DE2917449C2 - - Google Patents

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DE2917449C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Korrektur von Zeitbasisfehlern in einem Bildsignal nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wenn Bildsignale auf einem magnetischen Aufzeichnungs­ träger, wie einem Magnetband, mittels eines Bildband­ aufzeichnungsgerätes aufgezeichnet werden, können Zeit­ basis- oder Frequenz- und/oder Phasenfehler in die Bild­ signale während der Wiedergabe aufgrund verschiedener Faktoren eingeführt werden. So kann sich der Aufzeichnungs­ träger beispielsweise ausdehnen oder zusammenziehen, nachdem die Bildsignale auf dem betreffenden Aufzeichnungs­ träger aufgezeichnet worden sind. Außerdem kann die Geschwindigkeit, mit der der Aufzeichnungsträger in der Wiedergabeeinrichtung transportiert wird, ein wenig abweichen von Transportgeschwindigkeit während der Aufzeichnung. In entsprechender Weise kann eine gering­ fügige Änderung zwischen der Drehzahl, mit der die Köpfe den Aufzeichnungsträger während einer Signalaufzeichnungs­ operation erfassen, und der Drehzahl der betreffenden Köpfe während einer Signalwiedergabeoperation vorhanden sein. Alle diese möglichen Änderungen führen zu Zeit­ basisfehlern, die als unerwünschte Auswirkungen in dem schließlich wiedergegebenen Videobild erscheinen. Diese sichtbaren Auswirkungen werden als Zittern, als Hellig­ keitsverschiebung bzw. -verzerrung, als unrichtige Farbwiedergabe und dgl. wahrgenommen. Wenn das Bild­ signal, das beispielsweise von einem Bildbandauf­ zeichnungsgerät wiedergegeben wird, in Verbindung mit der Übertragung einer Fernsehsendung zu verwenden ist oder wenn das betreffende Bildsignal mit einer "Live"- Sendeinformation verbunden wird, dann ist es wichtig, daß die Zeitbasisfehler korrigiert werden bzw. sind.
Ein Beispiel einer Zeitbasis-Korrekturschaltung für die Verwendung in Verbindung mit Bildsignalen ist in der US-PS 38 60 952 beschrieben. Bei dieser Zeitbasis- Korrekturschaltung werden die eintreffenden Bildsignale von einer Analog-Form in eine Digital-Form umgesetzt und kurzzeitig in einem Digital-Speicher gespeichert. Die digitalisierten Bildsignale werden in den Speicher mit einer Einschreib-Taktfrequenz eingeschrieben, die sich in Abhängigkeit von den ermittelten Zeitbasis­ fehlern ändert. Die gespeicherten digitalisierten Bild­ signale werden mit einer festliegenden Standard-Auslese- Taktfrequenz ausgelesen, wobei die ausgelesenen Bild­ signale im allgemeinen von bedeutenden Zeitbasisfehlern frei sind. Sodann werden die ausgelesenen digitalisierten Bildsignale wieder in eine Analog-Form zurückgewandelt.
Bei den Zeitbasis-Korrekturschaltungen des zuvor erwähnten Typs wird bei Ermittlung eines Aussetzzustands in dem Bildsignal, welches in den Speicher eingeschrieben wird, der Aussetzteil durch einen entsprechenden Teil ersetzt, der im Bildsignal zwei Zeilenintervalle vor dem Zeilenintervall vorhanden gewesen ist, welches den betreffenden Aussetzzustand zeigt. Diese Zwei-Zeilen- Intervall-Verzögerung (im folgenden als 2H-Verzögerung bezeichnet, wobei H gleich einem Horizontal-Zeilen­ intervall ist) ist mit Rücksicht auf die dem NTSC-Farb­ bildsignal anhaftenden Eigenschaften als notwendig ange­ sehen worden. Diese bedeutet, daß die Phasenlage des Chrominanz- bzw. Farbhilfsträgers während jedes ungerad­ zahligen Zeilenintervalls entgegengerichtet ist zur Phasenlage des Farbhilfsträgers während jedes geradzahligen Zeilenintervalls. Um eine richtige Phasenbeziehung in dem Fall aufrechtzuerhalten, daß ein Aussetzteil eines Zeilenintervalls durch einen vorhergehenden, nicht aus­ gefallenen Teil ersetzt wird, sollte der Ersatzteil dieselbe Hilfsträgerphasenlage wie der ersetzte bzw. zu ersetzende Teil besitzen. Daher war der Ersatzteil aus dem Zeilenintervall genommen worden, welches zu dem um 2H verzögerten Zeitpunkt auftrat. Leider kann jedoch die in dem Ersatzteil bzw. -bereich zu dem um 2H früheren Zeitpunkt enthaltene Information einen vollständig anderen Bildinhalt wiedergeben, als durch den Teil darge­ stellt ist, der ersetzt wird. Dies kann zu einer Verschlechterung bzw. Beeinträchtigung des Bildsignales führen, welches schließlich aus diesem hinsichtlich des Aussetzers kompensierten Bildsignals wiedergegeben wird.
Ein weiterer Nachteil der Zeitbasis-Korrekturschaltungen des zuvor erwähnten Typs besteht darin, daß sie nicht notwendigerweise Geschwindigkeitsfehler berücksichtigen. Der Geschwindigkeitsfehler eines Bildsignals ist der­ jenige Zeitbasisfehler, der über einen nennenswerten Bereich eines Horizontal-Zeitintervalls auftreten kann und der bis zur Beendigung des betreffenden Zeilen­ intervalls nicht ermittelt wird und der somit während des betreffenden Zeilenintervalls nicht berücksichtigt oder korrigiert werden kann. Dies bedeutet, daß in typischen Zeitbasis-Fehlerkorrektursystemen das Ein­ schreib-Taktsignal hinsichtlich seiner Frequenz durch bzw. mit dem eigentlich Horizontal-Synchronisierimpuls synchronisiert ist, der in dem wiedergegebenen Bild­ signal enthalten ist und dessen Phase mit der Phase des als Burst-Signal bezeichneten Farbsynchronsignals synchronisiert ist, welches ebenfalls in dem wiederge­ gebenen Bildsignal enthalten ist. Gemäß der NTSC-Norm für Fernsehsignale sind sowohl der Horizontal-Synchroni­ sierimpuls als auch das Burst-Signal am Anfang eines Horizontal-Zeilenintervalls vorhanden. Demgemäß wird die Synchronisierung der Einschreib-Taktsignale auf die eintreffenden Horizontal-Synchronisier- und Burst­ signale notwendigerweise zu Beginn des Horizontal- Zeilenintervalls erzielt. Wenn ein Zeitbasisfehler oder ein Geschwindigkeitsfehler in dem Bildinformationsteil des Horizontal-Zeilenintervalls vorhanden ist, dann tritt selbstverständlich eine Phasenverschiebung zwischen den Einschreib-Taktsignalen und den Bildsignalen auf. Da die digitalisierten Bildsignale aus dem Speicher in der Zeit­ basis-Korrekturschaltung mit einer festliegenden Standard- Auslesetaktfrequenz ausgelesen werden, wird die zuvor erwähnte Phasenverschiebung während der Einschreiboperation im Zuge der Ausleseoperation nicht kompensiert, und zwar aufgrund der Verwendung einer derart festliegenden Auslese-Taktfrequenz bzw. -Taktrate. Demgemäß kann das erzielte Bildsignal, welches aus dem Speicher in der Zeit­ basis-Korrekturschaltung ausgelesen wird, Geschwindig­ keitsfehler enthalten, die nicht kompensiert sind.
Obwohl bereits Vorschläge existieren, Geschwindigkeits­ fehler in Zeitbasis-Korrekturschaltungen zu ermitteln und zu korrigieren, wird durch derartige Vorschläge jedoch eine Aussetzer-Kompensation noch auf der Grund­ lage des Ersatzes eines Teiles des Bildsignals, welches um 2H von dem den Aussetzer enthaltenden Zeilenintervall entfernt ist, durchgeführt. So werden gemäß einem Vorschlag für eine Zeitbasis-Korrekturschaltung ein Geschwindigkeitsfehler-Detektor und eine Geschwindigkeitsfehler-Korrekturschaltung verwendet. Der Geschwindigkeitsfehler wird dadurch ermittelt, daß die Phase der Schreibtaktimpulse, d. h. der Taktimpulse, die zum Einschreiben des digitalisierten Bildsignals in den Speicher der Zeitbasis-Korrekturschaltung verwendet werden, mit der Phase der Burst-Signale verglichen, die von dem Bildbandaufzeichnungsgerät wiedergegeben werden. Jegliche Phasendifferenz zwischen den betreffenden Phasen kennzeichnet die Verschiebung in der Phase während eines Horizontal-Zeilenintervalls des wiedergegebenen Bild­ signals. Diese die Phasenschiebung angebende Größe stellt den Geschwindigkeitsfehler dar; die betreffende Größe wird in einer Geschwindigkeitsfehler-Speichereinrichtung an einer Speicherstelle gespeichert, die derjenigen Speicherstelle in dem Speicher entspricht, in der die Zeile der Bildsignale gespeichert ist, die den betreffenden Geschwindigkeitsfehler enthält. Wenn die gespeicherte Zeile der Bildsignale aus dem Speicher mit einer konstanten Ausleserate bzw. -frequenz ausgelesen wird, dann wird auch der Geschwindigkeitsfehler, der der betreffenden Zeile von Bildsignalen zugehörig ist, aus dem Geschwindig­ keitsfehler-Speicher ausgelesen. Dieses ausgelesene Geschwindigkeitsfehlersignal wird über ein Zeilenintervall integriert, so daß es einen linear sich ändernden Geschwindigkeitsfehler über das betreffende Zeilenintervall darstellt. Das integrierte Geschwindigkeitsfehler­ signal wird dann dazu herangezogen, die Auslese-Takt­ impulse in der Phase zu modulieren, wodurch die Zeile der Bildsignale aus dem Speicher mit einer in der Phase modulierten Geschwindigkeit ausgelesen wird. Es wird angenommen, daß diese Phasenmodulation der Auslese-Takt­ impulse eine nahe Approximation des Geschwindigkeits­ fehlers darstellt, der in der betreffenden Zeile von Bildsignalen ursprünglich enthalten gewesen ist. Deshalb wird dieser Geschwindigkeitsfehler kompensiert.
Ein weiteres Beispiel einer Zeitbasis-Korrekturschaltung, die eine Geschwindigkeitsfehler-Kompensations­ schaltung enthält, ist in der US-PS 40 65 787 angegeben. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung wird das Geschwindigkeitsfehlersignal dadurch bestimmt, daß die Differenz zwischen der Steuerspannung - die einem spannungsgesteuerten Oszillator in einem einen Einschreib- Taktgenerator enthaltenden Phasenregelkreis zugeführt wird, wenn eine Zeile der Bildsignale empfangen ist - und bzw. von der Steuerspannung - die an den spannungsge­ steuerten Oszillator angelegt worden ist, als die vor­ hergehende Zeile aufgenommen worden ist - gebildet bzw. subtrahiert wird. Diese Differenz wird in einem Geschwindigkeitsfehler-Speicherplatz gespeichert, der der Stelle des Speichers entspricht, an der die gerade aufgenommene Zeile der Bildsignale gespeichert wird. Das Auslesen der betreffenden Differenz erfolgt dann, wenn die betreffende Zeile der Bildsignale ebenfalls ausgelesen wird. Auch hier wird das ausgelesene Geschwindigkeitsfehlersignal derart integriert, daß es sich an den tatsächlichen Geschwindigkeitsfehler als lineare Funktion approximiert. Eine ähnliche Geschwindigkeitsfehler-Kompensationsanordnung ist in der Druckschrift "Digital Time Base Correction" von Kitson, Fletcher und Spencer in "International Broadcasting Convention Technical Paper", September 1974, beschrieben worden.
Gemäß einem weiteren Vorschlag wird zur Kompensation von Geschwindigkeitsfehlern davon ausgegangen, daß der Geschwindigkeitsfehler ein sich nichtlinear über ein Zeilenintervall ändernder Fehler ist. Diese nichtlineare Änderung wird dadurch approximiert, daß die Geschwindigkeitsfehler inter­ poliert werden, die für die vorliegende, unmittelbar vorangehende und unmittelbar nachfolgenden Zeileninter­ valle ermittelt worden sind.
Da bei den zuvor erwähnten Geschwindigkeitsfehler- Kompensationsschaltungen die Geschwindigkeitsfehler­ ermittlung auf der Grundlage der Ermittelung der Burst- Signale erfolgt, die in jedem Zeilenintervall enthalten sind, kann diese Ermittelung dann nicht zum Tragen kommen, wenn eine Bandfehlstelle bzw. ein Aussetzer während des Horizontal-Austastintervalls auftritt, d. h. während des Synchronisierinformationsteiles eines Zeilenintervalls. Demgemäß kann der Geschwindigkeitsfehler zweier auf­ einanderfolgender Zeilenintervalle nicht korrigiert werden, wenn der Geschwindigkeitsfehler des Zeilenintervalls, welches dem Auftreten des Aussetzers vorangeht, ebenso wie der Geschwindigkeitsfehler des Zeilenintervalls, welches dem auftretenden Aussetzer folgt, nicht ermittelt werden kann. Wenn überdies ein Zeilenintervall, dessen Geschwindigkeitsfehler nicht korrigiert werden kann, ebenfalls einen Aussetzer in dem Bildinformationsteil enthält, kann daher die Aussetzerkompensation weniger als zufriedenstellend sein, da nämlich die Geschwindigkeits­ fehlerkompensation, die für den Ersatzteil unternommen wird, auf den Geschwindigkeitsfehler des ersetzten Teiles basieren wird, der im allgemeinen verschieden ist von dem Geschwindigkeitsfehler des Ersatzteiles (d. h. desjenigen Teiles, der zu einem um 2H verzögerten Zeitpunkt zuvor vorhanden war).
Es ist ferner eine Anordnung zur Korrektur der Zeit­ basis von Informationen in Form periodischer Signale, insbesondere von Videosignalen bekannt (DE-OS 26 31 276), bei der zwar ein Hauptspeicher mit einer Mehrzahl von Speichereinheiten vorgesehen ist, deren jede eine für die Speicherung einer vorbestimmten ganzen Anzahl von Perioden, z. B. von Zeilenintervallen, periodischer Signale, wie beispielsweise von Videosignalen, dient. Die bekannte Anordnung weist ferner einen Aussetzspeicher auf, der zur Speicherung von Aussetzinformationen dient, auf die hin ein Ersatz von fehlerhaften Signalen durch fehlerfreie Signale bewirkt wird. Die betreffende Anordnung ist dabei jedoch so ausgebildet, daß im Falle der Verar­ beitung von Videosignalen als fehlerhaft ermittelte Zeilen vollständig durch Zeilen ersetzt werden, die zuvor gelesen wurden. Eine solche Vorgehensweise ist jedoch zuweilen zu grob, da sie zu einer unerwünschten Beein­ trächtigung wiedergegebener Bildsignale führen kann.
Es ist schließlich auch schon eine Schaltungsanordnung bekannt (DE-AS 22 32 361), bei der die von einem Magnet­ kopf gelieferten Signale in einem Verstärker verstärkt und einem ersten Kanal bzw. einem zweiten Kanal zugeführt werden. Der erste Kanal enthält einen Demodulator, dessen Ausgangssignal normalerweise über einen Schalter einem Ausgangsanschluß zugeführt wird. Der zweite Kanal enthält einen ähnlichen Demodulator sowie eine Verzögerungs­ schaltung, deren Verzögerungszeit der Dauer einer horizontalen Zeile des Videosignals entspricht. Eine Aussetz­ fehler-Detektorschaltung erfaßt das Auftreten von Aus­ setzfehlern und betätigt dann den Schalter derart, daß im Falle des Auftretens eines Aussetzfehlers das verzögerte Signal an den genannten einen Ausgangsanschluß abgegeben wird und bestimmte mit Aussetzfehlern behaftete Abschnitte des Videosignals durch entsprechende Abschnitte der vorangehenden Zeile ersetzt werden. Im Prinzip arbeitet die betreffende bekannte Schaltungsanordnung somit ähnlich wie die zuvor betrachtete bekannte Anordnung. Damit treten auch im Zusammenhang mit dieser bekannten Schaltungsanordnung die Probleme auf, die im Zusammenhang mit der zuvor betrachteten bekannten Anordnung angesprochen worden sind.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so weiter­ zubilden, daß mit insgesamt relativ geringem schaltungs­ technischen Aufwand und ohne Beeinträchtigung der Bildqualität eine einwandfreie Korrektur von Zeitbasis­ fehlern in einem Bildsignal ermöglicht ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen.
Die Erfindung zeichnet sich durch den Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen Aufwands im Hinblick auf die vorzunehmende Korrektur von Zeitbasis­ fehlern in einem Bildsignal aus. Dabei wird die betreffende Korrektur ohne Beeinträchtigung der Bildqualität erzielt.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm eine Schaltungs­ anordnung gemäß der Erfindung zur Zeitbasis­ fehlerkorrektur.
Fig. 2 zeigt in einem Blockdiagramm die Eingangsstufe der dargestellten Schaltungsanordnung zur Zeitbasis­ fehlerkorrektur.
Fig. 3 zeigt ein Verknüpfungsdiagramm des Hauptspeichers, der in Verbindung mit der dargestellten Schaltungsan­ ordnung zur Zeitbasisfehlerkorrektur verwendet wird.
Fig. 4 zeigt in einem Blockdiagramm eine in Verbindung mit der dargestellten Schaltungsanordnung zur Zeit­ basisfehlerkorrektur verwendeten Aussetz-Kompensations­ schaltung.
Fig. 5 zeigt in einem Blockdiagramm einen Digital-Analog- Wandler, der in Verbindung mit der dargestellten Schaltungsanordnung zur Zeitbasisfehlerkorrektur verwendet wird.
Fig. 6A bis 6E zeigen den Verlauf von Signalen, die zum Verständnis der Arbeitsweise des in Fig. 5 dargestellten Digital-Analog-Wandlers von Nutzen sind.
Fig. 7 zeigt in einem Blockdiagramm eine in Verbindung mit der dargestellten Schaltungsanordnung zur Zeitbasis­ fehlerkorrektur verwendete Ausgangs-Verarbeitungsstufe.
Fig. 8 zeigt in einem Blockdiagramm eine in Verbindung mit der dargestellten Schaltungsanordnung zur Zeitbasis­ fehlerkorrektur verwendete Synchronisiersignal-Abtrenn­ schaltung.
Fig. 9 zeigt in einem Blockdiagramm eine automatische Frequenzsteuerschaltung, die in einem in Verbindung mit der dargestellten Schaltungsanordnung zur Zeitbasisfehler­ korrektur verwendeten Schreibtaktgenerator enthalten ist.
Fig. 10A bis 10B zeigen den Verlauf von Signalen, die für das Verständnis der Arbeitsweise eines Teiles der in Fig. 9 dargestellten Schaltungsanordnung von Nutzen sind.
Fig. 11A bis 11I zeigen den zeitlichen Verlauf von Signalen bzw. Impulsen, die für das Verständnis der Arbeitsweise der in Fig. 9 dargestellten Schaltungsan­ ordnung von Nutzen sind.
Fig. 12A bis 12H zeigen den zeitlichen Verlauf von Signalen bzw. Impulsen, die für das Verständnis einer Art der Arbeitsweise der in Fig. 9 dargestellten Schaltungsanordnung von Nutzen sind.
Fig. 13A bis 13I zeigen den zeitlichen Verlauf von Signalen bzw. Impulsen, die für das Verständnis einer anderen Betriebsart der in Fig. 9 dargestellten Schaltungsanordnung von Nutzen sind.
Fig. 14 zeigt in einem Blockdiagramm eine automatische Phasensteuerschaltung, die in einem in Verbindung mit der dargestellten Schaltungsanordnung zur Zeitbasis­ fehlerkorrektur verwendeten Schreibtaktgenerator enthalten ist.
Fig. 15A bis 15K zeigen den zeitlichen Verlauf von Signalen bzw. Impulsen, die für das Verständnis der Arbeitsweise der in Fig. 14 dargestellten Schaltungsan­ ordnung von Nutzen sind.
Fig. 16A bis 16E zeigen den Verlauf von Signalen bzw. Impulsen, die für das Verständnis der Geschwindigkeits­ fehler-Detektoroperation der in Fig. 14 dargestellten Schaltungsanordnung bei Vorhandensein eines Aussetzers während des Synchronisierinformationsteiles eines Bild­ signals von Nutzen sind.
Fig. 17 zeigt in einem Blockdiagramm einen Geschwindig­ keitsfehlerspeicher, eine Schaltungsanordnung zur Geschwindigkeitsfehlerkompensation und einen Lesetakt­ generator für die Verwendung in Verbindung mit der darge­ stellten Schaltungsanordnung zur Zeitbasisfehlerkorrektur.
Fig. 18A bis 18D zeigen den Verlauf von Signalen, die für ein Verständnis des Geschwindigkeitsfehler-Kompensations­ betriebs im Falle eines Aussetzers in dem Synchroni­ sierinformationsteil des Bildsignals gemäß der vorliegenden Erfindung von Nutzen sind.
Fig. 19 zeigt in einem Blockdiagramm die in Verbindung mit der dargestellten Schaltungsanordnung zur Zeitbasis­ fehlerkorrektur verwendete Steuerschaltung.
Fig. 20A bis 20F zeigen den zeitlichen Verlauf von Signalen bzw. Impulsen, die für ein Verständnis der Arbeitsweise eines Teiles der dargestellten Steuer­ schaltung von Nutzen sind.
Im folgenden wird auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 näher eingegangen, in der in einem Blockdia­ gramm eine Ausführungsform einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung zur Zeitbasisfehlerkorrektur darge­ stellt ist. Diese Fehlerkorrekturschaltung wird in Ver­ bindung mit der Verwendung bei eineer Bildaufzeichnungs-/ Bildwiedergabeeinrichtung, wie einem Bildbandaufzeichnungs­ gerät, beschrieben werden. Es dürfte jedoch einzusehen sein, daß andere periodisch auftretende Signale mit Signalwieder­ holungsintervallen analog den Zeilen- und Bildintervallen hinsichtlich der Zeitbasis gemäß der Erfindung korrigiert werden können und daß überdies die Erfindung nicht nur allein auf die Verwendung in Bildsignal-Wiedergabeein­ richtungen beschränkt zu sein braucht. In Fig. 1 sind lediglich Teile der Wiedergabeschaltung eines Bildband­ aufzeichnungs- bzw. Bildbandwiedergabegerätes dargestellt. Außerdem ist ein Magnetband 51 dargestellt, welches durch einen von zwei rotierenden Köpfen 52 abgetastet wird, die abwechselnd Schrägspuren auf dem Band 51 abtasten. Die Köpfe 51, die die Bildsignale wiedergeben, welche auf dem Band 51 aufgezeichnet worden sind, sind über einen Verstärker 53 an einem Demodulator 54 angeschlossen. Das Bildbandgerät, mit dem die Fehlerkorrekturschaltung zur Schaltbasisfehlerkorrektur verwendet wird, ist vor­ zugsweise vom Rundfunkqualitätstyp. Demgemäß kann es sich bei dem betreffenden Bildgerät um das sogenannte FM-Direktaufzeichnungsgerät oder um das sogenannte Über­ lagerungs-Aufzeichnungsgerät handeln. Bei dem FM-Direkt­ aufzeichnungsgerät wird ein Farbsignalgemisch, beispiels­ weise vom NTSC-Typ, in einem Frequenzmodulationsformat aufgezeichnet. Um dieses frequenzmodulierte Farbbildsignal wiederzugewinnen, ist der Demodulator 54 ein kompatibler FM-Demodulator. Das Ausgangssignal dieses Demodulators wäre ein herkömmliches NTSC-Farbbildsignal S v. Bei dem Überlagerungs-Aufzeichnungsgerät wird ein ursprüngliches Farbbildsignalgemisch in seine Leuchtdichte- und Farbkomponenten getrennt, und während der Aufzeichnung wird die Leuchtdichtekomponente dazu herangezogen, einen Träger in der Frequenz zu modulieren, während die Farbkomponente in der Frequenz auf einen niedrigen Wert in einem viel niedrigeren Frequenzbereich umgesetzt wird. Das FM-Leuchtdichtesignal und das in der Frequenz umge­ setzte Farbsignal werden dann verknüpft bzw. kombiniert und aufgezeichnet. Damit enthält bei einem Bildbandgerät vom Überlagerungstyp der Demodulator 54 kompatible Leucht­ dichte- und Farbkanäle, wobei das FM-Leuchtdichtesignal demoduliert wird und wobei die Chrominanz- bzw. Farb­ komponente in der Frequenz in ihr ursprüngliches Frequenz­ band wieder umgesetzt wird. Sodann werden die demodulierte Leuchtdichte-Komponente und die wiedergewonnene Farb­ komponente unter Zurückbildung des NTSC-Farbbildsignals S v zusammengefaßt bzw. kombiniert.
Der Verstärker 53 des Bildbandgerätes ist zusätzlich zu der Verbindung mit dem Demodulator 54 mit einem Aussetz- Detektor 55 verbunden. Der Aussetz-Detektor ist eine her­ kömmliche Schaltungsanordnung, die Aussetzer in dem Signal festzustellen gestattet, die von dem Band 51 wiedergegeben werden. Wie bekannt, ist ein Aussetzer das Fehlen eines Signals, was auf eine Unzulänglichkeit des Bandes oder auf eine gewisse Störung zurückgehen kann, die während der Signalwiedergabe vorhanden ist, wie Staub, Kratzer oder dergleichen. In jedem Falle vermag der Aussetz-Detektor 55 ein geeignetes Signal zu erzeugen, welches das Vor­ handensein eines Aussetzers bzw. Aussetzens in dem wiedergegebenen Bildsignal kennzeichnet.
Obwohl die Wiedergabeschaltung des Bildbandgerätes als eine Schaltung beschrieben worden ist, die ein Farb­ bildsignalgemisch wiederzugeben vermag, welches auf dem Band 51 aufgezeichnet gewesen ist, sei darauf hingewiesen, daß diese Schaltungsanordnung auch ohne weiteres zur Wiedergabe eines monochromen oder Schwarz- Weiß-Bildsignals von dem Band geeignet ist.
Der Demodulator 54 und der Aussetz-Detektor 55 in dem Bildbandgerät sind mit der Schaltungsanordnung zur Zeitbasisfehlerkorrektur verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform enthält die betreffende Fehlerkorrektur­ schaltung eine Eingangsstufe 56, einen Analog-Digital- (A/D)-Wandler 57, einen Hauptspeicher 59, einen Aussetz­ zustandsspeicher 58, einen Digital-Analog-(D/A)-Wandler 61 und eine ausgangsseitige Verarbeitungseinrichtung bzw. Verarbeitungsstufe 62. Darüber hinaus enthält die darge­ stellte Schaltungsanordnung eine Synchronisiersignal- Abtrennschaltung 72, eine Schreibtaktschaltung bzw. einen Schreibtaktgenerators 63, eine Lesetaktschaltung bzw. einen Lesetaktgenerator 65 und einen Synchronisiersignalgenerator 66. Darüber hinaus ist die Schaltungsanordnung zur Zeitbasisfehlerkorrektur mit einer Steuereinheit bzw. Steuereinrichtung 67 und mit einem Geschwindigkeitsfehler­ speicher 64 versehen. Die Eingangsschaltung bzw. Eingangs­ stufe 56 ist mit dem Demodulator 54 verbunden; sie vermag einen geeigneten Amplitudenpegel für das Bildsignal S v zu liefern, das ihr zugeführt wird, und darüber hinaus vermag die betreffende Stufe eine Zeit- oder Phaseneinstellung in dem Bildsignal vorzunehmen, um gewisse, der zu beschreibenden Steuersignalschaltung anhaftende Phasenver­ zögerungen zu berücksichtigen. Darüber hinaus dient die Eingangsstufe 56 dazu, das Frequenzband der durchgelassenen Bildsignale zu begrenzen, um Signale unerwünschter höherer Frequenzen auszuschalten und dadurch eine Störung zu beseitigen. Das Ausgangssignal der Eingangsstufe wird der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 72 zugeführt, und ein weiteres Ausgangssignal der Eingangsstufe wird dem A/D-Wandler 57 zugeführt.
Der A/D-Wandler vermag das analoge Bildsignal zu digitalisieren, welches durch die Eingangsschaltung bzw. Ein­ gangsstufe 56 hindurchgelangt. Zu diesem Zweck enthält der A/D-Wandler 57 eine Abtast- und Halteschaltung, um das Analog-Bildsignal unter Bildung einer Reihe von aufeinanderfolgender Abtastproben oder Bildelemente abzutasten. Ferner ist eine Digitalisierungsschaltung vor­ gesehen, welche jede Abtastprobe in ein digitales Mehrbit- Wort umsetzt. So wird beispielsweise jedes Zeilenintervall oder jede Horizontal-Zeile, die nachstehend lediglich als Zeile von Bildsignalen bezeichnet werden wird, 640mal abgetastet, wobei jede Abtastprobe oder jedes Bildelement in ein digitalisiertes Bildelement in Form eines 8-Bit- Wortes umgesetzt wird. Demgemäß werden 640×8 Bits während jeder Zeile erzeugt. Wie dargestellt, ist der Schreibtakt­ generator 63 an dem A/D-Wandler 57 angeschlossen, um an diesen Wandler Abtast- und Digitalisierungs-Taktsignale abzugeben. Der Hauptspeicher besteht aus einer Vielzahl von Speichereinheiten, deren jede zumindest eine Zeile der digitalisierten Bildsignale zu speichern imstande ist. Die Speichereinheiten werden aufeinanderfolgend adressiert, so daß aufeinanderfolgende Zeilen der Bildsignale in die betreffenden Speichereinheiten eingeschrieben werden können. Gleichzeitig werden die Speichereinheiten auch aufeinanderfolgend adressiert, so daß die gespeicherten Zeilen von Bildsignalen ausgelesen werden. Der Haupt­ speicher 59 ist mit dem Schreibtaktgenerator 63 und mit dem Lesetaktgenerator 65 verbunden, um von diesen Generatoren Schreibtakt- bzw. Lesetaktsignale aufzunehemn. Der Ausgang des Hauptspeichers ist mit der Aussetz-Kompensations­ schaltung 60 verbunden. Während eine Zeile von Bild­ signalen in eine Speichereinheit von dem A/D-Wandler bzw. -Zähler 57 her eingeschrieben wird, wird die Zeile der Bildsignale, die in einer anderen Speichereinheit gespeichert sind, aus dieser Speichereinheit ausgelesen und der Aussetz-Kompensationsschaltung 60 zugeführt. Obwohl Bildsignale gleichzeitig in den Hauptspeicher einge­ schrieben und aus dem Hauptspeicher ausgelesen werden, wird ein und dieselbe Speichereinheit nicht zugleich adressiert, um gleichzeitig Bildsignals einzuschreiben und Bildsignale auszulesen. Zu diesem Zweck überwacht die Steuereinheit 67 die Einschreib- und Leseoperationen, um sicherzustellen, daß ein und dieselbe Speichereinheit nicht adressiert wird für das Einschreiben von Bild­ signalen und für das Auslesen von Bildsignalen. Auf diese Weise ist ein Löschen einer der Zeilen von Bildsignalen vermieden.
Es dürfte einzusehen sein, daß dann, wenn die Bildsignale in den Hauptspeicher 59 mit einer Schreibtaktfrequenz bzw. -rate eingeschrieben werden, die mit den Zeitbasisfehlern synchronisiert ist, welche in den von dem Bildbandgerät wiedergegebenen Bildsignalen vorhanden sein können, derartige Zeitbasisfehler aus den Bildsignalen weitgehend beseitigt werden. Dies bedeutet, daß die Frequenz und/oder Phasenverschiebungen - die in dem eintreffenden Bildsignal vorhanden sein können - berücksichtigt werden, wenn derartige Bildsignale in den Hauptspeicher eingeschrieben werden. Wenn die gespeicherten, digitalisierten Bildsignale aus dem Hauptspeicher mit einer weitgehend konstanten, festliegenden Lesetaktfrequenz bzw. -rate ausgelesen werden, dann werden diese ausgelesenen Bildsignale weitgehend frei von Zeitbasisfehlern sein. Demgemäß dient der Haupt­ speicher 59 als Pufferspeicher, durch den eine zeitliche Neuordnung der wiedergegebenen Bildsignale erfolgt. Diese zeitliche Neuordnung dient dazu, die Zeitbaisfehler aus den Bildsignalen zu beseitigen.
Die Aussetz-Kompensationsschaltung 60, welche die digitalisierten Bildelemente in jeder aus dem Hauptspeicher 59 ausgelesenen Zeile aufnimmt, vermag diejenigen Bild­ elemente, die ausgefallen sind, durch entsprechende Bildelemente zu ersetzen, die sich in derselben relativen Lage des unmittelbar vorangehenden Zeilenintervalls befinden. Demgemäß wird das durch die Aussetz-Kompensations­ schaltung übertragene Bildsignal frei von Aussetzern sein. Die Aussetz-Kompensationsschaltung 60 arbeitet in Synchronismus mit der Auslesefrequenz, mit der der Haupt­ speicher betrieben ist. Die betreffende Kompensations­ schaltung ist mit dem Lesetaktgenerator 65 verbunden, um von diesem die Lesetaktsignale aufzunehmen. Die Aussetz- Kompensationsschaltung ist außerdem mit dem Aussetzzu­ standsspeicher 58 verbunden, um Anzeigen darüber zu erhalten, daß ein von dem Hauptspeicher 59 zugeführtes bestimmtes Wort tatsächlich eine Aussetz-Darstellung enthält und daher ersetzt oder kompensiert werden sollte.
Der Aussetzzustandsspeicher 58 enthält eine Vielzahl von Speichereinheiten, deren Anzahl gleich der Anzahl der Speichereinheiten des Hauptspeichers 59 ist. Die Speichereinheiten des Aussetzzustandsspeichers werden zugleich mit der Adressierung des Hauptspeichers adressiert, so daß die Einschreib- und Leseoperationen bezüglich entsprechender Speichereinheiten in beiden Speicher­ einrichtungen ausgeführt werden.
Aus diesem Grunde werden dieselben Steuersignale, Schreib­ taktsignale und Lesetaktsignale, die dem Hauptspeicher zugeführt werden, dem Aussetzzustandsspeicher 58 zuge­ führt. Außerdem ist der Ausgang des Aussetz-Detektors 55 mit dem Aussetzzustandsspeicher verbunden, um entsprechende Aussetzanzeigen an diesen Speicher abzugeben und in der für eine Einschreiboperation adressierten Speicher­ einheit einzuspeichern. Damit speichert der Aussetzzu­ standsspeicher in jeder Speichereinheit Aussetzanzeigen, die beispielsweise durch ein Binärzeichen "1" gekenn­ zeichnet sein können. Derartige Anzeigen werden an denjenigen Speicherstellen gespeichert, die den Stellen in der Zeile entsprechen, in der der Aussetzer aufgetreten ist. Wenn der Inhalt der Speichereinheit synchron mit dem Auslesen des Inhalts der entsprechenden Speichereinheit in dem Hauptspeicher 59 ausgelesen wird, veranlaßt das Vorhandensein einer Aussetzanzeige die Aussetz-Kompen­ sationsschaltung 60 dazu, ein digitalisiertes Bildelement in der aus dem Hauptspeicher ausgelesenen unmittelbar vor­ angehenden Zeile an die Stelle des ausgelesenen digitali­ sierten (ausgefallenen) Bildelementes zu setzen.
Der Aussetzzustandsspeicher speichert ferner Anzeigen über Aussetzzustände, die während des Synchronisierinformations­ teiles der jeweiligen Zeile vorhanden sind. Zu diesem Zweck kann jede Speichereinheit, die in dem Aussetz­ zustandsspeicher enthalten ist, mit einem gesonderten Bereich versehen sein, um derartige Aussetzanzeigen zu speichern. Wie noch beschrieben werden wird, kann ein Geschwindigkeitsfehler für eine Zeile dann nicht ermittelt werden, wenn ein Aussetzer während des Synchroni­ sierinformationsteiles und insbesondere während des Burstsignalintervalles der betreffende Zeile oder der nächstfolgenden Zeile auftritt. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine approximierte Geschwindigkeits­ fehlerkompensation im Falle des Auftretens dieses Aus­ setztyps vorgenommen. Die in den gesonderten Bereichen der Speichereinheiten in dem Aussetzzustandsspeicher gespeicherten Aussetzanzeigen werden für diese approximierte Geschwindigkeitsfehlerkompensation herangezogen. Das Ausgangssignal der Aussetz-Kompensationsschaltung 60 wird dem A/D-Wandler 61 zugeführt, der in der Weise wirkt, daß er die digitalisierte Bildsignale in ein Analog-Signal wieder umsetzt. Der A/D-Wandler ist ferner imstande, einen geeigneten Schwarzwert- und Synchronisiersignal­ pegel für das wieder umgesetzte analoge Bildsignal bereitzustellen. Demgemäß ist der A/D-Wandler 61 mit der Lesetaktschaltung 65 und darüber hinaus mit dem Synchronisiersignalgenerator 66 verbunden, um mit den Lesetaktsignalen synchronisiert zu werden, die dazu herangezogen werden, die digitalisierten Bildsignale aus dem Hauptspeicher 59 und aus der Aussetz-Kompensations­ schaltung auszulesen. Dieser Vorgang erfolgt mit der Bereitstellung der Austastsignale, die in das wieder umgesetzte analoge Bildsignal eingefügt werden. Der Aus­ gang des A/D-Wandlers 60 ist mit der ausgangsseitigen Verarbeitungseinrichtung bzw. Verarbeitungsstufe 62 verbunden, die ferner an dem Synchronisiersignalgenerator 66 und an dem Aussetzzustandsspeicher 58 angeschlossen ist. Der Zweck der ausgangsseitigen Verarbeitungseinrichtung bzw. -stufe besteht darin, ein richtiges bzw. geeignetes Burstsignal in das wieder umgesetzte Bildsignal einzu­ fügen. Außerdem besteht der Zweck der betreffenden Verarbeitungseinrichtung darin, die üblichen Horizontal- und Vertikal-Synchronisiersignale sowie die Ausgleichs­ signale in dieses Bildsignal einzufügen. In dem Fall, daß das Bildbandgerät - mit dem die Schaltungsanordnung zur Schaltbasisfehlerkorrektur verwendet wird, in einer speziellen Betriebsart betrieben wird, wie beispielsweise in einem Zeitlupenbetrieb, im Stillstandsbereich oder im Schnellaufbetrieb, vermag die ausgangsseitige Verarbei­ tungsstufe 62 sicherzustellen, daß das wiedergegebene Bildsignal und insbesondere die Farbkomponente dieses Bildsignals und das eingefügte Burstsignal in geeigneter Phasenbeziehung stehen, und zwar auch dann, wenn während dieses speziellen Betriebs ein Aussetzer ermittelt wird. Eine Ausführungsform der ausgangsseitigen Verarbeitungs­ stufe 11 wird weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden.
