DE2917988C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2917988C2
DE2917988C2 DE2917988A DE2917988A DE2917988C2 DE 2917988 C2 DE2917988 C2 DE 2917988C2 DE 2917988 A DE2917988 A DE 2917988A DE 2917988 A DE2917988 A DE 2917988A DE 2917988 C2 DE2917988 C2 DE 2917988C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shot
ruler
double
armed lever
old
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2917988A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2917988A1 (de
Inventor
Zdenek Pavlica Tylova Cs Jicin
Jaroslav Kosov Post Lomnice Cs Penicka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
Original Assignee
Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi filed Critical Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
Publication of DE2917988A1 publication Critical patent/DE2917988A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2917988C2 publication Critical patent/DE2917988C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C3/00Jacquards
    • D03C3/16Verdol or other jacquards having intermediate power-operated needles between reading needles and lifting-hooks
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/14Features common to dobbies of different types
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/14Features common to dobbies of different types
    • D03C1/144Features common to dobbies of different types linking to the heald frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine von einer Verdolmusterkarte gesteuerte Synchronvorrichtung zur Betätigung einer Schaftmaschine, deren Kraftübertragungsteil für jeden Schaft ein Paar von in einer Ebene angeordneten Haken enthält.
Schaftmaschinen der in Betracht gezogenen Art nach dem CS-Urheberschein 1 56 301 werden von einer Impulsvorrich­ tung betätigt, die von einer Stiftkarte oder elektro­ magnetisch gesteuert wird. Bei diesen Schaftmaschinen enthält die Impulsvorrichtung ein Paar von doppelarmigen Hebeln, die an parallel angeordneten Achsen gelagert sind. Jeweils einer der Arme der doppelarmigen Hebel liegt - je nach der Ausführung - entweder an den Stiften der Stiftkarte oder an einem von einer Musterkarte betätig­ ten Elektromagneten an.
Die erwähnte Impulsvorrichtung arbeitet asynchron. Deren Nachteil besteht darin, daß sie beim Rückwärtslauf, z. B. beim Suchen eines fehlerhaft eingetragenen Schusses erfordert, daß die Schaftmaschine eine zusätzliche Rückum­ drehung durchführt, bevor sich das Fach des zuletzt eingetragenen Schusses öffnet. Nach dem Aufsuchen des fehlerhaft eingetragenen Schusses ist es dann notwendig, daß vor dem Anlassen der Webmaschine die Schaft­ maschine eine Umdrehung im entgegengesetzten Sinn im Leerlauf durchführt, um die Webmaschine wieder anlassen zu können.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, beim Rückwärtsgang, z. B. beim Suchen eines falsch eingewebten Schusses, keine Verzögerung der Impulsvorrichtung auftreten zu lassen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 2 beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Anordnung der Synchron-Impuls­ vorrichtung und des Kraftübertragungsmechanismus einer Doppelhub-Schaftmaschine zur Betätigung eines Schaftes;
Fig. 2 zwei Arbeitsstellungen eines Teiles der Synchron- Impulsvorrichtung nach Fig. 1, die einen der Haken des Kraftübertragungsmechanismus einer Doppelhub-Schaftmaschine betätigt;
Fig. 3 ein abgewickeltes Kreisdiagramm der Schaftmaschine und der Synchron-Impulsvorrichtung nach Fig. 1.
Für jeden einen Schaft betätigenden Kraftübertragungs­ mechanismus enthält die Schaftmaschine eine Einheit der Synchron-Impulsvorrichtung. Zur besseren Übersicht ist die Beschreibung zunächst auf die Ausführung und Wirkungs­ weise eines Teiles eingestellt, der nach Fig. 1 die linke Seite der Synchron-Impulsvorrichtung bildet und in Fig. 2 dargestellt ist.
