DE2911103A1 - Vorrichtung zum verschwenken der scheinwerfer von einem kraftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zum verschwenken der scheinwerfer von einem kraftfahrzeug

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    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
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Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
JMPL-iNG.
H. KlNKELDEY
W. STOCKMAIR
ER ING.· A.E (CALTECHI
K. SCHUMANN
OR HER NAT - QPL-PHVS
P. H. JAKOB
EMPL1-ING.
G. BEZOLD
ER FCRNAT- DIPL-CHEM
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE
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Vorrichtung zum Verschwenken der Scheinwerfer von einem Kraftfahrzeug
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschwenken der Scheinwerfer von einem Kraftfahrzeug. Sie bezieht sich insbesondere auf die elektrische Schaltung für eine derartige Vorrichtung, so dass eine genaue und fehlerfreie Wahl des gewünschten Abstrahlwinkels der Scheinwerfer vorgenommen werden kann.
Bekannt ist die Befestigung von ein oder mehreren Scheinwerfern eines Kraftfahrzeuges an einem Rahmen, der an der Vorderseite des Kraftfahrzeuges schwenkbar angebracht ist, wobei die Steuerung der Schwenkbewegung des Rahmens -über ein vom
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TKLeFON(OBS)aasBca telex os-aasso Telegramme monapat teiekopierer
Fahrer manuell bedientes Kabel erfolgt, das herausgezogen oder eingedrückt wird. Diese Art der Steuerung erfordert das Vorsehen von Knöpfen und/oder Hebeln, die vom Fahrer bewegt werden müssen. Derartige Anordnungen erfordern jedoch eine besondere Aufmerksamkeit, um die Scheinwerfer in der gewünschten Weise zu verstellen, so dass der Fahrer von der eigentlichen Aufgabe, das Fahrzeug zu steuern, abgelenkt wird.
Eine andere bekannte Anordnung verwendet einen Quecksilberschalter mit doppelten Enden, der in der nicht horizontalen Lage eine elektromotorische Kraftquelle (EMF) mit einem Elektromotor verbindet, der den Schalter in die horizontale Lage zurückdreht. Der Scheinwerferrahmen ist in geeigneter Weise mit dem Schalter und dem Elektromotor so gekoppelt, dass, wenn die Längsachse des Fahrzeuges unter einem Winkel zur Fahrbahnob er fläche infolge einer in den Kofferraum oder dgl. befindlichen schweren Last liegt, der Quecksilberschalter anspricht, um den Winkel der Scheinwerfer entsprechend zu verstellen.
Diese Anordnung ermöglicht jedoch keine Einflussnahme durch den Fahrer, die insbesondere dann notwendig wird, wenn sich das Fahrzeug auf einem ausreichend steilen Gefälle bewegt, dass das Quecksilber zur Vorder- oder Rückseite des Schalters strömt, so dass ein Verschwenken der Scheinwerfer ungeachtet der Neigung des Fahrzeuges in Bezug auf die Fahrbahnoberfläche erfolgt.
Eine dritte Anordnung wurde schon vorgeschlagen, bei der ein leicht betätigbarer Schalter für den Fahrer vorgesehen ist, der einen Elektromotor erregt, über den die Scheinwerferhalterahmen bewegt werden. Diese Anordnung umfasst ein elektrisch leitendes Drehelement und eine Reihe von damit in Gleitkontakt stehenden Kontakten, die zusammen eine Wahl der Stellung der
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Scheinwerferhaiterahmen bewirken. Die Anordnung hat jedoch den Nachteil, dass aufgrund des Trägheitsmomentes des Motorankers oder -laufers das Drehelement leicht über die vorgegebene Stellung hinausläuft, so dass eine erneute Verbindung zwischen Motor und elektromotorischer Kraftquelle zustande kommt. Ein unerwünschtes störendes zyklisches Wiederholen des Wählvorganges ist daher häufig erforderlich .
Obgleich diese dritte Anordnung zum Teil die mit den vorbeschriebenen bekannten ersten und zweiten Anordnungen verbundenen Nachteile beseitigt, ist mit ihr nach wie vor kein genauer und fehlerfreier Betrieb möglich. Auf die letztgenannte Anordnung wird später noch näher eingegangen.
