DE2908519A1 - Vorrichtung zum loeschen von kerzen mit einem beweglichen docht - Google Patents

Vorrichtung zum loeschen von kerzen mit einem beweglichen docht

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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C5/00Candles
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Description

  • Vorrichtung zum Löschen von Kerzen mit einem
  • beweglichen Docht Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Löschen von Kerzen mit einem beweglichen Docht nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei Kerzen mit beweglichem Docht hat der Docht eine solche Steifigkeit, daß er in einem entsprechend bemessenen Dochtkanal im Kerzenkörper auf- und abbewegt werden kann. Der Docht kann dadurch so eingestellt werden, daß er mit einer rußfreien Flamme abbrennt. Außerdem kann der Docht gegenüber dem Kerzenkörper bzw. der Kerzenkörper gegenüber dem Docht so verdreht werden, daß ein gleichmäßiger Kerzenabbrand erzielt wird. Ferner ist es möglich, die Kerzenflamme durch Herabziehen des Dochtendes bis in die geschmolzene Wachsmasse weitgehend geruchfrei zum Erlöschen zu bringen.
  • Um die Kerze wieder gebrauchsfertig zu machen, ist es nach dem Herabziehen des Dochtes und dem Erlöschen der Kerzenflamme jedoch erforderlich, den Docht wieder so weit nach oben zu schieben, daß er ohne Schwierigkeiten erneut angezündet werden kann Dies erfordert einiges Geschick, was jedoch häufig zur Folge hat, daß die Rückstellung des Dochtes in eine erneute Brennposition unterbleibt oder zumindest nicht einwandfrei erfolgt. Das Dochtende wird dann in der erstarrenden Wachsmasse festgelegt oder ragt über diese nicht weit genug hinaus, so daß ein Wiederanzünden der kostbaren Kerze entweder unmöglich ist oder doch Schwierigkeiten bereitet. Dieses Problem besteht bei Leuchtern oder Kerzenhaltern, bei denen der Docht von Hand bewegt werden muß, ebenso wie bei Leuchtern mit einer mechanischen Dochtverstellung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus wenigen Teilen einfach und robust ausgebildete Vorrichtung zum geruchfreien Löschen von Kerzen mit beweglichem Docht zu schaffen, bei der durch einfache Mittel in zuverlässiger Weise sichergestellt ist, daß der Docht nach jedem Niederziehen wieder die richtige Stellung für den nächsten Brennvorgang einnimmt, um auf diese Weise auch der Kerze eine größere Brenndauer zu geben.
  • Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäß der Erfindung durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Kerze durch einfaches Niederdrücken des Dochthalters zum geruchlosen Erlöschen gebracht werden kann, ohne daß beim Niederdrücken des Dochthalters darauf geachtet zu werden braucht, wie weit der -Docht in den Dochtkanal am Kerzenkörper hineingezogen wird. Nach dem Erlöschen der Kerzenflamme braucht der Dochthalter nur wieder freigegeben zu werden, um den Docht unter der Wirkung des Federelementes oder der Rückstellfeder von selbst wieder in die Brennstellung zu bringen, in der er auch nach Erstarren der verflüssigten Wachsmasse wieder ohne jede Schwierigkeit angezündet werden kann.
  • Besonders vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 13 gekennzeichnet. Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung wird dabei durch die Merkmale des Anspruches 4 erreicht, indem der Kerzenkörper selbst an seinem unteren Ende so ausgebildet ist, daß er die Funktion eines sonst erforderlichen Kerzenhalters übernimmt. Die Dochthalteranordnung ist dabei als eine vorgefertigte Baueinheit ausgebildet, die zusammen mit dem am Dochthalter festgelegten Docht von unten in die entsprechenden Aussparungen am Kerzenkörper eingeschoben werden kann. Beim Niederbrennen des Kerzenkörpers wird durch das Merkmal des Anspruches 6, wonach die radial nach außen gerichteten Streben des Einsatzstückes einen umgekehrt U-förmigen Profilquerschnitt haben, eine vorzeitige Festlegung der Dochthalteranordnung durch niedertropfendes verflüssigtes Kerzenwachs wirkungsvoll verhindert.
