DE2917988C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C3/00—Jacquards
- D03C3/16—Verdol or other jacquards having intermediate power-operated needles between reading needles and lifting-hooks
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C1/00—Dobbies
- D03C1/14—Features common to dobbies of different types
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- D03—WEAVING
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- D03C1/14—Features common to dobbies of different types
- D03C1/144—Features common to dobbies of different types linking to the heald frame
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Description
Die Erfindung betrifft eine von einer Verdolmusterkarte
gesteuerte Synchronvorrichtung zur Betätigung einer
Schaftmaschine, deren Kraftübertragungsteil für jeden
Schaft ein Paar von in einer Ebene angeordneten Haken
enthält.
Schaftmaschinen der in Betracht gezogenen Art nach dem
CS-Urheberschein 1 56 301 werden von einer Impulsvorrich
tung betätigt, die von einer Stiftkarte oder elektro
magnetisch gesteuert wird. Bei diesen Schaftmaschinen
enthält die Impulsvorrichtung ein Paar von doppelarmigen
Hebeln, die an parallel angeordneten Achsen gelagert
sind. Jeweils einer der Arme der doppelarmigen Hebel liegt -
je nach der Ausführung - entweder an den Stiften der
Stiftkarte oder an einem von einer Musterkarte betätig
ten Elektromagneten an.
Die erwähnte Impulsvorrichtung arbeitet asynchron. Deren
Nachteil besteht darin, daß sie beim Rückwärtslauf,
z. B. beim Suchen eines fehlerhaft eingetragenen Schusses
erfordert, daß die Schaftmaschine eine zusätzliche Rückum
drehung durchführt, bevor sich das Fach des zuletzt
eingetragenen Schusses öffnet. Nach dem Aufsuchen des
fehlerhaft eingetragenen Schusses ist es dann notwendig,
daß vor dem Anlassen der Webmaschine die Schaft
maschine eine Umdrehung im entgegengesetzten Sinn
im Leerlauf durchführt, um die Webmaschine wieder
anlassen zu können.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, beim Rückwärtsgang,
z. B. beim Suchen eines falsch eingewebten Schusses,
keine Verzögerung der Impulsvorrichtung auftreten zu
lassen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene
Erfindung gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im
Anspruch 2 beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Anordnung der Synchron-Impuls
vorrichtung und des Kraftübertragungsmechanismus
einer Doppelhub-Schaftmaschine zur Betätigung
eines Schaftes;
Fig. 2 zwei Arbeitsstellungen eines Teiles der Synchron-
Impulsvorrichtung nach Fig. 1, die einen der
Haken des Kraftübertragungsmechanismus einer
Doppelhub-Schaftmaschine betätigt;
Fig. 3 ein abgewickeltes Kreisdiagramm der Schaftmaschine
und der Synchron-Impulsvorrichtung nach Fig. 1.
Für jeden einen Schaft betätigenden Kraftübertragungs
mechanismus enthält die Schaftmaschine eine Einheit der
Synchron-Impulsvorrichtung. Zur besseren Übersicht ist
die Beschreibung zunächst auf die Ausführung und Wirkungs
weise eines Teiles eingestellt, der nach Fig. 1 die
linke Seite der Synchron-Impulsvorrichtung bildet und in
Fig. 2 dargestellt ist.
Auf einer Achse 1 (Fig. 2), die mit ihren Enden in nicht
dargestellten Seitenwänden der Impulsvorrichtung starr
gelagert ist, ist ein doppelarmiger Hebel 2 schwenkbar
gelagert. Die Ausschwenkung des doppelarmigen Hebels 2
ist einerseits durch einen Anschlag 3, der an seinen oberen
Arm 200 herangerückt ist, andererseits durch einen bei
26 schwenkbar gelagerten Haken 4 und eine ortsfeste Stütze
5, die an seinen unteren Arm 201 herangerückt sind, begrenzt.
Der Haken 4 und die ortsfeste Stütze 5 bilden einen Be
standteil eines Kraftübertragungsmechanismus 400 der Schaftma
schine, an den ein nicht dargestellter Schaft angeschlossen
ist. Da der Kraftübertragungsmechanismus 400 im CS-Urheber
schein 1 56 301 beschrieben ist, werden lediglich jene
Teile beschrieben, die zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Synchron-Impulsvorrichtung erforderlich sind.
