DE2919799C2 - Verfahren zur Herstellung von 2-Methyl- 2-hydroxypropyl-piperazin-1-carboxylat-Verbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2-Methyl- 2-hydroxypropyl-piperazin-1-carboxylat-VerbindungenInfo
- Publication number
- DE2919799C2 DE2919799C2 DE2919799A DE2919799A DE2919799C2 DE 2919799 C2 DE2919799 C2 DE 2919799C2 DE 2919799 A DE2919799 A DE 2919799A DE 2919799 A DE2919799 A DE 2919799A DE 2919799 C2 DE2919799 C2 DE 2919799C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piperazine
- compound
- reaction
- carboxylate
- methyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D295/00—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
- C07D295/16—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms
- C07D295/20—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms by radicals derived from carbonic acid, or sulfur or nitrogen analogues thereof
- C07D295/205—Radicals derived from carbonic acid
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P9/00—Drugs for disorders of the cardiovascular system
- A61P9/12—Antihypertensives
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D239/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
- C07D239/70—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D239/72—Quinazolines; Hydrogenated quinazolines
- C07D239/95—Quinazolines; Hydrogenated quinazolines with hetero atoms directly attached in positions 2 and 4
Landscapes
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Cardiology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
- Hydrogenated Pyridines (AREA)
Description
R_N Ν—Η
in der R die vorstehend genannte Bedeutung hat, mit Isobutylencarbonat in Anwesenheit oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels umsetzt bis ein thermodynamisches Gleichgewicht erreicht ist, wobei ein Verhältnis der 2-Methyl-2-hydroxypropyl-carboxylat-Verbindung zu dem entsprechenden l,l-Dimethyl-2-hydroxyäthyl-4-substituierten Piperazin-1-carboxylat-Strukturisomeren von mindestens 9 : 1 entsteht, mit der
Maßgabe, daß die Reaktion ohne Lösungsmittel in reiner Schmelze durchgeführt wird, die Reaktion in
einem polaren, protischen Lösungsmittel bei einer Temperatur im Bereich von Raumtemperatur bis Rückflußtemperatur und die Reaktion in einem polaren oder nicht-polaren, aprotischen Lösungsmittel bei einer
Temperatur von wenigstens 7O0C bis Rückflußtemperatur durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion im polaren, protischen Lösungsmittel Wasser, Methanol oder Äthanol durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion im polaren oder nicht-polaren
aprotischen Lösungsmittel Acetonitril, Dimethylformamid, Diäthylformamid, Dimethylacetamid, Diphenylether, Bis(2-methoxyäthyl)äther, Benzol oder Mono-, Di- und Trimethylbenzol durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als 2-Methyl-2-hydroxypΓopyl-carboxylat-Verbindung 2-Methyl-2-hydroxypropyl-piperazin-l-carboxylat hergestellt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß 2 bis 3 Moläquivalente Piperazin pro Moläquivalent Isobutylencarbonat verwendet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das 2-Methyl-2-hydΓoxypropyl-piperazin-lcarboxylat in reiner Form durch direktes Kristallisieren aus dem ein polares oder nicht-polares aprotisches
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren zur Herstellung des 2-Methyl-2-hydroxypropylpiperazin-1-carboxylat-Restes bestimmter bevorzugter Chinazolin-Derivate, die als antihypertensive Mittel
brauchbar sind. Im allgemeinen ist dieser Rest ein Vertreter einer großen Klasse von Substituenten in 2-Stellung
von antihypertensiven Chinazolin-Mitteln, die in den folgenden US-Patentschriften beschrieben sind:
39 80 650, 39 35 213, 37 69 286, 36 69 968, 36 63 706, 36 35 979 und 35 11 836. Insbesondere sind die diesen
Rest aufweisenden Chinazolin-Mittel in den US-PS 37 69 286,36 69 968 und 36 63 706 als besonders interessant
erwähnt, da sie ein hohes Maß an hypotensiver Aktivität aufweisen.
Bekannte Syntheseverfahren zur Herstellung der bevorzugten Chinazolin-Derivate, wie 2-Methyl-2-hydroxypropyl-4-(4-amino-6,7,8-trimethoxychinazolin-2-yl)-piperazin-l-carboxylat oder dessen entsprechendes 6,7-Dimethoxy-Analogon wenden alle die Hydratation eines Methallylcarbonat-Restes zur Bildung dergewünsch-
ten 2-Methyl-2-hydroxy-propyl-Gruppe an (US-PS 36 63 706 und 37 69 286). Verschiedene Synthesevarianten
dieses Weges sind beschrieben, aber unabhängig davon, welche angewandt wird, ist die Ausbeute an 2-Methyl-
2-hydroxypropyl-piperazin-l-carboxylat-Rest gering aufgrund der konkurrierenden Hydrolyse der Carbamat-
gruppe während der Hydratation der Methallylgruppe.
der entsprechenden Carbamate an. Die Reaktion wurde eingehend untersucht und die Vielzahl der verwendeten
1-carboxylat-Seitenkette erforderlich. Die Umsetzung mit Amin kann aber zwei Isomere liefern. Somit ist nicht
zu erwarten, daß sich ein wirksamer Weg zu den gewünschten antihypertensiven Mitteln ergibt, und zwar aufgrund einer erheblichen Verunreinigung mit dem unerwünschten Strukturisomeren.
Der Stand der Technik liefert eine verwirrende Geschichte. Nach der französischen Zusatzpatentschrift liefert
die Umsetzung eines ähnlichen asymmetrischen Carbonats, von Propylencarbonat, mit Aminen in Wassereher
die 2-Hydroxyprop-l-yl-carbamat-Verbindung als das l-Hydroxyprop-2-yl-Strukturisomere. Diese Ergebnisse
werden von Beizer und Katzhendler zurückgewiesen, die zeigen, daß Gemische der beiden möglichen Isomeren
erhalten werden.
