DE2062218C3 - Auslösevorrichtung für einen dem Vorhangsystem angehörenden Fokalschlitzverschluß einer photographischen Kamera - Google Patents
Auslösevorrichtung für einen dem Vorhangsystem angehörenden Fokalschlitzverschluß einer photographischen KameraInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslösevorrichtung für einen dem Vorhangsystem angehörenden
Fokalschlitzverschluß einer photographischen Kamera, der ein öffnendes sowie ein schließendes Ver-Schlußelement
umfaßt, die bei gespanntem Verschluß einen der kürzesten Belichtungszeit entsprechenden
Spalt begrenzen und durch mit einer der vorgesehenen Belichtungszeit entsprechenden Zeitdifferenz
elektromagnetisch aushebbare Sperren gehalten sind, wobei ein von dem Auslöseknopf der Kamera beeinflußter
Schalter gleichzeitig den dem öffnenden Verschlußelement zugeordneten Elektromagneten und
einen elektronischen Zeitverzögerungskreis einschaltet, der den dem schließenden Verschlußelement
zugeordneten Elektromagneten steuert.
Bekannt ist bereits eine allerdings für einen elektromechanischen Zentralverschluß einer Kamera bestimmte
Auslösevorrichtung der eingangs umschriebenen Art. Sie weist für eine Kippschaltanordnung ^5
einen viele Bauelemente umfassenden Eingangsteil auf, der seinerseits Rückkopplungskreise und Verstärker
erfordert. Ferner wird bei der bekannten Auslösevorrichtung die elektrische Stromquelle hoch
beansprucht, weil bei betätigter Auslösehandhabe der Kamera und einem mit dieser mechanisch gekuppelten
Umschalter nicht nur der verzögert wirksam werdende Schließelektromagnet, sondern auch der
Öffnungselektromagnet Strom verbrauchen.
Bei Kameras ist es zur Verschlußsteuerung weiterhin bekannt, eine ein Verschlußglied auslösebereit
haltende Sperre in der Sperrtage durch einen stromdurchflossenen Elektromagneten zu halten, der sie
mit der Unterbrechung der Stromzufuhr freigibt. Hier fällt ein hoher Energieverbrauch an.
Bekannt sind weiterhin für Kameras Auslösesysteme mit zahlreichen über Nockenscheiben mechanisch
zu betätigenden Kontakten. Auf Grund der mechanischen Kontaktbetätigung läßt deren Arbeitsgenauigkeit zu wünschen übrig. Überdies sind sie hinsichtlich
der Bauteile und des Raumbedarfes aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für einen dem Vorhangsystem angehörenden Fokalschlitzverschluß
einer photographischen Kamera bestimmte Auslösevorrichtung zu schaffen, die bei raumsparendem übersichtlichem Aufbau mit geringem
Bedarf an elektrischer Energie betriebssicher und mit hoher Genauigkeit arbeitet.
Dies wird erfirrdungsgemäß dadurch erreicht, daß
jede der beiden Sperren ein mit einem Zahnkranz des das jeweilige Verschlußelement führenden Rotors
kämmendes Zahnrad mit einem Sperranschlag umfaßt, in dessen Weg ein im Freigebesinn federbelasteter
Hebel schwenkbar ist, der in der Sperrlage durch den abgehobenen kraftbelasteten Anker des zugeordneten
Elektromagneten gestützt ist und mit dessen durch einen auslösenden Stromimpuls bewirkten
Übergang in die Anziehlage freigebbar ist.
Mit dieser Anordnung wird der Verbrauch an elektrischer Energie im wesentlichen auf die zur Auslösung
dienenden Stromimpuls*; beschränkt, die unabhängig
von der jeweils vorgesehenen Belichtungszeit nur kurzzeitig wirksam werden. Ferner läßt es
diese Anordnung zu, bei einfachem Aufbau der Auslösevorrichtung auch sehr geringe Belichtungszeiten,
beispielsweise V2000 sec· innerhalb enger Fehlergrenzen
einzuhalten. Dazu trägt bei, daß die Gleichartigkeit der den beiden Vorhängen des Verschlusses
zugeordneten Auslöser es ermöglicht, diese innerhalb enger Fehlergrenzen gleichzeitig zu betätigen, so daß
die Weite eines voreingestellten, der minimalen Belichtungszeit entsprechenden Spaltes sich während
des Durchlaufs über das Bildfenster praktisch unverändert beibehalten läßt.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist in der Zuleitung des Zeitverzögerungskreises ein Schalter angeordnet,
der vom Elektromagneten des schließenden Verschlußelementes im Erregungsfall geöffnet wird.
