DE2916366A1 - Gliederarmband - Google Patents
GliederarmbandInfo
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- DE2916366A1 DE2916366A1 DE19792916366 DE2916366A DE2916366A1 DE 2916366 A1 DE2916366 A1 DE 2916366A1 DE 19792916366 DE19792916366 DE 19792916366 DE 2916366 A DE2916366 A DE 2916366A DE 2916366 A1 DE2916366 A1 DE 2916366A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/02—Link constructions
- A44C5/10—Link constructions not extensible
- A44C5/107—Link constructions not extensible with links made of more than two elements including connecting elements
Landscapes
- Adornments (AREA)
Description
Firma TEXTRON INC, 40 Westminster Street, Providence, Rhode
Island 02902 / V.St.A.
Gliederarmband
Es wird seit langer Zeit ein Gliederarmband benötigt, bei welchem
jeder Gliedersatz eine Mittelöffnung besitzt und aus nur zwei
Teilen besteht, von denen eines ein dünnes Außengehäuse aus Gold,
Weißgold, nichtrostendem Stahl oder einem anderen Schmuckmaterial
ist r während das andere Teil aus unedlem Metall, wie z.B.
nichtrostendem Stahl, besteht. Es wird auch ein Gliedersatz benötigt, in welchem das Außengehäuse mit einer großen Auswahl
schmückender Muster versehen werden kann. Es wird auch ein Gliederarmband
benötigt, das dauerhaft ist, wobei die Teile wirtschaftlich
gefertigt und zusammengesetzt werden können.
Es ist ein Gliederarmband bekannt (US-PS 1 847 90.1) , das aus einer
Reihe von Vollkörpergliedern 10 besteht, von denen jedes eine Mittelöffnung besitzt, wobei die Glieder durch innere Verbindungsglieder 12 und übereinanderliegende äußere Verbindungsglieder 19
in Reihe miteinander verbunden sind» Weil die Vollkörperglieder
massiv sind, würde es unmöglich sein, sie wirtschaftlich mit verschiedenen
schmückenden Mustern zu prägen, und es würde sehr teuer sein, sie aus Edelmetall, wie Gold- oder Silbermaterialien, her-
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— 6 —
zustellen. Außerdem würde es sehr teuer sein, die Glieder miteinander
zu verbinden, weil zwei getrennte Verbindungsglieder verwendet werden.
Es ist ferner eine Edelsteinfassung bekannt (US-PS 1 854 958) , die
aus einem äußeren Gehäuse 4 und einer inneren Mulde oder einem Edelsteinträger 11 besteht, die durch Stirnlappen 8 miteinander
verbunden sind, wobei die Stirnteile dieser Lappen unterhalb der
Bodenfläche der Innenmulde liegen. Da die Mittelöffnung des Außengehäuses
mit Edelsteinen gefüllt ist, ist es unmöglich, eine Reihe solcher Fassungen zur Bildung eines Armbandes miteinander zu verbinden.
Weitere Vorveröffentlichungen sind die folgenden US-Patentschriften
Nr. 1 556 465; 1 701 610; 1 844 606; 2 073 280; 2 136 818 und
2 510 774.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Gliederarmbandes, das
leicht mit einer großen Auswahl verschiedener Muster versehen werden kann.
Das Gliederarmband soll wirtschaftlich hergestellt werden können, und es soll im Gebrauch dauerhaft sein. Außerdem soll es in seiner
Erscheinung ansprechend sein. Die sichtbaren Teile des Armbandes sollen wirtschaftlich aus Gold, Weißgold oder anderen Edelmetallen
oder Edelmetalle enthaltenden Materialien hergestellt werden können. Auch soll es möglich sein, ein solches Gliederarmband so herzu-
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stellen, daß die nicht sichtbaren Teile wirtschaftlich aus unedlen
und nicht korrodierenden Materialien, wie nichtrostender Stahl, hergestellt werden können.
Zweckmäßig soll das Gliederarmband so hergestellt sein, daß jeder Gliedersatz aus nur zwei Teilen besteht.
