DE2360531C3 - Glimmlampenaggregat für Installationsgeräte - Google Patents

Glimmlampenaggregat für Installationsgeräte

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DE2360531C3
DE2360531C3 DE19732360531 DE2360531A DE2360531C3 DE 2360531 C3 DE2360531 C3 DE 2360531C3 DE 19732360531 DE19732360531 DE 19732360531 DE 2360531 A DE2360531 A DE 2360531A DE 2360531 C3 DE2360531 C3 DE 2360531C3
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resistor
carrier
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taps
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DE19732360531
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DE2360531B2 (de
DE2360531A1 (de
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Gerd 5880 Luedenscheid Sennstock
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FA ALBRECHT JUNG 5885 SCHALKSMUEHLE DE
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FA ALBRECHT JUNG 5885 SCHALKSMUEHLE DE
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/16Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"
    • H01H9/161Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off" comprising light emitting elements

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein aus einem Träger, einer Glimmlampe, einem Vorschaltwiderstand und Abgriffen bestehendes, für Beleuchtungs- feder Kontrollzwecke bestimmtes Aggregat für Installationsgerät^
Bei diesen Aggregaten wird ^ ie Helligkeit der v, Glimmlampe bei gegebener Spannung durch die Größe des Vorschaltwiderstandes und den durch ihn hindurchfließenden Strom eingestellt. Bei einer Spannung von 220 Volt fließen bei dunkel-brennender Lampe zum Beispiel 03 mA, bei hell-brennender Lampe 1,5mA w durch den Stromkreis. Bei höherer Spannung, zum Beispiel 380 Volt, sind wieder zwei andere Widerstands· werte nötig. Für die Fabrikation und die Lagerhaltung bedeutet das, daß mindestens vier verschiedene Aggregate hergestellt und auf Lager gehalten werden -r, müssen.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein Aggregat der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das in einer einzigen Ausführung für mindestens alle vier genannten Fälle benutzbar ist, dabei aber auch weiterhin preiswert w sein soll und automatisch gefertigt werden kann.
Die Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Vorschaltwiderstand als Widerstandsmasse in Vertiefungen des Trägers eingebettet ist und an ihm Abgriffe für verschiedene Widerstandswerte vorgese- π hen find.
Von Vorteil ist es, den Vorschaltwiderstand als Teil eines Schiebewiderstandes aufzubauen, dessen Wider' standswerte durch eine Relativverschiebung zwischen ihm und den Widerstand berührenden Kontakten des w> Installafionsgerüies einzustellen sind.
In praktischer Ausführung ist der Träger des Aggregates als auf dem Sockel des Installationsgerätes anzuordnende Scheibe niedriger Bauhöhe, insbesondere T-förmiger Konturen, auszubilden oder als auf der *>■> Sockelebene des Installationsgerätes senkrecht stehende Säule.
Diese Ausbildung des Trägers als Scheibe mit
T-förmigen Konturen oder als Säule bietet leicht die Möglichkeit sowohl einer Mehrzahl an Abgriffen zu schaffen als auch die Glimmlampe unter der Betätigungswippe unterzubringen.
Die Erfindung hat eine Reihe von Vorteilen. Man kann insbesondere mit einem einzigen Aggregat beliebig viele Abgriffe herstellen und damit die Helligkeit auch regulieren. Man kann es auch für mehrere Spannungen verwenden. Die Herstellung kann automatisiert werden, das Aggregat ist lötstellenfrei, und die Konstruktion ist preiswert zu fert'gen.
Die Zeichnung zeigt in den
F i g. 1 bis 4 zwei Beispiele der praktischen Verwirklichung von Aggregaten und ihre Anordnungen im Installationsgerät, und in weiteren
F i g. 5 bis 10 Schaltungsbeispiele bzw. Bauweisen von Aggregaten.
Die F i g. 1 und 3 zeigen Schnitte durch Seitenansichten von Installtionsgeräten mit den fraglichen Aggregaten, die F i g. 2 und 4 die entsprechenden Draufsichten auf Sockel und Tragring. In allen vier Figuren ist der Sockel mit den eingebauten Funktionsteilen des Installationsgerätes mit 1 bezeichnet, die transparente Betätigungswippe mit 2, der Tragring mit 3 und die Abdeckung mit 4.
Der Tragring 3, der als vertiefter Oberteil des Sockels 1 ausgebildet ist, dient bei dem Beispiel nach den F i g. 1 und 2 als Aufnahme für das Aggregat, das unterhalb der transparenten Betätigungswippe 2 liegt. Das Aggregat besteht aus dem scheibenartigen Träger 5 T-förmiger Konturen, der in ihm versenkt angeordneten Glimmlampe 6 und dem mit ihm leitend verbundenen Vorschaltwiderstand 7 aus einer Widerstandsmasse, die in Rillen des Trägers 5 eingebettet ist Das Aggregat könnte mit Anschlußklemmen oder besonderen Kontakten versehen werden, es ist aber einfacher, die Widerstandswerte am Vorschaltwiderstand, ähnlich wie an einem Schiebewiderstand, abzugreifen und dazu am Installationsgerät dem vorgesehener Abgriff gegenüber die Kontakte 8 und 9 vorzusehen. Zum Festhalten des Aggregates im Installationsgerät dienen seitliche Führungen und ein über einen Teil des Trägers 5 greifender Ansatz 10 am Installationsgerätesockel 1. Durch Verschieben des Aggregates in den Führungen und Ansätzen 10 kann man die Spannung für die Glimmlampe entweder an den Widerstandspunkten 7.1 oder 7.2 abgreifen und damit die Helligkeit der Glimmlampe 6 in zwei Stufen regeln. Die Widerstandswerte sind für zwei verschiedene Helligkeiten dimensioniert.
Bei der Ausführung nach den F i g. 3 und 4 ist das, aus dem Sockel 1 in die transparente Betätigungswippe 2 hineinragende, Aggregat mit dem Träger 11 in Form einer Säule ausgebildet. Im Träger 11 ist die Glimmlampe 6 untergebracht und in Rillen der Seitenwände die Widerstandsmasse 12. Die Abgriffe werden von metallischen Kontaktfedern 13 gebildet, die im Gerätesockel 1 befestigt und an Anschlußklemmen 14 angeschlossen sind. Durch Aul· und Abwärtsschieben des Aggregates zwischen den Kontaktfedern 13 kann man kontinuierlich die gewünschte Helligkeit einstellen. Man könnte aber auch hier feste Abgriffe bzw. Anschlüsse am Aggregat vorsehen. Stufeneinstellungen wären durch teilweises Abdecken der Widerstandsmasse mit Isolierstoffen möglich.
Bei dem Schaltungsbeispiel nach der F i g. 5 ist die den Vorschaltwiderstand 7 bildende Masse im Träger 5 in Form von zwei »F« angeordnet. Berühren die, im Sockel
1 angeordneten Kontakte, die Punkte 15 und 16 bei einer Spannung von 220 Volt, dann leuchtet die Glimmlampe 6 dunkel. Bei Berühren der Punkte 17 und 18 und 220 Volt leuchtet die Glimmlampe 6 hell. Die AnsehluBpunkte 19 und 20 sind für eine Spannung von ■-, 380 Volt bestimmt. Alle Punkte können reine Berührungskontakte sein oder auch Anschlußklemmen. Das Beispiel der Fig.6 entspricht dem der Fig.5, nur ist hier ein Vorschaltwiderstand 7 und ein metallischer Leiter bzw. der Draht 21 der Glimmlampe 6 eingebettet. ,„ Das Widerstandsmaterial dieser Anordnung muß natürlich einen höheren spezifischen Widerstandswert haben.
Bei der Ausbildung def Aggregate nach den F i g. 7 und 8 ist an eine slufenlose Regelung mit Hilfe ,.-, schleifender Abgriffe 22 und 23 auf dem Vorschaltwiderstand 7 gedacht. Die Anordnungen sind für 200 Vo|t vorgesehen. Für die Fig.8 gilt das zur Fig.6 Gesagte.
In den Fig.9 und 10 ist eine Schaltung bzw. Anordnung für eine stufenlose Regelung bei 380 Volt Spannung abgebildet. Die eingebettete Masse hat eine U-Form, die Abgriffe 24 und 25 gleiten über die äußeren Schenkel.
Die Schaltung bzw. Anordnung nach den F i g. 5 und 6 kann universell für 200 und 380 Voll verwendet werden, die Schaltungen nach den F i g. 7 und 8 für 220 Volt and die, nach den F i g. 9 und 10, für 380 Volt.
Sinngemäß sind auch für säulenförmige Aggregate gleichartige Schaltungen bei Anordnungen entsprechender Abgriffe am Installationsgerät möglich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Aus einem Träger, einer Glimmlampe, einem Vorschaltwiderstand und Abgriffen bestehendes, für Beleuchtungs- oder Kontrollzwecke bestimmtes -, Aggregat für Installationsgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschaltwiderstand (7) als Widerstandsmasse in Vertiefungen des Trägers (5) eingebettet ist und an ihm Abgriffe für verschiedene Widerstandswerte vorgesehen sind. ι»
2. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschaitwiderstand (7) als Teil eines Schiebewiderstandes aufgebaut ist, dessen Widerstandswerte durch eine Relativverschiebung zwischen ihm und den Widerstand berührenden n Kontakten (8, 9, 13) des Installationsgerätes einzustellen sind.
3. Aggregat nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sein Träger (5) als auf dem Sockel (t) ties Installationsgerätes anzuordnende Scheibe niedriger Bauhöhe, insbesondere T-förmiger Konturen, ausgebildet ist
4. Aggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sein Träger (1) als auf der Sockelebene des Installationsgerätes senkrecht r, stehende Säule ausgebildet ist.
DE19732360531 1973-12-05 1973-12-05 Glimmlampenaggregat für Installationsgeräte Expired DE2360531C3 (de)

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DE2360531A1 DE2360531A1 (de) 1975-06-12
DE2360531B2 DE2360531B2 (de) 1980-06-19
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DE2360531B2 (de) 1980-06-19
DE2360531A1 (de) 1975-06-12

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