DE3103009C2 - - Google Patents
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/07—Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
- G06F11/08—Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
- G06F11/10—Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Fehlererkennungscodierung
für eine Schaltung zur Kompensation fehlerhaft
übermittelter Datenwörter, insbesondere bei einem
Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabekanal, gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bei Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabebandgeräten wird
das wiedergegebene Signal durch eine Vielzahl unerwünschter
Effekte beeinträchtigt. Derartige Beeinflussungen ergeben
sich durch Rauschen, das Haften der Köpfe auf dem
Band, durch Signalsprungerscheinungen, die durch das Umschalten
der Köpfe hervorgerufen werden und durch Zeitbasisfehler
aufgrund von Änderungen der Bandabmessungen,
ebenso wie durch Instabilitäten, welche durch Temperatur-
oder Servoregeleffekte hervorgerufen werden. Das für die
Aufzeichnung benutzte FM-Signal ist weiterhin anfällig
gegen Oberflächenungenauigkeiten des Magnetbands, beispielsweise
Kratzer. Die Geräte sind empfindlich gegen
sogenannte Periodensprünge und zeigen eine Signalbeeinträchtigung
bei mehrfachen Wiedergaben, wie zum Beispiel
bei einem Redigiervorgang oder der Kopienfertigung. Die
vorgenannten Fehler lassen sich bei analogen FM-Signalen
nicht vollständig vermeiden.
Eine Verbesserung bringen digitale Aufzeichnungs- und
Wiedergabebandgeräte, bei welchen die analogen Informationssignale
digitalisiert und in Form von Datenwörtern
aufgezeichnet werden.
Aus dem US-Patent 41 46 099 ist eine gattungsgemäße Anordnung
bekannt, bei welcher zusammen mit den Datenwörtern
von einer Codierschaltung aus höherwertigen Bits
der Datenwörter erzeugte Paritätsbits mit den Datenwörtern
aufgezeichnet werden. Hierbei wird jedem gesicherten
Wort ein Paritätsbit zugeordnet. Eine Ausfallerkennungsschaltung
(Drop-Out-Erkennungsschaltung) ersetzt bei der
Wiedergabe ein anhand der Paritätsbits als fehlerhaft
erkanntes Wort durch ein vorangegangenes Wort. Bei der aus
dem US-Patent 41 46 099 bekannten Anordnung stellt jedoch
nicht ein Wort sondern zum Beispiel zwei Worte einen Abtastwert
dar, für den die Codierschaltung jedes Paritätsbits
nur aus den Bits eines Worts, d. h. nur aus verschiedenwertigen
Bits erzeugt.
Aus den US-Patenten 41 19 945 und 41 10 735 sind Anordnungen
zur Fehlererkennung und -korrektur bekannt, bei
welchen der gemäß einem Faltungscode fortlaufend aus
gleichwertigen Bits in vorgegebenen Abständen aufeinanderfolgender
Worte ein Paritätsbit pro Wort erzeugt
wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Weg zu zeigen, wie
bei der Übertragung großer Mengen digitaler, um Paritätsbits
ergänzter Datenworte, insbesondere von Videodaten,
der konstruktive Aufwand für die Erzeugung der Paritätsbits
und die Kompensation fehlerhafter Daten verringert
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Entsprechend der Erfindung werden für eine Gruppe von
Datenwörtern so viele Paritätsbits erzeugt, wie die
Gruppe Datenwörter und damit Abtastwerte umfaßt. Hierbei
werden lediglich die höherwertigeren Bits der Datenwörter
ausgenutzt, vorzugsweise jeweils die gleichwertigen Bits. Da
beim Erkennen eines Fehlers die gesamte Wortgruppe ersetzt
wird, läßt sich mit vergleichsweise geringem Aufwand
sowohl auf der Codierseite als auch auf der Seite
der Fehlerkompensation eine speziell für Videosignale geeignete
Fehlererkennungscodierung und Kompensation durchführen.
Bei einem Videomagnetbandgerät der eingangs erläuterten
Art, bei welchem die digitalen Videosignale pulscodemoduliert
sind, lassen sich die Auswirkungen des Kopfhaftens
eliminieren und moir´artige Rauscherscheinungen, wie
auch Chroma- und Luminanzrauschen auf einen Wert von besser
als -54 dB reduzieren. Die mechanischen Toleranzen
bei der Quadratjustierung von Videomagnetköpfen lassen
sich um einen Faktor von etwa 100 vergrößern, während
sich geräteeigene Zeitbasisfaktoren auf einen Wert von weniger
als ½ Nanosekunde verringern lassen. Das Videomagnetbandgerät
bleibt vollständig unempfindlich gegen
Periodensprünge, und auch Bandungenauigkeiten, wie beispielsweise
Kratzer und Oberflächenrauhigkeiten führen
zu weit geringfügigeren Schwierigkeiten als bisher.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Systemblockschaltbild für ein
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
mit einer Anordnung zur Fehlererkennungscodierung;
Fig. 2 ein Zeittaktdiagramm, das den
Zusammenhang von Zeittaktsequenzen zeigt, welche
während des Betriebs von Teilen des hier beschriebenen
Gerätes während einer Aufzeichnungsoperation
auftreten;
Fig. 3 ein Zeittaktdiagramm, welches den
Zusammenhang von Zeittaktsequenzen erläutert,
welche während des Betriebs von Teilen des hier
beschriebenen Gerätes während einer Wiedergabeoperation
auftreten;
Fig. 4 den Zusammenhang einer einzigen Zeile eines
Farbfernsehsignals mit dem Horizontalsynchronimpuls
und dem im Horizontalaustastintervall
enthaltenen Farbsynchronsignal-Intervall zusammen
mit dem relativen Zeittakt von digitaler
Synchroninformation, welche für jede Zeile
in einen Teil des Horizontalaustastintervalls
eingesetzt wird;
Fig. 5 ein Schaltbild einer zusätzlichen Schaltungsanordnung,
welche zur Steuerung der Speicher
mit wahlfreiem Zugriff während einer Wiedergabeoperation
verwendet wird;
Fig. 6a und 6b zusammen ein Schaltbild eines 24-auf-8-
Bit-Konverters, eines Parallel-Serien
konverters und eines Kodierers;
Fig. 7a und 7b zusammen ein Schaltbild eines
8-auf-24-Bit-Konverters, eines 2-zu-1-Schalters,
eines Identifikationszahl-Decoders,
einer Ausfall-Verarbeitungsschaltungsanordnung
sowie einer Paritätsprüf-Schaltungsanordnung
und
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Teils einer
im hier beschriebenen Gerät verwendbaren
Ausfallkompensations-Schaltungsanordnung.
In dem in Fig. 1 generell in Blockform dargestellten
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät ist eine Anzahl von
Blöcken gezeigt, welche einerseits durch breite ausgezogene
Leitungen miteinander gekoppelt sind. Diese Leitungen
verdeutlichen den Signalflußweg während einer
Aufzeichnungsoperation. Weiterhin sind die Blöcke mit
breiten gestrichelten Leitungen miteinander gekoppelt,
welche den Signalflußweg während einer Wiedergabeoperation
verdeutlichen. Relativ dünne Leitungen führen Steuersignale,
Taktsignale und andere Signale, welche nicht
speziell den Signalflußweg der Videosignale definieren.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Breite der Leitungen
nicht die Anzahl der vorhandenen getrennten parallelen
Leiter oder Leitungen angeben soll. Wie im folgenden noch
genauer erläutert wird, kann der Signalweg durch eine
einzige Leitung für serielle Daten oder durch Leitungen
für 8 Bits von parallelen Daten oder 24 Bits von parallelen
Daten gebildet werden. Das Gerät wird generell in Verbindung
mit dem Blockschaltbild nach Fig. 1 zunächst
für eine Aufzeichnungsoperation und sodann für eine Wiedergabeoperation
beschrieben. Bestimmte Blöcke werden
jedoch bei beiden Operationen benutzt und daher für
beide Operationen erläutert, wenn sie zum ersten Mal
eingeführt werden.
Ein Eingangssignal in Form eines zusammengesetzten analogen
Farbfernsehsignals wird über eine Leitung 30 in
eine Eingangsverarbeitungsschaltung 32 eingegeben, welche
in bezug auf dieses Signal verschiedene Funktionen, wie
beispielsweise eine Gleichspannungsklemmung, eine Filterung,
eine Abtrennung der Horizontalsynchronsignale aus
dem zusammengesetzten Signal und Ähnliches durchführt,
wonach das verarbeitete Signal über eine Leitung 34
in einen Analog-Digital-Wandler 36 eingegeben wird. Die
Eingangsverarbeitungsschaltung 32 wird im einzelnen nicht
beschrieben, da es sich hier um eine an sich bekannte
digitale Zeitbasis-Korrekturschaltung handeln kann, wie
sie von der Anmelderin unter der Typenbezeichnung
TBC-800 hergestellt wird.
Das geklemmte und von den Horizontalsynchronimpulsen befreite
analoge Farbfernsehsignal vom Eingang der Eingangsverarbeitungsschaltung
32 wird wie erwähnt über die Leitung
34 in den Analog-Digital-Wandler 36 eingegeben, welcher
das Signal in ein binärkodiertes Signalformat mit
8 Bit überführt. Dieses kodierte Signal wird über 8 parallele
Leitungen 38 in einen digitalen Synchronsequenzaddierer
40 eingegeben. Der Analog-Digital-Wander tastet
das analoge Farbfernsehsignal mit einer Folgesequenz,
welche vorzugsweise gleich der dreifachen Frequenz der
Hilfsträgerkomponente des zusammengesetzten Farbfernsehsignals
ist. Die Tastung des Signals kann jedoch
auch mit einer höheren Folgefrequenz gleich der vierfachen
Hilfsträgerfrequenz erfolgen. Bei NTSC-Fernsehsignalformaten
ist die Frequenz des Hilfsträgers etwa
gleich 3,58 MHz, während sie für PAL- und SECAM-Farbfernsehsignal-Formate
etwa gleich 4,45 MHz ist. Die
Tastfolgefrequenz für NTSC-Systeme ist somit vorzugsweise
gleich der dreifachen Hilfsträgerfrequenz von 3,58 MHz
oder etwa gleich 10,7 MHz, während sie für PAL- und
SECAM-Systeme etwa 13,3 MHz ist.
Der Takt, welcher zur Steuerung der durch den Analog-Digital-Wandler
36 durchgeführten Tastung verwendet wird,
wird durch eine Taktgenerator- und Farbsynchronsignal-Speicherschaltung
42 erzeugt, welche eine derartige Phasenverschiebung
des Tasttaktes durchzuführen vermag,
daß die Tastwerte immer an genauen Stellen relativ zur
Phase der Farbsynchronsignal-Komponente aus dem analogen
Farbfernsehsignal genommen werden. Speziell erfolgt die
Tastung im positiven Nulldurchgang oder in der 0°-Phasenlage
in bezug auf den Austastpegel sowie in den 120°-
und 240°-Phasenlagen. In diesem Zusammenhang ist darauf
hinzuweisen, daß sich die 0°-, 120°- und 240°-Phasenlagen
auf das während des Horizontalaustastintervalls auftretende
Farbsynchronsignal der Hilfsträgerperioden beziehen
und daß der Bezug auf die 0°-, 120°- und 240°-Phasenlagen
lediglich während des Vorhandenseins des Farbsynchronsignals
relevant ist, obwohl die Tastung offensichtlich
während des Videoinformationsintervalls des Farbfernsehsignals
weiterläuft. Durch genaue Steuerung der Tastung
in dem Sinne, daß sie mit diesen Phasenlagen zusammenfällt,
ergeben sich während der nachfolgenden Operationen
des Gerätes verschiedene Vorteile einschließlich des wesentlichen
Vorteils, daß im Gerät bei Wiedergabe keine
Messung der Hilfsträger-Phasenänderungen erforderlich ist,
wie dies in Zeitbasis-Korrekturschaltungen eines FM-Aufzeichnungsgerätes
der Fall ist. Über eine Leitung 44
wird ein stabiles Referenz-Hilfsträgersignal (beispielsweise
von der Senderreferenz) in die Taktgenerator- und
Farbsynchronsignal-Speicherschaltung 42 eingegeben, welche
über Leitungen 46 mit dem Analog-Digital-Wandler 36
gekoppelt ist.
Der Farbsynchronsignal-Speicherteil der Schaltung
42 wirkt mit einer dem Analog-Digital-Wandler 36 zugeordneten
Farbsynchronsignal-Speicherung zusammen, um das
Taktsignal wie notwendig so in der Phase zu verschieben,
daß das analoge Farbfernsehsignal immer in den richtigen
Phasenlagen getastet wird. Dies wird dadurch erreicht,
daß die aus dem Eingangsvideosignal erhaltenen Tastwerte
des Farbsynchronsignals in jeder zweiten Horizontalzeile
als Ergebnis der Tastung durch das von den vorher
gespeicherten Farbsynchron-Signal-Tastwerten abgeleitete
Taktsignal geprüft werden, bis festgelegt ist, daß sich
die Phase der Tastung des ankommenden Farbsynchronsignals
geändert hat, wonach die Farbsynchronsignal-Speicherung,
aus der das Tasttaktsignal abgeleitet wird, auf den neuesten
Stand gebracht wird, um einen neuen "Standard" zur
Erzeugung des Tasttaktsignals zu realisieren. Nach Durchführung
einer Phasenjustierung wird die Farbsynchronsignal-Speicherung
des Analog-Digital-Wandlers 36 nicht auf
den neuesten Stand gebracht, bis die Schaltung 42 feststellt,
daß der Phasenzusammenhang des ankommenden analogen
Farbfernsehsignals sich so ausreichend geändert hat,
daß eine neue Farbsynchronsignal-Information im Farbsynchronsignal-Speicherteil
des Analog-Digital-Wandlers
36 zum Zwecke der Auffrischung der Tastung gespeichert
werden muß. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Farbsynchronsignal-Speicherung
im Taktgenerator und im Analog-Digital-Wandler
36 extrem schnell ist und daß damit eine
vollständig neue Phaseneinstellung der Tastung in weniger
als der Zeit einer einzigen Fernsehzeile nach der Durchführung
der Auffrischentscheidung möglich ist. Tritt im
Eingangssignal ein "wildes Schalten" auf, wodurch das
Eingangssignal einen radikal anderen Phasenzusammenhang
relativ zu dem Signal besitzt, das vor einem derartigen
Schalten vorhanden war, so wird die Entscheidung zur
Neueinstellung der Phase der Tastung innerhalb einiger
Zeilen durchgeführt und die Farbsynchronsignal-Speicherung
im Analog-Digital-Wandler 36 in der nächsten Fernsehzeile
hinsichtlich der Phase neu eingestellt.
Die mittels des Analog-Digital-Wandlers 36 gewonnenen
digitalen Tastwerte werden in Form eines parallelen digitalen
Wortes mit 8 Bit über 8 Leitungen 38 in den digitalen
Synchronsequenzaddierer 40 eingegeben, welcher in
einem Teil des Horizontal-Austastintervalls digitale
Synchroninformation und andere Information einfügt.
Dies erfolgt zum Zwecke der Gewinnung der notwendigen
Synchroninformation, welche während Aufzeichnungs- und
Wiedergabeoperationen verwendet wird. Anstelle der Eingabe
der digitalen Wörter in den Synchronsequenzaddierer
40 über die Leitungen 38 können diese Wörter auch auf
Leitungen 39 zur Verfügung gestellt werden, welche durch
ein anderes Gerät gespeist werden, das beispielsweise
für einen Redigierprozeß verwendet wird. Es ist darauf
hinzuweisen, daß in üblicher Weise verwendeten Fernsehsignal-Systemen
zwischen dem Horizontalsynchronimpuls und
der Phase des Hilfsträgers des zusammengesetzten analogen
Farbfernsehsignals kein präziser Phasenzusammenhang besteht.
Aus diesem Grunde wird der Horizontal-Synchronimpuls
abgetrennt und nachfolgend am Ausgang rückgebildet.
Wenn jedoch die Horizontalsynchronimpulse abgetrennt
werden, so muß eine Möglichkeit vorhanden sein, die aktive
Videoinformation auf einer zeilenweisen Basis zu bestimmen.
Dies wird durch den digitalen Synchronsequenzaddierer
40 durch Einfügen von Information in die Datenfolge
durchgeführt. Durch Hinzuaddieren der digitalen
Synchroninformation zu den digitalen Tastwerten des
Videodatenintervalls des Fernsehsignals wird ein verarbeitetes
Farbfernsehsignal gebildet, das über Leitungen
48 in Schaltungen 50 und 52 eingegeben wird,
die je einen 8-auf-24-Bit-Konverter sowie einen 2-zu-1-Schalter
zur Koppelung eines von zwei Eingangssignalen
auf den Ausgang enthalten. Bei Aufzeichnung werden die
Signale auf der Leitung 48 auf den Ausgang gegeben.
Bei Wiedergabe werden die auf Wiedergabesignalpfaden
146 bzw. 148 erscheinenden Signale auf den Ausgang gegeben.
Der 8-auf-24-Bit-Konverter überführt lediglich
drei aufeinanderfolgende 8 Bit-Wörter in ein Parallelwort
mit 24 Bit zur Verarbeitung durch Speicher mit
wahlfreiem Zugriff. Ein derartiger Konverter kann unnötig
sein, wenn die im Gerät verwendeten speziellen
Speicher ausreichend schnell sind, um die Information
mit der 8 Bit-Folge zu verarbeiten. In dieser Hinsicht
ist darauf hinzuweisen, daß die Überführung von drei
Wörtern mit 8 Bit in ein Wort mit 24 Bit die Taktung der
Daten mit einem Drittel der Taktfolgefrequenz der 8 Bit-Daten
möglich macht. Die Daten von den Schaltungen 50
und 52 werden über Leitungen 54 und 56 in der dargestellten
Weise in eine Gruppe von Speicher mit wahlfreiem
Zugriff 60, 62, 64 und 66 eingegeben. Das Schaltbild zeigt auch den Signalflußweg
von den Schaltern 50 und 52 zu den Speichern bei
Wiedergabe. Es ist zu bemerken, daß lediglich eine Gruppe
von Leitungen für diese Verbindung verwendet wird, d. h.,
im Signalweg bei Aufzeichnung werden die gleichen Leiter
wie im Signalweg bei Wiedergabe verwendet.
Die Leitungen 54 von der Schaltung 50 laufen zu Speichern
60 und 62 mit wahlfreiem Zugriff, welche mit RAM 1 bzw.
RAM 3 bezeichnet sind, während die Leitungen 56 zu Speichern
64 und 66 verlaufen, welche als RAM 2 bzw. RAM 4
bezeichnet sind. Da der Betrieb der Speicher 60 bis 66
im einzelnen im Zusammenhang mit den Zeittaktdiagrammen
gemäß den Fig. 2 und 3 hinsichtlich des Einschreibens
und des Auslesens von Daten beschrieben
wird, ist die Bezeichnung "RAM 1" oder "RAM 4" vornehmlich
im Sinne der Klarheit bei der Diskussion der Zeittaktdiagramme
verwendet. Die Ausgangssignale der Speicher
60 und 62 werden über Leitungen 70 in einen 24-auf-8-Bit-Konverter
72 eingegeben, während die Ausgangssignale
der Speicher 64 und 66 in gleicher Weise über Leitungen
74 in einen 24-auf-8-Bit-Konverter 76 eingegeben
werden. Es sei bemerkt, daß die 24-auf-8-Bit-Konverter
offensichtlich unnötig sind, wenn die Speicher Daten
mit der 8 Bit-Wortfolgefrequenz verarbeiten können. Die
Ausgabesignale der Konverter 72 und 76 werden über
entsprechende Leitungen 78 und 80 auf Schaltungen 82
und 84 gegeben, welche ein Paritätsinformationsbit hinzufügen,
die parallele 8 Bit-Information in serielle
Daten überführen und diese mittels einer Pulscodemodulation
kodieren. Durch die letztgenannte Operation
werden die Daten in ein vorteilhaftes Kode-Format kodiert,
das als gleichspannungsfreies, selbsttaktendes NRZ-Format
bezeichnet werden kann. Die kodierten Daten von der Schaltung
82 werden über Leitungen 86 in Verstärker 88 und 90
eingegeben, deren Ausgangsleitungen 92 und 94 auf mit
1, 3, 5 und 7 bezeichnete Wandlerköpfe 96 geführt sind.
Der Ausgang der Schaltung 84 ist entsprechend
über eine Leitung 96 auf Verstärker 98 und 100 geführt,
deren Ausgänge über Leitungen 102 und 104 auf
mit 2, 4, 6 und 8 bezeichnete Wandlerköpfe 106 geführt
sind. Wie sich aus der Zeichnung ergibt, zeichnen die
Wandlerköpfe 96 die kodierten Daten aus einem Signalkanal
auf, während die Wandlerköpfe 106 die kodierten
Daten aus dem zweiten Kanal aufzeichnen.
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise des Blockschaltbildes
nach Fig. 1 bei Wiedergabe beschrieben, wobei
noch einmal darauf hingewiesen sei, daß der Wiedergabe-Signalflußweg
durch breitere schraffierte Leitungen dargestellt
ist. Die Wandlerköpfe 96 und 106 geben Signale
auf Vorverstärker 109, welche das zurückgenommene Signal
verstärken und es in 2-zu-1-Schalter 110 und 112 einspeisen,
welche die entsprechenden Signale von den Vorverstärkern
auswählen und sie auf entsprechende Ausgangsleitungen
114 und 116 geben, die auf entsprechende Entzerrer-
und Ausfallverarbeitungsschaltungen 118 und 120
geführt sind. Ausgänge 124 und 126 der Entzerrer sind
über Schalter 128 und 130 auf Eingangsleitungen 132 und
134 geführt, welche ihrerseits auf Dekoder-, Ausfallverarbeitungs-,
Takterfassungs- und Serien-Parallel-Wandler-Schaltungen
138 und 140 geführt sind. Die Schalter
128 und 130 dienen dabei zur Schaltung des Ausgangs
des Entzerrers 118 oder 120 auf die Eingangsleitungen
132 und 134. Da zwei Informationskanäle wiedergegeben
werden, verarbeitet jeder Kanal gleichzeitig aufeinanderfolgende
Zeilen der verarbeiteten Fernsehsignal-Information,
wobei die Umkehr der beiden Informationskanäle
bei Wiedergabe die Wirkung der Umkehr der vertikalen Lage
von benachbarten Paaren von Horizontalzeilen hat,
wodurch ein etwas verstümmeltes Videobild erzeugt wird.
Die gleichzeitige Verarbeitung aufeinanderfolgender
Zeilen der verarbeiteten Fernsehinformation pro
Kanal wird im folgenden noch genauer erläutert. Die
Schalter 128 und 130 können aus dem vorgenannten Grund
das Ausgangssignal entweder des Entzerrers 118 oder des
Entzerrers 120 entweder auf die Schaltung 138 oder 140
geben. Die Stellung der Schalter 128 und 130 wird durch
ein Steuersignal gesteuert, das über eine Leitung 142
von einer Wiedergabe-Speichersteuer-Logikschaltung
(Fig. 5) geliefert wird. Dieses Signal wird durch das
Zeilenidentifikationssignal festgelegt, das durch den in
der Schaltung 52 enthaltenen Decoderteil erfaßt wird.
Nachdem die entsprechenden Schaltungen 138 und 140
die Daten konvertiert haben, die Paritätsprüfung zur Feststellung
von möglichen Fehlern in den Daten durchgeführt
haben, die Taktsignale aus den Daten selbst zur Verwendung
bei Wiedergabe erfaßt haben und die seriellen Daten
in parallele Daten überführt, d. h. die seriellen Daten
in parallele digitale Wörter mit 8 Bit überführt haben,
werden die Daten über Leitungen 146 und 148 in die Schaltungen
50 und 52 zur Einspeisung in die Speicher 60 bis
66 eingegeben. Die Daten werden sodann aus den Speichern
60 und 62 auf eine Leitung 150 ausgelesen, welche auf einen
2-zu-1-Schalter 152 führt, welche die Daten aus den Speichern
64 und 66 über eine Leitung 154 ebenfalls auf den
Schalter 152 gegeben werden. Der Schalter 152 wählt die
Daten von einer der Leitungen 150 und 154 aus und gibt
sie über eine Leitung 156 auf eine Ausfallkompensationsschaltung
160, welche zur Einfügung von Information in die
Datenfolge dient. Diese Einführung von Information erfolgt
zwecks Kompensation von Fehlstellen, Fehlern und
anderen Defekten, die bei Wiedergabe in den Daten festgestellt
wurden. Für den Fall, daß die Ausfallkompensationsschaltung
160 eine Verzögerung um zwei Zeilen bewirkt,
fügt sie ein Datenwort ein, das an der gleichen
relativen Stelle längs der Horizontalvideozeile, aber
zwei Zeilen früher und damit vier Horizontalzeilenpositionen
früher im Videoraster auftrat, das relativ
repräsentativ für die Information ist, welche in der
Datenfolge verloren ging. In dieser Hinsicht besitzt
das NTSC-Fernsehbild mit 525 Zeilen etwa 570 Tastwerte
mit 8 Bit im Videoteil jeder Zeile, wobei die Einfügung
desjenigen Datenwortes in die Datenfolge für die
defekte Information in den meisten Fällen keine wahrnehmbaren
Störungen in die Videoinformation einführt,
da die zweite vorangehende Zeile eine Information enthält,
welche die gleiche Hilfsträgerphase besitzt und
in den meisten Fällen in ihrem Inhalt nahe bei der tatsächlichen
Videoinformation in der ersetzten Zeile liegt.
Für eine genauere Kompensation ist die Ausfallkompensationsschaltung
160 jedoch so ausgelegt, daß sie (für
ein Gerät mit NTSC-Norm) eine Verzögerung von 262 Zeilen
aufweist und das Datenwort einsetzt, das im vorhergehenden
Teilbild auftrat. Dies führt zu einer genaueren
Kompensation von defekten Daten, da das eingesetzte Datenwort
um eine Zeilenposition vom defekten Datum im
Fernsehraster mit 525 Zeilen liegt, wobei für den Betrachter
die Darstellung nahezu identisch erscheint, da die
eingesetze Information eine Sechzigstel Sekunde vor der
defekten Information auftrat.
Werden die Daten vom 2-zu-1-Schalter 152 nicht als verloren,
fehlerhaft oder andersartig defekt festgestellt,
so werden sie über die Leitung 156 auf einen Schalter
162 gegeben, dessen beweglicher Kontakt 164 in eine untere
Stellung 2 geschaltet ist. Die Daten laufen dann über
den Schalter 162 und eine Leitung 166 auf einen Digital-Analog-Wandler
170. Werden die Daten als defekt festgestellt,
so wird der Schalter so gesteuert, daß sein
beweglicher Kontakt in einer Stellung 1 steht, so daß
der Schalter Daten von der Ausfallkompensationsschaltung
160 über eine Leitung 168 aufnimmt. Durch Schalten zwischen
den Stellungen 1 und 2 werden laufende Daten oder
Ersatzdaten von der Ausfallkompensationsschaltung 160
auf den Digital-Analog-Wandler 170 geführt.
Zur Steuerung des Betriebs sowohl des Schalters als auch
der Ausfallkompensationsschaltung 160 ist eine Steuerleitung
174 vorgesehen. Signale auf dieser Leitung 174
schalten den Schalter 162 in die Stellung 2, wenn Daten
durch Erfassen eines Hüllkurvenausfalls oder eines
Paritätsfehlers als verloren oder fehlerhaft erfaßt werden,
was im folgenden noch genauer erläutert wird. Die
Leitung 174 ist weiterhin auch auf die Ausfallkompensationsschaltung
160 geführt, um bestimmte Funktionen von
dessen Betrieb, speziell die Speicherung oder Einschreibung
von Daten in diese Schaltungen zu steuern. Da es erwünscht
ist, lediglich gute Daten durch die Ausfallkompensationsschaltung
einzuführen, ist darauf hinzuweisen,
daß die Speicherung von schlechten Daten in der Ausfallkompensationsschaltung
160 in einem späteren Zeitpunkt
zur Weitergabe von schlechten Daten durch den Schalter
162 führen kann. Aus diesem Grunde sperren die Signale
auf der Leitung 174, welche den Schalter 162 betätigen,
aus das Einschreiben von verlorenen oder fehlerhaften
Daten in die Ausfallkompensationsschaltung 160.
Ausfallkompensationsschaltungen mit einer Verzögerung von
zwei Zeilen werden hier im einzelnen nicht beschrieben,
da sie durch die oben bereits genannte Schaltung mit
der Typenbezeichnung TBC-800 der Anmelderin gebildet sein
können.
Es ist darauf hinzuweisen, daß
eine Ausfallkompensationsschaltung 160 mit einer Verzögerung
von 262 Zeilen für das NTSC-System vorgesehen
ist und daß eine derartige Schaltung zur Speicherung
eines Informationsbildes für das PAL- oder SECAM-System
eine Verzögerung von 312 Zeilen und einen 180°-Chromaphaseninverter
aufweisen muß.
Nachdem die Datenfolge einer Ausfallkompensation unterzogen
wurde, wird sie über den Schalter 162 und die Leitung
166 in den Digital-Analog-Wandler 170 eingegeben,
welcher die digitalen Wörter mit 8 Bit unter Verwendung
konventioneller Schaltungen, beispielsweise des Typs
TBC-800 der Anmelderin in ein analoges Signal überführt.
Die digitalen Daten auf der Leitung 166 können auch in
einem gesonderten 24-auf-8-Bit-Konverter 173 eingegeben
werden, um auf einer Leitung 175 ein Wort mit 8 Bit zu
erzeugen. Die Leitung 175 kann für Redigierzwecke mit
einem weiteren Gerät gekoppelt werden.
Nachdem die Daten in ein analoges Signal überführt sind,
werden sie über eine Leitung 184 in eine Ausgangs-Verarbeitungsschaltung
186 eingespeist, welche den richtigen
Gleichspannungspegel für das Analogsignal erzeugt, dieses
Signal filtert, die Amplitude entzerrt, eine Schwarzbeschneidung
durchführt, sowie das Horizontalsynchronsignal,
das Hilfsträger-Farbsynchronsignal, das Vertikalsynchronsignal
sowie Ausgleichsimpulse in das Signal
einführt, so daß am Ausgang auf einer Leitung 188 wie
gewünscht ein vollständiges zusammengesetztes analoges
Farbfernsehsignal vorhanden ist. Spezielle Schaltungseinzelheiten
in der Ausgangs-Verarbeitungsschaltung
186 sind nicht dargestellt, da sie durch konventionelle
Schaltungen in der Video-Ausgangsschaltungsanordnung
für die digitale Zeitbasis-Korrekturschaltung des Typs
TBC-800 der Anmelderin realisiert werden können.
Eine Stations-Videoreferenz wird über eine Leitung 190
in einen Synchrongenerator 192 eingespeist, welcher über
eine Leitung 194 ein Referenz-Taktsignal für eine Taktgenerator-
und Schalterschaltung 196 liefert, die auf
generell mit 198 bezeichneten Leitungen verschiedene
Taktsignale für die Gesamtschaltung im Blockschaltbild
nach Fig. 1 liefert. An die Servoregelschaltungen zur
Ansteuerung des Bandes und der Kopftrommel ist eine Logik-
und Servorückkoppelschaltung 200 angekoppelt,
welche beispielsweise von den Tachometern, die dem Bandantrieb
und der rotierenden Kopftrommel zugeordnet sind,
Bandtransport-Servosignale aufnimmt.
Weiterhin werden in die
Schaltung 200 Redigier- und Haupt-Aufzeichnungs- und
-Wiedergabe-Regelsignale eingespeist, wobei die Schaltung
200 Steuersignale für die Taktgenerator- und Schalterschaltung
196 zur Steuerung des Betriebs des hier
beschriebenen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts liefert.
Während vorstehend anhand der Ausführungen zu Fig. 1
eine generelle Erläuterung der Wirkungsweise des Gerätes
in Form von Signalwegen bei der Aufzeichnung und Wiedergabe
sowie der durch die dargestellten Schaltungen ausgeführten
generellen Operationen gegeben wurde, ist der relative
Zeittakt der Wiedergabe- und Aufzeichnungsoperation
bisher lediglich generell angedeutet worden. Bei dem
bei Aufzeichnungsoperationen an den Eingang 30 gegebenen
zusammengesetzten Farbfernsehsignal sowie bei dem
bei Wiedergabeoperationen am Ausgang auf der Leitung
188 gelieferten Farbfernsehsignale handelt es sich um
Echtzeitdaten, d. h., das Signal ist kontinuierlich und
synchron mit der Stationsreferenz und besitzt den grundlegenden
Zeittakt ausgedrückt in Horizontal- und Vertikal-Synchronimpulsen,
Hilfsträgerfrequenz und ähnliches.
Die Verarbeitung des Digitalsignals, das auf dem Magnetband
aufgezeichnet wird, erfolgt jedoch derart, daß die
Daten zeitlich gedehnt werden, um den Effekt von Bandungenauigkeiten
auf das ausgedehnte Signal minimal
zu halten. In anderen Worten ausgedrückt, wird das Signal
im Vergleich zur Echtzeit-Taktfolgefrequenz mit einer
kleineren Taktfolgefrequenz aufgezeichnet, wobei jedoch
anstelle einer Aufzeichnung in einem einzigen Kanal eine
Aufzeichnung in zwei Kanälen erfolgt, so daß keine Information
verloren wird.
Betrachtet man die gesamte Anordnung nach Fig. 1 in einem
Überblick, so kann die Aufzeichnung und die Wiedergabe
generell als in vier getrennten Schritten erfolgend beschrieben
werden, d. h., das verarbeitende digitale Farbfernsehsignal
wird erstens in die Speicher RAM 1 bis RAM 4
mit einer Echtzeit-Taktfolgefrequenz eingeschrieben,
zweitens mit einer kleineren Folgefrequenz jedoch in zwei
Kanälen aus den Speichern ausgelesen und aufgezeichnet,
drittens in zwei Kanälen vom Band wiedergegeben und mit
einer kleineren Folgefrequenz in die Speicher eingeschrieben
und viertens mit der größeren Echtzeit-Folgefrequenz
aus den Speichern ausgelesen und in einem einzigen Kanal
kombiniert, um das Farbfernsehsignal mit der Echtzeit-Folgefrequenz
wiederzugeben. Aufgrund der vorstehenden Ausführungen
ist festzuhalten, daß die Speicher mit wahlfreiem
Zugriff oder andere Speicheranordnungen, in die
eingelesen und aus denen ausgelesen werden kann, sowohl
während der Aufzeichnungs- als auch während der Wiedergabeoperationen
verwendet werden kann, wobei Daten während
der Aufzeichnung mit einer größeren Folgefrequenz eingeschrieben
und einer kleineren Folgefrequenz ausgelesen
und bei Wiedergabe mit einer kleineren Folgefrequenz
eingeschrieben und mit einer größeren Folgefrequenz ausgelesen
werden.
Gemäß Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 werden die Daten
unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Eingangsdaten
auf der Leitung 48 über die Schaltungen 50 und
52 auf die vier Speicher RAM 1 bis RAM 4 gegeben werden,
selektiv in die Speicher eingeschrieben und von Fernsehzeile
zu Fernsehzeile aus diesen ausgelesen, wobei jeder
Speicher die Daten für eine verarbeitete Fernsehzeile
speichern kann. Das Fernsehsignal auf der Leitung 48 kann
daher als aus vier aufeinanderfolgenden Gruppen von vier
Zeilen von Daten zusammengesetzt betrachtet werden, welche
auf zeilenweiser Basis selektiv in die Speicher eingeschrieben
werden. Hinsichtlich der Folge des Einschreibens
der Zeilen von Daten wird gemäß Fig. 2 die erste
Zeile in RAM 1 eingeschrieben, wonach Daten der Zeile 2
in RAM 2, Daten der Zeile 3 in RAM 3 und schließlich Daten
der Zeile 4 in RAM 4 eingeschrieben werden. Die RAMs
1 und 3 sind ebenso wie die RAMs 2 und 4 zusammengeschaltet,
wobei die Daten mit einer Echtzeit-Folgefrequenz
in die RAMs eingeschrieben werden. Wie weiterhin aus
Fig. 2 hervorgeht, werden die Daten von Zeile 1 und Zeile
2 gleichzeitig mit einer kleineren bzw. zeitlich
gedehnten Folgefrequenz aus den RAMs 1 und 2 ausgelesen,
wie dies durch längere Strecken im Zeittaktdiagramm nach
Fig. 2 dargestellt ist, wobei die Auslesung der Information
aus den RAMs 1 und 2 während des Einschreibens
der Zeilen 3 und 4 in die RAMs 3 und 4 auftritt. Entsprechend
tritt das Auslesen der Daten der Zeilen 3 und
4 aus RAM 3 und RAM 4 auf, während nachfolgend das Einschreiben
der Daten der Zeilen 1 und 2 in RAM 1 und RAM 2
erfolgt. Ersichtlich tritt daher das Einschreiben in
die Speicher während der Aufzeichnungsoperation mit einer
Echtzeit-Folgefrequenz auf, während das Auslesen der Daten
aus den Speichern mit einer kleineren, zeitlich gedehnten
Folgefrequenz auftritt. Für keines der RAMs kann
eine gleichzeitige Lese- und Schreiboperation auftreten.
Darüber hinaus werden die Daten der Zeile 1 und der Zeile
2 auf getrennte Kanäle gegeben, wie auch das gleichzeitige
Auslesen der Daten der Zeile 3 und der Zeile 4
aus RAM 3 und RAM 4 in getrennten Kanälen erfolgt. Das
Einschreiben der Daten in die Speicher erfolgt mit einer
Taktfolgefrequenz, welche vom Videosignal selbst abgeleitet
wird, wobei der Takt, der zum Auslesen der Daten
aus den Speichern mit einer kleineren Folgefrequenz verwendet
wird, das Zeittaktsignal ist, das durch das den
Speichern folgende System benutzt wird, um die Signalverarbeitungsoperationen
zu regeln. Dieses Zeittaktsignal
wird durch die Kreise in der Schaltung 82 erzeugt.
Bei Wiedergabe läßt sich der relative Zeittakt der Lese-
und Schreiboperationen für die Speicher anhand von Fig. 3
in Verbindung mit dem Blockschaltbild nach Fig. 1 erläutern,
wonach die Daten für Zeile 1 und Zeile 2 gleichzeitig
mit zeitlich gedehnter kleinerer Folgefrequenz
in RAM 1 und RAM 2 eingeschrieben werden, worauf das
gleichzeitige Einschreiben der Daten für Zeile 3 und
Zeile 4 in RAM 3 und RAM 4 mit der gleichen kleineren
Folgefrequenz erfolgt. Während das Einschreiben in RAM 3
und RAM 4 erfolgt, werden die Daten für Zeile 1 und
Zeile 2 sequentiell mit der größeren Echtzeit-Folgefrequenz
aus RAM 1 und RAM 2 ausgelesen. Die Auslesung der
Daten für Zeile 3 und Zeile 4 erfolgt sequentiell aus
RAM 3 und RAM 4 mit der größeren Echtzeit-Folgefrequenz
während des gleichzeitigen Einschreibens der Daten für
Zeile 1 und Zeile 2 in RAM 1 und RAM 2. Die Ausgänge der
RAMs liefern daher die richtige Sequenz von Datenzeilen
mit der größeren Echtzeit-Folgefrequenz auch wenn die
Daten mit der zeitlich gedehnten kleineren Folgefrequenz
in die Speicher eingeschrieben werden und keiner der
Speicher gleichzeitig gelesen oder geschrieben wird. Der
Takt, welcher das Einschreiben der Daten in die Speicher
steuert, wird durch die Dekoderschaltung erzeugt und
aus den Daten selbst erfaßt. Der Takt der Auslesung der
Daten aus den Speichern ist mit der Stationsfrequenz
synchronisiert und als Referenztakt bezeichnet, der natürlich
in Echtzeit vorliegt.
Nach der generellen Erläuterung des Zeittaktes für die
Einschreib- und Ausleseoperationen der Speicher mit wahlfreiem
Zugriff bei Aufzeichnung und Wiedergabe werden
die tatsächlichen Daten, welche
auf das und von dem Magnetband aufgezeichnet und wiedergegeben
werden, erläutert. In diesem Zusammenhang zeigt
Fig. 4 die verarbeiteten Fernsehsignal-Daten, welche
für jede Horizontalzeile des Fernsehbildes aufgezeichnet
werden, für das NTSC-System im Gegensatz zum PAL- oder
SECAM-System. Fig. 4 (1) zeigt eine vollständige Horizontalzeile,
welche 227,5 Perioden des Farbhilfsträgers
(SC) enthält, wobei der erste Teil im linken Bereich das
Horizontalaustastintervall enthält, auf das der aktive
Fernsehteil folgt, welcher etwa 190 Perioden des während
dieser Zeit auftretenden Farbhilfsträgers enthält. In
an sich bekannter Weise besitzt das zusammengesetzte
analoge Farbfernsehsignal den Horizontalsynchronimpuls
am Beginn jeder Fernsehzeile, worauf ein Farbsynchronsignal
mit etwa 8 bis 11 Perioden des Hilfsträgerfrequenzsignals
folgt, bevor die aktive Videoinformation
auftritt. In Fig. 4 (1) sind der Horizontal-Synchronimpuls
und die Farbsynchronsignal-Perioden im Horizontalaustastintervall
gestrichelt dargestellt, wobei das Horizontalsynchronintervall
eine 37 Perioden des Hilfsträgers
gleiche Dauer besitzt.
Wie oben ausgeführt, werden das Horizontalsynchronsignal
und das Farbsynchronsignal des Hilfsträgers durch
den digitalen Synchronsequenzaddierer 40 vom zusammengesetzten
Farbfernsehsignal abgetrennt, wobei hier das
beschriebene Gerät zur Einfügung der digitalen Synchroninformation
in diese Zeitperiode dient Die vorschriftsmäßige
Information wird im Horizontalaustastintervall in
einer Zeit geschrieben, welche wesentlich kleiner als
die Dauer des vollständigen Horizontalaustastintervalls
ist, wobei das Einschreiben der Daten am Beginn jedes
Horizontalzeilenintervalls um eine etwa 25 Zeilen des
Hilfsträgers gleiche Periode verzögert werden, damit sie
in das Intervall der letzten 12 Perioden des Hilfsträgers
des Horizontalaustastintervalls gelegt werden. Es ist
darauf hinzuweisen, daß die Verzögerung in der Figur
als gleich 25 Zeilen des Farbhilfsträgers eingetragen
ist. Das Signal, welches das Einschreiben der Daten in
den Speicher steuert, ist tatsächlich um 25,5 Perioden
verzögert, während das Schreibsignal so synchronisiert
ist, daß 12 Perioden der Synchronsequenz gefolgt von
190 Perioden der aktiven Videoinformation für jede Zeile
geschrieben werden. Diese Gesamtheit von 202 Perioden
bildet das verarbeitete Fernsehsignal-Zeilenintervall,
das immer in den Speicher eingeschrieben wird. Die verbleibenden
25,5 Perioden bleiben unberücksichtigt,
d. h. sie werden unterdrückt.
Es ist festzustellen, daß die digitale Synchronsequenz
so festgelegt werden kann, daß sie etwas größer oder kleiner
als 12 Perioden des Hilfsträgers ist, und daß die
Anzahl der Hilfsträgerperioden des aktiven Videointervalls
jeder Fernsehzeile etwas größer als 190 sein kann. Die
Gesamtheit des aktiven Videointervalls, der Synchronfrequenz
und der Verzögerung muß jedoch für jede Horizontal-Fernsehzeile
gleich 227,5 sein. Die in die Fernsehzeile
eingefügte Synchroninformation gewährleistet
wesentlich mehr Information als die durch das Horizontalsynchronsignal
und das Farbsynchronsignal gelieferte
Information, was im folgenden noch genauer erläutert
wird. Gemäß Fig. 4 (1) wird das Einschreiben von Daten in
die Speicher mit wahlfreiem Zugriff für eine Periode
am Beginn jeder Horizontalzeile entsprechend etwa 25
Perioden des Hilfsträgers verzögert, wobei die digitale
Synchronsequenz während der Periode des Horizontalaustastintervalls
der letzten 12 Perioden des Hilfsträgers
in die Datenfolge eingefügt wird. Dies erfolgt durch
den Synchronsequenzaddierer 40. Die digitale Synchronsequenz
wird sodann mit dem Videoinformationsintervall
der Fernsehzeile als verarbeitete Fernsehzeileninformation
in den Speicher eingeschrieben, wobei
das Videoinformationsintervall für eine 190 Perioden des
Hilfsträgers gleiche Zeitperiode andauert.
Da das analoge Eingangs-Farbfernsehsignal vorzugsweise
mit einer der dreifachen Hilfsträgerfrequenz gleichen
Folgefrequenz getastet wurde, sind für den Videointervallteil
jeder Fernsehzeile 570 digitale Tastwerte mit 8 Bit
vorhanden. Diese Daten erscheinen zusätzlich zur hinzuaddierten
Synchrondatensequenz auf der Leitung 48 zum
Einschreiben in einen der mit RAM 1 bis RAM 4 bezeichneten
Speicher.
Es ist zu bemerken, daß die Verzögerung um 25 Perioden
des Hilfsträgers beim Einschreiben der verarbeiteten
Fernsehsignalinformation in den Speicher während jedes
Zeilenintervalls ein Zeitintervall gewährleistet, in dem
keine Daten in den Speicher eingeschrieben werden. Dies
bedeutet, daß dieses Zeitintervall nachfolgend benutzt
werden kann, um eine Kopfschaltung und eine Zeitbasiskorrektur
durchzuführen. Da die Verzögerung bei Aufzeichnung
und auch bei Wiedergabe, wenn die verarbeiteten Fernsehsignaldaten
erneut in die Speicher eingeschrieben werden,
vor dem Einschreiben der Information begonnen hat,
bedeutet dies mit anderen Worten, daß eine angemessene
Verzögerung vorhanden ist, welche vor dem Auslesen der
Daten aus den Speichern mit Vorteil zur Rückbildung der
zeilenweisen Sequenz des Fernsehsignals ausgenutzt werden
kann.
Die digitale Synchroninformation, welche in dem letzten
Teil des Horizontalaustastintervalls eingesetzt wird,
enthält Taktinformation, Bild- und Halbbildidentifizierungsinformation
sowie eine ungerade und gerade zeilenidentifizierende
Information.
Während des jedem vierten Teilbild der Sequenz aus vier
Teilbildern eines NTSC-Farbfernsehsignals folgenden Fernsehintervall
fügt der Synchronsequenzaddierer 40 eine
Folge von eindeutigen Digitalwörtern in das aktive Videointervall
des Zeilenintervalls 1050 ein. Diese Folge
von Wörten wird durch die Servosysteme ausgenützt,
um die Vertikalsynchronisation zur Durchführung der
richtigen Farbbildeinstellung zu realisieren.
Gemäß Fig. 4 (2), welche eine gedehnte Darstellung des
Horizontalaustastintervalls zeigt, ist die Schreibverzögerung
um 25 Perioden des Hilfsträgers im linken Teil
gezeigt. Darauf folgt ein Intervall von 12 Perioden des
Hilfsträgers, in dem die digitale Synchronsequenz eingefügt
wird. Einer Identifikations-Taktperiode Nr. 1
bzw. "ID 1"-Taktperiode gehen neun Perioden der Taktsequenz
voraus. Auf die "ID 1"-Taktperiode folgt eine
Bildlageinformations-Taktperiode und darauf eine Identifikationsperiode
Nr. 2 bzw. "ID 2"-Periode. Die ID 1-
und ID 2-Information gewährleistet verschiedene Vorteile
während der nachfolgenden Operation des Gerätes einschließlich
des wesentlichen Vorteils, daß das Gerät im
wesentlichen immun gegen Periodensprünge ist, wie sie
in FM-Aufzeichnungsgeräten überwiegend vorhanden sind.
Dieser Vorteil ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß
die Synchronisation der Horizontalteile auf die Hilfsträgerphase
vor der Aufzeichung vorhanden ist, wobei diese
Synchronisation in der Taktsequenz mit neun Perioden
und in der ID 1- und ID 2-Information enthalten ist.
Jede der neun Perioden der Taktsequenz enthält die im gedehnten
linken Teil nach Fig. 4 (3) dargestellte Information,
d. h., speziell die binärkodierten Ziffern 0, 0 und
5. Die binäre Darstellung einer Taktsequenzperiode ist auch
im linken Teil von Fig. 4 (4) dargestellt. Sie enthält
zwei Folgen von 8 Bits mit tiefem Pegel für die Nullen,
während für die binärkodierte Ziffer 5 das Bit 2⁰ und
2² auf hohem Pegel und das Bit 2¹ auf tiefem Pegel liegt,
wobei es sich um die binäre Zahl für die Dezimalzahl 5
handelt. Wie im folgenden noch erläutert wird, wird auch
ein Paritäts-Bit in die Daten eingefügt, das bei Überführung
der Sequenz in Serienform bewirkt, daß die Sequenz
als 24 aufeinanderfolgende Nullen gefolgt von der
Sequenz "101" erscheint. Dies wird bei der Decodierung
bei Wiedergabe ausgenutzt, um die Wortsynchronisation zu
identifizieren, was im folgenden noch genauer erläutert
wird. Die mit ID 1 bezeichnete Periode enthält drei
Tastwerte einer speziellen Zahl, wie beispielsweise die
digitale Darstellung der 2 in dem Fall, daß die Videozeile
eine ungeradzeilige Zeile ist, während die digitale
Darstellung von 20 für den Fall vorhanden ist, daß
es sich um eine gerade Zeile handelt. Entsprechend kann
die mit ID 2 bezeichnete Periode die digitale Darstellung
beispielsweise von 10 für eine ungerade Zeile und
die digitale Darstellung von 40 für eine gerade Zeile
enthalten. Damit sind vier getrennte Zahlen in den Perioden
ID 1 und ID 2 vorgesehen, wobei die Zahlen wirksam
identifizieren, ob eine Zeile gerade oder ungerade ist.
In der zwischen der ID 1- und ID 2-Periode liegenden
11. Periode kann eine Bildlageinformation vorgesehen
werden, so daß für das Gerät unmittelbar die Information
zur Verfügung steht, welche das Teilbild und das Vollbild
identifiziert, in dem die Zeile liegt. In dieser Hinsicht
enthält das NTSC-System eine Sequenz von vier
Teilbildern, wobei die in der Bildlagezelle enthaltene
Information identifiziert werden kann, ob es sich um das erste
oder zweite Teilbild entweder des ersten oder des zweiten
Bildes der vollen Sequenz mit vier Teilbildern handelt.
Da eine Sequenz mit vier Teilbildern notwenigerweise
1050 Fernsehzeilen an Information enthält, kann darüber
hinaus die spezielle Zeile der vier Teilbilder von Zeilen,
d. h., die Zahl 526 geliefert werden, welche anzeigt, daß
die erste Zahl des ersten Teilbildes des zweiten Bildes
identifiziert wird. Die Zeilenzahl sowie weitere Information
wird gemäß der Darstellung im rechten Teil von
Fig. 4 (3) eingefügt. Dabei handelt es sich um drei mit
A, B und C bezeichnete Wörter. Die Zahl 1050 erfordert
11 binäre Bits. Für ein PAL-System mit insgesamt 2500
Zeilen in einer Farbbildsequenz sind insgesamt 12 Bits
erforderlich. Diese Bits sind so getrennt, daß die ersten
6 höchstwertigen Bits im Wort A enthalten sind, worauf
die 6 geringstwertigen Bits im Wort B folgen. Das Wort
C kann 3 Datenbits enthalten, welche eine Information
etwa für ein NTSC-, PAL- oder SECAM-System oder für ein
Farb- oder ein Schwarz-Weiß-System identifizieren. Drei
weitere Bits können zur Identifizierung der Teilbildzahl
in der vollen Sequenz verwendet werden. Obwohl die
exakte Zeilenzahl auch die Teilbildzahl liefert, kann in
einem weniger komplizierten Gerät oder in einem tragbaren
Gerät lediglich die Teilbildzahl statt der tatsächlichen
Zeilenzahl benutzt werden. Das letzte Bit in den
Wörtern A, B und C liegt auf hohem Pegel, so daß ein
sequentieller Null-Zähler keine falsche Wortsynchronisation
feststellen kann, was im folgenden noch genauer erläutert
wird. Durch Bereitstellung dieser Information sind
die exakte Farbbildeinstellung und die Zeilenidentifikation
auf der Basis einer Folge von Zeile zu Zeile verfügbar,
wobei die Information in vorteilhafter Weise bei einer
Redigieroperation verwendet werden kann. In der Zeitperiode
von 12 Perioden des Farbhilfsträgers wird daher wesentlich
mehr Information im aufgezeichneten Fernsehsignal
bereitgestellt, als dies im gesamten Horizontalintervall
des analogen Farbfernsehsignals der Fall ist.
Wie oben bereits ausgeführt, werden die Daten in den Speichern
zur Aufzeichnung über die durch die Leitungen 70
und 74 gebildeten Kanäle gegenüber der Folgesequenz,
mit der die Daten in die Speicher eingeschrieben werden,
mit einer kleineren Folgesequenz ausgelesen. Da die Tastfolgefrequenz
des Analog-Digital-Wandlers 36 ein Vielfaches
der Hilfsträgerfrequenz, vorzugsweise gleich der dreifachen
Hilfsträgerfrequenz ist (etwa 10,7 MHz), liegen die Daten
auf den Leitungen 48 mit einer Folgefrequenz von 10,7 MHz
vor. Aufgrund der Überführung von 8 Bits von parallelen
Daten in 24 Bits von parallelen Daten ist die effektive
Folgefrequenz, mit der die Daten bei Aufzeichnung in
den Speicher eingeschrieben werden, gleich der Hilfsträgerfrequenz
von etwa 3,58 MHz. Die kleinere Folgefrequenz,
mit der die Daten aus den Speichern auf die
Leitungen 70 und 74 ausgelesen werden, ist etwa gleich
1,6 MHz. Die genaue Frequenz, mit der dies durchgeführt
wird, wird im folgenden anhand von Fig. 4 (1) diskutiert,
welche das aktive Videointervall der Horizontalzeile
zusammen mit 12 Hilfsträgerperioden der digitalen Synchronsequenzinformation
zeigt. Die jeder Periode der
12 Hilfsträgerperioden zugeordneten Daten der digitalen
Synchronsequenz und das folgende Videodatenintervall werden
aus den Speichern als 24 Bits von parallelen Daten
unter Ausnutzung von 202 Perioden des Taktes mit 1,6 MHz
ausgelesen, wobei die einzige Zeile der verarbeiteten
Fernsehinformation aus den Speichern ausgelesen und in
einer Zeit entsprechend zwei Horizontalintervallen
aufgezeichnet wird. Ist diese Frequenz gewählt, so ist
die Frequenz, mit der Daten in jedem Kanal aufgezeichnet
werden müssen, durch folgende Beziehung gegeben:
F = 7,86713185 kHz × 202 × 3 × 9 = 42,90733711 MHz.
Die 9 Bits pro Tastwert geben die Hinzufügung eines
Paritäts-Bits zum Datenwort mit 8 Bit wieder. Da das
Datenwort mit 9 Bit vor der Überführung in Serienform
durch die Paritätsbit-Additions-, Parallelserien-Wandler-
und Kodierschaltungen 82 und 84 in paralleler Form vorliegt,
ist die Frequenz der Daten etwa gleich
42,90733711 MHz dividiert durch 9 oder gleich
4,767481901 MHz. Die aus den Speichern bei Wiedergabe
ausgelesenen aufgezeichneten Daten liegen jedoch mit
einer Folgefrequenz entsprechend 27 Bits von parallelen
Daten (unter Berücksichtigung der Hinzufügung von drei
Paritäts-Bits zu dem aus den Speichern ausgelesenen
Wort mit 24 Bits) und nicht mit 9 Bits vor, so daß die
Frequenz, mit der die Daten aus den Speichern ausgelesen
werden, entsprechend gleich 4,767481901 MHz dividiert
durch 3 oder gleich 1,589160634 MHz ist. Diese Frequenz
wird im folgenden als auf 1,6 MHz abgerundet angesehen.
Die vorstehenden Berechnungen der Frequenzen gelten für
ein NTSC-System, nicht aber für ein PAL- oder SECAM-System,
für die notwenigerweise unterschiedliche Frequenzen
erforderlich sind, welche entsprechend berechnet
werden können, aber hier nicht angegeben werden. Werden
die Daten für die Aufzeichnung unter Verwendung eines Taktes
1,6 MHz aus den Speichern ausgelesen, so wird ersichtlich
die gleiche Taktfrequenz bei Wiedergabe verwendet,
um die Daten in die Speicher einzuschreiben. Entsprechend
wird die Hilfsträgerfrequenz von 3,58 MHz
entsprechend genutzt, um die Daten zur Einspeisung in den
Schalter 152 auszulesen.
Das die digitale Synchronsequenz enthaltende verarbeitete
Fernsehsignal wird über die 8 Leitungen 48 auf die Schaltungen
50 und 52 geführt, von denen eine im einzelnen
in den Fig. 7a und 7b dargestellt ist. Diese beiden
Figuren zeigen ein Schaltbild der Schaltung 52 und
der Zeilenidentifikations-Dekoderschaltung, welche zur
Steuerung der Schalter 128 und 130 über die Leitung 142
von der Logik- und Servorückkoppelschaltung verwendet
werden. Gemäß Fig. 18a sind die die aufzuzeichnenden
Daten führenden 8 Leitungen 48 an einen Satz von Eingängen
eines 2 : 1-Schalters 508 angekoppelt, welcher zwischen
den Leitungen 48 oder den Leitungen 148 wählt,
welche die wiederzugebenden Daten von der Dekoder-,
Ausfallverarbeitungs-, Takterfassungs- und Serien-Parallel-Wandler-Schaltung
140 führen. Die Leitungen 148
führen MECL-Signale, welche durch mit 582 bezeichnete
Schaltungsteile in TTL-Pegel überführt werden, wobei
alle Eingangssignale mit Ausnahme des Paritäts-Bits
auf Eingänge der 2 : 1-Schalter 580 geführt werden. Bei
Aufzeichnungen werden die Leitungen 48 und bei Wiedergabe
die Leitungen 148 ausgewählt. In diesem Zusammenhang
ist darauf hinzuweisen, daß die gesamte in den Fig. 7a
und 7b dargestellte Schaltungsanordnung doppelt ausgeführt
ist und daß ein Satz von Leitungen von den Dekoderschaltungen
in einem der Kanäle durch die Leitungen
146 gebildet wird, während die Leitungen von der Dekoderschaltung
des anderen Kanals durch die Leitungen 148 gebildet
werden. Die Auswahl eines Satzes von Eingangsleitungen
für die 2 : 1-Schalter 580 wird über eine Leitung
586 gesteuert, welche ihrerseits durch eine Logik
als Funktion der Auswahl entweder einer Aufzeichnungs-
oder einer Wiedergabeoperation gesteuert wird. Wenn der
Pegel auf der Leitung 586 tief liegt, so werden die
das aufzuzeichnende verarbeitete Fernsehsignal führenden
Leitungen 48 ausgewählt, wobei das Signal für eine
evtl. Einspeisung in die Speicher RAM 2 und RAM 4 über
den Schalter 580 geführt wird. Liegt der Pegel hoch,
so wird das vom Dekoder empfangene wiedergegebene verarbeitete
Fernsehsignal über den Schalter 580 für eine
evtl. Einspeisung in die Speicher geführt.
Die Datenleitungen 148 umfassen auch eine Paritäts-Bitleitung,
welche jedoch nicht auf den 2 : 1-Schalter
sondern direkt auf einen Eingang eines Schieberegisters
584 geführt ist. Der 2 : 1-Schalter 580 empfängt weiterhin
Taktsignale, wobei es sich um vom Dekoder über Leitungen
590 und 1328 sowie Leitungen 1332 und 594 empfangene
Wiedergabetaktsignale mit 4,8 MHz sowie von der Eingangstaktgenerator-Schaltung
42 über die Leitungen
238 und 592 sowie 239 und 596 empfangene Aufzeichnungstaktsignale
mit 3,58 und 10,7 MHz handelt. Wie oben anhand
des Blockschaltbildes nach Fig. 1 erläutert wurde,
ist die Taktfolgefrequenz der parallelen Daten mit
8 Bit, welche vom 2 : 1-Schalter 580 über die Leitungen
48 zur Einschreibung in die Speicher 60-66 mit wahlfreiem
Zugriff während der Aufzeichnungsoperation empfangen
werden, im wesentlichen gleich der Tastfolgefrequenz
von 10,7 MHz, während die parallelen Daten mit 9 Bit
welche von den Dekodern auf den Leitungen 146 oder 148
während der Wiedergabeoperation empfangen werden, mit
einer Folgefrequenz von 4,8 MHz vorliegen. Die empfangenen
Daten werden während der Aufzeichnungsoperationen
als parallele Daten mit 24 Bit und einer Folgefrequenz
von 3,58 MHz und während der Wiedergabeoperationen mit
einer Folgefrequenz von 1,6 MHz auf die Speicher 60-66
übertragen. Die vier Taktsignale werden in den 2 : 1-Schalter
580 eingespeist, welcher zwischen den Aufzeichnungstaktsignalen
mit 3,85 und 10,7 MHz und den
Wiedergabetaktsignalen mit 1,6 und 4,8 MHz wählt. Somit
erschient einer dieser Sätze von Taktsignalen, d. h.
die Aufzeichnungs- oder Wiedergabe-Taktsignale auf Leitungen
598 und 600, wobei diese Signale zur Steuerung
des Zeittaktes der Komponenten der Schaltungsanordnung
nach den Fig. 7a und 7b dienen. Speziell steuert
der Takt auf der Leitung 600 das Schieberegister 584
sowie eine Folge von Schieberegistern 602, deren Eingangsleitungen
604 die Daten vom 2 : 1-Schalter 580 führen.
Die Schieberegister 602 und 584 empfangen drei aufeinanderfolgende
Datenbits und übertragen sie auf Ausgangsleitungen
606, welche 24 Datenbits führen. Ausgangssignale
auf Ausgangsleitungen 608 von einer Paritäts-Prüfschaltung
werden den 24 Informationsbits hinzuaddiert,
wobei die Leitungen 606 und 608 auf eine Folge
von D-Flip-Flops 610 geführt sind, welche die Daten unter
Ausnutzung des Aufzeichnungstaktsignals mit 3,58 MHz
auf einer Leitung 612 neu takten, welche über einen Impulsformenden
monostabilen Multivibrator 614 an die Leitung
598 gekoppelt ist. Die Ausgänge der Flip-Flops 610
liegen an den Leitungen 56, welche die Eingangsleitungen
für die Speicher RAM 2 und RAM 4 bilden. Es ist im Zusammenhang
mit den obigen Ausführungen darauf hinzuweisen,
daß die Aufzeichnungs- und Wiedergabewege im Blockschaltbild
nach Fig. 1 zwar als getrennte Wege dargestellt
sind; die tatsächlichen Leitungen sind jedoch
aufgrund des 2 : 1-Schalters 50 die gleichen. Die beiden
Wege sind im Blockschaltbild aus Gründen der Übersichtlichkeit
getrennt dargestellt, um den Datenfluß
während der beiden Operationen zu zeigen.
Die vorstehende Erläuterung der Fig. 7a und 7b vervollständigt
die Erläuterung der Schaltungsfunktion,
welche während einer Aufzeichnungsoperation auftritt.
Aus der Zeichnung ist jedoch zu ersehen, daß weitere
Schaltungsteile vorhanden sind, welche während einer
Wiedergabeoperation wirksam werden. Diese Schaltungsteile
werden nun beschrieben. Nach Überführung der Signale
auf den Eingangsleitungen 148 auf TTL-Pegel werden diese
Leitungen über Überbrückungen 615 auf die 2 : 1-Schalter
und weiterhin in den Schaltungsteil nach Fig. 7b auf
eine Folge von Schaltern 614, 616, 618 und 620 geführt,
welche zur Dekodierung der entsprechenden Identifikations-Zahl
dienen. Es werden dabei NAND-Gatter 622,
624, 626 und 628 wirksamgeschaltet, welche ein wahres
Ausgangssignal liefern, wenn die entsprechenden ID-Zahlen
2, 20, 10 und 40 in den wiedergegebenen Daten
auf der Eingangsleitung 148 enthalten sind. Die Ausgangssignale
der NAND-Gatter laufen durch Schalter 630 und
632, wodurch entsprechende Signale auf Leitungen 634
und 636 gegeben werden, wenn die ID 1- und ID 2-Zahlen
dekodiert worden sind. Die Signale auf den Leitungen
634 und 636 werden auf die Logik- und Servorückkoppelschaltung
200 gegeben, welche im folgenden beschrieben
wird. Da die Schaltungsanordnung nach den Fig. 7a und
7b zweifach ausgeführt ist, werden die Schalter 630 und
632 für eine der Schaltungen in eine Stellung und für
die doppelt vorhandene Schaltung in die andere Stellung
geschaltet. Da jeder Signalkanal entweder lediglich
gerade Videozeilen und der andere Kanal lediglich ungerade
Zeilen enthält, können die Schalter 630 und 632 entsprechend
geschaltet werden, um die Zahlen 2 und 10 oder
20 und 40 zu dekodieren.
Hinsichtlich der Verwendung der Parität im Gerät zur
Realisierung einer Anzeige, ob Daten richtig ausgezeichnet
und wiedergegeben werden, führt die Schaltungsanordnung
nach den Fig. 7a und 7b eine Paritätsprüfung
durch und liefert ein Fehlersignal, das die Ausfallkompensationsschaltung
160 derart steuert, daß Daten
an der Stelle in die Datenfolge eingeführt werden, an
der Daten als fehlend oder falsch angezeigt werden.
Es ist noch einmal daran zu erinnern, daß das Paritäts-Bit
durch die Schaltung 82 in die Datenfolge eingefügt
wird, wo die Daten aufgezeichnet werden. Bei Wiedergabe
enthält das Signal von der Schaltung 140 ein Paritäts-Bit,
das in das Schieberegister 584 eingespeist wird.
Für drei aufeinanderfolgende Wörter mit 8 Bit wird damit
ein höchstwertiges Paritäts-Bit auf einer Leitung
640 ein zweithöchstwertiges Bit auf einer Leitung 642
sowie ein dritt- und viertwertiges Paritäts-Bit auf
einer Leitung 646 erzeugt, wobei diese Leitungen auf
Paritäts-Prüfstufen 648, 650 und 652 geführt sind. Die
Ausgangsleitungen 606 des Schieberegisters 602 führen
wie oben ausgeführt die Bit-Daten für drei aufeinanderfolgende
Tastwerte, wobei das höchstwertige Datenbit von
drei aufeinanderfolgenden Tastwerten der Datenfolge
in die Paritäts-Prüfstufe 648 eingespeist wird. Entsprechend
werden die Daten der drei aufeinanderfolgenden
Tastwerte des zweithöchstwertigen Bits in die Paritäts-Prüfstufe
650 und die Daten dreier aufeinanderfolgender
Tastwerte sowohl des dritt- als auch des vierthöchstwertigen
Bits in die Paritäts-Prüfstufe 652 eingespeist.
Der logische Pegel des Paritätsbits wird selektiv entweder
als logische Eins oder logische Null addiert, so
daß für drei aufeinanderfolgende Tastwerte einschließlich
des Paritäts-Bits eine gerade Anzahl von logischen Einsen
(keine Eins wird als gerade betrachtet) erhalten wird,
wobei die Paritätsprüfstufen 648, 650 und 652 lediglich
die in sie eingespeisten Daten verarbeiten und ein wahres
Signal an Ausgängen 654, 656 und 658 liefern, wenn eine
gerade Anzahl von Einsen empfangen wird. Die Signale
werden auf NAND-Gattern 660, 662 und 664 gegeben. Weiterhin
sind die drei Ausgangsleitungen auf ein weiteres UND-Gatter
666 geführt. Wenn alle Ausgangssignale wahr sind,
so liefert das UND-Gatter 666 ein hochliegendes wahres
Ausgangssignal auf einer Leitung 668, das die UND-Gatter
660, 662 und 664 wirksamgeschaltet und darüber hinaus ein
wahres Signal liefert, das durch die Flip-Flops 610
getaktet wird, um ein Signal auf einer Leitung 670 zu
erzeugen, die auf eine generell mit 672 bezeichnete logische
Schaltung geführt ist, deren Wirkungsweise im folgenden
beschrieben wird. Wenn eine der Paritäts-Prüfstufen
einen Paritäts-Fehler feststellt, so werden alle Paritäts-Kanäle
aufgrund der Abschaltung der UND-Gatter 660, 662
und 664 über die Leitung 668 dazu gebracht, die gleiche
Anzeige zu liefern. Die Ausgänge der UND-Gatter 660,
662 und 664 sind auf die Leitungen 608 geführt, wobei
die Signale auf diesen Leitungen durch das Flip-Flop
610 getaktet werden und somit Signale zur Ausnutzung in
der Ausfallkompensationsschaltung erzeugt werden, um
festzustellen, daß eines oder mehrere der ersten vier höchstwertigen
Bits dreier aufeinanderfolgender Tastwerte einen
Paritäts-Fehler enthalten oder daß ein HF-Ausfall aufgetreten
ist und daher andere Daten eingeführt werden sollen.
Das Paritäts-Fehlersignal auf der Leitung 670 wird in
die Schaltung 672 eingespeist, welche das Fehlersignal
zur Feststellung integriert, ob es etwa 4 eng benachbarte
Gruppen von drei Tastwerten übersteigt. Ist dies der
Fall, so wird ein monostabiler Multivibrator 673 mit
einer Ausgangsleitung 674 getriggert, welche auf ein
ODER-Gatter 675 geführt ist. Der Ausgang dieses ODER-Gatters
ist über eine Leitung 676 auf die UND-Gatter
660, 662 und 664 geführt und schaltet diese für eine
längere Zeit ab, als dies tatsächlich durch die
Ausgangssignale der Paritäts-Prüfstufen festgelegt
wird. Die Abschaltung erfolgt dabei für weitere 3 bis
6 Tastwerte. Es handelt sich dabei um einen Sicherheitsabstand
gegen die Möglichkeit, daß Rauscherscheinungen
eine wahre Paritäts-Prüfung in einer Folge von schlechten
Datenperioden erzeugen können. Dabei wird die Dauer der
Paritäts-Fehlersignale auf den Leitungen 608 verlängert.
Würden Rauscheffekte, welche ein wahres Paritäts-Ausgangssignal
erzeugen würden, auf die Leitungen 608
durchgreifen können, so würden die schlechten Videodaten,
welche durch die falsche Parität als gut angezeigt würden,
entweder zu einem Flackern oder zu einer schwarzen Stelle
im angezeigten Videobild führen. Obwohl Rauscherscheinungen
keine beträchtliche Anzahl von wahren Paritäts-Anzeigen
erzeugen würden, gewährleistet die Schaltung 672
eine Unterbindung dieses Effektes während des Vorhandenseins
einer Folge von erfaßten Paritäts-Fehlern.
Gemäß einem weiteren Merkmal der in den Fig. 7a und
7b dargestellten Schaltungsanordnungen wird für den Fall,
daß die Schaltung 138 oder 140 einen HF-Ausfall beispielsweise
bei fehlender Wiedergabe der Information aufgrund
eines Fehlers im Band feststellt, ein Ausfallanzeigesignal
erzeugt und auf eine Leitung 676 gegeben,
auf der das Signal in einen TTL-Pegel überführt wird.
Sodann wird das Signal in die in Fig. 7b dargestellte
Schaltung 672 eingespeist. Das Signal auf der Leitung
677 wird auf ein Gatter 678 gegeben, dessen Ausgangssignal
über eine Leitung 679 in das Gatter 675 eingespeist
wird. Dieses Gatter erzwingt ein Paritätsfehlersignal auf
der Leitung 676. Das Signal auf der Leitung 677 triggert
weiterhin einen monostabilen Multivibrator 681, dessen
Ausgangsleitung 680 auf das ODER-Gatter 675 gekoppelt
ist. Das durch den Multivibrator 681 erzeugte Ausgangssignal
dauert für die Länge des Ausfalls an, während das
erzwungene Paritäts-Fehlersignal über die tatsächliche
Länge, d. h., beispielsweise weitere 6 oder 9 Tastwerte
andauert, damit sich beispielsweise die internen Taktsignale
nach dem Ende des Ausfalls neu einstellen können.
Das Signal auf der Leitung 677 erzeugt weiterhin ein
zusammengesetztes Ausfall-Ausgangssignal auf einer Leitung
682, welche auf die Logik- und Servorückkopplungsschaltung
200 geführt ist, wodurch diese Schaltung darin
gehindert wird, die ID 1- und ID 2-Signale zur Erfassung
der Wortsynchronisation zu verarbeiten. Ein über eine
Leitung 686 zugeführtes H/8-Signal wird in eine generell
mit 688 bezeichnete Schaltung eingespeist, welche eine
Fehlerfrequenzfolge entsprechend der Zahl der Parität und des durch
die auftretenden Fehler induzierten Ausfalls erzeugt.
Da das H/8-Signal die Frequenz besitzt, mit der die
Kopfumschaltung erfolgt, sollten während dieser Zeitperiode
die Fehler nicht gezählt werden, da sie keine wahre
Anzeige der im aktiven Videosignal auftretenden Fehlerfolgefrequenz
darstellen.
Die Erzeugung des auf der Leitung 682 erzeugten Ausfallsignals
wird während des Synchronsequenzintervalls durch
das durch die Schaltung nach Fig. 5 auf eine Leitung
1270 (Fig. 7a) gelieferte Sequenz-Fenstersignal unterbunden.
Dieses Sequenz-Fenstersignal triggert einen
monostabilen Multivibrator 601, um einen folgenden D-Puffer
603 so zu setzen, daß auf seinen Ausgangsleitungen
605 und 607 Sperrsignale erzeugt werden, welche auf die
Schaltung zur Sperrung der Erzeugung des Ausfall-Signals
gekoppelt werden. Der Sperrzustand bleibt auf den Leitungen
605 und 607 erhalten, bis durch die Schaltung nach
Fig. 5 das zusammengesetzte ID-Signal auf einer Leitung
1726 erzeugt wird. Das zusammengesetzte ID-Signal wird
durch einen Verzögerungskreis so verzögert, daß der
Sperrzustand auf den Leitungen 605 und 607 durch Rücksetzen
des D-Puffers 603 unmittelbar vor dem Beginn
des Videointervallteils der verarbeiteten Fernsehzeile
aufgehoben wird.
Bei Aufzeichnungsoperationen werden die aus den Speichern
mit wahlfreiem Zugriff RAM 1 bis RAM 4 ausgelesenen Daten
auf die Leitungen 70 und 74 gegeben, welche auf die entsprechenden
24-auf-8-Bit-Konverter 72 und 76 geführt
sind, von denen einer auf der linken Seite einer generell
vertikalen gestrichelten Linie in Fig. 6 dargestellt ist.
Die Daten auf den Leitungen 70 oder 74 werden in eine generell
mit 850 bezeichnete Folge von D-Flip-Flops eingespeist,
welche die Daten unter Ausnutzung eines Taktsignals
mit 1,6 MHz auf eine Leitung 852 rücktakten. Das genannte
Taktsignal wird durch eine generell mit 900 bezeichnete
Kodierer-Schaltungsanordnung gemäß den Fig. 6a
und 6b erzeugt. Die durch die Flip-Flops 850 getakteten
Daten erscheinen auf Leitungen 854, welche auf eine
Anzahl von Parallel-Serien-Schieberegistern 856 geführt
sind, die durch ein Taktsignal mit 1,6 MHz auf einer Leitung
858 geladen werden. Die Daten von den Eingangsleitungen
854 werden sequentiell mit einer dreimal größeren
Folgefrequenz auf Leitungen 860 getaktet, wobei diese
Folgefrequenz durch ein Taktsignal mit 4,8 MHz festgelegt
wird, welche durch die Kodiererschaltung 900 erzeugt
und auf eine an eine Ausgangstaktklemme jedes der Schieberegister
856 gekoppelte Leitung 862 gegeben wird. Die
auf die Eingangsleitungen 854 gegebenen 24 Daten-Bits
werden daher in 8 Daten-Bits umgewandelt, welche mit
einer dreimal größeren Folgefrequenz übertragen werden.
Die Daten auf den Leitungen 860 werden über Überbrückungen
861 und sodann über Gatter 863 geführt und in ein
weiteres Parallel-Serien-Schieberegister 864 eingespeist,
dessen Ausgangsleitung 868 die in Serienform überführten
NRZ-Daten auf Ausgangsleitungen 866 führt. Die Überbrückungen
können zur Änderung der Folge der Daten-Bits
ausgenutzt werden, so daß die drei höchstwertigsten Bits
nicht benachbart zueinander liegen und daher nach der
Überführung in serielle Daten in der seriellen Datenfolge
nicht benachbart zueinander liegen. Damit wird die Möglichkeit
des Verlustes der signifikantesten Bits aufgrund
eines Ausfalls mit einer Dauer von 2 bis 4 Bit
verringert. Wird die Folge der Daten geändert, so muß
sie bei Wiedergabe durch Verwendung der Überbrückungen
615 in den Schaltungen 50 und 52 (Fig. 7a) entsprechend
in die richtige Ordnung zurückgeändert werden. Die Taktfrequenz
der Daten auf den Eingangsleitungen 866 beträgt
wie oben erwähnt 4,8 MHz und umfaßt 8 Daten-Bits bei dieser
Folgefrequenz. Um ein serielles Ausgangssignal zu
realisieren, werden die Daten unter Verwendung eines Taktsignals,
das neunmal größer als das Taktsignal mit 4,8 MHz,
d. h., etwa gleich 43 MHz ist, auf die Leitung 868 getaktet.
Die Taktfrequenz ist nicht achtmal sondern neunmal
größer, da jedem Wort mit 8 Bit auf einer Eingangsleitung
870 ein Paritäts-Bit hinzugefügt wird, das
von einer im folgenden zu beschreibenden Paritäts-Generatorschaltungsanordnung
erzeugt wird. Das signifikanteste
Bit, das zweitsignifikanteste, das drittsignifikanteste
und das viertsignifikanteste Bit für
drei aufeinanderfolgende Datenwörter werden zusätzlich
zur Einspeisung in die Schieberegister 865 in Paritäts-Generatorschaltungsanordnungen
872, 874 und 876 eingespeist.
Somit führen die drei auf die Paritäts-Generatorschaltungsanordnung
872 geführten Leitungen 854 die
signifikantesten Bits drei aufeinanderfolgenden Tastwerte.
Entsprechend führen die auf die Paritäts-Generatorschaltung
874 geschalteten Leitungen die zweitsignifikantesten
Bits für drei aufeinanderfolgende Tastwerte, während
die auf die Paritäts-Generatorschaltungsanordnung
876 geschalteten Leitungen die dritt- und viertsignifikantesten
Bits für drei aufeinanderfolgende Tastwerte
führen. Die Paritäts-Generatorschaltungsanordnung prüfen
die Daten an den Eingängen und erzeugen einen tiefen
Pegel auf Ausgangsleitungen 878 für den Fall, daß
eine gerade Anzahl von logischen Einsen in den Daten auftritt,
welche in die entsprechende Paritäts-Generatorschaltungsanordnung
eingespeist werden. Die drei Leitungen
876 werden durch einen Takt mit 1,6 MHz auf einer Leitung
880 rückgetaktet, so daß die Daten auf Leitungen 882
geliefert werden, welche an ein Parallel-Serienschieberegister
884 angekoppelt sind. Dieses Schieberegister
884 wird durch ein Taktsignal mit 4,8 MHz auf einer Leitung
886 getastet, so daß das Paritäts-Bit von jeder der
Leitungen 882 seriell auf eine Ausgangsleitung 870 gegeben
wird, welche auf das Parallel-Serien-Schieberegister 846
geführt ist. Die dargestellte und im einzelnen beschriebene
Paritäts-Generatorschaltungsanordnung stellt eine
Ausführungsform dar, welche zweckmäßig in dem hier
in Rede stehenden Gerät verwendbar ist. Es ist jedoch
darauf hinzuweisen, daß die speziell überprüften signifikanten
Bits nicht aus drei aufeinanderfolgenden Tastwerten
stammen müssen; sie können vielmehr auch aus drei einzelnen
Tastwerten stammen, welche nicht aufeinander folgen.
Drei aufeinanderfolgende Tastwerte sind jedoch am zweckmäßigsten,
da sie gleichmäßig im parallelen Vorhandensein
von drei aufeinanderfolgenden Datenwörtern mit 8 Bits
vorhanden sind.
Die in der Schaltungsanordnung verwendeten Frequenzen,
d. h., die Taktsignale mit 43 MHz, 4,8 MHz und 1,6 MHz
werden durch einen generell mit 890 bezeichneten 86 MHz-Oszillator
erzeugt, welcher die grundlegende Takttakt-Referenz
für einen Kodierer 900 liefert. Der Oszillator
890 liefert ein Ausgangssignal auf eine Leitung 892,
welche auf eine Pegel- und Signalformerschaltung 894
geführt ist, um auf einer Leitung 896 sowie einer Leitung
898 ein Signal mit 86 MHz zu erzeugen, wobei dieses Taktsignal
mit 86 MHz auf der Leitung 896 zur Rücktaktung der
in Serienform überführten Daten nach der Kodierung durch
den Kodierer 900 in ein im folgenden zu beschreibendes
Format ausgenutzt wird. Das Signal mit 86 MHz auf der
Leitung 898 wird in ein Paar von Teilern 902 und 904
mit dem Teilerfaktor 2 eingespeist, wobei der letztere
Teiler ein Signal mit etwa 43 MHz erzeugt, das auf Leitungen
906 und 908 komplementäre Phasen besitzt. Die
Signale mit 43 MHz und komplementären Phasen werden in
Impuls-formende Logikschaltungen 909 und 910 eingespeist,
um sehr schmale Impulse mit gegensinniger Phase und einer
Taktfrequenz von 43 MHz auf Leitungen 911 und 912 zu erzeugen,
wobei diese Signale für den Kodierer 900 ausgenutzt
werden. Der um den Faktor 2 teilende Teiler 902
ist mit seinem Ausgang an einen ersten von drei aufeinanderfolgenden
Teiler 914 mit dem Teilerfaktor 3 angekoppelt,
welche zur Erzeugung eines Taktes mit 1,6 MHz auf einer
Leitung 916, eines Taktes mit TTL-Pegel und 1,6 MHz auf
der Leitung 852 und eines Taktes mit 4,8 MHz auf der
Leitung 862 ausgenutzt werden.
Die mit einer Folgefrequenz von 43 MHz auf die Leitung
868 getakteten in Serienform überführten NRZ-Daten werden
auf den Kodierer 900 gegeben, welcher die Daten in einen
"quadrierten" Miller-Kanalkode kodiert, wobei es sich
um einen selbsttaktenden gleichspannungsfreien Kode
handelt. Durch diesen gleichspannungsfreien Kode wird
die Einführung möglicher Gleichspannungs-Komponenten in
die kodierten Daten aufgrund des Überwiegens eines logischen
Pegels in einer bestimmten Zeitperiode vermieden.
Da das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät keine Gleichspannung
überträgt, kann das Vorhandensein einer Gleichspannungskomponente
in den aufzuzeichnenden kodierten
Daten Fehler bei der Rückgewinnung der Daten bei der
Aufzeichnung hervorrufen. In diesem Zusammenhang wird auf
die US-PS 40 27 335 verwiesen. Wie in dieser US-Patentschrift
beschrieben wird, kann das kodierte Format als
ein selbsttaktendes Format charakterisiert werden, das
die Übertragung von binären Daten für einen Informationskanal
begrenzter Bandbreite und mit einem Signal-Rauschverhältnis
möglich macht, wobei die Daten in einem gleichspannungsfreien
selbsttaktenden Format übertragen werden.
Bei Wiedergabe gibt der auf der Kopftrommel vorgesehene
Wandlerkopf 86 die in den Spuren aufgezeichneten
Signale wieder und führt sie auf die Vorverstärker 109.
Eingangsleitungen
950 sind mit rotierenden Wandlern konventionelle
Ausbildung gekoppelt, wobei das abgeleitete Signal verstärkt
wird und auf den Ausgangsleitungen 111 erscheint,
welche mit den 2 : 1-Schaltern 110 und 112 gekoppelt sind.
Diese Schalter verbinden die Leitungen 109 selektiv mit
den auf die Entzerrer 118 und 120 geführten Ausgangsleitungen
114 oder 116.
Jeder Entzerrer 118 und 120
umfaßt eine herkömmliche Schaltung, die das Vorhandensein eines
HF-Ausfalls im wiedergewonnenen Signal erfaßt und ein
Ausfall-Signal liefert.
Die noch im "quadrierten" Miller-Kode kodierten entzerrten
Daten werden auf die Leitungen 124 und 126 gegeben,
welche mit den beiden Schaltern 128 und 130 gekoppelt
sind. Diese Schalter dienen zur Auswahl der Ausgangssignale
der Entzerrer und speisen diese Signale über die
Leitungen 132 und 134 in eine der Dekoder-, Ausfallverarbeitungs-,
Takterfassungs- und Serienparallel-Wandler-Schaltungen
138 und 140 ein. Die Schalter 128
und 130 dienen zur Umkehr der Entzerrer-Ausgangssignale,
wenn dies für den Fall notwendig ist, daß die aufeinanderfolgenden
Zeilen, welche dekodiert und relativ zur
Aufzeichnung umgekehrt werden, wie oben erwähnt eine
verstümmelte Anzeige des Videobildes erzeugen. Die
Schalter 128 und 130 werden durch ein Signal auf der
Leitung 142 gesteuert, das durch die Logik- und Servorückkoppelschaltung
200 erzeugt wird.
Wie oben
bereits ausgeführt, enthält die digitale Synchronsequenz,
welche vorher in jede Videozeile eingeführt wird, die
ID 1- und ID 2-Zahlen, welche während der Wiedergabeoperation
dazu ausgenutzt werden, um die Funktion der
Speicher in bezug auf die in sie eingeschriebenen
Daten zeitlich richtig ablaufen zu lassen. Wie oben
anhand der Ausführungen zum Synchronsequenzaddierer
dargelegt wurde, werden die Zahlen ID 1 und ID 2 dreimal
aufeinanderfolgend in jeder Periode des Hilfsträgers
geschrieben. Der in Fig. 5 dargestellte Schaltungsteil
dient zur Verarbeitung der ID 1- und ID 2-Zahlen, welche
durch die in den 8-auf-24-Bit-Konvertern 50 und 52
enthaltenen Identifikationszahl-Dekodern dekodiert
werden, um sicherzustellen, daß sie gültig sind. Da die
Identifikationszahl die Horizontalsynchronlage bei Wiedergabe
festlegen, ist es wichtig, daß sie zuverlässig
vorliegen, da sonst das resultierende Bild in den Zeilen
horizontal verschoben wird, in denen die Identifikationsinformation
schlecht ist. In diesem Zusammenhang werden
die ID 1- und ID 2-Signale über die Leitungen 634 und
636 zusammen mit einem zusammengesetzten Ausfallsignal
auf der Leitung 682 auf NAND-Gatter 1640 und 1642
zu deren Wirksamschaltung gegeben, wenn kein festgesetzter
zusammengesetzter Ausfall vorhanden ist, so daß
die drei aufeinanderfolgenden ID 1- und ID 2-Impulse
durch entsprechende Gatter auf Leitungen 1644 und 1646
getaktet werden. Diese Leitungen 1644 und 1646 sind auf
mit 1648 und 1650 bezeichnete Integratoren geführt, welche
die Impulse integrieren und ein Ausgangssignal auf Leitungen
1652 und 1654 liefern, wenn zwei aus drei aufeinanderfolgenden
Identifikationsimpulsen auftreten. Die
Leitungen 1652 und 1654 sind auf Flip-Flops 1656 und
1658 geführt, welche durch ein Taktsignal auf einer
Taktleitung 1660 getaktet werden, das aus dem über die
Leitung 1468 empfangenen Taktsignal mit 1,6 MHz abgeleitet
wird. Dieses Taktsignal wird durch die Dekoder 138, 140 aus den
wiedergegebenen Taktsignalen abgeleitet und
zeitlich eingestellt. Das Taktsignal mit
1,6 MHz wird aus den wiedergegebenen Daten so abgeleitet,
daß es mit den Daten kohärent ist. Die Identifikationsimpulse
werden daher mit diesem Taktsignal
rückgetaktet und erscheinen auf Leitungen 1662 und
1664. Das Taktsignal mit 1,6 MHz auf der Leitung 1468
wird auf zwei monostabile Multivibratoren 1668 und 1670
gegeben, um das Taktsignal zeitlich einzustellen, wobei
das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 1668
auf einen zweiten monostabilen Zeit-Multivibrator 1672
gegeben wird, welcher das Taktsignal mit 1,6 MHz zur
Taktung eines Zählers mit der Zählkapazität 202 auf eine
Leitung 1674 liefert. Das Ausgangszählsignal des monostabilen
Multivibrators 1670 auf die Leitung 1660 wird weiterhin
in einen durch 2 teilenden Teiler 1676 mit Ausgangsleitung
1680 und 1678 gegeben, welche über Inverter auf die
Integratoren 1648 und 1650 geführt sind. Speziell ist
die Leitung 1680 über einen Inverter 1682 an eine Leitung
1684 und an einen Inverter 1686 angekoppelt, welcher an
eine mit dem Integrator 1650 gekoppelte Leitung 1688
angekoppelt ist. Entsprechend ist die Leitung 1678 über
einen Inverter 1692 an eine Leitung 1690 und über einen
Inverter 1696 an eine Leitung 1694 angekoppelt.
Dem Inverter 1648, welcher in seiner Wirkungsweise identisch
mit dem Integrator 1650 ist, werden die ID 1-Impulse
auf der Leitung 1644 über Inverter 1700 und 1702
zugeführt, welche parallele Pfade auf mit Kondensatoren
1708 und 1710 verbundenen Leitungen 1704 und 1706 bilden.
Wie oben ausgeführt, führt das Vorhandensein von jeweils
zwei der drei aufeinanderfolgenden Impulse zur Erzeugung
eines Ausgangssignals, das von einer von zwei Spannungsvergleichsschaltungen
1712 und 1714 geliefert wird. Der
durch zwei teilende Teiler 1676 ändert abwechselnd den
Pegel auf den Leitungen 1690 und 1684, um die Kondensatoren
1708 und 1710 abwechselnd zu entladen, wodurch ermöglicht
wird, daß einer der Konsistoren bei Vorhandensein des
Satzes von 3 ID-Impulsen geladen wird, während sich der
andere entläd. Während des Vorhandenseins der nächsten
Sätze von ID 1-Impulsen wird der andere Kondensator geladen,
während der erste entladen wird. Sind jeweils zwei
von drei aufeinanderfolgenden ID-1-Impulsen vorhanden,
so liefert die entsprechende Spannungsvergleichsschaltung
1712 oder 1714 einen Ausgangspegel auf die Leitung 1652,
welcher das Vorhandensein der ID 1-Identifikationsimpulse
bestätigt. Der Integrator 1650 arbeitet in der entsprechenden
Weise bei der Erfassung der ID 2-Impulse.
Die rücktaktenden Flip-Flops 1656 und 1658, welche die
erfaßten ID 1- und ID 2-Impulse rücktakten, besitzen
Ausgangsleitungen 1720 und 1722, welche beide auf ein
NAND-Gatter 1724 geführt sind. Dieses Gatter liefert ein
Signal auf einer Leitung 1726, welches das Vorhandensein
der erfaßten ID 1- und ID 2-Impulse anzeigt. Dieses Signal
wird auf die 8-auf-24-Bit-Konverter und 2 : 1-Schalter
50 und 52 gegeben, wobei bei Fehlen dieses Signals die
Folge ist, daß die entsprechende Schaltung ein Signal für
die Paritätskanäle liefert, wodurch die Ausfall-Kompensationsschaltungen
nicht mehr die Daten in der Datenfolge
ausnutzen, sondern eine volle Informationszeile einfügen.
Der Grund dafür liegt darin, daß die fehlende Erfassung
der Identifikationsimpulse anzeigt, daß der Horizontal-Zeittakt
unrichtig sein kann und daß die gesamte Zeile
horizontal verschoben sein kann, was zu einer Diskontinuität
des Videobildes führen kann.
Die Leitungen 1720 und 1722 sind weiterhin auf einen
generell mit 1732 bezeichneten Integrator geführt, welcher
feststellt, ob die Signale von den Kanälen invertiert
oder nicht invertiert sind. Der Integrator liefert dabei
ein Signal auf die Leitung 142, das einen tiefen Pegel besitzt,
wenn die Signale korrekt sind. Die letztgenannte
Leitung steuert die Funktion der im Blockschaltbild nach
Fig. 1 dargestellten Schalter 128 und 130. Durch einen
Adreßgenerator wird ein H/2-Wiedergabe-Signal
auf eine Leitung 1560 gegeben, das einen monostabilen
Multivibrator 1740 mit einer Ausgangsleitung
1742 triggert. Die Ausgangsleitung ist mit einem Flip-Flop
1744 gekoppelt, dessen Ausgang mit einem monostabilen
Positions-Multivibrator 1746 gekoppelt ist.
Dieser Multivibrator wird durch einen von einem monostabilen
Multivibrator auf einer Leitung
1750 gelieferten horizontalfrequenten Impuls getriggert.
Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators
1746 wird auf einen weiteren monostabilen Multivibrator
1752 gegeben, der auf einer Leitung 1754 ein Ausgangssignal
geeigneter Dauer liefert, das durch ein
Gatter 1756 getaktet wird, um auf einer Leitung 1758
ein Schwingfenstersignal zu erzeugen, das in einer Wiedergabe-Speichersteuerschaltungsanordnung
ausgenutzt wird.
Der monostabile Multivibrator 1740 taktet weiterhin ein
Flip-Flop 1760, das einen monostabilen Multivibrator
1762 triggert, wodurch das Sequenzfenstersignal auf der
Leitung 1270 erzeugt wird, das in die Schaltungen 138
und 140 eingespeist wird. Diese Schaltungen dienen zur
Dekodierung des Auftretens der Synchronsequenz bei Wiedergabe
im oben beschriebenen Sinne.
Eine Ausführungsform der Ausfallkompensationsschaltung
160 des Blockschaltbildes nach Fig. 1 ist in Fig. 8
dargestellt. Diese Figur zeigt ein Blockschaltbild
der Ausfallkompensationsschaltung 160 zusammen mit dem
nachgeschalteten 2 : 1-Datenauswahlschalter 162. Gemäß
902 für 2 ½ Perioden (des Taktes mit 3,58 MHz)
eingespeist, wobei die Verzögerungsschaltung die Einspeisung
der Daten in den 2 : 1-Schalter 162 über Leitungen
1904 zum Zwecke der Kompensation interner Verzögerungen,
die dem Speicher 1900 eigen sind, verzögert. Die das
Vorhandensein eines Ausfalls anzeigende Information wird
über die drei parallelen Leitungen 156 in eine gleichartige
Verzögerungsschaltung 1906 mit einer Verzögerung
von 2 ½ Perioden sowie in eine Ausfallsteuerschaltung
1908 eingespeist, welche entweder das über eine Leitung
1904 empfangene Videodatenintervall oder das auf einer
Leitung 1910 erscheinende Ausgangssignal des Speichers
1900 auswählt. Die Auswahlsteuerschaltung 1908 steuert
den 2 : 1-Schalter 162 über eine Leitung 1909, wodurch die
Daten vom Speicher 1900 weitergeführt werden, wenn ein
Ausfall- oder Paritätsfehler auftritt. Dabei werden die
Daten geliefert, welche um 262 Zeilen oder einem Vielfachen
davon vor den Daten auftreten, in denen der Ausfall
angezeigt wird, so daß fehlerhafte aktive Videodaten
nicht über den 2 : 1-Schalter 162 auf Ausgangsleitungen
1911 gegeben werden. Diese Ausgangsleitungen 1911 sind
auf einen Puffer 1912 geführt, der durch ein Taktsignal
mit 3,58 MHz auf einer Leitung 1914 getaktet wird. Das
Taktsignal wird von einem monostabilen Ausgangsmultivibrator
1916 geliefert, der die Ausgangsdaten richtig
einstellt. Dieses Taktsignal wird über eine Leitung 1918
von einem monostabilen Multvibrator 1920 geliefert,
der ein von der Taktgenerator- und Schalterschaltung 196
geliefertes Taktsignal mit 3,58 MHz auf einer Leitung
1922 so einstellt, daß es mit dem Hilfsträger synchronisiert
ist. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung
1906 wird auf eine Leitung 1924 geliefert, welche
auf die Auswahlsteuerschaltung 1908 geführt ist,
um den entsprechenden Befehl für den 2 : 1-Schalter zu
erzeugen. Die Auswahlsteuerschaltung 1908 besitzt eine
Ausgangsleitung 1926, welche auf den Speicher 1900 geführt
ist, wodurch das Einschreiben von schlechten Daten
verhindert wird, wenn ein Ausfall- oder ein Paritätsfehler
vorhanden ist. Die Leitungen 1924 sind weiterhin
auf einen Puffer 1928 geführt, welcher durch das Taktsignal
mit 3,58 MHz auf der Leitung 1914 getaktet wird,
und auf einer Leitung 1930 ein Ausgangssignal liefert,
das in anderen nicht dargestellten Schaltungsteilen ausgenutzt
werden kann.
Die dargestellte Ausfallkompensationsschaltung besitzt
den Vorteil einer Ringkompensationsschaltung in dem Sinne,
daß die Daten, welche im Speicher 1900 gespeichert werden,
lediglich nicht defekte Daten repräsentieren, so daß
lediglich nicht defekte Daten für das Lesen zur Verfügung
stehen und auf die Ausgangsleitungen 166 gegeben
werden. Wird ein Ausfall- oder Paritätsfehler festgestellt,
so wird das Einschreiben der defekten Daten in
diesem Zeitpunkt in den Speicher verhindert. Tritt
262 Zeilen später ein weiterer Ausfall- oder Paritäts-Fehler
auf, so wird erneut das Einschreiben in den Speicher
verhindert, wobei die Daten ausgelesen werden, die
524 Zeilen früher, d. h., ein Vielfaches von 262 Zeilen
früher aufgetreten sind und eingeschrieben wurden. Sobald
nicht defekte Daten für die Speicheradreßstellen vorhanden
sind, für welche das Einschreiben verhindert wurde,
so werden sie natürlich in den Speicher 1900 eingeschrieben.
Die um 2 ½ Perioden verzögernden Verzögerungsschaltungen
1902 1906 kompensieren die der speziellen Speicherschaltung
1900 eigene Verzögerung von 2 ½ Perioden, wobei
diese Speicherschaltung die Videodaten liest und sodann
unmittelbar Daten schreibt. Im Betrieb des Speichers
tritt das Lesen kontinuierlich auf, auch wenn ein Ausfall
vorhanden ist, der das Einschreiben von Daten verhindern
würde. Auch wenn das Einschreiben während des Vorhandenseins
eines Ausfalls verhindert wird, wird der Speicher
1900 in einer Weise betrieben, bei der das Lesen nach
einem unterbundenen Schreibzyklus auftritt.
Das Auslesen aus dem Speicher 1900 tritt um 2 ½ Perioden
nach einer Schreiboperation auf. Aus diesem Grunde
ist die Verzögerung von 2 ½ Perioden in die die Videodaten
führenden Datenleitungen 156 eingeführt. Die Auswahlsteuerschaltung
des Einschreibens in den Speicher, wenn eine durch
eine Bedienungsperson steuerbare, von der Ausfallkompensations-Speichersteuerung
kommende Teilbild-Nebenschlußleitung
1932 aktiv ist. Weiterhin wird das Einschreiben
über die Auswahl-Steuerschaltung 1908 auch verhindert,
wenn eine ebenfalls von der Ausfallkompensations-Speichersteuerung
kommende Schaltsperrleitung 1934 aktiv ist.
Die Schaltsperrleitung unterbindet das Einschreiben in
den Ausfallkompensations-Speicher während des Vertikalaustastintervalls
sowie auch während des Horizontalaustastintervalls,
da während dieser Zeiten keine aktive
Videoinformation vorhanden ist, wodurch die Kapazität
des Speichers entsprechend verringert werden kann. Es ist
darauf hinzuweisen, daß die Ausfallkompensationsschaltung
Daten vom vorhergehenden Teilbild für den Fall einfügt,
daß die aktiven Videodaten entweder fehlen oder ungenau
sind. Die Ausfallkompensationsschaltung dient zur Korrektur
des Videobildes, wobei sie jedoch keinen Einfluß auf
die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale hat. Die
Schaltsperrleitung 1934 schaltet während der Horizontal-
und Vertikalintervalle das Einschreiben in den Speicher
1900 ab.
Claims (3)
1. Anordnung zur Fehlererkennungscodierung für eine
Schaltung zur Kompensation fehlerhaft übermittelter
Datenwörter, insbesondere bei einem Videoaufzeichnungs-
und Wiedergabekanal, bei der eine Codierschaltung
Paritätsbits nur aus höherwertigen Bits
erzeugt, bei der einem gesicherten Wort ein Paritätsbit
zugeordnet ist und bei der ein als fehlerhaft erkanntes
Wort durch ein anderes Wort ersetzt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Wort abgesichert ist und einen Abtastwert der zu übermittelnden Information darstellt,
daß die Codierschaltung (864, 872, 874, 876, 884) jedes Paritätsbits aus einer Wortgruppe mit einer vorbestimmten Mehrzahl von Wörtern erzeugt, wobei für die Erzeugung jedes Paritätsbits wenigstens ein Bit aus jedem Wort der Gruppe und für die Erzeugung unterschiedlicher Paritätsbits unterschiedliche Wortbits herangezogen werden,
und daß beim Erkennen eines Fehlers die Kompensationsschaltung (152, 160, 162, 648-666) mindestens eine Wortgruppe ersetzt.
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Wort abgesichert ist und einen Abtastwert der zu übermittelnden Information darstellt,
daß die Codierschaltung (864, 872, 874, 876, 884) jedes Paritätsbits aus einer Wortgruppe mit einer vorbestimmten Mehrzahl von Wörtern erzeugt, wobei für die Erzeugung jedes Paritätsbits wenigstens ein Bit aus jedem Wort der Gruppe und für die Erzeugung unterschiedlicher Paritätsbits unterschiedliche Wortbits herangezogen werden,
und daß beim Erkennen eines Fehlers die Kompensationsschaltung (152, 160, 162, 648-666) mindestens eine Wortgruppe ersetzt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Überwachungsschaltung (672, 673, 681) nach dem
Erkennen von Fehlern in einer bestimmten Anzahl von
Wortgruppen die Kompensationsschaltung (152, 160, 162,
648-666) veranlaßt, eine zusätzliche Anzahl nachfolgender
Wortgruppen zu ersetzen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Codierschaltung (864, 872, 874, 876, 884)
jedes Paritätsbit aus einer Wortgruppe mit drei Wörtern
erzeugt, wobei die Codierschaltung (864, 872,
874, 876, 884) zur Erzeugung eines ersten Paritätsbits
jeweils das höchstwertige Bit, zur Erzeugung eines
zweiten Paritätsbits jeweils das Bit zweithöchster
Wertigkeit und zur Erzeugung eines dritten Paritätsbits
jeweils die Bits dritt- und vierthöchster Wertigkeit
heranzieht.
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