DE625302C - Gattereinstellgetriebe fuer Stickautomaten - Google Patents

Gattereinstellgetriebe fuer Stickautomaten

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DE625302C
DE625302C DEW92745D DEW0092745D DE625302C DE 625302 C DE625302 C DE 625302C DE W92745 D DEW92745 D DE W92745D DE W0092745 D DEW0092745 D DE W0092745D DE 625302 C DE625302 C DE 625302C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/02Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with vertical needles
    • D05C9/04Work holders, e.g. frames
    • D05C9/06Feeding arrangements therefor, e.g. influenced by patterns, operated by pantographs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Gattereinstellgetriebe für Stickautomaten Die Erfindung bezieht sich auf ein Gattereinstellgetriebe für Stickautomaten mit mustergemäß verschiebbaren Platinen.
  • Bei der automatischen Bewegung des Gatters einer Stickmaschine handelt es sich darum. von den durch den Stickautomat verschobenen Platinen die große Masse des Gatters den gewünschten Werten entsprechend zu bewegen. Die Bewegung wird, insbesondere bei Stickautomaten, die nach geometrischen Reihen arbeiten, in zwei Richtungen und in abgestufte Größen unterteilt.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, in das von den Platinen gesteuerte Getriebe Weichen einzuschalten, um die Richtung zu bestimmen, in der der Mitnehmer des der Gattereinstellung dienenden Differentialgetriebes bewegt werden soll. Wenn die Weichen, wie es bekanntgeworden ist, gleich durch entsprechende Ausgestaltung der Platinen selbst gebildet werden, dann ist es nicht möglich, größere Gattermassen zu bewegen, so daß eine solche Anordnung für Stickmaschinen mit vielen adeln nicht in Betracht kommt. Wenn dagegen zwischen den Weichen und den Platinen ein Zwischengetriebe eingeschaltet ist, wie es auch schon bekanntgeworden ist, kann man zwar große Gattermassen bewegen, muß aber dann zunächst einmal eine besondere Einstellung für die Weichenzungen vorsehen und ist zum anderen unter allen Umständen gezwungen, zwischen den Weichen und dem Mitnehmer des Gatterdifferentialgetriebes noch ein Einstellgetriebe einzuschalten, so daß also hier die Weiche nur richtunggebend wirkt.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung in der Anwendung eines nach Maßgabe einer oder mehrerer mustergemäß eingestellter Platinen verstellbaren Stellstückes mit einer Führungsnut, in welcher der durch eine Schubkurbel beständig hin und her bewegte Zapfen einer am Antriebsglied des Gatterdi -fterentialgetriebes angreifenden Kuppelstange geführt ist.
  • Hier ist nur ein einziges Führungsstück unter Fortfall von besonders einzustellenden Weichenzungen vorhanden, welches gestattet, daß durch seine Einstellung bzw. durch die Anordnung von verschiedenartig -gestalteten Führungskurven in ihm nicht nur die Bewegungsrichtung des Mitnehmers des Gatterdifferentialgetriebes bestimmt wird, sondern zugleich auch die Einstellung entsprechend dem in Frage kommenden Werte. In diesem Falle ist das Stellstück nach Maßgabe der jeweiligen Stellung der zugehörigen Platinen über ein Zwischengetriebe derart verstellbar und mit Führungsnuten versehen, daß das Antriebsglied des Gatterdifferentialgetriebes nicht nur hinsichtlich seiner Bewegungsrichtung, sondern auch hinsichtlich seiner Bewegungsgröße eingestellt werden kann.
  • Hier ist darauf hinzuweisen, daß es an sich bei Stickmaschinen bekannt ist, das Gatter durch Einstellglieder zu verschieben, die mit Führungsnuten verschiedener Steigung versehen sind. Bei der bekannten Einrichtung sind aber die Führungsnuten an den Stirnseiten von in axialer Richtqng gegeneinander verschiebbaren Scheiben :eingearbeitet, die mit Gegenscheiben zusammenwirken, so daß sich, abgesehen von den durch die Addition der einzelnen Werte.unvermeidlichen Ungenauigkeiten, eine baulich verwickelte Einrichtung ergibt. Demgegenüber sind bei der Einrichtung nach der Erfindung die unter abgestuftem Steigungs-,vinkel liegenden Nuten in ein Stellstück eingearbeitet, so daß die neue Einrichtung sich nicht nur durch bauliche Einfachheit, sondern auch durch außerordentlich genaues Arbeiten auszeichnet.
  • Die Erfindung ermöglicht mannigfache Ausführungen, von denen einige auf der Zeichnung als Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
  • Abb. i zeigt schematisch eine Ausführungsform im Aufriß.
