DE2922964A1 - System zur druckpressenvorbereitung und -steuerung - Google Patents

System zur druckpressenvorbereitung und -steuerung

Info

Publication number
DE2922964A1
DE2922964A1 DE19792922964 DE2922964A DE2922964A1 DE 2922964 A1 DE2922964 A1 DE 2922964A1 DE 19792922964 DE19792922964 DE 19792922964 DE 2922964 A DE2922964 A DE 2922964A DE 2922964 A1 DE2922964 A1 DE 2922964A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
devices
color
settings
press
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792922964
Other languages
English (en)
Inventor
Robert S Erbstein
Robert William Mcgill
Roland Thomas Palmatier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Harris Graphics Corp
Original Assignee
Harris Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Harris Corp filed Critical Harris Corp
Publication of DE2922964A1 publication Critical patent/DE2922964A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/16Programming systems for automatic control of sequence of operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0009Central control units

Description

2922984
System zur Druckpressenvorbereitung und -steuerung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Drucken und insbesondere auf ein System zur automatischen Vorbereitung eines Druckvorgangs durch mehrere mechanische Voreinstellungen an der Presse; das System dient auch zur weiteren Steuerung der Druckpresse .
Große Druckpressen, ob sie nun für den Lohndruck oder für Zeitungsdruck oder andere Zwecke gedacht sind, umfassen eine große Anzahl mechanischer Teile, die vor der Durchführung eines Druckvorgangs eingestellt werden müssen. Zu diesen mechanischen Teilen gehören die Wasch- oder Feuchtwerke, Farbwerke, die Papierbahneinführung, Führungs- und Halterungsteile, Falzvorrichtungen usw. Üblicherweise nimmt die Bedienungsperson der Druckpresse die meisten dieser Einstellungen manuell vor, wobei aufgrund der Erfahrung in der bisherigen Arbeit einer bestimmten Presse die richtigen Einstellungen "erraten" werden. Nachstellungen im Betrieb sind dadurch im allgemeinen notwendig, da die Voreinstellungen nur selten ganz richtig sind.
Erschwert werden diese verschiedenen Einstellungen dadurch, daß sie nicht nur von der jeweils benutzten Presse sondern auch von mehreren anderen, von Druckvorgang zu Druckvorgang variierenden Faktoren abhängen.
Die Einstellungen der Farbwerke hängen beispielsweise von der jeweils mit einem Farbwerk verwendeten Druckplatte ab. Bisher wurden Systeme verwendet, die das zu druckende Bild abtasten und die sich ergebenden Signale zur Voreinstellung der Farbwerke verwenden. Selbst wenn die Einrichtungen zur Farbzugabe damit eingestellt werden, ergibt sich aber, daß die Bedienungsperson noch beträchtliche Nachregulierungen vornehmen muß.
909811/0728
Ü22964
Es wurde festgestellt, daß die richtigen mechanischen Einstellungen von zahlreichen Faktoren, abhängen, darunter solchen, die von der Druckpresse abhängen, und anderen, die vom Produkt abhängen. Die Beeinflussung der richtigen Einstellungen der verschiedenen mechanischen Teile durch diese Faktoren kann aber bei einer Presse durch genau definierte Beziehungen ausgedrückt werden* Das im folgenden beschriebene System verwendet diese genau bestimmten Beziehungen, um die richtigen Signale zur Voreinstellung abzuleiten und um Steuersignale für den Betrieb einer Druckpresse zu erzeugen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zu schaffen, mit dem automatisch die verschiedenen mechanischen Teile einer Druckpresse voreingestellt und weiter eingeregelt werden können.
Ein zusätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein spezifisches System mit reservierten Prozessoren zu schaffen, mit denen die verschiedenen mechanischen Elemente der Presse gesteuert werden.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein System für die Farbsteuerung zu schaffen, mit dem mehrere Farbsteuerungsvorrichtungen voreingestellt werden können, die den Farbwerken einer Druckpresse zugeordnet sind.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zu schaffen, mit dem die verschiedenen mechanischen Elemente der Druckpresse entsprechend verschiedenen Faktoren, darunter vom Druckerzeugnis und der Presse abhängigen Faktoren, voreingestellt werden können, sodaß die mechanischen Elemente genau voreingestellt sind und Zeit und Material nicht unnötig verbraucht werden.
Das erfindungsgemäße Steuersystem läßt sich mit allen bekannten Druckpressen, so solche für Zeitungen, für den Lohndruck usw. verwenden. Das erfindungsgemäße System eignet sich für eine Druckpresse mit mehreren mechanischen Einstellungen, die möglicherweise alle eingeregelt werden müssen, um ein bestimmtes Druckerzeugnis herzustellen; die Einregelungen hängen dabei jeweils von mehreren Faktoren, darunter solchen, die von der jeweiligen Presse, und anderen, die von der Art des Druckerzeug-
8098S1/Q728
nisses bestimmt werden, ab.
Das erfindungsgemäße System zur Druckpressensteuerung umfaßt Einrichtungen zur Eingabe von Daten, die die Faktoren, darunter zumindest die von der Druckpresse und dem Druckerzeugnis abhängigen Faktoren, kennzeichnen. Einrichtungen sind vorgesehen, mit denen die notwendigen mechanischen Einregulierungen in Abhängigkeit von den eingegebenen Daten vorherbestimmt werden. Weitere Einrichtungen sind vorgesehen, mit denen diese mechanischen Einstellungen entsprechend den vorher bestimmten Einstellungen vorgenommen werden.
Entsprechend einem anderen Kennzeichen der vorliegenden Erfindung sind mehrere Farbsteuerungsvoreinstelleinrichtungen vorgesehen, mit denen die den jeweiligen Farbbereichen auf dem Druckzylinder der Druckpresse zugeführten Farbmengen eingeregelt werden. Zum System gehören ferner Einrichtungen zur Erzeugung von Daten, die den Prozentsatz der zu bedruckenden Fläche in mindestens einem Teil des zugeordneten Farbbereichs im zu drukkenden Bild angeben. Andere Einrichtungen sind vorgesehen, die andere Daten eingeben, die ihrerseits mehrere der notwendigen Einstellungen der Farbsteuervorrichtungen zur Erzielung des richtigen Druckbildes kennzeichnen. Mit Hilfe dieser Daten bestimmen weitere Einrichtungen die Farbmengen., die einem Farbgebiet zur richtigen Herstellung des Druckbilds zugeführt werden müssen; anschließend werden damit die notwendigen Einstellungen der Farbsteuervorrichtungen bestimmt, um die für das Farbgebiet notwendige, in dieser Weise bestimmte Farbmenge zuzuführen. Die Farbsteuervorrichtungen werden dann auf diese Einstellungen gebracht, sodaß die Vorrichtung die richtige Farbmenge an den Druckzylinder zum Drucken des Bildes abgibt.
Diese und weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung vorzugsweiser Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Figuren IA-IC sind schematische Darstellungen einer Zeitungsdruckpresse und der ihr zugeordneten Farbwerke.
Figur 2 ist das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen voreingestellten Steuersystems.
909861/0738
Figur 3 ist ein detailliertes Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Steuersystems für Druckpressen.
Figur 4 ist ein detaillierts Blockschaltbild einer der Prozessoren des in Figur 3 dargestellten Steuersystems für Druckpressen.
Figur 5 ist ein detailliertes Blockschaltbild des Farbsteuerblocks des in Figur 3 dargestellten Systems.
Figur 6 ist ein detailliertes Blockschaltbild eines Abschnitts einer anderen Ausführungsform der Farbsteuerung in dem in Figur 3 dargestellten System.
Figur 7 ist ein detailliertes Blockschaltbild der in Figur schematisch dargestellten Filmabtasteinrichtung.
Figur 8 ist ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung der Arbeitsweise des in Figur 3 dargestellten Abtast-Prozessors PIM.
Figur 9 zeigt das Format der Datenspeicherung aufgrund des Betriebs des in Figur 3 dargestellten Abtastprozessors PIM.
Figur 10 ist ein Gesamtflußdiagramm und verdeutlicht den Betrieb des in Figur 3 dargestellten Farbenprozessors RIM.
Figur 11 ist ein Flußdiagramm des Betriebs des Blocks, der in Figur 3 mit der Bezugsnummer 2000 gekennzeichnet ist.
Figuren 12A-12G sind Flußdiagramme des Betriebs des Blocks, der in Figur 10 mit der Bezugsnummer 3000 gekennzeichnet ist.
Figur 13 ist ein Flußdiagramm des Betriebs des Blocks, der in Figur 10 durch Bezugsnummer 4000 gekennzeichnet ist.
Figur l4 ist ein Flußdiagramm des Betriebs des Blocks, der in Figur 10 mit der Bezugsnummer 5000 gekennzeichnet ist.
Figuren I5A-I5E sind Flußdiagramme des Betriebs des Blocks, der in Figur 10 mit der Bezugsnummer 6OOO gekennzeichnet ist.
Figur 16 ist ein Flußdiagramm des Betriebs des Blocks, der in Figur 10 mit der Bezugsnummer 7000 gekennzeichnet ist.
Figur 17 ist schließlich ein Flußdiagramm des Betriebs der Tasteineinrichtungen zur Farbzugabe.
Die Darstellungen der Zeichnungen dienen nur zur Erläuterung vorzugsweiser Ausführungsformen der Erfindung, sollen aber nicht deren Umfang aufzeigen. Die Erfindung wird zwar im Zusammenhang mit einer bekannten Zeitungsdruckpresse beschrieben, kann aber bei Druckpressen ganz allgemein verwendet werden.
909811/0728
Figur IA ist eine schematische Darstellung einer bekannten Zeitungsdruckpresse mit sieben Druckeinheiten 10, 12, l4, l6, l8, 20 und 22. Zusätzlich ist eine nicht dargestellte Falzvorrichtung an der mit 24 in den Zeichnungen bezeichneten Stelle angebracht. Auf den Druckpresseneinheiten 10 - l6 bewegen sich die Papierbahnen von der Presse zu den Falzeinrichtungen nach rechts, wohingegen die Papierbahnen auf den Einheiten l8, 20 und 22 nach links auf die Falzvorrichtung zulaufen. In der üblichen Bezeichnungsweise werden die Einheiten als rechtsläufig und linksläufig bezeichnet, je nach der Bewegungsrichtung der Papierbahn zur Falzvorrichtung hin. Einheiten 10 - l6 werden rechtsläufige Einheiten, und Einheiten l8 - 22 linksläufige Einheiten genannt.
Sämtliche Einheiten 10 - 22 umfassen die Plattenzylinder und Druckzylinder, die speziell für Einheit 10 dargestellt sind, d.h. jede der Einheiten 10 - 22 umfaßt zwei Platten- oder Formzylinder 30, 32, auf die Druckplatten aufgeklemmt sind, sowie Druckzylinder 3k und 36. Außerdem sind Vortitel 40, 42 und 44 an den Druckeinheiten 12, l6 bzw. 20 vorgesehen. Zu jedem dieser Vortitel gehören ein Formzylinder 46 und ein Druckzylinder 48.
In Figur IA nicht dargestellte Farbwerke und Feuchtwerke sind jedem Plattenzylinder in der Druckpresse zugeordnet und dienen dazu, Farbe und eine Befeuchtungslösung auf die Druckplatten aufzubringen, wie dies in bekannten lithographischen Druckpressen üblich ist.
Das Farbwerk eines bekannten Farbmechanismus ist in Figuren IB und IC dargestellt und umfaßt eine Farbwerkwalze 4l mit einer an sie angedrückten Rakel 43, sodaß ein Farbbehälter zur Aufnahme der Druckfarbe 45 entsteht. Die Farbwalze enthält eine Schicht aus Druckfarbe aus dem Farbbehälter und überträgt sie an eine Duktorwalze 47. Die Menge der auf die Duktorwalze aufgebrachten Farbe läßt sich durch Veränderung der Geschwindigkeit der Farbwalze einregeln; zur Einregelung der Menge der übertragenen Druckfarbe dienen ferner mehrere Farbzugabetasten 49, die längs der Rakel angeordnet sind und den Strom der Druckfarbe dadurch steuern, daß sie den Abstand zwischen der Kante der Rakel 43 und der Farbwalze 4l einregeln. Die verschiedenen Farbtasten 49 werden ihrerseits von den elektrischen Betätigungseinrichtungen 51 aus
909811/0728
eingestellt, von denen jeweils eine einer Farbzugabetaste zugeordnet ist. Die Stellung jeder Betätigungseinrichtung steuert die Zugabe von Druckfarbe an den entsprechenden Abschnitt der Farbwalze (in Figur IC mit gestrichelten Linien dargestellt).
Andere nicht dargestellte Walzen nehmen die Druckfarbe von der Duktorwalze ab und bringen sie auf die Druckplatten auf. Die Menge der an jeden Abschnitt der Druckplatten abgegebenen Farbe hängt von der Stellung einer entsprechenden Farbtaste 49 ab. In der folgenden Beschreibung wird der Abschnitt einer Druckplatte, der über eine einzige Farbtaste Druckfarbe erhält, als Farbspalte oder Farbbereich bezeichnet. Die auf die Druckplatten aufgebrachte Farbe wird dann an die Druckzylinder überführt und damit auch an eine Papierbahn, die zwischen den Druckzylindern 3^ und 36 der Einheit durchläuft.
In der dargestellten Druckpresse werden sechs Papierbahnen Wl - W6 durch die Presse geführt. Eine große Anzahl anderer Papierbahnanordnungen ist möglich, und die Wahl einer bestimmten Papierbahnanordnung hängt von dem herzustellenden Druckerzeugnis ab.
Zur Vorbereitung einer derartigen Druckpresse für einen Druckvorgang müssen eine große Anzahl mechanischer Voreinstellungen vorgenommen werden. So müssen z.B. die Farbtasten des jedem Formzylinder zugeordneten Farbmechanismus entsprechend der an den verschiedenen Stellen benötigten Farbmenge in Transversalrichtung des Formzylinders eingestellt werden. Weitere Einstellungen betreffen die Führung und Halterung, das Feuchtwerk, die Kompensationswalzen, die Falzwerke, die Spannung der Papierbahn oder der Zuführung, die Walzenspannung usw. üblicherweise nimmt die Bedienungsperson der Druckpresse die meisten dieser Einstellungen manuell vor und errät die meisten der Einstellungen aufgrund früherer Erfahrung beim Betrieb der jeweiligen Presse. Da diese Einstellungen nur sehr selten ganz richtig sind, sind Nachstellungen beim Betrieb der Presse notwendig. Zwar können früher oder später mit diesem Verfahren die richtigen Einstellungen erreicht werden, doch treten dazwischen starke Zeit- und Materialverluste auf.
Erschwert wird die Situation noch dadurch, daß die verschie-
9098&1/0723
denen Einstellungen nicht nur von der jeweils verwendeten Druckpresse sondern auch von anderen Faktoren abhängen. Die Einstellungen der Farbtasten hängen z.B. stark vom Umfang des zu druckenden Materials in dem einer bestimmten Farbtaste zugeordneten Druckbereich ab. Die richtige Stellung der Taste für die Farbzugabe hängt auch vom Farbton der vom jeweiligen Druckwerk gelieferten Farbe ab, ferner von der Papierart, der Befeuchtung und der Art der Druckfarbe.
Es ist ein Kennzeichen der vorliegenden Erfindung, daß alle diese mechanischen Einstellungen vor dem Betrieb der Druckpresse in der in Figur 2 schematisch dargestellten Weise vorgenommen werden. Die Voreinstellung PC spricht dabei auf eine Vielfalt ihr zugeordneter Daten an. Diese Daten betreffen unter anderem die jeweils verwendete Druckpresse, Information zur Beschreibung des Druckerzeugnisses (z.B. Farbe usw.), Verfahrensgrößen und Faktoren, die den Prozentsatz der in jedem Druckbereich bedruckten Fläche ausdrucken. Mit dieser Voreinstellung werden aus den Daten die richtigen Voreinstellwerte der verschiedenen mechanischen Einstelleinrichtungen bestimmt.
In Bezug auf Geräteausstattung (Hardware) läßt sich das Voreinstellsystem in sehr verschiedener Weise ausführen. Vorzugsweise wird Datenverarbeitung verwendet, um die Berechnung der verschiedenen Voreinstellungen aufgrund der eingegebenen Daten vorzunehmen. Das System hat zweckmäßigerweise den in Figur 3 dargestellten Aufbau, sodaß das System als verteiltes Datenverarbextungssystem bezeichnet werden kann, denn reservierte Prozessoren werden für die verschiedenen mechanischen Druckpresseneinstellungen verwendet. Wie aus Figur 3 ersichtlich, gehören zu diesen reservierten Prozessoren ein Farbenfernprozessor RIM, ein Führungsprozessor RP, ein Feuchtwerkprozessor WP und ein Kompensationsprozessor CP. Wie im folgenden noch im einzelnen erläutert, liefern diese Prozessoren Steuersignale für den Betrieb der Farbregelungen 50, der Führungsregelungen 52, der Feuchtigkeitsregelungen 5^ und der Kompensationsregelungen 56.
Die reservierten Prozessoren sind über eine Sammelleitung
909851/0728
2322964
58 mit frei programmierbaren Endgeräten mit Sichtanzeige zusammen geschaltet. Endgeräte werden jeweils von einer Bedienungsperson bedient, um Daten in das System einzubringen und um die Daten über die Anzeigegeräte übersehen zu können. Zu jedem Endgerät gehören ein Prozessor und periphere Eingabe-Ausgabe-Geräte, wie z.B. Tastenfelder und Anzeigegeräte.
Für den Betrieb mit Voreinstellung werden die Daten über zwei Endgeräte eingegeben, zu denen ein Abtastprozessor PIM und ein Fernexngabeprozessor REP gehören. Eine der Hauptaufgaben des Abtastprozessors PIM ist es, Daten zu liefern, die den Prozentsatz der zu bedruckenden Fläche pro Farbbereich angeben. Diese Daten werden vom Farbenfernprozessor RIM zur Bestimmung der richtigen Lage der Farbtasten benutzt. Der Ferneingabeprozessor REP hat zur Aufgabe, Daten zu liefern, die die Verarbeitung der Papierbahnen und der Druckplatten in der Presse bei der Herstellung eines bestimmten Druckerzeugnisses kennzeichnen.
Diese beiden Prozessoren stehen mit den anderen reservierten Prozessoren über die Sammelleitung 58 in Verbindung. Wie im folgenden noch im einzelnen beschrieben, erhält der Abtastprozessor Eingangsdaten von peripheren Geräten wie dem Filmabtastgerät 60 und dem Tastenfeld 62. Diese Daten werden den Bedienungspersonen an Datensichtgeräten 64 angezeigt. Der Ferneingabeprozessor REP erhält Daten außerdem von einem von der Bedienungsperson betätigten Tastenfeld 66 und liefert eine der Bedienungsperson sichtbare Datenanzeige an einem Datensichtgerät 68.
Die in den Abtastprozessor PIM und den Ferneingabeprozessor REP von den entsprechenden peripheren Eingabegeräten eingebrachten Daten umfassen eine Beschreibung der zu steuernden Druckpresse, eine Beschreibung des herzustellenden Druckerzeugnisses, die die zu bedruckende Fläche pro Farbbereich kennzeichnenden Daten und Verfahrensparameter. Die Art dieser Daten wird im einzelnen weiter unten noch beschrieben.
Die Daten werden von den verschiedenen Prozessoren entsprechend den programmierten Instruktionen verarbeitet. Zu verschiedenen Zeiten können verarbeitete Daten in Speichern gespeichert werden, die sich in den PIM- und REP-Prozessoren befinden. Je nach der Speicherkapazität dieser Prozessoren können die Daten
9098S1/0728
-Ik-
auch in einem Großspeicher, beispielsweise einer Scheibe oder dergleichen, gespeichert werden. Ein bekannter Großspeicher ist im System als Speicher 70 eingetragen, der mit den Prozessoren über die Sammelleitung 58 zusammenwirkt. Dadurch kann eine große Anzahl von Arbeitsvorgängen für den späteren Abruf datenmäßig bereitgehalten werden.
Es kann wünschenswert sein, einige der verarbeiteten Daten auszudrucken. Dazu dient ein bekanntes Druckgerät 72, das mit den Prozessoren über die Sammelleitung verbunden ist.
Das in Figur 3 dargestellte System enthält ferner zwei frei programmierbare Endgeräte zur Betriebssteuerung. Eines dieser Endgeräte enthält einen Betriebssteuerungsprozessor RCl mit einem Tastenfeld 7k zur Dateneingabe und ein Datensichtgerät 76, mit dem die Bedienungsperson Daten angezeigt erhält. Das andere Endgerät zur Betriebssteuerung ähnelt dem ersten und enthält einen Betriebssteuerungsprozessor RC2, ein Tastenfeld 78 und ein Datensichtgerät 80. Die Anzahl der Endgeräte zur Betriebssteuerung hängt vom Aufbau der Druckpresse ab. Das im vorliegenden Fall betrachtete System (siehe Figur l) umfaßt sieben Druckpresseneinheiten, von denen vier auf einer Seite der Falzvorrichtung 2k und drei auf der anderen Seite derselben angebracht sind. Bei dieser Ausführungsform wird angenommen, daß eines der Endgeräte zur Betriebssteuerung den Presseneinheiten auf der einen Seite der Falzvorrichtung, das andere Endgerät den Presseneinheiten auf der anderen Seite zugeordnet ist.
Während des im folgenden noch im einzelnen beschriebenen Betriebs mit Voreinstellung betätigt die Bedienungsperson das Tastenfeld 7k, sodaß Betrieb mit Voreinstellung stattfindet, bei dem die verschiedenen mechanischen Einstellungen im voraus vorgenommen werden. Alle voreingestellten Funktionen, beispielsweise die Farbsteuerung, die Führungssteuerung und dergleichen, lassen sich einzeln einregeln. Die Bedienungsperson kann z.B. eine Voreinstellung des Farbwerks vornehmen und erhält dann über das Sichtgerät eine Anzeige der vorgewählten Werte der Farbtasten. Über das Tastenfeld kann die Bedienungsperson die vorgewählten Werte dann nach Gutdünken in Anbetracht ihrer Kenntnisse der Presseneinheiten, deiesi der Prozessor zugeordnet ist, verändern.
909851/0720
Es wird angenommen, daß eine Hauptsteuerungsstation für jede Falzvorrichtung des Pressensystems eingesetzt wird. Eine derartige Station wird für die in Figur 1 dargestellte Pressenanordnung also verwendet. In Figur 3 ist diese Station als Hauptsteuerungsprozessor MCP, versehen mit einem von der Bedienungsperson betätigten Tastenfeld 82 und einem Datensichtgerät 84, dargestellt. Die leitende Bedienungsperson der Druckpresse befindet sich an dieser Station, die einen Überblick für den Gesamtbetrieb des Systems verschafft. Daten, die die verschiedenen Voreinstellungen betreffen, können von der Bedienungsperson durch Betätigung der richtigen Tasten am Tastenfeld abgerufen werden, wobei der die betreffenden Voreinstellungsdaten enthaltende Speicher angesprochen wird. Die Daten werden dann graphisch am Datensichtgerät 84 angezeigt.
Bisher wurden die verschiedenen Kennzeichen des erfindungsgemäßen Systems und der Teile allgemein beschrieben. Im folgenden wird das System im einzelnen erläutert.
Wie in Figur 3 dargestellt, werden verschiedene Prozessoren verwendet, von denen einige als programmierbare Datensichtgeräte und andere ohne Tastenfeld oder nur als Sichtgeräte zur Steuerung anderer peripherer Geräte ausgeführt sind. Der Aufbau der Prozessoren kann jedoch in jedem Fall der gleiche sein. Im folgenden werden Prozessoren betrachtet, doch sind diese Bauteile des Systems tatsächlich komplette Klein-Computer mit jeweils einer Zentraleinheit, einem Speicher und verschiedenen Eingabe-Ausgabe-Einrichtungen. Diese Bauteile werden gegenwärtig vorzugsweise auf einem einzigen Chip als Zentraleinheiten aufgebaut, die als Mikro_ Prozessoren bezeichnet werden. Diese Prozessoren können z.B. jeweils ein SBC-80 Klein-Computer sein, wie er von der Firma Intel Corporation in Santa Clara, Kalifornien, U.S.A., hergestellt und vertrieben wird.
Zur Erläuterung eines derartigen KIein-Computers wird auf Figur 4 Bezug genommen. In der dargestellten Weise ist die Zentraleinheit CPU mit entsprechenden Zwischenschaltungen an eine gemeinsame Sammelleitung angeschlossen. Diese Sammelleitungsstruktur umfaßt eine Adressensammelleitung AB, eine Datensammelleitung DB und eine Steuersammelleitung CB. Die Adressensaimnel-
909851/0728
leitung kann z.B. eine l6-Bit-Sammelleitung sein, wohingegen die Datensammelleitung eine 8-Bit-Leitung sein kann. Bie SteuersammejL leitung enthält eine veränderliche Anzahl von Steuerleitungen, je nach der Anzahl der verwendeten Steuerbefehle. Einzelleitungen gehen in der Darstellung an die Samnie-lleituiig- doch, sind diese verschiedenen Leitungen gewiihnlich so "breit ' wie die Sammelleitung, mit der sie verbunden sind; dies trifft zumindest für die Daten- und Adressensammelleitungen zu.
In der üblichen Weise sind die Programminstruktionen oder Betriebscoden in einem äußeren Festwertspeicher oder einem äußeren programmierbaren Festwertspeicher gespeichert. Ein solcher Speicher ist als Speicher M-I auf der Sammelleitungsstruktur ang_e_ geben. Daten, die entsprechend den programmierten Instruktionen verarbeitet werden, werden in einem Lese-Schreib-Speicher M-2 mit direktem Zugriff, der ebenfalls auf der Sammelleitungsstruktur angeordnet ist, gespeichert. Daten können vom Tastenfeld oder einer anderen Datenquelle, z.B. dem Filmabtastgerät 60, über eine bekannte Eingabe-Ausgabe-Steuerung IO in Speicher M-2 eingebracht werden. Die Eingabe-Ausgabe-Steuerung IO stellt auch Verbindungen (im allgemeinen im Parallelformat) mit den peripheren Ausgangsgeräten her, so z.B. mit den verschiedenen Datensichtgeräten oder den in Figur 3 dargestellten Regeleinrichtungen 50 - 56 für die Druckmaschine.
Die Steuersammelleitung führt in der üblichen Weise verschiedene Steuersignale zur Durchführung verschiedener Betriebsarten. Wenn z.B. die Zentraleinheit aus Speicher M-I einen Instruktionscode (oder Betriebscode) abruft, wird der Steuersammelleitung CB ein Speicher-Lesesignal zugeführt und eine l6-Bit-Adresse wird über Adressensammelleitung AB eingegeben. Dementsprechend werden die Daten (in diesem Fall ein Instruktions-Byte) an der entsprechenden Adresse im Speicher M-I ausgelesen und auf die Datensammelleitung DB gegeben. Die Instruktion wird in der Zentraleinheit entcodet und die Zentraleinheit führt dann die vorgegebene Operation aus. Dazu kann es sein, daß z.B. Daten an einer bestimmten Stelle des Speichers M-2 abgerufen und in die Datensammelleitung eingespeist werden. Die Zentraleinheit schickt dann eine Adresse an die Adressensanunelleitung, wodurch die Adresse im Speichel1 M-2 gekennzeichnet wird; die Speicher-Lese-Steuer-
909851/0728
leitung an der Steuersammelleitung wird dann wieder gebraucht. Dadurch werden Daten an dieser Adresse aus Speicher M-2 ausgelesen und in die Datensammelleitung eingespeist. Wenn von einer Quelle erhaltene Daten in der Datensammelleitung befindliche Daten in eine Adresse im Speicher M-2 eingeschrieben werden sollen, nimmt die Zentraleinheit eine Speicher-Schreib-Leitung in der Steuersammelleitung in Betrieb. Bei der Anzeige von Betriebsdaten am Sichtgerät werden von Speicher M-2 abgerufene Daten über die Datensammelleitung dem Anzeigeteil, z.B. dem Sichtgerät 6k, über die Eingabe-Ausgäbe-Steuerung IO zugeführt. All dies ist an sich bekannt.
Die in das System über die Eingänge der Prozessoren PIM oder REP eingegebenen Daten können im Speicher M-2 des jeweiligen Prozessors gespeichert werden oder, falls die Speicherkapazität nicht ausreicht, können die Daten in einem Großspeicher, z.B. einer Speicherscheibe oder dergleichen, gespeichert werden. Die einen Auftragsablauf steuernden Daten können im Speicher 70 des Systems gespeichert werden, von dem aus sie über eine der Anzeigestationen oder einen der Funktionsprozessoren der Druckpresse abgerufen werden können. Wie oben angegeben, besteht eine Verbindung zwischen den Prozessoren und dem Speicher des Systems über Sammelleitung 58. Wie in Figur 4 dargestellt, findet der Datenfluß innerhalb eines Prozessors selbst vorzugsweise im Parallelformat statt. In diesem Fall werden die Daten jedoch in serielles Format mit Hilfe eines synchronen-asynchronen Universal-Empfanger-Senders USART umgewandelt. Dieses Gerät ist an sich bekannt und, wie in Figur 4 dargestellt, an die gemeinsame Sammelleitungsstruktur angeschlossen. Die seriellen Ausgangssignale dieses Geräts werden der Sammelleitung 58 zugeführt.
Die im Speicher 70 des Systems gespeicherte Arbeitsvorschrift kann dann von der Zentraleinheit in einem der Prozessoren abgerufen werden, indem über das USART-Gerät der Speicher des Systems adressiert wird. Eine Bedienungsperson an einer der Stationen mit Sichtgerät kann z.B. eine Arbeitsvorschrift vom Speicher des Systems abrufen und diese am Sichtgerät zur Anzeige bringen. Jede dieser Stationen mit Sichtgerät ist mit nicht dargestellten Einrichtungen zur Ausgabe-Aufbereitung versehen, sodaß die einem bestimmten Arbeitsauftrag betreffenden Daten abgeändert
§00811/0728
2322964
und revidiert werden können, wobei dann der ursprüngliche Text und der abgeänderte Text dem Systemspeicher zum späteren Abruf wieder zugeführt werden.
Die reservierten Prozessoren RIM, RP, WP und CP arbeiten jeweils mit Einheiten, die als periphere Ausgangseinheiten bezeichnet werden können, zusammen. Zu diesen Einheiten gehören die Farbregelung 50, die Führungsregelung 52, die Feuchtigkeitsregelung 5^ und die Kompensationsregelung 56· Jede dieser Regelungen enthält die Lage betreffende Information vom zugeordneten Prozessor zugeführt und liefert ihrerseits Rückkopplungsinformation, die die Stellung des gesteuerten Elements angibt.
Jeder Prozessor kann Information liefern, die Adressen, Richtungen und Abstände für die zugeordneten mechanischen Steuereinheiten betrifft. Die Adresseninformation dient zur Wahl der innerhalb einer Gruppe zu bedienenden mechanischen Teile. Figur 1 zeigt als Beispiel eine Presse mit sieben Einheiten, nämlich mit unteren und oberen Einheiten und mit Druckeinheiten 12, l6 und 20 mit oberen Durchläufen. Im Falle der Steuerung des Farbflusses muß deshalb die zu steuernde Druckeinheit identifiziert werden, d.h. ihre Adresse muß bereitgestellt werden, und ferner muß angezeigt werden, ob Steuerinformation für das Farbwerk des oberen Teils, des unteren Teils oder des Vortitel-Abschnitts bereitgestellt werden muß. Jedes Farbwerk kann beispielsweise 32 einzustellende Tasten umfassen. In Zeitungspressen sind diese 32 Tasten im allgemeinen in vier Gruppen von je 8 Tasten unterteilt, die als die Blattgruppen A, B, C oder D bezeichnet werden. Es wird dann zusätzliche Information benötigt, um einerseits die jeweilige Blattgruppe und andrerseits die Taste innerhalb einer Blattgruppe auszuwählen. Wem: diese Information vom Farbenprozessor abgegeben wird, kann eine einzustellende Taste ausgewählt werden.
Weitere Befehle für diese Taste beziehen sich auf die Bewegungsrichtung und das Ausmaß der Bewegung. Diese Information wird vom Farbenprozessor geliefert, um die Farbtaste voreinzustellen oder eine früher eingestellte Farbtaste nachzusteilen.
Eine gewisse Rückkopplung von den Farbtast in an den Farbenprozessor ist notwendig, sodaß eine Bedienungsperson an einer Station zur Betriebssteuerung die Einstellungen angezeigt erhält
909851/0728 V
ORIGINAL INSPECTED
- 19 - 2322964
und die Tasten durch, die Voreinstellung des Farbenprozessors in die richtige Lage bringen kann. Diese Information, d.h. die Adresse, die Richtung und das Ausmaß der Bewegung, wird zusammen mit der Rückkopplungsinformation an jedem der Prozessoren verwendet. Ein typisches Beispiel dieser mechanischen Einstellungen ist in Figur 5 für die Farbregelungen 50 dargestellt.
Wie oben erwähnt, liefert der Farbenprozessor Adresseninformation zur Auswahl der bei der Voreinstellung oder der Nachstellung zu verstellenden Tasten. Dies läßt sich in verschiedener Weise durchführen und Figur 5 gibt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Farbenprozessor RIM liefert digitale Ausgangsdaten an eine Schaltung 52 zur Wahl der Farbtasten und zur Schaltung 54 zur Wahl der Farbwalze. Ein Teil der Daten ist Adresseninformation, die die Adresse ^G der Druckeinheit und Daten 58 umfaßt, die angeben, ob sich das ausgewählte Farbwerk oben, unten oder in der Mitte befin det.
In Figur 5 sind drei Farbwalzen 60, 62 und 64 dargestellt. Diese Farbwalzen repräsentieren unabhängig von der Druckeinheit einen Satz von Farbwalzen. Mit den vom Farbenprozessor RIM gelieferten Adressendaten 56 und 58 kann die Entcodierungsstufe 54 zur Auswahl der Farbwerkwalze bestimmen, welche Farbwerkwalze nachzustellen ist. Die Entcodierungsstufe 54 entsperrt eine der bekannten Analog-Gat tsjrschaltungen 66, 68 oder 7O entsprechend der vorliegenden Adresse. Eine bestimmte Gatterschaltung wird dabei freigegeben und läßt Motorsteuersignale von einer bekannten Schaltung 72 zur Motorsteuerung durch. Damit wird einer der Motoren 74, 76 oder 78 eingeschaltet und treibt die zugehörige Farbwalze 60, 62 bzw. 64 mit einer befohlenen Geschwindigkeit, wodurch die übertragungsgeschwindigkeit der Farbe gesteuert wird. In diesem Fall kann der Richtungsbefehl angeben, ob die Geschwindigkeit der Farbwalze erhöht oder verringert werden soll. Das Ausmaß der Geschwindigkeitsänderung läßt sich über ein den Digital-Analog-Umsetzer 82 zugeführtes digitales Signal steuern, wobei dann das sich ergebende Analogsignal der Motorsteuerung 72 zugeführt wird.
Um die Lage betreffende Rückkopplungsinformation der Bedie-
909851/0728
nungsperson an einer Station mit Sichtgerät, verfügbar zu machen, sind geeignete Potentiometer 84, 8(> und 88 den Steuerschaltungen für die verschiedenen Farbwerkmotoren zugeordnet. Das zur Abgabe eines Rückkopplinigssi gnal s ausgewählte Potentiometer ist durch die ausgewählte Farbwerkwalze bestimmt. Das von diesem Potentiometer gelieferte analoge» Geschwindi gkei t ssi gnal wird in ein digitales Signal mit Hilfe der Analog-Digital-Umsetzerstufe 90 umgewandelt , sodaß ein digitales Signal dem Farbenprozessor RIM ziigeführt wird. Es gibt Gelegenheiten, bei denen die Bedienungsperson die Lage4 betreffende Rückkopplungsinformation für eine Farbwerkwalze ohne Verstellung derselben erhalten möchte. Dies läßt sich (!!'reichen durch Zuführung der Adressen inf ormat i on an die Schaltung ^k zur Auswahl der Farbwalze, wobei dann eine bestimmte Farbwalze ohne Zuführung von Bet ä't i gungssignal en ausgewählt κ i ι (1. Dijs zugeordnete Potentiometer gibt dann ein die Geschwindigkeit bet ref i "ondes Riickkopp lungss i gna 1 an den Farheuprozes-sor .<b. Diese Daten werden dann in bekannter Weise im Prozessor dazu verwendet, eine Sichtanzeige1 der Lage» der Farbwalze zu erzeugen.
Die? Steuerung der I arbwalzen wurde oben unter Bezugnahme aiii eine Zoitungspres.se der in Figur 1 dargestellten Art beschrieben, doch laßt sich die Erfindung auch zur Steuerung von I arliwerken in anderen Pressen verwenden. Das Farbwerk in bekannten Pressen wird normalerweise mit einem Farb-Sperrwerkmechali i Minus gesteuert , wobei die ausgewählte, einzustellende Farbwalze entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn woitorgerast et wird. In diesem Fall gibt der Richtungsbefehl die Richtung dvr Einst (llung an, wohingegen de>r das Ausmaß l'i Ii ei leii'le beffhl die C1]-;.ßo <l(>r benötigten Nachstellung angibt.
In einer Presse de r in Figur 1 dargestellten Art sind jedem I al bwerk niohrei ν fnrlt ,ΐ'·1 f η zugeordnet . Die von den Ausgängen )(· und Πι! des I ai benj ι n/ ( s - -oi s bereitgestellten Daten führen zur Au; wahl eines I arbi*oi 1> ?- . nicht aber riner färbt as-te. In der F'-'-'.hri ebenen Ausi iiliniii; :-!· rtri sind 3- I nrllastrn pro Farbwerk ι Ί1 <·. es-ohi-n . Di ι I all i a <■ t < ■ jf-dc-ί- larhi.i ι I- s sind in vier Gruppen A, B, ( un«l D von join ■ 1 '< Iarbt.isten zu.snnmien.e« faßt . Fin ivcii < ι e ι Au.'-} an?. ');i <lr< ΙΊ ■ . ■-r-i - I i· 1 < j i die Adi ( -'c ni .nfoj mat ion ■ ■ · Au· wab 1 <■ i η ί r ■! <i ' ι -i [ < ι ■ - Fin ί r i i < r < r Au - r .-ü ■: ')-{ il J e i! t < ■ · I i ( \' tv 11 I ■ ι · > i π ( < t I . - ι I ' ;! · ; ■ ι · ■ ■· ■ ι■ ' i l■ -! j ι ■ <
BAD ORIGINAL
durchzuführen. Mit dieser Information kann die Schaltung 52 zur Auswahl der Färb taste eine der Tasten zur Nachstellung auswählen, oder die Bedienungsperson erhält eine Sichtanzeige der Stellung der Farbtaste. Nur vier Farbtasten 100, 102, 104 und 106 sind in Figur 4 zur Vereinfachung der Darstellung eingezeichnet. Von diesen Farbtasten wird angenommen, daß sie über die verschiedenen Druckpresseneinheiten oder Farbwerke verteilt sind. Nach der Wahl der nachzustellenden Farbtaste mit Schaltung 52 wird eine der Arialog-Gatterschaltungen lOÖ, 110, 112 und 1 L't, die ,jeweils einer Farbtaste zugeordnet sind, entsperrt. Je nach dem entsperrten Gatter erhält ein der Feirbtaste zugeordneter Motor Il6, Il8, 120 bzw. 122 Steuersignale von einer bekannten Schaltung 124 zur Motorsteuerung über das Gatter zugeführt. Den die Richtung betreffenden Befehl liefert der Prozessor, wodurch die Richtung der durch den Motor hervorgerufenen Bewegung und damit die Bewegungsrichtung der Farbtaste festgelegt werden. Das Ausmaß der befohlenen Bewegung ist durch ein digitales Signal bestimmt, das mit dem Digital-Analog-Umsetzer 128 in ein analoges Signal umgewandelt und dann der Motorsteuerungsschaltung 124 zugeführt wird. Die die Stellung der Farbtaste betreffende Information wird in bekannter Weise von einem der zugeordneten Potentiometer 13O5 132, 134 bzw. 136 erhalten, die nach Wahl der zugeordneten Farbtaste ein Analogsignal bereitstellen können. Dieses Analogsignal wird im Analog-Digitcil-Umsetzer l40 in ein digitales Signal umgewandelt, sodaß dem Farbenprozessor ein digitales, die Stellung betreffendes Rückkopplungssignal zugeführt werden kann. Der Prozessor benutzt dieses Signal dazu, eine Sichtanzeige am EJildschirmgerät der Bedienungsperson zur Anzeige der Lage der Farbtaste zu liefern.
Figur 6 zeigt schematisch eine mögliche Form der Farbretce 1 ung 50 zur Steuerung eines Antriebsmechanismus aus Sperrad und Klinke, wie er normalerweise an den Farbwalzen von üblichen Pressen im Unterschied zu der in Figur 5 dargestellten Zeitungsdruckpresse verwendet wird. Das Ausmaß der Drehung einer an der Duktorwalze anliegenden Farbwalze bestimmt bei einer gegebenen Iilmdicke auf der Farbwalze die Farbmenge, die von der Farbwalze an die Duktorwalze überführt wird, und legt damit auch die Men-ic der Farbe Jtst die an den Plattenzylinder übertragen wird= Dt-v ImL t ..rm-ch „ii
ηG'H j I >ft7 i )
BAD ORIGINAL
mus unil der einstellbare Mechanismus aus Sperrad und Klinke sind dem Fachmann an sich bekannt und werden hier nicht im einzelnen beschrieben. Wie in Figur 6 dargestellt, kann eire der Schaltung 51I der Figur 5 ähnelnde Schaltung ikO zur Auswahl der Farbwalzen dazu verwendet werden, das nachzustellende Farbwerk auszuwählen und damit auch den zu steuernden Sperrklinkenmechanismus l'l2 bzw. I-Vi auszuwählen. Eine bekannte Schaltung l46 zur Motorsteuerung erhält einen die Richtung betreffenden Befehl zugeführt und vein einer Digital-Analog-Umsetzerstufe 150 ein analoges Größensignai zugeführt. Die Schaltung l40 zur Wahl der Farbwalze entsperrt eine der Gatterschaltungen 156 bzw. 158, um die Erregung des zugeordneten Sperrwerk-Antriebsmotors zu ermöglichen. Die Motorsteuerung l46 steuert damit die Motore 152 bzw. ll't, die in bekannter Weise den Sperrwerkmechanismen 1^:2 bzw. 1-t'i zugeordnet sind. Geeignete Potentiometer l60, l62 sind den Sperrwerksmo toren zur Erzeugung von Riickkopp lungs inf ormat ion zugeordnet. Die Potentiometer l60, 1Ö2 liefern die Lage betreffende Rückkopplungsinformation an den Farbenprozessor RIM über die Analog-Digital-Umsetzerstufe l66.
