DE2905029A1 - Vorrichtung zum verdichten von muell - Google Patents

Vorrichtung zum verdichten von muell

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DE2905029A1 DE19792905029 DE2905029A DE2905029A1 DE 2905029 A1 DE2905029 A1 DE 2905029A1 DE 19792905029 DE19792905029 DE 19792905029 DE 2905029 A DE2905029 A DE 2905029A DE 2905029 A1 DE2905029 A1 DE 2905029A1
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Description

Vorrichtung zum Verdichten von Müll
Eine Vorrichtung zum Verdichten von Müll bzw. Abfall weist einen Behälter auf, um Müll unter Druck zu speichern, wobei ein Ladetrichter und ein Durchgang vorgesehen sind, der von dem Trichter in den Behälter führt. Ein verengter Hals in dem Durchgang ist an einem Punkt zwischen den vergrößerten öffnungen von dem Durchgang in den Behälter und dem Speicherbehälter vorgesehen. Eine Müllverdichtungseinrichtung ist angeordnet, um durch den Trichter zu streichen und Müll zu verdichten und aus dem Trichter über den Durchgang in den Behälter zu bewegen. Wenn sich der Müll durch den Durchgang bewegt, wird er gepreßt und hohen örtlichen Drücken ausgesetzt, wenn er sich durch den verengten Hals bewegt.
Der Müll wird dann durch den Durchgang in den Speicherkörper gerichtet, wo er bei reduzierten Drücken gespeichert wird. Ein Servomechanismus
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ist vorgesehen, um optimal die Verdichtung des Mülls in dem Durchgang durch Steuern des Druckes zu kontrollieren, der durch den Müll in dem Spei (,tierkörper ausgeübt wird. Wenn der von dem Müll gegen eine besondere Platte ausgeübte Druck in dem Speicherkörper einen ersten bestimmten Wert erreicht, wird diese Platte in einer Richtung bewegt, um einen derartigen Druck abzubauen. Die Bewegung der Ausstoßplatte tritt stufenweise ein, bis der Druck des Mülls gegen die Auswurfplatte auf einen zweiten besonderen Wert abfällt, der geringer als der erste besondere Wert ist.
Eine bewegbare Platte ist innerhalb des Speicherkörpers vorgesehen. Ein Stützglied weist ein bewegbares Ende und ein festes Ende auf, das an dem Speicherkörper angelenkt ist. Ein Gelenk verbindet das bewegbare Ende mit der bewegbaren Platte so, daß die Bewegung der Platte eine Schwenkbewegung des Stützgliedes verursacht. Es ist eine Einrichtung zum übertragen einer Kraft zu der bewegbaren Platte von einem Punkt an dem Stützglied vorgesehen, der zwischen dem fixierten Ende und dem bewegbaren Ende liegt. Somit erfährt, wenn die Platte einer Bewegung innerhalb des Speicherkörpers ausgesetzt ist, das Stützglied eine Drehbewegung, wobei der Zwischenpunkt an dem Stützglied sich in einem bogenförmigen Weg in der Bewegungsrichtung der bewegbaren Platte bewegt.
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Ein Lade trichter steht mit dem Speicherkörper in Verbindung. Eine MülIverdichtungseinrichtung ist angeordnet, um durch den Trichter zu st.ro i len, Müll /u verdichten und ihn aus dem I ,nie trichLer in den Speicherkürper zu bewegen. Eine Halteplatte ist angeordnet, um sich zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Lage zu bewegen. Wenn sich die Halteplatte in ihrer geschlossenen Lage befindet, behindert sie den Müllfluß aus dem Behälter in den Trichter. In ihrer geöffneten Lage erlaubt die Halteplatte einen Müll strom aus dem Trichter in den Speicherbehälter. Eine Steuereinrichtung bewegt die Halteplatte in eine geöffnete Lage, während sich die MülIverdichtungseinrichtung durch den Trichter bewegt, um den Müll in den Speicherbehälter zu bewegen,und die Halteplatte wird in eine geschlossene Lage bewegt, während die Müllverdichtungseinrichtung sich zu einer Lage zurückbewegt, um von Neuem durch den Trichter streifen zu können.
Eine Stampfplatte bzw. eine Preßplatte ist angeordnet, um durch den Trichter streifen zu können, um so darin befindlichen Müll zu verdichten und ihn aus dem Ladetrichter und in den Speicherkörper zu bewegen. Der Ladetrichter umfaßt eine gewölbte Innenfläche und eine Schwelle, über welche Müll in den Trichter eingesetzt wird. Eine Kante der Stampf- bzw. Preßplatte ist neben der gekrümmten Innenfläche angeordnet, wenn die Preßplatte durch den Ladetrichter streift. Es ist eine Einrichtung zum Aufrechthalten eines minimalen Abstandes zwischen einer Kante an der Preßplatte und der gewölbten Innenfläche an einem Punkt in der Nähe der Schwelle vorgesehen, wobei dieser Abstand etwas größer als die Dicke eines menschlichen Fingers ist. Der Abstand zwischen der Kante der Stampf- bzw. Preßplatte und der gekrümmten
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Innenflache nimmt dann etwas zu, nachdem sich die Preiiplatte über die Schwelle hinaus bewegt, um durch den Trichter zu schweifen. Der minimale Abstand /wischen der Kdnte dur l'rel.ipUit te und der Innenfläche an der Schwelle reduziert das Niveau der Kräfte, die auf den Schwellenbereich während des Pressens von Abfall aufgebracht werden, während ebenfalls die Finger eines Arbeiters geschützt werden. Der zunehmende Abstand zwischen der Kante der Prei3platte und der gekrümmten Innenfläche, wenn sich die Platte durch den Ladetrichter weiterbewegt, schafft eine Greifkraft für den Müll, der zwischen der Kante und der Innenfläche festgehalten wird, so dai3 der Müll über die Schwelle und in den Trichter gezogen wird, wenn die Platte durch den Trichter streift.
Die Platte hat einen Körper mit einem im allgemeinen elliptischen Querschnittsausbildung und eine hohe Drehmomentübermittlungsfähigkeit. Eine Antriebseinrichtung ist lediglich mit einem Ende der Platte verbunden, wobei die Antriebseinrichtung der Platte eine Drehkraft an diesem einen Ende verleiht und wobei diese Kraft durch die Platte auf Grund des im allgemeinen elliptisch ausgebildeten Körpers übertragen wird.
Der Speicherkörper umfaßt einen ersten starren Rahmen an einem Ende und einen zweiten starren Rahmen an dem anderen Ende des Körpers. Eine Vielzahl von longitudinalen Gliedern verbindet den ersten mit dem zweiten Rahmen,und eine Vielzahl von flexiblen Metallblechteilen umgibt den Körper, wobei die Blechteile von dem ersten und zweiten Rahmen und von den longitudinalen Gliedern gestützt sind. Die
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flexiblen Blechteile sind auswärts von ihren Stützpunkten gewölbt, so daß sie unter Spannung angeordnet sind, zwecks Widerstehens des Druckes innerhalb dos Speicherkörpers.
Die Antriebseinrichtung innerhalb des Hecktrichters ist an einem Ende des Hecktrichters angeordnet, um die Preßeinrichtung von einer Seite anzutreiben, wobei das Gewicht der einen Seite des Hecktrichters größer als das Gewicht an der anderen Seite des Hecktrichters ist. Ein oberer Balken ist innerhalb des Hecktrichters vorgesehen, wobei letzterer drehbar über den oberen Balken mit dem Speicherkörper verbunden ist. Eine Versteifungsanordnung in dem oberen Balken ist neben der Drehverbindung der schwereren Seite des Hecktrichters mit dem Speicherbehälter angeordnet, wobei die Versteifungsanordnung eine solche Ausbildung hat, daß eine hohe Beständigkeit gegen Drehmoment geschaffen wird. Eine auf den Hecktrichter wirkende Hebelkraft zum Anheben des Hecktrichters in dessen offene Lage wird demzufolge über den oberen Balken übertragen, wobei die Versteifungsanordnung den Verdrehungskräften widersteht, die auf den oberen Balken durch das Gewicht der einen schwereren Seite aufgebracht werden.