Damit läßt sich auch hinsichtlich des Zeitverzögerungskreises der Verbrauch an elektrischer Energie
weitestmöglich beschränken. Die Arbeitsgenauigkeit wird durch die gemäß der vorerwähnten Ausgestaltung
dem das schließende Vorhangelement auslösenden Elektromagneten zugeordnete Doppelfunktion
nicht beeinträchtigt.
Zur Beschränkung des Verbrauchs an elektrischer Energie empfiehlt es sich weiterhin, neben jeden
Elektromagneten einen durch einen Vorwiderstand mit der Stromquelle verbundenen Ladekondensator
zu schalten, der durch einerseits vom Kameraauslöse-
knopf und anderseits vom Zettverzögerungskreis angesteuerte
Thyristor«! entl&dbar ist, Die Kondensatoren
schonen in Verbindung mit den den der Stromquelle beim Aufladen entnommenen Strom begrenzenden
Vorwideretänden die als Stromquelle üblichen
Quecksilberbatterien, was deren Gebrauchsdauer fördert.
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend an Hand der im Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung erläutert
F i g. 1 zeigt eine schräg von oben gesehene Ansicht der Erfindung mit den zusammenwirkenden Teilen
des Vorhangmechanismus,
F i g. 2 zeigt den elektromechanischen Sperrmechanismus für die Vorhangteile vor dem Belichten,
F i g. 3 zeigt die Vorrichtung gemäß F i g. 2 während der laufenden Belichtung, mit dem ersten Vorhangteil
ausgelöst und dem zweiten noch gesperrt,
F i g. 4 zeigt den Schaltplan für die elektronischen Kreise.
Der Fokalschlitzverschluß vom Vorhangtyp in F i g. 1 ist nahe zur Rückseite 1 des Kameragehäuses
vor dem Bildfenster 2 montiert. Auf jeder Seite des Bildfensters! befindet sich ein konzentrisches WeI-ienpaar
für das Auf- und Abrollen der Vorhangteile und deren Zugmittel. Das rechte Wellenpaar in der
Zeichnung ist angetrieben und das linke wird von einem Sperrmechanismus betätigt. Die Antriebs- und
Sperrmechanismen sind auf den Kameragehäuse-',-oden
3 aufgebaut, der auch als Halterung für untere Lager 4 für die inneren Wellen S, 6 dient, die auf die
gleiche Weise im oberen, nicht gezeigten, Kameragehäuseteil gelagert sind. Die inneren Wellen 5, 6
weisen zunächst den Lagern Trommeln 7 für die Zugmittel 8, 9 auf. Zwischen den Trommeln 7 lagern
äußere Wellen 10,11 auf den inneren Wellen 5, 6. Das erste Vorhangteil 12 ist auf der rechten äußeren
Welle 10, und dessen Z>'7,mittcl 8 auf den Trommeln
7 auf der linken inneren Welle 6 befestigt. Das zweite Vorhangteil 13 ist auf der linken äußeren
Welle 11, und dessen Zugmittel 9 auf den in Fig. 1 verdeckten Trommeln 7 auf der rechten inneren
Welle 5 befestigt. Die Wellen 5 und 10 haben, in F i g. 1 verdeckt, feste Zahnkränze, die mit den Zahnkränzen
an Federmotoren 14 bzw. 15 für den Antrieb des ersten 12 bzw. des zweiten 13 Vorhangteiles im
Eingriff stehen. Die Wellen 6 und 11 weisen in entsprechender Weitff feste Zahnkranze 16 bzw. 17 auf,
die mit Sperrädern 18 bzw. 19 für die Vorhangteile 12 bzw. 13 im Eingriff stehen. Die Sperräder 18.
lagern auf einer Welle 20 und weisen Sperrstifte 21 bzw. 22 auf, gegen die Sperren 23 bzw. 24 in gesperrter
Lage ruhen. Die Sperren 23, 24 wie auch mit ihnen zusammenwirkende Hebel 26 bzw. 27 lagern auf einer
Welle 25. Für das Spannen des von dieser Erfindung nicht betroffenen Verschlußmechanismus ist zwischen
den Sperren 23, 24 und den Hebeln 26 bzw. 27 eine gewisse Beweglichkeit erforderlich. Die Sperren 23,
24 sind deshalb mit Sperrstiften 28 bzw. 29 versehen, die mit ihrem unteren Teil in Nuten 30, 31 in den
Hebeln 26 bzw. 27 führen, und deren oberes Teil die Halterung für Haarnadelfedern 32 bzw. 33 bildet, die:
die Welle 25 umschließen bzw. mit ihrem anderen Ende gegen Stift", 34 bzw. 35 ruhen. Beim Spannen
des Verschlußmechanismus kommt ferner ein Mitnehmer 36 am Hebel 27 zur Anwendung. Die freien
Enden der Hebe' 26, 27 ruhen in gesperrter Lage gegen die Spitzen von zu Elektromagneten 37 bzw, 38
gehörenden Ankern 39 bzw. 40, wo sie von Zugfedern 41 bzw. 42 festgehalten werden, Die An£er
39,40 werden auf entsprechende Weise durch Ankers federn 43 bzw. 44 in ihren Lagen gehalten, solange
die Elektromagneten 37 bzw. 38 stromlos sind. In der gespannten Ausgangstage des Vorhangverschlusses
ist das zweite Vorhangteil 13 auf die äußere Welle 11 aufgerollt. Das erste Vorhangteil 12 deckt das BiIdfenster2
ab und reicht mit seiner Kante45 so weit bis zur Kante 46 des zweiten Vorhangteiles 13, daß
ein verhältnismäßig schmaler Spalt gebildet wird, der der kürzesten Belichtungszeit des Verschlusses entspricht,
die sich ergibt, wenn beide Vorhangteile mit einer so kleinen ZeitdiSerenz freigegeben werden, wie
sie der Zeitverzögerungskreis zuläßt. Wenn der Verschluß wie in F i g. 2 gespannt ist, befinden sich beide
Sperrmechanismen in gesperrter Lage. Bei allen Belichtungszeiten, ausgenommen der kürzesten, werden
so zuerst das erste Vorhangteil 12 und danach das zweite Vorhangteil 13 mit einer der gewählten Belichtungszeit
entsprechenden ^.eitverzögerung ausgelöst.
In F i g. 1 nimmt der Vorhan^nechanismus während der laufenden Belichtung eine Lage ein, in der das
erste Vorhangteil 12 ausgelöst ist und einen Teil des Bildfensters 2 passiert hat, während das zweite Vorhangteil
13 noch gesperrt ist. Die Lage des Sperrmechanismus bei dieser Gelegenheit ist in Fig. 3
dargestellt, wo der obere, zum zweiten Vorhangteil 13 gehörende Mechanismusreii noch nicht ausgelöst
ist, während der untere Mechanismusteil für das erste Vorhangteil 12 noch gesperrt ist. Nach dem Anziehen
des Ankers 39 für den Elektromagneten 37 wird der Hebel 26 freigegeben, wobei die Feder 41 ihre
Zugkraft ausübt, und die Sperre 23 den Sperrstift 21 freigibt. Durch die vom Federmotor 15 auf die Zugmittel
8 ausgeübte Zugkraft drtht sich die Trommel 7 auf der inneren Welle 6 (F i g. 1), und das erste Vorhangteil
12 wird ausgelöst. Dabei treibt der Zahnkranz 16 das Sperrad 18 mit dem Sperrstift 21 in
Richtung des Pfeiles (Fig. 3). Der obere Sperrmechanismus für das zweite Vorhangteil 13 arbeitet auf
entsprechende Weise, wenn der Elektromagnet 38 den Anker 40 anzieht.
Im Schaltplan in Fig. 4 ist der vom Auslöseknopf der Kamera betätigte Schalter, der beim Belichten
geschlossen wird, ein Schalter 47. Der Verschluß kann alternativ ohne Betätigung des Auslöseknopfes
der Kamera dadurch ausgelöst werden, daß an den 5" Kontakt 62 ein äußerer Schalter angeschlossen wird,
der manuell oder z. B. von einer Fotozelle oder einem Mikrofon gesteuert werden kann.
Der zeitbestimmende Kreis besteht aus einem veränderlichen Widerstand 48, festen Widerständen 49,
50, einem Kondensator 51 und einem Unijunction-Transistor (UJT) 52, wo der am Widerstand 48 eingestellte
Wert für die Zeitverzögerung, und damit für die Länge der Belichtungszeit, bestimmend ist. Dieser
Kreis schließt ferner einen vom Elektromagneten für den Auslösungsmechanismus des zweiten Vorhangteiles
gesteuerten Schalter 63 ein, der, um Strom zu sparen, den Kreis nach Auslösen des zweiten Vorhangteilcs
trennt.