  • Abb. 2 zeigt eine etwas abweichende Ausführungsform mit den wesentlichen Teilen. Abb. 3 und 4 zeigen zwei weitere Ausführungsformen.
  • Jedem T-förmigen Hebel i ist ein Platinenpaar 2, 3 zugeordnet, dessen Platinen mit j e einem Vorsprung 2' bzw. 3' versehen sind. An den in Pfeilrichtung verschiebbar gelagerten Platinen sind die Platinennadeln 2" bzw. 3" befestigt, in deren Bereich die Kartentrommel 4 mit der Karte 5 hin und her schwingt. Die Kartentrommel 4 wird durch auf der Zeichnung nicht mit dargestellte Mittel zwecks Abfühlens in Richtung des eingezeichneten Pfeiles auf die Platinennadeln zu bewegt. Dabei wird diejenige Platine, deren Nadel in der Karte ein Loch vorfindet, in ihrer Ausgangsstellung verbleiben, während, wenn die Nadel auf ein volles Kartenstück trifft, die zugehörige Platine nach rechts (Platine 3 in Abb. i) verschoben wird.
  • Die T-förmigen Hebel i sind auf einer 4uerstange6 drehbar gelagert. Diese Stange6 wird durch einen auf einem Zapfen S sitzenden Winkelhebel 7 zwecks Abfühlens der Platinen nach unten geschwungen. An dem nach oben ragenden Arm i' des T-förinigen Hebels i greift die Kuppelstange 9 an, die anderseits mittels des Drehzapfens io. an einem Stehstück i i angelenkt ist. Dieses Stellstück ii ist bei der in Abb. i dargestellten Ausführungsform als Schwinghebel ausgebildet, der mittels des Zapfens i i' in dem am Maschinengestell vorgesehenen Lager 12 drehbar gehalten ist. Das Stellstück i i ist mit einer Führungsnut ii" ausgerüstet, in die der Zapfen 13 ragt. An diesem Zapfen 13 greift einerseits die Schubstange 1_1 an, die mit ihrem unteren Ende einen Kurbelzapfen 15 urnfaßt. Dieser Kurbelzapfen 15 sitzt an einer Kurbel 17, die auf der am Maschinen-Bestell drehbar gelagerten Kurbelwelle 16 befestigt ist. Der Antrieb der Kurbelwelle 16 ist auf der Zeichnung nicht mit dargestellt.. Weiterhin greift an dem im Stellstück i i geführten Zapfen 13 die Kuppelstange 18 an, die mit einem Mitnehmer i9 durch den Drehzapfen- 22 verbunden ist. Der Mitnehmer i9 ist bei der beschriebenen Ausführungsform mit einer' Zahnstange i9' versehen, die ausklinkbar mit dem Antriebszahnrad 21 für das die Gatterbewegung vermittelnde Differentialrädergetriebe in Eingriff steht.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Ist beispielsweise die Nadel 3" beim Verschieben der Kartentrommel 4 auf volle Karte gestoßen, dann hat die Karte beim Ausschwingen der Kartentrommel 4 die Platine 3 in die aus Abb. i ersichtliche Stellung gedrückt, wodurch der - Platinenvorsprung 3' in die gestrichelt angedeutete Lage verschoben worden ist. Wird nun der Winkelhebel 7 in Pfeilrichtung verschwenkt, dann trifft der linke Arm i" des T-förmigen Hebels i auf die Nase 2' der in der Ausgangsstellung verbliebenen Platine 2. Dadurch wird der T-förmige Hebel i in Richtung des eingezeichneten Pfeiles im Uhrzeigersinne verschwenkt. Mit diesem Verschwenken ist ein Nachrechtsschwenken des Stellstückes i i verbunden. Das Stellstück i i ist also, nachdem der Hebel 7 seine Endlage erreicht hat, in die aus Abb. i ersichtliche gestrichelte Stellung verschwenkt worden., Von einem auf der Zeichnung nicht mit dargestellten Getriebe wird hierauf der Sperrfinger 2o nach unten geführt, so daß sein Ende in die am. äußersten links liegende Rast i i"' des versehwenkten Stellstückes i i eintritt und dadurch das Stehstück festlegt. Nun wird der sich in der Schwenkachse des Stellstückes i i befindliche Zapfen 13 von der Kurbel 17 unter Vermittelung der Schubstange 14 nach oben verschoben. Dabei wird der Bolzen 13 in der nach rechts geschwenkten Führungskurve i i" des Stehstückes i i nach oben geführt, so daß der Mitnehmer i9 eiile Verschiebung nach rechts erfährt. Da der Mitnehmner i9 kurz vor dem Nachobengehen des Zapfens 13 außer Eingriff mit dem Zahnrad 21 gebracht worden ist, bleibt diese Verschiebung des Mitnehmers i9 zunächst ohne Einfluß auf die Gatterbewegung. Erst kurz bevor der Zapfen 13 seinen Rückweg nach unten antritt, wird die Zahnstange i g' mit dem Zahnrad 21 in Eingriff gebracht; nun erst wird die Einstellung des Stellstückes i i und damit seiner Kurve i i" auf die Gatterbewegung wirksam.
