DE3121425A1 - "motorisch angetriebene kamera" - Google Patents
"motorisch angetriebene kamera"Info
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- DE3121425A1 DE3121425A1 DE19813121425 DE3121425A DE3121425A1 DE 3121425 A1 DE3121425 A1 DE 3121425A1 DE 19813121425 DE19813121425 DE 19813121425 DE 3121425 A DE3121425 A DE 3121425A DE 3121425 A1 DE3121425 A1 DE 3121425A1
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/26—Power supplies; Circuitry or arrangement to switch on the power source; Circuitry to check the power source voltage
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Exposure Control For Cameras (AREA)
- Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine motorisch angetriebene
Kamera, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
sowie auf eine Motorsteuer- bzw. -treib erschaltung gemäß dem Oberbegriff des nebengeordneten Anspruchs 6.
Bei einer bekannten Kamera läßt sich an dem Kameragehäuse
eine Motorsteuet— bzw. -treib erschaltung betätigen,
welche eine Leistungsquelle, einenmlt der Leistungsquelle
verbundenen und von deren Ausgangsspannung angetriebenen Motor und eine Konstantspannungsschaltung
zum Umwandeln der Ausgangsspannung der Leistungsquelle
in eine vorbestimmte, konstante Spannung aufweist. Bei montierter Motorsteuervorrichtung am Kameragehäuse wird
die Leistung von der Leistungsquelle direkt dem Motor
zugeführt, wobei die Ausgangsspannung der Leistungsquelle
von der Konstantspannungsschaltung auf einen vorbestimmten, konstanten Spannungswert verringert wird, welcher
der elektrischen Schaltungsanordnung in=derh Kameragehäuse
zugeführt wird.
Bei der vorstehend erwähnten bekannten Kamera läßt sich
Jedoch nicht erkennen, ob die Ausgangsspannung der z.B. als Batter !.e^ausgeb II deten Le istungsquei 1 e für einen
zufriedenstellenden Kamerabetrieb noch ausreichend groß
Ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, >
eine Kamera der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß eine Überprüfung der Ausgangsspannung
der zum Kameramotorantrieb verwendeten Leistungsquelle
ohne größere Änderung der Motorsteuervorrichtung der
Kamera möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale der nebengeordneten Ansprüche 1 und 6 alter— nativ gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 5.
Die Erfindung wird mit Ihren weiteren Einzelheiten und ihren Vorteilen anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt: .
β*» *r
FIg. 1 ein elektrisches Schaltbild eines ersten Ausführungsbelsplels
einer erfindungsgemäßen Motorsteuei—
bzw- -treiberschaltung einer motorisch angetriebenen Kamera, und
Fig. 2 ein elektrisches Schaltbild einer alternativen
Ausführungsform eines Teils der in Fig. 1 dar—
gestellten Motorsteuer- bzw. -treIberschaltung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform
der Erfindung ist mit 1 ein Kameragehäuse und mit 2 eine
Motorsteuer- bzw. -treIberschaltung bezeichnet, welche
lösbar an dem Kameragehäuse 1 befestigt Ist. Die elektrische Verbindung zwischen dem Kameragehäuse 1 und der
Motorsteuerschaltung 2 erfolgt durch elektrische Kontakte
a bis f_. Mit dem Bezugszeichen 3 ist eine Innerhalb des
Kameragehäuses 1 angeordnete Leistungsquel1e. bezeichnet.
Bei montierter Motorsteuerschaltung 2 am Kameragehäuse 1 wird mit Hilfe eines nicht dargestellten automatischen
Umschaltmechanismus ein Umschalter S1 für die Leistungsquelle 3 vom Kontakt S1. zum Kontakt S4 umgeschaltet.
id la
Die Innerhalb des Kameragehäuses 1 angeordnete Schaltungsanordnung
wird von der Leistungsquelle 34 der Motorsteuerschaltung
2 vorsorgt, welche nachstehend erläutert werden sol I .