Ein Ziel der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung einer Vorrichtung zum Verschwenken der Scheinwerfer von einem Kraftfahrzeug, die eine genaue und fehlerfreie Wahl des Scheinwerferabstrahlwinkels ermöglicht. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der in Rede stehenden Art, die unter Beachtung der normalen Grossserientoleranzen hergestellt werden kann und dennoch eine genaue und fehlerfreie Wahl des Scheinwerferabstrahlwinkels vorsieht. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der genannten Art, die eine relativ einfache elektrische Schaltung aufweist, wodurch weder das Gewicht noch die Kompliziertheit des Systems in ' unvertretbarem Umfang zunehmen.
In kurzen Worten wird erfindungsgemäss eine elektrische Schaltung mit einem Drehkontakt vorgesehen, der ein oder mehrere nicht leitende Bereiche und eine Reihe von Gleitkontakten aufweist, die so angeordnet sind, dass sie nacheinander in Berührung mit dem oder den nicht leitenden Bereichen kommen und einen über einen der Kontakte errichteten
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Stromkreis zwischen einer elektromotorischen Kraftquelle {z.B. die Fahrzeugbatterie) und einem Elektromotor unterbrechen, der bei seiner Drehung eine zyklische Schwenkbewegung der Scheinwerferhalterahmen hervorruft, wobei gleichzeitig die Ankerwicklung des Elektromotors kurzgeschlossen wird, um eine elektromagnetische Gegenkraft zu erzeugen, die einer Drehung des Ankers entgegenwirkt. Dies führt zu einem Stillstand der zyklischen Hin- und Herbewegung der Scheinwerferhalterahmen bei einer genau vorgewählten Stellung und verhindert das mit der bekannten Anordnung verbundene Überlaufen über die vorgegebene Stellung. Bei der bekannten Anordnung ist der Motoranker nämlich keiner Bremskraft ausgesetzt, so dass er sich infolge seines Trägheitsmomentes weiterdrehen will.
Zusammengefasst schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Verschwenken der Scheinwerfer von einem Kraftfahrzeug, mit Schwenkrahmen, die über ein von einem Elektromotor angetriebenes Gestänge hin- und hergeschwenkt werden können. Ein manueller Schalter in einem elektrischen Stromkreis kann so eingestellt werden, dass er eine Verbindung zwischen Motor und einer Batterie über Kontakte schafft, die auf einem ersten leitenden Bereich von einem durch den Motor angetriebenen Drehelement gleiten. Der elektrische Strom fliesst solange zum Motor, bis ein zweiter Bereich oder einer dieser Bereiche einen der den Stromkreis bildenden Kontakte erreicht, wodurch der Stromkreis unterbrochen wird, während eine Umschaltanordnung gleichzeitig den Motoranker kurzschliesst, um die Drehbewegung des Motors augenblicklich zum Stillstand zu bringen, was wiederum dazu führt, dass die Rahmen genau an der gewünschten Stelle angehalten, werden.
Äusführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Ansicht von einem Motorfahrzeug mit einer bekannten Scheinwerfer-Schwenkvorrichtung ,
Fig. 2 eine schematische teilweise auseinandergezogene Ansicht der elektrischen Schaltung und des Aufbaues der bekannten Steuereinrichtung für die Schweinwerfer-Schwenkvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäss aufgebauten Steuersystems, und
Fig. 4 zweite bis sechste Ausführungsformen der Erfindung, bis 8
Bevor im Detail auf die Ausführungsformen nach der Erfindung eingegangen wird, erscheint es für ein vollständiges Verständnis der Erfindung zweckmässig, zunächst die eingangs erwähnte dritte bekannte" Anordnung zu erläutern. Dies erfolgt anhand von Fig. 1 und 2 der Zeichnung.
In Fig. 1 und 2 betrifft das Bezugszeichen 100 einen in der Reichweite des Fahrers angeordneten Steuerschalter. Dieser Schalter kann in Form eines Druckknopfes ausgebildet sein oder irgendeine andere ergonometrisch günstige Auslegung haben, um rasch und mühelos einen gewünschten Schweinwerferabstrahlwinkel auswählen zu können. Ein nicht näher bezeichnetes Steuerkabel führt vom Schalter 100 zu einem Gehäuse 200,in dem ein Elektromotor 4, ein Reduziergetriebe 5, exzentrisch auf einer vom Motor 4 über das Reduziergetriebe 5 angetriebenen Drehwelle angeordnete Nockenscheibe!! 6a, 6b, eine elektrisch leitende Drehscheibe 3 sowie Gleitkontakte 2a, 2b, 2c und 2d aufgenommen sind. Des weiteren befinden sich im Gehäuse 200 zwei Nockenfolgeorgane 7a und 7b,
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die in Gleitverbindung mit den Exzenterscheiben 6a bzw. 6b stehen. Zwei Stangen 8a und 8b sind mit ihren betreffenden Enden an den Nockenfolgeorganen 7a und 7b angelenkt und führen zu zwei Winkelhebeln. 9 (von denen nur einer gezeigt ist). Stangen 10 (nur eine ist gezeigt) verbinden die Scheinwerferhalterahmen 11 mit den Winkelhebeln. Wie dargestellt, stehen die Scheinwerferhalterahmen 11 in einer Drehrichtung durch Federn 12 unter Vorspannung und sind an Scharnieren 11a angelenkt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, weist die elektrisch leitende Drehscheibe 3 einen nicht leitenden Bereich in Form eines Ausschnittes oder einer Aussparung 3a auf. Der Gleitkontakt 2d befindet sich nahe der Drehachse der Scheibe 3, so dass er nicht in Berührung mit der vorgenannten Aussparung 3a kommt. Dagegen sind die restlichen Kontakte 2a bis 2c nahe dem Umfang der Scheibe angeordnet, so dass sie nacheinander oder sequentiell in den Bereich der Aussparung gelangen.