Der Antriebskreis für den Elektromagneten 37 für das erste Vorhangteil 12 besteht aus einem Thyristor
53, einem Kondensator 54 und einem Widerstand Der Antriebskreis für den Elektromagneten 38 für
das zweite Vorhangteil 13 umfaßt einen Thyristor 56,
einen Kondensator 57 und einen Widerstand 58. Ein Widerstand 59 und ein Kondensator 60 steuern den
Thyristor S3. Eine Stromquelle 61 besteht z. B. aus einer in die Kamera eingebauten Batterie. Bei Schließen
des Schalters 47 wird das erste Vorhangteil 12 ausgelöst. Gleichzeitig startet der Zeitkreis. Das Auslösen
des ersten VorhangteHes 12 wird dadurch bewirkt, daß die beim Schließen des Schalters 47 erhaltene
Sprungspannung im Widerstand 59 und Kondensator 60 differenziert wird, wobei der über den
Widerstand 59 entstehende Stromimpuls den Thyristor 53 zündet. Der Kondensator 54 wird dabei über den
Elektromagneten 37 entladen, der dabei den Sperrmechanismus auslöst. Nach Entladung des Kondensators
54 erlischt der Thyristor 53, und es beginnt erneute Aufladung des Kondensators 54 über den
Widerstand 55. Im Zeitkreis beginnt die Aufladung des Kondensators 51 über den die Belichtungszeit bestimmenden
veränderlichen Widerstand 48. Wenn die Spannung einen vom Transistor 52 bestimmten
Schwellenwert erreicht hat, wird der Transistor vorübergehend kurzgeschlossen, wobei der Kondensator
51 entladen wird. Der dabei über den Widerstand 50 gebildete Stromimpuls zündet den Thyristor 56, wobei
der Kondensator 57 über den Elektromagneten 38 entladen wird, der dabei den Sperrmechanismus für
das zweite Vorhängteil 13 auslöst und den Schalter
ίο 63 öffnet. Wenn der Kondensator 57 entladen ist, erlischt
der Thyristor 56, und es beginnt erneute Aufladung des Kondensators 57 über den Widerstand 58,
Das Aufladen der Kondensatoren 54, 57 über die Widerstände 55 bzw. 58 geschieht mit einer begrenz-
ten Stromstärke, die die Batterie 61 schont. Die Kondensatoren 54, 57 haben gleichzeitig genügend große
Kapazität, um sichere Betätigung der Elektromagnet« 37 bzw. 38 zu gestatten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Auslösevorrichtung für einen dem Vorhang-' system angehörenden Fokalschlitzverschluß einer
photographischen Kamera, der ein öffnendes sowie ein schließendes Verschlußelement umfaßt,
die bei gespanntem Verschluß einen der kürzesten Belichtungszeit entsprechenden Spalt begrenzen
und durch mit einer der vorgesehenen Belichtungszeit entsprechenden Zeitdifferenz elektromagnetisch
aushebbare Sperren gehalten sind, wobei ein von dem Auslöseknopf der Kamera beeinflußter
Schalter gleichzeitig den dem öffnenden Verschlußelement zugeordneten Elektromagneten
und einen elektronischen Zeitverzögerungskreis einschaltet, der den dem schließenden Verschlußelement
zugeordneten Elektromagneten steuert, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Sperren (23; 24) ein mit einem Zahnkranz
(16; 17) des das jeweilige Verschlußelement (12; ao 13) führenden Rotors (6; 11) kämmendes Zahnrad
mit einem Sperranschlag (21; 22) umfaßt, in dessen Weg ein im Freigebesinn federbelasteter
(41; 42) Hebel (26; 27) schwenkbar ist, der in Sperrlage durch den abgehobenen, kraftbelasteten
(43; 44) Anker (39; 40) des zugeordneten Elektromagneten (37; 38) gestützt ist und mit dessen
durch einen auslösenden Stromimpuls bewirkten Übergang in die Anziehlage freigebbar ist.
2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuleitung des
Zeitverzögerungskreises (48. 49, 50, 51, 52) ein Schalter (63) angeordnet ist, der vom Elektromagneten
(38) des schließe*, den Verschlußelements (13) im Erregungsfalle »Aus«-schaltbar ist.
3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben jedem Elektromagneten
(37; 38) ein durch einen Vorwiderstand (55; 58) mit der Stromquelle (61) verbundener
Ladekondensator (54; 57) geschaltet ist, der durch einerseits vom Kamera-Auslöseknopf
(47) und andrerseits vom Zeitverzögerungskreis (48, 49, 50, 51, 52) angesteuerte Thyristoren (43;
56) entladbar ist.
45
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Legal Events
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