Bei einer modernen Müll sammelvorrichtung wird Müll innerhalb eines unter Druck stehenden Speicherkörpers oder Behälters verdichtet. Der Speicherbehälter kann beispielsweise an dem Rahmen eines Lastkraftwagens angeordnet sein, wobei der Hecktrichter drehbar an der Rückseite des Behälters befestigt ist. Innerhalb des Hecktrichters bzw. Heckzuganges ist im allgemeinen eine Stampf- bzw. Preßeinrichtung vorgesehen, wobei der Müll in einem Ladetrichter in dem Heckzugang angeordnet wird
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und der Preßmechanismus den Müll unter hohen Drücken in den Speicherbehälter drückt. Durch Drücken des Mülls in den Speicherbehälter unter hohen Drücken wird der Müll verdichtet, so daß eine relativ große Müll menge innerhalb des Speicherbehälters gelagert werden kann. Damit kann die Müll sammelvorrichtung während einer langen Zeitperiode arbeiten, bevor es notwendig wird, den Speicherbehälter zu leeren. Die zum Fahren zu einer Müllkippe oder zu einem Müllabladeplatz und zum Entleeren des Speicherbehälters verwendete Zeit ist ein Zeitverlust bei der Vorrichtung, welche den Müll an einem Haus oder einem Geschäft aufnimmt und ihn in eine verdichtete Form bringt, die zwecks Lagerung zweckmässig ist. Demgemäss ist es wesentlich für die Funktion einer Mül!sammelvorrichtung, daß die Müllmenge, die innerhalb des Müllbehälters gelagert werden kann, auf ein Maximum gebracht wird.
Um die Müllmenge auf ein Maximum zu bringen, wenn der Müll unter Druck innerhalb des Müll Speicherbehälters gestampft wird, ist es bislang notwendig geworden, die Vorrichtung aus schweren Strukturgliedern aufzubauen, um eine hohe Festigkeit zu erhalten. Abgesehen davon, daß sie relativ schwer und teuer sind, sind bisherige Müllsammeivorrichtungen auch relativ kompliziert.
Bei bekannten Vorrichtungen ist es im allgemeinen notwendig, hydraulische Zylinder an jeder Seite des Heckzuganges anzuordnen, um den Stampf- bzw. Brechmechanismus anzutreiben und den Müll aus dem Ladetrichter in den Mül!speicherbehälter zu drücken. Das Gewicht und die Kosten der Hydraulikzylinder haben somit zu dem Gesamtgewicht und den Gesamtkosten des Müllsammelgerätes beigetragen. Zusätzlich wurde
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zwecks Steuerns einer Vielzahl von Hydraulikzylindern, um zu gewährleisten, daß die Antriebskräfte, die auf jedes Ende des Brechmechanisinus wirken, die Verwendung eines komplexen Hydraul ikschaltkreises erforderlicn. Hierdurch kann die Zuverlässigkeit der Müllsanmielvorrichtung reduziert werden, weil die Zuverlässigkeit eines komplexen Mechanismus im allgemeinen umgekehrt proportional zu der Komplexität des Mechanismus ist.
Zum Lösen der obigen Probleme schafft die vorliegende Erfindung eine Müll Verdichtungsvorrichtung, die relativ leicht im Gewicht, relativ billig und weniger komplex als bekannte Müll Verdichtungsvorrichtungen ist. Demzufolge ist die Müll Verdichtungsvorrichtung gemäss Erfindung besonders geeignet, die komplexen Probleme zu überwinden, die sich durch widersprüchliche Forderungen des Schaffens wirksamen und gleichmassigen Verdichtens von Müll bei hohen Drücken ergibt, während das Gewicht und die Komplexität der Vorrichtung und der für ihren Betrieb erforderlichen Energie reduziert werden soll.
Ein Gegenstand der Erfindung ist eine Müllverdichtungsvorrichtung, wobei ein Durchgang mit einem verengten Hals zwischen einem Behälter zum Speichern von Müll unter Druck und einem Ladetrichter angeordnet ist. Eine Müll Verdichtungseinrichtung kann angeordnet sein, um durch den Trichter zu schweifen bzw. zu streichen, um Müll zu verdichten und ihn aus dem Ladetrichter in den Speicherbehälter zu bewegen. Wenn der Müll durch den Durchgang von der Müll Verdichtungseinrichtung bewegt wird, kann der Müll gepreßt werden und innerhalb des verengten Halses sehr hohen lokalisierten Drücken ausgesetzt werden, wenn er
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durch den verengten Hals bewegt wird.
Eine bewegbare AussLoßplatte kann innerhalb des jpeicherbehä I t.ers angeordnet sein und aus einer Lage neben dem Durchyang, wenn der Behälter leer ist, zu einer Lage bewegbar sein, die von dem Durchgang verschoben ist, wenn der Behälter voll ist. Ls ist eine Einrichtung zum Steuern der Bewegung der Ausstoßplatte aus dem Durchgang in Ansprechen auf den Druck des Mülls vorgesehen, welcher gegen die Platte ausgeübt wird. Somit kann, wenn der Müll in den Behälter aus dem Durchgang bewegt wird, er gegen die Platte gepreßt werden, bis der Mülldruck gegen die Auswurfplatte einen vorbestimmten Pegel überschreitet, wobei die Platte dann stufenweise in eine neue Lage bewegt wird, um den Druck des Mülls gegen die Platte zu reduzieren. Dann kann zusätzlicher Müll gegen die Ausstoßplatte in ihrer neuen Lage gepreßt werden, bis der Druck gegen die Platte den vorbestimmten Wert überschreitet, wobei die Platte dann wiederum stufenweise in eine neue Lage bewegt wird usw., so daß das abwechselnde Pressen von Müll und Bewegen der Auswurfplatte fortgesetzt wird, bis der Behälter gleichmässig mit Müll gefüllt ist.
Der aus dem Ladetrichter in den Müllbehälter führende Durchgang kann eine Oberfläche an der vergrößerten öffnung aus dem Durchgang in den Speicherbehälter umfassen. Zusätzlich kann der Druck, der auf den Müll ausgeübt wird, welcher sich durch den verengten Hals innerhalb des Durchganges bewegt, wesentlich den Druck überschreiten, der von dem Müll gegen die Auswurfplatte und das Innere des Müllspeicherbehälters ausgeübt wird. Demzufolge brauchen die hohen lokalisierten Drücke, welche auf den Müll wirken, wenn er sich durch den verengten Hals inner-
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halb des Durchganges bewegt, nicht auf das Innere des Speicherbehälters übertragen zu werden.
Es ist wünschenswert, daß die Drücke des Mülls, der durch den verengten Hals des Durchganges gerichtet wird, reguliert werden können. Wenn die auf den Müll in dem verengten Hals ausgeübten Drücke übermässig hoch werden, wird die Bewegung des Mülls durch den verengten Hals des Durchganges blockiert. Andererseits wird, wenn die auf den Müll in dem verengten Hals ausgeübten Drücke nicht ausreichend sind, eine relativ geringe Verdichtungs- oder Zerteilungsmenge auf den Müll in dem verengten Hals ausgeübt. Die Regulierung der Drücke auf den Müll in dem verengten Hals wird durch Steuern des Druckes des Mülls in dem Speicherkörper geschaffen. Wenn der Druck des Mülls an der Auswurfplatte im Speicherkörper einen ersten besonderen Wert erreicht, wird die Auswurfplatte in einer Richtung bewegt, um einen solchen Druck abzubauen. Eine solche Bewegung der Auswurfplatte tritt stufenmässig ein, bis der Druck des Mülls gegen die Auswurfplatte auf einen zweiten vorbestimmten Wert abnimmt, der niedriger als der erste besondere Wert ist. Auf diese Weise wird eine Servowirkung erhalten, um ein optimales Schütteln, Zerteilen und Verdichten des Mülls zu erzielen, wenn der Müll durch den verengten Hals gerichtet wird.
Beim Bewegen von Müll aus dem Ladetrichter durch den"Durchgang in den Müll speicherbehälter kann zwecks Bewegung zwischen einer ersten Lage, in welcher die Halteplatte weg von dem Durchgang angeordnet ist und einer zweiten Lage, in welcher die Halteplatte wenigstens teilweise den Durchgang blockiert, eine solche Halteplatte angeordnet sein. Wenn
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die Mül1 Verdichtungseinrichtung von dem Durchgang weg bewegt wird, kann die Halteplatte in ihre zweite Lage bewegt werden, um die Bewegung des Mülls aus dem Durchgang zurück in cit;n LadoLricIiLor zu verhindern. Zusätzlich kann, wenn sich die Halteplatte aus ihrer ersten Lage in ihre zweite Lage bewegt, die Halteplatte so ausgebildet und angeordnet sein, daf3 sie Müll von der Müll Verdichtungseinrichtung während dieser Bewegung abstreift, wobei dieser von der Müll Verdichtungseinrichtung abgestreifte Müll in den Durchgang von der Halteplatte bewegt wird.
Wenn sich die Halteplatte in ihrer ersten Lage befindet, in welcher sie die Bewegung des Mülls aus dem Ladetrichter durch den Durchgang in den Speicherbehälter nicht behindert, kann die Halteplatte eine Oberfläche einschließen, welche in eine Erstreckung der Oberfläche des Durchgangs übergeht und letztere bildet. Die Ausbildung der Halteplatte kann so die Bewegung des Mülls in den Durchgang aus dem Ladetrichter unterstützen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann eine Müll Verdichtungsvorrichtung vorgesehen sein, bei welcher ein Ladetrichter in Verbindung mit einem Behälter zum Speichern von Müll unter Druck vorgesehen ist. Eine Müll Verdichtungseinrichtung kann angeordnet sein, um durch den Ladetrichter zu streifen, den darin befindlichen Müll zu verdichten und ihn aus dem Ladetrichter in den Speicherbehälter zu bewegen. Eine Halteplatte kann angeordnet sein und zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Lage bewegbar sein, wobei die Halteplatte den Müllfluß aus dem Speicherbehälter in den Trichter verhindert, wenn sich die Halteplatte in ihrer geschlossenen Lage befindet, wobei der Müllstrom
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aus dem Trichter in den Speicherbehälter mit Hilfe der MUIIverdichtungseinrichtung gestattet wird, wenn sich die Halteplatte in ihrer qeöffneten Ld(JtJ bei iiuiel.. line Steuereinrichtung bewegt. ύ\ν. HuI tepid L Lo in eine geöffnete Lage, während sich die MUlIverdichtungseinrichtung durch den Trichter bewegt, um MUH aus dem Trichter in den Speicherbehälter zu bewegen. Die Steuereinrichtung kann auch zum Bewegen der Halteplatte in eine geschlossene Lage arbeiten, während sich die MUlIverdichtungseinrichtung zu einer RUckkehrlage hin zurückbewegt, um wiederum durch den Ladetrichter zu schweifen.
Zum Steuern der Bewegung der Halteplatte und der MUlIverdichtungseinrichtung kann eine Quelle an unter Druck stehendem hydraulischem Fluid verwendet werden, um eine erste Hydraulikmotoreinrichtung anzutreiben, die mit der Halteplatte verbunden ist und ebenfalls um eine zweite Hydraulikmotoreinrichtung anzutreiben, die mit der Müll Verdichtungseinrichtung verbunden ist. Eine erste Ventileinrichtung steuert den Strom des hydraulischen Fluids zu der ersten Motoreinrichtung zum Bewegen der Halteplatte zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Lage. Eine zweite Ventileinrichtung steuert den Fluß des hydraulischen Fluids zu der zweiten Motoreinrichtung zum Bewegen der MUlIverdichtungseinrichtung durch den Ladetrichter, um MUH aus dem Trichter zu fegen, wobei sich die Einrichtung dann in eine Lage zurUckbewegen kann, um von Neuem mit dem Streifen durch den Trichter beginnen zu können. Es kann auch eine Einrichtung vorgesehen sein, um die ersten und zweiten Ventile in Übereinstimmung zu bewegen, um zunächst hydraulisches Fluid zu der ersten Motoreinrichtung zu richten, bevor hydraulisches Fluid zu der zweiten Motoreinrichtung geführt wird. Auf diese Weise kann die
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HaUeplatte eine Bewegung ausführen, bevor sich die Mül]Verdichtungseinrichtung bewegt.
Die erste Ventileinrichtung und eine zweite Venti!einrichtung können in Reihe mit der Quelle an unter Druck stehendem hydraulischem Fluid angeordnet sein. Weiterhin kann die erste Ventileinrichtung zwischen der zweiten Ventileinrichtung und dieser Quelle vorgesehen sein, wobei die erste Ventileinrichtung in ihre neutrale Lage nach Bewegung der ersten und zweiten Ventileinrichtung in Übereinstimmung zurückkehrt. Die zweite Ventileinrichtung kann dann hydraulisches Fluid von der Quelle empfangen, so daß eine Bewegung der Halteplatte der Bewegung der Preßeinrichtung innerhalb des Ladetrichters vorausgehen kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Müll Verdichtungsvorrichtung zum Speichern von Müll unter Druck, ein Ladetrichter in Verbindung mit dem Speicherbehälter und eine Stampfplatte vorgesehen, welche zwecks Bewegung durch den Ladetrichter angeordnet ist, um durch den Trichter zu streifen, darin befindlichen Müll zu verdichten und ihn aus dem Ladetrichter in den Speicherbehälter zu bewegen. Der Ladetrichter kann eine gekrümmte Innenfläche mit einer Schwelle einschließen, über welche der Müll in den Trichter eingesetzt werden kann. Die Preßplatte kann eine Kante aufweisen, die in der Nähe der gewölbten Oberfläche innerhalb des Ladetrichters angeordnet ist, wenn sich die Preßplatte durch den Ladetrichter bewegt. Es kann eine Einrichtung vorgesehen sein, um einen minimalen Abstand zwischen der Kante der Preßplatte und der gewölbten Oberfläche an dem Trichter an einem Punkt aufrecht zu erhalten, der in der Nähe der Schwelle liegt, wobei
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dieser minimale Abstand etwas größer ist als die Dicke bzw. Länge eines menschlichen Fingers.
