DE2440546A1 - Kerze - Google Patents

Kerze

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DE2440546A1
DE2440546A1 DE2440546A DE2440546A DE2440546A1 DE 2440546 A1 DE2440546 A1 DE 2440546A1 DE 2440546 A DE2440546 A DE 2440546A DE 2440546 A DE2440546 A DE 2440546A DE 2440546 A1 DE2440546 A1 DE 2440546A1
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GUENTER WACHSWAREN JOHANN
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C5/00Candles
    • C11C5/008Candles characterised by their form; Composite candles, e.g. candles containing zones of different composition, inclusions, or the like
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
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Description

  • Beschreibung Kerze Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung einer Kerze gemäß Hauptpatent ............. (Patentanmeldung P 24 17 827.6).
  • Die bekannten Kerzen haben den Nachteil, daß sie kurzlebig sind, und ihre Brenndauer die Flammenhöhe infolge Anderung des Brennstoffspiegels und der wirksamen Dochthöhe starken Schwankungen unterliegt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer langlebigen Kerze, bei der Schwankungen der Flammenhöhe über eine möglichst lange Brenndauer vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kerze in Kombination die folgenden Merkinale aufweist: a) daß der Docht auf gut saugfähigem und mindestens zum Teil im wesentlichen unverbrennbarem Material besteht; b) daß im Bereich des Dochtes eine Weichwachsfüllung angeordnet ist; c) daß der Docht mit einer- sich mindestens über einen Teilbereich des Dochtumfanges oberhalb des Weichwachsspiegels erstreckenden, die Flammenhöhe im wesentlichen bestimmenden Abschirmung versehen ist, welche mit sich über eine beträchtliche axiale Länge des Dochtes erstreckenden, die Zuführung von geschmolzenem Weichwachs zum Docht bei unterschiedlichem Weichwachsspiegel sicherstellenden Durchbrüchen versehen ist, derart, daß das verbrannte Weichwachs in größeren Zeitabständen durch chargenweises Auffüllen mittels lsteichwachsgranulats im wesentlichen ohne Beeinflussung der Flammenhöhe ersetzbar ist; und d) daß die Außenhülle aus einem im wesentlichen nicht entzündbaren Material besteht.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Kerze besitzt den Vorteil, daß die Außenhülle nicht aufgezehrt wird, die Kerze eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer aufweist und eine vorbestimmte Flammenhöhe beibehalt.
  • Ferner bietet die erfindungsgemäß ausgebildete Kerze den Vorteil, daß die Flammenhöhe durch die relative Lage der Abschirmung zum Docht festlegbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, wenn die Außenhülle aus einem durch die Kerzenflamme im wesentlichen nicht schmelzbaren Material besteht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Außenhülle aus lIolz, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn die Außenhülle aus einem Baumstammabschnitt, insbes.
  • einer Birke oder Korkeiche besteht, wobei der Baumstammabschnitt mindestens in seinem oberen Bereich mit einer zentralen Bohrung zur Aufnahme der Weichwachsfüllung und des Dochtes versehen ist, Als besonders geeignet hat sich die Verwendung von Keramik für die Außenhülle der erfindungsgemäßen Kerze erwiesen.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die Außenhülle aus Glas, vorzugsweise gefärbtem Glas,besteht.
  • Als geeignetes Material für die Außenhülle hat sich auch Metall erwiesen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemäßen Kerze weist diese eine zum Löschen der Flamme und/oder zum Abdecken der eichwachsfüllung dienende Abdeckung auf, wobei die Außenhülle und Abdeckung vorzugsweise in Form von Servicesteilen, wie Zuckerdosen, ausgebildet sind und damit als passendes Teil eines Kaffee-oder Speiseservices Verwendung finden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen Kerze ist im Abstand oberhalb der Kerzenflamme eine Abschirmung angeordnet. Diese dient vornehmlich als Rußfang. Außerdem hat die Anordnung einer solchen Abschirmung den Vorteil, daß sie das Anfassen und den Transport der Kerze erleichtert. Darüberhinaus dient diese Abschirmung als Schutz für herabfallende und leicht entzündbare Gegenstände vor der Kerzenflamme.
  • Besonders vorteilhaft hat sich eine stapelbare Ausbildung der Außenhülle der erfindungsgemäßen Kerze erwiesen.
  • Das hat den Vorteil, daß mehrere Kerzen zu einem sogenannten "Duft-Set" aufeinander gestapelt werden können, indem jede Kerze vorzugsweise eine Weichwachsfüllung mit unterschiedlicher Duftnote enthält.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kerze erfolgt das Festlegen der relativen Lage der Abschirmung zum Docht und damit der Flammenhöhe bei der Herstellung der Kerze, vorzugsweise durch Festklemmen von Abschirmung und Docht unterhalb der in der Abschirmung vorgesehenen, die Wachs zufuhr zum Docht sicherstellende Durchbrüche. Die Abschirmung kann dabei aus einem, vorzugsweise eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisenden Metallrohr bestehen.
  • Die die Wachs zufuhr sicherstellenden Durchbrüche der Abschirmung erstrecken sich vorzugsweise über einen axialen Bereich der Abschirmung, der an ihrem oberen Ende oder kurz unterhalb dieses Endes beginnt und sich mindestens so weit nach unten erstreckt, wie der eichwachsspiegel innerhalb einer gewünschten Mindestbrenndauer absinkt. Diese Mindestbrenndauer beträgt vorzugsweise etwa 6, 12 oder 24 Stunden. Wenn als Abschirmung ein Metallrohr verwendet wird, so kann der Durchbruch durch seitliches Aufschlitzen des Rohres in einfacher Weise hergestellt werden und die axiale Erstreckung des Durchbruchs nach unten kann durch Oberschieben eines nicht geschlitzten zweiten Rohres über das untere Ende des geschlitzten Rohres verändert und damit die gewünschte Mindestbrenndäuer eingestellt werden. Diese Einstellung der Mindestbrenndauer erfolgt vorzugsweise bei der Herstellung der Kerze. Anstelle eines durchgehenden Schlitzes können die Durchbrüche auch aus voneinander getrennten, die Abschirmung durchsetzenden Löchern, Bohrungen oder dgl. bestehen.
  • Als besonders geeignet hat sich ein ganz oder mindestens teilweise aus Asbestfasern bestehender Docht erwiesen und vorzugsweise wird ein Docht ver1vendet, der mehrere, insbesondere zwei bis fünfzehn, vorteilhafterweise acht bis zwölf Einzelfäden aufweist, Es ist vorteilhaft neben dem Docht aus im wesentlichen unverbrennbarem Material einen mindestens teilweise aus brennbarem Material bestehenden Hilfsdocht vorzusehen, der vorzugsweise aus Baumwollfäden geklöppelt ist und das erste Anzünden der Kerze erleichtert.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, einen Docht zu verwenden, der aus einer Mischung von unverbrennbaren und verbrennbaren Fasern besteht und insbesondere einen Docht, der aus mehreren im wesentlichen aus Asbest bestehenden Einzelfäden und einem oder mehreren aus Baumwolle bestehenden Einzelfäden gedreht ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kerze weisen die Weichwachsfüllung und/oder das Weichwachsgranulat einen Schmelzpunkt auf, der vorzugsweise zwischen etwa 50 und 65°C liegt.
  • Vorteilhaft sind die Weichwachsfüllung und/oder das Weichwachsgranulat im wesentlichen aus etwa 70 t Paraffin mit einem Schmelzpunkt von etwa 60°C, etwa 15 Co Ozokerit mit einem Schmelzpunkt von etwa 56 bis 58°C und etwa 15 Mikrowachs mit einem Schmelzpunkt von etwa 54 bis 56 0C zusammengesetzt.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Verhältnis von Dochtdurchmesser zum Durchmesser der Weichwachsfüllung zwischen etwa 1 : 8 und 1 : 20 liegt.
  • Es kann besonders vorteilhaft sein, die Außenhülle durchscheinend aus gefärbtem Glas oder gefärbtem Kunststoff auszubilden und das obere Ende des Dochtes merklich unter dem oberen Außenhüllenrand enden zu lassen, so daß die Flamme merklich unterhalb des oberen Randes der Außenhülle bleibt. Eine derartig ausgebildete Kerze gibt ein angenehmes, gedämpftes und bei entsprechend gefärbter Außenhülle ein farbiges Licht.
  • Es hat sich weiter als besonders vorteilhaft erwiesen, die Abschirmung so auszubilden, daß ihre relative Lage zum Docht und damit die Flammenhöhe nicht nur beim Herstellen der Kerze einmalig festlegbar ist, sondern während des Brennens der Kerze verändert werden kann. Hierzu wird eine Abschirmung verwendet, die der Benutzer der Kerze gegenüber dem Docht axial verschieben kann. Eine derartige Abschirmung bietet den Vorteil, daß die Flammenhöhe während der Benutzung variiert werden kann.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen eine Abschirmung zu verwenden, die aus einer den unteren Teil des Dochtes umgebenden, mit Durchbrüchen versehenen,fest mit dem Docht verbundenen rohrförmigen Abschirmung und einer im Bereich des oberen Teils des Dochtes angeordneten, gegenüber dem Docht axial verschiebbaren Abschirmung besteht, wobei letztere vorzugsweise als ein sich im wesentlichen längs des gesamten Dochtumfangs erstreckender Ring ausgebildet ist, der von einer Abstützung getragen ist, die sich im wesentlichen axial mindestens über denjenigen Bereich der Kerze nach unten hinauserstreckt, in den die Weichwachsfüllung angeordnet ist und die mit einer unterhalb der Weichwachsfüllung angeordneten Betätigungseinrichtung zur axialen Verschiebung der verschiebbaren Abschirmung gegenüber dem Docht zusammenwirkt. Die axial verschiebbare Abschirmung kann auch aus einem im oberen Bereich des Dochtes angeordneten mit einem Gewinde versehenen Hülsenteil bestehen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemaßen Kerze im Längsschnitt; Fig. la ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kerze im Längsschnitt; Fig. ib ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäE,en Kerze im Iängsschnitt; Fig. ic ein viertes Ausführungsbeispiel erfindungsgemäßen Kerzen im L;ingsschnitt, deren Außenhüllen stapelbar ausgebildet sind; Fig. id ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kerze im Längsschnitt; Fig. le ein sechstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kerze im Längsschnitt; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. le; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. le; Fig. 4 einen Teilschnitt einer Kerze ähnlich Fig. le, in dem eine abgewandelte Form der Dochtabschirmung dargestellt ist; Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Dochtabschirmung im Schnitt; Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kerze im Schnitt, in dem auch eine weitere Ausführungsform der Dochtabschirmung dargestellt ist; Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie Vil-Vil in Fig. 6; Das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kerze gemäß Figq 1 weist eine Außenhülle 3 und einen gegenüber der Unterlage im wesentlichen rutschfesten Auflagebelag 78 auf, wobei die Außenhülle 3 aus einem Baumstammabschnitt mit einem Holzkern 72 und einer Rinde 74, insbesondere einer Birke oder Korkeiche besteht, der in etwa seiner oberen Hälfte mit einer etwa zentral angeordneten Bohrung 75 zur Aufnahme einer Wachsfüllung 38, 40 und eines hierin zentrisch angeordneten Dochtes 6 versehen ist.
  • Der Abstand des Dochtes 6 von der Außenhülle 3 ist so gewählt, daß die Temperatur des Holzkernes 72 im wesentlichen unterhalb seiner Zündtemperatur bleibt. Vorzugsweise liegt das Verhältnis von Dochtdurchmesser zum Durchmesser der Bohrung 75 bzw. der Weichwachsfüllung 38 zwischen etwa 1 : 8 und 1 : 20.
  • Der Docht 6 ist aus mehreren, vorzugsweise acht bis zwölf gut saugfähigen und im wesentlichen unverbrennbaren Einzelfäden 9 gedreht, die im wesentlichen aus Asbestfasern bestehen. Der derart gestaltete Docht 6 ist in Hartwachs getränkt, um seine Steifigkeit zu erhöhen und dadurch die Handhabung des Dochtes und seine Fixierung zu den übrigen Teilen bei der Herstellung der Kerze zu erleichtern. Neben dem Docht 6 ist ein Hilfsdocht 7 vorgesehen, der mindestens teilweise aus brennbarem Material besteht und vorzugsweise aus Baumwollfäden geklöppelt ist und das erste Anzünden der Kerze erleichtert.
  • Der Docht 6 ist von einer im wesentlichen über seine gesamte axiale Länge und von einer im wesentlichen Über den gesamten Dochtumfang erstreckenden, rohrförmigen Abschirmung 11 umgeben, die mit einem sich axial erstreckenden schlitzartigen Durchbruch von einem oder mehreren Millimetern Breite versehen ist, um die Zuführung von geschmolzenem Weichwachs zum Docht bei unterschiedlichem Weichwachsspiegel sicherzustellen. Durch die untere Begrenzung 15 des Durchbruchs 14 wird die Brenndauer auf eine vorbestimmte Zeit von z. B. 6, 12 oder 24 Stunden begrenzt, falls kein Weichwachsgranulat nachgefüllt wird.
  • Die Abschirmung 11 ist mit ihrem unteren Ende etwa zentrisch in einer Asbestscheibe 21 fest eingesteckt, wobei die Asbestscheibe 21 am Boden der Bohrung 75 aufliegt und zur Sicherung der Standfestigkeit und Lage der Abschirmung 11 bzw. des Dochtes 6 innerhalb der Wachsfüllung 38 und 40 dient.
  • Der den Docht 6 umgebende obere Bereich der Kerze ist mit einer Weichwachsfüllung 38 ausgefüllt, die mindestens bis zur Grenze 15 des sich axial nach unten erstreckenden Durchbruchs 14 reicht. Unterhalb der Weichwachsfüllung 38 befindet sich eine Ilartwachsfüllung 40, die auch anstelle der Begrenzung 15 eine Begrenzung der maximalen Brenndauer bewirkt, falls der Schlitz 14 nach unten nicht begrenzt ist bzw. sich bis unter die Grenze zwischen Weichwachs 38 und Hartwachs 40 nach unten erstreckt.
  • Die Weichwachsfüllung 38 und/oder das zum Nachfüllen der verbrauchten Weichwachsfüllung 38 dienende Wachsgranulat kann z. B. aus etwa 70 4 Paraffin mit einem Schmelzpunkt von etwa 600C, etwa 15 t Ozokerit mit einen Schmelzpunkt von etwa 560 bis 580 und etwa 15 t Mikrowachs mit einem Schmelzpunkt von etwa 54O bis 560C aufweisen. Das Wachsgranulat besteht vorzugsweise aus Wachskugeln mit einem Durchmesser zwischen 1 und 6 mm oder in Tablettenform mit einem Durchmesser zwischen 2 und 10 mm und einer Dicke von etwa 3 bis 6 mn.
  • Die Hartwachsfüllung 40 besteht aus etwa 80 t Soffracerin und etwa 20 % Mikrowachs mit einem Schmelzpunkt von etwa 900 bis 105°C.
  • Bei dem Asführungsbeispiel gemäß Fig. la sind unverändert beibehaltene Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet. Dieses Ausführungsbeispiel weist eine im wesentlichen zylindrische Außenhülle 80 auf, die vorzugsweise aus Keramik, Glas, insbesondere gefärbtem Glas oder im wesentlichen nicht brennbaren, durch die Kerzenflamme nicht entzündbaren und auch im wesentlichen nicht schmelzbaren Kunststoff besteht. Die Außenhülle 80 weist an einer Seite einen sich etwa horizontal erstreckenden Haltegriff 82 zum leichteren Anfassen und Transport der Kerze auf. Am oberen Rand der Außenhülle 80 befindet sich vorzugsweise an einer Stelle senkrecht zur axialen Erstreckung des fialtegriffes 82 und etwa in Höhe des Dochtes 6 eine nicht dargestellte schnabelförmige, in Form einer für das Ausgießen von Flüssigkeiten geeignete Delle, so daß die Außenhülle nach Entfernen der lnrachsffillung 38, 40 und des Dochtes 6 als Gefäß zur Aufbewahrung von Flüssigkeiten wie tfilch, brasser, Ol ode- dergl. dienen kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1b sind unverändert beibehaltene Teile ebenfalls mit den gleichen P>ezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet. Dieses Ausführungsbeispiel weist eine im wesentlichen zylinderförmige Außenhülle 88 auf, die aus Keramik, ?metall, Glas oder Kunststoff der oben beschriebenen Art besteht. Die Kerze weist eine zum Löschen der Flamme und/oder Abdecken der Weichwachsfüllung 38 dienende Abdeckung 90 auf, wobei die Außenhülle 88 und Abdeckung 90 vorzugsweise in Form einer Zuckerdose ausgebildet sind.
  • Die Abdeckung 90 weist an ihrem unteren Rand einen ringförmigen Wulst 92 auf, der mit seiner Innenseite einen im Durchmesser etwas kleiner gehaltenen ringförmigen Wulst 94 am oberen Rand der Außenhülle 88 einfat, wobei der Innendurchmesser des Wulstes 92 der Abdeckung 90 vorzugsweise etwa gleich dem Außendurchmesser des Wulstes 94 der Außenhülle 88 ist.
  • Der Innendurchmesser und die Höhe des Wulstes 92 der Abdeckung 90 entsprechen vorzugsweise etwa dem Innendurchmesser und der Höhe des ringförmigen wulstes 89 am unteren Rand der Außenhülle 88, so daß anstatt der Abdeckung 90 eine Kerze dienen kann, deren Außenhülle in gleicher Weise ausgebildet ist.
  • Fig. 1c zeigt Kerzen, deren Außenhüllen 88 entsprechend denen gemäß Fig. Ib ausgebildet sind, so daß sie aufeinander stapelbar sind. Die oberste Kerze ist mit einer flachen Abdeckung 90' abgedeckt.
  • Vorzugsweise werden bei dem Ausführungsbeispiel gemaß Fig. ic Weichwachsfüllungen 38 verwendet, deren Duftnoten unterschiedlich sind. Das hat den Vorteil, daß ein sogenanntes "Duft-Set" zusammengestellt werden kann. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1d werden gleiche Teile ebenfalls mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet. Dieses Ausführungsbeispiel weist im Abstand oberhalb der Kerzenflamme eine dachförmige Abschirmung 96 auf, die nach unten keilförmig ausgespart ist und mittels eines u-förmig gebogenen im Querschnitt im wesentlichen quadratisch ausgebildeten und um seine Achse gedrillten Metallstäbchens 95 fest mit der Außenhülle 3 der Kerze verbunden ist, wobei das etallstäbchen 95 mit seinen beiden freien Enden von oben in den Holzkern 72 der Außenhülle 3 eingetrieben ist. Die Abschirmung ist mittels zwei Metallklammern 97 fest mit dem oberen Querschenkel des u-förmig gebogenen filetallstäbchens 95 verbunden. Die Abschirmung 96 besteht vorzugsweise aus einem im Durchmesser kleiner als die Außenhülle 3 gehaltenen Baumstammabschnitt bzw. Astabschnitt, wobei vorzugsweise die Abschirmung 96 und die Außenhülle 3 von der gleichen Baumgattung stammen.
  • Zwischen der Abschirmung 96 und dem Metallstäbchen 9S ist eine diinne Metallplatte 98 angeordnet, die ein Entzünden der aus Holz bestehenden Abschirmung 96 durch die Flammenhitze verhindert.
  • Die Abschirmung 96 dient vornehmlich als Rußfang.
  • Außerdem eignet sich diese Abschirmung als Griff zum Anfassen und Transport der Kerze. Ein weiterer Vorteil dieser Abschirmung liegt darin, daß sie als Schutz für herabfallende, leicht entzündbare Gegenstände vor der Kerzenflamme dient.
  • Das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kerze gemäß Fig. 1d kann vorzugsweise als Ziehbrunnen ausgebildet sein, wobei zusätzlich ein nicht dargestellter, verkleinerter Wasserschöpfer bzw. Wasserkübel über eine Kette an dem oberen Querschenkel des u-förmig gebogenen Metallstabes angebracht ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. le bis 3 sind ebenfalls gleiche Teile mit denselben Bezugs ziffern bezeichnet wie in Fig. 1. Dieses Ausführungsbeispiel weist eine Außenhülle 3 und einen Fuß 4 auf, wobei die Außenhülle 3 aus einem Baumstammabschnitt mit einem Holzkern 72 und einer Rinde 74, insbesondere einer Birke oder Korkeiche besteht, der mit zentralen Bohrungen 76 und 77 zur Aufnahme der Wachs füllung 38 und 40 versehen ist. Der Docht 6 ist im wesentlichen zentrisch zur Außenhülle 3 innerhalb der Bohrungen 76, 77 angeordnet. Der Durchmesser der oberen, die Weichwachsfüllung 38 aufnehmenden Bohrung 76 ist etwas größer gehalten als der Durchmesser der unteren die Hartvachsffillung 40 enthaltenden Bohrung 77.
  • Die Abschirmung 11 des Dochtes 6 ist als eine doppelwandige, sich axial nach unten erstreckende Hülse ausgebildet, wobei sie mit ihrer Außenwand fest mit einem zylinderförmigen Bauteil 22 eines Bodenteils 12 der Kerze verbunden ist. In dem dadurch geschaffenen, vom Wachs freien Durchgang 10 ist eine Abstützung 20 angeordnet, die eine Abschirmung 18 trägt, welche zur Einstellung der Flamnenhöhe relativ zum Docht 6 axial verschiebbar und einstückig mit der Abstützung 20 als hülsenförmiges Bauteil ausgebildet ist, das seitlich entsprechend ausgespart ist,und dessen oberer die Abschirmung 18 bildender Abschnitt einen reduzierten Durchmesser aufweist. Das hülsenförmige Bauteil 18, 20 erstreckt sich nach unten durch ein Bauteil 22.
  • Das Bodenteil 12 besteht aus dem sich vom Kerzenboden ein Stück in die Kerze hineinragenden zylinderförmigen Bauteil 22 und einer damit fest verbundenen Bodenplatte 42.
  • Das Bauteil 22 ist mit einem Innengewinde versehen, in das ein mit dem Kerzenfuß fest verbundenes Schraubteil 24 einschraubbar ist, das als Betätigungseinrichtung für die Abschirmung 18 dient. Das Schraubteil 24 weist einen Zapfen 8 auf, auf dem eine im Bauteil 22 axial verschiebbar, drehfest angeordnete Platte 34 aufliegt, die mit der Abstützung 20 fest verbunden ist. Durch Drehen der Kerze gegenüber dem mit dem Schraubteil 24 fest verbundenen Kerzenfuß 4 wird eine axiale Verschiebung der Platte 34 und damit der Abstützung 20 und der Abschirmung 18 gegenüber dem Docht erreicht.
  • Die Platte 34 verfügt zur Drehsicherung gegenüber dem Bodenteil 12 zwei diametral angeordnete Rippen 30, die mit entsprechenden, sich axial erstreckenden Nuten 32 des Bauteils 22 zusammenwirken. Durch eine Druckfeder 26 wird die Platte 34 in Anlage an dem Zapfen 8 gehalten.
  • Die Gewindesteigung des Schraubteils 24 ist vorzugsweise so steil gewählt, daß bereits eine Drehung des Schraubteils 24 über einen Winkel von weniger als 3600 eine für die Einstellung der Flammenhöhe ausreichende axiale Verschiebung der Abschirmung 18 ergibt; dabei ist die Drehung des Schraubteils durch zwei Anschläge 28 und 29 begrenzt. Durch die Anschläge 28 und 29 wird auch eine ungewollte Trennung der Kerze vom Kerzenfuß 4 vermieden. Der den Docht 6 umgebende obere Bereich der Kerze ist bis etwa zu einem Absatz 79 der Bohrung 75 mit einer Weichwachsfüllung 33 ausgefüllt, die mindestens bis zur Grenze 15 des sich axial nach unten erstreckenden Durchbruchs 14 reicht. Unterhalb der Weichwachsfüllung 38 ist im Bereich der Bohrung 77 eine Hartwachsfüllung 40 angeordnet, die auch anstelle der Begrenzung 15 eine Begrenzung der maximalen Brenndauer bewirkt, falls der Schlitz 14 nach unten nicht begrenzt ist, bzw. sich bis unter die Grenze zwischen Weichwachs 38 und Hartwachs 40 nach unten erstreckt.
  • Der Kerzenfuß 4 weist mindestens 3 rutschfeste Gummi-oder Kunststoffpfropfen 66 auf.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten abgewandelten Ausführungsform der Kerze gemäß Fig.le bis 3 sind unverändert beibehaltene Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig.
  • 1 bis 3 versehen. In Fig. 4 ist eine axial verschiebbare Abschirmung 18' vorgesehen, die den gleichen Durchmesser wie deren Unterstützung 20' aufweist und das obere Ende der'inneren Wand einer doppelwandigen feststehenden Abschirmung 11' ist nach außen umgebördelt, um zusammen mit dem nach innen umgebördelten oberen Ende der äußeren Wand der Abschirmung 11' eine Führung und gleichzeitig einen beidseitigen Wachsabstreifer für das hülsenartige Bauteil 18', 20' zu bilden.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind unverändert beibehaltene Teile ebenfalls mit den gleichen Bezugsziffern wie in den Fig.le bis 3 bezeichnet.
  • In Fig. 5 ist auf einem als feststehende Abschirmung des Dochtes 6 dienenden Röhrchen 61, das mit einem Schlitz 63 versehen ist, eine Hülse 64 angeordnet, deren Innengewinde mit als Gegengewinde dienenden Vorsprüngen. 65, 65' des Röhrchens 61 zusammemsirkt. Durch Drehen der Hülse 64 kann die Flammenhöhe in einfacher Weise eingestellt werden, wobei Stifte 67, 67' oder Vorsprünge das Drehen erleichtern.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 und 7 sind unverändert beibehaltene Teile ebenfalls mit den gleichen Bezugsziffern wie in den Fig.le bis 3 bezeichnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die bewegliche Abschirmung 18" aus einem ringförmigen Bauteil, das im Bereich des Schlitzes 14 einer feststehenden, als einwandiges Rohr ausgebildeten Abschirmung 11" ebenfalls geschlitzt ist, jedoch auch als geschlossener Ring ausgebildet sein kann. Die bewegliche Abschirmung 18" wird von drei Stahlstäben 50 unterstützt, die in Röhrchen 52 geführt sind, welche sich axial durch die Weichwachs- und die iiartwachsfüllung hindurch bis zum Inneren eines zylinderförmigen Bauteils 22'' des Bodenteils 12" der Kerze erstrecken. In dem zylinderförmigen Bauteil 22" ist ein fest mit dem Fuß 4" verbundenes Schraubteil 24'' eingeschraubt, das mit einem Zapfen 8" an einer unter der Vorspannung einer Feder 26" stehenden Platte 58 angreift, mit der die Stäbe 50 fest verbunden sind. Das Schraubteil 24 " wirkt als Betätigungseinrichtung für die axial verschiebbare Abschirmung 18''.
  • Zwischen Schraubteil 24" und Fuß 4" ist eine Fiinterschneidung 60 ausgebildet, in die eine in den unteren Rand des zylindrischen Bauteils 22'' eingeschraubte Schraube 68 hineinragt, um als Halteteil und Anschlag zu dienen und ein Herausdrehen des Schraubteils 24" aus dem Bodenteil der Kerze zu verhindern.
  • Die axiale Verschiebung der Abschirmung 18'' relativ zum Docht 6 ist an einer am Fuß 4" befestigten senkrechten Skala 70 ablesbar, die in mm Flammenhöhe undfloder Reich wachsverbrauch pro h und/oder in maximaler Brenndauer geeicht sein kann und wobei ein an der Bodenplatte 42 " befestigter Ring 69 als Zeiger dient.
  • Im Gegensatz hierzu ist in Fig.1e eine horizontale Skala 47 auf dem Fuß 4 aufgebracht, die sich vorzugsweise über etwa 3600 des Fußumfanges erstreckt, wobei ein Zeiger 49 an der Bodenplatte 42 befestigt ist. Die Skala 47 kann analog zu Skala 70 geeicht sein. Fällt der Weichwachsspiegel unter die untere Grenze 15 des Schlitzes 14, so erlischt die Kerze, so daß die Kerze als Sicherheitskerze anzusehen ist.
  • Die maximale Brenndauer der Kerze bestimmt sich aus der Höhe der möglichen Schwankung des leteichlfachsspiegels dem Durchmesser des schmelzbaren Weichwachsvorrates und dem.
  • von der Flammenhöhe abhängigen Wachsverbrauch der Kerze pro Stunde und wird erfindungsgemäß vorzugsweise zwischen 6 und 24 Stunden gewählt und ist fest, falls keine axial verschiebbare Abschirmung 18, 18', 18" oder 64 zur Veränderung der Flammenhöhe vorgesehen ist. Falls eine axial verschiebbare Abschirmung vorgesehen ist, kann die genannte maximale Brenndauer erfindungsgemäß durch Verschieben der Abschirmung vorzugsweise auf Werte zwischen 6 und 24 Stunden eingestellt werden.
  • Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und ?merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber den Stand der Technik neu sind.

Claims (34)

  1. P A T E N T A N 5 P R 0 c 1! E
    öl Kerze, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie in Kombination folgende Merkmale aufweist: a) daß der Docht (6) aus gut saugfähigem und mindestens zum Teil im wesentlichen unverbrennbarem Material besteht; b) daß im Bereich des Dochtes (6) eine Weichwachsfüllung (38) angeordnet ist; c) daß der Docht (6) mit einer sich mindestens iiber einen Teilbereich des Dochtumfanges oberhalb des Weichwachsspiegels erstreckenden, die Flammenhöhe im wesentlichen bestimmenden Abschirmung (11, 1-8) versehen ist, welche mit sich über eine beträchtliche axiale Länge des Dochtes (6) erstreckenden, die Zuführung von geschmolzenem Weichwachs zum Docht bei unterschiedlichem Weichwachsspiegel sicherstellenden Durchbrüchen (14) versehen ist, derart, daß das verbrannte Weichwachs in größeren Zeitabständen durch chargenweises Auffüllen mittels Weichwachsgranulats im wesentlichen ohne Beeinflussung der Flammenhöhe ersetzbar ist; und d) daß die Außenhülle (3; 80; 88) aus einem im wesentlichen nicht entzündbaren Material besteht.
  2. 2. Kerze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenhülle (3; 80; 88) aus einem durch die Kerzenflamme im wesentlichen nicht schmelzbaren Material besteht.
  3. 3. Kerze nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenhülle aus Holz besteht.
  4. 4. Kerze nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenhülle aus einem Baumstammabschnitt, insbes. einer Birke oder Korkeiche besteht, wobei der Baumstammabschnitt mindestens in seinem oberen Bereich mit einer zentralen Bohrung (75; 76, 77) zur Aufnahme der Weichwachsfüllung (38) und des Dochtes (6) versehen ist.
  5. 5. Kerze nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenhülle (80; 88) aus Keramik besteht.
  6. 6. Kerze nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenhülle aus Kunststoff besteht.
  7. 7. Kerze nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenhülle aus Glas, vorzugsweise gefärbtem Glas, besteht.
  8. 8. Kerze nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenhülle (3) aus Metall besteht.
  9. 9. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kerze eine zum Löschen der Flamme und/oder zum Abdecken der Weichwachsfüllung (38) dienende Abdeckung (90; 90') aufweist und Außenhülle (80; 88) und Abdeckung (90; 90')vorzugsweise in Form von Servicesteilen, wie Zuckerdosen, ausgebildet sind.
  10. 10. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Abstand oberhalb der Kerzenflamme eine Abschirmung (96, 98) angeordnet ist.
  11. 11. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenhülle (88) stapelbar ausgebildet ist.
  12. 12. Kerze nach Anspruch 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Docht (6) aus mehreren im wesentlichen aus Asbestfasern bestehenden Einzelfäden (9) gedreht ist.
  13. 13. Kerze nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Docht (6) zwei bis fiinfzehn, vorzugsweise acht bis zwölf Einzeifäden (9) äufweist.
  14. 14. Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Docht (6) in iSartivachs getränkt ist.
  15. 15. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß neben dem Docht (6) aus im wesentlichen unverbrennbarem Material ein Inindestens teilweise aus brennbarem Material bestehender Hilfsdocht (7) vorgesehen ist,der vorzugsweise aus Baumwollfäden geklöppelt ist.
  16. 16. Kerze nach einem der Ansr'Jche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der pocht (6) aus einer tfischung von unverbrennbaren und verbrennbaren Fasern besteht.
  17. 17. Kerze nach Anspruch 15 oder 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Docht (6) aus mehreren im wesentlichen aus Asbest bestehemden Einzel fäden und einem oder mehreren aus Baumwolle bestehenden Einzelfäden gedreht ist.
  18. 18. Kerze nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 1Z, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Weichwachsfüllung (38) und/oder das Weichwachsgranulat einen Schmelzpunkt aufweisen, der zwischen etwa 50 und 6SOC liegt.
  19. 19. Kerze nach Anspruch 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Weichwachsfüllung (38) und/oder das Weichwachsgranulat im wesentlichen aus etwa 70 % Paraffin mit einem Schmelzpunkt von etwa 600C, etwa 15 t Ozokerit mit einem Schmelzpunkt von etwa 56 bis 58OC und etwa 15 % Mikrowachs mit einem Schmelzpunkt von etwa 54 bis 560C zusammengesetzt ist.
  20. 20. Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 19, d a d u r c h g e k e n n z e i-c h n e t, daß das Verhältnis von Dochtdurchmesser zum Durchmesser der Weichwachsfüllung zwischen etwa 1 : 8 und 1 : 20 liegt.
  21. 21. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenhülle (3) durchscheinend aus gefärbtem Glas oder gefärbtem Kunststoff ausgebildet ist und der Docht (6) merklich unter dem oberen Außenhüllenrand endet.
  22. 22. Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abschirmung (18) gegenüber dem Docht (6) zur Einstellung der Flammenhöhe axial verschiebbar ist.
  23. 23. Kerze nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abschirmung aus einer den unteren Teil des Dochtes (6) umgebenden, mit Durchbrüchen (14) versehenen, fest mit dem Docht verbundenen rohrförmigen Abschirmungen (11) und einer im Bereich des oberen Teils des Dochtes (6) angeordneten, gegenüber dem Docht (6) axial verschiebbaren Abschirmung (18) besteht.
  24. 24. Kerze nach Anspruch 22 oder 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die gegenüber dem Docht axial verschiebbare Abschirmung (18) als ein sich im wesentlichen längs des gesamten Dochtumfangs erstreckender Ring ausgebildet ist, der von einer Abstützung (20) getragen ist, die sich im wesentlichen .axial'mindestens über denjenigen Bereich der Kerze nach unten hinauserstreckt, in den die Weichwachsfüllung angeordnet ist und die mit einer unterhalb der eichwachsfüllung angeordneten Betätigungseinrichtung (24) zur axialen Verschiebung der verschiebbaren Abschirmung (18) gegenüber dem Docht zusammenwirkt.
  25. 25. Kerze nach Anspruch 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abstützung (20) sich im Bereich der Weichwachsfüllung (38) durch einen oder mehrere von Weichwachs freien Durchgängen (10) hindurch erstreckt.
  26. 26, Kerze nach Anspruch 25, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abstützung (20) für die axial verschiebbare Abschirmung (18") aus zwei oder mehr Stäben (50) besteht, daß die Durchgänge von einer entsprechenden Anzahl von Röhrchen (52) gebildet werden, wobei sich jeweils ein Stab durch ein Röhrchen erstreckt.
  27. 27. Kerze nach Anspruch 26, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die die Durchgänge bildenden Röhrchen (52) so angeordnet und bemessen sind, daß sie als fest mit dem Docht verbundene Abschirmung dienen.
  28. 28. Kerze nach Anspruch 22 oder 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die axial verschiebbare Abschirmung aus einem im oberen Bereich des Dochtes (6) angeorndeten mit einem Gewinde versehenen Hülsenteil (64) besteht1 das vorzugsweise mit Handhaben (67, 67') versehen ist.
  29. 29*. Kerze nach einem der Ansprüche 25 bis 28, d d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Durchgänge (10) für die Abstützung der axial verschiebbaren ringförmigen Abschirmung (18) sich nach unten in ein sich vom Kerzenboden (42) ein Stück in die Kerze hineinerstreckendes, zylinderförmiges Bauteil (22) hineinerstrecken, das mit einem Innengewinde versehen ist, in das ein als Betätigungseinrichtung dienendes Schraubteil (24) einschraubbar ist.
  30. 30. Kerze nach Anspruch 29, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Schraubteil (24) mit einem Kerzenfuß (4) fest verbunden ist.
  31. 31. Kerze nach Anspruch 30, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Schraubteil (24) und Kerzenfuß (4) eine Hinterschneidung (60) vorgesehen ist, die sich über einen dem Drehbereich des Schraubteils (24) entsprechenden Umfang erstreckt und als Anschlag für ein mit dem Bodenteil (12) der Kerze fest verbundenes Halteglied (68) dient.
  32. 32, Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 31, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die die Wachs zufuhr zum Docht (6) sicherstellenden Durchbrüche (14) der Abschirmung (11, 18) sich über einen axialen Bereich des Dochtes erstrecken, der dem Absinken des Weichwachsspiegels während einer Brenndauer von mindestens 6 Stunden, vorzugsweise 12 bis 24 Stunden entspricht.
  33. 33. Kerze nach Anspruch 32, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die untere Grenze des axialen Bereichs, über den sich die Durchbrüche (14) erstrecken,und damit die Mindestbrenndauer der Kerze einstellbar sind.
  34. 34. Kerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 33 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Skala vorgesehen ist, auf welcher der der Stellung der axialverschiebbaren Abschirmung (18) entsprechende Wert der Flammenhöhe und/oder des Wachsverbrauches pro Stunde und/oder der Brenndauer angezeigt wird.
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