DE2913008A1

DE2913008A1 - Einrichtung zur rueckstellung eines fahrtrichtungsanzeigers bei kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE2913008A1
Application number: DE19792913008
Authority: DE
Inventors: Eduard Bergmann; Volker Speidel
Original assignee: Leopold Kostal GmbH and Co KG
Current assignee: Leopold Kostal GmbH and Co KG
Priority date: 1979-03-31
Filing date: 1979-03-31
Publication date: 1980-10-02
Also published as: DE2913008C3; FR2453052B1; SE7905801L; DE2913008B2; FR2453052A1; US4264891A

Description

KDStBl 71G2/73 ^;'

Einrichtung zur Rückstellung einss Fahrtrichtungsanzeigers bsi Kraftfahrzeugen

Die Erfindung betrifft eins Einrichtung zur Ruckstsllung einas Fahrtrlchtungsanzeigars bei Kraftfahrzeugen na~h einer KurvEnfahrt, wobei einerseits Bit der drehbaren LenksMulen-Lenkrad-Einheit und andererseits ortsfest dazu einandsr zugeordnete, beim Rückdrshen dss Lenkrades nach einer Kurvenfahrt den mittels Tastschalter betätigten Fahrtrichtungsanzeiger ausschaltende Schaltslemente, insbesondere optoelektrisch^ Sender und Empfänger vorgesehen sind, riis durch eine mit tier Lcnksäulen-Lenkrad-Einhelt verdrEhbare Blende abdeckbar sind, uabal zudem eine Abtastung des Drehsinnes erfolgt.

Bekannt sind elektronjechanische Einrichtungen, üjIb Bio derzeit in Kraftfahrzeugen zur Anusndung gelangen. Diese Einrichtungen haben Jedoch den Nachteil, daB sie einem mechanischem Verschleiß auegesetzt sind.

Aus der DE-ΟΞ 2G OG B55 ist eine elektronische Lösung nit bsrührungeloser Auslösung mit Reedkontakten als Drehrichtungs-εεπΕΟΓΕΠ bekannt. Dieses System hat den Nachteil, daB es sausohl bei Rechts- uile auch bei Linksblinken einen kritischsn Lenkrad-Drehuinkel gibt, uas zur Folge hat, daß nach Betätigung des Richtungsanzeigers nur eine sehr geringe Lenkradüeuegung in Gegenrichtung erforderlich ist, um die Anzeige zurückzusetzen. Das heißt, im Gegensatz zu den mechanischen Lösungen

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strebt hier die Auolüsehysterese (kleinster erforderlicher Drehuinkel for Eins Auslösung) je nach LenkradsinstEllung 0·

Ausgshcnd von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Elektronische, berührungslose Einrichtung zu schaffen, bsi der die Auslösung rein digital abläuft, ucbsi die Auslüoehysterese derjenigen von elektromechanischen SystEmcn entspricht·

Zur Lösung dieser Aufgabe schlügt die Erfindung vor, daß als Eendnr ztisl Fotodioden und als Empfänger zuei Fototransistoren engeordnet sind und als Blends eins in ihrer Löngacretrcckung dem seitlichen Abstand der Empfänger bzu. Sendsr engepoSte Lichtschranke vorgesehen ist, daS ferner die nachgeschaltste digitale Ausuertelektronik in Reihenfolge folgende Bedingungen erfüllt:

a.) u&hrend der Betätigung der Blinkertaste ist die Auslosung ausgeschlossen;

b.) Nortnierungsbsdingung, Lichtschranke ist außerhalb der optischen Uerbindung beider Sende-, EtnpfangsgerMte angeordnet ;

c.) Richtungsbestimmung, Lichtschranke sperrt die optische Uerbindung Sender-Empfanger zwischen dem beim RQckdrehen der Lanksüulen-Lenkrad-Einheit vorderen Sende-Empfängerpaar j

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d.) Auslösungsbedingung, Lichtschranke sperrt optische Verbindung zuischen bsi den Sende-Empfängerpaaren.

Die optoelektriachen Sender und Erapfßngsr sind ge3tsllfest installiert, usährend die Blende, deren Abmessung auf den Abstand der Sender bzw. Empfgnger voneinander abgestimmt ist, an wShrend das Lenkens sich drehenden Teilen §ehaltert ist· Der Funktionsablauf der Einrichtung ist uie folgt;

Die Auslosung bzu. Rucksetzung des Richtungsanzeigers ist ktührend der Betätigung einer Blinktaste nicht möglich. -Anstelle des Tostschalters kann auch ein anderes Bedienelement vorgesehen sein.-

DIe Einrichtung ist erst zur Auslösung bereit, wenn dia Lichtschranke außerhalb der Sichtverbindung beider Sende-Empfangseinrichtungen beuegt uarden ist» Beim Drehen des Lenkrades in genSQ Blinkanzeiger gleicher Richtung erfolgt bei Durchlauf der Lichtschranke durch die Sende-Enpfangseinrichtung keine Auslösung,

Erst beim Zurückdrehen erfolgt die Vorbereitung zum Auslösen, indem dia beim Zurückdrehen zuerst von der Lichtachranke erreichte Sende-Enpfangseinrichtung gesperrt wird» fclird danach Buch die zweite Sende-Empfangseinrichtung durch die Lichtschranke gesperrt, so erfolgt die Auslösung.

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Eins bevorzugte Ausbildung besteht ctarin, ds3 die Tastschalter für ulinken links bzu· Blinken rechts den T-Eingancj kreuzgdicippslter JKi-Flip-Flaps ctsuem, der~n Q-Aus^ünge dis jeweiligen Blinkinpulsgabsr snstEuern„uohai die Rüsfcsatzung riss nicht gssctzten Flip-Flops durch cüe Krcuskcpplung sich2rgsstallt ist und das Hucksatr.cn dss gnsstztsn Flip-Flcps slternatlv durch Estzcn des nicht tjesatzten Flip-Flcps mittels Ontütigung des rixEsnm sugs-

TsEitsre Drier durch cjinsn entsprEchsnden Impuls den DptonlEktrnnlGchEn Sendern und Empfängern nachgeordnctsn AuswartalGktrcnik erfolgt, die in usEGntlichcn EU3 drei Flip-Flopa beeteht, deren nrstes inrrscsr dann gesstzt ist, liisnn die Lichtschrcnke eich suBcrhalb dz? optischen Uerbindung beider Sondar und Ercpfängsr befindet, und uslches ersts dis UcrbGrsitungseingünge der baiden anderen die jeusiligen Rucksetzeingänge der Erstganannten Flip-Flaps steusrndsn Flip-Flops ansteuert, deren Takteingängß Jeweils van dsn zugehörigen Eendsr-EnpfSngDr-KanjbinatiGnGn dynoniisch angesteuert sind.

Die Elektronik bsstGht praktisch bus 2uei Stufen, der AuslEiBC-ElEktronik und der Speicher-Elektronik. Letztere hat zwei Eingangs von tizn Taatschaltern her und zusi Ausgange zu den Qlinkgsbcrn. Erstcra hat zuei Eingänge van

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ScndE« Ercpfengs-Stufen, wahrend die A-uagängs dis Spoicher-Elektronik steuern·

Durch diß Entsprechende Anordnung der MS-Hlppstufcri ist sichergestellt, daS die Rljcksstzung des gesetzten SlInSxgsbcrs nur bei gegcnsinnigsr Lenkreddrshung und entsprechender Vorberaitung der Hippstufen crFolgt· Cie Ausli;ac-· hyatErcse ist dabsi sine Funktion dsn caitlichsn Abstandcsn der EEnder b2u. Empfänger voneinander·

Um nicht prellfreie Tastschalter verwenden zu können und die Etüralchsrheit der Schaltung zu verbessern, uird vorgeechlngen, dcS die Ausgangs der TastBehälter und der Lichtschranken mit eine:n von einem Impulsgeber erzeugten Tokt in D-FHp-Flops dynamisch übernnrnrnen werden·

Um ein Tippblinken zu ermöglichen, ist vorgesehen, tisS die Rücksetzeingönge der Flip-Flapa zusätzlich Über ein alternativ von einem Tastschalter eingesteuertea Zeitglied und ein diesem nachgeardnetea NOR-Gatter gesteuert sind·

Diese Schaltung ist in der eigenen Siteren Anx&ldung P 28 U9 236.6-31 näher erläutert·

DesujEiteren ist es vorteilhaft, daß die Flip-Flop9 im Einachaltmoment der Schaltung definiert zurückgesetzt sind.

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Ein Äusfnhrungsbsispiel der Erfindung ist in übt Zeichnung dargestellt und wird im fclgsndsn nShsr beschrieben. Es zeigt!

Fig. 1 ein Blockschaltbild der Einrichtung;

Fig. 2a.-c. eine AblauFbsschreibung der Auslösung bei Rschtsblinken;

Fig. 3 ein Ablnufdiarjrarrnn für Fig. 1 und 2a. bis c; Fig. It Einsn Schaltungnvorcchlag.

In Fig. 1 ist BchsniBtisch der Aufbau einer kompletten FahrtrichtungoEnzeigs gezeigt. Sie besteht aus zwei Fotodioden B-, S₂, die über Einen Uoruiderstand εη Uersargtingaspannung bzw. an Masse gelegt sind. Die Fotodioden S_-., S„ sind ortsfeat επί LanJcradtopf oder εΐηεπι anderen Feststehendßn Teil inatalllert.

Am drehbeweglich gelagerten Lenkrad let eine Lichtschranke LS befeatigt, die zwischen den Sendern Ε-, E₂ und den Empfüngcrn E^_f E^, die uiisderura fest installiert aind, durchlaufen kann und beim Drehen des Lenkrades eine oder beide Sichtverbindungen zuischan den zugehörigen Sende- Empfangseinrichtungen unterbricht. Der Abstand a zwischen den Sendern S,. und S„ bzu. den Empfängern E,. und Eg ist gering kleiner ala die Lunge der Lichtschranke LS und bestimmt dia Größe de3 kleinsten für die Au3löaung der Elektronik erforderlichen Uinkels. Js nach den Erfordernissen der Praxis kann der Abstand a angemessen gewählt werden.

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Die rechts und llnics neben der blEndsnartigen Lichtschranke LS angezeigten Pfeila gsban dio EDUisgungsrichtung ύετ Lichtschranke bain Rechts- bzw. Lin<Edxⁱehen des Lenkrades an.

Als Empfänger E_-., £„ sind zwei Fotntrensistoren installiert, die kollsktorseitlg an Versorgungsspannung und emitterseitig an Hasse, über einen Ucruiderstand bzui. an dis Scnnor-Eingünge A,B der Ausli5s£2elcktrnnik sngeschlnnscn sind. Esi offener Sichtverbindung zwischen dem Jeweiligen Sender B,., E„ und Empfänger E₄., E„ schaltet der entsprechende Transistor durch·

Die Aualüseclektranik steuert die SpeichcrelEktronik, dis wiederum Eher die Ausgänge RB, LB den Blirtkimpulsgeber bzu. die Blinkleuchten in bekannter Uaias schaltet. Bstiitigt uird din Spaicherelektronik durch die Tastschalter ^TL» T_R, deren einor Kontakt an Hasse und deren anderer

an UerscrgungBspannung liegt (mit V/oruldBrstSnden) _f über die Tastschalter die Eingänge R und L alternativ angesteuert werden.

Bei bestimmten Bedingungen warden die SpelcherzustSnde ■Blinken rechts" bzu. "Blinken links¹¹ durch die Ausuertelektronik zurückgesetzt. Die Realisierung der Funktionen kann durch einen kundenspczifischen Schaltkreis ader durch

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Hikrckonsputer -, uabsi in riicsEro Fall diese Funktion nur einen Bestandteil der Genarotfunktion darstellt-, satsJie durch bekannte intngrierts Bausteins ausgeführt uerricn, uis in Fig. h gezeigt·

Eine AbleufbsschrEibung für "Blinken rachts" r,it ciitar.atiachnr Auslösung ist in Fig. 2 und 3 gezeigt. Der AblsuF "Blinken links" p.rfalgt analog.

Aus der AblaufbSEChreibung und dsn Fig. 1 bis 3 sind als besondere Hsrknale herucrzuheben:

-Während der BatStigung dar Olinkertaate ist die Auslösung ohne Funktion.

- Der Rückstellvorgang setzt sich bus drei hintereinander ablaufenden Phasen zusammen:

a) ^armierung

b) Erfassung der Lcnkrod-Drehrichtung

c) Auslösung

- Der minimal erforderliche Drehtuinkel ist gleich dem Abstand der Sensoren (Abstand a in Fig. 1).

GsmOB Fig. 2a bsfindet aich die Lichtschranke LS an beliebiger Stelle, ωεπη der Blinker rechts gesetzt wird. Die Drehrichtung da3 Lenkrades ist dabei unerheblich. Gel Lenkraddrehung nach rechts (FIg.'Hb) erfolgt keine Auslösung,

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so da!3 such hier die Lage der Lichtschranke ohne Bedeutung ist.

Bei Lenkraddrchung nach links (Fig. 2c) muß zunächst die NnrmierungobGdingung erfüllt sein, das heißt, die Lichtschranke LS mu3 sich außerhalb der optischen Verbindung Sender S^ - Empfänger E^ und Ssndsr S^ - Empfänger E^ bsfinden (Fig. 2c1)· Dann erfolgt die Richtungsbestirnrnung bei weiterem Lenkraddrehcn in Linksrichtung, indem die Lichtschranke LS die optische Verbindung Sender 5.. - Enpfünger E,. sperrt, die andere Sende-Ercpfangs-Sfcatinn aber freilO3t (Fio. 2c2).

Tritt bsi weiterer gleichsinniger Lenkraddrshung die Lichtschranke LS auch zwischen Sender S„ - Empfänger E„ ein und Eperrt diese optische Verbindung, so ist die Auslösebedingung erfüllt und der Blinker wird zurückgesetzt (Fig. 2c3). Das entsprechende Ablaufdiagrcrnm für diesen Vorgang bei Rechtsblinken ist in Fig. 3 gezeigt. Dabei bedeutet:

Phase 1: Setzen des Blinkers rechts (geroäS Fig. 2a) Phase 2: LsnkraddrEhung rechts(Fig. 2b) Phase 3s Lenkraddrehung links (Fig. 2c1) Phase hi Lenkraddrehung links (Fig. 2c2) Phase 5: Lenkraddrehung links (Fig. 2c3).

Fig. *» zeigt ein Ausführungsbsispiel für ein Fahrtrichtungoanzeigesysten» mit automatischer slsktroniacher Auslösung.

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System ist zuöeh mit einer TippblinktrUglichkeit ausgerüstet. Die Ausgange dar EsdientaBten T^, T, "Blinken rechts" bzu. "links" sowie die Ausgänge der Lichtschranken LS für die Erfassung der Lenkraddrshrichtung unrden mit einem Takt T dynamisch in D-Flip-Flops J- 3„_t ²^* ^Ik übernommen. Dadurch ist dia Verwendung von nicht prellfreien Tastern möglich. Zudem bietet dieses Verfahren eine gro3e Stärsicherheit.

Dia Speicheraloktranik für "Blinken rechts" bzu· "links" besteht im uesentlichsn aus kreuzgekcppcltsn JK-Fllp-Flops •3„- und J₂-* £^^G Hreuzkoppelung - Ausgang cf Jp-j ^BU^ «3-^ingang ^ , Ausgang Q^ ^₂₂ auf J-Eingsng ^₂₁ - verhindert ein gleichzeitiges Setzsn dieser Kippstufeh (AusgSnge Log. "1").

Nachfolgend uird der Vorgang "Blinken links" beschrieben. Die Kippstufe O_n- wird gesetzt, wenn der Ausgang 3^₃ van Leg. ^BQ" nnch Lng. ^W1" wechselt (Betätigung der Taste "Blinken links") und die Hippstufe J₂₂ ("ölinken rechts") nicht gesetzt ict, des heißt .D-Eingang von J₂^ Lag. "1" ist. Ds3 NDR-Gatter 3*„ wird, solange die Taste "Blinken linkο" betStigt wird, gesperrt (Lag. "1" von 3*- Log. "0" era R-Eingsng von ^n^* ds^it is* der Rücksetzeingang R vcn O₀.. nicht wirksam. Ist bei Betätigung der Teste "Blinken links" die» Kippstufe 3_n„ gesetzt, aa wird zunSchot ein Rück-

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setzen dieser Kippstufe veranls3t (Ausgang J₁₆ Log. "Q", Ausgang J,.- Log. ⁿ1ⁿ -> Kippstufe 3«? rtiaksctzen)· In diESsm Fall nuß, um die Kippstufe 3„„ zu setzen, die Taste ^B81ini<en links" nochmals betätigt werden. Int die Kippstufe J₂₁ gesetzt, so wird durch das Signal LS zum Hlinkinpulsgebsr blinken links" veranlaßt. Da3 Rücksetzen dieser Kippstufe kann nun auf drei Arten erfolgen:

1.) Rücksetzen dnr Hippstufe J₂₁ erfolgt durch Betätigung der Taste "Blinken rechts" (Ausgang 3«, Log. "1% Ausgang J₁₅ Log. ⁰Q", Ausgang J₁^ Log. 1 -» Kippstufε J₂₁ rücksetzen)·

2.) Rücksetzen durch das RC-Glied C1, Πβ. Gel einer gewissen BetEjtigungsdauer der Taste "Blinken links" uird die EIngangsschuelle des NDR-Gatters J₂₀ unterschritten, so daQ am Ausgang dieses Gatters Log. "1^W erscheint, uas Ober Gatter J₁^ und J₁₃ das Rücksetzen der Kippstufe J₂-zur Folge hat. Es handelt sich in diesem Fall um einen Tippblinkvargong·

3.) Rücksetzen der Kippstufe J₂₁ durch die Auslösaelektronik (Log. ^a1^M am Ausgang J^-j)·

Die AusiÖseelektranik besteht im wesentlichen aua den Kippatufen J_1Q, J₁₁ und J₁₂· Die Kippstufe J_1Q wird immer dann gesetzt (Log· "1* am Eingang S von J_1n) , wenn die Licht-

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schranke LS sich auSerhclb der optischen Verbindung Sender 1 - Empfänger 1 und Sender 2 - Empfänger 2 befindet (Ausgang Q vcn 3* und 3„ Lag. ¹^⁰* Ausgang J, Log, "1"-^ Ausgang IJ υοη 3«-₀ Lag. "0").

AIa RücksetzbEdingungen für 3*„ sind zuei Möglichkeiten gegeben:

1.) Dynamisches Rücksetzen über Eingang T von 3_r~_t uonn dit2 LichtDchrenkB LS die optische Verbindung SsndEr - Empfänger 1 oder EBnder 2 - EtnpfMngsr 2 freigibt. (üiechBGl des Einganges T von "D" nach "1")·

2.) Rücksetzen van 3*~._t usnn uader "Blinken rechts³ ader "linke* gesetzt ist (Ausgang 3„ Log. "1").

Eins automatische Auslösung, das heißt in diesem Fall "Blinker links" rückcetzcn, erfolgt nur dann, mann folgende Bedingungen gegeben s3.nd:

Ausgang *Q vcn 3^ Leg. "D¹¹ (Fig. 3, Phase 3), Ausgang Q von J„ Lag. ⁿO" (optische Verbindung Sender 2 Empfänger unterbrachst Fig. 3: Phase 4), Änderung des Signalpegels era Tckteingsng T der Kippstufe 3^ von Log. ⁿD^M ouf Log. "1" (Sparren der optischen Verbindung Sender 1 - EmpfSngar 1, Fig. 3 : Phase 5)· In diesen Fall wird dar Ausgang Q von 3λλ Lag. "1" und setzt die Kippstufe 3„* zurück.

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Ira einzelnen ist dar Echsliungsaufbau folgender:

Die an l/ersorgungogleichspannung εηΐΐεοεπϋεη T, und Tp steuern dsn Eingang L bzui. R der E an, welche Eingänge die D-Eingängs der D-Flip-Flops J₁,, J₁, ansteuern, wobei die parallalgEschslteten üiic'srstSnds R, bzu. f?e en Kdsse liegen. Dsv dynsmische Eingang der Flip-Flcpc J^₃ Jy wird über einen nichtgezaigtsn Impulsgsbsr im Takt T gpsteusrt. Dar Ausgang Q des Füp-Flcps J^ steuert dsn Takteingsng T sinss JK-Flip-Flcps *3ρΐ* ^^{as 1}^* cinctn weiteren JK-Flip-Flap Jp? kreuzgekoppelt ist. Der Ausgeng

er
q von J₁₃ steuert uisit/cln NOR-Glied 3^₆, ein NGR-Glied J^ Bouie ein NGR-Glisd 3„.„. Der Ausgang Q dss Flip-Flopn J-. steuert entsprechend den Taktsingang des JK-Flip-Flcps J₂₂» sowie das NDR-Glied J₁₇, ein NOR-Glied J₁₅ und dan NuPU Glied J₁₉ an.

Die NOR-Glieder J₁₅, J^ uerden zudem über sine im Elnschaltmoment uirksams Schaltstufe SS angesteuert„ oouie über dsn Ausgang einer Tippblinkschaltung (3*j, D,., C,., R_ßr «^a^* Deauaiteren wird das NCR-Glied J₁₅ voru Ausgang Q des ΜΞ- Flip-Flaps J^₁ und das NOR-Glied J_1S vom Q-Ausgang des MS- Flip-Flops J₁₂ eier Auslöseelcktranik angesteuert. Der Ausgang von J₁₅ steuert daa NOR-Glind J₁₃, der Auegong von

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y das ΚΟΠ-EliEd J*« an, usobei dsr Ausgang vcrj 2^„ den ° von 3.,„ und der Ausgang van 0^_n den von ^₂₂ ansteuert. Der Q-Ausgnng van 2»,. geht über LB εη dan ülir.icrrcbsr, der Q-Ausgang van ^₂₂ über RB £sn dencGlben, um ca je nach Signal den Blinkgeber rechts ader links zu setzen ocSsr

Der Auogang Q υπη J₇,. et^uart den ROcksetzningnng von J^₁ und dsr Auogang Tf von ü„^ dsn Rücksstzeingting vnn u-,, an. Die Ausgange CJ vnn J₂i ^un^ ^22 ^s^^nd ^²·^ ^cg« "0" durch Dioden D₂, D, von dsn RücksetzEingüngsn J^₁ und J^₂ Entkoppelt. Dis PiUcksatzsingOr.ns van 3** und 3-_ wurden auch von dnr Schalt3tufe SS angesteuert, uobei such hier ein Entkopplung durch Dioden D,, D₅ erfolgt·

Dem nCR-Glind 3₁₇ ist ein ZGitgliEd C^, R_ß ClntegriErglied) nachgaschaltet, dessen Kondensator C- an UcrsargungsspEnnung lisgt· Zur Deschlnunigung des Funktionsablaufes ist die Diode D. parsllel zum Uldcrstand R_Q angeschaltet. Bei Betätigung einer Taste T, oder T_R usird das entsprechende Flip-Flop J₂,. oder O₂₂ gesetzt, ωεηη es vorher zurückge-Betzt uar.

Bei einer geuisasn QetStlgungsdeuer der Taste, die von der Dirnensionierung des Zeitgliedes abhängt, ulrd die Eingangs-Bchuelle des NOfi-Uliedee J_2Q unterschritten, so ds3 em Ausgang dieses GliEdes Lag. "1" erscheint, uaa beira öffnen

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der Taste Ober Glied J^c und 3*„ das Rücksetzen riss entsprechenden Flip-Flaps zur Fnlge hat. Dies ist per definitione ein Tippblinkvorgang.

Die Schaltstufe ES besteht aus einen» Transistor T . wobei bei eingeschalteter Spannungsquelle am Emitter direkt und an der Baals über den Widerstand R_1Q Spannung liegt. Die Basis int über den Kondensator C„, der Kollektor Ober den Widerstand R₁₁ an Masse gelegt.

Durch diese Scheltstufe erfolgt beim Einschalten der l/arsorgungsspannung das Rucksetzen der Kipp3tufen J^₁, ^J22* ^J12^{f J}11 ^{und rnlttElbar 13}IO*

Die Ausläseelektronik ist im wesentlichen wie folgt aufgebaut:

Ztuei D-Flip-Flops J«.| 3„ werden im Takt T und über die Sende-Empfangs-Einrichtung S-, E₁, S„_f E„ angesteuert.

Der Q-Ausgang von J₁ steuert das NICHT-Dlied J^, das UND-Glied J, und das NDR-Glied J_g επ. Entsprechend steuert der Q-Ausgang von 3„ ^^aB NICHT-Glied J^₉ daa UND-Glied O^ und das NGR-ülied J_ß an. Das UND-Glied J^ steuert den Setzeingang von Flip-Flop J_1Qt das NICHT-Glied 3- den Takteingang von J₁₁ und daa NAND-Glied J_, das NICHT-Glied J, den Takteingang von J₁₂ und das NAND-Glied J₅, welches wiederum den Takteingang von J₁₀

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ansteuert· Der IJ-Ausgang von 3*~ steuert die NOR-Glieder J und Jg sn_t die uiedarum den Uarbereitungsaingang 3*« bzu. Der C-Ausgang von 3^ steuert nittclöar den ng van «Jpi* ^^{εΓ VDn} ^12 ^ΕΠ^^ΞΡ^Γεσ^^επ^ den von

„„. Funktion dsr Schaltung ist DbEn erläutErt·

Alls ηευεπ, in der Beschreibung- und/oder Zeichnung offenbarten Einzsl- und Kaüibinationsmerknale uierden als erfindungsussant-Iich Bn

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Claims

^ί PATENTANWÄLTE . ·' . _t-.-

dipl-Tng. CONRAD KÖCHLING _L _■__·;■. · ~ .^"

DIPL.-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Ann.: Firaa

Fleyer Straße 135, 5800 Hagen Leopold Kostal

Ruf (0 23 31)81164 tJlcsHnstr. m7

Telegramms: Patentköchling Hagen

Konten: Commerzbank AG. Hagen / <J I J UU O ^f¹CiT

(BLZ 450 400 42) 3 515 095 ^Ju'^ü

Sparkasse Hagen 100 012 043
Postscheck: Dortmund 5989 - 4SO

Lfd. Nr 2^21

vom 7.....ΗίΙ,Γ2....1973

CJH/K.l.

PatBntansprüche:

1. Einrichtung zur Flilckstellung eines FahrtrichtungsanzsigDrs bei KraftfahrzHugen nach tainsr Hurvsnfahrt, uobel eir.Erasita mit der drdiboran LenkaSulen-Lenkrad-Einhcit und tandsrerGGits ortsfest dazu einander zugeordnate, bsiro Rückdrehcn des Lenkrades nach einer Hurvenfshrt dsn mittels Tostscheltar batötigtan FahrtrichtungnnmaelgEr susnchaltende SchaltElsnssnte, insbcsandarc optaalefctrischs Sender und Empfüngsr vorgssshen sind, dis durch eins mit der Lenks8ulen-Lenkrad-Einheit verdrehbare Blende ebdcckbar Bind, wobei 2UdEm eJ.ne Abtastung des Drehoinnca erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dnO als Sender zuisl Fotodiadsn und als Empfüngsr zußi Fototransistoren angeordnet sind und alo Blende eine in ihrsr LSngBerstrEckung dem seitlichen Abstand der Empfüngsr bzw. Sender angepaata Lichtschranke vorgesehen 1st, deQ ferner die nachgeschaltete digitale Aususrtelektronlk in Reihenfolge folgende Bedingungen erfüllt:

a.) während der Betätigung der BllnkertBste ist die Aus-IQ sung ausgeschlossenι

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b.) Worraierungsbedingung, Lichtschranke ist außerhalb der optischen Verbindung beider Sends«, Empfangsgeräte angeordnet?

c.) Richtungsbestimmung, Lichtschranke sperrt die optische Verbindung Sender - Empfänger zwischen dem beim Rückdrehsn der LenksSulEn-Lenkrad-Einheit vorderen Sends-EnpfSngnrpaar;

d.) Auslösungsbedingung, Lichtochranks sperrt optische Verbindung zwischen beiden Sende-Ercpfängerpsaren.

2· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 die Tastschalter für Blinken links bzu. Blinken rechts den T-Eingang kreuzgekoppelter JK-Flip-Flops CJ₂-, ^₂₂) steuern, deren Q-Ausgänge die Jeweiligen Blinkimpulsgeber ansteuern, uiobei die Rücksetzung des nicht gesetzten Flip-Flops durch die Kreuzkopplung sichergestellt ist und das Hücksetzen des gesetzten Flip-Flops alternativ durch Setzen des nicht gesetzten Flip-Flops mittels Datätlgung des diesem zugeordneten Tasters oder durch einen entsprechenden Impuls der den optoelektronischen Sendern (S₁, S„) und Empfängern (E_-., E,,) nschgeordneten Aususrtelektronik erfolgt, die im wesentlichen aus drei Flip-Flopa (J_1at ^ή·^) besteht, deren erstes (^₁₀) immer dann gesetzt 1st, wenn die Lichtschranke sich auOerhalb

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dsr nptlcchan Verbindung beider Sender CS-, B_) und Empfüng-ar (E., E„) bsfindat, und welches erste die l/crbsreitungseingüngs dar beiden anderen die jeweiligen Rücksstzsinrcjnge drrr erstgenannten Flip-Flaps (J₂₁J 3-«·.) steuernden Flip-Flops (3,.., J^₂) ansteuert, derer» Tnkt-Sngc jeweils von den zugehörigen Sonder-En

atinnen CG,., E₁, S„_f E„) dynsniisch angsEtcu sind.

3· Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet j da3 die Ausgangs der Tastschalter (T_L, T^) und dar Lichtschranken (E_-., E^) mit einem von einem Inspulsgsber erzeugten Takt (T) in D-Flip-Flnps (J^, ^₂, *^13» "³IEt^ dynnmisch übarnontniBn uerden.

Um Einrichtung noch Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dO3 die RücUsstzeingünge der Flip-Flops C^-j» ^J22^ ^zusSt2~ Hch über ein elternativ van einem Tastschalter (T^, T₃) sngcstEuartss Zeitglisd (C,., R₅) und ein diessn nachgeordnetas HDR-Gatter (^₂Q^ 5^asteuer* sind.

5. Einrichtung nach Anspruch 1 his U, dadurch gekennzeichnet, da3 die Flip-Flop3 (J₂₁, J₂₂, J₁₁, J₁₂) im EinschaltnnniGnt der Schaltung definiert zurückgesetzt sind.

DIPL.-ING. CONRAD KöCHLING 030040/0543 Patentanwalt

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