JIZ I
-JO-"'
Im Falle einer von dem Kameragehäuse abmontierten Motorsteuerschaltung 2 wird eIn.Meßschalter S„
geschlossen, sobald die nicht dargestellte Auslösertaste des Kameragehäuses 2 um eine Stufe gedruckt
wird. Beim Schließen des Schalters S„ wird über eine den Stromfluß in umgekehrter Richtung
sperrende Diode h ein Leitungssignal an Transistoren
5, 8 und 9 angelegt, worauf diese Transistoren leitend werden. Sobald der Transistor 9
stromleitend ist, wl rdi eine Steuerschaltung 11
mit Leistung versorgt. Die Steuerschaltung 11 umfaßt
eine Meßschaltung, eine Beiichtungssteuei—
schaltung, eine Folgesteuerschaltung, eine; Anzeigeschaltung,
einen Verschluß- und Blendensteuerungs-Elektromagneten,
einen Auslösemagneten und dei—
gleichen. Der Leitungszustand des Transistors 8
bleibt nach Freigabe der Aus!ösertaste-für eine
vorbestimmte Zeitspanne, beispielsweise von 30
Sekunden Infolge der Wirkung eines Kondensators und eines Ohmschen Widerstandes 7 erhalten. Wenn
die Kamera in einem Betriebszustand Ist, in welehern
eine Belichtungssteuerung sowie eine Verschlußsteuerung
erfolgt, bleibt während des Beiichtungs-
312H25
Steuervorganges ein Transistor 12 leitend, welcher die Leistungsversorgung der Steuerschaltung 11 unabhängig
von dem Ausschalt-Zustand des Meßschalters S„
gewährleistet. Falls, die nicht dargestellte Auslöset—
taste des Kameragehäuses 1 über die erste Stufe hinaus niedergedrückt wird und damit der Verschluß
des Kameragehäuses ausgelöst wird, wird zusammen mit dem MeßschaTter S. ein Auslöseschalter S-, geschlossen.
Ein weiterer, als Motorsteuerschalter S. arbeitender
Schalter wird geschlossen, sobald die Belichtung der Kamera mit Auslösen des Verschlusses beendet wird,
und wird geöffnet, sobald der Verschluß wieder aufgezogen und der Film weitertransportiert ist. Während
seines Schließzustandes überträgt der Schalter S.
ein Steuersignal für den Filmtransport an die Motot—
steuerschaltung 2. Sobald die nicht dargestellte Auslösertaste
der Motorsteuerschaltung 2 um eine Stufe gedruckt wird, schließt ein Meßschalter S, Innerhalb
der Motorsteuerschaltung 2. Beim Schließen des Schalters
Sc wird ein Transistor 29 zur Steuerung der
Leistungsversorgung über eine den Stromfluß in
umgekehrter Richtung sperrende Diode 36 mit einem Leitungssignal beaufschlagt, wodurch der Transistor
O ! L·
29 leitend wird'und eine Konstantspannungsschaltung
35 in Betrieb setzt. Die Konst.antspannungsschal tung 35 versorgt die Schaltkreise innerhalb des Kameragehäuses
1 sowie die Schaltkreise der Motorsteuet— schaltung 2 mit einer vorbestimmten konstanten
Spannung. Und zwar erzeugt die Konstantspannungsschaltung 35 eine vorbestimmte Spannung, welche
niedriger als die Ausgangsspannung einer Leistungsquelle 34 ist. Mit Schließen des Meßschalters S,,
was an das Kameragehäuse 1 über einen Kontakt c übet— tragen wird, wird an den dort befindlichen Transistor
9 zur Leistungsversorgung eier Kamera ein Leitungs
signal in der vorstehend beschriebenen Weise angelegt,
wodurch der Transistor 9 leitend wird, der die Steuerschaltung 11 innerhalb des Kameragehäuses 1 mit
Leistung versorgt. Der Transistor 9 bleibt auch nach öffnen des Meßschalters Sc noch für eine vorbestimmte
Zeitspanne leitend, welche von dem Kondensator 6, dem Ohmschen Widerstand 7 und dem Transistor 8 bestimmt
wird. Infolge der Stromleitung des Transistors 9 wird über einen Widerstand 10 ein in der Motorsteuet—
schaltung 2 befindlicher Transistor 24 durchgeschaltet.