Damit während der Schwenkbewegung des doppelarmigen
Hebels 2 bei dessen Berührung mit dem Haken 4 eine Gleit
reibung vermieden wird, ist der untere Arm 201 des Hebels 2
mit einer drehbaren Rolle 6 versehen.
Zur Erleichterung der Montage ist an den oberen Arm 200
des doppelarmigen Hebels 2 ein Anschlaglineal 7 als
Montagebehelf herangerückt.
Die Betätigung des schwenkbaren doppelarmigen Hebels 2
in einer Richtung, in die in Fig. 2 mit ausgezogener
Linie angedeutete Stellung, erfolgt einerseits mittels
einer waagerechten Nadel 8 des alten Schusses durch ein
Lineal 10 des alten Schusses, das durch einen nicht dar
gestellten, von einer Nockenscheibe gesteuerten Hebel
mechanismus verschoben wird, andererseits mittels einer
waagerechten Nadel 9 des neuen Schusses durch ein Lineal 11
des neuen Schusses, das ebenfalls durch einen nicht dar
gestellten von einer Nockenscheibe gesteuerten Hebelme
chanismus verschoben wird. In entgegengesetzter Richtung,
in die gestrichelt angedeutete Stellung (Fig. 2) wird der
doppelarmige Hebel 2 mittels einer Zugfeder 12 ver
schwenkt, die mit ihrem einen Ende am oberen Arm 200 des dop
pelarmigen Hebels 2 befestigt ist und mit ihrem anderen
Ende an einer Stange 121 verankert ist. Die waagerechte
Nadel 8 des alten Schusses sowohl als auch die waagerechte
Nadel 9 des neuen Schusses sind übereinander am oberen
Arm 200 des doppelarmigen Hebels 2 schwenkbar gelagert.
Der Anpreßdruck der waagerechten Nadeln 8 und 9 in Richtung
gegen die Lineale 10 und 11 erfolgt durch Zugfedern 13 und
14, welche jeweils mit einem Ende an den waagerechten Nadeln
8 und 9 und mit dem anderen Ende am senkrechten Arm 200
des doppelarmigen Hebels 2 befestigt sind. Das Anheben der
waagerechten Nadeln 8 und 9 gegen die Wirkung der Federn
13 und 14 erfolgt durch ein Hilfslineal 15, das von einem
von einer Nockenscheibe gesteuerten Mechanismus betätigt
wird. Die Stellung des doppelarmigen Hebels 2, die in
Fig. 2 mit ausgezogener Linie dargestellt ist und in die
der doppelarmige Hebel 2 mittels der waagerechten Nadeln 8
und 9 durch die Lineale 10 und 11 verschwenkt wird, ist
durch ein verschiebbares Arretierlineal 16 gesichert, das
von einem nicht dargestellten Mechanismus betätigt wird und
mit einer Sicherheitssperre versehen ist.
Am Ende der waagerechten Nadel 8 des alten Schusses
ist eine Tastnadel 17 des alten Schusses und am Ende
der waagerechten Nadel 9 des neuen Schusses ist eine
Tastnadel 18 des neuen Schusses eingehängt. Die
Tastnadeln 17, 18 sind in Führungen 20, 21 und 22 verschiebbar
gelagert, von denen sie gegen eine Verdolkarte 19 geführt
werden. Die erwähnte Verdolkarte 19 wird in bekannter
Weise mittels eines Kartenzylinders 23 - gegebenenfalls
im Uhrzeigersinn - verdreht, der durch ein bekanntes,
jedoch nicht dargestelltes Schrittschaltwerk angetrieben
wird. Der andere Teil, nach Fig. 1 die rechte Seite der
Synchron-Impulsvorrichtung, ist bezüglich ihrer Funktion
identisch mit der beschriebenen linken Seite der Synchron-
Impulsvorrichtung. Daher sind die der rechten Seite angehö
renden Teile mit den Bezugszeichen der der linken Seite
der Synchron-Impulsvorrichtung angehörenden funktions
gleichen Teile versehen, wobei sie übersichtlichkeits
halber mit Apostrophen versehen sind.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, bestehen zwischen der rech
ten und linken Seite der Synchron-Impulsvorrichtung nur
