DE2918664A1 - Profilierungsvorrichtung - Google Patents
ProfilierungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine für die Ausbildung von Profilen auf der Oberfläche von Formkörpern aus plastischem
oder halbplastischem Material, z. B. ungehärtetem Gasbeton, vorgesehene Profilierungsvorrichtung, die mit einer
relativen Bewegung zwischen dem Formkörper und der Profilierungsvorrichtung
zur Ausbildung der fraglichen Profile arbeitet. Eine Profilierungsvorrichtung dieser Art
ist bereits durch die schwedische Offenlegungsschrift
307 098 bekannt, in der beschrieben wird, daß eine Anzahl steifer Drähte auf einer rotierbaren Achse angebracht
und im Profil gebogen ist, um bei Rotation der Achse als Fräsorgane zu arbeiten, die unter Freilassung
von gewünschten Profilen überschüssiges Gasbetonmaterial wegfräsen. Ferner ist durch die schwedische Patentschrift
180 171 eine Vorrichtung bekannt, die einen Tragbalken enthält, auf welchem eine geeignete Anzahl Stahldrähte
oder Profilmesser befestigt ist, die bei einer relativen Bewegung zwischen dem Gasbetonkörper und den Messern das
Material durchschneiden.
Gemeinsam für die bereits bekannten Vorrichtungen auf diesem Gebiet ist, daß sie auf den Profiloberflächen
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Y TO Γ IG AG
eine ziemlich mittelmäßige Glätte erzeugen. Eine schlechte Oberflächenglätte kann bei gewissen Typen von Gasbetonprodukten
akzeptiert werden, aber bei anderen Typen wiederum besteht der starke Wunsch, eine möglichst gute
5 Oberflächenglätte zu erzielen.
Durch die schwedische Patentschrift 105 237 sowie durch
die schwedische Patentschrift 106 154 und die schwedische
Offenlegungsschrift 307 098 ist eine Vorrichtung zum Schneiden von plastischem Material bekannt, wobei
die Vorrichtung einen dünnen Draht enthälts der sich zwischen den freien Enden einer Anzahl Stützelemente erstreckt
und federbelastet ist.
Aufgabe der Erfindung ist, die Oberflächenglätte bei mit
Profil versehenen, aus Gasbeton hergestellten Formkörpern zu optimieren. Dies wird mit Hilfe einer Profilierungsvorrichtung
erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zumindest ein verhältnismäßig dünner Draht, der
sich zwischen freien Enden der Endpartien einer Anzahl die Profilform bestimmender, geeigneterweise nadelartiger
Stützelemente erstreckt, zickzackförmig so angeordnet
ist, daß die einzelne Drahtpartie, die sich zwischen zwei benachbarten Stützelementen erstreckt, im Verhältnis
zur Richtung der vorstehend erwähnten relativen Bewegung zwischen dem Formkörper und der Profilierungsvorriehtung
schräggestellt ist.
Unter Hinweis auf die Zeichnungen folgt nachstehend eine nähere Beschreibung einer solchen als Beispiel gewählten
Ausführung der Erfindung. In der Zeichnung veranschaulicht·.
Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die hier im Zusammenhang mit einem
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YTOIIG AG
Teilausschnitt eines Form- oder Gasbetonkörpers gezeigt wird,
Fig. 2 eine Seitenansicht II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines in der Vorrichtung enthaltenen Stutzelements in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 4 eine Stirnansicht IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine teilweise abgeschnittene Seitenansicht,
ähnlich wie Fig. 3, die aber einen anderen Typ von Stützelement darstellt, und
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teils des Gasbetonkörpers während des Profilierens gemäß vorliegender
Erfindung.
Bevor die Profllierungsvorrichtung an sich nach vorliegender
Erfindung näher beschrieben wird, soll kurz darauf hingewiesen werden, daß die eigentliche Profilierungsoperation
auf in der Technik übliche Weise durchgeführt werden kann, insofern als der Körper, der profiliert werden
soll, dazu gebracht wird, auf beiden Seiten des Körpers angeordnete, stationäre Ständer zu passieren, von welchen
die Profilierungsvorrichtungen getragen werden. Theoretisch ist auch denkbar, bewegliche Profilierungsvorrichtungen
einen stillsthenden Formkörper passieren zu lassen oder daß man sowohl den Formkörper als auch die Profilierungsvorrichtungen
sich gleichzeitig bewegen läßt. Wesentlich ist also, daß zwischen dem Formkörper und den
Profilierungsvorrichtungen eine Relativbewegung zustande kommt. Diese Relativbewegung verläuft im allgemeinen,
aber nicht notwendigerweise horizontal.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung weist einen aus einem Stück bestehenden mit 1 bezeichneten Draht auf,
welcher sich zwischen den freien Enden einer Anzahl Stütz-
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YTONG AG
oder Halteelemente erstreckt, die mit 2 bzw. 3 bezeichnet sind. Diese Elemente bestimmen durch ihre Anordnung
im Raum die Konfiguration des Drahtes 1 und damit die Profilform bei dem mit 4 bezeichneten Gasbetonkörper,
die gerade ausgebildet wird. Gemäß der Erfindung sind die Elemente 2, 3 extrem schmal oder fein an ihren freien End
partien, um den Draht 1 zu halten, ohne selbst irgendwelche Rillen oder Eindrücke im Körper 4 zu verursachen.
