DE3041886C2 - - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/03—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for controlling the direction of rotation of DC motors
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- Power Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
- Stopping Of Electric Motors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Derartige bekannte Steuereinrichtungen dienen insbesondere zur
Betätigung motorbetriebener Jalousien, Rolläden, Markisen,
Garagentüren oder anderer Einrichtungen, welche im einen oder
im anderen Sinne beliebig verstellbar sein müssen und nach Er
reichen einer ihrer Endstellungen, in denen ein als Endschal
ter wirkender Stoppschalter die Motorspeisung unterbricht, bei
Wiederbetätigung nur in der jeweils anderen Richtung bewegbar
sein dürfen.
Bei einer bekannten Steuervorrichtung der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Art (US-PS 29 12 632) besteht die
Schalteranordnung zur Steuerung der Drehrichtung aus einem
einzigen Drehrichtungsumschalter, bei dessen Betätigung un
günstigerweise keine Bremsung des Motors bewirkt wird. Außer
dem sind in Reihe mit den in den Bremsstromkreisen liegenden
Dioden Widerstände geschaltet, was den Nachteil mit sich
bringt, daß der Motor praktisch nicht schlagartig bzw. momen
tan stillsetzbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuervor
richtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß sie
bei einfachem Aufbau sowohl bei Betätigung eines der Stopp
schalter als auch bei Betätigung der Drehrichtungsschalter
anordnung zwecks Abschaltung des Motors eine praktisch momen
tane Stillsetzung des Motors garantiert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentan
spruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dadurch ergibt sich der Vorzug, daß der Motor in jeder be
liebigen Stellung der von ihm angetriebenen Einrichtung durch
Umschaltung des einen oder des anderen Steuerschalters sowie
in den beiden Endstellungen der von ihm angetriebenen Ein
richtung durch automatische Betätigung der als Endschalter
fungierenden Stoppschalter in kürzester Zeit infolge der kom
binierten Wirkung des induzierten Bremsstromes und der me
chanischen Bremse, welche immer bei Nichterregung des Elektro
magneten angezogen ist, gebremst wird. In der Tat wird durch
die Schaltungsanordnung nach der Erfindung erreicht, daß auch
beim Öffnen eines Steuerschalters ein Bremsstromkreis gebil
det wird. Außerdem ist die Steuervorrichtung durch Fortfall
von in den Bremsstromkreisen liegenden Widerständen verein
facht und ferner besonders übersichtlich und leicht zu be
dienen, weil für jede Drehrichtung ein besonderer, individuell
zu bedienender Steuerschalter, vorzugsweise in Form eines
federbelasteten Tasters, vorgesehen ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an Ausführungs
beispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 4 Schaltbilder einer Ausführungsform der Er
findung in vier verschiedenen Schalt
stellungen und
Fig. 5 eine Variante der Schaltungsanordnung nach
den Fig. 1 bis 4.
Nach den Fig. 1 bis 5 weist die Steuervorrichtung für einen
Gleichstrommotor 10 zwei getrennt betätigbare Steuerschal
ter 11 und 12 auf, mit denen der Motor 10 zwecks Drehung im
einen Sinne 17 oder im anderen Sinne 18 einschaltbar ist.
Diese Steuerschalter 11 und 12 können zwei Schaltstellungen
einnehmen und weisen jeder einen Schaltkontakt auf, der über
eine Mittelpunktsklemme 11 a bzw. 12 a an die zur einen bzw. zur
anderen Motorklemme 10′ bzw. 10′′ führende Speiseleitung 13
bzw. 14 angeschlossen ist. Die Klemme 11 b bzw. 12 b jedes
Steuerschalters 11 bzw. 12 ist an den Pluspol der Gleich
spannungsquelle angeschlossen, während die Klemme 11 c bzw. 12 c
mit deren Minuspol verbunden ist. Im betrachteten Ausführungs
beispiel sind die Steuerschalter 11 und 12 als federbelastete
Taster ausgebildet, die von Hand bedient werden und im Ruhe
zustand unter der Wirkung der Druckfedern 19 die in den
Fig. 2 gezeigte Öffnungsstellung einnehmen, in welcher der
Schaltkontakt mit der Klemme 11 c bzw. 12 c in Berührung steht.
Die Steuerschalter 11 und 12 können aber auch durch eine
automatische Vorrichtung betätigt werden, deren Funktion
beispielsweise von einem äußeren Faktor wie der Änderung der
Windgeschwindigkeit, der Änderung des Sonnenlichts oder
dergleichen abhängt.