Die Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 72, die an der Eingangsschaltung bzw. Eingangsstufe 56 und an dem Aussetz-Detektor 55 angeschlossen ist, vermag das Horizontal-Synchronisiersignal, das Burstsignal und das Vertikal-Synchronisiersignal aus dem eintreffenden Bild­ signal zu trennen, welches von dem Bildbandgerät zugeführt wird. Zu diesem Zweck vermag die Synchronisier­ signal-Abtrennschaltung das eintreffende Bildsignal auf einen bestimmten Klemmpegel festzuklemmen und dann, nachdem das Bildsignal derart festgeklemmt ist, das Horizontal- Synchronisiersignal zu ermitteln. Dieses ermittelte Horizontal-Synchronisiersignal wird sodann dem Schreib­ taktgenerator 63 und überdies einem Burstsignaldetektor zugeführt, der in der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 72 enthalten ist. Der Burstsignaldetektor vermag das in dem eintreffenden Bildsignal enthaltene Burst­ signal zu ermitteln und dieses Burstsignal an dem Schreib­ taktgenerator abzugeben.
Der weiter unten noch im einzelnen beschriebene Schreib­ taktgenerator 63 vermag ein Schreibtaktsignal zu erzeugen, welches mit dem Horizontal-Synchronisiersignal und mit dem Burstsignal synchronisiert ist, welches mit dem betreffenden Horizontal-Synchronisiersignal mittels der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 72 aus dem eintreffenden Bildsignal abgetrennt worden ist. Zu diesem Zweck enthält der Schreibtaktgenerator eine Schaltung zur automatischen Frequenzregelung (AFC) und eine Schaltung zur automatischen Phasenregelung (APC). Die Schaltung zur automatischen Frequenzregelung wirkt in der Weise, daß sie ein Schreibtaktsignal mit einer relativ hohen Wiederholungsfrequenz bzw. Wiederholungsrate erzeugt, die mit dem eintreffenden Horizontal-Synchronisiersignal synchronisiert ist. Die Schaltung zur automatischen Phasenregelung wirkt in der Weise, daß sie die Phase des Schreibtaktsignals mit dem eintreffenden Burstsignal synchronisiert. Mit dieser Frequenz- und Phasenregelung bezüglich des Schreibtaktsignals wird das digitalisierte eintreffende Bildsignal in den Hauptspeicher 59 mit der geeigneten Einschreibrate eingeschrieben, wobei Zeitbasis­ fehler in dem eintreffenden Bildsignal beseitigt sind.
Der Schreibtaktgenerator 63 vermag ferner, den Geschwindigkeitsfehler V E zu ermitteln, der im dem eintreffenden Bildsignal enthalten ist. Der Geschwindig­ keitsfehler stellt die Größe des Phasenfehlers dar, die zwischen dem Schreibtaktsignal und dem Bildsignal am Ende eines Zeilenintervalls vorhanden ist. Dies bedeutet - wie dies weiter unten noch näher beschrieben werden wird -, daß mit Rücksicht darauf, daß das Schreibtakt­ signal in der Frequenz und Phase mit in Horizontal- und Burst-Signalen synchronisiert ist, und mit Rücksicht darauf, daß die Horizontal- und Burstsignale lediglich zu Beginn eines Zeilenintervalls auftreten, die Möglichkeit gegeben ist, daß bei Vorhandensein eines Zeitbasisfehlers über ein gesamtes Zeilenintervall die Phase des Bild­ signals am Ende des betreffenden Zeilenintervalls nicht mit der Phase des betreffenden Signals zu Beginn des betreffenden Zeilenintervalls übereinzustimmen braucht. Da die Phase des Bildsignals wandern oder abweichen kann von dem Burst-Signal, welches zu Beginn des betreffenden Zeilenintervalls geliefert wird, folgt somit, daß die Phase des Bildsignals am Ende des Zeilenintervalls von dem Schreibtaktsignal abweichen kann, welches mit dem Burstsignal synchronisiert gewesen ist. Der Geschwindig­ keitsfehler V E stellt eine Anzeige bezüglich dieser Phasendifferenz dar. Dieser Geschwindigkeitsfehler V E wird dem Geschwindigkeitsfehlerspeicher 64 zugeführt und dort gespeichert.
Der Lesetaktgenerator bzw. die Lesetaktschaltung 65 ist mit dem Synchronisiersignalgenerator 66 verbunden; sie vermag Lesetaktsignale mit einer weitgehend konstanten Taktrate zu erzeugen. Diese Lesetaktsignale werden selbstverständlich dazu herangezogen, die digitalisierten Bildsignale aus dem Hauptspeicher 59 und aus der Aussetz- Kompensationsschaltung 60 auszulesen und den D/A-Wandler 61 zu steuern, um die ausgelesenen digitalisierten Bildsignale in einer Analog-Form wieder umzusetzen. Darüber hinaus wird das Geschwindigkeitsfehlersignal V E, welches in dem Geschwindigkeitsfehlerspeicher 64 gespeichert ist, an den Lesetaktgenerator 65 abgegeben, um die Phase der Lesetaktsignale als Funktion des Geschwindigkeitsfehlers zu modulieren. Auf diese Weise werden Geschwindigkeitsfehler, die in den ausgelesenen digitalisierten Bildsignalen enthalten sein können, durch die in der Phase modulierten Lesetaktsignale kompensiert, die zum Auslesen der gespeicherten digitalisierten Bild­ signale herangezogen werden. Dies bedeutet, daß die Geschwindigkeitsfehler - die in den in den Hauptspeicher ein­ geschriebenen Bildsignalen vorhanden sein können - dadurch kompensiert werden, daß derartige Bildsignale aus dem Hauptspeicher entsprechend derartigen Geschwindigkeits­ fehlern ausgelesen werden. Wie weiter unten noch im einzelnen noch beschrieben werden wird, wird im Falle des Auftretens eines Aussetzers in dem Synchronisierinforma­ tionsteil einer Zeile von Bildsignalen, die eine Geschwindigkeitsfehlerermittlung verhindern würden, ein Geschwindigkeitsfehlersignal dennoch erzeugt, da dies eine nahe Approximation des tatsächlichen Geschwindigkeits­ fehlers darstellt. Das Geschwindigkeitsfehlersignal wird außerdem dazu herangezogen, das Hilfsträgersignal der ausgelesenen und wieder umgesetzten Bildsignale zu steuern.
Der Synchronisiersignalgenerator 66 kann mit einem Bezugs­ taktsignal gespeist werden, welches beispielsweise von einer (nicht dargestellten) Systemtaktschaltung erzeugt werden mag. Typische Horizontal-, Vertikal-, Ausgleichs- und Burstsignale werden aus diesem Bezugssignal abge­ leitet, um in das wieder umgesetzte Analog-Bildsignal eingefügt zu werden, so daß ein richtiges Farbbildsignal­ gemisch, wie ein NTSC-Bildsignal, wieder gebildet wird.
Die Steuereinrichtung bzw. Steuereinheit 67 ist an dem Schreibtaktgenerator 63, an dem Lesetaktgenerator 65, an dem Synchronisiersignalgenerator 66 und an einem Ein­ gangsanschluß 76 angeschlossen, um ein Zeilendiskriminator­ signal, beispielsweise von dem Bildbandgerät, aufzu­ nehmen. Wie weiter unten noch näher erläutert werden wird, vermag die Steuereinrichtung 67, ein Schreibspeicherfrei­ gabesignal und ein Lesespeicherfreigabesignal abzugeben, um den Hauptspeicher 59 und den Aussetzzustandsspeicher 58 für Einschreiboperationen bzw. für Ausleseoperationen selektiv zu steuern. Darüber hinaus erzeugt die Steuer­ einheit 67 Schreib- und Leseadressen, die dazu herange­ zogen werden, die betreffenden Speichereinheiten inner­ halb des Hauptspeichers und innerhalb des Aussetzzustands­ speichers auszuwählen, in die die digitalisierten Bild­ signale bzw. Aussetzanzeigen eingeschrieben werden und aus denen die digitalisierten Bildsignale bzw. Aussetz­ anzeigen ausgelesen werden. Die Steuereinheit bzw. Steuer­ einrichtung stellt ferner fest, wann sich eine Einschreib- und Ausleseoperation überlappen kann, d. h., daß die betreffende Einheit eine Anzeige dann liefert, wenn ein und dieselbe Speichereinheit ausgewählt werden kann, um ein Bildsignal einzuschreiben und um aus ihr ein Bild­ signal auszulesen. Die Steuereinheit 67 ist darüber hinaus mit dem Geschwindigkeitsfehlerspeicher 64 verbunden, um das Einschreiben und Auslesen von Geschwindigkeitsfehler­ signalen zu steuern. Wie weiter unten noch näher ersicht­ lich werden wird, wird das Geschwindigkeitsfehlersignal - welches einer bestimmten Zeile von Bildsignalen zugehörig ist - in einem Speicherbereich gespeichert, der der Speichereinheit entspricht, in der die zugehörige Zeile von Bildsignalen innerhalb des Hauptspeichers 59 gespeichert ist. Demgemäß wird unter der Steuerung durch die Steuer­ einheit 67 in dem Fall, daß die betreffende Zeile von Bildsignalen aus der Speichereinheit ausgelesen wird, das zugehörige Geschwindigkeitsfehlersignal, welches in einem entsprechenden Speicherbereich gespeichert ist, ebenfalls ausgelesen. Auf diese Art und Weise wird der Geschwindigkeitsfehler einer bestimmten Zeile von Bildsignalen in geeigneter Weise korrigiert.
Die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Schaltungs­ anordnung wird wie folgt zusammengefaßt. Bildsignale, die auf dem Band 51 aufgezeichnet gewesen sind, werden durch die Wiedergabeköpfe 52 von dem betreffenden Band wiedergegeben, durch den Verstärker 53 verstärkt und mittels des Demodulators 54 demoduliert. Wenn die wieder­ gegebenen Bildsignale von einem Aussetzer begleitet sind, wird ein derartiger Aussetzer mittels des Aussetz-Detektors 55 ermittelt. Die erzielten wiedergegebenen Bild­ signale, die von Zeitbasisfehlern begleitet sind, werden der Eingangseinrichtung bzw. Eingangsstufe 56 zugeführt, in der die zeitliche Steuerung oder Verschachtelung der Farb- und Leuchtdichtekomponenten in dem Fall einge­ stellt wird, daß die Bildsignale von einem Bildbandgerät des Überlagerungstyps wiedergegeben werden. Das einge­ stellte Bildsignal wird dem A/A-Wandler 57 und außerdem der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 72 zugeführt.
Die Synchronisiersignal-Abtrennschaltung trennt den Horizontal-Synchronisierimpuls S h und das Burstsignal S b aus dem eintreffenden Bildsignal ab. Der Synchronisier­ signal-Abtrennschaltung 72 wird ferner eine Aussetzanzeige von dem Aussetz-Detektor 55 zugeführt. Im Falle des Auf­ tretens eines Aussetzers ist die Synchronisiersignal- Abtrennschaltung 72 an einer fehlerhaften Auswertung einer Störung als Horizontal-Synchronisierimpuls gehindert. Der Horizontal-Synchronisierimpuls S h und das Burstsignal S B werden dem Schreibtaktgenerator 63 zugeführt, in welchem ein Schreibtaktsignal WCK in der Frequenz und Phase mit dem Horizontal-Synchronisierimpuls und dem Burstsignal synchronisiert wird, welches mit dem betreffenden Horizontal-Synchronisierimpuls aus dem eintreffenden Bildsignal abgetrennt wird. Demgemäß sperren die Schreib­ taktimpulse WCK dieselben Zeitbasisfehler, wie sie in dem abgetrennten Horizontal-Synchronisierimpuls und in dem abgetrennten Burstsignal enthalten sind.
Die Schreibtaktimpulse WCK werden der Steuereinheit 67 zugeführt, und überdies werden sie als Taktimpuls dem A/D-Wandler 57, dem Aussetzzustandsspeicher 58 und dem Hauptspeicher 59 zugeführt. Der A/D-Wandler 57 tastet das eintreffende Bildsignal in Abhängigkeit von Schreib­ taktimpulsen WCK ab und gibt ein 8-Bit-Signal an den Haupt­ speicher 59 ab, welches Signal kennzeichnend ist für die jeweilige Bildabtastprobe. Wenn die jeweilige Bildabtast­ probe dem Hauptspeicher zugeführt wird, wird eine Anzeige darüber, ob die betreffende Abtastprobe ein Videobild­ element oder ein ausgefallenes Signal darstellt, an den Aussetzzustandsspeicher 58 abgegeben. Demgemäß speichert der Aussetzzustandsspeicher Anzeige darüber, ob die entsprechenden, in dem Hauptspeicher gespeicherten Bild­ elemente Aussetzsignale sind. Da jede digitalisierte Abtastprobe aus dem Hauptspeicher ausgelesen wird, wird eine zugehörige Aussetzanzeige ausgelesen und der Aussetz- Kompensationsschaltung 60 zugeführt, die ein ausgefallenes Bildelement durch ein gespeichertes Bildelement ent­ sprechender Position in der unmittelbar vorangehenden Zeile in dem Fall ersetzt, daß ein Aussetzzustand vorliegt. Demgemäß wird eine fehlerhafte Aussetz-Abtastprobe - obwohl sie in dem Hauptspeicher 59 gespeichert ist - durch eine nahe Approximation ersetzt, d. h. durch eine entsprechende Abtastprobe aus der vorangehenden Zeile, bevor eine Über­ tragung zu dem D/A-Wandler 61 hin erfolgt.
Ein Bezugstaktsignal von einer geeigneten Systemtakt­ quelle (nicht dargestellt) wird einem Bezugseingang 69 zugeführt und von diesem Ausgang dem Synchronisiersignal­ generator 66 zugeleitet. Der Synchronisiersignalgenerator erzeugt die üblichen Horizontal- und Vertikal-Synchroni­ sierimpulse, die Ausgleichsimpulse und ein Burstsignal. Alle diese Signale treten mit nahezu konstanten Signal- bzw. Impulsraten auf. Der Sychronisiersignalgenerator 66 steuert ferner den Lesetaktgenerator 65 derart an, daß Lesetaktimpulse erzeugt werden, die an den Hauptspeicher 59, an die Aussetz-Kompensationsschaltung 60 und an den D/A- Wandler 10 abgegeben werden.
Die Steuereinheit 67 spricht auf die verschiedenen Synchronisiersignale an, die ihr von der Synchronisier­ signal-Abtrennschaltung 72 und von dem Synchronisier­ signalgenerator 66 her zugeführt werden. Die Steuereinheit spricht überdies auf die Schreibtaktimpulse und die Lese­ taktimpulse an, die von dem Schreibtaktgenerator 63 bzw. von dem Lesetaktgenerator 65 erzeugt werden. Auf das Auf­ treten dieser Signale hin erzeugt die Steuereinheit 67 Schreib- und Lesespeicherfreigabesignale, die an den Hauptspeicher 59 bzw. an den Aussetzzustandsspeicher 58 abgegeben werden, um selektiv die Schreib- und Leseoperationen freizugeben, wodurch digitalisierte Bildsignale in den Hauptspeicher eingeschrieben, gespeichert und dann aus diesem Speicher ausgelesen werden, während zugleich Aussetzanzeigen in den Aussetzzustandsspeicher eingeschrieben, gespeichert und sodann aus diesem Speicher ausgelesen werden. Die Steuereinheit 67 spricht ferner auf die ihr von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 72 her zugeführten Horizontal-Synchronisierimpulse an, um Schreibspeicheradressen zur Adressierung aufeinanderfolgender Speichereinheiten des Hauptspeichers 59 zu erzeugen, in die die entsprechenden Zeilen von Bildsignalen eingeschrieben werden. In entsprechender Weise spricht die Steuereinheit auf die Horizontal-Synchronisierimpulse an, die von dem Synchronisiersignalgenerator 66 abgegeben werden, um Lesespeicheradressen zu erzeugen, mit deren Hilfe andere Speichereinheiten in dem Hauptspeicher adressiert werden, aus denen entsprechende Zeilen von gespeicherten Bildsignalen ausgelesen werden. Die Steuereinheit 67 überwacht darüber hinaus die betreffenden Einschreib- und Lese-Adressierungsoperationen, um sicherzustellen, daß eine gemeinsame Speichereinheit nicht gleichzeitig adressiert wird, um in diese Einheit Bildsignale einzuschreiben und aus dieser Bildsignale auszulesen.
Gemäß einer Ausführungsform enthält der Hauptspeicher 59 eine Vielzahl von Speichereinheiten, beispielsweise eine minimale Anzahl von drei Speichereinheiten und vorzugs­ weise von vier Speichereinheiten, deren jede zwei Zeilen von Bildsignalen zu speichern vermag. Während eine Speichereinheit zum Zwecke des Einschreibens von digitalisierten Bildsignalen adressiert wird, wird eine andere Speichereinheit adressiert, um aus ihr Bildsignale auszu­ lesen, die in ihr gespeichert worden sind. Demgemäß kann die Einschreiboperation gleichzeitig mit einer Auslese­ operation ausgeführt werden. Die Steuereinheit 67 ver­ hindert jedoch, daß ein und dieselbe Speichereinheit gleichzeitig adressiert wird, um sowohl eine Einschreib­ operation als auch eine Ausleseoperation auszuführen. Jede digitalisierte Abtastprobe wird in den Hauptspeicher 59 unter der Steuerung eines Schreibtaktimpulses WCK eingeschrieben, der - was zu beachten ist - mit dem in dem eintreffenden Bildsignal enthaltenen Horizontal- Synchronisierimpuls und dem ebenfalls in dem betreffenden Bildsignal enthaltenen Burstsignal synchronisiert ist. Demgemäß werden die digitalisierten Bildabtastproben in den Hauptspeicher synchron mit den Zeitbasisfehlern ein­ geschrieben, die in den Bildsignalen vorhanden sein können, welche von dem Band 51 wiedergegeben werden. Im Anschluß an die Einspeicherung von zwei vollständigen Bildsignalzeilen in dem Hauptspeicher 59 wird die Speichereinheit, in der derartige Zeilen gespeichert sind, adressiert, und die gespeicherten digitalisierten Bildabtastproben werden mit der Lesetaktrate ausgelesen. Da die Bildsignale in den Hauptspeicher synchron mit den Zeitbasisfehlern eingeschrieben werden, jedoch mit einer weitgehend konstanten, festliegenden Leserate ausgelesen werden, sind die ausgelesenen Bildsignale frei von Zeitbasisfehlern.
Die ausgelesenen digitalisierten Bildsignale werden, nachdem sie durch die Aussetz-Kompensationsschaltung 60 hindurchgeleitet sind, mittels des D/A-Wandlers 61 wieder in eine Analog-Form umgesetzt. Die wieder umgesetzten analogen Bildsignale werden der ausgangsseitigen Ver­ arbeitungsstufe bzw. Verarbeitungseinrichtung 62 zugeführt, in der die üblichen Horizontal- und Vertikal- Synchronisierimpulse, die Ausgleichsimpulse und Burst­ signale wieder eingefügt werden. Demgemäß wird an dem Ausgangsanschluß 68 das wieder gebildete Bildsignale abgegeben, welches nunmehr frei von Zeitbasisfehlern ist.
Obwohl die Schreibtaktimpulse WCK mit dem getrennten Horizontal-Synchronisierimpuls S h und dem abgetrennten Burstsignal S B synchronisiert sind, kann noch ein Geschwindigkeitsfehler in den digitalisierten Bildsignalen enthalten sein, die in den Hauptspeicher 59 eingeschrieben werden. Es sei daran erinnert, daß dieser Geschwindig­ keitsfehler gleich der Phasenverschiebung der Bildsignale am Ende eines Zeilenintervalls in bezug auf die Phase der Bildsignale zu Beginn des Zeilenintervalls ist. Da der Horizontal-Synchronisierimpuls und das Burstsignal zu Beginn eines Zeilenintervalls auftreten, sind die Schreib­ taktimpulse WCK mit den Bildsignalen lediglich zu Beginn des betreffenden Zeilenintervalls genau synchronisiert. Die Phase der Bildsignale kann sich über den übrigen Teil des Zeilenintervalls ändern, wobei jedoch die Phase der Schreibtaktimpulse WCK festliegen wird. Selbstver­ ständlich wird die Größe der Phasenänderung, die über ein vollständiges Zeilenintervall auftritt, dadurch fest­ gestellt, daß die Phase der Schreibtaktimpulse WCK mit der Phase des Burstsignals S B zu Beginn des nächsten Zeilenintervalls verglichen wird. Diese Phasendifferenz stellt eine Größe dar, um die die Phase der Bildsignale vom Beginn des vorangehenden Zeilenintervalls sich geändert hat. Diese Phasendifferenz stellt dabei jene Größe dar, die als eine Anzeigegröße des Geschwindigkeitsfehlers verwendet wird. Der Schreibtaktgenerator 63 erzeugt ein Geschwindigkeitsfehlersignal V E, welches eine Funktion dieser Phasendifferenz bzw. dieses Phasendifferentials ist. Nachdem eine Bildsignalzeile in dem Hauptspeicher 59 gespeichert ist, wird das der betreffende Zeile zugehörige Geschwindigkeitsfehlersignal V E bestimmt und in einem Speicherbereich des Geschwindigkeitsfehlerspeichers 64 gespeichert, welcher Bereich demjenigen Speicherbereich des Hauptspeichers entspricht, in dem die zugehörige Bild­ signalzeile eingeschrieben worden ist. Die Steuereinheit 67 bestimmt die richtige Speicherstelle innerhalb des Geschwindigkeitsfeherspeichers, und außerdem bestimmt sie, wann das Geschwindigkeitsfehlersignal V E dort einge­ schrieben werden sollte.
Wenn eine Bildsignalzeile aus dem Hauptspeicher 59 aus­ gelesen wird, wird das zugehörige Geschwindigkeitsfehler­ signal V E aus dem entsprechenden Speicherplatz des Geschwindigkeitsfehlerspeichers 64 ausgelesen. Dieses Geschwindigkeitsfehlersignal wird in dem Lesetaktgenerator 65 dazu herangezogen, die Phasenlage der Lesetaktimpulse in einer solchen Weise zu modulieren, daß die ursprünglichen Geschwindigkeitsfehler kompensiert sind, mit denen die eintreffenden Bildsignale begleitet waren. Demgemäß werden die in dem Hauptspeicher 59 gespeicherten Bild­ signale aus diesem Hauptspeicher mit einer Ausleserate ausgelesen, die in der Phase entsprechend einer nahen Approximation des Geschwindigkeitsfehlers moduliert ist, der in der betreffenden Zeile der Bildsignale enthalten war, die in den Hauptspeicher eingeschrieben worden sind. Dadurch sind die Auswirkungen der Geschwindigkeitsfehler in den ursprünglichen eintreffenden Bildsignalen beseitigt. Im Falle des Auftretens eines Aussetzers in dem Synchronisierteil eines Zeilenintervalls kann die Geschwindigkeitsfehler-Ermittelung nicht zum Erfolg führen. Dennoch wird das Geschwindigkeitsfehlersignal, welches für das vorangehende Zeilenintervall verwendet worden ist, ebenfalls für die folgenden zwei aufeinander­ folgenden Zeilenintervalle herangezogen, das ist die minimale Zeitspanne, ab der der nächste Geschwindigkeits­ fehler ermittelt werden kann. Es dürfte einzusehen sein, daß in dem zweiten Intervall dieser folgenden Zeilen­ intervalle bei Auftreten eines Aussetzers in den Bild­ informationsteil die Größe der Geschwindigkeitsfehler­ kompensation für den ausgefallenen Signalteil verschieden ist von der Geschwindigkeitsfehlerkompensation des Ersatz­ teiles. Dieser wird aus dem vorhergehenden Zeilenintervall erhalten (d. h. aus dem ersten dieser folgenden Zeilen­ intervalle). Demgemäß bewirkt der Geschwindigkeits­ fehlerspeicher 64 eine solche Einstellung der Geschwindig­ keitsfehlerkompensation, daß die Aussetz-Kompensations­ dauer gleich der Geschwindigkeitsfehlerkompensation des vorangehenden (ersten folgenden) Zeilenintervalles ist.
Nachstehend werden verschiedene Elemente der in Fig. 1 in Blockform dargestellten Elemente im einzelnen beschrieben werden.
Eingangsschaltung bzw. Eingangsstufe 56
In Fig. 2 ist in einem Blockdiagramm die Eingangsschaltung bzw. Eingangsstufe 56 als einen Eingangsverstärker 102, einen Schaltkreis 103, ein Tiefpaßfilter 104 und eine Verzögerungsschaltung 105 enthaltend darge­ stellt. Darüber hinaus ist eine Farbsignal-Verarbeitungs­ schaltung 109 an dem Schaltkreis 103 angeschlossen. Der Verstärker 102 ist an einem Eingangsanschluß 101 angeschlossen; er vermag das den betreffenden Eingangsan­ schluß von der Wiedergabeschaltung des Bildbandgerätes zugeführte Bildsignale aufzunehmen. Der Verstärker 102 ist vorzugsweise ein in der Verstärkung einstellbarer Verstärker; er ist als Verstärker dargestellt, der zu diesem Zweck mit einem einstellbaren Widerstand 102 a verbunden ist. Der Ausgang des Verstärkers 102 ist mit dem Schaltkreis 103 verbunden, der Umschalter 103 a und 103 b umfaßt, die selektiv betätigbar sind, und zwar entsprechend dem Typ des Bildbandgerätes, mit dem die Schaltungsanordnung zur Zeitbasisfehlerkorrektur verwendet wird. Dies bedeutet, daß dann, wenn das Bildbandgerät vom sogenannten FM-Aufzeichnungstyp ist, die Schalter 103 a und 103 b ihre dargestellten Stellungen einnehmen, so daß der Verstärker 102 direkt mit dem Tiefpaßfilter 104 verbunden ist. Wenn jedoch das Bildbandgerät vom sogenannten Überlagerungstyp ist, dann werden die Schalter 103 a und 103 b umgeschaltet, so daß der Verstärker 102 mit dem Tiefpaßfilter 104 über die Farbsignal-Verarbeitungs­ schaltung 109 verbunden ist.
Das Tiefpaßfilter 104 vermag Frequenzen des Bildsignales zu begrenzen und damit ein unerwünschtes höher frequentes Band zu beseitigen. Das Tiefpaßfilter bewirkt somit in der Weise, daß höher frequente Störkomponenten aus dem Bildsignal ausgefiltert werden. Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters wird über die Verzögerungsschaltung 105 dem Ausgangsverstärker 106 und damit dem Ausgangsan­ schluß 107 zugeführt. Die Verzögerungsschaltung vermag das zeitliche Auftreten des Bildsignales S v, welches von dem Verstärker 106 an den A/D-Wandler 57 abgegeben wird, mit den Schreibtaktimpulsen WCK auszugleichen, die durch den Schreibtaktgenerator 63 erzeugt werden. Dies bedeutet, daß die Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 72 und der Schreibtaktgenerator 63 eine ihnen eigene Zeit­ verzögerung mit sich bringen, die dann, wenn sie nicht kompensiert wird, zu einer Phasennacheilbeziehung der Schreibtaktimpulse in bezug auf das Bildsignal führen würde. Diese Phasennacheilbeziehung wird dadurch beseitigt, daß das Bildsignal S v mittels der Verzögerungs­ schaltung 105 um einen Zeitbetrag verzögert wird, der gleich der anhaftenden Zeitverzögerung der Synchroni­ siersignal-Abtrennschaltung und des Schreibtaktgenerators ist und damit die betreffende Zeitverzögerung kompensiert. Somit wird das am Ausgangsanschluß 107 auftretende Bildsignal S v in richtiger Phasenbeziehung zu den Schreibtaktimpulsen WCK sein.
Das Ausgangssignal des Schaltkreises 103 wird ferner einem Ausgangsanschluß 108 zugeführt, um das Bildsignal an die Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 72 abzugeben.
Wenn das gesamte Farbbildsignalgemisch als frequenzmodu­ liertes Signal aufgezeichnet wird, wie mittels eines Bildbandgerätes vom FM-Aufzeichnungstyp, dann sind die in der Farbsignalkomponente enthaltenen Zeitbasisfehler im allgemeinen gleich den Zeitbasisfehlern, die in der Leuchtdichtekomponente enthalten sind. Wenn das Farbbild­ signalgemisch mittels eines Bildbandgerätes vom Über­ lagerungstyp aufgezeichnet wird, dann können die Zeit­ basisfehler in der Leuchtdichtekomponente jedoch nicht gleich den Zeitbasisfehlern in der Farbsignalkomponente sein. Die in dem Bildbandgerät vom Überlagerungstyp enthaltende Wiedergabeschaltung ist im allgemeinen mit einem Regelkreis zur automatischen Frequenzregelung und mit einem Regelkreis zur automatischen Phasenregelung versehen, um einen örtlichen Hilfsträger auf die wieder­ gegebenen Horizontal-Synchronisierimpulse zu synchronisieren, d. h. auf den Zeitbasisfehler der Leuchtdichte­ komponente. Obwohl der Zeitbasisfehler der Leuchtdichte­ komponente in die Farbsignalkomponente eingefügt ist, bedeutet dies, daß der nunmehr in die Farbsignalkomponente eingefügte Zeitbasisfehler der Leuchtdichtekomponente um ein Horizontal-Zeilenintervall nacheilt. Dadurch wird die Verschachtelungsbeziehung zwischen den Leuchtdichte- und Farbsignalkomponenten verzerrt. Der Zweck der Farb­ signal-Verarbeitungsschaltung 109 besteht darin, die richtige Verschachtelungsbeziehung zwischen den Leucht­ dichte- und Farbsignalkomponenten in dem Fall wieder­ herzustellen, daß das eintreffende Bildsignal von einem Bildbandgerät des Überlagerungstyps wiedergegeben wird. Die Farbsignal-Verarbeitungsschaltung kann beispielsweise eine Schaltung eines an anderer Stelle näher beschriebenen Typs sein (siehe US-PS 41 00 567).
Somit dürfte ersichtlich sein, daß das am Ausgangsan­ schluß 107 abgegebene Bildsignal S v ein zeitlich einge­ stelltes Bildsignal ist, welches mit den Schreibtakt­ impulsen WCK synchronisiert ist. Überdies enthält das am Ausgangsanschluß 108 abgegebene Bildsignal Horizontal- Synchronisierimpulse S h und Burstsignale S B, die eine richtige Verschachtelungsbeziehung zeigen.
Hauptspeicher 59
In Fig. 3 ist ein Verknüpfungsschaltplan einer bevorzugten Ausführungsform des Hauptspeichers 59 dargestellt. Der Hauptspeicher besteht aus vier Speichereinheiten M₀, M₁, M₂ und M₃, deren jede Speichereinheit eine Kapazität zur Speicherung von zwei Zeilen digitalisierter Tast­ proben von Bildsignalen aufweist. Jede digitalisierte Abtastprobe besteht aus acht Bits, und 640 Abtastproben werden pro Zeile erhalten. Eine gegebene Speichereinheit kann entweder für eine Einschreiboperation oder für eine Ausleseoperation adressiert werden. Beide Operationen können jedoch nicht gleichzeitig bezüglich derselben Speichereinheit ausgeführt werden. Selbstverständ­ lich können aber verschiedene Speichereinheiten zum Ein­ schreiben bzw. Auslesen von Daten adressiert werden. Ein Eingangsanschluß 201 ist über Schalter 228, 230, 232 und 234 mit den Speichereinheiten M₀, M₁, M₂ bzw. M₃ verbunden. Der Eingangsanschluß 201 ist mit dem Ausgang des A/D-Wandlers 57 verbunden, um von diesem Wandler die digitalisierten Abtastproben aufzunehmen. Die Ausgänge der Speichereinheiten M₀, M₁, M₂ und M₃ sind über Schalter 229, 231, 233 bzw. 235 mit dem Ausgangsanschluß 202 verbunden.
An den Eingangsanschlüssen 205 und 205′ ist ein auch als Schreibdecoder bezeichneter Schreibadressendecoder 203 angeschlossen, der zur Aufnahme einer 2-Bit-Schreibadresse dient, die beim betreffenden Decoder von der Steuerein­ heit 67 her zugeführt wird. Es dürfte einzusehen sein, daß aus zwei Bits vier gesonderte Kombinationen gebildet werden können. Demgemäß stellen die beiden den Eingangs­ anschlüssen 205 und 205′ zugeführten Bits eine 1-aus-4- Adresse dar. Diese Adresse wird durch den Schreibadressen­ decoder 203 decodiert. Der Schreibadressendecoder enthält vier gesonderte Ausgänge, die mit den UND-Gliedern 212, 213, 214 bzw. 215 verbunden sind. Diese UND-Glieder sind mit ihrem jeweils übrigen Eingang gemeinsam am Ausgang eines UND-Gliedes 211 angeschlossen, welches eingangs­ seitig an den Eingangsanschlüssen 207 und 209 angeschlossen ist, um von diesen Eingangsanschlüssen Schreibtakt­ impulse WCK bzw. das Schreibfreigabesignal aufzunehmen.
Die Schreibtaktimpulse werden dem Eingangsanschluß 207 von dem Schreibtaktgenerator 63 her zugeführt; das Schreibfreigabesignal wird dem Eingangsanschluß 209 von der Steuereinheit 67 her zugeführt. Es dürfte einzusehen sein, daß in Abhängigkeit von der den Eingangsanschlüssen 205 und 205′ zugeführten Adressen der Schreibadressen­ decoder 203 lediglich eines der UND-Glieder 212 bis 215 in den Stand versetzt, Schreibtaktimpulse WCK von dem UND-Glied 211 her abzugeben.
Ein dem Schreibadressendecoder 203 entsprechender, auch als Lesedecoder bezeichneter Leseadressendecoder 204 ist an den Eingangsanschlüssen 206 und 206′ angeschlossen, um eine 2-Bit-Leseadresse aufzunehmen, die von der Steuereinheit 67 her erzeugt wird. Der Leseadressendecoder enthält vier gesonderte Ausgänge, die mit UND-Gliedern 220, 221, 222 bzw. 223 verbunden sind. Mit ihrem jeweils übrigen Eingang sind diese UND-Glieder gemeinsam an einem Ein­ gangsanschluß 210 angeschlossen, um ein Lesefreigabe­ signal aufzunehmen, welches von der Steuereinheit 67 erzeugt wird. Die UND-Glieder 220 bis 223 sind an einem ent­ sprechenden Eingang jedes der UND-Glieder 216 bis 219 angeschlossen, und außerdem an den Ausgangsanschlüssen 240 bis 243. Mit ihrem jeweils übrigen Eingängen sind diese UND-Glieder 216 bis 219 gemeinsam an einem Eingangsan­ schluß 208 angeschlossen, um von diesem Lesetaktimpulse aufzunehmen, die von dem Lesetaktgenerator 65 erzeugt werden.
Die UND-Glieder 212 und 216 sind beide der Speichereinheit M₀ zugeordnet; sie sind über ein ODER-Glied 224 mit einem Takteingang dieser Speichereinheit verbunden. In entsprechender Weise sind die beiden UND-Glieder 213 und 217 der Speichereinheit M₁ zugeordnet und mit dem Takt­ eingang dieser Speichereinheit über ein ODER-Glied 225 verbunden. Ferner sind die UND-Glieder 214 und 218 beide der Speichereinheit M₂ zugeordnet und mit dem Taktein­ gang dieser Speichereinheit über ein ODER-Glied 226 verbunden. Schließlich sind die beiden UND-Glieder 215 und 219 der Speichereinheit M₃ zugeordnet und mit dem Takt­ eingang dieser Speichereinheit über ein ODER-Glied 227 verbunden. Die ODER-Glieder 224 bis 227 sind ferner mit den Ausgangsanschlüssen 244 bis 247 verbunden.
Das UND-Glied 220 ist ferner der Speichereinheit M₀ zuge­ ordnet, und der Ausgang dieses UND-Gliedes ist mit den Schaltern 228 und 229 verbunden, um selektiv die Zustände dieser Schalter zu steuern. Wenn beispielsweise ein Binärsignal "1" von dem UND-Glied 220 geliefert wird, dann unterbricht der Schalter 228 die normale Verbindung des Eingangsanschlusses 201 zu der Speichereinheit M₀ und koppelt das Ausgangssignal dieser Speichereinheit zu deren Eingang zurück. Außerdem ist der Schalter 229 nunmehr geschlossen, der normalerweise geöffnet ist. In entsprechender Weise ist das UND-Glied 221 der Speichereinheit M₁ zugeordnet und mit den Schaltern 230 und 231 gekoppelt, um deren Zustände zu steuern. Das UND-Glied 222 ist der Speichereinheit M₂ zugeordnet und mit den Schaltern 232 und 233 verbunden, um deren Zustände zu steuern. Schließlich ist das UND-Glied 223 der Speichereinheit M₃ zuge­ ordnet und mit den Schaltern 234 und 235 verbunden, um deren Zustände zu steuern.