Ein Träger in Form eines Flacheisens 5 trägt die Stützelemente 2, 3. Gerade in dem gezeigten Beispiel bestehen
diese aus zwei verschiedenen Typen von Nadeln, welche im Detail in Fig. 3 bis 5 veranschaulicht sind und worauf
hiermit hingewiesen wird. Der in Fig. 3 und 4 gezeigte erste Nadeltyp 2 zeigt eine nach außen offene, den Draht
entgegennehmende Kerbe 6 in der alleräußersten freien Endpartie 7 der Nadel. Die Endpartie 7 ist außerdem so
gefast oder schräggeschliffen, daß sie in einem extrem feinen Keil oder einer Spitze (Fig. 4) endet. Die in
Fig. 5 gezeigte Nadel 3 hat statt einer Kerbe eine länglich schmale Öffnung bzw. Öse 8, welche nach außen geschlossen
ist und sich in unmittelbarer Nähe des freien Endes der Nadel befindet. Auch hier ist das freie Ende
der Nadel vorteilhafterweise schräggeschliffen, um eine feine Spitze zu bilden.
Die Nadelelemente 2, 3 sind sowohl schwenkbar als auch schiebbar beweglich zwischen verschiedenen, fixierbaren
Einstellungen im Verhältnis zu dem trägerbildenden Flacheisen 5. Dies wird in der Praxis dadurch verwirklicht,
daß die Nadel in einer Bohrung 9 angeordnet wird, welche quer durch einen Zapfen 10 verläuft, der teils einen Kopf
11, teils ein Gewinde 12 am entgegengesetzten Ende aufweist (siehe Fig. 3). Der Zapfen 10 ist eingeführt in
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YTCJJG AG
eine Abstandhülse 13, die den Abstand der Nadel vom Flacheisen 5 bestimmt. Auf dem Gewindeteil 12 des Zapfens
ist eine Mutter 14 zum Fixieren des Zapfens und der Nadel im Verhältnis zum Flacheisen 5 aufgesetzt. Die Nadel
2 (oder 3) ist in der Bohrung vor und zurück frei verschiebbar, solange die Mutter nicht angezogen ist, wodurch
der Abstand der Endpartie 7 von der Mittellinie des Zapfens variiert werden kann. Ferner kann der Zapfen
im Verhältnis zum Flacheisen gedreht werden, wodurch die Nadel zwischen verschiedenen Lagen im Raum geschwenkt
werden kann. Dies erlaubt das Zustandekommen vieler verschiedener Profilformen mit Draht 1. Die Fixierung
der Nadel in gewünschter Lage geschieht durch Anziehen der Mutter 14 auf der Rückseite des Flacheisens 5.
15
Die Abstandhülse wird in Fig. 3 eine Viertelumdrehung im Verhältnis zu ihrer normalen Lage gedreht gezeigt,
um auf diese Weise eine am Ende der Hülse angebrachte Kerbe 15 für die Nadel zu illustrieren. Es ist auch zu
beachten, daß die Kerbe 15 nicht zu tief sein darf, damit die Nadel zwischen der Hülse 13 und dem Kopf 11
festgeklemmt wird, wenn die Mutter angezogen wird.
Nun wird wieder auf Fig. 1 und 2 verwiesen, die zeigen, wie der Draht 1 an seinem einen - in diesem Fall unteren Ende
an einem festen Bolzen 16 befestigt ist, während er an seinem anderen Ende an eine Feder in Form einer Zugfeder
17 angehängt ist, die wiederum an einem festen zweiten Bolzen 18 befestigt ist. Der Draht ist zu den Nadeln
oder - näher bezeichnet - im Verhältnis zu der Kerbe 6 bzw. zu der Öffnung bzw. Öse 8 in der fraglichen Nadel
frei beweglich. Durch diese Kombination von freier Beweglichkeit und Federspannung werden sämtliche zwischen
nebeneinanderliegenden Nadeln befindlichen Drahtpartien
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YTOKG AG
ordentlich gespannt gehalten. Die Verwendung des Federarrangements
reduziert auch erhablich die Gefahr eines Drahtbruches.
