DE2934764C2 - Druckknopfschalter - Google Patents

Druckknopfschalter

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DE2934764C2
DE2934764C2 DE2934764A DE2934764A DE2934764C2 DE 2934764 C2 DE2934764 C2 DE 2934764C2 DE 2934764 A DE2934764 A DE 2934764A DE 2934764 A DE2934764 A DE 2934764A DE 2934764 C2 DE2934764 C2 DE 2934764C2
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Norio Kyoto Iwakiri
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Omron Tateisi Electronics Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/16Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"
    • H01H9/161Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off" comprising light emitting elements
    • H01H9/162Means to facilitate removal or replacement of light-emitting elements

Description

Die Erfindung betrifft einen Druckknopfschalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Druckknopfschalter ist aus der US-PS
to 40 96368 bekannt. Hierbei wird als Beleuchtungselement eine Glimmlampe verwendet, deren Raumbedarf verhältnismäßig groß ist und die eine relativ kurze Lebensdauer hat. Der Sockel für die Glimmlampe wird am unteren Ende des Gehäuses eingeführt und dadurch befestigt daß seitlich nach außen gerichtete Vorsprünge in Öffnungen in den Gehäuseseitenwänden unter Auseinanderdrücken der Gehäuseseitenwände eingepaßt werden. Der Sockel nimmt somit einen erheblichen Raum in dem Gehäuse ein und seine Montage und Demontage ist mühsam, wobei die Gefahr besteht, daß entweder die Vorsprünge oder das Gehäuse brechen. Der im allgemeinen erforderliche Vorschaltwiderstand für die Glimmlampe müßte außerhalb des Schalters angeordnet werden. Das Schaltglied besteht aus einer horizontalen Platte in der Form des Innenquerschnitts des Gehäuses mit sich nach anten erstreckenden Armen, deren Enden der Kontaktgabe dienen. Das Schaltglied ist über Haken in Seitenöffnungen des Gehäuses gehalten. Auf der Oberseite des Schaltgliedes ist wiederum über Haken ein Filterrahmen befestigt, der über weitere Haken in Öffnungen in einer verhältnismäßig flachen Deckkappe eingreif L Das Schaltglied ist verhältnismäßig kompliziert und raumaufwendig. Ein Auswechseln der Glimmlampe ist kompliziert, da nicht sichergestellt ist. daß sich das Schaltglied mit dem Filter und der Kappe als Einheit entnehmen läßt; es besteht vielmehr die Gefahr, daß die einzelnen Teile sich nacheinander lösen.
Die JP-GM-OS 52-1 07 378 zeigt rnen Druckknopfschalter mit einer Leuchtdiode als Beleuchtungselcment. Der Druckknopfschalter weist hierbei ein Gehäuse und einen Betätigungsteil auf, das teleskopartig in einem Ende des Gehäuses in Längsrichtung beweglich aufgenommen ist. Wenigstens eine Spiralfeder ist zwischen dem Gehäuse und dem Betätigungsteil unter Vorbelastung eingesetzt, um das Betätigungsteil in Richtung ihrer vorstehenden Stellung zu drücken. Die Leuchtdiode ist fest und starr in den Betätigungsteil eingebaut und bewegt sich zusammen mit diesen.
Die DE-OS 23 60 531 zeigt ein Glimmlampenaggregat, bei dem die Glimmlampe unter einer Betätigungswippe untergebracht ist und der Glimmlampe ein Vorschaltwiderstand zugeordnet ist, der in Form einer Widerstandsmasse in Vertiefungen des Glimmlampenträgers eingefüllt ist. Ein Austauschen des Vorschaltwider-Standes selbst ist nicht möglich. Die US-PS 35 21 013 zeigt einen Druckknopfschalter mit eingebautem Vorschaltwiderstand, wobei dieser jedoch als diskreter Widerstand im Innenraum des Gehäuses untergebracht ist und erheblichen Platz in Anspruch nimmt. Der Wider-
eo stand ist ferner mit der Glimmlampe und mit den elektrischen Anschlüssen verlötet, so daß sich ein Austauschen mühsam gestaltet.