Zusätzlich kann die Einrichtung zum Aufrechterhalten eines minimalen Abstandes zwischen der Kante der Stampf- bzw. Preßplatte und der inneren gewölbten Oberfläche des Trichters den minimalen Abstand etwas vergrößern, wenn sich die Preßplatte an der Schwelle vorbei und durch den Trichter bewegt. Dieser Minimalabstand zwischen der Kante der Preßplatte und der gekrümmten Innenfläche des Ladetrichters der Schwelle kann Kräfte reduzieren, die während der Abwärtsbewegung der Preßplatte auf die Schwelle wirken, wobei ebenfalls die Finger des Arbeiters geschützt werden. Der zunehmende Minimal abstand zwischen der Kante der Preßplatte und der gekrümmten Innenfläche des Trichters, wenn sich die Preßplatte durch den Ladetrichter bewegt, schafft eine Greifkraft für den zwischen der Kante der Preßplatte und der gekrümmten Innenfläche des Trichters eingefangenen Mülls, wobei diese Kraft den Müll über die Schwelle und in den Trichter ziehen kann, wenn sich die Platte durch den Trichter bewegt.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft eine Müll Verdichtungsvorrichtung mit einer Platte, die zwecks Arbeitsbewegung in einer ersten Richtung angeordnet ist, und einem relativ großen ersten Hydraulikmotor zum Antreiben der Platte in der ersten Richtung. Die Platte kann eine Rückkehrbewegung in einer zweiten Richtung erfahren, und ein relativ kleiner zweiter Hydraulikmotor kann die Platte in dieser zweiten Richtung antreiben. Eine Quelle an unter Druck stehendem hydraulischem Fluid kann den ersten und den zweiten Hydraulikmotor mit
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einer Einrichtung antreiben, welche mechanisch den ersten und den zweiten Motor miteinander verbindet, so daß die Bewegung des ersten Motors zum Antreiben der Platte in der ersten Richtung eine Bewegung des zweiten Motors in einer Richtung verursacht, die entgegengesetzt zu seiner Richtung ist, um die Platte in der zweiten Richtung anzutreiben. Ähnlich kann die Bewegung des zweiten Motors zum Antreiben der Platte in der zweiten Richtung eine Bewegung des ersten Motors in einer Richtung verursachen, die in der Richtung zum Antreiben der Platte in der ersten Richtung ist.
Der erste Motor kann eine erste und eine zweite öffnung aufweisen, wobei der zweite Motor ebenfalls eine erste öffnung und eine zweite öffnung aufweist. Es kann eine Einrichtung zum Verbinden der zweiten öffnung des ersten Motors mit der zweiten öffnung des zweiten Motors vorgesehen sein, wobei eine Sumpfeinrichtung zum Aufnehmen des hydraulischen Fluids und eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die zweite öffnung des ersten Motors und die zweite öffnung des zweiten Motors mit der Sumpfeinrichtung verbindet. Eine Ventil einrichtung kann zwischen dem ersten und dem zweiten Motor und der Einrichtung zum Zuführen von unter Druck stehendem hydraulischem Fluid vorgesehen sein, wobei die Ventileinrichtung eine erste Arbeitslage zum Richten von unter Druck stehendem hydraulischem Fluid zu der ersten öffnung des ersten Motors aufweist, um eine Bewegung des ersten Motors zum Antreiben der Platte in der ersten Richtung zu verursachen. Wenn sich die Ventileinrichtung in ihrer ersten Arbeitslage befindet, kann hydraulisches Fluid ebenfalls aus der ersten öffnung des zweiten Motors zu dem Sumpf übermittelt werden, wenn der zweite Motor in eine Richtung entgegengesetzt zu seiner Bewegung bewegt wird, wenn er die Platte in der zweiten Richtung antreibt. Hydraulisches
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Fluid kann ebenfalls aus der zweiten öffnung des ersten Motors in die zweite öffnung des zweiten Motors und ebenfalls in den Sumpf strömen, wenn der erste Motor sich bewegt, um die Platte in der ersten Richtung anzutreiben.
Die Ventileinrichtung kann ebenfalls eine zweite Arbeitslage aufweisen, um hydraulisches Fluid zu der ersten öffnung des zweiten Motors zu richten, um ein Bewegen des zweiten Motors zum Antreiben der Platte in der zweiten Richtung und eine Bewegung des ersten Motors in einer Richtung zu verursachen, die entgegengesetzt zu seiner Bewegung ist, wenn er die Platte in der ersten Richtung antreibt. Die Ventileinrichtung kann in ihrer zweiten Arbeitslage hydraulisches Fluid aus der ersten öffnung des ersten Motors zu dem Sumpf überführen. Es kann auch eine Einrichtung zum Verbinden der ersten und zweiten öffnungen des ersten Motors vorgesehen sein, wenn der Druck des hydraulischen Fluids zu der ersten öffnung des zweiten Motors ein vorbestimmtes Druckniveau erreicht, um zu erlauben, daß hydraulisches Fluid aus der ersten öffnung des ersten Motors in die zweite öffnung des zweiten Motors strömt. Auf diese Weise kann der zweite Motor als Speicher für hydraulisches Fluid aus dem ersten Motor wirken, wenn der erste Motor die Platte in ihrer ersten Richtung antreibt und sich der zweite Motor in einer Richtung bewegt, die entgegengesetzt zu der Bewegung ist, wenn er die Platte in der zweiten Richtung antreibt.
Zusätzlich kann der erste Motor als sein eigener Speicher für hydraulisches Fluid wirken, wenn der zweite Motor die Platte in der zweiten Richtung antreibt und sich der erste Motor in einer Richtung bewegt, die ent-
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gegengesetzt zu der Bewegung ist, wenn er die Platte in der ersten Richtung antreibt. Der erste Motor kann, wenn er als sein eigener Speicher wirkt, hydraulisches Fluid durch die erste Öffnung abgeben, die zurück in die zweite öffnung des ersten Motors gefördert werden kann. Bei der Müll Verdichtungsvorrichtung kann der erste Motor ein relativ großer hydraulischer Zylinder sein, welcher einen ersten Kolben aufweist, der die erste und zweite öffnung innerhalb des ersten Motors voneinander trennt. Der zweite Motor kann ein relativ kleiner Hydraulikzylinder sein, der einen zweiten Kolben einschließt, welcher die erste und die zweite öffnung in dem zweiten Motor voneinander trennt.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Müllverdichtungsvorrichtung, welche einen Trichter und eine Platte einschließt, die drehbar angeordnet ist und sich durch den Trichter bewegen kann. Die Platte kann einen Körper mit im allgemeinen elliptischer Ausbildung und hoher Drehmomentlibermittlungskapazität aufweisen. Eine Antriebseinrichtung für die Platte kann mit lediglich einem Ende der Platte verbunden sein, so daß eine Drehkraft auf die Platte an diesem einen Ende aufgebracht werden kann, wobei die Drehkraft durch die Platte durch den elliptischen Körper übertragen wird.
Die Antriebseinrichtung kann an einer Seite des Heckzuganges vorgesehen sein, um die Stampf- bzw. Preßeinrichtung von dieser einen Seite anzutreiben. Das Gewicht der einen Seite des Heckzuganges kann dann größer als das Gewicht der anderen Seite des Heckzuganges sein. Ein oberer Balken kann innerhalb des Heckzuganges bzw. Hecktrichters vorgesehen sein, wobei der Heckzugang drehbar mit dem Speicherbehälter über diesen
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oberen Balken verbunden sein kann. Der obere Balken kann eine Versteifungsanordnung einschließen, die neben der Drehverbindung der schwereren Seite des Heckzuganges mit dem Speicherbehälter angeordnet ist. Die Versteifungsanordnung kann eine Ausbildung aufweisen, welche einen hohen Widerstand gegen ein Drehmoment schafft. Wenn somit eine Hebel kraft auf den Heckzugang wirkt, um den Heckzugang in seine geöffnete Lage anzuheben, kann die Kraft durch den oberen Balken übertragen werden, wobei Verdrehkräfte, die auf den oberen Balken auf Grund des Gewichtes der schwereren Seite des Heckzuganges wirken, von der Versteifungsanordnung abgefangen werden.