Durch die Stromleitung des Transistors 24 bleibt
3 1
21 A 2
-Al-
wiederum der Transistor 29 leitend und kann daher die Konstantspannungsschaltung 35 und die Steuei—
schaltung 11 weiterhin mit Leistung versorgen.
Die Motorsteuerschaltung 2 weist ferner einen Schalter
S0 für den Aufspul betrieb auf. der in seiner
Einschaltstellung die automatische Filmaufwicklung
durch den Motor auslöst und in seiner Ausschaltstellung die manuelle FiImaufspulung freigibt, bei
welcher der Motor nicht läuft, sondern das Filmaufspulen mit Hilfe eines nicht dargestellten Filmspulhebels
am Kameragehäuse 1 erfolgt. In diesem Betriebszustand
erfolgt die Verschlußauslösung lediglich mit
Hilfe der Auslösertaste am Kameragehäuse 1". Dieser
Handbetrieb erfolgt entweder während des Filmeinlegens oder dann, wenn das bei der motorischen Aufspulung
erzeugte Antriebsgeräusch unerwünscht ist oder wenn
die Batteriespannung zwar zum Kameraantrieb, jedoch
nicht zum Motorantrieb ausreicht.
Bei eingeschaltetem Schalter S0 ergibt sich folgender
Kamerabetrieb.
Falls die nicht dargestellte Auslösertaste der Motor-
.J \l
steuerschaltung 2 über die erste Stufe hinaus niedergedrückt
wird, wird der Auslöseschalter S1. zusammen
mit dem Meßschalter S,- geschlossen. Falls weiterhin
zur gleichen Zeit das Potential des Kondensators C1
einer Zeltsteuerschaltung für den Auslösevorgang,
welche neben dem Kondensator C1 einen ohmschen Widet—
stand, einen Komparator \h und einen Transistor 13
aufweist, höher ist als die Vergleichs-Referenzspannung
des Komparstors 14, so bleibt der Transistor 13 leitend, mit der Folge, daß an die Schaltungsanordnung
innerhalb des Kameragehäuses 1 ein. Auslösesignal abgegeben und damit die Belichtung des in die Kamera
eingelegten Films ausgelöst wird. Nach Abschluß des Belichtungsvorgangs wird der Motorsteuerschalter S^
geschlossen. Fall zur gleichen Zeit ein Schalter S~
für die Betriebsart "Fotografieren" im eingeschalteten
Zustand ist, wird der Kondensator- C1 durch den Schalter
S. nicht entladen, sondern bleibt im geladenen Zustand, so daß sich der Durchschaltzustand ,des Transistors
13 trotz des Umstandes nicht ändert, daß der Auslöseschalter
S1- geschlossen bleibt. Selbst wenn daher
der Aufspul Vorgang beendet wird, erfolgt keine Wieder—
auslösung. Für einen erneuten Fotografiervorgang muß
die Hand der Bedienungsperson von der Auslösertaste
* «ft
312U25
genommen werden, womit der Auslöseschalter S5 einmal
geöffnet wird und In weiterer Folge der Auslöseschalter
Sr wieder geschlossen und der Verschluß ausgelöst wird. Diese Betriebsart stellt damit eine Einzelbild-Fotograf
ierweise dar. Wenn sich der Schalter S7 für
die Betriebsart "Fotografieren" Im Einschaltzustand
befindet und falls ferner der Motorsteuerschalter S.
geschlossen ist, wird der Kondensator C1 über die den Stromfluß
In umgekehrter1 Richtung sperrende Diode ( welche
mit der einen Klemme des Schalters S7 verbunden ist )
entladen, womit der Komparator 14 invertiert wird.
Der Transistor 13 ändert daraufhin seinen bis dahin vorliegenden Einschaltzustand in den Ausschaltzustand,
selbst wenn sich der Auslöseschalter S- in dem Einschaltzustand
befindet. Wenn eier Auf spul Vorgang beendet und der Schalter S. geöffnet ist, wird der Komparator 1Λ um
eine vorbestimmte Zeitspanne nach diesem Zeitpunkt versetzt invertiert; ferner wird für den Fall, daß
sich der Auslöseschalter S5 zu diesem Zeltpunkt in
seinem Einschaltzustand befindet, der Transistor 13
immer noch leitend gehalten, wodurch eine Wiederauslösung stattfindet. Diese Betriebsart stellt damit eine
Dauet—Fotografierweise dar.