Damit ist die Feststellung überraschend, daß die erwünschte 2-Methyl-2-hydroxypropyl-piperazin-l-carboxy-Iat-Verbindung in einem 9 : !-Verhältnis gegenüber dem ungewünschten Strukturisomeren entsteht, wenn Iso-
butylencarbonat mit der geeigneten Piperazinverbindung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren umgesetzt
wird. Die Herstellung von Isobutylencarbonat erfolgt nach den in den US-Patentschriften 27 73 070 und
37 48 345 beschriebenen Methoden.
Erfindungsgemäß wird eine 2-Methyl-2-hydroxypropyl-4-substituierte Piperazin- 1-carboxylat-Verbindung
der allgemeinen Formel
R—N^N- COOCH2C(CH3)JOH
worin R ein Wasserstoflatom, einen Cyanorest oder die 4-Amino-oJ^-trimethoxy-chinazoiin^-yl- oder 4-Amino-6,7-dimethoxychinazolin-2-yl-Gruppe
bedeutet, durch Umsetzen von Isobutylencarbonat mit einer Piperazinverbindung der allgemeinen Formel
R—N^N-H is
worin R die vorstehend genannte Bedeutung besitzt, synthetisiert.
Unter den erfindungsgemäßen Reaktionsbedingungen entsteht zunächst ein Rohgemisch der 2-Methyl-2-hydroxypropyl-carboxylat-Verbindung
und des entsprechenden l,l-Dimethyl-2-hydroxyäthyl-4-substituierten
Piperazin-l-carboxylat-Strukturisomeren, wird aber in ein solches mit etwa einem 9 : l-Verhältnis der
gewünschten Carboxylat-Verbindung zum Strukturisomeren umgewandelt Die Bedingungen sind wie folgt:
Wird die Reaktion ohne Lösungsmittel durchgeführt, wird eine reine Schmelze der Ausgangsmaterialien mit
Temperaturen von einer solchen, bei der das Isobutylencarbonat und die Piperazinverbindung in flüssigem
Zustand sind, bis zu einer solchen, bei der das Isobutylencarbonat oder die Piperazinverbindung unter Rückfluß
siedet oder sich zersetzt, angewandt. Wird die Reaktion in einem polaren, protischen Lösungsmittel durchgeführt,
liegt die Reaktionstemperatur zwischen Umgebungstemperatur und Rückflußtemperatur. Wird die Reaktion
in einem polaren oder unpolaren aprotischen Lösungsmittel durchgeführt, beträgt die Reaktionstemperatur
wenigstens etwa 70° bis zum Rückfluß.
Einige geeignete polare, protische Lösungsmittel sind Wasser, Methanol und Äthanol. Einige polare oder
nicht-polare aprotische Lösungsmittel sind Acetonitril, Dimethylformamid, Diäthylformamid, Dimethylacetamid,
Diphenyläther, Bis(2-methoxyäthyl)äther, Benzol und Mono-, Di- und Trimethylbenzol.
Die Erfindung umfaßt auch zwei weitere Verfahren zur Herstellung der 2-Methyl-2-hydroxypropyl-carboxylat-Verbindung.
Zum ersten Verfahren gehört die Umlagerung des l.l-Dimethyl^-hydroxyäthyl-^substituierten
Piperazin- l-carboxylat-Strukturisomeren. Nach diesem Verfahren wird das Strukturisomere oder dessen
Ausgangsgemisch mit der 2-Methyl-2-hydroxypropylcarboxylat-Verbindung bei einer Temperatur von
wenigstens etwa 700C in polarem oder unpolarem, aprotischem Lösungsmittel oder bei Raumtemperatur bis
Rückflußtemperatur in polarem, protischem Lösungsmittel gehalten, bis das Verhältnis von etwa 9 :1 entsteht.
Das zweite Verfahren umfaßt nur die Herstellung von 2-Methyl-2-hydroxypΓopyl-piperazin-l-caΓboxylat.
Werden Isobutylencarbonat und Piperazin kombiniert, kann in einer konkurrierenden Nebenreaktion das
Bisaddukt entstehen. Dies wird gewöhnlich durch Verwendung übeischüssigen Piperazins vermieden, aber
jedes ungewünschte Bisaddukt als Verunreinigung kann durch Rückflußkochen in überschüssigem Piperazin in
die gewünschte Carboxylatverbindung überführt werden. So kann Bis-(2-methyl-2-hydroxypropyl)-piperazin-1,4-dicarboxylat,
2-Methyl-2-hydroxy^ropyl-l\r-dimethyl-2'-hydroxyäthyl-piperazin-l,4-dicarboxylat, Bis-(l,l-dimethyl-2-hydroxyäthyl)-piperazin-l,4-dicarboxylat,
jede Kombination hiervon oder jedes Gemisch mit der gewünschten Carboxylatverbindung oder das Strukturisomere in die gewünschte Carboxylatverbindung
durch Rückflußkochen in überschüssigem Piperazin überführt werden.
Erfindungsgemäß wird die folgende Umsetzung zu einer 2-Methyl-2-hydroxypropylcarboxylat-Verbindung,
worin R wie oben definiert ist, durchgeführt.