Eine elektromotorische Quelle, bei der es sich im vorliegenden Fall um eine Batterie 13 handelt, ist mit dem vom Fahrer bedienbaren Schalter 100 verbunden. Dieser Schalter hat, wie dargestellt, einen beweglichen Kontakt Id, der gezielt mit drei stationären Kontakten 1a, 1b und 1c in Eingriff bringbar ist. Darauf hinzuweisen ist, dass im vorliegenden Fall als auch bei den Ausführungsformen der Erfindung die Anzahl an stationären Kontakten freisteht und der Anzahl an unterschiedlichen Stellungen entsprechen wird, in denen eine Bewegung der Scheinwerferhalterahmen gewünscht ist. Aus Darstellungszwecken sind nur drei Kontakte wiedergegeben. Die stationären Kontakte 1a bis 1c sind in betreffender Weise über Leitungen 14a bis 14c mit dem Gleitkontakten 2a bis 2c verbunden. Der Gleitkontakt 2c ist über die Leitung 14d mit der einen Anschlussklemme des Elektromotors 4 verbunden, während dessen andere Anschlussklemme an Erde anliegt.
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Wenn bei der vorbeschriebenen Anordnung der Winkel der Scheinwerfer in Bezug auf das Fahrzeug verstellt werden soll, wird der bewegliche Kontakt 1d zu dem entsprechenden stationären Kontakt bewegt, um den Elektromotor zu beaufschlagen. Angenommen der stationäre Kontakt 1b wird vom Fahrer ausgewählt, so bedeutet dies, dass ein Strom zum Gleitkontakt 2b fliesst, der sich in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befinden soll. Der Strom wird dann vom Gleitkontakt 2b zum Gleitkontakt 2d durch die leitende Scheibe 3 fliessen. Er gelangt daher zum Motor 4 und bewirkt eine Verdrehung der Drehscheibe über das allgemein mit 5 angedeutete Reduziergetriebe. Da die Scheibe 3 fest mit der Welle 1 verknüpft ist, erfährt sie ebenfalls eine Verdrehung. Die Aussparung 3a bewegt sich daher über einen Winkel von etwa 270° in eine dem Kontakt 2b gegenüberliegende Stellung. Während dieser Drehung der Scheibe bewirken die Exzenterscheiben 6a und 6b eine Bewegung der Nockenfolgeorgane 7a und 7b und damit der Scheinwerferhalterahmen, so dass diese nunmehr die optischen Achsen der Scheinwerfer längs z.B. der Achse B_ ausrichten. Dies erfolgt natürlich über das vorbeschriebene Gestänge aus Stange und Winkelhebel.
Sobald der Gleitkontakt 2 in den Bereich der Aussparung 3a gekommen ist, fliesst kein Strom mehr von der Batterie 13 über die leitende Scheibe 3 zum Gleitkontakt 2d. Der Motor 4 kommt daher zum Stillstand. Der Läufer des Motors 4 hat jedoch eine gewisse Masse und erfährt unter dem Einfluss seines Trägheitsmomentes eine weitere Drehung. Diese zusätzliche Drehung reicht häufig aus, um die Scheibe 3 weit genug zu verdrehen, so dass sie erneut in Berührung iftit dem ausgewählten Gleitkontakt,in diesem Fall dem Kontakt 2b, gelangt. Der Strom wird daher von der Batterie zum Elektromotor 4 fliessen, so dass die Scheinwerferhalterahmen 11 ausschwenken und sich die Scheinwerferachsen entsprechend der Achse Co, dann Ao und zurück Bo ausrichten. Sobald
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die Ausgangsstellung erreicht ist, bei der der Kontakt 2b der Aussparung 3a gegenüberliegt, kann diese Erscheinung erneut auftreten. Dies hat zur Folge, dass ein hochgradig unbestimmterBetrieb des Scheinwerferschwenksystems vorliegen kann.