Im Betrieb sei angenommen, daß die den Eingangsanschlüssen 205 und 205′ zugeführte 2-Bit-Adresse die Adresse der Speichereinheit M₂ sei und daß die den Eingangsan­ schlüssen 206 und 206′ zugeführte 2-Bit-Adresse die Adresse der Speichereinheit M₀ sei. Demgemäß decodiert der Schreibadressendecoder 203 diese 2-Bit-Adresse zur Ansteuerung des UND-Gliedes 214. Die Schreibtaktimpulse WCK werden dem UND-Glied 211 über den Eingangsanschluß 207 zugeführt. Wenn die Steuereinheit 67 festlegt, daß eine Einschreiboperation ausgeführt werden kann, dann wird das Schreibfreigabesignal dem Eingangsanschluß 209 zuge­ führt, um das UND-Glied 211 zu veranlassen, die Schreib­ taktimpulse an das UND-Glied 214 abzugeben. Demgemäß werden die Schreibtaktimpulse über das UND-Glied 214 und das ODER-Glied 226 an den Takteingang der Speicherein­ heit M₂ abgegeben. Diese Schreibtaktimpulse werden außerdem dem Ausgangsanschluß 246 zugeführt, um eine entsprechende Speichereinheit in dem Aussetzzustands­ speicher 58 anzusteuern, wie dies noch näher beschrieben werden wird. Somit werden digitalisierte Abtast­ proben, die dem Eingangsanschluß 201 von dem A/D-Wandler her zugeführt werden, durch Taktsteuerung in die Speicher­ einheit M₂ eingeführt. Da bezüglich der Kapazität jeder Speichereinheit angenommen ist, daß sie gleich zwei Zeilenintervallen ist, wird die Speichereinheit M₂ adressiert, um zwei aufeinanderfolgende Zeilenintervalle zu speichern.
Zur gleichen Zeit, zu der die Speichereinheit M₂ in den Zustand für eine Einschreiboperation gebracht ist, decodiert der Leseadressendecoder 204 die den Eingangsan­ schlüssen 206 und 206′ von der Steuereinheit 67 zuge­ führte 2-Bit-Adresse, um das UND-Glied 220 in einen entsprechenden Zustand zu steuern. Die Steuereinheit 67 legt fest, daß - da eine andere Speichereinheit für eine Ausleseoperation adressiert ist als die für eine Ein­ schreiboperation adressierte Speichereinheit - die Aus­ leseoperation ablaufen kann. Damit wird das Lesefrei­ gabesignal dem Eingangsanschluß 210 zugeführt, wodurch das UND-Glied 220 derart gespeist wird, daß der Schalter 229 geschlossen und der Schalter 228 umgeschaltet werden. Dadurch wird die Verbindung von dem Eingangs­ anschluß 301 zu der Speichereinheit M₀ unterbrochen, und das Ausgangssignal dieser Speichereinheit wird zu deren Eingang zurückgekoppelt. Wenn das UND-Glied 220 gespeist wird, wird überdies ein Ausgangssignal am Ausgangsanschluß 240 abgegeben, und zwar zum Zwecke des Auslesens des Inhalts einer entsprechenden Speicher­ einheit innerhalb des Aussetzzustandsspeichers 58, worauf weiter unten noch näher eingegangen werden wird.
Durch das angesteuerte bzw. gespeiste UND-Glied 220 wird ferner das UND-Glied 216 veranlaßt, die ihm vom Eingangsanschluß 208 über das ODER-Glied 224 zugeführten Lesetaktimpulse an den Takteingang der Speichereinheit M₀ und außerdem an den Takteingang einer ent­ sprechenden Speichereinheit in dem Aussetzzustands­ speicher abzugeben. Da der Speichereinheit M₀ Taktimpulse zugeführt werden, wird der Inhalt dieser Speicherein­ heit verschoben. Somit wird eine Zeile digitalisierter Bildsignale aus dieser Speichereinheit ausgelesen und über den Schalter 229 an den Ausgangsanschluß 202 abge­ geben. Die ausgelesene Zeile der Bildsignale wird außer­ dem über den Schalter 228 zurückgekoppelt und somit in die Speichereinheit M₀ wieder eingeschrieben. Zur gleichen Zeit wird die Zeile der digitalisierten Bildsignale, die dem Eingangsanschluß 201 zugeführt werden, in die Speichereinheit M₂ auf das Auftreten der Schreibtaktimpulse hin eingeschrieben, die dem Takteingang der betreffenden Speichereinheit über das ODER-Glied 226 und das UND- Glied 214 zugeführt werden.
Nachdem der Inhalt der Speichereinheit M₀ aus dieser Speichereinheit ausgelesen ist, gibt die Speichereinheit 67 die nächstfolgende Leseadresse an den Leseadressendecoder 204 ab. Demgemäß wird nunmehr die vorangehende Leseoperation bezüglich der Speichereinheit M₁ ausgeführt.
Nachdem zwei Zeilen digitalisierter Bildsignale in der Speichereinheit M₂ gespeichert sind, gibt die Steuerein­ heit 67 in entsprechender Weise eine andere Schreib­ adresse an den Schreibadressendecoder 203 ab. Demgemäß wird die vorangehende Einschreiboperation anschließend bezüglich der nächstfolgenden Speichereinheit M₃ ausge­ führt.
Da unterschiedliche Speichereinheiten für die Ein­ schreib- und Ausleseoperationen ausgewählt sind, dürfte einzusehen sein, daß beide Operationen gleichzeitig ausgeführt werden können. Die Steuereinheit überwacht die Adressen der Speichereinheiten, die für die Einschreib- und Ausleseoperationen ausgewählt sind. Außer­ dem verhindert sie die Möglichkeit der gleichzeitigen Adressierung ein und derselben Speichereinheit sowohl für eine Einschreiboperation als auch für eine Auslese­ operation. In dem Fall, daß eine für eine Einschreib­ operation adressierte Speichereinheit für eine Lese­ operation adressiert werden soll, wird die Leseadresse nicht geändert. Dadurch ist die gleichzeitige Adressierung ein und derselben Speichereinheit verhindert. Viel­ mehr wird jedoch die gerade adressierte Speichereinheit erneut adressiert, um den Inhalt wieder zu lesen. Dies ist der Grund dafür, daß das Ausgangssignal der jeweiligen Speichereinheit während einer Ausleseoperation der betreffenden Speichereinheit zurückgekoppelt wird. Damit dürfte einzusehen sein, daß der Hauptspeicher mit zumindest drei Speichereinheiten versehen sein sollte, um die Möglichkeit der gleichzeitigen Adressierung derselben Speichereinheit sowohl für eine Einschreiboperation als auch für eine Ausleseoperation zu vermeiden. Vorzugsweise sind vier derartige Speichereinheiten vorgesehen, wie dies hier dargestellt ist.
Aussetzzustandsspeicher 58 und Aussetz-Kompensationsschaltung 60
Der Aussetzzustandsspeicher 58 und die Aussetz-Kompen­ sationsschaltung 60 sind in Fig. 4 zum Teil in Blockform und zum Teil in einem Verknüpfungsschaltbild dargestellt. Wie oben erwähnt, vermag der Aussetzzustandsspeicher 58, Aussetzanzeigen zu speichern, die kennzeichnend sind für solche Bildelemente in den aufgenommenen Zeilen von Bild­ signalen, die ausgefallen sind. Zu diesem Zweck besteht der Aussetzzustandsspeicher aus Speichereinheiten, MD₀, MD₁, MD₂ und MD₃. Dabei dürfte ersichtlich sein, daß in dem Aussetzzustandsspeicher 58 dieselbe Anzahl von Speichereinheiten vorgesehen ist wie in dem Hauptspeicher 59. Darüber hinaus weist jede der Speichereinheiten MD₀ bis MD₃ eine Speicherkapazität auf, die gleich der Kapazität von zwei Zeilen ist. Dies bedeutet, daß die Kapazität so gewählt ist, daß Aussetzanzeigen gespeichert werden können, die bei irgendeinem Bildelement für jeweils zwei auf­ einanderfolgende Zeilen auftreten können. Jede der Speichereinheiten MD₀ bis MD₃ vermag eine Anzeige darüber zu speichern, daß in dem Bildinformationsteils eines Zeilen­ intervalls ein Aussetzer aufgetreten ist. Ferner vermag jede der betreffenden Speichereinheiten eine Anzeige darüber zu speichern, daß ein Aussetzer in dem Synchronisier­ informationsteil des betreffenden Zeilenintervalles aufgetreten ist. Wenn beispielsweise kein Aussetzer in einem Bildelement aufgetreten ist, kann ein Binärsignal "0" in der Speicherstelle der Speichereinheit gespeichert werden, welche Speicherstelle dem betreffenden Bildelement entspricht. Ein Binärsignal "1" kann hingegen in der betreffenden Speicherstelle dann gespeichert werden, wenn ein Aussetzzustand vermittelt worden ist. Bei der bevor­ zugten Ausführungsform besteht jede der Speichereinheiten MD₀ bis MD₃ aus zwei gesonderten Speicherbereichen für die Einspeicherung von Aussetzanzeigen, die während des Bildinformationsteils bzw. während des Synchroni­ sierinformationsteiles auftreten. Jeder Speicherteil bzw. Speicherbereich kann als mehrstufiges Schieberegister aus­ gebildet sein, dessen Stufenzahl gleich der Anzahl der Abtastproben ist, die während zweier aufeinanderfolgender Zeilenintervalle abgeleitet werden. Demgemäß kann jedes Schieberegister 640×2 Stufen enthalten.
Alternativ kann der Bereich der jeweiligen Speicherein­ heit - der die Anzeige darüber speichert, daß ein Aussetzer in dem Synchronisierinformationsteil eines Zeilenintervalles aufgetreten ist - eine Speicherkapazität zur Speicherung lediglich zweier Bits aufweisen, wobei das eine Bit das Auftreten (oder Nichtauftreten) eines Aussetzers in dem Synchronisierinformationsteil eines Zeilenintervalles und das andere Bit das Auftreten (oder Nichtauftreten) eines Aussetzers in dem Synchronisierinformationsteil des folgenden Zeilenintervalles kennzeichnet. Zur Vereinfachung der gesamten Einschreib- und Ausleseoperationen der Speichereinheiten MD 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002002917449 00004 99880₀ bis MD₃ wird jede Speichereinheit jedoch vorzugsweise durch zwei Mehrfach-Bit-Schieberegister gebildet, wie dies oben erwähnt worden ist.
Jede Speichereinheit MD₀ bis MD₃ ist eingangsseitig an einem Einschreib-Schaltkreis und ausgangsseitig an einem Auslese-Schaltkreis angeschlossen. Diese Schaltkreise sind schematisch als bewegliche Kontakte enthaltende Einrichtungen dargestellt. Die Eingänge der Speichereinheiten MD₀ bis MD₃ sind insbesondere mit den Einschreib-Schaltkreisen 312 bis 315 verbunden, und die Ausgänge der Speicherein­ heiten MD₀ bis MD₃ sind mit den Auslese-Schaltkreisen 316 bis 319 verbunden. Jeder Schaltkreis besitzt einen a-Kontakt und einen b-Kontakt. Die a-Kontakte der Einschreib- Schaltkreise sind im geschlossenen Zustand mit den Bereichen der betreffenden Speichereinheiten verbunden, in denen Anzeigen bezüglich des Ausfalls des Bildin­ formationsteiles der Zeilenintervalle gespeichert sind. Die Kontakte a des Auslese-Schaltkreises sind mit den Ausgängen dieser Bereiche verbunden. Die Kontakte b der Einschreib-Schaltkreise sind im geschlossenen Zustand mit solchen Bereichen der Speichereinheit verbunden, in denen Anzeigen darüber gespeichert sind, daß ein Ausfall bzw. Aussetzer in dem Synchronisierinformationsteil der Zeilen­ intervalle aufgetreten ist. Die Kontakte b der Auslese­ schaltkreise sind mit den Ausgängen dieser Bereiche ver­ bunden. Die Kontakte a der Einschreib-Schaltkreise 312 bis 315 sind gemeinsam an einem Eingangsanschluß 320 ange­ schlossen, um ein Signal DOP aufzunehmen, welches kenn­ zeichnend ist für das Auftreten eines Aussetzzustands in einem abgetasteten Bildelement der eintreffenden Zeile von Bildsignalen. Dieser Aussetzzustand wird durch den Aussetz-Detektor 55 ermittelt. Die Kontakte b der Ein­ schreib-Schaltkreise 312 bis 315 sind gemeinsam an einem Eingangsanschluß 321 angeschlossen, um das Signal aufzunehmen, welches - wie noch beschrieben werden wird - durch den Regelbereich zur automatischen Phasenregelung des Schreibtaktgenerators 63 in dem Fall erzeugt wird, daß der Ausfall bzw. Aussetzer während des Synchronisierinfor­ mationsteiles der eintreffenden Zeile von Bildsignalen auf­ getreten ist.
Die Kontakte a der Auslese-Schaltkreise 316 bis 319 sind gemeinsam an dem Aussetz-Kompensator bzw. der Aussetz- Kompensationschaltung 60 angeschlossen, um eine Auslese- Aussetzanzeige abzugeben, die nachstehend als M-DOP-Signal bezeichnet wird. Die Kontakte b der Auslese-Schaltkreise sind gemeinsam an einem Ausgangsanschluß 322 angeschlossen, um das Auslesesignal M- abzugeben, welches - wie dies weiter unten noch näher erläutert werden wird - an den Geschwindigkeitsfehlerspeicher 64 abgegeben wird.
Die Eingangsanschlüsse 322 bis 326 des Aussetzzustands­ speichers 58 sind an den Ausgangsanschlüssen 240 bis 243 des Hauptspeichers 59 angeschlossen, um die decodierten 2-Bit-Leseadressen aufzunehmen, die von den UND-Gliedern 220 bis 223 erzeugt werden, wie dies oben beschrieben worden ist. Demgemäß wird dann, wenn die Leseadresse die Hauptspeichereinheit M
₀ ausgewählt, ein entsprechendes Adressensignal, wie ein Binärsignal "0" am Eingangsan­ schluß 323 aufgenommen. In entsprechender Weise wird dann, wenn irgendeine der Hauptspeichereinheiten M₁, M₂ oder M₃ für eine Ausleseoperation adressiert wird, ein Binärsignal "1" an einen entsprechenden Eingangsanschluß der Eingangsanschlüsse 324, 325 bzw. 326 abgegeben. Die Eingangsanschlüsse 323 bis 326 sind direkt mit den Steuer­ eingängen der Auslese-Schaltkreise 316 bis 319 verbunden, und außerdem sind sie über Inverter 327 bis 330 an den Steuereingängen von Einschreib-Schaltkreisen 312 bis 315 angeschlossen. In jedem der Einschreib- und Auslese- Schaltkreise sind die Kontakte a und b geschlossen, wenn ein Binärsignal "1" an den Steuereingang abgegeben wird. Diese Kontakte sind geöffnet, wenn ein Binärsignal "0" entsprechend zugeführt wird. Normalerweise wird lediglich eine Hauptspeichereinheit für eine Ausleseoperation ausgewählt, weshalb ein Binärsignal "1" an lediglich einen der Eingangsanschlüsse 323 bis 326 abgegeben wird. Den übrigen Eingangsanschlüssen wird ein Binärsignal "0" zugeführt. Dies bedeutet, daß die Kontakte a und b lediglich eines der Auslese-Schaltkreise 316 bis 319 geschlossen sind und daß die übrigen Auslese-Schaltkreise offene Kontakte aufweisen. Demgegenüber ist lediglich eine der Einschreib-Schaltkreise 312 bis 315 mit geöffneten Kontakten a und b versehen. Die übrigen dieser Einschreib- Schaltkreise sind mit geschlossenen Kontakten versehen. Wenn die Hauptspeichereinheit M₀ für eine Ausleseoperation adressiert wird, wird somit ein Binärsignal "1" an den Eingangsanschluß 323 abgegeben, was dazu führt, daß die Kontakte a und b des Auslese-Schaltkreises 316 schließen und daß gleichzeitig die Kontakte a und b des Einschreib- Schaltkreises 312 öffnen. Wenn die Hauptspeichereinheit M₁ für eine Ausleseoperation adressiert wird, wird in ent­ sprechender Weise ein Binärsignal "1" an den Eingangsan­ schluß 324 abgegeben, was zum Schließen der Kontakte a und b des Auslese-Schaltkreises 317 und zum Öffnen der Schaltkontakte a und b des Einschreib-Schaltkreises 313 führt. Eine entsprechende Operation tritt in dem Fall auf, daß die Hauptspeichereinheit M₂ oder M₃ für eine Ausleseoperation adressiert sind.
Jede der Speichereinheiten MD₀ bis MD₃ ist mit einem Takteingang versehen, und zwar entsprechend den Takt­ eingängen der zuvor beschriebenen Hauptspeichereinheiten M₀ bis M₃. Die Eingangsanschlüsse 331 bis 334 sind an den Takteingängen der Speichereinheiten MD₀ bis MD₃ entsprechend angeschlossen. Diese Eingangsanschlüsse sind außerdem mit den Ausgangsanschlüssen 244 bis 247 der Hauptspeichereinheit 59 entsprechend verbunden, um Schreibtaktimpulse und Lesetaktimpulse aufzunehmen, die durch die zuvor beschriebenen ODER-Glieder 224 bis 227 erzeugt sein können. Somit wird in Abhängigkeit davon, welcher der Speichereinheiten MD₀ bis MD₃ Taktimpulse zugeführt werden, der Inhalt der betreffenden Speicher­ einheiten in diesen verschoben, wodurch das Einschreiben und Auslesen von Aussetz-Anzeigen in die bzw. aus den betreffenden Speichereinheiten freigegeben ist.
Die Arbeitsweise des Aussetzzustands-Speichers 58 wird am besten dadurch verstanden, daß sie in Verbindung mit der Arbeitsweise der Aussetz-Kompensationsschaltung 60 beschrieben wird. Bevor diese Arbeitsweise beschrieben wird, wird die dargestellte Ausführungsform der Aussetz- Kompensationsschaltung beschrieben werden.
Wie bekannt, weicht beim NTSC-System die Phase des Farb­ signal-Hilfsträgers in den ungradzahligen Zeileninter­ vallen ab von der Phase des Farbsignal-Hilfsträgers in den geradzahligen Zeilenintervallen. So kann beispiels­ weise während eines Bildintervalles die Phasenlage des Farbsignal-Hilfsträgers in den ungeradzahligen Zeilen­ intervallen eine 0°-Phase besitzen, während die Phasen­ lage des Farbsignal-Hilfsträgers in den geradzahligen Zeilenintervallen eine 180°-Phase besitzen kann. Während des nächsten Bildintervalls kann die Phase des Farbsignal- Hilfsträgers in den ungeradzahligen Zeilenintervallen 180° betragen, während die Phase des Farbsignal-Hilfsträgers in den geradzahligen Zeilenintervallen 0° betragen kann. Gemäß einer vorteilhaften Eigenschaft der vorliegenden Erfindung wird im Falle eines Ausfalles bzw. Aussetzers in einem Bildelement einer Zeile anstelle dieses Bild­ elementes das Bildelement gesetzt, welches in derselben relativen Lage der unmittelbar vorangehenden Zeile positioniert ist. Wie jedoch aus der vorstehenden Erläuterung ersichtlich sein dürfte, besitzt der Farbsignal- Hilfsträger in der betreffenden vorangehenden Zeile eine andere Phase, so daß der betreffende Signalersatz zu nicht miteinander übereinstimmenden Phasen führt, was zur Herabsetzung der Qualität des Videobildes führt, welches schließlich wiedergegeben wird. Dieses Problem wird durch die in Fig. 4 dargestellte Aussetz-Kompensations­ schaltung 60 vermieden.
Die dargestellte Aussetz-Kompensationsschaltung besteht aus einer Speichereinheit DMO für ungeradzahlige Zeilen und aus einer Speichereinheit DME für geradzahlige Zeilen. Diese Speichereinheiten sind über Umschalter 301 bzw. 302 selektiv mit einem Eingangsanschluß 300 verbunden. Jede der Speichereinheiten DMO und DME vermag eine Zeile von Bildelementen (640×8 Bits) zu speichern, die aus dem Hauptspeicher 59 ausgelesen werden. Demgemäß ist der Eingangsanschluß 300 mit dem Ausgangsanschluß 202 (Fig. 3) des Hauptspeichers 59 verbunden. Die Umschalter 301 und 302 sind auf ihren entsprechenden Steuereingängen zugeführte Schaltersteuersignale hin derart betätigbar, daß beim Auslesen einer ungeradzahligen Zeile von Bildsignalen aus dem Hauptspeicher der Umschalter 301 den Eingangsan­ schluß 300 mit der Speichereinheit DMO verbindet, so daß diese ungeradzahlige Zeile in der Speichereinheit für ungeradzahlige Zeilen gespeichert wird. Wenn eine gerad­ zahlige Zeile von Bildsignalen aus dem Hauptspeicher ausgelesen wird, verbindet der Umschalter 302 den Ein­ gangsanschluß 300 mit der Speichereinheit DME, so daß diese geradzahlige Zeile in der Speichereinheit für geradzahlige Zeilen gespeichert wird. Wenn eine der Speichereinheiten über ihren zugehörigen Umschalter mit dem Eingangsanschluß 300 verbunden ist, dann arbeitet der andere Umschalter in der Weise, daß der das Ausgangssignal der anderen Speichereinheit zu deren Eingang zurückgekoppelt. Der Steuereingang des Umschalters 301 ist mit einem ODER- Glied 310 verbunden und der Steuereingang des Umschalters 302 ist an einem ODER-Glied 311 angeschlossen. Diese ODER- Glieder nehmen an einem Eingang gemeinsam das Signal M-DOP auf, welches aus irgendeiner der Speichereinheiten MD₀ bis MD₃ des Aussetzzustandsspeichers 58 ausgelesen wird. Der andere Eingang des ODER-Gliedes 310 ist über einen Inverter 309 an einem Eingangsanschluß 340 angeschlossen, um ein Zeilendiskriminierungssignal aufzunehmen. Der andere Eingang des ODER-Gliedes 311 ist direkt an dem Eingangsanschluß 340 angeschlossen. Das Zeilendiskriminierungs­ signal wird von der Steuereinheit 67 abgegeben; es ändert sich beispielweise zwischen einem Binärsignal "0" und einem Binärsignal "1", wenn ungeradzahlige bzw. gerad­ zahlige Zeilen aus dem Hauptspeicher 59 ausgelesen werden.
Die Ausgangssignale der Speichereinheiten DMO und DME werden zusätzlich zu der Rückkopplung über die Umschalter 301 bzw. 302 einem Umschalter 303 zugeführt. Dieser Umschalter enthält einen Steuereingang, der direkt mit dem Eingangsanschluß 340 verbunden ist, um das Zeilen­ diskriminierungssignal aufzunehmen. Der betreffende Schalter arbeitet in entgegengerichteter Weise zur Arbeitsweise der Umschalter 301 und 302. Dies bedeutet, daß dann, wenn der Umschalter 301 sich in dem Zustand befindet, daß die Speichereinheit DMO mit dem Eingangs­ anschluß 300 verbunden ist, um die ungeradzahlige aus­ gelesene Zeile aus dem Hauptspeicher 59 aufzunehmen, der Umschalter 303 den Ausgang der Speichereinheit DME mit der weiteren Anordnung verbindet, so daß die vorangehende geradzahlige Zeile von Bildsignalen der betreffenden Anordnung zugeführt wird. Wenn die Umschalter 301 und 302 umgeschaltet werden, so daß eine eintreffende geradzahlige Zeile von Bildsignalen - die aus dem Hauptspeicher ausgelesen ist - an die Speichereinheit DME abgegeben wird, dann wird die vorangehende ungeradzahlige Zeile der Bild­ signale über den Umschalter 303 aus der Speichereinheit DMO ausgelesen.
Der Ausgang des Umschalters 303 ist mit dem Ausgangsan­ schluß 305 und damit mit dem D/A-Wandler 61 über einen noch weiteren Umschalter 304 verbunden. Dieser Umschalter ist außerdem mit dem Eingangsanschluß 300 verbunden. In seinem normalen Zustand überträgt der betreffende Schalter die aus dem Hauptspeicher ausgelesenen aufeinanderfolgenden Bildelemente zu dem Ausgangsanschluß 305 hin. Der Umschalter 304 enthält ferner einen Steuereingang, der so beschaltet ist, daß er das Signal M-DOP aufnimmt, welches aus irgendeiner der Speichereinheiten MD₀ bis MD₃ ausge­ lesen ist. Daraufhin ändert dieser Umschalter seinen Zustand, so daß er das Bildelement oder die Bildelemente überträgt, die aus der einen oder der anderen Speichereinheit DMO bzw. DME ausgelesen werden. Dieses Bildelement bzw. diese Bildelemente werden über den Umschalter 303 zugeführt.
Die Speichereinheiten DMO und DME weisen jeweils einen Takteingang auf, der an dem Eingangsanschluß 307 ange­ schlossen ist, um die Lesetaktimpulse aufzunehmen, die diesem Eingangsanschluß von dem Hauptspeicher 59 her (Fig. 3) zugeführt werden, wenn die ungeradzahligen und geradzahligen Zeilenintervalle aus der Hauptspeicher­ einheit ausgelesen werden. Diese Lesetaktimpulse werden mittels des UND-Gliedes 248 übertragen (Fig. 3), wenn eine Ausleseoperation der Hauptspeichereinheit ausge­ führt wird. Demgemäß werden dieselben Lesetaktimpulse dem Hauptspeicher zugeführt, wie sie den in der Aussetz- Kompensationsschaltung 60 enthaltenen Speichereinheiten für ungeradzahlige und geradzahlige Zeilen zugeführt werden. Wenn ein ungeradzahliges Zeilenintervall aus dem Hauptspeicher ausgelesen wird, wird ein sogenanntes ungeradzahliges Zeilentaktimpulssignal abgegeben, um die ausgelesenen Bildelemente in die Speichereinheit DMO für ungeradzahlige Zeilen einzuschreiben. Wenn ein geradzahliges Zeilenintervall aus dem Hauptspeicher ausge­ lesen wird, wird ein sogenanntes geradzahliges Zeilen­ taktimpulssignal abgegeben, um die ausgelesenen Bild­ elemente in die Speichereinheit DME für geradzahlige Zeilen einzuschreiben.
Die Verzögerungsschaltungen 306 und 308 sind dabei vor­ gesehen um sicherzustellen, daß im Falle einer Aussetz­ kompensation, d. h. in dem Fall, daß ein in der Speicher­ einheit DMO oder in der Speichereinheit DME gespeichertes Bildelement anstelle eines ausgefallenen Bildelementes in der Zeile von Bildsignalen gesetzt wird, die sodann aus dem Hauptspeicher 59 ausgelesen wird, die Phase des ersetzten Bildelementes mit der Phase des ausgefallenen Bildelementes übereinstimmt (das ist die Phase der Zeile, die dann aus dem Hauptspeicher ausgelesen wird). Die Verzögerungsschaltung 308 ist mit dem Takteingang der Speichereinheit DMO für ungeradzahlige Zeilen verbunden, so daß die Lesetaktimpulse - die zum Auslesen des Inhalts der Speichereinheit für ungeradzahlige Zeilen verwendet werden - um eine bestimmte Zeitspanne von beispielsweise drei Taktimpulsintervallen oder 280 ns verzögert werden. Dies bedeutet, daß dann, wenn eine geradzahlige Zeile von Bildsignalen aus dem Haupt­ speicher 59 ausgelesen wird, die geradzahlige Zeile von Taktimpulsen derart verzögert wird, daß das Auslesen der unmittelbar vorangehenden ungeradzahligen Zeile von Bildsignalen aus der Speichereinheit DMO für ungeradzahlige Zeilen entsprechend verzögert ist.
Die Verzögerungsschaltung 306 ist für einen entsprechenden Zweck vorgesehen und - wie in Fig. 4 dargestellt - zwischen einem Eingangsanschluß 300 und dem Umschalter 304 angeschlossen, so daß eine Verzögerung von beispielsweise drei Taktimpulsintervallen oder 280 ns bezüglich der Bildelemente erfolgt, die aus dem Hauptspeicher ausge­ lesen werden.
Nunmehr wird die Arbeitsweise des dargestellten Aussetz­ zustandsspeichers und der dargestellten Aussetz-Kompensations­ schaltung beschrieben. Es sei daran erinnert, daß bei Wiedergabe von Bildsignalen von dem Bildbandgerät, mit dem die Zeitbasis-Korrekturschaltung gemäß der Erfindung verwendet wird - der Aussetz-Detektor 55 jene Bereiche des wiedergegebenen Bildsignales ermittelt, die ausgefallen sind. Diese ermittelten Aussetzzustände, die während des Bildinformationsteiles des Bildsignales auf­ treten, sind durch das Aussetzsignal DOP gekennzeichnet, welches dem Eingangsanschluß 320 in Synchronismus mit dem Einschreiben der abgetasteten Bildelemente in den Hauptspeicher 59 abgegeben wird. Wenn beispielsweise die Abtastprobe Nr. 10 innerhalb eines Zeilenintervalles aus­ gefallen ist, dann wird zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Binärwort, beispielsweise Nr. 10, in den Hauptspeicher eingeschrieben wird, das Aussetzsignal DOP (welches als Binärsignal "1" angenommen worden ist) in eine der Speichereinheiten MD₀ bis MD₃ eingeschrieben. Wenn die Abtastprobe Nr. 25 innerhalb des Zeilenintervalles, welches sodann in den Hauptspeicher eingeschrieben wird, ausfällt, wird in entsprechender Weise das Ausfallsignal bzw. Aussetzsignal DOP in eine entsprechende Speicherein­ heit der Aussetzzustandsspeichereinheiten eingeschrieben. Somit werden Aussetzsignale DOP in solchen Speicherplätzen der betreffenden Speichereinheiten MD₀ bis MD₃ gespeichert, die den Stellen in zugehörigen Zeilen von Bildsignalen entsprechen, in denen die Bildelemente ausgefallen sind.
In Übereinstimmung mit dem zuvor im Hinblick auf den in Fig. 3 dargestellten Hauptspeicher erläuterten Ausführungs­ beispiel sei angenommen, daß die Speichereinheit M₂ für eine Einschreiboperation adressiert wird. Es sei daran erinnert, daß die Schreibtaktimpulse dem Schreibtakteingang der Speichereinheit M₂ über das ODER-Glied 226 zugeführt werden. Diese Schreibtaktimpulse werden an dem Ausgangsanschluß 246 (Fig. 3) abgegeben, um an dem Ein­ gangsanschluß 333 (Fig. 4) aufgenommen und dem Taktein­ gang der Speichereinheit MD₂ zugeführt zu werden. Wenn irgendwelche Aussetzanzeigen vorhanden sind, währenddessen Bildelemente in die Speichereinheit M₂ eingeschrieben werden, werden demgemäß diese Aussetzanzeigen in die Speicher­ einheit MD₂ als Aussetzsignale DOP eingeschrieben. Diese Aussetzsignale werden in Speicherstellen der Speicherein­ heit DM₂ gespeichert, die den Speicherstellen in der Speichereinheit M₂ entsprechen, welche ausgefallene Bild­ elemente aufweisen.
Zugleich mit der Einschreiboperation in dem Hauptspeicher und in dem Aussetzzustandsspeicher werden Ausleseoperationen ausgeführt. Dabei ist oben angenommen worden, daß die in der Speichereinheit M₀ gespeicherten Bildelemente aus dieser Speichereinheit ausgelesen werden. In diesem Zusammenhang werden die Umschalter 228 und 229 (Fig. 3) durch das UND-Glied 220 derart gesteuert, daß die in der Speichereinheit M₀ gespeicherten Bildelemente aus dieser Speichereinheit ausgelesen werden können. Wenn somit das UND-Glied 220 die Speichereinheit M₀ für eine Ausleseoperation adressiert, wird ein Binärsignal "1" am Ausgangsanschluß 220 abgegeben und von diesem Ausgangs­ anschluß dem Eingangsanschluß 323 (Fig. 4) zugeführt. Durch diese Binärsignal "1" werden die Kontakte a und b des Aus­ lese-Schaltkreises 316 geschlossen, und über den Inverter 327 werden die Kontakte a und b des Einschreib-Schalt­ kreises 312 geöffnet. Die Kontakte der übrigen Einschreib- Schaltkreise bleiben geschlossen, und die Kontakte der übrigen Auslese-Schaltkreise bleiben geöffnet, wie dies dargestellt ist. Darüber hinaus werden die Lesetaktimpulse, die über das UND-Glied 216 und das ODER-Glied 224 an den Takteingang der Speichereinheit M₀ (Fig. 3) abgegeben worden sind, über den Ausgangsanschluß 224 an den Ein­ gangsanschluß 331 (Fig. 4) abgegeben und damit dem Takt­ eingang der Speichereinheit MD₀ zugeführt. Wenn somit die in der Speichereinheit M₀ gespeicherten Bildelemente aus dieser Speichereinheit ausgelesen werden, werden in ent­ sprechender Weise die in der Speichereinheit MD₀ gespeicherten Aussetzsignale DOP synchron damit ausgelesen.
Die Bildelemente, die aus der Speichereinheit M₀ ausge­ lesen werden, werden dem Eingangsanschluß 300 der Aus­ setz-Kompensationsschaltung 60 zugeführt. Dabei sei angenommen, daß das sodann aus dem Hauptspeicher ausgelesene Zeilenintervall einer ungeradzahligen Zeile entspricht. Das Vorhandensein dieser ungeradzahligen Zeile ist durch ein binäres "0"-Leitungsdiskriminierungssignal gekenn­ zeichnet, welches dem Eingangsanschluß 340 von der Steuereinheit 67 her zugeführt wird. Diese Binärsignal "0" wird mittels des Inverters 309 invertiert und als Binär­ signal "1" dem Steuereingang des Umschalters 301 zugeführt. Dadurch wird die Speichereinheit DMO für ungeradzahlige Zeilen mit dem Eingangsanschluß 300 verbunden. Die sodann aus dem Hauptspeicher ausgelesenen Bildsignale der unge­ radzahligen Zeilen werden in die Speichereinheit DMO durch die ungeradzahligen Zeilen-Lesetaktimpulse ausgelesen, die dem Eingangsanschluß 307 über das UND-Glied 248 (Fig. 3) zugeführt werden. Diese Lesetaktimpulse für die ungerad­ zahlige Zeile werden um drei Taktimpulse oder um 280 ns mittels der Verzögerungsschaltung 308 verzögert, so daß die Phase der in die Speichereinheit DMO für ungeradzahlige Zeilen eingeschriebenen Bildelemente in bezug auf die Bild­ elemente verschoben wird, die sodann an den Eingangsan­ schluß 300 abgegeben werden. Die Abtastrate mit der Bild­ elemente von dem A/D-Wandler 57 erzeugt werden, ist gleich dem Dreifachen des Chrominanz- bzw. Farbhilfsträgers (3 fsc), und die zum Auslesen der ungeradzahligen Zeile von Bildsignalen aus dem Hauptspeicher verwendeten Lese­ taktimpulse für die ungeradzahligen Zeilen besitzen eben­ falls eine Wiederholungsrate von 3 fsc.
Das binäre "0"-Zeilendiskriminierungssignal, welches dem Eingangsanschluß 340 zugeführt wird, versetzt den Umschalter 302 in einen solchen Zustand, daß das Ausgangs­ signal der Speichereinheit DME für geradzahlige Zeilen dem Eingang der betreffenden Speichereinheit zurückge­ koppelt wird. Wenn somit die ungeradzahlige Zeile von Bildsignalen in die Speichereinheit DMO durch die Lese­ taktimpulse für ungeradzahlige Zeilen eingeschrieben wird, dann wird der Inhalt der Speichereinheit DME für geradzahlige Zeilen, der die unmittelbar vorangehende geradzahlige Zeile von Bildsignalen enthält, durch diese ungeradzahligen Zeilen-Lesetaktimpulse wieder in einen Umlauf versetzt. Zur gleichen Zeit veranlaßt das Zeilen­ diskriminierungssignal den Umschalter 303, den Ausgang der Speichereinheit DME mit dem Umschalter 304 zu verbinden. Demgemäß wird das unmittelbar vorangehende geradzahlige Zeilenintervall, welches aus der Speichereinheit DME ausgelesen wird, dem Umschalter 304 zugeführt.