50
► R-N N-COOCH2C(CH3)ZOH
Carboxylat-Verbindung
Zudem kann das l,l-Dimethyl-2-hydroxyäthyl-4-substituierte Piperazin-1-carboxylat-Strukturisomere oder
ein Rohgemisch von diesem und der 2-Methyl-2-hydroxypropyl-carboxylat-Verbindung, die jeweils nach
irgendeinem bekannten Verfahren hergestellt worden sein können, in ein 9 : 1-Verhältnis der Carboxylat-Verbindung
unter Anwendung der erfindungsgemäßen Reaktionsbedingungen überführt werden.
R-N Ν—Η +00
Strukturisomeres
Die wesentlichen Merkmale der Reaktion verlangen, daß, wenn die Reaktion ohne Lösungsmittel durchge-
Die wesentlichen Merkmale der Reaktion verlangen, daß, wenn die Reaktion ohne Lösungsmittel durchge-
fuhrt wird, eine reine Schmelze verwendet wird; wenn die Reaktion in einem polaren, protischen Lösungsmittel,
wie Wasser, Methanol oder Äthanol durchgeführt wird, sollte die Temperatur im Bereich von Raumtemperatur
bis Rückflußtemperatur liegen; und wenn die Reaktion in polarem oder unpolarem, aprotischem Lösungsmittel
durchgeführt wird, beträgt die Temperatur wenigstens etwa 700C bis zum Rückfluß. Wenn eine reine Schmelze
verwendet wird, wird die Reaktion in unverdünnter Form, ohne Lösungsmittel, und bei jeder Temperatur durchgeführt,
bei der die Piperazinverbindung und Isobutylencarbonat in flüssigem Zustand vorliegen. Die Temperaturen
decken den Bereich von dem Punkt, bei dem das Isobutylencarbonat und die Piperazinverbindung in flüssigem
Zustand vorliegen, bis zu dem Punkt, bei dem das Isobutylencarbonat oder die Piperazin"erbindung unter
Rückfluß sieden oder sich zersetzen.
ίο Geeignete polare oder unpolare aprotische Lösungsmittel sind Acetonitril, Dimethylformamid, Diäthylformamid,
Dimethylacetamid, Diphenyläther, Bis-2-(methoxyäthyl)-äther, Benzol oder Mono-, Di- und Trimethylbenzol.
Die zur Entstehung des 9 : 1-Verhältnisses der gewünschten Carboxylat-Verbindung erforderliche
Zeit hängt von der Art des Lösungsmittels und den angewandten Temperaturen ab. Im allgemeinen muß
genügend Zeit zur Einstellung des thermodynamischen Gleichgewichts gelassen werden. Daher wird gewöhnlieh
die Zunahme der Konzentration der gewünschten Carboxylatverbindung relativ zum Strukturisomeren
erfaßt und die Reaktion gestoppt, wenn keine weitere Zunahme mehr eintritt.
Die Reihenfolge des Mischens der Ausgangsmateriaiieri bei der reinen Reaktion oder der Lösungsreaktion ist
unwichtig. Beide können im Reaktionsbehälter vorliegen, bevor erhitzt wird, oder das Amin kann auf die angebrachte
Reaktionstemperatur erhitz: und dann das Isobutylencarbonat zugesetzt werden.
Zur Umwandlung des Bisaddukts von Piperazin und Isobutylencarbonat in die gewünschte Carboxylatverbindung
kann jedes Gemisch, das das Bisaddukt oder das isolierte Bisaddukt selbst enthält, in Piperazin rückflußgekocht
werden, wobei die Bildung der Carboxylatverbindung erfaßt wird. Ferner kann, wenn überhaupt eine
Möglichkeit der Carbonatreaktion an beiden Aminstellungen der Piperazinverbindungen vorliegt, die konkurrierende
Nebenreaktion zum Bisaddukt durch Verwendung überschüssiger Piperazinverbindung minimal
gehalten oder vermieden werden. Die Verwendung eines Überschusses von etwa 2 bis 3 Mol-Äquivalent ist
übliche Praxis.
Das Fortschreiten der Reaktion kann durch irgendeine Probentechnik erfaßt werden, die die relativen Konzentrationen
der Carboxylatverbindung und des Strukturisomeren ermittelt. Beispielsweise kann das Verhältnis der
2-Methyl-2-hydroxypropylcarboxylat-Verbindung zum l,l-Dimethyl-2-hydroxyäthyl-Strukturisomeren durch
Vergleich der jeweiligen NMR-Absorptionen der gem.-Dimethylgruppen bestimmt werden. Andere Techniken,
wie Hochdruck-Flüssigkeitschromatographie, Dünnschichtchromatographie und Gaschromatographie, können
auch zur Feststellung der relativen Mengen der beiden Isomeren angewandt werden.
Die Isolierung der gewünschten Carboxylat-Verbindung kann nach den üblichen Methoden erfolgen. Zum
Beispiel genügt das Verteilen des Reaktionsgemischs zwischen wäßriger und organischer Schicht, wobei die
wäßrige Schicht, wenn angebracht, angesäuert wird, und das Ergreifen der nötigen Schritte zum Isolieren des
Rückstands von der ausgewählten Verteilungsschicht mit anschließendem Umkristallisieren des Rückstands.
Bei einem anderen Verfahren wird die gewünschte Carboxylat-Verbindung direkt aus dem bei der Reaktion verwendeten
unpolaren, aprotischen Lösungsmittel kristallisiert.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Verbindungen sind substituierte Chinazolin-Arzneimittel
oder Zwischenstufen, die nach bekannten Methoden, wie oben beschrieben, in die Arzneimittel überfuhrt
werden. Das Verfahren erlaubt die Herstellung der Zwischenstufen oder der Mittel in hohen Ausbeuten
unter Verwendung billiger, nichttoxischer Ausgangsmaterialien, ohne sich auf Phosgen zu stützen.
Die Beispiele 1 bis 6 zeigen, daß das erfindungsgemäße Verfahren zu einem Verhältnis von etwa 9 : 1 der
gewünschten 2-Methyl-2-hydroxypropyl-carboxylat-Verbindung gegenüber dem Strukturisomeren führt. Die
NMR-Analyse läßt erkennen, daß ein Rohgemisch der beiden Isomeren kinetisch entsteht, aber mit fortschreitendem
Verfahren thermodynamisch die gewünschte Carboxylat-Verbindung in einer unerwarteten Menge entsteht.
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren. Die IR-spektroskopischen Daten wurden
an einem IR-Beugungsspektrometer erhalten und sind in cm"1 angegeben. Die NMR-spektroskopischen Daten
wurden auf einem Varian Τ-60-Spektrometer erhalten und sind in δ ppm angegeben. Im allgemeinen sind die
Temperaturen der in den Beispielen beschriebenen Reaktionen Badtemperaturen und unkorrigiert. Ist die Temperatur
nicht genau angegeben, soll sie Umgebungs- oder Raumtemperatur bedeuten, die zwischen 15 und 300C
liegt.
Das Fortschreiten der in den Beispielen beschriebenen Reaktionen wurde NMR-spektroskopisch verfolgt.
Anteilmengen wurden entnommen, gekühlt und gemessen, um die relativen Isomeren-Verhältnisse festzustellen.
Alternativ wurde die Reaktion für eine gegebene Zeitdauer durchgeführt und gekühlt, worauf NMR-spektroskopisch
analysiert wurde.
Herstellung A
2-(l-Piperazinyl)-4-amino-6,7,8-trimethoxychinazolin (11)
Eine Lösung von 28,1 g (32,6 mMol) wasserfreien PiperaJns in 600 ml Isoamylalkohol wurde 96 Stunden über
eine Soxhlet-Extraktionsvorrichtung rückflußgekocht, und mit 8,78 g (32,6 mMol) 2-Chlor-4-amino-6,7,8-trimethoxychinazolin
versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum zu einem dunklen Rückstand eingeengt
und dann zwischen Wasser und Chloroform verteilt. Die Chloroformschicht wurde (über Na2SO,)) getrocknet
und im Vakuum zur Trockne eingeengt. Der harzartige Rückstand wurde mit äthanolischer Salzsäure behandelt,
und das ausgefallene Hydrochlorid der Titelverbindung (11) wurde aus Chloroform/Methanol/Isopropyläther
umkristallisiert: Schmp. 236 -239°C. Die freie Base der Titelverbindung (11) wurde aus dem Hydrochlorid nach
der üblichen Standardarbeitsweise erhalten und aus Methanol/Äthylacetat umkristallisiert; Schmp.
2O1-2O3°C.
Beispiel 1
Herstellung von 2-Hydroxy-2-methylpropyl-piperazin-l-carboxylat (1)
Herstellung von 2-Hydroxy-2-methylpropyl-piperazin-l-carboxylat (1)
Zu 66,7 g (0,776 Mol) unter Rückfluß siedenden Piperazins wurden in 10 min 30 g (0,258 Mol) Isobutylencarbonat
getropft. Das Gemisch wurde 45 min rückflußgekocht und dann auf Raumtemperatur abkühlen gelassen.
Das anfallende dicke Öl wurde in 110 ml Methylenchlorid gelöst und eine zur Einstellung des pH auf 2,8 ausreichende
Menge an 6 η Salzsäure wurde zugesetzt, wobei die Temperatur des gerührten Gemischs unter 100C
gehalten wurde. Die wäßrige Schicht wurde abgetrennt, mit 400 ml Chloroform gemischt, und eine zum Einstellen
des pH auf 9,9 ausreichende Menge an 6 η Natriumhydroxid wurde zugesetzt, wobei die Temperatur des
Gemischs unter 50C gehalten wurde. Die wäßrige Schicht wurde mit 300 ml Chloroform erneut extrahiert, die
vereinigten Chloroformschichten wurden (über MgSO4) getrocknet, und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgedampft Der Rückstand wurde durch Kristallisieren aus Methylisobutylketon-Hexanen zu32,8 g (63%) der
Titelverbindung (1) als weißem kristallinem Feststoff gereinigt. Schmp. 77 bis 79°; NMR(CDCl3) δ = 1,23 (s,6,
gem (CH3), 6 = 2,8 (m,4, Piperazin Protonen), δ = 3,43 (m, 4, Piperazin-Protonen) und δ = 3,93 ppm (s,2, CH2).
Zeitstudie der Umwandlung von !,l-Dimethyl^-hydroxyäthylpiperazin-l-carboxylat (2)
in 2-Hydroxy-2-methyl-propylpiperazin-l-carboxylat (1)
Zu375mg(4,36 mMol) Piperazin bei 1200C wurden253,4 mg (2,18 mMol) Isobutylencarbonat gegeben. Das
Gemisch wurde bei 1200C gehalten, und Proben wurden periodisch entnommen, gekühlt und NMR-spektroskopisch
(CDCl3) analysiert, um das Vorliegen und/oder die Menge an (a) Isobutylencarbonat, (b) tert.-Alkohol,
Verbindung (1), und (c) prim.-Alkohol, Verbindung (2), zu bestimmen. Nach der Analyse zeigte das Fehlen der
δ = 1,55 ppm gem.-Dimethyl-Absorption von Isobutylencarbonat beim 2 min-Intervall an, daß es vollständig
reagiert hatte. Das dynamische Verhältnis der Ausbeute des tertiären (1) zum primären (2) Alkohol mit Bezug
auf die Zeit wurde aus den relativen Intensitäten der NMR-Absorptionen dergem.-Dimethylgruppen des tertiären
Alkohols (<J = 1,23 ppm) und des primären Alkohols (<J = 1,38 ppm) abgeschätzt. Die Beziehung ist nachfolgend
wiedergegeben:
Zeit (min) tert.-/Drim.-Alkohol
Herstellung von 2-HydΓOxy-2-methylpΓopyl-4-cyanopiperazin-l-caΓboxylat (3)
Zu 1,11 g (10 mMol) 1-Cyanopiperazin bei 1500C wurden 1,16 g (10 mMol) Isobutylencarbonat gegeben. Das
gerührte Gemisch wurde 20 Stunden bei 1200C gehalten und konnte sich dann auf Raumtemperatur abkühlen.
