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PATENTANSPRÜCHE
1. Formstein für Randabschlüsse bei Strassen, Plätzen oder dergleichen sowie für Treppenstufen, welcher Formstein wenigstens eine wenigstens angenähert parallel zur Oberfläche des zu begrenzenden Gebietes und freiliegend anzuordnen bestimmte Kante aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante mit einem Kantenschutz, aus einem anderen Material als der Formstein selbst, versehen ist.
2. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formstein aus einem künstlichen oder natürlichen Stein besteht und der Kantenschutz aus einem gummielastischen Material ist.
3. Formstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das gummielastische Material ein Elastomer ist.
4. Formstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kantenschutz die oberste Schicht eines die Kante und wenigstens je einen Teil der daran anschliessenden Flächen überdeckenden Kantenbelages aus gummielastischem Material ist.
5. Formstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem künstlichen Stein (10) der Kantenschutz die oberste Schicht eines in die Kantenpartie eingeformten Kantenprofils (15) aus gummielastischem Material ist.
6. Formstein nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Kantenschutzes mit einer den Kantenbelag (32), bzw. das Kantenprofil (15), überdeckenden lichtreflektierenden Folie (33) versehen ist.
7. Formstein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kantenschutz lichtreflektierend ausgebildet ist.
8. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kantenschutz (32), ein auf die Kante (31) eines Formsteins (30) geklebtes gummielastisches Band ist.
9. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kantenschutz (15) ein vorgefertigtes, in den Formstein (10) eingegossenes Profilband ist.
10. Formstein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtreflektierende Folie (33) auf den Kantenbelag (32) bzw. das Kantenprofil (15) aufvulkanisiert ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Formstein für Randabschlüsse bei Strassen, Plätzen oder dergleichen, sowie für Treppenstufen, welcher Formstein wenigstens eine wenigstens angenähert parallel zur Oberfläche des zu begrenzenden Gebietes verlaufende freiliegende Kante aufweist.
Aus Sicherheitsgründen wurde beispielsweise in der CH-PS 276353 vorgeschlagen, Randsteine mit einer nach oben aussen gewölbten Innenfläche zu versehen und deren Unterkante mit Abstand über der Strassenfläche anzuordnen.
Zum besseren Erkenntlichmachen der Strassenränder wurde unter anderem auch vorgeschlagen, die Randsteine mit einem hellgefärbten Zementbelag zu versehen.
Der Zweck dieser Wölbung soll gemäss der erwähnten Ver öffentlichung darin bestehen, Räder von Fahrzeugen, die in spitzem Winkel auf derartige Randsteine auffahren, abzuweisen, so dass das Überfahren der Randsteine zumindest erschwert werden soll.
Derartige Ransteine können aber nur bei Strassen ausserhalb von Ortschaften, oder in Ortschaften nur an Stellen, wo kein Fussgängerverkehr vorgesehen ist, verwendet werden.
Obwohl durch die Wölbung der Fläche normalerweise keine harten Schläge auf die Randsteine erfolgen können, weil eine Ablenkung der Kraft vorgesehen ist, bzw. die Randsteine infolge der Wölbung überrollt werden können, sind Kanten vorhanden, die dem Menschen, mit zweirädrigen Fahrzeugen, oder als Fussgänger, gefährlich werden können.
Für Einfassungen für Geräte-, Kugelstoss- oder Sprunggruben wurde in der CH-PS 533455 vorgeschlagen, die gesamte Oberkante einer hochkant gestellten Betonplatte mit einem leistungsförmigen Körper aus Gummi oder Kunststoff zu überdecken, wobei die Verankerung in besonders geformten Nuten in der Betonplatte und mit Rippen am leistenförmigen Körper erfolgt.
Derartige Einfassungen haben sich gut bewährt, indem einerseits harte Schläge, beispielsweise von aufschlagenden Geräten, wie Kugeln, weich aufgefangen werden können, aber anderseits die Verletzungsgefahr beim Menschen, beim Aufschlagen mit einem Körperteil, doch wesentlich gemindert wurde.