Zwischen dem Motor 10 und dem Steuerschalter 11 bzw. 12 liegt
je ein Stoppschalter 15 bzw. 16 mit einem Unterbrecherkontakt,
der über die Mittelpunktsklemme 15 a bzw. 16 a an die mit der
einen bzw. anderen Motorklemme 10′ bzw. 10′′ verbundene Leitung
angeschlossen ist, sowie mit einer an die Klemme 11 a bzw. 12 a
des betreffenden Steuerschalters angeschlossenen Klemme 15 b
bzw. 16 b und mit einer weiteren Klemme 15 c bzw. 16 c. Die
Klemme 15 c des Stoppschalters 15 ist über eineDiode 21, die
die Anode 21 a und die Kathode 21 c aufweist, mit der Klemme 16 a
des anderen Stoppschalters 16 verbunden, während dessen Klem
me 16 c über eine Diode 22, die die Anode 22 a und die Katho
de 22 c aufweist, an die Klemme 15 a des Stoppschalters 15
angeschlossen ist. Ein Öffnen des Stoppschalters 15, also die
Anlage des Unterbrecherkontakts an die Klemme 15 c, bewirkt die
Abschaltung des Motors 10, wenn sich dieser beispielsweise im
Sinne des Pfeils 17 dreht, während beim Öffnen des Stopp
schalters 16 der Motor abgeschaltet wird, wenn er sich im
Sinne des Pfeils 18 dreht.
Parallel zum Stoppschalter 15 bzw. 16 ist je eine Diode 23
bzw. 24 geschaltet, welche die Anode 23 a bzw. 24 a und die
Kathode 23 c bzw. 24 c aufweist und dazu dient, nach der
Öffnung des betreffenden Stoppschalters 15 bzw. 16 einen
Stromfluß entsprechend der bisherigen Motordrehrichtung zu
verhindern.
Um den Motor 10 nach einer Unterbrechung der Speisung zu
bremsen, ist eine Bremse mit einem Elektromagneten 30 vorge
sehen, dessen Spule parallel zur Wicklung des Motors 10 ge
schaltet ist. Die Anschlußklemmen 30′ und 30′′ dieser Spule
sind an die jeweilige, den Motor 10 mit der Klemme 15 a bzw.
16 a des Stoppschalters 15 bzw. 16 verbindende Leitung ange
schlossen. Dieser Elektromagnet 30 steuert die axiale Ver
schiebung eines Tauchkerns 31, dessen Ende eine erste Brems
scheibe 32 trägt, die mit einer zweiten Bremsscheibe 33 an der
mit der Achse des Tauchkerns 31 ausgerichteten Welle 34 des
Motors 10 zusammenwirkt. Das Querprofil des Tauchkerns 31 ist
so gestaltet, daß er sich nicht drehen kann. Eine den Tauch
kern 31 umgebende Druckfeder 35 drückt bei nicht erregtem
Elektromagneten 30 die Bremsscheibe 32 im Sinne des Pfeils 36
nach den Fig. 2, 3 und 5 gegen die andere Bremsscheibe 33,
so daß der Motor 10 gebremst wird. Bei Erregung des Elektro
magneten 30 wird die Bremse im Sinne der Pfeile 37 nach Fig. 1
und 4 gelöst.
Es sei angenommen, daß in der Ruhestellung die verschiedenen
Schalter die in Fig. 2 dargestellte Lage einnehmen. Die
Stoppschalter 15 und 16 befinden sich in ihrer Schließ
stellung, während sich die Steuerschalter 11 und 12 in ihrer
Öffnungsstellung befinden. Der Motor 10 und der Elektro
magnet 30 sind abgeschaltet, so daß die Bremse angezogen ist
und eine Drehung des Motors verhindert wird, selbst wenn ein
Drehmoment auf ihn wirkt.
Wenn der Steuerschalter 11 gegen die Wirkung der Feder 19 von
Hand eingeschaltet, also der Schaltkontakt mit der Klemme 11 b
verbunden wird und dementsprechend dann die in Fig. 1 ge
zeigte Stellung einnimmt, kann der Strom im Sinne des Pfeils
41 vom Pluspol der Spannungsquelle zum Minuspol fließen,
wodurch der Elektromagnet 30 erregt und damit die Bremse
gelöst und der Motor im Sinne des Pfeils 17 in Drehung ver
setzt wird. Wenn der Steuerschalter 11 losgelassen wird, nimmt
er unter der Wirkung der Feder 19 wieder die in Fig. 2 ge
zeigte Öffnungsstellung ein, in welcher die Speisung des
Elektromagneten 30 und des Motors 10 unterbrochen sind und der
Motor bzw. der Motorläufer über die zum Minuspol der Span
nungsquelle führende Leitung kurzgeschlossen ist, was eine
elektrische Bremsung bewirkt, solange sich der Läufer noch
dreht. Selbst wenn die Bremsfeder 35 verhältnismäßig schwach
ist, wird der Motor unter der kombinierten Wirkung der me
chanischen Bremse und des Bremsstroms praktisch momentan
stillgesetzt, auch dann, wenn seine Welle 34 in diesem Augen
blick einem Drehmoment unterliegt, das den Motor im Sinne des
Pfeils 17 weiter zu drehen sucht, wie es beispielsweise der
Fall ist, wenn die Motorwelle 34 kinematisch mit der Auf
wickelstange eines verhältnismäßig schweren Rolladens ver
bunden ist.