Die Titelverbindung (3) kristallisierte beim Stehen: Schmp. 90-920C; NMR (CDCl3) δ = 1,23 (s, 6, gem.-CH3),
δ = 3,25 (m, 4, Piperazin-Protonen), δ = 3,58 (m, 4, Piperazin-Protonen), und δ = 3 $5 ppm (s, 2, CH2); IR (rein)
3450, 2975, 2225 (C=N), und 1700 cm"1 (C=O).
Herstellung von2-Hydroxy-2-methylpropyl-4-(4-amino-6,7,8-trimethoxy-2-chinazolin-2-yl)-
piperazin-1-carboxylat (4)
Ein gerührtes Gemisch von 2,32 g (20 mMol) Isobutylencarbonat und 1,59 g (5 mMol) 2-(l-Piperazinyl)-4-amino-6,7,8-trimethoxychinazolin
(11) wurde 5 Stunden auf 1800C erwärmt Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch
zwischen Wasser und Methylenchlorid verteilt, die organische Schicht abgetrennt und (über
Zeit (min) | tert.-/prim.-Alkohol |
2 | etwa 50/50 |
15 | 73/27 |
30 | 88/12 |
45 | 93/7 |
60 | 96/4 |
MgSO4) getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde in Äthylacetat gelöst,
und die erhaltene Lösung wurde auf ein kleines Volumen eingeengt und gekühlt, um die Titelverbindung (4) zu
kristallisieren. Die Identität der Titelverbindung (4) wurde durch Vergleich der IR- und NMR-Spektren mit
denen authentischen Materials bestätigt.
Herstellung von 2-Hydroxy-2-methylpropyl-4-(4-amino-6,7-dimethoxy-2-chinazolin-2-yl)-piperazin-1-carboxylat
(5)
Eine gerührte Lösung von 580 mg (5 mMol) Isobutylencarbonat und 54 mg (0,186 mMol) l-(4-Amino-6,7-dimethoxy-2-chinazolinyl)-piperazin
wurde 18 Stunden auf 185°C erwärmt. Nach dem Kühlen auf Raumtemperatur
wurde das Reaktionsgemisch durch Hochdruckflüssigkeitschromatographie-Vergleich mit authentischem
Material analysiert, wobei sich zeigte, daß es Titelverbindung (5) enthielt.
Herstellung der Carboxylat-Verbindung (1) unter Verwendung eines nicht-polaren,
aprotischen Reaktionslösungsmittels
Ein Gemisch aus 60,0 g (0,516 Mol) Isobutylencarbonat, 133,0 g (1,519 Mol) Piperazin und 500 ml Toluol
wurde 22 Stunden rückflußgekocht und dann auf Raumtemperatur gekühlt, worauf sich Piperazin abschied und
abfiltriert wurde. Nach gemeinsamer atmosphärischer Destillation eines Gemischs zusätzlichen überschüssigen
Piperazins und Lösungsmittels wurde die Lösung zum Kristallisieren der Titelverbindung (1) gekühlt. Die Ausbeute
betrug 84,0 g (80%), Schmp. 78-800C.
Herstellung der Carboxylat-Verbindung (1) unter Verwendung von Wasser aus Reaktionslösungsmittel
Zu einer Lösung von 1,74 g (20 mMol) Piperazin in 2,0 ml Wasser wurden 0,58 g (5 mMol) Isobutylencarbonat
gegeben. Die erhaltene Lösung wurde bei Raumtemperatur 45 min gerührt, mit Natriumchlorid gesättigt und
mit 20 ml Methylenchlorid extrahiert. Die organische Schicht wurde (über MgSO4) getrocknet, und die Titelverbindung
(1) wurde durch Zugabe von Toluol zu 75%iger Ausbeute kristallisiert.