Die Abmessung der Aussparung zu vergrössen und dabei gleichzeitig den Gesamtdurchmesser der Scheibe 3 innerhalb vernünftiger Grenzen zu halten und für jeden Gleitkontakt eine ausreichend grosse Kontaktfläche vorzusehen, hat sich als schwierig erwiesen, insbesondere dann, wenn ein grosser Elektromotor mit einem entsprechend hohen Trägheitsmoment des Läufers vorgesehen wird.
Erfindungsgemäss wird daher vorgeschlagen, dass, sobald der ausgewählte Gleitkontakt gegenüber der Aussparung oder einer äquivalenten Einrichtung zu liegen kommt, die Anker— oder Läuferwindungen des Elektromotors kurzgeschlossen werden, was einen Bremseffekt hervorruft, wodurch die Drehbewegung des Läufers infolge der Trägheitskraft sofort zum Stillstand kommt.
Vorteilhafterweise verwendet die Erfindung sämtliche Grundbauteile der vorbeschriebenen bekannten Anordnung, wie z.B. den vom Fahrer bedienbaren Schalter 100, den Motor' 4, das Reduziergetriebe 5, die Drehwelle 6, die Nockenscheiben 6a und 6b usw. Eine Anzahl der Ausführungsformen verwendet auch die gleiche elektrisch leitende Drehscheibe 3, so dass, sofern anwendbar, die gleichen Bezugszeichen wie in Verbindung mit der bekannten Anordnung durchgehend in den Fig. 3 bis 8 für die gleichen Teile vorgesehen sind.
In Fig. 3 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der die elektrisch leitende Scheibe eine andere Konfiguration hat und mit 30 bezeichnet ist. Wie zuvor, besteht die
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Scheibe aus einem elektrisch leitenden Material. An einem im wesentlichen zentralen Bereich der Scheibe 30 ist ein zweites leitendes Element 32 angeordnet, das gegenüber dem Hauptteil der Scheibe 30 durch einen geeigneten Isolator 34 isoliert ist. Das zweite leitende Element ist, wie dargestellt, über einen Kontakt 2e an Erde angelegt. Bei dieser Anordnung sind die Gleitkontakte 2a bis 2c so angeordnet, dass sie normalerweise auf der Oberfläche der Scheibe 30 gleiten und nacheinander auf das zweite leitende Element 32 auflaufen. Eine weitere Elektrode 2f ist vorgesehen und nahe dem Umfang der Scheibe 30 so angeordnet, dass sie zu keinem Zeitpunkt in Berührung mit dem zweiten leitenden Element 32 kommt. DieserKontakt steht, wie dargestellt, direkt mit der Batterie 13 in Verbindung .
Wenn bei dieser Anordnung nach Betätigung des Schalters 100 durch den Fahrer ein mit der Hauptscheibe 30 in Berührung stehender Gleitkontakt eine Verbindung zum Elektromotor 4 herstellt, fliesst der Strom von der Batterie durch die Scheibe 30, den ausgewählten Gleitkontakt, den stationären Kontakt und den beweglichen Kontakt 1d zum Motor. Unter diesen Umständen dreht der Motor4 die Scheibe 30, wie bei der bekannten Anordnung. Der Motor 30 dreht sich daher so lange, bis der ausgewählte Gleitkontakt auf das zweite leitende Element 32 aufläuft. Darauf hinzuweisen ist, dass der von den Gleitkontakten zu überquerende Weg am Isolator 34 so klein wie möglich ist. Der Grund hierfür wird aus der weiteren Beschreibung deutlich. Sobald der Auflauf auf das zweite leitende Element stattgefunden hat, liegt der Gleitkontakt über die Verbindung des zweiten leitenden Elementes mit der Erde ebenfalls an Erde an. Aus Gründen einer einfacheren Beschreibung sei angenommen, dass der Gleitkontakt 2a zu anfangs in Berührung mit der Haupt scheibe 30 stand und der vom Fahrer bedienbare Schalter so eingestellt war, dass der bewegliche Kontakt 1d mit dem stationären Kontakt 1a in Berührung stand und Strom dem Motor 4 zugeführt wurde. Weiter