J IZ
Sobald der Motorsteuerschalter S. geschlossen ist,
wird der Transistor 15 leitend. Damit wird in weiterer Folge auch der Transistor 19 leitend, welcher eine
Relaiswicklung 31 mit Leistung versorgt. Infolge der
Erregung der Relaiswicklung 31 schaltet der Relaisschalter
32 um und setzt einen Motor 33 in Betrieb, wodurch der In das Kameragehäuse eingelegte Film durch
einen nicht dargestellten Aufspulmechanismus aufgespult
wird.
Gleichzeitig mit der Stromleitung des Transistors 15 beginnt eine Zeitsteuerschaltung aus einem ohmschen
Widerstand, einem Kondensator C„ und .einem Komparator
17 mit einem Integrationsvorgang, wobei jedoch während
der üblichen Aufspuldauer das Integrationspotential des
Kondensators C9 unterhalb des Inversionspotentials des
Komparators 17 bleibt. Dementsprechend bleibt das Ausgangssignal des Komparators 17 im High-Zustand und
stört den Betrieb des Transistors 19 nicht. Der Transistor 16 dient zur schnellen Entladung des Kondensators
C9 und zu dessen Wiederaufladung C Rücksetzung ), wenn
der Transistor 15 bei Beendigung des AufspuTvorgangs
in den Sperrzustand übergeht.
Um ein Durchbrennen des Motors bei Überschreitung einer
vorbestimmten Dauer der Leistungszufuhr zu dem Motor zu vet—
hindern, nämlich dann, wenn sich der Film an seinem Ende nicht mehr aus der Filmkasette herausziehen läßt oder
wenn die Batteriespannung abgefallen ist und die Aufspuldauer entsprechend länger geworden ist oder wenn
aufgrund einer Störung die FiImaufspulung unmöglich
geworden Ist, wird der Komparator 17 invertiert. Das
Ausgangssignal des Komparators 17 geht damit in den Low-
312U25
Zustand über, so daß der Transistor 19 über eine den Stromfluß"
in umgekehrter Richtung.sper rende Diode 19 in den Sperrzustand geschaltet und der Motor 33 stillgesetzt
wird. Sobald das Ausganciss I gnal des Komparators 17 in
den Low-Zustand übergeht, wird ferner eine lichtemittierende Diode 30 über eine den Stromfluß in .umgekehrter Richtung
sperrende Diode 20 eingeschaltet, um den Stillstand
des Motors 33 anzuzeigen. Ferner wird durch das Low-Signal
am Ausgang des Komparators 17 der Leistungsversorgungst rans i stör 2 9 über die den Stromfl'uß in ungekehrter Richtung
sperrende Diode 21 im stromleitenden Zustand gehalten,
so daß die aus dem Kondensator 6 und dem Widerstand 7 bestehende Zeitsteuerschaltung innerhalb des Kameragehäuses
1 eingeschaltet wird und das damit erzeugte
Signal über den Widerstand 10 an den Transistor 24
übertragen wird. Des weiteren wird selbst im Sperrzustand des Transistors 24 die Leistungsversorgung des
Komparators 17 über die Konstantspannungsschaltung 35
fortgesetzt, womit die Motorstillstandsanzeige mittels
der Diode 30 aufrechterhalten bleibt. Diese Anzeige
dient als Warnsignal, wenn die Dauer der Leistungszufuhr
zu dem Motor länger als eine vorbestimmte Zeitdauer
-iiJP1"-ist.