Nach dieser allgemeinen Beschreibung des Systems wird nun die Voreinstellung der Farbtasten und der Farbwerkwalzen im einzelnen er· läutert.
Daten werden dem Abtastprozessor PIM eingegeben, um einen Datenblock anzusammeln, der aus einer Folge von im folgenden als Ras torwerten S. bezeichneten Daten besteht; zum Block gehören auch den Dateuhlock identifizierende Information und gewisse andere Druckdaten. Jeder dieser S.-Werte stellt eine korrigierte
Anzeige des Prozentsatzes der Farbe in ,jedem Farbbereich der tatsächlich verwendeten Druckplatte», die über die jeweilige Färb taste Fat lie zugeführt erhält, dar.
Daten worden vom F i l.mab t as tgerä t (>0 in den Abtastprozessor PIM eingf'iiPlH n. Abtastgerät (>0 besteht aus einem beleuchteten Tisch und einem Detektor, mit dem ein Filmbild tibgetastet wird, um eine Druckplatte zu belichten. Diese Abtastgeräte sind an sich bekannt und beispielsweise in den f ."S-Pa t ph t. en 3 958 100 (Murr.iv ) , ί Γ :■ i H)<) (<ia i i loche t ) und i H>~> OiUl (Xorton) be-κ hr i (■!■( η . I' ι 1 ι imaMu.s tgerä t b(> tastet ein Diapositiv ab und
ORIGINAL INSPECTED
liefert für jeden Farbbereich den durchschnittlichen Durchlaßwert (Prozentsatz des durch den Film durchgelassenen Lichts).
Ein derartiges Abtastgerät ist schematisch in Figur 6 dargestellt und ist von der Art des in Figur 3 angedeuteten Filmabtastgeräts 6O. Ein Diapositiv oder ein Film 200 wird auf einen Tisch aufgelegt, und ein länglicher Beleuchtungskörper 202 wird unter den Film gestellt, um Licht durch den Film an einen Detektor 20'i mit einer linear angeordneten Gruppe von Detektorelementen zu schicken. Die längliche Lichtquelle 202 und der Detektorkopf 20^ werden zusammen in Richtung des Pfeils 206 bewegt, sodaß eine Ablesung für jede Spalte des Films 200 durchgeführt wird. Die bei der Messung der Lichtdurchlässigkeit erhaltenen Werte werden über jeden Farbbereich mit Hilfe einer geeigneten Schaltung 2O8 gemittelt und dann in ein entsprechendes digitales Wort in der Analog-Digit al-Umsetzerstufe 210 umgewandelt. Die digitalen Durehlässigkeitswert e T. werden damit dem Alltastprozessor PIM verfügbar gemacht, wobei i die Farbtaste 1, 2, ... N bezeichnet . Diese Daten werden in einen entsprechenden Block von S--Werteii umgewandelt, wie im folgenden noch im einzelnen beschrieben .
Zusatzliche Daten werden über das Tastenfeld 62 in den Abtast_ proze&sur PIM eingegeben. Teile dieser Daten geben bestimmte Parameier des vom Abtastgerät 60 abgetasteten Films an. Diese Daten betreffen die Rasterstrichwerte R (ausgedrückt in Linien pro Z-ent imeter) , einen Durchlässigkeitsf akt or K (der einen Wert zwischen Null und Eins annimmt, wobei Null völlige Indurchsichtigkeit und Eins völlige Durchsichtigkeit bedeuten), und einen Kennwert P, der angibt, ob der abgetastete IiIm ein Negativ- oder Positiv-Film ist. Weitere Information wird über Tastenfeld 62 eingegeben, um deti erzeugten Datenblock zu identifizieren. Diese Identif ikationsdaten, die eine den Auftrag kennzeichnende; Zahl, eine Formularnummer iind eine Plattenkennzeichnungsnummer umfassen, werden im Speicher zusammen mit dem S.-Datenblock gespeichert, sodaß der Datemblock unter Deziignahme auf die identifizierenden Daten abgerufen werden kann.
Weitere Daten werden in den Abtasfprozessor PIM über das Tastenfeld, ednppgeben, um wo.'irre Faktoren m !"cnnzf- leimen. Zu diesen I:aten p.chürpii -Ur Fas' mdrx I . π i r< I ι ncki al Ϊ · π in-ä« -v }.,
*i (· μ fu i / η ;· ■? ρ
ORIGINAL INSPECTED
- 24 - 2922954
ein Papierindex F und ein Index F der Befeuchtungslösung. Der
P s
Farbindex F gibt die Farbe an, in der das auf der Druckplatte
enthaltene Bild dann tatsächlich gedruckt werden soll. Der Druckfarbenindex F. hängt andrerseits von der jeweils verwendeten Druckfarbe ab und kennzeichnet verschiedene Eigenschaften der Druckfarbe. Der Papierindex F und der Index F hängen von
P s
der verwendeten Papierart bzw. der Befeuchtungslösung ab und kennzeichnen bestimmte Eigenschaften.
Neben diesen von der jeweiligen Druckpresse unabhängigen Faktoren muß pressenabhängige Information eingegeben werden. Dazu gehören der Anfangswert W der Befeuchtung und die Anfangs-
geschwindigkeit oder Vorbereitungsgeschwindigkeit P . Diese Daten werden ebenfalls über Tastenfeld 62 in den Abtastprozessor PIM eingegeben.
Neben der Eingabe von Daten in der oben beschriebenen Weise können Daten auch in verschiedener anderer Weise erhalten werden. Der in Figur 7 dargestellte Film 200 trägt einen Strichmarkierungscode, der bestimmte Teile der oben angeführten Information enthalten kann, so z.B. die Identifikation des Druckerzeugnisses, die Farbe, etc. Diese Information kann in das System vom Abtastgerät 60 eingelesen werden, statt über Tastenfeld 62 eingegeben zu werden. Natürlich kann all die oben beschriebene Information auch von einem äußeren Hauptspeicher in den Abtastprozessor PIM eingegeben werden. Die in den Abtastprozessor PIM durch die Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit IO oder das serielle Eingabegerät USART eingegebenen Daten werden im Lese-Schreib-Speicher M-2 des Prozessors mit programmierter Steuerung aufgezeichnet. Andere Kenngrößen zur Bestimmung der richtigen Einstellungen der Farbtaste und der Farbwalzen werden vom Abtast_ prozessor PIM mit Hilfe der eingegebenen Daten berechnet. Diese Kenngrößen werden ebenfalls im Speicher M-2 gespeichert.
Alle die zur Bestimmung der richtigen Farbtasterieinstellungen notwendigen Faktoren sind damit in einem einzigen Datenblock im Speicher M-2 des Abtastprozessors PIM zusammen mit der zur Identifizierung des Datenblocks nötigen Information gespeichert.
Das Flußdiagramm der Figur 8 erläutert die Programmierung des Prozessors zur Bestimmung des Rasterwerts S. für jeden
9098S1/0728
Durchlässigkeitswert T. und die Bereitstellung der Druckfaktoren und oben beschriebenen Indices. Zur Erleichterung des Verständnisses des Verfahrens dient die folgende Tabelle 1, in der die für das Verfahren wichtigen Begriffe zusammenfassend definiert sind.
Tabelle 1
T. i-te Messung der Lichtdurchlässigkeit (Lichtübertragung), ausgedrückt in Prozent, i = 1, 2, ...,N (Tastennummer);
R Rasterstrichwert (ausgedrückt in Linien pro Zentimeter); K Filmdurchlässigkeitsfaktor, 0 : K ί 1 K = 0 bedeutet undurchsichtigen Film K = 1 bedeutet völlig transparenten Film;
P Filmtype, P=O für Negativfilm, P=I für Positivfilm;
S. i-ter Rasterwert (ausgedrückt in Prozent); F Färbindex;
FT Druckfarbenindex;
F Papierindex;
F Befeuchtungslosungsxndex;
η Yule-Nielsen-Faktor bei gegebenen k Faktoren F , F , F
c χ ρ
und F , wobei S. = 50,00 angenommen ist;
RF Faktor der optischen Dichte ohne Durchschuß (zusammenhängend bedruckte Fläche), die bei gegebenen 4 Indices
F , F_, F und F als Funktion der Dicke auftritt; c' I' ρ s
D maximale optische Dichte, die zusammenhängend bei gegebenen vier Indices F , FT, F und F erhalten werden kann;
c' I' ρ s '
D. optische Dichte, die zusammenhängend bei gegebenem F s c
erwünscht ist;
W Befeuchtungseinstellung;
P Druckpressengeschwindigkeit.
Das Verfahren läßt sich in der folgenden Weise beschreiben: Prozedur Beschreibung
1000 Die hiermit ausgelöste Prozedur dient zur Bestimmung der abzudeckenden Farbfläche pro Breite der Farbtaste (Farbbereich) und der von der Druckpresse unabhängigen Faktoren, die zur Einstellung des Farbwerks entsprechend den folgenden Vorschriften benötigt
909811/0728
Prozedur
Beschreibung
1000
IQOl
1002 1003 1004:
1005
werden.
1. Die Rasterwerte S. geben den Prozensatz der Farbfläche an, die pro Breite der Farbtaste mit Farbe abg_e_ deckt ist (Im Druckbild). Eine Unterscheidung bezüglich der Verteilung der Fläche wird nicht vorgenommen. Ein Rasterwert von 50% (grau) auf der gesamten Fläche ergibt einen S.-Wert der gleich dem S.-Wert für ein zusammenhängendes Raster (schwarz) über die halbe Fläche ist.
2. Mit Vorschrift 1 nimmt das System an, daß die S.Werte Rasterwerte ohne Rasterstrxchwerte R darstellen. 3- Die Filminformation, d.h. die T., R, K und P Werte und die Druckfaktoren und Indices F
RF, D und D , stellen einen Satz kompletter, von der
O S
Presse unabhängiger Information dar. Wenn diese Information mit pressenabhängiger Information, z.B. den Einstellwerten W des Feuchtwerks und der Druckge-
schwindigkeit P , zusammengefaßt wird, ergibt sich die
für die Einstellung der Farbtasten notwendige Information, um hiermit die Rakel richtig einzustellen. Falls P=O (was Negativ-Film bedeutet), weiter mit 1002, andernfalls weiter mit IOO3.
Für jeden T.-Wert wird S. als Funktion des Filmdurchlässigkeitsfaktors K bestimmt, wobei
S1 = T./Kf .
Für jeden T.-Wert wird bei einem Positiv-Film der
Rasterwert S. als Funktion von T. und K bestimmt,
wobei S± = 100 - (T±/Kf) .
Diese Instruktion löst ein Verfahren aus, bei dem die
Eingangswerte F ,
, R, W und P abge-
SCS
rufen werden.
Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei der die Indices n, RF, D und D als Funktion von F , FT, F und
OS C J- ρ
F bestimmt werden. Dies geschieht mit Hilfe einer
Nachschlagetabelle 1005b, in der empirische Beziehungen zwischen diesen Faktoren aufgezeichnet sind. Wie in Tabelle 1 dargestellt, hängen n, RF und D von den
9098S1/0728
F , F , F und F Werten ab, wohingegen die optische Dichte D des zusammenhängend ausgedruckten Bereichs
als Funktion des Farbindex F variiert.
Die bei 1006 bereitgestellten Daten werden vorzugsweise für ihre anschließende Verwendung bei der Bestimmung der Einstellung der Farbtasten in der unten angegebenen Weise gespeichert. Wie bereits erwähnt, werden die Daten vorzugsweise im Speicher M-2 im Abtastprozessor PIM zusammen mit den Druckauftrag identifizierenden Daten gespeichert. Der Datenblock hat das in Figur 9 dargestellte Format. Die Daten umfassen digitale Information, nämlich die Auftragsnummer 220, die Formularnummer 222, die Druckfaktoren 226 und die S.-Rasterwerte 228. Die Druckfaktoren 226 stellen alle Daten dar, die in Figur 8 im Zusammenhang mit Anweisung IOO6 gezeigt sind, abgesehen von den Rasterwerten·
Für jeden Auftrag können mehrere Formularnummern vorliegen (die z.B. verschiedene Ausgaben einer Zeitung kennzeichnen), und für jede Formularnummer können verschiedene Plattenidentifikationen zusammen auftreten, wobei natürlich ein Satz unterschiedlicher Druckfaktoren S. vorliegen kann. Alle diese Daten werden im Speicher M-2 gespeichert, aus dem sie auf Befehl durch einen der Prozessoren und insbesondere durch den Farbenprozessor RIM ausgelesen werden, wenn die Bedienungsperson einen VOREINSTEL-LUNG-Befehl eingibt (nachdem zusammen mit diesem Befehl die Auftragsnummer, die Formularnummer und die Plattenidentifikation eingegeben wurden). Es wird angenommen, daß verschiedene Aufträge der vom Format der Figur 9 dargestellten Art im Speicher M-2 innerhalb der Speicherkapazität gespeichert sind. Wenn zusätzliche Aufträge gespeichert werden sollen, können sie bei Bedarf im Speicher 70 des Systems gespeichert werden.
Die in das System eingegebenen, vom Datenblock in Figur 9 dargestellten Daten werden zusammen mit den pressenabhängigen Daten zur Voreinstellung der Farbtasten und des Farbwerks verwendet. Wie im folgenden erläutert, können die von der Geometrie der Druckpresse abhängigen Daten über ein Tastenfeld eingegeben oder vorher gespeichert werden; diese Daten werden dann zur Bestimmung der Lücke an der Rakel, des von der hydrostatischen Belastung ausgebildeten Profils der Rakel und der Rakelkorrek-
109611/0758
türen verwendet. Für die Voreinstellung der Farbtasten oder der Farbwerke werden diese Daten entweder im Schreib-Lese-Speicher M-2 innerhalb des PIM Prozessors oder im Systemspeicher 70 gespeichert. Die Daten werden dann vom Farbprozessor RIM bei Programmsteuerung für die Farbsteuereinrichtungen 5O5 darunter die Farbtasten und die Farbwerkwalzen, verwendet.
Die gespeicherten Daten können in verschiedener Weise abgerufen und in den Schreib-Lese-Speicher des Farbenprozessors RIM eingegeben werden. Vorzugsweise wird eine Station nit Sichtgerät dem Farbenprozessor zugeordnet und von einer Bedienungsperson überwacht. Diese Station kann z.B. den Betriebssteuerungsprozessor RC-I mit enthalten. Wie oben erwähnt, steht Prozessor RC-I mit dem Farbenprozessor RIM und dem Systemspeicher 70 über die serielle Sammelleitung 58 in Verbindung. Eine diesen Prozessor für die Betriebssteuerung verwendende Bedienungsperson gibt identifizierende Daten über Tastenfeld 7^ ein; diese Daten kennzeichnen die Auftragsnummer und die Formularnummer und enthalten die Plattenidentifikation. Diese Information reicht dazu aus, eine Adresse für den Zugriff zum Datenblock zu erzeugen, der die Druckfaktoren und Rasterwerte S. der voreinzustellenden
Farbtasten enthält (siehe Figur 9)· Sobald diese Identifikationsdaten eingegeben worden sind, gibt die Bedienungsperson über das Tastenfeld 7k einen VOREINSTELLUNG-Befehl ein. Bei Bedarf kann eine eigene Befehlstaste für diesen Befehl am Tastenfeld angebracht werden. Unabhängig davon, ob der adressierte Datenblock im PIM Prozessor oder im Systemspeicher gespeichert ist, wird der Datenblock bei dem VOREINSTELLUNG-Befehl zugänglich und in den Lese-Schreib-Speicher des Farbenprozessors RIM eingegeben. Der Farbenprozessor bestimmt dann aus den eingegebenen Daten und aus den die Pressengeometrie betreffenden Daten die richtigen Einstellungen der Farbtasten.
Danach gibt der RIM Farbenprozessor an die Farbsteuerungseinrichtungen 50 Daten ab, die zur Steuerung der Farbtasten und der Farbwerke dienen, wie dies vorher unter Bezugnahme auf Figuren 5 und 6 erläutert wurde. Da eine Rückkopplung für die Stellung der Farbtasten und der Farbwalzen stattfindet, erhält die Bedienungsperson eine Sichtanzeige am Bildschirmgerät 76. Die Bildschirmanzeige kann verschiedene Formen haben, besteht aber
vorzugsweise aus einem Strichdiagramm mit einem Strich, für jede Farbtaste, sodaß dadurch die jeweilige Lage der entsprechenden Taste angezeigt wird.
Nach Abschluß der Voreinstellungen kann die Bedienungsperson diese aufgrund ihrer Kenntnisse des Betriebs oder aufgrund von Abweichungen von der normalen Pressengeometrie und anderer Faktoren als unzureichend ansehen. In diesem Fall verändert die Bedienungsperson über das Tastenfeld 7^ die Lage der Farbtasten oder der Farbwalzen· Die über das Tastenfeld eingegebenen Daten enthalten Adresseninformation und Richtung und Ausmaß der Bewegung betreffende Information, wie vorher unter Bezugnahme auf Figuren 5 und 6 beschrieben.
Wenn die Bedienungsperson mit den abgeänderten Einstellungen oder Voreinstellungen zufrieden ist, kann sie einen AUFZEICHNEN-Befehl über das Tastenfeld 7k eingeben. Dadurch werden die Einstellwerte der Farbtasten und der Farbwalzen zusammen mit der Auftragsnummer, der Formularnummer und der Plattenidentifikation zur weiteren Verwendung gespeichert, falls ein zweiter Auftrag auf der gleichen Presse mit den gleichen Daten durchgeführt werden soll. Die Daten können im Lese-Schreib-Speicher des Farbprozessors RIM gespeichert werden oder, falls dessen Speicherkapazität nicht ausreicht, im Hauptspeicher 70 des Systems gespeichert werden. Dadurch kann eine Bedienungsperson Einstellwerte der Farbtasten und der Farbwalzen abrufen, wenn diese Werte bereits vorher benutzt wurden. Andernfalls müssen die Daten vom Farbenprozessor RIM verarbeitet werden, um die richtigen Voreinstellungen bzw. Nachstellungen der Farbtasten und der Farbwalzen zu erhalten.
Figur 10 zeigt das gesamte Flußdiagramm der vom Prozessor RIM ausgeführten Prozeduren. Wie dargestellt, werden sechs Prozeduren 2000, 3000, 4000, 5OOO, 6OOO und 7000 verwendet. Jede dieser Prozeduren wird im folgenden unter Zuhilfenahme detaillierter Flußdiagramme beschrieben.
Prozedur 2000 dient zur Bestimmung der Rasterpunktverstärkung dg. für jeden Rasterwert S. als Funktion des Papierindex F und des Lösungsindex F . Der Rasterwert S. und die Rasterpunktverstärkeungswerte dg. für jeden Rasterwert werden dann in Prozedur 3OOO zur Bestimmung des effektiven Rasterwerts verwen-
909851/0728
- 3° - 292296A
det, der beim Drucken als Funktion der Rasterstrichwerte R in Linien pro Zentimeter verwendet wird. Falls keine Punktverstärkung vorliegt, ist der effektive Rasterwert S. gleich den Raster_
1 *
werten S.. Der Rasterwert S. und die effektiven Rasterwerte S. xx x
werden in Prozedur 4000 zur Bestimmung der Farbfxlmdicke T. für jeden Rasterwert als Funktion der Indices D , D , η und RF verwendet.
Prozedur 5000 dient zur Bestimmung der Rakellücke (wobei ein Verbiegen und Abweichungen der Walzen nicht in Betracht gezogen werden) als Funktion der Indices F , FT und F bei der Farbfilm-
c' I s
dicke T., dem effektiven Rasterwert S?, der Feuchtigskeitseinstellung W, der Pressengeschwindigkeit PS und der die Pressengeometrie betreffenden Daten PGl. Zu letzteren Daten gehören Angaben wie der Radius r (cm) des Plattenzylinders, der Radius r~ (cm) der Farbwerkwalze, die Anzahl K der Duktor-Abgaben pro Umdrehung des Plattenzylinders und das Verhältnis von Plattenbildflache zur Oberfläche K des Plattenzylinders. Die die Pressengeometrie betreffenden PGl-Daten können vorher in den Lese-Schreib-Speicher M-2 des RIM-Prozessors z.B. über das Tastenfeld 74 und andere geeignete Eingabevorrichtungen eingegeben werden, so z.B. durch Lesen eines Bandes mit Daten, die die Pressengeometrie-Faktoren der jeweils verwendeten Druckpresse darstellen.
In Prozedur 6OOO wird die Lückenbreite H. der Rakel dazu verwendet, für jeden Rasterwert die Einregelung des Profils P. in Anbetracht des Abbiegens oder des hydrostatischen Drucks an der Farbwerkwalze zu bestimmen. Bei dieser Prozedur werden die Indices FT und F und die die Pressengeometrie betreffenden
J- C
Daten PG2 verwendet. Letztere Daten werden im folgenden noch im einzelnen unter Bezugnahme auf Prozedur 6OOO erläutert; alle diese Daten werden zusammen wie die Pressengeometrie-Daten PGl eingegeben.
Mit Prozedur 7OOO werden die Verschiebungen K. (ausgedrückt in Zentimeter) der Farbtasten in Bezug auf Bezugswerte einer nicht verschobenen Farbwalze bestimmt; außerdem werden die Ausgangswerte V± (ausgedrückt in Volt) der Tastenbetätigung, die infolge der Verschiebung K. notwendig wird, bestimmt. Bei dieser Prozedur wird Information verwendet, die die Anzahl N der Färb-
9098B1/0728
2822964
tasten und die Pressengeometrie (PG.3~Daten) betrifft. Die PG3~ Daten werden weiter unten im Zusammenhang mit der Beschreibung der Prozedur 7OOO erläutert. Diese die Pressengeometrxe betreffenden Daten könnenj wie vorher unter Bezugnahme auf die Pressengeometrie-Daten PGl beschrieben, eingegeben werden. Prozeduren 2000 - 7OOO werden nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die detaillierten Flußdiagramme beschrieben.
Prozedur 2000. Prozedur 2000 wird unter Bezugnahme auf das in Figur 11 dargestellte Flußdiagramm und die folgende Tabelle beschrieben, in der die verwendeten Begriffe definiert sind.
Tabelle 2
S. i-ter Rasterwert (ausgedrückt in Prozent), erhalten von PIM;
W Feuchtigskeitseinstellung, gekennzeichnet durch Umdrehungsgeschwindigkeit (U/min) der Wasseraufnahmewalze;
W Sollwert der Feuchtigkeitseinstellung
dg. i-ter Punktverstärkungswert (ausgedrückt in Zentimeter) bei der Feuchtigkeitseinstellung W;
dg. i-ter Punktverstärkungswert (in Zentimeter) bei der Feuchtigkeitseinstellung W = W ;
K Punktverstärkungs-Multiplikationsfaktor aufgrund der Feuchtigkeitseinstellung W;
F Papierindex, erhalten von PIM;
F Lösungsindex, erhalten von PIM;
Prozedur Beschreibung
2000 Diese Instruktion leitet eine Prozedur ein, mit
der die jedem Rasterwert S. zugeordnete Punktverstärkung als Funktion der Feuchtigkeitseinstellurg
W und der Indices F und F bestimmt wird. Die
P s
Prozedur ruft diese Variablen ab und bestimmt die Punktverstärkung dg. entsprechend den folgenden Vorschriften:
1. Eine bestimmte Presseneinheit ist mit einer bestimmten erwünschten, reproduzierbaren Prozedur vorbereitet worden (genormte Betriebsbedingungen der Presse in Bezug auf Druckfilz, Stapel-
909851/072S
Prozedur
2000
Beschreibung
höhe, usw.);
2. bei gegebener Vorschrift 1 können der Sollwert W der Feuchtigkeitseinstellung, der Papierindex F , der Lösungsindex F und der Sollwert der Punkt-
P s
Verstärkung in Abhängigkeit von dem Rasterwert als empirische Daten erhalten werden; 3· wenn die Feuchtigkeitseinstellung gegen den Sollwert verändert wird, läßt sich der sich ergebende Effekt charakterisieren durch das Produkt aus Verstärkungsfaktor und dem Sollwert der Punktverstärkung bei den Rasterwerten.
Diese Instruktion löst eine Prozedur aus, mit der festgestellt wird, welche Tabelle der Punktverstärkungen in Abhängigkeit vom Rasterwert zum Nachschlagen verwendet werden muß; dabei wird eine
Funktion von F und F auf der Basis empirischer ρ s
Daten zu Hilfe genommen.
Je nach der bei 2001 getroffenen Wahl wird eine bestimmte Nachschlagetabelle von Punktverstärkungswerten in Bezug auf Rasterwerte gewählt, um dg. als Funktion der Rasterwerte S. zu erhalten (unter der Annahme, daß die Feuchtigkeitseinstellung gleich
dem Nominalwert W ist).
Diese Instruktion löst eine Prozedur aus, mit der aus einer Nachschlagetabelle ein Punktmultiplikationsfaktor K aufgrund des tatsächlichen Feuchtigkeitswerts W bestimmt wird.
Diese Instruktion löst eine Prozedur aus, mit der das Produkt des aus 2003 bestimmten Verstärkungsfaktors und des Punktverstärkungsfaktors aus 2002 bestimmt wird, sodaß die Wirkung von Schwankungen der Feuchtgkeitseinstellungen in Betracht gezogen wird. Wenn die Feuchtigkeitseinstellung gleich der Nennwerteinstellung ist, ist der Verstärkungsfaktor gleich 1.
Prozedur 3000. Vor der Beschreibung dieser Prozedur unter Bezugnahme auf die Figuren HA - HG mit ihren Flußdiagrammen
909851/0728
werden in der folgenden Tabelle 3 die Begriffe definiert.
Tabelle 3
i-ter Punktverstärkungswert, ausgedrückt in Zentimeter (positiv oder negativ);
i-ter Rasterwert (in Prozent), von PIM; Rasterstrichwert, verwendet zur Filmherstellung (ausgedrückt in Linien pro Zentimeter); erhalten von PIM; i-ter effektiver, gedruckter Rasterwert (ausgedrückt in
Prozent); S. ist S., aber korrigiert auf Punktverstarkung;
Die unten beschriebene Prozedur wird unter Bezugnahme auf Figuren HA - HG angegeben, die alle zu einem einzigen Flußdiagramm zusammengefaßt werden können, jedoch zur Vereinfachung getrennt beschrieben werden.
Prozedur Beschreibung
Diese Instruktion löst eine Prozedur zur Bestimmung des effektiven Rasterwerts S. aus, der gedruckt wird; dabei werden die folgenden Vorschriften verwendet:
1. Der effektive Rasterwert, der gedruckt wird, kann aus den ursprünglichen, gewünschten Rasterwerten, den zugeordneten Punktverstärkungswerten und dem bei der Herstellung des Films verwendeten Rasterstrichwert bestimmt werden.
2. Für Rasterwerte kleiner oder gleich 39j27% sind die Punkte ausgefüllte Kreise. Die Punktverstarkung wirkt sich in einer Vergrößerung des Kreisradius aus.
3. Bei Rasterwerten <50,00% aber größer als 39,27% sind die Punkte das ausgefüllte gemeinsame Gebiet zwischen einem Kreis und einem Viereck. Punktverstarkung wirkt sich in einer Vergrößerung des Radius des Kreises und der Seite des Vierecks aus, sodaß eine größere gemeinsame Fläche entsteht.
k. Für Rasterwerte kleiner als 60,73% aber größer als 50,00?o sind die Punkte das unausgefüllte gemeinsame Gebiet zwischen einem Kreis und einem Viereck. Die Punktverstärkung wirkt sich in einer Verkleinerung des Kreisradius und der Seite des Vierecks aus, um
909851/0728
damit ein neues, kleineres gemeinsames Gebiet zu definieren.
5. Für Rasterwerte ^ 100% aber größer oder gleich 60,73% sind die Punkte unausgefüllte Kreise. Die Punktverstärkung wirkt sich in einer Verkleinerung des Kreisradius aus.
6. Negative Punktverstärkung kann in Ansatz gebracht werden, wenn der Rastereingangswert S. durch S' = 100 - S. ersetzt wird und der absolute Werte der Punktverstärkung verwendet wird. Der Ausgangswert SV wird ersetzt durch S * - 100 - S1.1.
χ χ
Diese Instruktion löst eine Prozedur aus, bei der die Punktverstärkung dg. untersucht wird, um festzustellen, ob sie gleich oder größer als Null oder kleiner als Null ist.
Diese Instruktion löst eine Prozedur aus, bei der bei einer Punktverstärkung dg. gleich oder größer als Null (was angibt, daß die Punktverstärkung positiv ist und damit einen Negativfilm kennzeichnet) dg' = dg.· S.' ist dann gleich S..
Diese Instruktion löst eine Prozedur aus, wenn die Punkt verstärkung kleiner als Null ist, sodaß dg', gleich dem Absolutwert von dg. ist und daß S' = 100 - S. .
Diese Instruktion löst eine Prozedur aus, bei der S' mit 50% verglichen wird, um festzustellen, ob der S'.-Wert kleiner oder gleich oder größer als 50% ist. Falls weniger als 50%, dann weiter mit 3005; andernfalls weiter mit 3OO6.
Diese Instruktion löst eine Folge aus, um jeden Rasterwert S' mit 39,27% zu vergleichen. Falls S^ gleich oder kleiner als dieser Wert ist, dann weiter mit 3OO7; andernfalls weiter mit B2 (3O2O; siehe Figur 12D).
Diese Instruktion löst eine Folge aus, in der der effektive Rasterwert S' mit 60,7?% verglichen wird. Falls der Wert gleich oder größer als 60,73% ist, dann weiter mit 3OO8; andernfalls weiter mit B3 909851/0723
(3033; siehe Figur 12E).
Diese Instruktion löst eine Prozedur aus, bei der der effektive Rasterwert S' mit Null verglichen
wird. Falls dieser Wert unterschritten wird, dann weiter mit 3009; andernfalls weiter mit Bl (3OII; siehe Figur 12C).
Diese Instruktion löst eine Folge zum Vergleichen von S' mit 100% aus; falls S.'größer als dieser
Wert ist, weiter mit 3OIO; andernfalls weiter mit Bk (304:2; siehe Figur 12F).
Diese Instruktion löst eine Folge aus, mit der der S'-Wert zu Null gemacht wird, falls bei 3OO8 festgestellt wurde, daß S. kleiner als Null ist.
Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei der S' = 100% gesetzt wird, falls bei 3OO8 festgestellt
wurde, daß S' > 100%.
Bl: Diese Instruktion löst eine Folge zur Berechnung
eines Terms a. als Funktion von S' aus, wie in Figur 12C angegeben; dabei ist S' größer oder gleich Null und kleiner oder gleich 39527%. Der Term a. für
jeden Rasterwert bezieht sich auf den Radius vor
der Punktverstärkung.
Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei der ein Term b. über die Rasterstrichwerte, die Punktverstärkung dg', und a. berechnet wird, wie in Figur
12C angegeben. Der Term b. bezieht sich auf den
Radius bei Punktverstärkung.
Diese Instruktion löst eine Prozedur aus, bei der b. mit 0,707 verglichen wird. Falls b. kleiner oder gleich diesem Wert ist, weiter mit 3Ol4, andernfalls weiter mit 3015·
Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei der b. mit Null verglichen wird. Falls b. kleiner als
dieser Wert ist, dann weiter mit 3OI6, andernfalls weiter mit 3017-
Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei b. mit Eins verglichen wird; falls b. > 1, dann weiter mit 3018, andernfalls weiter mit 3OI9.
909851/0728
B2:
Falls b. < 0, dann den Wert von b. =0 setzen; weiter mit 3017-Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei der der Rasterwert nun als modifizierter S1.1-Wert und als Funktion von b. bestimmt wird, wie in Figur 12C dargestellt· Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei der b. = 1 gesetzt wird, falls b.> 1; weiter mit 3019. Diese Instruktion löst eine Folge aus, um einen modifizierten Wert des Rasterwerts SV über b. und A anzugeben. A ist eine Funktion (siehe Figur 12C), die von den beiden Variablen X und Y abhängt; bei diesem Schritt wird A berechnet mit X = b. und Y =
0,707.
Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei der die mit X = a. und Y = l/2 berechnete Funktion A gleich einem von S abhängigen Wert gesetzt wird (von 3OO5). Diese Instruktion löst eine Folge aus, um jeden Wert von a. aus einer Nachschlagetabelle bei gegebenem A als Funktion von a. zu bestimmen (wie in Figur 12D bei 3020 angegeben).
Diese Instruktion löst eine Folge zur Berechnung des Terms b. durch die a. (von 3021) und durch die Rasterstrichwerte R und Punkt verstärkungswerte dg', aus (wie durch die Gleichung bei 3022 in Figur 12D angegeben).
Diese Instruktion löst eine Prozedur zur Berechnung eines Werts c. als Funktion der Rasterstrichwerte R und der Punktverstärkung dg' aus.
Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei der c. mit 1 verglichen wird. Falls c. >· 1, dann weiter mit 3025.
Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei der c. = 1 gesetzt wird, falls bei 3024 c. > 1 war. Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei der b. mit der in Figur 12D bei 3026 dargestellten Zahl verglichen wird. Falls b. kleiner oder gleich dieser Zahl, weiter mit 3027; andernfalls weiter mit
909851/072$
B3:
3028.
Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei der b. mit 0,5 verglichen wird. Falls b. kleiner als 0,5, dann weiter mit 3029; andernfalls weiter mit 3O3O. Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei der b. mit 1 verglichen wird; falls b. größer als 1, dann weiter mit 3O3I; andernfalls weiter mit 3032. Diese Instruktion löst eine Folge aus, wenn b. kleiner als 0,5 ist (ausgehend von 3027)ι und macht b. = 0,50. Weiter mit 3O3O.
Diese Instruktion löst eine Folge aus, mit der der S'.'-Wert als Funktion des in 3027 oder 3029 erhaltenen b. und des in 3024: oder 3025 erhaltenen c . bex χ
stimmt wird.
Diese Instruktion löst eine Folge aus, mit der b. = 1 gesetzt wird, falls das von 3028 erhaltene b.> 1. Weiter mit 3032.
Diese Instruktion löst eine Folge aus, um den S'.'-Wert als Funktion von b. von 3028 oder von 303I und von c. aus 3024 oder 3025 zu bestimmen. Diese Instruktion löst eine Folge aus, um die mit X=A und Y= 0,5 berechnete Funktion gleich einem Wert zu setzen, der von den von 3OO6 erhaltenen S.Wert abhängt.
Diese Instruktion löst eine Folge aus, um den a.-Wert von der Nachschlagetabelle zu bestimmen, wobei A als Funktion von a. und gleich 0,5 angenommen wird und den in 3033 angegebenen Wert hat. Diese Instruktion löst eine Folge aus, um den Wert eines Terms durch a,, den Rasterstrichwert R und den Punktverstärkungswert dg' entsprechend der in Figur 12E bei 3035 angegebenen Formel zu berechnen. Diese Instruktion löst eine Folge aus, mit der der Wert eines Terms d. als Funktion von R und dg' entsprechend der in Figur 12E bei 3O36 angegebenen Gleichung zu berechnen ist.
Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei der e.
mit 0 verglichen wird. Falls e.
o} weiter mit
Ö98S1/S72Ü
2822964
38, andernfalls weiter mit 3O4l.
Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei der e. -0 gesetzt wird, falls das e. von 3037 kleiner als 0 war. Weiter mit 3O4l.
Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei der d. von 3036 mit 0 verglichen wird. Falls d. < 0, dann weiter mit 3O4O, andernfalls weiter mit 3O4l.
Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei der d. = 0 gesetzt wird, falls das d. von 3039 kleiner als 0 war. Weiter mit 3O4l.
Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei der der S'.'-Wert entsprechend der in Figur 12E bei 3O4l angegebenen Gleichung ermittelt wird.
Bk: Diese Instruktion löst eine Folge aus, um a'-Terme von 3OO8 zu definieren.
Bei dieser Instruktion wird der Rasterstrichwert R und der Punktverstärkungswert dg', abgerufen und dann der Wert eines Terms e. als Funktion der obigen Terme und der a. von 3042 entsprechend der in Figur 12F bei 3043 angegebenen Gleichung berechnet.
Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei der der Term e. mit 0 verglichen wird. Falls e. < 0, weiter mit 3045, andernfalls weiter mit 3046.
Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei der e. = 0 gesetzt wird, falls das e. von 3044 kleiner als 0 war. Weiter mit 3046.
Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei der die S'.'-Werte von den e.-Werten aus 3044 oder 3045 bestimmt werden.
Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei der die Punktverstärkungen dg. mit 0 verglichen werden. Falls dg± = 0, weiter mit 3048, andernfalls weiter mit 3049.
Diese Instruktion löst eine Folie aus, bei der eier effektive Rasterwert S. = SV eesetzt wird, wein» dg, = 0.
■'.0-J" Die-ic Instruktion löst eine FoI.-:;-- aas. bei der 5 * -■
1.00 - SV .JTfSCtZt wird, wenn di. - 0.
909851/0728
ORIGINAL INSPECTED
Prozedur 4000. Vor der Beschreibung dieser unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Figur 13 erläuterten Prozedur werden die Begriffe in der folgenden Tabelle k definiert.
Tabelle k
S. i-ter Rasterwert (ausgedrückt in Prozent), von PIM; S. i-ter effektiver, gedruckter Rasterwert (in Prozent);
S. ist das für die Punktverstärkung korrigierte S.; t. i-te benötigte Farbfilmdicke (cm); D optische Dichte des zusammenhängenden Bereichs, von PIM
verlangt;
D maximale optische Dichte des zusammenhängenden Gebiets, wie sie mit gegebenen Indices F , F , F und F von PIM
O J- ρ S
erhalten wird;
RF Ratefaktor für die optische Dichte des zusammenhängenden Gebiets in Abhängigkeit von der Dicke bei gegebenen Indices
F , FT, F und F ; von PIM;
c' I' ρ s' '
η Yule-Nielsen-Faktor bei gegebenen Indices F , FT, F , F und R (Rasterstrichwert, ausgedrückt in Linien pro Zentimeter). Bei diesem Faktor wird S. - 50,00% angenommen;
K Verstärkungsfaktor für η aufgrund von S.; D,. (Bezugsdefinition) i-te optische Tondichte aufgrund eines
S.-Drucks mit D ;
χ s
D .+ i-te optische Dichte der zusammenhängenden Fläche, benötigt
um S. zu drucken und D,. zu ergeben.
Prozedur Beschreibung
4000 Diese Instruktion löst eine Folge aus, um die Dicke des Druckfarbenfilms bei einem für die Punktverstärkung korrigierten Rasterwert zu bestimmen, sodaß die optische Tondichte bewahrt ist, als wenn der ursprüngliche Rasterwert ohne Punktverstärkung ausgedruckt würde. Diese Prozedur basiert auf den folgenden Regeln:
1. Die Yule-Nielsen-Gleichung gilt:
Dti = -ηί1οειο(1 - (S1/100)(ι - io"Ds/ni))
2. Unter der Annahme S. = 50,00% kann der Y-N-Papier_ faktor bei gegebener Papiertype, Farbe und Rasterstrichwertzahl angegeben werden.
90985W0728
3· Ein gegebener S.-Wert legt einen Verstärkungsfaktor K . fest. Das Produkt aus K . und η ergibt nx nx ö
n., die in der Y-N-Gleichung zur Vorausbestimmung von D, . verwendet werden können.
4. Zwei Gleichungen können dann aufgestellt und einander gleichgesetzt werden:
Dti = "nilosl0(l " (Si D/n
Dti = "nilos10(l ~ (Si/100)^1 - 10~Dsi*/ni)) Eine Auflösung nach D . + , ausgedrückt durch S., S.,
3 X IX
D und n. ist dann möglich. Wenn S. mit der zusamsi & ι
menhängenden Dichte D .* ausgedruckt wird, wird D
S X "C X
gewahrt, als wie wenn S. mit der zusammenhängenden Dichte D gedruckt würde.
5. Die Dichte des zusammenhängenden Gebiets ist gegeben durch
D .«, = D (1 - e"RF-ti)
Sl* O
Bei gegebenen D1+=D und RF können die benötigten
SX vs
t. vorausberechnet werden.
6. Der Ratenfaktor RF ist eine Funktion nur von Druckfarbe, Papier und Befeuchtungslösung.
Diese Instruktion löst eine Prozedur aus, in der der Verstärkungsfaktor K . von einer Nachschlagetabelle als Funktion der Rasterwerte S. bestimmt wird.
Diese Instruktion löst eine Prozedur aus, bei der der von 4001 erhaltene Verstärkungsfaktor K . mit dem Yule-Nielsen-Faktor η multipliziert wird, um den n'-Wert zu erhalten.
Diese Instruktion löst eine Prozedur aus, in der S., S., D und n' abgerufen werden und die i-te optische
X S X
Dichte D .„ des zusammenhängenden Gebiets aus der
JS X
bei 4OO3 angegebenen Gleichung bestimmt werden.
Diese Instruktion löst den Abruf des Ratenfaktors RF, der maximalen optischen Dichte D des zusammenhängenden Gebiets und der i-ten optischen Dichte D*. des zusammenhängenden Gebiets aus 4003 aus und liefert als Ausgangswert die i-te benötigte Druckfarbenfilmdicke t. (in cm) entsprechend der bei
909851/0728
Block 4OO4 angegebenen Gleichung.
Prozedur gOOO. Diese Prozedur wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Figur tk beschrieben; die verwendeten Begriffe werden in der folgenden Tabelle 5 erläutert.
Tabelle 5 F Färbindex, von PIM
F_ Druckfarbenindex, von PIM
F Lösungsindex, von PIM
W Befeuchtungswerteinstellung, gekennzeichnet durch Walzengeschwindigkeit (U/min);
PS Druckpressengeschwindigkeit (m/min); A Winkeldrehung (im Bogenmaß) der Walze pro Klinke; RS Klinkeneinstellung bei gegebenem A; r Radius (cm) des Plattenzylinders; r Radius (cm) der Farbwerkwalze;
K Anzahl der Duktor-Abgaben pro Umdrehung des Plattenzylinders ;
K Verhältnis von Plattenbildflache zu Plattenzylinderoberflache;
t . i-te benötigte Farbdicke (cm) an der Farbwerkwalze;
h. i-te benötigte Rakelöffnung (cm);
S. i-ter wirksamer Rasterwert, korrigiert für Punktverstärkung ;
K' i-tes Verhältnis des Volumens des durch die Rakel eintrei
tenden Farbstoffs zum Volumen des dem Reservoir an der Stelle der i-ten Taste wieder zugeführten Druckfarbstoffs; C. i-ter Wert einer Größe, die gleich t .(l - K')
C. = (2«/6)(r /r_)(K_/K.)(s!/lOO)t.
X P X tL X X X
Prozedur Beschreibung
5000 Diese Instruktion löst eine Prozedur zur Bestimmung der Druckfarbenfilmdicke aus, die an der Farbwerkwalze für die i-te Taste benötigt wird, damit die Druckfilmdicke t. gedruckt wird. Erreicht wird dies gemäß den folgenden Regeln:
1, Die folgenden Gleichungen gelten für eine Farbwalze im stabilen Zustand:
2322964
. i-tes Volumen der Farbzugabe _ Plattenumdrehung ~
i-tes Volumen der Farbabgabe Plattenumdrehung
B. i-tes Volumen der Farbstoffzugabe =
(l - K'. )· (i-tes Volumen der Druckfarbe an der
Farbwalze)
i-tes Volumen der Farbzugabe _ Plattenumdrehung ~
Kl(rfASk(l - KJ)H01
η i-tes Volumen der Farbabgabe _ o . „ , c Plattenumdrehung 2 ρ k χ ι
2. Der Faktor K'. und der benötigte Drehwinkel pro Sperrklinke sind eine Funktion der Druckfarbe, der Befeuchtungslösung, der Befeuchtungseinstellung und der Pressengeschwindigkeit.
3· Die i-te benötigte Rakellücke ist gleich der i-ten Druckfarbendicke, die an der Farbwalze benötigt wird.
k.. Der Einfluß von Schwingungen auf die Gleichungen ist vernachlässigbar klein.
Diese Instruktion löst eine Prozedur aus, bei der F , F1 F und W abgerufen werden. Von diesen Ein-
CJ-S
gabewerten wird eine Wahl getroffen, welche Vorschrift in einer Nachschlagetabelle beim Vergleich der Winkelmessung A der Farbwalzenumdrehung pro Sperrklinke relativ zur Anfangsgeschwindigkeit PS (m/min) der Druckpresse verwendet werden muß.
5ΟΟ2 Diese Instruktion löst eine Prozedur aus, bei der die Vorschrift von 5001 zum Nachschlagen des A-Werts auf der Basis der Anfangsgeschwindigkeit PS der Druckpresse verwendet wird.
5ΟΟ3 Diese Instruktion löst eine Folge aus, bei der A abgerufen wird, worauf aus einer Nachschlagetabelle die Klinkenstellung RS als Funktion von A bestimmt wird.
Dxese Instruktion löst eine Prozedur aus, mit der der C. -Wert entsprechend der im Block 500-1 ange-
ORIGINAL INSPECTED
geschriebenen Gleichung bestimmt wird; dabei werden die A, S. und T. Werte zusammen mit den Pressengeometrief aktoren PGl abgerufen. Zu diesen vorher eingegebenen Pressengeometriefaktoren gehören der Radius r (cm) des Plattenzylinders, der Radius r_ (cm) der Farbwerkwalze, die Zahl K von Duktor-Abgaben pro Umdrehung des Plattenzylinders und das Verhältnis K von Plattenbildflache zur Oberfläche des Plattenzylinders.
Diese Instruktion löst die Auswahl der richtigen
Vorschrift von T als Funktion von C auf der Grund-
lage der eingegebenen F , FT, F , W und PS aus.
Diese Instruktion löst eine Folge aus, wobei von 5OO5 die ausgewählte Vorschrift abgerufen wird und von 5OO4 ein Eingabewert C. verwendet wird, wobei dann durch eine Nachschlagetabelle gegangen wird,
um den t .-Wert zu erhalten.
01
Bei dieser Instruktion wird der H.-Wert gleich dem t .-Wert gesetzt.
Prozedur 6OOO. Diese Prozedur wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme der Figuren 15A - I5E beschrieben; die verwendeten Begriffe sind in der folgenden Tabelle 6 definiert .
Wie im Fall der Prozedur 5OOO wurden bestimmte Pressengeometrief aktoren PG2 vorher in das System eingegeben; diese Faktoren werden jetzt dazu benutzt, die Wirkung der hydrostatischen Kräfte zu bestimmen. Die in Tabelle 6 definierten Eingangswerte sind LR, rR, A1, A31 B3, LR, ER, IR, Kß, Lpl N, S, VR, B3, Lß, EB, IB, ho, WF, L1, L
LR' ER' I r 6 R' KB' LF' S, VR' B3,
EF, IF, 1 und t
Tabelle
F die resultierende hydrostatische Kraft (ausgedrückt in kg), die auf die Farbwerkwalze wirkt;
B Winkel (ausgedrückt im' Bogenmaß), den F„ mit der horizontalen Bezugslinie einschließt;
B Winkel (im Bogenmaß), den die Linie durch den Mittelpunkt der Farbwalze und die Spitze der Rakel mit der horizontalen Bezugslinie bildet;
009851/0758
- kk -
F' der gesamte hydrostatische Druck auf die Farbwalze längs der B -Linie;
B„ Winkel (im Bogenmaß), den die Bezugsmarke des Farbwerkkörpers mit der horizontalen Bezugslinie einschließt;
pg Gewicht des Farbstoffs pro Volumeneinheit (kg/cm ); L Länge (cm) der Farbwalze;
r„ Radius (cm) der Farbwalze;
ti
A Winkel (im Bogenmaß), den die horizontale Bezugslinie
durch den Mittelpunkt der Farbwalze mit dem Punkt einschließt, an dem der Farbpegel die Walze berührt;
A0 Winkel (im Bogenmaß), den die horizontale Bezugslinie
durch den Mittelpunkt der Farbwalze mit dem untersten
Punkt einschließt, an dem die Walze den Farbbehälter berührt;
E_ Elastizitätsmodul (kg/cm ) des Materials der Farbwalze;
I_ Trägheitsmoment (cm ) der Farbwalze; ti.
K Steifheitskoeffizient (kg/cm) der Lager der Farbwalze;
Vn. Ablenkung (cm) der i-ten Farbwalze;
x. i-te seitliche Stellung der Farbtaste;
i Index der Farbtastenstellung
L„ Länge (cm) der Rakel;
N Anzahl der Tasten pro Farbwalze;
S Abstand (cm) der Farbtasten;
V Volumen (cm ) der im Reservoir enthaltenen Druckfarbe;
WT Gewicht (kg) der Druckfarbe im Reservoir;
F„ Kraft (kg) senkrecht zum Bezugskörper;
y„. i-te Ablenkung (cm) des Farbwerkkörpers;
L Länge (cm) des Farbwerkkörpers;
E_ Elastizitätsmodul (kg/cm") des Materials des Farbwerk-Jd
körpers;
I„ Trägheitsmoment (cm ) des Farbwerks; ho Vertikalabstand des festgeklemmten Endes der. Rakel von der Oberfläche der Druckfarbe;
W„ Breite (cm) der Rakel;
Jf
f„ Kraft pro Längeneinheit (kg/cm), die auf die Rakel wirkt;
L Abstand (cm) des festgeklemmten Endes der Rakel von den
Tasten;
L Abstand (cm) des Endes der Rakel von den Tasten;
909851/0728
Tabelle 6 (Forts.)
h.
Pi
Elastizitätsmodul (kg/cm ) des Materials der Rakel; Trägheitsmoment (cm ) der Rakel;
Ablenkung des Rakelendes aufgrund des hydrostatischen Drucks der Druckfarbe;
benötigte Öffnung (cm) der i-ten Rakel ohne Ablenkungen des Farbwerkteils;
Höhe (cm), die an der i-ten Rakel an deren Ende benötigt wird (ohne Rakeldicke);
Stelle (cm) des i-ten Rakelprofils bezogen auf die nicht abgelenkten Farbwerkteile, an der Stelle der zugehörigen Taste.
Prozedur 6000
6OOI
6002
Beschreibung
Diese Instruktion löst ein Verfahren aus, mit dem die Ablenkungen aufgrund des hydrostatischen, auf die Farbwalze, den Farbwerkskörper und die Rakel wirkenden Drucks bestimmt werden. Ein diskretes Rakelprofil wird an den Tasten definiert für eine gegebene Lücke zwischen Rakel und Walze und für gegebene Ablenkungen der Walze. Dies wird gemäß den folgenden Vorschriften erreicht.
1. Der an jedem Punkt auf die Rakel wirkende hydrostatische Druck ist eine Funktion des Druckfarbengewichts pro Volumeneinheit und der Höhe der Druckfarbe über dem jeweiligen Punkt. Ein gleichförmiger Druck wurde angenommen, sodaß das Integral der hydrostatischen Druckverteilung an der Rakel konstant bleibt.
2. Ein gleichförmiger Druck auf den Farbwerkkörper wurde angenommen, wobei der Gesamtwert des Drucks gleich dem Gewicht der Druckfarbe im Reservoir ist. Diese Instruktion löst den Abruf der Indices F und FT aus. Mit diesen wird dann aus einer Nachschlagetabelle das Gewicht pg des Druckfarbstoffs pro Volumeneinheit (kg/cm ) erhalten.
Diese Instruktion führt zum Abruf der Werte von pg, L_, r„, A und A , mit denen der resultierende hydrostatische, auf die Farbwalze wirkende Druck
Ö08861/072*
- kS -
F1-, (kg) mit der folgenden Gleichung bestimmt wird
JK.
6OO3 Diese Instruktion führt zum Abruf von A und A ,
X d*
mit denen B. (d.h. der im Bogenmaß ausgedrückte Winkel, den F mit der horizontalen Bezugslinie
ti.
bildet) aufgrund der folgenden Gleichung bestimmt wird:
(sinA - sinA ) 1 " 2((A - A )sinA + cosA - cosA )
t-t \ \ C-* X
600k Diese Instruktion führt zum Abruf von B , F„ und B., um damit F' entsprechend der folgenden Gleichung zu bestimmen:
FR = FRcos(B2 - B1)
6OO5 Diese Instruktion führt zum Abruf von L , N und S, aus denen der Term χ. entsprechend der in Figur I5C bei 6ΟΟ5 angegebenen Gleichung bestimmt wird.
6ΟΟ6 Diese Instruktion führt zum Abruf von χ aus 6ΟΟ5 und zum Abruf des Index i der Farbtastenstellung, woraus x. entsprechend der in Figur 15C bei 6ΟΟ6 angegebenen Gleichung bestimmt wird.
6ΟΟ7 Diese Instruktion führt zum Abruf von L , E7,, I„,
XV SX ti.
Kn, F' und x. und mit diesen Werten zur Bestimmung
ti K X
von y„.(x.) entsprechend der folgenden Gleichung:
6ΟΟ8 Diese Instruktion führt zum Abruf von pg und V„ und mit diesen Größen zur Bestimmung des Druckfarbengewichts (kg, WT) im Reservoir entsprechend der in Figur I5D bei 6ΟΟ8 angegebenen Gleichung.
6ΟΟ9 Diese Instruktion führt zum Abruf von B und Wy und mit diesen Größen zur Bestimmung des Drucks (FR> kg) senkrecht zum Bezugskörper, wozu die in Figur L^jD bei 6ΟΟ9 angegebene Gleichung verwendet wird.
6OIO Diese Instruktion führt zum Abruf von B„, Fn, x., Lj^, E_ und £„ und, mit diesen Größen, zur Berech-
909851
ORIGINAL INSPECTED
nung der Ablenkung y, .(χ.) (in cm) des i-ten Farbwerkkörpers entsprechend der Gleichung:
FBXi
Bi
Bi'
- B2 -
Diese Instruktion führt zum Abruf von pg, ho, Lp, B und W_ und mit diesen Größen zur Berechnung der pro Längeneinheit auf die Rakel wirkenden Kraft fp (kg/cm) entsprechend der folgenden Gleichung: fp = pg(ho
Diese Instruktion führt zu einer Folge, bei der fp L , L , E und Ip abgerufen werden, um damit AF entsprechend der folgenden Gleichung zu berechnen:
ο 0 0
(LF/2)
2Vf
fFLlL2
8Vf
fFL2 6Vf
6013
Diese Instruktion führt zum Abruf von h., y
X x
B und y und, mit diesen Größen, zur Berech-
) O
nung von y. mit der folgenden Gleichung: y^ = (y_ + y^ - h. )cos(tt - B0 - B0) + F
'Bi
Diese Instruktion führt zum Abruf von y., L , L und t , und, mit diesen Größen, zur Berechnung der Stellung p. des i-ten Rakelprofils (cm), bezogen auf die nicht abgelenkten Farbwerkteile an der Stelle der Taste; dazu wird die folgende Gleichung verwendet:
*x - „T2 3 b 3L1LF - Ll
Prozedur 7OOO. Diese Prozedur wird unter Bezugnahme auf die in Figuren I6A - l6C dargestellten Flußdiagramme und die in der folgenden Tabelle 6 definierten Begriffe beschrieben.
Die Druckpressen-Geometriefaktoren PG3 werden bei Prozedur 7OOO eingegeben, wie dies vorher für. Pressen-Geometriefaktoren PGl (Prozedur 5OOO) und PG2 (Prozedur 6OOO) beschrieben wurde. Zu diesen Geometriefaktoren der Druckpresse gehören: a, r, "t-ui
y , V und V1 ; alle diese Größen sind in Tabelle 7 definiert, mm κ
Tabelle 7
P. i-te Rakelprofilstelle, bezogen auf die nicht abgelenkte Bezugsstellung des Farbwerks;
i Index der Farbtaste, i = 1, 2, ...,N; X unabhängige Ortsvariable: X = i - 1; N Gesamtzahl der Tasten;
L eine Variable, L=N- 1;
P Periode der verlängerten periodischen Funktion y(x): P - 2L
y(x) stetige Funktion von x, die eine Zusammenfassung mit den P.-Daten ergibt;
K ein Index, für den gilt: K=O, 1, .··, L; a, der k-te Koeffizient der Funktion y(x);
yT(x) stetige Funktion von x, die eingestellt werden kann und die beste Annäherung an y(x) bei den durch die Rakel gegebenen Einschränkungen darstellt;
y'(x) erste Ableitung von y_,(x) ;
A. Absolutwert des Winkels (im Bogenmaß), den die Rakel an der i-ten Tastenstelle mit der Bezugslinie des nicht abgelenkten Farbwerkkörpers bildet;
yTi i-te Rakelhöhe (cm), wobei Υτ(± = x + ι) = ν τ(χ = 1^'
t. Dicke (cm) der Rakel;
C . 1-te Tastenlagenkorrektur (cm) aufgrund der Rakeldicke und des Winkels an der Taste;
a kürzester Abstand (cm) von der Tastenkappe innerhalb des Hohlraums zur Kappenoberseite;
r Radius (cm) des Hohlraums der Tastenkappe;
C . i-te Tastenstellungskorrektur (cm) aufgrund der Tastenkappe und des Winkels an der Taste;
K. i-te Tastenverschiebung (cm), bezogen auf di.e Bezugslinie des nicht abgelenkten Farbwerkkörpers;
V, Spannung (Volt) pro Zentimeter Verschiebung einer Tastenic
betätigungsvorrichtung;
V maximales Potential (Volt), das alle Betätigungsvorrichm
tungen annehmen können;
V. Ausgangsspannung (Volt) der Tastenbetätigungseinrich-
909861/0721
tungen als Folge der Verschiebung K.; maximale Höhe (cm) des Rakelprofils, bezogen auf die Bezugslinie des nicht abgelenkten Farbwerkkörpers (Höhe, auf die das Rakelprofil angehoben werden kann)»
Prozedur Beschreibung
Diese Instruktion löst eine Prozedur aus, um die Verschiebungen der Farbtasten und die entsprechenden Nennspannungswerte für die Betätigungsvorrichtungen zu bestimmen, die bei einem bestimmten gewünschten, diskreten Profil zur richtigen Einstellung der Rakel benötigt werden. Dazu dienen die folgenden Regeln:
1. Zur besten Einstellung der Rakel wird die Methode kleinster Quadrate für das gewünschte diskrete Profil benutzt, das außerdem den Bedingungen hinsichtlich Neigung und Krümmung der Rakel genügt.
2. Der mechanische Nullpunkt jeder Betätigungsvorrichtung wird in der folgenden Weise eingestellt: Die Taste wird so eingestellt, daß die Ausgangsspannung V den höchsten von allen Betätigungsvorrichtungen erreichbaren Wert hat. Der mechanische Nullpunkt der Tasten wird so eingestellt, daß die Maximalhöhe y der Rakeloberfläche gegenüber der Oberfläche des Bezugskörpers erreicht wird. Dies wird für alle Tasten einzeln wiederholt, bis die Prozedur abgeschlossen ist.
Bei dieser Instruktion werden P. und η abgerufen, um daraus die stetige Funktion von x, ausgedrückt durch y(x), zu bestimmen, sodaß eine Übereinstimmung mit den P.-Daten entsprechend der in Figur I6A bei 7OOI angegebenen Formel auftritt.
7ΟΟ2 Mit dieser Instruktion wird y(x) abgerufen, um daraus den a, -Wert in Abhängigkeit von der folgenden Gleichung zu bestimmen:
L-I
= —(y(0) + y(L)coskn) +
'χ)cos
2nkx
1,
000051/073·
Mit dieser Prozedur wird a, von 7002 abgerufen,
damit den yT(x)-Wert in Abhängigkeit von der folgenden Gleichung zu bestimmen:
ftx 2πχ (L-l)n
jj- + acos"ir + + a^os
/si π (l)n yT(x; = —a o + sl^osjj- + a2 cos"ir + ... + a^^os j- χ +
—aT cosnrx χ = 0, 1, .·., L
Mit dieser Instruktion wird ein Verfahren ausgelöst,
1 2 um die Differenzen Δ bzw. Δ entsprechend den folgenden Gleichungen zu bestimmen:
A yT(x) = yT(x + l) - yT(x), χ = 0, l,—,L-i
d yT(x) = yT(x+2) - 2yT(x + l) + yT(x)
x = 0, I1 . . . , L-2
7ΟΟ5 Diese Instruktion löst ein Verfahren aus, um die bei 7OO4 berechneten Differenzen mit einer Nachschlagetabelle zu vergleichen, die empirische Daten für die Bedingungen hinsichtlich Rakelneigung und Rakelkrümmung liefert.
Mit dieser Instruktion wird ein Verfahren ausgelöst, mit dem bestimmt wird, ob irgendeine der von 7ΟΟ5 erhaltenen Bedingungen verletzt wurde. Falls ja, dann weiter mit 7ΟΟ7, andernfalls weiter mit 7ΟΟ9 und 7OIO.
Diese Instruktion löst bei Verletzung von Bedingungen bei 7OO6 ein Verfahren aus, mit dem die höchste verbleibende Frequenz weggelassen wird und aC = 0 gesetzt wird; weiter mit 7ΟΟ8.
Diese Instruktion bewirkt, daß K' durch K'- 1 ersetzt wird; weiter mit 7ΟΟ3.
Diese Instruktion führt zur Bestimmung von y'(x) mit der folgenden Gleichung:
- / -j 1 . / /τ λ 2n . 2rtx
yTlxJ = - sin(ax/L) - ——a sm—r— - ...
JIa7. . sin ( (L-I )/L)jix - 7raTsin*x, Ju-1 £L·
x=0, 1, ..., L
009851/0721
7010 7011
7012
7013
7014 7015
Ti
Diese Instruktion löst ein Verfahren aus, um y entsprechend der in Figur löB bei 7010 angezeigten Gleichung zu bestimmen.
Diese Instruktion löst ein Verfahren aus, um A. mit der folgenden Gleichung zu bestimmen:
A± = tg" (y^(x) ) ;
dann weiter mit 7012 und 7013.
Diese Instruktion löst ein Verfahren aus, um C . aus A. und t, mit der folgenden Gleichung zu bestimmen:
C-, . = t, secA. ;
Ii b χ '
dann weiter zur negativen Eingabe der Summation bei 7014.
Diese Instruktion ruft a, r und die a. ab und bewirkt, daß damit C . mit der folgenden Gleichung
^i X
berechnet wird:
C . = (a + r)secA. - r
Diese Instruktion löst ein Verfahren aus, mit dem der Wert des Terms k. durch Subtraktion der C.. und C2. von y_,. bestimmt wird.
Diese Instruktion ruft y , t, und a ab und liefert
m b
damit K durch Subtraktion der a- und t, -Werte von m b
7OI6 Diese Instruktion löst ein Verfahren zur Bestimmun e; von V. aus K. , K , V und V1 mit der bei 0 1 χ m m k
7OI6 in Figur l6C angegebenen Gleichung aus.
Prozedur 7OOO führt damit zu einer Serie von V.-Tennen., die die Ausgangssignale (in Volt) der zugehörigen Tastenbetätigungsvorrichtungen darstellen, wenn sich die Tasten an den richtigen Stellen befinden. Im folgenden wird nun die Prozedur zur Tastenverstellung beschrieben, mit der die Betätigungsvorrichtungen der Farbtasten entsprechend den Termen V. eingestellt werden.
Die Beschreibung der Prozedur zur Tastenbewegung geschieht mit Hilfe des Flußdiagramms der Figur 17 5 die folgende Tabelle gibt die Definitionen der hierbei verwendeten Begriffe zusammenfassend an.
909851/0721
2822964
Tabelle 8
Dir.
M.
ι
As±
ToI
V.
ι
Richtung, in der Farbtaste i bewegt werden muß, um die von dem Term V. identifizierte Lage zu erreichen; Ausmaß der Bewegung, die die Farbtaste ausführen muß, um die von Term V. identifizierte Lage zu erreichen; tatsächliche Ausgangsspannung des Lageeinstellungspotentiometers der Farbtaste i;
größte Annäherung, mit der die Betätigungsvorrichtung einer Farbtaste auf die gewünschte Stellung gebracht werden kann;
Ausgangsspannung des Einstellpotentiometers der Farbtaste i, wenn sich dieses in der gewünschten Stellung befindet.
Prozedur 8000
8001
8002
8003
Beschreibung
Diese Prozedur steuert die Stellung der Farbtastenbetätigungsvorrichtungen, sodaß die Ausgangssignale der den Betätigungsvorrichtungen zugeordneten Potentiometer innerhalb eines festen Grenzbereichs der Spannungswerte bleiben, die durch Prozedur 7000 gegeben sind.
Diese Instruktion löst eine Prozedur aus, mit der die einzustellenden Farbtasten adressiert werden, sodaß von den zugeordneten Rückkopplungspotentiometern Tenne As. erhalten werden, die die momentane Stellung der Farbtastenbetätigungsvorrichtungen, die einzustellen sind, anzeigen.
Diese Instruktion ruft die Terme V. ab, die die gewünschte Stellung der Farbtasten angeben; ferner werden damit die Terme As. abgerufen, die die momentane Stellung der Betätigungsvorrichtungen angeben. Richtung und Ausmaß der zur Einstellung der Farbtastenbetätigungsvorrichtungen notwendigen Bewegungen werden dann bestimmt mit Hilfe der in Figur 17 in diesem Block angegebenen Beziehungen. Diese Instruktion veranlaßt einen Vergleich des Ausmaßes der Einstellungen, die an den Farbtastenbetätigungsvorrichtungen vorgenommen werden müssen, mit einem Toleranzwert, um zu bestimmen, ob irgendwelche
909851/072«
der Farbtastenbetätigungsvorrichtungen in Stellungen sind, die von den gewünschten Stellungen um ein den Toleranzwert übersteigendes Ausmaß abweichen.
Diese Instruktion löst ein Verfahren aus, bei dem, falls die in 8002 bestimmten Größenwerte M. kleiner oder gleich dem Toleranzwert sind, die Voreinstellung aufhört, da dann die Farbtastenbetätigungsvorrichtungen nicht eingestellt werden müssen.
Diese Instruktion veranlaßt, daß, falls mindestens eine der Farbtastbetätigungsvorrichtungen um einen den Toleranzwert überschreitenden Wert verstellt ist, die Farbtasten nachgestellt werden, wozu Adressen-, Größen (M.)- und Richtungs(Dir.)-Signale in den Ausgangsleitungen des Farbenprozessors RIM erzeugt werden (siehe Figur 5 und zugehöriger Text der Beschreibung).
Nach der Einstellung der Farbtasten kehrt der Prozessor zur Instruktion 8OOI zurück und liest dann die As.-Terme, die die Lage der Farbtasten angeben; daraufhin findet die Nachstellung statt. Der Prozessor durchläuft die Instruktionen 8OOI, 8002, 8OO3, bis alle Farbtasten richtig eingestellt sind. In diesem Fall endet die Prozedur dann über 8OO4.
Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine vorzugsweise Ausführungsform beschrieben, doch sind verschiedene Abänderungen und Abwandlungen an Teilen im Rahmen der Erfindung möglich, deren Umfang durch die Patentansprüche gegeben ist.
909651/0728