Da die geradzahligen Zeilen der Bildsignale außer Phase mit den ungeradzahligen Zeilen der Bildsignale sind und mit Rücksicht auf die Tatsache, daß die Abtastrate des A/D-Wandlers das Dreifache der Farbsignal-Hilfsträger­ frequenz beträgt, ist jede Abtastprobe oder jedes Bild­ element eines geradzahligen Zeilenintervalls in der Phase verschoben in bezug auf eine entsprechende Abtastprobe oder ein entsprechendes Bildelement eines ungeradzahligen Zeilenintervalles. Diese Phasenverschiebung ist gleich etwa 140 ns. Es sei angenommen, daß die Bildelemente eines geradzahligen Zeilenintervalles den entsprechenden Bildelementen eines ungeradzahligen Zeilenintervalles vor­ eilen. Demgemäß eilen die geradzahligen Zeilenbildelemente in der Phase um 140 ns den ungeradzahligen Zeilenbild­ elementen voraus. Demgemäß werden die geradzahligen Zeilen-Lesetaktimpulse in der Phase um 140 ns bezogen auf die ungeradzahligen Zeilen-Lesetaktimpulse vorverschoben. Durch Auslesen der geradzahligen Zeile der Bildsignale aus der Speichereinheit DME für geradzahlige Zeilen mit Hilfe der ungeradzahligen Zeilenlesetaktimpulse wird das Ausgangssignal von der Speichereinheit DME um 140 nsec verzögert. Die ungeradzahlige Zeile der Bildsignale, die aus dem Hauptspeicher ausgelesen wird, wird in der Ver­ zögerungsschaltung 306 jedoch um drei Taktimpulse oder um 280 nsec verzögert. Demgemäß werden die Bildsignale, die aus der Speichereinheit DME für geradzahlige Zeilen ausgelesen und dem Umschalter 304 zugeführt werden, in der Phase um 140 nsec bezogen auf die ungeradzahlige Zeile der Bildsignale voreilen, die aus dem Hauptspeicher ausgelesen und an diesen Umschalter abgegeben werden. Wenn ein aus der Speichereinheit DME ausgelesenes Bildelement in diese ungeradzahlige Zeile von Bildsignalen eingefügt wird, dann wird die Phase in bezug auf diese Bildsignale voreilen. Dieser Phasenzustand wird im Falle einer Aus­ setzkompensation durch die Ausgangs-Verarbeitungsstufe 62 korrigiert, worauf noch näher eingegangen werden wird. Wie oben erwähnt, werden die Inhalte der Speichereinheit MD₀ in dem Aussetzzustandsspeicher 58 synchron mit dem Auslesen von Bildelementen aus dem Hauptspeicher 59 ausgelesen. Wenn ein gespeichertes Aussetzsignal DOP aus der Speicher­ einheit MD₀ ausgelesen wird, dann wird dieses Aussetzsignal an den Steuereingang des Umschalters 304 und über die ODER-Glieder 310 und 311 an die Steuereingänge der Umschalter 301 und 302 abgegeben. Der Umschalter 304 spricht auf dieses Aussetzsignal M-DOP in der Weise an, daß der Umschalter 303 mit dem Ausgangsanschluß 315 verbunden wird. Demgemäß wird das ausgefallene Bildelement, welches sodann aus dem Hauptspeicher 59 ausgelesen wird, nicht an den Ausgangsanschluß 305 abgegeben. Vielmehr wird statt dessen dieses ausgefallene Bildelement durch das Bildelement ersetzt, welches dann aus der Speichereinheit DME für gerad­ zahlige Zeilen ausgelesen wird, das ist dasjenige Bild­ element, welches dieselbe relative Lage in dem unmittelbar vorangehenden geradzahligen Zeilenintervall einnimmt. Außerdem betätigt das ausgelesene Aussetzsignal M-DOP die Umschalter 301 und 302 derart, daß die dann ausgelesenen Bildelemente zurückgekoppelt werden, so daß ein Einschreiben eines ausgefallenen Bildelementes aus der Haupt­ speichereinheit verhindert ist. Am Ende eines ausge­ lesenen Aussetzsignals M-DOP kehrt der Umschalter 304 in seine normale Schalterstellung zurück, wie sie darge­ stellt ist, und der Umschalter 301 verbindet wieder den Eingangsanschluß 300 mit der Speichereinheit DMO für ungerade Zeilen.
Wenn ein geradzahliges Zeilenintervall aus dem Haupt­ speicher ausgelesen wird, dann bewirkt das als Binär­ signal "1" auftretende Diskriminierungssignal eine solche Steuerung des Umschalters 302, daß der Eingangsan­ schluß 300 mit der Speichereinheit DME für geradzahlige Zeilen verbunden ist. Der Umschalter 303 wird dabei derart betätigt, daß der Ausgang der Speichereinheit DMO für ungeradzahlige Zeilen mit dem Umschalter 304 verbunden ist. Darüber hinaus wird dieses Zeilendiskriminierungs­ signal mittels des Inverters 309 invertiert, um den Umschalter 301 derart zu steuern, daß der Ausgang der Speichereinheit DMO mit deren Eingang verbunden ist. Damit werden die in der geradzahligen Zeile von Bild­ signalen enthaltenen Bildelemente in die Speichereinheit DME für geradzahlige Zeilen mit der Lesetaktrate für geradzahlige Zeilen eingeschrieben. Die vorangehende unge­ radzahlige Zeile der Bildsignale, die in der Speichereinheit DMO für ungeradzahlige Zeilen gespeichert gewesen ist, wird nunmehr aus dieser Speichereinheit mit der Lesetaktrate für geradzahlige Zeilen ausgelesen und an den Umschalter 304 abgegeben.
Wie zuvor erwähnt, eilen die Lesetaktimpulse für gerad­ zahlige Zeilen bzw. die geradzahligen Zeilenlesetaktimpulse in der Phase um 140 nsec bezogen auf die Lesetaktimpulse für ungeradzahlige Zeilen bzw. in bezug auf die ungerad­ zahligen Zeilenlesetaktimpulse voraus. Diese geradzahligen Zeilentaktimpulse werden der Speichereinheit DMO für unge­ radzahlige Zeilen über die Verzögerungsschaltung 308 zuge­ führt, welche diese Taktimpulse um 280 nsec verzögern. Damit beträgt die effektive Verzögerung, mit der die unge­ radzahlige Zeile der Bildsignale aus der Speichereinheit DMO ausgelesen wird, 280 nsec (die Verzögerungsdauer der Verzögerungsschaltung 308) abzüglich von 140 nsec (das ist die Voreilung der geradzahligen Zeilenlesetaktimpulse) oder 140 nsec in bezug auf die geradzahlige Zeile der aus dem Hauptspeicher ausgelesenen Bildsignale. Diese ungeradzahlige Zeile der Bildsignale wird jedoch in der Ver­ zögerungsschaltung 306 um 280 nsec verzögert. Demgemäß eilen die Bildsignale, die aus der ungeradzahligen Zeilenspeichereinheit DMO ausgelesen und an den Umschalter 304 abgegeben werden, in der Phase um 140 nsec bezogen auf die geradzahlige Zeile der Bildsignale voraus, welche diesem Umschalter von dem Hauptspeicher her zuge­ führt werden. Wenn ein aus der Speichereinheit DMO ausge­ lesenes Bildelement in diese geradzahlige Zeile der Bildsignale eingefügt wird, eilt sie diesen Bildsignalen gegenüber in der Phase voraus. Dieser Phasenzustand wird im Falle einer Aussetzkompensation durch die Aus­ gangs-Verarbeitungsstufe 62 korrigiert, wie dies noch beschrieben werden wird.
Wenn ein sodann aus dem Hauptspeicher ausgelesenes Bild­ element ausgefallen ist, wird das für dafür kennzeichnende Aussetzsignal M-DOP aus der Speichereinheit MD₀ ausge­ lesen und an den Umschalter 304 abgegeben. Daraufhin wird das ausgefallene Bildelement durch das entsprechende Bildelement ersetzt, welches in dem unmittelbar vor­ angehenden Zeilenintervall vorhanden gewesen ist. Außerdem sprechen, wie dies zuvor beschrieben worden ist, die Umsprechschalter 301 und 302 auf dieses ausgelesene Aussetzsignal M-DOP an, um den Eingangsanschluß 300 sowohl von der ungeradzahligen Zeilenspeichereinheit als auch von der geradzahligen Zeilenspeichereinheit abzutrennen. Dadurch ist verhindert, daß das ausgefallene Bildelement in eine dieser Speichereinheiten eingeschrieben wird.
Damit dürfte ersichtlich sein, daß der Aussetzkompensator bzw. die Aussetz-Kompensationsschaltung 60 in der Weise wirkt, daß ein ausgefallenes Bildelement durch ein Bildelement ersetzt wird, welches sich in derselben relativen Position in dem unmittelbar vorangehenden Zeilen­ intervall befindet. Darüber hinaus wird in Zusammenwirken mit der Ausgangs-Verarbeitungsstufe diese Substitution oder Aussetz-Kompensation bewirkt, ohne daß die Phasen­ beziehung der Zeile der Bildsignale zerstört wird, und zwar obwohl die Phase der unmittelbar vorangehenden Zeile verschoben ist in bezug auf die Phase der Zeile, die dann bzw. gerade aus dem Hauptspeicher ausgelesen wird.
In dem Fall, daß ein Aussetzzustand während des Synchroni­ sierinformationsteiles eines eintreffenden Bildsignals ermittelt wird, wird das -Signal in die eine Speicher­ einheit MD₀-MD₃ eingeschrieben, die dann für eine Ein­ schreiboperation adressiert wird. Wenn die diesem Aus­ setzzustand enthaltende Zeile der Bildsignale aus dem Hauptspeicher ausgelesen wird, wird diese Anzeige aus dem Aussetzzustandsspeicher 58 als Signal M- aus­ gelesen. Wie weiter unten noch beschrieben werden wird, wird dieses Signal M- bei der Geschwindigkeitfehler- Kompensationsoperation ausgenutzt. D/A-Wandler 10
Nunmehr sei auf Fig. 5 eingegangen, in der in einem Block­ diagramm der D/A-Wandler 61 dargestellt ist. Dieser Wandler 61 enthält einen Umschalter 402, einen D/A-Wandler 403, einen Codegenerator 404, eine Horizontal-Aus­ tastschaltung 407, eine Addierschaltung 410 und eine Abtast- und Halteschaltung 417. Der Umschalter 402 ist schematisch als mechanischer Schalter mit einem fest­ stehenden Kontakt dargestellt, der mit einem Eingangs­ anschluß 401 verbunden ist, welchem die ausgelesenen digitalisierten Austastproben von dem Aussetzkompensator 60 (Fig. 1) her zugeführt werden. Ein weiterer feststehender Kontakt des Umschalters 402 ist mit dem Codegenerator 404 verbunden, der einen konstanten Digital-Code zu erzeugen vermag, welcher kennzeichnend ist für die Schwarzwert­ pegel des Bildsignals. Der bewegliche Kontakt des Umschalters ist mit dem D/A-Wandler 403 verbunden und selektiv mit jeweils einem der feststehenden Kontakte in Anlage bringbar, so daß entweder das aus dem Aus­ setzkompensator ausgelesene Bildsignal oder der von dem Codegenerator gelieferte Schwarzwertpegelcode an den D/A-Wandler abgegeben wird. Der Schalterzustand des Schalters 402 - der normalerweise den Eingangsanschluß 401 mit dem D/A-Wandler 403 verbindet - wird durch die Horizontal-Austastschaltung 407 geändert, um den Codegenerator 404 mit dem D/A-Wandler bei Vorhandensein eines Horizontal-Austastsignals zu verbinden. Demgemäß kann die Horizontal-Austastschaltung 407 eine Torschaltung auf­ weisen, die mit einem Eingang an einem Eingangsanschluß 405 angeschlossen ist, um das Horizontal-Austastsignal aufzu­ nehmen, welches von dem Synchronisiersignalgenerator 66 (Fig. 1) erzeugt wird. Mit einem weiteren Eingang kann die betreffende Torschaltung an einem Eingangsanschluß 406 angeschlossen sein, um einen Lesetaktimpuls aufzunehmen. Der Lesetaktimpuls wird dazu herangezogen, die zeitliche Steuerung des Horizontal-Austastsignals in der Horizontal- Austastschaltung 407 zu synchronisieren.
Der A/D-Wandler 403, der irgendeinen herkömmlichen Digital-Analog-Wandler umfassen kann, ist an einem Ein­ gang der Addiererschaltung 410 angeschlossen. Der andere Eingang der Addiererschaltung ist über einen Schalter 408 an einem Konstantstromgenerator 409 angeschlossen. Der hier schematisch als elektromechanischer Schalter darge­ stellte Schalter 408 enthält einen Schaltersteuereingang, der mit der Horizontal-Austastschaltung 407 verbunden ist. Der betreffende Schalter ist imstande, auf das von der betreffenden Austastschaltung erzeugte Horizontal-Aus­ tastsignal hin zu schließen. Wenn der Schalter 408 geschlossen ist, gibt er den von dem Konstantstromgenerator 409 erzeugten Konstantstrom an die Addiererschaltung 410 ab. Der von dem Konstantstromgenerator 409 erzeugte konstante Strompegel wird durch ein manuell ein­ stellbares Stromsteuersignal festgelegt, welches dem betreffenden Konstantstromgenerator 409 von einem Ein­ gangsanschluß 418 her zugeführt wird. Wenn der Schalter 408 geschlossen ist, dient die Größe des Konstant­ stromes - der von dem Konstantstromgenerator 409 her an die Addiererschaltung 410 abgegeben wird - dazu, den Schwarzwertpegel einzustellen, der ursprünglich durch den Codegenerator 404 und den D/A-Wandler 403 festgelegt wird.
Das Ausgangssignal der Addiererschaltung 410, welches an dem Widerstand 419 auftritt, wird mittels des Verstärkers 411 verstärkt und an die Abtast- und Halteschaltung 417 abgegeben. Die Abtast- und Halteschaltung ist als einen Schalter 412 enthaltend dargestellt, der selektiv geschlossen wird, um das von dem Verstärker 411 zuge­ führte Bildsignal auf das Auftreten eines verzögerten Lesetaktimpulses hin abzutasten. Zu diesem Zweck ist eine Verzögerungsschaltung 416 zwischen dem Eingangs­ anschluß 406 und dem Abtaststeuereingang des Abtast­ schalters 412 angeschlossen. Ein Kondensator 413 ist dabei am Ausgang des Schalters 412 vorgesehen, um das abgetastete Bildsignal zu speichern. Das auf dem Konden­ sator 413 gespeicherte Bildsignal wird dann über einen Verstärker 414 an einen Ausgangsanschluß 415 abgegeben.
Nunmehr sei die Arbeitsweise des dargestellten D/A-Wandlers 61 unter Bezugnahme auf die Fig. 6A bis 6E näher erläutert, in denen der Verlauf von Signalen dargestellt ist, welche die Arbeitsweise von Teilen der in Fig. 5 dargestellten Elemente wiedergeben. In Fig. 6A ist ein wieder gebildetes Farbbildsignalgemisch mit einem Bild­ informationsteil S
v und einem Synchronisierinformations­ teil dargestellt, der einen Horizontal-Synchronisier­ impuls S h und ein Burstsignal S b enthält. Dieses Farb­ bildsignal, welches dem eintreffenden Farbbildsignal entspricht bzw. ähnlich ist, welches der Schaltungsan­ ordnung zur Zeitbasisfehlerkorrektur von dem Bildband­ gerät her zugeführt wird, wird digitalisiert und in dem Hauptspeicher 59 gespeichert. Während der Einschreib­ operation in dem Hauptspeicher erzeugt die Steuereinheit 67 ein Schreibfreigabesignal mit dem in Fig. 6B darge­ stellten Signalverlauf. Es dürfte einzusehen sein, daß der relativ niedrige Pegelteil des Schreibfreigabesignals einen Teil des Horizontal-Synchronisierimpulses S h und des Burstsignals S b bezüglich des Einschreibens in den Hauptspeicher sperrt. Die gesamte in dem Farbbildsignal­ gemisch enthaltende Bildinformation zuzüglich eines Teiles des Horizontal-Synchronisierimpulses wird jedoch in den Hauptspeicher 59 eingeschrieben. Damit wird während einer Leseoperation lediglich derjenige Teil, der in den Haupt­ speicher eingeschrieben worden war, aus diesem Haupt­ speicher ausgelesen. In Fig. 6C ist in analoger Form das Bildsignal veranschaulicht, welches aus dem Hauptspeicher ausgelesen wird und welches bei Fehlen eines Ausfalles bzw. Aussetzers dem Eingangsanschluß 401 und über den Schalter 402 dem D/A-Wandler 403 zugeführt wird. Es dürfte einzusehen sein, daß der in Fig. 6C durch volle Linien dargestellte Signalverlauf von dem D/A-Wandler 403 erzeugt und an die Addiererschaltung 410 abgegeben wird.
Der Synchronisiersignalgenerator 66 erzeugt eine Horizontal- Austastimpulsfolge, die ähnlich der in Fig. 6D dar­ gestellten Impulsfolge ist. Die zeitliche Lage dieser Horizontal-Austastimpulsfolge wird in der Horizontal- Austastschaltung 407 mit den Lesetaktimpulsen synchronisiert, die von dem Lesetaktgenerator 65 erzeugt werden, so daß die Signalform mit der in Fig. 6D dargestellten Signalform übereinstimmt. Dies bedeutet, daß die in Fig. 6D dargestellte Signalform die zeitlich wieder hergestellten Horizontal-Austastimpulse darstellt. Es dürfte einzusehen sein, daß die in Fig. 6D dargestellten Horizontal-Austastimpulse außerdem mit dem Bildsignal synchronisiert sind, welches durch die Lesetaktimpulse aus dem Hauptspeicher 59 ausgelesen und dann wieder mittels des D/A-Wandlers 403 in eine Analogform zurück­ gewandelt wird. Während jedes Horizontal-Austastintervalls am Ausgang der Horitzontal-Austastschaltung 407, d. h. während desjenigen Intervalles, währenddessen das in Fig. 6D dargestellte Signal mit relativ niedrigem Pegel auftritt, gibt der Umschalter 402 den bestimmten Schwarz­ wertpegelcode von dem Codegenerator 404 an den D/A-Wandler 403 ab. Demgemäß besitzt das an die Addiererschaltung 410 abgegebene, wieder zurückgewandelte Analog- Bildsignal den in Fig. 6 dargestellten Signalverlauf auf, wobei die Bildinformationsteile voneinander durch das Horizontal-Austastintervall getrennt sind.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Horizontal-Austastintervall in dem in Fig. 6E dargestellten Bildsignal an die Addierer­ schaltung 410 abgegeben wird, ist der Schalter 408 geschlossen, wodurch der konstante Strom von einstellbarer Größe an die Addiererschaltung abgegeben wird. Dieser konstante Strom dient dazu, den Schwarzwertpegel zu verschieben, d. h. das Austastintervall, welches zwischen aufeinanderfolgenden Bildinformationsteilen in dem in Fig. 6E dargestellten Signalverlauf vorhanden ist. Die Verschiebung erfolgt dabei entweder nach oben oder nach unten, und zwar in Abhängigkeit von dem dem Eingangsan­ schluß 418 zugeführten Stromeinstellungssignal. Somit enthält das Ausgangssignal der Addiererschaltung 410 - welches den aus Fig. 6E ersichtlichen Signalverlauf besitzt - einen richtig eingestellten Schwarzwertpegel. Dieser Schwarzwertpegel ist relativ zu dem Bildsignal­ informationspegel einstellbar.
In vielen Fällen enthält das durch den D/A-Wandler 403 erzeugte wieder zurückgewandelte Analog-Bildsignal Einschalt- bzw. Einschwingimpulse. Der Zweck der Abtast- und Halteschaltung 417 besteht darin, diese Einschwing- bzw. Übergangsimpulse aus dem wieder zurückgewandelten Bildsignal zu eliminieren. Die Verzögerungsschaltung 416 verschiebt den Abtastzeitpunkt der Abtast- und Halteschaltung um einen geringen Betrag, der geringer ist als ein Lesetaktintervall. Dadurch werden die in dem wieder gebildeten Analog-Bildsignal enthaltenen Einschwing- bzw. Übergangsimpulse nicht abgetastet. Demgemäß ist das auf dem Kondensator 413 gespeicherte Analog-Bild­ signal weitgehend frei von unerwünschter Störung. Der Verstärker 414 wirkt dann als Pufferverstärker, der dieses wieder gebildete Analog-Bildsignal an den Ausgangsan­ schluß 415 abgibt.
Ausgangs-Verarbeitungsstufe 62
In Fig. 7 ist in einem Blockdiagramm eine Ausführungsform der Ausgangs-Verarbeitungseinrichtung bzw. Verarbeitungs­ stufe 62 dargestellt. Diese Verarbeitungsstufe enthält ein Tiefpaßfilter 507, einen Umschalter 508, einen Burst­ signal-Addierer 503, einen Synchronisiersignal-Addierer 510 und eine Aussetz-Verarbeitungsschaltung 535. Der Zweck der Ausgangs-Verarbeitungsstufe 62 besteht darin, das übliche Burstsignal und die üblichen Horizontal- und Vertikal-Synchronisierimpulse sowie Ausgleichsimpulse in das Bildsignal einzufügen, welches mittels des in Fig. 5 dargestellten D/A-Wandlers wieder in eine Analog- Form zurück umgesetzt wird. Demgemäß ist das Tiefpaßfilter 507, welches eine höher frequente Störung auszufiltern vermag, über einen Verstärker 502 und den Burstsignal- Addierer 503 an dem Eingangsanschluß 501 angeschlossen. Das betreffende Filter vermag, das wieder umgesetzte Analog-Bildsignal aufzunehmen, welches beispielsweise an dem Ausgangsanschluß 415 gemäß Fig. 5 erzeugt wird. Der Burstsignal-Addierer 503 vermag das übliche Burst­ signal in das Horizontal-Austastintervall des wieder umgesetzten Analog-Bildsignales einzufügen; er ist, wie dargestellt, an einem Burst-Tor 506 angeschlossen. Das betreffende Burst-Tor ist mit einem Eingang an einem Eingangsanschluß 504 angeschlossen, um ein von dem Lesetaktgenerator 65 erzeugte Hilfsträgersignal aufzunehmen. Mit einem weiteren Eingang ist das betreffende Burst-Tor an dem Eingangsanschluß 505 ange­ schlossen, um ein von dem Synchronisiersignalgenerator 66 erzeugtes Burst-Flagsignal bzw. -Kennzeichnungssignal auf­ zunehmen, mit dessen Hilfe das während des Intervalls des Burst-Flagsignals abgegebene Hilfsträgersignal getastet wird.
Das von dem Burstsignal-Addierer 503 abgegebene Aus­ gangssignal, welches als das wieder umgesetzte Analog- Bildsignal mit dem hinzuaddierten Burstsignal auftritt, wird über das Tiefpaßfilter 507 und die Umschalter 508 und 509 an den Synchronisiersignaladdierer 510 abgegeben. Der Synchronisiersignaladdierer vermag die üblichen Horizontal- und Vertikal-Synchronisierimpulse und Aus­ gleichsimpulse in das wieder umgesetzte Analog-Bildsignal einzufügen. Zu diesem Zweck werden dem betreffenden Bild­ signal diese üblichen Synchronisiersignale von einem Ein­ gangsanschluß 511 her über einen Pufferverstärker 512 zuge­ führt. Die Synchronisiersignale, die dem Eingangsan­ schluß 511 zugeführt werden, werden durch den Synchroni­ siersignalgenerator 66 erzeugt.
An dem Ausgang des Burstsignaladdierers 503 ist eine Verzweigungsschaltung angeschlossen, die das wieder umgesetzte Analog-Bildsignal mit dem darin eingefügten Burstsignal dem Synchronisiersignaladdierer 510 über den Umschalter 508 in dem Fall zuzuführen vermag, daß das Bildbandgerät, mit dem die Zeitbasisfehlerkorrektur­ schaltung verwendet wird, in ihrem Spezialbetrieb betrieben ist. Wenn das Bildbandgerät beispielsweise in seinem Zeitlupenbetrieb, im Stopbetrieb oder im Zeit­ rafferbetrieb bei der Wiedergabe arbeitet, existiert die Möglichkeit, daß die Phase des Hilfsträgers - der dem Burstsignaladdierer 503 über das Burst-Tor 506 zuge­ führt wird - in bezug auf die Phase des Farbhilfsträgers in dem wiedergegebenen Bildsignal nicht stimmt. Die Abzweigschaltung arbeitet daher in der Weise, daß die richtige Phasenkoinzidenz gewährleistet ist. Sie enthält eine Signalabtrennschaltung 517, welche die Leuchtdichte- und Farbkomponenten aus dem Farbbildsignalgemisch abzu­ trennen gestattet, einen Inverter 518, einen Umschalter 519 und einen Addierer 520. Der Inverter 518 ist so geschaltet, daß er die abgetrennte Farbkomponente von der Signalabtrennschaltung 517 her aufnimmt und eine invertierte oder mit entgegengesetzter Phasenlage auftretende Chrominanz- bzw. Farbkomponente ausgangsseitig abgibt. Der Umschalter 519, der hier schematisch als elektro­ mechanischer Schalter dargestellt ist, wird durch ein dem Eingangsanschluß 521 von einer geeigneten Anordnung (nicht dargestellt) zugeführtes Phasenbefehlssignal gesteuert, so daß entweder die in Phase befindliche oder mit positiven Polaritäten auftretende Farbkomponente direkt von der Signalabtrennschaltung 517 oder die außer Phase befindliche oder negativen Polaritäten der Farb­ komponente von dem Inverter 518 her dem Addierer 520 zugeführt werden. Wenn das Bildbandgerät, mit dem die vorliegende Zeitbasiskorrekturschaltung verwendet wird, beispielsweise in ihrem Stopbetrieb arbeitet, dann wird dasselbe Halbbild der Bildsignale in einer aufeinander­ folgenden Anzahl abgetastet. Dies bedeutet, daß innerhalb jedes Bildintervalls die Phase des Farbhilfsträgers bei sämtlichen ungeradzahligen Zeilenintervallen Null Grad und bei sämtlichen geradzahligen Zeilenintervallen 180° betragen kann. Die NTSC-Norm fordert jedoch, daß dieser Phasenzustand sich in jedem Bildintervall ändert. Der Umschalter 519 wird durch das dem Eingangsanschluß 521 zugeführte Phasenbefehlssignal gesteuert, um diese Änderung zur Erzielung einer Kompatibilität mit der NTSC-Norm vorzunehmen. Der Addierer 520 dient dabei dazu, die Leuchtdichtekomponente und die mit richtiger Phase auf­ tretende Farbkomponente zusammenzufassen und diese wieder kombinierten Komponenten über den Umschalter 508 und den Umschalter 509 an den Synchronisiersignaladdierer 510 abzugeben.
Normalerweise verbindet der Umschalter 508 das Tiefpaß­ filter 507 mit dem Synchronisiersignaladdierer. Wenn jedoch das Bildbandgerät in einer seiner speziellen Wieder­ gabebetriebsarten betrieben ist, verbindet der Umschalter 508 die Abzweigschaltung mit dem Synchronisiersignal­ addierer. Die Steuerung des Umschalters 508 wird durch ein UND-Glied 514 bewirkt, welches mit einem Eingang an einem Eingangsanschluß 513 und mit einem weiteren Eingang über einen Inverter 516 an einem Eingangsanschluß 515 angeschlossen ist. Der Eingangsanschluß 513 vermag ein Spezialsignal in dem Fall aufzunehmen, daß das Bildband­ gerät in dem Zeitlupenbetrieb, im Stopbetrieb oder im Zeitrafferbetrieb betrieben ist. Wenn das wiedergegebene Bildsignal ein Farbbildsignalgemisch ist, dann wird ein Binärsignal "0" an den Eingangsanschluß 515 abgegeben. Dieses Binärsignal "0" wird in ein Binärsignal "1" invertiert, um das UND-Glied 514 entsprechend anzusteuern. Dieses in den übertragungsfähigen Zustand gesteuerte UND- Glied schaltet den Umschalter 508 von der Verbindung des Tiefpaßfilters 507 zu dem Synchronisiersignaladdierer 510 in die Schalterstellung um, in der der Abzweigkreis mit dem Synchronisiersignaladdierer verbunden ist. Dies erfolgt in dem Fall, daß das Spezialsignal dem Eingangsan­ schluß 513 zugeführt wird. Dieser Umschaltvorgang wird jedoch in dem Fall nicht gebraucht, daß das wiedergegebene Bildsignal ein Einfarbensignal bzw. ein monochromes Signal ist. Wenn ein derartiges monochromes Signal wiedergegeben ist, wird demgemäß ein Binärsignal "1" dem Eingangsan­ schluß 515 zugeführt. Dieses Binärsignal "1" wird invertiert, so daß das UND-Glied 514 gesperrt ist. Dies bedeutet, daß sogar bei Auswahl eines Spezielbetriebs des Bildbandgerätes und Wiedergabe eines Bildsignals als Schwarz-Weiß-Fernsehsignal der Umschalter 508 seinen normalen Schalterzustand einnimmt, wodurch das Tiefpaß­ filter 507 somit mit dem Synchronisiersignaladdierer 510 verbunden ist. Das Spezialsignal wird durch den Schreib­ taktgenerator 63 erzeugt, und das monochrome Signal wird von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 72 erzeugt, wie dies noch beschrieben werden wird.
Der Ausgang des Synchronisiersignaladdierers 510 ist mit einem Ausgangsanschluß 68 verbunden, so daß ein in der Zeitbasis korrigiertes Bildsignal entsprechend den NTSC- Normen erhalten wird.
Der Umschalter 509 ist in seiner normalen Schalterstellung derart wirksam, daß der Ausgang des Umschalters 508 mit dem Synchronisiersignaladdierer 510 verbunden ist. In seinem gesteuerten Zustand verbindet der betreffende Umschalter den Ausgang der Aussetz-Verarbeitungsschaltung 535 mit dem Synchronisiersignaladdierer. Der Umschalter 509 enthält einen Steuereingang, der an einem Ein­ gangsanschluß 522 angeschlossen ist, um als ein Steuer­ signal ein Ausgangssignal M-DOP von dem Aussetzzustands­ speicher 58 her aufzunehmen. Durch dieses Steuersignal wird der Umschalter 509 aus seiner normalen Schalter­ stellung in seine gesteuerte Schalterstellung in dem Fall umgeschaltet, daß das aus dem Hauptspeicher ausge­ lesene Bildsignal einen Aussetzer enthält.
Die Aussetz-Verarbeitungsschaltung 535 besteht aus einer Signal-Abtrennschaltung 523, die ähnlich der zuvor erwähnten Signal-Abtrennschaltung 517 ist und die die Farb- und Leuchtdichtekomponenten aus dem dem Burstsignal- Addierer 503 zugeführten Farbbildsignalgemisch heraus­ zutrennen vermag. Ferner ist eine Phasenschieberschaltung 529 vorgesehen, die die durch die Signal-Abtrenn­ schaltung 523 abgetrennte Farbkomponente aufnimmt und die die Phase des Farbhilfsträgers einzustellen gestattet. Darüber hinaus sind ein Addierer 527, ein Umschalter 528 und ein Addierer 525 vorgesehen. Ein Verstärker 526 leitet das in der Phase verschobene Farbsignal von der Phasenschieberschaltung 524 zu dem Inverter 524 und zu dem Umschalter 528 hin. Diese zuletzt beschriebenen Schaltungen führen weitgehend dieselbe Operation aus wie der zuvor beschriebene Inverter 518 und der Umschalter 519. Der Kürze halber ist eine weitere Beschreibung dieser Schaltungen nicht vorgesehen. Es dürfte genügen darauf hinzuweisen, daß das Ausgangssignal des Addierers 515 - der dazu dient, die Leuchtdichte- und Farbkomponenten wieder zusammenzufassen - mit geeigneter Phasenlage auf­ tretende Farbkomponenten in dem Fall enthält, daß das Bildbandgerät in seinem Spezialbetrieb (z. B. Standbild­ betrieb) arbeitet. Wenn somit das durch das Bildband­ gerät wiedergegebene Bildsignal ein NTSC-Farbsignal ist und wenn in diesem Signal ein Aussetzer auftritt, dann wird die Phase der in diesem Signal enthaltenen Chrominanzkomponente während des speziellen Wiedergabe­ betriebs dennoch an die NTSC-Norm angepaßt sein. Dieses in der Phase angepaßte Bildsignal, welches von dem Addierer 525 geliefert wird, wird an den Umschalter 509 über eine Verzögerungsschaltung 529 abgegeben, und zwar zum Zwecke des Ausgleichs der zeitlichen Lage dieses Bildsignals in bezug auf das Bildsignal, welches normaler­ weise über das Tiefpaßfilter 507 zugeführt wird. Dies bedeutet, daß die Verzögerungsschaltung 529 die dem System anhaftende Systemzeitverzögerung dieses Bildsignals in bezug auf das Bildsignal berücksichtigt, welches normaler­ weise über das Tiefpaßfilter 507 zugeführt wird. Darüber hinaus erteilt die Verzögerungsschaltung 529 eine Verzögerung von 140 nsec jenen Bildelementen, die anstelle ausgefallener Bildelemente in dem Aussetzkompensator 60 gesetzt worden sind. Es sei daran erinnert, daß derartige substituierte Bildelemente um 140 nsec bezogen auf das Zeilenintervall voreilen, in das sie eingefügt werden. Im Falle eines Aussetzers wird somit der Umschalter 509 betätigt, um ein mit richtiger Phasenlage und richtiger zeitlichen Lage auftretendes Bildsignal von der Aussetz- Verarbeitungsschaltung 535 an den Synchronisiersignal­ addierer 510 abzugeben.
Der Zweck der Phasenschieberschaltung 524 besteht darin, sicherzustellen, daß die Phasenlage des von der Aussetz- Verarbeitungsschaltung 535 abgegebenen Farbhilfsträgers gleich der Phasenlage des Farbhilfsträgers ist, der über den Umschalter 508 an den Synchronisiersignal-Addierer 510 abgegeben wird. Dies bedeutet, daß die Phasenschieber­ schaltung 524 in der Weise wirkt, daß sie die verschiedenen Verzögerungen ausgleicht, die in den beiden Schaltungen vorhanden sein könnte, mit denen die Eingänge des Umschalters 509 verbunden sind. Erreicht wird dies durch eine Phasensteuerschaltung, die aus Burst-Toren 530 und 531 und aus einem Phasenvergleicher 532 besteht. Die Burst- Tore 530 und 531 erhalten beide das am Eingangsanschluß 505 aufgenommene Burst-Kennzeichensignal bzw. -Flagsignal zuge­ führt. Das Burst-Tor 530 ist am Ausgang des Umschalters 508 angeschlossen, um das über diesen Umschalter entweder von dem Tiefpaßfilter 507 (während eines normalen Wiedergabe­ betriebs) oder von dem Addierer 520 (während eines speziellen Wiedergabebetriebs) übertragene Farbbild­ signal aufzunehmen. Das Burst-Tor 531 ist am Ausgang des Addierers 525 angeschlossen, um das von der Aussetz- Verarbeitungsschaltung 535 abgegebene Farbbildsignal auf­ zunehmen. Die Ausgänge der Burst-Tore 530 und 531 sind an dem Phasenvergleicher 532 angeschlossen, der in der Weise betrieben ist, daß er die Phasen der durch diese Burst-Tore gewonnenen Burst-Signale vergleicht. Jegliche Phasendifferenz zwischen diesen miteinander verglichenen Signalen wird als Phasenschiebersignal an die Phasen­ schieberschaltung 524 abgegeben, welche die Phase des Farbhilfsträgers in dem Bildsignal verschiebt, welches von der Aussetz-Verarbeitungsschaltung geliefert wird. Somit wird die Phase des von der Aussetz-Verarbeitungs­ schaltung 535 gelieferten Farbhilfsträgers gleich der Phase des Farbbildträgers gemacht, der entweder von dem Tiefpaßfilter 507 oder von dem Addierer 520 abgegeben wird. Dadurch wird eine gute Farbtreue in dem Videobild aufrechterhalten, welches schließlich aus den Bild­ signalen am Ausgangsanschluß 68 wiedergegeben wird, und zwar trotz Auftretens eines Ausfalles bzw. eines Aus­ setzers.
Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 72
Die Synchronisiersignal-Abtrennschaltung ist in Fig. 8 als eine Schaltung dargestellt, die eine Signale-Abtrenn­ schaltung 603, ein Geräuschfilter oder eine Geräuschbe­ seitigungsschaltung 630, eine Schwarzpegelklemmschaltung 614, eine Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 615, einen Umschalter 616, einen Burstsignal-Kennzeichengenerator 625 und ein Burst-Tor 605 enthält. Die Signal-Abtrennschaltung 603 ist an dem Eingangsanschluß 601 angeschlossen; sie vermag das diesem Eingangsanschluß über die Eingangs­ stufe 56 (Fig. 1) zugeführte Bildsignalgemisch aufzunehmen und dieses Bildsignal in seine Leuchtdichte- und Farbkomponenten zu zerlegen. Das Geräuschfilter 630 ist so angeschlossen, daß es die Leuchtdichtekomponente von der Signal-Abtrenn­ schaltung 603 her aufnimmt. Das betreffende Geräuschfilter enthält eine Verzögerungsschaltung 612 und einen Addierer 613. Die Verzögerungsschaltung vermag die Leuchtdichte­ komponente zu verzögern und die verzögerte Leuchtdichte­ komponente dem Addierer 613 zuzuführen, in welchem die verzögerte Komponente der gerade aufgenommenen Leucht­ dichtekomponente hinzuaddiert wird. Dies hat zur Folge, daß der Leuchtdichtekomponente ein höheres Nutzsignal- Störsignal-Verhältnis gegeben wird.
Die Addiererschaltung 613 ist an der Schwarzpegel­ klemmschaltung 614 und darüber hinaus an der Vertikal- Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 628 angeschlossen. Diese Vertikal-Synchronisiersignal-Abtrennschaltung ver­ mag die üblichen Vertikal-Synchronisiersignale von der Leuchtdichtekomponente zu trennen und diese Vertikal- Synchronisiersignale an einen Ausgangsanschluß 627 abzugeben.