Wenn ein Batterieprüfschalter S„ geschlossen ist,
fließt ein Prüfstrom, dessen Wert im wesentlichen gleich
ό IZ I 4 Z
dem Wert des durch den Motor 33 fließenden Stroms ist,
zu einem Prüfwiderstand 26, während zur gleichen Zeit
Richtung der Transistor 2*f über eine den Stromfluß in umgekehrter/
sperrende Diode 25 in den stromleitenden Zustand gelangt. Damit wird dem Leistungsversorgungstransistor 29 ein
Leitungssignal zugeführt, so daß dieser durchschaltet
und dι ο Konstantspannungsschaltung 35 in Betrieb gesetzt
wird. Die Ausgangsspannung der Konstantspannungsschaltung
35 wird mittels der Widerstände 37 und 38 geteilt, wobei die geteilte Spannung einem Batter Ieprüfkomparator 22
zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Konstantspannungsschaltung 35 setzt ferner den Komparator 22 in Betrieb.
Die Spannung einer Batterie 3*f wird mittels der Widet—
stände 27 und 28 geteilt und dem anderen Komparatoreingang
zugeführt. Falls die letztgenannte Spannung größer als die Vergleichsreferenzspännung ist, nämlich dann,
wenn die Spannung an der Batterie 3h höher als eine vor—
bestimmte Spannung Ist, geht das Ausgangssignal des Konnparators 22 in den Low-Zustand über und die lichtemittierende
Diode 30 wird stromleitend, was gleichbedeutend
damit Ist, daß die Batteriespannung ausreichend
groß ist. Wenn dagegen die Batteriespannung geringer als
die vorbestimmte Spannung ist, geht das Ausgangssignal
des Komparators 22 In den High-Zustand über und die Diode 30 erlischt. Immer
<.lann, wenn der Batterieprüf-
ί« ff ir • IS
"19
schalter S„ ausgeschaltet ist, befindet sich das Ausgangssignal
des !Comparators 22 im High-Zustand, so daß
keine Durchschaltung der Diode 30 durch den Komparator
22 erfolgt. Auch dann, wenn der Batterieprüfschalter S„
geschlossen ist und damit der Transistor 24 und in weiterer Folge der Leistungsversorgungstransistor 29 stromleitend
sind, wird das Leitungssignal durch die den Stromfluß
in umgekehrter Richtung sperrende Diode 36 an einer Übertragung auf die Kameragehäuseseite gehindert, wodurch
weiterhin verhindert wird, daß die Leistungsversorgungsschalter
5, 8, 9 auf der Kameragehäuseseite durch Schließen des Batterieprüfschalters S» geschlossen
werden. Dies bedeutet, daß die Leistungsversorgungsschalter
5, 8, 9 auf der Kameragehäuseseite nur bei geschlossenem Meßschalter Sfi geschlossen sind, dagegen bei geschlossenem
Batterieprüfschalter Sq nicht geschlossen sind.
Der Komparator 22 und die Widerstände 27, 28, 37, 38 bilden zusammen eine Diskriminatorschaltung zur Feststellung,
ob die Ausgangsspannung der Leistungsquelle 3h
oberhalb eines vorbestimmten Spannungspegels liegt.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, wobei zur besseren Übersicht nur diejenigen Teile dargestellt sind, welche von der Aus-
O I L I- <4C-J
führungsform nach Flg. 1 abweichen. Bei der zweiten Ausführungsform fehlt die bei der ersten Ausführungsform
vorgesehene, den Stromflüß in umgekehrter Richtung sperrende
Diode 36. Bei der zweiten Ausführungsform ist parallel
zu dem Leistungsversorgungstranslstor 29 ein zweiter Leistungsversorgungstransistor 39 angeordnet. Der erste
Leistungsversorgungstransistor 29 wird lediglich durch
durch die Meßschalter S,. und S_ gesteuert, während der
zweite LeistungsversorgungstransIstor 39 ausschließlich
durch den Transistor 2k und den Komparator 17 gesteuert wird. In allen anderen Punkten liegt Übereinstimmung
zwischen der ersten und zweiten Ausführungsform vor, so daß eine diesbezügliche Beschreibung entbehrlich ist.
Die vorstehend beschriebene motorisch angetriebene Kamera umfaßt ein Kameragehäuse und e ine daran befestigbare
Motorsteuerschaltung. Selbstverständlich kann die
Erfindung auch auf Kameras angewendet werden, bei denen die Motorsteuerschaltung innerhalb des Kameragehäuses
angeordnet ist.
Bei der vorliegend beschriebenen motorisch angetriebenen
Kamera Ist die zum Antrieb des Kameramotors vorgesehene Leistungsquelle über eine Konstantspannungsschaltung
312U25
* ft*«» ΛΑ «
mit einer weiteren elektrischen Schaltungsanordnung
verbunden, wobei das Ausganges!gnal der Konstantspannungsschaltung
ais Referenzspannung zum Prüfen der Spannung der
Leistungsquelle verwendet wird, was zu einem einfachen
Aufbau des Batter Ieprüfgerätes führt.
Claims (1)
- BLUMBACH · WESSR". BE RO EW- .KRAMER ZWIRNER - HOFFMANNPATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADENPatentconsult Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patenlconsult Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme PatenlconsultNippon Kogaku K.K. ' Case 539Motorisch angetriebene KameraPatentansprücheC 1 -J) Motorisch angetriebene Kamera, mit einer Leistungsquelle, einem mit der Leistungsquelle verbundenen und von deren Ausgangsspannung angetriebenen Motor, einer Konstantspannungsschaltung zum Umwandeln der Ausgangsspannung der Leistungsquelle in eine voi bestimmte, konstante Spannung, und einer mit der Konstantspannungsschaltung verbundenen und von dieser getriebenen elektrischen Schaltungsanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera (1, 2) ein Batter Ieprüfgerät umfaßt, welches folgende Merkmale aufweist:12/München: R1 Kramer Dipl.-Ing. . W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. . E. Hoffmann Dipl.-Ing. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Prof. Dr. jur. Dipl.-Ing., Pat.-Ass., Pst.-Anw. bis 1979 . G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.\ L. I H L·(a) Eine Di skriminatorschaltung C22, 37, 38, 27, 28), welche CiD mit dem Ausgangssignal der Konstantspannungsschaltung C35) und dem Ausgangssignal der Leistungsquelle C34) beaufschlagt ist, Ciü die beiden anliegenden Ausgangssignale miteinander vergleicht, und Ciii) feststellt, ob die Ausgangsspannung der Leistungsquelle C3^ oberhalb eines vorbestimmten Spannungspegels liegt, undCb) eine Anzeigeschaltung C30), welche Cf) mit dem Ausgangssignal der Di skriminatorschaltung C22, 37, 38, 27, 28) beaufschlagt Ist und CiD den Zustand der Leistungsquelle C3^) anzeigt.2. Kamera nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Leistungsquelle C34) und der Konstantspannungsschaltung C35) eine erste Le Istungsversorgungsschaltung C29) angeordnet ist, welche die Ausgangsspannung der Leistungsquelle C3tO der Konstantspannungsschaltung C35) zuführt, sobald an ihr ein Leitungs signal angelegt wird, daß die von der Konstantspannungsschal tung C35) getriebene elektrische Schaltungsanordnung C^ - 18, Z,, C„) eine Belich-12,13/* Λ · * - ψ# 9 * β · *■ pmtungssteuerschaltung OO sowie eine zwischen der Belichtungssteuerschaltung (11) und der Konstantspannungsschal tung (35) angeschlossene zweite Leistungsversorgungschaltung ( 5, 8, 9) aufweist, welche das Ausgangssignal der Konstantspannungsschaltung (35) der Belichtungssteuerschaltung (11) zuführt, sobald an der zweiten Leistungsversorgungsschaltung (5, 8/ 9) ein Leitungssignal angelegt wird, und daß ferner ein erster Signalkreis (Sr) vorgesehen ist, welcher in Abhängigkeit von einer Verschlußauslösung bei der Kamera ein Leitungssignal erzeugt und dieses Leitungssignal der ersten (29) und zweiten (5, 8, 9) Leistungsversorgungsschaltung zuführt.3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Batter i eprüf gerät CO einen zweiten Signalkreis (24) zum Erzeugen eines Leitungssignals In Abhängigkeit von einem BatterieprüfVorgang, ferner zum Anlegen dieses Leitungssignals an die erste Leistungsversorgungsschaltung (29) und zum Auslösen einer Leistungszufuhr von der Leistungsquelle (34) zu der Konstantspannungsschaltung (35)/ und (M) eine Sperreinrichtung (36) aufweist, welchedas Anlegen des In Abhängigkeit von einem Batterieprüfvorgang erzeugten Leitungssignals an die zweite Leistungsversorgungsschaltung (5, 8, 9) verhindert.Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Motorsteuei— bzw. -treiberschaltung C2) an einem Kameragehäuse CO lösbar befestigt Ist, daß die Steuerschaltung CH) und die zweite Leistungsversorgungschaltung C5, 8, 9) in dem Kameragehäuse CO angeordnet sind, daß die Leistungsquelle C3iO, der Motor C33), die Konstantspannungsschaltung C35), die Di skriminatorschaltung C22, 37, 38, 27, 28) , die Anzeigeschaltung C30), die erste Leistungsversorgungsschaltung C29) und der zweite Signal kreis C 2*0 in der Motorsteuervorrichtung C2) angeordnet sind , und daß in dem Kameragehäuse CO noch folgende weitere Teile angeordnet sind: Ca) Eine weitere Leistungsquelle C3) zur Leistungsversorgung der Steuerschaltung OO über die zweite Lelstungsversorgungsschaltung C5, 8, 9), falls die Motorsteuervorrichtung C2) nicht an dem Kameragehäuse CO befestigt ist, und Cb) ein Schaltkreis CS„} zum Erzeugen eines Leitungssignals In Abhängigkeit von der Bedienung eineran dem Kameragehäuse CO angebrachten Auslöset— taste, ferner zum Anlegen dieses Leitungssignals an die zweite Spannungsversorgungsschaltung (5, 8, 9) und zum Auslösen einer Leistungszufuhr von der weiteren Leistungsquel1e (3) zu der Steuerschaltung C1O.5. Kamera nach Anspruch 1, dadurch ge ken n ze ichnet, daß die Anzeigeschaltung (30) ein Anzeigemittel aufweist, welches bei einer Ausgangsspannung der Leistungsquelle (34) oberhalb eines vorbestimmten Spannungspegels in Betrieb ist, und daß ferner eine Erfassungsschaltung (17, C„) vorgesehen, ist, welche (O feststellt, ob ein Aufspulvorgang innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne abgeschlossen wird, und (iO das Anzeigemittel der Anzeigeschaltung (30) in Betrieb setzt, falls der Aufspulvorgang nicht innerhalb der vorbestimmten Zeitspanne abgeschlossen wird.6. Motorsteuer- bzw. -treiberschaltung, welche an einem Kameragehäuse lösbar befestigt ist tlncJ eine Leist'ungsquelle, einen mit der Leistungsquelle verbundenenund von deren Ausgangsspannung angetriebenen Motor,J»O \ L Ieine Konstantspannunysschaltung zum Umwandeln der Ausgangsspannung der Leistungsquelle in eine voi— bestimmte, konstante Spannung und eine mit der konstanten Spannung beaufschlagte elektrische Schaltungs-anordnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorsteuerschaltung folgende Merkmale aufweist:Ca) Eine Diskriminatorschaltung C22, 37, 38, 27, 28), welche CiD mit dem AusgangssignaT der Konstantspannungsschal tung C35) und dem Ausgangssignal der Leistungsquelle C3iO beaufschlagt ist, CiI) die beiden anliegenden Ausgangssignale miteinander vergleicht, und CMi) feststellt, ob die Ausgangsspannung der Leistungsquelle C34) oberhalb eines vorbestimmten Spannungspegels liegt, und,Cb) eine Anzeigeschaltung C30), welche Ci) mit dem Ausgangssignal der Di skriminatorschaltung C22, 37, 38, 27, 28) beaufschlagt ist und Cii) den Zustand der Leistungsquelle C3£O anzeigt.
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JPS56168646A (en) | 1981-12-24 |
US4350422A (en) | 1982-09-21 |
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8130 | Withdrawal |