Zeitstudie der Umwandlung des Strukturisomeren (2) in die Carboxylatverbindung (1) in D2O
Zu einer Lösung von 174 mg (2 mMol) Piperazin in 1 ml Deuteriumoxid wurden 58 mg (0,5 mMol) Isobutylencarbonat
gegeben. Das Gemisch wurde periodisch NMEL-spektroskopisch analysiert, um das Vorhandensein und
die Konzentration von (a) Isobutylencarbonat, (b) tert.-Alkohol, Verbindung (1), (c) prim.-Alkohol, Verbindung
(2), und (d) Isobutylenglykol, dem Hydrolyseprodukt von Isobutylencarbonat, festzustellen. Die relative Menge
dieser Verbindungen in dem Gemisch wurde aus den Intensitäten der NMR-Absorptionen der gem.-Dimethylgruppen
bestimmt. Die Ergebnisse der Analyse sowie die chemischen NMR-Verschiebungen der gem.-Dimethyl-Absorption
sind nachfolgend wiedergegeben:
Beispiel 9
65
65
Zeitstudie der Umwandlung des Strukturisomeren (2) in die Carboxylat-Verbindung (1) in CH3OD
Zu einer Lösung von 164 mg (2 mMol) Piperazin in 1 ml deuteriertem Methylalkohol wurden 58 mg
Zeit | Verbindung (I) | Vsibiu^'T" ίΊ^ | (<5 = 1,50 ppm) | läobutylengiykol |
(min) | (<5 = 1,23 ppm) | {δ = 1,38 ppm) | 10,9 | (δ= 1,18 ppm) |
10 | 62,5 | 12,9 | 4,8 | 13,6 |
17 | 73,4 | 8,2 | 1,8 | 13,5 |
24 | 78,9 | 3,7 | 0,9 | 15,5 |
31 | 80,7 | 1,8 | 0,0 | 16,5 |
38 | 82,6 | 0,8 | 16,5 | |
(0,5 mMol) Isobutylencarbonat gegeben. Das Gemisch wurde periodisch analysiert, wie in Beispiel 8. Die
Ergebnisse der Analyse sind nachfolgend wiedergegeben:
(Stunde) (<5 = 1,20 ppm) (<5 = 1,40 ppm) (<5 = 1,50 ppm)
0,25 | 2,1 |
0,75 | 34,4 |
1,33 | 39,8 |
1,83 | 43,0 |
17,17 | 68,9 |
24,25 | 74,8 |
41,67 | 82,9 |
65,50 | 92,1 |
100,00 | 96,5 |
22,1 | 54,7 |
35,0 | 30,6 |
40,0 | 20,2 |
42,0 | 15,0 |
28,6 | 2,4 |
23,6 | 1,6 |
15,5 | 1,5 |
7,9 | 0,0 |
3,5 | 0,0 |
Beispiel 10 |
Herstellung der Carboxylat-Verbindung (1) unter Verwendung von Acetonitril
als Lösungsmittel für die Reaktion
Zu einer Lösung von 174 mg (2 mMol) Piperazin in 1 ml Acetonitril, bei 70° gehalten, wurdun 58 mg
(0,5 mMol) Isobutylencarbonat gegeben. Die erhaltene Lösung wurrte bei der obigen Temperatur 150 Stunden
Cerührt, worauf das Lösungsmittel im Vakuum entfernt wurde. Der Rückstand wurde NMR-spektroskopisch,
wie in Beispiel 3, analysiert. Nach der Analyse hatte Isobutylencarbonat vollständig reagiert, und die Verbindung (1) und die Verbindung (2) lagen im Molverhältnis 95 : 5 vor.
aprotischen Lösungsmitteln für die Herstellung der Carboxylat-Verbindung (I)
Zu einer Lösung von 1,74 g (0,02 Mol) Piperazin in 20 ml Acetonitril wurden 0,58 g (0,005 Mol) Isobutylencarbonat gegeben. Die erhaltene Lösung wurde bei Raumtemperatur 168 Stunden gerührt, worauf das Lösungsmittel im Vakuum entfernt wurde. Der Rückstand wurde NMR-spektroskopisch (CDCl3) wie in Beispiel 3
analysiert. Nach der Analyse lagen das Strukturisomere (2) und die Carboxylatverbindung (1) im Molverhältnis
3 :1 vor, aber Isobutylencarbonat fehlte. Das Gemisch wurde dann in 20 ml Wasser gelöst, und die Lösung wurde
30 min gerührt, um (1) zu (2) im Verhältnis von 9 : 1 zu liefern. Die Lösung wurde dann mit Natriumchlorid
gesättigt und mit 20 ml Methylenchlorid extrahiert. Die organische Schicht wurde abgetrennt, (über MgSO4)
getrocknet, und die Titelverbindung (1) wurde durch Zugabe von Toluol in 75%iger Ausbeute kristallisiert.
1,4-dicarboxylat und Piperazin
Zu 1,72 g (20 mMcl) unter Rückfluß siedenden Piperazins wurden 0,636 g (2 mMol) Bis-2-hydroxy-2-methylpropyl-piperazin-l,4-dicarboxylat gegeben. Das Gemisch wurde 45 min rückflußgekocht und konnte sich dann
auf Raumtemperatur abkühlen. Der erhaltene Feststoff wurde durch gaschromatographischen Vergleich mit
authentischem Material analysiert und enthielt 375 mg (92,8%) der Titelverbindung (1), die nach der Isolierungsarbeitsweise des Beispiels 1 gewonnen wurde.
Ein Gemisch aus 100 mg2-(l-Piperazinyl)-4-amino-6,7,8-trimethoxychinazolin und 1 ml Isobutylencarbonat
wurde 72 Stunden auf einer Temperatur von 800C gehalten. Eine Teilmenge des Gemisches wurde mittels HPLC
(Hochdruckflussigkeitschromatographie) analysiert, hierbei wurde gefunden, daß dieses Gemisch 2-Hydroxy-2-methyIpropyl-4-(4-amino-6,7,8-trimethoxy-2-chinazolin-2-yl)-piperazin-l-carboxylat (4) und dessen Strukturisomeres in einem Molverhältnis von 2,1:1 enthielt Das Erhitzen des Gemisches wurde fortgeführt, und nach
einer Gesamtzeitspanne von 120 Stunden bei 800C wurde erneut die HPLC- Analyse durchgeführt, wobei gefunden wurde, daß das Molverhältnis des zuvor genannten Carboxylate und dessen Strukturisomeren nunmehr 3 :1
betrug. Abschließend wurde das Gemisch auf 1600C erhitzt und für 1,5 Stunden auf dieser Temperatur gehalten.
