Bezugaspa-mruTtgagenerator
BESCHREIBT! Έ G-
Die Erfindung betrifft einen Bezugsspannungsgenerator und
Anwendungsmöglichkeiten für einen solchen Generator sowie Verfahren zu seiner Herstellung.
Beim Erzeugen von Bezugsspannungen bei verschiedenen elektronischen
Halbleiterschaltkreisen ist es unbedingt erforderlich, eine physikalische Größe zu verwenden, deren Dimension
der Dimension der Spannung entspricht. Als solche physikalische Größen verwendet man bis jetzt ausschließlich den
Vorwärtsspannungsabfall V„ oder die Gegenrichtungs-Durchbruchspannung
bzw. Zener-Spannung V17, einer Diode mit einem PB-Übergang,
die Schwellenspannung V.. eines Isolierschicht-Feldeffekttransistors
der häufig als IGFET- oder MOSFET-Transistor
bezeichneten Art oder dergleichen.
Diese physikalischen Größen liefern jedoch keine absolut feststehenden Spannungswerte, sondern die betreffenden Spannungswerte
sind auf verschiedene Faktoren zurückzuführenden Schwankungen ausgesetzt. Sollen diese physikalischen Größen
bei den Bezugsspannungsgeneratoren verschiedener elektronischer Schaltungen nutzbar gemacht werden, müssen daher die
Faktoren beachtet werden, die zu Schwankungen der Spannungswerte führen, und man muß die zulässige Schwankungsbreite
berücksichtigen.
Zunächst ist bezüglich der Temperaturabhängigkeit der physikalischen
Größen, d.h. der Spannungen V« und V... zu beachten,
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daß gewöhnlich eine Temperaturabhängigkeit von 2 bis 3 mV/°C
vorhanden ist. Die durch Temperaturänderungen hervorgerufenen Schwankungen der Bezugsspannung können ein solches AusmaS erreichen,
daß man in manchen Fällen auf die Ausnutzung der betreffenden
physikalischen Größe verzichten muß.
Wenn z.B. ein Batterieprüfer, der ein Warnsignal erzeugen
soll, wenn die Batteriespannang bis unter einen vorbestimmten
Bezugsvert zurückgegangen ist, in einer elektronischen Uhr
verwendet werden soll, zu der als Spannungsqueiie eine Siiberoxidbatterie
mit einer Nennspannung von 1,5 V gehört, muß sich die Tatsache, ob die Batteriespannung hoch oder niedrig ist,
beim Erreichen eines Bezugsspannungswertes von etwa 1,4 V nachweisen lassen.
Besteht die Absicht, einen Bezugsspannungsgenerator zu schaffen., bei dem vom Schwellenwert V.. eines MOSFET oder den Vorwärtsspannungsabfall Vp einer Diode mit dem Wert von etwa
0,6 Y Gebrauch gemacht werden soll, ergibt sich für den angestrebten
Nachweispegel von 1,4 Y eine Temperaturabhängigkeit von
x (2 bis 3
<*V/°C)) « 4,67 bis 7,0 (mV/°C)
Selbst wenn man für die Praxis einen engen Betriebstemperaturbereich
von 0° bis 500C annimmt, variiert der Ansprech- oder Nachweispegel um 1,23 bis 1,57 V, so daß die Schaffung eines
brauchbaren Batterieprüfers unmöglich ist.
Ferner ergeben sich im Verlauf der Herstellung Abweichungen bezüglich der physikalischen Größen. Beispielsweise beträgt
die Abweichung der Schwellenspannung ν eines MOSFET etwa
+0,2 V und ist somit größer als die temperaturabhängige Abweichung. Wenn man einen solchen Batterieprüfer als integrierten
Schaltkreis ausbildet, bei dem von der Spannung V+. Gebrauch
gemacht wird, muß man daher nicht nur äußere Bauteile
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und äußere AnschluSstifte zum Einstellen der Bezugsspannang
vorsehen, sondern nach der Herstellung des integrierten Schaltkreises müssen besondere Einstellarbeiten durchgeführt
werden.
Die Untergrenze dar Zener-Spannung V liegt bei etwa 3 V,
und es ist unmöglich, eine Bezugsspannung zum Gebrauch in einem niedriges ^.annungsbereich von 1 bis 3 V zu erzeugen.
Soll die Zeiger-Spannung oder der Vorwärtsspannungsabfall
einer ΏΙ^ά-^ als Bezugsspannung verwendet werden, aroS ein
Strom in Jar Größenordnung von mehreren Milliampere oder sogar
von mehreren Zehnteln eines Milliamperes fließen, und dies ist nicht mit der Notwendigkeit vereinbar, den Stromverbrauch
eines Bezugsspannungsgsnerators möglichst niedrig zu halten.
Wenn man die Temperaturabhängigkeit, die Fertiguagstoleranzen,
den Energieverbrauch, den Spannungspegel usw. berücksichtigt, ist es gemäß den vorstehenden Ausführungen nicht
«f in allen Anweadungsfällen möglich, die bekannten Bezugsspan-
: nungsgeneratoren zu verwenden, bei denen mit den Spannungen
ί- Y+v» Υ·» une* Y„ gearbeitet wird. In Fällen, in denen sehr hohe
tr bu JtT Z
:■ Anforderungen bezüglich der Genauigkeit gestellt werden, muß
man daher häufig auf die Vorteile der Massenfertigung verzichten.
Zum Stand der Technik wird ferner auf folgende Veröffentlichungen hingewiesen:
USA-Patentschrift 3 975 648
USA-Patentschrift 3 91S 008
Japanische Patentveröf fentlichtmg Nr. 50-14508
ι Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen, die zeigen,
A daß sich bezüglich einer Verbesserung der bis Jetzt bekannten
§ Bezugsspannungsgeneratoren physikalische Einschränkungen er-
ί geben, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Bezugs-
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Spannungsgeneratorschaltung zu schaffen, die auf einen neuen
Grundgedanken beruht, und die Massenfertigung entsprechender elektronischer Schaltkreise zu ermöglichen.
In ihren verschiedenen möglichen Ausführungsformen.bietet
die weiter unten ausführlich beschriebene Erfindung die nachstehend genannten Vorteile:
1. Die Erfindung ermöglicht die Schaffung eines Bezugsspannungugenerators
mit geringer Temperaturempfindlichkeit.
2. Es ist möglich, einen Bezugsspannungsgenerator herzustellen,
bei den die Schwankungen der zu erzeugenden Spannung
im Vergleich zu den auf Fertigungstoleranzen zurückzuführenden Schwankungen gering sind.
3. Es wird die Herstellung eines Bezugsspannungsgenerators in Form eines integrierten Schaltkreises ermöglicht, bei dem
sich die auf Fertigungstoleranzen zurückzuführenden Äbweichun
gen in einen solchen Ausmaß verringern lassen, daß es nach
der Herstellung nicht erforderlich ist, irgendwelche Einstell arbeiten durchzuführen.
4. Es ist möglich, einen elektronischen Schaltkreis in
Fora eines integrierten Schaltkreises mit einen Bezugsspannungsgenerator
mit großen Toleranzen gegenüber eine» vorge sehriebenen Wert herzustellen.
5. Es ist möglich, einen elektronischen Schaltkreis ϊρ
Fora eines integrierten Schaltkreises ait einen Bezügsspan
nungsgenerator unter Anwendung eines Verfahrens aerzustell
bei dem die Ausbeute an fehlerfreien Schaltungen hoch ist.
6. Es ist möglich, einen Bezugsspannungsgenerator herzustellen,
der zur Verwendung bei eines IGFET-Schaltkreis
geeignet ist.
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7. E3 ist möglich, einen Bezugsspannungsgenerator und
einen Spannungskpmparator mit geringem Energieverbrauch herzustellen.
8. Es ist mög7-ich>
einen Bezugsspannungsgenerator herzustellen, der eine schwache Spannung von 1,1 V oder weniger
mit sehr hoher Genauigkeit erzeugt.
9. Es ist möglich, einen Bezugsspannungsgenerator herzustellen, der sich mit einer Spannungsquelle betreiben läßt,
die eine niedrige Spannung von etwa 1 bis 3 V liefert, z.B. mit einer Silberoxidbatterie von 1,5 V oder einer Quecksilberbatterie
von 1,3 V.
10. Es ist möglich, einen Bezugsspannungsgenerator herzustellen, der zur Verwendung bei einem integrierten Halbleiterschaltkreis
geeignet ist. -
11. Es ist möglich, einen Spannungskomparator, eine stabilisierte
Spannungsquelle, eine Schaltung zum Abgeben eines konstanten Stroms sowie einen Batterieprüfer herzustellen,
die mit hoher Genauigkeit arbeiten.
12« Es ist möglich, einen integrierten Halbleiterschaltkreis
für eine elektronische Uhr herzustellen, zu dem ein mit hoher Genauigkeit arbeitender Batterieprüfer gehört und der
nur eine kleine Zahl von äußeren Anschlüssen aufweist.
13. Es ist möglich, einen integrierten IGFET-Schaltkreis
herzustellen, bei dem die Schwellenspannung eines IGFET, an den eine Gegenvorspannung angelegt wird, unabhängig von Fertigungstoleranzen
und Teaperaturänderungen auf einen im wesentlichen konstanten Wert gehalten werden kann, wobei sich
bei der Fertigung eine hohe Ausbeute ergibt.
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14. Es ist möglich, einen Bezugsspannungsgenerator herzustellen,
der geeignet ist, in Verbindung mit einem integrierten CMOS-Schaltkreis mit einem Isolierschicht-Feldeffekttransistor
oder einem integrierten MÖS-Schaltkreis mit einem N-Kanal oder einem MOS-Sehaltkreis mit einem P?Kanal verwen- i
det zu werden; außerdem steht ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Vorrichtung zur Verfügung*
15* Es ist möglich, eine mit geringem Energiebedarf arbeitende
Schaltung zum Abgeben einer konstanten Spannung herzustellen, die eine stabilisierte Spannung auch dann liefert,
venn sich der absolute Wert der Speisespannung, z.B. der Spannung einer Batterie, verringert hat, wobei der Energiebedarf
gering ist.
16. Bs ist möglich, einen Bezugsspannungsgenerator herzustellen, der geeignet ist, bei einem integrierten Isolierschicht-Feldeffekttransistor
mit einem Siliziumgatter verwendet zu werden, wobei Gatterelektroden aus Silizium vorhanden
sind; ferner steht ein Verfahren zum Herstellen solcher Schaltkreise zur Verfügung.
17. Es ist möglich, ein Verfahren zum Herstellen eines Bezugsspannungsgenerators
anzuwenden, ohne daß sich die Anzahl der Fertigungsschritte bei einem integrierten IGFET-Schaltkreis
mit Siliziumgattern und P-Kanal erhöht.
18. Es ist möglich, eine Bezugsspannungageneratorachaltung
herzustellen, bei der vom Unterschied der Ferai-Niveaus von
Aluminium und eigenleitendea Siliziua Gebrauch gesucht wird,
wobei kein P-Silizium verwendet wird, das einen P-Störstoff,
z.B. Bor, enthält, bei des die Gefahr besteht, daß er in einen Kanalteil über einen Gatterisolierfilm eingeführt wird,
wobei eine Fertigung unter Einhaltung enger Toleranzen söglich
ist.
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l> Mn
19. Es ist möglich, ein Verfahren zum Herstellen eines Bezugsspannungsgene*rators anzuwenden, bei dem verhindert werden kann, dafl eine Akzeptorverunreinigung, die ein P-Siliziuagatter bildet, z.B. Bor, Aluminium und Gallium, durch eiuüm
Gatteroxidfiln in einen Kanalteil eingeführt wird und eine Xnderung der Schvallenspannusg eines IGFET verursacht, dessen Gatter aus dem P-Silizium besteht.
20. Es ist aöglich, einen Halbleiterspeicher herzustellen,
der sämtliche fehlerhaften Eingaben verhindert, wenn er zum Festhalten von Daten verwendet wird. Mit anderen Worten, wenn
eine Speisespannung bis unterhalb einer festgelegten Nachweisspannung zurückgeht, kann mindestens noch eines der für den
Eingabevorgang benötigten Steuersignale gesperrt werden.
21. Es ist Böglich, eine Schmitt-Triggerschaltung herzustellen, die aus Isolierschicht-Feldeffekttransistoren bzw.
MISPET-Translstoren aufgebaut 1st und deren Hysteresekurven
eine Breite haben, die sich in Abhängigkeit von Schwankungen
der Speisespannung, von Fertigungstoleranzen, Temperaturänderunsen usw. nur wenig ändert.
Die Erfindung beruht auf einem Rückgriff auf den Ausgangspunkt der Physik der Halbleiter sowie auf der besonderen Berücksichtigung des Baadabstandes E , des Fenai-Niveavis Ef usw.
Bekanntlich weisen Halbleiter Bandabstände E und verschiedene Pegel oder Niveaus, z.B. Donator-, Akzeptor- und Ferai-Kiveaus auf. Jedoch sind bis jetzt keine Beispiele für einen
Bezsgsspannungsgenerator bekannt geworden, bei aermn von dem
B&Ddabstand E und de» Fermi-Niveau Ef Gebrauch gemacht wird,
obwohl sich seit der Entdeckung der Halbleiter bemerkenswerte Entwicklungen auf diesem umfassenden Gebiet abgespielt haben.
Gea.ua der Erfindung soll somit vom Bandabstand E , dem Fermi-Niveau E. usw. Gebrauch gemacht werden, um einen funktions-
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fähigen Bezugsäpannungsgenerator zu schaffen. Hierbei ist es
nicht erforderlich, eine schwierige Theorie anzuwenden, und
die gewonnenen Ergebnisse sind leicht zu verstehen. GeaäS
der Erfindung ist es durch den Rückgriff auf die grundsätzliehen
Eigenschaften von Halbleitern nach einer langen Entwicklungszeit der Halbleitertechnik möglich geworden, einen
wichtigen Beitrag zum weiteren Fortschritt auf diesem Gebiet
zu leisten.
Gesäß einem Merkmal der Erfindung werden zwei IGFETs mit |
Siliziumsteuerelektroden vom entgegengesetzten Leitfähigkeits— |
typ innerhalb eines integrierten monolithischen Halbleiter- J?
Schaltkreises erzetigt. Da diese Feldeffekttransistoren abge- §_
sehen vom Leitfähigkeitstyp der Steuerelektroden im wesent— t;
liehen iiater gleichen Bedingungen hergastellt werden, wird f
der Unterschied der Schwellenspannungen V,, der beiden Transi- t
stören annähernd gleich dem Unterschied der Fermi-Niveaus t
von P- bzw. N-Silizium. Die Steuerelektroden werden mit be- E
stimmten Störstoffen bis in die Nähe ihrer Sättigungsdichte -
dotiert, und der genannte Unterschied wird annähernd gleich ι
dem Bandabstand E von Silizium (etwa 1,1 V), der als Bezugs- f
Spannungsquelle verwendet wird. =
Da ein auf diese Weise aufgebauter Bezugsspannungsgenerator ~
eine geringe Temperaturabhängigkeit aufweist und da sich nur t geringe Fertigungstoleranzen ergeben, ist er zur Verwendung ''
bei elektronischen Schaltungen der verschiedensten Art geeignet.
Bei einem erfindungsgemäßen Bezugsspannungsgenerator wird
leiters oder einer Spannung mit einem ihm nahe benachbarten
Wert oder einer Spannung auf der Basis eines Energieniveaus
eines Halbleiters entspricht, und die nachgewiesene Spannung
wird als Bezugsspannung erzeugt, um die Bezugsspannung zu
erzeugen, wird ein Unterschied zwischen den Schwellenspannungen eines ersten und eines zweiten Isolierschicht-Feldeffekt-
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transistors nachgewiesen. Die Steuerelektroden des ersten und des zweiten IGFET sind auf Isolierfilmen ausgebildet,
die auf verschiedenen Flächenteilen ein und desselben Halbleitersubstrats unter im wesentlichen gleichen Bedingungen
erzeugt worden sind. Die Steuerelektroden der beiden Transistoren bestehen aus Halbleitern, die aus einer Gruppe gewählt
sind, zu welcher ein Halbleiter eines ersten Leitfähigkeitstyps, ein Halbleiter eines zweiten Leitfähigkeitstyps und
ein eigenleitender Halbleiter gehören, die aus dem gleichen Halbleitermaterial hergestellt sind und die sich bezüglich
ihrer Fermi-Energieniveaus unterscheiden. Die Kanäle des ersten und des zweiten Transistors sind vom gleichen Leitfähigkeitstyp.
Mindestens diejenigen Teile der ersten und zweiten polykristallinen Halbleiterbereiche, welche die Steuerelektroden
des ersten und des zweiten Transistors bilden und Quellen- und Kollektorbereichen benachbart sind, sind mit dem
gleichen Störstoff dotiert wie die Quellen- und Kollektorbereiche, und ein zentraler Teil eines der ersten und zweiten |
polykristallinen Halbleiterbereiche ist mit einem Störstoff | dotiert, der nach Wahl vom ersten bzw. zweiten Leitfähigkeits- |
typ ist. Die Bezugsspannung kann an eine Differentialverstär- || Verschaltung und einen Operationsverstärker vom Offset-Typ, I
einen Spanmmgskomparator, eine einen konstanten Strom liefern-1
de Schaltung, einen Spannungsregler, eine Schmitt-Trigger- | schaltung, einen ösziliatorkreis, eines Batterieprüfer oder
dergl. angelegt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Bandabstände E- bei
Galliumarsenid, Silizium und Germanium sowie ihrer Temperaturabhängigkeit;
Fig. 2a bis 2d jeweils eine Darstellung der Bandstrukturen
und Fermi-Niveaus Ef von Halbleitern, wobei Fig. 2a und 2b
ein Beispiel für einen η-Halbleiter und Fig. 2c und 2d ein Beispiel für einen p-Halbleiter zeigen;
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Fig. 3 in einer graphischen Darstellung die Temperaturabhängigkeit
der Fermi-Niveaus bei n- bzw. p-Silizium, wobei die
Störstoffdichte ein Parameter ist:
Fig. 4a, 4b und 4c jeweils eine Darstellung der Verteilung der Energieniveaus bei Germanium-, Silizium- und Galliumarsenid-Halbleitern
in Verfeindung mit verschiedenen Donator- und Akzeptorstörstoffen;
Fig. 5a und 5b jeweils eine Darstellung des Energiezusxandes
und der Zustände von La* 'ngen bei einer Halbleiteranordnung
mit einem p+-Halbleiter, einem Isolator und einem n-Halbleiter,
während Fig.5c und 5d jeweils den Energiezustand bzw. die
Zustände von Ladungen einer Halbleiteranordnung mit einem n+-Halbleiter, einem Isolator und einem n-Halbleiter zeigen;
Fig. 6a und 6b die Kennlinien bzw. den Schaltungsaufbau einer MOS-Diodenschaltung zum Gewinnen der V^-Differenz zweier
Feldeffekttransistoren mit ungleichen Schwellenspannungen V.. ;
Fig. 7 eine graphische Darstellung, die für den Fall gilt, daß eine Schwellenspannung durch Ionenimplantation geändert
wird;
ils den Aufbau cxxierx Aüsfüuxüugafuxm cliicr
3 uuu 3
Bezugsspannungsgeneratorschaltung, bei der die Differenz zwischen
den Schwellenspannungen V.. ausgenutzt wird;
Fig. 10a den Aufbau einer Bezugsspannungsgeneratorschaltung, bei der es sich um eine Ausführungsform der Erfindung handelt,
während Fig. 10b die beim Betrieb der Schaltung nach Fig. 10a auftretenden Wellenformen zeigt;
Tigt 11a eis weiteres Äusiührungsbeispiel einer Besugsspannungsgeneratorschältung,
während Fig. 11b die Wellenformen der zugehörigen Zeitsteuersignale wiedergibt;
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Fig. 12 eine weitere Axis führungs form einer erfindungsgeinäßen
Bezugsspannungsgeneratorschaltung;
Fig. 13 eine erfindungsgemäße Operationsverstärkerschaltung mit einer versetzten Spannung;
Fig. 14 eine Beat-<?sspannungsgeneratorschaltung, bei der die
Operationsversfcäz torschaltung nach Fig. 13 verwendet wird;
Ä Fig. 15, lir und 17 jeweils eine Bezugsspannungsgenerator-
f schaltung, wobei in Verbindung mit diesen Schaltungen weitere
j: Ausführungsformen von Operationsverstärkerschaltungen ver-
t wendet werden;
§ Fig. 18 und 19 jeweils eine Spannungsdetektorschaltung, bei
§■ der jeweils mit einer Bezugsspannung gearbeitet wird, die
fi einer erfindungsgeinäßen Bezugsspannungsgeneratorschaltung
entnommen wird;
Fig. 20 eine Spannungsdetektorschaltung mit einer erfindungsgemäßen
Operationsverstärkerschaltung, die mit einer Offset-Spannung
arbeitet;
Fig. 21 einen Spannungskomparator, bei dem gemäß der Erfindung
zwei HOSFETs mit unterschiedlichen Schwellenspannungen V.. zu einem Differentialverstärker vereinigt sind;
Fig. 22 eine erfindungsgemäße Differentialverstärkerschaltung mit HöSFETs mit unterschiedlichen Schwellenspannungen V.. ;
Fig. 23 in einer graphischen Darstellung die Beziehung zwischen dem Sollektorstrom und der Gatterspanimng der beiden MOS-Transistoren
der Differentialverstärkerschaltung nach Fig. 22;
Fig. 24 eine Spannungskomparatorschaltung vom Offset-Typ mit
einer Spannungskomparatorschaltung und Schwellenf&lgekreisen,
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bei der gemäß der Erfindung zwei HOSFETs mit unterschiedlicher
Schwellenspannung verwendet werden;
Fig. 25 eine Spannungskoeparatorschaltung vom Offset-Typ mit einer Spannungskomparatorschaltung und geerdete Quellen
aufweisenden Schaltkreisen, bei der gemäß der Erfindung zwei
MOSFETs mit unterschiedlichen Schwellenspannungen verwendet werden;
Fig. 26 ein Ausführungsbeispiel einer zum Erzeugen eines konstanten
Stroms dienenden Schaltung, die bei der Spannungskomparatorschaltung vom Offset-Typ nach Fig. 24 verwendet
wird;
Fig. 27 eine Bezugsspannungsgener^torschaltung mit der Differentialverstärkerschaltung
nach Fig. 22;
Fig. 28 weitere Einzelheiten der Spannungskomparatorschaltung vom Offset-Typ nach Fig. 24, wobei zu einer Bezugsspannungsgeneratorschaltung
eine solche Spannungskomparatorschaltung gehört;
Fig. 29 eine einen konstanten Strom liefernde Schaltung, bei der geaäß der Erfindung die unterschiedlichen Schwellenspannungen
zweier HOSFETs ausgenutzt werden;
Fig. 30 eine einen konstanten Strom liefernde Schaltung mit einer Bezugsspannungsgeneratorschaltung, die eine Bezug.3-spannung
auf der Basis der Differenz zwischen den Schwellenspannungen zweier MOSFETs erzeugt;
Fig. 31 eine einen konstanten liefernde Schaltung, bei der
der Schaltung nach Fig. 30 eine Stromspiegelschaltung hinzugefügt
ist;
Fig. 32 und 33 jeweils eine stabilisierte Stromversorgungssehaltung
mit einer Bezugsspannungsgeneratorschaltung, die
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eine Bezugsspannung auf der Basis der Differenz zwischen den Schwellenspannungen zweier MOSFETs erzeugt;
Fig. 34 eine stabilisierte Stromversorgungsschaltung mit
»einem Operationsverstärker, bei dem gemäß der Erfindung die Differenz zwischen den Schwellenspannungen von MOSFETs als
Offset-Spannung verwendet wird;
Fig. 35a ein Schaltbild zur Erläuterung der Wirkungsweise eines Spannungsreglers mit einer erfindungsgemäßen Operationsverstärkerschaltung
vom Offset-Typ, während Fig. 35b in einer graphischen Darstellung die zugehörigen Kennlinien zur Erläuterung
der Wirkungsweise des Spannungsreglers wiedergibt;
Fig. 36a ein Schaltbild zur Erläuterung der Wirkungsweise eines weiteren erfindungsgemäßen Spannungsreglers, während
Fig. 36b zur Erläuterung der Wirkungsweise dieses Spannungsreglers die zugehörigen elektrischen Kennlinien wiedergibt;
Fig. 37 den Aufbau einer Schaltung, bei der die Erfindung bei einer Detektorschaltung für die Lebensdauer einer Batterie
angewendet ist;
Fig. 38 die Schaltung einer weiteren Ausführungsform eines
durch einen Taktgenerator gesteuerten Batterieprüfers;
Fig. 39 eine Bezugsspannungsgeneratorschaltung, bei der eine Feineinstellung der Bezugsspannung mit Hilfe eines Widerstandes
außerhalb eines integrierten Schaltkreises möglich ist;
Fig. 40ä eine Schmitt-Triggerschaltung, bei der der Grundgedanke
der Erfindung angewendet ist, während Fig. 40b die Hysterese dieser Schaltung erkennen läßt;
Fig. 41 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schmitt-Triggerschaltung;
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Fig. 42 und 43 jeweils einen Schwingkreis mit einer Schmitt-
Triggerschaltung nach der Erfindung; Fig» 44 einen Differentialverstärker mit MOSFETs;
Fig. 45 eine erfindungsgemäße TTL-MOS-Signalpegel-Verschiebungsschaltung;
Fig. 46 eine logische Schwellenwert-Stabilisierungsschaltuag;
Fig. 47 eine Substrat-Vorspannungsgeneratorschaltung nach
der Erfindung;
Fig. 48 eine erfindungsgemäße Schaltung zum Einstellen eines Zustandes;
Fig. 49 eine Zustandseinsteilschaltung bekannter Art;
Fig. 50 einen MOS-Speicher, bei dem die Substrat-Vorspanaungsgeneratorschaltung
nach Fig. 47 verwendet wird;
Fig. 51 eine Speicherzelle des MOS-Speichers nach Fig. 50;
Fig. 52 einen erfindungsgemäßen Halbleiterspeicher mit direktem
Zugriff;
Fig. 53a eine Spannungsdetektorschaltung, die bei de» Speicher
nach Fig. 52 verwendet wird, während Fig. 53b die Betriebswellenformen
der Spannungsdetektorschaltung wiedergibt;
Fig. 54 eine elektronische Uhr mit dem Batterieprüfer nach
Fig. 20;
Fig. 55 eine elektronische Uhr mit einem ähnlichen Batterieprüfer;
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29.Q6527
Fig. 56 eine elektronische Uhr mit dem Spannungsregler nach
Fig* 36a;
Fig. 57 eineJtelektrönische Uhr mit einem ähnlichen Spannungs- |
regler;
Fig. 58 im Schnitt zwei HOSFBTs nach der Erfindung mit unterschiedlichen Schwellenspanxaingen;
Fig. 59 im Schnitt ρ -Gatter- und n+-Gatter~MOSFETs zum Eroitteln der Differenz (Efn - E- ) der Fermi-Niveaus von n-
und p-Halbleitern, wobei die linke Hälfte einen p-Kanal-FET
und die rechte Hälfte einen n-Kanal-FET zeigt;
Fig. 60 im Schnitt p+-Gatter- und n+-Gatter-MOSFETs ztua Er-■itteln der Differenz (Efn - B-) der Fermi-Niveaus von n-
und p-Halbleitern, wobei die linke Hälfte einen p-Kanal-FET
und die rechte Hälfte einen n-Kanal-FET zeigt;
Fig· 61 ia Schnitt zwei p-Kanal-HOSFETs mit unterschiedlichen
Scbwellenspasaungen;
Fig. 62 und 63 Jeweils ia Schnitt die wesentlichen Teile von MOSFETs1 die für den Aufbau einer erfindungsgeaäßen Schaltung benötigt werden und Gatterelektroden mit unterschiedlichen Ferei-Kiveaus aufweisen;
Fig. 64 ia Schnitt die wesentlichen Teile von HOSFETs, die •inen erfindungsg««äßen Bezugsspannungsgenerator bilden;
Fig. 65a und 6Sb in der Draufsicht bzw. ia Schnitt einen
HOSFET alt n+-Gatter und p-Kanal, wobei der Schnitt längs
der Linie B-B in Fig. 65a verläuft;
Fig. 66a und 66b jeweils in der Draufsicht bzw. ia Schnitt
«inen MOSFET ait p+-Gatter und p-Kanal;
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Fig. 67a und 67b jeweils in der Draufsicht bzw. im Schnitt
einen MOSFET mit p^-Gatter und p-Kanal;
Fig. 68a und 68b jeweils in der Draufsicht bzw. im Schnitt
einen MOSFET mit i-Gatter und p-Kanal;
Fig. 6&a und 69b jeweils iur Grundriß bzw. im Schnitt einen
MOSFET mit n+-Gatter und p-Kanal;
Fig. 70a und 70b in der Draufsicht bzw. im Schnitt einen
KOSFET mit n+-Gatter und n-Kanal; |
Fig. 71a und 71b jeweils in der Draufsicht bzw. im Schnitt | einen MOSFET-mit i-Gatter und n-Kanal; j,
Fig. 72a und 72b jeweils in der Draufsicht bzw. im Schnitt
einen MOSFET axt p+-Gatter und n-Kanal;
Fig. 73a bis 73f Darstellungen, die erkennen lassen, daß ^
p-Kanal-MOSFETs mit n+-Gatter (Teil B) bzw. p+-Gatter (Teil |
A) gemeinsam mit einem p-Kanal-FET (Teil C) und einem n- =
Kanal-FET (Teil D) hergestellt werden, welch letztere eine I
komplementäre MOS-Vorrichtung bekannter Art bilden; f
Fig= 7:4a bis 74d; 75 bis 75d. 76a bis 76d und 77a bis 77d f
jeweils im Schnitt die Hauptschritte der Herstellung zweier f erfindungsgemäßer MOSFETs in Verbindung mit einer komplementären
MOS-Vorrichtung;
Fig. 78a bis 78e jeweils im Schnitt die verschiedenen Schrit- ■
te zum Herstellen eines n-Kanal-MOSFETs;
Fig. 79a bis 79e, 80a bis 8Od und 81a bis 81d jeweils im
Schnitt verschiedene Schritte zur Erläuterung eines erfin- \
dungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen von MOSFETs zur Ver- ff
Wendung bei e\.xi&v erfindungsgemäßen Bezugsspannungsgenerator- |
schaltung; und γ
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Fig. 82a und 82b sowie Fig. 83a bis 83d jeweils im Schnitt einen von mehreren Schritten zur Erläuterung eines weiteren
erfindungsgemäßen Verfahrens zua Herstellen von MOSFETs zur Verwendung bei einer Bezugsspannungsgeneratorschaltung nach
der Erfindung.
Die Physik der Halbleiter, die mit dem Kristallgefüge von
Halbleitern beginnt und sich heute auch auf die Bandabstände von Halbleitern und andere Erscheinungen erstreckt, welche
durch Donator= und Akzeptor-Störstoifs hervorgerufen werden,
ist in zahlreichen Fachveröffentlichungen erläutert.
Bekanntlich weisen Halbleiter von unterschiedlicher Zusammensetzung
Bandabstände E unterschiedlicher Art auf, die in eV ausgedrückt werden und somit die Dimension einer Spannung;
haben. Wie erwähnt, besteht jedoch bis jetzt kein Anzeichen dafür, daß davon Kenntnis genommen wurde, daß bei einem Halbleiter
von Natur aus ein Bandabstand E vorhanden ist, welcher nur in geringem Maße temperaturabhängig ist, und daß
diese Eigenschaft ausgenutzt wurde, um eine Bezugsspannungsquelle zu schaffen.
Die Erfindung beruht auf diesen Grundlagen der Halbleiterphysik. Im Hinblick hierauf wird zunächst auf diese Grundlagen
näher eingegangen. Zwar sind die wesentlichen Eigenschaften von Halbleitern in zahlreichen Fachveröffentlichungen eingehend
dargestellt worden, doch soll im folgenden eine kurze Erläuterung anhand des Werks "Physics of Semiconductor Devices"
von S.-M; SZB, Verlag John Wiley & Sons* 1969, gegeben
werden, wobei insbesondere auf das Kapitel 2, "Physics and Properties of Semiconductors", S. 11 bis 65, Bezug genommen
Ausnutzung des Bandabstandes E
= g
Es gibt Halbleiter der verschiedensten Zusammensetzung. Zu den typischen Halbleitern, die gegenwärtig im industriellen
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41-
Haßstab verwendet werden, gehören keine Chemisetten Verbindungen
enthaltende Halbleiter aus Germanium oder Silizium sowie Verbindungs-Halbleiter aus Galliumarsenid. Die Beziehungen
zwischen den Bandabständen E dieser Halbleiter und der Temperatur sind in dem genannten Werk auf Seite 24 in einem
Diagramm dargestellt, das in Fig. 1 wiedergegeben ist.
Gemäß Fig. 1 betragen die Baadabstände E von Germanium,
Silizium und Galliumarsenid bei der Normaltemperatur von 300 K jeweils 0,80 eV bzw. 1,12 eV bzw. 1,43 eV. Die Tessperaturabhängigkeit
beträgt jeweils 0,39 bzw. 0,24 bzw. 0,43 meV/K. Wenn man Spannungen erzeugt, deren Werte den Bandabständen
E entsprechen bzw. sich ihnen nähern, ist es somit möglich, Bezugsspannungsgeneratoren zu schaffen, deren Temperaturabhängigkeit
um eine Größenordnung niedriger ist als bei der Ausnutzung des Vorwärtsspannungsabfalls V51 einer
Diode mit einem pn-übergang bzw. der Schwellenspannung Y..
eines IGFET, worauf eingangs bereits hingewiesen wurde. Ferner wird eine zu erzeugende Spannung durch den natürlichen
Bandabstand des Halbleiters bestimmt. Beispielsweise beträgt die genannte Spannung bei Silizium etwa 1,12 V bei der Normal—
temperatur, und sie ist von sonstigen Faktoren im wesentlichen
unabhängig. Somit ist es möglich, eine Bezugsspannung zu erhalten, die durch Fertxgungstoleranzen usw. nicht beeinflußt
wird.
Im folgenden wird an einem Beispiel erläutert, nach welchem Prinzip eine Spannung gewonnen werden kann, die dem Bandäbstand
E eines Kalbleiters entspricht. jj
Anwendung der Differenz zwischen Fermi-Niveaus (Arbeitsfunk tionen) bei n-,
x-
und p-Haxbleitern
Die Zustände von Energieniveaus, die sich beim Dotieren von
Halbleitern mit Donator- und Akzeptorstörstoffen ergeben,
sind bekannt. Für die Erfindung ist von besonderer Bedeutung die Erscheinung, daß die Energieniveaus, bei denen die Fermi—
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Energien von η- und p-Halbleitern liegen, in Richtung eines
Leitfähigkeitsbandes und in Richtung eines Valenzbandes gegenüber dem Fermi-Energieniveau E. eines Eigenhalbleiters getrennt
sind. Bei der Tendenz, bei der sich die Energieniveans
veiter von dem Fermi-Niveau E. des Eigenhalbleiters entfernen, wenn die Dichte der Akzsntor- und Donatorstörstoffe zunimmt,
nähert sich das Fermi-Niveau E~ des p-Halbleiters
dem oberen Wert E, -as Valenzbandes, während sich das Ferai-Niveau
E- des n-iialbleiters dem unteren Wert E des Leitf
ähigkeitsbfc; ies nähert. Wenn man die Differenz E4,^ - E4,^
der beiden Fermi-Niveaus berücksichtigt, entspricht die Energieniveaudifferenz
im wesentlichen annähernd dea= Bandabstand des Halbleiters, und ihre Temperaturabhängigkeit ist ebenfalls
nahezu gleich derjenigen des Bandabstandes E . Das gleiche gilt für die Differenzen- Efn - E± und E^ - Ef zwischen
den Fermi-Niveaus des p-Halbleiters und des Eigenhalbleiters bzw. zwischen den Fermi-Niveaus des η-Halbleiters und
des Eigenhalbleiters. In diesem Fall nähert sich jedoch der
Absolutwert dem ¥ert E /2. Im folgenden werden die unterschiede bezüglich des Eigenhalbleiters nicht im einzelnen
behandelt, denn die Differenzen werden halb so groß wie die Differenz zwischen dem p-Typ und dem η-Typ. Wie im folgenden
näher ausgeführt, wird die Temperaturabhängigkeit von E- - E-um so geringer, je höher die Störstoffkonzentration ist. Um
eine große Energieniveaudifferenz annähernd gleich dem Bandabstand E und eine geringe Temperaturabhängigkeit zu erreichen,
ist es daher zweckmäßig, eine Störstoffdichte zu wählen,
die der Sättigungsdichte möglichst weitgehend nahekommt.
Die Fermi-Niveaus E- und E- beeinflussen nicht nur die
Dichte der Donator- oder Akzeptorstörstoffe, sondern auch die
Peerel E- und E der Donator- und Akzentorstörstofte. wobei
- α a - · -
sich dieser Einfluß in Abhängigkeit von den verwendeten Störstoffen
ändert. Wenn das Niveau E, jzw« E ein Energieniveau
hat, das dem Leitzählgkeitsband oder dem Valenzband näher benachbart
ist, rückt das Fermi—Niveau E-, bzw. E- näher heran.
Mit anderen Worten, wenn die Störstoffniveaus E, und E des
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Donators bzw. des Akzeptors niedriger liegen, nähert sich L
die Differenz Efn - Ef der Fermi-Niveaus stärker dem Band- |
abstand E des Halbleiters an. |l
Wenn der Störstoffpegel E. bzw. E ■des Donators bzw. des f
Akzeptors dem Fermi-Niveau E. des Eigenhalbleiters angenähert, d.h. gesenkt wird, entfernt sich die Differenz
E- - E- der Fermi-Niveaus weiter von dem Bandabstand E ι
des Halbleiters. Dies bedeutet jedoch nicht, daß sich die f
Temperaturabhängigkeit verschlechtert, sondern es bedeutet, ';
daß sich der Absolutwert der Differenz E- - E- der Fermi- ä
Niveaus verkleinert. Somit ist diese Differenz der Fermi- f
Niveaus bzw. die Differenz der Arbeitsfunktionen eine natur- ■
gegebene physikalische Eigenschaft des Halbleitermaterials, ^
des Störstoffs usw. Von einem anderen Standpunkt ausgehend, |t
könnte man eine Bezugsspannungsqu&lle parallel zum Eandab- f|
stand E des Halbleiters oder auf ähnliche Weise schaffen. 1·
Mit anderen Worten, die Differenz E- - E- der Fenai-Niveaus |
kann als solche zu einer Bezugsspannungsquelle werden, bei i
der die Temperaturabhängigkeit geringer ist und bei der eine \i
geringere Gefahr einer Beeinflussung durch Fertigungstole- !'
ranzen besteht, als es bei der Ausnutzung des Vorwärtsspan- |
nungsabfalls ν_. eines pn-Übergangs und der Schwellenspannung
V., eines IGFET der Fall ist. Somit ermöglicht es die Aus- 1
nutzung der Differenz E- - E- der Fermi-Niveaus unter Ver- f
wendung von Störstoffen mit niedrigeren Donator- und Akzeptor- f.
-pegeln E, und E . ein Verfahren zum Gewinnen einer Spannung I
zu schaffen, deren Wert sich im wesentlichen dem Bandabstand 1
E des Halbleiters nähert. In Fällen, in denen eine verLält- ϊ
nlsmäQlg hohe Bezugsspannung erzeugt werden soll, die dem ^
Bandabstand des Halbleiters gleichwertig ist, kann man andererseits
Störstoffe verwenden, die seichte Pegel aufweisen,
während dann, wenn eine verhältnismäßig niedrige Bezugsspan- j
nung erzeugt werdea soll, Störstoffe mit tiefen Pegeln ver- r
wendet werden können.
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1 · · ■ I » * φ
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Konkrete Beispiele für dig Wahl von Störstoffen
Die Beziehungen zwischen dem Fermi-Niyeau E-, dem Donator-Niveau
E., dem Akzeptor-Niveau E , der Donatordichte N,, der
Akseptordichte N^ und der Temperatur T werden im folgenden
anhand von Fig. 2 und 3 näher erläutert. Zunächst soll jedoch auf Angaben Bezug genommen werden, die sich auf Seite
30 des vorstehend genannten Werks finden und die in Fig. 4 wiedergegeben sind, um zu erläutern, welche Niveaus verschiedene
Störstoffe den Germanium-, Silizium und Galliumarsenid-Halbleitern
darbieten, und um zu zeigen, auf welche Weise die Störstoffe gemäß der Erfindung verwendet werden.
Fig. 4a, 4b und 4c sind schematische Darstellungen, welche die Energieverteilungen verschiedener Störstoffe bei Germanium,
Silizium und Galliumarsenid zeigen. In den Darstellungen geben die Zahlenwerte die Energieunterschiede E-E,
c u
vom untersten Wert E eines Leitfähigkeitsbandes bis zu den Niveaus an, die über der als gestrichelte Linie gezeichneten
Mittellinie eines Bandabstandes oder dem Fermi-Niveau liegen, und zwar für einen Eigenhalbleiter E,, und sie geben Energieunterschiede
E-E zwischen dem obersten Wert E eines Valenzbandes und den Niveaus an, die unter der Mittellinie
E± liegen, wobei in beiden Fällen eV als Einheit gewählt
ist.
Somit ist ein Störstoff, dem ein niedriger Zahlenwert zugeordnet
ist, von solcher Art, daß sein Niveau dem untersten Wert S des Leitfähigkeitsbandes bzw. dem obersten Wert E
des Valenzbandes nahe benachbart ist, und dieser Störstoff ist geeignet, eine dem Bandafcstand E nahe benachbarte Spannung zu erzeugen. Beispielsweise sind bei Silizium, das gegenwärtig
am häufigsten verwendet wird, die Niveaudifferenzein
E - Ed und Ea - E der Donatorstörstoffe Lithium, Antimon,
Phosphor, Arsen und Wismut sowie der Akzeptorstörstoffe Bor, Aluminium und Gallium am kleinsten, und beide Niveaudifferenzen
liegen um etwa 6% niedriger als der Bandabstand E von Silizium. Wird eine Temperaturänderung gegenüber 0 K unbe-
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If«
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rücksichtigt gelassen, nimmt die Differenz E^. - Ef der
Fermi-Niveaus von n- und p-Silizium, bei dem diese. Störstoffe
verwendet werden, einen Wert entsprechend 94 bis 97%
des Bandabstandes E von Silizium an, wobei dieser Wert annähernd gleich E ist. Als Donatorstörstoff sowie als Akzeptorstörstoff,
welche nächst den vorgenannten Störstoffen die kleinsten Niveaudifferenzen E - E, und E-E zeigen, seien
Schwefel mit etwa 16% von E„ und Indium mit etwa 14% von E
S g
genannt. Die Differenz Ef. - Ef der Fermi-Niveaus von n-
und p-Silizium, bei dem die betreffenden Störstoffe verwendet werden, nimmt bei 0 K etwa den Wert 0,85 E an, und die Abweichung
vom Bandabstand E von Silizium erreicht einen Wert von bis zu etwa 15%. Somit ist die Abweichung erheblich
größer als bei den weiter oben genannten Störstoffen.
Somit ist es möglich, einen Donatorstörstoff aus der Lithium,. Antimon,-. Phosphor, Arsen und Wismut umfassenden Gruppe und
einen Akzeptorstörstoff aus der Bor, Aluminium und Gallium umfassenden Gruppe als Störstoffe für p- und η-Silizium su
verwenden, um eine Spannung zu erhalten, die im wesentlichen gleich dem Bandabstand E von Silizium ist. Die übrigen Störstoffe
ermöglichen die Erzeugung von Spannungen, die erheblich niedriger sind als der Bandabstand E von Silizium.
Physik des Fermi-Niveaus E-
Im folgenden wird die Differenz Efn - Ef der Fermi-Niveaus
auf der Basis der physikalischen Eigenschaften anhand von Fig. 2a bis 2d näher erläutert, wodie Energieniveaus von Halbleitern
dargestellt sind. Fig. 2a und 2b zeigen das Energieniveaumodell eines η-Halbleiters und die entsprechende Temperaturabhängigkeit,
während Fig. 2c und 2d das Energieniveaumodell eines p-Halbleiters und die zugehörige Temperaturabhängigkeit
zeigen.
Die in einem Halbleiter vorhandenen Träger umfassen die Summe der Elektronen n,, die durch die Ionisation von Donatorstör-
·■> tr
~46~
stoffen IT- erzeugt werde«, Und von aus dem Valenzband angeregten
Paaren von Elektronenlöchern. Ist die Dichte N^ des
Donatorstörstoffs ausreichend hoch, ist die Aiszahl der er- ·
regten Elektronenlochpaare vernachlässigbar gering, und für
die Anzahl der Leitungselektronen η gilt
η = n
Hierbei ergeben sich n, und η aus der Wahrscheinlichkeit,
mit der Elektronen durch das Donatorniveau festgehalten werden, sowie aus der Anzahl von Elektronen, die in einem Leitungsband
vorhanden sind; somit gelten die folgenden Gleichungen:
1 + exp (
- N
d ·
η = Nc . exp (
E — E
(3)
Hierbei erhält man für die effektive Dir-hte der Zustände in
den Leitungsband N :
„ -
Hierin bezeichnet h die Plancksche Konstante, in die wirksame
Elektronenaasse, k die Boltzaann-Xonstante und T die
Gitterteaperatur. Aus den Gleichungen (1), (2) und (3) ergibt
sich:
^O JlJ
S— — E
exp
C4)
1 + exp
kT
exp
) + exp
(5)
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Da angenommen ist, daß das Fermi-Niveau dem unteren Rand des Leitungsbandes E benachbart ist, kann man das erste
Glied von Gleichung (5) vernachlässigen, so daß
N En. = 1/2 (S^ + E„) - 1/2 kTln^ (6)
Aus Gleichung (6) ist folgendes ersichtlich: ¥enn die Störstoff konzentrationsdichte N, hoch ist, nähert sich nicht nur
bei einer niedrigen Temperatur, sondern auch bei der Normal-
c temperatur **C/Nd dem Wert 1, und Iöjtt geht nach Null, so daß
das Fermi-Niveau E,, an einem Punkt zwischen dem unteren Rand
E des Leitungsbandes und dem Donatorniveau E, liegt und daß
die Temperaturabhängigkeit im wesentlichen gleich der Temperäturkennlinie von E wird.
In Fällen jedoch, in denen die Temperatur hinreichend hoch geworden ist, herrschen die aus dem Valenzband erregten Elektronenlochpaare
vor, die Einflüsse der Störstoffe verringern sich, und das Fermi-Niveau E„ des η-Halbleiters nähert sich
dem Niveau E. des Eigenhalbleiters an. Diese Beziehung ist in Fig. 2b dargestellt.
Ziemlich das Gleiche gilt für den Fall eines p-Halbleiters,
der nur einen Akzentorstörstoff enthält, wie es in Fig. 2c
gezeigt ist, wenn die Temperatur niedrig ist, sowie dann, wenn die Dichte des Akzeptorstörstoffs hoch ist; hierbei
liegt das Ferrai-Niveau E_ bei dem p-Halbleiter im wesentlichen
in der Mitte zwischen dem oberen Hand Sw des Valenzbandes
und dem Akzeptorniveau E . Bei einer Erhöhung der Temperatur erfolgt eine Annäherung an das Fermi-Niveau E-1 des
gigenhalbleiters-
Die Temperaturabhängigkeit des Fermi-Niveaus E_ für einen
p-äaibleiier ist iü Flg. 2ä dargestellt.
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Beziehung zwischen der Temperaturkennlinie des Fermi-Niveaus |
Ε., nnd der Störstoff dich te (konkretes Beispiel) I
Die Beziehungen zwischen der Temperaturabhängigkeit der ]'
Fermi-Niveaus E„ und E- sowie der Störstoffdichte wurden
vorstehend auf der Basis der physikalischen Eigenschaften ff erläutert. Um ein konkretes Beispiel zu geben, wird im folgenden
von einem Siliziumhalbleiter gesprochen, wie er gegenwärtig in der Praxis in den meisten Fällen verwendet s*ird, f
und die Differenz der Fermi-Niveaus E- - E- sowie ihre Tem- i
peraturabhängigkeit beim praktischen Gebrauch werden anhand ff von Angaben erläutert, die auf Seite 37 des eingangs genannten
Werks zu finden und in Fig. 3 wiedergegeben sind.
Bei bekannten Verfahren zum Herstellen eines Siliziumhalbleiters in Form eines IC werden als Störstoffe ausschließlich
Bor und Phosphor verwendet. Hierbei wird mit hohen Störstoff-
20 3
dichten von 10 Atomen/cm gearbeitet. Selbst wenn jedoch
gemäß Fig. 3 die Werte N, und BL der Donator- und Akzeptor-
18 s
dichte auf 10 Atome/cm herabgesetzt werden, so daß sie um
zwei Größenordnungen niedriger sind, ergibt sich die Differenz E- - E- der Fermi-Niveaus des n-Halbleiters und des
p-Halbleiters bei 300 K mit 0,5 - (-0,5) = 1,0 eV, und dieser
Wert ist dem Bandabstand E von etwa 1,1 eV bei der gleichen Temperatur nahe benachbart- In dem Temperaturbereich von 200 K
bis 400 K bzw. -700C bis 1300C betragen die Veränderungen der
Differenz in Abhängigkeit von der Temperatur etwa 1,04 bis 0,86 eV, und die Änderungsgeschwindigkeit beträgt 0ä9 mV/°C.
Dies ist ein kleiner Wert, der annähernd einem Drittel des Wertes von 2 bis 3 mV/°C der Ä'nderungsgaschwindigkeit in Abhängigkeit
von der Temperatur bei der Schwellenspannung V.,
eines IGFET bzw. des Vorwärtsspannungsabfalls V-, einer Diode entspricht, wie es weiter oben erläutert wurde.
20 3
Liegen die Werte der Störstoffdichte bei 10 cm oder darüber,
wird die Fermi-Niveaudifferenz im wesentlichen gleich
dem für Silizium geltenden Bandabstand (E_)gi = 1,1 V, und
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230652?
die Ä'nderungsgesehwindigkeit in Abhängigkeit von der Temperatur
nimmt den Wert von etwa 0,2 mV/°C an, der hinreichend niedrig ist.
Wenn die Werte der Störstoffkonzentration bei etwa 10 Atomen/
cm oder höher liegen, läßt sich somit eine Temperaturabhängigkeit erreichen, die im Vergleich zum Stand der Technik mindestens
auf die Hälfte bis auf ein Drittel verringert ist.
20 Vorzugsweise liegen die Störstoffkonzentrationen bei 10 Ato-
»ι
men/cm" oder darüber, wobei sieb, eine Verbesserung um bis zu
etwa 1/10 ergibt, und insbesondere wird die Sättigungsdichte oder die Entartungsdichte bevorzugt.
Prinzip der Gewinnung der Differenz von Fermi-Niveaus mit Beispiel
Nunmehr stellt sich die Frage, nach welchem Prinzip es möglich ist, die Spannung zu erhalten, die der Differenz der Fermi-Niveaus
Efn - E^ und Efn - E. entspricht. Ein Beispiel hierfür
ist die Verwendung der Differenz der Schwellenspannungen y.. von zwei MOSFETs mit Kanälen vom gleichen Leitfähigkeitstyp, zu denen Halbleiter-Steuerelektroden gehören? die auf
Gatterisolierfilmen angeordnet sind, welche unter im wesentlichen gleichen Bedingungen auf verschiedenen Flächen ein und
desselben Halbleiterkörpers erzeugt worden sind und aus dem gleichen Halbleitermaterial, z.B. Silizium, bestehen, sich
jedoch bezüglich ihres Leitfähigkeitstyps unterscheiden. Im folgenden wird ein konkretes Beispiel beschrieben.
Fig. 59 und 60 zeigen im Schnitt den Aufbau der betreffenden Feldeffekttransistoren, die zu einem komplementären integrierten
MGS—Schaltkreis (CKGSIC) gehören. Der Einfachheit haiüer
wird im folgenden der MOS-Transistor, dessen Gatterelektrode aus einem Halbleiter vom P+-Typ besteht, als "P+-Gatter-MOS"
bezeichnet, während der MOS-Transistor, dessen Gatterelektrode
aus einem Halbleiter vom η -Typ besteht, als "n+-Gatter-MOS"
bezeichnet wird; der MOS-Transistor, dessen Gatterelektrode
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aus einem Eigenhalbleiter oder einem Halbleiter vom i-Typ
besteht, wird als "i-Gatter-MOS" bezeichnet. Die linke Hälfte
von Fig. 60 zeigt p-Kanal-MOS-Transistoren mit p+- bzw. i-
bzw. η'-Gatter.
In der folgenden Tabelle sind die Differenzen der Schwellenspannungen
bei den MOSFETs, d.h. (Q,) - (Q3) und (Q4) - (Q6)
angegeben.
(Einheit: Vo j)
0,55 1,1 -
0,55 ^\^ 0,55 - - 0,55
0,55 1,1
Q5 - 0,55 ^-v^ 0,55
Q6 _ IfI 0,55
Fig. 73a bis 73f, auf die weiter unten näher eingegargen wird,
zeigen jeweils im Schnitt die wichtigsten Herstellungsschritte und lassen erkennen, daß man den ρ -Gatter-MOS und den
η -Gatter-MQS herstellen kann, ohne im Vergleich zu einem bekannten
Verfahren zum Herstellen eines CHOS-IC eine änderung vorzunehmen oder zusätzliche Schritte durchzuführen.
Fig. 65a und 65b sowie 66a und 66b zeigen jeweils in der
Draufsicht bzw. im Schnitt p-Kanal-MOS-Transistoren mit n+-
bzw. ρ -Gatter, die zur Verwendung bei Schaltkreisen geeignet sind.
Gemäß Fig. 65a, 65b bzw. 66a, 66b wird zur Erzeugung einer
sich selbst abgleichenden Struktur ein p-Störstoff in die
beiden Endabschnitte Eg und ED der Gitterelektrode G, die aus
einem i-Halbleiter oder einem Eigenhalbleiter besteht, welche
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einer Quelle S bzw. einem Kollektor D nahe benachbart sind„
sowohl bei dem ρ -Gatter-MOS als auch bei dem η -Gatter-MOS
hineindiffundiert, da es sich in diesem Fall um einen MOS-Transistor
mit p-Kahal handelt. In einen zentralen Teil·Cp
des Gatters G wird für den p+-Gatter-MOS ein p-Störstöfi und
für den n+-Gatter-MOS ein n-störstoff hineindiffundiert. Ein .
Bereich i, in dem kein Störstoff vorhanden ist, befindet sich I,
zwischen dem zentralen Bereich und den beiden Endabschnitten E0
und E„ in der Nähe der Quelle bzw. des Kollektors. Somit besteht der Unterschied zwischen dem ρ -Gatter-MOS und dem ,,
η -Gatter-MOS nur darin, ob der Bereich des zentralen Teils ΐ
Cp des Gatters aus einem p-Halbleiter oder einem η-Halbleiter ^,
besteht. I
In Fig. 65a, 65b bzw. 66a, 66b erkfe-nnt man ein n""-Silizium- |j
substrat 101, einen ρ -Quellenbereich 1OS, einen ρ -Kollektor- |i
bereich 113, einen Gatteroxidfilm 105, eisen Dickfeldoxidfilm p
104 und einen weiteren Oxidfilm 111. Wie aus Fig. 65a oder I 66a ersichtlich, sind mehrere ρ -Quellenbereiche 108 mitein- !,
ander elektrisch durch eine Verbindungsschicht 114 verbunden, |' mehrere p+-Kollektorbereiche 113 sind miteinander durch eine f'
Verbindungsschicht 112 elektrisch verbunden, und mehrere Gatter G sind miteinander durch eine Verbindungsschicht 115 \
elektrisch verbunden. I
Um die Schwankungen der effektiven Länge der Kanäle möglichst %
weitgehend zu verringern, die sich bei den MOS-Transistoren % daraus ergeben, daß die mit dem p-Störstof f angereicherten *?
Zonen an den beiden Endabschnitten Sc und Sn der sich decken- f
den Gatterelektroden G eine Verlagerung nach links bzw. nach rechts, d.h. zur Quellenseite bzw. zur Kollektorseite, erfahren,
was auf einen Kaskendeckungsfehler bei der Herstellung
zurückzuführen ist, werden die Säulen der Quellenbereiche und der Kollektorbereiche miteinander abwechselnd angeordnet,
und die Anordnung wird so gewählt, daß man die linke Hälfte und die rechte Hälfte in Liniensymmetrie gegenüber der gesamten
Kanalrichtung bringen kann. Selbst wenn eine Verlagerung
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der Maske gegenüber der Kanalrichtung nach links oder rechts erfolgt, so daß sich eine Veränderung der wirksamen Kanallänge
bei den Feldeffekttransistoren in den betreffenden Säulen ergibt, werden die änderungen bezüglich der mittleren
wirksamen Kanallängetbei dem p+-Gatter-MOS und dem η -Gatter-MOS
innerhalb der betreffenden, parallelgeschalteten Säulen
im ganzen ausgeglichen, so daß sich eine im wesentlichen konstante Kanallänge ergibt.
Fig. 73a bis 73f zeigen, auf welche Weise der p+-Gatter-MOS
und der η -Gatter-MOS unter Anwendung des bekannten Verfahrens zum Herstellen eines CMOS-IC mit Siliziumgatter hergestellt
wird.
Fig. 73a zeigt einen n-Siliziumhalbleiter 101 mit einem spezifischen
Widerstand von 1 bis 8 Ohm cm, auf dem auf thermischem Wege ein Oxidationsfilm 102 mit einer Stärke von etwa
4000 bis 16 000 2 gezüchtet wird. Ein Bereich des Films wird mit Hilfe des Photoätzverfahrens mit einem Fenster für eine
selektive Diffusion versehen. Bor als p-Störstoff wird im Wege der Ionenimplantation in einer Menge von etwa 10 bis
■ι ο ο
10 cm bei einer Energie von 50 bis 200 keV eingebracht,
woraufhin 8 bis 10 Stunden lang eine thermische Diffusion durchgeführt wird, um einen versenkten p~-Bereich 103 als
Substrat für einen n-Kanal-MOS-Transistor zu erzeugen.
Gemäß Fig. 73b wird der thermisch erzeugte Oxidationsfilm
102 vollständig entfernt, es wird ein neuer Oxidationsfilm 104 mit einer Stärke von etva 1 bis 2 Mikrometer auf thermischem
Wege erzeugt, und ein Bereich dieses Films, welcher der Quelle, dem Kollektor und dem Gatter des HOS-Transistors
entspricht, wird durch Atzen entfernt. Hierauf wird ein Gatteroxidfilm
105 mit einer Stärke von etwa 300 bis 1500 £ erzeugt. Auf dem so hergestellten Substrat wird eine Schicht
106 aus polykristallinem Silizium vom i-Typ oder aus einem Eigenhalbleiter mit einer Stärke von 2000 bis 6000 2 gezüchtet.
Diese Schicht wird durch ätzen so entfernt, daß nur der
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Gatterteil G des MOS-Transistors zurückbleibt.
Gemäß Fig. 73c wird dann durch Aufdampfen ein Maskenoxidfilm
107 erzeugt, bei dem die Bereiche, unter denen ein p-Störsioff eindiffundiert werden soll, mit Hilfe des Photoätzverfahrens
entfernt werden» Hierauf wird Bor als p-Störstoff mit einer
20 21 3 hohen Dichte von etwa 10 bis 10 Atome/cm eindiffundiert, um einen Quellenbereich 108 und einen EoIlektorbereich 113
des p-Kanal-MOS-Transistors und gleichzeitig eine Gatterelektrode
aus einem p-Halbleiter zu erzeugen.
Gemäß Fig. 73d wird dann in der beschriebenen Weise ein Maskenoxidfilm
109 aufgedampft, und die Bereiche dieses Films, unter denen ein n-Störstoff eindiffundiert werden soll, werden
mit Hilfe des Photoätzverfahrens entfernt. Hierauf wird als
20
n-Störstoff Phosphor mit einer hohen Dichte von etwa 10 bis
21 3
10 Atome/cm eindiffundiert, um einen Quellenbereich 110 und einen Kollektorbereich 116 des n-Kanal-MOS-Transistors
und gleichzeitig eine Gatterelektrode aus einem n-Halblei"ter
zu erzeugen.
Gemäß Fig. 73e wird der Oxidfilm 109 entfernt. Dann wird ein Oxidfilm 111 mit einer Stärke von etwa 4000 bis 8000 α aufgedampft,
woraufhin der Bereich des Films, der einen elektrischen Anschlußabschnitt entspricht, mit Hilfe des Photoätzverfahrens
entfernt wird* Nunmehr wird ein Metall (Aluminium) zur Verdampfung gebracht, und mit Hilfe des Photoätzverfahrens
wird ein Elektrodenverbindungsteil 112 erzeugt.
Gemäß Fig. 73f wird die so erhaltene Anordnung alt einen aufgedampften
Oxidfilm mit einer Stärke von 1 bis 2 Mikroneter bedeckt.
Im folgenden wird anhand von Fig. 5a bis 5d die Schwellenspannung des MOS-Transistors erläutert, bei dem die Gatterelektrode
aus dem Halbleitermaterial besteht. Bezüglich des
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ρ -Gatter-MOS ergibt sich aus dem in Fig. 5a wiedergegebenen
Energiebanddiagrama folgendes:
-« VG
E
+ qX-f ψ-
> -ν
Hierin bezeichnet
\q die Potentialdifferenz zwischen eines Halbleitersubstrat
und einer Gatterelektrode (p+-Halbleiter) die Elektronenaffinität
E den
0sri das Obeflächenpotential eines n-HalbleiterSubstrats
4-p das Ferni-Potontial eines p-Halbleiters gegenüber dem
Ferai-Potential eines Eigenhalbleiters
^B das Femi-Potontial des n-Halbleitersubstrats gegenüber
den Ferai-Potential des Eigenkalbleiters
q die Einheitsladung des Elektrons VQ die an einen Isolator angelegte Potentialdifferenz
E den unteren Rand eines Leitungsbandes E den oberen Hand eines Valenzbandes
E1 das Ferai-Niveau des Eigenhalbleiters
In der Gleichung (7) ist die Arbeitsfunktion der Gatterelektrode
ait 4\rp+ bezeichnet, während die Arbeitsfunktion des
Halbleiters entsprechend mit »„. bezeichnet ist. Somit gilt
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Daher ist
Aus der Beziehung der Ladungen nach Fig. 5b ergibt sich
-COX * VO + %S + % + QB " °
Hierin bezeichnet
CQX die Kapazität des Isolators je Flächeneinheit
QgS feste Ladungen in dem Isolator
QQ feste Ladungen als Folge der Ionisation von Störstoffen
im Halbleitersubstrat
Q1 einen Kanal bildende Träger
Aus den Gleichungen (10) und (11) ergibt sich -C0X (-VG + *SiP+w *Si - *W + QSS + Qi + QD ~ °
Die Gatterspannung VG im Augenblick der Bildung des Kanals
Q1 ist die Schwellenspannung. Bezeichnet man die Schvellen-
spannung des p+-Gatter-HOS mit' V.. +, erhält man
tnp '
Qo ο Qn Vthp νΟ^0 0MP+ *Si - 0Srf - C^J - C^x (13)
In diesem Zeitpunkt ist gJe _ = 2 *$„.
Ϊ3ΥΧ
S
Bei dem n+-Gatter-HOS-Transistor unterscheidet sich entsprechend
die Ar&eitsfunktiöti pMm+ der Gatterelektrode wie
folgt:
A. J- =· OCj J- —ü J. ai J. ΐ %A\
^HN' ' "Zq- "FN" *·"'
Somit erhält man für die Schwellenspannung V+. + des n+-Gat-
ier-nOS die folgende Gleichung:
Vthn+ " ^MN+ " ^Si " ^* " T^ 7^ <15>
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Hierin ist
Somit ergibt sich die Differenz V., + - V4, + der Schwellen-
thp , tnn .
spannungen der MOS-Transistoren mit ρ - bzw. η -Gatter wie
folgt:
Vthp+ - Vthn+ - «W" - *V- - ^FP+ - ^FN+ (16
Diese Differenz ist gleich der Differenz der Fermi-Potentiale
der Halbleiter; aus denen die Gattereiektröden bestehen.
Dies wird anhand der Tatsache leicht verständlich, daß gemäß
einem Vergleich zwischen Fig. 5a und Fig. 5c die Gatterspannung in dem Zeitpunkt, in dem das gleiche Ladungsprofil besteht,
gleich der Differenz der Arbeitsfunktionen der Gatterelektroden und der Differenz der Fermi-Niveaus ist.
Zwar gilt die vorstehende Beschreibung für einen p~-Kanal-MOS-Transistor,
doch gilt Entsprechendes auch für den n~-KanalT
MOS-Transistor. M
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß es mög- f:
Ψ lieh ist, eine Spannung, die im wesentlichen gleich dem Band- |,
abstand E ist, als Differenz der Schwellenspannungen des ρ - %
+ ί
Gatter-MOS und des η -Gatter-HOS zu gewinnen. Gemäß einem |
anderen Verfahren kann die Spannung des Bandabstandes E als j Differenz der Schwellenspannung eines MOS-Transistors, dessen f
Gatterelektrode aus einem Eigenhalbleiter besteht (im folgen- f' den als "i-Gatter-MOS" bezeichnet), und der Schwellenspannung \\
des ρ -Gatter-MOS oder des η -Gatter-MOS gewonnen werden. f
Bezeichnet man die Schwellenspannung des i-Gatter-MOS mit |
Tr ·»»»** Ke«n»Vai /ih+4 rr+ man AaO. Λα<s. T?avm\ — IH Τ7ΌΛ11 AaΆ VA erc*π—
'thi ö ' —--
halbleiters gleich Null ist, da das Fermi-Niveau des Eigenhalbleiters
den Bezugswert bildet, ergibt sich für die Differenz der Schwellenspannungen des ί-Gatter-MOS und des ρ -Gatter-MOS
die folgende Gleichung:
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«1 ί * · t
Als Differenz der Schwellenspannungen des i-Gatter-HOS und
des η -Gatter-MOS ergibt sich:
f Y
tni
1/2E
(18)
Es ist ersichtlich, daß man als Differenzen eine Spannung
erhält, die gerade der Hälfte eines Bandabstandes E entspricht.
Die Spannung, die sich infolge des Unterschiedes der Schwellenspannungen
des i-Gatter-MOS und des p+-Gatter- oder des
n+-Ciatter-MOS ergibt, i. sehr gut brauchbar, denn sie beträgt
etwa 0,55 V und ist zur Verwendung als niedrige Bezugsspannung geeignet; wie im folgenden erläutert, läßt sich hierbei leicht eine Bezugsspannung von hoher Genauigkeit gewinnen,
und zwar nicht nur unter Anwendung von Verfahren zum Herstellen integrierter CMOS-Schaltkreise, sondern auch bei der Herstellung
integrierter MOS-Schaltkreise, denn die Dotierung der Gatterei elf+,roden mit einem Störstoff läßt sich mittels
eines einziger. Arbeitsschritts durchführen.
Fig. 67a und 67b bis Fig. 72a und 72b zeigen jeweils in der Draufsicht bzw. im Schnitt längs einer Schnittlinie A-A in
der Draufsicht ρ -Gatter-, i-Gatter- und η -Gatter-MOS-Transistoren
mit p- bzw. η-Kanal zur praktischen Verwendung bei Schaltkreisen.
Ähnlich wie in den Fällen von Fig. 65a und 65b bzw. 66a und 66b werden gemäß den genannten Figuren p- oder n-Bereiche
einer Quelle bzw. eines Kollektors durch Eindiffundieren eines Störstoffs unter Verwendung polykristallinen Siliziums
als Maske erzeugt. Um einen Toleranzbereich für das Ausrichten der Maske zwischen der Maske zum selektiven Eindiffundieren
eines p- oder eines n-Störstoffs und den Quellen- und Kollektcrbereicfcen
zu schaffen, vird der gleiche Störstöff wie bei den Quellen- und Kollektorbereichen in die beiden Endabschnitte'
Ες und En einer Gatterelektrode G in der Nähe der Quelle S und
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des Kollektors D sowohl bei dem ρ -Gatter-MOS als auch bei
dem H+-Gatter-MOS eindiffundiert. Beispielsweise wird bei
dem p-Kanal-HOS als p-Störstoff Bor eindiffundiert. In einen
mittleren Teil der Gatterelektrode wird für den ρ -Gatter-MOS
win p-Störstoff und bei dem n^-Gatter-MOS ein n-Störstoff
eindiffundiert.
Fig. 67a, 67b bzw, 38a, 68b bzw. 69a, 69b zeigen jeweils in
der Draufsicht bzw, in einem Schnitt p-Kanal-MOS-Transistoren
mit p+- bzw. i- bzw. n+-Gatter, während Fig. 70a, 70b bzw.
71a, 71b bzw. 72a, 72b η-Kanal-MOS-Transistoren mit n+- bzw«
i- bzw. p+-Gatter zeigen.
Um die Unterschiede bezüglich der wirksamen Kanallänge der
MOS-Transistoren möglichst weitgehend zu verringern, die darauf zurückzuführen sind, daß diejenigen Bereiche an den
beiden Endabschnitten E„ und EQ der Gatterelektroden G, welche
zur Selbstausrichtung dienen und innerhalb welcher der gleiche Störstoff eindiffundiert wird wie bei den Quellenünd
Kollektorbereichen entweder nach links oder nach rechts in Richtung auf die Quellenseite bzw. in Richtung auf die
Kollektorseite während der Herstellung oder infolge ~ines Fehlers bezüglich der Anordnung der Maske verlagert werden,
werden die senkrechten Reihen der Quellenbereiche und der Kollektorbereiche miteinander abwechselnd angeordnet, und die Anordnung
der senkrechten Reihen ist derart, daß man die linke Hälfte und die rechte Hälfte in Liniensymmetrie zu der gesamten
Kanalrichtung anordnen kann. Selbst wenn eine Verlagerung der Maske gegenüber der Kanalrichtung nach links oder rechts
zu einer Veränderung der wirksamen Kanallänge der Feldeffekttransistoren in den betreffenden senkrechten Reihen führt,
uercisn bei den ρ -. i— und η -Gatter-MOS die mittleren wirksamen Kanallängen innerhalb der betreffenden parallelgeschalteten
Reihen im ganzen ausgeglichen, so daß sich im wesentlichen Konstante KanalZangen ergeben.
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Fig. 74a bzw. 74 d zeigen, auf -welche Weise die ρ - und die
π -Gatter-MOS bei dem üblichen Verfahren zum Herstellen von
Siliziüm-Gatter-CMOS aufgebaut werden.
In Fig* 74a bezeichnet die Bezugszahl 101 einen n-Siliziumhalbleiter
mit einem spezifischen Widerstand von 1 bis 8 Ohm
cm, auf dem mittels thermischer Oxidation ein Film 102 mit %t
einer Stärke von etwa 4000 2 bis 16 000 S gezüchtet worden §
ist. Ein Teil des Films wird mit Hilfe des Photoätzverfahrens f
mit einem Fenster zum selektiven Eindiffundieren eines Stör- i,
stoffs versehen. Als p-Störstoff wird Bor darch Ionenimplan- g
11 13 3 **
tation in einer Menge von etwa 10 bis 10 Atomen/cm bei |
einer Energie von 50 bis 200 keV eingebracht, woraufhin es |
etwa 8 bis 20 Stunden lang thermisch eindiffundiert wird, um j§
eine P~-Einsinkung 103 zu erzeugen, die ein Substrat für einen Ϊ
η-Kanal -MOS-Transistor bildet. 1!
Gemäß Fig. 74b wird dann der thermisch erzeugte Oxidfilm 102 I
vollständig entfernt, es wird mittels thermischer Oxidation f,
ein neuer Film 104 mit einer Stärke von 1 bis 2 Mikrometer f1*
erzeugt, und durch Ätzen werden der Quelle, dem Kollektor und I'
dem Gatter des MOS-Transistors entsprechende Bereiche dieses 1
Films entfernt. Danach wird ein Gatteroxidfilm 105 mit einer ,
Stärke von etwa 300 bis 1500 % hergestellt. Auf diesem Sub- |
strat wird ein polykristalliner i-Silizium-Film 106 oder eine j
Eigenhalbleiterschicht mit einer Stärke von etwa 2000 bis -|
6000 E gezüchtet. Diese Schicht wird durch Ätzen in der Weise |
entfernt, daß der Gatterteil G des MOS-Transistors zurück- |
bleibt. I
Gemäß Fig. 74c wird als Maske ein Oxidfilm 107 aufgedampft,
and die Bereiche dieses Films, unter denen ein p-Störstoff eindiffundiert werden soll, werden mit Hilfe des Photoätzverfahrens
entfernt. Dann wird als p-Störstoff Bor mit einer
20 21 3 ■ hohen Dichte von etwa 10 bis 10 Atomen/cm eindiffundiert,
um einen Quellenbereich 108 und einen Kollektorbereich 113 des
p-Kanal—MOS-Transistors und gleichzeitig eine Gatterelektrode
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• ftf at·* ·*·
• · I · I l + · ift
aus einem p-Halbleiter herzustellen.
Gemäß Fig. 74d wird wie zuvor als Maske ein Oxidfilm 109
aufgedampft,und die Bereiche dieses Films, unter denen ein n-Störstoff eindiffundiert werden soll, werden'mit-Hilfe des
Photoätzverfahrens beseitigt. Hierauf wird als a-Störstoff
20 Phosphor mit einer hohen Konzentration von etwa 10 bis 10 Atomen/cm eindiffundiert, um einen Quellenbereich 110 und
einen Kollektorbereich 116 des n-Kanal-MOS-Transistors und
gleichzeitig eine Gatterelektrode aus einem η-Halbleiter zu erzeugen.
Nunmehr wird der Oxidfilm 109 entfernt. Dann wird ein Oxidfilm
mit einer Stärke von etwa 4000 bis 8000 S aufgedampft, und der Teil dieses Films, der einem Anschlußelektrodenteil
entspricht, wird mit Hilfe des Photoätzverfahrens entfernt. Nunmehr wird ein Metall (Aluminium) aufgedampft, woraufhin
mit Hilfe des Photoätzverfahrens ein Elektrodenverbindungsteil erzeugt wird.
Danach wird das Substrat mit einem Oxidfilm versehen, der bis zu einer Stärke von 1 bis 2 Mikrometer aufgedampft wird.
Zu der Anordnung nach Fig. 74d gehören zwei MOS-Transistoren
Qo und Q.,, die einen CMOS-Inverter bekannter Art bilden, sovie
zwei Transistoren Q1 und Q2 in Form von ρ - und η -Gatter-MOS-Transistoren
zum Erzeugen einer Bezugsspannung.
Fig. 75a bis 75d zeigen jeweils im Schnitt das Verfahren zum
Herstellen eines mit einem p-Kanal versehenen ρ -Gatter- und
eines i-Gatter-MOS-Transistors. Bei diesem Beispiel sind die
bis zu Fig. 75c durchgeführten Schritte die gleichen wie bei der Anordnung nach Fig. 74c. Gemäß Fig. 75d wird jedoch der
n-Störstoff eindiffundiert, ohne daß der das Gatter des MOSFET Q2 überdeckende Oxidfilm 109b entfernt wird.
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» t ■ » ■ ■ ι ■ ■ »
* * · P J I · t 111
Fig. 76a bis 76d zeigen jeweils im Schnitt die Herstellung von mit einem η-Kanal versehenen ρ -Gatter- und η -Gatter-MOS-Transistoren.
fFig. 77aj bis 77dl zeigen jeweils »im Schnitt die Herstellung
von n-Känäl-MOS-Transistören mit η - bzw. i-Gätter.
Im folgenden wird anhand von Fig. 78a bis 78e ein Verfahren zum Herstellen eines integrierten Schaltkreises mit einem
n-Kanal-MOS-Halbleiter erläutert.
1. Zunächst wird ein p-Halbleitersubstrat 101 mit einem
spezifischen Widerstand von 8 bis 20 Ohm/cm bereitgestellt und mittels thermischer Oxidation mit einem Film 102 mit
einer Stärke von 1 Mikrometer versehen.
2. Um die Oberfläche des Halbleitersubstrats freizulegen, die Teilen entspricht, innerhalb welcher MISFETs erzeugt werden
sollen, werden bestimmte Teile des thermisch oxidierten Films geätzt.
3. Dann wird auf der freigelegten Fläche des Halbleitersubstrats ein Gatteroxidfilm 103 mit einer Stärke ven 750 bis
1000 2 erzeugt, wie es in Fig. 78a gezeigt ist.
4. Derjenige Teil des Gatteroxidfilms 103, welcher in direkte Berührung mit einer polykristallinen Siliziueschicht
kommen soll, wird selektiv geätzt, um geatäß Fig. 78b ein Loch 103a zum Herstellen einer direkten Berührung zu erzeugen.
5. Mit Hilfe eines chemischen AufdaapfVerfahrens wird
Silizium auf die gesamte Oberseite des Halbleitersubstrats 101 aufgebracht, das mit dem Oxidfilm 102, den Gatteroxidfilm
103 und dem Kontaktloch 103a versehen worden ist, ua.
eine polakristalline Siliziumschicht mit einer Stärke von 3000 bis 5000 S zu erzeugen.
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-„..-<miMtxrie->f
/Jo ' ' ' < ι ■ I t ( nt
j "" 290Θ527
. 6. Gemäß Fig. 78c werden bestimmte Teile der polykristal-
^ linen Siliziumschicht 104 voia i-Typ oder aus einem Eingen-
'..halbleiter ■ geätzt.
fif- ,j.
,7. Auf die.gesamte Oberseite des Halbleitersubstrats 10Λ |
wird auf chemischem Wege ein Siliziumdioxid-Maskenfilm mit
einer Stärke von 2000 bis 3000 2 aufgebracht.
8. Der Siliziumdioxid-Maskenfilm 105 wird selektiv nur innerhalb der einen hohen Widerstand aufweisenden Teile belassen,
z.B. gemäß Fig. 78d an Speicherzellen-Belastungswiderjtänden
sowie der polykristallinen Siliziumschicht der eigenleitenden Gatterabschnitte 104a.
9. In das Halbleitersubstrat 101 wird Phosphor eindiffundiert,
ua Quellen- und Kollektorbereiche 106 mit einer Stör-
20 3
stoffdichte von 10 Atomen/cm zu erzeugen. Hierbei wird
der Störstoff gleichzeitig in die polykristalline Siliziumschicht eingeführt, ua Gatterelektroden 104b, einen Direktkontakt
104c und einen Verbindungsabschnitt 104d aus polykristallinen SiliziuM zu erzeugen, wie es in Fig. 78d gezeigt
ist.
10. Auf der gesaaten Oberseite des Halbleitersubstrats
wird ein Film 107 aus Phosphorsilikatglas mit einer Stärke von 7000 bis 9000 S erzeugt.
§ 11« Nunaehr wird Aluminium auf die gesamte Oberfläche der
m Halbleitersubstrats 101 aufgedampft, tun einen Aluminiumfilm
108 nit einer Stärke von 1 Mikrometer zu erzeugen.
12. Der Aluainiumfilm wird selektiv geätzt, um gemäß Fig.
78e Verbindungsbereiche 108 herzustellen.
Ia folgenden wird erneut eine kurze Erläuterung des Grundgedankens
der eingangs beschriebenen Gewinnung der Differenz
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der Fermi-Niveaus gegeben, und es werden praktische Beispiele
besenrieben. Bei c'en in Fig. 58 dargestellten Transistoren
Q1 und Q2 handelt es sieh um p-Kanal-Anreieherungs-MISFSTs,
die auf einem n-Halbleitersubstrat I erzeugt worden
sind. Die Gatterelektroden der Transistoren bestehen aus Leiterschichten, die so ausgebildet sind, daß polykristalline
Siliziumschichten mit Halbleiterstörstoffen verschiedenen
Leitfähigkeitstyps dotiert sind. Die Transistoren Q1 und Q2
verden in der nachstehend beschriebenen Weise hergestellt. Gesäß Fig. 58 werden ρ -Halbleiterbereiehe 4 und 5 für die
Quellen und die Sollektoren der MISFETs selektiv auf einem n-Haäbleitersubstrat erzeugt. Gatterisolierfilme 2 werden innerhalb
von Teilen der überfläche des HalbleiterSubstrats zwischen
den einander gegenüberliegenden Quellenabschnitten 4 und den Kollektorabschnitten 5 hergestellt, und polykristalline
Siliziumschichten 6 und 6! werden auf die Gatterisolierfilme
2 aufgebracht. Die polykristalline Siliziumschicht, welche das Gatter 6» des MISFET Q1 bilden soll, wird mit
einem Halbleiterstörstoff vom gleichen Leitfähigkeitstyp wie das Substrat (η-Typ) dotiert. Die polykristalline Siliziumschicht,
die das Gatter 6 des anderen MISFET Q2 bilden soll,
wird mit einem Halbleiterstörstoff dotiert, dessen Leitfähigkeitstyp demjenigen des Substrats entgegengesetzt ist (p-Typ),
Die Schwellenspannungen V+1101 und V+1109 der Transistoren Q1
und Q2 ergeben sich für die beschriebene Anordnung aus den
folgenden Gleichungen:
Q„_ Qn
'thQl "Mn ■ Cox · C0x
*thQ2 - "Hp - C^ - C^
Hierin bezeichnen #Μη und #>,. die .ärbeitsfunktionen zwischen
den Gattern der betreffenden MISFETs und dem Substrat, C
die Gatterkapazität je Flächeneinheit, Q die Oberflächen-
SS
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-64- .·..*.,· ·..·,:.. ; ladung und Q0 die Ladung einer Sperrschicht des Substrats.
Wenn man die Differenz der Schwellenspannungen der beiden Transistoren ermittelt, erhält man die Differenz (0„ - *£„„)
Mp Mn
zwischen den Arbeitsfunktionen, welche die ersten Glieder auf der rechten Seite der Gleichungen (19) und (20) bilden,
und diese Differenz kann als eine Spannung abgeleitet werden, die dem Bandabstand von Silizium entspricht. Da diese Spannung
zu einer Spannung wird, die durch den Bandabstand von Silizium bestimmt istä führen Abweichungen bei der Herstellung
nicht zu einer Veränderung. Außerdem ergibt sich eine äußerst geringe Temperaturabhängigkeit. Der Grund dafür, daß
die Scbwellenspannungen von UISFETs erhebliche Schwankungen zeigen, besteht darin, daß die zweiten und dritten Glieder
(Q /Q ) und (Qn/C ) auf der rechten Seite der Gleichungen
SS OX JJ OX
(19) und (20) in Abhängigkeit von den Herstellungsbedingungen schwanken. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Transistoren
Q1 und Q2 unter den gleichen Bedingungen hergestellt,
so daß die zweiten und dritten Glieder auf der rechten Seite der beiden Gleichungen im wesentlichen gleich groß werden.
Bei der Ermittlung der Differenz zwischen den Gliedern auf der rechten Seite heben sich die zweiten und dritten Glieder |
auf. Somit wird eine Größe, die dem Bandabstand gleichwertig | ist, als Ausgangsspannung verwendet. |
Da bei dem Transistor Q2 die Quelle, der Kollektor und die |
Gatterelektrode unter Verwendung eines Halblexterstörstoffs 1
vom gleichen Leitfähigkeitstyp hergestellt werden, ist es mög- f
lieh= das übliche Verfahren zum Herstellen eines Siliziumeatter-I
HISFET anzuwenden, bei dem der Halbleiterstörstoff für die ^
Quelle, den Kollektor und die Gatterelektrode gleichzeitig ein- |
des Transistors Q- nicht gleichzeitig mit der Quelle und dem I Kollektor herstellen, und daher muß ein gesonderter Arbeitsschritt durchgeführt werden. Hierfür kommt ein Verfahren in
Frage, bei dem die beiden Transistoren zwar nach dem beschriebenen bekannten Verfahren hergestellt werden, bei dem jedoch
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ein Gatterisolierfilm und ein Feldisolierfilm als Maske
verwendet werden. Alternativ kann man eine in Fig. 61 dargestellte Maßnahme anwenden. Genauer gesagt, werden diejenigen
Teile 6a und 8as der Gatterelektroden 6 und 6f der MISFETs,
welche Quellen und Kollektoren benachbart sind, zu Gatterelektrodenteilen gemacht, bei denen ein p-Halbleiterstörstoff
vom gleichen Leitfähigkeitstyp wie bei den Quellen und Kollektoren eindiffundiert vird. Die mittleren Teile der Gatterelektroden,
die nicht mit irgendeinem Halbleiterstörstoff dotiert sind, d-h» die aus dem Eigenhalbleiter Ci-Typ) bestehen,
werden selektiv mit einem Gatterelektrodenabschnitt 6b versehen, in den ein p-Störstoff eindiffundiert wird, sowie
mit einem Gatterelektrodenabschnitt 6b1, in den ein n-Halbleiterstörstoff
eindiffundiert wird. Gemäß der Erfindung werden die Teile, die nicht mit einem Halbleiterstörstoff dotiert
sind, unter Berücksichtigung des Deckungsfehlers der Maske bei der Herstellung der Gatterelektroden 6b und 6b1 aus den
verschiedenen Halbleiterstörstoffen in den gewählten Bereichen
angeordnet. Bei diesem Verfahren werden die Gatterelektrodenteile
6a xind 6b des Transistors Q„ mit Hilfe des gleichen
Arbeitsschritts hergestellt, bei dem der Diffusionsvorgang bei der Quelle und dem Kollektor durchgeführt wird.
Bei jedem MISFET der vorstehend beschriebenen Art ist eine Gatterelektrode vorhanden, die sich aus mehreren Gatterelektrodenteilen
zusammensetzt, welche miteinander verbunden sind, und die Differenz der Schwellenspannungen der beiden Transistoren
wird gewonnen, so daß sich die Schwellenspannungskomponenten , die auf den Elektroaenabschnitten gleicher Art beruhen
(Gatterelektrodenabschnitte Sa und 6a1 sowie Elektrodenabschnit|
te vom i-Typ), bei beiden Transistoren gegenseitig aufheben.
bei den Transistoren heben sich die zweiten und dritten Glieder auf der rechten Seite der Gleichungen (19) und (20) nicht
auf. Als Differenzspannung erhält man die Spannung, welche dem Bandabstand bei Silizium entspricht,d-h. der Differenz
der Arbeitsfunktionen zwischen den mittleren Teilen 6b, 6b1
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der Gatterelektroden und dem Substrat, vie es weiter oben beschrieben ist, wobei sich eine Spannung von etwa 1,1 V ergibt.
Fig. 62 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Gestalt eines integrierten Schaltkreises, der als komplementärer
Feldeffekttransistor mit isoliertem Gatter ausgebildet ist« Hierbei sind js-Kanal-MOS-Transistoren A, B und C auf
einem n-Sliisium-Körper 1 angeordnet, während n-Kanal-MOS-Transistoren
D, Ξ und F auf einer Einsenkungsschicht 2 angeordnet
s±iiS.t in die ein p-Störstoff mit einer niedrigen Konzentration
einctiffundiert wurde. Um einen Bezug£»3pannungsgenerator
zu schaffen, kann man die Differenz der Schwellenspannungen der MOS-Transistoren A und B, der MOS-Transistoren
A und C oder der MOS-Transistoren B und C oder aber die Differenz der Schwellenspannungen der MOS-Transistoren D und E,
der MOS-Transistoren D und F oder der MOS-Transistoren E und F ausnutzen. Gemäß Fig. 62 sind ein dicker Siliziumdioxid-Feldfilm
3 und ein Siliziumdioxid-Gatterfilia 4 vorhanden. Die
Bezugszahl 5 bezeichnet einen p-Halbleiterbereich für die
Quelle oder den Kollektor des p-Kanal-MOSFET und die Bezugszahl 6 einen n-Halbleiterbereich für die Quelle bzw. den Kollektor
des η-Kanal-HOSFET. Die Bezugszahl 7 bezeichnet polykristallines
p-Silizium, die Bezugszahl 8 polykristallines η-Silizium und die Bezugszahl 9 den Eigenhalbleiter- bzw.
polykristallines i-Silizium. Der Bezugsspannungsgenerator liefert die Fermi-Niveaudifferenz zwischen den Materialien 7,
8 und 9 in Form einer Spannung.
Fig. 63 zeigt eine Ausführungsform, bei der es sich um eine weitere Verbesserung der Ausfüli^ungsform nach Fig. 62 handelt.
Gemäß Fig. öä sinä p-Storsxioixscaiclifce« IG üütcJF «ess Gatter—
oxidfilm 4 so angeordnet, daß sie die mittleren Teile 8 und der Gatterelektroden der Transistoren B und C nach Fig. 62
überlappen, und der Transistor A ist ebenfalls mit einer p-Störstoffschicht
10 versehen, so daß er die gleicbe wirksame Kanallänge aufweist wie die Transistoren B und C. Ferner sind
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έ
• * f * * · it » * 4 4 4t 4 14.
290Θ527 j
gemäß Fig. 63 n-Störstoffschichten 11 unter den Gatteroxid- ^
filmen 4 so angeordnet, daß sie die mittleren Teile 7 und 9 |
der Gatterelektroden der Transistoren E und F nach Fig. 62 f|
überlappen^ und der Transistor D ist ebenfalls mit einer n- |
Störstoffschicht 11 versehen, so daß er die gleiche wirksame ff
Kanallänge aufweise wie die Transistoren E und F. Man kann
die wirksame Kanallänge der Transistoren A, B und C bzw. der
Transistoren D, E und F im wesentlichen gleich groß machen,
indem maß die p-Störstoffschicbten 10 bzw. die n-Störstoffschichten
11 vorsieht. Somit werden die Kennlinien zwischen
den Kollektorströmen und den Gatterspannungen der Transistoren I
A, B und C bzw. der Transistoren D, E und F zu Kurven, die |i
parallel zueinander verlaufen und sich in Richtung der Gatter- |
Spannungsachse entsprechend den Differenzen der Fermi-Niveaus ij
der polykristallinen Siliziummaterialien in den mittleren 1
Teilen der Gatterelektroden dieser Transistoren verlagern. |
Daher ist es möglich, die Differenzen der Schwellenspannungen p·
der Transistoren bei noch zu beschreibenden Bezugsspannungs- '
generatorschaltungen mit hoher Genauigkeit zu gewinnen. ρ
Die Temperaturabhängigkeit der Differenzen der Schwellen- I'
spannungen bei den drei IGFET-Arten sind sehr gering, da die
Temperaturabhängigkeit der Differenzen der Fermi-Niveaus bei
den Gatterelektrodenhalbleitern gering sind. |
Fig. 79a bis 79e zeigen ein Verfahren zum Herstellen des I
CI'lOSIC-Transistors nach Fig. 63. I
a) Ein n-Siliziumkörper 101 wird mit Hilfe des bekannten %
selektiven Diffusionsverfahrens mit einem vertieften p-Bereich *
102 von geringer Konzentration versehen. Dann wird ein FeIdoxidfilm
103 erzeugt. Kach der Erzeugung eines Gatteroxidfilms 104 in Aussparungen des Films 103 werden p-Störstoffschichten
105 und n-Störstoffschichten 106 mit Hilfe bekannter selektiver lonenimplantationsverfahren hergestellt.
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b) Polykristalline Silisiumgatterelektroden 107 werden
mit Hilfe des bekannten chemischen AufdampfVerfahrens und
des Photoätzverfahrens aufgebracht. In diesem Stadium bestehen die Elektroden 107 aus dem Eigenhalbleiter.
c) Auf gewähltes Flächen wird mit Hilfe des chemischen
AufdampfVerfahrens ein Maskenoxidfilm 108 erzeugt. Unter Benutzung
dieser Maske werden Quellen- und Kollektorschichten 109 von p-Ka*ial-MOSFET-Transistoren hergestellt, und polykristalline
p-Schichten 110 werden durch selektives Eindiffundieren eines p-Störstoffs erzeugt.
d) Auf gewählten Flächen wird erneut mit Hilfe des chemisehen
Auf dampf Verfahrens ein Maskenoxidfilm 108' hergestellt.
Unter Verwendung dieser Maske werden Quellen- und Kollektorschichten 111 von n-Kanal-MOSFET-Transistoren und polykristalline
n-Schichten 112 durch selektives Eindiffundieren eines n-Störstoffs erzeugt.
e) Nunmehr wird ein Film 113 aus Phosphorsilikatglas aufgebracht, der mit Kontaktlöchern versehen wird, und Aluminium-'
elektroden 114 werden hergestellt, womit der Aufbau der Vorrichtung abgeschlossen ist.
Fig. 64 zeigt eine weitere Ausführungsform von IGFET-Transistoren,
die einen erfindungsgemäßen Bezugsspannungsgeneriator bilden, und bei denen Gatterelektroden mit unterschiedlichen
Fermi-Niveaus vorhanden sind. In diesem Fall haben IGFET-Transistoren
A, B und C eine Gatterelektrode 7 aus p-Silizium bzw. eine Gatterelektrode, deren beide Enden aus p-Silizium
bestehen und deren mittleren Teil aus esigenleitendera Silizium
4 hergestellt ist, bzw. eine Gatterelektrode, deren beide Enden aus p-Silizium 7 bestehen, während der mittlere Teil 12
aus Aluminium hergestellt ist. Diese Gatterelektroden überdecken die aus Siliziumdioxid bestehenden Gatteroxidfilme 3,
die auf verschiedene Flächen eines einheitlichen Körpers 1 aus η-Silizium im wesentlichen unter den gleichen Bedingungen
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2 § y i § i 7
aufgebracht worden sind. Ferner weisen die IGFET-Transistoren
Quellen- und Kollektorschichten 8 auf. Wenn man dafür
sorgt, daß die Schwellenspannung V^1- des Transistors Δ
den Wert -0,8 V erhält, nimmt die Schwellenspannung des -Transistors B annähernd den Wert -1,40 V und diejenige des
Transistors C annähernd den Wert -1,95 V an. Diese Spannungen erzeugen Differenzen, die im wesentlichen gleich den
Differenzen der Ferai-Niveaus der Silizium- und Aluminiiuamaterialien
in den mittleren Teilen der Gatterelektroden sind.
Bei dieser Ausführungsform wurde berücksichtigt, daß die
Temperaturabhängigkeit der Differenz von etwa 1,15 eV zwischen
den Fermi-Niveaus des hochkonzentrierten p-Siliziums und des Aluminiums oder die Differenz von etwa 0,60 eV zwischen
den Fermi-Niveaus des eigenleitenden Siliziums und des Aluminiums klein ist.
Fig. 80a bis 8Od zeigen ein erfindungsgemäßes Verfahren zum
Herstellen eines integrierten Schaltkreises mit p-Kanal—IGFET-Transistoren,
zu dem sämtliche in Fig. 64 dargestellten Transistoren A, B und C gehören.
a) Ein dicker Feldoxidfilra 2 aus Siliziumdioxid mit Aussparungen
wird auf der Oberfläche eines n-Siliziumkörpers erzeugt* in den Aussparungen wird ein Gatteroxidfilm 3 hergestellt, und eine polykristalline Siliziumschicht 4 wird ait
Hilfe des chemischen Aufdampfverfahrens aufgebracht. Die polykristalline
Siliziumschicht 4 besteht aus eigenleitendem Halbleitermaterial. Ferner wird ein Maskenoxidfilm 6 auf eines
Teil der Schicht 4 mit Hilfe des chemischen Aufdaapfverfahrens
angeordnet.
b) Die polykristalline Siliziumschicht wird mit Hilfe des bekannten Photoätzverfahrens selektiv entfernt, und ein p-Störstoff,
z.B. Bor, wird thermisch eindiffundiert, um Quellen-
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Ü und Kollektorschichten 8 sowie polykristalline p-Silizium-
|f schichten 7 zu erzeugen« Hierbei wird der von dem Oxidfilm 6
I tiberdeckte Teil der polykristallinen Siliziumschicht 4 im
|| eigenleitenden Zustand gehalten.
. c) Nunmehr wird wegen der Anwendung des chemischen Auf-
,;, dampf Verfahrens ein isolierender Film 9 aufgebracht, der
'■ z.B. aus Phorphorsilikatglas besteht und mit Kontaktlöchern
' versehen wird. Hierbei wird auch ein Kontaktloch 10 mm mitt-
L leren Teil einer Gatterelektrode innerhalb eines Bereichs aus-
$ gebildet, wo der Transistor C entstehen soll.
d) Es werden Aluminiumelektroden 11 und 12 hergestellt,
A _
i: und es wird eine Wärmebehandlung bei 380 bis 540 C mit einer
■; Dauer von 30 min bis 3 Stunden durchgeführt. Dann diffundiert
das polykristalline Silizium an dem Kontaktloch 10 in Richtung
■ auf die Oberseite der Aluminiuaschicht, da eine Legierungs-
= reaktion mit dem Aluminium stattfindet, so daß man einen Auf-
I bau erhält, bei dea das Aluminium in direkter Berührung mit
i dem Gatteroxidfiln steht. Das in Fig. 80a bis 8Od dargestellte
i Verfahren zum Herstellen integrierter Schaltkreise mit p-Kanal-
t IGFET-Transistoren läßt sich auch zur Herstellung einer inte—
I frierten Schaltung alt koaplementären MIS-Transistoren im we-
i «entliehen ohne Abänderung anwenden.
j Die Legierungsreaktion kann durch ein Verfahren ersetzt wer-
{ den, bei des der aittiere Toll der Gatterelektrode mit Hilfe
:, des Photoatzverfahrens entfernt wird, woraufhin Aluainiua 3 :,
1 direkte Berührung Mit de* Gatterisoliorfila gebracht wird.
Der so hergestellte Besugagsgeaerator vsist eine geringe
Teaperaturabhjiagigkeit auf und wird durch Fertigungstoleranzen wenig beeinflußt, so daß er bei verschiedenen elek-
; ironischen Schaltungen verwendbar ist*
1; Tig. SId zeigt des Aufbau von IGFET-Transistoren A, B, C und
: D, mit Schwellenspannungsdifferenzen auf der Basis der Fermi-
__*J 1 _
Niveaudifferenzen von Gatterelektroden, wobei es sich um
eine weitere Ausführungsform der Erfindung handelt. Der Transistor
A ist als p-Kanal-HOSFET-Transistor mit einer Gatterelektrode
11 aus p-Silizium ausgebildet, während der Transistor B ein p-Hanal-MOSFST-Transistor mit einer Gatcerelektrode
ist, bei der beide Endabschnitte aus p-Silizium 11 bestehen, während der mittlere Teil 8 aus η-Silizium hergestellt
ist. Der Transistor C ist ein n-Kanal-HOSFST-Transistor mit
einer Gatterelektrode 8 aus η-Silizium, während der Transistor
D ein n-Kanal-MOSFST-Transistor ist, bei dem eine Gatterelektrode
an beiden Enden aus η-Silizium besteht, während der | mittlere Teil 11 aus p-Silizium hergestellt ist. TJm einen |
Bezugsspannungsgenerator herzustellen, wird eine Spannung ver- t
wendet, die auf der Differenz der Schwellenspannungen der £ HOSFET-Transistoren A und B oder der MOSFST-Transistoren C t
und D basiert. |
Fig. SIa bis 81d zeigen ein Verfahren zum Herstellen eines t
integrierten MOS-Schaltkreises mit den IGFET-Transistoren A, t
B, C und D. I
a) Ein vertiefter Bereich 2 vom p-Typ wird in einem Körper ;
1 aus η-Silizium erzeugt, auf den ein dicker Feldoxidfilm 3 3
mit Aussparungen aufgebracht wird. Dann wird in den Aussparun- ς
gen des Oxidfilms 3 ein Gatteroxidfilm 4 hergestellt, und ein ϊ
Film 5 aus polykristallinem Silizium, das den Eigenhalbleiter s
bildet, wird aufgebracht und mit Hilfe des Photoätzverfahrens
bearbeitet.
b) Auf gewählten Flächen wird mit Hilfe des chemischen
AufdampfVerfahrens ein Maskenoxidfilm 6 erzeugt. Unter Benutzung
dieser Maske wird ein n-5törstoff, z.B. Fnosphor, in gewählte
Bereiche eindiffundiert, so daß n-Bereiche 7 für die
Quellen und Kollektoren von n-Kanal-MOSFET-Transistoren und
polykristalline n-Schichten 8 entstehen. 1
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906527
c) Hit Hilfe des chemischen Aufdampfverfahrens wird auf
gewählten Flächen ein Maskenoxidfilm 9 erzeugt, mittels dessen
ein p-Störstoff, z.B. Bor, durch Ionenimplantation eingebracht wird, so daß p-Bereiche 10 für die Quellen und Kollektoren
von p-Kanal-MOSFET-Transistoren und polykristalline
p-Siliziumschiehten 11 entstehen. Bei der Verwendung von Bor erhält der Oxidfilm 9 eine Stärke von etwa 3000 2, und es
wird mit einer Implantatxonsenergxe von 30 bis 50 keV und einer Implantatxonsmenge von 2 χ 10 bis 1 χ 10 Atomen/cm
gearbeitet;. Die Aktivierung der implantierten Ionen erfolgt zweckmäßig durch eine Wärmebehandlung bei 9000C mit einer
Dauer von 10 min bis zu 1000 C bei einer Dauer von 30 min.
Die Diffusion des n-Störstoffs gemäß dem Schritt b) kann
auch nach dem Schritt c) durchgeführt werden. In diesem Fall würde das Eindiffundieren des n-Störstoffs gemäß dem Schritt
b) zweckmäßiger als Ionenimplantation von Phosphor oder dergl»
durchgeführt werden. Bei der Verwendung von Phosphor erhält der Oxidfilm 6 eine Stärke von etwa 3000 2, und es wird mit
einer Implantationsenergie von 60 bis 100 keV und einer Implantationsmenge von 2 χ 10" bis 1 χ 10 Atomen/cm" gearbeitet.
Zur Aktivierung der implantierten Ionen ist eine Wärmebehandlung bei 9000C mit einer Dauer von 10 min bis zu
10000C mit einer Dauer von 30 min geeignet. Wenn man die
Dotierung mit dem p-Störstoff auf diese Weise durchführt, kann man die Wärmebehandlung nach dem Dotieren mit dem p-' '
Störstoff abschwächen, so daß verhindert werden kann, daß die Kanalteile mit dem p-Störstoff dotiert werden.
d) Nach dem Aufbringen eines Phospborsxlikatglasfilms 12
mit Hilfe des chemischen Aufdampfverfahrens werden Kontakt-
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ucj gco uci j, i,
axuiuxuxuiucJLC& i>ruucu xo exüeugt, wcrnixt
die Herstellung der Vorrichtung abgeschlossen ist.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 58 wird im folgenden eine
weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Gemäß Fig.
58 weist der p-Kanal-MOSFET-Transistor Ql eine Gatterelektrode
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73 *»» » i ·
aus polykristallinem n-Silizium 6* auf, während zu dem p-Kanal-MOSFET-Transistor
Q2 eine Gatterelekt-rode 6 aus polykristallinem p-Silizium gehört.
Da diese Feldeffekttransistoren unter im wesentlichen gleichen
Bedingungen hergestellt werden, wenn man vom Leitfähigkeitstyp der Gatterelektroden absieht, wird die Differenz der
Schwellenspannungen V^ der beiden Transistoren im wesentlichen
gleich der Differenz der Fermi-Niveaus von p-Silizium
und n-Siliziunu Die Gatterelektroden werden mit den betreffenden
Störstoffen in der Nähe ihrer Sättigungsdichte dotiert; und die genannte Differenz wird im wesentlichen gleich dem
Bandabstand E von Silizium, der etwa 1,1 V beträgt. Man kann
die Differenz mit hoher Genauigkeit nutzbar machen, indem man für die Kanäle der beiden Feldeffekttransistoren die gleichen
Abmessungen wählt, so daß eine Verwendung der Anordnung als Bezugsspannungsquelle möglich ist«,
Da ein solchem Bezugsspannungsgenerator eine geringe Temperaturabhängigksdt
zeigt und durch Fertigungsabweichungen nur wenig beeinflußt wird, läßt er sich bei den verschiedensten
elektronischen Schaltungen verwenden.
In Fig. 58 bezeichnet die Bezugszahl 1 einen Körper aus n-Silizium,
die Bezugszahl 3 einen dicken Feldoxidfilm, die Bezugszahl 2 einen Gatteroxidfilm, die Bezugszahl 4 einen
Quellenbereich vom p-Typ und die Bezugszahl 5 einen Kollektorbereich vom p-Typ. Im vorliegenden Fall ist das Gatter 6»
aus polykristallinem η-Silizium sowohl mit einem n-Störstoff als auch mit einem p-Störstoff dotiert, wobei die Dichte des
n-Störstoffs um das 1,5-fache oder mehr die Dichte des p-Stör-
einem n-Störstoff, wobei nahezu kein p-Störstoff vorhanden
ist und wobei trotzdem eine Selbstangleichung an die Quelle und den Kollektor besteht.
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Die Dichte des n-Störstcffs mu£ aus dem folgenden Grund um
mindestens das 1,5-fache höher sein als die Dichte des p-Störstoffs:
Bei den üblichen Dotierungsverfahren, bei denen ein Störstoff mit hoher Dichte eingebracht wird, ergeben s-\ch
bei der Regelung der Dichte Abweichungen von +20% vom Sollwert. Somit erhält man für das Verhältnis zwischen den Abweichungen
bezüglich der Dichte des n-Störstoffs und de3 p-Störstoffs
den ÄtoUruck (1,5 + 0,3)/(l,l + 0,2). Da der kleinste
Wert dieses Verhältnisses zu 1/1 wird, ergeben sich erhebliche Unter:chiede bezüglich des Fermi-Niveaus des polykristallin*>-i
Siliziums, das mit n- und p-Störstoffen dotiert ist.
Damit gewisse Schwankungen bei der Fertigung zugelassen werden
können, muß daher in jedem Fall das Verhältnis zwischen den Störstoffdichtewerten mindestens 1,5 betragen.
Fig. 82a und 82b zeigen ein Verfahren zum Herstellen von IGFET-Transistoren zum Einstellen des Verhältnisses der Störstoffdichtewerte
auf 1,5 oder darüber.
a) Ein n-Siliziumkörper 1 mit einer relativ niedrigen
Störstoffdichte von z.B. unter 5 χ 10 Atomen/cm vird oxidiert,
um einen dicken Oxidfilm 2 für isolierende Elemente zu erzeugen. Nach der Herstellung eines Gatteroxidfilms 3 in Vertiefungen
des Films 2 wird ein eigenleitender polykristalliner Siliziumfilm 6 bzw. 6T mit Hilfe des chemischen AufdampfVerfahrens aufgeoracht. Ferner wird ein Maskenoxidfilm 7 mit
Hilfe des chemischen Aufdampfverfaurens auf einer gewählten Fläche erzeugt. Unter Benutzung des Oxidfilms 7 als Maske wird
der polykristalline Siliziumfilm S* mit einem n-Störstoff, z.B. Phosphos oder Arsenid, selektiv dotiert, und zwar mit
18 3
einer hohen Dichte von z.B. über 5 χ 10 Atomen/cm - Auf
diese Weise entsteht der polykristalline n-Siliziumfilm 6'.
b) Nach dein jsntfernen des Maskenoxidfilnis 7 wird mit Hilfe
des Photoätzverfahrens eine Gatterelektrode aus polybristal-
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linem Silizium hergestellt, und es werden Quellen- und KoI-lektor-Störstoffschichten
4 und 5 mit einer geringen Dichte
18 '3 von z.B. weniger als 3,3 χ 10 Atomen/cm durch thermisches
Eindiffundieren eines p-Störstoffs, z.B. von Bor, hergestellt.
Hierbei wird die Dichte des n-Störstoffs, mit dem der polykristalline
Film 6f während des Schritts a) dotiert wird, so
gewählt, daß sie um mindestens das 1,5-fache höher ist als die Dichte des p-Störstoffs, mit dem der polykristalline Siliziumfilm
6' dotiert wird, während bei dem Schritt b) der p-Störstoff eindiffundiert wird, so daß die η-Leitfähigkeit
des polykristallinen Siliziumgatters 6r erhalten bleibt.
Fig. 83a bis 83d zeigen ein weiteres Verfahren nach der Erfindung,
wobei Fig. 83a den gleichen Schritt zeigt wie Fig. 82a.
b) Nach dem Entfernen des ilaskenoxidfUras 7 wird bei einer
polykristallinen Siliziumgatterelektrode das Photoätzverfahren angewendet. Danach wird unter Benutzung der polykristallinen
Siliziumgatter 6 und 61 als Maske der Gatteroxidfilm, der
Teile überdeckt, welche zu erzeugenden Quellen und Kollektoren entspricht, entfernt, woraufhin der Siliziumkörper einer
Oxidation in Dampf bei 750 bis 9000C auf die Dauer von 60 bis
600 see unterzogen wird. Bei dieser Oxidation richtet sich die Wachstumsgeschvindigkeit des Oxidfilms auf der Oberfläche des
Siliziums nach der Dichte des Störstoffs in dem Silizium. Ins-
18 besondere dann, wenn die Störstoffdichte mindestens 5 χ 10
3 20 3
Atome/cm und vorzugsweise 10 Atome/cm oder mehr beträgt, erreicht die Wachstumsgeschwindigkeit des Oxidfilms einon
sehr hohen Vert» Daher werden verhältnismäßig dünne Oxidfilne
8 und 10 mit einer Stärke von 20 bis 40 % auf den Teilen erzeugt,
die der Quelle und dem Kollektor entsprechen und eine
relativ niedrige Störstoffdichte aufweisen, sowie auf dem eigenleitenden polykristallinen Silizium 6. Andererseits wird
ein verhältnismäßig dicker Oxidfilia 9 mit einer Stärke von 70 bis 200 £ aaf dem polykristallinen n-Siliziumgatter 61 erzeugt,
bei dem die Störstoffdichte verhältnismäßig hoch ist·
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giöiSI.7
c) Bor kann bei thermischer Diffusion einen Oxidfilm mit
einer Stärke von höchstens 40 8 durchdringen, wird jedoch
durch einen Oxidfilm mit einer Stärke von mindestens 70 2 zurückgehalten.
Daher wird Bor danach etwa 20 min lang bei 950 bis 10000C thermisch leindiffundiert. Hierbei durchdringt das
Bor die relativ dünnen Oxidfilme 8 und 10, um die p-Störstoffschichten 4 und 5 sowie die polykristalline p-Siliziumschicht
6 zu bilden. Hierbei wird die polykristalline n-Siliziumschicht
G1 r^jrch den relativ dicken Oxidfilra 9 geschützt und
nicht mit Bor dotiert. Alternativ ist es möglich, vor dem thermischen Eindiffundieren von Bor die Oxidfilme 60 see lang
mit einem Ä'tzmittel zu ätzen, das Fluorwasserstoff und Wasser
im Verhältnis von 1:99 enthält, um die Oxidfilme 8 und 10 zu beseitigen, wobei ein Oxidfilm 9 mit einer Stärke von 40 bis
150 A* zurückbleibt. Hierauf erfolgt das thermische Eindiffundieren
von Bor. Auf diese Weise ergibt sich ein ähnlicher Aufbau.
d) Schließlich wird ein Film 11 aus Phosphorsilikatglas hergestellt, es werden Kontaktlöcher erzeugt, und es werden
Aluminiumelektroden 12 aufgebracht, womit die Herstellung der Vorrichtung abgeschlossen ist.
Zwar wurde das erfindungsgemäße Verfahren bezüglich der Herstellung
von Siliziumgatter-p-Kanal-HOSFET-Transistoren beschrieben,
doch läßt sich das Verfahren weitgehend in der gleichen Weise bei p-Kanal-MOSFET-Transistoren einer Siliziumgatter-CMOSIC-Anordnung
anwenden.
Xm folgenden werden erfindungsgemäße Schaltungen zum Gewinnen
der Differenz der Schwellenspannungen Y,. von MOS-Transistoren
beschrieben.
Zwar ermöglichen es die nachstehend beschriebenen Schaltungen, die Differenzen der Fenni-Niveaus (E»Q - E- ), (E- - E.) und
(E. - E- ) zu gewinnen, doch lassen sie sich auch als Bezugs-
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* · I · I 1 » . . fit
spannungsgeneratorschaltungen verwenden, bei denen allgemein
als Bezugsspannung von einer Spannung Gebrauch gemacht wird, die auf der Differenz der Schwellenspännüngeη Vs. von
Feldeffekttransistoren basiert, welche ungleiche Schwellenspannungswerte aufweisen.
Fig. 6b zeigt eine Schaltung, die Spannungen erzeugt, welche den Schwellenspannungen von MOS-Transistoren entsprechen. Die
Transistoren Tl und T2 bilden die sogenannten MOS-Dioden, bei denen die Kollektoren und Gatter miteinander verbunden sind.
Io bezeichnet eine Quelle für einen konstanten Strom, und Tl und T2 bezeichnen MOSFET-Transistoren, die gemäß Fig. 6a
ungleiche Schwellenspannungen V.. ., und V., 2 und im wesentlichen
gleiche gegenseitige Leitfähigkeiten ß aufweisen. Bezeichnet man die Kollektorspannungen der Transistoren mit V1
und V0, erhält man
Io
1/2
- Vthl>'
1/2 ß (V2 - Vth2)'
Daher ist
i - vthi + V2 Io/ß
V2 " Vth2
(22)
Durch Entnehmen der Differenz der Kollektorspannungen ist es
möglich, die Differenz der Schwellenspannungen zu gewinnen.
Als Quellen für konstante Ströme kann man hinreichend große
Widerstände verwenden. Venn ihre Kennlinien gleichmäßig sind, kann man Diffusionswiderstände verwenden, ferner polykristalline
Silizium-Widerstände, durch Ionenimplantation erzeugte Widerstände oder aus MOS-Transistoren gebildete große Widerstände.
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Wenn man bei dieser Schaltung als Transistoren Tl und T2 die
vorstehend anhand von Fig. 58 und 59 beschriebenen η -Gatterp-Kanal-MOS-
und p+-Gatter-p-Kanal-MOS-Transistoren verwendet,
ist es möglich, die Differenz (Ef - Ef ) der Fermi-Niveaus
des η-Halbleiters und des p-Halbleiters, deren Wert im wesent- j
liehen gleich der Differenz der Schwellenspannungen ist, zu gewinnen.
Durch die Verwendung von Gatterelektroden von ungleicher Zusammensetzung
ist es möglich, die ungleichen Schwellenspannungen z.B. dadurch hervorzurufen, daß man Ionen in die Kanäle
implantiert, die Dicke eines dotierten Gatteroxid- oder Gatterisolier films verändert,- oder dergleichen. Wird eine solche Maßnahme
bei der Schaltung nach Fig. 6b angewendet, kann man die Differenz von Schwellenspannungen, die den implantierten Ionenmengen
entsprechen, oder die Differenz von Schwellenspannungen, die den Störstoffmengen entsprechen, mit denen die Gatterisolierfilme
dotiert sind, oder die der Dicke der Gatterisolierfilme entsprechen, auf ähnliche Weise als Bezugsspannung gewinnen.
Beispielsweise läßt sich bei der Ionenimplantation eine erhebliche
höhere Genauigkeit bezüglich der Störstoffkonzentration erreichen als bei dem gebräuchlichen Diffusionsverfahren,
da sich die implantierte Menge in Form eines Stroms überwachen läßt. Dies ist in Fig. 7 dargestellt. Selbst wenn die mit Tl
bezeichneten Kennlinien von MOS-Transistoren vor der Implantation
von Ionen bei der Herstellung einzeln verlagert worden sind und wenn die Schwellenspannungswerte infolge der Ionenimplantation
einzeln um £Ύ*λ. verändert worden sind, wird die
Größe ^VfT1 * d»h« die Differenz der beiden Schwellfeüspannungen,
durch die Menge der implantierten Ionen bestimmt, so daß sich nur äußerst geringe Abweichungen ergeben. Daher läßt sich
diese Differenz auf ähnliche Weise als Bezugsspannung verwenden, da sich bei der Herstellung nur geringe Abweichungen ergeben.
Bezeichnet man mit V+jji die Schwellenspannung des MOS-Transistors
Tl, der keiner Ionenimplantation unterzogen wird,
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ι · mi cc» ~i
erhält man entsprechend der Gleichung (15)
Qss QB
Vthl = ^MS ~ 2 ^F " CÖX ~ CÖX
Bezeichnet Δ. Qß einen Teilbetrag fester Änderungen des Substrats
als Folge der Ionenimplantation, erhält man für die Schwellenspannung V,. „ des der Ionenimplantation unterzogenen
MOS-Transistors T2 die folgende Gleichung:
Vth2 - 0MS 2 ^F COX CÖX C24)
Somit ist
Vthl " Vth2 = CÖX" (25)
Die Temperaturabhängigkeit dieser Differenzspannung zwischen den Schwellenspannungen ist äußerst gering, da Q3 bei Temperaturänderungen
nahezu keiner änderung unterliegt.
Weitere Vorteile bestehen darin, daß man die Bezugsspannung
mit Hilfe der Menge der implantierten Ionen frei wählen kann und daß sich die Vorrichtung sogar mit Hilfe eines Verfahrens
zum Herstellen von MOS-Transistoren mit nur einem Kanal leicht herstellen läßt.
Fig. 8 und 9 zeigen Beispiele von Schaltungen, bei denen wie bei den Anordnungen nach Fig. 6a und 6b ein η -Gatter-Feldeffekttransistor
Tl und ein p+-Gatter-Feldeffekttransistor T2
verwendet werden, wobei der Transistor Tl als MOS-Diode geschaltet und mit dem Transistor T2 in Reihe geschaltet ist,
ist angenommen, daß der Transistor Tl die Schwellenspannung
V.. - und der Transistor T2 die Schwellenspannung V.. „ na*·
Hat ein Widerstand Rl eine ausreichende Größe im Vergleich
zum Blindwiderstand von Tl^ und hat ein Widerstand R2 eine
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ausreichende Große im Vergleich zum Blindwiderstand von T2,
gelten die folgenden Gleichungen;
(26)
so daß V2 a Vthl - Vtu2 (28)
Fig. 11a zeigt eine Schaltung, bei der Spannungen, die den Schwellenspannungen eines η -Gatter-MOS-Transistors Tl und
eines ρ -Gatter-MOS-Transistors T2 entsprechen, an beide Klemmen eines Kondensators Cl angelegt werden, der mit den
MOS-Transistoren verbunden ist, wobei eine durch den Kondensator festgehaltene Spannung als Differenzspannung entnommen
wird. Fig. 11b zeigt die bei der Schaltung nach Fig. 11a auftretenden Wellenformen. Die Transistoren T5 und TG werden
durch einen Taktimpuls ^1 eingeschaltet, um die Differenzspannung
der Schwellenspannungen V^-^ und V., 2 dieser HOSFST-Transistoren
dem Kondensator Cl zuzuführen.
Nach dem Abschalten der MOSFST-Transistoren T5 und T5 durch
den Impuls £-. wird ein HOSFET-Transistor T3 durch einen Taktimpuls
^2 eingeschaltet, um den Kondensator Cl bei der Schwingungsart
(1) nach Fig. 11b zu erden. Da in diesem Zeitpunkt die Differenzspannung der Schwellenspannungen in dem Kondensator
Cl festgehalten wird, erscheint das Differenzpotential bei der Schwingungsart (2) des Kondensators in unveränderter
Form. Bei der noch zu erläuternden Verwendung bei einer Spannungsdetektorschaltung
kann das Potential der Schwingungsart J (2) in diesem Zeitpunkt in der vorliegenden Form als Bezugs- §
spannung verwendet werden. TJm jedoch eine allgemeinere Verwendung zu ermöglichen, werden die Übertragungsgatter T-
und T7 durch einen Taktimpuls i$3 innerhalb einer Zeitspanne
eingeschaltet, innerhalb welcher das einen hohen Pegel aufweisende
Taktsignal ^2 eintrifft; das Potential wird in einem
Kondensator C2 festgehalten, der mit dem nicht invertierenden
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Eingang (+) eines Operationsverstärkers 5 verbunden ist,
und das Potential wird von einem sogenannten Spannungsfolgeglied
aufgenommen, bei dem 100% eines Ausgangssignals negativ zu dem invertierenden Eingang (-) des Operationsverstärkers
5 zurückgeleitet werden. Dann wird als Ausgangssignal des Spannungsfolgegliedes die Differenz der Schwellenspannungen
der Transistoren Tl und T2 als Bezugsspannung gewonnen,
wobei der innere Widerstand Hinreichend niedrig ist.
Fig. 10a zeigt den Aufbau einer erfindungsgemäßen dynamischen
Differenzspannungs-Ausgpbeschaltung, bei der die Differenz
der Schwellenspannungen eines η -Gatter-n-Kanal-MOS-Transistors
Ql und eines ρ -Gatter-n-Kanal-HOS-Transistors Q2 ausgenutzt
wird.
Bei dieser Schaltung sind die Gatter und Kollektoren der MISFET-Transistoren Ql und Q2 miteinander verbunden, und sie
sind über Widerstände Rl und R2 an eine Quelle für eine Spannung -Vj31J angeschlossen. Zwischen den Gatter- und Kollektoranschlüssen
ist ein Kondensator C angeordnet, und die Difierenzkomponente zwischen den Schwellenspannungen der beiden
Transistoren wird in dem Kondensator gespeichert, so daß ein
Ausgangssignal zur Verfügung steht. Genauer gesagt, ist ein durch einen Taktimpuls 0 betätigbarer p-Kanal-MISFET-Transistor
03 zwischen dem Gatter und der Quelle des MISFET-Transistors
Ql für die niedrigere Schwellenspannung angeordnet. Die betreffenden Belastungswiderstände der Transistoren Ql und Q2
sowie der Einschaltwiderstand des Transistors Q3 werden hinreichend
kleiner gemacht als die Einschaltwiderstände der Transistoren Ql und Q2. Wenn bei dieser Schaltung gemäß den
in Fig. 10b dargestellten Wellenformen der Taktimpuls & einen
niedrigen Pegel annimmt, um den Transistor Q3 einzuschalten, erscheint die Differenz -(V2 - V1) zwischen den Kollektorspannungen
bzw. den Schwellenspannungen Vn und V2 der beiden
Transistoren am Kollektor des MISFET-Transistors Q2 oder an
der von dem Transistor Q3 abgewandten Klemme des Kondensators G
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Man erhält ähnlich wie bei den weiter oben beschriebenen
Schaltungen die Differenzspannung als Ausgangssignal durch Abfragen entsprechend dem Taktsignal tfc
Fig. 12 zeigt eine Rezugsspannungsgeneratorschaltung, bei der auf ähnliche Weise ein η -Gatter-HOS-Transistor Tl und ein
ρ -Gatter-MOS-Transistor T2 und ein Kondensator C2 verwendet werden. Ein HCSITT-Transistor T8 wird durch ein Taktsignal *L
eingeschaltet. In diesem Zeitpunkt ist ein MOSFET-Transistor
TS abgescii«.lt0t, da ein Taktsignal ^2 vorhanden ist. Das Potential
el_»er Schwingungsart bzw. eines Knote^is (6) wird niedriger
als dasjenige eines Knotens (5), und zwar- um die Schwel—
lenspannung V\. ., des MOSFET-Transistors Tl, und das Potential
eines Knotens (7) wird niedriger als dasjenige des Knotens (5), und zwar um die Schwellenspannung V.. 2 cles MOSFET-Transistors
T2. Somit wird die Differenzspannung der beiden Schwellenspannungen
V.., - und V.hi>
an den Kondensator C2 angelegt. Danach wird der MOSFET-Transistor T8 durch das Taktsignal φ~ abgeschaltet,
während der MOSFET-Transistor T9 durch das Taktsignal ί$2 eingeschaltet wird. Hierauf erscheint die Differenz
der Schwellenspannungen an dem Knotenpunkt (7).
Fig. 13 zeigt einen erfindungsgemäßen Operationsverstärker mit zwei einen Differentialverstärker bildenden Transistoren
Tl und T2 sowie aktiven Lasten T12 und T13 für den Differentialverstärker. Sin Transistor TIl bildet zusammen mit Transistoren
T14 und T16 eine Quells für einen konstanten Strom. Die Transistoren T15 und T16 bilden eine zur Pegelverschiebung
dienende Ausgangspufferschaltung, bei welcher der Transistor T16 die mit einem konstanten Strom arbeitende Last bildet.
Zwar zeigt Fig. 13 eine Schaltung mit CMOS-Transistoren, doch konnte man natürlich auch Einkaüäl—I-!G£J—
Bei diesem Operationsverstärker weisen die den Differentialverstärker
bildenden Transistoren Tl und T2 ungleiche Schwellenspannungen V.. - und V-h2 auf der Basis der Femi-üiveaudifferenz
der Gatterelektroden auf, und es ist möglich, die
909842/0828 .
— S3— ··(#·< 1 I I I 4 1 I »<'__ ΐ
Differenz der Schwellenspannungen als Bezugsspannung zu ver- |.
wenden oder zu entnehmen. Hierbei handelt es sich um eine bis fc
jetzt nicht bekannte Form der Anwendung eines Ope-rationsver- If
stärkere, . W
Fig. 14 zeigt schematisch nur den Differentialteil eines ge- |
wohnlichen Operationsverstärkers. Hierbei ist angenommen, daß |,
die MOS-Transistoren Tl und T2 ungleiche Schwellenspannungen §
V+, - und V..o haben und daß die übrigen Merkmale, z.B. die f
gegenseitige Leitfähigkeit, gleich sind. Der invertierende %
Eingang ist mit einem Minuszeichen und der nicht invertieren- I
de Eingang mit einem Pluszeichen bezeichnet. I
Bezeichnet man eine Eingangsspannung des Transistors Tl mit j§
V-, und eine Eingangsspannung des Transistors T2 mit V2, er- %
hält man |
V-V=V-V I
vl vthl 2 vth2 f
d.h. V1 - V2 = vthl - vth2 (29) .;
Der Ausgangspegel ändert sich innerhalb der durch diese Sin- |
gangsspannungen gegebenen Grenzen.
Der Operationsverstärker ist mit einer Eingangsversetzung ' 1
versehen, die der Differenz der Schwellenspannungen entspricht.j Wird der invertierende Eingang oder der nicht invertierende \
&i.jiga.Tig geerdet oder durch eine Spannungsquelle mit einem Be- |
zugspotential versorgt, ist ein Betrieb als Spannungskorrpara- J
tor möglich, dessen Bezugsspannung durch die Versetzungsspan- i nung gebildet wird. Wenn dagegen der Ausga'ng mit dem invertierenden
Eingang (-0 verbunden wird, so daß man eine Spannungsfolgeschaltung
erhält, und wenn der nicht invertierende Eingang (+) gemäß Fig. 14 geerdet wird, erscheint am Ausgang \
die Differenz der Schwellenspannuagen. Damit in diesem Fall
der Operationsverstärker betrieben werden kann, muß man als Transistor T2 einen HOSFET-Transistor der Verarmungsbaua.rt
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—ΆΛ—
···· ·· Il ·«>
> ι I1
bzw. mit Sperrschicht verwenden. Verwendet man z.B. einen ρ -Gatter-MOS-Transistor Tl und einen η -Gatter-MOS-Transistor
T2, kann man die Kanalteile beider Transistoren einer Ionenimplantation unter gleichen Bedingungen unterziehen,
urti sie mit einer Sperrschicht zu versehen.
Fig. 15 zeigt eine Schaltung, die es nach Wunsch ermöglicht, eine Bezugsspannung mit Hilfe des Operationsverstärkers nach
Fig. 14 einzustellen. Hierbei wird das Ausgangssignal zum invertierenden Eingang (-) über einen Spannungsteiler Rg, Rg
zurückgeleitet. Bezeichnet man das Spannungsteilungsverhältnis
RgZ(R5 + Rg) mit r, erhält man die folgende Ausgangsspannung
VQ:
Der Spannungsteiler soll vorzugsweise aus linearen Widerständen bestehen, doch könnte man auch beliebige andere
Widerstände verwenden, wenn ihre Kennlinien hinreichend gleichmäßig sind.
Während bei den Schaltungen nach Fig. 14 und 15 Sperrschicht-MOS-Transistoren
verwendet werden, werden bei den Schaltungen ff nach Fig. 16 und 17 Anreicherungs-MOS-Transistoren verwendet, J
die man natürlich auch durch Sperrschicht-MOS-Transistoren J ersetzen könnte. . i|
Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 wird bei der Schaltung nach Fig. 16 ein Ausgangssignal direkt zu dem invertierenden
Eingang· (-) zurückgeleitet. Bezeichnet man die Speisespannung mit Vj50, erhält man das Ausgangssignal V wie
folgt:
Vo = VDD - (Vthl - Vth2) <31>
Bei den Schaltungen nach Fig. 14 und 15 muß mindestens einer •der beiden den Differentialverstärker bildenden Transistoren
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-S5-
nach dem Verarmungsverfahren arbeiten, so daß man in manchen
Fällen eine größere Zahl von Fertigungsschritten durchführen muß. Jedoch ermöglichen es die Schaltungen, die Differenz
der Schwellenspannungen gegenüber dem Erdpotential zu gewinnen.
Bei den Schaltungen nach Fig. 16 und 18 wird dagegen die zu gewinnende Differenzspannung nicht auf das Erdpotential bezogen,
jedoch gilt für den Betrieb der Feldeffekttransistoren nicht die genannte Bedingung.
Die Wahl der zu benutzenden Schaltung richtet sich nach der Beurteilung der jeweiligen Vor- und Nachteile.
Ebenso wie bei der Anordnung nach Fig. 15 wird bei der Schaltung nach Fig. 17 ein Ausgangssignal zu einem invertierenden
Eingang (-) über einen Spannungsteiler R71 Rg zurückgeleitet.
Hierbei ergibt sich das Ausgangssignal wie folgt:
Vo = VDD
V — V
thl th2
(32)
Fig. 18 zeigt eine Spannungsdetektorschaltung, bei r*er eine
Bezugssp^nnung VR aus einem erfindungsgemäßen Bezugsspannungsgenerator
RVG, bei welchem die Differenz der Quellenspannungen V+, ausgenutzt wird, einem Eingang eines Spannungskompa,-rators
VC zugeführt wird, während eine nachzuweisende Spannung V1J dem anderen Eingang zugeführt wird, so daß die Höhe
der nachzuweisenden Spannung V_ gegenüber der Bezugsspannung
VR ermittelt werden kann.
Fig. 19 zeigt eine Spannungsdetektorschaltung, bei der eine
Bezugsspannung VR aus einem Bezugsspannungsgenerator RVG,
bei dem die Differenz der Schwellenspannungen V.^ entsprechend
der Fermi-Niveaudifferenz von Gatterelektroden gemäß der Erfindung
ausgenutzt wird, einem Eingang eines Spannungskomparators VC zugeführt wird, während eine Spannung, die durch
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Teilen einer nachzuweisenden Spannung V_ mittels eines Spannungsteilers R9, R-Q gewonnen wird, dem anderen Eingang zugeführt
wird. Bezeichnet man das Spannungsteiltmgsverhältnis
mit r, die Bezugsspannung mit V _ und den Nachweispegel mit
fsense* erhält nan:
vsense r i3a)
Der Nachweispegel Vsense kann mit Hilfe des Spannungsteilungsverhältnisses
r nach Wunsch eingestellt werden.
Fig. 20 zeigt einfe Spannungsdetektorschaltung, bei der der
Operationsverstärker verwendet wird, wobei die Versetzung der Differenz der Schwellenspannungen Vth entspricht, wie es
anhand von Fig. 13 beschrieben wurde, und wobei die Ver.^etzungsspannung
in der beschriebenen Weise als Bezugsspannung verwendet wird. Die Widerstände R11 und R12 bilden wie bei
der Schaltung nach Fig. 19 einen Spannungsteiler.
Handelt es sich bei der zu erfassenden Spannung V_ um die
Spannung einer Batterie, kann ean bei den Ausführungsbeispielen
nach Fig. 18, 19 und 20 die Spannungsdetektorschaltung als Batterieprüfer bei einer Anordnung verwenden, bei der eine
Batterie als Spannungsquelle dient. Ein konkretes Beispiel, bei des die Spannungsdetektorschaltung nach Fig. 20 als Batteri©prüfer
für eine elektronische Uhr verwendet wird, ist in
Fig. 54 dargestellt und wird weiter unten erläutert.
Fig. 21 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Operationsverstärkers,
bei des ein Differential verstärker mit is-Kanal-MOSFnvrr&nsistoreB
Ql und Q2 vorhanden istf die ungleiche Schwellenspannungen V^ auf der Basis der Differenz der Fermi-Kiveaus
von Gatterelektroden geaäß der Erfindung aufweisen. Die MOSFET-Transistoren Q3 und Q4 arbeiten als Belastungs-Feldeffekttransistoren
der den Differentialverstärker bildenden Transistoren Ql und Q2, und ein weiterer MOSFET-Transistor
Q5 bildet eine einen konstanten Strom liefernde Quelle für den
Differentialverstärker Ql, Q2.
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Fig. 22 zeigt eine Differentialverstärkerschaltung, bei der
die Yersetzungsspannung durch die Differenz der Schwellenspannungen Y+^ von MOS-Transistoren Ql und Q2 gebildet wird.
Fig. 23 zeigt die Kollektorstrom-Gatterspannungs-Kennlinien
der MOS-Transistoren Ql und Q2 nach Fig. 22.
In diesem Fall sind die Steilheitswerte der MOS-Transistoren,
die den Differentialverstärker bilden, so gewählt, daß sie
gleich groS werden, wenn der Strom einer einen konstanten
Strom abgebenden Quelle CS nacheinander die Werte I- I* und f I n annimmt, ergeben sich gegenüber der Kennlinie VGS - IDS I
des Transistors Ql die Punkte 1, 1* und V3 und die Schnitt- |
punkte mit dieser Kennlinie des Transistors Q2 gehen in die j|
Punkte 2, 21 und 2" über. Zunächst werden die Spannungen VG1 |
und YG2 an die Gatter der Transistoren Ql und Q2 angelegt, §
um die Differentialverstärkerschaltung in den abgeglichenen 4
Zustand zu bringen. Selbst wenn der Strom der einen konstan- f ten Strom liefernden Quelle CS von IQ auf I0 1 oder I " übergegangen
ist, und zwar in Abhängigkeit von der Temperatur, f wird gemäß der Erfindung die Differenz der die Differential- f
schaltung abgleichenden Spannungen VG_ und VG2 im wesentlichen f
konstant gehalten. In der Praxis spiegelt die Differenzspan- f
nung die Differenz (V+,,., - V+, o) der Schwellenspannungen der ;
Transistoren Ql und Q2 wider. Infolgedessen erscheint die Temperaturkennlinie der Schwellenspannungen dieser Transi- %
stören unverändert als die Differenz (V^1 - V^0) der Spannungen,
die an die Gatter der Transistoren Ql und Q2 angelegt
werden müssen, um diese Transistoren in den abgeglichenen
Zustand zu bringen. . ;
Verwendet man als Transistoren Ql und QZ die weiter oben beschriebenen
ρ -Gatter- und η -Gatter-n-Kanal-MOS-Transistoren,
erhält man die dem Bandabstand entsprechende Spannung von etwa i 1,1 V. Bei dem Siliziumhalbleiter hat diese Differenzspannung |
bezüglich der Temperaturabhängigkeit einen Gradienten von g
-0,24 mV/°C. 1
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Man kann die Temperaturabhängigkeit der Differenzspannung
der Gatterspannungen dadurch beseitigen, daß man für die Leitfähigkeit der Transistoren Ql und Q2 ungleiche Werte
wählt.
Es sei als Beispiel angenommeis, daß die Temperaturabhängigkeit der Konstantstromquelle CS der Differentialschaltung
einen positiven Gradienten hat, während die Differenz (V.j- - v+h2^ der SchwellensPannungen der Transistoren Ql
und Q2 eine Temperaturabhängigkeit mit einem negativen Gradienten aufweist. Wie in Fig. 23 bei Q1 und Q9" dargestellt,
ist die Leitfähigkeit bei O0" geringer als bei Q1, so daß die
Gatterspannung des Transistors 02, im abgeglichenen Zustand in
der bei 3, 3T und 3" dargestellten Weise in Abhängigkeit von
der Temperatur variiert, und daß die Temperaturabhängigkeit der Differenz der Gatterspannungen der Transistoren Ql und Q2"
auf der Basis der Differenz der Leitfähigkeitswerte dieser beiden Transistoren einen positiven Gradienten hat. Durch
geeignetes Kombinieren der Leitfähigkeitswerte kann man die gesamte Temperaturabhängigkeit auf Null bringen oder mindestens
verbessern.
Wenn die Temperaturabhängigkeit der Konstantstromquelle der :Differentialschaltung einen negativen Gradienten hat, wählt
man für den Transistor Q2" eine höhere Leitfähigkeit als für den Transistor Ql, so daß man die Temperaturabhängigkeit bis
auf Null verringern kann.
Beim abgeglichenen Zustand gelten die nachstehenden Beziehungen
zwischen dem Strom IQ der Konstantstromquelle, den Schwellenspannungen
V.- -, V.- 2» die Steilheiten ß-, ß„ und die Gatterspannungen
VG1 und VG2 der Transistoren Qi und QZ:
τ = b, fV _ ν ^2 = ^2 rv - ν S2 (34)
Ό 2 "-Gl -thl' 2 'G2 th2'
VG1 - Vthl + P Vßl
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VG2 - Vth2 + 'f2 Vß2 {36)
- VG2 - (Vthl - Vth2>
Ist in der Gleichung (37) ß„>ßo, ist ^ ^-
<1 0, und wenn
1 1 x 1 2
S1 C ßo ist, ist τ= -ä—
> 0. Daher kanfi der Temperaturgra-
dient des zweiten Gliedes der Gleichung (37) sowohl positiv als auch negativ werden.
Fig. 24 und 25 zeigen e ^indungsgemäße Anwendungsschaltungen
für Spannungskomparatoren, die geeignet sind, die Temperaturäbhängigkeit
auf der Basis des beschriebenen Grundgedankens zu verringern.
Bei der Schaltung nach Fig. 24 werden MOSFST-Transistoren Ql
unö Q2, die ungleiche Schwellenspannungen V.. haben, da gemäß der Erfindung ein Unterschied zwischen den Fersi-Hiveaus von
Gatterelektro^en vorhanden ist, als Quellenfolgetransistoren
betrieben. Der abgeglichene Zustand entspricht dem Zeitpunkt, in dem die Differentialeingangsspannung einer Spannungskomparatorschaltung
oder einer Operationsverstärkerschaltung CHP-den
Wert 0 V annimmt. Beim abgeglichenen Zustand gelten die nachstehenden Beziehungen zwischen den Schwellenspannungen
till7 til2' . 1 -rfi -
V^-, V1^0, den Quellenspannungen V-, V0 und den Kollektor-
strömen I1, I2 der MOSFET-Transistoren Ql und Q2:
xl 2 1 VVG1 vthl ~ V1J
T_ = i R- fV_. - V -
V2 (39)
Somit gilt
VG1 - Vthl + Vl
|
Vth2 |
(vthi - |
-90- |
( |
* c · · « *
• *■ * a · |
* · · · « · - m
• * · ■
|
|
VG2 = |
|
2 I2/ß2 |
|
2906527 |
VG2 = |
|
V) + |
|
(41) |
VG1- |
|
|
/2 I1Z01 - |
/2 I2Zß2) (42) |
|
|
|
|
|
Niauat man an, daß I3= I_ = I, kann man die Tempera turabhängigkeit
von (Vr - VG„) dadurch auf Null bringen, daß man ß-
und β>2 entsprechend der Temperaturabhängigkeit von I und der
Temperaturabhängige!t von (V..- - V._ 2) auf ähnliche Weise
einstellt vie bei der Differentialschaltung.
Nimmt man bei diesem Ausführungsbeispiel an, daß ß- = ß~ = ß,
erhält die Gleichung (42) die folgende Form:
VG1 - VG2 - Vthl - Vth2 + P/& <
VI1 - /I2 ) (43)
Selbst wenn die Ströme I1 und IQ auf ungleiche Werte eingestellt
werden, kann man die Temperaturabhängigkeit der Differenz (VG1 - VG2) auf ähnliche Weise auf Null bringen.
Fig. 26 zeigt eine erfindungsgemäße Konstantstromquelle. Wenn
zwischen den Leitfähigkeitswerten der Feldeffekttransistoren Q2 und Q3 das Verhältnis l:n besteht, kann man erreichen, daß
ein Strom, der durch den Transistor Q3 fließt, im Vergleich zu einem durch die Transistoren Ql und Q2 fließenden Strom I den
Wert nl annimmt.
Somit kann man die Ströme I1 und I3 in der Gleichung (43)
leicht dadurch erhalten, daß man bei der beschriebenen Konstantstromschaltung das Verhältnis η entsprechend verändert.
Fig. 27 zeigt als konkretes Ausführungsbeispiel eine Bezugsgnostnnngggonoratnrcfhai +.liner arvf, <3βϊ* BSSi-S ί?βΤ* Di."ffftTeH^isl —
schaltung nach Fig. 22.
Die in Fig. 27 in gestrichelte Linien eingeschlossenen Transistoren
Ql, Q2, Q3 und Q9 bilden eine Konstantstromschaltung
ähnlich derjenigen nach Fig. 26, während die Transistoren
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28Q6527
Q4, Q5, Q6, Q7 und Q3 eine Differentialschaltung ähnlich derjenigen
nach Fig. 22 bilden. Der Transistor Q6 ist ein ρ Gatter-n-Kanal-MOS-Transistor,
während der Transistor Q7 ein n+-Gatter-n-Kanal-MOS-Transistor ist.
Die Pfeile bei den Gattern bezeichnen das η -Gatter bzw.
das ρ -Gatter«
Bei den MOS-Transistoren Q6 und Q7 werden die Schwellenspannungen um gleich große Beträge mit Hilfe der Ionenimplantation
oder dergl. verschoben, und als MOS-Transistor Q7 wird ein Sperrschicht-MOS-Transistor verwendet.
Ein Ausgangssignal auf der Basis der Transistoren Q8 und Q9 wird negativ zum Gatter des Transistors Q6 rückgekoppelt.
Die Yersetzungsspannung der Transistoren Q6 und Q7 kann als Bezugsspannung verwendet werden. Bezeichnet man die Ausgangsspannung
mit Vo und nimmt man bei der Gleichung (37) an, daß
'Gl
ß.
6;
'G2
- 0; V
T
thl erhält man
ν · ν thn' th2
vthp+'
7O " Vthn+ ~ Vthp+
In diesem Fall ist
2 I
(44)
Sif f erenz zwischen den
Scnwellenspannungen der ρ - und η -Gatter-n-Kanal-MOS-Transistoren,
die im wesentlichen gleich der Bandabstandspannung von 1,1 V wird. Die Ausgangsspannung VQ hat die Form, fc<3x der
die Korrekturspannung des zwieten Gliedes zu der Bandabstandspannung
addiert ist.'
Bezeichnet man die Steilheit des Transistors Ql mit ß- und
nimmt man an, daß die Kollektorspannung des Transistors Q2 im wesentlichen gleich der Schwellenspannung V+tiTi ist. erhält
man;
= ßl«VDD - Ythn>(VDD "
Vthp> - I
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I 1 · ·
HlI Il f )
Außerdem gilt
ßl - ßOP <W/L>ii ß6 - ßON <W/D6i ß7 - ß0N CW/D6
Hierin bezeichnen ßQp und ßQN die Steilheitswerte je Flächeneinheit
der n- ünd.p-MOS-Tränsistqren, Somit erhält man für
die Ausgangsspannung: »
I ρ
r R
- w/6
<W/L)6 . <W/L)7
(CVDD - Vthn>
<VDD - Vthp5 " \' (VDD " Vthp)2>
(46)
Differenziert man die Gleichung (46) nach der Temperatur T, erhält man:
(WW7
Man kann (Ti/L)6 und (¥/L)? so wählen, daß SVQ/ CT = 0 gehalten
werden kann.
Fig. 28 zeigt eins« Ausführungsform einer Bezugsspannungsgeneratorschaltung,
die auf der Konstruktion nach Fig. 24 beruht.
Die in Fig. 28 in gestrichelte Linien eingeschlossene Schaltung bildet die Komparatorschaltung CHP1 nach Fig. 24.
Die Transistoren Ql, Q2, Q4 und Q6 bilden eine Konstantstromschaltung.
Man kann die Ströme, die durch die Transistoren
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machen, daß
Q3 und Q5 fließen sollen, auch dadurch ungleich machen, daß
man verschiedene Verhältnisse der Leitfähigkeitswerte der Transistoren Q4 und Q6 gegenüber der Leitfähigkeit des Transistors
Q2 wählt.
In diesem Fäll werden als Transistoren Q3 und Q5 ein n*-Gatter-n-Kanal-
und ein ρ -Gatter-n-Kanal-MOS-Transistor verwendet
.
Vie zuvor v/ird die Ausgangsspannung V zum Gatter des Transistors
Q3 negativ rückgekoppelt, so daß man eine Spannungsfolgeschaltung erhält, und das Erdpotential wird an den Transistor
Q5 angelegt.
Man kann die Temperaturabhängigkeit der Ausgangsspannung auf KuIl bringen, indem man die Leitfähigkeitswerte der Transistoren
Q3 und Q5 oder diejenigen der Transistoren Q4 und Q6 entsprechend einer der Gleichungen (42) und (43) verschieden
groß macht oder indem man beide Maßnahmen kombiniert.
Als Beispiel sei angenommen, daß die Leitfähigkeitswerte der Transistoren Q3 und Q5 beide gleich ß sind, daß durch den
Transistor Ql der Strom I0 fließen soll und daß das Verhältnis
der Leitfähigkeitswerte der Transistoren Q2 und Q4 den Wert l:n hat, während das Verhältnis der Leitfähigkeitswerte
der Transistoren Q2 und Q6 den Wert l:n· hat. Dann erhält man
die Ausgangsspannung V wie folgt:
Vthn+ - VthP +
(48)
Durch"Einstellen der Werte von n* und η kann man die Temperatur
abhängigkeit der AusgangsspaDnung VQ praktisch auf Null
bringen. Als Schaltung, die eine Bezugsspannung erzeugt und es ermöglicht, die Temperaturabhängigkeit der Bezugsspannung
zu verringern bzw. auf Null zu bringen, kann man neben den vorstehend beschriebenen Schaltungen die Schaltung nach Fig.
25 betrachten, bei deren Betrieb die Quellen der Transistoren Ql und Q2 geerdet sind*
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Fig. 29 zeigt eine Konstantstromschaltung, die gemäß der
Erfindung durch di© Differenz der Schwellenspannungen von MOSFET-Transistoren Tl und T2 gesteuert wird.
Die HOSFET-Transistoren Tl und T2 haben gleiche Steilheitswerte ß und gemäß der Erfindung wegen der Differenz der
Fermi-Niveaus der Gatterelektroden unterschiedliche Schwellenspannungen
Vthl und Vthg. Ist der Widerstand R20 im Vergleich
zum Blindwiderstand von Tl hinreichend groß, wird die Kollektorspannung V- von Tl, die gleich der Gatterspannung
ist, im wesentlichen gleich V.^-.
Befindet sich T2 im Sättigungsbereich, fließt durch T2 3er
Strom I2 nach der folgenden Gleichung:
1OUT - \ iVthl - Vth2)2
<49>
Fig. 30 zeigt eine Konstantstromschaltung mit einem Bezugsspannungsgenerator
RVG, der eine Bezugsspannung VREF (gleich
V+,. _ - V". o) erzeugt, welche durch die Differenz der Schwellenspannungen
der HOSFET-Transistoren bestimmt wird, die geaäß der Erfindung den Fersi-Niveaus der zugehörigen Gatterelektroden entspricht; ferner ist ein gewöhnlicher Operationsverstärker
VC vorhanden. Bei der Konstantstromschaltung wird ein Spannungsabfall I0UT1^l aui der Basis eines Stroms I, der
durch eisen MOSFST-Transistor T22 fließt, mit einer Bezugsspannung
ν^Ερ verglichen, und die Gatterspannung von Tl wird
so geregelt, daß beide stets die gleiche Größe haben können.
Aus der Gleichung 1OoAl " YREF
ergibt sich I0UT - -jpE (50)
In diesen Fall kann man die Bezugsspannung dadurch gewinnen,
daß man bei dem Operationsverstärker VC eine Versetzung vorsieht und den nicht invertierenden Eingang (+) des Operations-
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Verstärkers wie bei der Schaltung nacii Fig, 13 und 14 erdet.
Fig. 31 zeigt als Ausführungsbeispiel eine Konstantstromschaltung,
bei der die sogenannte Stromspiegelschaltung angewendet ist, bei welcher die MOS-Transistoren T31 xind T33
gleiche Kennlinien haben.
Fig. 32 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine Bezugsspannung V^g-ς,, die durch die Differenz der Schwellenspannungen
von MGSFET-Transistoren entsprechend der Differenz der Fermi-
Niveaus der Gatterelektroden der MOSFET-Transistoren gemäß r
der Erfindung zur Schaffung einer stabilisierten Stromquelle 1
ausgenutzt wird. Ein Bezugsspannungsgenerator RVG ist gemäß j
der Erfindung nach einem der vorstehend behandelten Verfahren 3
aufgebaut. Eine durch einen Spannungsteiler Ε-,, R-. geteilte |
Spannung, die einem stabilisierten Ausgang entnommen wird, f|
und eine Bezugsspannung werden verglichen, und die Gatter- |§
spannung eines zur Regelung dienenden MOSFET-Transistors T20 H
wird so geregelt, daß eine Übereinstimmung herbeigeführt wird, \
um die Ausgangsspannung v 0™ zu stabilisieren. Es kann jeder j
Operationsverstärker verwendet werden, der geeignete Kenn- |
linien aufweist. J
Fig. 33 zeigt eine Schaltung, bei welcher der gemäß Fig. 32 als Transistor T20 verwendete MOS-Transistor durch einen
bipolaren Transistor TRl ersetzt ist.
Bei der in Fig. 34 gezeigten Schaltung wird der Operationsverstärker
VC gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 und
14 verwendet, wobei die Versetzungsspannung auf der Differenz der Schwellenspannungen V., der MOSFET-Transistoren beruht
und wobei der nicht invertierende eingang \+j geerdet ist.
Bei T21 kann es sich um einen MOS-Transistor, einen bipolaren Transistor oder einen Übergangs-Feldeffekttransistor handeln.
Fig. 35a zeigt einen erfindungsgemäßen Spannungsregler, bei
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aozlisiertei
dem es sich um eine weitere Verbesserung der stabilisierten
Stromquellen nach Fig. 32, 33 und 34 handelt} Fig. 35b zeigt die Kennlinien dieses Spannungsreglers.
Die Schaltung nach Fig. 35a ist als vergleichender Spannungsregler
aufgebaut. Sie unterscheidet sich von einem Spannungskomparator bekannter Art dadurch, daß die Eingangskennlinien
eines Operationsverstärkers VC, bei dem es sich um einen Spannungskomparator handelt, an einem nicht invertierenden
Eingang {+) und einem invertierenden Eingang (-) asymmetrisch
sind. Mit anderen Worten, dieser Spannungskomparator bewirkt keinen Abgleich, wenn die Spannungspegel am nicht invertieren-^
den Eingang (+) und am invertierenden Eingang (-) einander gleich sind, und ein Abgleich wird herbeigeführt, wenn eine
vorbestimmte Eingangsspannung mit einem hohen Absolutwert an den invertierenden Eingang (-) angelegt wird. Mit anderen Wor
ten, bei diesem Spannungskomparator weisen die Eingangspegel des nicht invertierenden Eingangs (+) und des invertierenden
Eingangs (-) eine Versetzung gegenüber dem Abgleichpunkt auf.
Wenn dagegen bei einem Spannungsregler bekannter Art die Eingangsspannung
V. hoch ist, richtet sich die Ausgangsspannung V t nach einer Bezugsspannung V _, die durch den Bezugsspannungsgenerator
RVG erzeugt wird, und es ergibt sich eine große Differenz V , - V. , während bei einer niedrigen Eingangsspannung
V. der Wert von V. lediglich von V. abhängt,
wobei sich für den Betrag der Differenz V. - v ou+ ein kleiner
Wert ergibt. Gemäß der Erfindung wird der Übergangspunkt P zwischen diesen beiden Fällen dorthin verleert, wo V. » V
in 1
ist, wobei V- die niedrigste Betriebsspannung der Reglerlast L angibt.
Wenn bei diesem erfindungsgemäßen Spannungsregler die Eingangsspannung
V. höher ist als die niedrigste Betriebsspannung V1, wird die Last L mit einer Ausgangsspannung V .. betrieben,
die höher ist als die niedrigste Betriebsspannung V-,
jedoch niedriger als die Eingangsspanuung Υ±η, und daher
wird der Energieverbrauch verringert, wobei die Betriebsfähigkeit erhalten bleibt. Ist die Eingangsspannung Vin niedrig,
wird die Last L mit der Ausgangsspannung betrieben, die im wesentlichen gleich der Eingangsspannung Y. oder etwas
niedriger ist, und daher wird eine Spannung in der Nähe der niedrigsten Betriebsspannung V1 der Last L für die Eingangsspannung
V. zugeführt. Da die Ausgangsspannung V +
χ η oux
auf einen Wert verringert wird, der bei der hohen Eingangsspannung V. für die Last L geeignet ist, ermöglicht der
Spannungsregler eine Verringerung des Energieverbrauchs der
Last L, und es ist ein Betrieb innerhalb eines großen Bereichs von Eingangsspannungen V. möglich.
Diese gemäß der Erfindung erzielbare Wirkung wird ±m folgenden
anhand von Fig. 35b näher erläutert und mit der Wirkungsweise eines Spannungen vergleichenden Spannungsreglers verglichen,
bei dem keine Versetzung vorhanden ist.
In Fig. 35b ist die Eingangsspannung V. auf der Abszissenachse
aufgetragen, während auf der Ordinatenachse die Ausgangsspannung V, und die Bezugsspannung V- aufgetragen
sind. Die gerade Linie a- gilt für den Fall, daß V . gleich
'V. ist; somit handelt es sich um eine gedachte Kurve für den Fall, daß die Last L direkt mit der Eingangsspannung V. be-
iu
trieben wird, ohne daß der Spannungsregler zur Wirkung kommt.
Die Kurve c bezeichnet eine Bezugsspannung V *-, die mit
Hilfe eines Bezugsspannungsgenerators beliebiger Art erzeugt wird. Je nach dem Yerlauf dieser Kurve werden bei.dem Bezugs- ·
spannungsgenerator RVG bestimmte Parameter von Halbleitervorrichtungen verwendet, z.B. die Schwellenspannung V,, eines
MOSFET-Transistors, die Steilheit g , die Vorwärtsspannung V_
m a
oder die Rückwärts-Zener-Spannung V7 eines pn-Übergangs oder
der Stromgewinn hf eines bipolaren Transistors. Daher richtet*
sich die Bezugsspannung V-- nach der Speisespannung V. ent-
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• ·
sprechend der Spannungsabhängigkeit des Parameters
<Vrefl = f <Tin»·
Wenn eine solche Bezugsspannung V „., als Bezugsspannung
rexx
des Spannungskomparators VC verwendet wird und wenn bei diesem
Komparator gemäß der vorstehenden Beschreibung keine Versetzung vorhanden ist, wird die Ausgangsspannung V . gleich
der Bezugsspannun^, d.h. sie stimmt mit der Kurve c überein.
Da die Besugsspannung V ^1 nicht höher wird als die Eingangsspannung ^n* wird die Äusgangsspannung V . niedriger als
die Eingangsspannung V. , und zwar in jedem Bareich. Daher
wird die Eingangsspannung V. in dem Zeitpunkt, in dem die
Ausgangsspannung V. gleich der niedrigsten Betriebsspannung
V1 der Last wird (Punkt R in Fig. 35b), auf den Wert V2 gebracht,
der größer ist als V-. Somit ergibt sich bezüglich des
nutzbaren Bereichs der Eingangsspannungen V. bei Betrachtung von der Last L aus ein Spannungskomponentenverlust, der
JV2 - V1/ entspricht.
Um diesen Verlust zu verkleinern, bewirkt bei dem erfindungsgemäßen
Spannungsregler nach Fig. 35a der den Spannungskomparator
bildende Operationsverstärker VC einen Abgleich, wenn
an dem invertierenden Eingang (-) eine Spannung erschienen ist, die um die Versetzungsspannung AV ~f höher ist als die
Spannung an dem nicht invertierenden Eingang (+).
Angesichts der Varsetzungsspannung ΔV »» des Operationsverstärkers
VC wird eine Bezugsspannung Vrei2 (Kurve d),
die niedriger ist als die virtuelle Bezugsspanixung V ^1
und die eine ähnliche Kennlinie aufweist- als tatsächliche
Bezugsspannung V „ verwendet. Die Werte von V ^2 und AV ..
werden so gewählt, äais eine erhebliche vergieicbsspannung
(V f2 + ^v off) bei einer Eingangsspannung V3 während des
normalen Betriebs gleich der virtuelieE Bezugsspannung V -- wer
den (d.h. mit einem gewünschten Betriebspunkt S übereinstimmen) kann.
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* * < * * * 4 4 I I if
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Der als Spannungs folgeschal tung arbeitende Spannungskoinparator
VC bewirkt einen Abgleich, wenn V^ « Vref2
ist, denn Eingangsspannungen V. , die dem Abgleichzustand
entsprechen, müssen stets höher sein als Vref2 + AVofjf.
Ist die Eingangsspannung V±n niedriger als (Vref2 +
wird die Ausgangsspannung VQU. ebenfalls niedriger als diese,
so daß der Spannungskomparator VC bestrebt ist, die Ausgangsspannung
VQut zu erhöhen. Diese Rückkopplungsregelung wird
jedoch begrenzt, wenn die Ausgangsspannung Vout gleich der
Eingangsspannung Vj geworden ist.
Somit wird an dem Wendepunkt P bei V. = V ^n + V-- die
xn refZ oii
Attsgangsspannung VQut auf Vref2 + ^v Off (Kurve b-) verringert
bzw. begrensst, wenn die Eingangsspannung V- über dem
Wendepunkt P liegt, und sie wird im wesentlif-ben gleich der
Eingangsspannung V4 (Kurve ao) gemacht, wenn V. unter dem
χ η ^ xn
Wendepunkt liegt.
Wenn der Wendepunkt P mit der niedrigsten Betriebsspannung V^ (Punkt Q) gegenüber der Singangsspannung V. (auf der Abszissenach.se)
zusammenfällt oder darüber liegt, kann der vorstehend genannte Verlust vermieden werden.
Dies hat seinen Grund darin, daß die Kurve b- wegen AV „„
einen Schnittpunkt mit der geraden Linie a- hat. Wenn bei dem
Operationsverstärker die Versetzungsspannung AV -_ nicht
'OXX
vorgesehen ist und wenn wie bei der Kurve d kein Schnittpunkt
mit der geraden Linie a^ vorhanden ist, läßt sich eine solche
Wirkung nicht erzielen.
Zwar arbeitet gemäß Fig. 35a der MOSFET-Transistor TC als
Quellenfolgeeinrichtung, doch handelt es sich um einen nach dem Verarmungsverfahren arbeitenden n-Kanal-Feldeffekttransistor,
so daß er die Beziehung V . = V. ermöglicht, wenn V.
kleiner ist als (V __2 +
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Ii-- . « Il Il μ , , ,· -
spannung V-. kein Verlust auftritt. Somit ergibt sich" diese
Wirkung, wenn die Eingangsspannung V^n niedrig ist.
Hierdurch wird jedoch die Verwendung eines Quellenfolge-Feldeffekttransistors
der Anreicherungsbauart nicht unmöglich gemacht. Ein Anreicherungs-Feldeffekttransistor erweist sich
dann als sehr zweckmäßig, wenn die Eingangsspannung hoch ist und der V,.-Verlust kein ernstliches Problem darstellt und
wenn die Anwi ndung eines Verfahrens zum Herstellen eines Verarmungs-Feldeffekttransistors
schwierig ist. In diesem Fall
wird die Kurve
(V
V. ), welche niedrigere Ausgangs
spannungen V . unterhalb des Wendepunktes P bestimmt, ledig-
V+, ), und es
lieh um V,„ nach unten verschoben (V .
Vin
rth
ist auf ähnliche Weise möglich, die oben beschriebene wirkung auf die Ausgangsspannung V4. hervorzurufen.
Bei der Schaltung nach Fig. 35a kann man den n-Kanal-Feldeffekttransistor
durch einen p-Kanal-Feldeffekttransistor
ersetzen. In diesem Fall arbeitet der p-Kanal-Feldeffekttransistor mit geerdeter Quelle, und der beschriebene
Verlust tritt nicht auf.
Es macht keinen wesentlichen Unterschied, ob die Quelle geerdet
ist oder ob eine Quellenfolgeschaltung verwendet wird. Jedoch ist bei geerdeter Quelle keine Berücksichtigung des
Verlustes bezüglich der Schwellenspannung V., wie bei dem Verarmungs-Feldeffekttransistor erforderlich. Wenn bei der
Quellenfolge der Betrieb des Spannungskomparators zyklisch abgefragt werden muß, z.B. venn der Komparator durch Taktsignale
betätigt wird, um den Energieverbrauch niedrig zu halten, erweist sich ein solcher Feldeffekttransistor als zweckmäßigy
da er als Spannungsfolgeelement arbeitet. Dies ist darauf
zurückzuführen, daß die Ausgangsspannung durch die Gatterspannung bestimmt wird, wenn die Steilheit g des Feldeffekttransistors
hinreichend hoch ist.
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1OQQ
— XUJ — I· t I p · 1 . , , , ,
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Es ist ferner möglich, einen bipolaren Transistor als Steuertransistor zu verwenden.
Es ist nicht notwendigerweise unmöglich, daß die Versetzuhgsspannung
Δ-V ..- zu einer Funk-bipn der Eingangsspannung y>wird.
Beim Einstellen des Wendepunktes P ist es jedoch zweckmäßig, daß ΔV-- gegenüber V. konstant ist.
Wird eine Bezugsspannung, die einen schwankenden Faktor ähnlich demjenigen der Last L hat, als Bezugsspannung V _« verwendet,
kann man Ausgangsspannungen V. gewinnen, die der Kennlinie der Last L entsprechen, was sich ebenfalls als
zweckmäßig erweist. Wird in diesem Fall V -„ auf die niedrigste
Spannung eingestellt, mit der die Last L betrieben werden kann, ist es in einem gewissen Ausmaß möglich, AV ^
zu verwenden.
Zwar wird weiter unten eine erfindungsgemäße Schaltung beschrieben,
bei der mit der Versetzungsspannung Δν ff gearbeitet
und die Differenz der Schwellenspannungen von zwei MOSFET-Transistoren
ausgenutzt wird, doch wird zunächst anhand von Fig. 36a und 36b ein weiteres Verfahren beschrieben, gemäß
welchem die Kurve der Ausgangsspannung V . mit einer. Wendepunkt versahen wird.
Bei den im folgenden genannten Spannungen handelt es sich jeweils um Absolutwerte.
In Fig. 36a bezeichnet Q107 einen Regeltransistor in Form
eines n-Kanal-Verarmungs-Feldeffekttransistors. Stromspiegelschaltungen
werden durch n—Kanal—Feldeffekttransistoren QlOl
und Q102 sowie p-Kanal-Feldeffekttransistoren Q104 und Q106
gebildet. Ein Kollektorstrom, der annähernd gleich dem Kollektorstrom
des Transistors Q103 ist, fließt durch einen Diodenschaltungs-p-Kanal-Feldeffekttransistor
Q104 und den Diodenschal tungs-n-Kanal-Feldeffekttransistor Q105. Die Quellen-
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"··'··' '■■ ·:·-2*06*27
kollektor-Spaanungsabfälle V_„ der Diodenschaltungs-Transistören
0104 und Q105 werden etwa gleich den zugehörigen Schwellenspannungen 7tnp und Vthn, was auf die Lasten Q102
und 0106 mit hohem Blindwiderstand zurückzuführen ist. Somit werden die Spannungen V.. und (V . - V.. ) dem nicht invertierenden
Eingang (+) bzw. dein invertierenden Eingang (-) eines Operationsverstärkers VC zugeführt, der einen Spannungskomparator
bildet, für den die Kurven d und b in Fig. 36b gelten.
Nimmt man den Fall an, daß bei dem Operationsverstärker VC keine Versetzung vorhanden ist, erfolgt der Abgleicht wenn
die Eingangssignale für den nicht invertierenden Eingang und den invertierenden Eingang einander gleich sind. Somit lautet
die GieicHgeyiehisbsd±«gusg
<V t - V ) « vthp' d*h*
Vout * Vthp + Vthn* Die Aüsgangsspannung VQut wird auf
(Vthp + Vthn>
begrenzt, wenn V1n größer ist als (V^ +
und sie wird la wesentlichen gleich V. , wenn V. kleiner
ist als (V141. + V,.„). Besteht die Last L aus einem intetop
cnη
p
jrierten konpleaentären HOS-Schaltkreis (CtIOSIC), wird die
BotriebsuntergronzenspanDiung der CJlOS-Schaltung gewöhnlich
z%i (V^i1 ·*■ vtIin),. usil diese Spannung kann durch die Ausgangsspannung
v out ausgeglichen werden.
Zwar liegt die Schwellenspannung, dio sit Hilfe der Dioden- »chaltungstransistoren Q104 und QlOS gewonnen werden soll,
nahe bei der natüriichea Sehvclicaspaanung, doch ist sie nicht
gleich dieser, und sie folgt des Kollektorstroa der Schaltung,
natürlich ist es vorteilhaft, die Ausgangsspannung V. am
Clöichgewichtspunkt etwfts grüßer zu Sachen als den natürlichen
Vert (V^n + vthn^· ^u ^Aesea Zweck kann nan die St^lläeit des
Feldeffekttransistors Q103 in voraus auf einen kleinen Wert
bring&n, ua den Stroa, der durch jede MOS-Diode QlO4 bzw* 0105
fließt, auf einen kleinen Wert zu bringen.
Die Gewinnung der angenäherten Schwellenspannung mit Hilfe der MOS-Dioden setzt das Fließen des Kollektorstroms voraus.
$05842/0828
29Q652?
Daher muß die Schaltung so aufgebaut sein, daß die Ströme
durch beide Dioden fließea können, wenn die Eingangsspannung
V. niedrig wird«=
Der erfindungsgemäße Bezugsspannungsgenerator ist geeignet,
die Differenzspannung der Schwellenspannungen von MOS-Transistoren als Bezugsspannung zu erzeugen, und er kann daher aus
MISFET-Transistoren aufgebaut werden. Daher läßt sich die
Schaltung bei verschiedenen Konstantspannungsquellen von monolithischen
integrierten Schaltkreisen für elektronische Tisch- | rechner, elektronische Uhren usw. verwenden, die aus MISFET- f
Transistoren aufgebaut «sind. Beispielsweise zeigt Fig. 37 | eine Lebensdauerdetektorschaltung für eine Batterie, bei der f
das Ausgangssignal des Bezugsspannungsgenerators (n -Gatter- ψ
n-Xanal-HOS Ql, p+-Gatter-n-Kanal-MOS Q2, Widerstand Rl) des |
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels einem Eingang ί
einer Spannungskomparatorschaltung 7 als Bezugsspannung züge- ί
führt wird, wobei dem anderen Eingang eine Spannung zugeführt'
wird, die man erhält, wenn man eine Batteriespannung Y™ mit- ι
tels Spannungsteilerwiderständen RIO und RIl teilt. ι
Da in diesem Fall die Batteriespannung nicht plötzlich zurück- J geht, ist es zweckmäßig, die Schaltung zum Erzeugen einer kon- J
stauten Spannung, die Spannungsteilerschaltung und die Span- ~i
nungskomparatorsehaitung mit Taktimpulsen zu betreiben, ihs <
den Stromverbrauch zu verringern. Wird die konstante Ausgangs- | spannung nicht ständig benötigt, kann die Schaltung zum Erzeugen
einer konstanten Spannung in der erwähnten Weise durch
Taktirapulse betätigt werden. ,
Die Schaltung dieser Ausführungsform zum Gewinnen der Diffe- \
renz der Schwellenspannungen der Transistoren Ql und Q2 kann \ in der verschiedensten Weise abgeändert werden.
Fig. 38 zeigt eine v/eitere Ausführungsform, bei der die Erfin- k
düng bei einem Batterieprüfer angewendet ist. 1
909842/0628 t
2306527
Die Transistoren Ql, Q2, Q7 und Q9 bilden einen Schaltkreis zum Erzeugen eines konstanten Stroms. Die Transistoren Q3,
QS1 Q4, Q6 und Q7 bilden eine Differentialschaltung* Die
Transistoren QIl und QlO erzeugen die Taktimpulse, die eine Verringerung des Energieverbrauchs ermöglichen.
Die Widerstände Rl und R2 bilden einen Batteriespannungsteiler
zum Einstellen des Wachweispegels für die Batteriespanming.
Die Gatter G1 und G„ dienen zum Verriegeln eines
Ausgangssignals der Transistoren Q8 und Q9.
Bei den Transistoren Q4 und Q6 handelt es sich um einen n+~
Gatter-p-Kanal- bzw. einen ρ'-Gatter-η-Kanal-MOS-Transistor.
Durch die Ionenimplantation gleicher Mengen wird erreicht, daß der Transistor Q6 als Verannungstransistor arbeitet.
Die Schaltung nach Fig. 38 dient als Batterieprüfer für eine Uhr. Wenn der Nachweispegel auf einen Wert zwischen 1,3 und
1,5 V eingestellt ist, hat ein durch den Transistor Q7 fließender
Strom einen positiven Temperatürgradienten, und die
Differenz, d.h. die Bandabstandspannung von etwa 1,1 V der Schwellenspannungen der Transistoren Q4 und Q6 hat einen negativen Temperatürgradienten. Daher wird das Dimensionsverhältnis
der MOSFET-Transistoren so eingestellt, daß die Leitfähigkeit
von Q6 niedriger werden kann als diejenige von Q4.
Fig. 39 zeigt eine mit hoher Genauigkeit arbeitende Bezugsspannungsgeneratorsehaltung
der Spannungsfolgebaua^t mit einem Operationsverstärker. Als Transistoren Q4 und Q5 werden
n-Kanal-MOSFET-Transistoren mit ρ - bzw. n+-Gatter verwendet.
Ferner haben die Feldeffekttransistoren unterschiedliche Leitfähigkeitswerte, damit eine versetzte Spannung erzeugt wird.
Mit Hilfe eines Widerstandes Rl außerhalb eines integrierten Schaltkreises wird ein konstanter Strom eingestellt, äer
durch eine Konstantströmquelle Q6 fließt, um die Versetzungsspännung
einzustellen. Auf diese Weise wird eine Feineinstellung der Bezugsspannung ermöglicht.
909842/0628
Fig. 40a zeigt eine Schmitt-Triggerschaltung mit MISFET-Transistoren,,
bei der die Anzahl der benötigten Schaltungselemente herabgesetzt ist; diese Schaltung ist in der Japanischen
Patentanmeldung 52-147085 vom 9. Dezember 1977 beschrieben.
Bei der Schaltung nach Figo 40a bilden zwei Inverter eine Kaskadenschaltung, und ein MISFET-Transistor T3, der einen
positiven Bückkopplungskreis bildet, ist zwischen dem Eingang
und dem Ausgang des Inverters auf der Äusgangsseite angeordnet. Bei dieser Schaltu -; variiert die Breite einer Hysteresekurve
(Differenz zweier logischer Schwellenwerte V_L1 und VTL2
infolge von Schwankungen einer Speisespannung (V151.), der Schwellenspannungen
(V.. ) von MISFET-Transistoren oder dergleichen.
Wenn die Schaltung bei einem Oszillator angewendet wird, dessen Ausgangssignal innerhalb der Spannungsbreite schwingt,
ergeben sich nachteilige Abweichungen der Frequenz.
Gemäß der Erf '.ndung werden MISFET-Transistoren verwendet, zu
deren Herstellung ein Verfahren dient, bei dem die Schwellen- -spannung des Transistors T2, der bei der Schaltung nach Fig.
40a den Inverter der ersten Stufe bildet, höher gemacht wird als diejenige des anderen MISFET-Transistors, der einen Kanal
vom gleichen Leitfähigkeitstyp aufweist, und zwar um eine
Spannüngskosiponente, die auf der Differenz der Fermi-Niveaus
beruht. Hierdurch wird angestrebt, daß die Breite der Hysteresekurve der Schmitt-Triggerschaltung, d.h. die Differenz von
zwei logischen Schwellenspannungen, einer festen Spannung entspricht, d.h. einer Spannung, die im wesentlichen gleich der
Fermi-Niveaudifferenz ist und die gegenüber der Speisespannung
nur wenig schwankt und durch Abweichungen bei der Herstellung der Transistoren, Temperaturänderungen und dergl.
nur wenig beeinflußt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels
erläutert. Gemäß Fig. 40a gehören zu der
9090 4 2/0628
Schxnitt-Triggerschaltung ein Inverter 1, dem ein Eingangssignal
V. zugeführt wird, ein Inverter 2 zum Aufnehmen des Ausgangssignals des Inverters 1 als Eingangssignal und zum
Erzeugen eines Ausgangssignals V sowie ein MISFET-Transistor
T3, der zwischen einem Eingang und einer Srdungsklemme des
Inver
wird.
Inverters 2 15egt und durch das Ausgangssignal V gesteuert
Der MISFST T3 dient zur positiven Rückkopplung des Ausgangssignals
ües Inverters 2. Die zwangsläufige Zufuhr des Eingangssignals des Inverters 2 zu dessen Ausgangssignal ist untrennbar
von der Arbeitsweise des das Eingangssignal erzeugenden Inverters 1. Die Wirkungsweise der Schaltung wird leichter
verständlich, wenn man sie bezüglich des Inverters 1 auf der Eingangsseite beschreibt. Daher wird im folgenden entsprechend
vorgegangen.
Wenn sich das Eingangssignal V. auf einem hohen Pegel befindet (Erdpotential), nimmt das Ausgangssignal des Inverters I
auf der Eingangsseite einen niedrigen Pegel -V DD an, da der
n-Kanal-MISFET Tl eingeschaltet und der p-Sanal-MISFST T2
abgeschaltet ist. Der n-Kanal-MISFET T4 des Inverters 2 auf der Ausgangsseite, dem dieses Ausgangssignal des Inverters I
zugeführt wird, wird abgeschaltet, während der p-Kanal-MISFET
TFi Q-i -η order» Tj αϊ +.ω+ wi r»f? . er» AaR Λα fs. Aiiacrja η cress ή ernst "I He»«= Tmiortore
2 auf der Au.«gangsseit3 einen hohen Pegel (Erdpotential) annimmt.
Daher geht der p-Kanal-MISFET T3 in den abgeschalteten Zustand über.
•Venn unter diesen umständen das Eingangssignal V. bestrebt
ist, auf den niedrigen Pegel überzugehen, liefert der Ausgang des Inverters 1 ein Ausgangssignal, das sich nach dein Pegel
des Eingangssignals V. richtet und das durch das ImpedanzverhältBis
der MISFETs Tl und T2 bestimmt wird, da der MISFET T3 abgeschaltet ist. Der Eingangspegel des Inverters 2 auf
der Ausgangsseite geht von dem niedrigen Pegel auf den hohen
Pesel über.
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—1U7 — · < ' ' .»,,■-- }ί
von dem
Wenn das Aüsgangssignal des Ausgangsinverters 2
hohen Pegel auf den niedrigen Pegel übergeht und dieses Aus- & gangssignal VQ die Schwellenspannung des HlSFET T3 Überschrift- «.'_,
ten hat, beginnt dieser MISFET den Einschaltvorgang. Daher /;
wird der Ausgangspegel des Eingangsinverters 1 durch das Im- ?■
pedanzverhältnis zwischen dem MISFST Tl und den parallelgeschalteten MISFETs T2 und T3 bestimmt, und es wird in Rich- :
tung auf einen höheren Pegel verlagert. Mit anderen Worten, £ beim Einschalten des MISFET T3, das durch das Ausgangssignal f<
des Ausgangsinverters 2 gesteuert wird, wird die positive |
Rückkopplung, bei der der Eingangspegel des Ausgangsinverters Ef
2 auf den hohen Pegel gebracht wird, auf das Eingangssignal ||
des Ausgangsinverters 2 angewendet. Dann ändert sich das Aus- W
gangssignal V plötzlich. Somit wird der logische Schwellen- §
wert VfpL2 nack Fig· 40b durch die Schwellenspannungen V^, und
V-, ο sowie die Steilheitswerte ß- und ^- der MISFETs
Tl und T2 nach Fig. 40a bestimmt, und es gilt
/f2
Yßl
'DD "thl T y ß, yth2
(51)
V - V + -f —— V «
VDD vthl V ß th2 j
Ϊ + .I^
Wenn sich dagegen das Eingangssignal V. auf dem niedrigen |
I Pegel befindet, ist der n-Kanal-HISFET Tl des Eingangsinver- |
ters 1 abgeschaltet, der ρ-Kanal-HISFET T2 ist eingeschaltet, f
I der n-Kanal-MISFST T4 des Ausgangsinverters 2 ist eingeschal- |
tet, der p-Kanal-MISFET T5 ist abgeschaltet, und der p-^ianal- ^
MISFET T3 ist wegen des niedrigen Pegels des Ausgangssignals I
V eingeschaltet, so daß das Ausgangssignal des Eingangs— f
inverters 1 durch das Impedanzverhältnis zwischen dem MISFET \
Tl und den parallelgeschalteten MISFETs T2 und T3 bestimmt ·
wird. f
Wenn das Eingangssignal V^ von dem niedrigen Pegel auf den \
hohen Pegel übergeht und wenn das Eingangssignal V- nicht
309842/0628
JL
einen Pegel annimmt, der höher ist als die logische SchVeilentspannung
VTIi2 bei dem vorausgegangenen Betriebsvorgang, geht
das Ausgangssignal des Eingangs!nverters 1 nicht auf den
niedrigen Pegel über. Sobald jedoch dieses Ausgangssignal, d.h* das Eingangssignal für den Ausgangsinverter 2, begonnen
hat, sich in Richtung auf den niedrigen Pegel zu ändern und das Ausgangssignal des Ausgangsinverters 2 auf einen hohen
Pegel zu bringen, vergrößert sich die Impedanz des MISFET T3. Daher wird die positive Rückkopplung, bei der die änderung
des Aüsgangssignals des Eingangsinverters 1, d.h. des Eingangssignals
des Ausgangsinverters 2, gefördert wird, durchgeführt, und das Ausgangssignal V erfährt eine plötzliche Änderung.
Wenn bei dem p-Kanal-MISFET T2 die Gatterelektrode aus einem
Halbleiter besteht, dessen Leitfähigkeitstyp (η-Typ) dem Leitfähigkeitstyp (p-Typ) des Gatters des konventionellen p-Kanal-MISFET
T3 entgegengesetzt ist, oder wenn sie aus einem Eigenhalbleiter (i-Typ) hergestellt ist, weist der Transistor eine
Schwellenspannung auf, die höher ist als die Schwellenspannung ν des gewöhnlichen MISFET T3, und zwar um eine Spannung, die
der Differenz der Fermi-Niveaus entspricht, z.B. der Differenz der natürlichen Niveaus bzw. der Fermi-Niveaus.
Daher läßt sich die logische Schwellenspannung V™,- nach Fig.
ZJLiJ.
40b annähernd wie folgt ausdrücken:
VDD
-V
V
thl
'th3
TLl
(52)
Damit ß„ = ß., gehalten wird, erhalten die MISFETs Tl und T2
gleich große Abmessungen. Daher erhält man für die Differenz ^TL2 ~ ^TLl ^ ^er ^e^^en logischen Schwellenwerte die folgende
Gleichung:
SÖSS42/062S
• · · · '■ >■
>>■■■·
• » ι * tilt
ι ■ f
Il
VTL2 " VTL1
(53)
1 +
Daher nimmt die Differenz (VTL2 - VTL1) der logischen Schwellenwerte
nach Fig. 40b den Wert einer festen Spannung an, die zu der Differenz (VV.« ~ Vth3^ der ScIlwel3-ensPannunge:a
des MISFET 2 und des MISFET 3, d.h. der Differenz der Fermi-Niveaus
der Gatterelektroden dieser beiden Transistoren, proportional ist.
Ein Beispiel für die Gewinnung der Spannung, die der Differenz der Fermi-Niveaus entspricht, besteht in der Verwendung der
Differenz der Schwellenspannungen V.. von zwei HOSFST-Transistoren
mit Halbleitergatterelektroden, die sich bezüglich ihres Leitfähigkeitstyps unterscheiden und auf Gatterisolierfilmen
angeordnet sind, welche mit Hilfe des gleichen Verfahrens auf einem gleichartigen Halbleitersubstrat erzeugt worden
sind. Im folgenden wird ein konkretes Beispiel erläutert.
Fig. 59, auf die bereits Bezug genommen wurde, zeigt im
Schnitt den grundsätzlichen Aufbau der betreffenden Feldeffekttransistoren, die mit Hilfe des in Fig. 73a bis 73f dargestellten
Verfahrens für die Herstellung von MOS-Transistoren hergestellt werden können. Der Kürze halber wird im folgenden
der MOS-Transistor, dessen Gatterelektrode aus einem ρ -Halbleiter
besteht, als ρ -Gatter-MOS bezeichnet, während der MOS-Transistor, dessen Gatterelektrode aus einem η -Halbleiter
besteht, als η -Gatter-MOS-Transistor bezeichnet wird.
Die Differenz CV,.p+ - V,^«+) der Schwellenspannungen der beiden
genannten Transistoren wird zur Differenz der Feriai-Potentiale
von Halbleitern, aus denen die Gatterelektroden bestehen, wie es aus der Gleichung (16) ersichtlich ist.
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ϊΐΓρΐ-Kahal-
Zwar gilt die vorstehende Beschreibung für einerTp
KOS-Transistor, doch gilt iir« wesentlichen das Gleiche für
einen η -Kanal-MOS-Transistor. Ferner gilt das Gleiche im Wesentlichen für einen i-Gatter-MOS-Transistor, dessen Gat~
,.: ■ ■ I
torelektrode, aus einem Eigenhalbleiter besteht. t |
Fig. 41 zeigt eine weitere Ausführungsfonn einer erfindungsgemäßen
Schmitt-Triggerschaltung. Der Unterschied gegenüber der Ausfuhrungsform nach Fig. 40a besteht darin, daß ein Eingangsinverter
11 vorhanden ist; zu diesem gehören ein ρ Gatter-p-Kanal-MOS-Transistor
TIl vom Verarmungstyp als Last, ein ρ -Gatter-p-Kanal-MOS-Transistor T12 der Anreicherungsbauart als Treiber sowie ein η -Gatter-p-Kanal-HOS-Translstor
der Anreicherungsbauart für die Rückkopplung; zu dem Ausgangsinverter 12 gehören ein ρ -Gatter-p-Kanal-HOS-Transistor vom
Verarmungstyp (T14) als Last und ein ρ -Gatter-p-Kanal-MOS-Transistor
T15 vom Anreicherungstyp als Treiber. Die beiden Schaltungen stimmen insofern überein, als die Differenz logischer
Schwellenwerte zu einer konstanten Spannung wird, die proportional zur Differenz der Fermi-Niveaus der Gatterelektroden
der MISFET-Transistoren T12 und T13 wird.
Im folgenden wird ein Oszillator als Anwendungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Schmitt-Triggerschaltung beschrieben.
Fig. 42 zeigt den Aufbau eines solchen Oszillators. In Fig. ist der die Schmitt-Triggerschaltung bildende Teil in gestrichelte
Linien eingeschlossen. Ein Ausgangssignal der Triggerschaltung
STC wird zu einem Eingangssignal eines Inverters 3, während das Ausgangssignal dieses Inverters einem Eingang der
Triggerschaltung zugeführt wird.
Beim Zuführen einer Speisespannung geht der Pegel an dem Punkt d allmählich auf den Pegel -VDD über. Sobald die Schwellenspannung
ν-,.« der Triggerschaltung überschritten worden ist,
geht das Potential des Punktes f auf das Erdpotential über,
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■ · C « · K
. C « I —
unti an dem Punkt g geht das Potential in die Speisespannung
—V—_ über. Da der Punkt 7 den Eingang des Inverters 3 bildet,
wird der MISFET T4 eingeschaltet, und das Potential an dem Punkt d ändert sich sofort in Richtung auf das Erdpotential.
Sobald der Pegel des Punktes d unter der logischen Schwellenspannung VTL1 der Triggerschaltung STC liegt, geht das Potential
des Punktes f auf das Erdpotential über, und an dem Punkt g erscheint die Speisespannung -^ryn· Daher wird der
MISFST T4 des nachgeschalteten Inverters 3 abgeschaltet, und
der Pegel des Punktes d wird gemäß einer Zeitkonstante CR geändert, die durch einen an den Punkt d angeschlossenen f
Widerstand R und einen Kondensator C bestimmt wird. Wenn sich %
das Potential des Punktes d allmählich der Speisespannung -V™. I
nähert und schließlich die Schwellenspannung V_,,r, der Schmitt- I
Triggerschaltung überschreitet, geht das Potential des Punktes f in das Erdpotential und das Potential des Punktes g in die f
Speisespannung -V150 über. Danach werden die ümkehrungsvor- ί
gänge auf ähnliche Weise wiederholt, um ein Schwingen herbei- |
zuführen. Da das Potential des Punktes d zwischen den beiden |
logischen Schwellenspannungen V_T1 und V™TO der Triggerschal- ί
tung STC schwankt, wird die Schwingungsfrequenz des Oszilla- f
tors durch die Geschwindigkeit bestimmt, mit der Ladungen von |
dem Kondensator C aufgenommen oder abgegeben werden, und zwar i
über den Widerstand R bzw. den HISFET T4. Kimmt man jetzt an, ί
daß der Widerstandswert des Widerstandes S hinreichend höher F
ist als die Impedanz des MISFET T4, wird die Schwingungsfre- f
quenz des Oszillatorkreises nur durch H und C bestimmt, und sie wird nicht durch Schwankungen der Speisespannung, Temperaturänderungen,
Fertxgungstoleranzen oder dergl. beeinflußt.
Ist der Widerstand E außerhalb des integrierten Schaltkreises ]
angeordnet, braucht man fur den ösziilatorkreis nur einen Αίί- '■
schlußstift vorzusehen, wobei sich ein stabiles Schwingungs- l:
verhalten verwirklichen läßt.
Bei dem Widerstand R kann es sich um einen Diffusionswider- ^
stand^ einen durch einen MISFET gebildeten Widerstand oder 1^
909842/0628 *
dergl. handeln. Wenn es möglich ist, einen Widerstand von
ausreichender Genauigkeit in einem integrierten Schaltkreis unterzubringen, befinden sich alle Teile der Oszillatorschaltung
innerhalb des Schaltkreises.
Fig. 43 zeigt eine Oszillatorschaltung, bei der von der Schmitt-Triggerschaltung STC nach Fig. 41 Gebrauch gemacht
wird, wobei die Breite der Hysteresekurve gemäß der Erfindung konstant ist. Ein dritter Inverter 3 ist an den Eingang der
Triggerschaltung STC angeschlossen, ein vierter Inverter 4 ist mit dem Ausgang der Triggerschaltung verbunden, und ein
Widerstand R sowie ein Kopplungskondensator C zum Bestimmen der Schwingungsfrequenz sind an den Eingang des dritten Inverters
3 angeschlossen.
Regelung der Schwellenspanmmg
Die Schwellenspannungen V.. von MOSFET-Transistoren, die bei
einem integrierten MOS-Schaltkreis diskrete Elemente bilden, stellen einen wichtigen Parameter dar, der die Merkmale der
Großintegration bestimmt. Die Schwellenspannung V.. unterliegt erheblichen Abweichungen, die sich bei den angewendeten
Herstellungsverfahren ergeben, sie ist in hohem Maße temperaturabhängig, und ihre Regelung erweist sich bei der Herstellung
großintegrierter MOS-Schaltkreise als schwierig.
Wie in Fig. 50 gezeigt, wird gemäß der Erfindung eine Vorspannung VßB an das Siliziumsubstrat eines MOS-Speieher-IC
angelegt, um parasitäre Kapazitäten zu verringern. Zum Erzeugen der Vorspannung V™ dient eine Generatorschaltung SBGC,
deren Aufbau aus Fig. 47 hervorgeht.
Gemä" der Erfindung wird der Komparator, bei dem die Differenz
der Arbeitsfunktionen der Gatterelektroden von MISFET-Transistoren
in der beschriebenen Weise ausgenutzt wird t bei der
Schaltung SBGC zum Erzeugen der Vorspannung für das Substrat in der Weise verwendet, daß V4-. zu einer konstanten Spannung I
Uli I*
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ändert sich in Abhängigkeit von der Substratvorspannung und läßt sich durch die folgende Gleichung ausdrucken:
= Y
tho
-2
Hierin bezeichnet Y,, die Spannung Y,. für den Fall, daß die
Substratvorspannung ΥΏ_ = O V ist: K bezeichnet die Substrat-
DD
effektkonstante und ji_ das Fermi-Niveau. Daher läßt sich V..
if T.tl
durch Variieren der Substratvorspannung 7™ regeln. Zu der
Substratvorspannungs-Generatorschaltung SBGC nach Fig. 47 gehören ein V,. -Fühlteil 471, ein Komparator 472, ein Oszillatorkreis
473 und ein WeI^anformer 474. Man kann den Oszillatorkreis
473 durch einen anderen Oszillatorkreis ersetzen. Zu dem Welienformer 474 gehören zwei HOS-Dioden Q_ und Q„ sowie ein Kondensator C-, und dieser Teil dient dazu. Ladungen
von V__ durch eine Pumpwirkung zum Erdungspunkt herauszuziehen.
Wegen dieser Pumpwirkung wird VßB in Richtung auf eine negative
Spannung gezogen. Der maximale Wert v B„,j von VßB wird
durch einen Pu Jet bestimmt, an dem die auf die Pumpwirkung
zurückzuführende Ausziehspannung und der Verluststrom des Substrats stabilisiert werden. Solange der Schwingkreis arbeitet,
wird V3B auf dem stabilen Punkt VßBM gehalten. Sobald
jedoch der Betrieb des Oszillators beendet wird, enWeichen
die Ladungen des Substrats, da ein Substratleckstrom auftritt, und VßB nähert sich dem Erdpotential. Wenn sich VßB dem Erdpotential
angenähert hat, geht V., zurück.
Bei dem Komparatorteil 472 nach Fig. 47 wird die Differenz
der Fermi-Kiveaus der Gatterelektroden ausgenutzt.; Fig. 21 zeigt ein Beispiel für das n-Kanal-Verfahren. Bei dem Komparatorteil
472 wird als Transistor Ql nach Fig. 21 ein eigenleitender Siliz-iumgat-t-e-T-MOS-Transistor und als Transistor Q2
ein n-Gatter-MOS-Transistor verwendet. Hierbei handelt es sich
um Verarmungs-HOS-Transistören. Daher bewirkt dieser Koinpara=
tor die Inversion, wenn eine Spannung von E /2 - 0,55 V desr
invertierenden Eingang (-) zugeführt worden ist. Der V^-Fühlteil
471 nach Fig. 47 setzt sich aus einem Widerstand und
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111.* ·* 11 1*1* W * ·
2306527
einem Diodenschaltungs-MOSFKT Q3 zusammen. Hierbei kann der
Widerstand als eindiffundierte Schicht aus polykristallinem
Silizium oder als MOS-¥iderstand ausgebildet sein, dessen
Widerstandswert so gewählt ist, daß sich eine Ausgangsspannung von 0,55 V ergibt, wenn V,. von Q3 den Wert 0,55 y angenommen
hat. Wenn die Substratvorspannung V nahe beim
Erdpotential liegt und Vth von Q3 niedriger ist als 0,55 Y3
nimmt die Spannut? am Singang (-) des Komparatorteils einen
Wert unter 0,ö5 J an, das Ausgangssignal des Comparators
wird zu "I".- und der Schwingkreis arbeitet weiter. Wenn sich
die Substtatvorspannung V der Spannung V1^,, nähert und V
ansteigts um 0,55 V zu überschreiten, nimmt das Ausgangssignal
des Komparator^ den Wert "0" an, der Schwingungsvorgang
wird beendet, und die Substratvorspannung V™ nähert sich
Uli
infolge der Kriechverluste dem Srdpotential an. Da eine Etickkogplungsschleife
vorhanden ist, wird V.. durch die Schaltung SEGC zum Erzeugen der Substratvorspannung stabil gehalten.
Die im Komparatorteil 472 gewonnene Spannung von 0,55 T entspricht
dem halben Bandabstand, und sie wird durch Temperaturänderungen, Fertigungstoleranzen und Schwankungen der
Speisespannung nur wenig beeinflußt. Daher ist es möglich, Vth mit sehr k°nsr Genauigkeit zu regeln, und es ist möglich,
MOS-LSI-Schaltkreise herzustellen, die durch Temperüturänderungen,
Fertigungstoleranzen und Schwankungen der Speisespannung nur wenig beeinflußt werden. Wie im folgenden erläutert,
ist es möglich j des. MOS-Transistor Ql des Kompairatorteils
472 mit eigenleitendem Siliziumgatter mittels eines Verfahrens herzustellen, das weitgehend dem Verfahren entspricht,
mittels dessen eine große Widerstandsiast R bei einer Speicherzelle nach Fig. 51 hergestellt wird, so daß sich V+. mit
Hilfe des bekannten Verfahrens leicht regeln läßt.
Pegelverschiebungsschaltung;
Wenn man bei einem MOS-LSI-Schaltkreis eine Quelle für eine
Spannung von 5 V und als Eingangssignale die Signale einer logischen TTL-Schaltung verwendet, erhält man als starke
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"*115*" · I Ii · ft it (ti** m* « ,
290^527
Ausgangssignale solche mit einem Pesel von 2,0 V und als
schwache Ausgangssignale solche mit einem Pegel von 0,8 V. Um die TTL-Signale auf die MOS-Pegel zu bringen, ist es bis
jetzt Üblich, die Verhältnisse von Invertern bei einem Eingangsteil
zu verwenden und sie in die MOS-Pegel zu verwandeln.
Hierbei ergibt sich jedoch das Problem, daß der Eingangspegelbereich klein wird, was auf die Abweichungen bei
Vth und Temperaturänderungen zurückzuführen ist.
S1 f■ I
Fig. 45 zeigt eine TTL-MOS-Signalpegelwandlerschaltung, bei |
ir der eine Bezugsspannung V » verwendet wird, die durch eine ||
Bezugsspannungsgeneratorschaltung erzeugt wird, bei welcher |?
gemäß der Erfindung in der beschriebenen Weise die Differenz fl
der Fermi-Niveaus der Gatterelektroden ausgenutzt wird. Die jf
Schaltung nach Fig. 45 wird vorzugsweise bei den Adressen-
pufferschaltungen XAB und YAB des An Fig. 50 dargestellten fej
HOS-Speichers verwendet. Als Bezugsspannung V „ wird eine §
rei ? ·
Spannung von 1,4 V mit Hilfe der Bezugsspannungsgenerator- \
schaltung nach Fig. 15 erzeugt. Ein Differentialverstärker '
nach Fig. 44 mit HOSFET-Transistoren wird gemäß Fig. 45 als i]
Verstärker AMP verwendet, und es ist ein Eingangspuffer vor- 1*
handen, mittels dessen die logische Schwellenspannung als
Eingangssignal von 1,4 V gleich der Bezugsspannung V- erzeugt
wird. Auf diese Weise erhält man eine TTL-HOS-Signalpe
gelwandlerschaltung.
Alternativ kann man eine Signalpegelwandlerschaltung aufbauen,; bei der die logische Schwellenspannung 1,4 V beträgt,
indem man bei der Schaltung nach Fig. 45 die in Fig. 13 gezeigte Verstärkersehaltrmg AMP verwendet. Der phasengleiche
Eingang (+) bzw. (2) ist gemäß Fig. 14 geerdet, und ein
Adressensignal A-A^. wird dem gegenphasigen Eingang (-)
zugeführt. Als Transistoren Tl und T2 werden Verarmungsi-IOSFET-Transistoren
verwendet. Dadurch, daß die Schwellenspannungen ^±hi unt^ ~^th.2 ^er :Fel^e^fe*:^rails:i-s'to:ren ungleich
gemacht werden, arbeitet der Operationsverstärker mit einer Singangsversetzungsspannung von 1,4 V.
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I ·' lit ··
»·ι* «ι M -tu »
Logische Schwellenwertstabilisierungsschaltung
Fig« 46 zeigt eine Schaltung, die dazu dient, die logischen
Schwellenspannungen logischer Schaltkreise, z.B. von Invertern, trotz Schwankungen der Speisespannung, der Schwellenspannungen
von MOS-Transistoren, Temperaturänderungen usw. konstant zu halten.
Zu der Schaltung nach Fig. 46 gehören ein Inverter I mit
Transistoren Q2 und 03 sowie ein Inverter 2 mit Transistoren
Q5 und Q6, wobei MOS-Feldeffekttransistoren Ql und Q4 zur
Regelung der logischen Schwellenspannungen dienen.
Eine logische Schwellenwertdetektorschaltung 3 mit einem Steuer-MOSFET Q7 und einem Inverter mit Transistoren Q8 und
Q9, bei dem dor Eingang mit dem Ausgang verbunden ist, ähnelt den vorstehend beschriebenen Invertern 1 und 2, d.h. die
Mustergrößenverhältnisse der MOSFETs sind gleich. Da der Eingang und der Ausgang des Inverters (Q8, Q9) miteinander verbunden
sind, wird gerade die logische Schwellenspannung gewonnen.
In Fig. 46 bezeichnet CMP- die schon anhand von Fig. 13 und
14 beschriebene Komparatorschaltung, bei der die Bezugsspannung
V „ der Versetzung der Differentialschaltung entspricht. Die Komparatorschaltung CMP- vergleicht die logische Schwellenspannung
mit der Bezugsspannung und regelt die Gatterspannung des Stuer-MOSFET Q7 so, daß die Differenz der beiden
Spannungen im wesentlichen gleich Null werden kann.
Ist. die logische Schwellenspannung höher als die Bezugsspannung
V _, nimmt das Ausgangssignal von CMP^ einen hohen Pegel
an, und der äquivalente Widerstand von Q7 nimmt zu, und dieser Transistor arbeitet im Sinne einer Senkung der logischen
Schwellenspannung. Ist die logische Schwellenspannung niedriger als die Bezugsspannung V f, gilt das Gegenteil.
Beide Spannungen gehen in den Gleichgewichtszustand über, wenn sie gleich sind.
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ί j i φ i
Die Gatterspannungen der Steuer-MOSFETs Ql und Q4 stimmen
mit der Gatterspannung des Steuer-MOSFET Q7 überein, und
zwischen den beiden·ersten Transistoren und dem letzteren
Transistor besteht eine ähnliche Beziehung. Somit werden
die logischen Schwellenspannungen der Inverter I und 2 gleich der Bezugsspanmmg, und die Inverter arbeiten mit einer sehr
hohen Stabilität,
Wie weiter oben erwähnt, beschränkt sich dies nicht nur auf die Inverter, sondern es gilt ähnlich auch für andere logische
Schaltungen wie NAND- und NOR-Gatter.
Dies läßt sich leicht bei Invertern und ähnlichen logischen Schaltungen der üblichen Art mit nur einem Kanal anwenden,
jedoch nicht bei CMOS-Schaltungen.
Diese Schaltungen sind als Eingabeschaltungen verwendbar, die geeignet sind, Signale auf zuverlässige Weise digital zu
verarbeiten, insbesondere bei kleinen Bereichen der Eingangspegel und der logischen Amplituden.
Im folgenden werden konkrete Beispiele beschrieben, bei denen ein erfindungsgemäßer Bezugsspannungsgenerator bei einer Zustandseinstellschaltung
bzw. einer automatischen Löschschaltung für elektronische Vorrichtungen verwendet wird.
Fig. 48 zeigt als Ausführungsbeispiel eine Zustandseinstellschaltung
in Form einer Kippschaltung mit zwei Invertern, zu denen jeweils zwei MOSFETs gehören. Wenn die Potentiale an
den Punkten a und b gleich Null sind, gehen die Transistoren Tl und T3 beim Zuführen einer Spannung -V01. in den Einschaltzustand
über, da es sich um n-Kanal-MOSFETs handelt. Gleichzeitig
gehen beim Zuführen der Speisespannung die Punkte a und b auf die Speisespannung -V™ über. In diesem Zeitpunkt
unterscheiden sich die Fermi-Niveaus der Gatterhalbleiter der η-Kanal-MOSFETs Tl uud T3 voneinander,und die Schwellen-
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spannung V,-3 des Transistors T3 ist um etwa das Dreifache
höher als die Schvellenspannung V-,, - des Transistors Tl;
beispielsweise- gilt V^1- = 0,45 V und Vth3 = 1,25 V. V/ährend
des Rückgangs der Speisespannung wird daher der Transistor
;T3 frühzeitig abgeschaltet. Da der Transistor Tl eingeschaltet
bleibt, werden die Punkte b und a bei -Vjjtj bzw. dem Erdpotential
stabilisiert.
Ist die Quelle für die Spannung -VDD abgeschaltet, befindet
sich der Punkt a auf 0 V, und bleiben die Ladungen aa Punkt b bei etwa 1 V, ist der Transistor T3 abgeschaltet, bis während
:3es Rückgangs der Speisespannung V00 = V., ,, wird, und der Transistor
Tl geht bei VßD «· V+h- in den Einschaltzustand über.
Selbst wenn sich der Punkt a auf 0 V und der Punkt b auf etwa 1 V (oder bis zu V.. „ von T3) befand, was für den Anfangszustand
gilt, erscheint V™ an dem Punkt b, und im stabilen Zustand
erscheint 0 V an dem Punkt a. Da bei der Schaltung nach Fig. 48 alle Transistoren als Anreicherungs-HOSFETs ausgebildet
sind, ist der Stromverbrauch im stabilen Zustand nahezu gleich Null.
Fig. 49 zeigt ein Beispiel für eine Zustnndseinstellschaltüng
bekannter Art. Bei dieser Schaltung sind die Schwellenspannungen V.. von zwei MOSFETs T2 und T4 einander gleich, und es
wird ein n-Kanal-Verarmungs-MOSFET Tl verwendet, um <fie Stabilität
einer Verriegelungsschaltung zu erhöhen. Beim Schließen der Quelle für die Spannung -VDD geht die Spannung an dem
Punkt a gleichzeitig in jedem Fall zurück, und an dem Punk*: b
erscheint keine Spannung, wenn die Speisespannung nicht aui V des HOSFET T4 zurückgeht, so daß beim stabilen Zustand an
den Punkten a und b die Spannungen -V und 0 V erscheinen.
Da jedoch bei dieser Schaltung der Verannungs-KOSFET zwischen
den Punkten a und -VD_ angeordnet ist, wird der P-MOSFET T3
eingeschaltet, wenn danach aus irgendeinem Grund der Zustand hergestellt wird, bei dem an dem Punkt b die Spannung -V™
und an dem Punkt a die Spannung 0 V (Rücksetzen) erscheint,
wobei Tl und T3 einen Gleichstromleitungsweg bilden, so daß
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sich ein hoher Stromverbrauch ergibt. lsi Gegensatz hierzu
ist es bei der erfindungs^emäßen Zustandseinstellschaltung
nach Fig. 48 möglich, den gewünschten Zustand zuverlässig
einzustellen, und der Stromverbrauch ist aus den genannten Gründen sehr gering, so daß eine vorteilhafte Zustandseinstellvorrichtung
zur Verfügung steht.
Im folgenden wird ein Ausfuhrungsbeispiel beschrieben, bei
dam die Erfindung bei einem Halbleiterspeicher mit direktem Zugriff angewendet ist.
Bei einer Speichervorrichtung in Form eines statischen Spei- §
chers mit direktem Zugriff wird die Speisespannung gewöhnlich 11
herabgesetzt, um den Stromverbrauch zu verringern, während der
Speicher nicht benutzt ist und sich nur im Bereitschaftszu- ί
stand befindet. Dies wird als Betriebsart zum Festhalten von j
Daten bezeichnet. '%
In diesem Fall wird eine Signalspannung gleichzeitig mit der tj
Speisespannung herabgesetzt. Da eine Speisespannungsleitung j
eine größere Zeitkonstante hat als eine Signalleitung, geht g
die Signalspannung schneller auf einen bestimmten Wert zurück. ψ
Bei einem Halbleiterspeicher mit direktem Zugriff wird gewöhn- t
lieh ein Lesesteuersignal auf einen Speisespannungspegel, ein -
Schreibsteuersignal auf einen Bezugsspannungspegel und ein -
Chip-liählsignal auf einen Bezugspotentialpegel eingestellt. -
Bei der Betriebsart zum Festhalten von Daten geht daher der Pegel des Steuersignals schneller zurück als die Speisespannung,
so daß das Lesesteuersignal augenblicklich zu dem Schreibsteuersignal wird und daß das Chip-Wählsignal entsteht.
Daher wird der Schjreit>vorga.ng augenblicklich durchgeführt,
und die Information eines in diesem Zeitpunkt gewählten Bits wird zerstört.
Um dieses Problem zu lösen, \iriLrd bei einem aus Feldeffekt- »
transistoren aufgebauten Speicher mit direktem Zugriff, bei f
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dem die Transistoren nur einen Kanal haben, eine Zeitkonstantenschaltung
vorgesehen, um die Zeitkonstante der Signalleitung zu vergrößern. Diese Maßnahme erfordert jedoch die Verwendung
eines äußeren Schaltkreises, und die Steuersignale werden nachteilig beeinflußt.
Bei einem integrierten CMOS-Schaltkreis besteht die Gefahr,
daß sich als Folge seines Aufbaus ein p-n-p-n-Element bildet. Wenn die Signalspannung höher gemacht wird als die Speisespannung,
tritt daher ein solches Element in Tätigkeit, so daß zwischen der Speisespannung und dem Bezugspotential ein starker
Strom fließt. Daher muß man bei einem CMOS-Speicher eine Zeitkonstantenschaltung verwenden, bei der die Signalspannung
und die Speisespannung gleichzeitig gesenkt werden.
Diese Tatsachen führen bei Konstruktion und Herstellung von ι
Speichern in Form von Speicherchips zu erheblichen Schwierig- f
keiten. §
Somit ist es erwünscht, daß der den Speicher mit direktem Zu- j
griff enthaltende Chip mit einer Schaltung zum Fühlen des |
Rückgangs der Speisespannung versehen ist. Jedoch sind auf |
dem Halbleiterchip angeordnete MOSFETs dem Einfluß der Tempe- |
raturabhängigkeit der Schwellenspannungen V., , von Fertigungs- j
abweichungen usw. ausgesetzt, und es ist schwierig, mit hoher j|
Genauigkeit eine für den Fühlvorgang benötigte Nachweisspan- %
nung zu gewinnen. |
Im folgenden ist eine entsprechende Ausführungsform der Erfin- |
dung beschrieben« j,
Figr 5?- ^-eigt- 7Π einer" Blockschaltbild einen integrierten
Schaltkreis in Form eines statischen Halbleiterspeichers nach der Erfindung.
Zu dieser Schaltung gehört eine Speichermatrix für 64 χ 64
Bits, die aus statischen Speicherzellen aufgebaut ist.
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Ferner ist eine X-Decodierschaltung 2 vorhanden, die ein
Informationsmuster erkennt, das durch ein Reihenwählsignal (A0 - A4) zugewiesen und über eine Pufferschaltung BX zugeführt
wird, um eine X-Reihenleitung von 1/64 zuzuweisen.
Weiterhin gehört zu der Schaltung eine Y-Decodier- und Eingabe/Ausgabe-Schaltung
3, die ein Informationsmuster erkennt, das durch ein Spaltenwählsignal (A5 - A9) zugewiesen und über
eine Pufferschaltung BY zugeführt wird, um eine Y-Spaltenleitung von 1/64 zuzuweisen. Außerdem werden der zugewiesenen
Spaltenleitung der Speichermatrix Eingangsdaten über Gatter WB zugeführt. Schließlich werden von der zugewiesenen Spaltenleitung
aus Ausgangsdaten über Gatter RB zu Klemmen 1/0- - 1/0,
geleitet.
Bei 4 ist eine Eingangsdaten-Steuerschaltung angeordnet, die der Eingabe/Ausgabe-Schaltung die zu schreibenden Eingabedaten
zuführt. Die Eingabe/Ausgabe-Klemiaen sind mit 1/0.. bis
1/0. bezeichne'·. CS bezeichnet ein Chipwählsignal, das die
Wahl dieses Chips durch den 0-Pegel, d.h. den Bezugspotentialpegel
anzeigt.
VE bezeichnet ein Schreib/Lese-Steuersignal, das Jen Schreibvorgang
bezeichnet, wenn es sich auf dem 0-Pegel. d.h. dem Bezugspotentialpegel, befindet, und das den Lesevorgang be**
zeichnet, wenn es sich auf dem !-Pegel, d.h. dem Speisespannungspegel
befindet.
Weiterhin sind Gatterschalttmgen 5 und 6 vorhanden, die durch
die Steuersignale abwechselnd gesteuert werden.
CÜS gleich 0 ist. werden die Gatterschaltungen durch
den Pegel 0 oder 1 von WE gesteuert, um einen Schreib- oder Lesevorgang durchzuführen.
Eine Spannungsdetektorschaltung 7 weist die Betriebsart zum
Festhalten der Daten aufgrund der Tatsache nach, daß die
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Speisespannung bis unterhalb eines bestimmten T/ertes zurückgegangen
ist, und sie steuert die Gatterschaltung 5 so, daß das Signal WE in diesem Zeitpunkt gesperrt wird« Auf diese
'rfeise wird die weiter oben beschriebene Betriebsstörung vermieden.
Ein Beispiel für den konkreten Aufbau der Spannungsdetektorschaltung 7 ist in Fig. 53a dargestellt.
In Reihe geseäalt·-1^ Widerstände Rl und R2 bilden eine Schaltung
zum Teilen einer Speisespannung V . Die Spannungsteilerschaltung fvTrt einen Teil a der Spannung dem Gatter eines
n-Xanal~I*ISF£T Q2 zu. Die Speisespannung V wird an das Gatter
eines n-Kanal-MISFET Q4 angelegt.
Dem Gatter eines MISFET Q5 wird von d aus eine geeignete Vorspannung
zugeführt, so daß diesor Transistor eine Konstaatstromquelle
bildet. Zusammen mit Belastungs-MISFETs Ql und Q3 sowie den beiden Differentialr-Singangs-MISFETs Q2 und Q4
bildet er einen Operationsverstärker.
Die Differential-Eingangs-MISFETs Q2 und Q4 werden z.B. auf
n-Siliziumschichten von gleicher Leitfähigkeit erzeugt, und
die zugehörigen Gatterelektroden werden aus verschiedenen Stoffen hergestellt, so daß sich die Schwellenspannungen unterscheiden.
Die Gatterelektroden der Transistoren Q2 und Q4 werden z.B. aus Silizium so hergestellt, daß sie sich bezüglich ihres Leitfähigkeitstyps unterscheiden. Der Transistor
Q2 hat ein n-Cilizium-Gatter und der Transistor ein p-Silizium-Gatter.
Daher wird die Schwellenspannung V,. λ des Transistors
Q4 höher als die Schwellenspannung V+^ des Transistors
Q2, und zwar um die Differenz der Fermi-Niveaus der p- und n-Silizium-Gatter.
Infolgedessen hat der Operationsverstärker eine Versetzungsspannung, die gleich der Differenz der Schwellenspannungen ist.
Bei dem Zustand, bei dem die Speisespannung V verhältnis-
CC
mäßig hoch ist, befindet sich bei der Schaltung nach Fig. 53a
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290652?
der MISFET Q4 im Einschaltzustant, während Q2 abgeschaltet
ist und sich der Punkt c auf einem niedrigen Potential befindet. Wegen der Senkung der Speisespannung V„„ ändert sich
CC
das Potential an dem Punkt a entsprechend der Kurve a in
Fig. 53b. Wenn wegen der Senkung der Speisespannung die Potentialdifferenz zwischen der Speisespannung V__ und dem
cc
Potential an dem Punkt a kleiner geworden ist als die Versetzungsspannung,
geht der MISFET Q4 in den Abschaltzustand über, .,„
und Q2 wird eingeschaltet. Daher ändern sich die Potentiale g
an den Punkten b und c der Schaltung nach Fig. 53 entsprechend i
f>,t den Kurven b und c in Fig. 53b. Dies bedeutet, daß das Poten- |
tial des Punktes c den hohen Pegel annimmt f wenn die Speise- §
spannung V bis auf einen bestimmten Wert zurückgegangen ist. §j
Wie erwähnt, wird der Fachweispegel der Schaltung nach Fig. |
53a wegen des Vorhandenseins der Iransistoren Q2 und Q4 durch |r
die Versetzungsspannung und die geteilte Spannung durch die f'.
I Widerstände Rl und R2 bestimmt. Dieser Pegel wird nicht durch f
die Schwellenspannungen der betreffenden MISFETs beeinflußt. |
Die Versetzungsstjannung ist mit einer relativ hohen Genauig- fi*
keit festgelegt, da sie durch die Differenz der Fermi-Niveaus |
der Gatterelektroden der Transistoren Q2 und Q4 bestimmt wird. |
Da bei einem integrierten Halbleiterschaltkreis die relativen |
H Werte der Widerstände mit relativ hoher Genauigkeit eingehal- |
ten werden, wird bei den Widerständen Rl und R2 das Spannungs- ί
teilungsverhältnis mit einer verhältnismäßig hohen Genauig- I keit eingehalten. I
Somit läßt sich der liachweispegel der Schaltung nach Fig. 53a *
relativ genau einstellen.
In Fig. 53b bezeichnet die Wellenform d1 das Ausgangssignal .;
der Gatterschaltung 5 bei der Betriebsart zum Festhalten der j
Daten, bei der die Gatterschaltung 5 nicht durch das Nachweis- · ausgangssignal gesteuert wird.
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Bei der Betriebsart zum Festhalten der Daten schwächen sich
die Eingabesteuersignale CS* und WE schneller ab als die Speise-f
spannung V der Gatterschaltung 5. Wenn die Differenz der
CC I
beiden Spannungen den logischen Schwellenwert überschritten
-hat, wird daher die Aüsgängswellenform d1 erzeugt, welche die
Ursache der vorstehend beschriebenen Betriebsstörung bildet.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung wird jedoch das Steuersignal c dem Eingang der Gatterschaltung 5 zugeführt, so daß
die Entstehung der Wellenform d1 verhindert wird. Auf diese
Weise kann eine irrtümliche Eingabe von Daten bei der Betriebsart zum Festhalten von Daten verhindert werden, so daß keine
in dem Matrixspeicher enthaltenen Daten zerstört werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Schaltung kann eine irrtümliche Dateneingabe bei der Betriebsart zum Festhalten von Daten
vollständig verhindert werden. Ferner kann die Detektorschaltung auf einfache Weise aufgebaut und mit dem Speicherchip
vereinigt werden. Somit braucht der Benutzer der HaIbleiterspeichervorrichtung
nicht mit Betriebsstörungen zu rechnen.
Beispielsweise kann das Chipwählsignal der Gatterschaltung zugeführt werden, die durch das Ausgangssignal des Spannungsdetektors gesteuert wird. Sämtliche Speicherzellen-Wählsignale ■
können gesperrt werden, so daß keine Speicherzelle geviählt wird?
Dies hat seinen Grund darin, daß eine irrtümliche Dateneingabe verhindert werden kann, wenn eine der für die Ausführung des
Schreibvorgangs erforderlichen Bedingungen gesperrt wird.
Bei der Spannungsteilerschaltung, die bei dem vorstehenden
Ausführungsbeispiel verwendet wird, kann man anstelle von Widerstandselementen auch durch MISFETs gebildete Widerstände
verwenden. Es ist zweckmäßig, den Widerstand der Spannungsteilerschaltung
groß zu machen, um den Stromverbrauch niedrig zu halten.
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Die beiden MISFETs der vorstehend beschriebenen Schaltung, bei denen die Siliziumgatterelektroden vom entgegengesetzten
Leitfähigkeitstyp sind, werden als Bestandteile eines monolithischen
integrierten Siliziumhalbleiterschaltkreises her- f gestellt. Da diese Feldeffekttransistoren unter im wesent- f
liehen gleichen Bedingungen hergestellt v/erden, wenn man vom Leitfähigkeitstyp der Gatterelektroden absieht, wird die Differenz
der Schwellenspannungen V.- beider Feldeffekttransistoren annähernd gleich der Differenz der Fermi-Niveaus von
p- und η-Silizium. Die p- und n-Gatterelektroden werden mit den betreffenden Störstoffen bis in die Nähe der Sättigüngsdichte
dotiert, und die Differenz wird annähernd gleich dem Bandabstand E von Silizium, der etwa 1,1 V beträgt und als
Bezugsspannungsquelle verwendet wird.
Ein solcher Bezugsspanmmgsgenerator weist nur eine geringe
Temperaturabhängigkeit auf und wird durch Fertigungstoleranzen nur wenig beeinflußt.
Die Spannungsdetektorschaltung 7 läßt sich in der verschiedensten Weise abändern.
Mit anderen Worten, die Bezugsspannungsquellen, bei denen die Differenz der Fermi-Niveaus von Halbleitern nutzbar gemacht
wird, welche die Gatterelektroden von zwei MOSFETs bilden, wie es in Fig. 6h, 8, 9, 10a, 11a, 12, 13, 14, 15, 16 und
gezeigt ist, sind als Bezugsspannungsquellen für die erfindungsgemäße
Spannungsdetektorschaltung geeignet.
Zu diesem Zweck kann man zwei Feldeffekttransistoren verwenden,
zu denen Halbleitergatterelektroden von unterschiedlichem Leitfähigkeitstyp gehören, wie es bereits z.B. anhand von Fig.
59 erläutert wurde, z.B. einen MOS-Transistor mit einer Gatterelektrode
aus einem ρ -Halbleiter oder einen ρ -Gatter-MOS-Transistor und einen MOS-Transistor mit einer Gatterelektrode
aus einem η -Halbleiter oder einen η -Gatter-MOS-Transistor. Wie bereits anhand von Fig. 73a bis 73f erläutert,
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2-90652?
kann man die beiden genannten Feldeffekttransistoren unter
Anwendung des konventionellen Verfahrens zum Herstellen von
CMOS-TrarisistÖren herstellen* ohne daß irgendwelche Arbeitsschritte
geändert oder zusätzlich durchgeführt werden müssen.
Bei der Anwendung- des bekannten CMOS-Herstellungsverfahrens
ergibt sich die aus Fig. 65a, 65b, 66a und 66b ersichtliche Selbstausrichtungsanordnung in der nachstehend erläuterten
Weise. Da in diesem Fall die MOS-Transistoren einen p-Kanal
haben, wird in beide Endabschnitte einer Gatterelektrode, die der Quelle und dem Kollektor bei den ρ - und n+-Gatter-HOS-'transistoren
benachbart sind, ein Störstoff vom p-Typ eindiffundiert.
In einen zentralen Teil der Gattereiektrode wird für den p+-Gatter-MOS-Translstor ein p-Störstoff und für den
n+-Gatter-MOS-Transistor ein n-Störstoff eindiffundiertο Zwischen
dem «zentralen Bereich und den der Quelle und dem Kollektor benachbarten Endabschnitten befinden sich Bereiche i,
in die kein Störstoff eingebracht wird. Somit kann man sagen,
daß der Unterschied zwischen den MOS-Transistoren mit p+-
bzw. n+-Gatter nur im Leitfähigkeitstyp (p oder n) des den
zentralen Bereich des Gatters bildenden Halbleiters besteht.
Um eine möglichst weitgehende Verringerung der Unterschiede bezüglich der wirksamen Kanallänge bei den HOS-Transistoren
zu erreichen, die auf die Tatsache zurückzuführen sin?, daß
die Bereiche der Gatter, die zur Selbstausrichtung dienen und welche der p-Störstoff eindiffundiert wird, nach links
oder rechts, d.h. zur Quellenseite oder zur Kollektorseite bei der Herstellung verlagert werden, was auf Fehler beim Ausrichten
der Maske zurückzuführen ist, werden die senkrechten Reihen der Quellenbereiche und der Kollektorbereiche miteinander
abwechselnd angeordnet, und die linke Hälfte und die
rechte Hälfte werden liniensymmetrisch zur gesamten Kanalrichtung
angeordnet. Selbst wenn eine Verlagerung der Maske gegenüber der Kanalrichtung nach links oder rechts eintritt, was
zu einer Veränderung der wirksamen Kanallänge der Feldeffekt-
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transistoren In den betreffenden Reihen fuhrt, wird die mittlere
wirksame Kanallänge der p'- und n^-Gatter-MOS-Transistoren
Innerhalb der parallelgeschalteten Reihen Insgesamt abgeglichen, so daS sich eine is wesentlichen konstante mittlere
Kanallänge ergibt. <
Heben der Verwendung von Gatterelektroden unterschiedlicher Zusammensetzung ist es möglich, ungleiche Schwellenspannungen
dadurch zu erhalten, daß man Ionen in bestimmte Kanäle implantiert
j wie es anhand von Fig, 7 beschrieben wurde, daß man ein dotiertes Gatteroxid verwendet, daß man die Dicke J
der Gatterlsolierfiline ändert usw. ϊ
Fig. 54 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Batterie- f
prüfer nach Fig. 20 bei einer elektronischen Uhr verwendet f
wird. £
Die Transistoren Tl, T2 und T41 bis T49 sowie die Tv'iderstände I
f R41 und R42 bilden eine Schaltung zum Prüfen des Spannungs- 5
pegels einer Guecksilberbatterie El mit einer Kennspannung |
von 1,5 V. Bei den Transistoren Tl und T2 eines Differentialteils
handelt es sich um einen ρ -Gatter-n-Eanal- und einen
n^-Gatter-n-Kanal-MOS-Transistor, in deren Kanalteile Ionen
so implantiert sind, daß die Schwellenspannungen beider Transistoren
innerhalb des Bereichs von 1,0 bis 1,5 V liegen, der dem StromversorguD.gsbereich der elektrischen Uhr entspricht.
Bei einem Silizlumhalbleiter beträgt die Differenz der Schwellenspannungen,
die als Bezugsspannung dienen soll, etwa 1.1 V.
Um bei etwa 1,4 V einen Pegel festzulegen, der es ermöglicht, nachzuweisen, daß die Spannung der Batterie El zurückgegangen
R41 und R42 eingestellt.
Damit sich In der Praxis ein vernachlässigbar geringer Stromverbrauch
ergibt, wird der Batterieprüfer intermittierend
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durch, ein Taktsignal φ betätigt, das einem Frequenzteiler FD
und einer Zeitgebersehaltung TM entnommen wird.
Das Äusgangssignal des Batterieprüfers wird statisch durch eine Verriegelungseinrichtung festgehalten, die sich aus
EAND-Gattern KAI und NA2 zusammensetzt. Die Zeitgeberschaltung
TiI wird durch einen logischen Pegel eines Ausgangssignals der Verriegelungsschaltung gesteuert, wodurch ein treiben-!
des Ausgangssignal eines Motors sowie das Verfahren zum Bewegen^
eines Zeigers der Uhr so geändert wird, daß der Rückgang der Batteriespannung angezeigt wird. Eine Anzeige des Rückgangs
der Batteriespannung läßt sich auch ohne eine Änderung der Zeigerbewegung erreichen, z.B. mit Hilfe von Blinkzeichen
einer elektrooptischen Einrichtung, z.B. eines Flüssigkristalls oder einer Leuchtdiode.
Zu der Schaltung nach Fig. 54 gehört ein Kristalloszillator OSC mit einem CMOS-Inverter sowie außerhalb des integrierten
Schaltkreises angeordneten Elementen, und zwar einem Kristall X. , und Kondensatoren C^ und C0. Ferner ist eine Wellenformungsschaltung
WS vorhanden, die das schwingende Ausgangssignal aus einer Sinuswelle in eine Rechteckwelle verwandelt.
Eine Erregerspule CM gehört zu einem Schrittmotor, zum Antreiben
des Sekundenzeigers. Zwei Pufferschaltungen BF.. und
die aus CMOS-Invertern aufgebaut sind, dienen zum Treiben der
Erregerspule C.., wobei die Polarität in Abständen von 1 see
umgekehrt wird.
Sämtliche Teile innerhalb des integrierten Sehaltkreises werden
durch die Quecksilberbatterie El mi t der Nennspannung von
1,5 V betätigt. TM bezeichnet die Zeitgeberimpulsgeneratorschaltung,
der mehrere auf einer Frequenzteilung beruhende Ausgangssignale verschiedener Frequenz durch die Frequenzteilerschaltung
FD sowie das Steuerausgangssignal der aus den Gattern NA1 und NAo bestehenden Verriegelungseinrichtung zuge
führt werden und mittels welcher Impulse jeder gewünschten
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Periodenlänge und Breite erzeugt werden. Bei dem IC handelt es sich um einen monolithischen Siliziuinhalbleiterchip für
eine elektronische Armbanduhr mit Zeigern, und dieser Chip wird mit Hilfe des anhand von Fig. 73a bis 73f beschriebenen
Verfahrens für Siliziumgatter-CMOS-Transistoren hergestellt.
Fig. 55 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung für eine elektronische Armbanduhr mit einem Batterieprüfer. In
diesem Fall werden die Leitfähigkeitswerte von Feldeffekttransistoren 04 und Q5 einer Differentialschaltung wie gemäß Fig.
39 verschieden groß gemacht, und der Nachweispegel kann mit Hilfe eines Widerstandes * außerhalb des IC fein eingestellt
werden.
Das Vorhandensein des Widerstandes R- ermöglicht es, bei der Herstellung auftretende Abweichungen vollständig zu beseitigen.
Im folgenden wird anhand von Fig. 56 ein Ausführungsbeispiel
beschrieben., bei dem der Spannungsregler nach Fig. 36a bei
einer elektronischen uhr verwendet wird.
Zu der Schaltung nach Fig. 56 gehören ein Kristalloszillator OSC, eine Weilenformungsschaltung WS, die ein sinuswellenförmiges
schwingendes Ausgangssignal des Oszillators in eine Rechteckwelle
verwandelt, eine Frequenzteilerschaltung FD, eine Zeitsteuerimpuls-Generatorschaltung TM zum Erzeugen von Impulsen
vorbestimmter Periodenlänge und Breite aus Ausgangssignalen des Frequenzteilers, eine Pegelverschiebungsschaltung LF
zum Verwandeln eines Signals mit einem niedrigen Pegel in ein Signal mit einem hohen Pegel, ein Batterielebensdauerdetektor
BC, ein Spannungskomparator VC, ein Spannungsregler VR, der mit dem Spannungskomparator VC zusammenarbeitet, eine Halteschaltung
H, ein Oszillationszustandsdetektor DT und eine Erregerspule LM eines Schrittmotors zum Antreiben eines Sekundenzeigers.
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Der Detektor DT stellt über den Frequenzteiler FD und die Zeitgeberschaltung TM fest, daß der Oszillator OSC eine
Schwingung erzeugt hat. Ist dies geschehen, betätigt er den Spannungsregler VS, um die Betiebsspannung V des Oszillators OSC sowie der Schaltungsteile WS, FD, TM usw. auf einen
Wert herabzusetzen, der unter der Batteriespannung (-1,5 V) liegt.
Beim Einschalten der Batterie E erscheint am Eingang eines
Inverters 1' das Erdpotential (logische KuIl), da. ein Entladewidei^tand
R104 vorhanden ist, so daß ein n-Kanal-Feldeffekttransistor
0201 eingeschaltet wird und a» Ausgang des Spannungsreglers eine Spannung von -1,5 V entsprechend der
Batteriespannung erscheint. Gleichzeitig wird ein Feldeffekttransistor Q203 eingeschaltet, and der Gatterpunkt eines Feldeffekttransistors
0202 wird aufgeladen. Dies geschieht, damit rechtzeitig die negative Rückkopplungsschleife des Spannungsreglers
aktiviert wird, so daß das Ausgangssignal des Spannungsreglers nicht in dem Augenblick zurückgeht, in dem der
Feldeffekttransistor Q201 danach abgeschaltet wird.
Wenn der Oszillator zu arbeiten begonnen hat, befind?n sich
die übrigen logischen Schaltkreise bereits im Betriebszustand, so daß die Zeitgeberschaltung TM dem Detektor DT einen Impuls
ό-η zuführt. Eine Exklusiv-Oder-Schaltung EX1 stellt das Erscheinen
des Impulses ^3 fest. Einem Eingang dieser Schaltung
wird der durch Inverter 14 und 15 verzögerte Impuls &ß zugeführt,
der auch zu einem Integrationskreis ClOl, R103 gelangt. Beim Ausgeben des Impulses ^x, erscheint somit ein Impuls, dessen
Breite der Verzögerungszeit entspricht, am Ausgang des Gatters EX-. Dieser Impuls wird durch eine Gleichrichterschal-
+Mrxcr in+ocfriort or.-n Hot· οϊτι VoI Λο-ΐ ■fofc+.ir.rainfZ.A stnr CO.O.^t. pin
Inverter 16 und ein Kondensator C102 gehören, und er schaltet
die n-Kanal-Feldeffekttransistoren Q201 und Q203 ab, nachdem
seit dem Beginn der Ausgabe des Impulses O-q eine Kurze Zeit
verstrichen ist. Somit erzeugt der Regler VR eine bestimmte
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tiemmil
Spannung von weniger als 1,5 V an der Quellenelektrode des
zur Steuerung dienenden p-Kanal-Feldeffekttransistors Q202
über die negative Rückkopplungs-Steuerschleife, und dies
trägt zur Verringerung des Stromverbrauchs der elektronischen
Uhr bei.
Im folgenden v/ird die Wirkungsweise des Reglers, insbesondere
des Spannungskomparators, erläutert. Da der Komparator VC ;
ähnlich arbeitet,v/ie es bezüglich des Komparators CP anhand \
von Fig. 35a und 35b beschrieben wurde, dürfte eine kurze Er- f
läuterung genügen. I
Um mit Hilfe der p-Kanal-MOSFET-Transistoien Q206 und Q207 |
die Versetzungsspannung V __ zu erhalten, wird Q206 mit einem I
p-Gatter versehen wie der Transistor Ql nach Fig. 60 und 67a Ϊ
bis 67b, und Q207 wird mit einem !^Gatter aus einem Eigenhalb- l>
leiter versehen wie bei dem Transistor Q2 nach Fig. 60 und 68a 1· und 68b. Daher v/ird die Schwellenspannung V.. von Q207 höher |
als diejenige von Q206, und zwar um etwa 0,55 V, so daß man
die Versetzungsspannung V __ erhält. Da die Feldeffekttransistoren
Q208 und Q209 mit n- bzw. p-Kanal eine Diodenschaltung |' bilden, wird die Summe der beiden Schwellenspannungen V,, , ?
d.h. (V.. onQ + V4. onQ) dem Gatter von Q207, d.h. dem nicht I
thp2U9 thnzUö ' r
invertierenden Eingang (+) des Komparators VC zugeführt, und
diese Summe wird als Spannung V fo verwendet, wie es in Fig.
35b durch die Kurve d dargestellt ist. Andererseits ist das
Gatter des Feldeffekttransistors Q206, d.h. der invertierende f
SL
Eingang (-) des Komparators mit der Quelle des zur Steuerung r
dienenden p-Kanal-Feldeffekttransistors Q202 verbunden, der
als Quellenfolgeschaltung arbeitet.
Somit wird die Ausgangsspannung Yout des Spannungsreglers VR,
die an der Quelle des steuernden Feldeffekttransistors Q202 |
unter der steuernden Wirkung dieses Transistors erzeugt wird, !|
welcher durch den Komparator YC angetrieben wird, zu Y . = :
Vthp209 + Vthn208 + AVoff (wean Vin ^'ό&ΒΤ ist als Vthp *
Yj_. + ΔΛΓ ^-). Ist die Eingangsspannung Y^n niedrig,
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ι« cn r" ir im η
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I I i
die Ausgangsspannung zu V_,.,+ "V4n, wie es vorstehend be-
OUl XIi
schrieben ist. Natürlich wird die Ausgangsspannung V , des
Spannungsreglers VR als Betriebsspannung V des Oszillators
OSC sowie der Schaltungselemente WS, FD, TM usw. verwendet. ;;
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Um den Stromverbrauch niedrig zu halten, wird bei diesem Komparator
die Betriebszeit durch ein Zeitsteuersignal £ be-
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grenzt, das durch abwechselndes Ein- und Ausschalten des angetriebenen
Feldeffekttransistors Q211 erzeugt wird. Das Gleiche
gilt natürlich auch für die Schaltung zum Erzeugen der Bezugsspannung v ref2. Zu diesem Zweck ist ein Kondensator C104 an
das Gatter von Q207 angeschlossen, und ein Kondensator C105 ist mit dem Gatter von Q202 verbunden^ so daß die Bezugsspannung
v rei2 bzw. die Gatterspannung von Q202 gehalten wird. Die
Kondensatoren C104 und C105 werden zusätzlich zu parasitären Kapazitäten, z.B. Gatterkapazitäten vorgesehen. Ein weiterer
Kondensator C103 dient dazu, alle Schwingungen zu verhindern, die auf eine Phasendrehung zurückzuführen sind, welche durch
die Kaskadenschaltung mehrerer Feldeffekttransistoren in der Rückkopplungsschleife verursacht wird.
Da der Batterieprüfer BC ähnlich aufgebaut ist wie der in Fig.
54 dargestellte, dürfte sich eine nähere Erläuterung erübrigen.
In der Ausgangsstufe des integrierten Schaltkreises verwerten die Treiber 12 und 13 für die Srregerspule unmittelbar die
Spannung der ly5-V-Batterie, um die Antriebsleistung möglichst
hoch zu halten.
Fig= 57 zeigt ein Ausführungsbeispiel* bei dem der Spannungsregler VR und der Batterieprüfer BC nach der Erfindung bei
einer elektronischen Uhr mit digitaler Zeitanzeige verwendet werden.
Bei dieser Schaltung arbeiten die Schaltungselemente OSC, ¥S und TD mit einer eingestellten Spannung, die niedriger ist als
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1,5 V, wie es bei der Schaltung nach Fig. 56 der Fall ist, und auch logische Schaltkreise innerhalb des IC, z.B. der
Decodierer DC und die Zeitkorrekturschaltuhg TC, arbeiten mit der niedrigeren Spannung.
DB bezeichnet eine Spannungsverdoppelungsschaltung, welche die Spannung von 1,5 V auf 3,0 V bringt, wobei diese Spannung
als Treiberspannung für eine Flüssigkristallanzeige verwendet wird, deren Treiberschaltung nicht dargestellt ist. Ferner
sind zwei Pegelverschiebungsschaltungen LS- und LS„ vorhanden,
die dazu dienen, einen niedrigen Signalpegel in einen hohen Gleichspannungspegel zu verwandeln und diese hohe Spannung
den damit arbeitenden Schaltkreisen zuzuführen.
Um den Stromverbrauch niedrig zu halten und die Lebensdauer der Spannungsquelle zu vergrößern, ist es gemäß der vorstehenden
Beschreibung zweckmäßig, eine niedrige Betriebsspannung zu verwenden, um die gewöhnlichen logischen Schaltungen
innerhalb des IC zu betreiben, während eine hohe Betriebsspannung verwendet wird, um den Treiber für die Anzeigeeinrichtung
usw. an der Eingangs/Ausgangs-Schnittstelle des IC zu betreiben, die hohe Betriebsspannungen benötigen.
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