Die Schwarzpegel- bzw. Schwarzabhebungsklemmschaltung 614 wirkt in der Weise, daß sie die von dem Geräuschfilter 630 her zugeführte aufgenommene Leuchtdichtekomponente auf den Schwarzwertpegel festklemmt, so daß die Abtrennung des Horizontal-Synchronisierimpulses S h aus dem festgeklemmten Leuchtdichtesignal erleichtert ist. Die Synchronisier­ signal-Abtrennschaltung 615, die eine Begrenzungsschaltung oder dergleichen enthalten kann, ist an der Schwarz­ wertpegelklemmschaltung 614 angeschlossen; sie trennt den Horizontal-Synchronisierimpuls S h von dem Leuchtdichte­ signal ab. Das Ausgangssignal der Synchronisiersignal- Abtrennschaltung 615 wird über den Umschalter 616 einem Ausgangsanschluß 617 zugeführt, um den abgetrennten Horizontal-Synchronisierimpuls S h dem Schreibtaktgenerator 63 und überdies der Steuereinheit 67 zuzuführen.
Der am Ausgang des Umschalters 616 auftretende abge­ trennte Horizontal-Synchronisierimpuls S h wird ferner dem Burstsignal-Kennzeichengenerator 625 zugeführt, wodurch der übliche Burstsignal-Kennzeichenimpuls bzw. Flagimpuls erzeugt wird. Das Ausgangssignal des Burst­ signals-Kennzeichengenerators 625 wird dem Burst-Tor 605 zugeführt, welches an einem weiteren Eingang die abge­ trennte Farbkomponente von der Signalabtrennschaltung 603 über den zur automatischen Verstärkungsregelung dienenden Regelkreis 604 aufnimmt. Demgemäß vermag das von dem Burstsignal-Kennzeichengenerator 625 an das Burst-Tor 605 abgegebene Burstsignal-Kennzeichen das Burstsignal S B von der Farbkomponente zu trennen.
Das Ausgangssignal des Burst-Tores 605 wird über ein Bandpaßfilter 606 und einen Verstärker 607 an einen Aus­ gangsanschluß 611 abgegeben, an dem das abgetrennte Burstsignal S B zur Verfügung steht. Dieses abgetrennte Burstsignal wird dem Schreibtaktgenerator zugeführt, um die Speicher-Einschreibtaktimpulse in der Phase mitzu­ ziehen bzw. einzurasten. Diese abgetrennten Burstsignale werden darüber hinaus einem Pegeldetektor 608 und sodann einem Schwarz- und Weiß-Detektor 609 zugeführt. Der Pegeldetektor 608 vermag den Pegel der abgetrennten Burst­ signale zu ermitteln und eine Anzeige dieses ermittelten Burstsignalpegels an die Schaltung 104 zur automatischen Verstärkungsregelung zurückzukoppeln, und zwar als Verstärkungsregelsignal für diese Schaltung. Somit wirkt die Kombination der Schaltung 604 zur automatischen Ver­ stärkungsregelung, das Burst-Tor 605 und der Pegeldetektor 608 als Regelkreis zur automatischen Verstärkungs­ regelung, durch den eine nahezu konstante Verstärkung und damit ein nahezu konstanter Signalpegel für das Burst­ signal aufrecht erhalten wird. Der Schwarz- und Weiß- Detektor 609 vermag das Fehlen eines Burstsignales fest­ zustellen und daraufhin an seinem Ausgangsanschluß eine Anzeige bereitzustellen, die erkennen läßt, daß das empfangene Bildsignal bei Fehlen des Burstsignals ein Schwarz-Weiß-Signal ist. Diese Schwarz-Weiß-Anzeige kann beispielsweise der Steuereinheit 67 zugeführt werden, wodurch das dem Eingangsanschluß 515 (Fig. 7) zugeführte Schwarz-Weiß-Signal in der oben beschriebenen Weise abge­ leitet wird.
Die Schwarzpegelklemmschaltung 614 wird durch ein UND-Glied 621 gesteuert. Dieses UND-Glied enthält an einem Eingang normalerweise ein Binärsignal "1" von einem NOR-Glied 623 zugeführt, und einen weiteren Ein­ gang des betreffenden UND-Gliedes wird ein von dem Klemmimpulsgenerator 620 erzeugter Klemmimpuls zuge­ führt. Der Klemmimpulsgenerator wird von einer Synchron­ boden-Klemmschaltung 618 gesteuert, die an einem Eingang das Leuchtdichtesignal von dem Geräuschfilter bzw. Stör­ filter 630 aufnimmt. Eine Synchronisiersignal-Abtrenn­ schaltung 619 ist mit einem Eingang an der Synchron­ boden-Klemmschaltung 618 angeschlossen, und mit einem Ausgang ist die betreffende Abtrennschaltung 619 mit dem Klemmimpulsgenerator 620 verbunden. Die Synchron­ boden-Klemmschaltung 618 vermag das in dem Leuchtdichte­ signal erhaltene Synchronisiersignal zu ermitteln und auf dem ermittelten Synchronisiersignal festzuklemmen. Von dem festgeklemmten Signal, welches von der Synchron­ boden-Klemmschaltung 618 abgegeben wird, ist der Horizontal-Synchronisierimpuls durch die Synchroni­ siersignal-Abtrennschaltung 619 abgetrennt. Der Klemm­ impulsgenerator 620 vermag ein Impulssignal auf das Auftreten des Horizontal-Synchronisierimpulses hin abzu­ geben, der durch die Sychronisiersignal-Abtrennschaltung 619 abgetrennt ist. Der durch den Klemmimpulsgenerator 620 erzeugte Impuls wird über das UND-Glied 621 an die Schwarzpegelklemmschaltung 614 abgegeben, um diese Schaltung derart zu speisen, daß das aufgenommene Leucht­ dichtesignal auf dem richtigen Schwarzwertpegel festge­ klemmt wird. Es dürfte einzusehen sein, daß die Schwarz­ wertpegelklemmschaltung 614 somit während des Horizontal- Austastintervalles gespeist wird, so daß das Leuchtdichte­ signal zum geeigneten Zeitpunkt auf dem Schwarzwertpegel festgeklemmt ist. Dadurch ist die Synchronisiersignal- Abtrennschaltung 615 freigegeben, um den Horizontal- Synchronisierimpuls S h abzutrennen.
Das Ausgangssignal der Synchronboden-Klemmschaltung 618 wird ferner einem Aussetzdetektor 622 zugeführt, der ein Binärsignal "1" dann abgibt, wenn ein Aussetzer in dem am Ausgang der Synchronboden-Klemmschaltung erzeugten festgeklemmten Signal festgestellt wird. Das Ausgangs­ signal des Aussetzdetektors 622 wird dem einen Eingang des NOR-Gliedes 623 zugeführt, welches mit einem weiteren Eingang an einem Eingangsanschluß 602 angeschlossen ist, um über diesen Eingang einen Aussetzimpuls aufzunehmen, beispielsweise von dem Aussetzdetektor 55 (Fig. 1).
Das Ausgangssignal der Synchronisiersignal-Abtrenn­ schaltung 619 wird ferner zu der Synchronboden-Klemm­ schaltung 618 zurückgekoppelt, und zwar über einen Falsch-Klemmdetektor 624. Der Falsch-Klemmdetektor enthält beispielsweise eine nachtriggerbare monostabile Kippschaltung, deren Zeitkonstante gleich etwa 1,5 H beträgt (das ist 1,5mal einem Horizontal-Zeilen­ intervall). Die Synchronboden-Klemmschaltung 618 ent­ hält eine einstellbare Zeitkonstante, die durch den Falsch-Klemm-Detektor 624 gesteuert wird. In dem Fall, daß die Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 619 aus­ fällt, um einen Horizontal-Synchronisierimpuls aus dem zugeführten geklemmten Signal abzutrennen, vermindert der Falsch-Klemm-Detektor 624 die Zeitkonstante der Synchronboden-Klemmschaltung auf etwa 1 bis mehrere H, so daß die Erholzeit der betreffenden Klemmschaltung erhöht ist.
Im Betrieb wird das eintreffende Bildsignal - welches von dem Bildbandgerät wiedergegeben wird und welches über die Eingangsstufe 56 geleitet wird - dem Eingangs­ anschluß 601 zugeführt. Die Signal-Abtrennschaltung 603 zerlegt dieses Bildsignal in seine Leuchtdichtekomponente Y und in seine Farbkomponente C. Die Leuchtdichte­ komponente Y gelangt durch das Geräusch- bzw. Stör­ filter 630, und die Vertikal-Synchronisiersignal-Abtrenn­ schaltung 628 trennt aus der Leuchtdichtekomponente Y die üblichen Vertikal-Synchronisierimpulse ab.
Die Leuchtdichtekomponente wird darüber hinaus der Schwarzwertpegel-Klemmschaltung 614 und der Synchron­ boden-Klemmschaltung 618 zugeführt. Die Synchronboden- Klemmschaltung klemmt normalerweise den in der Leucht­ dichtekomponente Y enthaltenen Horizontal-Synchronisier­ impuls fest, und das festgeklemmte Signal wird an die Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 619 abgegeben. Demgemäß wird der Horizontal-Synchronisierimpuls S h von dem festgeklemmten Signal abgetrennt, und dieser abge­ trennte Horizontal-Synchronisierimpuls wird an den Klemm­ impulsgenerator 620 abgegeben, der seinerseits einen Klemmimpuls auf das Auftreten des Horizontal-Synchroni­ sierimpulses hin abgibt, d. h. während des Horizontal- Austastintervalles. Das UND-Glied 621 ist normalerweise übertragungsfähig gesteuert, um diesen Klemmimpuls zu der Schwarzwertpegel-Klemmschaltung 614 zu übertragen. Dadurch wird die Leuchtdichtekomponente Y in richtiger Weise auf dem Schwarzwertpegel während des Horizontal- Austastintervalles festgeklemmt. Damit ist die Synchroni­ siersignal-Abtrennschaltung 615 in den Stand versetzt, den Horizontal-Synchronisierimpuls S h ohne weiteres aus der im Schwarzwertpegel festgeklemmten Leuchtdichte­ komponente abzutrennen. Dieser abgetrennte Horizontal- Synchronisierimpuls S h wird von der Synchronisiersignal- Abtrennschaltung 615 an den Ausgangsanschluß 617 abgegeben.
Darüber hinaus wird der abgetrennte Horizontal-Synchroni­ sierimpuls S h an den Burstsignal-Kennzeichengenerator 625 abgegeben, der einen Burstsignal-Kennzeichenimpuls erzeugt, welcher dem Burst-Tor 605 zugeführt wird. Aus der abgetrennten Farbkomponente C ist nach geeignet einge­ stellter Verstärkung durch die Schaltung 604 zur automatischen Verstärkungsregelung das darin enthaltene Burstsignal S B mittels des Burst-Tores 605 abgetrennt. Das abgetrennte Burstsignal S B wird dann gefiltert und verstärkt und an dem Ausgangsanschluß 611 abgegeben. Das betreffende Burstsignal wird ferner im Pegel überwacht, um die Verstärkung der Schaltung 604 zu steuern. Bei Fehlen eines Burstsignals, beispielsweise bei Wiedergabe eines Schwarz-Weiß-Bildsignals von dem Bildbandgerät, gibt der Detektor 609 ein Schwarz-Weiß-Signal an dem Ausgangsanschluß 610 ab.
In dem Fall, daß der in dem eintreffenden Bildsignal ent­ haltene Horizontal-Synchronisierimpuls ausgefallen ist, wird die Synchronboden-Klemmschaltung 618 versuchen, bei Fehlen des Horizontal-Synchronisierimpulses ein Fest­ klemmen auf einem Störsignal vorzunehmen. Demgemäß wird ein Synchronisiersignal S h von der Synchronisiersignal- Abtrennschaltung 619 nicht erzeugt. Dies bedeutet, daß der Klemmimpulsgenerator 620 einen Klemmimpuls nicht erzeugen wird, und daß die Schwarzwertpegel-Klemmschaltung 614 nicht richtig aktiviert wird. Demgemäß wird ein Horizontal-Synchronisierimpuls S h von der Synchroni­ siersignal-Abtrennschaltung 615 nicht ermittelt. Da die Synchronboden-Klemmschaltung 618 versucht, ein Fest­ klemmen auf einem Störsignal vorzunehmen, wird der Aus­ setzdetektor 622 überdies feststellen, daß der Horizontal- Synchronisierimpuls ausgefallen ist. Dadurch wird ein Binärsignal "1" an das NOR-Glied 623 abgegeben. Dieses Binärsignal "1" wird durch das NOR-Glied invertiert, wodurch das UND-Glied 621 gesperrt bzw. ohne Speisung sein wird.
Es sei daran erinnert, daß der Falsch-Klemm-Detektor 624 aus einer nachtriggerbaren monostabilen Kippschaltung besteht. Wenn ein Horizontal-Synchronisierimpuls S h von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 619 erzeugt wird, dann wird diese monostabile Kippschaltung getriggert, so daß ein Binärsignal "1" an die Synchronboden-Klemm­ schaltung 618 abgegeben wird. Wenn demgemäß ein Horizontal- Synchronisierimpuls während jedes Horizontal-Austast­ intervalles festgestellt wird, wird ein konstantes Binär­ signal "1" an die Synchronboden-Klemmschaltung abgegeben. Wenn ein Horizontal-Synchronisierimpuls von der Synchroni­ siersignal-Abtrennschaltung 619 nicht festgestellt wird, dann kehrt nunmehr die in dem Falsch-Klemm-Detektor 624 enthaltene monostabile Kippschaltung in ihren Binärzu­ stand "0" zurück. Dieses Signal führt bei Zuführung zu der Synchronboden-Klemmschaltung 618 dazu, daß die Rück­ kehrzeit bzw. Erholungszeit eine Beschleunigung erfährt, so daß ein Festklemmen genau auf dem nächsten Horizontal- Synchronisierimpuls erfolgt, der von der Signalabtrenn­ schaltung 603 zugeführt wird. Dies bedeutet, daß im Falle eines Aussetzers in dem Horizontal-Synchronisierimpuls die Synchronboden-Klemmschaltung 618 schnell für eine weitere Klemmoperation vorbereitet wird, so daß ein Festklemmen auf den diesem Aussetzer folgenden nächsten Horizontal-Synchronisierimpuls schnell und genau erfolgt.
Darüber hinaus wird in dem Fall, daß der Aussetzdetektor 55 einen Aussetzzustand feststellt, ein Binärsignal "1" von dem Eingangsanschluß 602 an das NOR-Glied 623 abge­ geben, woraufhin das NOR-Glied das UND-Glied 621 sperrt. Wenn somit der Aussetzdetektor 55 diesen Ausfall- bzw. Aussetzzustand ermittelt, sind die Schwarzwertpegel-Klemm­ schaltung 614 und die Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 615 daran gehindert, auf eine Störung hin in fehler­ hafter Weise zu arbeiten. Deshalb ist die Abgabe eines fehlerhaften Horizontal-Synchronisierimpulses an dem Ausgangsanschluß 617 verhindert. Demgemäß dürfte einzu­ sehen sein, daß das UND-Glied 621 in der Weise wirkt, daß eine Schwarzwertpegel-Klemmoperation bei Vorhandensein eines Aussetzzustands verhindert ist.
Der Umschalter 616 enthält einen Schaltersteuereingang, der mit einem Eingangsanschluß 626 verbunden ist, um ein Spezial-Steuersignal in dem Fall aufzunehmen, daß das Bildbandgerät in einem seiner speziellen Wiedergabe­ betriebsarten betrieben ist, wie beispielsweise im Zeit­ lupenbetrieb, im Stillstandbetrieb oder im Zeitraffer­ betrieb. Wenn ein derartiger spezieller Wiedergabebetrieb ausgewählt ist, verbindet der Umschalter 616 den Ausgang der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 619 mit dem Aus­ gangsanschluß 617, wodurch die Verbindung der Schwarzwert­ pegel-Klemmschaltung 614 und der Synchronisiersignal- Abtrennschaltung 615 mit dem Ausgangsanschluß unterbrochen ist. Auf diese Weise ist eine genauere Anzeige des Horizontal-Synchronisierimpulses während dieser Spezial- Betriebsart sichergestellt.
Schreibtaktgenerator 63
Der Schreibtaktgenerator 63 besteht aus einem Regelteil 63 A zur automatischen Frequenzregelung und aus einem Regel­ teil 63 B zur automatischen Phasenregelung. Der Regelteil zur automatischen Frequenzregelung ist in Fig. 9 in Block­ diagrammform dargestellt, während der Regelteil zur auto­ matischen Phasenregelung in Blockdiagrammform in Fig. 14 dargestellt ist. Der Zweck des zur automatischen Frequenz­ regelung dienenden Schaltungsteiles besteht darin, ein hochfrequentes Zeitsteuersignal zu erzeugen, welches in der Frequenz mit dem Eintreffen des Horizontal-Synchroni­ sierimpuls S h synchronisiert ist, der dem Ausgangsan­ schluß 617 von der in Fig. 8 dargestellten Synchronisier­ signal-Abtrennschaltung zugeführt wird.
Der zur automatischen Frequenzregelung dienende Schaltungs­ teil, der in Fig. 9 dargestellt ist, enthält eine mono­ stabile Kippschaltung 703, eine Flipflopschaltung 705, einen Phasendetektor 706, einen Integrator 707, einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 710, einen Zähler 714, einen Fenstergenerator 716, einen Diskriminator 717 und eine Flipflopschaltung 719. Das monostabile Kippglied 703 ist mit ihrem Eingangsanschluß an einem UND-Glied 702 angeschlossen, welches mit einem Eingang an einem Eingangsanschluß 701 angeschlossen ist, um über diesen den abgetrennten Horizontal-Synchronisierimpuls S h aufzunehmen. Mit seinem anderen Eingang ist das betreffende UND-Glied an dem -Ausgang des monostabilen Kippgliedes angeschlossen. Der Zweck dieser Verbindung zwischen dem UND-Glied 702 und dem monostabilen Kippglied 703 besteht darin, Impulse zu erzeugen, die lediglich auf das Auf­ treten der Horizontal-Synchronisierimpulse ausgelöst bzw. getriggert werden, nicht aber auf das Auftreten von Aus­ gleichsimpulsen bzw. Hilfssynchronisierimpulsen. Dies bedeutet, daß die Verbindung des UND-Gliedes 702 mit dem monostabilen Kippglied 703 dazu dient, die Ausgleichs­ impulse zu beseitigen oder auszuflippen, die in dem ein­ treffenden Bildsignal enthalten sind.
Der Ausgang des monostabilen Kippgliedes 703 ist mit einem monostabilen Kippglied 704 verbunden, dessen Q-Aus­ gang seinerseits mit dem Rücksetzeingang R der Flipflop­ schaltung 705 verbunden ist. Das monostabile Kippglied 704 vermag ein Impulssignal f H bestimmter Dauer in Synchronismus mit den empfangenen Horizontal-Synchronisierimpulsen S h zu erzeugen. Die Flipflopschaltung 705, die auf das Auftreten eines zu negativen Werten hin sich ändernden Signalsprungs an ihrem Rücksetzeingang R bzw. an ihrem Setzeingang S zurückgesetzt bzw. gesetzt wird, ist mit ihrem Q-Ausgang an dem Eingang a des Phasendetektors 706 angeschlossen.
Der spannungsgesteuerte Oszillator 710, dessen Mitten­ frequenz gleich etwa das Zwölffache der Farbhilfsträger­ frequenz beträgt, erzeugt einen hochfrequenten Zeit­ steuerimpuls 12 f sc, dessen Frequenz durch eine dem spannungsgesteuerten Oszillator zugeführte Steuer­ spannung gesteuert wird. Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 710 wird einem Frequenzteiler 712 zugeführt, der dazu dient, die Frequenz der Zeitsteuerimpulse um einen Faktor von 6 zu teilen. Demgemäß erzeugt der Teiler 712 einen unter­ setzten Zeitsteuerimpuls 2 f sc. Der Ausgang diese Teilers ist mit dem Setzeingang S der Flipflopschaltung 705 ver­ bunden. Außerdem ist der Ausgang des Teilers 712 mit dem Zähler 714 verbunden, in welchem die untersetzten Zeit­ steuerimpulse 2 f sc gezählt werden. Ferner ist der Aus­ gang des Teilers mit der Synchronisierschaltung 715 verbunden, die dazu dient, einen synchronisierten Horizontal-Synchronisierimpuls f HS zu erzeugen. Außerdem sind die untersetzten Zeitsteuerimpulse 2 f sc dem Setz­ eingang S der Flipflopschaltung 713 zugeführt, deren Rücksetzeingang R an einem Ausgang des Zählers 714 angeschlossen ist.
Am Q-Ausgang der Flipflopschaltung 713 wird ein Impuls­ signal f b erzeugt, welches dem Eingang b des Phasen­ detektors 706 zugeführt wird, in welchem dieses Signal in der Phase mit dem Impulssignal f a verglichen wird, welches dem Eingang a des Phasendetektors von der Flipflopschaltung 705 her zugeführt wird. Der Phasendetektor 706 weist zwei Ausgänge x, y auf. Ein Signal, dessen Impulsbreite der Phasendifferenz zwischen den Impulsen f a und f b proportional ist, wird am Ausgang x in dem Fall erzeugt, daß die Frequenz der Impulse f a höher ist als die Frequenz der Impulse f b. In entsprechender Weise wird ein Signal, dessen Impulsbreite proportional der Phasendifferenz zwischen den Impulsen f a und f b ist, am Ausgang y in dem Fall erzeugt, daß die Frequenz der Impulse f a niedriger ist als die Frequenz der Impulse f b. Die Ausgänge x und y sind mit den Eingängen a bzw. b eines Integrators 707 verbunden, der mit einem Integrationskondensator 708 versehen ist. Der Integrator vermag eine Ausgangs­ spannung zu erzeugen, die der Impulsbreite des Signales proportional ist, welches entweder seinem Eingang a oder seinem Eingang b zugeführt wird. Dies bedeutet, daß das Ausgangssignal des Integrators 707 eine Spannung dar­ stellt, die proportional der Phasendifferenz zwischen den Impulsen f a und f b ist.
Eine einstellbare Zeitkonstantenschaltung 709 ist mit ihrem Eingang am Ausgang des Integrators 707 angeschlossen, um die von dem Integrator erzeugte Phasendifferenz­ spannung aufzunehmen. Die einstellbare Zeitkonstanten­ schaltung enthält einen Steuereingang, der an einem monostabilen Kippglied 722 angeschlossen ist, welches in der Weise wirkt, daß die Zeitkonstante der einstellbaren Zeitkonstantenschaltung in dem Fall geändert wird, daß der spannungsgesteuerte Oszillator 710 in der Frequenz nicht auf den eintreffenden Horizontal-Synchronisierimpuls S h synchronisiert ist. Das Ausgangssignal der einstellbaren Zeitkonstantenschaltung 709 wird dem spannungsgesteuerten Oszillator 710 als Steuerspannung zugeführt. Dies bedeutet, daß die von dem Integrator 707 erzeugten Phasendifferenz­ spannung über die einstellbare Zeitkonstantenschaltung als die Steuerspannung abgegeben wird. Es dürfte einzusehen sein, daß in Abhängigkeit von der Zeitkonstante der ein­ stellbaren Zeitkonstantenschaltung die Schwingfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 710 sich ändern wird, wenn sich das von dem Integrator 707 erzeugte Phasen­ differenzsignal ändert. Diese Änderung in der Schwing­ frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators wird jedoch der Änderung der Phasendifferenzspannung um eine Ver­ zögerungszeit nacheilen, die durch die einstellbare Zeitkonstantenschaltung 709 bestimmt ist. Das Ausgangs­ signal (12 f sc) des spannungsgesteuerten Oszillators 710 wird an einem Ausganganschluß 711 abgegeben und in dem Steuerschaltungsbereich zur automatischen Phasenregelung des Schreibtaktgenerators ausgenutzt.
Wie zuvor vermag der Zähler 714 die untersetzten Zeit­ steuerimpulse 2 f sc zu zählen. Wenn eine bestimmte Anzahl dieser untersetzten Zeitsteuerimpulse gezählt ist, erzeugt der Zähler 714 einen Ausgangsimpuls f H, der mit einer Wiederholungsfrequenz auftritt, die gleich der erwarteten Horizontal-Synchronisierfrequenz ist. Dieser Ausgangsimpuls f H wird an den Rücksetzeingang R der Flipflopschaltung 713 abgegeben. Darüber hinaus wird die Zählerstellung des Zählers 714, bei der es sich um eine digitale Zählerstellung, wie beispielsweise um eine binäre Zählerstellung handelt, parallel dem Fenstergenerator 716 zugeführt. Der Fenstergenerator besteht aus einer Decodierungschaltung, mit deren Hilfe eine Feststellung getroffen wird, wenn die Zählerstellung des Zählers 714 innerhalb eines vorher festgelegten Zählerstellungsbe­ reiches von beispielsweise A bis B liegt. Von dem Fenster­ generator 716 wird ein Fensterimpuls dann erzeugt, wenn die Zählerstellung des Zählers 714 innerhalb dieses Bereiches liegt. Das Ausgangssignal des Fenstergenerators wird dem Diskriminator 717 und darüber hinaus dem Setz­ eingang S der Flipflopschaltung 719 zugeführt.
Der Diskriminator 717 vermag festzustellen, wann der in dem eintreffenden Bildsignal enthaltene Horizontal- Synchronisierimpuls S h innerhalb des durch den Fenster­ generator 716 erzeugten Feststellimpulse auftritt. Wie einzusehen sein dürfte, stellt der durch den Fenstergenerator erzeugte Fensterimpuls einen ungefähren Bereich dar, innerhalb dessen der Horizontal-Synchronisierimpuls erwartet wird. Wenn der eintreffende Horizontal-Synchroni­ sierimpuls tatsächlich innerhalb dieses Bereiches auf­ tritt, dann tritt er auch innerhalb des Synchronisier­ bereiches des dargestellten Regelteiles zur automatischen Frequenzregelung auf. Der Diskriminator 717 vermag somit zu bestimmen, ob der eintreffende Horizontal- Synchronisierimpuls innerhalb des Synchronisier- oder Mitziehbereiches des Steuerteiles zur automatischen Frequenzregelung hineinfällt. Demgemäß ist ein weiterer Eingang des Diskriminators mit der Synchronisierschaltung 715 verbunden; dieser Eingang vermag den synchroni­ sierten oder zeitlich wiederhergestellten Horizontal- Synchronisierimpuls f HS aufzunehmen. Der Diskriminator 717 weist einen ersten Ausgang auf, der mit OK bezeichnet ist und von dem ein Binärsignal "1" dann abge­ geben wird, wenn der zeitlich wiederhergestellte Horizontal-Synchronisierimpuls f HS innerhalb des durch den Fenstergenerator 716 erzeugten Fensterimpulses fällt bzw. auftritt. Der Diskriminator weist ferner einen weiteren, mit NG bezeichneten Ausgang auf, von dem ein Binärsignal "1" dann abgegeben wird, wenn der zeitliche wiederhergestellte Horizontal-Synchronisierimpuls f HS außerhalb des Fensterimpulses fällt. Der Ausgang OK des Diskriminators ist mit einem Eingang eines UND-Gliedes 721 und außerdem mit einem Eingang eines Zählers 720 verbunden. Der Ausgang NG des Diskriminators ist mit dem jeweiligen Löscheingang C des monostabilen Kipp­ gliedes 704, der Flipflopschaltungen 705, 713 und des Zählers 714 verbunden. Demgemäß werden bei Abgabe eines Binärsignals "1" vom Ausgang NG des Diskriminators 717 das monostabile Kippglied 704, die Flipflopschaltungen 705 und 713 und der Zähler 714 in ihre Ausgangs- oder Ruhe­ zustände zurückgesetzt.
Der Zähler 720 vermag festzustellen, wenn der spannungs­ gesteuerte Oszillator 710 auf den eintreffenden Horizontal- Synchronisierimpuls S h synchronisiert ist. Dieser synchronisierte Zustand wird dann festgestellt, wenn eine bestimmte Anzahl der eintreffenden Horizontal-Synchronisierimpulse innerhalb des durch den Fenstergenerator 716 erzeugten Fensterimpulses fällt. Demgemäß vermag der Zähler 720 jedes am Ausgang OK des Diskriminators 717 auftretende Binärsignal "1" zu zählen und ein Zählerausgangssignal dann zu erzeugen, wenn er eine bestimmte Zählerstellung erreicht hat. Als numerisches Beispiel sei angenommen, daß der spannungsgesteuerte Oszillator 710 dann mit dem eintreffenden Horizontal-Synchronisierimpuls synchronisiert wird, wenn 15 aufeinanderfolgende Horizontal- Synchronisierimpulse in den durch den Fenstergenerator 716 erzeugten Fensterimpuls hineinfallen. Demgemäß wird dann, wenn die Zählerstelllung von 15 somit erreicht ist, der Zähler 720 in binäres Übertrag-Ausgangssignal "1" erzeugen. Dieses Übertrag-Ausgangssignal wird einem weiteren Eingang des UND-Gliedes 721 und außerdem einem Sperreingang des Zählers zugeführt, um die weitere Erhöhung der Zählerstellung von 15 in den betreffenden Zähler zu verhindern. Der Löscheingang C des Zählers 720 ist mit dem Ausgang NG des Diskriminators 717 verbunden. Dem­ gemäß wird der Zähler 720 gelöscht oder in seine Aus­ gangszählerstellung, von beispielsweise Null jeweils dann zurückgesetzt, wenn ein eintreffender Horizontal-Synchro­ nisierimpuls S h außerhalb des durch den Fenstergenerator 716 erzeugten Fensterimpulses fällt bzw. auftritt. Nach­ dem der Zähler 720 zurückgesetzt ist, müssen selbstver­ ständlich weitere 15 aufeinanderfolgende Horizontal- Synchronisierimpulse innerhalb des Fensterimpulses auf­ treten, bevor festgestellt werden kann, daß der spannungs­ gesteuerte Oszillator 710 mit den eintreffenden Horizontal- Synchronisierimpulsen synchronisiert ist.
Der Ausgang des UND-Gliedes 721 ist mit einem nachtrigger­ baren monostabilen Kippglied 722 verbunden. Das nach­ triggerbare monostabile Kippglied ist mit der einstell­ baren Zeitkonstantenschaltung 709 verbunden; es vermag die Zeitkonstante dieser Schaltung in dem Fall herabzu­ setzen, daß der spannungsgesteuerte Oszillator 710 nicht mit den eintreffenden Horizontal-Synchronisierimpulsen synchronisiert ist. Wenn das monostabile Kippglied in seinen instabilen Zustand getriggert ist, ist demgemäß die durch die einstellbare Zeitkonstantenschaltung 709 bereitgestellte Zeitkonstante relativ hoch. Dies bedeutet, daß dann, wenn der spannungsgesteuerte Oszillator mit den eintreffenden Horizontal-Synchronisierimpulsen synchronisiert ist, mehr als eine bloße Störung durch Ein- und Ausschwingen erforderlich ist, um diese synchroni­ sierte Beziehung zu unterbrechen. Nachdem der spannungsge­ steuerte Oszillator 710 jedoch "außer Synchronisierung fällt", kehrt das monostabile Kippglied 722 in seinen stabilen Zustand zurück, wodurch die Zeitkonstante der einstellbaren Zeitkonstantenschaltung 709 derart herab­ gesetzt wird, daß eine Beschleunigung bezüglich der Einrastzeit für den spannungsgesteuerten Oszillator erfolgt. Dies bedeutet, daß der spannungsgesteuerte Oszillator 710 Änderungen im Ausgangssignal des Integrators 707 schneller folgt.
Der dargestellte Regelschaltungsteil zur automatischen Frequenzregelung enthält ferner ein monostabiles Kipp­ glied 718, welches am Ausgang der Synchronisierschaltung 715 angeschlossen ist. Dieses monostabile Kippglied ist seinerseits am Löscheingang C der Flipflopschaltung 719 angeschlossen. Der Q-Ausgang der Flipflop­ schaltung 719 ist an einem Sperreingang des Zählers 714 angeschlossen. Die Kombination des monostabilen Kipp­ gliedes 718 und der Flipflopschaltung 719 wirkt in der Weise, daß der Zähler 714 an der Fortsetzung seines Zähl­ betriebes in dem Fall gehindert ist, daß die Flipflop­ schaltung 719 gesetzt ist. Der Setzeingang dieser Flip­ flopschaltung ist am Ausgang des Fenstergenerators 716 angeschlossen, wodurch die Flipflopschaltung in dem Fall gesetzt werden kann, daß der Fensterimpuls einen Signal­ sprung zu einem negativen Signalwert hin ausführt. Das monostabile Kippglied 718 kann auf das Auftreten eines Impulssprunges zu einem negativen Pegel in dem synchronisierten Horizontal-Synchronisierimpuls f HS hin in seinen quasi-stabilen Zustand getriggert werden. Bei dieser Triggerung wird die Flipflopschaltung 719 gelöscht und darüber hinaus daran gehindert, auf einen negativen Signalsprung zu reagieren, der dem Setzein­ gang S dieser Flipflopschaltung zugeführt wird, während­ dessen sich das monostabile Kippglied in seinem quasi- stabilen Zustand befindert.
Der Regelschaltungsteil zur automatischen Frequenz­ regelung weist ferner einen 4-Bit-Zähler 732, mono­ stabile Kippglieder 724 und 725 und ein ODER-Glied 726 auf. Alle diese Schaltungselemente vermögen ein Spezial- Ausgangssignal dann zu erzeugen, wenn das Bildbandgerät in einem seiner Spezial-Wiedergabebetriebsarten betrieben wird. Der Zähler 723 ist ein Vorwärts/Rückwärts-Zähler, dessen Vorwärtszählereingang an dem Q-Ausgang der Flipflopschaltung 713 angeschlossen ist, um Impulse f b zu zählen. Mit einem Rückwärtszählereingang ist der betreffende Zähler an einem Eingangsanschluß 727 ange­ schlossen, um von diesem Anschluß einen Bezugs-Horizontal- Synchronisierimpuls aufzunehmen, der von dem Synchroni­ siersignalgenerator 66 (Fig. 1) abgegeben wird. Der Zähler 723 weist ferner einen Löscheingang C auf, der an einem Eingangsanschluß 729 angeschlossen ist, um ein Löschsignal aufzunehmen, welches durch ein Takt­ signal relativ niedriger Frequenz gebildet ist. Dem Ein­ gangsanschluß 729 kann beispielsweise ein Taktimpuls alle 0,5 Sekunden zugeführt werden.
Der Zähler 723 weist ferner einen Ausgangsanschluß für einen positiven Übertrag auf. Dieser Ausgangsanschluß ist mit dem monostabilen Kippglied 724 verbunden. Ferner weist der Zähler 723 einen Ausgangsanschluß für einen negativen Übertag auf. Dieser Ausgangsanschluß ist mit dem monostabilen Kippglied 725 verbunden. Diese mono­ stabilen Kippglieder sind nachtriggerbar; sie sind beide mit den entsprechenden Eingängen des ODER-Gliedes 726 verbunden. In dem Fall, daß eines dieser mono­ stabilen Kippglieder getriggert ist, wird ein Binär­ signal "1" von dem ODER-Glied 726 an dem Ausgangsan­ schluß 728 als Spezial-Wiedergabesignal abgegeben. Da der Zähler 723 ein 4-Bit-Zähler ist, erreicht er eine maximale Zählerschaltung von 16. Wenn die Zählerstellung des Zählers 723 diese Zählerstellung in einer positiven Richtung überschreitet, d. h. wenn 16 Impulse f b für jeden Bezugs-Horizontal-Synchronisierimpuls zugeführt werden, dann wird das monostabile Kippglied 724 getriggert. Wenn demgegenüber eine negative Zählung von 16 durch den Zähler 723 erreicht ist, beispielsweise dann wenn 16 oder mehr Bezugs-Horizontal-Synchronisierimpulse für jeden Impuls f b zugeführt sind, dann wird das monostabile Kippglied 725 getriggert.
Nunmehr sei die Arbeitsweise des in Fig. 9 dargestellten Regelschaltungsteiles zur automatischen Frequenzregelung unter Bezugnahme auf die in Fig. 10 bis 13 dargestellten Signale erläutert. Die Horizontal-Synchronisierimpulse S h, die aus dem eintreffenden Bildsignal mittels der Synchroni­ siersignal-Abtrennschaltung 72 abgetrennt worden sind, werden dem Eingangsanschluß 701 zugeführt. Diese Horizontal- Synchronisierimpulse sind in Fig. 10A dargestellt. Wie ferner in dieser Figur gezeigt, können Ausgleichs­ impulse beispielsweise während des Vertikal-Abtast­ intervalles des Bildsignales vorhanden sein. Bei jedem negativen Impulssprung eines Horizontal-Synchronisier­ impulses gibt das UND-Glied 702 ein Binärsignal "0" an das monostabile Kippglied 703 ab. Wenn dieses Binärsignal "0" erzeugt wird, d. h. bei dem negativen Impulssprung am Ausgang des UND-Gliedes 702, wird das monostabile Kipp­ glied 703 getriggert, um von seinem -Ausgang ein Aus­ gangssignal mit dem aus Fig.7657 00070 552 001000280000000200012000285919754600040 0002002917449 00004 97538L< 10B ersichtlichen Verlauf abzugeben. Das monostabile Kippglied 703 verbleibt in seinem instabilen Zustand während einer Dauer, die größer ist als die Hälfte eines Zeilenintervalls, wie dies dargestellt ist. Sodann kehrt das monostabile Kippglied in seinen stabilen Zustand zurück, was durch den relativ hohen Ausgangssignalpegel in Fig. 10B dar­ gestellt ist, woraufhin auf den nächsten negativen Impulssprung im eintreffenden Horizontal-Synchronisier­ impuls gewartet wird. Da die Zeitkonstante des mono­ stabilen Kippgliedes größer ist als die Hälfte eines Zeilenintervalls, dürfte ersichtlich sein, daß das mono­ stabile Kippglied 703 auf die eintreffenden Ausgleichs­ impulse nicht anspricht. Demgemäß dient das monostabile Kippglied dazu, die Auswirkung der Ausgleichsimpulse in bzw. aus den eintreffenden Synchronisiersignalen zu beseitigen.