Die HPLC-Analyse des Gemisches zeigte jetzt, daß das Molverhältnis der Carboxylatverbindung zu ihrem
Strukturisomeren 20 : 1 betrug.
Die HPLC-Analyse wurde angewandt, da auf diese Weise der Gehalt an gewünschter Carboxylatverbindung
bestimmt werden kann, wobei das als Ausgangsmaterial verwendete Chinazolin nicht eluiert wird.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung einer 2-Methyl-2-hydroxypropyl-4-substituierten Piperazin-1-carboxylat-Verbindung der allgemeinen Forme]
R-N N-COOCH2C(CHj)2OH
worin R ein Wasserstoffatom, einen Cyanorest, die ^Amino-oJ.e-trimethoxychinazolin^-yl- oder die
ίο 4-Ami3o-6,7-dimethoxychinazolin-2-yl-Gruppe bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man eine
Piperazin-Verbindung der allgemeinen Formel
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US90708278A | 1978-05-18 | 1978-05-18 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2919799A1 DE2919799A1 (de) | 1979-11-22 |
DE2919799C2 true DE2919799C2 (de) | 1985-12-05 |
Family
ID=25423490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2919799A Expired DE2919799C2 (de) | 1978-05-18 | 1979-05-16 | Verfahren zur Herstellung von 2-Methyl- 2-hydroxypropyl-piperazin-1-carboxylat-Verbindungen |
Country Status (42)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4550164A (de) |
JP (1) | JPS5946512B2 (de) |
AR (1) | AR220195A1 (de) |
AT (1) | AT375357B (de) |
AU (1) | AU510441B2 (de) |
BE (1) | BE876311A (de) |
BG (1) | BG31228A3 (de) |
CA (1) | CA1097643A (de) |
CH (1) | CH638796A5 (de) |
CS (1) | CS236762B2 (de) |
DD (1) | DD143428A5 (de) |
DE (1) | DE2919799C2 (de) |
DK (6) | DK153878C (de) |
EG (1) | EG13904A (de) |
ES (1) | ES480669A1 (de) |
FI (1) | FI64588C (de) |
FR (2) | FR2432022A1 (de) |
GB (1) | GB2021107B (de) |
GR (1) | GR72720B (de) |
GT (1) | GT197957903A (de) |
HK (1) | HK13484A (de) |
HU (1) | HU180282B (de) |
IE (1) | IE48048B1 (de) |
IL (1) | IL57295A (de) |
IN (1) | IN151190B (de) |
IT (1) | IT1114238B (de) |
KE (1) | KE3353A (de) |
LU (1) | LU81271A1 (de) |
MX (1) | MX6289E (de) |
MY (1) | MY8500095A (de) |
NL (1) | NL183190C (de) |
NO (1) | NO151156C (de) |
NZ (1) | NZ190473A (de) |
PH (2) | PH15546A (de) |
PL (1) | PL118664B1 (de) |
PT (1) | PT69623A (de) |
RO (1) | RO76812A (de) |
SE (1) | SE446183B (de) |
SG (1) | SG65783G (de) |
SU (1) | SU1007557A3 (de) |
YU (1) | YU41633B (de) |
ZA (1) | ZA792391B (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1096204A (fr) * | 1949-06-30 | 1955-06-16 | Saint Gobain | Procédé de fabrication d'uréthanes dérivées des glycols |
FR62617E (fr) * | 1951-06-29 | 1955-06-15 | Saint Gobain | Procédé de fabrication d'uréthanes dérivées des glycols |
DE1249852B (de) * | 1964-10-07 | 1967-09-14 | Dr Christian Brunnengraber Che mische Fabrik &. Co mbH Lübeck | Verfahren zur Herstellung von Carbamm saureestern von a Glycermathern |
US3703538A (en) * | 1969-02-03 | 1972-11-21 | Jefferson Chem Co Inc | Production of anhydrous beta-hydroxy-alkyl carbamates |
US3935213A (en) * | 1973-12-05 | 1976-01-27 | Pfizer Inc. | Process for hypotensive 4-amino-2-(piperazin-1-yl) quinazoline derivatives |
-
1979
- 1979-03-08 DK DK095979A patent/DK153878C/da active
- 1979-03-08 IN IN166/DEL/79A patent/IN151190B/en unknown
- 1979-04-17 CH CH360979A patent/CH638796A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1979-05-03 BG BG043441A patent/BG31228A3/xx unknown
- 1979-05-04 SU SU792763448A patent/SU1007557A3/ru active
- 1979-05-04 HU HU79PI675A patent/HU180282B/hu unknown
- 1979-05-05 PL PL1979215383A patent/PL118664B1/pl unknown
- 1979-05-06 CS CS793161A patent/CS236762B2/cs unknown
- 1979-05-07 DD DD79212699A patent/DD143428A5/de unknown
- 1979-05-07 RO RO7997441A patent/RO76812A/ro unknown
- 1979-05-15 EG EG288/79A patent/EG13904A/xx active
- 1979-05-15 YU YU1139/79A patent/YU41633B/xx unknown
- 1979-05-16 SE SE7904313A patent/SE446183B/sv not_active IP Right Cessation
- 1979-05-16 DE DE2919799A patent/DE2919799C2/de not_active Expired
- 1979-05-16 GB GB7916996A patent/GB2021107B/en not_active Expired
- 1979-05-16 LU LU81271A patent/LU81271A1/xx unknown
- 1979-05-16 AU AU47102/79A patent/AU510441B2/en not_active Expired
- 1979-05-16 GR GR59103A patent/GR72720B/el unknown
- 1979-05-16 NO NO791641A patent/NO151156C/no unknown
- 1979-05-16 CA CA327,766A patent/CA1097643A/en not_active Expired
- 1979-05-16 PH PH22498A patent/PH15546A/en unknown
- 1979-05-16 IL IL57295A patent/IL57295A/xx unknown
- 1979-05-17 JP JP54060999A patent/JPS5946512B2/ja not_active Expired