geringe Unterschiede. Diese Unterschiede ergeben sich
daraus, daß die Haken 4, 4′ und die ortsfesten Stutzen
5, 5′ in einer Ebene mit den beiden an parallelen Achsen
1, 1′ gelagerten doppelarmigen Hebeln 2, 2′ angeordnet
sind, so daß sich der doppelarmige Hebel 2′ an der
rechten Seite in einem größeren Abstand von der Verdolkarte
19 befindet, als der doppelarmige Hebel 2 an der linken
Seite der Impulsvorrichtung. Die waagerechten Nadeln
8′, 9′ des alten bzw. neuen Schusses sind daher am
rechten doppelarmigen Hebel 2′ länger und sind daran so
gelagert, damit sie parallel zu den waagerechten Nadeln
8, 9 des alten bzw. neuen Schusses des linken doppelarmi
gen Hebels 2 liegen. Die Tastnadeln 17′, 18′ an den
waagerechten Nadeln 8′, 9′ des alten bzw. neuen Schusses
des rechten doppelarmigen Hebels 2′ sind gegenüber
den Tastnadeln 17, 18 des alten bzw. neuen Schusses des
linken doppelarmigen Hebels 2 verschoben, um die
übliche Lochung der Verdolkarte einzuhalten. Vereinfachungs
halber sind die Führungen 20, 21 und 22 gemeinsam für alle
Tastnadeln 17, 17′, 18, 18′, ebenso wie das Lineal 15 für
die waagerechten Nadeln 8, 8′, 9, 9′ gemeinsam ist, das zum
Anheben der Nadeln bestimmt ist.
Die Wirkungsweise der linken Seite der beschriebenen
Synchron-Impulsvorrichtung nach dem in Fig. 3 darge
stellten abgewickelten Kreisdiagramm der ganzen Schaft
maschine ist folgende:
Nach dem abgewickelten Kreisdiagramm (Bahn 9 in Fig. 3 -
senkrechte strichpunktierte Linie) werden die Tastnadeln
17 und 18 zusammen mit den waagerechten Nadeln 8 und 9 durch
das Lineal 15 aus ihrer in Fig. 2 mit ausgezogener Linie
dargestellten Stellung in die mit gestrichelter Linie
dargestellten Stellung angehoben. Beim Anheben der Tast
nadeln 17, 18 verschiebt sich (siehe Bahn 10, Fig. 3) die
Verdolkarte 19 im Uhrzeigersinn um zwei Schüsse, d. h.
die Markierung auf der Verdolkarte 19, die sich unter der
Tastnadel 18 befindet, gelangt unter die Tastnadel 17.
Spätestens nach der Verdrehung der Verdolkarte 19 (Fig. 2)
beginnt das Lineal 15 in seine in Fig. 2 mit ausgezogener
Linie dargestellte untere Lage zurückzukehren und mit
ihm kehren auch die waagerechten Nadeln 8, 9 und die Tast
nadeln 17, 18 des alten bzw. neuen Schusses zurück, wobei
die Tastnadel 18 des neuen Schusses den neuen Schuß und die
Tastnadel 17 des alten Schusses den alten Schuß abzutasten
beginnen. Entsprechend dem Muster, das auf der Verdolkarte
in der Form von Löchern aufgezeichnet ist, nehmen die
Tastnadeln 17, 18 und gleichzeitig mit ihnen auch die
waagerechten Nadeln 8, 9 ihre entsprechenden Stellungen
ein. Falls z. B. für die Tastnadel 18 des neuen Schusses
in der Verdolkarte 19 ein Loch vorhanden ist, fällt die
Tastnadel 18 durch dieses Loch durch, so daß ein an der
waagerechten Nadel 9 des neuen Schusses vorgesehener
Anschlag 24 sich in den Weg des Lineals 11 des neuen
Schusses stellt. Ähnlich geschieht dies, wenn in der Verdol
karte 19 ein Loch an der Tastnadel 17 des alten Schusses
vorhanden ist, deren Durchfall in das Loch in der Verdol
karte verursacht, daß ein Anschlag 25 an der waagerechten
Nadel 8 sich ebenfalls dem Lineal des alten Schusses in
den Weg stellt. Aus dem Kreisdiagramm (Fig. 3) geht
hervor, daß noch vorher, bevor das eigentliche Abtasten
nach Bahn 9 beendet wird, sich das Lineal 10 des alten
Schusses (Fig. 2) entlang der Bahn 6 zu bewegen beginnt.
