DE1164452B - In einer Verkehrsflaeche eingebautes Verkehrszeichen - Google Patents

In einer Verkehrsflaeche eingebautes Verkehrszeichen

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DE1164452B
DE1164452B DEL38247A DEL0038247A DE1164452B DE 1164452 B DE1164452 B DE 1164452B DE L38247 A DEL38247 A DE L38247A DE L0038247 A DEL0038247 A DE L0038247A DE 1164452 B DE1164452 B DE 1164452B
Authority
DE
Germany
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traffic
housing
roller
area
reflector
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Pending
Application number
DEL38247A
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English (en)
Inventor
Helmut Debertin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUXALITE HELMUT DEBERTIN
Original Assignee
LUXALITE HELMUT DEBERTIN
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Publication date
Application filed by LUXALITE HELMUT DEBERTIN filed Critical LUXALITE HELMUT DEBERTIN
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Publication of DE1164452B publication Critical patent/DE1164452B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/553Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members
    • E01F9/565Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members having deflectable or displaceable parts
    • E01F9/573Self-righting, upright flexible or rockable markers, e.g. resilient flaps bending over

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • In einer Verkehrsfläche eingebautes Verkehrszeichen Es ist bereits bekannt, auf den Straßen Markierungen anzubringen, um den Straßenverkehr in bestimmte Richtungen zu leiten. In der Regel werden hierfür Straßenmarkierungsfarben benutzt. Zur Erzeugung einer Reflexionswirkung können solche Markierungsfarben auch mit reflektierenden Stoffen wie Glasperlen od. ä. versehen sein. Diese Farben werden durch den Verkehr und Witterungseinflüsse abgenutzt und müssen von Zeit zu Zeit auf kostspielige Weise erneuert werden.
  • Es ist weiter bekannt, reflektierende Stoffe bzw. Reflektoren enthaltende Verkehrszeichen in der Weise in die Straße einzulassen, daß ein kleiner Teil dieser Verkehrszeichen über die Straßenoberfläche herausragt und den Fahrzeugen entsprechende Richtungen anzeigt. So werden vielfach sogenannte Straßennägel benutzt, die in die Straße eingeschlagen werden. Diese weisen in ihrem Nagelkopf abgeschrägte Flächen auf, in die kleine Reflektorkörper eingelassen sind. Solche Straßennägel haben mehrere Nachteile. Einmal sind sie sehr anfällig gegen Beschädigungen und werden häufig durch Fahrzeuge wie Schneeräumer oder Kettenfahrzeuge zerstört oder aus der Fahrbahn gerissen. Weiterhin setzt sich in den Hohlräumen vor den Reflektoren häufig Schmutz fest, wodurch die Reflexionswirkung zunichte gemacht wird.
  • Es ist daher verschiedentlich schon der Versuch unternommen worden, in die Straße einzulassende Verkehrszeichen zu entwickeln, welche diese Nachteile nicht aufweisen. So ist z. B. ein Verkehrszeichen bekannt, das in Form eines Eisenkastens in die Straße eingelassen wird. Dieses Verkehrszeichen enthält elastisches Material, in das der über die Straßenoberfläche herausragende Teil des Verkehrszeichens beim Darüberfahren des Fahrzeuges nach unten und anschließend wieder in die Normalstellung gedrückt wird.
  • Bekannt ist es ferner, in eine Verkehrsfläche einzubauende Verkehrszeichen so auszugestalten, daß ein Reflektorträger unter Einwirkung der Verkehrsbelastung aus der Wirkstellung gebracht wird und mittels Federdruck wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird, wobei die Reflektoren an als Dichtung wirkenden Wischern vorbeigeführt werden.