Auf einer Achse 1 (Fig. 2), die mit ihren Enden in nicht dargestellten Seitenwänden der Impulsvorrichtung starr gelagert ist, ist ein doppelarmiger Hebel 2 schwenkbar gelagert. Die Ausschwenkung des doppelarmigen Hebels 2 ist einerseits durch einen Anschlag 3, der an seinen oberen Arm 200 herangerückt ist, andererseits durch einen bei 26 schwenkbar gelagerten Haken 4 und eine ortsfeste Stütze 5, die an seinen unteren Arm 201 herangerückt sind, begrenzt. Der Haken 4 und die ortsfeste Stütze 5 bilden einen Be­ standteil eines Kraftübertragungsmechanismus 400 der Schaftma­ schine, an den ein nicht dargestellter Schaft angeschlossen ist. Da der Kraftübertragungsmechanismus 400 im CS-Urheber­ schein 1 56 301 beschrieben ist, werden lediglich jene Teile beschrieben, die zur Erläuterung der Wirkungsweise der Synchron-Impulsvorrichtung erforderlich sind.
Damit während der Schwenkbewegung des doppelarmigen Hebels 2 bei dessen Berührung mit dem Haken 4 eine Gleit­ reibung vermieden wird, ist der untere Arm 201 des Hebels 2 mit einer drehbaren Rolle 6 versehen.
Zur Erleichterung der Montage ist an den oberen Arm 200 des doppelarmigen Hebels 2 ein Anschlaglineal 7 als Montagebehelf herangerückt.
Die Betätigung des schwenkbaren doppelarmigen Hebels 2 in einer Richtung, in die in Fig. 2 mit ausgezogener Linie angedeutete Stellung, erfolgt einerseits mittels einer waagerechten Nadel 8 des alten Schusses durch ein Lineal 10 des alten Schusses, das durch einen nicht dar­ gestellten, von einer Nockenscheibe gesteuerten Hebel­ mechanismus verschoben wird, andererseits mittels einer waagerechten Nadel 9 des neuen Schusses durch ein Lineal 11 des neuen Schusses, das ebenfalls durch einen nicht dar­ gestellten von einer Nockenscheibe gesteuerten Hebelme­ chanismus verschoben wird. In entgegengesetzter Richtung, in die gestrichelt angedeutete Stellung (Fig. 2) wird der doppelarmige Hebel 2 mittels einer Zugfeder 12 ver­ schwenkt, die mit ihrem einen Ende am oberen Arm 200 des dop­ pelarmigen Hebels 2 befestigt ist und mit ihrem anderen Ende an einer Stange 121 verankert ist. Die waagerechte Nadel 8 des alten Schusses sowohl als auch die waagerechte Nadel 9 des neuen Schusses sind übereinander am oberen Arm 200 des doppelarmigen Hebels 2 schwenkbar gelagert. Der Anpreßdruck der waagerechten Nadeln 8 und 9 in Richtung gegen die Lineale 10 und 11 erfolgt durch Zugfedern 13 und 14, welche jeweils mit einem Ende an den waagerechten Nadeln 8 und 9 und mit dem anderen Ende am senkrechten Arm 200 des doppelarmigen Hebels 2 befestigt sind. Das Anheben der waagerechten Nadeln 8 und 9 gegen die Wirkung der Federn 13 und 14 erfolgt durch ein Hilfslineal 15, das von einem von einer Nockenscheibe gesteuerten Mechanismus betätigt wird. Die Stellung des doppelarmigen Hebels 2, die in Fig. 2 mit ausgezogener Linie dargestellt ist und in die der doppelarmige Hebel 2 mittels der waagerechten Nadeln 8 und 9 durch die Lineale 10 und 11 verschwenkt wird, ist durch ein verschiebbares Arretierlineal 16 gesichert, das von einem nicht dargestellten Mechanismus betätigt wird und mit einer Sicherheitssperre versehen ist.