Wenn der Steuerschalter 11 erneut betätigt wird, dann läuft
der Motor 10 im Sinne des Pfeils 17 wieder an. Wird dagegen
der Steuerschalter 12 gegen die Wirkung der Feder 19 betätigt,
dann läuft der Motor 10 im entgegengesetzten Sinne 18 an. In
beiden vorstehend betrachteten Fällen haben die Dioden 21, 22,
23 und 24 keine Funktion, weil lediglich einer der Steuer
schalter 11 oder 12 betätigt wurde.
Fig. 3 zeigt die Stellung der verschiedenen Schalter für den
Fall, daß in der Schließstellung des Steuerschalters 11,
während also der Schaltkontakt an der Klemme 11 b anliegt, der
Stoppschalter 15 automatisch geöffnet worden ist, sein Unter
brecherkontakt also nunmehr an der Klemme 15 c anliegt. Dieser
Fall tritt beispielsweise dann ein, wenn das von der Motor
welle 34 angetriebene Element das Ende seines Weges erreicht,
also zum Beispiel ein Rolladen vollständig aufgerollt ist und
in dieser Endstellung den als Endschalter fungierenden Stopp
schalter 15 betätigt. In dem Augenblick, in welchem sich der
Stoppschalter 15 öffnet, werden der Motor 10 und der Elektro
magnet 30 über diesen Schalter und die Diode 21 kurzgeschlos
sen, so daß der noch weiterlaufende Motor 10 als Generator
wirken kann und einen im Sinne des Pfeils 43 fließenden Strom
erzeugt. Da die Impedanz der Diode 21 wesentlich geringer als
die des Elektromagneten 30 ist, wird dieser kaum von einem
Strom durchflossen und daher dessen Bremswirkung praktisch
nicht geschwächt. Nachdem der Motor 10 stehengeblieben ist,
kann der Steuerschalter 11 losgelassen werden, so daß er
wieder seine in Fig. 2 gezeigte Ruhestellung einnimmt. Der
Motor 10 wird auch nicht in Bewegung gesetzt, wenn nunmehr
erneut dieser Steuerschalter 11 betätigt wird, da eine Spei
sung über die in diesem Falle in Sperrichtung liegende Diode
23 nicht möglich ist.
Wenn dagegen nunmehr der Steuerschalter 12 geschlossen wird,
wie in Fig. 4 gezeigt, dann werden der Motor 10 und der
Elektromagnet 30 der Bremse im Sinne der Pfeile 42 über diesen
Steuerschalter 12 und die nunmehr in Flußrichtung liegende
Diode 23 gespeist, während die in diesem Falle in Sperrichtung
liegende Diode 21 ein Kurzschließen des Stromkreises über den
Stoppschalter 15 verhindert. Die Bremse ist gelöst, und der
Motor 10 läuft im Sinne des Pfeils 18 an. Sobald sich das vom
Motor 10 angetriebene Element um eine kleine Strecke bewegt
hat, wird der automatische Stoppschalter 15 erneut geschlos
sen, also sein Unterbrecherkontakt auf die Klemme 15 b umge
legt, und damit die Diode 23 kurzgeschlossen.
Wenn der Steuerschalter 12 so lange geschlossen gehalten wird,
bis das vom Motor 10 angetriebene Element seine andere End
stellung erreicht, also zum Beispiel der angetriebene Rolladen
in seine Schließstellung abgerollt worden ist, dann wird der
als Endschalter fungierende andere Stoppschalter 16 geöffnet,
das heißt sein Unterbrecherkontakt auf die Klemme 16 c umge
legt. Dadurch werden Motor 10 und Elektromagnet 30 über die
Diode 22 kurzgeschlossen, wobei die in Sperrichtung wirkende
Diode 24 eine Speisung verhindert. Anschließend kann der
Motor 10 nur durch Schließen des Steuerschalters 11 im um
gekehrten Drehsinn, nämlich in Richtung des Pfeils 17, in
Betrieb gesetzt werden, wobei nunmehr die Diode 22 einen
Kurzschluß über den Stoppschalter 16 verhindert.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 haben die Dioden 21 bis 24
die umgekehrte Orientierung wie in den vorangehenden Beispie
len nach den Fig. 1 bis 4. Der Stoppschalter 16 und die
Dioden 22 und 24, welche ihm zugeordnet sind, wirken zur
Stillsetzung des Motors 10 zusammen, wenn dieser sich im Sinne
des Pfeils 17 dreht, während der Stoppschalter 15 und die ihm
zugeordneten Dioden 21 und 23 zusammenwirken, um den Motor
während einer im Sinne des Pfeils 18 stattfindenden Drehung
stillzusetzen. Wenn beispielsweise der Schalter 11, wie in
Fig. 5 dargestellt, in seiner Schließstellung gehalten wird,
was die Drehung des Motors 10 im Sinne des Pfeils 17 bewirkt,
dann hat die Öffnung des Stoppschalters 16, also die Anlage
seines Unterbrecherkontakts an der Klemme 16 c zur Folge, daß
Motor 10 und Elektromagnet 30 über die Diode 22 und diesen
Stoppschalter 16 kurzgeschlossen werden, wodurch der in diesem
Augenblick vom Motor 10 erzeugten Bremsstrom entgegengesetzt
zur Richtung der Pfeile 41 fließen kann. Gleichzeitig verhin
dert die Diode 24 in diesem Falle die Speisung des Motors 10,
der stillgesetzt wird.