  • Selbstverständlich würde das Stehstück i i, wenn an Stelle der Platine 3 die Platine 2 verschoben würde, gerade nach der anderen Seite verschwenkt werden, nämlich nach links im Sinne der Abb. r. In diesem 1,-alle würde der Mitnehmer i9 nicht nach rechts, sondern entsprechend nach links verschoben werden.
  • Haben hingegen beide Nadeln 2" und 3" Löcher in der Karte vorgefunden, dann bleiben beide Platinen 2 und 3 in ihrer Ausgangsstellung. Dadurch' würde bei einem entsprechenden Verschwenken des Hebels 7 kein Verschwenken des T-förmigen Hebels i erfolgen. Das Stellstück i i würde also in der aus Abb. i ersichtlichen Ruhelage stehenbleiben. Es ist selbstverständlich, daß zu einem vollständigen Stickautomaten ebenso viele Einrichtungen gehören, als Einstellwerte vorhanden sind. Durch die soeben beschriebene Einrichtung wird ja lediglich ein Wert entweder im positiven oder negativen Sinne auf die Gatterbewegung weitergeleitet.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist das Maß der Verschiebung des Mitnehmers i9 von der Größe der Schwenkbewegung des Stellstückes ii abhängig. Man kann aber auch, wie das bei der durch Abb. 2 angedeuteten Ausführungsform der Fall ist, die Verschwenkung des Stellstückes lediglich zum Einführen des Bolzens 13 in ortsfest angeordnete Kurvenbahnen verwenden. In. diesem Falle würde der Hauptteil der Verschiebung von den festen Kurven übernommen.
  • Zu diesem Zwecke ist, wie in Abb. 2 angedeutet, das Stellstück i i nur ganz kurz ausgebildet. Der an dem Stellstück ii angreifende Lenker 9 braucht also nur eine entsprechend kurze Bewegung zwecks Einstellens auszuführen. Diesem Stehstück ii ist die mit den Führungskurven 23' ausgerüstete Platte 23 ortsfest zugeordnet.
  • Würde also beispielsweise bei der nach Abb. i angenommenen Platineneinstellung ein Verschwenken des Stellstückes i i nach rechts erfolgen (vgl. die in Abb. i gestrichelt angedeutete Stellung), dann würde der Zapfen 13 bei der entsprechenden Kurbelbewegung zunächst in der Nut i i" nach oben geführt und in die am äußersten rechts liegende Kurvennut 23' (Abb. 2) eingeleitet. Die Einrichtung läßt sich leicht so ausbilden, daß durch die Führungsnut i i" bei nach links oder rechts verschwenktem Stellstück i i zunächst nur eine geringe Verschiebung des Mitnehmers i9 erfolgt (nämlich so viel, um den Zapfen 13 sicher in die entsprechende Bahn einzuführen), worauf dann die Hauptverschiebung des Mitnehmers i9 von den ortsfesten Kurven 23' übernommen, wird.
  • Bei der in Abb. 3 gezeigten Ausführungsform ist das Stellstück 24. zu beiden Seiten einer neutralen (geraden) Nut 2-# links und rechts mit je einem Satz den einzustellenden Werten entsprechend gestalteter Führungskurvenbahnen ausgerüstet. Dabei ist, wie aus Abb. 3 ersichtlich, die Steigung der der neutralen Nut 24.'@ benachbarten Nuten geringer, während die Steigung der nach außen liegenden Nuten entsprechend größer wird. Das Stellstück 24 steht durch eine Kuppelstange 25 mit einem in sich abgestuften Hebeltrieb 26, 26' in Verbindung. An diesen beiden Hebeln 26 und 26' greifen Steuerschienen 27 und 27' an, die mit einem T-förmigen, auf einer gemeinsamen Achse a9 schwenkbar gelagerten Hebel 28 gelenkig verbunden sind. Die Achse 29 wird durch einen Kurbeltrieb 30 unter Vermittelung des Lenkers 31 auf und ab geführt, wobei die freien Enden 28' des T-förmigen Hebels 28 in den Bereich der mit Bezug auf Abb. i beschriebenen Platinensätze entsprechend geführt werden. Dadurch erhalten die Hebel 26 und 26' ihre Bewegung, die dann durch ihre Verbindung mittels der Kuppelstange 25 auf das Stellstück 24 übertragen werden.