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sei angenommen, dass der Gleitkontakt 2a nunmehr gerade auf das zweite leitende Element 32 aufgelaufen ist. Man wird dann feststellen, dass zum gleichen Augenblick die Verbindung zwischen Batterie 13 und Motor 4 unterbrochen wird und die Läuferwicklung an beiden Enden an Erde anliegt. Der so erhaltene Ankerkurzschluss bewirkt eine elektromotorische Gegenkraft in der Ankerwicklung, was wiederum eine Bremswirkung hervorruft, die die Drehbewegung des Ankers sofort stoppt. Der Motor kann daher nicht weiterlaufen und den ausgewählten Gleitkontakt noch einmal aus dem Bereich des zweiten leitenden Elementes und der gewünschten Stellung herausbewegen.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Anordnung hat das elektrisch leitende Drehelement den gleichen Aufbau wie bei der vorerwähnten bekannten Anordnung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich jedoch darin, dass ein allgemein mit 16 bezeichneter Relaisschalter über einen Gleitkontakt 2d mit der Scheibe 3 verbunden ist. Wie zuvor, sind die Gleitkontakte 2a bis 2c an Stellen angeordnet, bei denen sie nacheinander in Berührung mit einem nicht leitenden Bereich der Scheibe kommen. Dabei kann der nicht leitende Bereich eine Aussparung wie bei der bekannten Anordnung oder ein in die Oberfläche der Scheibe eingesetztes Isolatorstück sein.
Der Relaisschalter 16 umfasst, wie gewöhnlich, eine Spule 16A, einen mit dem Motor 4 verbundenen Kontakt 16a, einen NC-Kontakt 16b (normalerweise geschlossener Kontakt) und einen NO-Kontakt 16c (normalerweise offener Kontakt) . Der letztgenannte Kontakt 16c ist, wie dargestellt, direkt mit der Batterie 13 verbunden. Ein nicht bezeichnetes Ankerelement ist so angeordnet, dass es den Kontakt 16a und den NO-Kontakt 16c miteinander verbindet, wenn die Spule 16A erregt wird, sowie den Kontakt 16a und den NC-Kontakt 16b miteinander verbindet, wenn die Spule 16A nicht erregt ist. Im erregten Zustand der Spule verbindet daher das
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Änkerelement die Kontakte 16a und 16c, so dass ein Strom zwischen Batterie 13 und Motor 4 fliessen kann. Ist die Spule jedoch nicht erregt, so stellt das Relais 16 eine Verbindung zwischen den Kontakten 16a und 16c her, mit der Folge, dass der Motorläufer kurzgeschlossen wird.
Wenn daher der bewegliche Kontakt 1d am vom Fahrer betätigbaren Schalter 100 so eingestellt wird, dass er in Berührung mit dem stationären Kontakt 1b kommt, fliesst ein Strom vom Kontakt 1b zum Gleitkontakt 2b und über die Scheibe 3 zum Gleitkontakt 2d sowie durch einen Widerstand 15 zur Spule 16A und dann zur Erdungsmasse. Der Strom fliesst von der Batterie «um Motor 4 bei Erregung der Spule 16A, so dass sich die Scheibe dreht, bis der nicht leitende Bereich 3a den Gleitkontakt 2b erreicht. In diesem Moment endet der Stromfluss durch die Spule 16A und bewirkt der Relaisschalter daher eine Kurzschliessung des Läufers mit dem vorerwähnten Bremseffekt. Infolge des Stillstandes des Motors bleibt die Scheibe 3 stationär, was gewährleistet, dass der Gleitkontakt 2b nicht noch einmal unerwünscht in Berührung mit der Scheibe 3 gelangt.
Diese An or dm» g hat'daher das Merkmal, dass eine relativ kleine Stroesttrke durch die Kontakte 1d, 1b, 2b und 2d im Vergleich au der durch die Kontakte 16c und 16a des Relais 16 zum Motor 4 gerichteten Stromstärke fliesst. Eine lange Lebensdauer der Gleitkontakte ist daher sichergestellt.
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, die sehr ähnlich der zweiten ist, jedoch eine Schaltung aufweist, die bei dem Vorgang des Kurzschliessens des Motorläufers beide ifotoranschlussklemmen mit der gleichen Klemme der Batterie 13 verbindet. Bei dieser Ausführungsform ist der bewegliche Kontakt 1d am fahrerbetätigten Schalter 100 an Erde und an der Batterie, wie dargestellt, angeschlossen.