Wenn der Steuerschalter 11 losgelassen und dann der Steuer
schalter 12 gegen die Wirkung der Feder 19 geschlossen wird,
fließt der Strom im entgegengesetzten Sinne, und zwar über
die nunmehr in Flußrichtung liegende Diode 24. Dabei ver
hindert die Diode 22 einen Kurzschluß über den geschlossenen
Stoppschalter 15. Elektromagnet 30 der Bremse und Motor 10
werden gespeist, so daß sich dieser im Sinne des Pfeils 18
dreht; nach einer kleinen Bewegung des vom Motor 10 ange
triebenen Elements nimmt der als Endschalter fungierende
Stoppschalter 16 automatisch wieder seine Schließstellung
ein, das heißt, er wird auf die Klemme 16 b umgeschaltet. Wenn
das angetriebene Element seine andere Endstellung erreicht,
wird der andere Stoppschalter 15 betätigt.
Die Steuervorrichtung nach der Erfindung kann in allen Fällen
verwendet werden, in denen es erforderlich ist, einen Gleich
strommotor praktisch momentan und in genauer Stellung still
zusetzen. Bevorzugte Anwendungsfälle sind daher die Steuerung
motorbetriebener Rolländen, Vorhänge, Garagentüren oder der
gleichen oder auch der Antrieb einer Last.
Claims (1)
- Steuervorrichtung für einen Gleichstrommotor mit einer Dreh richtungsschalteranordnung, die zwei jeweils an die zur einen bzw. zur anderen Motorklemme führende Leitung angeschlossene Schaltkontakte sowie erste und zweite Schalterklemmen auf weist, welche an den Pluspol bzw. an den Minuspol einer Spannungsquelle angeschlossen sind, mit zwei jeweils zwischen dem Motor und dem einen bzw. dem anderen Schaltkontakt der Drehrichtungsschalteranordnung liegenden Stoppschaltern, die je einen an die eine bzw. die andere Motorklemme angeschlos senen Unterbrecherkontakt sowie eine erste, an den betreffen den Schaltkontakt angeschlossene Schalterklemme und eine zweite Schalterklemme aufweisen, welche über je eine in einem Bremsstromkreis liegende Diode jeweils mit dem Unterbrecher kontakt des anderen Stoppschalters verbunden ist, sowie mit zwei, zum einen bzw. zum anderen Stoppschalter parallel lie genden Dioden, deren Durchlaßrichtung zur Spannungsquelle bzw. zum Motor weist, wenn die Durchlaßrichtung der in den Bremsstromkreisen liegenden Dioden jeweils von der zweiten Schalterklemme des einen Stoppschalters zum Unterbrecherkon takt des anderen Stoppschalters bzw. umgekehrt verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtungsschalteran ordnung aus zwei getrennt bedienbaren Steuerschaltern (11, 12) besteht, die je zwei Schaltstelllungen einnehmen können, in denen ihr Schaltkontakt die mit dem Pluspol oder mit dem Minuspol der Spannungsquelle verbundene erste oder zweite Schalterklemme (11 b, 12 b bzw. 11 c, 12 c) berührt, das die in den Bremsstromkreisen angeordneten Dioden (21, 22) mit ihren Elek troden direkt an den erwähnten zweiten Klemmen (15 c, 16 c) bzw. an den Unterbrecherkontakten der betreffenden Stoppschalter (16 bzw. 15) angeschlossen sind und daß eine Motorbremse (32, 33) mit einem sie steuernden Elektromagneten (30) vorgesehen ist, dessen Spule der Motorwicklung parallel liegt und deren An schlußklemmen (30′, 30′′) an die jeweils eine Motorklemme (10′ bzw. 10′′) mit dem Unterbrechkontakt des betreffenden Stopp schalters (15; 16) verbindenden Leitungen angeschlossen sind.
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