Das erfindungsgemäße Gliederarmband ist gekennzeichnet durch mehrere, je ein dünnes Außengehäuse enthaltende Gliedersätze,
wobei das Außengehäuse aus einer Außenwand mit einer querlaufenden
Mittelöffnung, aus sich von den Seiten der Außenwand nach abwärts erstreckenden Seitenflanschen, aus sich von den Enden der Außenwand
nach abwärts erstreckenden Stirnflanschen und aus einem Paar
sich von den Mittelteilen der Stirnflansche nach abwärts erstreckender
biegbarer Lappen besteht.
Jeder Gliedersatz enthält auch ein Innenelement, das aus einer Bodenwand mit einer querlaufenden Mittelöffnung von im wesentlichen
gleicher Größe wie die Mittelöffnung des Außengehäuses, aus einem
Paar sich von der Bodenwand nach aufwärts erstreckender Seitenelemente
und aus einem Paar sich zwischen diesen Seitenelementen erstreckender
Stirnelemente besteht. Das Innenelement enthält auch ein Paar erster Ausnehmungen, die sich von jedem der Mittelteile
der Stirnelemente nach einwärts erstrecken, und ein Paar zweiter Ausnehmungen, die sich von der Bodenwand jeder der ersten Ausnehmungen
aus nach einwärts in Richtung auf den benachbarten Teil der Mittelöffnung der Bodenwand erstrecken.
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Das Außengehäuse ist am Innenelement durch Einsetzen der biegbaren
Lappen in die ersten Ausnehmungen und durch Umbiegen ihrer unteren Enden durch die zweiten Ausnehmungen und um die benachbarten
Teile der Stirnelemente des Innenelements befestigt.
Das Gliederarmband enthält auch Vorrichtungen für die Verbindung mehrerer Gliedersätze zu einer Gliedersatzreihe.
Bei einer Ausführung enthält das Außengehäuse zusätzlich Innenflansche,
die sich von der Außenwand des Außengehäuses nach abwärts erstrecken und sich nach abwärts erstreckende Seitenwände der querlaufenden öffnung bilden.
In einer Ausführung ist das Innenelement ein massives Element, das wesentlich dicker ist als das Außengehäuse.
In einer anderen Ausführung ist das Innenelement eine dünne Kapsel.
In einer bevorzugten Ausführung sind die ersten Ausnehmungen durch
Biegen der Mittelteile der Stirnelemente des Innenelements nach einwärts gebildet. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind
die zweiten Ausnehmungen durch Wegschneiden der unteren Mittelteile der Endteile der Stirnelemente des Innenelements gebildet.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel enthält das dünne Außengehäuse
zusätzlich ein Paar dritter Ausnehmungen, die sich von jedem der
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Mittelteile der Stirnflansche des Außengehäuses nach einwärts erstrecken, wobei die Innenflächen der Wände dieser dritten Ausnehmungen
sich in die ersten Ausnehmungen hineinerstrecken.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel liegen die Seiten-.und
Stirnflansche des Außengehäuses neben den Seiten- und Stirnelementen
des Innenelements.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht die Vorrichtung
zur Verbindung mehrerer Gliedersätze aus mehreren Verbindungsgliedern, von denen sich jedes durch benachbarte Enden der Mittelöffnungen
benachbarter Außengehäuse und Innenelemente und um die biegbaren Lappen erstreckt,.so daß diese biegbaren Lappen verdeckt
sind.