  • Da bei der Ausführungsform nach Abb. 3 die Bewegung des Mitnehmers 32 ohne weiteres auf den Stickrahmen übertragen werden kann, wirkt die Zahnstange 32 des Mitnehmers mit- einem Zahnrad 33 zusammen, dessen Achse 34. das am Gatter 36 angreifende Zahnrad 35 trägt.
  • Der Mitnehmer 32 ist mit einem nach oben führenden, rechtwinklig abgebogenen Arm 37 versehen, in dessen Nut 37' ein am Ende einer Schubstange 39 sitzender Zapfen 38 eingreift. Die Schubstange 39 steht mit dem Kurbelzapfen d.o einer auf der Achse .4.i sitzenden Scheibe 5o in Verbindung.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Nachdem durch das Nachuntenführen der Drehachse 29 die Platineneinstellung abgetastet, worden ist und durch die verschiedenen Verstellungen der Lenker 27 und 27' die Einstellung des Stehstückes 24 erfolgt ist, wird der Zapfen 38 vom Kurbelzapfen .to nach unten bewegt. Befindet sich das Stellstück 24 in der aus Abb. 3 ersichtlichen Stellung,, dann tritt der Zapfen 38 in die mittlere Kurvenbahn 2d.' ein. Bei dieser Einstellung findet ein Verschieben des Mitnehmers 32 nicht statt. Ist dagegen das Stellstück 2+ beispielsweise so eingestellt worden, daß die am äußersten rechts liegende Kurvenbahn 2q." des Stellstückes vor den Zapfen 38 getreten ist, dann wird beim Nachuntenführen des Zapfens 38 der Zapfen in diese Kurvenbahn 2.I" eingeführt. Da die am weitesten rechts liegende Kurvenbahn a4." eine Ausladung nach rechts aufweist, so wird der Mitnehmer 32 während des i\?achuntengehens des Zapfens 38 um ein entsprechendes Stück nach rechts verschoben. Hierauf erfolgt durch eine entsprechende Bewegung der Gestänge 42 das Kuppeln der Zahnstange 32 mit dem Zahnrad 33. Wenn nun der Zapfen 38 wieder nach oben zurückgegangen ist, wird der Mitnehmer 32 wieder nach links zurückgezogen. Da nunmehr die Zahnstange 32' mit dem Zahnrad 33 gekuppelt ist, erfolgt gleichzeitig über das Zahnrad 35 die Bewegung des Stickrahmens bzw. Gatters. Hierauf wird mittels der Gestänge 42 die Zahnstange 32' wieder außer Eingriff mit dem Zahnrad 33 gebracht. Die nicht mit dargestellte Verriegelung des Stellgliedes 24 wird gelöst; so daß dieses in die neue Stellung geführt werden kann. Sobald das Stellstück 24 endgültig in die neue Stellung gelangt ist,- fällt die Verriegelungsnase'o. dgl. wieder ein: und legt das Stellstück 24 fest, worauf sich die Arbeitsweise wiederholt.
  • Eine ähnliche Anordnung wie die in Abb. 3 dargestellte zeigt die Abb. 4. Nur ist hier das Einstellstück 43 nicht längs verschiebbar, sondern um einen Zapfen 44 verschwenkbar gelagert. An diesem Stellstück 43 greift wiederum die Kuppelstange 25 an, die mit dem in Abb. 3 gezeigten Hebelstellwerk verbunden ist. Das Stellstück 43 ist mit einer Aussparung 45 versehen, in deren Bereich ortsfest ein Führungsstück 46 angeordnet ist. Das Führungsstück 46 hat eine Nut 46', in die der Zapfen 47 eingreift. An dem wiederum von einem Kubeltrieb 14-i7 auf und ab bewegten Zapfen 47 greift eine Kuppelstange 48 an, die mit ihrem anderen Ende 49 an einem Mitnehmer 51 angelenkt ist. Dieser Mitnehmer 51 entspricht im wesentlichen dem in Abb. 3 dargestellten Mitnehmer 32.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Abb. 4 ist ähnlich wie bei der in Abb. 3 dargestellten. Nachdem von dem Hebelstellwerk unter Vermittelung der Kuppelstange 25 das Stellstück 43 in die entsprechende Lage geführt und damit einer der Kurvenschlitze 43' bzw. 43" vor die Nut 46' gebracht worden ist,- wird der Zapfen 47 von dem Kurbeltrieb 14-17 nach oben in den entsprechenden Kurvenschlitz eingeführt und, j e nachdem ob der mittlere Kurvenschlitz 43' oder einer der rechten Kurvenschlitze 43" bzw. linken Kurvenschlitze 43" vor der Kurvennut 46' steht, entweder gerade nach oben oder schräg nach rechts bzw. schräg nach links geführt, was sich entweder in einem Stillstand oder einer Rechts- bzw. Linksverschiebung des Mitnehmers 51 auswirkt.