Es wäre natürlich ideal, wenn die Randsteine bei Strassen, Plätzen oder dergleichen ebenfalls derart geformt werden könnten, dass durch Fahrzeuge keine Beschädigungen entstehen können, weil das Auswechseln beschädigter Randsteine eine zeitaufwendige und daher teure Angelegenheit ist, und dass Unfallgefahren für Menschen verringert werden könnten.
Die Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Lösung für Randsteine zu finden, die einerseits bei gesetzten Randsteinen vorgesehen, sowohl bei Stössen durch Fahrzeuge den Stein und das Rad schützen, aber anderseits auch die Verletzungsgefahr wenigstens mindern.
Erfindungsgemäss wird dies gemäss dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 erreicht.
In der nachfolgenden Beschreibung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Randsteines aus Kunststein,
Fig. 2 eine Querschnittansicht eines Randsteines in einer zweiten möglichen Form aus Kunststein und
Fig. 3 eine Querschnittansicht eines Randsteines aus Naturstein.
Fig. 1 und 2 zeigen zwei Arten von Randsteinen in Form eines Quaders, bei dem eine Kante abgeschnitten wurde, so dass eine Auffahrfläche entsteht.
Der Randstein 10 in Fig. 1 und 2 kann in einem Fussteil 11, der im Boden verankert ist und in einen Kopfteil 12, von dem normalerweise zwei Seitenflächen 13, 14 freiliegen, unterteilt werden. Diese Unterteilung ist in Fig. 1 durch eine strichlinierte Linie 10a angedeutet. Wie allgemein bekannt ist, stellt die Kante, die durch die Schnittlinie zwischen den beiden freiliegenden Seitenflächen 13, 14 gebildet ist, die grösste Gefährdung für Pneus von überrollenden Rädern und für Menschen, die darauf fallen, dar. Anderseits erfährt aber ein Randstein, insbesondere an dieser Kante, die meisten Beschädigungen durch Aufschlagen harter Gegenstände oder durch Überrollen von Eisenrädern oder dergleichen.
Erfindungsgemäss ist nun vorgesehen, diese Kante mit einem gegenüber dem Formstein andern, insbesondere elastischen Material zu schützen. Bei Kunststeinen gemäss Fig. 1 und 2 kann dieser Kantenschutz mittels eines Formprofils 15 geschehen, das schon bei der Herstellung des Formsteins eingegossen wird. Anderseits ist bei Natursteinen vorgesehen, ein profiliertes Band, das beidseitig der Kante 31 die angrenzenden Flächen teilweise überdeckt, aufzukleben, wie dies andeutungsweise in Fig. 3 dargestellt ist, wo die Kante 31 des Randsteines 30 mit einem Gummibelag 32 verdeckt ist. Als weitere Besonderheit ist in dieser Fig. 3 noch ein lichtreflektierendes Band 33 auf den Gummibelag aufgeklebt.
Durch unterschiedliche Farben, sei es durch Einfärben des Betons zur Herstellung des Formsteines, durch Färben des Profilmaterials 15, 32 und/oder durch Einfärbung des licht
reflektierenden Bandes können dem Benützer verschiedene Signale gegeben werden: Dem Autofahrer kann durch einen hellgefärbten Stein der Strassenrand oder eine Insel in der Strasse gezeigt werden, der durch die lichtreflektierende Schicht noch besser dargestellt wird. Aber auch dem Fussgänger kann ein heller Stein eine Richtung oder eine Stufe zeigen, wobei die lichtreflektierende Schicht ein noch weit entferntes Fahrzeug anzeigen kann. Aber auch ohne die lichtreflektierende Schicht kann durch einen dunklen Streifen auf hellem Grund oder umgekehrt, wie es wahrscheinlich bei Natursteinen der Fall sein dürfte, schon ein Verlauf der Strasse oder der Umrandung erkennbar gemacht werden.