In einem weiteren Äusführungsbeispiel besteht die Vorrichtung zur
Verbindung mehrerer Gliedersätze aus mehreren Verbindungsgliedern,
von denen sich jedes durch benachbarte Enden der Öffnungen benachbarter
Außengehäuse und Innenelemente in die dritte Ausnehmung
hinein und um die biegbaren Lappen herum erstreckt, . so daß die
Außenflächen der Endteile der Verbindungsglieder im wesentlichen
in einer Ebene mit den Außenflächen der Stirnflansche des Außengehäuses liegen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert? in der Zeichnung zeigen:
Eig. ti eine Draufsicht auf eine erste Ausführung eines erfindungs-
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gemäßen Gliederarmbandes,
Fig. 2: eine Ansicht des Armbandes nach Fig. 1 von unten, Fig. 3: eine Seitenansicht des Armbandes nach Fig. 1, und zwar
in Richtung der Pfeile 3 in Fig. 1 gesehen, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4: einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 1, in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 5: eine vergrößerte isometrische Darstellung in auseinandergezogener
Anordnung, welche das dünne Außengehäuse in einer Stellung zeigt, in der es mit dem massiven Innenelement
zu einem erfindungsgemäßen Gliedersatz vereinigt werden kann,
Fig. 6: eine vergrößerte isometrische Ansicht, in der das Außengehäuse
und das massive Innenelement miteinander vereinigt sind,
Fig. 7: eine vergrößerte Draufsicht auf das Außengehäuse, wobei
Fig. 7: eine vergrößerte Draufsicht auf das Außengehäuse, wobei
ein Ende weggebrochen ist,
Fig. 8: eine Stirnansicht des Außengehäuses nach Fig. 7, und zwar
Fig. 8: eine Stirnansicht des Außengehäuses nach Fig. 7, und zwar
in einer Ansicht von links nach rechts, Fig. 9: einen Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 7,
Fig.10: eine Draufsicht auf das massive Innenelement nach Fig. 5,
wobei ein Ende weggebrochen ist,
Fig.11: einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig.10,
Fig.12: einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 12-12 in Fig. 1,
Fig.13: einen Schnitt nach der Linie 13-13 in Fig. 12, Fig.14: eine vergrößerte isometrische Darstellung in auseinander-
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gezogener Form, welche das dünne Außengehäuse in einer Stellung zeigt, in der es mit einem dünnen Innenelement
einer zweiten Ausführung der Erfindung zusammengebracht werden kann,
Fig. 15: einen vergrößerten Schnitt, welcher ein Ende eines Gliedersatzes
und ein Ende eines Verbindungsgliedes für die Verbindung eines Paares Gliedersätze der zweiten Ausführung
zeigt,
Fig. 16: einen Schnitt nach der Linie 16-16 in Fig. 15 und
Fig. 17: eine Draufsicht auf drei weitere Ausführungen von Gliederarmbändern, die nach einer der beiden erfindungsgemäßen
Ausführungen hergestellt werden können.
In der Zeichnung ist ein Gliederwerk für ein erfindungsgemäßes
Armband allgemein mit 15 bezeichnet. Es ist für verschiedene Zwecke, wie z.B. für eine Armbanduhr, ein Identifaktionsarmband
oder dergleichen geeignet.
In der in der Zeichnung dargestellten Ausführung sind zwei Gliederwerke
gezeigt, deren benachbarte Enden durch einen Verschluß 16 verbunden sind, der von irgendeiner bekannten Konstruktion sein
kann. Bei der Benutzung als Armband für eine Armbanduhr sind die anderen Enden des Armbandgliederwerkes durch nicht dargestellte
Endverbinder mit den Ansätzen einer nicht dargestellten Armbanduhr verbunden. Der Verschluß 16 kann geöffnet werden, so daß das
Armband über die Hand des Benutzers geschoben werden kann. Durch Schließen des Verschlusses 16 kann das Armband abnehmbar am Hand-
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gelenk des Benutzers befestigt werden.
Jeder Gliedersatz 18 enthält ein dünnes Außengehäuse 20, das aus Gold, Walzgold oder nichtrostendem Stahl mit einer Dicke von
etwa 0,25mm bestehen kann. Es kann leicht mit ausgewählten Mustern oder Strukturen geprägt werden, um eine Schmuckfläche für die Außenwand
21 zu bilden. Das Außengehäuse 20 ist mit einer Mittelöffnung 22 versehen. Die Seitenwände dieser Öffnung können durch die Innenflansche
23 gebildet sein, die sich von der Außenwand 21 nach abwärts erstrecken.
Das Außengehäuse enthält auch Seitenflansche 24, die sich von den
Seiten der Außenwand 21 nach abwärts erstrecken.
Die Stirnflansche 26 erstrecken sich von den Enden der Außenwand
nach abwärts. Ein Paar biegbare Lappen 25 erstrecken sich von den Mittelteilen der Stirnflansche nach abwärts.