  • Als nachteilig hat sich bei diesen Verkehrszeichen ergeben, daß das als federndes Element benutzte elastische Material oder die Federn im Laufe der Zeit ermüden bzw. spröde werden können oder sonst verschleißen und dadurch ihre Funktion nicht oder nicht mehr vollständig auszuüben in der Lage sind. Nachteilig hat sich weiterhin die benutzte Kastenform des in die Verkehrsfläche einzulassenden Verkehrszeichens herausgestellt. Die Kastenform setzt einen verhältnismäßig aufwendigen Einbau in die Verkehrsfläche voraus.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß bei einem in einer Verkehrsfläche eingebauten Verkehrszeichen, das aus einem Gehäuse mit darin angeordnetem Reflektorträger besteht, der unter der Einwirkung einer Verkehrslast aus der Wirkstellung gebracht wird, wobei die Reflektoren an als Dichtungen wirkenden Abstreifern vorbeigeführt werden, dadurch vermieden, daß das Gehäuse im Querschnitt linsenförmig ausgebildet ist und daß der Reflektorträger aus einer drehbar angeordneten Walze besteht, deren Achse quer zur Fahrtrichtung liegt und die unterhalb ihres Drehpunktes mit einem Gewicht versehen ist, das die Rückstellung des Reflektorträgers in die Wirkstellung bewirkt. Der Übergang von der Straßenfläche zu der Walze wird durch die in ihrem obersten Teil über die Straße herausragende Linsenform des Gehäuses leicht und verkehrsgerecht erzielt. Dadurch wird vermieden, daß irgendwelche kantigen Teile vorhanden sind, die ihrerseits die Gummireifen von Fahrzeugen beschädigen können oder selbst durch schwere Fahrzeuge angegriffen werden könnten.
  • Die Wirkungsweise des Verkehrszeichens nach der Erfindung ist einleuchtend: Beim Darüberfahren eines Fahrzeuges dreht sich die Walze, wird durch die vorhandenen Wischer ständig gereinigt, und nach dem Darüberrollen des Fahrzeuges kehrt die Walze automatisch wieder in die Normalstellung zurück, so da.ß die reflektierenden Körper in der Wirkstellung liegen. Die Rückstrahler sind in bekannter Weise aus reflektierenden Glaskugeln oder ähnlichem Material angefertigt. Die Erfindung soll nunmehr an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 das Verkehrszeichen im Querschnitt, F i g. 2 im Längsschnitt.
  • In dem linsenförmigen Gehäuse 6 ist eine Walze 1 mit ihrer Achse 2 quer zur Fahrtrichtung angebracht. Die Walze weist in ihrem Oberteil Leuchtperlen 3 bzw. Reflektorkörper auf. Zwischen dem Gehäuse 6 und der Walze 1 sind im Bereich ihres Durchtritts aus dem Gehäuse 6 an diesem Wischer oder Abstreifer 4 angebracht, die, wie an sich bekannt, ein Eindringen von Schmutz, Fremdkörpern und Feuchtigkeit verhindern. Das Gewicht 5 dient als Gegengewicht und bewirkt ein Zurückrollen der Walze in die Normalstellung nach dem Überfahren durch Fahrzeuge. Der freie Raum im Gehäuse kann gegebenenfalls mit bekanntem Material wie Schaumstoff oder anderen Füllstoffen ausgefüllt werden oder auch aus festem Material bestehen. Es ist auch möglich, das Gehäuse aus Beton oder anderem Material herzustellen, um ein dem Straßenbelag ähnliches oder der gleiches Material zu verwenden.
  • Am Unterteil des Gehäuses sind Abflußlöcher 7 vorgesehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. In einer Verkehrsfläche eingebautes Verkehrszeichen, bestehend aus einem Gehäuse mit darin angeordnetem Reflektorträger, der unter der Einwirkung einer Verkehrslast aus der Wirkstellung gebracht wird, wobei die Reflektoren an als Dichtungen wirkenden Abstreifern vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichn e t, daß das Gehäuse (6) im Querschnitt linsenförmig ausgebildet ist und daß der Reflektorträger aus einer drehbar angeordneten Walze (1) besteht, deren Achse (2) quer zur Fahrtrichtung liegt und die unterhalb ihres Drehpunktes mit einem Gewicht (5) versehen ist, das die Rückstellung des Reflektorträgers in die Wirkstellung bewirkt.
  2. 2. Verkehrszeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (1) zu den Stirnseiten hin konisch verjüngt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 614 657, 615 088, 648 542; französische Patentschrift Nr. 1218 l.77.
DEL38247A 1961-02-20 1961-02-20 In einer Verkehrsflaeche eingebautes Verkehrszeichen Pending DE1164452B (de)

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Cited By (6)

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