DE2704382A1 - Elektrischer steuerschalter - Google Patents
Elektrischer steuerschalterInfo
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Description
NV..·
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER ■ D. GROSSb · F. K)LLIViEIER 22
John Welsh. North Canton, Ohio, U.SUA.
Elektrischer Steuerschalter
Gegenstand dieser Erfindung ist ein elektrischer Steuerschalter, der eine stufenweise Veränderung in der
Größe der elektrischen Energie herbeizuführen hat, die
von einer Stromquelle aus einer durch diese elektrische Energie angetriebenen Vorrichtung zugeführt werden» Zu
diesem elektrischen Steuerschalter gehören:- eine Halterung; mehrere Verbraucherkontakte, die im Hinblick auf
die Halterung fest angeordnet sind; ein drehbarer Stark-Stromkontakt
der mit bestimmten Kontakten der vorerwähnten Verbraucherkontakte in Kontakt gebracht werden kann;
ein dem drehbaren Starkstomkontakt zugeordneter drehbarer
Übergangskontakt, der sich auf jeden der vom beweglichen
und drehbaren Starkstromkontakt belegten Verbraucherkontakt
zuerst einstellt und dadurch einen Ausweichstromkreis über jeden der vom Starkstromkontakt belegten
Verbraucerhkontakte aufbaut, und dies, noch bevor dieser
Starkstromkontakt darauf eingestellt wird, was wiederum
zur Folge hat, daß zwischen den den beweglichen Stark-Stromkontakten
und den Verbraucherkontakten, die mit Widerständen unterschiedlicher Widerstandswerte in Verbindung
stehen, ein Übergang hergestellt wird, wobei die Starketromkontakte auf die unterschiedlich großen
Widerstände geschaltet werden, ohne daß dadurch ein Lichtbogen entsteht; schließlich auch noch ein dritter beweglicher
und verschiebbarer Kontakt, der wiederum andere der Verbraucherkontakte belegt und dadurch eine Schaltfunktion
herbeiführt.
Gegenstand dieser Erfindung ist somit ganz allgemein eine elektrische Schaltvorrichtung, mit der der Übergang
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A1
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elektrischer Energie von der Stromquelle zu der von
dieser Energie angetriebenen Vorrichtung gesteuert und geregelt wird. Gegenstand dieser Erfindung ist insbesondere
aber eine elektrische Schaltvorrichtung, mit der der Übergang der elektrischen Energie von der Stromquelle
aus bis zu der von dieser Stromquelle angetriebenen Vorrichtung eingeschaltet, gesteuert und geregelt
werden kann. Diese Erfindung befaßt sich aber noch spezieller mit einer elektrischen Schaltvorrichtung, mit
der die elektrische Energie einer Stromquelle, beispielsweise von einer Batterie oder von mehreren Batterien,
derart auf eine angetriebe Vorrichtung geschaltet werden kann, beispielsweise auf einen Elektromotor, von dem
die elektrische Energie in mechanische Energie umgesetzt wird, daß die Drehrichtung und die Umdrehungsgeschwindigkeiten
einer solchen angetriebenen Vorrichtung bei weitestgehender
Ausschaltung oder Reduzierung der Lichtbogenbildung geschaltet sowie gesteuert und geregelt werden können.
Die Umwandlung elektrischer Energie in mechanische Energie durch Elektromotoren ist schon seit vielen Jahren für
die Einsatzbereiche Industriefahrzeuge und Fahrzeuge in
Erholungsparks bekannt* In jüngster Zeit werden aufgrund
von Überlegungen,die den Umweltschutz betreffen,oder aufgrund
von anderen Überlegungen Versuche zur Entwicklung eines elektomotorisch angetriebenen Kraftfahrzeuges durchgeführt.
Im allgemeinen müssen die Schaltwerke, mit der die Stromstärke des von einer Batterie aus zu einem Elektromotor
fließenden Stromes für solche Anwendungsfälle näher studiert werden, weil technisches Grundlagenwisen
dafür fehlt. Charakteristisch für solche SchaItvorriehtun-
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gen oder Schaltwerke ist, daß mit mehreren festen Kontakten
gearbeitet wird, die Widerständen unterschiedlicher Stärke zugeordnet sind, und daß ein beweglicher
Kontakt nacheinander mit den festen Kontakten in Verbindung gebracht wird, damit dem Elektromotor ein Strom
mit gesteuerter Stromstärke zugeführt werdsn kann. Die bei der Belegung und der Freigabe der festen Kontakte
durch den beweglichen Kontakt unvermeidliche Lichtbogenbildung und Wärmeentwicklung wird in solchen Schaltvorrichtungen
oder Schaltwerken dadurch kompensiert, das massive Kontakte vorgesehen werden, die in der Lage
sind, einer derari igen Lichtbogenbildung und einer derartigen Wärmeentwicklung, die sich immer wieder wiederholen,
zu widerstehen, Welche Abmessungen und welche Materialzusammensetzungen solche Kontakt auch immer haben,
so ist jedoch bekannt, und zwar universell bekannt, daß sich solche Schaltvorrichtungen oder Schaltwerke
wegen des Abbrennens und Anfressens der Kontakte sich schnell abnutzen, wenn nicht sogar völlig ausfallen»
Es ist üblich, daß von der Ausführung dieser Schaltwerke her die Kontakte, wenn nicht gar die ganzen Schaltvorrichtungen
oder Schaltwerke^oft ersetzt werden müssen.
Diese Probleme werden dadurch noch verstärkt oder werden dadurch noch kritischer, wenn größere Antriebseinheiten
in den Bereichen hoher Stromstärken zu arbeiten haben.
Die Verringerung oder die Steuerung und Regelung der für die Kontakte schädlichen Lichtbogenbildung bei solchen
und anderen Anwendungsfällen, ist schon von vielen Seiten her in Angriff genommen worden. Theoretisch hat
man festgestellt, daß es dann zur einer Lichtbogenbildung
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kommt, wenn elektrische Leiter mit unterschiedlich starkem Potential einander nahe genug gebracht werden,
und die geometrischen Gegebenheiten sowie das Übergangsverhalten
es zulassen, daß das Übergangsmedium elektrisch leitend wird, oder wenn elektrische Leiter, in denen ein
elektrischer Strom fließt voneinander entfernt werden, was dann eine Ionisierung der umgebenden Luft zur Folge
hat, die dabei elektrisch leitend wird. Bei der Bedienung der zuvor beschriebenen und handelsüblichen elektrischen
Sehaltvorrichtungen oder elektrischen Schaltwerke
wird während der beiden vorerwähnten Schaltzus'tände
- und normalerweise wiederholt - ein Lichtbogen erzeugt ,
Für die verschiedensten Anwendungsfälle kennt die bisher
bekannte Technik mehrere Wege, die eingesetzt werden können, um unter den vorerwähnten Bedingungen dio Lichtbogenbildung
zu steuern und zu regeln,. Bei dom einen
Verfahren werden die elektrischen Leitex^ so konditioniert,
daß sie, bevor sie in Kontakt miteinander gebracht werden, im wesentlichen das gleiche Potential luben.Bei
dem anderen Versuch wird die Verringerung eines elektrischen Stromflusses zwischen zwei miteinander verbundenen
elektrischen Leitern vor der Herbeiführung ihrer Trennung beabsichtigt. Eng verbunden mit dem zuletzt erwähnten
Versuch ist ein Verfahren, bei dem ein Ainveichstromkreis
aufgebaut wird, der gegenüber dem normalen Strompfad durch die elektrischen Leiter einen viel größeren Widerstand
hat, aufgebaut wird somit ein Anzapfstrompfad, über
den der Strom dann fließen kann, wenn die elektrischen Leiter voneinander getrennt werden, oder aber vor dem
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dem Trennen der beiden elektrischen Leiter wird ein Pufferstrom zwischen den beiden elektrischen Leitern
aufgobaut, Zu den Verbesserungen dieser Tecluiologie
gehören Verfahren, bei denen der Ausweichstrompfad kurz
vor dem Trennen der elektrischen Leiter aufgebaut und eingeschaltet wird und nach dem Trennen der elektrishen
Leiter, unü zwar sofort nach deren Trennung, wieder abgeschaltet wird, um dadurch die durch die Herbeiführung
eines derartigen Ausweichstrompfades entstehenden Leistungsverluste
zu vermeiden. Wegen der Anforderungen, die durch den Aufbau eines mit einem hohen Widerstand
behafteten gestellt werden, Strompfade für schwache Stromstörken können nur kurzzeitig aufrechterhalten
werden, und wegen der Anforderungen, die durch die Steuerung
starker Ströme gestellt werden, stellen diese bisher bekannten Vorrichtung keine zuverlässige Lösung
der im Zusammenhang mit elektrischen Schaltvorrichtungen
und elektrischen Schaltwerken bestehenden Probleme dar, wenn die Schaltwerke für die zuvor beschriebenen
Anwendungsfälle eingesetzt werden sollen»
Ein Ziel dieser Erfindung ist somit die Schaffung einer elektrischen Schaltvorrichtung oder eines elektrischen
Schaltwerkes zum Steuern und Regeln der von einer Stromquelle aus erfolgenden Stromzuführung zu einer von dieser
Stromquelle aus angetriebenen Vorrichtung, und zwar und zwar unter stufenweiser Veränderung der Stromstärke,
und dies im wesentlichen ohne Lichtbogenbildung zwischen den Teilen der Schaltung.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer derartigen elektrischen Schaltvorrichtung, wobei eine
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Reihe von festen Kontakten von einem beweglichen Schaltkontakt nacheinander belegt wird, wobei weiterhin über
Übergangskontakt und der mit diesem Übergangdkontakt
verbundenen Schaltung ein Ausweichs-Vollast-Strompfad
über diese festen Kontakte hergestellt wird, und zwar noch vor der Belegung dieser festen Kontakte durch den
beweglichen Schaltkontakt.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer solchen elektrischen Schaltvorrichtung oder eines
solchen elektrischen Schaltwerkes, bei der/dem der Übergangskontakt und die mit ihm verbundene Schaltung einen
Vollast-Ausweichs-Strompfad mit goringem Widerstand aufbauen,
der für einige Zeit gehalten werden kann, und es auf diese Weise ermöglicht, daß der Übergang^skontakt und
der bewegliche Schaltkontakt im Hinblick auf die festen Kontakte in eine andere Schaltstellung gebracht werden
können.
Ein wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung
einer solchen elektrischen Schaltvorrichtung, bei der sich der Übergangskontakt in diraktor körperlicher
Berührung noch vor dem Zustandekommen eines Stromflusses
durch den festen Kontakt über einen jeden fes tun Kontakt
bewegt, und bei dem der Strorafluß noch voi dem Zeitpunkt
unterbrochen wird, in dem sich der Übergangskontakt aus
der Berührung mit dem festen Kontakt löst, um dadurch die Lichtbogenbildung zwischen den beiden Kontakten, oder
die Neigung zur Lichtbogenbildung zwischen diesen beiden Kontakten, zu verhindern oder beträchtlich zu verringern.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung wiederum ist die Schaffung
einer elektrischen Schaltvorrichtung oder eines elek-
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trischen Schaltwerkes, bei der jede minimale Lichtbogenbildung
im Kontakabschnitt eines Relais lokalisiert ist, das leicht periodisch überprüft und, falls dies
erforderlich werden sollte, ersetzt werden kann«
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer elektrischen Schaltvorrichtung oder eines elektrischen
Schaltwerkes, das neben der Veränderung in der Stromstärke des von einer Stromquelle aus zugeführten
Stromes auch noch in der Lage ist, die Drehrichtung der von der elektrischen Stromquelle zu verändern, also
einen Polwechsel vorzunehmen«,
Ein noch anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer elektrischen Schaltvorrichtung, die Stärke der
Stromzuführung und die Richtungswahl, Polumschaltung,
derart durchzuführen, daß Stromstärke und Polumschaltung wechselseitig voneinander abhängig sind, und zwar derart,
daß die elektrische Energie nur an bestimmten Zeitpunkten zugeführt werden kann und eine Polumschaltung in der
Stromzuführung nur dann möglich ist, wenn der angetriebenen Vorrichtung von der Stromquelle aus keine elektrische
Energie zugeführt wird«
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist wiederum die Schaffung einer elektrischen Schaltvorrichtung oder eines elektrischen
Schaltwerkes, die/das leicht als oine relativ kompakte und unkomplizierte Konstruktion gebaut werden
kann, wobei die Bauteile bei hoher Zuverlässigkeit eine längere Lebensdauer haben, bei der die Teile beim Ausfallen
eines Teiles leicht gewartet und repariert werden können„
Die elektrische Schaltvorrichtung oder das elektrische
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Schaltwerk zur Herbeiführung einer abgestuften Änderung in der Stromstärkerke der von der Stromquelle
aus der angetriebenen Vorrichtung zugeführten elektrischen Energie besteht im wesentlichen aus einer
Halterung; aus mehreren Einzel-Verbraucherkontakten, die in einer festen Zuordnung auf der Halterung angeordnet
sind und mit verschieden starken Widerständen in Verbindung stehen; aus einem beweglichen Schaltkontakt,
der sich über die Verbraucherkontakte bewegen und diese Verbraucherkontakte nacheinander belegen
kann; aus einem Übergangskontakt, der mit jedem der diskreten Verbraucherkontakte in Verbindung kommt,
und zwar noch bevor diese von den Schaltkontakten belegt werden; schließlich auch noch aus einer Übergangsschaltung,
die über einen jeden der diskreten Verbraucherkontakte vor deren Belegung durch die Schaltkontakte
einen Vollast-Ausweich-Strompfad aufbaut und dadurch eine stufenweise Veränderung in der Stärke
des weitergeleiteten elektrischen Stromes herbeiführt, und dies im wesentlichen ohne Lichtbogenbildung zwischen
den Kontakten.
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Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der
in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) naher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:-
Fig. 1 Einen horizontalen Teilschnitt durch eine
Schaltvorrichtung dieser Erfindung·. Dieser Schnitt der in die Linie 1-1 von Fig. 2 gelegt
ist, zeigt insbesondere eine exemplarische Schalteranordnung.
Fig„ 2 Einen Schnitt durch die elektrische Schaltvorrichtung
dieser Erfindung, der in die Linie 2-2 von Fig. 1 gelegt ist.
Fig. 3 Einen in die Linie 3-3 von Fig. 2 gelegten
Horizontal-Teilschnitt, der insbesondere das elektrische Fortschaltsystem wiedergibt, des
gleichen auch die Verriegelungsmechanik für den Geschwindigkeitssteuerungshebel„ Die Verriegelungsmechanik
befindet sich laut Darstellung in der Nullstellung, so daß die Geschwindigkeitssteuerung
betätigt werden kann.
Fig. k Einen in die Linie k-k von Fig. 2 gelegten
Horizontal-Teilschnitt mit Wiedergabe der Verriegelungsmechanik für den Geschwindigkeitssteuerungshebel,
wobei diese Verriegelungsmechanik sich in ihrer Mittelposition befindet
und dadurch eine Betätigung des Geschwindigkeitssteuerungshebels
verhindert,
Fig. 5 Ein Horizontal-Teilschnitt ähnlich Fig. h mit
Darstellung der Verriegelungsmechanik für den Geschwindigkeitssteuerungshebel, wobei sich
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diese Verriegelungsmechanik in der Vorwärts-Position
befindet, der Geschwindigkeitssteuerungshebel in der Mittelposition.
Fig. 6 Eine perspektivische Darstellung eines nockengesteuerten Zeitschalters, der im Rahmen dieser
Erfindung Anwendung findet»
Fig. 7 Eine Darstellung der elektrischen Bauteile und
die zwischen der Ausführung dieser Erfindung nach Fig« 1 bis Fig. 6 vorhandenen Verbindungen.
Gleiche oder ähnliche Teile, die in der Zeichnung dargestellt sind, sind auch mit den gleichen allgemeinen
Hinweis zahlen g ek ennz eic line t β Wie aus Fig» 2 zu erkennen
ist, ist die elektrische Schaltvorrichtung dieser Erfindung mit der allgemeinen Hinweiszahl 10 gokennzeichnet»
Zu der mit Fig„ 2 dargestellten elektrischen Schaltvorrichtung
10 gehört ein irgendwie schüsselartiges Gehäuse 11, das an dem einen Ende mit der Bodenplatte 12
verschlossen wird, die an dem Gehäuse 11 unter Verwendung geeigneter Teile oder Werkstoffe befestigt werden
kann, beispielsweise durch Verkleben oder durch (nicht dargestellte) Befestigungselemente, damit der Zugang
zu der von der Innenwandung 13 des Gehäuses Il gebildeten Ringkammer gewährleistet ist« Diese Konstruktionsteile
können hergestellt werden aus irgendeinem der vielen elektrisch nichtleitenden Isolierstoffe, beispiels
weise aus verschiedenen Kunststoffen, die den Fachleuten
auf diesem besonderen Fachgebiet bekannt sein dürften. Wenn aus Gründen der Bequemlichkeit die elektrische
ti Schaltvorrichtung 10 so dargestellt ist, das deren Achse
vertikal ausgerichtet und durch die Mitte des Bodens
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geführt ist, und zwar als "Vertikalachse", so sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß diese
Schaltvorrichtung in jeder Lage montiert werden kann und auch in jeder Lage gleich gut arbeitet.
Zu den Schaltelementen dieser elektrischen Schaltvorrichtung 10 gehören das Richtungsschaltsystein, das
mit der allgemeinen Hinweiszahl I^ gekennzeichnet ist,
und die Steuerwelle des Richtungssteuerungssystes, die
mit der allgemeinen Hinweiszahl 15 gekenriz eic line t ist
und sich entlang der Vertikalachse erstreckt durch das Zylindergehäuse 11, durch die innere Uingkammer
dieses Zylindergehäuses und durch die zugehörige Bodenplatte 12. Von der Steuerwelle 15 wird das Richtungssteuerungssystem
l't so gehalten, daU es sich mit
dieser Welle drehend bewegen kann, wobei ein Teil davon zwischen den Distanzstücken 21 und 22 derart angeordnet
ist, daß sich, wie dies später noch zu beschreiben sein wird, der richtige Abstand ergibt. Ein mit
der allgemeinen Hinweiszahl l6 gekennzeicluietes Geschwindigkeitssteuerungssystem
ist der Richtungssteuerungswelle mit der Geschwindigkeitssteuerungswelle 17
koaxial zugeordnet, Mit der Geschwindigkeitssteuorungswelle
17 verbunden sind die Schaltelemonte, die sich
um die Vertikalachse unabhängig drehen können, und zwar um die Vertikalachse des elektrischen Schaltgerätes
Eine elektrische Folgeschaltvorrichtung 19 ist koaxial zur Geschwindigkeitssteuerungswelle 17 ringsum diese
Geschwindigkeitssteuerungswelle 17 angeordnet und liegt
dabei an einer Muffe 17' an. Eine Andruckvorrichtung,
beispielsweise eine Feder 20, die zwischen dem elektri-
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Folgeschaltsystem 19 und dem zylindrischen Gehäuse 11
angeordnet ist, drückt fortwährend das Folgeschaltsystem 19» das Geschwindigkeitssteuerungssystorn Ιό, das
Distanzstück 21, das Richtungssteuerungssystem lh und
das Distanzstück 22 gegen die Bodenplatte 12, damit die Einhaltung des Abstandes dieser mit Fig. 2 dargestellten
Teile gewährleistet bleibt. Durch die auf der Richtungssteuerungswelle 15 sitzenden Ringo 23 und 2k
und durch das Distanzstück 25 wird eine feste Abstands-Zuordnung zwischen diesen Teilen und der Richtungssteuerungswelle
15 gewährleistet. Wie dies aus Fig» 2 zu
erkennen ist, können die Wellen 15 und 19 etwas über
das Gehäuse 17 an einem Ende hervorstehen, damit Verbindungen
für die Fernsteuerung angebracht werden kön-
Wie nun aus Fig. 1 und Fig. 2 hervorgeht, sind mehrere
Richtungskontakte 26A, 26B und 26C in der Bodenplatte 12 derart angeordnet, daß sie mit der Bodenplatte 12
in gleicher Höhe liegen, oder axial nach innen zu einer
Innenfläche 27 der Bodenplatte 12 geneigt sind. Die Kontakte 26A, 26b und 26c lassen sich günstig im gleichen
Radialabstand zur Vertikalachse und im gleichen Bοgenwinkelabstand anordnen. Die Richtungskontakte 26A,
26b und 26c sowie die anderen mit dieser Putontanmeldung
angeführten Kontakte können aus jedem geeigneten und gut leitenden Werkstoff hergestellt sein, beispielsweise
aus Kupfer, Messing, Silber oder vergoldetem Kupfer. Ein Richtungsumschaltkontakt 28 ist in der Innenfläche
27 der Bodenplatte 12 derart angeordnet, daß er mit dieser Fläche fluchtet, oder in dieser Innenfläche
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27 in Axialschräglage eingesetzt ist. In Radialrichtung ist der Kontakt 28 zwischen den Richtun^skontakten
26A und 26C und einem Schaltkontakt 29 in einem Bogen derart angeordnet, der durch eine bogenförmige
Trennung zwischen den Richtungskontakten 26A und 26C definiert ist«, Der Schaltkontakt 29 kann in der Fläche
27 so angeordnet sein , wie dies beim Kontakt 28 der Fall ist, und dabei radial zwischen dem Richtungsumschaltkontakt
28 und der Richtungssteuerungswelle liegen, und zwar in einem Bogen, der sich mindestens
über die beiden Richtungskontakte 26A und 2613 erstreckt
Zu dem Richtungssteuerungssystem Ik gehört dor bewegliche
Richtungssteuerungskontakt 30 und der bewegliche
Richtungsschaltkontakt 31» zu denen die radial innen
und radial außen angeordneten KontaktfIachon 31' und
31" gehören, die beide von einem RichtungssteuerungshGbel
32, der bei der mit der allgemeinen llinweiszahl 33 gekennzeichneten Stelle mit einem Bolzen odor Stift
befestigt ist. Die Kontaktflächen 30, 31' und 31" sind
zueinander in einem festen Abstandsverhältnis angeordnet,
so daß dann, wenn die Richtungssteuerungswelle von der mit Fig. 1 wiedergegebenen Position aus nach
rechts gedreht wird, die beweglichen Richtungskontakt- flächen 31' und 31" gleichzeitig im wesentlichen sowohl
den Schaltkontakt 29, als auch den Richtungskontakt 2όΑ
belegen, während der bewegliche Richtungsutnschaltkontakt gleichzeitig auf den Richtungsumschaltkontakt 28
und auf den Richtungskontakt 26B geschaltet wird, wodann der Motor mit entgegengesetzter Drehrichtung arbeitet.
In dieser Schaltstellung schlägt der Richtungs-
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Steuerungshebel 32 gegen einen Anschlag 27B an, der
von der Bodenplatte 12 hervorsteht und eine Linksdrehung verhindert.
Die Richtungskontakte 2ÖA, 26b und 26C, sowie alle Kontakte,
die der Bodenplatte 12 zugeordnet sind haben als einen integralen Bestandteil dieser Bodenplatte 12 einen
Gewindestift 39, der durch die Bodenplatte 12 hindurchgeführt ist* Auf diesen Gewindestift 39 aulgesetzt ist
eine Unterlegscheibe 35 und aufgeschraubt eine Mutter 36,
damit ein in der nachstehend beschriebenen Weise eine lösbare Verbindung mit den elektrischen Leitern hergestellt
werden kann,,
Im Winkelabstand zu den Richtungskontakten 26Λ, 20Β und
26C sind mehrere definierte Verbraucherkontakte 37A, 37B 37C und 37D fest angeordnet und zwar im Hinblick auf und
vorzugsweise fluchtend mit der Innenfläche 27 der Bodenplatte
12 oder in A-X-ialrichtung mit etwas Schrägneigung.
Er Abstand zur Vertikalachse ist gleich und auch der Bogenabstand ist gleich. In der Innenfläche 27 der Bodenplatte
12 ist ein Übergangskontakt 38 angeordnet, vorzugsweise
in der für die Verbraucherkontakte 37A, 37B, 37C und 37D geltenden Art und in einem Bogen, der von
der größten Sehne zwischen den Verbrauchorkontakten 37A
und 37D definiert wird. Der Schaltkontakt 29 wird vorzugsweise radial nach innen neben dem Übergangskontakt
38 angeordnet und kann als Umfangsverlängerung des den Richtungskontakten 26A, 26B und 26C zugeordneten Schaltkontaktes
aisgeführt sein, oder aber als ein separates Kontaktteil mit kürzerem Bogen. — im wesentlichen zwisehen
den Kontakten 37A, 37B, 37C und 37D — und elektrisch
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mit dem Teil des Schaltkontaktes 29 in Verbindung stehen,
der dem Richtungssteuerungssys tem I^ zugeordnet
is t.
Der bewegliche Übergangskontakt ^O und der Geschwindigkeitsschaltkontakt
kl haben jeweils radial nach innen und radial nach außen angeordnete Kontaktflächen
kl1 und kl" und sind in die Aussparungen k2 eines Geschwindigkeitss
teuerungshebels 18 eingesetzt, der von der Geschwindigkeitssteuerungswelle 17 aus hervorsteht
und mit dieser Geschwindigkeitssteuerungswelle 17 in
einem Stück gearbeitet ist» Die Kontakte kO, kl' und
^1" sind abs tandsmäßig derart zueinander angeordnet,
daß dann, wenn sich die Kontaktfläche ^1" des beweglichen
Geschwindigkeitssschaltkontakt mitten auf einen Verbraucherkontakt befindet, beispielsweise auf dem
Verbraucherkontakt 37A, der bewegliche Übergangskontakt im wesentlichen den benachbarten Verbrauch rkontakt,
beispielsweise den Verbraucherkontakt 37B, belegt und den Kontakt mit 37B hergestellt hat» Die Winkelanschläge
29A und 29B sind derart angeordnet, daß sich der
Geschwindigkeitssteuerungshebel 18, damit sich die Kontaktfläche
^1" des beweglichen Geschwindigkeitsschaltkontaktes
kontinuierlich über den Innenboden 27 der
Bodenplatte 12 bewegen kann, und zwar von einer Schaltposition "AUS" aus, die dem Verbraucherkontakt 37A benachbart
ist,(dies ist in Fig„ 1 dargestellt), bis zu
der für die größte Geschwindigkeit stehenden Position mitten über dem Verbraucherkontakt 37D, belegt der Kontakt
die Verbraucherkontakte 37B und 37C, dann sind abgestuft die Schalts!eilungen für die Schaltgeschwin-
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digkeiten eingestellt, die zwischen der Anfangsgeschwindigkeit und der Endgeschwindigkeit liegen. In
gleicher Weise bewegt sich der Übergangskontakt kO
von einer Position aus, in der er sich teilweise über dem Verbraucherkontakt 37A befindet bis in eine Position
über der Innenfläche 27 der Bodenplatte 12, und
zwar direkt neben dem Verbraucherkontakt 37D„
Innerhalb des von den Anschlägen 29A und 29B bestimmten
Bogens sind die Verbraucherkontakte in der Form so ausgeführt und im Abstand so angeordnet, daß sich
der Übergangskontakt ^O in Folgeschaltung zuerst den Verbraucherkontakt 37A belegt und diesen dann
wieder verläßt, sodann zwischen die Verbraucherkontakte 37A und 37B zwischenzeitlich gelangt, um von dort
aus dann den nächsten Verbraucherkontakt, den Kontakt 37B zu belegen und um die nachstehend beschriebenen
Übergangsschaltfunktionen durchzuführen. Sowohl der Geschwindigkeitsschaltkontakt 29 als auch dor bewegliche
Richtungssteuerungs-Schaltkontakt beleiben während
ihrer gesamten Drehbewegung kontinuierlich mit dem Schaltkontakt 29 in Verbindung. In ähnlicher Weise
bleibt auch der bewegliche Übergangsschaltkontakt k0
mit dem Übergangskontakt 38 dauernd in Vorbindung,
desgleichen auch der Richtungsumschaltkontakt 30 der dauernd mit dem Richtungsumschaltkontakt 28 in Verbindung
bleibt. Die Kontaktflächen 4l· und kl" des
beweglichen Geschwindigkeitsschaltkontaktes sowie die Kontaktflächen 31' und 31" des beweglichen Richtungssteuerungsschaltkontaktes
bilden axial-überbrückte Kontaktflächen und bauen damit über den Übergangskon-
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takt 38 über den Richtungsumschaltkontakt 28 während
der Drehbewegung des Geschwindigkeitssteuerungshebels
18 und des Richtungssteuerungshebels 32 jeweils einen
nichtbelegbaren Strompfad auf.
Auf jeden der vorerwähnten beweglichen Kontakte wirkt
eine genügend große Federvorspannung ein, die derart
auf die beweglichen Kontakte drückt, daß zu den entsprechenden Kontakten in der Bodenplatte eine gute elektrische
Verbindung gewährleistet ist. So drückt beispielsweise
eine Blattfeder k3 in einr Aussparung 42
die Kontaktflächen kl' und kl" vom Geschwindigkeitssteuerungshebel
18 weg. Die SpiraJfedern oder die anderen mit Federdruck arbeitenden Vorrichtungen könnten natürlich
auch zur Herbeiführung eines derartigen Andruckes verwendet werden.
Wie nun ganz besonders aus Fig. 2, Fig„ 3t Fig. 7 hervorgeht,
sind dem elektrischen Fortschaltsystem oder Folgeschaltungssystem 19 zugeordnet:- eine elektrisch
nicht leitende Scheibe kk, ein Verzögerungsrelais-Grenzschalter
k$ (Fig. 7) und ein Zeitschalterrelais-Endschalter
k6 (Fig. 7). Zum Verzögerungsrelais-Schalter k$ ge
hört ein Relaisanschluß kj t der zum Teil in das scheibenartige
Bauelement kk eingebetten und ringsum die Richtungssteuerungswelle 15 bogenförmig angeordnet sein
kann; der weiterhin zugehörige und ebenfalls auf der Scheibe kk angeordnete Relaisabgang kk, entspricht dem
Relaisanschluß **7, nur daß er über einen anderen Bogen
angeordnet ist auf der Scheibe kh, als dies für den
Relaisanschluß U7 der Fall ist. Ein vertikal angeordneter
Kontakt k9 ist von den Geschwindigkeitssteuerungshebel
aus nach oben geführt, und zwar durch eine Aus-
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sparung 44' in dem scheibenartigon Bauelement 44 und
bis in eine Position, in der or sich zwischen den
Enden des Relaisanschlussses 47 und des Relaisabganges
48 befindet. Zwischen dem Vertikalkontakt 49 und dem Relaisanschluß 47 ist ein elektrischer Leiter verlegt
und mit geeigneten Befestigungselementen befestigt, beispielsweise mit den Schrauben 51 und 52. Damit erhalten
der Vertikalkontakt 49 und der Relaisanschluß 47 elektrisch die gleiche Indentität und liefern zudem
eine mechanisch gerichtete Drehkraft, durch die der Vertikalkontakt 49 während der Nullstellung und
der Vorwärtseinstellung der Geschwindigkeitssteuerung
l6 (deh. während der Festeinstellung oder der Rechtsdrehbewegung der Geschwindigkeitssteuerung l6) mit
dem Relaisabgang 48 in Verbindung gehalten wird und von diesem Relaisabgang 48 getrennt wird, immer dann,
wenn durch die Geschwindigkeitssteuerung 16 eine negative Beschleunigung oder Verzögerung geschaltet wird,
(d.h. immer dann, wenn sich die Gcschwindigkeitssteuerung
linksdrehend bewegt). Den Fachleuten dürfte bekannt sein, daß es sich bei der Verwendung dos elektrischen
Leiters 50 zur Herbeiführung einer elektrischen Identität zwischen zwei elektrisch leitenden Werkstoffen
nur um ein Beispiel aus den zahlreichen Vorrichtungen handelt, mit denen die gleiche Funktion erzielt werden
könnten)β Damit aber ist auch die Verwendung des elektrishen
Leiters 50» wie dies hier beschrieben wird) zur Erzielung einer gerichteten Drehkraft, um dadurch zwei
elektrisch leitende Stoffe oder Materialien zum selektiven
Eingriff zu bringen, auch nur eines der zahlreichen
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Mittel oder eine der zahlreichen Vorrichtungen, mit denen die gleiche Wirkung erzielt werden könnte.
Zum Übergangszeitrelais-Endschalter gehören ein Relaisabgang 48 als eine der Relaisverbindungen und
eine Zeitschaltnocke 53» die auf dem scheibenartigen
Bauelement 44 befestigt sind. Zum Zeitschalternocken 53 gehören mehrere vorstehende Kontaktpunkte 53A,
53B, 53C und 53D und ein Zeitkontaktbolzen 55. Der
Zeitschaltnocken 53 ist bogenförmig ringsum die Geschwindigkeitssteuerungswelle
17 und ringsum die Richtungssteuerungswelle 15 angeordnet, darüber hinaus
läßt er sich bequem unterbringen zwischen dem scheibenartigen Bauelement 44 und dessen äußeren
Rand und dem Relaisabgang 48 „ Die elektrische Zeitschaltnocke
53 kann in den Relaisabgang 48 dadurch integriert werden, daß eine Brücke 54 verwendet wird.
Wie am besten aus Fig. 3 und Fig. 6 zu erkennen ist, kann ein Zylinder mit Innengewinde 56 einstellbar in
einen elliptischen Schlitz durch das zylindrische Gehäuse 11 eingesetzt werden. Der Zeitschaltkontaktbolzen
55 kann in den mit Innengewinde versehenen Zylinder 56 eingeschraubt und derart eingestellt werden,
daß er nacheinander den Kontakt mit den Kontaktpunkten 53A, 53B, 53C und 53D herstellt, und zwar vorzugsweise
dann, wenn der bewegliche Übergangsschaltkontakt 4θ einen der Verbraucherkontakte 37A, 37B, 37C und 37D
belegt, oder kurz vor dem Lösen dieses beweglichen Übergangsschaltkontaktes 40 aus der Belegung eines
dieser Verbraucherkontakte, und vorzugsweise so lange, wie sich dieser bewegliche Übergangsschaltkontakt 4θ
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über die jeweiligen Verbraucherkontakte bewegt. Durch die Winkeleinstellung des GewindeZylinders 56 im Ellipsen-Ausschnitt
57 ermöglicht die Korrektur von Zeitabweichungen, die durch Veränderungen in den mechanischen
Toleranzen hervorgerufen werden könnten.
Zur Herstellung von elektrischen Verbindungen sind ein
Relaisanschluß-KontaktstJΠ 56 und ein Relai ibgang-Kontaktstift
59 , die in der Konstruktion ähnlich dem Zeitschalter-Kontaktstift 55 ausgeführt sein können,
derart vorgesehen, daß sie ständig sich (wie dies aus Fig» 2 und Fig. 3 hervorgeht) im Druckkontakt über den
gesamten Drehbereich der Scheibe 44 mit den jeweiligen Stromleitern für den Relaisanschluß 47 und für den Relaisabgang
48 stehen. Der Druck dieser Kontaktstifte
58 und 59 gegen den Relaisanschluß 47 und gegen den
Relaisabgang 47 ist vorzugsweise so groß, daß auf die
Scheibe 44 eine gewisse Stabilität übertragen wird, was wiederum zur Folge hat, daß Zufallsdrehungen aufgrund
von Vibrationen und anderen von außen her einwirkenden Kräften verhindert werden, wobei sichergestellt
ist, daß der Vertikalkontakt 49 mit dem Relaisabgang
48 nur dann Kontakt hat, wenn sich der Geschwindigkeitssteuerungshebel
18 rechtsdrohend bewegt., Wenn die elektrische Schaltarbeit sowohl des Übergangszeitrelais-Endschalter
46 als auch des Geschwindigkeitssteuerungsrelais-Endschalters
45 nachstehend beschrieben wird, so sei in diesem Zusammenhang jedoch darauf
hingewiesen, daß Vorkehrungen für die Winkeleinstellung
der Kontaktstife 58 und 59 nicht notwendig sind, weil
sich sowohl der Relaisanschluß-Stiftkontakt 58 als auch
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Relaisabgang-Stiftkontakt 59 sich in permanenten Drehkontakt
mit den ihnen jeweils zugeordneten elektrischen Leitern für den Relaisanschluß und für den Relaisabgang
befinden.
Fig. 2, Figo 3f Fig. h und Fig. 5 lassen nun erkennen,
daß die mit der allgemeinen Hinweiszahl 60 gekennzeichnete Verriegelungsmechanik wirkungsmäßig verbunden ist
mit dem Geschwindigkeitssteuerungssys tem l6 und mit
dem Richtungseteuerungssystem lh. Zur Verriegelungsmechanik
6θ gehört ein Verriegelungsbolzen 6l, der zum Teil gleitend von einer nach unten gerichteten gabelförmigen
Verlängerung 62 des Gehäuses 11 gehalten wird, insbesondere aber von den Hebelarmen 62' und 62" dieser
gabelförmigen Verlängerung 62, Wenn sich, wie dies mit Fig. 2 und 3 dargestellt ist, der Richtungssteuerungshebel
in der Position "Null" befindet, dann drückt eine Feder 63, die zwischen einem Hebelarm 62" der gabelförmigen
Verlängerung 62 und einem Federanschlagbolzen 6h ringsum den Verriegelungsbolzen 6l angeordnet ist, das
sich in Radialrichtung am weitesten außen befindliche Ende 61' des Verriegelungsbolzens 6l gegen eine Nocke
65, die als integrales Bestandteil des Richtungssteuerungshebels
32 ausgeführt sein kann, und sich somit zusammen mit diesem Richtungssteuerungshebel 32 drehend
bewegt. Zur Nocke 65 gehören die im Winkelabstand zueinander
angeordneten drei Einrastoisition 65·, 65" und
65111. In der Nullstellung erfolgt ein Einrasten des zum Verriegelungsbolzen 6l gehörenden Endes 6I1 in die
mittlere Rastposition 65" der Nocke 65. Wird nun gemäß Darstellung in Fig. 2 und Fig. 3 die Richtungssteuerungs-
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welle 15, und mit dieser Richtungssteuerungswelle 15
auch der RichtungsSteuerungshebel 32, von der Nullstellung
aus nach rechts gedreht, dann wird in den Raststellungen 65' und 65" jeweils eine Zwischenposition
eingeschaltet, wie dies mit Fig. k dargestellt
ist β In diesen Zwischenposition drückt die Nooke 65 den Verriegelungsbolzen 6l radial nach innen in eine
Verriegelungsposition mit einem Flansch 66, der in den Geschwindigkeitssteuerungshebel 18 eingearbeitet
ist, und verhindert dadurch eine Weiterschaltung des
Geschwindigkeitssteuerungssystems l6„ Wird nun die
Richtungssteuerungswelle 15 weiter nach rechts gedreht,
und mit ihr auch der Geschwindigkeitssteuerungshebel
32, dann wirkt die Raste 65' der Nocke 65 derar auf
den Verriegelungsbolzen 6l ein, daß dieser sich radial nach außen bewegen kann, und zwar so weit, daß er
sich vom Flansch 66 lösen kann, und eine Betätigung der Geschwindigkeitssteuerung l6 ermöglicht, wie dies
mit Fig. 15 dargestellt ist. In ähnlicher Weise wird dann, wenn die Richtungssteuerungswelle 15 und der
Richtungssteuerungshebel 32 von der Nullstellung aus
nach links gedreht werden, in jeder Zwischenposition zwischen den Raststellungen 65" und 65111 eine Weiterschaltung
der Geschwindigkeitssteuerung so lange verhindert, bis daß der Verriegelungsbolzen 6l in
die Rastposition 65111 eingerastet ist und dadurch
eine Weiterschaltung der Geschwindigkeitssteuerung ermöglicht.
Damit aber läßt sich die Geschwindigkeitssteuerung nur dann drehen und weiterschalten, von
der Nullstellung aus, damit läßt sich der Geschwin-
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digkeitssteuerungshebel 18 nur dann zum Anschlag 29A
drehen und weiterschalten, wenn sich der Richtungssteuerungsliebel
jeweils in der Schaltstellung Null, Vorwärts, Rückwärts befindet. In diesem Zusammenhange .sei darauf
hingewiesen, daß dann, wenn sich der Geschwindigkeitssteuerungshebel
18 von der Nullstellung aus bewegt, und sich der Bolzen 6l in irgendeiner der Rastpositionun
65', 65" und 65"' befindet, dieser Geschwindigkeitssteuerungshebel
32 verriegelt wird und dann so lange nicht bewegt werden kann, bis daß der Geschwindigkuitssteuerungsheben
18 zur Aus-Position hin zurückgedreht worden ist und dabei gegen den Anschlagsbolzen 27A
anschlägt, woraufhin dann wiederum eine axial nach innen gerichtete Verschiebung des Verriegelungs'oolzens
61 möglich gemacht wird»
Figo 7 zeigt nun ein Schaltungsbeispiel für die elektrische
Schaltvorrichtung 10β Diese Schaltung wird nachstehend
anhand eines typischen Schaltbeispieles erklärt« Für die Erläuterung sind die Teile der elektrischen
Schaltvorrichtung 10 so dargestellt, als seien sie mit einem Antriebssystem verbunden« Zu diesem Antriebssystem
gehört ein konventioneller Gleichstrommotor 70 mit seinen
Feldwicklungsanschlussen Sl und S2 sowie mit seinen Ankerwicklungsanschlüssen
Al und A2. Die als Batterie B dargestellte Stromquelle ist eine Einzelbatterie, die
zur Ermöglichung der Aufschaltung einer Zwischenspannung mit einem Spannungsteiler versehen ist. Diese Stromquelle
kann aber auch als Batteriebank ausgeführt sein, deren Zwischenspannungsanschluß 8l mit dem Motor 70 in Reihe
geschaltet ist. Mit der Hinweiszahl 7^ gekennzeichnet
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ist eine Widerstandsschaltung, die aus einem, oder laut Darstellung aus mehreren Widerständen bestehen
kann, beispielsweise aus den Widerständen 7^A, 7^B und
7^C, welche über die Anschlüsse 77A, 77B und 77D mit
dem Feldwicklungsanschluß verbunden sind, beispielsweise dem Anschluß S2 des Motors 70 auf der der Batterie
B gegenüberliegenden Seite, wobei in selektiver Weise ein veränderlicher Widerstand aufgesehaltet werden kann,
und zar der größte Widerstand über den Anschluß 77A
und der kleinste Widerstand über den Anschluß 77D. Die Anschlüsse 77A, 77B und 77C sowie 77D sind mit den Anschlußstutzen
39 der Verbraucherkontakte 37A, 37B, 37C und 37D verbunden, die zu der dargestellten elektrischen
Schaltvorrichtung 10 gehören»
Die Ankerwicklungskontakte Al und A2 des Motors 70
stehen mit den Richtungskontakten 26A und 26C in Verbindung, und zwar über die Kabel 78A und 78B„ Zwischen
die Richtungskontakte 26c und 26ß ist eine Brücke 79 geschaltet, die, wie dies aus der Darstellung hervorgeht,
als elektrischer Leiter ausgeführt sein kann, beispielsweise als als Kupferdraht, der mit den entsprechenden
Gewindestutzen 39 der Kontakte 20A und 26 C mit Muttern 36 verbunden wird.
Ein konventioneller "EIN-AUS"-SchaIter 80 ist zwischen
dem Zischenpotentialanschluß 81 der Batterie B und dem Verzögerungsrelais 90 sowie zwischen dem Übergangsschalt-Zeitrelais
95 derart in Reihe geschaltet, dal1, diese Relais 90 und 95 arbeiten können. Die Strombelastbarkeit
und die Abschaltleistung des "EIN-Al!S"-Schalters 80 brauchen
nur so groß zu sein, daß sie den relativ kleinen Stromrelais den Strom zuführen können, so daß für das
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für den Eins cha It Vorgang keine Schalter mit holier
Strombelastbarkeit erforderlich sind, wie dies oft bei ähnlichen Anwendungsfällen der Fall ist. Bei
dem Verzögerungsrelais oiler dem Bremsrelais 90 kann
es sich um ein koventionelles elektromagnetisch betätigtes Relais mit einem Schließerkontakt 91 handeln,
der dann, wenn das Rolais nicht angezogen hat, sich in der normalerweise geöffneten Schaltposition
befindet und dann eine mechanische Verriegelung herbeiführt und schließt, wenn das Relais nach ^tromaufschaltung
anzieht. Das gegenüberliegende Ende dieses Relais ist mit dem "EIN-AUS"-Schalter 80 verbunden,
und sowohl auf den Verzögerungsrelais-Endschalter 45
als auch auf den Übergangszeitrelais-Endschaltor 46
über den Relaisabgang-Stiftkontakt 59 geführt (Siehe
auch Fig. 3). Das t/bergangsschaltungs-Zeitrelais 95,
das dem Verzögerungsrelais SO gleicht, kann ein konventionelles
elektromagnetisch betätigtes Relais sein, dessen Kontaktschalter 96 gegenüber dem mit dem Schalter
80 verbundenem Ende mit dem Ende des Übergangs schaltungszeitrelais-Endschalters
46 und auch noch gegenüber der Verbindung mit dem Verzögerungsrelais mit dem Zeitschalter-Stiftkontakt 55 verbunden ist«
Das dem Anschluß des Verzögerungsrelais 90 gegenüberliegende Ende des /erzögerungsrelais-Endschalters 45
ist am Relaisanschluß-Stiftkontakt 58 mit der Klemme
der Batterie B verbunden, die ihrerseits wiederum mit dem Motor 70 in Verbindung steht«
Der Kontaktschalter des Verzögerungsrelais ist gegen—
JO über der zum Motor führenden Verbindung mit dem Motor
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und dem Richtungsumschaltkontakt 28 derart verbunden,
daß er dann, wenn sein Schließen durch das Verzögerungsrelais 90 herbeigeführt worden ist, einen Stromdurchgang
durch die elektrische Steuerungsvorrichtung 10 zuläßt, und zwar über den Richtungsumschaltkontakt
Der Kontaktschalter des Übergangsschaltungszeitrelais 96 ist schaltungsmäßig derart zwischen dem Schaltkon_
takt 29 und den Übergangskontakt 28 angeordnet, daß dann, wenn dieser Kontaktschalter 96 durch die Einwirkung
des Verzögerungsrelais geschlossen wird, bestimmte elektrische Sch^ltfunktionen im Übergang zuläßt.
Diese Übergangsschaltfunktionen werden nachstehend erläutert.
Nach Fig. 1, Fig. 2, Fig. 3 und ganz besonders nach Fig. 7 könnte für die elektrische Schaltvorrichtung
ein typischer Schaltungsablauf wie folgt aussehen. Zunächst einmal befindet sich die Geschwindigkeitssteuerung
in der Aus-Position, befindet sich weiterhin die Richtungssteuerung Ik in der Nullstellung. Wird nun
über den "EIN-AUS"-Schalter 80 der Stromkreis geschlossen, dann werden die Relais 90 und 95 zu arbeiten beginnen.
Sodann wird die Richtungssteuerung 17 durch Drehen der Richtungssteuerungswelle I5 in der bereits
beschriebenen Weise auf die gewünschte Richtungsposition geschaltet, beispielsweise auf "Vorwärts". Mit
der Einstellung der Richtungssteuerung auf die Position
"Vorwaärts" ist ein Motorstromkreis hergestellt worden, in dem der Ankerstrom des Motors 70 fließen
könnte durch den Schaltkontakt 29, durch den bewegli-Richtungsschaltkontakt
31, der sich auf den Schaltkon-
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takt 29 gelegt hat, durch den Richtungskontakt 2öB, durch die Brücke 79, durch den Richtungskontakt 26C
sowie über den Anschluß 7^B zur Ankerwicklungsklemme
A2, woraufhin dann durch die Ankerwicklung des Motors 70 fließt und sodann zum vollständigen Aufbau des
Stromkreises durch die verschiedenen anderen Teile der elektrischen Schaltung 10, wie dies nachstehend
beschrieben wird. Der Strom fließt dabei durch den Anschluß 78A, durch den Richtungskontakt 26a sowie
durch den beweglichen Richtungsumschaltkontakt 30 zum Richtungsumschaltkontakt 28„ Befindet sich die Richtungssteuerung
in einer der vorbeschriebenen Position entgegengesetzten Position, dann erfolgt eine Polumschaltung
des über den Motor 70 fließenden Ankerstromes,
der dann mit entgegengesetzter Drehrichtung arbeitet.
Auch dann, wenn die die Richtungssteuerung lk sich
in der Position "Vorwärts" befindet, läßt die Verriegelungsmechanik des Geschindigkeitssteuerungshebels
32, doh. die Verriegelungsvorrichtung 60, eine Betätigung
und Fortschaltung der Geschwindigkeitsteuerung
16 zu« Damit aber kann, wie dies bereits zuvor schon beschrieben worden ist, eine Rechtsdrehung der Geschwindigkeitssteuerung
l6 durch eine entsprechende Rechtsdrehung der Geschwindigkeitssteuerungswelle 17
eingeleitet und durchgeführt werden«,
Damit ein Arbeiten der elektrischen Schaltvorrichtung 10 bei großer Stromaufnahme möglich ist, wie dies oft
bei solchen Vorrichtungen, wie durch den Motor 70, erforderlich ist, ist eine elektrische Scha1tubergangsschaltung
vorgesehen, durch die die Lichtbogenbildung,
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3? - G
die in der Geschwindigkeitssteuerung l6 bei der Folgeschaltung
von diskret angeordneten Verbraucherkontak-
37
ten aufkommen kann, verhindert oder zumindest verringert wird. Im wesentlichen wird von der Schaltübergangsschaltung
ein besändiger Ausweich-Strompfad aufgebaut,
über den der Vollast-Strom vor dem Belegen des entsprechenden Verbraucherkontaktes durch den beweglichen
Geschwindigkoitsschaltkontakt 4l, durch einen jeden
der Verbraucherkontakte fließen kann, was zur Folge hat, daß das Potential zwischen den Verbraucherkontakten
37 und dem beweglichen Schaltkontakt ^l zur Zeit
der Belegung ausgeglichen worden ist»
Wie aus der bisher gegebenen Beschreibung sowie aus Fig.l, Fig. 3, Fig. 6 und Fig. 7 hervorgeht, wird
durch jede Linksdrehung und durch jede geringfügige Rechtsdrehung der Geschwindigkeitssteuerung l6 der
Verzögerungsrelais-Endschalter 45 geschlossen, der
seinerseits wiederum das Verzögerungsrelais 90 anziehen läßt. Dies hat wiederum zur Folge, daß der Kontaktschalter
91 dieses Relais geschlossen wird und dabei den Richtungsumschaltkontakt 28 in der zuvor erwähnten
Weise mit der Batterie B verbindet. Dieser Schaltzustand wird im weiteren Verlaufe dieser Patentanmeldung
als Null-Zustand oder Zustand der positiven Deschleunigung bezeichnet. Eine weitere schrittweise Rechtsdrehung
der Geschwindigkeitssteuerung l6 resultiert in einem Schließen des Übergangsschaltungszeitrelais-Endschalters
h6 mit der damit verbundenen Erregung des Übergangsschaltungszeirelais 96wobei der nachstehend
angeführte Ausweich-Stromkreis aufgebaut wird, durch
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den der Strom wie folgt fließen kann:- von der Batterie B aus über den Kontakt 91 des Verzögerungsrelais,
über den Richtungsumschaltkontakt 28 sowie über die zum Motor 70 gehörende Ankerwicklung zum Schaltkontakt
29, durch den Schaltkontakt 29, durch den Kontakt 96
des Übergangsschaltungszeitrelais, durch den Übergangsschaltungskontakt 38, durch den beweglichen Übergangsschaltkontakt
Uo, durch den Verbraucherkontakt 37A,
durch den größten Widerstand mit dem maximalen Wert 7^A, 7^B und jUC sowie dann über die Feldwicklung des
Motors 70 zurück zur anderen Klemme der Batterie B,
von wo aus er zu fließen begann«
Damit dürfte also klar sein, daß deswegen, weil ein beweglicher Schaltübergangskontakt 4o mitten auf einen
Verbraucherkontakt 37A eingestellt wird, und dies noch vor Beginn eines Stromflusses durch diesen Kontakt,
zwischen diesen Kontakten die Lichtbogenbildung verhindert oder beträchtlich verringert wird« Eine Lichtbogenbildung
oder irendeine Neigung zur Lichtbogenbildung wird weiterhin dadurch verringert, daß der maximale Widerstand
3^A, 3^B und 3^C dazu verwendet wird, den
einsetzenden Stromfluß allmählich auf einen geringeren Wert zu bringen. In diesem Zusammenhang muß darauf hingewiesen
werden, daß fast alle weiteren Lichtbogenbildungsreste
im wesentlich auf den Schaltkontakt 96 des Schaltübergangszeitrelais beschänkt sind. Hierbei handelt
es sich um ein Kontaktelement, das leicht zugänglich ist, daß sich leicht warten läßt und relativ billig
ist. Dieses Kontaktelement gehört zum Schaltübergangszeitr elais 95o Aus diesem Grunde hat das Schaltgerät
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eine längere Lebensdauer aufzuweisen, wird die Wartungshäufigkeit
verringert, verringern sich die Kosten und die Stillstandszeiten für Vorrichtungen, die
eine hohe Stromaufnahme haben, wie dies beim Motor 70
der Fall ist.
Eine weitere schrittweise Rechtsdrehung der Geschwindigkeitssteuerung
16 hat zur Folge, daß eine Verbindung zwischen dem beweglichen Schaltkontakt ^l und
dem Verbraucherkontakt 37A,wobei während dieser Zeit die Verbindung mit dem beweglichen Schaltübergangskontakt
Uo mit dem Verbraucherkontakt 37A während des
Zustandes des Schaltüberganges, der gerade erörtert wird, erhalten bleibt. Um es nochmals zu wiederholen,
es ist klar, daß zuerst zwischen dem Schaltkontakt 29 und dem Verbraucherkontakt 37 über den Kontakt 36 des
Schalübergangszeitrelais 96 , über den Übergangskontakt
^0, über den beweglichen Geschwindigkeitsschaltkontakt
4l ein Ausweich-Strompfad mit geringem Widerstand aufgebaut
wird, weswegen dann auch der bewegliche Geschwindigkeitsschaltkontakt
kl und der Verbraucherkontakt 37A vor dem Einsetzen irgendeines Stromdurchganges das
gleiche Potential haben. Zum Zweiten wird durch den Anfangsstromfluß gegen einen hohen Widerstand, d.h.
durch den Schaltkontakt 29 und den Verbaucherkontakt 37A über den beweglichen Geschwindigkeitsschaltkontakt
kl wiederum die Lichtbogendildung bzw« die Neigung zur
Lichtbogenbildung verhindert oder beträchtlich verringert.
Weil die Verbindung zwischen dem Schübergangskontakt '♦Ο
und dem Verbraucherkontakt 37A auch weiterhin bestehen bleibt, baut sich der hohe Widerstand des beweglichen
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des beweglichen Ubergangsschaltkontaktes allmählich ab,
während gleichzeitig der anfangs niedrige Widers tandswert des beweglichen Ubergangsschaltkontaktes ^O dann
allmählich erhöht, wenn sich dieser Kontakt kontinuierlieh vom Kontakt 37A löst.
Damit kommt es zu einer sich fortwährend verändernden Stromteilung zwischen dem beweglichen Geschwindigkeitsschaltkontakt
kl, dessen Stromanteil immer größer wird, und dem beweglichen Übergangsschaltkontakt '+O, dessen
Stromanteil immer kleiner wird, bis daß kurz vor dem Lösen des beweglichen Ubergangsschaltkontaktes ko vom
Verbraucherkontakt 37A der Stromdurchgang durch den beweglichen Übergangsschaltkontakt 40 beträchtlich kleiner
geworden ist. Zu diesem Zeitpunkt kommt es zu einem Öffnen des zum Übergangsschaltzeitrelais gehörenden
Endschalters k6, der daraufhin auch das Übergangsschaltzeitrelais
95 abfallen läßt, woraufhin dann sich der zu diesem Relais 95 gehörende Schalter 96 sich öffnet
und dadurch eine elektrische Unterbrechung des Stromkreises herbeiführt, der aus dem Schaltkontakt 29,
und dem Verbraucherkontakt 37A besteht, sowie aus dem Übergangsschaltkontakt 38 und dem beweglichen Übergangs schaltkontakt
^0. Als Folge davon wird der Übergangs-Schaltzustand
beendet,.auch diesmal ohne Lichtbogenbildung.
Die Schaltvorrichtung 10 verbleibt solange in diesem Schaltzustand, bis nach einer weiteren inkrementalen
Rechtsdrehung der Geschindigkeitssteuerung l6 der bewegliche
Übergangsschaltkontakt den Verbraucherkontakt 37B im wesentlichen belegt hat. Sodann wird wiederum
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in der bereits beschriebenen Weise die Schaitubergangs schaltung
aufgebaut. Weil in diesem bestimmten Falle der durch den beweglichen Schaltübergangskontakt kO
fließende Strom nur durch die kleineren Widerstände 7^B und 74c geführt wird, fließt zu Beginn ein proportional
stärkerer Strom durch den beweglichen Schaltübergangskontakt Uo als durch den beweglichen Geschwindigkeitsschaltkontakt
4l, so daß noch bevor dieser Kontakt mit dem Verbraucherkontakt 37B in Verbindung tritt,
der bewegliche Geschwindigkeitsschaltkontakt 4l im wesnetlichen auf das Potential gebracht wird, das der
Verbraucherkontakt 37B hat, so daß wiederum die Lichtbogenbildung zwischen dem beweglichen Geschwindigkeitsschaltkontakt
und dem Verbraucherkontakt verhindert oder beträchtlich verringert wird. Mit einer weiteren
inkrementalen Ruchtsdrehung wird der Zustand des Schaltüberganges
dann wieder beendet, so daß dann der volle Strom nur durch den beweglichen Geschwindigkeitsschaltkontakt
Ul fließt. Nach zweimaliger Wiederholung dieser
Schaltfolge kann der Strom durch den kleinsten Widerstand fließen, d.h. dem Motor wird der volle Strom
zugeführt. Die Zwischenschaltstufen ermöglichen eine
stufenweise Veränderung in der Stärke der elektrischen Energie, die dem Motor 70 zugeführt wird.
Es ist festgestellt worden, daß bei gewissen Anwendungsfällen und während bestimmter Phasen des Betriebsablaufes
eine Extrembelastung nicht erforderlich bzw. nicht erwünscht ist, beispielsweise bei der Verzögerung oder
beim Bremsen. So kann eine Abschaltvorrichtung vorgesehen werden, die in diesem Falle die elektrische Schalt-
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Vorrichtung 10 elektrisch von der außen befindlichen Last und von der außen befindlichen Stromquelle trennt.
Im Rahmen der Erfindung ist eine derartige Vorrichtung vorgesehen worden. Es handelt sich hierbei um das Verzögerungsrelais
90, dessen Kontakt 91 schaltungsmäßig am Richtungsumschaltkontakt 29 zwischen der Batterie B
und der elektrischen Schaltvorrichtung 10 angeordnet
ist. Es ist schon beschrieben worden, daß jede durch eine Linksdrehung der Geschwindigkeitssteuerung 16 herbeigeführte
Verzögerung ein Öffnen des Kontaktschalters 91 ψ der zum Verzögerungsrelais gehört, zur Folge hat,
wobei die elektrische Schaltvorrichtung 10 elektrisch von der außenliegenden und als Batterie B ausgeführten
Stromquelle getrennt wird. Eine Verzögerung oder Abbremsung kann, falls dies erforderlich werden sollte,
auch dann durchgeführt werden können, wenn die Schaltvorrichtung 10 auf Zwischenstufen der Geschwindigkeit
eingestellt ist. In diesem Falle wird über das Relais 90 der Stromfluß durch die elektrische Schaltvorrichtung
wieder eingeschaltet, wie dies bereits beschrieben worden ist. In diesem Falle sei darauf hingewiesen, daß
jede Lichtbogenbildung, die durch die Unterbrechung des Stromes jeder Stärke verursacht wird, auf den Relaiskontakt
91 beschränkt bleibt. Dieser Relaiskontakt ist leicht zugänglich, läßt sich leicht warten, weil
es sich dabei um einen relativ billigen Kontaktteil des Verzögerungsrelais 90 handelt,, Dies hat wiederum
zur Folge, daß die elektrische Schaltvorrichtung 10 eine längere Lebensdauer hat, und dies bei gleichzeitiger
Verringerung der Wartungshäufigkeit, der Kosten und der Stillstandszeiten solcher Vorrichtung, die
so hohe Ströme erforderlich machen, wie dies beim Motor 70 der Fall ist.
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · f. PO'-LMEIER 22 629
2 7 OA 38 2 10.1.1977
43 - G 2* -
Soweit diese Erfindung Gegenstand vieler Veränderungen und Modifikationen ist, die im Detail vorgenommen
werden können, so sind alle beschriebenen Angelegenheiten und die Darstellungen in den Zeichnungen als illustrativ
zu betrachten und nicht als endgültig oder einschränkend„
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e e r s e i t e
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE ■ F. POLLMEIER 22- bh -10.1.1977- A 1 -John Welsh, North Canton, Ohio, U.S^A0 2704382Pa fcentansprüche:-Elektrische Schaltvorrichtung d ad urch gekennzeichnet, daß zu ihr gehören:- ein Gehäuse; mehrere diskrete Verbraucherkontakte, die zum Gehäuse hin eine Teste Anordnung aufweisen und mit Widerständen verschiedener Widerstandswerte in Verbindung stehen; eine Schaltkontaktvorrichtung, die im Hinblick auf die vorerwähnten diskreten Verbraucherkontakte beweglich ist und nucheinander auf diese Kontakte geschaltet werden kann; eine Schaltübergangskontaktvorrichtung,die noch vor der Belegung der Verbraucherkontakte durch den vorerwähntn Schaltkontakt mit diesen diskreten Verbraucherkontakten verbunden wird; sowie ein Übergangsschaltung, die noch vor der Belogung eines jeden der vorerwähnten Verbraucherkontakte durch den bereits angeführten beweglichen Schaltkontakt einen Vollast-Ausweich-Strompfad aufbaut und dadurch eine allmähliche Änderung in der Stärke der·-elektrischen Energie herbeiführt, die weiterzuleiten ist, ohne daß es dabei zwischen den Kontakten zu einer Funkenbildung oder Lichtbogenbildung kommt.9^33/0257PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POuL^EIER 22- bh 1O.1.19772. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorerwähnte Übergangsschaltkontakt im Hinblick auf den Verbraucherkontakt beweglich ist und auf diese Verbraucherkontakte eingestellt werden kann.3. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vorerwähnten Übergangsschaltkontakt und dem Geschwindigkeitsschaltkontakt eine auf den Abstand bezogene feste Zuordnung besteht οk. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vorerwähnte Üburgangsschaltkontakt und der Geschwindigkeitsschaltkontakt von Steuerungshebeln gehalten werden«5. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerungshebel so angeordnet ist, daß sich im Hinblick auf die diskreten Verbraucherkontakte um eine Achse drehen kann*6. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbraucherkontakte bogenartig ringsum die Welle angeordnet sind; daß schließlich auch noch Anschlagsvorrichtungen vorhanden sind, die die Drehbewegung der Steuerungshebel im wesentlichen auf die im Bogen angeordneten Verbraucherkontakte begranzen,709833/0257PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. FOLLMtIER 22- bh -7 270A382 10.1.19777. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß zu der Übergangsschaltung eine Schaltvorrichtung gehört, die intermittierend einen Stromfluß durch den Übergangsschaltkontakt zuläßt.8. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der vorerwähnte Schalter so arbeitet, daß er den Stromdurchgang durch irgendeinen der Verbraucherkontakte nur dann zuläßt, wenn dieser Verbraucherkontakt im wesentlichen von dem Übergangsschaltkontakt belegt worden ist, wobei der Schalter dann den Stromfluß durch den Übergangsschaltkontakt unterbricht, noch bevor dieser Übergangsschalter den erwähnten Verbraucherkontakt verlassen hat.9. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem vorerwähnten Schalter eine Zeitschaltnockenkontaktvorrichtung gehört, die den Kontakt in Zuordnung zur Folgeschaltung der Verbraucherkontakte und deren Belegung durch den Übergangsschaltkontakt herstellt und unterbricht,,10. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der vorerwähnte Übergangsschaltkontakt mit dem Verbraucherkontakt zum Zwecke des Aufbauens eines Vollast-Ausweich-Strompfades verbindet.709333/Π257PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GPUSSE · F. TCLLMEIER 22- bh -' 2 7 OU 8 2 .10-tTI11. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schaltvorrichtung ein Ausschalter zugeordnet ist, der dann die Zufuhr der elektrisehen Energie unterbricht, wenn zwischen den Verbraucherkontakten und dem Geschwindigkeitsschaltkontakt eine Relativbewegung stattfindet,,12. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der vorerwähnte Schalter dann die Weiterleitung der elektrischen Energie ermöglicht, wenn zwischen den Verbraucherkontakten und dem Geschwindigkeitsschaltkontakt eine Relativbewegung stattgefunden hat,und eine Relativbewegung zwisehen diesen Kontakten nicht gegeben ist Λβ Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Schaltübergangsschaltung noch eine zweite Kontaktvorrichtung gehört, auf die die Lichtbogenbildung beschränkt ist.lh. Elektrische Schaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihr gehören: - ein als Halterung ausgeführtes Gehäuse; mehrere in fester Zuordnung zu diesem Gehäuse angeordnete Kontakte; ein erster beweglicher Kontakt, der die Verbindung zu einem der vorerwähnten mehreren Kontakten herstellt; ein zweiter beweglicher Kontakt, der dem ersten beweglichen Kontakt zugeordnet ist und noch vor dem ersten beweglichen Kontakt709833/02S7PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. oPOSSE · F. POlLMEIER 22einen jeden der vorerwähten ersten Kontakte belegt, um einen Vollast-Ausweich-Strompfad über einen jeden der vorerwähnten ersten Kontakte aufzubauen, und zwar noch vor dessen Belegung durch den bereits angeführten ersten beweglichen Kontakt, was zu Folge hat, daß zwischen dem von dem ersten beweglichen Kontakt belegten Kontakt ein Übergang hergestellt wird zwischen diesem Kontakt und dem ersten beweglichen Kontakt, die mit verschiedenen Widerständen im wesentlichen ohne Lichtbogenbildung verbunden werden; schließlich auch noch ein dritter beweglicher Kontakt der andere der mehreren Kontakte belegt und dabei im Hinblich auf diese Kontakte eine Schaltfunktion vornimmt,,15. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch lk, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des dritten beweglichen Kontaktes unabhängig von der des ersten beweglichen Kontes ist«16. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß daß der zweite bewegliche Kontakt und der erste bewegliche Kontakt in einem festen Abstand zueinander angeordnet sind.17. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1^, dadurch gekennzeichnet, daß der erste bewegliche Kontakt von einem Geschwindigkeitssteuerungshebel gehalten wird, und der dritte bewegliche Kontakt von einem Richtungs-Steuerungshebel.709833/0257PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÜLLER · D. IiROSSS · K 0OLLMiIER 2218„ Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Geschwxndigkeitssteuerungshebel und dem Richtungssteuerungshebel eine Verriegelungsraechanik angeordnet ist.19„ Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Verriegelungsmechanik ein unter Einwirkung einer Feder stehender Vcrrii'^elungsbolzen gehört, der wirkungsmäßig in eii.e Nocue eingreift «,Elektrische Schaltvorrichtung, dadux'ch gekennzeichnet, daß zu ihr gehören:- ein als Halterung ausgei lihrtes Gehäuse; mehrere diskrete Verbraucherkon( i:- te, die in einem festen Verhältnis zum Gehäuse angeordnet sind und mit Widerständen verschiedener Größen in Verbindung stehen; ein beweglicher Schaltkontakt der so ausgelegt ist, daß er nacheinander die vorerwähnten ersten Kontakte belegt; ein Schaltübergangskontakt, der die Verbindung mit einem jeden der vorerwähnten diskreten Verbraucherkontakte noch vor dessen Belegung durch den Geschwindigkeitsschaltkontakt herstellt und dadurch über einen jeden der vorerwähnten mehreren diskreten Verbraucherkontakte einen Vollast-Auswich-Strompfad herstellt, nocli bevor dieser Verbraucherkontakt durch den Geschwindigkeitsschaltkontakt nach einer Relativbewegung zwischen dem erwähnten diskreten Verbraucherkontakt und dem709833/0257PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POlLMEIER 22Geschwindikeitssteuerungskontakt von diesem Geschwindigkeitsschaltkontakt belegt wird, und zwar in der einen Richtung; schließlich auch noch eine Abschaltvorrichtung, die bei einer in die entgegengesetzten Richtung erfolgenden Relativbewegung die Weiterleitung der elektrischen Energie abschaltet.ο Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn zwischen dem einem der diskreten Verbraucherkontakte und dem Geschwindigkeitsschaltkontakt keine Relativbewegung gegeben ist, die bereits erwähnte Abschaltvorrichtung die Weiterleitung der elektrischen Energie zuläßt.22. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Abschaltvorrichtung ein Stromleiter gehört, der auf* einer Scheibe angeordnet ist, die sich um die Welle drehen kann, desgleichen auch noch ein Kontakt, der sich mit dem Geschwindigkeitsschaltkontakt um diese Welle bewegt und dabei während einer in die einen Richtung gehenden Relativdrehung den Kontakt mit diesem Stromleiter herstellt.23. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Andruckvorrichtung vorhanden ist, die unter Federeinwirkung die vorerwähnte Kontaktvorrichtung während der in der einen Richtung erfolgenden Relativdrehung oder während des Fehlens709833/0257PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 22- bh -2 27 OA 382 ϊ0.1.Ϊ977- Aeiner solchen Relativdrehung· die vorerwähnte Kontaktvorrichtung gegen den vorerwähnten Stromleiter drückt.2k. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihr ein Kontaktstift gehört, der an dem Stromleiter zum Zwecke der Stabilisierung der Scheibendrehbewegung anliegt.25. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 2k, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Kontaktstift einen beständigen Kontakt mit dem vorerwähnten Stromleiter herstellt»26. Elektrische Schaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihr gehören: ein als Halterung ausgeführtes Gehäuse; eine Reihe von diskreten Verbraucherkontakten, die in fester Zusordnung zum Gehäuse angeordnet sind und mit Widerständen verschiedener Widerstandswerte in Verbindung stehen; ein beweglieher Geschwindigkeitsschaltkontakt der sich im Hinblick auf eine Belegung der Verbraucherkontakte in Folgeschaltung bewegt; ein Übergangssehaitkontakt, der mit einem jeden der vorerwähnten diskreten Verbraucherkontakte in Verbindung gebracht wird, und zwar noch vor dessen Belegung durch den Geschwindigkeitsschaltkontakt, und dadurch einen Vollast-Ausweich-Strompfad über einen jeden der diskreten Verbaucherkontakte nach einer in der einen Richtung erfolgten Relativdrehung zwischen Verbraucherkontakten und Geschwindigkeits-709833/0257PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GSOSSE · F. POLLMEIER 22schaltkontakt aufbaut; schließlich auch noch eine Ausschaltvorrichtung, die nach einer in die andere Richtung führenden Relativdrehung die Zuführung elektrischer Energie abschaltet»Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltübergangsschaltung mit der Abschaltvorrichtung verbunden ist, damit ein Steuerungsstrom zwischen ihnen fließen kann.- Ende -709833/0257
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