  • Selbstverständlich wird man auch bei dieser Ausführungsfarm das Stellstück mit entsprechenden Rasten 43"' versehen, in die jedesmal, nachdem das Stellstück 43 von der Kuppelstange 25 aus eingestellt worden ist, der Riegel 2o gedrückt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gattereinstellgetriebe für Stickautomaten mit mustergemäß verschiebbaren Platinen, gekennzeichnet durch ein nach Maßgabe einer oder mehrerer mustergemäß eingestellter Platinen verstellbares Stellstück (ii) mit einer Führungsnut (1i"), in welcher der durch eine Schubkurbel (IS, 17) beständig hin und her bewegte Zapfen (13) einer am Antriebsglied (i9) des Gatterdifferentialgetriebes angreifenden Kuppelstange (18) geführt ist.
  2. 2. Einstellgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellstück (ii) nach Maßgabe der jeweiligen Stellung der zugehörigen Platinen (2 und 3) über ein Zwischengetriebe (Hebelgestänge 25-2T) derart verstellbar und mit Führungsnuten (24' und 2.4") versehen ist, daß der am Gatterdifferentialgetriebe angreifende Mitnehmer (i9) nicht nur hinsichtlich seiner Bewegungsrichtung, sondern auch hinsichtlich seiner Bewegungsgröße eingestellt werden kann.
  3. 3. Einstellgetriebe nach den Ansprüchen i und2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stellstück (24) mehrere beiderseits von einer neutralen Führungsnut (24') gleichmäßig verteilte und entsprechend den einzustellenden Werten des Gatterdifferentialgetriebes verlaufende Führungsnuten (24) vorgesehen sind, in die der beständig hin und her bewegte Schubstangenzapfen (38) je nach der Einstellung des Stellstückes (24) hineingleitet und so die jeweils verlangte, Gatterbewegung hervorruft.
  4. 4. instellgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das als Hebel ausgebildete Stehstück (i r) mit einer einzigen Führungsnut (ii") versehen ist, aus welcher der sich bei Ruhelage im Drehpunkt (ii') des Stellstückes (ii) befindende Zapfen (13) nicht heraustritt (Abb. i).
  5. 5. Einstellgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit nur einer einzigen Führungsnut (i i ") versehene und als Hebel ausgebildete Stellstück (ii) in einer kreisbogenförmigen Aussparung einer ortsfest angeordneten und mit entsprechenden Führungsnuten (z3') zum Aufnehmen des beständig hin und her bewegten Zapfens ausgebildeten Kurvenplatte (23) schwingt.
  6. 6. Einstellgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellstück als Schieber (24) mit verschiedenen Führungsnuten (24' und 24") ausgebildet ist, die einzeln wahlweise nach Maßgabe der jeweils eingestellten Platinen in den Bereich des in der Schlitzführung eines am Mitnehmer (32) für das Gatterdifferentialgetriebe beständig auf und ab gehenden Zapfens (38) gebracht werden und somit die dem Muster entsprechende Gatterbewegung vermitteln.
  7. 7. Einstellgetriebe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellstück als um einen Drehzapfen (44) schwenkbares Kreissegment (43) mit von einer sektorartigen Aussparung (45) im Innern des Kreissegmentes aus nach außen führenden Kurvenschlitzen (43' und 43") ausgebildet ist und daß innerhalb der sektorartigen Aussparung (45) gewissermaßen als Fortsetzung zu jedem einzelnen mustergemäß in Wirkungsstellung gebrachten Kurvenschlitz (43' bzw. 43'") das ortsfeste Führungsstück (46) für den beständig hin und her bewegten Zapfen (47-) angeordnet ist (Abb.4), der dann nach Maßgabe des jeweils eingestelltenKurvenschlitzes (43' bzw. 43") eine entsprechende Seitwärtsbewegung erfährt und so die gewünschte Gatterbewegung über den am Gatterdifferentialgetriebe angreifenden Mitnehmer (32) herbeiführt. B. Einstellgetriebe nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß das Stellstück (i i) nach erfolgtem Einstellen von den Platinen aus durch einen Riegel (20) feststellbar ist.
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