Jeder Gliedersatz enthält auch ein massives Innenelement 30, das wesentlich dicker ist als das dünne Außengehäuse 20. Dieses massive
Innenelement kann aus einem Streifen aus nichtrostendem Stahl mit einer Dicke von 1,6mm gestanzt werden. Es ist mit einer Mittelöffnung
31 versehen, die im wesentlichen die gleiche Größe hat wie die Mittelöffnung 22 des Außengehäuses. Die Flansche 23 des Außengehäuses
verlaufen näaen den Seitenwänden der Mittelöffnung 31.
Die Stirnelemente 34 des Innenelements sind mit einem Paar erster
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Ausnehmungen 35 versehen, die sich von den Mittelteilen der
Stirnelemente nach einwärts erstrecken.
Ein Paar zweiter Ausnehmungen 33 sind vorgesehen, die sich von
den Bodenwänden der ersten Ausnehmungen nach einwärts in Richtung
auf die benachbarten Teile der Mittelöffnung 31 des Innenelements erstrecken.
Diese zweiten Ausnehmungen nehmen die Stirnteile der biegbaren Lappen 25 auf, wenn das Außengehäuse mit dem massiven Innenelement
zusammengebracht wird, wie es in den Fig. 6 und 12 gezeigt ist.
Das dünne Außengehäuse 20 ist mit einem Paar dritter Ausnehmungen
28 versehen, die sich von jeder der Mittelteile der Stirnflansche 26 nach einwärts erstrecken. Die Innenfläche der dritten Ausnehmung
erstreckt sieh in die erste Ausnehmung 35 hinein, wie es am besten
in Fig. 13 gezeigt ist.
Die Innenflansche 23 des Außengehäuses können weggelassen werden,
ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird. -
Jeder Gliedersatz T8 besteht aus nur zwei Teilen, nämlich dem
Außengehäuse 20 und dem massiven Innenelement 30.
Die Gliedersätze 18 werden in Reihe miteinander durch Verbindungsglieder
40 verbunden, um ein Gliederwerk für ein Armband zu bilden.
Diese Verbindungsglieder bestehen aus Gold oder Walzgold auf einer
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reinen Nickelunterlage oder aus nichtrostendem Stahl mit einer Dicke von etwa 3,8mm.
Wie in den Fig. 1,4,12 und 13 gezeigt, verlaufen sie durch benachbarte
Enden der öffnungen 22 benachbarter Außengehäuse und Innenelemente
in die dritte Ausnehmung 28 hinein und um die biegbaren Lappen 25 herum, und es liegen ihre Enden in der dritten Ausnehmung
28 im wesentlichen in einer Ebene mit den Außenflächen der Endteile der Stirnflansche 26 der Außengehäuse. Sie verdecken die biegbaren
Lappen, wie es am besten in den Fig. 2,4 und 12 gezeigt ist.
Gliederarmbänder nach der ersten Ausführung der Erfindung erfüllen
die oben genannten Ziele und weisen die genannten Vorteile auf.
Die zweite Ausführung der Erfindung ist in den Fig. 14,15 und 16
gezeigt.
Das dünne Außengehäuse 20 dieser zweiten Ausführung ist von gleicher
Konstruktion und kann aus den gleichen Materialien wie das Außengehäuse 20 der ersten Ausführung hergestellt sein. Infolgedessen
sind für die Bezeichnung entsprechender Elemente des Außengehäuses der zweiten Ausführung gleiche Bezugszeichen wie für die erste Ausführung
verwendet worden.
Das Innenelement 50 der zweiten Ausführung ist dem Innenelement 30
der ersten Ausführung ähnlich, außer daß es ein dünnes Gehäuse anstatt
ein verhältnismäßig dickes Element ist. Vorzugsweise besteht
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es aus nichtrostendem Stahl mit einer Dicke von etwa 2,5mm.
Das Innenelement 50 ist mit einer Mittelöffnung 51 versehen, welche im wesentlichen die gleiche Größe hat wie die Mittelöffnung
22 des Außengehäuses. Die Flansche 23 des Außengehäuses liegen neben den Seitenwänden der Mittelöffnung 51.
Die Stirnelemente 54 des Innenelements sind mit einem Paar erster Ausnehmungen 55 versehen, die sich von den Mittelteilen der Stirnelemente
nach einwärts erstrecken. Diese Ausnehmungen sind durch Biegen oder durch Formen der Mittelöffnungen der Stirnelemente 54
nach einwärts gebildet.
Es sind ein Paar zweiter Ausnehmungen 53 vorgesehen, die sich von den Bodenwänden der ersten Ausnehmungen 55 nach einwärts in Richtung
auf die benachbarten Teile der Mittelöffnung 51 des Innenelements erstrecken. Sie sind gebildet durch Wegschneiden oder Ausstanzen
der unteren Mittelteile der Stirnelemente 54 des Innenelements .
Diese zweiten Ausnehmungen nehmen die Stirnteile der biegbaren Lappen 25 auf, wenn das Außengehäuse mit dem Innenelement zusammengebracht
wird, wie es in Fig. 15 gezeigt ist.
Das dünne Außengehäuse 20 ist mit einem Paar dritter Ausnehmungen 28 versehen, die sich von jedem der Mittelteile der Stirnflansche
26 nach einwärts erstrecken. Die Innenfläche der dritten Ausnehmung
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erstreckt sich in die erste Ausnehmung 55 hinein, wie es am besten
in Fig. 16 gezeigt ist.
Jeder Gliedersatz 18 besteht aus nur zwei Teilen, nämlich dem
Außengehäuse 20 und dem dünnen Innenelement 50.
Die Gliederanordnungen sind in Reihenanordnung miteinander verbunden,
um ein Gliederwerk, für ein Armband zu bilden. Die Verbindung erfolgt durch Verbindungsglieder 40. Diese Verbindungsglieder bestehen
aus Gold oder aus Walzgold auf einer reinen Nickelunterlage oder aus nichtrostendem Stahl mit einer Dicke von etwa 3,8mm. Wie
in den Fig. 1 und 2 der ersten Ausführung und 15 und 16 der zweiten
Ausführung gezeigt, erstrecken sie sich durch die benachbarten Enden der öffnungen 22 benachbarter Außengehäuse und Innenelemente in
die dritten Ausnehmungen 28 hinein und um die biegbaren Lappen 25 herum, wobei ihre Endteile in der dritten Ausnehmung 28 liegen,
und zwar im wesentlichen in einer Ebene mit den Außenflächen der Endteile der Endflansche 26 der Außengehäuse. Sie verdecken die
biegbaren Lappen, wie es am besten in Fig. 15 zu sehen ist.
Gliederarmbänder nach der zweiten Ausführung der Erfindung erfüllen
die oben beschriebenen Ziele und weisen die genannten Vorteile auf.
Wie in Fig. 17 gezeigt, können Gliederarmbänder 15 nach der ersten
Ausführung oder der zweiten Ausführung der Erfindung, die Gliedersätze 18 mit anderen Außenformen besitzen, die allgemein recht-
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eckförmige Ausbildung der Gliederanordnungen nach den Fig. 1 bis
6 ersetzen. ■ . :, - - -
Während fünf Ausführungen der erfindungsgemäßen Gliederarmbänder in der Zeichnung gezeigt und in der Beschreibung beschrieben sind,
ist es selbstverständlich, daß verschiedene Änderungen der Form,
der Proportionen und der Anordnung der Teile vorgenommen werden
können und daß äquivalente Elemente für die gezeigten und beschriebenen
Elemente verwendet werden können, ohne daß der Erfindungsgedanke, wie er in den Ansprüchen zum Ausdruck kommt, verlassen wird.