Das am -Ausgang des monostabilen Kippgliedes 703 auf­ tretende Ausgangssignal, wie es in Fig. 10B veranschaulicht ist, wird gemäß Fig. 11A wiedergegeben. Der negative Signalsprung dieses am -Ausgang auftretenden Aus­ gangssignal triggert das monostabile Kippglied 704 unter Erzeugung eines Impulses, f H, wie dies in Fig. 11B veran­ schaulicht ist. Es dürfte einzusehen sein, daß der Impuls f H eine Wiederholungsrate besitzt, die gleich der Horizontal-Synchronisiersignalrate ist. Der betreffende Impuls weist einen positiven Impulssprung auf, der in zeitlicher Koinzidenz mit dem negativen Impulssprung in dem eintreffenden Horizontal-Synchronisierimpuls auftritt. Der negative Impulssprung des Impulses f H bewirkt das Zurücksetzen der Flipflopschaltung 705 unter Erzeugung des negativen Impulses f a, wie dies in Fig. 11G veran­ schaulicht ist. Somit wird ein Impuls f a zu einem bestimmten Zeitpunkt (das ist die Dauer des Impulses f H) auf­ treten, und zwar auf das Auftreten eines eintreffenden Horizontal-Synchronisierimpulses s H hin. Der Impuls f a wird dem Eingang a des Phasendetektors 706 zugeführt; er kennzeichnet den Zeitpunkt des Auftretens eines eintreffenden Horizontal-Synchronisierimpulses.
Der spannungsgesteuerte Oszillator 710 gibt Zeitsteuer­ impulse 12 f sc an den Frequenzteiler 712 ab, der unter­ setzte Zeitsteuerimpulse 2 f sc abgibt, wie dies in Fig. 11C veranschaulicht ist. Diese untersetzten Zeitsteuerimpulse werden durch den Zähler 714 gezählt, und darüber hinaus werden sie von der Synchronisierschaltung 715 dazu heran­ gezogen, einen synchronisierten Horizontal-Synchronisier­ impuls f HS zu erzeugen, wie dies in Fig. 11D veranschaulicht ist. Der synchronisierte Horizontal-Synchronisier­ impuls f HS wird in Abhängigkeit von dem ersten negativen Impulssprung in den untersetzten Zeitsteuerimpulsen 2 f sc erzeugt, die auf das Auftreten des Horizontal-Synchroni­ sierimpulses S h hin folgen. Der betreffende Impuls erstreckt sich über eine Dauer, die gleich einem vollständigen Zyklus bzw. einer vollständigen Periode des unter­ setzten Zeitsteuerimpulses ist.
Der Zähler 714 zählt die untersetzten bzw. unterteilten Zeitsteuerimpulse 2 f sc, bis eine bestimmte Zählerstellung erreicht ist. Wenn diese bestimmte Zählerstellung erreicht ist, erzeugt der Fenstergenerator 716 ein Ausgangssignal, d. h. den Fensterimpuls, wie dies in Fig. 11E veranschaulicht ist. Dieses Ausgangssignal ist so lange vorhanden, bis der Zähler 714 eine weitere bestimmte höhere Zähler­ stellung erreicht. Zu diesem Zeitpunkt hört die Erzeugung des Fensterimpulses von dem Fenstergenerator 716 auf, wie dies in Fig. 11E veranschaulicht ist. Es dürfte einzusehen sein, daß der Fensterimpuls während einer Anzahl von Perioden der untersetzten bzw. unterteilten Zeitsteuerimpulse 2 f sc vorhanden ist und normalerweise mit einer Frequenz wieder­ kehrt, die gleich der Horizontal-Synchronisierfrequenz ist. Dieser Fensterimpuls wird dem Diskriminator 717 zugeführt, um diesen Diskriminator zu veranlassen, den Horizontal- Synchronisierimpuls f HS zu ermitteln.
Gemäß dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß der eintreffende Horizontal-Synchroni­ sierimpuls S h in den Mitnahmebereich des dargestellten Regelschaltungsteiles zur automatischen Frequenzregelung hineinfällt. Demgemäß wird der synchronisierte Horizontal- Synchronisierimpuls f HS während der Dauer des Fenster­ impulses erzeugt. Dies ist in Fig. 11D und 11E veran­ schaulicht. Der Detektor 717 stellt das Auftreten des synchronisierten Horizontal-Synchronisierimpulses f HS während der Dauer des Fensterimpulses fest, um ein Aus­ gangssignal, beispielsweise ein Binärsignal "1" an seinem Ausgang OK zu erzeugen. Dies bedeutet, daß ein Binärsignal "0" an dem Ausgang NG des Diskriminators erzeugt und dem jeweiligen Löscheingang C des monostabilen Kippgliedes 704, der Flipflopschaltung 705 und 713 und des Zählers 714 zugeführt wird, was allerdings keine Auswirkung hat.
Zu einem bestimmten Zeitpunkt auf die Beendigung des Fensterimpulses hin ist die Zählerstellung des Zählers 714 auf eine noch weitere bestimmte Zählerstellung erhöht, was zur Abgabe eines Ausgangssignals f h führt, der dem Rück­ setzeingang der Flipflopschaltung 713 zugeführt wird. Infolgedessen wird diese Flipflopschaltung zurückgesetzt, wodurch ein Impuls f b mit negativem Pegel dem Eingang b des Phasendetektors 706 zugeführt wird, wie dies aus Fig. 11F ersichtlich ist. Bei dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist angenommen, daß der Zähler 714 seine bestimmte Zählerstellung unter Erzeugung eines Impulses f h vor der Beendigung des Impulses f H von der monostabilen Kippschaltung 704 her erreicht. Demgemäß eilt der Impuls f b, wie dies aus Fig. 11F und 11G ersichtlich ist, dem Impuls f a um einen gewissen Betrag voraus. In Abhängigkeit davon, ob die Frequenz der Impulse f a höher ist oder niedriger ist als die Frequenz der Impulse f b, wird ein Ausgangsimpuls mit einer der Phasendifferenz zwischen den Impulsen f a und f b proportionalen Dauer entweder vom Ausgang x oder vom Ausgang y des Phasendetektors 706 abgegeben, wie dies in Fig. 11H veranschaulicht ist. Diese Impulsdauer wird durch den Integrator 707 inte­ griert, wie dies in Fig. 11I veranschaulicht ist. Die integrierte Spannung, die eine Fehlerspannung in bezug auf die Phasendifferenz zwischen den Zeitsteuerimpulsen 12 f sc und dem eintreffenden Horizontal-Synchronisier­ impuls S h darstellt, wird über die einstellbare Zeit­ steuerschaltung 709 an den spannungsgesteuerten Oszillator 710 abgegeben. Diese Steuerspannung stellt die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators in einer Richtung ein, wodurch die Phasendifferenz zwischen den Impulsen f a und f b aufgehoben wird.
Mit dem nächsten negativen Impulssprung in den unter­ setzten bzw. unterteilten Zeitsteuerimpulsen 2 f sc auf das Zurücksetzen der Flipflopschaltung 705 und 713 hin werden diese Flipflopschaltungen gesetzt, wie dies aus Fig. 11G bzw. 11F ersichtlich ist. Der zur automatischen Frequenzregelung dienende Regelschaltungsteil ist somit für einen anschließenden Vergleich der Zeitsteuersignale des spannungsgesteuerten Oszillators 710 mit dem eintreffenden Horizontal-Synchronisierimpuls vorbereitet. Wenn der nächste Horizontal-Synchronisierimpuls S H in den Mitnahmebereich des dargestellten Regelschaltungs­ teiles zur automatischen Frequenzregelung hineinfällt, d. h. dann, wenn der nächste Horizontal-Synchronisier­ impuls während der Dauer des Fensterimpulses auftritt, wird ein weiteres Binärsignal "1" am Ausgang OK des Diskriminators 717 erzeugt.
Jedes am Ausgang OK des Diskriminators 717 erzeugte Binärsignal "1" wird durch den Zähler 720 gezählt. Wenn eine Zählerstellung von beispielsweise 15 durch den Zähler erreicht ist, wird ein Binäres "1"-Übertragungsaus­ gangssignal abgegeben, wodurch das UND-Glied 721 das am Ausgang OK des Diskriminators 721 abgegebene Binär­ signal "1" zu dem monostabilen Kippglied 722 hin über­ trägt. Zur gleichen Zeit wird durch dieses Übertrags­ ausgangssignal der Zähler 720 an einer weiteren Erhöhung seiner Zählerstellung gehindert. Das UND-Glied 721 wird nunmehr gespeist bzw. angesteuert, um das monostabile Kippglied 722 zu triggern. Das monostabile Kippglied bewirkt dann, wenn es sich in seinem getriggerten oder quasi-stabilen Zustand befindet, eine Erhöhung der Zeitkonstante der einstellbaren Zeitkonstantenschaltung 709. Dies bedeutet, daß Übergangs-Änderungen in der von dem Integrator 707 erzeugten Fehlerspannung nicht durch die Zeitkonstantenschaltung hindurchgelangen werden und daher nicht den Synchronisierzustand des spannungsgesteuerten Oszillators 710 zerstören werden.
Das monostabile Kippglied 722 ist nachtriggerbar; es besitzt eine Zeitkonstante von 150 H. Dies bedeutet, daß dann, wenn mit Rücksicht auf einen abrupten Zeit­ basisfehler ein eintreffender Horizontal-Synchronisier­ impuls S h nicht während des erzeugten Fensterimpulses auftritt, am Ausgang NG des Diskriminators 717 ein Binär­ signal "1" auftritt, und daß darüber hinaus der Zähler 720 gelöscht wird. Die Zeitkonstante der einstellbaren Zeit­ konstantenschaltung 709 verbleibt dennoch bei ihrem relativ hohen Wert während einer Dauer von 150 Zeilen­ intervallen. Demgemäß wird der zur automatischen Frequenz­ regelung dienende Regelschaltungsteil mit 150 Zeilen­ intervallen versorgt, um währenddessen den spannungsge­ steuerten Oszillator 710 mit den eintreffenden Horizontal- Synchronisierimpulsen zu synchronisieren. Dies bedeutet, daß während dieser 150 Zeilenintervallen 15 aufeinander­ folgende Horizontal-Synchronisierimpulse während 15 Fenster­ impulsen auftreten müssen, um das monostabile Kippglied nachzutriggern. Wenn eine Re- bzw. Nachsynchronisation während dieser 150 Zeilenintervalle nicht erreicht werden kann, wird die Zeitkonstante der einstellbaren Zeit­ konstantenschaltung 709 herabgesetzt, um dem spannungs­ gesteuerten Oszillator 710 zu ermöglichen, den schnellen Änderungen in der von dem Integrator 707 erzeugten Fehlerspannung zu folgen.
Es sei angenommen, daß der eintreffende Horizontal- Synchronisierimpuls S h vor dem Fensterimpuls auftritt, wobei der Impuls f H (Fig. 12B) - der auf das Auftreten des eintreffenden Horizontal-Synchronisierimpulses hin ausgelöst wird - dem erwarteten Fensterimpuls vorangehen mag, wie dies in Fig. 12E durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Mit dem ersten auftretenden negativen Impulssprung in den untersetzten Zeitsteuerimpulsen 2 f sc auf den Impuls f H hin erzeugt die Synchronisierschaltung 715 den synchronisierten Horizontal-Synchronisier­ impuls f HS, wie dies in Fig. 12D veranschaulicht ist. Dieser synchronisierte Horizontal-Synchronisierimpuls wird durch den Diskriminator 717 als Impuls ermittelt, der vor dem Auftreten des erwarteten Fensterimpulses auftritt. Daraufhin gibt der Diskriminator einen binären "1"-Ausgangsimpuls an seinen Ausgang NG ab, wie dies in Fig. 12F veranschaulicht ist. Dieser Ausgangsimpuls des Diskriminators 717 löscht das monostabile Kippglied 704, wie dies durch den negativen Sprung in dem Impuls f H in Fig. 12B veranschaulicht ist. Außerdem wird dadurch die Flipflopschaltung 705 gelöscht, was dazu führt, daß diese Flipflopschaltung zurückgesetzt wird. Dadurch wird ein Impuls f a erzeugt, wie dies in Fig. 12G veranschaulicht ist. Darüber hinaus bewirkt der von dem Diskriminator 717 erzeugte NG-Impuls das Löschen der Flipflopschaltung 713, wodurch ein Impuls f b (Fig. 12H) erzeugt wird. Außerdem wird der Zähler 714 gelöscht, wodurch dessen Zähler­ stellung auf einen Ausgangswert zurückgestellt wird.
Da die Flipflopschaltungen 705 und 713 weitgehend gleich­ zeitig gelöscht werden, werden die Impulse f a und f b zur gleichen Zeit ausgelöst. Demgemäß ermittelt der Phasen­ detektor 706 keine Phasendifferenz zwischen den Impulsen f a und f b. Der Integrator 707 ändert den Wert des dadurch erzeugten integrierten Fehlersignales nicht. Demgemäß wird die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 710 nicht gestört. Dies ist eine bevorzugte Eigenschaft, da bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der eintreffende Horizontal-Synchronisierimpuls dem Fensterimpuls vorangeht und damit außerhalb des Mit­ nahmebereiches des zur automatischen Frequenzregelung dienenden Regelschaltungsteiles liegt.
Die Flipflopschaltung 705 und 713 bleiben während der Dauer des NG-Impulses gelöscht oder zurückgesetzt (Fig. 12F). Nach Beendigung dieses NG-Impulses werden die Flipflopschaltungen 705 und 713 in ihre Setzzustände zurückgeführt, und zwar auf das Auftreten des ersten negativen Impulssprunges in den untersetzten Zeitsteuer­ impulsen 2 f sc hin, wie dies in Fig. 12G und 12H veran­ schaulicht ist.
Wenn der eintreffende Horizontal-Synchronisierimpuls S h zu einem auf den Fensterimpuls folgenden Zeitpunkt auftritt, wie dies durch den Signalverlauf gemäß Fig. 13 veranschaulicht ist, dann wird der synchronierte Horizontal-Synchronisierimpuls f HS (Fig. 13D) an den Diskriminator 717 im Anschluß an die Beendigung des Fensterimpulses (Fig. 13E) abgegeben. Auch hier erzeugt der Diskriminator 717 den NG-Impuls (Fig. 13G), der das monostabile Kippglied 704 löscht sowie den Impuls f H beendet (Fig. 13B) und außerdem die Flipflopschaltungen 705 und 713 unter Auslösung der Impulse f a und f b löscht (Fig. 13H und 13I). Darüber hinaus löscht der durch den Diskriminator 717 erzeugte NG-Impuls den Zähler 714, der in eine Ausgangszählerstellung gelangt. Am Ende des NG-Impulses sind die Flipflopschaltungen 705 und 713 in den Stand versetzt, auf den nächsten negativen Impuls­ sprung in dem untersetzten Zeitsteuerimpuls 2 f sc anzu­ sprechen, um dadurch gesetzt zu werden, wie dies aus Fig. 13H und 13I hervorgeht. Da die Impulse f a und f b durch den NG-Impuls in zeitlicher Koinzidenz erzeugt werden ermittelt der Phasendetektor 706 keinerlei Phasen­ differenz zwischen den betreffenden Impulsen, und der Integrator 707 ändert das dadurch an den spannungsge­ steuerten Oszillator 710 abgegebene integrierte Fehler­ signal nicht.
Wenn der Fensterimpuls vor dem Auftreten des eintreffenden Horizontal-Synchronisierimpulses S h erzeugt wird, wird vorzugsweise eine weitere Erhöhung der Zählerstellung des Zählers 714 verhindert, bis der betreffende Zähler durch den NG-Impuls gelöscht werden kann. Dadurch ist verhindert, daß der Impuls f h von dem Zähler 714 erzeugt wird; dieser Impuls könnte die Flipflopschaltung 713 vor deren Löschen durch den NG-Impuls zurücksetzen. Es dürfte einzusehen sein, daß es dann, wenn der Impuls f h gesperrt ist, für den Impuls f b nicht möglich wäre, mit einer Phasenvoreilung vor dem Impuls f a aufzutreten. Auf diese Weise ist das Auftreten einer falschen Phasendifferenz in den dem Phasendetektor 706 zugeführten Impulsen f a und f b vermieden. Zu diesem Zweck wird der negative Impuls­ sprung in dem Fensterimpuls der Flipflopschaltung 719 zum Setzen zugeführt, wie dies in Fig. 13F veranschaulicht ist. Ist die Flipflopschaltung 719 gesetzt, so hindert sie den Zähler 714 daran, seine Zählerstellung weiter zu erhöhen. Wenn der synchronisierte Horizontal-Synchronisierpuls f HS ausgelöst ist, wird das monostabile Kippglied 718 getriggert, umd die Flipflopschaltung 719 zu löschen oder zurückzusetzen, wie dies aus Fig. 13F hervorgeht. Dabei dürfte ersichtlich sein, daß zu diesem Zeitpunkt, zu dem die Flipflopschaltung 719 gelöscht wird, der NG-Impuls von dem Diskriminator 717 erzeugt wird, um den Zähler 714 zu löschen.
Demgemäß wird die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 710 in dem Fall nicht gestört, daß der ein­ treffende Horizontal-Synchronisierimpuls S h zu irgend­ einem Zeitpunkt außerhalb des Fensterimpulses auftritt, der von dem Fenstergenerator 716 erzeugt wird, d. h. außerhalb des Mitnahmebereiches des zur automatischen Frequenzregelung dienenden Regelschaltungsteiles.
Obwohl die Flipflopschaltung 719 wirksam ist, um den Zähler 714 auf das Auftreten des negativen Impulssprunges in dem Fensterimpuls hin zu sperren, wenn der eintreffende Horizontal-Synchronisierimpuls S h zu irgendeinem Zeitpunkt im Anschluß an den Fensterimpuls auftritt, wird diese Flipflopschaltung in dem Fall nicht derart getriggert, daß der Horizontal-Synchronisierimpuls während der Dauer des Fensterimpulses auftritt. Im Hin­ blick auf Fig. 11D sei angemerkt, daß dann, wenn der synchronisierte Horizontal-Synchronisierimpuls f HS erzeugt wird, das monostabile Kippglied 718 getriggert wird. Dieses monostabile Kippglied besitzt eine Zeit­ konstante, die größer ist als die Dauer des Fenster­ impulses. Demgemäß wird sogar dann, wenn der synchroni­ sierte Horizontale-Synchronisierimpuls f HS etwa zur gleichen Zeit erzeugt wird, zu dem der Fensterimpuls erzeugt wird, das monostabile Kippglied 718 dennoch die Flipflopschaltung 719 in deren gelöschten Zustand halten, und zwar auch dann, wenn der Fensterimpuls beendet ist, wie dies aus Fig. 11E ersichtlich ist. Dadurch ist die Flipflopschaltung daran gehindert, auf das Auftreten des negativen Impulssprungs in dem Fensterimpuls hin gesetzt zu werden. Demgemäß ist die Flipflopschaltung 719 daran gehindert, dem Zähler 714 ein Sperrsignal dann zuzuführen, wenn der eintreffende Horizontal-Synchronisierimpuls S h während der Dauer des Fensterimpulses auftritt.
Es dürfte einzusehen sein, daß dann, wenn der eintreffende Horizontal-Synchronisierimpuls vor dem erwarteten Fensterimpuls auftritt, wie dies in Fig. 12A bis 12H veranschaulicht ist, keine Notwendigkeit dafür besteht, die Flipflopschaltung 719 am Setzen auf das Auftreten des negativen Impulssprunges in dem Fenster­ impuls hin zu hindern. Der Grund hierfür liegt darin, daß der Diskriminator 717 den NG-Impuls zum Löschen des Zählers 714 abgibt, bevor der Zähler genügend Zeit zur Verfügung gehabt hatte, um die bestimmte Zählerstellung zu erreichen, die den Fensterimpuls auslöst. Da der Zähler gelöscht ist, wird der Fensterimpuls überhaupt nicht erzeugt.
Damit dürfte ersichtlich sein, daß dann, wenn der spannungsgesteuerte Oszillator 710 weitgehend synchronisiert ist auf den eintreffenden Horizontal-Synchronisier­ impuls S h, d. h. dann, wenn dieser Horizontal-Synchroni­ sierimpuls während der Dauer des Fensterimpulses auf­ tritt, von dem Diskriminator 717 ein OK-Impuls erzeugt wird. Nachdem eine bestimmte Anzahl von OK-Impulsen erzeugt ist, wie beispielsweise 15 OK-Impulse, setzt der Zähler 720 das UND-Glied 721 in den Stand, den OK-Impuls zu dem monostabilen Kippglied 722 hin zu tasten bzw. hin­ zuleiten, woraufhin die Zeitkonstante der einstellbaren Zeitkonstantenschaltung 709 vergrößert wird. Dadurch ist verhindert, daß der synchronisierte spannungsgesteuerte Oszillator die Synchronisation auf das Auftreten von Ein- und Ausschwingstörungen verliert, wie auf das Auf­ treten eines Aussetzers, einer Sicherheitsbandstörung und dgl. Dies bedeutet, daß es relativ gesehen schwieriger ist für den spannungsgesteuerten Oszillator 710 in einen unsynchronisierten Zustand zu gelangen, nachdem dieser synchronisierte Zustand erreicht ist.
Die von dem spannungsgesteuerten Oszillator 710 erzeugten und an dem Ausgangsanschluß 711 der zur automatischen Frequenzregelung dienenden Regelschaltung gegebenen synchronisierten Zeitsteuerimpulse 12 f sc werden dem einen Eingangsanschluß 801 des zur automatischen Phasen­ regelung dienenden Regelschaltungsteile 63 B dargestellt, der in Fig. 14 veranschaulicht ist. Der zur automatischen Phasenregelung dienende Regelschaltungsteil enthält einen Frequenzteiler 802, einen Phasenmodulator 803, einen weiteren Frequenzteiler 807, einen Impulsformer 805, eine Triggerschaltung 806, einen Tastimpulsgenerator 814, UND-Glied 815 und 816 und einen Phasenvergleicher 817. Der Frequenzteiler 802 ist an dem Eingangsanschluß 801 angeschlossen; er vermag die Frequenz der Zeitsteuer­ impulse 12 f c um einen Faktor von vier zu untersetzen. Der Ausgang des Teilers 802 ist mit dem Phasenmodulator 803 verbunden, der auf das Auftreten eines ihm zuge­ führten Steuersignales, wie einer Steuerspannung, die Phase der untersetzten Zeitsteuerimpulse 3 f sc moduliert. Der Ausgang des Phasenmodulators 803 ist mit dem Frequenz­ teiler 807 verbunden, der die Frequenz der phasenmodulierten Zeitsteuerimpulse um einen Faktor von 3 zu untersetzen imstande ist. Der Ausgang des Teilers 807 ist mit einer Impulsformerschaltung 809 verbunden, die dazu dient, die Impulse f sc zu formen. Außerdem ist der Ausgang des Teilers 807 mit dem UND-Glied 816 verbunden.
Die Impulsformerschaltung 805 ist an einem Eingangsan­ schluß 804 angeschlossen; sie mag das Burstsignal S B aufzunehmen, welches aus dem eintreffenden Bildsignal mittels der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 72 (Fig. 1) abgetrennt ist, und einen Triggerimpuls T B auf die Aufnahme des Burstsignales hin zu erzeugen. Der Aus­ gang der Impulsformerschaltung 805 ist mit der Trigger­ schaltung 806 verbunden, die auf das Auftreten des Triggerimpulses T B hin das empfangene Burstsignal durch­ läßt. Der Ausgang der Triggerschaltung ist mit dem Tastimpulsgenerator 814 verbunden, und ferner ist der Ausgang der betreffenden Triggerschaltung mit einem Eingang des UND-Gliedes 815 verbunden. Darüber hinaus ist der Ausgang der Triggerschaltung auch mit einem Impulsgenerator 812 verbunden, der mit einem Eingang an dem Eingangsanschluß 801 angeschlossen ist, um von diesem die Zeitsteuerimpulse 12 f sc aufzunehmen. Der betreffende Impulsgenerator vermag einen Rücksetzimpuls P R mit einer Dauer, die gleich der Dauer eines Zeitsteuerimpulses ist, auf das Auftreten eines Burst­ impulses hin zu erzeugen, der durch die Triggerschaltung 806 hindurchgelangt. Der Impulsgenerator 812 ist mit seinem Ausgang an den Frequenzteilern 802 und 807 gemeinsam angeschlossen, um diese Frequenzteiler zurück­ zusetzen.
Der Tastimpulsgenerator 814 kann ein monostabiles Kipp­ glied enthalten; er vermag einen Tastimpuls bestimmter Dauer auf die Beendigung einer Periode der von der Trigger­ schaltung 806 her zugeführten Burstimpulse hin zu erzeugen. Der Ausgang des Tastimpulsgenerators ist gemeinsam mit den UND-Gliedern 815 und 816 verbunden; diese Ver­ bindung dient dazu, die betreffenden UND-Glieder derart anzusteuern, daß die von der Triggerschaltung 806 und von dem Frequenzteiler 807 zugeführten entsprechenden Signale weitergeleitet bzw. getastet werden. Die UND-Glieder 815 und 816 leiten Impulssignale zu dem Phasenver­ gleicher 817 hin, der die Phasendifferenz zwischen diesen getasteten Impulsen zu bestimmen vermag. Dabei wird ein Impulssignal E Φ mit einer durch die Phasendifferenz zwischen den dem Phasenvergleicher zugeführten Impulsen festgelegten Impulsbreite erzeugt, wobei dieses Impuls­ breitensignal mittels eines Integrationskondensators 818 integriert wird. Das Ausgangssignal des Kondensators 818 wird als Phasenmodulationsspannung V Φ dem Phasenmodu­ lator 803 zugeführt.
Der Ausgang des UND-Gliedes 815 ist ferner mit dem Setzeingang S einer Flipflopschaltung 824 verbunden. Diese Flipflopschaltung ist mit ihrem Rücksetzein­ gang R an einem Eingangsanschluß 823 angeschlossen, um über diesen ein Speicherfreigabesignal aufzunehmen, welches von der Steuereinheit 67 (Fig. 1) erzeugt wird. Wenn diese Flipflopschaltung ihren Rücksetzzustand ein­ nimmt, tritt am -Ausgang dieser Flipflopschaltung ein Signal auf, welches einem Ausgangsanschluß 825 als -Signal zugeführt wird. Wie weiter unten noch erläutert werden wird, ist das -Signal kennzeichnend dafür, daß eine automatische Phasenregeloperation nicht erreicht werden kann, was bedeutet, daß die untersetzten Zeitsteuerimpulse 3 f sc in der Phase nicht auf das eintreffende Burstsignal synchronisiert werden können.
Die Arbeitsweise des soweit beschriebenen, zur automa­ tischen Phasenregelung dienenden Regelschaltungsteiles wird nunmehr unter Bezugnahme auf die in Fig. 15A bis 15K dargestellten Signalverläufe erläutert. Die von dem spannungsgesteuerten Oszillator 710 (Fig. 9) erzeugten Zeitsteuerimpuls 12 f sc werden dem Eingangsanschluß 801 zugeführt, und durch den Frequenzteiler 802 werden sie untersetzt. Sodann erfolgt eine Phasenmodulation durch den Phasenmodulator 803, und ferner erfolgt eine Frequenz­ untersetzung durch den Frequenzteiler 807. Dadurch werden in der Frequenz untersetzte phasenmodulierte Impulse f sc mit einer Frequenz erzeugt, die gleich der Frequenz des eintreffenden Burstsignales ist (d. h. 3,58 MHz).
Das eintreffende Burstsignal S B, welches aus dem ein­ treffenden Bildsignal mittels der Synchronisiersignal- Abtrennschaltung 72 (Fig. 1) abgetrennt wird, ist in seinem Verlauf in Fig. 15A dargestellt. Wie üblich, besteht das aufgenommene Burstsignal aus wenigen Perioden, beispielsweise aus etwa acht Perioden im NTSC-System des der hinteren Schwarzschulter jedes Horizontal-Synchroni­ siersignals überlagerten Farbhilfsträgers. Demgemäß stellt, wie dies in Fig. 15A veranschaulicht ist, das empfangene Burstsignal ein wiederholt auftretendes Signal auf, welches über eine begrenzte Dauer während jedes Horizontal-Zeilenintervalles auftritt. Die Impulsformerschaltung 805 spricht auf den ersten zu negativen Werten hin erfolgenden Signalsprung in dem empfangenen Burstsignal an, um einen Triggerimpuls T B zu erzeugen, wie dies in Fig. 15B veranschaulicht ist. Die Impulsformerschaltung kann eine triggerbare Flip­ flopschaltung und eine Verknüpfungsschaltung bzw. Tast­ schaltung enthalten, so daß lediglich ein einziger Triggerimpuls T B mit einer Dauer erzeugt wird, die gleich der Periode des Burstsignals während des jeweiligen Horizontal-Zeilenintervalles ist. Der Trigger-Impuls T B bewirkt eine Triggerung oder "Einschaltung" der Trigger­ schaltung 806 mit Auftreten des negativen Impulssprungs, wodurch die Triggerschaltung 806 veranlaßt ist, den übrigen Teil des empfangenen Burstsignals durchzulassen. Demgemäß gibt die Triggerschaltung 806 Burstimpulse P B - wie sie in Fig. 15C veranschaulicht sind - an den Impuls­ generator 812, an den Tastimpulsgenerator 814 und an das UND-Glied 815 ab.
Der zu negativen Werten hin erfolgende Impulssprung am Ende des ersten vollständigen Zyklus bzw. der ersten vollständigen Periode der Burstimpulse P B wird in dem Impulsgenerator 812 dazu herangezogen, einen Zeitsteuer­ impuls 12 f sc zu den Frequenzteilern 802 und 807 als Rückstellimpuls P R (Fig. 15D) hinzuleiten bzw. zu tasten. Dies dient zum Zurücksetzen der Frequenzteiler.
Der Tastimpulsgenerator 814 spricht auf den zu negativen Werten hin auftretenden Impulssprung am Ende des ersten vollständigen Zyklus der Burstsignale P B an, um den Tastimpuls P G zu erzeugen, wie er in Fig. 15E dargestellt ist. Der Tastimpuls P G veranlaßt die UND-Glieder 815 und 816, der Burstimpulse P B und die Impulse f sc zu dem Phasenvergleicher 817 hinzuleiten. Die getasteten Burstimpulse P B′, wie sie in Fig. 15F dargestellt sind, eilen annahmegemäß den getasteten Impulsen f sc′ nach. Die zuletzt erwähnten Impulse sind aus den Impulsen f sc abgeleitet, wie dies in Fig. 15K angedeutet ist. Der Phasenvergleicher 817 ermittelt diese Phasen­ nacheilungsbeziehung zwischen den getasteten Burstimpulsen P B′ und den getasteten Impulsen f sc′ um einen Aus­ gangsfehlerimpuls E Φ zu erzeugen (Fig. 15H), dessen Dauer kennzeichnend ist für diese Phasennacheilbeziehung. Dieser Fehlerimpuls E Φ , der von dem Phasenvergleicher 817 erzeugt wird, wird mittels des Integrationskondensators 818 zur Bildung einer Fehlerspannung V Φ integriert (Fig. 15I). Diese Fehlerspannung wird als Phasenmodulations-Steuer­ spannung von dem Phasenmodulator 803 verwendet. Es dürfte einzusehen sein, daß bei der dargestellten Ausführungs­ form die Phasenmodulationsspannung V Φ die Phase der von dem Frequenzteiler 802 erzeugten Impuls 3 f sc derart ver­ zögert, daß die Phasendifferenz zwischen den getasteten Burstimpulsen P B′ (Fig. 15F) und den getasteten Impulsen f sc′ (Fig. 15G) herabgesetzt wird. Die Phasensteuer­ spannung V Φ ändert sich weiterhin so lange, bis das Aus­ gangssignal des Frequenzteilers 807 (Fig. 15K) in der Phase auf das empfangene Burstsignal eingerastet bzw. synchronisiert ist (Fig. 15A). Zu diesem Zeitpunkt ist das Ausgangssignal des Phasenvergleichers 817 Null, und an dem Integrationskondensator 818 wird eine konstante Spannung V Φ erhalten.
Demgemäß zeigt sich bezüglich der Impulse f sc, daß diese in der Frequenz auf den eintreffenden Horizontal- Synchronisierimpuls S h und bezüglich der Phase auf das eintreffende Burstsignal S B eingerastet bzw. synchronisiert sind. Diese synchronisierten Impulse f sc werden über den Impulsformer 809 an einem Ausgangsanschluß 811 als Hilfsträgersignal abgegeben, welches von der Steuer­ einheit 67 zu verwenden ist, wie dies weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 19 noch im einzelnen beschrieben werden wird. Außerdem dürfte einzusehen sein, daß das Ausgangssignal des Phasenmodulators 803 in der Frequenz und Phase auf die eintreffenden Horizontal- bzw. Burst­ signale eingerastet bzw. synchronisiert ist. Das Aus­ gangssignal dieses Phasenmodulators wird durch die Impuls­ formerschaltung bzw. durch den Impulsformer 808 geformt und einem Ausgangsanschluß 810 zugeführt, um als Schreib­ taktimpulse von dem Hauptspeicher 59 verwendet zu werden wie dies oben im Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben worden ist.
Während der normalen Arbeitsweise des Schreibtaktgenerators und der Steuereinheit 67 wird ein Speicherfreigabe­ signal erzeugt, auf das hin getastete Burstimpulse P B′ auftreten, die von einem Schreibstartsignal gefolgt werden. Durch das Speicherfreigabesignal wird die Flipflop­ schaltung 824 zurückgesetzt, um das Signal an dem Ausgangsanschluß 825 abzugeben. Vor dem Auftreten des Schreibstartsignals wird jedoch durch einen getasteten Burstsignal P B′ die Flipflopschaltung gesetzt, um das -Signal zu beenden. In dem Fall, daß beispielsweise ein Aussetzer auftritt und das Burstsignal nicht an den Eingangsanschluß 804 abgegeben wird, werden getastete Burstimpulse P B′ die Flipflopschaltung 824 nicht setzen. Demgemäß bleibt das -Signal zu dem Zeitpunkt erhalten, zu dem das Schreibtaktsignal erzeugt wird. Deshalb sowie mit Rücksicht auf Fig. 3 wird dann, wenn eine automatische Phasenregeloperation nicht ausgeführt werden kann, das -Signal an den Eingangsanschluß 321 abgegeben und in eine adressierte Speichereinheit der Speichereinheiten MD₀ bis MD₃ eingeschrieben, wenn die Schreibtaktimpulse einem entsprechenden Eingangsanschluß 331 bis 334 zugeführt werden.
In Fig. 14 ist ferner der Geschwindigkeitsfehlersignal­ generator dargestellt, der aus einem Phasendifferenz­ detektor 119, aus einer Abtast- und Halteschaltung, bestehend aus dem Abtastschalter 820 und dem Haltekonden­ sator 821, aus einem Ausgangsverstärker 826 und aus einer Abtaststeuerschaltung besteht, die durch ein monostabiles Kippglied 827 und ein UND-Glied 828 gebildet ist. Der Phasendifferenzdetektor 819 nimmt an einem Eingang Impulse f sc auf, und mit einem weiteren Eingang ist er an einer Impulsableitungsschaltung 813 angeschlossen. Die Impulsableitungsschaltung, die eine Tastschaltung mit einer Flipflopschaltung enthalten mag, vermag einen einzelnen Burstsignal P BE, der durch die Triggerschaltung 806 hindurchgelangt, für den Phasen­ differenzdetektor abzuleiten bzw. auszublenden, wobei der betreffende Burstimpuls außerdem über das UND-Glied 828 für die Verwendung als Abtastsignal zur Schließung des Abtastschalters 820 herangezogen wird. Der Ausgang des Abtastschalters 820 ist mit dem Kondensator 821 verbunden, der seinerseits über den Ausgangsverstärker 826 mit einem Ausgangsanschluß 822 verbunden ist.
Das monostabile Kippglied 827 ist eingangsseitig an dem -Ausgang der Flipflopschaltung 824 angeschlossen. Das betreffende monostabile Kippglied kann auf das Auftreten des -Signales hin in seinen quasi-stabilen Zustand getriggert werden. Diese monostabile Kippglied weist eine Zeitkonstante auf, die größer ist als die verzögerte Zeit­ spanne, mit der der ausgeblendete bzw. abgeleitete Burst­ impuls P BE dem Speicherfreigabesignal folgt. Das Ausgangs­ signal des monostabilen Kippgliedes 827 wird dem UND- Glied 828 als Freigabesignal zugeführt. Bei Fehlen dieses Freigabesignals infolge eine Aussetzens bzw. Aussetzers des Synchronisierinformationsteiles des Bildsignales wird der ausgeblendete Burstimpuls P BE nicht zur Schließung des Abtastschalters 820 abgegeben.