Als Material für das Profil aus gummielastischem Material kann irgend ein Elastomer vorgesehen werden, auch ist denkbar, dass natürlicher Kautschuk verwendet werden könnte. Als Kleber, wie er bei einer Anordnung gemäss Fig. 3 notwendig ist, kann beispielsweise ein neopren-Kleber vorgesehen werden. Lichtreflektierende Bänder sind im Handel unter der Bezeichnung reflektierendes Rollenmaterial erhältlich, die auch unter der Bezeichnung Scotch Light bekannt sind.
Selbstverständlich kann auch ein Kunststein die Form eines Quaders aufweisen, wie dies für den Naturstein in Fig. 3 dargestellt ist, auch kann sowohl die eine als auch die andere Steinart als gerader oder gekrümmter Randstein ausgebildet sein. Die Ausbildungen gemäss Fig. 1-2 zeigen zwei Extreme für die Neigung der Fläche 14 für Auffahrten, die jede dazwischenliegende Neigung haben könnte.
Bei Formsteinen für Treppenstufen ist natürlich die freiliegende Kante die Scheitellinie für einen spitzen oder höchstens rechten Winkel und die verdeckte Seite kann entsprechend der Architektur der Treppe abgeflacht oder auch eckig sein. Auch hier führt, wie leicht einzusehen ist, der aufvulkanisierte lichtreflektierende Streifen, der auch eine Lichtreflexion bei ruhiger Lichtquelle und bewegtem Beobachter erzeugt, zur Vermeidung von Unfällen infolge Nichtbeachtens der Stufenkante.
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PATENT CLAIMS
1. Shaped stone for edge closings in streets, squares or the like and for stairs, which shaped stone has at least one at least approximately parallel to the surface of the area to be delimited and to be exposed certain edge, characterized in that the edge with an edge protection, made of a different material than the stone itself is provided.
2. Shaped stone according to claim 1, characterized in that the shaped stone consists of an artificial or natural stone and the edge protection is made of a rubber-elastic material.
3. molded block according to claim 2, characterized in that the rubber-elastic material is an elastomer.
4. Shaped stone according to claim 2, characterized in that the edge protection is the uppermost layer of an edge covering of rubber-elastic material covering the edge and at least part of the adjoining surfaces.
5. Shaped stone according to claim 2, characterized in that in the case of an artificial stone (10) the edge protection is the uppermost layer of an edge profile (15) molded into the edge part and made of rubber-elastic material.
6. Shaped stone according to one of claims 4 or 5, characterized in that at least part of the edge protection is provided with a light-reflecting film (33) covering the edge covering (32) or the edge profile (15).
7. Shaped stone according to claim 4, characterized in that the edge protection is designed to reflect light.
8. Shaped stone according to claim 1, characterized in that the edge protection (32), a rubber-elastic tape is glued to the edge (31) of a shaped stone (30).
9. molded block according to claim 1, characterized in that the edge protection (15) is a prefabricated, in the molded block (10) cast profile strip.
10. Shaped stone according to claim 6, characterized in that the light-reflecting film (33) on the edge covering (32) or the edge profile (15) is vulcanized.
The present invention relates to a molded block for edge closings in streets, squares or the like, and for stairs, which molded block has at least one exposed edge which runs at least approximately parallel to the surface of the area to be delimited.
For safety reasons, it was proposed in CH-PS 276353, for example, to provide curbs with an inner surface that bulges upwards and to arrange their lower edge at a distance above the street surface.
To make it easier to see the edges of the road, it was also proposed, among other things, to provide the curbs with a light-colored cement covering.
The purpose of this curvature, according to the publication mentioned, is to reject the wheels of vehicles which drive onto such curbs at an acute angle, so that crossing the curbs should at least be made more difficult.
Such ranches can only be used on roads outside of built-up areas, or in built-up areas only where there is no pedestrian traffic.
Although the curvature of the surface usually does not result in hard impacts on the curbs because the force is deflected or the curbs can be overrun due to the curvature, there are edges that are suitable for people with two-wheeled vehicles or as pedestrians , can become dangerous.