Die Nadeln 2, 3 sind, wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, derart angeordnet, daß die verschiedenen geraden
Drahtpartien, die sich zwischen nacheinanderliegenden Nadeln erstrecken, im Verhältnis zu der Vertikalen und/
oder Horizontalen schräggestellt sind. Durch diese Schrägstellung oder Zickzackkonfiguration hat es sich
als möglich erwiesen, sehr glatte Oberflächen auch bei der Profilierung von sonst schwierig zu bearbeitenden
Materialien wie weißem Gasbeton, d. h. Gasbeton, der auf Sand oder anderem quarzhaltigen Material basiert,
zu erzielen. Der Schrägstellungswinkel bei den Drahtpartien variiert natürlich in Abhängigkeit von dem gewünschten
Profil (das verschiedene Lagen der Nadeln ergibt) , aber erstrebenswert ist der Winkel 45° oder ähnlich.
Es wurde bereits erwähnt, daß der Draht 1 dünn sein muß. Praktische Versuche haben gezeigt, daß man optimale Ergebnisse
im Hinblick auf Oberflächenglätte/Drahtbruch mit einem Klavierdraht mit dem Durchmesser 0,20 mm erhält.
Es ist jedoch möglich, so dünne Drähte wie 0,15 oder sogar 0,10 mm unter der Voraussetzung zu verwenden,
daß ein häufigerer Drahtriß akzeptiert werden kann. Weniger Drahtrisse treten bei den Drahtdurchmessern von
0,30 bzw. 0,40 mm auf, aber diese vorteilhafte Wirkung wird auf Kosten der Oberflächenglätte erzielt.
Das als Träger dienende Flacheisen 5 wird auf einen Ständer 19 aus z. B. Vierkanteisen aufgesetzt gezeigt,
die mit Hilfe von Schrauben 20 in Schlitzen 21 im Flach-
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YTONG AC,
eisen fixiert sind.-In der Praxis können auf jedem derartigen
Ständer 19 mehrere Flacheisen oder Träger 5 mit dazugehörigen Profildrähten 1 angebracht sein. Geeigneterweise
wird dann ein Träger auf der einen Seite des Ständers und der direkt nachfolgende (oberhalb bzw. unter
halb liegende) Träger auf der gegenüberliegenden Seite des Ständers angeordnet, wodurch man ein zickzackförmiges
Arrangement erhält. Jeder einzelne Träger entspricht hierbei z. B. einer einzelnen, im Körper 4 enthaltenen
Dach- oder Deckenplatte, wie mittels der gestrichelten Linien 22 in Fig. 1 angedeutet ist.
Nun wird auf Fig. 6 verwiesen, die darstellt, wie der Ständer 19 mit dazugehörigem Profildraht oder -drähten
nach (vgl. Pfeil) einer mit 23 bezeichneten ersten Profilierungsvorrichtung
angeordnet ist, die dazu vorgesehen ist, dem Körper 4 initiale oder vorgeformte, grobe
Profile beizubringen. Diese vorgeformten Profile, die in Fig. 1 mit der gestrichelten Linie 24 angedeutet sind,
können in der Praxis ca. 3 mm außerhalb der endgültigen Flächen liegen, die man mittels der erfindungsgemäßen
Profildrähte 1 erhält. Welcher Typ von Profilierungsvorrichtung
für diese Vorformung verwendet wird, ist von untergeordneter Bedeutung. Es kann sich also um eine
rotierbare Fräse handeln, wie sie z. B. in der schwedischen Offenlegungsschrift 307 098 beschrieben ist, oder
einer stationären Vorrichtung des in Fig. 6 angedeuteten Typs, die mit bandartigen Messern arbeitet. Auch andere
Vorrichtungen sind denkbar. Wesentlich ist, daß so viel Material wie möglich im voraus abgeschält wird, um auf
diese Weise die Beanspruchungen der dünnen Drähte in der Endprofilierungsstufe zu reduzieren.