Im Betrieb wird die Phase des abgeleiteten bzw. ausge­ blendeten Burstimpulses P BE (Fig. 15J) mit der Phase eines entsprechenden Impulses f sc (Fig. 15K) verglichen. Es dürfte einzusehen sein, daß mit Rücksicht darauf, daß der ausgeblendete Burstimpuls P BE gerade vor dem Rück­ setzimpuls P R auftritt, die Teiler 802 und 807 noch nicht zurückgesetzt sind. Dies bedeutet, daß die Phase des Impulses f sc auf die Phase des Burstsignals ein­ gerastet bzw. synchronisiert ist, der während des vor­ angehenden Zeilenintervalls aufgenommen worden ist. Die Phase des abgeleiteten Burstimpulses P BE kennzeichnet jedoch die Phase des gerade empfangenen Burstsignals. Deshalb kennzeichnet jedliche Phasendifferenz zwischen dem abgeleiteten bzw. ausgeblendeten Burstimpuls P BE und dem Impuls f sc die Phasenabweichung des eintreffenden Bildsignals über das vollständige vorangehende Zeilen­ intervall. Es sei daran erinnert, daß diese Phasen­ differenz kennzeichnend ist für den Geschwindigkeits­ fehler des eintreffenden Bildsignals.
Der Phasendifferenzdetektor 819 stellt diese Phasen­ differenz zwischen dem abgeleiteten Burstimpuls P BE und dem Impuls f sc fest, um eine entsprechende Geschwindig­ keitsfehlerspannung V E zu erzeugen. Diese Geschwindig­ keitsfehlerspannung wird durch den Abtastschalter 820 abgetastet, auf dem Kondensator 821 gespeichert und dem Ausgangsanschluß 822 zugeführt, von dem aus sie zu dem Geschwindigkeitsfehlerspeicher 64 (Fig. 1) hin übertragen wird.
In dem Fall, daß ein Ausfall bzw. Aussetzer während des Synchronisierinformationsteiles einer Zeile von Bild­ signalen auftritt, so daß das Burstsignal nicht an den Eingangsanschluß 804 abgegeben wird, dürfte einzusehen sein, daß der Geschwindigkeitsfehler für die unmittelbar vorangehende Zeile sowie der Geschwindigkeitsfehler für die gerade empfangene Zeile nicht ermittelt werden können. Unter der Annahme, daß die letzte Zeile, bezüglich der ein Geschwindigkeitsfehlersignal V E existiert, die Zeile LA ist und daß die nächstfolgende Zeile LB und die dritte Zeile darauf LC ist, kann dann, wenn ein Aus­ setzer während des Synchronisierinformationsteiles der Zeile LC auftritt, der Geschwindigkeitsfehler für die Zeile LB sowie für die Zeile LC nicht ermittelt werden. Gemäß einer vorteilhaften Eigenschaft der Erfindung wird das Geschwindigkeitsfehlersignal V E, welches für die Zeile LA abgeleitet worden ist, ebenfalls für die Zeile LB und LC ausgenutzt. Dies bedeutet, daß das zuletzt abgeleitete Geschwindigkeitsfehlersignal für die Geschwindigkeitsfehlerkomponensation dreier aufeinander­ folgender Zeilenintervalle ausgenutzt wird. Der Abtast­ schalter 820 wird daran gehindert, das Geschwindigkeits­ fehlersignal V E zu ändern, welches für die Zeile LA abgeleitet und auf dem Kondensator 821 gespeichert ist, und zwar so lange, bis ein genauer Geschwindigkeitsfehler ermittelt werden kann (d. h. bis die Zeile LD aufgenommen ist).
Die Art und Weise, in der der Abtastschalter 820 gesteuert wird, wird nunmehr unter Bezugnahme auf die in Fig. 16A bis 16E dargestellten Signalverläufe beschrieben werden. Das dem Eingangsanschluß 823 zugeführte Speicherfreigabesignal ist in Fig. 16A dargestellt. Durch dieses Speicherfreigabesignal wird die Flipflopschaltung 824 zurückgesetzt, um das -Signal zu erzeugen, wie es in Fig. 16B veranschaulicht ist. Daraufhin bewirkt der positive Signalsprung in dem -Signal die Triggerung des monostabilen Kippgliedes 823 in dessen quasi-stabilen Zustand (Fig. 16C), und zwar zur Freigabe des UND-Gliedes 828. Wie oben erwähnt und wie aus Fig. 15F und 15J ersehen werden kann, geht der abgeleitete Burst­ impuls P BE (wie dies ebenfalls in Fig. 16D veranschaulicht ist) den getasteten Burstimpulsen P B′ voran; der betreffende Burstimpuls wird über das UND-Glied 828 als Abtastimpuls (Fig. 16E) übertragen, bevor die Flipflop­ schaltung 824 gesetzt wird. In Fig. 16B ist die Beendigung des -Signals auf das Auftreten der getasteten Burstimpulse hin veranschaulicht. Dadurch wird jedoch das Freigabesignal (Fig. 16C) nicht beeinflußt, welches von dem monostabilen Kippglied 827 an das UND-Glied abgegeben wird. Demgemäß wird die der unmittelbar voran­ gehenden Zeile (beispielsweise der Zeile LA) zugehörige Geschwindigkeitsfehlerkompensation gespeichert, wenn die Zeile LA anschließend aus dem Hauptspeicher 59 ausge­ lesen wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß der abgeleitete bzw. aus­ geblendete Burstimpuls P BE, wie er in Fig. 16D veran­ schaulicht ist, trotz seiner Ableitung aus dem Synchroni­ sierinformationsteil der Zeile LB dazu herangezogen wird, den Geschwindigkeitsfehler in der Zeile LA zu ermitteln. Nunmehr sei angenommen, daß mit Rücksicht auf einen Aus­ setzer bzw. Ausfall in dem Synchronisierinformationsteil der nächstfolgendfen Zeile LC ein Burstimpuls P BE nicht abgeleitet bzw. ausgeblendet werden kann. Dieser "fehlende" Burstimpuls ist durch den durch einen gestrichelten Kreis umrahmten Impuls P BE in Fig. 16D gekennzeichnet. Mit Rück­ sicht auf diesen Ausfall bzw. Aussetzer werden darüber hinaus die getasteten Burstimpulse P B′ nicht erzeugt, um die Flipflopschaltung 824 zu setzen. Daher wird das -Signal (Fig. 16B) nicht beendet. Da der Burstimpuls P BE fehlt, wird ein Abtastimpuls nicht an den Abtastschalter 820 zu diesem Zweck abgegeben. Demgemäß wird der Geschwindigkeitsfehler der unmittelbar vorangehenden Zeile nicht ermittelt. Der Kondensator 821 setzt die Speicherung der aus der Zeile LA abgeleiteten Geschwindigkeitsfehlerspannung fort.
Wenn angenommen wird, daß kein Ausfall bzw. Aussetzer während des Synchronisierinformationsteiles der Zeile LD auftritt, dann wird ein Burstimpuls P BE abgeleitet bzw. ausgeblendet, und außerdem werden getastete Burstimpulse P B′ erzeugt, um die Flipflopschaltung 824 zu setzten und um das -Signal zu beenden (Fig. 16B). Da jedoch das Freigabesignal von dem monostabilen Kippglied 827 lediglich auf den Beginn des -Signales hin erzeugt wird, wird zu diesem Zeitpunkt kein Freigabesignal an das UND-Glied 828 abgegeben, währenddessen der der Zeile LD zugehörige Burstimpuls P BE abgeleitet bzw. ausgeblendet wird. Demgemäß wird erneut wieder kein Abtastimpuls an den Abtastschalter 820 abgegeben. Der Geschwindigkeits­ fehler des vorangehenden Zeilenintervalls LC wird dabei nicht ermittelt. Die aus der Zeile LA abgeleitete Geschwindigkeitsfehlerspannung ist noch auf dem Kondensator 821 gespeichert; diese Spannung wird durch die Geschwindigkeitskompensation von drei aufeinander­ folgenden Zeilen LA, LB und LC herangezogen.
Es sei ferner angenommen, daß kein Ausfall bzw. Aussetzer während des Synchronisierinformationsteiles der nächst­ folgenden Zeile LE auftritt. Demgemäß wird ein Burst­ impuls P BE abgeleitet bzw. ausgeblendet, und die getasteten Burstimpulse P′ B werden erzeugt. Dies bedeutet, daß der Geschwindigkeitsfehler der vorangehenden Zeile LD ermittelt werden kann. Außerdem wird der Abtastschalter 820 betätigt, um die für die Zeile LD abgeleitete Geschwindigkeitsfehlerspannung V E abzutasten. Diese neue Geschwindigkeitsfehlerspannung wird auf dem Konden­ sator 821 anstelle der zuvor gespeicherten Geschwindig­ keitsfehlerspannung gespeichert, die aus der Zeile LA abge­ leitet worden war. Geschwindigkeitsfehlerspeicher 64
Das am Ausgangsanschluß 822 gemäß Fig. 14 erzeugte Geschwindigkeitsfehlersignal V E wird dem in Fig. 17 darge­ stellten Geschwindigkeitsfehlerspeicher zugeführt. Der Geschwindigkeitsfehlerspeicher besteht aus einer Vielzahl von Kondensatoren 905-0, 905-1, . . . 905-7, aus einer Ein­ schreibschaltung 903 und aus einer Ausleseschaltung 906. Es sei daran erinnert, daß in dem im Zusammenhang mit Fig. 3 im einzelnen beschriebenen Hauptspeicher jede Speichereinheit M₀-M₃ imstande ist, zwei Bildsignalzeilen zu speichern. Demgemäß können insgesamt acht Bild­ signalzeichen gespeichert werden. Jeder der Kondensatoren 905-0 bis 905-7 vermag ein Geschwindigkeitsfehlersignal V E zu speichern, welches der Bildsignalzeile zugehörig ist, die in einem entsprechenden Teil der Speichereinheiten M₀-M₃ gespeichert ist. So kann beispielsweise der Konden­ sator 905-0 imstande sein, das Geschwindigkeitsfehler­ signal zu speichern, welches derjenigen Bildsignalzeile zugehörig ist, die in dem ersten Abschnitt der Speicher­ einheit M₀ gespeichert ist (wie einer ungeradzahligen Zeile), während der Kondensator 905-1 imstande sein kann, das Geschwindigkeitsfehlersignal zu speichern, welches derjenigen Bildsignalzeile zugehörig ist, die in dem zweiten Bereich der Speichereinheit M₀ gespeichert ist (wie einer geradzahligen Zeile). In entsprechender Weise kann der Kondensator 905-2 das Geschwindigkeitsfehlersignal zu speichern imstande sein, welches derjenigen Bildsignal­ zeile zugehörige ist, die in dem ersten Bereich der Speichereinheit M₁ gespeichert ist, während der Konden­ sator 905-3 das Geschwindigkeitsfehlersignal zu speichern imstande sein kann, welches derjenigen Bildsignalzeile zugehörig ist, die in dem zweiten Bereich der Speicher­ einheit M₁ gespeichert ist. Die übrigen Kondensatoren stehen in entsprechender Weise mit den Speichereinheiten M₂ und M₃ in Verbindung.
Einem Eingangsanschluß 901 kann das am Ausgangsan­ schluß 822 des in Fig. 14 dargestellten Geschwindigkeits­ fehlersignalgenerators erzeugte Geschwindigkeitsfehler­ signal V E zugeführt werden. Der Eingangsanschluß 901 ist über den Schalter 902 mit der Einschreibschaltung 903 ver­ bunden. Der Schalter 902 weist einen Steuereingang auf, der mit dem Eingangsanschluß 921 verbunden ist, um ein Geschwindigkeitsfehler-Schreibfreigabesignal aufzunehmen, welches von der Steuereinheit 57 erzeugt wird (Fig. 1).
Die Einschreibschaltung 903 ist hier schematisch als eine eine Vielzahl von Schaltern enthaltende Schaltung dargestellt, deren jeder Schalter auf das Auftreten einer entsprechenden 3-Bit-Adresse hin geschlossen werden kann, die der betreffenden Einschreibschaltung zugeführt wird. Demgemäß sind Schreibadresseneingänge 904, 904′ und 904′′ vorgesehen, um die 3-Bit-Einschreibadresse aufzunehmen, die von der Steuereinheit 57 erzeugt wird. In Abhängig­ keit von der jeweiligen Adresse, die erzeugt wird, wird ein entsprechender Schalter der Einschreibschalter geschlossen. Es sei daran erinnert, daß das Geschwindig­ keitsfehlersignal V E am Ende einer Bildsignalzeile erzeugt wird (oder genauer gesagt am Beginn der nächsten Bildsignalzeile). Demgemäß ist derjenige Kondensator, der durch die Einschreibadresse ausgewählt ist, die den Adressenanschlüssen 904, 904′ und 904′′ zugeführt wird, tatsächlich derjenige Kondensator, der während einer Aus­ leseoperation der vorangehenden Zeile zugehörig ist. Wenn beispielsweise die Zeile LB aufgenommen wird, wird das Geschwindigkeitsfehlersignal für die vorangehende Zeile LA erzeugt, und die Einschreibschaltung 903 wählt den Kondensator aus, der der Zeile LA zugehörig ist. Dadurch ist sichergestellt, daß das Geschwindigkeitsfehlersignal, welches am Eingangsanschluß 901 aufgenommen wird, in dem richtigen Kondensator gespeichert wird, der der betreffenden Bildsignalzeile zugehörig ist, die gerade aufgenommen worden ist und die bereits in dem Hauptspeicher eingeschrieben worden ist.
Die Ausleseschaltung 906 ist schematisch als ähnliche Schaltung wie die Einschreibschaltung 903 dargestellt; sie enthält, wie gezeigt, eine Vielzahl von Schaltern, die jeweils mit einem entsprechenden Kondensator 904-0 bis 904-7 verbunden sind und die jeweils auf das Auftreten einer bestimmten 3-Bit-Ausleseadresse hin geschlossen werden können, die den Leseadressenanschlüssen 907, 907′ und 907″ zugeführt wird. Diese Ausleseadresse wird von der Steuereinheit 57 erzeugt und außerdem an den Hauptspeicher 59 abgegeben, um aus diesem die gespeicherten Bildelemente auszulesen.
Der Geschwindigkeitsfehler einer Zeile von Bildsignalen kann durch eine lineare Funktion approximiert werden. Dies bedeutet, daß bezüglich des Geschwindigkeitsfehlers angenommen werden kann, daß dieser von einem Null-Fehler aus zu Beginn einer Zeile linear bis zu einem maximalen Fehler am Ende der Zeile ansteigt. Da die auf den Kondensatoren 905-0 bis 905-7 gespeicherten Geschwindigkeits­ fehlersignale V E Gleichspannungspegel sind, kann diese lineare Beziehung dadurch approximiert werden, daß jedes Geschwindigkeitsfehlersignal integriert wird, welches aus bzw. von einem adressierten Kondensator gelesen wird. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, daß der Ausgang der Ausleseschaltung 906 über einen Pufferverstärker 922 mit einem Integrator 908 verbunden ist. Das Ausgangssignal des Integrators 908 wird über einen Addierer 926 dem Lesetaktgenerator 65 zugeführt, worauf noch eingegangen wird. Der Integrator 908 ist ein rücksetzbarer Integrator; er enthält einen Rücksetzeingang, der an einem Rücksetz­ generator 923 angeschlossen ist, welcher einen Rücksetzimpuls in dem Fall zu erzeugen vermag, daß ihm ein Lesefreigabesignal von einem Eingangsanschluß 924 her zugeführt wird. Dieses Lesefreigabesignal wird von der Steuereinheit 57 erzeugt.
Wenn eine Zeile digitalisierter Bildelemente aus einer adressierten Speichereinheit innerhalb des Hauptspeichers 59 ausgelesen wird, dann wird das auf dem zugehörigen Kondensator 905-0 bis 905-7 gespeicherte Geschwindigkeitsfehlersignal V E durch die Auslese­ schaltung 906 ausgelesen. Zur gleichen Zeit wird das Lese­ freigabesignal an den Rücksetzgenerator 923 abgegeben, woraufhin der Integrator 908 in einen Ausgangszustand zurückgesetzt wird. Es sei angenommen, daß dieser Aus­ gangszustand einer Null-Spannung entspricht. Sodann wird das ausgelesene Geschwindigkeitsfehlersignal V E an den Integrator 908 abgegeben und durch diesen integriert. Der Spannungspegel dieses integrierten Signals nimmt von dem Anfangspegel (oder Nullpegel) bis zu dem Maximalpegel linear zu, der gleich der Geschwindigkeitsfehler- Gleichspannung ist. Diese linear ansteigende integrierte Spannung wird dem Lesetaktgenerator 65 zugeführt und zur Phasenmodifizierung des Farbhilfsträgers ausgenutzt, der von dem Synchronisiersignalgenerator 66 erzeugt wird. Wenn die nächste Zeit digitalisierter Bildelemente aus dem Hauptspeicher ausgelesen wird, wird ein weiterer Rücksetzimpuls zur Zurücksetzung des Integrators 908 erzeugt, und das Geschwindigkeitsfehlersignal V E , welches der ausgelesenen Zeile zugehörig ist, wird aus einem entsprechenden Kondensator der Kondensatoren 905-0 bis 905-7 ausgelesenen und durch den Integrator integriert.
Der Umschalter 925, das UND-Glied 930 und der Inverter 929 sind vorgesehen, um das integrierte Geschwindigkeits­ fehlersignal in dem Fall einzustellen, daß ein Ausfall bzw. Aussetzer während des Synchronisierinformations­ teiles einer Bildsignalzeile auftritt. Der Umschalter 925 ist mit einem Eingang am Ausgang des Verstärkers 922 angeschlossen, um von diesem das ausgelesene Geschwindigkeitsfehlersignal V E aufzunehmen. Mit einem weiteren Eingang liegt der betreffende Umschalter auf einem Bezugspotential, wie Erdpotential. Der Ausgang des betreffenden Umschalters ist mit dem Addierer 926 verbunden. Das UND-Glied 930 ist mit einem Eingang an einem Eingangsanschluß 928 angeschlossen, um das M-- Signal aufzunehmen, welches aus einer adressierten Speichereinheit der Speichereinheiten MD₀ bis MD₃ des Aussetz­ zustandspeichers 58 ausgelesen werden mag. Mit einem weiteren Eingang ist das betreffende UND-Glied über einen Inverter 929 an einem Eingangsanschluß 927 angeschlossen, um das Signal M-DOP aufzunehmen, welches ebenfalls aus einer adressierten Speichereinheit der Speichereinheiten MD₀ bis MD₃ ausgelesen werden mag.
Die Art und Weise, in der das integrierte Geschwindigkeits­ fehlersignal im Falle eines Ausfalles bzw. Aussetzers des Synchronisierinformationsteiles einer Bildsignalzeile modifiziert wird, wird nunmehr unter Bezugnahme auf die in Fig. 18A bis 18D dargestellten Signalverläufe näher beschrieben. In Fig. 18A ist der Verlauf des ermittelten Geschwindigkeitsfehlers in jeder eintreffenden Bildsignalzeile veranschaulicht. Es sei angenommen, daß kein Ausfall bzw. Aussetzer in dem Synchronisierinformationsteil der Zeile LA oder der Zeile LB vorhanden ist, daß aber ein Ausfall bzw. Aussetzer in dem Synchronisierinformations­ teil der Zeile LC vorhanden ist. Es sei darauf erinnert, daß wegen dieses Ausfall- bzw. Aussetzzustands der Geschwindigkeitsfehler der Zeile LB sowie der Geschwindigkeitsfehler der Zeile LC nicht ermittelt werden kann. Aufgrund dieses Ausfall- bzw. Aussetzzustands kann außerdem eine automatische Phasenregeloperation nicht bezüglich der Zeile LC durchgeführt werden. In Fig. 8A ist das sägezahnförmig verlaufende Signal der Zeile LA zugehörig, und zwar als kennzeichnendes Signal für den ermittelten Geschwindigkeitsfehler, während die den Zeilen LB und LC zugehörigen sägezahnförmigen Signale nicht ermittelte oder unrichtige Geschwindigkeitsfehler wiedergeben. Da der Geschwindigkeitsfehler der Zeile LB nicht ermittelt wird und somit nicht korrigiert werden kann, dürfte ersichtlich sein, daß der Geschwindigkeits­ fehler der Zeile LC ein kumulativer Fehler ist. Unter der Annahme, daß kein Ausfall bzw. kein Aussetzer des Synchronisier­ informationsteiles der Zeilen LD und LE vorliegt, können die Geschwindigkeitsfehler dieser Zeilen ermittelt und korrigiert werden.
In Fig. 18B ist der Verlauf der Synchronisier- und Bild­ informationsteile aufeinanderfolgender Bildsignalzeilen LA, LB, LC . . . veranschaulicht. Ein Ausfall bzw. Aussetzer tritt annahmegemäß bei dem Burstsignal in dem Synchronisierinformationsteil der Zeile LC auf. Ferner ist bezüglich eines Segmentes des Bildinformationsteiles dieser Zeile ebenfalls angenommen, daß dieses Segment ausfällt, was durch vertikale Linien in Fig. 18B gekennzeichnet ist. Es sei daran erinnert, daß in Übereinstimmung mit der oben angegebenen Aussetz-Kompensationstechnik das ausgefallene Segment in dem Bildinformationsteil der Zeile LC durch ein Segment in der entsprechenden Lage der unmittelbar vorangehenden Zeile LB ersetzt wird. Da diese Zeilen einander benachbart sind, ist die durch den Ersatzteil wiedergegebene Information eine nahe Approximation der Information, die aufgrund des Ausfalls bzw. Aussetzers verlorengegangen ist.
Wenn die Zeile LA aus dem Hauptspeicher 59 ausgelesen wird, wird das Geschwindigkeitsfehlersignal V E dieser Zeile aus dem Geschwindigkeitsfehlerspeicher ausgelesen. Dieses Geschwindigkeitsfehlersignal V E wird durch den Integrator 908 integriert und dazu herangezogen, den Farbhilfsträger derart zu modifizieren, daß dieser Geschwindigkeitsfehler kompensiert ist. Da die tatsächlichen Geschwindigkeitsfehler in jeder der Zeilen LB und LC nicht ermittelt werden können, und zwar wegen des Ausfalls, der während des Synchronisierinformations­ teiles der Zeile LC auftritt, wird das Geschwindigkeits­ fehlersignal V E , welches für die Zeile LA abgeleitet worden war, als Approximation des Geschwindigkeits­ fehlers für die Zeile LB und außerdem für die Zeile LC ausgenutzt, wie dies oben beschrieben worden ist. Wenn die Zeile LB aus dem Hauptspeicher 59 ausgelesen wird, dann wird dieses Geschwindigkeitsfehlersignal V E aus dem Geschwindigkeitsfehlerspeicher ausgelesen und dem Integrator 908 zugeführt. In Fig. 18C ist das integrierte Geschwindigkeitsfehlersignal veranschaulicht, welches für die Zeile LB ausgenutzt bzw. herangezogen wird.
Wenn die Zeile LC aus dem Hauptspeicher ausgelesen wird, wird das Lesefreigabesignal an den Rücksetzgenerator 923 abgegeben, wodurch der Integrator 908 zurückgesetzt wird. Da der Geschwindigkeitsfehler der Zeile LC jedoch zu dem Geschwindigkeitsfehler der Zeile LB kumulativ ist, sollte das integrierte Geschwindigkeitsfehlersignal für die Zeile LC nicht auf seinen Ausgangspegel zurückgesetzt werden, sondern vielmehr sollte das betreffende Geschwindigkeits­ fehlersignal weiterhin linear ansteigen, wie dies in Fig. 18C durch die voll ausgezogene Linie veranschaulicht ist. Um das Zurücksetzen des Integrators 908 zu Beginn des Auslesens der Zeile LC zu komplementieren, wird das Signal M-, welches dann aus einer adressierten Speichereinheit MD₀ bis MD₃ des Geschwindigkeitsfehler­ zustandspeichers ausgelesen wird, an das UND-Glied 930 abgegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird das Signal M-DOP aus dieser adressierten Speichereinheit nicht ausgelesen. Damit wird das UND-Glied 930 derart angesteuert, daß ein Steuersignal an den Umschalter 925 abgegeben wird, wodurch dieser Schalter von seiner normalen Schalterstellung, in der sein Ausgangsanschluß mit dem Bezugspotential verbunden ist, in seinen aktiven Schalter­ zustand umgeschaltet wird, in der der Ausgangsanschluß des betreffenden Schalters mit dem Verstärker 922 verbunden ist. Demgemäß wird über den Umschalter 925 das Geschwindigkeitsfehlersignal V E , welches sodann aus dem Geschwindigkeitsfehlerspeicher ausgelesen wird, an den Addierer 926 abgegeben. Dies führt dazu, daß ein Gleich­ spannungspegel, der gleich der Geschwindigkeitsfehler­ spannung V E ist, der von dem Integrator 908 erzeugten integrierten Geschwindigkeitsfehlerspannung hinzuaddiert wird. Dies bedeutet, daß der Umschalter 925 derart betrieben ist, daß eine Verschiebungs- bzw. Offset-Spannung dem integrierten Geschwindigkeitsfehlersignal hinzuaddiert wird. Diese Verschiebungsspannung ist gleich einem Gleich­ spannungspegel des Geschwindigkeitsfehlersignals und durch die vertikale gestrichelte Linie in Fig. 18C veranschaulicht. Damit dürfte ersichtlich sein, daß bei Auftreten eines Ausfalles bzw. Aussetzers in dem Synchronisier­ informationsteil einer Bildsignalzeile das integrierte Geschwindigkeitsfehlersignal nicht auf Null zurückgesetzt wird, sondern vielmehr linear weiter ansteigt. Obwohl der eigentliche Geschwindigkeitsfehler der Zeilen LB und LC nicht ermittelt werden kann, wird somit das aus der Zeile LA abgeleitete Geschwindigkeitsfehler­ signal als Approximation der Geschwindigkeitsfehler der Zeilen LB und LC herangezogen, um diese Fehler zu kompensieren, wenn die Zeilen LB und LC aus dem Hauptspeicher ausgelesen werden.
Nunmehr sei angenommen, daß während des Auslesens der Zeile LC ein Ausfall- bzw. Aussetzzustand in dem Bild­ informationsteil aus der adressierten Speichereinheit in dem Aussetzzustandspeicher 58 ausgelesen wird. Demgemäß wird das Signal M-DOP als Binärsignal "1" dem Eingangsanschluß 927 zugeführt. Dieses Signal wird in ein Binärsignal "0" invertiert, um das UND-Glied 930 zu sperren. Dadurch wird wiederum das Steuersignal beendet, welches dem Umschalter 925 zugeführt wird. Daraufhin wird der Umschalter derart betrieben, daß sein Ausgang mit dem Bezugspotential verbunden ist. In diesem Zustand des Umschalters wird nunmehr die Verschiebungs­ spannung, die dem Addierer 926 zugeführt worden war, von diesem Addierer weggenommen. Wie in Fig. 18C veran­ schaulicht, wird das integrierte Geschwindigkeitsfehlersignal während dieses Teiles der Zeile LC herabgesetzt; das betreffende Geschwindigkeitsfehlersignal ist dabei gleich dem integrierten Geschwindigkeitsfehlersignal, welches während der vorangehenden Zeile LB erzeugt worden war. Dies ist mit Rücksicht darauf notwendig, daß ein Teil der vorangehenden Zeile LB für den Ausfall- bzw. Aussetzteil in der Zeile LC gesetzt wird. Dies bedeutet, daß der Teil LB″, der dieselbe relative Lage in der Zeile LB einnimmt wie der ausgefallene Teil in der Zeile LC, anstelle des ausgefallenen Teiles gesetzt wird. Das während des Auslesens der Zeile LC erzeugte integrierte Geschwindig­ keitsfehlersignal muß dabei so eingestellt werden, daß es gleich dem integrierten Geschwindigkeitsfehlersignal ist, welches während des Auslesens desjenigen Teiles der Zeile LB erzeugt worden ist, welcher den ausgefallenen Teil der Zeile LC ersetzt. Dies bedeutet, daß die Geschwindigkeitsfehlerkompensation der Zeile LC an die Geschwindigkeitsfehlerkompensation der Zeile LB bezüglich des Teiles der Zeile LC angepaßt sein muß, der entsprechend der Ausfall- bzw. Aussetzkompensationstechnik der vor­ liegenden Erfindung ersetzt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn diese Modifikation in dem integrierten Geschwindigkeitsfehlersignal nicht vorgenommen wird, die Geschwindigkeitsfehlerkompensation während des Ausfall- bzw. Aussetzintervalls in der Zeile LC nicht zu dem Ersatzteil LB″ passen wird. Diese Schwierigkeit wird dadurch vermieden, daß das UND-Glied 930 während des Ausfall- bzw. Aussetzintervalls der Bildinformation der Zeile LC gesperrt wird.
Am Ende dieses Ausfall- bzw. Aussetzintervalls hört das Signal M-DOP auf, und das UND-Glied 930 wird wieder derart angesteuert, daß der Umschalter 925 zur Abgabe der Verschiebungsspannung an den Addierer 936 entsprechend angesteuert wird, wie dies aus Fig. 18C ersichtlich ist. Diese Arbeitsweise des UND-Gliedes 930 während desjenigen Intervalles, währenddessen die Zeile LC ausgelesen wird, ist durch den Signalverlauf gemäß Fig. 18D veranschaulicht. Wenn kein Ausfall- bzw. Aussetzzustand während des Bildinformationsteiles der Zeile LC vorhanden gewesen wäre, wäre selbstverständlich der Ersatzteil LB″ nicht erforderlich, und das UND- Glied 930 wäre während dieses Ausfallintervalles nicht gesperrt worden. Dies bedeutet, daß die zu negativen Werten hin auftretende Unterbrechung in dem linear an­ steigenden integrierten Geschwindigkeitsfehlersignal, wie es in Fig. 18C dargestellt ist, vermieden würde.
Da das Signal M- nicht vorhanden ist, wenn die Zeile LD aus dem Hauptspeicher ausgelesen wird, wird das UND-Glied 930 nicht gespeist bzw. angesteuert. Überdies kann der Geschwindigkeitsfehler der Zeile LD ermittelt und genau korrigiert werden.
Es dürfte ersichtlich sein, daß der Geschwindigkeitsfehler- Gleichspannungspegel, der für ein Zeilenintervall erzeugt wird, auch für die nächstfolgenden beiden Zeilen­ intervalle in dem Fall herangezogen werden kann, daß die Geschwindigkeitsfehler jener aufeinanderfolgender Zeilen­ intervalle nicht ermittelt werden können. Darüber hinaus wird das integrierte Geschwindigkeitsfehlersignal, welches zur Kompensation des Auslesens des ersten Zeilenintervalles herangezogen wird, auch für das nächstfolgende zweite und dritte Zeilenintervall ausgenutzt, wobei eine Ausnahme insofern besteht, als eine Verschiebungsspannung diesem integrierten Geschwindigkeitsfehlersignal zu Beginn des Auslesens des dritten Zeilenintervalls hinzuaddiert wird. Der Grund hierfür liegt darin, daß der tatsächliche Geschwindigkeitsfehler des dritten Zeilenintervalls bei Fehlen der Korrektur des Geschwindigkeitsfehlers des zweiten Zeilenintervalls kumulativ ist. Lesetaktgenerator 65
Zurückkommend auf Fig. 16 sei bemerkt, daß dort in einem Blockdiagramm eine Ausführungsform des Lesetaktgenerators 65 dargestellt ist. Dieses Lesetaktgenerator weist einen Phasenmodulator 810, eine Formungsschaltung 911, einen Frequenzvervielfacher bzw. Oberwellengenerator 912, einen Frequenzteiler 916 und Exklusiv-ODER-Glieder 914 und 918 auf. Der Phasenmodulator 910 ist an einem Eingangs­ anschluß 909 angeschlossen, um einen Hilfsträger aufzunehmen, der von dem Synchronisiersignalgenerator 66 erzeugt wird. Der Phasenmodulator vermag die Phase dieses Hilfsträgers mit dem integrierten Geschwindigkeitsfehlersignal zu modulieren, welches von dem Addierer 926 erzeugt wird, wie dies aus Fig. 18C ersichtlich ist, um den Geschwindigkeitsfehler zu beseitigen oder zu kompensieren, der in dem eintreffenden Bildsignal vorhanden ist, welches von dem Bildbandgerät wiedergegeben worden ist.
Der von dem Phasenmodulator 910 erzeugte phasenmodulierte Hilfsträger wird der Formungsschaltung 911 zugeführt, die den phasenmodulierten Hilfsträger in ein Impulssignal zu formen vermag, welches ein Tastverhältnis von 50% besitzt. Es dürfte einzusehen sein, daß ein derartiges Impulssignal eine Grundfrequenz f sc besitzt, die gleich der Hilfsträgerfrequenz ist und die außerdem ungeradzahlige Oberwellen dieser Hilfsträgerfrequenz besitzt. Die Oberwellen-Ableitungsschaltung 912 ist an der Formungsschaltung 911 angeschlossen; sie vermag die dritte Oberwelle aus dem von der Formungsschaltung abgegebenen Signal abzuleiten. Die Oberwellen- Ableitungsschaltung 912 kann beispielsweise ein Bandpaßfilter enthalten, welches ein Signal abzuleiten gestattet, dessen Frequenz gleich 3 f sc beträgt. Dieses abgeleitete bzw. ausgeblendete Signal, welches die dritte Oberwelle des Farbhilfsträgers darstellt, wird durch Einstellen der Schaltung 913 derart geformt, daß ein Impulssignal mit einem Tastverhältnis von 50% und einer Frequenz erhalten wird, die gleich 3 f sc ist. Dieses geformte Impulssignal wird dem Exklusiv-ODER- Glied 914 und darüber hinaus dem Frequenzteiler 916 zugeführt. Dieses in der Frequenz untersetzte Impulssignal besitzt eine Frequenz, die gleich der Frequenz des Farb­ hilfsträgers f sc ist. Das betreffende Impulssignal wird einer weiteren Einstellschaltung 917 zugeführt, die ihrerseits ein Impulssignal mit einem Tastverhältnis von 50% und einer Frequenz abgibt, die gleich der Farb­ hilfsträgerfrequenz f sc ist. Dieses Signal wird dem Exklusiv-ODER-Glied 918 zugeführt.
Die Exklusiv-ODER-Glieder 914 und 918 weisen zusätzliche Eingänge auf, die gemeinsam an einem Eingangsanschluß 920 angeschlossen sind. Der Eingangsanschluß 920 vermag ein Spezial-Signal in dem Fall aufzunehmen, daß das Bildbandgerät in einem seiner Spezial-Wiedergabebetriebsarten betrieben ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die Exklusiv-ODER-Glieder 914 und 918 im wesentlichen die Polarität der Lesetakt- und Lese-Hilfsträgersignale invertieren, die durch sie erzeugt und an die Ausgangsanschlüsse 915 bzw. 918 abgegeben werden. Die Lesetaktsignale, die in der Phase derart moduliert sind, daß Geschwindigkeitsfehler kompensiert sind, werden dazu herangezogen, die Hauptspeicher 59 zu adressieren und aus diesem digitalisierte Bildsignale auszulesen. Steuereinheit 67
In Fig. 19 ist die Steuereinheit 67 als einen Schreib­ steuerteil und einen Lesesteuerteil enthaltend dargestellt. Der Schreibsteuerteil besteht aus einem Startimpuls­ generator 1005, aus einem Zähler 1007, aus einer Flipflopschaltung 1015, aus einem monostabilen Kippglied 1017 und aus einem 2-Bit-Zähler 1021. Der Start­ impulsgenerator 1005, der aus einer Verknüpfungsschaltung bestehen mag, ist mit Eingängen an den Eingangsanschlüssen 1001 und 1002 angeschlossen, die den Horizontal-Synchronisierimpuls S h von der in Fig. 8 dargestellten Synchronisiersignal-Abtrennschaltung her und das von dem zur automatischen Farbregelung dienenden Regelschaltungsteil des in Fig. 14 dargestellten Schreibtaktgenerators erzeugte Farbhilfsträgersignal aufnehmen. Der Startimpulsgenerator ist darüber hinaus mit einem Eingangsanschluß 1011 verbunden, der das Schreibtaktsignal aufnimmt, welches von dem in Fig. 14 dargestellten Regelschaltungsteil zur automatischen Phasenregelung erzeugt wird. Auf das Auftreten des Horizontal-Synchronisierimpulses, des Hilfsträgers und des Schreibtaktsignales hin vermag der Startimpuls­ generator 1005 ein Schreibstartsignal zu einem bestimmten Zeitpunkt zu erzeugen, der der Aufnahme des eintreffenden Horizontal-Synchronisierimpulses folgt.
Das Ausgangssignal des Startimpulsgenerators 1005, welches am Ausgangsanschluß 1006 abgeleitet werden kann, wird dem Zähler 1007 zugeführt. Der Zähler, der auf das Auftreten des Schreibstartsignales hin aktiviert wird, welches von dem Startimpulsgenerator erzeugt wird, vermag Schreibtaktimpulse so lange zu zählen, bis eine bestimmte Zählerstellung erreicht ist. Wenn beispielsweise jede Bildsignalzeile in Form von 640 Abtastproben digitalisiert ist, und wenn jede Abtastprobe durch acht Bits gebildet ist, dann vermag der Zähler 1007 640 · 8 Schreib­ taktimpulse zu zählen. Der Ausgang des Zählers 1007 ist mit einer Flipflopschaltung 1015 verbunden, die die Frequenz des Ausgangssignals des Zählers 1007 um einen Faktor von zwei zu untersetzen vermag. Zu diesem Zweck kann die Flipflopschaltung 1015 eine herkömmliche Flipflop­ schaltung vom T-Typ oder mit einem Takt- bzw. Zeitsteuereingang enthalten.