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Bei Verbindung von einem gleitbaren Kontakt,der in Berührung mit der Scheibe 3 steht, fliesst daher ein Strom durch die Spule 16A, den Widerstand 15 über die Scheibe 3 und Kontakt 1d zur Erde oder Masse. Das Ankerelement des Relais bewegt sich daraufhin dergestalt, dass eine Klemme des Motors 4 an Erde anliegt, während die andere Klemme in Verbindung mit der Batterie 13 bleibt. Der Motor wird solange erregt, bis der nicht leitende Bereich 3a den Kontakt erreicht hat, der demjenigen am fahrerbetätigbaren Schalter 100 entspricht, der mit dem beweglichen Kontakt 1d in Verbindung steht. In diesem Motor befinden sich beide Klemmen des Motorläufers erneut in Verbindung mit der gleichen Batterieklemme (im vorliegenden Fall die positive Klemme).
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist sehr ähnlich wie die der zweiten Ausführungsform, jedoch hat sie den weiteren Vorteil, dass der Schalter 100 nicht mit der Batterie 13 verbunden sein braucht.
Fig. 6 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Anordnung fliesst der gesamte Strom von der Batterie 13 durch den Schalter 100, wobei zwischen dem NO-Kontakt 16c des Relais 16 und der Batterie 13 eine Diode 17 angeordnet ist. Die Diode hat die Aufgabe, einen Strom, der durch die elektromotorxsche Gegenkraft, die unmittelbar nach der KurzSchliessung des Motors 4 durch die Relaisspule auftritt, hergerufen wird, an einem Rückfluss durch den Widerstand 15 und die Spule 16A zu hindern, was eine erneute Erregung der Spule zur Wiederaufnahme des Motors 4 bedingt.
Die fünfte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 7 gezeigt, bei der das elektrisch leitende Drehelement die Gestalt von einer Scheibe 36 hat, die mit einer Vielzahl von nicht leitenden Bereichen versehen ist. Bei dem darge—
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stellten Beispiel sind vier nicht leitende Bereiche in der Oberfläche der Scheibe 36, nämlich die Bereiche 36a, 36b, 36c und 36d vorgesehen. Wie dargestellt, befinden sich die nicht leitenden Bereiche 36a, 36b und 36c in einem Abstand längs der Scheibe 36 (im vorliegenden Fall in einem Winkelabstand von 90°), wobei sie in einem unterschiedlichen radialen Abstand von der Drehachse der Scheibe 36 liegen. Der vierte nicht leitende Bereich 36d befindet sich in gleichem radialen Abstand von der Drehachse der Scheibe wie der nicht leitende Bereich 36b und diametral diesem gegenüberliegend.
Die Gleitkontakte 2a bis 2c sind jeweils in unterschiedlichem radialen Abstand so angeordnet, dass sie in Berührung mit den betreffenden nicht leitenden Bereichen 36a, 36b und 36c treten können. Der Kontakt 2b tritt jedoch bei einer Umdrehung der Scheibe mit zwei nicht leitenden Bereichen, nämlich den Bereichen 36b und 36d,in Berührung. Die Kontakte können, wie in der Zeichnung dargestellt, längs der gleichen radialen Linie angeordnet sein. Der Gleitkontakt 2d ist wiederum so angeordnet, dass er zu keinem Zeitpunkt mit irgendeinem der nicht leitenden Bereiche in Berührung kommt.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche wie die der zweiten in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform, mit der Ausnahme jedoch, dass bei der vorliegenden Anordnung die Bewegung der Scheinwerferhalterahmen variiert werden kann, um die Scheinwerfer längs der Achsen Ao-Bo-Co-Bo-Ao auszurichten, während bei der vorausgehenden Anordnung die Folge auf die Sequenz Ao-Bo-Co-Ao begrenzt war (diese Folge unterliegt jedoch Änderungen, wenn anstelle der gezeigten drei Achsen vier oder mehr Achsen vorgesehen werden).
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Bei der sechsten Ausführungsform der Erfindung nach Fig. ist ein Mikroschalter in den Schaltkreis eingefügt. Hier weist die Scheibe 3 eine Vielzahl von Nockenführungsflächen auf, die durch eine Vielzahl von Aussparungen 40a, 40b und 40c voneinander getrennt oder definiert sind. Diese Aussparungen können in der Scheibe 3 oder in einem Element ausgebildet sein, das fest mit der Scheibe verbunden ist, so dass es sich synchron mit dieser dreht. Wie dargestellt, ist der Mikroschalter 19 mit einem NC-Kontakt 18b und einem NO-Kontakt 18c ausgestattet. Wenn daher ein Fühlerknopf 18A an den zwischen den Aussparungen befindlichen Oberflächen abläuft, verbindet der Schalter 18 die Kontakte 18a und 18c (NO-Kontakt) . In diesem Moment kann ein Strom von der Batterie über den Schalter 18 zum Motor 4 fHessen. Ein Relaisschalter 19 ist vorgesehen, dessen Spule in Reihe zwischen der Batterie 13 und dem von Hand bedienbaren Schalter 100 liegt. Diese Relaisschalter 19 ist so ausgelegt, dass er normalerweise geschlossen ist, um den NO-Kontakt 18c des Mikroschalters mit Erde zu verbinden und den Kontakt 18c von Erde zu trennen, wenn Strom durch die Spule fliesst.
Wenn daher bei dieser Anordnung der bewegliche Kontakt 1d, z.B. zum stationären Kontakt 1b bewegt wird, fliesst ein elektrischer Strom durch die Relaisspule, so dass der NO-Kontakt 18c des Mikroschalters 18 nicht mehr an Erde anliegt und der Kurzschluss zwischen den Anschlussklemmen des Läufers des Elektromotors 4 aufgehoben wird. Wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen wird der elektrische Strom zum Motor 4 geführt, der die Scheibe 3 solange dreht, bis die Aussparung oder der nicht leitende Bereich 3a den Gleitkontakt 2b erreicht. In diesem Moment findet eine Entregung der Spule des Relaisschalters 19 statt mit der Folge, dass die Verbindung zwischen Erde und NO-Kontakt 1Sc wieder zustandekommt. Sobald daher der Fühlerknopf 18A des Mikro-
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schalters 18 in eine Aussparung hineinragt, wird der Motor 4 kurzgeschlossen, was den vorerwähnten Bremseffekt hervorruft.
Da der Betrieb des Mikroschalters 18 nicht direkt von einem Signal abhängt, das für die Unterbrechung des Stromkreises zwischen Batterie und Motor 4 kennzeichnend ist, lässt sich eine wesentliche Verstellung vornehmen, indem man die Stellung des Mikroschalters 18 in Bezug auf die Scheibe 3 und/oder die Beziehung zwischen den Aussparungen 40a bis 40c in Bezug auf den nicht leitenden Bereich 3a einstellt. Andere Einrichtungen zur Vornahme der Verstellung können.· darin bestehen, dass man die Aussparungen durch verstellbare Einrichtungen ausbildet, so dass sich ihre Grosse oder Lage in Bezug aufeinander verändert lässt. Auch andere Arten der Verstellung bietent sich dem Fachmann ohne weiteres an..
Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die gezeig ten und beschriebenen Anordnungen, beschränkt ist, sondern zahlreiche Änderungen erfahren kann. Z.B. kann ein zylindrisches Element anstelle der; Scheibenelemente 3, 30 und 36 verwendet werden.
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Leerseite

Claims (9)

  1. No. 2, Takara-cho, Kanagavia-ku, Yokohama City, Japan
    Vorrichtung zum Verschwenken der Scheinwerfer von einem Kraftfahrzeug
    PATENTANSPRÜCHE
    \\/ Vorrichtung zum Verschwenken der Scheinwerfer von einem Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem Scheinwerferhalterahmen, der schwenkbar mit dem Fahrzeuggehäuse verbunden ist, eine elektromotorische Kraftquelle (EMF), einen Elektromotor mit einer ersten und zweiten Anschlussklemme, eine in Antriebsverbindung mit dem Motor stehende Drehwelle, ein die Drehwelle mit dem Rahmen verbindendes Gestänge, um bei Drehung des Motors eine Schwenkbewegung des Rahmens hervorzurufen, und einen elektrischen Stromkreis zur gezielten Verbindung des Motors mit der Quelle, so dass der Rahmen verschwenkt
    S09839/0928
    TELEFON (OB'S) aa QS63
    TELEX O6-SO3BO
    TELEQRAMMH MONAPAT
    TELEKOPIERER