Mit der Bewegung der Müll Verdichtungseinrichtung und der Halteplatte gekoppelt ist eine Ausstoß- bzw. Auswurfplatte innerhalb des Speicherbehälters vorgesehen. Eine Einrichtung kann die Ausstoßplatte in kleinen Stufen innerhalb des Speicherbehälters in Ansprechen auf den Druck des Mülls gegen die Ausstoßplatte bewegen. Wenn somit Müll in den Speicherbehälter bewegt wird und gegen die Auswurfplatte gedruckt wird, kann letztere stufenweise bewegt werden, um das verfügbare Volumen zum Speichern von Müll innerhalb des Speicherbehälters zu vergrößern. Eine dritte Hydraulikmotoreinrichtung kann mit der Auswurfplatte gekoppelt sein, und es kann eine Einrichtung vorgesehen sein, um den Druck des hydraulischen Drucks innerhalb der zweiten Motoreinrichtung abzufühlen, wenn sich die MüllVerdichtungseinrichtung durch den Ladetrichter bewegt. Es kann eine Einrichtung zum augenblicklichen Ablassen von hydraulischem Fluid aus der dritten Motoreinrichtung vorgesehen sein, wenn der abgefühlte Druck innerhalb der zweiten Motoreinrichtung ein vorbestimmtes Druckniveau überschreitet, um die Ausstoßplatte um einen kleinen zusätzlichen Ab-
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stand weiterzubewegen, so daß der Druck des Mülls gegen die Ausstoßplatte reduziert wird.
Eine Stützeinrichtung für die Auswurfplatte kann ein bewegbares Ende und ein festes Ende aufweisen, wobei das feste Ende mit dem Speicherkörper schwenkbar verbunden ist. Ein Gelenk kann das bewegbare Ende des Stützgliedes mit der Auswurfplatte verbinden, so daß die Bewegung der Platte eine Schwenkbewegung des Stützgliedes verursacht. Es kann eine Einrichtung vorgesehen sein, um eine Kraft zu der Auswurfplatte von einem Punkt an dem Stützglied zu übertragen, der zwischen dem festen Ende und dem bewegbaren Ende liegt. Wenn die Platte eine Bewegung innerhalb des Stützkörpers erfährt, um eine Drehbewegung des Stützgliedes zu verursachen, kann sich der zwischenliegende Punkt an dem Stützglied in einem bogenförmigen Weg in der Bewegungsrichtung der Platte bewegen. Die Einrichtung zum übertragen einer Kraft von dem Stützglied zu der Auswurfplatte kann einen Hydraulikzylinder umfassen, dessen eines Ende mit einem zwischenliegenden Punkt an dem Stützglied und dessen anderes Ende mit der Auswurfplatte verbunden ist. Die Ausdehnung des Hydraulikzylinders kann somit eine Bewegung der Platte weg von dem fixierten Ende des Stützgliedes bewirken, während ein Zusammenziehen des Hydraulikzylinders eine Bewegung der Platte zu dem fixierten Ende des Stützgliedes verursachen kann.
Der Zwischenpunkt an dem Stützglied kann außer Fluchtung mit dem fixierten und bewegbaren Ende des Stützgliedes angeordnet sein, wobei das fixierte und das bewegbare Ende auf einer geraden Linie liegen und die Auswurfplatte quer zu der geraden Linie verläuft. Der Zwischenpunkt
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an dem Stützglied kann dann quer in Bezug auf die gerade Linie, jedoch in einer Richtung gelagert sein, die der Lage der Platte in Bezug auf die gerade Linie entgegengesetzt ist. Das Stützglied weist eine im allgemeinen dreieckige Ausbildung auf, wobei das fixierte Ende und das bewegbare Ende des Stützgliedes auf zwei Spitzen eines Dreieckes liegen. Der Zwischenpunkt des Stützgliedes kann dann an der anderen Spitze des Dreieckes liegen.Die Platte kann quer zu einer Linie durch das fixierte und das bewegbare Ende liegen, wobei der Zwischenpunkt quer zu der Linie, jedoch in einer Richtung angeordnet ist, die entgegengesetzt zu der Lage der Platte in Bezug auf diese Linie liegt.
Der Müll Speicherkörper kann ein offenes Ende und ein geschlossenes Ende aufweisen, wobei die Ausstoßplatte einen Verschluß für das offene Ende bildet. Das im allgemeinen dreieckige Stützglied kann dann neben dem offenen Ende angeordnet werden, wobei der Zwischenscheitel des Stützgliedes sich auswärts von dem Speicherkörper durch dieses offene Ende erstreckt. Auf diese Weise kann die Auswurfplatte näher an dem offenen Ende angeordnet werden, wobei sich eine geringere Störung aus der Lage der Einrichtung ergibt, welche die Kraft von dem Stützglied auf die Platte überträgt.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Müll Verdichtungsvorrichtung mit einem Behälter zum Speichern von Müll unter Druck und mit einer Einrichtung;, um den Müll innerhalb des Behälters mit Druck zu beaufschlagen. Ein erster starrer Rahmen kann an einem Ende des Behälters angeordnet sein, wobei ein zweiter starrer Rahmen an dem anderen Ende des Behälters vorgesehen ist. Eine Vielzahl von länglichen starren Gliedern kann den
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ersten mit dem zweiten Rahmen verbinden. Eine Vielzahl von flexiblen Metallblechteilen kann den Behälter umgeben, wobei die Blechteile von dem ersten und zweiten Rahmen und den länglichen Gliedern gestützt sind. Die flexiblen Blechteile können an ihren Stützpunkten auswärts gebogen sein. Auf diese Weise können die Blechteile unter Spannung angeordnet sein, so daß sie Drücken innerhalb des Behälters widerstehen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einer bevorzugten Ausführungsform anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Müllastkraftwagens mit einer MUH-verdichtungsvorrichtung gemäss Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Müllwagens, wobei die Bewegung einer Auswurfplatte innerhalb des Speicherbehälters mit Hilfe eines herkömmlichen hydraulischen Zylinders gezeigt ist, welcher über eine Gelenkanordnung gestützt ist, die dem Zylinder eine Bewegung erteilt, welche in der gleichen Richtung wie die Bewegung der Auswurfplatte verläuft,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Heckkonstruktion, die an dem rückwärtigen Teil des Speicherbehälters nach Fig. 1 angeordnet ist, wobei eine Seitenplatte fortgelassen ist, um die Lage der hydraulischen Zylinder zu zeigen,
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Fig. 4 eine Detailansicht einer Preßplatte und eines Teiles des Antriebsmechanismus für diese Platte, von der Rückseite des Heckzuganges gesehen,
Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4, Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 4, Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in Fig. 4,
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie 8-8 in Fig. 4,
I - f ■ i ' Fig. 9 eine Seitenansicht der Halsplatte und des Halteplattenzy-1 inders, wobei die Bewegung der Halteplatte zwischen einer offenen und einer geschlossenen Lage gezeigt ist,
Fig.Io eine Seitenansicht ähnlich Fig. 3, wobei sich die Preßplatte in einer Ruhelage und die Halteplatte in einer geschlossenen Lage befindet,
Fig.11 eine der Fig. Io ähnliche Ansicht, wobei die Bewegung der Halteplatte in einer Arbeitsrichtung durch den Ladetrichter gezeigt ist,
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Fig. 12 eine Seitenansicht ähnlich Fig. Io und 11, wobei die Lage der Preßplatte an ihrem Klemmpunkt nach Bewegung der Platte in einer Arbeitsrichtung gezeigt ist, bis die untere Kante der Preßplatte eng benachbart zu einer gekrümmten Innenfläche des Ladetrichters an einem Punkt neben der Schwelle des Ladetrichters angeordnet ist,
Fig. 13 eine Seitenansicht ähnlich Fig. Io bis 12, wobei die Lage der Preßplatte nach Bewegung in einer Arbeitsrichtung durch den Nadel trichter gezeigt ist, um Müll durch den Durchgang mit einem verengten Hals und dann in den Speicherbehälter zu drücken, wobei sehr hohe Drücke auf den Müll wirken, wenn er sich durch den Hals bewegt,
Fig. 14 eine Ansicht längs der Linie 14-14 in Fig. 1,
Fig. 14a eine Schnittansicht längs der Linie 14a-14a in Fig. 14,
Fig. 14b eine Schnittansicht längs der Linie 14b-14b in Fig. 14,
Fig. 14c einen Teilschnitt des Oberbalkens für den Heckzugang, wobei eine Versteifungsanordnung gezeigt ist, um Verdrehkräften zu widerstehen, die durch das Gewicht des relativ schweren Antriebsmechanismus für die Preßplatte, wie er in Fig. 14 gezeigt ist, zu widerstehen,
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Fig. 14d eine Schnittansicht längs der Linie 14d-14d nach Fig. 14c, Fig. 15 eine Schnittansicht längs der Linie 15-15 in Fig. 1,
Fig. 16 eine Ansicht des Müllspeicherbehälters, wie er von der Innenseite des Speicherkörpers gesehen wird,
Fig. 16a eine Schnittansicht längs der Linie 16a-16a in Fig. 16,
Fig. 17 eine Rückansicht des Müll Speicherkörpers, von rechts in Fig. 1 gesehen, wobei der Heckzugang entfernt ist,
Fig. 17a eine Schnittansicht längs der Linie 17a-17a in Fig. 17 und
Fig. 18 ein schematisches hydraulisches Schaltdiagramm einer Ausführungsform eines hydraulischen Kreises zum Steuern der Bewegung des Müllverdichtungsmechanismus.