For borders for equipment, shot put or diving pits, it was proposed in CH-PS 533455 to cover the entire upper edge of an upright concrete slab with a high-performance body made of rubber or plastic, with the anchoring in specially shaped grooves in the concrete slab and with ribs on the strip-shaped body.
Such surrounds have proven themselves well, in that hard impacts, for example from impacting devices such as balls, can be absorbed softly, but on the other hand the risk of injury to humans when impacting with a body part has been substantially reduced.
It would of course be ideal if the curbs on streets, squares or the like could also be shaped in such a way that no damage can be caused by vehicles, because the replacement of damaged curbs is a time-consuming and therefore expensive matter and that the risk of accidents for people could be reduced.
The object of the invention is now to find a solution for curbs which, on the one hand, provide for curbs that are set, protect the stone and the wheel in the event of impacts by vehicles, but on the other hand at least reduce the risk of injury.
According to the invention, this is achieved in accordance with the characterizing part of patent claim 1.
In the following description, exemplary embodiments of the invention are explained with reference to the drawing. The drawing shows:
1 is a perspective view of an artificial stone curb,
Fig. 2 is a cross-sectional view of a curb in a second possible form of artificial stone and
Fig. 3 is a cross-sectional view of a natural stone curb.
1 and 2 show two types of curbs in the form of a cuboid, in which an edge has been cut off, so that a drive-on surface is created.
The curb 10 in FIGS. 1 and 2 can be divided into a foot part 11, which is anchored in the ground, and a head part 12, of which two side surfaces 13, 14 are normally exposed. This subdivision is indicated in FIG. 1 by a dashed line 10a. As is generally known, the edge, which is formed by the intersection between the two exposed side surfaces 13, 14, is the greatest danger for tires of rolling wheels and for people who fall on them. On the other hand, a curb, in particular, experiences this edge, most damage from hitting hard objects or from rolling over iron wheels or the like.
According to the invention, it is now provided to protect this edge with a material that is different from the shaped stone, in particular elastic. In the case of artificial stones according to FIGS. 1 and 2, this edge protection can take place by means of a shaped profile 15 which is already cast in during the manufacture of the shaped stone. On the other hand, in the case of natural stones, it is provided that a profiled tape, which partially covers the adjacent surfaces on both sides of the edge 31, is glued on, as is indicated in FIG. 3, where the edge 31 of the edge stone 30 is covered with a rubber covering 32. As a further special feature, a light-reflecting tape 33 is glued to the rubber covering in FIG. 3.
By different colors, be it by coloring the concrete to produce the molded block, by coloring the profile material 15, 32 and / or by coloring the light
reflective tape can be given various signals to the user: the driver can be shown by a light-colored stone the roadside or an island in the street, which is even better represented by the light-reflecting layer. But a bright stone can also show the pedestrian a direction or a step, whereby the light-reflecting layer can indicate a vehicle that is still far away. But even without the light-reflecting layer, a dark stripe on a light background or vice versa, as it should probably be the case with natural stones, can already reveal a course of the street or the border.
Any elastomer can be provided as the material for the profile made of rubber-elastic material, and it is also conceivable that natural rubber could be used. A neoprene adhesive, for example, can be provided as the adhesive, as is necessary in an arrangement according to FIG. 3. Light reflecting tapes are commercially available under the name reflective roll material, also known as Scotch Light.
Of course, an artificial stone can also have the shape of a cuboid, as is shown for the natural stone in FIG. 3, and both the one and the other type of stone can be designed as a straight or curved edge stone. 1-2 show two extremes for the inclination of the surface 14 for driveways, which could have any inclination in between.
In the case of shaped stones for stairs, the exposed edge is of course the apex line for an acute or at most right angle, and the hidden side can be flattened or angular, depending on the architecture of the stairs. Here, too, as can be easily seen, the vulcanized light-reflecting strip, which also produces light reflection when the light source is calm and the observer is moving, leads to the avoidance of accidents due to the step edge not being observed.