  • Bei Verwendung-einer herkömmlichen Kerze mit beweglichem Docht wird die Erfindung an einem Kerzenhalter verwirklicht, wie er in den Ansprüchen 8 bis 10 im einzelnen gekennzeichnet ist.
  • Nach Anspruch 11 kann der Dochthalter auch am Kerzenhalter dadurch austauschbar sein, daß er mit einem Außengewinde in eine Gewindemuffe am Tragkörper für den Dochthalter einschraubbar ist.
  • Schließlich können in Verbindung mit einem derartigen einschraubbaren Dochthalter auch Spezialkerzen zur Anwendung kommen mit einer Fußplatte am Kerzenkörper. Die betreffenden Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen 12 und 13, wobei durch eine entsprechende Ausbildung des Dochthalters und der Tragplatte dafür gesorgt ist, daß der Dochthalter zusammen mit dem Kerzenkörper bzw. nach dessen Niederbrennen zusammen mit dem Kerzenstumpf wieder von dem Kerzenhalter abgeschraubt werden kann, um durch einen neuen Kerzenkörper mit einem beweglichen Docht ersetzt zu werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen. Es zeigen Fig. 1 eine Vorrichtung zum Löschen des Dochtes einer Kerze mit beweglichem Docht in einer ersten Ausführungsform in auseinandergezogener Darstellung, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Schnittlinie II - II von Fig. 1, Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 und 2 abgewandelte zweite Ausführungsform einer solchen Vorrichtung in perspektivischer Seitenansicht, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Schnittlinie IV - IV von Fig. 3, Fig. 5 und 6 Einzelteile der Vorrichtung in auseinandergezogener Darstellung und teilweise geschnitten1 Fig. 7 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 5 und 6, Fig. 8 einen senkrechten Teilschnitt durch die Vorrichtung von Fig. 4 bei niedergedrücktem Dochthalter, Fig. 9 einen senkrechten Teilschnitt durch eine weitere abgewandelte Ausfühirungsform der Erfindung1 Fig. 10 einen senkrechten Teilschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel, Fig. 11 einen Teilschnitt durch noch eine abgewandelte Ausführungsform, und Fig. 12 bis 14 vorteilhafte Weiterbildungen der in Fig. 3 bis 11 gezeigten Vorrichtung.
  • Alle gezeigten Vorrichtungen betreffen Kerzen mit einem beweglichen Docht 8, der in einem gegenüber dem Kerzenkörper 6 verlagerbaren Dochthalter 5 mit einer Klemmhülse 5a festgelegt ist.
  • Die Klemmhülse 5a ragt in eine untere Erweiterung 7a des Dochtkanals 7 im Kerzenkörper 6 von unten hinein. Der Dochthalter 5 kann entlang dem Dochtkanal 7 entgegen dem Druck eines Federelementes 3 mindestens so weit federnd niedergedrückt werden, daß das brennende Dochtende in die flüssige Wachsmasse am Kerzenkörper 6 hineingezogen wird. Nach seiner Freigabe kehrt der Dochthalter 5 unter der Wirkung des Federelementes 3 von selbst wieder in seine Brennstellung zurück.
  • Das Federelement 3 kann entweder eine unter dem Dochthalter 5 angeordnete Schraubendruckfeder 16 sein oder ein Puffer 17 oder Ring 18 aus einem federnd elastischen Kunststoff oder Gummi, vorzugsweise Schaumstoff oder Schaumgummi, wie dies in Fig. 9 und 10 der Zeichnung gezeigt ist.
  • Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform der Erfindung weist der Kerzenkörper 6 von der Erweiterung 7a des Dochtkanals 7 radial nach außen gerichtete senkrechte Schlitze 7b für eine selbsttätig nach oben rückfedernde Dochthalteranordnung 4 auf, die aus einem Tragkörper 10 mit radial nach außen weisenden Stegarmen 11 und einem Ringkörper 15 an den Stegarmenden besteht, der den Kerzenkörper 6 mit radialem Spiel umschließt.
  • Die Dochthalteranordnung besteht ferner aus einem Einsatzstück 40, das den Tragkörper 10 bzw. dessen Stegarme 11 in den Schlitzen 7b des Kerzenkörpers 6 mit radial nach außen gerichteten Streben 41 überdeckt, die einen umgekehrt U-förmigen Profilquertchnitt haben. Das Einsatzstück 40 ist ferner mit Klauen 42 ausgebildet, die zwischen den Streben 41 rings um den'Dochthalter 5 nach unten abgewinkelt sind und an ihren unteren Enden gegeneinandergerichtete Widerlagerzungen 43 für das Federelement 3 tragen.
  • Die gegenüber dem Kerzenkörper 6 bewegliche Dochthalteranordnung 4 bildet eine aus den beschriebenen Einzelteilen zusammengesetzte, vorgefertigte Baueinheit, die zusammen mit dem am Dochthalter 5 festgelegten Docht 8 von unten in die Erweiterung 7a des Dochtkanals 8 und in die davon radial nach außen gerichteten senkrechten Schlitze 7b des Kerzenkörpers 6 eingeschoben wird, um schließlich die in der Schnittdarstellung von Fig. 2 gezeigte Stellung einzunehmen. Der Dochthalter 5 kann dann zusammen mit dem Docht 8 durch Niederdrücken des Ringkörpers 15 in der beschriebenen Weise niedergedrückt werden, um die Kerzenflamme zum Erlöschen zu bringen und anschließend wieder von selbst in die Ausgangsstellung zurückzufedern. Durch die Führung des Dochthalters 5 mit der Hülse 5a in einer Mittelöffnung 9 am Einsatzstück 40 ist dabei sichergestellt, daß der Docht 8 bei seiner Aufwärtsbewegung gegenüber dem Kerzenkörper 6 nicht abgeknickt oder in anderer Weise nachteilig beeinflußt werden kann.
  • Bei den Ausführungsbeispielen von Fig. 3 bis 14 der Zeichnung ist ein zu dem Kerzenkörper 6 passender Kerzenhalter 1 mit einem platten- oder tellerförmigen Kerzenträger 2 und einer entgegen dem Druck eines Federelementes 3 beweglichen Dochthalteranordnung 4 mit einem daran befestigten Dochthalter 5 vorgesehen. Auf dem Kerzenträger 2 ruht ein Kerzenkörper 6 mit einem Dochtkanal 7, in dem ein Docht 8 auf- und abbewegbar angeordnet ist. Der Kerzenträger 2 hat eine Mittelöffnung 9, durch die der bewegliche Docht 8 bis in den Fuß des Kerzenhalters 1 hineinragt, wo er durch eine als Dochthalter 5 dienende Klemmhülse 5a mit der beweglichen Dochthalteranordnung 4 verbunden ist. Die Dochthalteranordnung 4 besteht beispielsweise aus einem mehrarmigen Tragkörper 10, der mit den stegartig verjüngten Enden 12 seiner Arme 11 durch senkrechte Führungsschlitze 13 am Kerzenhalterfuß bzw. zwischen dessen Stützen 14 hindurchragt und an den Stegarmenden 12 mit einem Ringkörper 15 verbunden ist, der eine vorzugsweise zylindrische Außenform hat und den Kerzenträger 2 mit geringem Spiel umgibt.
  • Der Ringkörper 15 umschließt auch den Kerzenkörper 6 in seinem unteren Teil und überragt den Kerzenträger 2 um ein etwas größeres Maß, als er zusammen mit dem Dochthalter 5 gegenüber dem Kerzenträger 2 federnd nach unten gedrückt werden kann.
  • Die als Dochthalter 5 dienende Klemmhülse 5a, die auch ein Hohlniet sein kann, ragt durch die Mittelöffnung 9 im Kerzenträger 2 bis in die entsprechend bemessene untere Erweiterung 7a des Dochtkanals 7 im Kerzenkörper 6 von unten hinein. Der Dochthalter 5 bzw. der kreuzförmige Tragkörper 10, an dem der Dochthalter 5 befestigt ist, ist bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 4 und 8 an der Unterseite mit einer Schraubendruckfeder 16 versehen, die den Dochthalter 5 mit dem Tragkörper 10 und dem daran befestigten Ringkörper 15 ständig gegen den Kerzenhalterfuß nach oben drückt und nach jedem Niederdrücken der Dochthalteranordnung 4 dafür sorgt, daß der Dochthalter 5 mit dem Docht 8 von selbst wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und damit das obere Dochtende wieder in die Brennstellung von Fig. 3 und 4 bringt.
  • Statt durch eine Schraubendruckfeder 16 kann der Dochthalter 5 nach unten hin auch durch einen Puffer 17 oder Ring 18 aus federnd elastischem Material abgestützt sein1 wie dies in Fig. 9 und 10 gezeigt ist.
  • Anstelle der in Fig. 4 und 8 bis 10 gezeigten Federelemente ist es aber auch möglich, den Kerzenhalter selbst aus einem schwer entflammbaren, elastisch verformbaren Material, insbesondere aus einem Kunststoff, auszubilden und aus den Armen 11 des Tragkörpers 10 für den Dochthalter 5 federnde Stützfüße 19 nach unten herauszuformen, die sich an einer unteren Widerlagerfläche 21 abstützen und so die Funktion der Schraubendruckfeder 16 oder des federnden Puffers 17 oder Ringes 18 erfüllen, wie dies Fig. 11 zeigt. Dieser Kerzenhalter hat ferner einen plattenförmigen Kerzenträger 2, der am Kerzenhalterfuß entsprechend dem. Doppelpfeil 20 um die Dochtachse drehbar gelagert ist, um auf diese Weise einen gleichmäßigen Abbrand des Kerzenkörpers zu erreichen.
  • Bei den in Fig. 12 bis 14 gezeigten weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung ist der Dochthalter 5 mit einem Außengewinde 51 versehen, mit dem er in eine dazu passende Gewindemuffe 52 am Tragkörper 10 eingeschraubt werden kann. Der Dochthalter 5 hat einen profilierten oberen Endabschnitt 51a, und am Kerzenkörper 6 ist eine Fußplatte 61 angeordnet, die eine entsprechend profilierte Mittelaussparung 62 für einen formschlüssigen Eingriff des Dochthalters 5 aufweist, so daß der Dochthalter 5 mit seinem Aussengewinde 51 auch zusammen mit der Fußplatte 61 und dem Kerzenkörper 6 in die Gewindemuffe 52 eingeschraubt werden kann.
  • Um den Kerzenkörper 6 insbesondere beim Einschrauben des Dochthalters 5 in die Gewindemuffe oder -buchse 52 gegenüber dem Kerzenhalter zu zentrieren, ist die Fußplatte 61 mit einem Umfangswulst oder einem Steg 63 versehen, dem eine entsprechende Gegenprofilierung 64 am Kerzenträger 2 oder Kerzenhalter zugeordnet ist.
  • Bei der Ausführungsform von Fig. 12 und 13 ist der Steg 63 nach oben gerichtet und wird durch den Ring 15 zentriert.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Löschen von Kerzen mit einem beweglichen Docht, der in einem gegenüber dem Kerzenkörper axial verlagerbaren Dochthalter mit einer Klemmhülse festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (5a) in eine untere Erweiterung(7a) des Dochtkanals (7) im Kerzenkörper (6) von unten hineinragt, und daß der Dochthalter (5) entlang dem Dochtkanal (7) entgegen dem Druck eines Federelementes (3) mindestens so weit federnd niederdrückbar ist, daß das brennende Dochtende in die flüssige Wachsmasse am Kerzenkörper (6) hineingezogen wird, um nach Freigabe des Dochthalters (5) unter der Wirkung des Federelementes (3) von selbst wieder in seine Brennstellung zurückzufedern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet, daß das Federelement (3) eine unter dem Dochthalter (5) angeordnete Schraubendruckfeder (16) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (3) ein unter dem Dochthalter (5) angeordneter Puffer (17) oder Ring (18) aus einem federnd elastischen Kunststoff oder Gummi, vorzugsweise Schaumstoff oder Schaumgummi, ist.
  4. 4, Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerzenkörper (6) von der Erweiterung (7a) des Dochtkanals (7) radial nach außen gerichtete senkrechte Schlitze (7b) für eine selbsttätig nach oben rückfedernde Dochthalteranordnung (4) aufweist, die aus einem Tragkörper (10) mit radial nach außen weisenden Stegarmen (11) und einem Ringkörper (15) an den Stegarmenden besteht, der den Kerzenkörper (6) mit radialem Spiel umschließt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dochthalteranordnung (4) ferner aus einem Einsatzstück (40) besteht, das den Tragkörper (10) bzw. dessen Stegarme (11) in den Schlitzen (7b). des Kerzenkörpers (6) mit radial nach außen gerichteten Streben (41) überdeckt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die radial nach außen gerichteten Streben (41) des Einsatzstückes (40) einen umgekehrt U-förmigen Profilquerschnitt haben.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (40) zwischen den Streben (41) rings um den Dochthalter (5) nach unten gerichtete Klauen (42) mit unteren gegeneinander gerichteten Widerlagerzungen (43) für das Federlement (3) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Kerzenhalter mit einem im wesentlichen platten-oder tellerförmigen Kerzenträger (2) mit nach unten gerichteten Stützen (14), zwischen denen radial nach außen weisende Stegarme (11, 12) eines Tragkörpers (10) geführt sind, in dessen Mitte der Dochthalter (5) befestigt ist und an dessen Stegarmenden (12) ein Ringkörper (15) sitzt, der den Kerzenträger (2) und/oder den Kerzenkörper (6) mit radialem Spiel umschließt und in axialer Richtung über den Kerzenträger (2) um ein etwas größeres Maß hinausragt, als er zusammen mit dem Dochthalter (5) gegenüber dem Kerzenträger (2) und/oder dem Kerzenkörper (6)nach unten drückbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet1 daß der erzenhalter aus einem schwer entflammbaren, elastisch verformbaren Material, vorzugsweise Kunststoff, besteht, und daß von dem Tragkörper (10) für den Dochthalter (5) federnde Stützfüße (19) nach unten bis gegen eine untere Widerlagerfläche (21) hervorstehen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerzenträger (2) am Kerzenhalter um die Dochtachse drehbar angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Dochthalter (5) mit einem Außengewinde (51) in eine Gewindemuffe (52) am Tragkörper (10) einschraubbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dochthalter (5) einen profilierten oberenEndabschnitt (51a) aufweist, und daß am Kerzenkörper (6) eine Fußplatte (61) mit einer entsprechend profilierten Mittelaussparung (62) befestigt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (61) mit einem Umfangswulst oder -steg (63) versehen ist, dem eine entsprechende Gegenprofilierung (6.4) am Kerzenträger (2) oder Kerzenhalter zugeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1982000658A1 (en) * 1980-08-21 1982-03-04 F Kent Improvements in candles
EP1241245A1 (de) * 2001-03-14 2002-09-18 Esteban Miralles Kerze mit regelbarer Flamme und einem Docht aus Papier
US6799965B1 (en) * 2002-10-04 2004-10-05 Vincent R. Gaudioso Candle flame extinguisher
DE10347394A1 (de) * 2003-10-09 2005-05-19 Schwadt, Jörg-Peter Verfahren und Vorrichtung zum Löschen von Kerzenflammen

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