    wird, und zur Trennung des Motors von der Quelle, dadurch gekennzeichnet , dass der Motor (4) gleichzeitig mit der Trennung von der Quelle (13) kurzgeschlossen ist und der Stromkreis aufweist: ein an der Drehwelle (6) befestigtes Element (3, 30, 36), das sich synchron mit der Drehwelle dreht und einen ersten elektrisch leitenden Bereich sowie wenigstens einen zweiten Bereich (3a, 32, 36a-36d) aufweist, der elektrisch gegenüber dem ersten Bereich isoliert ist; eine Vielzahl von Gleitkontakten (2a-2f) , die auf dem Element gleiten, wobei eine erste Gruppe der Gleitkontakte (2f, 2d) so angeordnet ist, dass sie nur auf dem ersten Bereich gleiten, während eine zweite Gruppe Gleit— kontakte (2a-2c) jeweils zyklisch auf dem ersten und zweiten Bereich dergestalt gleiten, dass nur ein Gleitkontakt der zweiten Gruppe zu einem Zeitpunkt auf den zweiten Bereich gleitet; ein manuell betätigbarer Schalter (100) mit einer Vielzahl von stationären Kontakten (1a-1b), die jeweils mit einem der Gleitkontakte (2a-2b) der zweiten Gruppe verbunden sind, und mit einem beweglichen Kontakt (12), der zur Berührung mit einem stationären Kontakt, der einem der Gleitkontakte der zweiten Gruppe entspricht, der in Berührung mit dem ersten Bereich steht, verstellbar ist, so dass der elektrische Strom zwischem dem einen Gleitkontakt der zweiten Gruppe und der ersten Gruppe fliesst und der Motor das Element solange dreht, bis der zweite Bereich in Berührung mit einem Gleitkontakt der zweiten Gruppe kommt, wonach die Quelle vom Motor getrennt wird; und eine Umschalteinrichtung (32, 2e, 16, 18, 19), die den Motor kurzschliesst, wenn sich das Element in die Stellung gedreht hat, 'bei-der der zweite Bereich in Berührung mit dem einen Gleitkontakt der zweiten Gruppe kommt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ümschalteinrichtung der zweite Bereich (32) des Elementes ist, der elektrisch leitend und so geschaltet ist, dass, wenn der eine Gleitkontakt der
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    zweiten Gruppe auf den zweiten Bereich gleitet, beide Anschlussklemmen des Motors diesen kurzschliessend elektrisch miteinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinrichtung ein Relaisschalter (16) mit einer Spule (16A) ist, wobei der Relaisschalter so aufgebaut und angeordnet ist, dass die Spule (16A) erregt wird, wenn ein elektrischer Strom zwischen den Gleitkontakten der ersten und zweiten Gruppe fliesst, wobei der Relaisschalter eine Stromverbindung zwischen Quelle H3) und Motor (4) schafft, wenn die Spule (16A) erregt ist und die erste und zweite Anschlussklemme des Motors unter dessen Kurzschliessung miteinander verbunden sind, wenn die Spule entregt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinrichtung einen Mikroschal ter (18) mit einem Fühlerknopf (18a) umfasst und eine Einrichtung (40a-40c) vorgesehen ist, die eine Vielzahl von Nockenführungsflächen an dem Element bildet, um den Fühlerknopf (18A) zwischen einer ersten Stellung, bei der er eine Stromverbindung zwischen Motor (4) und Quelle (13) vorsieht, und einer zweiten Stellung zu führen, bei der der Knopf die erste und zweite Anschlussklemme des Motors unter dessen KurzSchliessung miteinander verbindet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine zweite Bereich in Form einer in der Oberfläche des Elementes vorgesehenen Aussparung (40a, 40b, 40c) ausgebildet ist.
    -A-
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der wenigstens eine zweite Bereich in Form eines Isolierstückes ausgebildet ist, das an der Oberfläche des Elementes angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der wenigstens eine zweite Bereich in Form einer Vielzahl von nicht leitenden Bereichen (36a-36d) ausgebildet ist, die am Element angeordnet sind, wobei die Vielzahl an nicht leitenden Bereichen und die zweite Gruppe Gleitkontakte so angeordnet sind, dass ein Gleitkontakt der zweiten Gruppe ausschliesslich auf zwei nicht leitenden Bereichen gleitet, während die restlichen Gleitkontakte der zweiten Gruppe ausschliesslich auf einem der nicht leitenden Bereiche gleiten.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich in Form eines zweiten elektrisch leitenden Elementes (32) ausgebildet ist, das konstant an Erde anliegt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η-zeichnet , dass die Umschalteinrichtung weiter einen Relaisschalter (19) aufweist, der so angeschlossen ist, dass bei einem elektrischen Stromfluss zwischen dem einen Gleitkontakt der zweiten Gruppe und der ersten Gruppe die Spule des Relaisschalters erregt ist, um die Verbindung zwischen der ersten und zweiten Anschlussklemme des Motors zu verhindern, wenn der Fühlerknopf (18a) des Mikroschalters (18) die zweite Stellung einnimmt.
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