DE2918830A1 - Lappenartiger schmutzfaenger - Google Patents

Lappenartiger schmutzfaenger

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Publication number
DE2918830A1
DE2918830A1 DE19792918830 DE2918830A DE2918830A1 DE 2918830 A1 DE2918830 A1 DE 2918830A1 DE 19792918830 DE19792918830 DE 19792918830 DE 2918830 A DE2918830 A DE 2918830A DE 2918830 A1 DE2918830 A1 DE 2918830A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mud flap
plate
thin
layer
mud
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Ceased
Application number
DE19792918830
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Frosch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
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Publication of DE2918830A1 publication Critical patent/DE2918830A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/18Parts or details thereof, e.g. mudguard flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Isappenartiger Schmutzfänger
  • Die Erfindung betrifft einen lappenartigen, aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehenden Schmutzfänger, vorzugsweise zur Befestigung am Kotflügel und Heck des Fahrzeuges.
  • Es ist bekannt, Schmutzfänger mit gegenüber dem Grundkörper des Schmutzfängers abweichend eingefärbten Kennzeichen zu versehen. Nach bekannten Vorschlägen erfolgt dies durch Aufnieten oder Aufkleben von Folien oder ähnlichen Körpern, die die Kennzeichen darstellen oder tragen.
  • Während mechanisch angebrachte Kennzeichen sich leicht lockern oder gar verlorengehen können, besteht auch bei aufgeklebten Kennzeichen die Gefahr des Ablösens.
  • Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnten Schmutzfänger dauerhaft und sicher mit gut lesbaren Kennzeichen in der Weise zu versehen, daß sie zusammen mit dem aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehenden Schmutzfänger eine elastisch verformbare Einheit bilden können. Zur Lösung dieser Aufgabe befindet sich erfindungsgemäß auf einem Teil der Außenfläche des Schmutzfängers verteilt unterhalb einer dünnen Außenschicht eine gegenüber dieser anders eingefärbte Unterschicht, die der Ausdehnung der gewünschten Kennzeichen oder dergl. entsprechend in der Oberfläche des Schmutzfängers liegt. Demgemäß wird eine angehaftete, fest mit dem Schmutzfänger verbundene Unterschicht verwendet, die mit einer dünnen Außenschicht festhaftend verbunden ist, welche ihrerseits den Kennzeichen entsprechende Ausnehmungen aufweist, um die somit von der Unterschicht gebildeten Kennzeichen oder dergl. sichtbar zu machen. Die Unterschicht und die Außenschicht können dabei eine dünnwandige Platte bilden, die auf dem Körper des Schmutzfängers durch Kleben, Vulkanisieren oder dergl. festhaftend angeordnet ist. Auch in diesem Falle ist die Unterschicht gegenüber der Außenschicht unterschiedlich eingefärbt, wobei Ausnehmungen in der Außenschicht die Unterschicht den Kennzeichen entsprechend erkennen lassen.
  • Um dabei eine besonders innige Verbindung herbeiführen zu können, ist die Unterschicht an ihrer Unterseite mit einer dünnen Haftvermittlerschicht versehen,Jamit 6eP Unterschicht und Außenschicht festhaftend mit dem Grundkörper des Schmutzfängers verbunden werden können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 einen lappenartigen Schmutzfänger zur Befestigung an Kotflügeln von Kraftfahrzeugen in der Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II von Fig. 1 und Fig. 3 und 4 je den für den Schmutzfänger gemäß Fig. 1 und 2 erforderlichen plattenförmigen Hilfskörper bei seiner Herstellung.
  • Der insgesamt plattenförmige, lappenartige Schmutzfänger besteht insgesamt aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen. Im Bereich seines Randes 1 kann der Grundkörper 2 mit dem Untergestell des Fahrzeuges verbunden werden.
  • Der Grundkörper 2 hat eine flache muldenartige Ausnehmung 3 zur Aufnahme einer dünnwandigen Platte 4, die gemäß Fig. 3 und 4 hergestellt ist. Die Platte 4, die ebenso wie der Grundkörper 2 aus Gummi besteht, weist eine Außenschicht 5 auf, die der Einfärbung des Grundkörpers 2 entsprechend schwarz ausgeführt ist.
  • Unterhalb der Außenschicht 5 befindet sich eine ebenfalls aus Gummi bestehende Unterschicht 6, die von weißer Farbgebung ist.
  • Die Befestigung dieser Unterschicht 6 mit der gesamten dünnen Platte 4 erfolgt über eine dünne Haftvermittlerschicht 7, was durch Kleben, vorzugsweise jedoch durch Anvulkanisieren vollzogen werden kann. Alle Schichten der dünnwandigen Platte 4 erstrecken sich bis an den Plattenrand. Es handelt sich also um einen dreischichtigen Plattenkörper.
  • Um den Schmutzfänger mit einem Kennzeichen, z.B. dem in Fig. 1 wiedergegebenen Kreuz 8 versehen zu können, weist die Außenschicht 5 eine kreuzförmige Ausnehmung 9 auf, die von dem Gummi der Unterschicht 6 voll ausgefüllt ist, so daß im Bereich des Kennzeichens 8 ein Teil der Unterschicht 6 nicht mehr von der Außenschicht 5 abgedeckt ist, sondern offen und frei erkennbar angeordnet ist.
  • Da alle diese Schichten festhaftend zusammenvulkanisiert sind, ergibt sich für den Schmutzfänger ein elastisch biegsamer, dauerhafter Gegenstand, dessen Kennzeichen 8 sicher mit der Platte 4 bzw. dem Grundkörper 2 verbunden ist.
  • Die Herstellung der Platte 4 erfolgt durch Aufeinanderlegen der Schichten 5, 6 und 7. Es wird eine aus Stahl oder dergl.
  • bestehende Schablone 10 mit dem Kennzeichen 8 verwendet und im Sinne der Pfeile 11 auf den Plattenkörper 4 in der Weise eingewirkt, daß die Unterschicht 6 in die Ausnehmung der Schablone 10 eindringt, und zwar so, daß die Unterschicht 6 die Oberfläche der Außenschicht 5 überragt. Alsdann wird der vorspringende Teil der Unterschicht 4 abgeschliffen, wobei dann die Unterschicht 6 im Bereich des Kennzeichens 8 freigelegt wird.
  • Die so hergestellte Platte wird dann in die Ausnehmungen 3 im vorbeschriebenen Sinne eingelegt und mit dem Grundkörper 2 vereinigt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Außenschicht 5 eine Wandstärke von etwa 0,2 bis 0,4 mm, die abweichend eingefärbte Schicht als Unterschicht 6 eine Wandstärke von 1,5 bis 2,5, vorzugsweise etwa 2 mm aufweist, während die Haftvermittlerschicht 7 vorzugsweise eine Wandstärke erhalten soll, die derjenigen der Außenschicht 5 entspricht.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Ansprüche: 1.)Lappenartiger, aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehender Schmutzfänger, vorzugsweise zur Befestigung am Kotflügel und Heck des Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf einem Teil der Außenfläche des Schmutzfängers unterhalb einer dünnen Außenschicht (5) eine gegenüber dieser anders eingefärbte Unterschicht (6) befindet, die der Ausdehnung der gewünschten Kennzeichen (8) oder dergl. entsprechend in der Oberfläche des Schhtzfängers liegt.
  2. 2. Schmutzfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschicht (6) und eine ihrer Ausdehnung entsprechende Außenschicht (5) eine dünnwandige Platte (4) bilden, die auf den Körper des Schmutzfängers durch Kleben, Vulkanisieren oder dergl. festhaftend angeordnet ist.
  3. 3. Schmutzfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnwandige Platte an ihrer Unterseite an der dem Hauptkörper (2) des Schmutzfängers zugekehrten Seite eine dünne Haftvermittlerschicht (7) aufweist.
  4. 4. Schmutzfänger nach Anspruch 21 dadurch gekennzeichnet, daß die dünnwandige Platte (4) eine durch Schleifen oder dergl.
    behandelte Oberfläche aufweist.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Schmutzfängern nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine dünnwandige, aus zwei unterschiedlich eingefärbten Schichten bestehende Platte hergestellt wird, worauf die Platte den Kennzeichen entsprechend derart verformt wird, daß die untere Schicht die obere Schicht überragt, worauf der durchgedrückte Teil der Platte soweitvorzugsweise durch Schleifen abgetragen wird, daß Teile der unteren Schicht in der Oberfläche der Platte liegen, worauf der so gefertigte Plattenkörper festhaftend mit dem Grundkörper des Schmutzfängers verbunden wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5375882A (en) * 1993-01-11 1994-12-27 Koch, Iii; Stanley G. Mist suppressant panels for a vehicle and a method of suppressing mist
US5899500A (en) * 1996-04-09 1999-05-04 Ventra Group, Inc. Staged coinjection molding process for producing variably flexible articles
AU2013205931B2 (en) * 2012-05-23 2016-11-24 Transcom Industries Pty Ltd Mud Flap with Indicia
US11724750B2 (en) 2020-02-21 2023-08-15 Truck Hardware Ltd. Fender cap bracket, mud flap mounting bracket, and related methods of installation and use

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