Claims (6)

  1. Patentanwälte '
    Licht ■ Dr. Schmidt
    H&nem?'1-! · H r
    70
    Harris Corporation Melbourne, Florida 32919 V. St. A.
    C- 6. JUNI 1979
    Patentansprüche
    l\ System zur Vorbereitung einer Druckpresse mit mehreren mechanischen Einstellungen, zum Beispiel Farbtastregelungen, Regelungen der Kompensationswalze und Einstellungen der Rakel, die alle für die richtige Herstellung eines Druckerzeugnisses eingestellt werden, wobei die Einstellwerte von pressenabhängigen und druckerzeugnisabhängigen Faktoren bestimmt werden, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Eingabe von Daten, die die pressenabhängigen, und druckerzeugnisabhängigen Faktoren kennzeichnen, um damit das gewünschte Druckerzeugnis auf einer bestimmten Druckpresse herzustellen, Einrichtungen zur Vorausbestimmung der benötigten mechanischen Einstellungen in Abhängigkeit von den eingegebenen Daten, und Einrichtungen zur Einregelung aller mechanischen Einstellungen entsprechend den vorausbestimmten Einstellwerten.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Vorausbestimmung mehrere reservierte Datenverarbeitungseinrichtungen umfassen, von denen jede einer der mechanischen Einstellvorrichtungen (Einstellungen) zugeordnet ist.
  3. 3· System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der reservierten Prozessoren ein Farbenprozessor (RIM) zur Vor-
    2122964
    auseinstellung der Farbtasten (49) an der Druckpresse ist.
  4. 4. System zur Vorauseinstellung mehrerer Farbsteuerungseinrichtungen, mit denen die Menge der den entsprechenden Farbbereichen am Druckzylinder einer Druckpresse zugeführten Farbe eingeregelt wird, gekennzeichnet durch erste Einrichtungen zur Bereitstellung erster Daten mit mehreren Schirmbildwerten, die den Prozentsatz der zu bedruckenden Fläche in mindestens einem Teil eines entsprechenden Farbbereichs durch Abtastung eines dem zu druckenden Bild entsprechenden Bildes angeben; zweite Einrichtungen zur Eingabe zweiter Daten, die mehrere Faktoren kennzeichnen, die die notwendigen Einstellungen der Farbsteuerungseinrichtungen zur Erzeugung des richtigen Druckbildes beeinflussen; dritte Einrichtungen zur Bestimmung der Farbmenge aus den ersten und zweiten Daten, die jedem Farbbereich zum richtigen Drucken des Bildes zugeführt werden muß, und zur Bestimmung der richtigen Einstellung der Farbsteuerungseinrichtungen, damit die in dieser Weise bestimmte Farbmenge pro Farbbereich zugeführt wird; und vierte Einrichtungen zur Einstellung der Farbsteuerungseinrichtungen an den von den dritten Einrichtungen festgestellten Einstellwerten, sodaß damit die dritten Einrichtungen die Vorrichtungen so steuern, daß sie die richtige Farbmenge dem Druckzylinder zum Drucken des Bildes zuführen.
  5. 5· System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die Daten einschließlich der Schirmbildwerte liefern, Einrichtungen umfassen, die erste Werte liefern, die nicht nur vom Prozentsatz der zu bedruckenden Fläche im Farbbereich sondern auch von mindestens einem von Bild zu Bild variierenden Faktor abhängen, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit denen die ersten Werte entsprechend mindestens einem der Faktoren korrigiert werden, um damit Schirmbildwerte aus den ersten Werten abzuleiten.
  6. 6. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Einrichtungen Einrichtungen zur Korrektur jedes der Schirmbildwerte entsprechend einem Punktverstärkungsfaktor aufweisen, damit modifizierte Schirmbildwerte erzeugt werden, und daß mit diesen Einrichtungen die modifizierten Schirmbildwerte benutzt werden, um die Farbmenge zu bestimmen, die jedem Färb-
    009861/074·
    2922994
    bereich zur Herstellung des richtigen Druckbildes zugeführt werden muß.
    7- System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Korrektur jedes der Schirmbildwerte entsprechend einem Punktverstärkungsfaktor weitere Einrichtungen zur Korrektur der Schirmbildwerte für die Punktverstärkung aufweisen, sodaß die optische Tondichte bewahrt bleibt, als wenn der Schirmbildwert ohne Punktverstärkung gedruckt würde.
    8. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Färbsteuerungseinrichtungen mehrere Einrichtungen aufweisen, von denen jede die Größe einer Lücke zwischen einer Rakel (43) und einer Farbwalze (4l) an einer zugeordneten Stelle längs der Walze einregelt.
    9- System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbsteuerungseinrichtungen ferner Einrichtungen zur Steuerung der Geschwindigkeit der Farbwerkwalze aufweisen.
    10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Einrichtungen Einrichtungen zur Bestimmung der Abweichungen aufgrund der hydrostatischen Belastung der Farbwerkwalze und der Rakel umfassen, um damit die notwendige Einstellung der Farbsteuerungseinrichtungen zu bestimmen.
    11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Einrichtungen zur Bestimmung eines gewünschten diskreten Farbwerkprofils aufweisen, das bestimmte mechanische Einschränkungen für die Rakel hat, und daß damit dann die Einstellungen der Farbwerksteuerungseinrichtungen bestimmt werden, um das gewünschte Rakelprofil zu erhalten.
    12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifischen Einschränkungen für die Rakel mindestens deren Neigung und Wölbung betreffen.
    13· System zur Vorbereitung einer Druckpresse mit mehreren Arten von mechanischen Einstellungen, die alle zur richtigen Herstellung eines Druckerzeugnisses eingestellt werden müssen, wobei die Einstellungen von pressenabhängigen und druckerzeugnisabhängigen Faktoren bestimmt werden, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Eingabe von Daten, die die pressenabhängigen und druckerzeugnisabhängigen Faktoren für mindestens eine der
    «096*1/0?*·
    Arten der Einstellungen kennzeichnen, um damit das gewünschte Druckerzeugnis auf einer bestimmten Presse herzustellen; Einrichtungen zur Vorausbestimmung der notwendigen mechanischen Einstellungen für mindestens eine der Arten der Einstellungen in Abhängigkeit von den eingegebenen Daten; und Einrichtungen zur Einregelung mindestens einer der Arten von Einstellungen entsprechend den vorausbestimmten Einstellungen.
    lk. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Vorausbestimmung mehrere reservierte Datenverarbeitungseinrichtungen umfassen, von denen jede einer der mechanischen Einstellvorrichtungen (Einstellungen) zugeordnet ist.
    15. System nach Anspruch lk, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Dateneingabe eine Dateneingabestation mit Datenverarbeitungseinrichtungen und Dateneingabeeinrichtungen aufweisen, mit denen Daten eingegeben werden, die die pressenabhängigen und druckerzeugsnisabhängigen Faktoren kennzeichnen.
    16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede der reservierten Datenverarbeitungseinrichtungen an die Datenverarbeitungseinrichtungen der Dateneingabestation angeschlossen ist, sodaß eine Datenübertragung dazwischen stattfinden kann.
    17· System nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Datenübertragung eine serielle Sammelschiene zur Übertragung der Daten in Form serieller Bits verwendet wird.
    l8. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Datenverarbeitungseinrichtungen für parallelen Multi-Bit-Daten-Byte-Betrieb ausgelegt ist und Umwandlungseinrichtungen aufweist, mit denen die Daten-Bytes zur seriellen Bit-Übertragung über die serielle Sammelschiene umgewandelt und außerdem die empfangenen seriellen Bit-Daten zum parallelen Daten-Byte-Betrieb innerhalb der Datenverarbeitungseinrichtungen umgewandelt werden.
    19- System nach Anspruch l4, gekennzeichnet durch eine Station zur Sichtanzeige des Betriebsablaufs mit Datenverarbeitungseinrichtungen, Dateneingabeeinrichtungen und Datenanzeigeeinrichtungen, wobei die Datenverarbeitungseinrichtungen an die reservierten Datenverarbeitungseinrichtungen angeschlossen sind, wodurch Daten-dazwischen übertragen werden können.
    20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Dateneingabeeinrichtungen für den Betriebsablauf Tastenfelder zur
    922964
    Dateneingabe und Befehlseingabe umfassen, wobei die Daten Adresseninformation zum Adressieren einer der reservierten Datenverarbeitungseinrichtungen und die Befehle Bedienungsbefehle für die adressierten Datenverarbeitungseinrichtungen einschließen.
    21. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Befehle ein VOREINSTELLUNG-Befehl ist, der die adressierten, reservierten Datenverarbeitungseinrichtungen dazu veranlaßt, die benötigten mechanischen Einstellungen der entsprechenden Art der mechanischen Einregelungsvorrichtungen vorauszubestimmen.
    22. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die adressierten reservierten Datenverarbeitungseinrichtungen Einrichtungen aufweisen, mit denen die zugeordneten Einstelleinrichtungen gesteuert werden, um die zugeordnete Art der Einregelung voreinzustellen.
    23- System nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch die Lage betreffende Rückkopplungseinrichtungen, die an die adressierten reservierten Datenverarbeitungseinrichtungen Lagedaten liefern, die die Stellung der zugeordneten Einstellvorrichtungen angeben.
    24. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Station zur Sichtanzeige der Betriebssteuerung die Lagedaten zugeführt erhält, um eine Sichtanzeige der Stellung der zugeordneten Einstellvorrichtungen zu liefern.
    25« System nach Anspruch 2k, dadurch gekennzeichnet, daß die Dateneingabeeinrichtungen für die Betriebssteuerung ein Tastenfeld zur Eingabe eines AUFZEICHNUNG-Befehls umfassen, mit dem die vorgenommenen Voreinstellungen eingegeben werden.
    26. System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Dateneingabeeinrichtungen für die Betriebssteuerung Einrichtungen zur Eingabe von Befehlen und Daten aufweisen, womit die Stellung der zugeordneten Stellungseinrichtungen über deren vorherbestimmte Voreinstellungslagen modifiziert wird.
    Ö098B1/092·
DE19792922964 1978-06-07 1979-06-06 System zur druckpressenvorbereitung und -steuerung Withdrawn DE2922964A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US91346478A 1978-06-07 1978-06-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2922964A1 true DE2922964A1 (de) 1979-12-20

Family

ID=25433292

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792922964 Withdrawn DE2922964A1 (de) 1978-06-07 1979-06-06 System zur druckpressenvorbereitung und -steuerung

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS5527295A (de)
CA (1) CA1137597A (de)
CH (1) CH650451A5 (de)
DE (1) DE2922964A1 (de)
FR (1) FR2427912A1 (de)
GB (1) GB2024457B (de)
NL (1) NL7904461A (de)
SE (1) SE7904923L (de)

Cited By (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3027717A1 (de) * 1979-08-10 1981-02-26 Stork Brabant Bv Verfahren zum steuern einer druckeinrichtung und druckeinrichtung mit individuell steuerbaren druckorganen
DE3104573A1 (de) * 1980-04-10 1981-12-03 VEB Kombinat Polygraph "Werner Lamberz" Leipzig, DDR 7050 Leipzig Farbzonenfernverstellung fuer druckmaschinen
DE3104055A1 (de) * 1980-04-10 1981-12-17 VEB Kombinat Polygraph "Werner Lamberz" Leipzig, DDR 7050 Leipzig Steuereinrichtung fuer farbzonenfernverstellung an druckmaschinen
DE3028025A1 (de) * 1980-07-24 1982-02-11 Miller-Johannisberg Druckmaschinen Gmbh, 6200 Wiesbaden Verfahren und vorrichtung zur veraenderung des farbflusses, zum unterschiedlichen verstellen einzelner breitenzonen eines farbmessers oder einzelner farbdosierelemente bei druckmaschinen-farbwerken
DE3137750A1 (de) * 1980-12-12 1982-08-05 VEB Kombinat Polygraph "Werner Lamberz" Leipzig, DDR 7050 Leipzig Multiplikative zustelleinrichtung an einer farbzonenfernverstelleinrichtung
DE3140760A1 (de) * 1981-01-07 1982-08-12 VEB Kombinat Polygraph "Werner Lamberz" Leipzig, DDR 7050 Leipzig "verfahren zur korrektur von abweichungen der einfaerbung und feuchtung an offsetdruckmaschinen"
DE3316370A1 (de) * 1982-05-19 1983-11-24 Komori Printing Machinery Co., Ltd., Tokyo Verfahren und system zur verarbeitung von bildsignalen
DE3220377A1 (de) * 1982-05-29 1983-12-01 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Steuervorrichtung fuer eine druckmaschine
DE3220803A1 (de) * 1982-06-03 1983-12-08 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Mehrmaschinenbedienung zur fernsteuerung von druckmaschinen
DE3302798A1 (de) * 1983-01-28 1984-08-02 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Vorrichtung zum voreinstellen an druckmaschinen
DE3339552A1 (de) * 1983-11-02 1985-05-09 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Voreinstellen an druckmaschinen
DE3338143A1 (de) * 1983-10-20 1985-05-09 Roland Man Druckmasch Farbwerksvoreinstellung
DE3620152A1 (de) * 1985-06-25 1987-01-08 Polygraph Leipzig Anpassungseinrichtung fuer ein druckmaschinen-farbwerkfernverstellsystem
DE3614743A1 (de) * 1986-04-30 1987-11-05 Heidelberger Druckmasch Ag Verfahren zur verstellung von stellgliedern an druckmaschinen
DE3730625A1 (de) * 1987-09-11 1989-03-23 Wifag Maschf Positioniersystem der qualitaetsfuehrungsfunktionen in rotationsdruckmaschinen
DE4003834A1 (de) * 1990-02-08 1991-08-14 Shinohara Machinery Co Verfahren zum steuern der druckfarbenzufuhr bei einer offset-druckpresse
EP0639456A1 (de) * 1993-08-20 1995-02-22 M.A.N.-ROLAND Druckmaschinen Aktiengesellschaft Kommunikationsverfahren und -system zum computerunterstützten Drucken
DE4334712A1 (de) * 1993-10-12 1995-04-13 Heidelberger Druckmasch Ag Reproduktionssystem
DE4335229A1 (de) * 1993-10-15 1995-04-20 Heidelberger Druckmasch Ag Druckverfahren und Druckmaschine zum Erzeugen von Farbgrenzmustern
DE4401536A1 (de) * 1994-01-20 1995-07-27 Heidelberger Druckmasch Ag Verfahren zum Steuern oder Regeln eines Betriebsvorganges an einer Druckmaschine
DE29612159U1 (de) * 1996-07-12 1996-08-29 Roland Man Druckmasch Einrichtung zur schnellen Schaffung eines Fortdruckzustandes eines Druckwerkes
DE19720954C2 (de) * 1997-05-17 2001-02-01 Roland Man Druckmasch Verfahren zum Einrichten der Farbführung im Fortdruck in einer Rotationsdruckmaschine
US6453812B1 (en) 1999-03-10 2002-09-24 Ryobi, Ltd. Ink supply control device for printing machines and a method therefor
DE102008034943A1 (de) * 2008-07-26 2010-01-28 Manroland Ag Verfahren zum Betreiben einer Rollendruckmaschine
DE102004033056B4 (de) * 2003-08-01 2013-01-10 Heidelberger Druckmaschinen Ag Automatisierte Bedienung
DE102013113280A1 (de) 2013-01-16 2014-07-31 manroland sheetfed GmbH Vorrichtung und Verfahren zur automatischen Farbvoreinstellung

Families Citing this family (51)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2728738B2 (de) * 1977-06-25 1979-05-10 Roland Offsetmaschinenfabrik Faber & Schleicher Ag, 6050 Offenbach Eulrichtung zur Kontrolle und Regelung der Farbgebung an Druckmaschinen
DE2935489C2 (de) * 1979-09-03 1982-12-09 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München Farbmessereinstelleinrichtung für Druckmaschinen, insbesondere Rotationsdruckmaschinen
DE2950650A1 (de) * 1979-12-15 1981-06-19 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Vorrichtung zur opto- elektronischen messung der flaechendeckung einer offset-druckplatte oder einer der offset-druckplattenherstellung dienenden druckvorlage
US4472736A (en) * 1980-03-11 1984-09-18 Dainippon Ink And Chemicals Incorporated Lithographic reproduction original classification and color separation tone curve adjustment
US4346446A (en) * 1980-03-25 1982-08-24 Harris Corporation Management and analysis system for web machines and the like
DE3100451A1 (de) * 1980-04-10 1982-01-07 VEB Kombinat Polygraph "Werner Lamberz" Leipzig, DDR 7050 Leipzig Fernverstellsystem zur steuerung der druckbilderzeugung an druckmaschinen
DD150026A1 (de) * 1980-04-10 1981-08-12 Max Janicki Steuereinrichtung fuer soll-und/oder istwerte zur farbwerksvoreinstellung
DD150027A1 (de) * 1980-04-10 1981-08-12 Max Janicki Regeleinrichtung fuer stellglieder an druck-und buchbindereimaschinen
DE3034417A1 (de) * 1980-09-12 1982-04-22 Koenig & Bauer AG, 8700 Würzburg Steuerung zur abschaltung angetriebener farbdosierelemente in rotationsdruckmaschinen
FR2492734A1 (fr) * 1980-10-29 1982-04-30 Holweg Atel Const Meca C A Procede et dispositif pour le positionnement des stations d'encrage d'une imprimeuse flexographique
JPS57142367A (en) * 1981-02-27 1982-09-03 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Processor for setting amount of ink to be supplied
DE3112189A1 (de) * 1981-03-27 1982-10-14 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Druckmaschine mit stellmotoren
FR2512743B1 (fr) * 1981-09-17 1986-03-21 Draperi Christian Machines offset feuilles avec rectifications et marge pneumatiques et electroniques, ainsi que disposition speciale des cylindres permettant le transfert des feuilles impression entierement terminee
DE3148449C1 (de) * 1981-12-08 1983-06-01 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Verfahren zur Verringerung von Registerfehlern und Druckmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens
JPS58132561A (ja) * 1982-02-03 1983-08-06 Toppan Printing Co Ltd インキ及び湿し水の供給方法
JPS58132560A (ja) * 1982-02-03 1983-08-06 Toppan Printing Co Ltd インキ及び湿し水の供給方法
JPS58145453A (ja) * 1982-02-24 1983-08-30 Toppan Printing Co Ltd インキ及び湿し水の供給方法及び装置
JPS58153655A (ja) * 1982-03-10 1983-09-12 Toppan Printing Co Ltd インキ及び湿し水の供給方法及び装置
DE3220360A1 (de) * 1982-05-29 1983-12-01 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Einrichtung zur beeinflussung der farbgebung an druckmaschinen
WO1983004219A1 (en) * 1982-06-01 1983-12-08 Web Printing Controls Co., Inc. Register control system
DD210878B1 (de) * 1982-06-03 1990-04-25 Foerster Karl Heinz Steuerung fuer farbzonenfernverstellung
JPS5978854A (ja) * 1982-10-27 1984-05-07 Toppan Printing Co Ltd 印刷機におけるインキ供給量調整装置
US4450767A (en) * 1982-12-21 1984-05-29 Veb Kombinat Polygraph "Werner Lamberz" Leipzig Remote control system for ink zones in printing machines
JPS59218859A (ja) * 1983-05-26 1984-12-10 Dainippon Screen Mfg Co Ltd インキ供給量設定方法
DE3324893C1 (de) * 1983-07-09 1985-03-14 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Vorrichtung zum Dosieren der Farbe bei Offsetdruckmaschinen
JPS6072731A (ja) * 1983-09-30 1985-04-24 Dainippon Printing Co Ltd 色間見当プリセツト装置
US4510867A (en) * 1983-12-07 1985-04-16 Veb Kombinat Polygraph "Werner Lamberz" Leipzig Control system for ink zone adjusters
DE3413179C2 (de) * 1984-04-07 1995-02-23 Roland Man Druckmasch Steuer- und Regelvorrichtung eines Bogenauslegers für bogenverarbeitende Maschinen, insbesondere für Bogendruckmaschinen
DD234831A1 (de) * 1985-02-27 1986-04-16 Polygraph Leipzig Steuersystem fuer druckmaschinen
US4864930A (en) * 1985-05-09 1989-09-12 Graphics Microsystems, Inc. Ink control system
US5052298A (en) * 1985-05-09 1991-10-01 Graphics Microsystems Ink control system
US4706566A (en) * 1986-02-12 1987-11-17 Miyakoshi Printing Machinery Co., Ltd. Method of reconnecting drive shaft sections in phase in a web printing press having a print station and a perforating or like processing station
WO1987006528A1 (en) * 1986-04-28 1987-11-05 Howard Paul C Printing press roller ink remover
DE3708925C2 (de) * 1986-04-30 1995-08-31 Heidelberger Druckmasch Ag Einrichtung zur Steuerung oder Regelung von Betriebsvorgängen an einer Rotations-Offset-Bogendruckmaschine
JPH0639158B2 (ja) * 1986-09-19 1994-05-25 三菱重工業株式会社 インキ遠隔調整装置の制御方式
DE3717904A1 (de) * 1987-05-27 1988-12-08 Heidelberger Druckmasch Ag Verfahren zur regelung des druckprozesses an offsetdruckmaschinen
JP2659725B2 (ja) * 1987-11-25 1997-09-30 三菱重工業株式会社 インキ遠隔調製装置
CA2022059C (en) * 1989-09-29 1997-10-07 Michael T. Danielson Multiple ink zero calibration for printing presses
US5327833A (en) * 1989-09-29 1994-07-12 Rockwell International Corporation Multiple ink zero calibration for printing press
DE422365T1 (de) * 1989-09-29 1991-09-05 Rockwell International Corp., Pittsburg, Pa., Us Farb- und wassermehrfachkurven fuer druckmaschinen.
DE4000295C2 (de) * 1990-01-08 1994-05-19 Heidelberger Druckmasch Ag Vorrichtung zur Diagnose eines Steuersystems einer Druckmaschine
DE4013286C2 (de) * 1990-04-26 2001-04-12 Roland Man Druckmasch Steuerung für mehrere Druckmaschinen in einem Drucksaal
DE4102536A1 (de) * 1990-04-26 1991-10-31 Heidelberger Druckmasch Ag Verfahren zur erstellung von probedrucken einzelner farben oder farbkombinationen in einer druckmaschine
CA2071461C (en) * 1991-08-30 1997-08-19 Michael R. Rancourt Method and apparatus for adjusting ink keys of printing press ink fountains
US5361696A (en) * 1992-08-10 1994-11-08 Komori Corporation Preset state display apparatus and preset state adjusting apparatus
US5365847A (en) * 1993-09-22 1994-11-22 Rockwell International Corporation Control system for a printing press
US5771811A (en) * 1996-10-10 1998-06-30 Hurletron, Incorporated Pre-registration system for a printing press
US5828075A (en) * 1996-10-11 1998-10-27 Hurletron, Incorporated Apparatus for scanning colored registration marks
US5967049A (en) 1997-05-05 1999-10-19 Quad/Tech, Inc. Ink key control in a printing press including lateral ink spread, ink saturation, and back-flow compensation
JP2002192700A (ja) * 2000-12-26 2002-07-10 Dainippon Screen Mfg Co Ltd 印刷制御装置および記録媒体
US6591746B2 (en) 2001-06-13 2003-07-15 Hurletron, Incorporated Registration system for printing press

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3185088A (en) * 1961-12-01 1965-05-25 Harris Intertype Corp Method and apparatus for predetermining settings for ink fountain keys
FR2148820A5 (de) * 1971-08-04 1973-03-23 Marinoni
DD98041A1 (de) * 1972-08-23 1973-06-12
US3958509A (en) * 1974-06-13 1976-05-25 Harris Corporation Image scan and ink control system
DE2728738B2 (de) * 1977-06-25 1979-05-10 Roland Offsetmaschinenfabrik Faber & Schleicher Ag, 6050 Offenbach Eulrichtung zur Kontrolle und Regelung der Farbgebung an Druckmaschinen
DE2754941A1 (de) * 1977-12-09 1979-06-13 Harris Corp Verfahren und vorrichtung zur einstellung einer druckmaschine

Cited By (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3027717A1 (de) * 1979-08-10 1981-02-26 Stork Brabant Bv Verfahren zum steuern einer druckeinrichtung und druckeinrichtung mit individuell steuerbaren druckorganen
DE3104573A1 (de) * 1980-04-10 1981-12-03 VEB Kombinat Polygraph "Werner Lamberz" Leipzig, DDR 7050 Leipzig Farbzonenfernverstellung fuer druckmaschinen
DE3104055A1 (de) * 1980-04-10 1981-12-17 VEB Kombinat Polygraph "Werner Lamberz" Leipzig, DDR 7050 Leipzig Steuereinrichtung fuer farbzonenfernverstellung an druckmaschinen
DE3028025A1 (de) * 1980-07-24 1982-02-11 Miller-Johannisberg Druckmaschinen Gmbh, 6200 Wiesbaden Verfahren und vorrichtung zur veraenderung des farbflusses, zum unterschiedlichen verstellen einzelner breitenzonen eines farbmessers oder einzelner farbdosierelemente bei druckmaschinen-farbwerken
DE3137750A1 (de) * 1980-12-12 1982-08-05 VEB Kombinat Polygraph "Werner Lamberz" Leipzig, DDR 7050 Leipzig Multiplikative zustelleinrichtung an einer farbzonenfernverstelleinrichtung
DE3140760A1 (de) * 1981-01-07 1982-08-12 VEB Kombinat Polygraph "Werner Lamberz" Leipzig, DDR 7050 Leipzig "verfahren zur korrektur von abweichungen der einfaerbung und feuchtung an offsetdruckmaschinen"
DE3316370A1 (de) * 1982-05-19 1983-11-24 Komori Printing Machinery Co., Ltd., Tokyo Verfahren und system zur verarbeitung von bildsignalen
DE3220377A1 (de) * 1982-05-29 1983-12-01 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Steuervorrichtung fuer eine druckmaschine
DE3220803A1 (de) * 1982-06-03 1983-12-08 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Mehrmaschinenbedienung zur fernsteuerung von druckmaschinen
DE3302798A1 (de) * 1983-01-28 1984-08-02 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Vorrichtung zum voreinstellen an druckmaschinen
EP0114957A2 (de) * 1983-01-28 1984-08-08 M.A.N.-ROLAND Druckmaschinen Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Voreinstellen an Druckmaschinen
EP0114957A3 (en) * 1983-01-28 1985-11-13 M.A.N.-Roland Druckmaschinen Aktiengesellschaft Preadjustment device for printing machines
DE3338143A1 (de) * 1983-10-20 1985-05-09 Roland Man Druckmasch Farbwerksvoreinstellung
DE3339552A1 (de) * 1983-11-02 1985-05-09 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Voreinstellen an druckmaschinen
DE3620152A1 (de) * 1985-06-25 1987-01-08 Polygraph Leipzig Anpassungseinrichtung fuer ein druckmaschinen-farbwerkfernverstellsystem
DE3614743A1 (de) * 1986-04-30 1987-11-05 Heidelberger Druckmasch Ag Verfahren zur verstellung von stellgliedern an druckmaschinen
DE3730625A1 (de) * 1987-09-11 1989-03-23 Wifag Maschf Positioniersystem der qualitaetsfuehrungsfunktionen in rotationsdruckmaschinen
DE4003834A1 (de) * 1990-02-08 1991-08-14 Shinohara Machinery Co Verfahren zum steuern der druckfarbenzufuhr bei einer offset-druckpresse
EP0639456A1 (de) * 1993-08-20 1995-02-22 M.A.N.-ROLAND Druckmaschinen Aktiengesellschaft Kommunikationsverfahren und -system zum computerunterstützten Drucken
DE4334712A1 (de) * 1993-10-12 1995-04-13 Heidelberger Druckmasch Ag Reproduktionssystem
DE4335229C2 (de) * 1993-10-15 1998-07-16 Heidelberger Druckmasch Ag Verfahren zum Erzeugen von auf einer Offsetdruckmaschine hergestellten Farbmustern
DE4335229A1 (de) * 1993-10-15 1995-04-20 Heidelberger Druckmasch Ag Druckverfahren und Druckmaschine zum Erzeugen von Farbgrenzmustern
DE4401536A1 (de) * 1994-01-20 1995-07-27 Heidelberger Druckmasch Ag Verfahren zum Steuern oder Regeln eines Betriebsvorganges an einer Druckmaschine
DE29612159U1 (de) * 1996-07-12 1996-08-29 Roland Man Druckmasch Einrichtung zur schnellen Schaffung eines Fortdruckzustandes eines Druckwerkes
US6543354B1 (en) 1996-07-12 2003-04-08 Man Roland Druchmaschinen Ag Device for quickly establishing a production-run state in a printing group of a rotary printing machine
DE19720954C2 (de) * 1997-05-17 2001-02-01 Roland Man Druckmasch Verfahren zum Einrichten der Farbführung im Fortdruck in einer Rotationsdruckmaschine
US6453812B1 (en) 1999-03-10 2002-09-24 Ryobi, Ltd. Ink supply control device for printing machines and a method therefor
DE102004033056B4 (de) * 2003-08-01 2013-01-10 Heidelberger Druckmaschinen Ag Automatisierte Bedienung
DE102008034943A1 (de) * 2008-07-26 2010-01-28 Manroland Ag Verfahren zum Betreiben einer Rollendruckmaschine
US8333150B2 (en) 2008-07-26 2012-12-18 Manroland Ag Method for operating a web-fed printing press
DE102013113280A1 (de) 2013-01-16 2014-07-31 manroland sheetfed GmbH Vorrichtung und Verfahren zur automatischen Farbvoreinstellung

Also Published As

Publication number Publication date
GB2024457B (en) 1983-01-06
FR2427912A1 (fr) 1980-01-04
NL7904461A (nl) 1979-12-11
GB2024457A (en) 1980-01-09
CA1137597A (en) 1982-12-14
SE7904923L (sv) 1979-12-08
CH650451A5 (de) 1985-07-31
JPS5527295A (en) 1980-02-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2922964A1 (de) System zur druckpressenvorbereitung und -steuerung
EP0142469B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Farbführung bei einer Offset-Druckmaschine und mit einer entsprechenden Vorrichtung ausgestattete Offset-Druckmaschine
EP0266515B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Passerkorrektur
EP0337148B1 (de) Verfahren zur Farbsteuerung einer Druckmaschine
EP0324718B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Farbregelung einer Druckmaschine
DE102007005018B4 (de) Verfahren zur Farbregelung von Vervielfältigungsexemplaren einer Druckmaschine
DE2401750A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur farbdichtesteuerung bei druckmaschinen
DE3331208A1 (de) Verfahren zum einstellen des farbwerks einer druckmaschine und messvorrichtung zu seiner durchfuehrung
DE3903981A1 (de) Verfahren zur regelung der farbgebung von druckerzeugnissen
DE19807866A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Unterstützung der ferngesteuerten Anwahl von Farbdosierelementen in Farbkästen von Rotationsdruckmaschinen, insbesondere zum Druck von Zeitungen
EP0394681B1 (de) Verfahren zur Steuerung der Farbführung einer Druckmaschine mit Begrenzung der Schichtdicke und der Tonwertzunahme
DE4229267A1 (de) Verfahren zur Steuerung des Druckprozesses auf einer autotypisch arbeitenden Druckmaschine, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschine
DE102005041179A1 (de) Verfahren zur Regelung von drucktechnischen Prozessen
EP0505323B2 (de) Verfahren zur Einstellung der Rasterpunktgrössen für eine Offset-Rotationsdruckmaschine
EP0676285B2 (de) Color-Management im Rollenoffset-Auflagendruck
DE102013113281A1 (de) Verfahren zur automatischen Farbvoreinstellung
EP2945804B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur automatischen farbvoreinstellung
DE10241352A1 (de) Tonerberatervorrichtung und -verfahren
DE4439986A1 (de) Adaptives Prozeßsteuerungssystem und Verfahren
EP0129768B1 (de) Farbdichtemessgerät
DE3440706C2 (de)
DE10150837A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Bestimmung bzw. Umrechnung von Farbprofilen
EP2157780B1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Drucken von unterschiedlichen Nutzen auf einem Druckbogen
DE4242683A1 (de) Verfahren zum Steuern eines Farbauftrages in einer Druckeinheit
EP1156382B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung des Registers bei einer Mehrfarbendruckmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HARRIS GRAPHICS CORP. (EINE GESELLSCHAFT N.D.GES.D

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: HANSMANN, A., DIPL.-WIRTSCH.-ING. VOGESER, W., DIP

8130 Withdrawal