Dieses Lineal 10 des alten Schusses (Fig. 2) ist deswegen
imstande, früher zu arbeiten zu beginnen, weil die Hub
aufzeichnung des vorherigen, d. h. alten Schusses bereits
seit dem vorhergehenden Zyklus durch das Arretierlineal
16 einarretiert wurde. Nach Beendigung des Abtastvorganges
beendet zuerst das Lineal 10 des alten Schusses seinen Hub,
das, wenn die Tastnadel 17 des alten Schusses durchfällt,
lediglich den Anschlag 25 abstützt, der in seiner in Fig. 2
mit ausgezogener Linie eingezeichneten Lage bereits
mittels des doppelarmigen Hebels 2 durch das Arretierlineal
16 voll eingestellt wurde. Durch die Abstützung des An
schlages 25 durch das Lineal 10 des alten Schusses
entsteht ein Spielraum zwischen dem oberen Arm 200 des
doppelarmigen Hebels 2 und dem Arretierlineal 16. Wie
aus dem Kreisdiagramm ersichtlich ist, beginnt sich das
Arretierlineal 16 (Fig. 2), Bahn 8, nach oben in die ge
strichelt eingezeichnete Lage zu bewegen. Noch bevor
dieser Hub beendet wird, beginnt das Lineal 11 des
neuen Schusses (Fig. 2) entlang der Bahn 7 zu arbeiten
und nimmt mittels des Anschlags 24 die waagerechte
Nadel 9 des neuen Schusses und somit den doppelarmigen
Hebel 2 in die mit ausgezogener Linie eingezeichnete
Lage mit. Dadurch gelangt die Rolle 6 des doppelarmigen
Hebels 2 so hoch über den Haken 4, daß dieser mittels
einer Feder 27 des Hakens um einen Zapfen 26 des Hakens in
Richtung gegen ein Messer 28 verschwenkt wird und am
Messer 28 einrastet. Nach dem abgewickelten Kreisdiagramm
der Bahn 2 (Fig. 3) beginnt sich dann das Messer 28 (Fig. 2)
mit dem eingerasteten Haken 4 zu bewegen und dadurch wird
mittels des Kraftübertragungsmechanismus ein Hub des nicht
dargestellten Schaftes zustandegebracht. Noch bevor das Messer
28 seine Hubbewegung beginnt, wird das Lineal 10 des alten
Schusses in seine ursprüngliche Lage (gestrichelt in der
Figur) zurückgestellt. Das Lineal 11 des neuen Schusses ver
bleibt solange im Hub, bis das Arretierlineal 16 in seine
ursprüngliche Lage (in Fig. 2 mit ausgezogener Linie ein
gezeichnet) zurückkehrt, wodurch es den oberen Arm 200
des doppelarmigen Hebels 2 arretiert. Dieser Hebel bleibt
ausgeschwenkt für den rückwärtigen Durchgang des Hakens 4
in die Schaltstellung. Erst danach kehrt das Lineal des
neuen Schusses in seine Ausgangslage (gestrichelt) zurück.
Die zwei zuletzt genannten Bewegungen sind aus dem Kreis
diagramm der Bahnen 7 und 8 gut erkennbar. Hiermit wurde
ein Schaltzyklus des Hakens 4 (Fig. 2) bezüglich des Messers
28 beschrieben. Wie aus dem Kreisdiagramm erkennbar ist,
wird nach den Bahnen 1, 3, 4 und 5 (Fig. 3) auch die rechte
Seite der Doppelhub-Schaftmaschine geschaltet, wobei
kein neues Abtasten mehr erfolgt. Der Synchronismus der Im
pulsvorrichtung besteht darin, daß beim Drehen der Schaftma
schine in entgegengesetzter Richtung ein Austausch der Funk
tionen am Lineal 11 des neuen Schusses (Fig. 2) und am Lineal
10 des alten Schusses erfolgt, derart, daß die Folge
der Bewegungen gegenüber den ursprünglichen Bewegungen
umgekehrt ist. Dadurch wird gewährleistet, daß beim
Rückwärtsgang (z. B. beim Suchen eines falsch eingewebten
Schusses) keine Verzögerung in der Impulsvorrichtung
auftritt. Weiterhin ist es noch notwendig zu bemerken,
daß ein bedeutsamer Vorzug der erfindungsgemäßen
Synchron-Impulsvorrichtung darin besteht, daß diese
Vorrichtung im Bereich der Ruhehaltezeiten der die Messer
28 (Fig. 2) betätigenden Nockenscheiben von 45° bis 75°
der Bahnen Nr. 1, 2 (Fig. 3) bezüglich der Webmaschine von
90° bis 150° (Skalen 11, 12) arbeitet.
Claims (2)
1. Von einer Verdolkarte gesteuerte Synchron-Impuls
vorrichtung zur Betätigung einer Schaftmaschine,
deren Kraftübertragung ein Paar von in einer
Ebene angeordneten Haken für jedem Schaft enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem der Haken (4, 4′) ein doppelarmiger Hebel
(2, 2′) zugeordnet ist, dessen Ausschwenkung in ei
ner Richtung, bewirkt durch eine an ihm befestigte
Feder (12, 12′), an seinem unteren Arm (201, 201′)
durch den erwähnten Haken (4, 4′) und eine orts
feste Stütze (5, 5′) und in entgegengesetzter Rich
tung durch einen Anschlag (3, 3′) begrenzt ist, der
an seinen oberen Arm (200, 200′) herangerückt ist,
welcher Paar von schwenkbar gelagerten waagerech
ten Nadeln (8, 8′, 9, 9′) trägt, von denen eine waage
rechte Nadel (9, 9′) eine Tastnadel (18, 18′) des neuen
Schusses trägt und mit ihrem Anschlag (24, 24′) mittels
einer Feder (14, 14′) in der Bahn eines Lineals (11, 11′)
des neuen Schusses gehalten wird, während die andere
waagerechte Nadel (8, 8′) eine Tastnadel (17, 17′) des
alten Schusses trägt und mit ihrem Anschlag (25, 25′)
mittels einer Feder (13, 13′) in der Bahn eines Lineals
(10, 10′) des alten Schusses gehalten wird, wobei an
die waagerechten Nadeln (8, 8′, 9, 9′) ein Hilfslineal
(15) zu deren Anheben und an die doppelarmigen Hebel
(2, 2′) ein verschiebbares Arretierlineal (16, 16′)
zu deren Blockierung in ihrer ausgeschwenkten Lage am
Anschlag (3, 3′) herangerückt sind.
2. Synchron-Impulsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die doppelarmigen Hebel (2, 2′) in einer
Ebene an parallelen Achsen (1, 1′) über den
Haken (4, 4′) gelagert sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS783216A CS199439B1 (en) | 1978-05-18 | 1978-05-18 | Synchro pulse apparatus actuated by verdol card for dobby control |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2917988A1 DE2917988A1 (de) | 1979-11-22 |
DE2917988C2 true DE2917988C2 (de) | 1987-08-06 |
Family
ID=5371593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2917988A Granted DE2917988A1 (de) | 1978-05-18 | 1979-05-04 | Synchron-impulsvorrichtung, gesteuert von einer verdolmusterkarte zur betaetigung einer schaftmaschine |
Country Status (5)
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CH (1) | CH640009A5 (de) |
CS (1) | CS199439B1 (de) |
DE (1) | DE2917988A1 (de) |
ES (1) | ES481172A1 (de) |
FR (1) | FR2426103A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES394447A1 (es) * | 1971-08-23 | 1974-03-01 | Serra | Perfeccionamientos en dispositivos de lectura sincronizada,para telares. |
-
1978
- 1978-05-18 CS CS783216A patent/CS199439B1/cs unknown
-
1979
- 1979-05-04 DE DE2917988A patent/DE2917988A1/de active Granted
- 1979-05-17 CH CH460279A patent/CH640009A5/de not_active IP Right Cessation
- 1979-05-18 ES ES481172A patent/ES481172A1/es not_active Expired
- 1979-05-18 FR FR7912825A patent/FR2426103A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2426103B1 (de) | 1984-11-23 |
CH640009A5 (en) | 1983-12-15 |
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DE2917988A1 (de) | 1979-11-22 |
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CS199439B1 (en) | 1980-07-31 |
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