- 1979-05-17 PT PT69623A patent/PT69623A/pt unknown
- 1979-05-17 BE BE0/195204A patent/BE876311A/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-05-17 AT AT0366579A patent/AT375357B/de not_active IP Right Cessation
- 1979-05-17 ES ES480669A patent/ES480669A1/es not_active Expired
- 1979-05-17 IT IT22759/79A patent/IT1114238B/it active
- 1979-05-17 FR FR7912569A patent/FR2432022A1/fr active Granted
- 1979-05-17 NL NLAANVRAGE7903892,A patent/NL183190C/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-05-17 GT GT197957903A patent/GT197957903A/es unknown
- 1979-05-17 NZ NZ190473A patent/NZ190473A/xx unknown
- 1979-05-17 ZA ZA792391A patent/ZA792391B/xx unknown
- 1979-05-17 FI FI791579A patent/FI64588C/fi not_active IP Right Cessation
- 1979-05-17 MX MX797985U patent/MX6289E/es unknown
- 1979-05-18 AR AR276570A patent/AR220195A1/es active
- 1979-08-08 IE IE962/79A patent/IE48048B1/en not_active IP Right Cessation
- 1979-09-17 FR FR7923128A patent/FR2429788A1/fr active Granted
-
1980
- 1980-02-07 PH PH23617A patent/PH16236A/en unknown
-
1981
- 1981-04-24 US US06/257,365 patent/US4550164A/en not_active Expired - Lifetime
-
1983
- 1983-11-02 SG SG65783A patent/SG65783G/en unknown
- 1983-11-22 KE KE3353A patent/KE3353A/xx unknown
-
1984
- 1984-02-16 HK HK134/84A patent/HK13484A/xx not_active IP Right Cessation
-
1985
- 1985-12-30 MY MY95/85A patent/MY8500095A/xx unknown
-
1987
- 1987-01-15 DK DK019587A patent/DK153880C/da not_active IP Right Cessation
- 1987-01-15 DK DK019687A patent/DK153881C/da active
- 1987-01-15 DK DK019487A patent/DK153840C/da not_active IP Right Cessation
- 1987-01-15 DK DK019287A patent/DK19287D0/da not_active Application Discontinuation
- 1987-01-15 DK DK019387A patent/DK153879C/da active
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2037693C3 (de) | 1-Cyclopropylmethyl-2(1 H)-chinazolinonderivate | |
DE69210141T2 (de) | Herstellung von Fluoxetin und Zwischenverbindungen | |
DE1795808C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,2,6,6-Tetramethyl-4-oxopiperidin | |
CH627454A5 (en) | Process for the preparation of 2,6-disubstituted 2-phenyliminoimidazolidines and their acid addition salts | |
EP0219055B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Clausenamid | |
CH412889A (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Methyl-3-oxypyridinen | |
DE2919799C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Methyl- 2-hydroxypropyl-piperazin-1-carboxylat-Verbindungen | |
DE69707860T2 (de) | Verfahren zur herstellung von tetrahydroindolizinen | |
EP0414020B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Clausenamid und Neoclausenamid und deren Derivate | |
DE2463173C2 (de) | Zwischenprodukte 1,3-Dithiolanyl(2)- und 1,3-Dithianyl(2)-Verbindungen | |
DE69013726T2 (de) | Verbessertes Verfahren für die Herstellung von o-Carboxypyridyl- und o-Carboxychinolylimidazolinonen. | |
DE3871591T2 (de) | Verfahren zur herstellung von 1-propargyl-2,4-dioxoimidazolidin. | |
EP0216324A2 (de) | 4-Alkoxy-3-pyrrolin-2-on-1-yl-essigsäurealkyl- bzw. -benzylester sowie deren Herstellung | |
DE69623117T2 (de) | Verfahren zur herstellung von 4-hydroxy-2-pyrrolidon | |
DE2431963C2 (de) | Verfahren zur Herstellung heterocyclischer Verbindungen | |
EP0711752A2 (de) | Cis-4-(2,2,3,3-Tetrafluorpropoxy)-zimtsäurenitril und trans-4-(2,2,3,3-Tetrafluorpropoxy)-zimtsäurenitril und ein Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2409675A1 (de) | Alpha-alkyl(oder -aryl)-thio-5-hydroxytryptophan-derivat und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2354327C3 (de) | 2-Amino-l,23>4-tetrahydronaphthalin-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und Verfahren zur Herstellung von 6,7-Benzomorphanen ausgehend von jenen | |
DE2755637C2 (de) | ||
DE68906563T2 (de) | 2(1-alkylaminoalkyl)-3-hydroxy-1,4-naphthoquinon.Verfahren zur Herstellung und Verfahren zur Herstellung daraus von 2-(1-alkenyl)-3-hydroxy-1,4-naphthochinon und 2-alkyl-3-acyloxy-1,4 naphthochinon. | |
DE10019291C2 (de) | 2-Alkoxy-5-methoxypyrimidine bzw. deren tautomere Formen sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
CH624107A5 (de) | ||
DD231073A1 (de) | Verfahren zur herstellung von neuen azabicyclo (3.3.1) nonan-derivaten | |
DE2628469B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von γ -Aminoalkoholen | |
EP0180890A2 (de) | Verfahren zur diastereoselektiven Reduktion von 3-Amino-1-benzoxepin-5(2H)-onen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |