DE2916366A1 - Gliederarmband - Google Patents

Gliederarmband

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DE2916366A1
DE2916366A1 DE19792916366 DE2916366A DE2916366A1 DE 2916366 A1 DE2916366 A1 DE 2916366A1 DE 19792916366 DE19792916366 DE 19792916366 DE 2916366 A DE2916366 A DE 2916366A DE 2916366 A1 DE2916366 A1 DE 2916366A1
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/10Link constructions not extensible
    • A44C5/107Link constructions not extensible with links made of more than two elements including connecting elements

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Description

Firma TEXTRON INC, 40 Westminster Street, Providence, Rhode Island 02902 / V.St.A.
Gliederarmband
Es wird seit langer Zeit ein Gliederarmband benötigt, bei welchem jeder Gliedersatz eine Mittelöffnung besitzt und aus nur zwei Teilen besteht, von denen eines ein dünnes Außengehäuse aus Gold, Weißgold, nichtrostendem Stahl oder einem anderen Schmuckmaterial
ist r während das andere Teil aus unedlem Metall, wie z.B. nichtrostendem Stahl, besteht. Es wird auch ein Gliedersatz benötigt, in welchem das Außengehäuse mit einer großen Auswahl schmückender Muster versehen werden kann. Es wird auch ein Gliederarmband benötigt, das dauerhaft ist, wobei die Teile wirtschaftlich gefertigt und zusammengesetzt werden können.
Es ist ein Gliederarmband bekannt (US-PS 1 847 90.1) , das aus einer Reihe von Vollkörpergliedern 10 besteht, von denen jedes eine Mittelöffnung besitzt, wobei die Glieder durch innere Verbindungsglieder 12 und übereinanderliegende äußere Verbindungsglieder 19 in Reihe miteinander verbunden sind» Weil die Vollkörperglieder massiv sind, würde es unmöglich sein, sie wirtschaftlich mit verschiedenen schmückenden Mustern zu prägen, und es würde sehr teuer sein, sie aus Edelmetall, wie Gold- oder Silbermaterialien, her-
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zustellen. Außerdem würde es sehr teuer sein, die Glieder miteinander zu verbinden, weil zwei getrennte Verbindungsglieder verwendet werden.
Es ist ferner eine Edelsteinfassung bekannt (US-PS 1 854 958) , die aus einem äußeren Gehäuse 4 und einer inneren Mulde oder einem Edelsteinträger 11 besteht, die durch Stirnlappen 8 miteinander verbunden sind, wobei die Stirnteile dieser Lappen unterhalb der Bodenfläche der Innenmulde liegen. Da die Mittelöffnung des Außengehäuses mit Edelsteinen gefüllt ist, ist es unmöglich, eine Reihe solcher Fassungen zur Bildung eines Armbandes miteinander zu verbinden.
Weitere Vorveröffentlichungen sind die folgenden US-Patentschriften Nr. 1 556 465; 1 701 610; 1 844 606; 2 073 280; 2 136 818 und 2 510 774.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Gliederarmbandes, das leicht mit einer großen Auswahl verschiedener Muster versehen werden kann.
Das Gliederarmband soll wirtschaftlich hergestellt werden können, und es soll im Gebrauch dauerhaft sein. Außerdem soll es in seiner Erscheinung ansprechend sein. Die sichtbaren Teile des Armbandes sollen wirtschaftlich aus Gold, Weißgold oder anderen Edelmetallen oder Edelmetalle enthaltenden Materialien hergestellt werden können. Auch soll es möglich sein, ein solches Gliederarmband so herzu-
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stellen, daß die nicht sichtbaren Teile wirtschaftlich aus unedlen und nicht korrodierenden Materialien, wie nichtrostender Stahl, hergestellt werden können.
Zweckmäßig soll das Gliederarmband so hergestellt sein, daß jeder Gliedersatz aus nur zwei Teilen besteht.
Das erfindungsgemäße Gliederarmband ist gekennzeichnet durch mehrere, je ein dünnes Außengehäuse enthaltende Gliedersätze, wobei das Außengehäuse aus einer Außenwand mit einer querlaufenden Mittelöffnung, aus sich von den Seiten der Außenwand nach abwärts erstreckenden Seitenflanschen, aus sich von den Enden der Außenwand nach abwärts erstreckenden Stirnflanschen und aus einem Paar sich von den Mittelteilen der Stirnflansche nach abwärts erstreckender biegbarer Lappen besteht.
Jeder Gliedersatz enthält auch ein Innenelement, das aus einer Bodenwand mit einer querlaufenden Mittelöffnung von im wesentlichen gleicher Größe wie die Mittelöffnung des Außengehäuses, aus einem Paar sich von der Bodenwand nach aufwärts erstreckender Seitenelemente und aus einem Paar sich zwischen diesen Seitenelementen erstreckender Stirnelemente besteht. Das Innenelement enthält auch ein Paar erster Ausnehmungen, die sich von jedem der Mittelteile der Stirnelemente nach einwärts erstrecken, und ein Paar zweiter Ausnehmungen, die sich von der Bodenwand jeder der ersten Ausnehmungen aus nach einwärts in Richtung auf den benachbarten Teil der Mittelöffnung der Bodenwand erstrecken.
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Das Außengehäuse ist am Innenelement durch Einsetzen der biegbaren Lappen in die ersten Ausnehmungen und durch Umbiegen ihrer unteren Enden durch die zweiten Ausnehmungen und um die benachbarten Teile der Stirnelemente des Innenelements befestigt.
Das Gliederarmband enthält auch Vorrichtungen für die Verbindung mehrerer Gliedersätze zu einer Gliedersatzreihe.
Bei einer Ausführung enthält das Außengehäuse zusätzlich Innenflansche, die sich von der Außenwand des Außengehäuses nach abwärts erstrecken und sich nach abwärts erstreckende Seitenwände der querlaufenden öffnung bilden.
In einer Ausführung ist das Innenelement ein massives Element, das wesentlich dicker ist als das Außengehäuse.
In einer anderen Ausführung ist das Innenelement eine dünne Kapsel.
In einer bevorzugten Ausführung sind die ersten Ausnehmungen durch Biegen der Mittelteile der Stirnelemente des Innenelements nach einwärts gebildet. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die zweiten Ausnehmungen durch Wegschneiden der unteren Mittelteile der Endteile der Stirnelemente des Innenelements gebildet.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel enthält das dünne Außengehäuse zusätzlich ein Paar dritter Ausnehmungen, die sich von jedem der
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Mittelteile der Stirnflansche des Außengehäuses nach einwärts erstrecken, wobei die Innenflächen der Wände dieser dritten Ausnehmungen sich in die ersten Ausnehmungen hineinerstrecken.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel liegen die Seiten-.und Stirnflansche des Außengehäuses neben den Seiten- und Stirnelementen des Innenelements.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht die Vorrichtung zur Verbindung mehrerer Gliedersätze aus mehreren Verbindungsgliedern, von denen sich jedes durch benachbarte Enden der Mittelöffnungen benachbarter Außengehäuse und Innenelemente und um die biegbaren Lappen erstreckt,.so daß diese biegbaren Lappen verdeckt sind.
In einem weiteren Äusführungsbeispiel besteht die Vorrichtung zur Verbindung mehrerer Gliedersätze aus mehreren Verbindungsgliedern, von denen sich jedes durch benachbarte Enden der Öffnungen benachbarter Außengehäuse und Innenelemente in die dritte Ausnehmung hinein und um die biegbaren Lappen herum erstreckt, . so daß die Außenflächen der Endteile der Verbindungsglieder im wesentlichen in einer Ebene mit den Außenflächen der Stirnflansche des Außengehäuses liegen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert? in der Zeichnung zeigen: Eig. ti eine Draufsicht auf eine erste Ausführung eines erfindungs-
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gemäßen Gliederarmbandes,
Fig. 2: eine Ansicht des Armbandes nach Fig. 1 von unten, Fig. 3: eine Seitenansicht des Armbandes nach Fig. 1, und zwar in Richtung der Pfeile 3 in Fig. 1 gesehen, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4: einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 1, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5: eine vergrößerte isometrische Darstellung in auseinandergezogener Anordnung, welche das dünne Außengehäuse in einer Stellung zeigt, in der es mit dem massiven Innenelement zu einem erfindungsgemäßen Gliedersatz vereinigt werden kann,
Fig. 6: eine vergrößerte isometrische Ansicht, in der das Außengehäuse und das massive Innenelement miteinander vereinigt sind,
Fig. 7: eine vergrößerte Draufsicht auf das Außengehäuse, wobei
ein Ende weggebrochen ist,
Fig. 8: eine Stirnansicht des Außengehäuses nach Fig. 7, und zwar
in einer Ansicht von links nach rechts, Fig. 9: einen Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 7, Fig.10: eine Draufsicht auf das massive Innenelement nach Fig. 5, wobei ein Ende weggebrochen ist,
Fig.11: einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig.10, Fig.12: einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 12-12 in Fig. 1, Fig.13: einen Schnitt nach der Linie 13-13 in Fig. 12, Fig.14: eine vergrößerte isometrische Darstellung in auseinander-
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gezogener Form, welche das dünne Außengehäuse in einer Stellung zeigt, in der es mit einem dünnen Innenelement einer zweiten Ausführung der Erfindung zusammengebracht werden kann,
Fig. 15: einen vergrößerten Schnitt, welcher ein Ende eines Gliedersatzes und ein Ende eines Verbindungsgliedes für die Verbindung eines Paares Gliedersätze der zweiten Ausführung zeigt,
Fig. 16: einen Schnitt nach der Linie 16-16 in Fig. 15 und Fig. 17: eine Draufsicht auf drei weitere Ausführungen von Gliederarmbändern, die nach einer der beiden erfindungsgemäßen Ausführungen hergestellt werden können.
In der Zeichnung ist ein Gliederwerk für ein erfindungsgemäßes Armband allgemein mit 15 bezeichnet. Es ist für verschiedene Zwecke, wie z.B. für eine Armbanduhr, ein Identifaktionsarmband oder dergleichen geeignet.
In der in der Zeichnung dargestellten Ausführung sind zwei Gliederwerke gezeigt, deren benachbarte Enden durch einen Verschluß 16 verbunden sind, der von irgendeiner bekannten Konstruktion sein kann. Bei der Benutzung als Armband für eine Armbanduhr sind die anderen Enden des Armbandgliederwerkes durch nicht dargestellte Endverbinder mit den Ansätzen einer nicht dargestellten Armbanduhr verbunden. Der Verschluß 16 kann geöffnet werden, so daß das Armband über die Hand des Benutzers geschoben werden kann. Durch Schließen des Verschlusses 16 kann das Armband abnehmbar am Hand-
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gelenk des Benutzers befestigt werden.
Jeder Gliedersatz 18 enthält ein dünnes Außengehäuse 20, das aus Gold, Walzgold oder nichtrostendem Stahl mit einer Dicke von etwa 0,25mm bestehen kann. Es kann leicht mit ausgewählten Mustern oder Strukturen geprägt werden, um eine Schmuckfläche für die Außenwand 21 zu bilden. Das Außengehäuse 20 ist mit einer Mittelöffnung 22 versehen. Die Seitenwände dieser Öffnung können durch die Innenflansche 23 gebildet sein, die sich von der Außenwand 21 nach abwärts erstrecken.
Das Außengehäuse enthält auch Seitenflansche 24, die sich von den Seiten der Außenwand 21 nach abwärts erstrecken.
Die Stirnflansche 26 erstrecken sich von den Enden der Außenwand nach abwärts. Ein Paar biegbare Lappen 25 erstrecken sich von den Mittelteilen der Stirnflansche nach abwärts.
Jeder Gliedersatz enthält auch ein massives Innenelement 30, das wesentlich dicker ist als das dünne Außengehäuse 20. Dieses massive Innenelement kann aus einem Streifen aus nichtrostendem Stahl mit einer Dicke von 1,6mm gestanzt werden. Es ist mit einer Mittelöffnung 31 versehen, die im wesentlichen die gleiche Größe hat wie die Mittelöffnung 22 des Außengehäuses. Die Flansche 23 des Außengehäuses verlaufen näaen den Seitenwänden der Mittelöffnung 31.
Die Stirnelemente 34 des Innenelements sind mit einem Paar erster
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Ausnehmungen 35 versehen, die sich von den Mittelteilen der Stirnelemente nach einwärts erstrecken.
Ein Paar zweiter Ausnehmungen 33 sind vorgesehen, die sich von den Bodenwänden der ersten Ausnehmungen nach einwärts in Richtung auf die benachbarten Teile der Mittelöffnung 31 des Innenelements erstrecken.
Diese zweiten Ausnehmungen nehmen die Stirnteile der biegbaren Lappen 25 auf, wenn das Außengehäuse mit dem massiven Innenelement zusammengebracht wird, wie es in den Fig. 6 und 12 gezeigt ist.
Das dünne Außengehäuse 20 ist mit einem Paar dritter Ausnehmungen 28 versehen, die sich von jeder der Mittelteile der Stirnflansche 26 nach einwärts erstrecken. Die Innenfläche der dritten Ausnehmung erstreckt sieh in die erste Ausnehmung 35 hinein, wie es am besten in Fig. 13 gezeigt ist.
Die Innenflansche 23 des Außengehäuses können weggelassen werden, ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird. -
Jeder Gliedersatz T8 besteht aus nur zwei Teilen, nämlich dem Außengehäuse 20 und dem massiven Innenelement 30.
Die Gliedersätze 18 werden in Reihe miteinander durch Verbindungsglieder 40 verbunden, um ein Gliederwerk für ein Armband zu bilden. Diese Verbindungsglieder bestehen aus Gold oder Walzgold auf einer
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reinen Nickelunterlage oder aus nichtrostendem Stahl mit einer Dicke von etwa 3,8mm.
Wie in den Fig. 1,4,12 und 13 gezeigt, verlaufen sie durch benachbarte Enden der öffnungen 22 benachbarter Außengehäuse und Innenelemente in die dritte Ausnehmung 28 hinein und um die biegbaren Lappen 25 herum, und es liegen ihre Enden in der dritten Ausnehmung 28 im wesentlichen in einer Ebene mit den Außenflächen der Endteile der Stirnflansche 26 der Außengehäuse. Sie verdecken die biegbaren Lappen, wie es am besten in den Fig. 2,4 und 12 gezeigt ist.
Gliederarmbänder nach der ersten Ausführung der Erfindung erfüllen die oben genannten Ziele und weisen die genannten Vorteile auf.
Die zweite Ausführung der Erfindung ist in den Fig. 14,15 und 16 gezeigt.
Das dünne Außengehäuse 20 dieser zweiten Ausführung ist von gleicher Konstruktion und kann aus den gleichen Materialien wie das Außengehäuse 20 der ersten Ausführung hergestellt sein. Infolgedessen sind für die Bezeichnung entsprechender Elemente des Außengehäuses der zweiten Ausführung gleiche Bezugszeichen wie für die erste Ausführung verwendet worden.
Das Innenelement 50 der zweiten Ausführung ist dem Innenelement 30 der ersten Ausführung ähnlich, außer daß es ein dünnes Gehäuse anstatt ein verhältnismäßig dickes Element ist. Vorzugsweise besteht
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es aus nichtrostendem Stahl mit einer Dicke von etwa 2,5mm.
Das Innenelement 50 ist mit einer Mittelöffnung 51 versehen, welche im wesentlichen die gleiche Größe hat wie die Mittelöffnung 22 des Außengehäuses. Die Flansche 23 des Außengehäuses liegen neben den Seitenwänden der Mittelöffnung 51.
Die Stirnelemente 54 des Innenelements sind mit einem Paar erster Ausnehmungen 55 versehen, die sich von den Mittelteilen der Stirnelemente nach einwärts erstrecken. Diese Ausnehmungen sind durch Biegen oder durch Formen der Mittelöffnungen der Stirnelemente 54 nach einwärts gebildet.
Es sind ein Paar zweiter Ausnehmungen 53 vorgesehen, die sich von den Bodenwänden der ersten Ausnehmungen 55 nach einwärts in Richtung auf die benachbarten Teile der Mittelöffnung 51 des Innenelements erstrecken. Sie sind gebildet durch Wegschneiden oder Ausstanzen der unteren Mittelteile der Stirnelemente 54 des Innenelements .
Diese zweiten Ausnehmungen nehmen die Stirnteile der biegbaren Lappen 25 auf, wenn das Außengehäuse mit dem Innenelement zusammengebracht wird, wie es in Fig. 15 gezeigt ist.
Das dünne Außengehäuse 20 ist mit einem Paar dritter Ausnehmungen 28 versehen, die sich von jedem der Mittelteile der Stirnflansche 26 nach einwärts erstrecken. Die Innenfläche der dritten Ausnehmung
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erstreckt sich in die erste Ausnehmung 55 hinein, wie es am besten in Fig. 16 gezeigt ist.
Jeder Gliedersatz 18 besteht aus nur zwei Teilen, nämlich dem Außengehäuse 20 und dem dünnen Innenelement 50.
Die Gliederanordnungen sind in Reihenanordnung miteinander verbunden, um ein Gliederwerk, für ein Armband zu bilden. Die Verbindung erfolgt durch Verbindungsglieder 40. Diese Verbindungsglieder bestehen aus Gold oder aus Walzgold auf einer reinen Nickelunterlage oder aus nichtrostendem Stahl mit einer Dicke von etwa 3,8mm. Wie in den Fig. 1 und 2 der ersten Ausführung und 15 und 16 der zweiten Ausführung gezeigt, erstrecken sie sich durch die benachbarten Enden der öffnungen 22 benachbarter Außengehäuse und Innenelemente in die dritten Ausnehmungen 28 hinein und um die biegbaren Lappen 25 herum, wobei ihre Endteile in der dritten Ausnehmung 28 liegen, und zwar im wesentlichen in einer Ebene mit den Außenflächen der Endteile der Endflansche 26 der Außengehäuse. Sie verdecken die biegbaren Lappen, wie es am besten in Fig. 15 zu sehen ist.
Gliederarmbänder nach der zweiten Ausführung der Erfindung erfüllen die oben beschriebenen Ziele und weisen die genannten Vorteile auf.
Wie in Fig. 17 gezeigt, können Gliederarmbänder 15 nach der ersten Ausführung oder der zweiten Ausführung der Erfindung, die Gliedersätze 18 mit anderen Außenformen besitzen, die allgemein recht-
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eckförmige Ausbildung der Gliederanordnungen nach den Fig. 1 bis 6 ersetzen. ■ . :, - - -
Während fünf Ausführungen der erfindungsgemäßen Gliederarmbänder in der Zeichnung gezeigt und in der Beschreibung beschrieben sind, ist es selbstverständlich, daß verschiedene Änderungen der Form, der Proportionen und der Anordnung der Teile vorgenommen werden können und daß äquivalente Elemente für die gezeigten und beschriebenen Elemente verwendet werden können, ohne daß der Erfindungsgedanke, wie er in den Ansprüchen zum Ausdruck kommt, verlassen wird.
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Claims (10)

  1. P AT ENTAN SPRÜCHE
    Gliederarmband, gekennzeichnet durch mehrere, je ein dünnes Außengehäuse (2O) enthaltende Gliedersätze (18), wobei das Aussengehäuse (20) aus einer Außenwand (21) mit einer querlaufenden Mittelöffnung (22), aus sich von den Seiten der Außenwand (21) nach abwärts erstreckenden Seitenflänschen (24), aus sich von den Enden der Außenwand (21) nach abwärts erstreckenden Stirnflanschen
    (26) und aus einem Paar sich von den Mittelteilen der Stirnflansche
    (26) nach abwärts erstreckender biegbarer Lappen (25) besteht, durch ein Innenelement (30), das aus einer Bodenwand (32) mit einer querlaufenden Mittelöffnung (31) von im wesentlichen gleicher Große wie die Mittelöffnung (22) des Außengehäuses (20), aus einem Paar sich von der Bodenwand nach aufwärts erstreckender Seitenelemente, aus einem Paar sich zwischen diesen Seitenelementen erstreckender Stirnelemente (34) , aus einem Paar erster Ausnehmungen (35), die sich von jedem der Mittelteile der Stirnelemente (34) nach einwärts erstrecken, und aus einem Paar zweiter Ausnehmungen
    (33) besteht, die sich von der Bodenwand jeder der ersten Aus-
    Bankhaus Merck, Finck ä Co.. München <BLZ 70030400) Konto-Nr. 254649
    G'3OOO-S/.OS0"i
    Bankhaus H. Aufhäuser, München (BLZ 7OO306OO) Konto-Nr. 261300
    Telegrammadresse; Petantsenlor
    Postscheck: München
    (BLZ 70010Q80>.Konto-Nr. 20904-800
    nehmungen (35) aus nach einwärts in Richtung auf den benachbarten Teil der Mittelöffnung der Bodenwand erstrecken, wobei das Aussengehäuse (20) am Innenelement (30) durch Einsetzen der biegbaren Lappen (25) in die ersten Ausnehmungen (35) und Umbiegen ihrer unteren Enden durch die zweiten Ausnehmungen (33) und um die benachbarten Teile der Stirnelemente (34) des Innenelements (3) befestigt ist, und durch Vorrichtungen (40) für die Verbindung mehrerer Gliedersätze (18) zu einer Gliedersatzreihe für ein Armband.
  2. 2. Gliederarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (20) zusätzlich Innenflansche (23) enthält, die sich von der Außenwand (21) des Außengehäuses (20) nach abwärts erstrecken und sich nach abwärts erstreckende Seitenwände der querlaufenden öffnung (22) bilden.
  3. 3. Gliederarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenelement ein massives Element (30) ist, das wesentlich dicker ist als das Außengehäuse (20).
  4. 4. Gliederarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenelement (30) eine dünne Kapsel ist.
  5. 5. Gliederarmband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Ausnehmungen (35) durch Biegen der Mittelteile der Stirnelemente (34) des Innenelements (30) nach einwärts gebildet sind.
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  6. 6. Gliederarmband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Ausnehmungen (33) durch Wegschneiden der unteren Mittelteile der Endteile der Stirnelemente (34) des Innenelements
    (30) gebildet sind.
  7. 7. Gliederarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    das dünne Außengehäuse (20) zusätzlich ein Paar dritter Ausnehmungen (28) enthält, die sich von jedem der Mittelteile der Stirnflansche (26) des Außengehäuses (20) nach einwärts erstrecken, und daß die Innenflächen der Wände dieser dritten Ausnehmungen (28) sich in die ersten Ausnehmungen hineinjerstrecken.
  8. 8. Gliederarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- und Stirnflansche (24,26) des Außengehäuses (20) neben den Seiten- und Stirnelementen des Innenelements (30) liegen.
  9. 9. Gliederarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verbindung mehrerer Gliedersätze aus mehreren Verbindungsgliedern (40) besteht, von denen sich jedes durch benachbarte Enden der Mittelöffnungen (22,31) benachbarter Außengehäuse
    (20) und Innenelemente (30) und um die biegbaren Lappen (25) erstrecken, so daß diese biegbaren Lappen (25) verdeckt sind.
  10. 10. Gliederarmband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verbindung mehrerer Gliedersätze (18) aus mehreren Verbindungsgliedern (40) besteht, von denen sich jedes durch benachbarte Enden der öffnungen (22,31) benachbarter Außen-
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    gehäuse (20) und Innenelemente (30) in die dritte Ausnehmung (28) hinein und um die biegbaren Lappen (25) herum erstrecken, so daß die Außenflächen der Endteile der Verbindungsglieder (40) im
    wesentlichen in einer Ebene mit den Außenflächen der Stirnflansche (26) des Außengehäuses (20) liegen.
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DE2916366A 1978-08-15 1979-04-23 Gliederarmband Expired DE2916366C2 (de)

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