In Fig. 1 ist ein Lastkraftwagen 2 mit einer Fahrerkabine 4 und einem Rahmen 6 gezeigt. Ein Speicherkorper 8 zum Halten des Mülls unter Druck ist an dem Rahmen 6 angeordnet, wobei ein Heckzugang Io drehbar an der Rückseite des Speicherkörpers gelagert ist. Der Heckzugang ist in durchgezogener Linie in seiner geschlossenen Lage und in gestrichelter Linie lo' in seiner angezogenen Lage gezeigt. Während des Ladens des Speicherkörpers 8 mit Müll unter Druck ist der Heckzugang in seiner unteren Lage gehalten und fest gegen den Speicherkorper angeordnet. Wenn jedoch der Speicherkorper 8 mit Müll gefüllt ist, wird der Heckzugang in
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seine Lage lo1 angehoben, und der Müll innerhalb des Speicherbehälters kann durch die freigelegte öffnung an der Rückseite des Speicherkörpers geprelit werden.
Eine Ausstoßplatte 12 ist gleitbar innerhalb des Speicherkörpers 8 angeordnet, wobei die Bewegung der Ausstoßplatte dazu dient, um das Volumen innerhalb des Speicherkörpers zu variieren, das für das Speichern von Müll verfügbar ist. Um den Speicherkörper 8 mit einer maximalen FUl!menge zu füllen, ist es wichtig, daß der Müll innerhalb des Speicherkörpers mit relativ gleichmässigem Druck gepreßt wird. Um dieses Ergebnis zu erzielen, kann die Ausstoßplatte gemäß der durchgezogenen Linie 12 an einem Punkt nahe der Rückseite des Speicherkörpers 8 während der anfänglichen Müllpreßstufe innerhalb des Speicherkörpers angeordnet sein. Wenn der Müll in den Speicherkörper 8 durch den rückwärtigen Zugang Io eingegeben ist, kann er gegen die Ausstoßplatte 12 einen Druck ausüben. Wenn der von dem Müll gegen die Auswurfplatte 12 ausgeübte Druck einen vorbestimmten Druckpegel überschreitet, kann die Auswurfplatte einen geringen zusätzlichen Abstand zu der Vorderseite des Speicherkörpers 8 hin bewegt werden. Hierdurch wird der von dem Druck gegen die Platte 12 ausgeübte Druck reduziert, und das Anordnen von Müll in dem Speicherkörper 8 kann dann fortgesetzt werden, bis der von dem Müll gegen die Auswurfplatte ausgeübte Druck wiederum das vorbestimmte Druckniveau überschreitet, wobei dann die Auswurfplatte wiederum um einen kleinen stufenförmigen Abstand weiterbewegt wird usw. Ein progressives Füllen des Speicherkörpers 8 mit Müll kann dann in einer gleichmässigen Weise durchgeführt werden, wobei der Müll innerhalb des Speicherkörpers mit einem relativ gleichförmigen Druck gepackt und gepreßt wird. Hieraus er-
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gibt sich das Füllen des Speicherkörpers 8 mit der maximalen MülInienge, wodurch die Zeit reduziert wird, welche verloren geht, um zu einer Müllkippe, Müllplatz o.dgl. zu fahren.
Wenn der Speicherkörper 8 mit Müll gefüllt ist, kann die Auswurfplatte den Platz einnehmen, der in gestrichelten Linien 12' neben dem Vorderende des Speicherkörpers gezeigt ist. Um die Auswurfplatte 12 innerhalb des Speicherkörpers 8 zu bewegen, ist ein teleskopartiger Zylinder 14 mit einem Gelenk 16 am vorderen Ende des Speicherkörpers verbunden, wobei das andere Ende des Zylinders mit einem Anlenkzapfen 18 an dem Rahmen für die Auswurfplatte verbunden ist. Wenn sich die Auswurfplatte in ihrer vorderen Lage 12' befindet, kann der Zylinder 14 vollständig zurückgezogen sein, wobei er vollständig ausgestreckt ist, wenn sich die Auswurfplatte in der rückwärtigen Lage 12 befindet. Gleitschienen können längs jeder Seite des Speicherkörpers 8 vorgesehen sein, wobei Schlitze in dem Rahmen für die Auswurfplatte 12 mit diesen Gleitschienen in Eingriff sind. Die aufrechte Lage der Auswurfplatte 12 innerhalb des Speicherkörpers 8 kann somit während der Bewegung dieser Platte aufrechterhalten werden.
Der Speicherkörper 8 kann einen Vorderrahmen 22 umfassen, der neben der Kabine 4 angeordnet ist, wobei ein rückwärtiger Rahmen 24 den Heckzugang Io stützt, und ihn in seiner geschlossenen Lage ergreift. Die Konstruktion des Speicherkörpers 8 ist äußerst und überraschend leicht im Vergleich mit bekannten Konstruktionen. So benötigt der Speicherkörper 8 keine Stütze an Punkten zwischen seinen Enden. Lediglich der Vorder- und Rückrahmen 22 und 24 kann mit dem Lastkraftwagen 6 verbunden sein, um eine
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leichtere Konstruktion mit Energieeinsparung zu schaffen, die erforderlich ist, um den LKW 2 zu betreiben, dabei wird auch der Verschleiß und der Abrieb auf den Straßen während der Verwendung des Lastkraftwagens reduziert.