Am Ende der waagerechten Nadel 8 des alten Schusses ist eine Tastnadel 17 des alten Schusses und am Ende der waagerechten Nadel 9 des neuen Schusses ist eine Tastnadel 18 des neuen Schusses eingehängt. Die Tastnadeln 17, 18 sind in Führungen 20, 21 und 22 verschiebbar gelagert, von denen sie gegen eine Verdolkarte 19 geführt werden. Die erwähnte Verdolkarte 19 wird in bekannter Weise mittels eines Kartenzylinders 23 - gegebenenfalls im Uhrzeigersinn - verdreht, der durch ein bekanntes, jedoch nicht dargestelltes Schrittschaltwerk angetrieben wird. Der andere Teil, nach Fig. 1 die rechte Seite der Synchron-Impulsvorrichtung, ist bezüglich ihrer Funktion identisch mit der beschriebenen linken Seite der Synchron- Impulsvorrichtung. Daher sind die der rechten Seite angehö­ renden Teile mit den Bezugszeichen der der linken Seite der Synchron-Impulsvorrichtung angehörenden funktions­ gleichen Teile versehen, wobei sie übersichtlichkeits­ halber mit Apostrophen versehen sind.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, bestehen zwischen der rech­ ten und linken Seite der Synchron-Impulsvorrichtung nur geringe Unterschiede. Diese Unterschiede ergeben sich daraus, daß die Haken 4, 4′ und die ortsfesten Stutzen 5, 5′ in einer Ebene mit den beiden an parallelen Achsen 1, 1′ gelagerten doppelarmigen Hebeln 2, 2′ angeordnet sind, so daß sich der doppelarmige Hebel 2′ an der rechten Seite in einem größeren Abstand von der Verdolkarte 19 befindet, als der doppelarmige Hebel 2 an der linken Seite der Impulsvorrichtung. Die waagerechten Nadeln 8′, 9′ des alten bzw. neuen Schusses sind daher am rechten doppelarmigen Hebel 2′ länger und sind daran so gelagert, damit sie parallel zu den waagerechten Nadeln 8, 9 des alten bzw. neuen Schusses des linken doppelarmi­ gen Hebels 2 liegen. Die Tastnadeln 17′, 18′ an den waagerechten Nadeln 8′, 9′ des alten bzw. neuen Schusses des rechten doppelarmigen Hebels 2′ sind gegenüber den Tastnadeln 17, 18 des alten bzw. neuen Schusses des linken doppelarmigen Hebels 2 verschoben, um die übliche Lochung der Verdolkarte einzuhalten. Vereinfachungs­ halber sind die Führungen 20, 21 und 22 gemeinsam für alle Tastnadeln 17, 17′, 18, 18′, ebenso wie das Lineal 15 für die waagerechten Nadeln 8, 8′, 9, 9′ gemeinsam ist, das zum Anheben der Nadeln bestimmt ist.
Die Wirkungsweise der linken Seite der beschriebenen Synchron-Impulsvorrichtung nach dem in Fig. 3 darge­ stellten abgewickelten Kreisdiagramm der ganzen Schaft­ maschine ist folgende:
Nach dem abgewickelten Kreisdiagramm (Bahn 9 in Fig. 3 - senkrechte strichpunktierte Linie) werden die Tastnadeln 17 und 18 zusammen mit den waagerechten Nadeln 8 und 9 durch das Lineal 15 aus ihrer in Fig. 2 mit ausgezogener Linie dargestellten Stellung in die mit gestrichelter Linie dargestellten Stellung angehoben. Beim Anheben der Tast­ nadeln 17, 18 verschiebt sich (siehe Bahn 10, Fig. 3) die Verdolkarte 19 im Uhrzeigersinn um zwei Schüsse, d. h. die Markierung auf der Verdolkarte 19, die sich unter der Tastnadel 18 befindet, gelangt unter die Tastnadel 17. Spätestens nach der Verdrehung der Verdolkarte 19 (Fig. 2) beginnt das Lineal 15 in seine in Fig. 2 mit ausgezogener Linie dargestellte untere Lage zurückzukehren und mit ihm kehren auch die waagerechten Nadeln 8, 9 und die Tast­ nadeln 17, 18 des alten bzw. neuen Schusses zurück, wobei die Tastnadel 18 des neuen Schusses den neuen Schuß und die Tastnadel 17 des alten Schusses den alten Schuß abzutasten beginnen. Entsprechend dem Muster, das auf der Verdolkarte in der Form von Löchern aufgezeichnet ist, nehmen die Tastnadeln 17, 18 und gleichzeitig mit ihnen auch die waagerechten Nadeln 8, 9 ihre entsprechenden Stellungen ein. Falls z. B. für die Tastnadel 18 des neuen Schusses in der Verdolkarte 19 ein Loch vorhanden ist, fällt die Tastnadel 18 durch dieses Loch durch, so daß ein an der waagerechten Nadel 9 des neuen Schusses vorgesehener Anschlag 24 sich in den Weg des Lineals 11 des neuen Schusses stellt. Ähnlich geschieht dies, wenn in der Verdol­ karte 19 ein Loch an der Tastnadel 17 des alten Schusses vorhanden ist, deren Durchfall in das Loch in der Verdol­ karte verursacht, daß ein Anschlag 25 an der waagerechten Nadel 8 sich ebenfalls dem Lineal des alten Schusses in den Weg stellt. Aus dem Kreisdiagramm (Fig. 3) geht hervor, daß noch vorher, bevor das eigentliche Abtasten nach Bahn 9 beendet wird, sich das Lineal 10 des alten Schusses (Fig. 2) entlang der Bahn 6 zu bewegen beginnt. Dieses Lineal 10 des alten Schusses (Fig. 2) ist deswegen imstande, früher zu arbeiten zu beginnen, weil die Hub­ aufzeichnung des vorherigen, d. h. alten Schusses bereits seit dem vorhergehenden Zyklus durch das Arretierlineal 16 einarretiert wurde. Nach Beendigung des Abtastvorganges beendet zuerst das Lineal 10 des alten Schusses seinen Hub, das, wenn die Tastnadel 17 des alten Schusses durchfällt, lediglich den Anschlag 25 abstützt, der in seiner in Fig. 2 mit ausgezogener Linie eingezeichneten Lage bereits mittels des doppelarmigen Hebels 2 durch das Arretierlineal 16 voll eingestellt wurde. Durch die Abstützung des An­ schlages 25 durch das Lineal 10 des alten Schusses entsteht ein Spielraum zwischen dem oberen Arm 200 des doppelarmigen Hebels 2 und dem Arretierlineal 16. Wie aus dem Kreisdiagramm ersichtlich ist, beginnt sich das Arretierlineal 16 (Fig. 2), Bahn 8, nach oben in die ge­ strichelt eingezeichnete Lage zu bewegen. Noch bevor dieser Hub beendet wird, beginnt das Lineal 11 des neuen Schusses (Fig. 2) entlang der Bahn 7 zu arbeiten und nimmt mittels des Anschlags 24 die waagerechte Nadel 9 des neuen Schusses und somit den doppelarmigen Hebel 2 in die mit ausgezogener Linie eingezeichnete Lage mit. Dadurch gelangt die Rolle 6 des doppelarmigen Hebels 2 so hoch über den Haken 4, daß dieser mittels einer Feder 27 des Hakens um einen Zapfen 26 des Hakens in Richtung gegen ein Messer 28 verschwenkt wird und am Messer 28 einrastet. Nach dem abgewickelten Kreisdiagramm der Bahn 2 (Fig. 3) beginnt sich dann das Messer 28 (Fig. 2) mit dem eingerasteten Haken 4 zu bewegen und dadurch wird mittels des Kraftübertragungsmechanismus ein Hub des nicht dargestellten Schaftes zustandegebracht. Noch bevor das Messer 28 seine Hubbewegung beginnt, wird das Lineal 10 des alten Schusses in seine ursprüngliche Lage (gestrichelt in der Figur) zurückgestellt. Das Lineal 11 des neuen Schusses ver­ bleibt solange im Hub, bis das Arretierlineal 16 in seine ursprüngliche Lage (in Fig. 2 mit ausgezogener Linie ein­ gezeichnet) zurückkehrt, wodurch es den oberen Arm 200 des doppelarmigen Hebels 2 arretiert. Dieser Hebel bleibt ausgeschwenkt für den rückwärtigen Durchgang des Hakens 4 in die Schaltstellung. Erst danach kehrt das Lineal des neuen Schusses in seine Ausgangslage (gestrichelt) zurück. Die zwei zuletzt genannten Bewegungen sind aus dem Kreis­ diagramm der Bahnen 7 und 8 gut erkennbar. Hiermit wurde ein Schaltzyklus des Hakens 4 (Fig. 2) bezüglich des Messers 28 beschrieben. Wie aus dem Kreisdiagramm erkennbar ist, wird nach den Bahnen 1, 3, 4 und 5 (Fig. 3) auch die rechte Seite der Doppelhub-Schaftmaschine geschaltet, wobei kein neues Abtasten mehr erfolgt. Der Synchronismus der Im­ pulsvorrichtung besteht darin, daß beim Drehen der Schaftma­ schine in entgegengesetzter Richtung ein Austausch der Funk­ tionen am Lineal 11 des neuen Schusses (Fig. 2) und am Lineal 10 des alten Schusses erfolgt, derart, daß die Folge der Bewegungen gegenüber den ursprünglichen Bewegungen umgekehrt ist. Dadurch wird gewährleistet, daß beim Rückwärtsgang (z. B. beim Suchen eines falsch eingewebten Schusses) keine Verzögerung in der Impulsvorrichtung auftritt. Weiterhin ist es noch notwendig zu bemerken, daß ein bedeutsamer Vorzug der erfindungsgemäßen Synchron-Impulsvorrichtung darin besteht, daß diese Vorrichtung im Bereich der Ruhehaltezeiten der die Messer 28 (Fig. 2) betätigenden Nockenscheiben von 45° bis 75° der Bahnen Nr. 1, 2 (Fig. 3) bezüglich der Webmaschine von 90° bis 150° (Skalen 11, 12) arbeitet.

Claims (2)

1. Von einer Verdolkarte gesteuerte Synchron-Impuls­ vorrichtung zur Betätigung einer Schaftmaschine, deren Kraftübertragung ein Paar von in einer Ebene angeordneten Haken für jedem Schaft enthält, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Haken (4, 4′) ein doppelarmiger Hebel (2, 2′) zugeordnet ist, dessen Ausschwenkung in ei­ ner Richtung, bewirkt durch eine an ihm befestigte Feder (12, 12′), an seinem unteren Arm (201, 201′) durch den erwähnten Haken (4, 4′) und eine orts­ feste Stütze (5, 5′) und in entgegengesetzter Rich­ tung durch einen Anschlag (3, 3′) begrenzt ist, der an seinen oberen Arm (200, 200′) herangerückt ist, welcher Paar von schwenkbar gelagerten waagerech­ ten Nadeln (8, 8′, 9, 9′) trägt, von denen eine waage­ rechte Nadel (9, 9′) eine Tastnadel (18, 18′) des neuen Schusses trägt und mit ihrem Anschlag (24, 24′) mittels einer Feder (14, 14′) in der Bahn eines Lineals (11, 11′) des neuen Schusses gehalten wird, während die andere waagerechte Nadel (8, 8′) eine Tastnadel (17, 17′) des alten Schusses trägt und mit ihrem Anschlag (25, 25′) mittels einer Feder (13, 13′) in der Bahn eines Lineals (10, 10′) des alten Schusses gehalten wird, wobei an die waagerechten Nadeln (8, 8′, 9, 9′) ein Hilfslineal (15) zu deren Anheben und an die doppelarmigen Hebel (2, 2′) ein verschiebbares Arretierlineal (16, 16′) zu deren Blockierung in ihrer ausgeschwenkten Lage am Anschlag (3, 3′) herangerückt sind.
2. Synchron-Impulsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelarmigen Hebel (2, 2′) in einer Ebene an parallelen Achsen (1, 1′) über den Haken (4, 4′) gelagert sind.
DE2917988A 1978-05-18 1979-05-04 Synchron-impulsvorrichtung, gesteuert von einer verdolmusterkarte zur betaetigung einer schaftmaschine Granted DE2917988A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS783216A CS199439B1 (en) 1978-05-18 1978-05-18 Synchro pulse apparatus actuated by verdol card for dobby control

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2917988A1 DE2917988A1 (de) 1979-11-22
DE2917988C2 true DE2917988C2 (de) 1987-08-06

Family

ID=5371593

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2917988A Granted DE2917988A1 (de) 1978-05-18 1979-05-04 Synchron-impulsvorrichtung, gesteuert von einer verdolmusterkarte zur betaetigung einer schaftmaschine

Country Status (5)

Country Link
CH (1) CH640009A5 (de)
CS (1) CS199439B1 (de)
DE (1) DE2917988A1 (de)
ES (1) ES481172A1 (de)
FR (1) FR2426103A1 (de)

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES394447A1 (es) * 1971-08-23 1974-03-01 Serra Perfeccionamientos en dispositivos de lectura sincronizada,para telares.

Also Published As

Publication number Publication date
FR2426103B1 (de) 1984-11-23
CH640009A5 (en) 1983-12-15
FR2426103A1 (fr) 1979-12-14
DE2917988A1 (de) 1979-11-22
ES481172A1 (es) 1980-04-01
CS199439B1 (en) 1980-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH623365A5 (de)
DE3001310C2 (de) Rotations-Schaftmaschine
CH648876A5 (de) Rotations-schaftmaschine.
DE2917988C2 (de)
DE2841278C2 (de) Steuerung für eine Rotations-Schaftmaschine
DE1710198B1 (de) Vorrichtung zum Ablesen einer gelochten Musterkarte einer Schaftmaschine
CH501073A (de) Schaftmaschine
DE2932679C2 (de)
EP0113816B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer Rotations-Schaftmaschine
DE2841281B1 (de) Steuerung fuer eine Rotations-Schaftmaschine
DE473862C (de) Fachbildungsvorrichtung, bei der jedem Schaft zwei Ablesenadeln zugeordnet sind
DE517724C (de) Vorrichtung zur Fachbildung bei Schaft- und Jacquardwebstuehlen
DE221638C (de)
DE2031807C3 (de) Rücklaufeinrichtung für Jacquardmaschinen
DE873080C (de) Vorrichtung zum voruebergehenden Stillsetzen von Webschaeften bei Rundwebstuehlen
DE2450058C2 (de) Vorrichtung zum abstellen mehrerer fahrzeuge uebereinander
DE164211C (de)
DE891264C (de) Automatische Zufuehrvorrichtung von Vervielfaeltigungsmaschinen fuer Buchungsuebertragungen
DE625302C (de) Gattereinstellgetriebe fuer Stickautomaten
DE887512C (de) Matrizenausloesevorrichtung an Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen
DE839274C (de) Gleichrichteranordnung an Rechenmaschinen
DE1710376C (de) Greiferschützen Webmaschine mit einer Klemmvorrichtung fur den eingetragenen Schußfaden Ausscheidung aus 1535733
DE510179C (de) Vorrichtung zum Umsteuern der Zylinder an Jacquardmaschinen
DE1111114B (de) Doppelhubschaftmaschine
DE2220490A1 (de) Steuerungsvorrichtung für automatische Flachstrickmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: D03C 1/08

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee