Beschreibung
Elektronisches Musikinstrument
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Musikinstrument
und benutzt eine neue Technik, einen großen Seil des G-eneratorteils für die Musik als eine digitale
Schaltung auszubilden.
Bei elektronischen Musikinstrumenten, wie elektronischen Orgeln, elektronischen Pianos und musikalischen Synthesegeräten,
wurde bisher hauptsächlich eine analoge Technologie benutzt, jedoch wurde auch eine digitale Technologie,
die in jüngster Zeit große Fortschritte gemacht hat, teilweise benutzt«
Eine sehr komplizierte Steuerung ist für die Herstellung eines Hauptteils, wie einer Musikton-Signalfοrm-SOrmungseinheit,
einer Perioden-Maßstabs-JOrmungseinheit, einer
Einheit zum Bilden einer die Signalübergänge ins Positive und Negative der Lautstärke verfolgenden Kurve und dergleichen,
in der die Musiktöne erzeugenden Stufe eines elektronischen Musikinstrumentes erforderlich, wenn die
Technologie einer integrierten Schaltung mit großem Maßstab (LSI) auf der Grundlage der digitalen Technik benutzt
wird. Bisher wurde jedoch noch kein elektronisches Musikinstrument mit einfachem Aufbau erfolgreich entwickelt,
das die volle Anwendung der Digitaltechnik beinhaltet.
Bei elektronischen Musikinstrumenten ist die Bildung von
verschiedenen Musikton-Signalformen von großer Wichtigkeit zum Erzeugen der Musiktöne, die unterschiedliche Ton-
8O883S/087O .
fNSPECTED
farben haben. Daher wurden viele Vorschläge zum Bezeichnen der Musikton-Signalformen gemacht. Bei einem dieser Vorschläge
werden Sinuswellen, von einer Grundwelle bis zu höheren I&rmonischen mit gegebenen Ordnungszahlen in
einer Vielzahl von Speichern in Form von digitalen Signalen gespeichert, die die Amplituden der Sign al formen" angeben.
Wenn ein Musikton bezeichnet ist, werden Sinuswellen mit den zugeordneten Ordnungszahlen wahlweise und
gleichzeitig ausgelesen und dann die ausgelesenen Sinuswellen zusammengesetzt, um einei bestimmte Signalform des
Musiktons zu erzeugen. Bei einem weiteren Vorschlag werden digitale Signale dauernd gespeichert, die Grundsignal—
formen darstellen, wie eine Dreieck-Signalform, eine Sinus-Signalform, eine Eechteck-Signalform und eine Sägezahn-Signalform,
was in einer Signalform-Speiehereinheit erfolgt. Bei einem weiteren Vorschlag werden in einem
festen Speicher dauernd Signale gespeichert, die digital oder analog gegebene Signalformen der Musiktöne darstellen.
ITm eine künstliche Musikton-Signalform, die dem ursprünglichen,
natürlichen Musikton ziemlich analog ist, zu erzeugen, wird nicht nur ein analoger Musikton benutzt,
sondern auch eine Lautstärken-Einhüllende, die Faktoren ,
wie die Signalform-anstiege und Signalformabfalle umfaßt,
dem analogen Musikton überlagert. Es gibt jedoch bisher keine Vorschläge, die Lautstärken-Einhüllende mit Hilfe
der Digitaltechnik der Ton-Signalform wirksam zu überlagern.
Die herkömmliche Überlagerung der Lautstärken-Einhüllenden wurde mit Hilfe der Analogtechnik oder durch
Benutzung einer komplizierten Steuerschaltung durchgeführt. Die Digitaltechnik, die für die HerstellungTOn integrierten
Schaltungen großen Maßstabs besonders gut geeignet ist, wurde daher bisher für die Bildung der Musikton-Signalformen
noch nicht benutzt. Eine vom Frequenz-Spektrum
909839/0870
abhängige Signalform, z.B. gewöhnlich ein harmonischer Aufbau und eine von einem Signalformanstieg bis zu einem Signalformabfall
reichende Lautstärken-Einhüllende sind gewöhnlich die Hauptfaktoren zum Bestimmen einer Klangfarbe eines
Musiktones, der von einem natürlichen Musikinstrument erzeugt wird. Eine einem natürlichen Musikinstrument eigene
Klangfarbe wird jedoch sehr stark von anderen unterschiedlichen Faktoren beeinflußt, z.B. durch die Zeitänderung
des harmonischen Aufbaues, die sich durch eine Verzögerung der höheren harmonischen Komponenten ergeben» die zum
Zeitpunkt der Tonerzeugung mit Hilfe von Blech-Blasinstrumenten beobachtet werden. Eine geringe !Fluktuation, der- höheren
Harmonischen, eine Geräuschüberlagerung, die zum Zeitpunkt beim Zupfen der Saiten beobachtet wird, und ein schnelles
Verschwinden der höheren Harmonischen bei der Dämpfung treten ebenfalls auf. Die Zeitänderung des harmonischen
Aufbaus muß daher zusätzlich zu den Signalformen und der Lautstärken-Einhüllenden berücksichtigt werden, um ein
dumpfes und schrilles Tonempfinden zu beseitigen, das durch die elektrischen Signale des elektronischen Musikinstrumentes
bewirkt wird, und um ein natürliches Tonern— pfinden der elektronischen Musik zu erreichen.
Bei einem herkömmlichen elektronischen Musikinstrument, z.B. einer elektronischen Orgel, wird der harmonische Aufbau
nicht für öeden ion geändert und eine Lautstärken-Einhüllende
wird lediglich den einfachen Musikton-Signalformen überlagert. Bei einem weiteren Beispiel, bei-dem
musikalische Töne für Eianos oder Cembalos zuvor eingestellt sind, ist die erzeugte Musikton-Signal form eine
einzige, zuvor eingestellte Signalform. Ein Synthesegerät,
das ein einziges Toninstrument ist, ändert ein Filterfrequenzband
mit der Zeit über einen analogen Filtervorgang durch Benutzung eines spannungsgesteuerten !Filters
(VCF) od.dgl. Die Inderungsrichtung des Frequenzbandes ist
relativ einfach, z.B. von einer niedrigen zur hohen Frequenz
909839/Θ870
oder von einer hohen zur niedrigen Frequenz. Daher werden
zusätzliche Toneffekteinheiten zum Sicherstellen eines
natürlicheren. Tonempfindens benötigt. Das Synthesegerät,
mit dem Akkorde spielbar sind, benötigt ein Filter und eine Toneffekteinrichtung für Jede Spieltaste. Dieses
führt zu einem komplexen und unhandlichen Schaltungsaufbau des Musikinstrumentes sowie zu einer Verteuerung seiner
Herstellungskosten.
Das herkömmliche elektronische Musikinstrument benutzt die Analogtechnik für Zeitänderungsprobleme des höheren
harmonischen Aufbaus. Die direkte Anwendung der Technologie
zum Spielen von Akkorden bewirkt viele noch zu lösende Probleme. Der bisherige Stand der Technik konnte daher
keine zufriedenstellende Bildung von Musikton-Signalformen mit Hilfe der Digitaltechnik erreichen, die für
integrierte Schaltungen größeren Maßstabes geeignet ist, und bei der der harmonische Aufbau für jeden Ton zeitveränderlich
ist.
Bs wird die Bildung von Maßstabperioden betrachtet- Bei elektronischen Musikinstrumenten werden die Tonquellen—
Frequenzen, die den Spieltasten zugeordnet sind, auf der Grundlage eines Temperament-Maßstabes bestimmt. Ein aufgerufenes,
frequenzteilendes Tonquellensystem wird gewöhnlich für die Bildung der Tonquellen-Frequenzen benutzt.
Bei dem System wird eine Bezugs-Taktfrequenz mit einer Vielzahl von Stufen von Frequenzteilerschaltungen frequenzunterteilt.
Die jeweiligen Tonquellen-Frequenzen werden durch Wahl geeigneter Kombinationen der Frequenzteilerverhältnisse
unter den Frequenzteilerschaltungen gebildet. Eine gewünschte Signalform wird aus einem Musikton-Signalformspeicher
ausgelesen, z.B. mit Hilfe der Tonquellen-Frequenz, die einer betätigten Spieltaste zugeordnet ist.
Das herkömmliche elektronische Musikinstrument: ist haupt-
909839/0870
sächlich für einen einzigen Klang ausgelegt. Das Spielen
eines Akkords durch gleichzeitige Betätigung von mehreren Spieltasten erfordert daher Maßstabperioden-Steuerschaltungen,
jeweils eine für jede Spieltaste, um eine paralleleVerarbeitung
vornehmen zu können. Dieses führt zu einem sehr großen Schaltungsaufbau. Eine Änderung ist denkbar,
bei der eine einzige Maßstabperioden-Steuerschaltung gemeinsam für eine Anzahl von Spieltasten in einem Zeitmultiplexbetrieb benutzt wird. Bei diesem Pail wird eine
Verarbeitungssteuerung pro Zeiteinheit für η Zeitbetätigungen für eine Spieltaste durchgeführt, da die Auflösung
1/n für η Spieltasten ist. Wird eine Maßstabsperiode für jede Spieltaste einge-stellt und ein musikalischer Klang
erzeugt, so ist dann jedoch der Schaltungs aufbau sehr kompliziert. Es gab daher bisher keine in der Praxis anwendbare
Maßstabperioden-Steuer schaltung, die die Digitaltechnik benutzt, einfach im Aufbau ist und auch ein
Spielen von Akkorden zuläßt. Dieses gilt auch für das digitale Verarbeitungssystem, das das Spielen eines Akkor des
durch Betätigung von mehreren Tasten und eine dynamische Verarbeitung im Zeitmultiplex in diesem 3?alle zuläßt.
Es ist daher ein Ziel der- Erfindung, ein elektronisches
Musikinstrument mit einer neuen Erzeugungstechnik für
den musikalischen Hang zu schaffen, bei der die Digitaltechnik benutzt wird.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein elektronisches Musikinstrument zu schaffen, bei dem ein Hauptteil der
Schaltung zum Erzeugen der musikalischen Töne im wesentlichen durch eine digitale Schaltung aufgebaut ist, die
für eine Herstellung in Form einer integrierten Schaltung großen Maßstabes (LSI) geeignet ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein elektronisches Musikinstrument zu schaffen, das musikalische Ion-Signal-
909839/0870
ORIGINAL INSPECTED
formen mit Hilfe einer digitalen Schaltung» die eine
neue Technik benutzt, bildet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein elektronisches Musikinstrument zu schaffen, bei dem die zeitliche Änderung eines höheren harmonischen Aufbaues des Musiktons
durch die Digitaltechnik verarbeitet wird, um damit einen musikalischen Klang mit einer ansprechenden Klangfarbe zu
erzeugen.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein elektronisches
Musikinstrument durch Benutzung einer neuen Technik zu schaffen, die gleichzeitig unterschiedliche Signalformen
befehlen kann.
Ein zusätzliches Ziel der Erfindung ist es , ein elektronisches
Musikinstrument mit einer neuen Technik zu schaffen, mit Hilfe derer unterschiedliche Signalformen gleichzeitig
befohlen und zusammengesetzt werden können, wobei nicht nur unterschiedliche Signalformen, sondern auch die Perioden
von unterschiedlichen Signalformen so gesteuert werden können, daß sie ein Verhältnis von Ε:ϊί haben.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, ein elektronisches
Musikinstrument mit einer neuen Technik zu schaffen, die unterschiedliche Lautstärken-Einhüllenden-Kurven für
unterschiedliche Signalformen erzeugt, wodurch eine große
Vielzahl von zusammengesetzten Musikton-Signalformen, gebildet werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein elektronisch es
Musikinstrument mit einer neuen Technik zu schaffen» bei der eine Maßstabsperiode durch eine digitale Zählsteuerung
eingestellt werden kann.
809839/6376
Schließlich, ist es ein Ziel der Erfindung, ein elektronisches
Musikinstrument zu schaffen, bei dem das Spielen eines Akkordes durch eine digitale dynamische Verarbeitungstechnik
möglich ist.
Um diese und weitere Ziele zu erreichen, ist ein elektronisches Musikinstrument erfin dungs gemäß gekennzeichnet
durch eine Lautstärken-Steuereinrichtung zum Ifergrößern
oder Vermindern der Spiellautstärke nach; Maßgabe der
verstreichenden Zeit "von der Betätigung einer- SpieXtaste,
eine Perioden zähleinrichtung zum Zählen einer Periode
einer Musikton-Signalform mit Hilfe von mehreren Zähl—
schritten, um digital eine Musikton-Signalform, zu erzeugen, durch eine Einrichtung zum !eilen einer Periode in
m Blöcke, von denen jeder einen oder mehrere Zählachritte
umfaßt, und durch eine Musikton-Signalform-Befehlsein— richtung zum Befehlen des Anstieges und Abfalles der
Musikton-Signalform in federn Block mit Hilfe eines Wertes,
dem ein "+" oder "-" zugeordnet ist, und der um eine
ganze Zahl größer als ein Steuerwert der Lautstärken-Steuereinrichtung
ist, wobei die eine Periode der Musik— ton-Signalform in m Blöcke unterteilt ist und diese
Blöcke geeignet befohlen werden, während gleichzeitig eine Lautstärkensteuerung durchgeführt wird.
Durch diesen Aufbau wird ein elektronisches Musikinstrument
oder ein Musikklang bildendes System mit Hilfe der Digitaltechnik geschaffen, bei dem eine Husikton-Signalform
auf der Grundlage eines Befehls einer Musikton-Signalform
in jedem Block gebildet werden kann, wobei gleichzeitig auch eine Lautstärken—Steuerung möglich. is"t.
Das System ist auch bei einer digitalen Ifautsfcärken-Steuerung
von unterschiedlichen Lautstärkenans-fciegs-
und -abfallkurven anwendbar, wie sie bei Pianos, Gitarren u.dgl. beobachtet werden. Eine Lautstärkenänderung, wie
909839/9870
auch eine Signalformänderung kann geeignet voreinge—
stellt werden, so daß der höhere harmonische Aufbau mit der Zeit stark verändert werden kann, -wodurch Musik—
töne mit ansprechenden Klangfarben erzeugt werden können.
Zum Spielen der Akkorde kann eine dynamische Einstell— einrichtung
für eine einzige Maßstabsperiode für eine Anzahl von Spieltasten mit unabhängiger Maßstabsperiodensteuerung
benutzt werden. Dieses vereinfacht den zugeordneten Schaltungsaufbau.
Mit diesen nützlichen Merkmalen der Erfindung kann ein Hauptsteuerteil des. elektronischen Musikinstrumentes
mit Ausnahme der den abgegebenen Ton erzeugenden Stufe durch integrierte Schaltungen mit großem Maßstab (LSI)
hergestellt werden. Die Erfindung schafft daher· ein vielseitiges und einfaches elektronisches Musikinstrument
großer Zuverlässigkeit.
Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung benutzt ein elektronisches Musikinstrument also eine neue Technik zum
Erzeugen eines musikalischen Klanges oder Tons. Ein Hauptteil eines den Musikklang erzeugenden Seils des elektronischen
Musikinstrumentes ist mit Hilfe einer digitalen Schaltung aufgebaut, die leicht durch integrierte Schaltungen
großen Maßstabes hergestellt werden kann. Das elektro nische Musikinstrument weist eine Lautstärken-Steuereinrichtung
zum digitalen Ausführen einer Lautstärken-Steuerung zum Vergrößern oder Verringern einer Spiel-Lautstärke,
eine Periodenzähleinrichtung zum Zählen einer Periode einer Musikton-Signal form mit Hilfe einer Vielzahl
von Zählschritten, um eine Musikton-Signalform unter digi-
909839/D87Q
taler Steuerung zu bilden, eine Periodensteuerexnrich—
tung zum Steuern der Perioden-Zähleinrichtung nach. Maßgabe des Maßstabes, der durch, eine gedrückte Spieltaste
bestimmt ist, und eine Einrichtung zum Befehlen des Anstiegs und des Abfalls einer Musikton-Signalform mit
Hilfe eines Wertes auf, der um eine ganze Zahl mal großer·
als ein Steuerwert der Lautstärken-Steuereinrichtung ist, für geden Block, der eine bestimmte Anzahl von Zählschritten
umfaßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäß ausgebildeten
elektronischen Musikinstrumentes,
!ig. 2 eine graphische Darstellung zum Erläutern einer
Einhüllendenart, die bei dem in B1Xg. 1 gezeigten
Instrument benutzt wird,
I1Ig. 3 eine graphische Darstellung zum Erläutern der
prinzipiellen Arbeitsweise des in Jig. 1 gezeigten Instrumentes zum Bezeichnen einer Musikton-Signalform,
Fig·. 4 A, 4B und M-C relative Änderungen unter den Musik—
ton-signalformen nach Maßgabe eines Wertes eines Einhüllenden-Koeffizienten,
Fig. 5 A, 5B, 5C, 5D, 5E und 5F bei den Ausführungsbeispielen
der Erfindung benutzte logische S;ymbole,
Fig. 6 die relative Lage der Fig. ?A, 7B, 7C und 7D,
zueinander,
909839/0870
Fig. 7A, 7B, 7G und 7D eine Darstellung einer konkreten
Schaltungsanordnung eines Hauptteils des erfindungsgemäßen
Instrumentes, .
Fig. 8 ein Zeitdiagramm, das das zeitliche Auftreten eines selektiven Ausgangszustandes nach Maßgabe
eines Maßstabes zeigt, der dem Zustand einer in den Fig. 7-k und ?B gezeigten Blockadresse
entspricht,
Fig. 9 ein Zeitdiagramm,das eine zeitliche Folge von
Additions-Zeitgabe-Ausgangssignalen der jeweiligen Oktaven angibt, die sich auf die Arbeitsweise
des in Pig. 7·^ gezeigten Synchronisationsregisters beziehen,
Fig. ΊΟ eine Beziehung zwischen der Anzahl von Schritten
und den in den Pig. 7-Ä- und 7B gezeigten Maßstäben,
Fig. 11A,11B und 11C ein Zeitdiagramm zum Erläutern der Signalform-Periode der geweiligen Maßstäbe, die
bei einem Ausführungsbeispiel· der Erfindung benutzt
werden,
Fig. 12 ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines in
Fig. JG gezeigten Schieberegisters im einzelnen
zeigt,
Fig. 13 die Arten von Lautstärken-Einhüllenden, die bei dieser Erfindung benutzt werden,
Fig. 12I- eine die Inhalte der Befehle zum Zusammenfassen
<fer Lautstärkenkurven, die durch cc und ß definiert
sind, angebende Darstellung,
909839/0870
ORiG[NAL [NSPECTED . .
29(0472
Pig. 15 eine Musikton-Signalform, die durch die mit
0& und ß bezeichneten Blockadressen definiert
ist,
KLg. i6 einen Bezeichnungsteil der Pig, 7& für ein
Signalf orm-Pr ogramm,
Fig. 17 bei der in Mg. 7C gezeigten Schaltung benutzte
Ausgangs-Additionswerte,
Fig. Ί8 ein Zeitdiagramm, das die Arbeitsweise eines
Zählers zum Zählen der Anzahl von Perioden in Fig. 7A zeigt,
Fig. Ί9 die prinzipielle Beziehung zwischen der Anzahl
von Perioden und eines Leistungswertes in Fig.TB,
Fig. 20 Zustände von Bezeichnungsarten 06 und ß einer Periode,
Fig. 21 eine Darstellung zum Erläutern einer Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Instrumentes im einzelnen
in Bezug auf die oG-Arbeitsweise und die ß-Arbeitsweise,
Fig. 22,23 und 24 Signalformen zum Angeben der Arbeitsweise einer Tremolo-Steuerung nach der Erfindung,
Fig. 25 A und 25>B Signalformen zum Angeben der Arbeitsweise
einer Tremolo-Steuerung einer gezupften Saite,
Fig. 26 die gegenseitige Lage der Fig. 27A und 27B,
909839/0870
ORIGINAL INSPECTED
Fig. 27Α und 27B eine Schaltung eines Ausführungsbeispiels
eines konkreten Steuerteils zum Steuern der in • den Fig.TA, 7B, ?C und 7D gezeigten Schaltung,
Fig. 28A und 28B ein Zeitdiagramm, das die sich auf ein
Duett, Quartett u.dgl. beziehende Arbeitsweise in Verbindung mit der in Fig. 27A gezeigten
Schaltung angibt,
Fig. 29A und 29B ein Zeitdiagramm, das die Beziehung
zwischen einer Eingabezeitgebung der Spieltasten und einem Synchronisiersignal zeigt,
Fig. 30 eine Arbeitsweise einer Zeittaktwahl aufgrund
einer unterschiedlich arbeitenden Zeittakt— Generatorschaltung,
Fig. 31 ein Zeitdiagramm zum Erläutern der Arbeitsweise
einer erfindungsgemäßen Vibrato-Steuerung,
Fig. 32 graphische Darstellung der Lautstärken—Einhüllenden,
die Änderungen in Bezug auf die vergangene Zeit zum Zeitpunkt des Angriffs darstellen,
ig. 33 Änderungen der Lautstärken-Einhüllenden nach Maß
gabe der verstrichenen Zeit zum Zeitpunkt des Abklingens und
Fig. 34- eine Änderung der Lautstärke in Bezug auf die
verstrichene Zeit beim Freigabevorgang.
Das Prinzip des erfindungsgemäßen elektronischen Musikinstrumentes
wird anhand der Fig. 1 erläutert, die in Form eines
909839/0870
ORIGINAL INSPECTED
-Ί6- 29 iOi.72
Blockschaltbildes ein Gesamt syst era des Instrumentes zeigt.
In der Figur speichert ein Grundton-Eingabecoderegister
Grundton-Eingabecode, die beim Anschlagen von' nicht gezeigten Spieltasten von 48 Grundton-Tasten entsprechend erzeugt
werden,die z.B. einen prinzipiellen Umfang von vier Oktaven jeweils aus 12 Maßstäben ermöglicht. Der in das
Register 1 eingegebene Grundton-Eingabecode wird an eine Maßstabsperloden-Einstellschaltung 2 zum Steuern einer Maßstab-Takt
frequenz gegeben«, Bei Erhalt des Grundton-Eingabe—
codes erzeugt die Einstellschaltung 2 ein Maßstabs-Taktfrequenzsignal,
das dem zugeführten Grundton-Eingabecode entspricht, das seinerseits als ein Zählsignal an eine Signalformperio—
den-Zählschaltung 3 gegeben wird, die die Periode einer
Grundperiode einer Musikton-Signalform in mehreren Zähl—
schritten zählt. Ein Binärzähler wird vorzugsweise als
die Periodenzählschaltung 3 benutzt. Der Perlodenzähler
3, der bei diesem Ausführungsbeispiel benutzt wird, wird durch 8 Bits gebildet, die Jeweils die Wertigkeiten von
11I", "2", "4", "8", "16", "32", "64" und "128" haben, und
256 Dezimalzahlen von "0" bis "255" zählen kann. Die Benutzung eines solchen Zählers ermöglicht es, daß eine
Musikton-Signalform durch 256 Zählschritte ausgedrückt werden kann, die den Zählerständen mit einem Maßstab von
256 entsprechen. Die 255 Zählschritte sind In Gruppen von
m Blöcken zusammengefaßt, von denen jeder einen oder mehr
Zählschritte umfaßt. Bei diesem Ausführungsbeispiel Ist m =
16, d.h. eine Periode des Musiktones wird in 16 Blöcke unterteilt. Jeder Block wird durch 16 Zählschritte, die een
Dezimalzahlen von "0" bis "15" zugeordnet sind, ausgedrückt.
Die Zählerstände der Periodenzählschaltung 3, die durch 4—Bit-Binärcode mit den Wertigkeiten von "16",
"32", "64" und "128" angegeben sind, können 16 zeitlich
angeordneten Blöcken zugeordnet sein, die in Tabelle 1 mit den Adressen der Blöcke dargestellt sind.
903839/0870
ORIGINAL INSPECTED -
Tabelle 1
29
Zählerstände der Block-Periodenzähl—
Adresschaltung sen
Zählerstände der Block-Periodenzähl—
Adressen schaltung
16 |
32 |
64 |
128 |
0 |
16 |
32 |
64 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
0 |
0 |
2 |
1 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
0 |
3 |
0 |
1 |
0 |
1 |
1 |
0 |
0 |
4 |
ι ■ |
1 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
5 |
0 |
0. |
1 |
1 |
0 |
1 |
0 |
6 |
1 |
0 |
1 |
0 |
1 |
1 |
0 |
7 |
0 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
0 |
1 |
1 |
1 |
|
1 |
8 |
1 |
9 |
1 |
10 |
1 |
11 |
1 |
12 |
1 |
13 |
1 |
14 |
1 |
15 |
Die 8-Bit-Ausgangssignale von den jeweiligen Stufen der Perioden
zähl schaltung 3 werden an die Maßstabperioden-Einstellschaltung 2 gegeben, um die Frequenz des Maßstabs-Taktfrequenzsignals
zu steuern,das dem Grundton-Eingabeeode
entspricht, wie dieses später beschrieben wird. Die oberen vier Bits mit den Wertigkeiten "16", "32", "64" und
"128" der Periodenzählschaltung 3 werden als ein Block-Adressensignal
der 16 Blöcke an einen Signalform-Programm-Bezeichnungsteil
5 für jeden Block über einen Decoder 4
gegeben. DerSignalform-Programm-Bezeichnungsteil 5 ist
gegeben durch "0" bis "15" einer Periode einer Musikton-Signalform. Eine Änderungsgröße, nämlich der Absolutwert
von "0", "1", "2" oder "4" bei diesem Ausführungsbeispiel,
909839/0870
ORIGINAL INSPECTED
der Amplitude einer ins Positive oder Negative genenden
Signalform bei Jeder Blockadresse wird durch eine Zahl mit einem Vorzeichen von + (vorwärts) oder — (rücki^ärts) ausgedrückt,
das ihr zugeordnet ist. Die Inderungsgröße, d.hder
Differenzwert, der Amplitude wird als ein Differenz—
koeffizient bezeichnet. Einen Differenz-Koeffizienten und "+" oder "-" angebende Signale , die für jede Blockadresse
durch den Signalf orm-Progranun-Bezeichnungsteil 5 bezeichnet
sind, werden nacheinander synchron mit einem Blockadressen-Signal, das von dem Decoder 4- übertragen wird, zur Leiter—
gäbe an eine Multiplizierschaltung 6 gegeben· Die Multi— plizierschaltung 6 erhält eine Steuergröße, nämlich die
Zählerstände von dem Zähler, von einem die Iiautstärkenkurve
bildenden Zähler 75 der als ein Einhüllendenzähler 7 bezeichnet wird, zum digitalen Durchführen einer Lautstär—
kensteuerung zum Vergrößern oder Vermindern, einer Spiel—
lautstarke mit dem Verstreichen der Zeit vom Anschlagen einerSpieltaste. Auf diese ¥eise multipliziert die Multiplizier
schaltung 6 den Differenzkoeffizienten von dem Signalformprogramm-Bezeichnungsteil
5 mit der Steuergröße nach Maßgabe der Bezeichnung von "+" oder"-" und synchron mit
der Blockadresse. Der Einhüllendenzähler 7 zählt einen als ein Einhüllenden-iEakt bezeichneter Bezeichnungstakt vorwärts
oder rückwärts längs einer Lautstärken—Steuerkurve ,
die Anstieg, Abfall und Sreigabeteile umfaßt, die später
noch beschrieben werden, nach Maßgabe einer ausgewählten aus verschiedenen Lautstärkekurvenarten, die als Einhüllende
bezeichnet sind und ebenfalls später beschrieben werden. Die
Zählerstände des Einhüllenden-Zählers 7 sind ganzzahlige Werte von "O" bis "3Ίη und werden jeweils als Einhüllenden-.
Koeffizienten bezeichnet, die mit E angegeben sind. Ein Beispiel derEinhüllendenart ist in JPig.2 gezeigt-
909833/0870
ORIGINAL [NSPECTED
Der Differenzkoeffizient, der zuvor für jede Blockadresse durch den Signalformprogramm-Bezeichnungsteil 5 bezeichnet
ist, wird durch ein. ganzzahliges Vielfaches des zugeordneten Einhüllendenkoeffizienten E angegeben, der in I1Xg-S
gezeigt ist, dem Symbole "+" oder tl—" zugeordnet sind.
Aus diesem Grund führt die Multiplizierschaltung 6 die +-Operation oder die —Operation aus, d.h. Differenzkoeffi—
zient χ Einhüllendenkoeffizient E. Ein Beispiel dieser ist schematisch in Fig. 3 gezeigt. Dort ist eine Beziehung
des Einhüllendenkoeffizienten E zu den Differenzwerten der
Blöcke an den Blockadressen von "O" bis "15" während einer
Periode der Musikton-Signalform gezeigt. Die Änderungen der relativen Größen der Musikton-Signalformen, die Lautstärke
steuerwerte umfassen, werden zu Zeitpunkten, zu denen
die Einhüllendenkoeffizientenwerte E in der in Fig.2
gezeigten Einhüllendenart "5", "10", "20" und "30" sind,
so, wie dieses in den Fig. 4-A, ^B und 40 gezeigt ist. Diese
Zeitpunkte entsprechen, den Punkten, die in Fig. 2 durch die Symbole χ angegeben sind. Die relative Änderung
der Musikton-Signalform ändert sich natürlich nacheinander mit dem Einhüllendenkoeffizient E, der sich ebenfalls mit
der Zeit ändert. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist mn? bei der Blockadresse "0" keine Bezeichnung des Differenz—
ko effizient en, von "+" und "-" ausgeführt und die relative
Änderung der Musikton-Signalform ist immer 0.
Das Ausgangssignal der Multipliz-ierschaltung 6 wird an einen
der Eingänge eines Addierers 8 gegeben, dessen Ausgangssignal zurück zum anderen Eingang des Addierers über einen
Akkumulator 9 gegeben wird. Durch diese Schaltungsverbin— dung wird eine Änderungsgröße, die der Ausgangswert des
Multiplizierers des vorliegenden Blockes ist, zu dem Ausgangswert des Multiplizierers des vorangegangenen Blockes
hinzugezählt. Die in den Fig. 3 und 4A, ΛΒ und 4C gezeigten
909839/0870
Musikton-Signalformen werden am Akkumulator 9 entnommen.. Das Ausgangssignal des Akkumulators 9 wird über einen Bigital-Analog-Umformer
10 an einen lautsprecher ή gegeben, der
seinerseits den Grundton abgibt, der der .betätigten Spieltaste
zugeordnet ist.
Bevor die Erfindung im einzelnen erläutert wird, s±nd in den Fig. 5&>
5B, 5C» 5D und 5E die bei der Beschreibung
der Erfindung benutzten logischen Symbole gezeigt, wobei logische Formeln, die tatsächlichen Werte angebende Tabellen,
übliche logische Symbole und zusammengefaßte Schaltungen
gezeigt sind. Es ist darauf hinzuweisen, daß Inverter— Symbole,die.den Eingangsleitungen von ODER- und UffiMJliedera
zugeordnet sind, nur für die Glieder wirksam sind, die mit solchen Symbolen versehen sind. V/eitere Einzelheiten dieser
Art sind anhand der zusammengefaßten Schaltungen in den Jeweiligen
Zeichnungen zu erkennen.
Fig. 6 zeigt eine Gesamtanordnung der Figuren 7A » TB» 70
und 7D. In Fig. JA hat ein Maßstabscoderegister 20 Eingangs—
anschlüsse von vier Bits mit den Wertigkeiten von "1", "2", B4-n und "8" und 8 Zeilenspeicher, die eine Parallelversehie-r
bung von 4 Bits in Pfeilrichtung-.-zulassen. Ein Oktaven—
Coderegister 21 hat Eingangsanschlüsse von zwei Bits mit
den Wertigkeiten von 1 und 2 und 8 Zeilenspeicher, die eine Baralle !verschiebung von zwei Bits in Pfeilrichtung ermöglichen
. Diese Register speichern Maßstabs-Eingabecode und Oktaven-Eingabecode, die von den betätigten Spieltasten abgegeben
werden. Im einzelnen werden synchron mit der Erzeugung
eines Eingabebefehlssignals, das der Betätigung einer
Spieltaste in der später beschriebenen Weise zugeordnet ist, die zugeordneten Maßstabseingabecode und Oktaveneingabeeode
in das Maßstabscoderegister 20 und das Oktavencoderegister 21 über UND-Glieder 22 bis 27, ODER-Glieder 28-1
909839/0870
bis 28-4· und ODER-Glieder 29 und 30 eingegeben. 3>er
Maßstabscode und der Oktavencode, der als ein Grundton— code bezeichnet wird,werden nacheinander und parallel in
Pfeilrichtung nach Maßgabe eines Schiebeimpulses 0q verschoben,
der ein Grundtakt des vorliegenden Systems ist. Nachdem eine Zeit von 8 Yerschiebeimpulsen 0Q verstrichen
ist, werden diese Code zu den jeweiligen Registern über Sperrglieder 31-1 bis 31-4- sowie 32 und 33 zurückgegeben.
Auf diese ^eise werden diese Code einer sogenannten dynamischen
Terschiebeoperation unterzogen. Synchron mit einem neuen Eingabebefehlssignal werden diese Sperrglieder 31-1
bis 31-4· und 32 sowie 33 geschlossen, sodaß die in den
jeweiligen Registern 20 und 21 gespeicherten Grundton-Code gelöscht werden.
V/ie zuvor beschrieben wurde, haben das Maßstabs- oder Toncode-Register
20 und das Oktavencode-Hegist er 21 jeweils acht Zeilenspeicher. Werden daher acht unterschiedliche
Spieltasten gleichzeitig angeschlagen, nehmen diese Register die zugehörigen Ton-Eingabecode und Oktaven-Eingabecode zu
geeigneten Zeitpunkten synchron mit dem Eingabe-Befehlssignal auf und ermöglichen den dynamischen Schiebeumlauf
dieser Code. Das heißt, acht Töne werden in zeitunterteiltei?
Weise gesteuert. Der Ton-Code und Oktävencode in dem
vorliegenden System sind in den Tabellen 2 und 3 gezeigt.
909839/0870
|
Tabelle |
4 |
2 |
1 |
Name des
Tons |
Ton-
Oode |
1 |
|
1 |
• |
8 |
1 |
2 |
0 |
C |
1 |
0 |
1 |
1 |
B |
1 |
0 |
1 |
0 |
A# |
1 |
0 |
1 |
1 |
Ä |
1 |
0 |
1 |
0 |
G# |
1 |
1 |
0 |
1 |
G |
1 |
1 |
0 |
0 |
F# |
0 |
0 |
1 |
1 |
P |
0 |
0 |
1 |
0 |
E |
0 |
0 |
1 |
1 |
D# |
0 |
0 |
1 |
0 |
D |
0 |
0 |
c# |
0 |
0 |
|
|
Oktavenzahl
]2
Tabelle
3
Oktaven-Code
2 0 0 1 1
1 0
1 0
Ein Periodenzählregister 34- zählt eine Periode einer Musik—
ton-Signalform nach Maßgabe der Grundton-Gode, die umlaufend
in den Registern 20 und 2i gespeichert sind. Ähnlich den
Registern 20 und 21 ist auch das Periodenzählregister 3^
mit acht Zeilenspeichern versehen, um nacheinander eine dynamische Verschiebung mit Hilfe eines Schiebeimpulses 0q
in Pfeilrichtung zu bewirken. Das Register 3^ weist ein
Blockzählregister 34--1, ein Synchronisierendes ZähTregister
(TO-Register) 3^-2 und ein Periodenzählregister 34—3 auf»
Um eine Periode einer Musikton-Signalform in 16 Blöcke mit
909839/0870
dem Verstreichen der Zeit zu unterteilen, ist das Begister
5'4-I ein 4-Bit-Hexadezimal-Register, was den Blockadressen
-/on 16 Blöcken von O bis 15 entspricht, wie dieses in Tabelle
1 gezeigt ist, um die Adresse eines jeden Blockes zu speichern. Das synchronisierende Zählregister 34-2 ist
ein 4-Bit-Hexadezimal-Register zum Steuern der Anzahl von
Zghlsehritten für jeden Block, was im einzelnen beschrie— benwird , um ein summierendes Zeitgabesignal zu erzeugen,
um die Taktzählung zu befehlen. Das Periodenzahlregister 34-3 ist ein Drei-Bit-Oktal-Regist er, das bei jeder Periode
des Blockzählregisters 34-1 arbeitet. Die gezählten Zählerstände
eines jeden Zeilenspeichers, die bei jedem Aus— gangssignal des Periodenzahlregisters 34-3 erzeugt werden,
gelangen direkt durch den Signalform-Programm-Bezeichnungsteil
35 für jeden Block, was später noch beschrieben wird,
und wird umlaufend in einem Addierer 36, der in Pig.TB
gezeigt ist, durch die Umlaufglieder, wie die Sperrglie—
der 37—1 bis 37-7» gehalten. Beim UmlaufZyklus wird der
Addierer 36, der binär arbeitet, einem +■ 1 -Schritt der Zählung
bei der Erzeugung des zuvor erwähnten Additions—Zeit— gabesignals unterworfen. Das 4-Bit-Ausgangssignal mit den
Wertigkeiten von 1,2, 4 und 8 (vgl. Jig. 8A), wird an eine Detektorschaltung 38 für den Blockzustand zum Erfassen einer
bestimmten Blockadresse aus den 16 Blockadressen gegeben. Die Schaltung 38 erzeugt am Ausgang (θ) ein Blockadressen—
signal von "O", wie dieses in Pig. 8B gezeigt ist, und
an den Ausgängen (i) , (?), (3) und (§) Ausgangssignale,
wie sie in Pig. 80 gezeigt sind. Die Ausgangssignale
(3) bis (Ϊ) werden an eine Ton-Schrittmatrixschaltung 39
zum Bestimmen einer Schrittkorrektur zahl für jeden Ton gegeben,
was später noch erläutert wird. Das Ausgangssignal von dem Ausgang (θ) ist ein Blockadressensignal von 1O"
unter der Bedingung von 11T" ,2, τ, E", wo die Wertigkeiten
von 1, 2, 4 und 8 alle gleich "O" sind,
9 09 839/08 7 0
mit einer Serienverbindung eines invertierenden UND-Gliedes 58-1 und Sperrgliedern 38-2 und 58-3. Das
Ausgangssignal vom Ausgang Q) wird unmittelbar von
der Schaltung 38 abgenommen und ist ein Blockadressensignal
ungerader Zahl. Der Ausgang (g)gibt Blockadressen—
signale von "2", "6", "10" und "14" über ein Sperrglied
38-4 bei einer Bedingung "1" · 2", bei dem. die Wertigkeit
"1" gleich "0" und die Wertigkeit "2" gleich M1ir ist.
Der Ausgang (j) gibt Blockadressensignale von "4" und
"12" mit einer Reihenschaltung von Sperrgliedern 38-5 und
38-6 ab, um die Bedingung von "4 · 2 · T " zu erfüllen,
bei dem die Wertigkeit von "4" gleich lf1" und die Wertigkeiten
von "2n und "1M beide "O" sind. Der Ausgang QP}
erzeugt ein Blockadressensignal von "8" bei einer Reihenschaltung von Sperrgliedern 38-7 bis 38—9 zum Erfüllen
einer Bedingung von n 8-4"."2.T", bei der die Wertigkeiten
von "8" gleich "1" und die Wertigkeiten von H4" lt2" und
"1" jeweils gleich "O" sind.
Das 4-Bit-Ausgangssignal des synchronisierenden Zählregisters
34-3 ist an den Eingang eines Addierers 40 gegeben. Die geweiligen 5~Bit-Ausgangssignale des Addierers 40 werden
an einen Subtrahierer 41 gegeben .Die 4-Bit-Ausgangssignale
des Subtrahierers 41 v/erden an die zugeordneten Eingänge über Steuerglieder,wie Sperr-G-lieder 42-1 bis 42-4 zum Umlaufen
zurückgegeben. Die Ausgangs signale des synchronisierenden Zählregisters 34-2 sind an den Additions-Zeitgabe-Generator
43 gegeben, der das Additions-Zeit gäbe signal
an den Addierer 36 nach Maßgabe derjeweiligen Oktaven gibt.
Die 3-Bit-Ausgangssignale mit den Wertigkeiten von 1,2 und
4 des Registers 34-2 v/erden an eine Wertigkexts-Schiebe—
schaltung 44 gegeben. An die Additions-Zeitgabe-Generator— schaltung 43 und die Wertigkeits-Schiebesehaltung 44 v/erden
die Ausgangssignale von einem Oktavencode-Decoder 45
gegeben, der erste bis vierte Oktavensignale CO^ bis 0^)
909839/0870
in Abhängigkeit vom Zustand eines 2-Bit—Ausgangssignals
erzeugt, das von dem Oktavencode-Register· 2i abgegeben
wird. Ih einseinen erzeugt ein invertiertes UND-Glied 45—1
des Oktaven-Gode-De coders 45 ein erstes Oktavensignal 0>j,
wenn der in der Tabelle 3 gezeigte Code erfaßt wird* In gleicher tfeise erzeugt das Sperrglied 4-5-2 ein zweites
Oktavensignal O2, ein Sperrglied 4-5-3 ein drittes Oktavensignal
O7. und ein UND-Glied 4-5-4· ein viertes Oktaven—
signal O2^. V/ie gezeigt ist, werden die Oktavensignale O^
bis O^ an UND-Glieder 4-3-1 bis 4-3-3 gegeben, das Oktaven—
signal O2 wird an ein UND-Glied 4-4—1 der isiertigkeits-Schiebeschaltung
4-4- gegeben, das Oktavensignal O^ wird an
UND-Glieder 44-2 bis 44-3 gegeben und das Oktavensignal
O4 wird an UND-Glieder 44-4 bis 44-6 gegeben. Ein Ausgangssignal
mit Wertigkeiten von 1, 2 und 4 von dem synchronisierenden
Zählregister 34-2 wird an das UND-Glied
43-1 der Additions-Zeitgabegeneratorschaltung 43 über ODER-Glieder 43-4 und 43-5 gegeben. Das Ausgangssignal
von 2 und 4, das von dem ODER-Glied 43-4 abgegeben wird,
wird an das UND-Glied 43-2 gegeben, während das Ausgangs— signal mit der Wertigkeit von 8 an das UND-Glied 43-3 gegeben
wird. Die Ausgangssignale dieser UND-Glieder werden an Sperr-Glieder 43-6 und 43-7 und an ein invertiertes
UND-Glied 43-8 gegeben. Das Ausgangssignal mit der Wertigkeit
von 8 wird außerdem an das invertierte UND-Glied 43-8 gegeben. Das Ausgangssignal des invertierten UND-Gliedes
43-8 wird an das Sperr-Glied 43-7 gegeben, dessen Ausgang in Reihe mit dem Sperr-Glied 43-6 geschaltet ist.
Das Additions-Zeitgabesignal wird auf der Grundlage des Ausgangssignals von dem Sperr-Glied 43-6 gebildet. Wie aus
der eine Zählstufe des synchronisierenden Zählregisters 34-2 zeigenden Figur 9A in einem Zeilenspeicher der Fig.9
zu erkennen ist, werden die in Fig.9B gezeigten Ausgangs—
signale auf den Ausgangsleitungen (a), (b) und (c) in
909839/0870
der Additions-Zeitgabe-Generatorschaltung 43 als die in Fig.9G
gezeigten Signale synchron mit der Erzeugung der Oktaven— signale (X, bis 0^, von dem Oktavencode-Decoder 45 abgenommen.
Im einzelnen wird das Additions-Zeitgabesignal von dem Additions-Zeitgabegenerator 43 nur dann erzeugt, wenn
das synchronisierende Zählregister 34-2 eine 0 für das erste Oktavensignal O^, eine O und 1 für das zweite Oktaven—
signal Op, eine 0 bis 7 für das dritte Oktavensignal 0,
und eine 0 bis 7 für das vierte Oktavensignal O1^ zählt.
Das so erhaltene Additions-Zeitgabesignal wird als ein, + S -Additions-Befehlssignal an den Addierer 40, als ein
Gatterfreigabesignal an die TMD-Glieder 45-1 bis 46-4 und
als ein +1 -Additions-Befehlssignal an den in S1Ig. 7B gezeigten
Addierer 36 gegeben.
Die von dem Oktavencode-Decoder 45 abgegebenen Oktavensignale
O^ bis O^ werden als -1, -2, -4 und -8-Befehlssignale an den
Subtrahierer 41, der in F%7B gezeigt ist, über· die
Additions-Zeitgabe-Creneratorschaltung 43 gegeben. In einer
Umlaufschleife des synchronisierenden Zählregisters 34—2 ,
des Addierers 40, des Subtrahierers 41 und des synchronisierenden Zählregisters 34-2 addiert daher der Addierer 40
+8 zu den Inhalten des synchronisierenden Zählregisters 34-2 synchron mit dem Additions-Zeitgabesignal. Von dem Additionsergebnis wird ein Wert von -1 für das Oktavensignal 0^',
von -2 für das Oktavensignal Op» von -4 für das Oktavensignal
O^ und von -8 für das Oktavensignal O^ in Übereinstimmung
mit den Oktavensignalen O^ bis O2^ subtrahiert.
Dem Addierer 40 wird eine Schrittkorrekturzahl, die dem Ton von den UHD-Gliedern 45-1 bis 46-4 entspricht, die
synchron mit der Erzeugung des Additions—Zeitgabesignals
freigegeben werden, von der Tonschritt-Matrixschaltung 39 nach Maßgabe eines Blockzählerstandes des Blockzählregisters
34-1 zugeführt. Das heißt, eine Periode einer Musilcton—
Signalform wird aus 16 Blöcken in Bezug auf die Zeit ge-
9O9839/0S7Q
bildet "und jede Blockadresse wird aus Takten gebildet,
die 8 oder mehrmals größer als der Grundtakt 0q sindV
Ein einziger Grundtakt 0q entspricht einem Schritt der Musikton-Signalform,so daß daher jede Blockadresse acht
Schritte oder mehr hat. Wenn jede der 16 Blockadressen einer Periode der Musikton-Signalform acht Schritte aufweist
und insgesamt 128 Schritte in einer Periode enthalten sind, entspricht die gesamte Schrittzahl dem höchsten
Grundton in diesem System. Tatsächlich entsprechen 150
Schritte dem höchsten Grundton (G η ) in diesem System,
wie dieses aus der nachfolgenden Beschreibung noch zu erkennen ist. Durch Vergrößern der Anzahl von Schritten zwischen
benachbarten Tönen vom höchsten Grundton zum Grundton unterhalb einer Oktave, um die Beziehung läfp zu ^e *~
wirken, wird die Periode der Signalform nach Maßgabe des Tones langer, so daß ein tiefer Ton erreicht wird. Eine
Schrittkorrekturzahl für die Periodeneinstellung nach Maßgabe des Tons wird in der Tonschritt-Matrixschaltung 39
vorgesehen.
Die in Fig. 7B gezeigte Tonschritt-Matrixschaltung speichert
grundsätzlich einen Steuerwert zum Bewirken einer Periodensteuerung nach Maßgabe des Tons in Form von groben
und feinen Zahlen in einen die Periode einstellenden vfert
mit Hilfe einer Vorwärtszählung (+) in dem Periodenzählregister
3^· Die Schaltung 39 erhält die Ausgangssignale
von den Ausgängen (3) , (g), Q) und{4) der Blockzustands-Detektorschaltung
38 und das ^-Bit-Ausgangssignal von dem
Toncode-Register 20. Die Tonschritt-Matrixschaltung 39 ist mit einer Matrixschaltung 39-1 mit UND-Funktion zum
Erfassen des Codezustandes von 12 Tönen, wie sie in Tabelle 2 gezeigt sind, versehen. Die Schaltung 39-1 ist
mit Ausgangsleitungen φ bis ^\2) versehen die den Tönen
entsprechen, d.h. einer den Ton 0 erfassenden Leitung bis
909839/0870
zu einer den Ton C -ß erfassenden Leitung. Diese Aus—
gangsleitungen sind mit UND-Gliedern 39-4· bis 39—1^ über
eine erste Matrixschaltung 39-2 mit OBBR-Funktion und
eine zweite Matrixschaltung 39-3 iait ODER—Funktion verbunden.
Die erste Matrixschaltung 39-2 mit OBER-Funktion erzeugt
eine schrittaddierende Zahl in Ausdrücken eines Codes über
Ausgangsleitungen X^ bis X, zum Steuern von feinen- Zahlen
"O, 0, 1, 1, 2, 2, 3, 4·, 5, 5, 6, 7" in der Reihenfolge
von C bis C# für jeden Ton. Die schrittaddierende Zahl
wird zu jedem der 16 Blöcke hinzuaddiert, wie dieses in der Tabelle 4- gezeigt ist.
|
■Tabelle 4 |
C |
Xl |
X2 |
X3 |
Ton |
Ausgangs-Code |
B |
0 |
0 |
0 |
|
|
Ä#
|
0 |
0 |
0 |
1 |
A |
1 |
0 |
0 |
2 . |
G# |
1 |
0 |
0 |
3 |
G |
0 |
. 1 |
0 |
4 |
riÄ
-C TT
|
0 |
1 |
0 |
5 |
F |
1 |
1 |
0 |
6 |
E |
0 |
0 |
1 |
7 |
D# |
1 |
0 |
1 |
8 |
D |
1 |
0 |
1 |
9 |
c#
|
0 |
1 |
1 |
10 |
1 |
1 |
1 |
11 |
12 |
|
|
Schrxtt—Zusatζ
0 0 1
1 2 2 3 4 5 5 6 7
90983 9/08
Die aweite Matrixschaltung 39-3 mit ODER-Funktion wird
zum Zuführen eines Schrittkorrektur-Zusatzes in Übereinstimmung mit der groben Zahl zum jeweiligen Ton in einem
Zyklus der Musikton-Signalform benutzt. In diesem Fall werden, um gleichmäßig den Sehrittkorrektur-Zusatz zum
Zeitpunkt der Blockadressen hinzuzufügen, die von den.
Ausgängen f£)bis (§) der Blockzustands-Detektorschaltung·
abgenommenen Ausgangssignale in Übereinstimmung mit den jeweiligen Tönen ausgewählt und die Blockadressen mit "Q "-Markierungen
werden nach Maßgabe des Tones ausgewählt, wie dieses in ELg. 8D gezeigt ist. Diese ausgewählten mehreren
Blockadressen dienen als die Steuerzeitgabe für die grobe
Zahl. Das ausgewählte Signal wird an die UND-Glieder- 39-4-bis
39-14· nach Maßgabe des Tons gegeben. Die Ausgänge der·
UND-Glieder 39-4- bis 39-14- sind mit der Reihenschaltung
von ODER-Gliedern 39-15 bis 39-25 verbunden und die Aus— gangsleitung X^ des letzten ODER-Gliedes 39-15 erzeugt
für jeden Ton ein +1-Korrektursignal für die aus den Block—
adressen von 1 bis 15 ausgewählte Blockadresse. Mit anderen Worten wird die von der Tonsehritt-Matrixsehältung;
39 ausgegebene Schritt korrektur zahl ein Periodensteuerwert,
nämlich ein Schritt-Zusatz zum Steuern der feinen Zahl
zuzüglich dem Schritt-Zusatz nach Maßgabe der groben Zahl. Das Ausgangssignal von den Ausgangsleitungen X^ , X2, ^5
und X^ der Tonschritt-Matrixschaltung 39 wird an Sperr—
glieder 47-1 bis 47-4 gegeben, die zu einem Zeitpunkt leitend
sind, der sich von der Erzeugung des Blockadressen— signals von "O" unterscheidet, das über die Ausgangslei—
tungen X^, X2, X- und X^ von der Tonschritt-Matrixschaltung·
39 ausgegeben wird. Die Ausgangssignale von den Sperr-Gliedern 47-1 bis 47-3 werden jeweils über ODER-Glieder-48-1
bis 48-3 an ÜHD-Glieder 46-2 bis 46-4 gegeben. Das
Ausgangssignal von dem Sperrglied 47-4 wird an das UND-Glied
46-1 gegeben. Zu einem von der Erzeugung des ■Blockadressensignals von "O!l sich unterscheidendem Zeitpunkt
wird daher der Schritt-Zusatz für jede Blockadresse und ein Schritt-Korrektur-Zusatz, mit dem eine'+1 zu der
gewählten Blockadresse zusammen mit einer -f-8 gegeben
wird, als Additionssignale an den Addierer 40 synchron mit der Erzeugung des Additions-Zeitgabesignals gegeben.
Zum Zeitpunkt der Erzeugung eines Blockadressensignals von "0" , das von der Blockadressen-Detektorschaltung 38
ausgegeben wird, wird ein +2-Korrekturv/ert über das ODER-Glied
-48-4 und das UND-Glied 46-2 an Obu Addieren 40 gegeben
und synchron mit der Erzeugung des Additions-Zeitgabesignals zusammen mit der +8-Addition hinzuaddiert.
Daher ist ein Additionswert durch den Ton für jede Adresse,
die dem Addierer 40 zugeführt xiird, die höchste Oktave,
nämlich das vierte Oktavensignal O2,, wie dieses in 3?ig.1O
gezeigt ist, und dieser Wert entspricht der Schrittzahl, d.h. der Zahl der Grundtaste, innerhalb einer Jeden Blockadresse.
Die Schrittzahl einer jeden Periode der Musiktori— Signalform eines jeden Tons ist in der rechten Spalte der
Fig. 10 gezeigt.Wie zu erkennen ist, haben die Zahlen der
Schritte zwischen benachbarten Tönen die Beziehung von IP^gr
zueinander..natürlich i^erden unterschiedliche Additions-Zeitpunkte,
die dem Addierer 40 zugeführt sind, für die geweiligen Oktavensignale O^ bis O^ benutzt und auch der
in dem Subtrahierer 41 subtrahierte V/ert unterscheidet sich für die Oktavensignale O^ bis Q^,. Wenn die Oktave
in Richtung auf das Öktavensignal O^ niedriger wird, wird
die Periodendauer einer Periode de:r Musikton-Signalf orni länger.
Das Periodenzählregister 34, das Toncode-Register 20,
das Oktavencode-Register 21 sind jeweils mit acht Zeilenspeichern versehen. Ein Zyklus der Verschiebe operation in
der Pfeilrichtung eines jeden Registers wird mit dem achten
80983-9/0670
Schiebe impuls 0q beendet. Die Musikton-Signalform wird
daher auf der Grundlage dieses einen Umlaufs gesteuert. Da das erfindungsgemäße System einen später angegebenen
Schiebespeicher benutzt, ist es möglich, die Signalformen mit einer geeigneten Position innerhalb eines Umlaufs des
Registers zu steuern. Im einzelnen ist das System mit acht Zeilenspeichern in Pfeilrichtung an der den Ausgangston
erzeugenden Stufe vorgesehen, die einem Digital—Analog-Umformer
vorangeht, die in Fig. 70 gezeigt istr und außerdem
mit einem Schiebespeicher 49, der den Grundtakt 0g verschiebt. Der Schiebespeicher 49 ist so ausgelegt, daß
eines der acht Zeilenspeicher durch den Code adressiert wird, der durch drei Bits mit den Wertigkeiten von 1,2
und 4 ausgedrückt und von der Wertigkeits-Schiebeschaltung
44 in Fig. ^k erzeugt wird. Adressen von O bis 7 sind den
Zeilenspeichern derart zugeordnet, daß die Adresse von
O dem der Ausgangsseite des Schiebespeichers 49 nächsten
Zeilenspeicher und die Adresse von 7 dem von der Ausgangsseite
am weitesten entfernten Zeilenspeicher zugeordnet sind. Durch diese Adressenbezeichnung ist maximal eine Zeitverzögerung
von 8 Schiebeimpulsen 0q möglich.Die Adresse
des Schiebespeichers 49 wird nur bezeichnet, wenn das Additions—Zeitgabesignal von äav Additions—Zeitgabegeneratorschaltung
43 über UND-Glieder 50 und 51 zugeführt wird,
wie dieses in Fig. 70 gezeigt ist. Das Ausgangssignal von
dem UND-Glied 51, das dem Schiebespeicher 49 zugeführt
wird, wird als ein Einschaltsignal bezeichnet.
Das Signal mit der Wertigkeit von 1 von dem synchronisierenden Zählregister 34-2 wird an die UND-Glieder 44-1, 44-3
und 44-6 in der V/ertigkeits-Schiebeschaltung 44 gegeben, wie dieses in Fig. 7A gezeigt ist. Das Signal mit der Wertigkeit
von 4 wird an das UND-Glied 44r-4 und das Signal mit
der Viertigkeit von 2 wird an die UND-Glieder 44—2 und 44-5
gegeben. Das UND-Glied 44-6 ist mit der Ausgangsleitung
509639/0070
Y^l, die UND-Glieder 44-3 und 44-5 sind mit derAusgangsleitung
T2 über das ODER-Glied 44-7, die UND-Glieder 44—4
und 44-5 sind mit der Ausgangsleitung Y1, über das ODER-Glied
44-9 verbunden, an das die Ausgangssignale des ODER-Gliedes 44-8 und des TMD-Gliedes 44-1 gegeben werden.
Daher werden 3-Bit-Ausgangssignale, die über die Ausgangsleitungen
T/|, T2 und Y2, ausgegeben werden, als ein
eine Adresse bezeichnender Code an den Schiebespeicher gegeben. Das Ausgangs signal von dem synchronisierenden Zählregister
34-2 wird ein in Tabelle 5 gezeigtes Adressen—
bezeichnungssignal nach Maßgabe der Ofcfcavensignale O^j
bis Οψ. Wie später noch beschrieben wird, wird das Aus—
gangssignal von dem Addierer 52 durch den Impuls 0q durch
den adressierten Zeilenspeicher hindurchgeschoben und von
dem Schiebespeicher 49 abgenommen.
$09839/0810
Tabelle ?
Ausgangssignal
des Zählre
gisters |
1 |
2
|
4 |
8
|
Adressenbestimmung des |
0
|
0
|
4 |
2
|
4 |
0
|
°3
|
2
|
4
|
0 |
1 |
; SchiebespeiGiters |
2
|
4 |
0I |
f |
OOOO
|
|
O
|
O
|
O
|
0
|
|
1
|
1 |
0
|
0
|
2 |
1 |
O
|
0
|
4 |
O
|
2
|
O
|
O
|
1 2 4
|
. i
|
|
1 |
0
|
0
|
O
|
|
2
|
O
|
0
|
0
|
4 |
O
|
1 |
O
|
O
|
O
|
0
|
1 |
OOOO
|
i
|
O |
0
|
1
|
O
|
0
|
3
|
1 |
1
|
0
|
6
|
0
|
0
|
1
|
4 |
0
|
O
|
O
|
- i
|
-
|
1 |
1
|
1
|
O
|
O
|
4
|
0
|
1
|
O
|
0
|
0
|
1 |
1
|
O
|
O
|
O
|
1
|
S
t
|
2 |
0
|
0
|
1 |
0
|
5
|
1
|
0
|
1
|
2
|
0
|
0
|
0
|
4 |
0
|
O
|
O
|
(
j
|
3
|
1 |
0
|
1 |
0
|
6.
|
0
|
0
|
1
|
4
|
0
|
1
|
0
|
O
|
0
|
O
|
1
|
E
I
|
4 |
O
|
1 |
1 |
0
|
7 |
1 |
1
|
1
|
6
|
0
|
0
|
1
|
4 |
0 |
O
|
O
|
|
5 |
1 |
1 |
1 |
0
|
O
|
0 |
1
|
1
|
0
|
0
|
1 |
1
|
O
|
0 |
O
|
1
|
|
6 |
O
|
0 |
O
|
1
|
1 |
1 |
O
|
0
|
2
|
O
|
0 |
0
|
4 |
O |
O
|
O
|
|
7 |
1 |
O
|
0
|
1 |
2 |
0 |
0
|
0
|
4 |
0
|
1 |
O
|
0 |
0
|
O
|
1
|
|
8 |
0
|
1 |
0
|
1 |
3 |
1 |
1 |
0
|
6
|
O
|
0 |
1 |
4 |
0
|
O
|
O
|
|
9 |
1 |
1 |
0
|
1 |
4 |
O
|
1 |
0
|
0
|
0
|
1 |
1 |
0 |
0
|
O
|
1 |
|
10 |
O
|
O
|
1
|
1 |
5 |
1 |
0 |
1 |
2
|
O
|
0
|
O
|
4 |
O
|
O
|
O
|
11 |
1
|
0
|
1
|
1 |
6 |
0
|
O
|
1 |
4
|
0
|
1
|
O
|
0 |
O
|
O
|
1 |
12 |
0
|
1
|
1
|
1 |
7 |
1 |
1 |
1 |
6
|
O
|
0
|
1 |
4 |
O
|
O |
O
|
13 |
1
|
1
|
1 |
1 |
0 |
1 |
1 |
O
|
1
|
1 |
|
O
|
O
|
Q
|
14 |
|
|
|
1 |
|
|
0
|
|
|
|
15 |
|
|
|
|
909831370670
Wie zuvor beschrieben wurde, wird eine Periode der Musik— ton-Signalform für jeden Ton durch Schritte von jeweils
einem Grundtaktimpuls 0q in Segmente unterteilt, wobei
eine unterschiedliche Anzahl von Schritten für die jeweiligen Töne benutzt wird. Zum "besseren Verständnis der
Periodenbildung für jeden Ton wird jetzt die Arbeitsweise anhand der Fig. 11A erläutert. Die in Fig. 11A gezeigte Arbeitsweise bezieht sich auf einen Fall, bei dem
die höchste Oktave O^ ist und der Ton das "C" ist. Zum
Zeitpunkt, bei dem das Periodenzählregister 34- sich in
einem Anfangszustand von O befindet, wird· das Additions-Zeitgabesignal
von der Additions-Zeitgabe-Generatorschal— tung 43 erzeugt. Synchron mit dem Blockadressensignal von
- "0rt , das von der Blockadressen-Detektorschaltung 38 erzeugt
wird, wird daher der +2-Korrekturwert zusammen mit dem +8-Additionsbef ehl an den Addierer 40 gegeben und
in diesem dann eine Addition von (0+10) ausgeführt. In dem Subtrahierer 41 wird -8 von dem Additionswert M1O"
nach Maßgabe des vierten Oktavensignals O^ subtrahiert.
Der Subtraktions-Ausgangswert von "2" wird zurück an das synchronisierende Eegister 34-2 gegeben. Das Additions-Zeitgabesignal
wird als ein +1-Additionsbefehl an den Addierer 36 und als ein Einschalt signal an den in Fig. 70"
gezeigten Schiebespeicher 49 gegeben. Zu diesem Zeitpunkt ist die Adresse des Schiebespeichers 49 gleich 11O".
Unter dieser Bedingung ist der Zeilenspeicher tfOn des
Schiebespeichers 49 in einem Ausgabe-Zeitpunkt bereit, um die später beschriebene Erzeugung des Ausgangswertes
von dem Addierer 52 zuzulassen. Nach dem achten Schiebeimpuls
0Q erzeugt das synchronisierende Register 34-2
eine "2" und das Blockzählregister 34-1 erzeugt eine R1"
(vgl. Fig. 11(A), (b) und (e)). Zu diesem Zeitpunkt ist das Ausgangssignal von dem Blockzählregister 34-1 eine
' 1" , so daß das Ausgangssignal Q von der Blockadressen-Detektorschaltung
38 an die Tonschritt-^Satrixschaltung 39
90 9 8 3 "9 /0 8
gegeben wird. Im Falle des Tones "G" erzeugt die Matrixschaltung
39 kein Ausgangssignal, so daß daher kein Schritt-Korrekturwert
an den Addierer 40 gegeben wird .Kur der -t-8-Bef
ehl wird an den Addierer 40 synchron mit dem Additions-Zeit
gäbe signal gegeben, so daß in diesem die Addition (2+8) durchgeführt wird. Außerdem bewirkt der Subtrahierer
41 eine -8-Subtraktion und schließlich wird das Ergebnis
dieser Subtraktion von "2" zurück an das synchronisierende Zählregister $4-2 gegeben.. Synchron mit dem Additions—
Zeitgabesignal wird ein +1-Signal an den Addierer 36 Sögeben und der Additionswert von "2" wird an das Blockzäfa.1—
register 34-1 zurückgegeben. Das Additions—Zeitgabesignal
wird als ein Einschaltsignal an den Schiebespeicher 4-9 und
der Ausgangswert von "2"· von dem synchronisierenden Zählregister 34-2 wird an die Wertigkeits-Schiebeschaltung 44 gegeben.
Daher wird ein Signal von "1" über die Ausgangsleitung T2 ausgegeben. Wie aus der Tabelle 5 zu erkennen ist,
bezeichnet es die Adresse "2" des Schiebespeichers 49- Dadurch
wird ein Ausgangs-Zeitgabesignal der Blockadresse "1"
von dem Schiebespeicher 49 ausgegeben, das um zwei Schiebe—
impulse 0q verzögert ist, wie unter (i) in l?ig. 11(A) zn erkennen
ist. Das heißt, wenn die Blockadressen gleich "0n
und "1" sind, wird der Abstand zwischen ihnen in zehn
Schritte unterteilt. Dann wird eine gleiche Operation wiederholt. Im Falle des Tones'O" sind die benachbarten Blockadressen
mit acht Schritten beabstandet, und, wie in Fig.
gezeigt ist, hat eine Periode der' Musikton-Signalform 130
Schritte. Die Operationen der Töne nB" und nC'#" beim vierten
Oktavensignal O^ sind in den Fig. 11 (B) und 11(C) gezeigt, die ähnliche Darstellungen wie die Fig. 11(A)
zeigen.
Die Einzelheiten des Schiebespeichers 49 und. des in Fig. 7C
gezeigten Addierers 52 sind in Fig. 12 gezeigt. Bezugs-
909839/0870
zeichen 49-1 bis 49-8 bezeichnen acht Zeilenspeicher
von jeweils zehn Bits, wobei die Zeilenspeicher 49-4 bis 49-7 in der Zeichnung fortgelassen sind. Diese Zeilenspeicher
v/erden von dem Grundtaktsignal 0q verschoben. Eingabesteuerschaltungen 49-9 bis 49-16 sind an den Eingangsseiten
der Zeilenspeicher· 49-1 bis 49-8 vorgesehen^ In der Zeichnung ist nur eine Verknüpfungsschaltung fürein
Bit der Einfachheit halber dargestellt. Tatsächlich sind gleiche Verknüpfungsschaltungen für alle übrigen
Bits vorgesehen. Ein Adressenbezeichnungssignal von drei Bits, das von den Leitungen Y^,, Tp und T^ von der Wertig—
keitsschiebeschaltung 44, die in Fig. 7A gezeigt ist, abgegeben
xtfird, gelangt an den Decoder 49-17 des Schiebespeichers
49, wo die Adressen von O bis 7 bezeichnet werden. Die Zeilenspeicher 49-1 bis 49-8 sind jeweils den entsprechenden
Adressen von O bis 7 zugeordnet. Die Bezeich— nungssignale der Adressen von O bis 7 werden an die UND-Glieder
49—18 bis 49—25 gegeben, die ein Einschalt— oder
Ansteuersignal erhalten. Die Ausgänge dieser UND-Glieder sind mit den Eingäbesteuersehaltungen 49-9 bis 49—16
verbunden. Die Eingabesteuerschaltungen 49-9 bis 49-16 ermöglichen, daß das Ausgangs signal von dem Addierer 52
in den bezeichneten Zeilenspeicher gelangen kann, und bewirken, daß das eingegebene Signal durch diesen hindurchge—
schoben wird.Das Ausgangs signal von dem Zeilenspeicher 49-1
wird an einen Digital-Analog-Jümsetzer (vgl. Fig. 1) über
einen Ausgangsaddierer 49-26 und eine Verriegelungsschal— tung 49-27 gegeben. Das Ausgangs signal von der Verriegelungsschaltung
49-27 wird durch den Ausgangsaddierer 49-26 erneut verschoben, so daß es akkumuliert wird. Das Aus—
gangssignal von dem Zeilenspeicher, das dem Ausgangs signal von den bezeichneten Zeilenspeichern 49-1 bis 49-8 gerade
vorangeht, wird über das ODER-Glied 49-28 , das nur für ein Bit dargestellt ist, an die Wertigkeitsstufe ge-
S09839/087Ö
geben, die dem Addierer 52 entspricht.
Ein synchronisierendes Setzregister 53» das in I?ig.7A-gezeigt
ist, ist aus acht Zeilenspeichern gebildet ,die in Reihe geschaltet sind. Ein Einhüllendenregister 54- ist
aus acht Zeilenspeichern gebildet, die in Pfeilrichtung
parallelgeschaltet sind, wobei jeder ein 7-Bit-Zeilenspeicher
ist, der V/ertigkeiten von 1, 2, 4-, 8, 16, 32 und
64· hat. Beim Betrieb werden beide Register 53» 54- in
Pfeilrichtung synchron mit dem Schiebeimpuls 0q verschoben.Das
Toncode-Register 20, das Oktavencode-Register 21, das Periodenzählregister 34-* <ias synchronisierende Setz—
register 53 und das Einhüllendenregister 54- sind in entsprechender
Weise zu deü Zeilenspeichern aufgebaut. Mir
den von dem Oktavencode-Register 21 und den Toncode-Re—
gister 20 ausgegebenen Grundton-Gode werden die diesen entsprechenden Ausgangs-Steuersignale von dem Perioden-Zählregister
34-, dem synchronisierenden Setzregister 53 und dem Einhüllendenregister 54- erzeugt. Der Einhüllenden—
Koeffizient wird durch 32 Zählerstände von O bis 31 angegeben,
die durch 5 Bi* mit Wertigkeiten von 1,2, 4-, 8 und
16 von dem Einhüllenden-Register 54· ausgedrückt sind. Zwei Bits der Wertigkeiten von 32 und 64· geben vier Einhüllenden-Zustände
des Anstiegs, des Abklingens, der Freigabe und des Löschens an. Die Ausgangssignale der 7-Bit-Ausgangsstufen
des Einhüllendenregisters 54- werden daher an Eingangsanschlüsse entsprechender Wertigkeit des Addierers 55 gegeben.
Die jeweiligen Bit-Ausgangssignale von dem Addierer 55-1 zum Zählen des Einhüllenden-Steuerwertes in dem
Addierer 55 v/erden umlaufend an die Eingangsanschlüsse von 1, 2, 4-, 8 und 16 des Einhüllenden-Registers 54- über Sperr-Glieder
56-1 bis 56-5 zum Sperren der Ausgabe gegeben, wenn ein Übertragssignal von dem Addierer 55-1 jeweils erscheint.
Das von dem Addierer 55-1 erzeugte Überträgssignal
3 9/08
wird an den Übertrags-Bingangsanschluß eines Addierers
55-5 für die Zustands-Zählung über das Sperr-Grlied 55-2
gegeben, das von einem Ausgangs signal von dem invertierten MD-Glied 57 angesteuert ist, das einen gelöschten
Zustand von "00" bei den erfaßten Wertigkeiten von 32 und 64 des Einhüllenden-Registers 54 fest stellt. Mit anderen
Worten nimmt der Addierer 55-3 das Übertragsausgangssignal
an, wenn der Einhüllenden-Zustand sich in von dem löschzustand unterscheidenden Zuständen befindet. Das Ausgangssignal
von dem Addierer 55-3 wird umlaufend an den
Eingangsanschlüssen der Wertigkeiten von 32 und 64 des
Einhüllenden-Registers 54 durch die Sperr-Glieder 58-1
und 58-2 gehalten. Das die jeweilige Spieltaste angebende Eingabesignal, das in Fig. ?A gezeigt ist, wird an den Eingang
der Stufe mit der Wertigkeit von 32 des Einhüllenden-Registers
52J- über das ODER-Glied 59 gegeben, so daß, wenn
das die Eingabe angebende Signal erzeugt wird, der Ein^-
hüllendenzustand sofort den Anstiegs-Zustand annimmt. Die Beziehung zwischen dem Einhüllendenzustand und dem Code—
zustand der Stufen mit den Wertigkeiten von 32 und 64 von
zwei Bits ist in der Tabelle 6 angegeben.
Tabelle 6
Wertigkeit Zustand der Einhüllenden 32 64
0 O Tastenfreigabe, gelöscht
1 0 Anstieg
0 1 Abklingen
1 1 Freigäbe
Das Ausgangssignal von dem synchronisierenden Setzregister 53,
das in Fig.7A gezeigt ist, wird an einender Eingangsanschlüsse
9Ö9839/Q87Ö
eines jeden der UND-Glieder 60 und 61 gegeben. Das UND-Glied
60 ist mit seinem anderen Eingang mit dem Ausgang des UND-Gliedes 62 zum Erhalten eines logischen Produktes
des Blockadressensignals von "0" und des Additions-Zeit— gabesignals verbunden, das von der Additions—Zeitgabe—.
Generat or schaltung 43 abgegeben wird. Das synchronisierende
Setsregister 53 wird durch Zuführen des Taktsignals, das als ein Einhüllenden-Takt bezeichnet wird, an seinen
Eingang gesetzt, das von dem Sperrglied 63 erzeugt wird, um dann später durch die ODER-Glieder 64 und 65 abgegeben
zu werden.. Das Sperrglied 63 erhält das Ausgangssignal von
einer Serienschaltung aus Sperrgliedern 66-1 bis 66-5 zvaa.
Erfassen des rollständigen Null-Zustandes des Einhüllenden-Registers
54 und. aus dem invert iertenUND-G lied 66-5» Beim
vollständigen Null-Zustand kann daher der Einhüllenden-Takt
das Sperrglied 63 nicht passieren. Wenn ein 1-Signal in dem synchronisierenden Setzregister 53 gesetzt ist, wird
das UND-Glied 60 synchron mit dem Additions-Zeitgabesignal von dem Block "O" von dem UND-Glied 62 leitend. Dann wird
das Additions-Zeitgabesignal für den Addierer 55 erzeugt, während gleichzeitig das Ausgangs signal von dem Sperrglied
61 gesperrt wird. Dadurch wird ein Null-Signal in das synchronisierende
Setzregister 53 eingespeichert, uns dessen gesetzten Zustand freizugeben. Das Additions-Zeitgabesignal,
das von dem UND-Glied 60 abgegeben wird, wird als ein An— steuersignal an die UND-Glieder 57—1 bis 67-5 gegeben, wodurch
ein Additionswert an den Addierer 55 für die Einhüllende
durch diese hindurchgelassen wird. Dadurch verschiebt sich die Einhüllende mit der Zeit über Anstieg,
Abklingen und Freigabe. Das heißt, das synchronisierende Setzregister 53 wird zum Synchronisieren eines Additionswertes
benutzt, der dem Addierer 55 für die Einhüllende mit der Blockadresse von "0" der Musikton-Signalform zugeführt wird.
Wenn das Ausgangssignal des synchronisierenden Registers
909839/Q87Ö
gleich 0 ist, und das Einhüllendenregister 5^ vollständig
sich im O-Zustand "befindet, erzeugt das Sperrglied 68 ein
Rücksetzsignal, was später noch erläutert wird. Das 5—Bit—
Signal mit den Wertigkeiten von 1, , 4, 8 und 16, das von dem Einhüllenden-Register 5^- erzeugt wird, v/ird jeweils an
die Exclusiv-ODER-Glieder 69-1 bis 69-5 des Wertigkeits-Schieberegisters
69 gegeben.
Die in Fig. 70 gezeigten Schalter S1 bis S6 werden benutzt,
um Arten individueller Lautstärkekurven ocund ß zu befehlen.
Die Gruppe der Schalter S1, S3 und S5 geben den Anstieg (A)
das Abklingen(B) und die Freigabe (R) auf der Lautstärkekurve
Φ an. Die Gruppe der Schalter S2 , S4- und S6 geben
die Zustände A, B und R der Lautstärkenkurve ß an. Wie es
in Fig. 13 gezeigt ist, können drei Schalter sieben Arten von Lautstärkenkurven angeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel
können zwei Arten von Lautstärkenkurven gleichzeitig gewählt werden, wobei eine Art als Φ -Lautstärkekurve, die
durch die Schalter S1, S3 und S5 ausgewählt wird, bezeichnet
ist, während die andere Art als ß-Lautstärkekurve bezeichnet wird, die durch die Schalter S2, S4 und S6 ausgewählt wird.
Die Kombinationen dieser oo- und ß-Kurven ist in Fig. 14- gezeigt.
Wie anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben ist, bezeichnet die in Fig. 7^ gezeigte Signalform—Programmbezeich—
nungseinheit 35 eine Periode einer Musikton-Signalform durch
einen Differenz-Koeffizientenwert mit "+" (vorwärts) oder
"-" (rüctarärts) des Signalformanstieges oder des Signalformabfalles
bei jeder Blockadresse dieser einen Periode. Die Bezeichnungseinheit 35 kann auch die Arten der Lautstärkekurven
ν* und ß durch Erzeugen eines 0-Signals für die Angabe
der oi-Kurve und eines O-Signals für die ß-Kurve bezeichnen.
Ein Beispiel für die Angabe ist in Fig. 15 gezeigt. Wie aus
dieser Figur zu erkennen ist, wird der Differenz-Koeffizient— wert durch Zahlen 1, 2 und 4 und Symbole + und — angegeben,
909839/0870
-41- ■■..-■.■
■und die Laut stärkekurve wird durch po und £ angegeben. Die
Einzelheiten der Signalformprograiam-Bezeiennungseinheit 35
sind in Fig. 16 gezeigt. Schalter A1 bis A15 und B1 bis B15
zur Angabe der absoluten Werte 1, 2 und 4-, Schalter C1 bis
CI5 sum Angeben der 06- und ß-I/autstärke-Kurven und Schalter·
D1 bis DI5 zum Anzeigen von "+" und "—" sind für jede Block;-*
adresse 1 bis 15 jeweils vorgesehen. Eine geraeinsame Leitung
der jeweiligen Schaltergraippen für jede Blockadresse erhält
den Blockzustand erfassende Signale der Zählwerte 1 bis 15
von dem Blockzählregister $4-1. Die Schalter A1 bis A15,
B1 bis BI5 eines jeden Blockes erzeugen drei Anzeigesignale
der Diff erenz-Koeff izientenwerte 1,2 und 4- über Decoder- El
bis E15· Die zugehörigen Anzeige signale v/erden über ein ODER-Glied
abgenommen. Die Blockadresse von "0" wird immer mit einem Pegel von "0" gesetzt, so daß diese nicht von dem
Schalter angegeben wird und nur die Blockadressen von 1 bis 15 durch den Schalter angegeben sind. Ein (-)Befehlssignal,
das von der Signalformprogramm-Befehlseinheit 35 für jede Adresse angegebenwird, wird an den in Fig. 7C
gezeigten Addierer 52 gegeben, das Befehlssignal von 1, 2
oder 4 wird an die in Fig. 7C gezeigte liertigkeits-Schiebe—
schaltung 69 und ein ß-Befehlssignal wird an die EX-ODER-Glieder
7° und 7I gegeben, die in Fig. 7 gezeigt sind. Das
ß-Befehlssignal gelangt gewöhnlich durch das EX-ODER-Glied
70, um die Sperrglieder 72-1 bis 72-3 und die UND-Glieder 72-4 bis 72-6 in einer ou/ß-Lautstärkenkurven-Steuerschaltung
72 zu erreichen. Die UND-Glieder 72-4 bis 72-6 erzeugen daher
Ausgangssignale synchron mit einem ß-Anzeigesignal von ("1"), die Sperrglieder 72-1 bis 72-3 erzeugen ein Ausgangssignal
synchron mit einem oG-Anzeigesignal ("0") nach Maßgabe
eines selektiv von den Schaltern S1 bis S6 angegeben
oc oder ß. Die Ausgänge der Sperrglieder 72-1 und des UND_
Gliedes 72-4 sind mit dem ODER-Glied 72-7 verbunden. Die
Ausgänge des Sperrgliedes 72-2 und des UND-Gliedes 72-5 sind
mit dem ODER-Glied 72-8 verbunden. Die Ausgänge des Sperr—
«09839/0870
gliedes 72-3 und des UND-Gliedes 72-6 sind mit dem ODER-Glied
72-9 verbunden. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 72-7 wird an das UND-Glied 72-10 , die Sperrglieder 72-11
und 72-12 und das UND-Glied 72-13 gegeben* Der Ausgang des
ODER-Gliedes 72-8 ist mit dem UND-Glied 72-14 und dem
Sperrglied 72-12 verbunden, während der Ausgang des ODER-Gliedes
72-9 mit dem UND-Glied 72-55 verbunden ist. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 72-14· wird an das Sperrglied
72-11 und das UND-Glied 72-1J gegeben. Das UND-Glied
72-10 und das Sperrglied 72-11 sind mit dem ODER-Glied 72-17
über das ODER-Glied 72-16 verbunden. Der Ausgang des Sperrgliedes
72-12 ist über das UND-Glied 72-18 mit einem ODER-Glied 72-19 verbunden. Die UND-Glieder 72-13 und 72-15
sind mit dem ODER-Glied 72-20 verbunden. Die ODER-Glieder
72-17 bis 72-20 sind in Reihe geschaltet und das Ausgangssignal
des ODER-Gliedes 72-17 wird an das UND-Glied 50 gegeben.
Ein Erfassungssignal von der den Zustand der Einhüllenden erfassenden Schaltung 73 wird an die UND-Glieder
72-10, 72-14, 72-15 und 72-18 gegeben. Gewöhnlich erfaßt das invertierte UND-Glied 73-1 einen Löschzustand von
"00" der Einhüllenden, das Sperrglied 73-2 einen Anstiegszustand, das Sperrglied 73-3 einen stetigen Zustand und
das UND-Glied 73-4 einen Freigabezustand. Das Sperrglied 73-2
ist mit dem UND-Glied 72-10 und das Sperrglied 73-3 mit den UND-Gliedern 72-14 und 72-18 verbunden. Die Ausgangssignale von diesen Gliedern dienen als Ansteuersignale für
die Verknüpfungsglieder. Das Ausgangssignal von den invertierten UND-Glied 73-1 wird zusammen mit einem Erfassungs—
signal, das den vollständigen 0-Zustand erfaßt (Symbol φ in Fig. TD von dem Einhüllendenregister 54 an das Sperrglied
75-5 gegeben. Das Ausgangssignal von dem Sperrglied 73-5
wird zusammen mit dem Ausgangssignal von dem UND-Glied 73-4
als ein Ansteuersignal an das UND-Glied 75-15 über das ODER-Glied
73-6 gegeben. Das ODER-Glied 72-16 in der £*/ß-Laut-
909839/0870
stärkenkurven-Steuerschaltung 72 erzeugt daher ein Aus—
gangssignal, wenn sich die Einhüllende in dem Anstiegszustand "befindet und die Lautstärkenkurve durch <3Le in Fig.13
gezeigten Ausgänge (J) bis (2) angegeben ist, sowie wenn
die erstere sich in ihrem stetigen Zustand befindet und die letztere durch die in Fig. 13 gezeigten Ausgänge (2)
und (j) angegeben ist. Das UND-Glied 72-18 erzeugt ein
"31"-Befehlssignal im lalle des Ausganges (5) in J1Ig- 13s
der kein Abklingen angibt, wenn der Einhüllendenzustand der Abklingzustand ist und eine Anstiegsanzeige gegeben ist.
Das ODER-Glied 72 erzeugt ein Signal zum Anzeigen eines Komplementiertes,
der ein invertierter Einhüllenden-Koeffizientwert in den Fällen von Q) , (|) , · (5) , (β), (g) in Fig.13
ist, was eine Rückwärtsanzeige für die Abkling- und Freigabe zustände der Einhüllenden ist. Das ODER-Glied 72-17
erzeugt Signale, die den Anstieg (A), das Abklingen (D) und die Freigabe (R) angeben, nur wenn diese Zustände durch
die zugeordneten Schalter angegeben sind. Das Additions—, Zeitgabe signal zu diesem Zeitpunkt v/ird als ein Ansteuersignal
für den Schiebespeicher 49 erzeugt. Das "31"-Befehls—
signal, das von dem UND-Glied 72-18 erzeugt wird, wird an die ODER-Glieder 69-6 bis 69-10 und das Komplement-Befehlssignal
von dem ODER-Glied 72-20 wird über das EX-ODER-Glied
69-11 an die EX-ODER-G lieder 69-1 bis 69-5 gegeben.
In der Wertigkeits-Schiebeschaltung 69 gelangt, wenn das "31 "-Befehlssignal und das Komplement-Befehlssignal·
nicht vorliegen, der Einhüllenden -Koeffizientwert mit den Wertigkeiten von 1, 2, 4, 8 und 16 von dem Einhüllenden-Register
54 durch die BX-ODER-Glieder 69-1 bis 69-5 und
wird einer "Jertigkeits-Verschiebeoperation, in diesem Fall, j- Differenz-Koeffizientenwert χ Einhüllenden-Koeffizienten—
wert E, nach Maßgabe mit den angegebenen Diff erenz-Koeff izientenwert en von 1, 2 und 4 für jede Blockadresse, die von der
-44- 29TQ472
Signalfoimprogramm-Bezeichnungs einheit 35 angegeben Ist»
unterworfen und der Multiplikationswert wird an den Addierer 52 gegeben- Ein Anzeigesignal des Differenz-Koeffizientenwertes
"1" wird an einen Eingang eines jeden der UND-Glieder 69-12 bis 69-16 gegeben, ein Anzeige-Signal
von "2" wird an einen der Eingänge eines jeden
UND-Gliedes 69-17 bis 69-21 gegeben und ein Anzeigesignal von "4-" wird an einen der Eingänge eines jeden
UND-Gliedes 69-22 bis 69-26 gegeben. Der andere Eingang eines jeden UND-Gliedes 69-12, 69-17 und 69-22 erhält
ein der Wertigkeit von "1" des Einhüllenden-Koeffizient-enwertes
entsprechendes Signal. Der andere Eingang eines.· jeden UND-Gliedes 69-13., 69-18 und 69-23 erhält ein der
Wertigkeit von "2" entsprechendes Signal. Der andere Eingang eines jeden UND-Gliedes 69-14, 69-19 und 69-24
erhält ein der Wertigkeit von "4" entsprechendes Signal. Ein der Wertigkeit von "8" entsprechendes Signal wird
an den anderen Eingang eines jeden UND-Gliedes 69-15» 69-20 und 69-25 gegeben. Ein der Wertigkeit von "16"
entsprechendes Signal wird.an den anderen Eingang eines
jeden UND-Gliedes 69-16, 69-21 und 69-26 gegeben. Wie gezeigt ist, ist das UHD-Glied 69-12 mit dem Eingang der
Wertigkeit "1" des Addierers 52 verbunden, die UND-Glieder 69-13 und 69-17 sind mit dem Eingang der Wertigkeit
von "2" über das ODER-Glied 69-27 verbunden, die UND-Glieder 69-14-, 69-18 und 69-22 sind mit dem Eingang der
Wertigkeit von "4" über die ODER-Glieder 69-28 und 69-29 verbunden, die UND-Glieder 69-15, 69-19 und 69-23
sind mit dem Eingang der Wertigkeit von "8" über die ODER-Glieder 69-30 und 69-31 verbunden, die UND-Glieder
69-16, 69-20 und 69-24 sind mit dem Eingang der Wertigkeit "16" über die ODER-Glieder 69-32 und 69-33 verbunden,
die UND-Glieder 69-21 und 69-25 sind mit dem Eingang der Wertigkeit "32" über das ODER-Glied 69-34- ver-
909839/087.0
bunden und das UND-Glied 69-26 ist mit dem Eingang der
Wertigkeit "64-11 verbunden. Bei dieser Verbindung erzeugt
die Wertigkeits-Schiebeselialtung 69 die in Fig. 17 Se~
zeigten Multiplikationswerte nach Maßgabe der Differenzkoeffizientenwerte von 1, 2 und 4*. Wenn die oC/ß-Lautstärkenkurven-Steuerschaltung
72 ein "31 "-Befehlssignal
erzeugt und dieses an die ODER-Glieder 69-6 bis 69-10 gibt, wird der Einhüllenden-Koeffizientwert unabhängig
von dem Ausgangs signal des Einhüllenden-Registers 54-auf
einen Wert von "31" gezwungen. Wenn der Komplement-Befehl an das EX-ODER-Glied 69-11 gegeben wird, wird der
Einhüllenden-Koeffizient von 5 Bits von dem Einhüllenden-Register
54· invertiert und die in Fig. 17 gezeigten Multiplikationswerte
werden inverse Werte.
Wie aus Fig. 15 zu erkennen ist, ist der Unterschied zum
in den Fig. 1 bis 4- gezeigten Fall der, daß die Multiplikation für jede Blockadresse nach Maßgabe einer Lautstärkenkurve
von <X- oder ß durchgeführt wird, d.h. +_ Differenz-Koeffizientenwert
χ Einhüllenden-Koeffizientenwert Et wobei E gleich Eoiy ist, wenn er der ot-Lautstärkenkurve
folgt und gleich Eß -ist, wenn er der ß-Laufcstärkenkurve
folgt. Auf diese Weise wird der in den Addierer 52 eingegebene Multiplikationswert an den Schiebe speicher 4-9
gegeben.
die Angabe der zwei Lautstärkenkurven von <*- und ß
kann daher das System gleichzeitig Signalformen von cL und
ß angeben. Wenn die Signalformen unterschiedlich sind, können Anstiege und Abfälle der Lautstärkenkurven daher
so geändert werden, daß eine geeignete Kombination von ihnen eine große Vielfalt von zusammengesetzten Musik—
tonsignalformen ergibt. Die Zeitänderung eines harmonischen Aufbaus der Signalform ist daher bemerkenswert, um eine
iß9893/0870
Musikton-Signalform mit reicher Klangfarbe zu erzeugen. Das erfindungsgemäß derart aufgebaute Musikinstrument
kann daher einen musikalischen Klang mit Merkmalen erzeugen,
der dem insbesondere von Blechblas- und Saiteninstrumenten
eigen ist.
In Fig. 7B werden Schalter S^0, S,,^ und S^2 zur Angabe
von ß-Periodenarten benutzt und die Aus gangs sign ale die- · ser Schalter werden an die Periodensteuerschaltung 74,
die auch als Leistungssteuerschaltung bezeichnet wird, gegeben. Durch die Einschalt- und Aus-Zustände dieser drei
Schalter werden durch 8 Zahlen von O bis 7 angegebene Betriebsweisen-Anzeigesignale von der Matrixschaltung 74—1
mit UND-Jfunktion über Ausgangsleitungen erzeugt und darm
an die Matrixschaltung 74-2 mit ODEH-Ihmktion gegeben.
Das, 3-Bit-Ausgangssignal mit den Wertigkeiten von 16, 32
und 64 von dem Periodenzahlregister 34-3, das in Pig. 7-&
gezeigt ist und für jede Periode der Signalform gezählt wird, wird ebenfalls an die Leistungssteuerschaltung 74
gegeben. SFaeh Maßgabe des Perioden zählwertes erzeugt das
invertierte OTD-Glied 74-3 den in Fig. 18B gezeigten Ausgangszustand
und das ODER-Glied 74-4 erzeugt den in 3?ig.i8A gezeigten Ausgangs zustand mit einer Bedingung von 0T6~· 32 ·
16·32·?>4~) in Abhängigkeit von dem Zustand des UND-Gliedes
74-5, des Sperrgliedes 74-6 und des invertierten UHD-Gliedes
74-3· Das Signal von Ci6~) des Perioden Zahlregisters
34-3, das in lig. 1SA gezeigt ist, wird an die Sperrglieder
74-7 und 74-8 gegeben. Das Ausgangssignal des invertierten
UND-Gliedes 74-3 wird an die UND-Glieder 74-9 und 74-10 gegeben. Das Aus gangs signal des QDEE-Gliedes 74-4
wird an die ÜND-Glieder 74-11 und 74-12 gegeben.
Eine Grund be zie hung zwischen der Leistung und einem Periodenzählzustand wird anhand der I1Xg. 19 erläutert. In der Pigur
gibt "O" eine Periode an, die kein Signalform-Ausgangssignal
hat und eine "1" gibt eine Periode an, die ein Signalform-Ausgangssignal hat. Leistungen "1%. "1/2" und
109839/0870
bedeuten, daß ein Signalform-Ausgangssignal während
jeder Periode alle zwei Perioden und alle vier Perioden abgenommen wird. Die Leistung 1/3 wird durch, unmittelbares
Einstellen des Periodenzählerstandes auf "6", ohne daß
die Perioden Zählerstände von "4-" und "5" periodenge zählt
werden. In der Betriebsartbezeichnung von "6!t und "7"
bei diesen durch die Zahlen von "O" bis "7" nach. Maßgabe
der Kombinationen von 3 Bits der oc/ß-Period enarten-Bezeichnungsschalter
S^0 bis S^p bezeichneten Arten erzeugt die Matrixschaltung 74-2 mit ODER-Sunktion ein
K--Ausgangssignal, das zusammen mit dem Ausgangssignal
der Wertigkeit von "74-" von dem Addierer 36 an das UND—
Glied 74—13 gegeben wird, dessen Ausgangssignal über das
ODER-Glied 74-14- an den Eingang mit der Wertigkeit von "32"
des Periodenzahlregisters 34—3 gegeben wird. Auf diese Weise werden die Zählerstände von "4" und "5" der Perio—
denzustände übersprungen. Das Kg-Ausgangssignal der Matrixschaltung
74~2 mit ODER-Funktion wird an das ODER-Glied 74-15
gegeben. Das Κ,-Ausgangssignal wird an das .ODER-Glied 74—16
gegeben. Das K^-Aus gangs signal wird an das ODER-Glied 74—15
über das Sperrglied 74—5 gegeben. Ein Kg-Ausgangssignal wird
an das ODER-Glied 74-17 über das UND-Glied 74-9 gegeben.
Ein K1- -Aus gangs sign al wird an das ODER-Glied 74—16 über
das Sperrglied 74—8 gegeben. Ein K^-Ausgangssignal wird
an das ODER-Glied 74-18 über das UND-Glied 74-10 gegeben. Ein Kg-Ausgangssignal wird an das ODER-Glied 74—19 übe!»
das UND-Glied 74—11 gegeben. Ein Kg-Ausgangs signal wird an das ODER-Glied 74-20 über das UND-Glied 74-12 gegeben.
Die ODER-Glieder 74-15, 74-17 und 74-19 sind in Reihe
geschaltet, um ein Ausgangssignal Xx, (oc-) zvl erzeugen.
Die ODER-Glieder 74-16, 74-18 und 74-20 sind in Reihe
geschaltet, um ein Ausgangssignal X>>
(ß) zu erzeugen. Die auf den Ausgangsleitungen X^ (cc) und X2 £ß) erzeugten
909319/0819
Ausgangssignale entsprechen cfeher den Zahlen "θ" bis
"7" für eine Gv und ß-Periodenart-Bezeichnung, wie dieses
in B1Xg. 20 gezeigt ist. Wie gezeigt ist, erzeugt die Leitung
X^ (o^) eine Periode M auf der Grundlage der Signalform mit Hilfe einer oC-Be zeichnung und die Ausgangsleitung
X~ (ß) erzeugt eine Periode Έ auf der Grundlage
der Signalform mit Hilfe einer ß-Angabe. Bei den Periodenarten .von "O" bis "5" sind daher beide. Perioden Mund N ·
ganze Zahlen, jedoch bei den Periodenartßn "6" und "7"» wenn eine der Perioden M und N eine ganze Zahl ist, sind
die anderen keine ganze Zahl. Die Ausgangssignale von X,, OO
und Xo (ß) werden an das Sperrglied 75 und das UHD-Glied
76 gegeben. Gewöhnlich wird synchron mit einem oi/ß-Bezeichnungssignal
das von dem EX-ODER-Glied 71 abgegeben
wird, das Sperrglied 75 durch ein Anzeigesignal ("0")
leitend und das USTO-Glied 76 wird für ein ß-Bezeichnungssignal
("1") leitend. Diese Ausgangssignale gelangen durch die Sperrglieder 77 und 78 und das ODER-Glied 79, um
an das in 51Xg. 7C gezeigte UND-Glied 51 zu gelangen.
Bin Schalter R2 ist mit dem EX-ODER-Glied 71 verbunden und
invertiert das oo/ß-BeZeichnungssignal für jede Blockadresse,
das von der Signalformprogramm-Bezeichnungseinheit
35 durch deren Arbeitsweise ausgegeben wird, so daß das UHD-Glied 76' ein Ausgangssignal synchron mit dem
Φ -Bezexchnungssxgnal erzeugt und d*s Sperrglied 75 ein
Ausgangssignal synchron mit dem ß-Bezeichnungssignal erzeugt. Das Ausgangssignal X,, wird daher eine ß-Periode
und das Ausgangssignal Xo sine oo-Periode. Der Schalter
Ro ist mit den Sperrgliedern 80 und 81 verbunden t die
ein Signal P und sein invertiertes Signal P erhalten und angeben, ob φ und ß getrennt sind oder nicht. Beim
Betrieb erzeugen die Sperrglieder 80 und 81 keine Ausgangssignale, wodurch die Sperrglieder 77 und 78 Ausgangs-
809839/0870
signale Xx, (ptS) und X2 Cß) erzeugen. Wenn ein Schalter Ex.
betätigt ist, \<rerden Signale X^, (oc) und X2 (ß) abgegeben.
Wenn der Schalter Ep nich.t betätigt ist, erzeugen die
Sperrglieder 80 und 81 ein Signal P und ein Signal 3? ,
wobei diese Signale nur bei der Bezeichnung eines Duettspiels
erzeugt werden und der gerade Zeilenspeicher wird durch 00 und der ungerade Zeilenspeicher durch ß bezeichnet.
Dieses ist in Fig. 21 tabellarisch dargestellt. Bei der Bildung der in I1Xg. 21 gezeigten Tabelle wird keine
Bezeichnung mit Hilfe des Schalters E2 und eines Schalters
E, vorgenommen . Die Angabe der Uichttrennung durch
den Schalter Ep ist nur beim Spielen eines Duetts wirksam.
Der Schalter E^ ist mit dem EX-ODEE-Glied 70 verbunden
und bei seiner Betätigung wird das für jeden Block von der Signalformprogramm-Bezeichnungseinheit 55 bezeichnete
cx/ß-Signal invertiert. Das heißt, die Beziehungen von cc
und ß werden alle invertiert. Auf diese Weise kann die Oktavenbetätigung
durch die 00-und ß-Periodenart Bezeichnung durchgeführt werden und die Periode der Musikton-Signal
form ändert sich und auch die Klangfarbe kann ebenfalls für jede Oktave geändert werden. Bei der 3a S1Xg. 21
gezeigten Operation der Fichttrennung von 00 und ß ist im Pail einer Betriebsartbezeichnung von "6" Cfr : ß gleich
1 : 15 und ß ist ein Ton, der um ein größeres viertes
Intervall niedriger ist als 00 . Bei der Betriebsartbezeichnung
von "7" hat ß eine zweimal längere Periode als die von Φ , Die Signalform von ß kann als eine zusammengesetzte
Signalform von Signalformen mit 2/3 und Doppelperioden von der der (X-Signalform angesehen wer den.
ß ist ein Ton, der eine Komponente, die um ein größeres
fünftes Intervall höher ist als 00 und eine weitere Komponente aufweist, die um eine Oktave niedriger als OC. ist.
Die Perioden zwischen unterschiedlichen Signalformen können
90 98-39/0 870
so gesteuert werden, daß sie M : N sind. Dadurch, kann
der harmonische Aufbau dieser Signalformen geändert werden,
und, wenn diese Signalformen mit dem geänderten harmonischen Aufbau zusammengefaßt werden, wird der harmonische
Aufbau der zusammengefaßten Signalform weiter unterschiedlich
geändert. Eine solche zusammengefaßte oder zusammengesetzte Signalform ergibt.daher ein wirksames
Elaagempfinden mit einer natürlicheren zeitlichen Änderung.
In KLg. 7 ist der Schalter ΐ^ ein gewöhnlicherr Tremolo—
bezeichnender Schalter, der auch als flaches Tremolo bezeichnet wird. 3?2 ^-s^ e^-n Schalter zur Bezeichnung eines
gefühlvollen Tremolos, mit dem ein Tremolo nur bei der· Arbeitsweise gegeben wird. Zur Bezeichnung eines gefühlvollen
Tremolos wird der das flache Tremolo bezeichnende Schalter freigegeben. Schalter T-,, T^ und Ir bezeichnen
die Tiefe oder eine Amplitude eines Tremolos und geben die maximale Amplitude von 1 (Tiefe von 100^), 1/2 00%)
und 1/4 (25%) jeweils an. Das Bezeichnungssignal von dem Schalter T. oder T2 wird an die UMD-Glieder 83-1 bis
83-3 über ein ODER-Glied 82 gegeben. Daher wird ein Ausgangsanzeigesignal
mit einer bezeichneten Amplitude erzeugt und an eine Tremolo-Steuerschaltung 84- gegeben-Die
UHD-Glieder 83-1 bis 83-3 werden an die UHD-Glieder
84-3 und 84-4- über die ODER-Glieder 84--1 oder 84-2 gegeben. Das -Ä-usgangssignal des UND-Gliedes 83-2 wird an
das ODER-Glied 84-6 gegeben und das UHD-Glied 84~7 ist
über das UND-Glied 84-5 mit dem die Wertigkeit vonlf64-"
aufweisenden Ausgangdes Einhüllenden-Registers 54 verbunden.
Während des Abklingzustandes und des Preigabezustandes Sihrt daher die Wertigkeit von "16" des Einhüllenden-Registers
54 immer eine "1". Außerdem wird das Ausgangssignal des UHD-Gliedes 84—8 zum Erfassen
909839/0870
Freigabezustandes an das UHD-GlIed 84-3 gegeben, dessen
Ausgangssignal an dem ODER-Glied 84-10 über ein Sperrglied 84-9 abgenommen wird, das durch, eine sich, von einer
Mandolinenbezeichnung unterscheidende Bezeichnung leitend
wird. Aus diesem Grund ist das Sperrglied 84-7 während des Freigabezustandes nicht leitend, während das Sperrglied
84-11 zum Leitendschalten bereit ist. Bei der Bezeichnung des Tremolos wird das Ausgangssignal mit einer
Wertigkeit von "64" von dem Einhüllenden-Register 54-an
das UMD-Glied 84-4 gegeben, dessen Ausgangssignal immer
ein "1 "-Signal für den Eingang mit der Wertigkeit von "64" des Einhüllendenregisters 54 über das ODER-Glied 84-12
erzeugt. Der Zustand der Einhüllenden wird daher nicht ein Löschzustand von "00", sondern es werden der Abklingzustand
und der Freigabe zustand abwechselnd wiederholt. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 83-3 wird an
die ODER-Glieder 84-14 und 84-15 über das UND-Glied 84-13 gegeben, das das Ausgangssignal mit der Wertigkeit von
"64" von dem Einhüllenden-Register 54- erhält, sowie auch
an ein Sperrglied 84-16. Ähnlich dem Sperrglied 84-7 wird das Sperrglied 84-16 im Freigabezustand nicht leitend,
während die Sperrglieder 84-17 und 84-8 leitend sind. Das Ausgangssignal mit der Wertigkeit von "32"
des Einhüllenden-Registers 54- wird außerdem an das Sperrglied
84-21 über das mit dem UND-Glied 84-19 verbundene Sperrglied 84-20 gegeben, wobei dieses UHD-Glied
nur wirksam ist, wenn der Tremolo-Saitenschalter Tg, der
später noch erläutert wird, betätigt ist. Da das Ausgangs-Sperrsignal
von dem UND-Glied 84- 4 an das Sperrglied 84-21 gegeben wird, wird dieses durch die Tremolo-Angabe
nicht leitend und sein Ausgang führt ijamer "O".
Die Detektorschaltung 73 für den Einhüllendenzustand erzeugt daher nur ein Signal für den Abklingzustand von
dem Sperrglied 73-3- Bei den Tre'molo-Bezeichmragsschal-
809839/0870
tern T* und Tg i-s^ der Einhüllenden-Koeffizientenwert
des Einhüllenden-Registers 5^ so, wie es in den Fig. 22
bis 24- gezeigt ist, nach Maßgabe der Tiefenangabe, der Amplitude von 1/1, 1/2 oder 1/4 und der in I1Xg. 13
gezeigten Lautstärkekurven. Bei den in Pig. 1? gezeigten
lautstärkekurven (i) , © , (J) wird kein Tremolo zugeführt.
Tß ist ein Schalter .zur Bezeichnung eines Zupf—
tremolos- Bei Betätigung dieses Schalters gelangt das Ausgangssignal des Sperrgliedes 84—22, das unter der
Bedingung erzeugt wird, daß die Einhüllende sich in dem Freigabe zustand befindet und das Einhüllendenregister
54- oberhalb von "16" ist, durch das UUB-Glied 84-19.
Wenn der· Löschzustand von "00" des Einhüllenden-Registers
54 durch das invertierte UND-Glied 73-1 in der Zustands-Erfassungsschaltung
73 erfaßt wird, wird ein eine Freigabe bezeichnendes Signal an das UND-Glied 72-15 über
das Sperrglied 73-5 und das ODER-Glied 73-6 gegeben. In der ersten Hälfte des Freigabezustandes arbeitet
dieses daher durch ein später beschriebenes Abkling-Taktsignal und es wird ein einem Saitenzupfen ähnliches
Tremolo längs der Lautstärkenkurve, wie in den Fig. 25A
und 25B gezeigt ist, erhalten, wobei in diesem 3TaIl die
bezeichnete Tremolotiefe l/l ist.
Der Tremolo-Bezeichnungsschalter T^ is^ wirksam, wenn der
Tremolo-Bezeichnungsschalter 3L zuvor abgeschaltet wurde,
und dis,Tremolo ist nur während des Betriebes wirksam.
Nach Maßgabe der Ausgangs zustände bei Wertigkeiten von "32" und "64" des Einhüllenden-Registers 54 erzeugt das
Sperrglied 85 ein einen Anstiegszustand erfassendes Signal
(a) , das Sperrglied 86 ein einen Abklingzustand erfassendes
Signal (3) , eine Reihenschaltung ein eine Freigabe erfassendes Signal (r) , das invertierte Sperrglied 66-6 ein
S0S839/O870
eine hohe Freigabe erfassendes Signal {hjl » eine Reihenschaltung
aus UND-Gliedern 89 und 90 ein eine langsame Freigabe erfassendes Signal (sr) . Das Bezugszeichen 91
bezeichnet ein synchronisierendes Setzregister zum Bezeichnen einer hohen Freigabe, das mit acht Zeilenspeichern
von einem Bit versehen ist. Diese Speicher werden bei ihrem Betrieb in Abhängigkeit von dem Schiebeimpuls
0Q verschoben. Die hohe Freigabe (Sr) bedeutet eine relativ rasche Dämpfung der Einhüllenden, um einen Glockenton
zu verhindern, der auftritt, wenn eine Spieltaste freigegeben wird, insbesondere, wenn ein fester Ion, ähnlich
einem Orgelton bezeichnet ist. Wenn &her ein (hg) -Setzsignal,
das später noch beschrieben wird, abgegeben wird, wird dieses über ein ODER-Glied 92 an ein Sperrglied 93
gegeben, das leitend ist, wenn kein Eingabe-Befehlssignal auftritt, und das an ein synchronisierendes Setzregister
91 für eine hohe Freigabe über ein Sperrglied 94- gegeben
wird, das von einem invertierten Signal von dem UND-Glied 62 leitend geschaltet wird. Das Ausgangssignal von dem
Sperrglied 93 setzt das synchronisierende Setzregister 53 für den Einhüllendentakt über ein UND-Glied 95, ein
Sperrglied 96, das bei einem sich von dem Einhüllenden— zustand von "00" unterscheidenden Zustand leitend ist,
ein ODER-Glied 64 und ein ODER-Glied 65, synchron mit dem Ausgangssignal von dem UND-Glied 62, wenn ein Additions-Zeitgabesignal
bei einem Blockadressensignal von "0" erzeugt wird. Bei seinem Setzen führt das Register
53 eine hohe Freigabe-Operation durch.
Die bisherige Beschreibung bezieht sich auf einen Haupt—
teil des erfindungsgemäßen elektronischen Musikinstrumentes. Zeitgabesignale zum Steuern der in den Fig. 7A,
7B, 7C und 7D gezeigten Schaltung, verschiedene Takt-
80983970870
2310472
signale zum Steuern der Einhüllenden, der Steuersignale
für ein mehrfaches Spielen, wie der Duett-Steuersignale,
für die Spieltasten, die Spieltasten-Eingabesteuerungen,
werden anhand der in den S1Ig. 27A und 27B gezeigten Schaltungen
erläutert, die in der in Fig. 26 gezeigten Weise zur Bildung einer vollständigen Schaltung zusammenzufügen sind.
Ein Grundtaktsignal 0U1 z.B. 272510 Hz, das -von einem
Taktgenerator 100 abgegeben wird, wird an einen Zeilenzähler 101 gegeben, der Zählungen durchführt, die einem
Umlauf von acht Ze ilen speichern entsprechen, die ^Jedes
der Register 20, 21, 34, 53 und 54 bilden, die in den
Fig.7A bis 7D gezeigt sind. Der Zähler 101 ist ein bis
acht zählender Zähler. Die Steuerzeitgabe-Generatorschal— tung 102 erhält An ze ige signale bei Kontaktstellungen W^
(keine mehrfache Spielanzeige), W2 (Duettanzeige) W^
(Quartettanzeige) eines Anzeigeschalters W für ein mehrfaches Spielen. Daher wird ein in 51Xg. 28B gezeigtes
Ausgangssignal an die Ausgangsleitung © über ein Sperrglied 102-1 und ein Sperr-UND-Glied 102-2 abgegeben. Wenn
keine mehrfache Spielanzeige vorliegt, wird ein 1-Signal
an eine Ausgangsleitung (b) über die ODER-Glieder 102-3 und 102-4 ausgegeben. Ein 1-Signal wird an eine Ausgangsleitung
<§) über ODER-Glieder 102-5 und 102-6 ausgegeben.
Bei einer Duettanzeige wird ein in Fig. 28(c) gezeigtes Ausgangssignal an eine Ausgangsleitung (B) über UHD-Glieder
102-7 und ODER-Glieder 102-3 und 102-4 ausgegeben. Ein in Fig. 28(c) gezeigtes Ausgangssignal wird
an eine Ausgangsleitung (S) über ein Sperrglied 102-8 und ODER-Glieder 102-9, 102-5 und 102-6 ausgegeben.
Im Falle einer Quartettanzeige wird ein in Fig. 28(d)
gezeigtes Ausgangssignal von einer Ausgangsleitung (S) über UED-Glieder 102-10 und 102-11 und ein ODER-Glied 102-4-
§09839/3870
ausgegeben. Ein in Fig. 28(c) gezeigtes Ausgangssignal wird von einer Ausgangsleitung c über Sperrglieder 102-12
und 102-13 und ein ODER-Glied 102-6 ausgegeben. Die jeweiligen Bit-Stufen-Ausgangssignale eines Oktett-Anzeigesignals,
eines Quartett-Anzeigesignals, eines Duett-Anzeigesignals am Kontakt W2^ des Anzeigeschalters W und dem Zeilenzähler
101 werden an einen Zeitgabe-Signalgenerator 103 für mehrfaches Spiel gegeben. Bei diesem Schal tungsauf bau
erzeugt ein ODER-Glied 103-1 ein Quartett-Anzeigesignal oder ein Oktett-Anzeigesignal und ein ODER-Glied 103-2
erzeugt ein Signal für mehrfaches Spiel, das in Abhängigkeit von einer Anzeige eines Duetts, Quartetts oder- Oktetts
erzeugt wird. Das Signal von dem UND-Glied 103-2 wird an ein UND-Glied 103-3 und ein Sperr-Glied 103-*}- gegeben.
Bas Ausgangssignal mit der Wertigkeit von "1" von dem Zeilenzähler 101 wird daher in Form von Signalen P und
P von den jeweiligen Gliedern abgegeben und an Sperr— glieder 80 und 81 der Fig. 7C gegeben. Das Signal von dem
ODER-Glied 103-2 wird an ein UND-Glied 103-5 gegeben, von dem ein Ausgangssignal mit der Wertigkeit von "1" des
Zeilenzählers 101 abgenommen und als ein +1-Befehlssignal
über ein ODER-Glied 104- abgegeben wird. Das Ausgangssignal von dem ODER-Glied 103-1 wird an ein UHD-Glied 103-6
gegeben, so daß die Wertigkeit von 2" des Zeilenzählers 101 ein Ausgangssignal bewirkt, das seinerseits an ein
ODER-Glied 103-8 über ein ODER-Glied 103-7 gegeben wird. Ein Duett-Anzeigesignal wird an ein Sperrglied 103-9
gegeben, von dem ein invertiertes Signal des Zeilenzählers 101 abgenommen und über ein ODER-Glied 107 an
ein ODER-Glied 103-8 gegeben wird. Das von dem ODER-Glied 103-2 abgegebene Signal für mehrfaches Spiel wird als
ein invertiertes Signal an das ODER-Glied 103-8 über ein ODER-Glied 103-10 gegeben. Das ODER-Glied 103-10
erhält ein Betätigungssignal von einem Vibrato-Bezeich-
909839/0870
nungschalter B. Der Ausgang des ODER-Gliedes 103-8 erzeugt
die in Fig.28(b), (g) und (i) gezeigten Ausgangssignale über ein ODER-Glied 105 mit Hilfe von Duett-
und Quartett-Anseigen. Wenn ein Oktett-Anzeigesignal an ein UND-Glied 103-11 gegeben wird, wird das Ausgangssignal
mit der Wertigkeit von "4" von dem Zeilenzähler 101 von dem UHD-Glied 103-11 abgegeben und als ein' in
(k) in Fig. 28B gezeigtes Signal über ein ODER-Glied 106 abgegeben. Die in (f) und (g) der Fig. 28B gezeigten
Zeitgabesignale werden von den ODER-Gliedern 104 und 105 erzeugt, wenn ein Duett angezeigt ist. Die in
(h) und (i) der Fig. 28B gezeigten Zeitgabesignale' werden
von den ODER-Gliedern 104 und 105 erzeugt, wenn ein Quartett angegeben ist. Die in (j), (k) und (1) der Fig. 28B
gezeigten Zeitgabesignale werden von den ODER-Gliedern 104 bis 106 erzeugt, wenn ein Oktett bezeichnet ist, und
werden an TMD-Gliedern 97-1 bis 97-3 und dann an einen
Addierer 40 synchron mit einem Blockadressensignal von "0" gegeben. Der Additionswert bei dem mehrfachen Spiel,
wie die Duett-Anzeige wird benutzt, um Frequenz-Feinunterschiede
an die jeweiligen Zeilenspeicher zu geben. Die Zeitgabesignale auf den Leitungen (a) , (b) und(jcT)
die von dem Steuerzeitgabegenerator 102 ausgegeben werden, werden an eine Eingabesteuerschaltung 107 gegeben, und
das .Zeitgabesignal von der Ausgangsleitung (a) wird an
einen in Fig. 27B gezeigten Oktavenzähler 108 gegeben-Der
Oktavenzähler 108 ist ein bis 8 zählender 3-Bit-Zähler, der nach jeder 8-Zeilen-Zeit von acht Schiebeimpulsen
0Q angesteuert wird. Die niedrigeren zwei BSb
in dem Zähler mit dem Wertigkeiten von 1 und 2 dienen als
ein Oktaven-Eingabecode, der in Fig. 7A gezeigt ist, eines Code-Zustandes der vierten Oktave (vgl. (a) der
Fig. 29A). Die jeweiligen Drei-Bit-Aus gangs stuf en des OktavenZählers 108 werden an einen synchronisierenden
9098397(5870
Signalgenerator 109 und einen Decoder 110 gegeben. Wenn
alle drei Bits einen 0-Zustand haben, wird dieses von
einem invertierten UHD-Glied 109-1 und einem Sperrglied
109-2 erfaßt. Als ein Erfassungs-Ausgangssignal (d) wird das in Cb) der 3?ig. 29A gezeigte Zeitgabe signal
abgenommen und als ein Zlhlschrittsignal an den Tonzähler
111 gegeben. Der Tonzähler 111 hat einen solchen Aufbau, daß zwei niedrigere Bits als ein bis drei zäh -.
lender Zähler wirken, dessen Übertragssignal einen Binärzähler mit dem oberen Bit ansteuert (vgl. I?ig.29A (c)).
Tatsächlich wird ein Tonzähler durch vier Bits aufgebaut, der durch seine Zusammenfassung mit dem höchstwertigen Bit des Zählers 108 erhalten wird, so daß damit
das 4—Bit—kusgangssignai als ein Ton-Eingabeeode wird, wie
dieses in 3?ig. 7A gezeigt ist. Der Zähler 111 gibt seine
Ausgangssignale an den Synchronisations-Signalgenerator
109 und an einen Decoder 112. Acht Ausgänge (T) bis (§)
des Decoders 110 erzeugen unterschiedliche Zeitgabesignale, wie dieses in U1Ig. 29B (d) gezeigt ist, die an acht Spal—
tenleitungen der Spieltasten 113 gegeben werden. Die Spieltastengruppe
113 umfaßt 48 Spieltasten, die in ϊοπα einer
Matrix angeordnet sind* wobei sechs Ausgangsleitungen mit
UHD-Gliedern 114-1 bis 114-6 einer Detektorschaltung
für die Zeitgabe der Tastenbetätigung verbunden sind. Die UND-Glieder 114-1 bis 114-6 erhalten sechs unterschiedliche
Zeitgabesignale (vgl, Fig. 29B(e)), die von den Ausgangsleitungen (S) bis (g) des Decoders 112 erzeugt werden.
Von den UND-Gliedern 114-1 bis 114-6 werden Tasteneingabe-Zeitgabesignale,
die den betätigten Spieltasten der insgesamt 48 Spieltasten zugeordnet sind, über eine Reihenschaltung
von ODER-Gliedern 114-7 bis 114-Ü abgenommen
und an ein Tasteneingabe-Flip-Flop 107-1 einer-Eingäbest
euer schaltung gegeben.
Das von dem Synchronisationssignalgenerator 109 abgegebene
Zeitgabesignal wird nach Maßgabe der Zähler 108 und 111 erfaßt. Das in (f) der FIg. 29B gezeigte Zeitgabesignal
Ton dem Ausgang (e) wird durch. Sperrgliedder 109-5 bis 109-5 erfaßt. Das In (g) der Fig. 29B
gezeigte Ze it gäbe signal von einer Ausgangsleitung (t)
wird durch ein invertiertes UlfB-Giied 109-1 und Sperrglieder
109-2SDwie 109-5 bis 109-8 erfaßt. Das in (h)
der Pig. 29B gezeigte Zeitgabe signal von einem Ausgang (j|)
wird von einem TJHD-Glled 109-9 und Sperrgliedern 109-10
und 109-11 erfaßt. Das Ausgangssignal von S^ des Zählers
111 von einem Ausgang © .und ein Zeitgabe signal, das
unter (i) der Fig. 29B gezeigt ist, von einem Ausgang (o).
werden von einem Sperrglied 109-12 erfaßt. Ein unter (j) der Fig. 29B gezeigtes Zeitgabesignal von einem Ausgang
(3) wird durch Benutzung eines UETD-j-G-liedes 109—13
und eines Sperrgliedes 109-14- erfaßt. Ein Schieberegister 115-1 eines Taktsignalgenerators 115 arbeitet dynamisch
mit 24- Bits und wird von einem Taktsignal verschoben, das alle acht Zeilen von der Ausgangsleitung (Jp des Steuerzeitgebergeneratores
102 erzeugt wird. .Ein Umlauf des Schieberegisters 115-1 synchronisiert daher mit einer Gesamtzahl
von 2Pr Zählerständen, die die Summe von acht Zählerständen
des Zählers 108 und drei Zählerständen des Zählers 111 ist. Das Schieberegister 115-1 umfaßt erste
und dritte Zählteile jeweils mit acht Bits. Die ersten und
zweiten Zählteile werden zum Erzeugen von Zelttafctrsignalen
des Yibratos und der Einhüllenden benützt. Ein dritter
Zählteil wird benutzt, um eine gegebene Zeitdauer zu zählen, wenn eine neue Spieltaste vorhanden Ist, was später
noch erläutert wird. Prinzipiell 1st der erste Zählteil
ein 8-Bit-Binärzähler, der durch das Zeltgabesignal von
einer Ausgangs leitung (?) des Synchronisationssignalgenerators
109 (Fig. 29B) betätigt wird. Der zweite "Zählten
909839/ΘΒ70
ist ein 8-Bit-Binärzähler mit niedrigeren zwei Bits für
eine Zählung bis drei, der in Abhängigkeit von einem von
der Ausgangsleitung @> abgegebenen Zeitgabe signal betätigt
wird. Der dritte Zählteil ist ein von einem. Zeitgabesignal
von der Ausgangsleitung (e) betätigter Binärzähler. Das Ausgangssignal von einem Ausgang d^ des Schieberegisters
115-1 wird an einen Addierer 115-3 über ein
ODER-Glied gegeben, dessen Ausgangssignal umlaufend an den Eingang des Schieberegisters 115-1 gegeben wird. Das
Übertragssignal von dem Addierer 115-3 wird an ein Sperrglied 115-4- über ein Übertrags-Slip-fflop 107-2 gegeben-Das
Aus gangs signal des Sperrgliedes 115-4- wird bei der
Erzeugung des Zeitgabesignals von dem Ausgang (x) des
Synchronisations-Signalgenerators 109 gesperrt. Das Ausgangssignal
wird auch an den Addierer 115-3 über ein ODEH-Glied
115-5 gegeben. Das Zeitgebersignal von dem Ausgang (£)
wird auch an das ODER-Glied- 115-5 über ein Sperrglied 115-6 gegeben. Das Ausgangssignal d^ des Schieberegisters 115-1
wird an ein invertiertes UND-Glied 115-7 und an ein Sperr-Glied
115-8 gegeben. Das Ausgangssignal· d, wird an ein Sperr-Glied 115-9 und an ein UND-Glied 115-10 gegeben. Das
Aus gangs sign al d^ wird an ein Sperrglied 115-11 und an ein
UND-Glied 115-12 gegeben. Das Ausgangssignal de wird an
ein Sperrglied 115-13 und an ein UND-Glied Ί15-14- gegeben.
Das Ausgangssignal dg wird an ein Sperrglied 115-15 und
an ein UND-Glied 115-16 gegeben. Das Ausgangssignal dn wird schließlich an ein UND-Glied 115-17 gegeben. Das invertierte
UND-Glied 115-7 und die, Sperrglieder 115-9, 115-11 115-13 und 115-15 sind mit UND-Gliedern 115-10, 115-12,
115-14·, 115-16 und 115-17 verbunden. Die Ausgangssignale von den jeweiligen UND-Gliedern werden als monostabile
Impulse jeder mit einer Breite von 8 TaTcfcimpulsen 0q abgenommen.
Das Aus gangs signal d^ wird an das Sperrglied 115-8 gegeben, dessen Ausgangssignal an ein UHD-Glied 115-18
909839/0670
gegeben ist. EId Zeitgabesignal, von dem Ausgang (J) der
Synchronisations-Signalgeneratorschaltung 109 wird an ein.
UND-Glied 115-18 und auch über ein ODER-Glied 115-2 an
einen Addierer 115-3 gegeben. Das heißt, es steuert einen bis drei zählenden Zähler der zwei niedrigeren Bits
in dem zweiten Zählteil. Das Ausgangssignal d^ von dem
Schieberegister 115- 1 wird an ein UND-Glied 115-19 und das Aus gangs signal des UND-Gliedes 115-1^ wird an ein UNB-Glied
115-20 gegeben. Die --Äusgangssignale dieser werden als -^ücksetz- und Setzsignale an ein llip-^lop 115-21,
das keine Verzögerung hat, zur Bestimmung einer Zeitdauer zum Unterdrücken von Kontaktprellen synchron mit einem
Zeitgabesignal von dem Ausgang (g) gegeben.
Das Bezugszeichen 116 bezeichnet eine Yibratotakt-Wahlschaltung.
Bei dieser Schaltung wird ein Zelttaktsignal von dem
UND-Glied 115-10 an ein UND-Glied 116-1 und ein Zeittaktsignal
von dem UND-Glied 115-12 an ein UND-Glied 116-2 gegeben. Die Ausgangssignale dieser UND-Glieder 116-1 und
116-2 werden über ein ODER-Glied 116-3 an ein UND-Glied 116-4 und an ein Sperrglied 116-5 gegeben. Das Ausgangssignal
des Sperrgliedes 116-5 wird an ein UND-Glied 116-6 gegeben, an das ein Zeltgabesignal von dem Ausgang (3)
des Synchronisationssignalgenerators" 109 gegeben wird. Das Ausgangssignal von einem UND-Glied 116-4· wird an ein
UND-Glied 116-7 gegeben, an das ein Zeltgabe signal von dem Ausgang (g) gegeben wird. Die Ausgangssignale des UND-Gliedes
werden als ein Vibrato-Taktslgnal 0-g über ein
ODER-Glied 116-8 abgegeben. Das Tlbrato-Iaktslgnal 0B
wird suuaterschiedlichen Zeit-Takt Signalen in Abhängigkeit
von den Vibratotakt-Vahlschaltern S^ und Sg. Wie aus PIg.
zu erkennen ist, gibt der Schalter S^ an, ob ein von dem
ersten Zählteil des Schieberegisters 115-1 bestimmtes Zelt—
Taktsignal oder das "von dem zweiten Zählteil bestimmte
Zeittaktsignal abgenommen wird. Das Vibrato-Taktsignal
0-q wird als ein Zählsignal an den bis 8 zählenden Zähler
117 gegeben. Der Zähler 117 erzeugt die unter (a) in Fig. 31 gezeigten Signale an' den jeweiligen Stufen,
die wiederum an eine Vibrato-Steuerschaltung 118 gegeben werden. Nach Maßgabe des Zählerstandes wird ein in
S"ig. 31B gezeigtes Zeitgabe signal durch ein Sperrglied
118-1 und ein UND-Glied 118-2 an einem Ausgang e^ erfaßt.
Ein in Fig. 31G gezeigtes Zeitgabesignal wird durch ein Sperrglied 118-3 und ein UND-Glied 118-4 an einem
-Ausgang ep erfaßt. Ein in Fig. 31D gezeigtes Zeitgabö—
signal wird von UND-Gliedern 118-5 und 118-6 an einem Ausgang e^erfaßt. Ein in S1Ig. 31E gezeigtes Zeitgabesignal
wird durch ein invertiertes UND-Glied 118-7 und ein UHD-Glied
118-8 an einem Ausgang e^ erfaßt. Ein in Pig. 31F
gezeigtes Zeitgabesignal wird durch ein Sperrglied 118-9
an einem Ausgang e^ erfaßt. Ein in Fig. 31& gezeigtes
Zeitgabesignal wird durch ein Sperr-Glied 118-10 an einem Ausgang eg erfaßt. Eine Serienschaltung aus ODER-Gliedern
118-10 und 118-11 zum Erhalten einer logischen Summe der Ausgangs signale e,,, e-z und eg erfaßt ein in
Fig. 31H gezeigtes Ze it gäbe signal und gibt dieses an einen
Ausgang e,-,. Eine ODER-Glieder 118-13 und 118-14 aufweisende
Reihenschaltung zum Erhalten einer logischen Summe der Ausgangssignale e^., e2 und e^ erfaßt ein unter (i) in
Eig. 31 gezeigtes Zeit gäbe signal und gibt diese an einen
Ausgang eg.
Die Zeitgabesignale e™, eg und e^ werden daher an UND-Glieder
97-1 bis 97-3 abgegeben, an die ein BlocTcsignal
von "0", das in Fig. 7A gezeigt ist, über UND-Glieder
118-15 bis 118-17 und ODER-Glieder 104- und 105 gegeben
909839/0870
wird, wenn eine Operation durch, den Vibrato-Bezeichnungsschalter
B bezeichnet wird. Das heißt,, zum Zeitpunkt der Vibrato-Bezeichnung werden Ausgangssignale <£E>
, ^2» ^4 nach Haßgabe der Inhalte des Zählers II7 ausgegeben. Das
Bezugs zeichen 119 bezeichnet eine Einhüllendentakt-Wahl—
schaltung zum Wählen eines Einhüllendentakts, der an ein in 3?ig. 7D gezeigtes Sperrglied 63 gegeben wird. B^ und Bg
sind Schalter zum Wählen eines Zeittaktsignals in dem
Preigabezustand. D^ und Dß sind Schalter zum Wählen eines
Ze it takt es in dem Abklingzustand. Eq ist ein Schalter zum
Wählen eines Takt signals für eine langsame !Freigabe. A^ ist;
ein Schalter zum Bezeichnen einer Einhüllenden mit einem, stationären Ton ähnlich, einer Orgel. Ein von dem UEFD-Glied
115-12 abgegebenes Zeittaktsignal wird an UHD-Glieder 119-1
bis 119-3 gegeben. Ein Zeittaktsignal von einem UKD-Glied
115-14- wird an UHD-Glieder 119-4- bis 119-6 gegeben. Ein
von einem UND-Glied 115-16 abgegebenes Zeit takt signal wird
an UND-Glieder 119-7 bis 119-9 gegeben. Ein von einem
UHD-Glied 115-T7 abgegebenes Zeittaktsignal wird an UKD-Glieder
119-10 und 119-11 gegeben. Ein Wahlkontakt-Ausgangssignal von dem Schalter E3 wird an UBD-Glieder 119-1 *
119-4-, 119-7 und. 119-10 gegeben. Die Ausgangssignale dieser
UBD-Glieder werden an eine Eeihenschaltung aus ODEE-Gliedern
119-12 bis 119-14- gegeben. Das Ausgangssignal von dieser Eeihenschaltung wird an ein UHD-Glied 119-15 tmd
an ein Sperrglied 119-16 gegeben. Das Zeitgabesignal von dem Ausgang (ί) des Synchronisationssignalgenerators 109
wird an USD-Glieder 119^1? bis 119-19 gegeben, während ein
Zeitgabesignal von dem Ausgang (g) an ÜHD-Glieder 119-2Ό
bis 119-22 gegeben wird. Das UHD-Glied 119-15 und ein
Sperrglied 119-16 sind mit IJMD-Gliedern 119-20 und 119-17
verbunden. Die ^usgangssignale dieser Glieder werden als ein Freigabe taktsignal 0R über ein UND-Glied 119-24-, an
das ein ibceigabezustand-Erfassungssignal, das in I?ig.7D
909-8 39/0 8
gezeigt ist, über ein ODER-Glied 119-24 gegeben wird, abgegeben. Wie aus Fig.30 zu erkennen ist, gibt ein Schalter
R^ an, ob ein Zeittaktsignal, das von dem ersten Zählteil
des Schieberegisters 115-1 bestimmt ist, oder ein Zeittaktsignal, das von dem zweiten- Zählteil bestimmt ist,
abgegeben wird. Ein Wahlkontakt-Ausgangs signal von einem Schalter T>B wird an UND-Glieder 119-2, 119-5 und 119-8
gegeben . Die Ausgangssignale dieser UND-Glieder werden
an eine Reihenschaltung aus ODER-Gliedern 119-25 und 119-26
gegeben. Das Aus gangs signal dieser Reihenschaltung wird an ein UND-Glied 119-2? und an ein Sperrglied 119-28
gegeben. Die Ausgangssignale des UND-Gliedes 119-2? und des Sperrgliedes 119-28 werden über UND-Glieder 119-21
und 119-18 und ein ODER-Glied 29 an ein UND-Glied 119-30
gegeben, das ein Abklingen-Taktsignal erzeugt, wenn das in JEPig. 7D gezeigte Abklingzustand-Erfassungssignal erscheint.
Ein Wahlkontakt-Ausgangssignal von dem Schalter R0 wird an UND-Glieder 119-6, 119-9 und 119-^11 gegeben,
deren Ausgangssignale an eine Reihenschaltung aus ODER-Gliedern 119-31 und 119-32 gegeben werden. Das Ausgangssignal
von der Reihenschaltung bewirkt, daß UND-Glieder 119-33 und 119-19 ein Taktsignal J2i für die langsame .
sr
Freigabe zu dem Zeitpunkt erzeugen, bei dem das den Zustand
der langsamen Freigabe angebende Signal erzeugt wird, das von der in Fig.?D gezeigten Schaltung zugeführt wird.
Das UND-Glied 119-3 erzeugt ein Ausgangssignal zum Zeitpunkt, bei dem ein den Zustand der hohen !Freigabe er-^·
fassendes Signal oder ein den Anstiegs-Zustand erfassendes Signal von der in Fig.?D gezeigten Schaltung über ein
ODER-Glied 119-37 erzeugt und zugeführt wird, und bei Erhalt
des Ausgangssignals von dem UND-Glied 119-3 erzeugte
das UND-Glied 119-22 ein Taktsignal 0hx für eine hohe
Freigabe oder ein Taktsignal 0^ für einen Anstieg. Ein
Freigabe taktsignal 0ß, das von dem UND-Glied 119-24- abgegeben
wird, ein Abklingen-Taktsignal 0·^, das von dem
909839/0870
2910*72
ÜND-Glietd 119-30 abgegeben wird, ein Taktsignal 0__>
für die langsame Freigabe, das von dem IMD-Glied 119-19 abgegeben
wird, ein Taktsignal jzC für die hohe Freigabe
das von dem UMD-Glied 119-22 abgegeben wird, werden als
ein Einhüllenden-Takt signal, das von einer Serienschal—
tung aus ODER-Gliedern 119-34·» 119-35 xmd 119-36 abgegeben
wird, an das in Fig. 7^ gezeigte Sperrglied 63 gegeben.
Eine Additionswert-Bezeichnungsschaltung 120 bezeichnet
einen Additionswert für einen Addierer 55 für eine
Einhüllende, die in Fig. ^O in den Anstiegs-, Abklingen-Freigabe-,
Langsame Freigabe- und hohe Freigabe-Zuständen gezeigt ist. Eine Anstiegszeit und eine Abfallzeit einer
Einhüllenden kann in Bezug auf die Zeit schnell durch Addieren (+) oder Subtrahieren (-) eines Additionswertes
mit einem bezeichneten Einhüllenden-Koeffizientenwert gesteuert werden. Ein Wahlschalter Aa hat fünf Eon takte.
Die Kontakt-Ausgangssignale bewirken y daß OTTO-G-I ie der
120-1 bis 120-5 Additions-Befehlssignale von +1, +2, +4,
+8 und +32 über ODER-Glieder 120-6 bis 120-10 erzeugen. Ein Wahlschalter Da hat fünf Kontakte. Die Eontakt-Ausgangssignale
bewirken, daß UND-Glieder 120-11 bis 120-15 und ODER-Glieder 120-6 bis 120-10 Additionswert-Befehlssignale
von +1, +2, +4-, +8 und +32 erzeugen. Wenn ein den Freigabezustand erfassendes öignal erzeugt wird, wird
über ein ODER-Glied 120-16 ein +1-Add'itions-Befehlssignal
erzeugt. Wenn ein eine langsame Freigabe erfassendes Signal erzeugt wird, wird über ein ODER-Glied 120-17
ein +1-Additionswert-Befehlssignal erzeugt. Wenn ein eine
hohe Freigabe erfassendes Signal erzeugt wird, wird über ein ODER-Glied 120-18 ein +8-Additions-Befehlssignal erzeugt.
Diese Additions-Wertsignale werden an den in Fig.
gezeigten Addierer 55 über UND-Glieder 67-1 bis 67-5 ge-
geben.
Die Zeittaktsignale in den ersten und zweiten Zählteilen,
die von den UND-Gliedern 115-10, 115-12, 115-14, 115-16
und 115-17 ausgegeben werden, werden in der in 51Xg. 30
durch Kreissymbole angegebenen Weise nach. Maßgabe der Anzeigen durch die Vibrato takt-Wahl schaltung 116 und die
Einhüllenden-Takt-Wahlschaltung 119 ausgewählt. Außerdem kann ein Additionswert für den Addierer 55 für die Einhüllende
synchron mit dem gewählten Zeittaktsignal gewählt werden.
Die Fig. 32, 33 und 34· zeigen Ze it änderungen der Einhüllenden-Koeffizientenwerte
im Anstiegs-, Abklingen- und Frei— gabe-Zustand.
Die Zeitgabesignale mit einer Breite von acht Schiebeimpulsen
0Qt die einer betätigten Spieltaste entsprechen und von
der Spieltasten-Zeitgabe-Erfassungsschaltung 114 ausgegeben
wird, wird an ein Tasteneingabe-Synchronisations-Flip-Flop
107-1 gegeben, dessen Ausgangssignal an ein UND-Glied 107-3 gegeben wird. Das UND-Glied 107-3 erzeugt
ein Ausgangssignal synchron mit einem Setz-Ausgangssignal
von einem Flip-Flop 115-21 zum Verhindern von Kontaktprellen und wird an das Sperrglied 107-4- gegeben >
das seinerseits ein Tasten ein schaltsignal erzeugt. DasSperrglied
107-4- erzeugt ein Ausgangssignal für ein UND-G-lied 107-6,
wenn es ein erstes und monostabiles Tasteneinschaltsignal durch eine erneute Tastenbestätigung erhält, wenn das
Ausgangssignal von einem 4-8-Bit-Schieberegister 107-5» das der Zahl 4-8 der Spieltasten zugeordnet ist, gleich
"0" ist, wie dieses später noch erläutert wird. Das UND-Glied 107-6 spricht auf ein Rück setz signal, das einen
freien 3eilsnspeicher in dem Einhüllenden-Register 54-
angibt, an, das von dem. in Pig. 7A gezeigten Sperrglied
68 abgegeben wird und erzeugt ein zuvor erwähntes Eingabe-Befehlssignal zum Einstellen von Grundton-^ingabedaten
einer neuen Spieltaste und eines Ατα-stiegs-Zustandes
einer Einhüllenden in dem freien Speicher.- Das Eingabe-Befehlssignal bezeichnet ebsnfalls
mehrere Zeilenspeicher nach Maßgabe eines Bezeichnungszustandes für ein mehrfaches Spiel. Ein von
dem in Fig. 7A gezeigten Sperrglied 68 abgegebenes fiücksetzsignal
wird an das UND-Glied 107-7 und das Sperrglied
107-8 der Eingabesteuerschaltung 107 gegeben. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 107-7 wird über das ODER-Glied
107-9 und das Sperrglied 107-10 gehalten und an ein Sperrglied gegeben, dessen Ausgangssignal mit Hilfe
des Sperrgliedes 107 gesperrt wird. Das UHD-Glied 107-7
und das Sperrglied 107-8 erhalten ein Ansteuersignal, das Ausgangssignal (S) der Duettsignalbezeichnung von der
Steuerzeitgabe-Generatorschaltung 102, das durch (c) und (d) der Fig. 28A gezeigte Signal, das für eine Quartettbezeichnung
vorgesehen ist, und ein "konstantes 1-Signal
bei keiner Bezeichnung eines mehrfachen Spiels, sowie
ein unter (b) der Fig. 28A gezeigtes Signal für eine Oktett-Bezeichnung. Die in !"ig. 28A (b) gezeigten Signale
sperren das Ausgangssignal eines Sperrgliedes 107-10
über ein Sperrglied 107-12 von dem Ausgang (a) und gibt
die Festhaltung des Signals frei. Das Sperrglied 107-11 erzeugt daher ein Signal synchron mit dem Signal am Ausgang
(g) , das der Bezeichnung des mehrfachen SpieLs entspricht,
und daß UHD-Glied 107-6 erzeugt ein Ausgangssignal bei der Erzeugung des Tasteneinschaltsignals» Das
Ausgangssignal von dem UND-Glied 107-6 wird an das Sperrglied 107-13 und das UND-Glied 107-14 gegeben. Das UHD- .
Glied 107-12J- erzeugt ein Ausgangs signal synchron mit dem
Signal am Ausgang (d) von der Steuerzeitgabegeneratorschal-
0 9 B "3 9 / a R e? 0
tung 102. Das Ausgangssignal wird· dann* an das Flip-Flop
107-16 zum Bewirken einer Verzögerang um ein Bit, d.h.
die Verzögerungszeit beträgt einen Schiebeimpuls 0Q über
das ODER-Glied 107-15· Das Ausgangssignal des Flip-Flops · wird über das Sperrglied 107-17 an das ODER-Glied 107-15
gegeben. Infolge dieser Verbindung läuft es um. Der Umlauf wird auf recht erhalt en, bis das Sperrglied 107—17'
durch ein Aus gangs sign al .((b) der J1Xg. 28A) von dem Ausgang
(a) der Steuerzeitgabe-Generatorschaltung 102 gesperrt wird. Das Aus gangs sign al von dem Sperrglied 107-13
wird daher weiter von dem UND-Glied IO7-6 abgegeben, bis
es von dem Ausgangssignal von dem Sperrglied 107-17 Se~
sperrt wird. Das Sperrglied 107-13 erzeugt daher Eingabe-Bezeichnungssignale
mit einer Breite von einem Schiebe impuls 0Q im Falle einer Bezeichnung eines nicht mehrfachen
Spiels, mit einer Breite von zwei Schiebe impulsen in Falle einer Duett-Bezeichnung, mit einer Breite von vier Schiebeimpulsen
bei einer Quartett-Bezeichnung und mit einer Breite von acht Schiebeimpulsen bei einer Ofcfcett-Be zeichnung.
Im Falle der Duett-Bezeichnungen werden vier Kombinationen der Speicherzeilen Lq und L^, L~ und IW, L^ und IV und IV
und L1-, benutzt. Im Falle der Quartett-Bezeichnung werden
zwei Kombinationen von Speicherteilen Lq bis L^ und L^, bis
Ly benutzt. Im Falle der Oktett-Be zeichnung wird eine einzige
Kombination von LQ bis Lr7 benutzt. Der gleiche Grundton-Eingabecode
wird an mehrere Zeilenspeicher des ϊοη-code-Registers
20 und des Oktaven-Registers 21 und gleichzeitig an mehrere Zeilenspeicher des Einhüllenden-Registers
54- gegeben, das in Fig. 7D in dem Anstiegszustand gezeigt
ist, und die jeweiligen Register befinden sich in einem. Bereitschaftssustand. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal von dem UND-Glied 107-6 zusammen mit dem Ausgangssignal von dem Flip-Flop 107-16 mit einer Verzögerung von
einem Bit an das UKD-Glied 107-20 über das ODER-Glied 107-18
und das ODER-Glied 107-19 gegeben, an die das Ausgangssignal
von dem Schieberegister 107-5 gegeben wird. Das ODER-Glied 107-18 erzeugt ein Ausgangssignal synchron
mit dem Eingabe-Bezeichnungssignal und sein Ausgangssignal wird als ein Einschreibsignal an das Schieberegister
107-5 durch das Zeitgabesignal gegeben, das der angeschlagenen Taste entspricht, und τοπ demODER-Glied
107-21 ausgegeben. Wenn das Schieberegister 107-5 ein
1-Signal erhält, wird es synchron mit dem in Fig. 28A
(b) gezeigten Ze it gäbe sign al von dem Ausgang (a) von
dem Steuerzeitgabegenerator 102 verschoben. Das eingespeicherte Signal wird umlaufend solange festgehalten,
wie eine Spieltaste angeschlagen ist. Jedoch wird der Umlauf beendet, wenn die %>ie!taste losgelassen wird. Das
Ausgangssignal des ÜUD-Gliedes 107-20 wird als ein Gatter-Sperrsignal
an das Sperrglied 107-22 gegeben.
Beim Anschlagen der Spieltaste setzt ein von dem Sperrglied 107-4- abgegebenes Spieltasten-Einschaltsignal über das
ODER-Glied 107-23 das Flip-Flop 107-24. Das Setz-Ausgangssignal wird durch das Sperrglied 107-25 umlaufen. Diese
Umlauf speicherung wird bei der Erzeugung des Ausgangssignals
von dem TJHD-Glied 107-26 zum logischen Summieren
des Zeitgabesignals in Fig. 29 (f) von dem Ausgang (e)
der Synchronisations-Signalgeneratorschaltung 109 und des
Ausgangs signals von einem Übertrags-Flip-Flop 107-2
freigegeben. Das Setz-Ausgangssignal.von dem Flip-Flop 107-24- wird an das Sperrglied 115-22 in der Zeittaktgeneratorschaltung
115 gegeben, wodurch der dritte Zählteil in dem Schieberegister den Zählvorgang beginnt. Die
Halte zeit kann daher von dem dritten Zählteil erhalten werden. Bei diesem System ist die Halte ze it so gewählt,
daß sie etwa 4-5 ms nach dem Anschlagen einer Spieltaste
beträgt. Das Setz-Ausgangssignal von dem Flip-Flop 107-24-wird
zusammen mit dem Aus gangs signal von dem Schalter O^
909839/0870
für eine orgelähnliche Laut stärken be Zeichnung an das
Sperrglied 107-22 über das ODER-Glied 107-27 gegeben.
Das Aus gangs signal von dem Sperrglied 107-22 wird an das UND-Glied 107-28 gegeben. Das UHD-Glied 107-28
erhielt ein Koinzidenzsignal von einer Koinzidenzschaltung 121. Das UHD-Glied 107-28 erzeugt ein Setzsignal
für eine hohe Freigabe Qn?) , das wiederum in dem synchronisierenden
Setzregister 91 für die hohe. Freigabe
über das ODER-Glied 92, das in 51Xg. 7D gezeigt ist* eingespeichert
wird. Die Koinzidenzschaltung 121 wird zur Prüfung benutzt, ob ein Grundton- ingabecode, der von
den jeweiligen Stufen O^, O2, S^, S2, S^ und Sg der
Zähler 108 und 111 ausgegeben wird, mit einem Grundton— Ausgangscode übereinstimmt, der von dem Tortcode-Register
20 und dem Oktaven-Code-Register 21 ausgegeben wird, die
in Fig. 7-k gezeigt sind. Wenn der Schalter G^ einen abgeschalteten
Zustand bezeichnet, wird ein Grundton-Code in die Zeilenspeicher des Toncode-Registers 20 und des
Oktavencode-Registers 21 innerhalb der Haltezeit von etwa 45 ms des Flip-Flops 107-24- eingespeichert. Wenn eine
Spiel taste freigegeben wird, erzeugt das UHD-Glied 107—28
ein Setzsignal für die hohe Freigabe und es befindet sich
im Zustand der hohen Freigabe. Wie zuvor beschrieben, wurde, gibt der Zustand der hohen Freigabe einen Zustand an, bei
dem bei der Freigabe einer Spieltaste der ϊοή schnell verschwindet. Wenn der Schalter O^ den eingeschalteten Zustand
bezeichnet, wird der Zeilenspeicher bei der Freigabe
einer Spieltaste, das UND-Glied 107-20 erzeugt kein Ausgangssignal, mit dem gleichen Grundton-Ausgangscode wie
der der freigegebenen Spieltaste gesetzt, tna in einem Zustand hoher Freigabe zu sein. Durch diese Arbeitsweise
wird ein zufriedenstellender abgeschalteter Zustand der Spieltaste erreicht.
909833/Ö57Ö-
Vie zuvor beschrieben wurde, können mit Hilfe des erfindungsgeinäßen
Aufbaus eine Vielzahl von Signalformen gleichzeitig bezeichnet und in unterschiedlichen Signalformert
zusammengesetzt werden, x^obei Anstiege und Abfälle der
Lautstärke unterschiedlich gemacht werden korinen. Der
erhaltene Klang hat daher eine natürliche und reiche Klangfarbe. Bei dem zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel
werden zwei Arten von Lautstärkekurven pound ß bezeichnet.
Innerhalb der erfindungsgemäßen Lehre können jedoch auch
zwei oder mehr Lautstärkekurven bezeichnet werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Tonperioden-Steuersystem wird
ein Periodeneinstell-Steuerwert der Periodeaeinstell-Einrichtung
zum Einstellen der Periode der Zähleinrichtung entsprechend dem Ton, in grobe und feine Werte unterteilt,
wobei ein dynamischer Verschiebeumlauf eines jeden der mehreren Zeilenspeicher mit einer Gesamtzahl von 8 berücksichtigt
wird. Mit Hilfe dieser unterteilten Werte kann das Vorwärts zähle η (+) eines Zählers digital nach Maßgabe
der jeweiligen Töne gesteuert werden. Zusätzlich wird der Steuerwert durch eine Matrixschaltung gespeichert, so
daß der Schaltungsaufbau sehr einfach ist und für eine
Herstellung in integrierter Schaltungstechnik mit großem Maßstab geeignet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel ist
die Zählsteuerung des Zählers nur in Bezug auf eine Vorschubsteuerung
beschrieben. Eine Verzögerursgssteüerung ζ-)
kann jedoch Takte aus dem Zähler nach Maßgabe des Tones herausnehmen, die durch eine gegebene Taktfrequenz; gezählt
sind.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel macht die Signalformprogramm-Bezeichnungsehheit
55 für jeden Block, wie in Pig. 7A gezeigt ist, eine Schalterbezeichnung, wie dieses
in Pig. 16 gezeigt ist. Andererseits können die zuvor
909839/0870
gewählten Bezeichnungszustände auch dauer loaf t in einem
festen Speicher gespeichert sein, wie z.B. in einem nur auslesbaren Festwertspeicher. Die Bezeichnungszustände
können auch in einer Magnetkarte gespeichert sein und zu ihrer Benutzung ausgelesen werden und in
einem zeitweiligen Speicher, wie dnem Flip-Flop gespeichert
werden. Die Anzahl der Blöcke einer Periode einer Musikton-Signalform ist nicht auf 16 beschränkt.
Die Differenz-Koeffizientenwerte für ^jeden Block sind
nicht auf Zahlen von 1,2 und 4- beschränkt. Eine Filterschaltung kann in der dem Digital-Analog-Umsetzer folgenden
Stufe vorgesehen sein. In diesem Fall können mehrere Filter, die über eine Schalterwahl ausgewählt werden,
benutzt werden. Dieser Aufbau bewirkt Klangeffekte mitunterschiedlichen Resonanzeigenschaften und Echo-Eigenschaften von Musikinstrumenten mit Akustik oder Blech—
blasinstrumenten oder unterschiedlichen Übertragungs— eigenschaften von Blechblasinstrumenten. Außerdem können
das Ton-Gode-Register 20, das Oktavencode-Register 21»
das Periodenzähl-Register 34· und das Einhüllenden-Register·
54- als Speicher mit freiem Zugriff (RAM) aufgebaut sein. Yiele und unterschiedliche andere Modifikationen des
Schaltungsaufbaus sind innerhalb des allgemeinen Erfindungsgedankens möglich.
9O9839/0B7Ö