Ein Zylinder 26 kann verwendet werden, um den Heckzugang Io anzuheben und abzusenken. Der Heckzugang Io kann mit dem rückwärtigen Rahmen 24 über Anlenkzapfen 28 verbunden sein, die an jeder Seite des rückwärtigen Rahmens vorgesehen sind. Der Zylinder 26 kann mit dem rückwärtigen Rahmen 24 über einen Anlenkzapfen 3o verbunden sein, wobei das andere Ende des Zylinders mit dem Heckzugang Io über einen Anlenkzapfen 32 verbunden ist. Der Zylinder ist in ausgezogener Linie in seiner erstreckten Lage 26 gezeigt, wobei sich der Heckzugang in seiner angezogenen Lage Io' befindet. Wenn der Heckzugang in der abgesenkten Lage Io ist, befindet sich der Zylinder in der zurückgezogenen Lage in gestrichelter Linie 62'. Ein Trichter 34 kann in dem unteren Abschnitt des Heckzuganges Io vorgesehen sein und umfaßt eine gekrümmte Bodenfläche 36, eine Ladeöffnung 38 zum Aufnehmen von Müll und eine Ladeschwelle 4o unter der Ladeöffnung. Ein in gestrichelter Linie 42 gezeigter Durchgang kann von dem Trichter 34 in den Speicherkörper 8 führen,und eine Preßplatte 44 kann innerhalb des Trichters angeordnet sein, um Müll aus dem Trichter durch den Durchgang in den Speicherkörper zu bewegen.
Die Preßplatte 44 kann eine Hauptplatte aufweisen, die in gestrichelter Linie 46 dargestellt ist, wobei eine zusammenklappbare Platte 48 vorgesehen ist. Die zusammenklappbare Platte 48 kann eine begrenzte Drehbewegung in Bezug auf die Hauptplatte 46 ausführen, wobei die zusammen-
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klappbare Platte in einer ausgestreckten Lage rieben der Oberfläche 36 ist, wenn die Preßplatte 44 durch den Trichter 34 in einer Arbeitsrichtung streift, um Müll durch den Durchgang 42 in den Speicherkörper 8 zu bewegen. Wenn sich dann die Preßplatte 44 in einer Rückkehrrichtung bewegt, um in ihre Ruhelage in der Nähe des Rückteiles des Trichters 34 zu gelangen, kann jedoch die zusammenklappbare Platte 48 eine Drehbewegung in Bezug auf die Hauptplatte 46 ausführen, um Müll innerhalb des Trichters zu überführen.
Bei der Diskussion der verschiedenen Lagen der Preßplatte 44 wird Bezug genommen auf ihre ausgestreckte Lage, wenn die zusammenklappbare Platte 48 in eine Lage neben der Bodenfläche 36 während der Bewegung der Preßplatte in einer Arbeitsrichtung ausgestreckt ist. Die Preßplatte 44 wird auf ihren zusammengeklappten oder zurückgezogenen Zustand bezogen, wenn sich die Preßplatte in einer Rückkehrrichtung zu ihrer Ruhelage bewegt. Um eine Bewegung der zusammenklappbaren Platte 48 in Bezug auf die Hauptplatte 46 zu schaffen, sind an jedem Ende der klappbaren Platte Reibungspolster 49 vorgesehen, wie sie in gestrichelten Linien gezeigt sind. Die Reibungspolster 49 können eine Außenfläche aus Kunststoff aufweisen und in einer auswärts gerichteten Lage in Kontakt mit den Seitenwänden des Trichters 34 durch eine Feder vorgespannt sein. Die Reibungspolster 49 verursachen so eine Drehbewegung der klappbaren Platte 48 in die ausgestreckte Lage, wenn die Platte durch den Trichter 34 in einer Arbeitsrichtung schweift. Jedoch kann bei Bewegung der Preßplatte 44 in einer Richtung zu ihrer Ruhelage der Reibkontakt der Reibungspolster 49 mit den Seitenwänden des Trichters 34 eine Drehbewegung der klappbaren Platte 48 in eine zusammengeklappte oder teilweise zurückge-
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zogene Lage verursachen, so daß die klappbare Platte 48 über den Müll innerhalb des Trichters bewegbar ist.
Zwecks Bewegung der Preßplatte 44 innerhalb des Trichters 34 kann ein relativ großer hydraulischer Antriebszylinder 5o verwendet werden, um die Preßplatte in einer Arbeitsrichtung anzutreiben, während ein kleinerer Hydraulikzylinder 42 verwendet werden kann, um die Preßplatte in eine Rückkehrrichtung zu ihrer Ruhelage zu bewegen. Der Antriebszylinder 5o kann eine Drehbewegung auf die Preßplatte 44 über eine Antriebsplatte übertragen, die mit der Preßplatte verbunden ist und als ein Hebel funktioniert, um einen mechanischen Vorteil beim Obertragen von Energie auf die Preßplatte zu schaffen.
Eine in gestrichelter Linie dargestellte Halteplatte 54 kann drehbar neben dem Eingang in den Durchgang 42 aus dem Trichter 34 vorgesehen sein. Während einer Bewegung der Preßplatte 44 in einer Arbeitsrichtung durch den Trichter 34 kann die Halteplatte 54 in ihrer offenen Lage nach Fig. 1 angeordnet sein, um eine Bewegung des Mülls aus dem Trichter in den Durchgang zu gestatten. Wenn sich die Halteplatte 54 in ihrer in Fig. 1 gezeigten offenen Lage befindet, bildet die untere Oberfläche der Halteplatte tatsächlich eine Fortsetzung der oberen Fläche des Durchganges 42. Dies ist vorteilhaft, indem die Bewegung des Mülls aus dem Trichter 34 durch den Durchgang 42 unterstützt wird. Bei Bewegung der Preßplatte 44 in einer Rückkehrrichtung weg von dem Durchgang 42, wie dies noch beschrieben wird, kann die Halteplatte in ihre geschlossene Lage gedreht werden, um wenigstens teilweise die öffnung zwischen dem Durchgang und dem Trichter 34 zu verriegeln. Wenn sich die Halteplatte 54 in
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ihrer geschlossenen Lage befindet, ist der Müllfluß aus dem Durchgang 42 in den Trichter 34 behindert, wodurch die Gesamtwirksamkeit des Preßmechanismus verbessert wird, um Müll aus dem Ladetrichter in den Speicherkörper 8 zu bewegen.