Das Ausgangssignal der Flipflopschaltung 1015 wird zum Triggern eines monostabilen Kippgliedes 1017 herangezogen, dessen Ausgang über ein UND-Glied 1019 mit einem 2-Bit-Zähler 1021 verbunden ist. Der Zähler 1021 vermag die von dem monostabilen Kippglied 1017 erzeugten Ausgangs­ impulse zu zählen; er ist durch einen zweistufigen Zähler zur Lieferung einer 2-Bit-Adresse gebildet. Das Ausgangssignal des Zählers 1021 wird an den Ausgangs­ anschlüssen 1023′ und 1023″ abgeleitet bzw. nur abgenommen, und darüber hinaus wird das betreffende Ausgangssignal einem Vergleicher 1025 zugeführt. Diese von dem Zähler 1021 erzeugte 2-Bit-Adresse wird als Schreibadresse herangezogen und dem Schreibadressen­ decoder 203 zugeführt, wie er oben in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben worden ist. Es sei darauf hingewiesen, daß diese 2-Bit-Adresse für jeden zweiten von dem Zähler 1007 erzeugten Ausgangsimpuls geändert wird. Dies bedeutet, daß die 2-Bit-Adresse in abwechselnden Zeilenintervallen des eintreffenden Bildsignals geändert wird. Selbstverständlich gibt der Zähler 1007 einen Ausgangsimpuls zu Beginn jedes Zeilenintervalles ab, und somit wird der Zustand der Flipflopschaltung 1015 in jedem Zeilenintervall geändert. Damit stellt die Kombination des Ausgangssignals der Flipflopschaltung 1015 und des Ausgangssignals des Zählers 1021 - diese Ausgangssignale stehen an den Ausgangsanschlüssen 1023, 1023′ bzw. 1023″ zur Verfügung - eine 3-Bit-Schreibadresse dar, die von der Einschreibschaltung 903 in dem Geschwindigkeitsfehler­ speicher 64 (Fig. 17) ausgenutzt wird.
Der Ausgang des Zählers 1007 ist zusätzlich mit einem monostabilen Kippglied 1036 verbunden, welches ein Geschwindigkeitsfehler-Schreibfreigabesignal an dem Ausgangsanschluß 1037 erzeugt. Dieses Geschwindigkeitsfehler- Schreibfreigabesignal wird dazu herangezogen, den Einschreibschalter 902 in dem Geschwindigkeitsfehler 64 zu schließen, wie dies aus Fig. 17 ersichtlich ist.
Der in Fig. 19 dargestellte Leseadressenteil ist von ähnlichem Aufbau wie der Schreibadressenteil; er enthält einen Startimpulsgenerator 1008, einen Zähler 1010, eine Flipflopschaltung 1016, ein UND-Glied 1020 und einen 2-Bit-Zähler 1022. Der Startimpulsgenerator 1008, der dem Startimpulsgenerator 1005 ähnlich sein kann, ist an einem Eingangsanschluß 1003 angeschlossen, um den von dem Lese­ taktgenerator 65 (Fig. 17) erzeugten Lese-Hilfsträger aufzunehmen. Mit einem weiteren Eingang ist der betreffende Generator an einem Eingangsanschluß 1004 angeschlossen, um den Bezugs-Horizontal-Synchronisierimpuls aufzunehmen, der von dem Synchronisiersignalgenerator 66 erzeugt wird. Darüber hinaus ist der Startimpulsgenerator an einem Eingangsanschluß 1012 angeschlossen, um die Lesetaktimpulse aufzunehmen, die von dem in Fig. 17 dargestellten Lesetaktgenerator erzeugt werden.
Der Startimpulsgenerator 1008 vermag ein Lesestartsignal zu einem bestimmten Zeitpunkt auf das Auftreten des Bezugs- Horizontal-Synchronisierimpulses hin zu erzeugen. Das Lesestartsignal wird an dem Ausgangsanschluß 1009 abgeleitet, und darüber hinaus wird dieses Signal zur Aktivierung des Zählers 1010 herangezogen. Dieser Zähler nimmt die dem Eingangsanschluß 1012 zugeführten Lesetaktimpulse auf; er vermag einen Ausgangsimpuls dann zu erzeugen, wenn er eine bestimmte Zählerstellung erreicht hat. In Übereinstimmung mit dem Zähler 1007 vermag der Zähler 1010 einen Ausgangsimpuls zu erzeugen, der als Lese-Speicherfreigabeimpuls dargestellt ist, wenn 640 Lesetaktimpulse gezählt worden sind. Dies bedeutet, daß der Lese-Speicherfreigabeimpuls zu Beginn einer Ausleseoperation zum Auslesen einer Bildsignalzeile aus dem Hauptspeicher 59 erzeugt wird.
Der Zähler 1010 ist an der Flipflopschaltung 1016 angeschlossen, die eine Flipflopschaltung vom T-Typ umfassen kann und die die Frequenz der Lese-Speicherfreigabeimpulse um einen Faktor von zwei zu untersetzen vermag. Dies bedeutet, daß sich der Zustand der Flipflopschaltung auf jeden Lese-Speicherfreigabeimpuls hin ändert. Der Ausgang der Flipflopschaltung 1016 ist mit dem monostabilen Kippglied 1018 verbunden, um dieses Kippglied zu triggern. Der durch dieses monostabile Kippglied erzeugte Impuls wird über das UND-Glied 1020 dem 2-Bit-Zähler 1022 zugeführt, der seinerseits ausgangsseitig mit den Ausgangsanschlüssen 1024′ bzw. 1024″ verbunden ist, um die 2-Bit-Ausleseadresse zu bilden, die dem in Fig. 3 dargestellten Lesedecoder zugeführt wird. Ähnlich der durch den 2-Bit-Zähler 1021 erzeugten 2-Bit-Adressen ändert sich die 2-Bit-Leseadresse, nachdem jeweils zwei Bildsignalzeilen aus dem Hauptspeicher ausgelesen sind.
Der Ausgang der Flipflopschaltung 1016 ist zusätzlich mit einem Ausgangsanschluß 1024 verbunden; er umfaßt das Bit niedrigster Wertigkeit in einer 3-Bit-Leseadresse. Es sei darauf hingewiesen, daß diese 3-Bit-Adresse an den Ausgangsanschlüssen 1024, 1024′ und 1024″ an die Ausleseschaltung 906 gemäß Fig. 17 abgegeben und dazu herangezogen wird, die Leseadresse zum Auslesen eines geeigneten Geschwindigkeitsfehlersignals bereit­ zustellen.
Der Ausgang des 2-Bit-Zählers 1022 ist ferner mit dem Vergleicher 1026 und außerdem mit dem Vergleicher 1025 verbunden. Der Vergleicher 1025 vermag die von dem Zähler 1021 erzeugte 2-Bit-Einschreibadresse mit der von dem Zähler 1022 erzeugten 2-Bit-Ausleseadresse zu vergleichen. In entsprechender Weise vermag der Vergleicher 1026 der das 2-Bit-Ausgangssignal des Zählers 1021 aufnimmt, die 2-Bit-Einschreibadresse mit der 2-Bit-Auslese­ adresse zu vergleichen, die von dem Zähler 1022 erzeugt wird. In dem Fall, daß die Ausleseadresse gleich der Einschreibadresse +1 ist (R = W + 1), existiert eine Möglichkeit dafür, daß beim Weiterschalten des Zählers 1021 dieser eine Einschreiboperation bei derselben Speichereinheit adressieren kann, die dann für eine Ausleseoperation adressiert ist. Um diese Möglichkeit zu vermeiden, erzeugt der Vergleicher 1025 ein Binärsignal "1" dann, wenn die Ausleseadresse gleich der Einschreibadresse +1 ist. Dieses Binärsignal "1" wird durch den Inverter 1027 invertiert und als Binärsignal "0" zur Sperrung des UND- Gliedes 1019 abgegeben. Dies hindert den Zähler 1021 an einer Weiterschaltung und vermeidet somit, daß dieser Zähler genau dieselbe Adresse wie der Auslese-Adressenzähler 1022 erzeugt.
In entsprechender Weise vermag der Vergleicher 1026 eine Feststellung zu treffen, wenn die Einschreib-2-Bit-Adresse gleich der Auslese-2-Bit-Adresse +1 ist. Wenn dieser Zustand ermittelt wird, erzeugt der Vergleicher 1026 ein Binärsignal "1", welches durch den Inverter 1028 invertiert wird, um das UND-Glied 1020 zu sperren. Dies hindert den Zähler 1022 darin, auf dieselbe Zähler­ stellung weitergeschaltet zu werden, die dann von dem Zähler 1021 hervorgerufen bzw. eingenommen wird. Damit verhindert der Vergleicher 1026, daß die Ausleseadresse gleich der Einschreibadresse wird. Infolge der Verwendung der Vergleicher 1025 und 1026 kann ein und dieselbe Speichereinheit in dem Hauptspeicher 59 nicht gleichzeitig für eine Einschreiboperation und eine Auslese­ operation adressiert werden.
Da der Schreibadressenteil und der Leseadressenteil der Steuereinheit 57, wie in Fig. 19 dargestellt, von weitgehend entsprechendem Aufbau sind, wird lediglich der Betrieb des Schreibadressenteils unter Bezugnahme auf Fig. 20A bis 20F beschrieben werden. Es sei daran erinnert, daß der Startimpulsgenerator 1005 - dem der eintreffende Horizontal-Synchronisierimpuls S h (Fig. 20A) zugeführt wird - ein Schreibstartsignal zu einem bestimmten Zeitpunkt auf das Auftreten dieses Horizontal- Synchronisierimpulses erzeugt, und zwar in Übereinstimmung mit dem Hilfsträger und den Schreibtaktimpulsen, die zugeführt werden. Dieser Schreibstartimpuls ist in Fig. 20B veranschaulicht; er wird dazu herangezogen, den Zähler 1007 derart zu aktivieren, daß aufeinanderfolgende Schreib­ taktimpulse gezählt werden. Wenn der Zähler 1007 eine Zählerstellung von 640 erreicht, hört der Schreibspeicher­ freigabeimpuls, wie er in Fig. 20C veranschaulicht ist, auf. Dieser Impuls wird dann wieder erzeugt, wenn der nächste Schreibstartimpuls erzeugt wird. Während der positiven Dauer des dargestellten Schreibspeicherfreigabe­ impulses kann somit der Hauptspeicher 59 für eine Einschreiboperation adressiert werden.
Mit dem negativen Übergang in dem Schreibspeicherfrei­ gabeimpuls, d. h. dann, wenn der Zähler 1007 eine Zähler­ stellung von 640 erreicht, wird die Flipflopschaltung 1015 derart getriggert, daß sie eine Zustandsänderung erfährt, wie dies in Fig. 20D veranschaulicht ist. Demgemäß dürfte einzusehen sein, daß die Flipflopschaltung 1015 ihren ersten Zustand während eines Zeilenintervalles, ihren zweiten Zustand während des nächsten Zeilenintervalles, usw. einnimmt. Wenn das Ausgangssignal dieser Flipflop­ schaltung einen negativen Signalübergang zeigt, wird das monostabile Kippglied 1017 getriggert, wodurch der Impuls 1017′ erzeugt wird, wie dies in Fig. 20E veran­ schaulicht ist. Dieser Impuls wird durch das UND-Glied 1020 geleitet bzw. getastet, um die Zählerstellung des 2-Bit-Zählers 1021 zu erhöhen. Wie in Fig. 20E veran­ schaulicht, wird die Zählerstellung des 2-Bit-Zählers 1021 in jedem zweiten oder abwechselnden Zeilenintervall erhöht. Der Inhalt des 2-Bit-Zählers 1021, welcher als Einschreibadresse dient, ist in Fig. 20F veranschaulicht. In dem Fall, daß der Vergleicher 1025 ein Binärsignal "1" erzeugt, wird das UND-Glied 1019 selbstverständlich gesperrt, um einen Impuls 1017′ daran zu hindern, die Zählerstellung des 2-Bit-Zählers 1021 zu erhöhen.
Die in Fig. 19 dargestellte Steuereinheit enthält zusätzlich RS-Flipflopschaltungen 1031 und 1034, sowie durch Zeitsteuerimpulse gesteuerte Flipflopschaltungen 1029 und 1032, einen 2-Bit-Speicher 1035 und einen 1-Bit- Speicher 1039. Die durch Zeitsteuerimpulse bzw. Taktimpulse gesteuerte Flipflopschaltung 1029 ist eingangsseitig an einem Eingangsanschluß 1030 angeschlossen, um das von dem Synchronisiersignalgenerator 66 erzeugte Bezugs-Vertikal-Synchronisiersignal aufzunehmen. Diese Flipflopschaltung vermag die Frequenz des erzeugten Bezugs- Vertikal-Synchronisiersignales um einen Faktor von 2 zu untersetzen und dieses in der Frequenz untersetzte Signal dem Setzeingang S des RS-Flipflops 1031 zuzuführen. Der Rücksetzeingang R des RS-Flipflops 1030 ist am Ausgang der Flipflopschaltung 1016 angeschlossen; er vermag von diesem Ausgang ein Signal aufzunehmen, dessen Frequenz gleich der Hälfte der Frequenz des Bezugs-Horizontal- Synchronisiersignales ist.
Von entsprechendem Aufbau ist die durch Zeitsteuerimpulse gesteuerte Flipflopschaltung 1032, die eingangsseitig an einem Eingangsanschluß 1033 angeschlossen ist, um das eintreffende abgetrennte Vertikal-Synchronisiersignal von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 72 aufzunehmen. Das Ausgangssignal der Flipflopschaltung 1032 ist ein in der Frequenz untersetztes Signal, dessen Frequenz gleich der Hälfte der Frequenz des eintreffenden Vertikal-Synchronisiersignales ist. Dieses in der Frequenz untersetzte Signal wird dem Setzeingang S des RS-Flipflops 1034 zugeführt. Der Rücksetzeingang R dieser RS-Flipflopschaltung ist am Ausgang der Flipflopschaltung 1015 angeschlossen, um ein periodisch auftretendes Impulssignal aufzunehmen, dessen Frequenz gleich der Hälfte der Frequenz des eintreffenden Horizontal- Synchronisierimpulses ist, wie dies aus Fig. 20D hervorgeht. Der Ausgang des RS-Flipflops 1034 ist mit dem 2-Bit- Speicher 1035 und außerdem mit dem 1-Bit-Speicher 1039 verbunden. Durch das an dem betreffenden Ausgang auftretende Ausgangssiganl kann die sodann von dem Zähler 1021 erzeugte 2-Bit-Einschreibadresse in den 2-Bit- Speicher eingetastet bzw. eingeführt werden, und außerdem kann der Zustand der Flipflopschaltung 1015 in den 1-Bit- Speicher eingetastet bzw. eingeführt werden. Das Ausgang des 1-Bit-Speichers 1039 ist mit der Flipflopschaltung 1016 verbunden, um das gespeicherte Bit an diese Flipflopschaltung abzugeben. Der Ausgang des RS-Flipflops 1031 ist mit dem Zähler 1022 verbunden, um diesen Zähler derart anzusteuern, daß er den Inhalt des 2-Bit-Speichers 1035 aufnimmt. Außerdem ist der Ausgang des betreffenden Flipflops mit dem Löscheingängen der Flipflopschaltungen 1016 und 1032 verbunden. Ein beispielsweise von dem Bildbandgerät erzeugtes Zeilendiskriminierungssignal wird von dem Eingangsanschluß 1038 dem Löscheingang der Flipflopschaltung 1015 zugeführt.
In Betrieb wird die Flipflopschaltung 1031 auf jeden zweiten Bezugs-Vertikal-Synchronisierimpuls hin gesetzt und auf das Auftreten des Ausgangssignals der Flipflopschaltung 1016 hin zurückgesetzt. Dieser Impuls folgt auf den betreffenden Vertikal-Synchronisierimpuls. Damit liefert der Ausgang des RS-Flipflops 1031 einen Impuls, dessen Dauer etwa ein Horizontal-Zeilenintervall lang ist. Dieser Impuls tritt in Synchronismus mit jedem zweiten Bezugs-Vertikal-Synchronisierimpuls auf. In entsprechender Weise wird das RS-Flipflop 1034 auf jeden zweiten eintreffenden Vertikal-Synchronisierimpuls hin gesetzt und in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Flipflopschaltung 1015 zurückgesetzt. Demgemäß erzeugt das RS-Flipflop 1034 einen Ausgangsimpuls, dessen Dauer etwa einem Horizontal-Zeilenintervall entspricht. Dieser Impuls wird in Synchronismus mit dem eintreffenden Vertikal-Synchronisierimpuls erzeugt.
Durch den von dem RS-Flipflop 1034 erzeugten Impuls wird die dann von dem Zähler 1021 erzeugte Adresse in den 2-Bit-Speicher 1035 eingeführt bzw. eingetastet, und außerdem wird das von der Flipflopschaltung 1015 erzeugte Bit niedrigster Wertigkeit der Schreibadresse in den 1-Bit-Speicher 1039 eingeführt bzw. eingetastet. Auf das anschließende Auftreten des durch das RS-Flipflop erzeugten Impulses wird der Inhalt des 2-Bit-Speichers in den Zähler 1022 eingetastet, und außerdem wird der Inhalt des 1-Bit-Speichers in die Flipflopschaltung 1016 eingetastet, und zwar zur Verwendung in der 3-Bit-Ausleseadresse. Demgemäß wird die Einschreibadresse - die zu dem Zeitpunkt erzeugt wird, zu dem ein eintreffendes Vertikal-Synchronisiersignal aufgenommen wird - als Ausleseadresse zu dem Zeitpunkt herangezogen, zu dem das Bezugs-Vertikal-Synchronisiersignal aufgenommen wird. Es sei darauf hingewiesen, daß hierdurch die Vertikal- Positionierung des Bildsignals richtig festgelegt wird, welches am Ausgang der zur Zeitbasisfehlerkorrektur dienenden Schaltungsanordnung abgeleitet wird, um in Ausrichtung zu der vertikalen Position des Bildsignals zu sein, welches von dem Bildbandgerät wiedergegeben wird. Dies bedeutet, daß zu Beginn jedes Bildes eines korrigierten Bildsignals dieselbe Adressenstelle in dem Hauptspeicher 59 ausgelesen wird, in die zu Beginn des betreffenden Bildes für ein eintreffendes Bildsignal eingeschrieben wurde. Damit sowie im Hinblick auf ein dargestelltes Fernsehbild ist die Oberseite (oder die Unterseite) des betreffenden Bildes in der vertikalen Richtung richtig positioniert.
Durch die Erfindung ist also eine verbesserte Schaltungs­ anordnung zur Korrektur von Zeitbasisfehlern in einem Bildsignal geschaffen, wie es von einer Bildsignal- Wiedergabeeinrichtung wiedergegeben wird. Die Anordnung enthält einen Hauptspeicher, in den die in jedem Zeilen­ intervall des Bildsignals enthaltenen Bildelemente mit einer Einschreibrate eingeschrieben werden, die mit der in dem Bildsignal enthaltenen Zeitbasisinformation synchronisiert ist, und aus dem die Bildelemente mit einer Bezugs-Leserate ausgelesen werden. Ein Aussetzdetektor ermittelt Aussetzzustände, die in den Bildinformations- und Synchronisierinformationsteilen des Bildsignales auftreten können. Die Aussetzanzeigen werden in einem Aussetzzustandspeicher gespeichert, so daß sie die Stellen innerhalb eines Zeilenintervalls kennzeichnen, an denen ein Ausfall bzw. ein Aussetzer aufgetreten ist. Diese Aussetzanzeigen werden in den Aussetzspeicher synchron mit dem Einlesen der Bildelemente in den Hauptspeicher eingeschrieben bzw. aus diesem Aussetzzustandspeicher in Synchronismus mit dem Auslesen der Bildelemente aus dem Hauptspeicher ausgelesen. Jedes aus dem Hauptspeicher ausgelesene Bildelement wird einem Aussetz-Kompensator zugeführt, der auf das Auftreten einer ausgelesenen Aussetzanzeige hin ein aus dem Hauptspeicher ausgelesenen ausgefallenes Bildelement durch das Bildelement ersetzt, welches dieselbe relative Lage in dem unmittelbar vorangehenden Zeilenintervall besessen hat. Ferner ist eine Geschwindigkeitsfehler- Korrektureinrichtung vorgesehen, durch die Geschwindigkeitsfehler korrigiert werden, die in jedem Zeilenintervall vorhanden sein können. In dem Fall, daß ein Geschwindigkeitsfehler nicht ermittelt werden kann, weil beispielsweise ein Ausfall bzw. Aussetzer in dem Synchronisierteil eines Zeilenintervalls aufgetreten ist, wird der Geschwindigkeitsfehler, der bezüglich des vorhergehenden Zeilenintervalls ermittelt worden war, in diesem und dem dann nächstfolgenden Intervall erneut benutzt, d. h. für insgesamt drei aufeinanderfolgende Zeilenintervalle. Für dieses dritte Zeilenintervall wird bei der Geschwindigkeitsfehler-Korrekturoperation eine Verschiebungsspannung hinzuaddiert, wobei diese Verschiebungsspannung allerdings während einer Aussetz-Kompensationsoperation in dem betreffenden dritten Zeilenintervall subtrahiert wird.

Claims (20)

1. Schaltungsanordnung zur Korrektur von Zeitbasisfehlern in einem Bildsignal
mit einem Hauptspeicher zur Speicherung von Bildelementen in aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen des Bildsignals,
mit einer Einschreibschaltung zum Einschreiben der Bildelemente des jeweiligen Zeilenintervalls in den Hauptspeicher mit einer mit der in dem Bildsignal enthaltenen Zeitinformation synchronisierten Einschreib-Taktrate,
mit einer Ausleseschaltung zum Auslesen der gespeicherten Bildelemente eines Zeilenintervalls aus dem Hauptspeicher mit einer im wesentlichen konstanten Bezugs-Auslesetaktrate,
mit einem Aussetzfehler-Detektor zur Detektion von Aussetz­ zuständen in dem in dem Hauptspeicher eingeschriebenen Bildsignal, die sowohl in dem die Bildinformation enthaltenden Abschnitt als auch in dem die Synchronisierinformationen enthaltenden Abschnitt des Bildsignals auftreten können,
sowie mit einem Aussetzspeicher,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aussetzspeicher als ein Aussetzzustandspeicher ausgebildet ist mit einer der Anzahl der Speichereinheiten (M₀ bis M₃) des Hauptspeichers (59) entsprechenden Zahl von Aussetz-Speichereinheiten (MD₀ bis MD₃) für die synchron mit dem Einschreiben und Auslesen der Bildelemente des jeweiligen Zeilenintervalls in den bzw. aus dem Hauptspeicher erfolgende Speicherung von Angaben zu detektierten Bildelement-Aussetzfehlern in der Weise, daß bei der Detektion eines Bildelement- Aussetzfehlers eine diesen Aussetzfehler kennzeichnende Angabe (M-DOP) in einem entsprechenden Exemplar der Aussetz-Speichereinheit des Aussetzzustandspeichers gespeichert wird, und bei der Detektion eines Synchronisierinformation-Aussetzfehlers eine diesen Aussetzfehler kennzeichnende Angabe (M-APC) in einem entsprechenden Exemplar der Aussetz-Speichereinheit des Aussetzzustandspeichers gespeichert wird,
und daß ein mit dem Ausgang des Hauptspeichers (59) verbundener Aussetzkompensator (60) vorgesehen ist, der alle aus dem Hauptspeicher (59) ausgelesenen Bildelemente jedes Zeilen­ intervalls aufnimmt und im normalen Betriebszustand die auf­ genommenen Bildelemente weiterleitet und der auf das Auslesen einer einen Aussetzfehlerzustand kennzeichnenden Angabe aus einer der Aussetz-Speichereinheiten (MD₀ bis MD₃) die Aussetz­ zustandspeichers (58) hin das dann aus dem Hauptspeicher (59) aufgenommene Bildelement durch ein Bildelement ersetzt, das sich in dem unmittelbar vorangehenden Zeilenintervall in derselben Relativposition befindet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussetzkompensator einen Speicher (DMO, DME) enthält, in den jedes empfangene Bildelement eines gegebenen Zeilenintervalles mit der Bezugs-Auslesetaktrate eingeschrieben wird und aus dem das nächstfolgende Zeilenintervall jedes Bild­ elementes des betreffenden Zeilenintervalles ebenfalls mit der Bezugs-Auslesetaktrate auslesbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (DMO, DME) durch eine Speicherschaltung (DMO) für ungeradzahlige Zeilen zur Speicherung jedes aufgenommenen Bildelementes eines aus dem Hauptspeicher (59) her empfangenen ungeradzahligen Zeilenintervalls und durch eine Speicherschaltung (DME) für geradzahlige Zeilen zur Speicherung jedes aufgenommenen Bildelementes eines aus dem Hauptspeicher empfangenen geradzahligen Zeilenintervalles gebildet ist,
daß ein Schreibschalter (301, 302) vorgesehen ist, der derart betrieben ist, daß er jedes empfangene Bildelement an die Speicherschaltung (DMO) für ungerad­ zahlige Zeilen in dem Fall abzugeben vermag, daß ein ungeradzahliges Zeilenintervall aus dem Hauptspeicher (59) ausgelesen ist, während jedes empfangene Bildelement an die Speicherschaltung (DME) für gerad­ zahlige Zeilen in dem Fall abgebbar ist, daß ein geradzahliges Zeilenintervall aus dem Hauptspeicher ausgelesen ist,
daß ein Leseschalter (303) vorgesehen ist, der derart betrieben ist, daß er jedes aus der Speicherschaltung (DMO) für ungeradzahlige Zeilen ausgelesene Bildelement in dem Fall abgibt, daß ein geradzahliges Zeilenintervall aus dem Hauptspeicher ausgelesen ist, während jedes aus der Speicherschaltung (DME) für geradzahlige Zeilen ausgelesene Bildelement in dem Fall abgebbar ist, daß ein ungeradzahliges Zeilen­ intervall aus dem Hauptspeicher ausgelesen ist,
und daß ein Substitutions-Schalter (304) vorgesehen ist, der normalerweise derart betrieben ist, daß er jedes von dem Hauptspeicher (59) her empfangene Bildelement überträgt, und der auf das Auftreten der gespeicherten Angabe (M-DOP) eines aus dem Aussetz­ zustandspeicher (58) ausgelesenen Aussetz­ zustandes hin das dann von dem Leseschalter (303) abgegebenen Bildelement überträgt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltungen für ungerad­ zahlige Zeilen und geradzahlige Zeilen durch einen Umlaufkreis gebildet sind, in welchem jedes ausgelesene Bildelement rückgekoppelt ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildsignale durch Farbbildsignalgemische mit einem Farbhilfsträger gebildet sind, der während ungeradzahliger und geradzahliger Zeilen­ intervalle unterschiedliche Phasen besitzt,
und daß der Aussetzkompensator Phasenangleichsschaltungen (306, 308) enthält, durch die die Phase des Farbhilfsträgers der an den Substitutions- Schalter (304) von dem Hauptspeicher (59) her abgegebenen Bildsignale an die Phase des Farbhilfsträgers der Bildsignale angleichbar ist, die an den Substitutions-Schalter von dem Leseschalter (303) her abgebbar sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Speichereinrichtungen für ungeradzahlige und geradzahlige Zeilen eine Speicher­ kapazität von einem Zeilenintervall besitzt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussetzzustandspeicher
einen Schreibwähler (203, 212-215, 224-227, 244-247, 331-334) aufweist, der zur Auswahl einer einzelnen Speicher­ einheit (M₀ bis M₃) des Hauptspeichers und einer dieser Speichereinheit (M₀ bis M₃) entsprechenden einzelnen Speicher­ einheit (MD₀ bis MD₃) des Aussetzzustandspeichers dient, in die die genannten Bildelemente bzw. die Angaben über detektierte Aussetzzustände eingeschrieben werden,
sowie einen Lesewähler (204, 220-223, 240-243, 323-326, 316-319, 312-315) zur Auswahl einer anderen Speichereinheit des Hauptspeichers und der entsprechenden Speichereinheit des Aussetzzustandspeichers, aus dem die gespeicherten Bildelemente bzw. die Angaben über detektierte Aussetzzustände ausgelesen werden.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, bei der jedes Bild­ element von einem Mehr-Bit-Binärwort dargestellt wird und jede Speichereinheit (M₀ bis M₃) des Hauptspeichers eine Speicher­ kapazität zur Speicherung von n solchen Mehr-Bit-Binärwörtern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Angaben über einen detektierten Aussetzfehlerzustand aus einem ausgewählten Bit besteht und daß jede Aussetzzustands-Speichereinheit (MD₀ bis MD₃) eine Speicherkapazität von n Bit aufweist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, bei der die Speicher­ kapazität jeder Speichereinheit des Hauptspeichers zwei Zeilenintervallen entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aussetzzustands-Speichereinheit (MD₀ bis MD₃) eine Speicher­ kapazität für die Speicherung von Angaben (M-DOP) zu detektierten Aussetzfehlerzuständen für alle Bildelemente in zwei Zeilenintervallen aufweist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Geschwindigkeitsfehlerdetektor vorgesehen ist, der einen Geschwindigkeitsfehler eines Zeilenintervalles in dem jeweiligen Bildsignal als Funktion der Phasendifferenz in der in dem Zeilen­ intervall enthaltenen Synchronisierinformation und der in dem nächstfolgenden Zeilenintervall enthaltenen Synchronisierinformation zu ermitteln gestattet,
daß ein Geschwindigkeitsfehlerspeicher vorgesehen ist, der die betreffenden Geschwindigkeitsfehler jedes in dem Hauptspeicher gespeicherten Zeilen­ intervalles zu speichern gestattet,
daß eine Ausleseschaltung vorgesehen ist, die den abgespeicherten Geschwindigkeitsfehler auszulesen gestattet, der einem aus dem Hauptspeicher ausgelesenen Zeilenintervall zugehörig ist,
daß eine Modifizierungsschaltung vorgesehen ist, welche die Ausleserate, mit der die Bildelemente eines Zeilenintervalles aus dem Hauptspeicher auslesbar sind, als Funktion des dem betreffenden Zeilen­ intervall zugehörigen ausgelesenen Geschwindigkeitsfehlers zu modifizieren gestattet,
und daß eine Geschwindigkeitsfehler-Einstellschaltung (820, 821, 824, 827, 838) vorgesehen ist, die den einem gegebenen Zeilenintervall (LA) zugehörigen Geschwindigkeitsfehler für die nächsten beiden folgenden Zeilenintervalle (LB, LC) in dem Fall heranzuziehen gestattet, daß ein Aussetzzustand (M-) als in dem Synchronisierinformationsteil des unmittelbar folgenden Zeilenintervalles (LB) auftretender Aussetzzustand ermittelt ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Aussetzzustands-Speicherein­ richtungen (MD₀-MD₃) einen Bereich enthält, der für die Speicherung einer Angabe (M-) eines ermittelten Aussetzzustands vorgesehen ist, welcher in dem Synchronisierinformationsteil eines Zeilenintervalles des betreffenden Bildsignales auftritt.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Geschwindigkeitsfehler ein Gleichspannungssignal ist,
daß die Modifizierungsschaltung einen rücksetzbaren Integrator enthält, der zu Beginn jedes aus dem Hauptspeicher ausgelesenen Zeilenintervalles auf einen Bezugspegel rücksetzbar ist, von dem aus eine Integration des Gleichspannungssignals erfolgt,
daß das integrierte Gleichspannungssignal zur Modifizierung der Ausleserate ausgenutzt ist, mit der die Bildelemente aus dem Hauptspeicher auslesbar sind,
daß eine Ausleseschaltung (316-319) vorgesehen ist, die den betreffenden Bereich einer Aussetz­ speichereinrichtung (MD₀-MD₃) auszulesen gestattet, innerhalb dessen die Angabe (M-) bezüglich eines Aussetzzustands gespeichert ist, der in dem Synchronisierteil eines Zeilenintervalles auftritt, wobei das betreffende Auslesen zugleich mit dem Auslesen des Zeilenintervalles aus dem Hauptspeicher erfolgt und wobei die gespeicherte Angabe (M-) auslesbar ist,
und daß ein Addierer (926) vorgesehen ist, der einen Gleichspannungs-Verschiebungspegel zu dem integrierten Gleichspannungspegel zu Beginn eines ausgelesenen Zeilenintervalles in dem Fall hinzuaddiert, daß die gespeicherte Angabe (M-) eines ermittelten Aussetz­ zustands innerhalb des Synchronisierteiles eines ausgelesenen Zeilenintervalles auftritt.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichspannungs-Verschiebungspegel das dem Integrator (908) zugeführte Gleichspannungs- Geschwindigkeitsfehlersignal ist.
14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Geschwindigkeitsfehlerdetektor vorgesehen ist, der einen Geschwindigkeitsfehler innerhalb jedes Zeilenintervalls des wiedergegebenen Bildsignales festzustellen und ein Geschwindigkeitsfehlersignal zu erzeugen vermag, daß der Geschwindigkeitsfehlerdetektor ein Geschwindigkeitsfehlersignal in dem Fall nicht zu erzeugen vermag, daß ein Aussetzzustand in dem Synchronisierinformationsteil des Zeilenintervalles oder des unmittelbar folgenden Zeilenintervalles auf­ getreten ist,
daß eine Geschwindigkeitsfehlerspeichereinrichtung (821, 905-0 bis 905-7) vorgesehen ist, die in einem den digitalisierten Bildelementen eines in dem Hauptspeicher gespeicherten Zeilenintervalles (LA) zugehörigen Speicherplatz das Geschwindigkeitsfehlersignal für das betreffende Zeilenintervall (LA) zu speichern vermag,
daß in der betreffenden Geschwindigkeitsfehler­ speichereinrichtung in dem Fall, daß durch das Auftreten eines Aussetzzustands die Ermittelung des Geschwindigkeitsfehlers für das betreffende Zeilen­ intervall (LB) verhindert worden ist, das Geschwindigkeitsfehlersignal speicherbar ist, welches ebenfalls für das vorangehende Zeilenintervall (LA) gespeichert worden ist,
und daß eine Taktrate-Modifizierungsschaltung (906, 908, 910) vorgesehen ist, die ein gespeichertes Geschwindigkeitsfehlersignal in dem Fall auszulesen gestattet, daß das zugehörige Zeilenintervall der digitalisierten Bildelemente aus dem Hauptspeicher auslesbar ist, während eine Modifizierung der Lese­ taktimpulse mit dem ausgelesenen Geschwindigkeits­ fehlersignal unter Kompensierung des Geschwindig­ keitsfehlers für das betreffende Zeilenintervall vornehmbar ist.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsfehlerspeicher­ einrichtung das einem Zeilenintervall (LA) zugehörige Geschwindigkeitsfehlersignal für die dem betreffenden einen Zeilenintervall (LA) folgenden nächsten beiden aufeinanderfolgenden Zeilenintervall (LB, LC) in dem Fall zu speichern vermag, daß das Auftreten eines Aussetzzustandes die Ermittelung des Geschwindigkeitsfehlers für das dem betreffenden einen Zeilenintervall unmittelbar folgende Zeilenintervall (LB) verhindert hat.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes gespeicherte Geschwindig­ keitsfehlersignal durch einen Gleichspannungspegel gebildet ist,
daß die Taktrate-Modifizierungsschaltung einen rücksetzbaren Integrator (908) enthält, der jeden ausgelesenen Gleichspannungspegel unter Erzeugung eines integrierten Signales zu integrieren vermag, welches zu Beginn jedes ausgelesenen Zeilenintervalls auf einen Ausgangspegel zurückzukehren vermag,
und daß eine Rücksetz-Sperrschaltung (925, 926, 930) vorgesehen ist, die die Rückführung des integrierten Signals auf den Ausgangspegel in dem Fall zu verhindern gestattet, daß ein Aussetzsignal in dem Synchronisierinformationsteil eines ausgelesenen Zeilenintervalles festgestellt worden ist.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rücksetz-Sperrschaltung eine Verschiebungsspannungsquelle (922) enthält,
daß ein Addierer (926) vorgesehen ist, der die Verschiebungsspannung der betreffenden Spannungsquelle dem integrierten Signal hinzuzuaddieren gestattet,
und daß ein Schalter (25) vorgesehen ist, der die Verschiebungsspannungsquelle (922) mit dem Addierer (926) in dem Fall zu verbinden gestattet, daß ein Aussetzzustand in dem Synchronisierinformationsteil des sodann ausgelesenen Zeilenintervalles festgestellt worden ist.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (925) derart gesteuert ist, daß er die Verschiebungsspannungsquelle (922) von dem Addierer (926) in dem Fall abtrennt, daß eine Anzeige bezüglich eines Aussetzzustandes in dem Bildinformationsteil eines Zeilenintervalles aus dem Aussetzzustandspeicher (58) ausgelesen ist.
19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der betreffende Schalter (952) in einem ersten Schalterzustand einen Bezugspegel an den Addierer (926) abzugeben vermag und in einem zweiten Schalterzustand auf das Auftreten einer Anzeige (M-) eines aus dem Aussetzzustandspeicher (58) ausgelesenen Aussetzzustands in dem Synchronisierinformationsteil eines Zeilenintervalls hin die Verschiebungsspannung an den Addierer (926) unter der Steuerung durch eine Torschaltung (930) abzugeben vermag, die auf die betreffende Anzeige (M-DOP) bezüglich eines Aussetzzustandes in dem Bildinformationsteil eines aus dem Aussetzzustandspeicher (58) ausgelesenen Zeilenintervalles hin den betreffenden Schalter (925) in dessen ersten Schalterzustand lediglich für die Dauer zurückzuführen erlaubt, während der die betreffende Anzeige (M-DOP) bezüglich eines Aussetzzustandes in dem Bildinformationsteil ausgelesen ist.
20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungsspannung der Verschiebungsspannungsquelle durch den aus der Geschwindigkeitsfehlerspeichereinrichtung (905-0 bis 905-7) ausgelesenen Gleichspannungspegel gekennzeichnet ist.
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