Mit anderen Worten, die beiden in Fig. 6 gezeigten Profi-
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YTCTJG AG
lierungsvorrichtungen haben ihre Entsprechungen auf der gegenüberliegenden Seite des Gasbetonkörpers 4, wobei
die gezeigten Vorrichtungen zur Profilierung von Federn im Gasbeton vorgesehen sind, während sie auf der gegenüberliegenden
Seite Nuten ergeben.
Während des Profilierens sollte die Vorwärtstreibgeschwindigkeit vorzugsweise ca. 0,15 m/s betragen.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf die
oben beschriebene und auf die auf den Zeichnungen gezeigte Ausführung beschränkt. Deshalb ist es z. B. denkbar,
anstatt von ausschließlich Nadeln als Stützelemente für den Draht geeigneterweise blattdünne Platten zu verwenden,
welche parallel zu der relativen Bewegungsrichtung zwischen Formkörper und Profilierungsvorrichtung
befestigt werden, wobei ein Typ von Platten an seiner Außenkante eine oder evtl. mehrere Kerben hat, wie im
Zusammenhang mit der Nadel 2 beschrieben, während ein anderer Typ eine oder mehrere peripher angeordnete Öffnungen
bzw. Ösen hat, ähnlich wie die Öffnungen bzw. Ösen
8 in den Nadeln 3. Ferner ist es denkbar, den Erfindungsgedanken im Zusammenhang mit der Profilausbildung von
anderen beliebigen plastischen oder halbplastischen Materialien anzuwenden als ausschließlich bei ungehärteten Leicht- oder Gasbeton.
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Claims (6)
- DRSOLFcSiZAPF PATENTANWÄLTEDR.-ING. DIPL.-ING. A. SOLF DIPL.-ING. CHR. ZAPFWall 27/29 S6OO Wuppertal 1 Postfach 13O219I/ko/1376YTOMG AG, Volkartstr. 83, 8000 München 19Ansprüche:ί 1.V Profilierüngsvorrichtung zur Ausbildung von Profilen auf der Oberfläche von Formkörpern aus plastischem oder halbplastischem Material, z. B. ungehärtetem Gasbeton, die mit einer relativen Bewegung zwischen dem Formkörper und der Profilierüngsvorrichtung arbeitet, um die Profile zu erzeugen, dadurch ge k en η ζ e i c hn et, daß zumindest ein vergleichsweise dünner Draht (I)", der sich zwischen freien Enden oder Endpartien (7) einer Anzahl die Profilform bestimmender, vorzugsweise nadelartiger Stützelemente (2, 3) erstreckt, zickzackförmig in der Weise angeordnet ist, daß die einzelne Drahtpartie, die sich zwischen zwei benachbarten Stützelementen erstreckt, im Verhältnis zu der Richtung der relativen Bewegung zwischen dem Formkörper und der Profilierüngsvorrichtung schräggestellt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich net durch die Kombination, daß die Stützelemente aus Nadeln zweier verschiedener Typen bestehen, nämlich einerseits eines ersten Typs (2), der eine nach außen offene, den Draht entgegenneh-909849/0671ORIGINAL INSPECTEDYTONG AGmende Versenkung (6) an der freien Endpartie (7) der Nadel aufweist, und andererseits eines zweiten Typs (3), der eine nach außen geschlossene, ebenfalls den Draht entgegennehmende Öffnung (8) aufweist, die sich in unmittelbarer Nähe des freien Endes der Nadel (7) befindet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütz- oder Nadelelement (2, 3) sowohl schwenk- als auch verschiebbar beweglich ist zwischen verschiedenen, fixierbaren Einstellungslagen im Verhältnis zu einem Tragrahmen (5) für das Element.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (2, 3) in einer Bohrung (9) angeordnet ist, die quer durch einen mit Gewinde versehenen Zapfen (10) geht, auf welchem eine Abstandhülse (13) aufgeschraubt ist und mit deren Gewinde (12) eine Mutter (14) zusammenwirkt, wobei der Zapfen in ein Loch im Tragrahmen (5) gesteckt ist und an diesem durch Anziehen der Mutter (14) gesichert ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (5) auf der einen Seite eines im wesentlichen vertikalen Ständers (19) angebracht ist, auf dessen gegenüberliegender Seite ein oder mehrere ähnliche Tragrahmen angebracht sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe nach einer ersten Profilierungsvorrichtung0 9849/0 5 71YTONG AG(23) angeordnet ist, die ζ. Β. mit festen Messern oder rotierenden Fräsdrähten arbeitet, die so angeordnet sind, daß sie dem Formkörper (4) initiale, grob ausgebildete Profile (24) beibringen.909849/0571
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