Die US-PS 40 22 993 zeigt eine Schalteranordnung mit elektromechanischen Schaltern, über denen eine Anzeige aus Leuchtdioden angeordnet ist. Die Leuchtdioden sind in einer lichtdurchlässigen Masse eingebettet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Druckknopfschalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß das Beleuchtungselement und der Sockel auf sehr einfache Weise in das Gehäuse einsetzbar und wieder entfernbar ist, wobei der Widerstand zur Steuerung des Betätigungsstromes des Beleuchtungselementes im Gehäuseinneren eingebaut sein und der Schalter einen einfachen Aufbau haben soIL
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen Druckknopfschalter mit den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruchs 1.
Die nachgiebige Befestigung des Sockeis in dem Gehäuse und die Verbindung der Kappe mit dem Sockel erlaubt ein äußerst einfaches Entfernen des gesamten Betätigungsteils nach oben. Da die elektrische Widerstandsschicht lösbar am Sockel angebracht ist, läßt auch diese sich sehr einfach austauschen. Der Schaltschieber ist äußerst einfach und platzsparend ausgebildet und in dem Gehäuse untergebracht
Bevorzugte Weiterbildungen des erfinuungsgeniaSen Druckknopfschalters sind in den Unteransprüciien gekennzeichnet
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Druckknopfschalters wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Druckknopfschalters nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung in auseinandergezogener Darstellung-,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Druckknopfschalters in teilweise geschnittener Darstellung;
F i g. 3 eine Seitenansicht eines Druckknopfschalters, der teilweise ausgebrochen ist, um den Innenaufbau zu verdeutlichen;
F i g. 4 eine Seitenansicht eines Beleuchtungselementes, das für den Druckknopfschalter bestimmt ist;
F i g. 5 eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht eines Sockels und einer Anschlußplatte, die sich von dem Beleuchtungselement weg erstreckt; und
F i g. 6 eine Ünteransicht einer Platte mit einer Auslegungsform einer aufgedruckten Widerstandsschicht
Nach Fig. 1 weist ein Druckknopfschalter des Ausführungsbeispiels ein längliches Gehäuse 1 mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, das von vier Seitenwänden la, 16, Ic und Ic/gebildet wird und dessen gegenüberliegende Enden offen sind. Das offene obere Ende des Gehäuses 1 ist mit einem umlaufenden Flansch 4 versehen.
Ein Halteelement 7 mit darin ausgebildeten öffnungen 76 und Tc wird auf die Seitenwände des Gehäuses 1 derart aufgesetzt, daß die öffnungen Tb und 7c zugeordnete Vorsprünge 3a an den Seitenwänden Xb und Id aufnehmen. Das Halteelement 7 hat zwei elastische Arme Td und 7e, die von einem Hartkörper 7a nach außen vorstehen und zueinander divergierend gekrümmt sind.
Auf ähnliche Art und Weise hat ein Halteelement 8 darin ausgebildete öffnungen Sb und 8c, und ist auf die Seitenwände des Gehäuses 1 derart aufgesetzt, daß die öffnungen Sb und 8c Vorsprünge 3b an den Seitenwänden 1 b und Ic/aufnehmen. Das Halteelement 8 hat ebenfalls zwei elastische Arme Sd und 8e, die von einem Hauptkörper 8a nach außen vorstehen und zueinander, wie insbesondere in F i g. 2 gezeigt, divergierend gekrümmt sind. Die elastischen Arme Td, Te, Sd und 8e halten das Gehaust * in einer Öffnung (nicht gezeigt) fest, die zum Einbau des Druckschalters bestimmt ist.
In dem Gehäuse 1 ist ein Betätigungsteil untergebracht, die eine Kappe 10, ein Beleuchtungselement 21 und einen Sockel 30 aufweist. Ebenfalls ist in dem Gehäuse 1 eine Schalteinrichtung untergebrecht, die ein blockförmiges Anschlußbauteil 40 in Form einer Klemmleiste und ein blockförmiges Schaltbauteil SO umfaßt
Das blockförmige Anschlußbauteil 40 der Schakeinrichtung weist einen im allgemeinen L-förmigen Block 45 aus Kunstharz bzw. Kunststoff, ein gegabeltes Anschlußelement 42, das von dem Block 45 nach oben weisend verläuft, ein federndes Anschlußelement 44, das
to von dem Block 45 nach oben weisend verläuft und zwei stiftförmige Vorsprünge 41 und 43 auf, die von dem Block 45 nach unten verlaufen. Der stiftförmige Vorsprung 41 ist unter Bildung einer elektrischen Verbindung an das gegabelte Anschlußelement 42 und der stiftförmige Vorsprung 43 an das Federanschlußelement 44 angeschlossen. In der Praxis haben der stiftförmige Vorsprung 41 und das gegabelte AnschJußelement 42 einen einstückigen Aufbau, und der stiftförmige Vorsprung 43 und das Federanschlußelem?nt bzw. das federade Anschlußelement 44 haben ebwfalls einen einstückigen Aufbau.
Der Betätigungsteil des Druckschalters umfaßt das Beleuchtungselement 21 (F i g. 4) mit Leuchtdioden 22a und 22b und Anschlußplatten 23 und 25, die in der dargestellten Lage gehalten und in einem Block aus lichtdurchlässigem Kunstharz eingebettet sind, der durch Spritzgießen hergestellt wird. Das von den Dioden 22a und 22b abgegebene Licht wir J in dem aus Kunststoff bestehenden Block gebrochen, so daß ein paralleler und gleichförmiger Lichtstrahl von einer oberen ebenen Fläche 27 in axialer Richtung abgestrahlt wird. Ein unteren Abschnitt des Leuchtelements 21 hat einen daran ausgeformten zylindrischen Abschnitt 28, der ebenfalls aus Kunstharz besteht
Der Sockel 30 aus Kunstharz besitzt in seinem Mittelteil eine öffnung 31 zur Aufnahme des zylindrischen Vorsprungs 28 des Beleuchtungselements 2*. Die sich von dem Beleuchtungselement 21 erstreckende Anschlußplatte 23 ist längs einer Nut 32 geführt, die an einer Seitenfläche des Sockels 30 ausgebildet ist. Die Anschlußplatte 25 ist in eine Öffnung 34 eingesetzt, die den Sockel 30 in Richtung ihrer Dicke durchzieht. Die so in die Öffnung 34 eingesetzte Spitze der Anschiußplatte 25 ragt nach außen vor und endet unter dei Bodenfiäche des Sockels 30. Dieser weist ferner Nuten 35a und 356 auf, die gleitend beweglich federnde Schenkel 11a und 116 der Kappe 10 aufnehmen. Auch sind zwei Blattfedern 36a und 366 an den gegenüberliegenden Ecken des Sockels 30 vorgesehen. Das vom Sockel entfernt liegende Ende jeder Blattfeder 36a, 366 weist eine runde Verstärkung auf, die rr.it einem angerundeten Vorsprung 2 an der 'nnenfläche der gegenüberliegenden Wände 16 und lc/des Gehäuses 1 zusammenarbeitet.
Die beiden Schenkel Ua und 116 der Kappe 10 sus Kunststoff erstrecken sich von den gegenüberliegenden Seiten der Kappe 10 nach unten und sind derart ausgelegt, daß sie jeweils in die Nuten 35a und 356 des Sokkels 30 gleitend beweglich angelegt sind. Der freie Endabschnitt jedss Schenkels lla und 116 weist einen Haken 13 auf, der mit einer Ausnehmung zusammenarbeitet, die in jeder Nut 35a und 356 ausgebildet ist. Jeder Schenkel Ha oder 116 hat auch einen Rand 12, der mit der oberen Fläche des Sockels 30 zusammenarbeitet. Durch das Zusammefir.piel von dem Rand 12 mit der
6b oberen Fläche des Sockels 30 wird verhindert, daß die Kappe 10 mehr als notwendig niedergedrückt werden kann. Die Kappe 10 umfaßt ferner einen 'laken 15, der unter Bildung einer Schnappverbindung ii1 eine Ausspa-
rung 17 in einer gleitend beweglichen Platte 16 eingreift, wenn die Kappe. 10 in das Gehäuse 1 eingesetzt ist. Die Kappe 10 ist nach oben durchlässig oder mit einem Farbfilter 14 versehen, so daß das Licht vom Beleuchtungselement 21 durch dieses Filter 14 hindurchdringt.
An der Bodenfläche des Sockels 30 ist eine H-förmige Platte 38 aus Kunststoff vorgesehen. Die Bodenfläche der H-förmigen Platte 38 weist eine Schicht einer streiirenförmigen Widerstandsauflage 38a auf (F i g. 6). Ein Ende der Widerstandsauflage 38a ist mit einer metallischen Anschlußschicht 380 verbunden, die ebenfalls auf der Bodenfläche der H-förmigen Platte 38 aufgetragen ist. Das andere Ende der Widerstandsschicht 38a ist mit einer aufgebrachten metallischen Schicht 38c verbunden, die sich zu dem Umriß einer öffnung 38d erstreckt, die im Mittelteil der Platte 38 ausgebildet ist. Die Widerstandsschicht 38a und die metallischen Schichten 386 und 38c können beispielsweise durch Aufdrucken, Ätzen oder irgendeine an sich bekannte Art und Weise ausgebildet werden. Die H-förmige Platte 38 ist an der Bodenflache des Sockels 30 mittels einer Metallniete 39 befestigt, die in eine öffnung 36c/ und in eine ähnliche weitere öffnung im Sockel 30 eingesetzt ist. Somit ist die Metallniete 39 elektrisch mit der Metalischicht 38c und somit mi; dem anderen Ende der Widerstandsschicht 38a verbunden. Die metallische Anschlußschicht 38/> ist elektrisch mit der Spitze der Anschlußplatte 25 verbunden, die aus der öffnung 34 vorsteht und in der Nähe der AnschluUschicht 38b unter Verwendung einer geeigneten Verbindungseinrichtung, wie z. B. einer Lötverbindung angeschlossen ist.
Die Anschlußplatte 25 steht somit in elektrischer Verbindung mit der metallischen Anschlußschicht 386 und somit mit einem Ende der Widerstandsschicht 38a. Die zuvor beschriebene Widerstandsschicht 38a dient zur Steuerung des durch die Leuchtdioden 22s und 22b fließenden Stroms.
Zur Montage wird das Beleuchtungselement 21 starr auf dem Sockel 30 angebracht, während die H-förmige Platte 38 eng anliegend fest mit der Bodenfläche des Sockels 30 verbunden wird Andererseits ist die Kappe 10 gleitend beweglich auf dem Sockel 30 aufgesetzt. Beim Anbringen der Kappe 10 an dem Sockel 30 werden die Schenkel 11 a und 11 b zeitweise und unter Krafteinwirkung geweitet, so daß der Haken 30 den ausgenommenen Abschnitt in jeder Nut 35a und 35b erreichen kann. Hierdurch wird die nach oben gerichtete Bewegung der Kappe 10 relativ zu dem Sockel 30 begrenzt, da der Haken 13 mit dem oberen Ende des ausgenommenen Abschnitts in die Nuten 35a und 356 eingreift Die nach unten gerichtete Bewegung der Kappe 10 relativ zum Sockel 30 wird dadurch begrenzt, daß der Rand ί 2 mit der oberen Räche des Sockels 30 in Eingriff kommt. Die Kappe 10 kann leicht von dem Sockel 30 gelöst werden, wenn die Schenkel Ils und 116 wiederum unter Krafteinwirkung aufgeweitet werden, so daß der Haken 13 von dem ausgenommenen Abschnitt in den Nuten 35a und 356 freikommt
Zum Einbau des Betätigungsteils wird dieses in das Gehäuse 1 von dessen oberer offener Seite her unter Krafteinwirkung eingeschoben, bis sich die Verdickung der Blattfedern 36a und 366 an dem abgerundeten Vorsprung 2 vorbeibewegt hat Ein weiteres Einführen des Betätigungsteiis wird dadurch verhindert, daß die untere Räche des Sockels 30 und ein Vorsprung (nicht gezeigt) zusammenarbeiten, der an der Innenseite des Gehäuses 1 ausgebildet ist Beim Einschieben des Betätigungsteils in das Gehäuse 1 greift der an der Kappe 10 ausgebildete Haken 15 in die öffnung 17 in der gleitend beweglichen Platte 16 ein. Somit wirkt auf die Kappe 10 eine nach oben gerichtete Vorbelastungskraft von den Federn 63, die von den Federn über die gleitend beweg· liehe Platte 16 mit Hilfe des stabförmigen Elements 65 übertragen wird. Wenn der Betätigungsteil ordnungsgemäß in das Gehäuse 1 eingesetzt ist. wird der Kopf der Niete 39 in Berührung mit dem federnden Anschlußelement 44 gehalten und die Anschlußplatte 23 ist in Beruh- rung mit dem gegabelten Anschlußelement 42. Somit sind die Leuchtdioden 22a und 226 über die Widerstandsschicht 38a mit den stiftförmigen Vorsprüngen 41 und 43 verbunden. Wenn die Kappe 10 oder das Beleuchtungselement 21 ausgetauscht werden sollen, kann der Betätigungsteil aus dem Gehäuse 1 genommen werden. Dies ist auf einfache Art und Weise dadurch möglich, daß die Kappe iö von dem Gehäuse ί nach außen abgezogen v.'ird. Wenn die Kappe 10 abgezogen wird, ziehen die Schen kel 11a und 11 feder Kappe 10 auch den Sockel 30 ab. Da Verdickung der Blattfedern 36a und 366 und der Vorsprung 2 abgerundet sind, werden bei der Abzugsbewegung des Sockels 30 die Blattfedern derart gebogen, daß die Verdickung über den Vorsprung 2 gleitet. Da der Haken 50 in sich abgerundet ist, kann er auf einfache Art und Weise aus der Öffnung 17 gelöst werden.
Nach Jtem Ausbau des Betätigungsteils kann die Kappe 10 von dem Sockel 30 gelöst werden, indem die Schenkel Ua und 116 unter Krafteinwirkung voneinan der weggedrückt werden, so daß sie sich öffnen. Das Beleuchtungselement 21 kann aus dem Sockel 30 auf einfache Art und Weise dadurch gelöst werden, daß das Haftmittel entfernt wird, das eine Verbindung zwischen der Anschlußplatte 25 und der Anschlußschicht 386 her stellt Dann kann das Beleuchtungselement 21 von dem Socke! 30 abgezogen werden.
Der Zusammenbau des Betätigungsteils und des Einbaus des zusammengesetzten Betätigungsteils in das Gehäuse 1 können dann in ungekehrter Reihenfolge vorgenommen werden.
Um die Verbindung zwischen dem Beleuchtungselement 21 und dem Sockel 30 zu befestigen, kann die Anschlußplatte 23 eine Öffnung 24 aufweisen, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist. Die öffnung 24 dient zur Aufnahme eines Vorsprungs 33 am Sockel 30. wenn das Beleuchtungselement 21 ordnungsgemäß auf dem Sockel 30 aufgebracht ist
Nachstehend wird die Arbeitsweise des Druckknopfschalters näher erläutert
so Die zapfenförmigen Vorsprünge 41 und 43 shid mit einer äußeren Steuerschaltung verbunden, über die eine vorbestimmte Spannung angelegt wird, so daß das Beleuchtungselement 21 Licht abgibt, wenn der Druckknopfschalter zu betätigen ist. Wenn der Betätigungsteil niedergedrückt wird, wird die gleitend bewegliche Platte 16 ebenfalls niedergedrückt, was die Kontaktumschaltung bewirkt Bei der nach unten gerichteten Bewegung der gleitend beweglichen Platte 16 bewegt sich die Spitze des gebogenen Abschnitts 196 des Stifts 19 gleitend in der herzförmigen Nut 18 von dem spitzenförmigen Grund der herzförmigen Ausnehmung zu der V-förmigen Vertiefung der Nut Wenn die Spitze des gebogenen Abschnitts 196 in die V-förmige Vertiefung der herzförmigen Nut gleitet, wird die gleitend bewegli ehe Platte 16 in niedergedrückter Stellung belassen, in der eine elektrische Verbindung hergestellt wird.
Wird der Betätigungsteil weiter in das Gehäuse 1 eingeschoben, löst sich die Spitze des gebogenen Ab-
Schnitts 196 aus der V-förmigen Vertiefung der Nut. Somit bewegt sich die Spitze des gebogenen Abschnitts 19b gleitend in die herzförmige Nut in Richtung des als Spitze ausgebildeten Grundes derselben.
Das Beleuchtungselement 21, das bei der dargestell- s ten Ausführungsform mittels einer außen angeordneten Sicuei('.^haltung zum Aufleuchten gebracht werden kann, kann auch so geschaltet sein, daß es aufleuchtet, wenn der Betätigungsteil eingeführt wird oder sich in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt.
Da das Beleuchtungselement 2t derart beschaffen ist, daß es Licht hauptsächlich in einer Richtung parallel zur Achsrichtung des Gehäuses 1 abgibt, ändert sich die Leuchtdichte trotz des unterschiedlichen Abstands zwischen der ebenen Fläche 27 des Beleuchtungselements is 21 und dem Filter 14 beim Betrachten von außen kaum.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
30
45
50
55
60
65

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Druckknopfschalter mit einem nach oben offenen Gehäuse, in dessen oberem Ende eine durchscheinende Kappe axial geführt ist, bei deren Eindrücken mindestens ein im unteren Teil des Gehäuses angebrachter Schalter betätigbar ist, mit einem im mittleren Teil des Gehäueses arretierten Sockel, in den ein in Richtung der Kappe strahlendes Beleuchtungselement eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am Sockel (30) in Querrichtung zur Längsachse des Druckknopfschalters federnde an ihrem einen Ende abgerundete Elemente aufweisende Blattfedern {36a, 36b) angebracht sind, die in arretierter Stellung jeweils hinter einem an der Innenwand des Gehäuses (1) angebrachten abgerundeten Vorsprung (2) anliegen, daß eine mit einer elektrischen widerstandsschichi (3Sa/ versehene Plaue (38) lösbar mit der dem Beleuchtungselement abgewandten Seite des Sockels (30) verbunden ist, wobei die Widerstandsschicht (38a) elektrisch leitend mit mindestens einer das Beleuchtungselement bildenden Leuchtdiode (22a, 22b) verbunden ist, die in den Sockel (30) auswechselbar einge-"setzt ist, daß zwischen dem Gehäuse (1) und dem Sockel (30) ein Schaltschieber (16) geführt ist, der durch eine Feder (63) vorgespannt die an seiner oberen Stirnkante anliegende Kappe (10)' nach oben drückt, daß der Sockel <30) axial verlaufende, seitliche Nuten {35a, 35b) aufweist, in denen gleitend beweglich von der Kapp'-- (10) sich nach unten erstreckende federnde Schenkel (11a, üb) angelegt sind, deren freie Enden mit den Sockel hintergreifenden Haken (13) versehen sind.
2. Druckknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (38) mittels einer Metallniete (39) an dem Sockel (30) befestigt ist, die ein Ende der elektrischen Widerstandsschicht (3Sa) mit einem vorspringenden Anschluß (44) für das Brleuchtungselement (21) verbindet.
3. Druckknopfschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Beleuchtungselement (21) einen ersten und zweiten Anschluß (23,25) hat, daß sich der erste Anschluß (23) längs eines Umfangsabschnitts des Sockels (30) zu einem Abschnitt erstreckt, der in der Nähe eines Endes der elektrischen Widerstandsschicht (38a) liegt, wo er mit der elektrischen Widerstandschicht (38c) verlötet ist. und daß sich der zweite Anschluß (25) längs eines anderen Umfangsabschnitts des Sockels (30) erstreckt.
4. Druckknopfschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht (38a; und ihre Anschlüsse (38i>, 38c) nach Art einer gedruckten Schaltung aufgebracht sind.
5. Druckknopfsteuerschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beleuchtungselement (21) ein Block aus lichtdurchlässigem Kunststoff ist, in dem die Leuchtdioden (22a, 22b) und Anschlüsse (23, 25) lagegerecht gehalten eingebettet sind, daß der Block einen über den Leuchtdioden (22a, 22ft; ausgebildeten Linsenteil mit nach oben abschließender ebener Fläche (27) besitzt und daß der Block unterhalb der Leuchtdioden (22a, 22b) mit einem verjüngten Vorsprung
(28) versehen ist. der in eine in dem Sockel (30) ausgebildete Öffnung (31) paßt.
DE2934764A 1978-08-30 1979-08-28 Druckknopfschalter Expired DE2934764C2 (de)

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