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Claims (10)
- P AT ENTAN SPRÜCHEGliederarmband, gekennzeichnet durch mehrere, je ein dünnes Außengehäuse (2O) enthaltende Gliedersätze (18), wobei das Aussengehäuse (20) aus einer Außenwand (21) mit einer querlaufenden Mittelöffnung (22), aus sich von den Seiten der Außenwand (21) nach abwärts erstreckenden Seitenflänschen (24), aus sich von den Enden der Außenwand (21) nach abwärts erstreckenden Stirnflanschen(26) und aus einem Paar sich von den Mittelteilen der Stirnflansche(26) nach abwärts erstreckender biegbarer Lappen (25) besteht, durch ein Innenelement (30), das aus einer Bodenwand (32) mit einer querlaufenden Mittelöffnung (31) von im wesentlichen gleicher Große wie die Mittelöffnung (22) des Außengehäuses (20), aus einem Paar sich von der Bodenwand nach aufwärts erstreckender Seitenelemente, aus einem Paar sich zwischen diesen Seitenelementen erstreckender Stirnelemente (34) , aus einem Paar erster Ausnehmungen (35), die sich von jedem der Mittelteile der Stirnelemente (34) nach einwärts erstrecken, und aus einem Paar zweiter Ausnehmungen(33) besteht, die sich von der Bodenwand jeder der ersten Aus-Bankhaus Merck, Finck ä Co.. München <BLZ 70030400) Konto-Nr. 254649G'3OOO-S/.OS0"iBankhaus H. Aufhäuser, München (BLZ 7OO306OO) Konto-Nr. 261300Telegrammadresse; PetantsenlorPostscheck: München(BLZ 70010Q80>.Konto-Nr. 20904-800nehmungen (35) aus nach einwärts in Richtung auf den benachbarten Teil der Mittelöffnung der Bodenwand erstrecken, wobei das Aussengehäuse (20) am Innenelement (30) durch Einsetzen der biegbaren Lappen (25) in die ersten Ausnehmungen (35) und Umbiegen ihrer unteren Enden durch die zweiten Ausnehmungen (33) und um die benachbarten Teile der Stirnelemente (34) des Innenelements (3) befestigt ist, und durch Vorrichtungen (40) für die Verbindung mehrerer Gliedersätze (18) zu einer Gliedersatzreihe für ein Armband.
- 2. Gliederarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (20) zusätzlich Innenflansche (23) enthält, die sich von der Außenwand (21) des Außengehäuses (20) nach abwärts erstrecken und sich nach abwärts erstreckende Seitenwände der querlaufenden öffnung (22) bilden.
- 3. Gliederarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenelement ein massives Element (30) ist, das wesentlich dicker ist als das Außengehäuse (20).
- 4. Gliederarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenelement (30) eine dünne Kapsel ist.
- 5. Gliederarmband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Ausnehmungen (35) durch Biegen der Mittelteile der Stirnelemente (34) des Innenelements (30) nach einwärts gebildet sind.030008/0582 - 3 -291636S
- 6. Gliederarmband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Ausnehmungen (33) durch Wegschneiden der unteren Mittelteile der Endteile der Stirnelemente (34) des Innenelements(30) gebildet sind.
- 7. Gliederarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdas dünne Außengehäuse (20) zusätzlich ein Paar dritter Ausnehmungen (28) enthält, die sich von jedem der Mittelteile der Stirnflansche (26) des Außengehäuses (20) nach einwärts erstrecken, und daß die Innenflächen der Wände dieser dritten Ausnehmungen (28) sich in die ersten Ausnehmungen hineinjerstrecken.
- 8. Gliederarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- und Stirnflansche (24,26) des Außengehäuses (20) neben den Seiten- und Stirnelementen des Innenelements (30) liegen.
- 9. Gliederarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verbindung mehrerer Gliedersätze aus mehreren Verbindungsgliedern (40) besteht, von denen sich jedes durch benachbarte Enden der Mittelöffnungen (22,31) benachbarter Außengehäuse(20) und Innenelemente (30) und um die biegbaren Lappen (25) erstrecken, so daß diese biegbaren Lappen (25) verdeckt sind.
- 10. Gliederarmband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verbindung mehrerer Gliedersätze (18) aus mehreren Verbindungsgliedern (40) besteht, von denen sich jedes durch benachbarte Enden der öffnungen (22,31) benachbarter Außen-030 00 8/0 582~4~ 2916368gehäuse (20) und Innenelemente (30) in die dritte Ausnehmung (28) hinein und um die biegbaren Lappen (25) herum erstrecken, so daß die Außenflächen der Endteile der Verbindungsglieder (40) im
wesentlichen in einer Ebene mit den Außenflächen der Stirnflansche (26) des Außengehäuses (20) liegen.030008/0582
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