Wenn sich die Preßplatte 44 in ihrer Ruhelage in angehobenem Zustand an der Rückseite des Trichters 34 befindet, kann sie in ihrem zusammengeklappten Zustand sein. Während der Bewegung der Preßplatte 34 aus ihrer Ruhelage in einer Arbeitsrichtung verursacht ein Kontakt der Reibungspolster 49 gegen die Seitenwände des Trichters 34, daß die klappbare Platte 48 eine Drehbewegung in Bezug auf die Hauptplatte 46 erfährt. Während dieser Bewegung der Preßplatte 44 in einer Arbeitsrichtung ist es wünschenswert, daß die klappbare Platte 48 sich nicht aus dem Trichter 34 durch die Ladeöffnung 38 erstrecken soll, weil dieses ein Sicherheitsrisiko darstellen könnte. In gestrichelten Linien gezeigte Führungsschienen 56 können an den Seitenwänden des Trichters 34 vorgesehen sein. Die Führungsschienen 56 erstrecken sich einwärts, um die klappbare Platte 48 zu ergreifen und sie innerhalb den Grenzen des Trichters zu halten, wenn sich die Preßplatte 44 aus ihrer Ruhelage in einer Lage neben der Trichterschwelle 4o bewegt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, kann der teleskopartige Zylinder 14 verwendet werden, um die Ausstoßplatte 12 innerhalb des Speicherkörpers 8 zu bewegen. Der Zylinder 14 ist eine relativ komplexe Hydraulikvorrichtung mit Innendurchgängen innerhalb des Zylinders, um hydraulisches Fluid den verschiedenen Zylinderabschnitten zuzuführen, die in ihrer Größe variieren. Auf Grund des Größenunterschiedes zwischen den Druckbe-
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reichen innerhalb des Teleskopzylinders können bei seiner Verwendung Probleme auftreten. Wenn beispielsweise ein Ansteigen der Umgebungstemperatur vorkommt und dor Zylinder voll mit hydraulischem Fluid ist, erzeugt die Expansion des Fluids an dem großen Ende des Zylinders unerwünschte hohe Drücke an dem kleinen Ende des Zylinders. Wenn das Verhältnis zwischen den Bereichen am großen und kleinen Ende des Zylinders beispielsweise lo:l ist, kann eine Zunahme von loo psi auf Grund der Expansion des Fluids an dem großen Ende looo psi Druckanstieg an dem kleinen Ende erzeugen. Demzufolge ist es wünschenswert, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um ein Bewegen der Auswurfplatte 12 zu schaffen, ohne die Verwendung eines Teleskopzylinders, wie den Zylinder 14 zu erfordern. Jedoch gibt es auf Grund des großen Abstandes, über welchen sich ein Hydraulikzylinder bewegen muß, um eine Bewegung der Auswurfplatte 12 zu schaffen, bislang keine Alternative mit Ausnahme der Verwendung eines teleskopartigen Hydraulikzylinders.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt ,wobei eine Einrichtung zum Erzeugen der Bewegung der Auswurfplatte 12 durch Verwendung eines herkömmlichen Hydraulikzylinders geschaffen ist. Zwecks Vereinfachung der Beschreibung sind für gleiche Teile in Fig. 2 gleiche Bezugsziffern wie in Fig. 1 verwendet worden. Ein Gelenkzapfen 58 kann an dem vorderen Ende des Speicherkörpers 8 vorgesehen sein, wobei ein vorzugsweise dreieckiges Stützgliedträger von dem Anlenkzapfen getragen ist. Ein herkömmlicher Hydraulikzylinder 62 kann an einem Anlenkzapfen 64 an den Stützgliedern 6o angelenkt sein, die an einem Punkt zwischen seinen Enden vorgesehen sind. Wenn sich die Auswurfplatte 12 in ihrer vorderen Lage innerhalb des Speicherkörpers 8 befindet, kann die im
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al!gemeinen dreieckförmige Ausbildung des Stützgliedes 60 vorteilhaft sein, um zu erlauben, daß sich der Hydraulikzylinder 62 in einer vorderen Richtung über den TroriLrahinen Tl hinaus erstreckt. Hierdurch wird gestattet, den Speicherkörper 8 kurzer zu machen, weil keine Notwendigkeit an einer zusätzlichen Länge besteht, die lediglich zum Anpassen an den Hydraulikzylinder 62 vorgesehen ist.
Die Auswurfplatte 12 kann ein quer liegendes Rahmenglied 66 mit einem Anlenkzapfen 68 an dem Rahmenglied umfassen, welcher drehbar die Stange des Kolbens 62 ergreift. Ein Gelenkglied 72 kann Träger neben einem Anlankzapfen 7o an dem Stützglied 60 ergreifen, wobei das Gelenkglied ebenfalls mit dem Anlenkzapfen 68 an dem quer liegenden Rahmenglied 66 in Eingriff steht. Das Gelenkglied 72 fixiert so den Abstand zwischen dem. Anlenkzapfen 7o am Stützglied 60 und dem Anlenkzapfen 68 an dem quer liegenden Rahmenglied 66. Hierdurch wird eine Translation des Hydraulikzylinders 72 während seiner Ausdehnung und Zusammenziehung ermöglicht, die sich aus der Drehbewegung des Stützgliedes 60 in Bezug auf den Anlenkzapfen 58 ergibt.
Bei Ausdehnung des Hydraulikzylinders aus seiner bei 62 gezeigten Lage in eine neue Lage 62a erfährt das Stützglied 60 eine Drehbewegung zu der Lage 60a. Hierdurch wird eine Bewegung des Anlenkzapfens 64 in eine neue Lage 64" erzeugt, so daß der Hydraulikzylinder in der Position 62a eine Translationsbewegung ausgeführt hat, um der Bewegung der Ausstoßplatte zu ihrer neuen Lage 12a zu folgen.
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Bei weiterer Ausdehnung des Hydraulikzylinders zur Lage 62b hat sich die Auswurfplatte in die Lage 12b bewegt, wo sie uriini ttelbar neben dein rückwärtigen Ende des Speicherkörpers 8 angeordnet ist. Auch hat das Stützglied eine weitere Drehbewegung zur Lage 60b mit weiterer Bewegung des Anlenkzapfens 64 zur Lage 64b erfahren. Somit ist durch die zum Hydraulikzylinder 62 geschaffene Translationsbewegung gestattet, den Zylinder dazu zu verwenden, um eine Bewegung der Auswurfplatte 12 zu schaffen, die wesentlich größer als die Gesamtausdehnung des Hydraulikzylinders ist. Ein herkömmlicher Hydraulikzylinder 62 kann demzufolge nun in einer Weise funktionieren, die das Äquivalent zu der Funktion eines komplexeren und teuereren teleskopartigen Hydraulikzylinders ist. Während des Zusammenziehens des Hydraulikzylinders 62 wird die obige Bewegungsfolge umgekehrt, wobei sich der Zylinder aus der Lage 62b zur Position 62a und dann zur Position 62 bewegt, wenn sich das Stützglied aus der Lage 60b zur Lage 60a und dann zur Lage 60 bewegt.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht durch den Heckzugang Io, um den Mechanismus zum Packen von Müll und zum Bewegen des Mülls aus dem Trichter 34 in den Speicherkörper 8 zu zeigen. Der An'.enkzapfen 3o für den Zylinder 26 kann innerhalb eines Ansatzes 71 ausgebildet sein, der an dem rückwärtigen Rahmen 24 befestigt ist. Der Trichter 34, von links in Fig. gesehen, kann eine Seitenwand 73 aufweisen, die aus verschiedenen Platten geformt sein kann, welche in zweckmässiger Weise wie durch Schweissen miteinander verbunden sind. Die Seitenwand 73 kann zwischen der Preßplatte 44 und dem Antriebsmechanismus für die Preßplatte selbst vorgesehen sein, so daß der Antriebsmechanismus vor Kontakt mit Müll geschützt ist. Der Antriebszylinder 5o kann mit seinem oberen Ende an einem
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Anlenkzapfen 74 angelenkt sein, der an dem Heckzugang Io befestigt ist. Ähnlich kann der relativ kleine Rückhol zylinder 52 mit seinem oberen Ende an einem AnIerikzapfen 76 angeordnet sein, der an dem Heckzugang Io befestigt ist. Die Preßplatte 44 hat ihre Bewegung in einer Ärbeitsrichtung durch den Trichter 34 beendet, um Müll aus dem Trichter in den Durchgang 42 zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Rückhol zylinder 52 vollständig ausgestreckt, wie dies durch die Lage der Kolbenstange 78 angezeigt ist. Die Kolbenstange 78 kann mit einer Antriebskette 8o zum übertragen einer Bewegung zu der Preßplatte 44 während ihrer Bewegung zu ihrer Ruhelage hin verbunden sein.
Wenn sich die Preßplatte 44 in der gezeigten Lage befindet, ist der Antriebszylinder 5o vollständig zurückgezogen, wie dies durch die Lage der Kolbenstange 82 angedeutet ist. Die Kolbenstange 82 kann mit einer Antriebskette 84 verbunden sein, deren unteres Ende mit einer Verbindung 86 an der Antriebsplatte 53 befestigt ist. Der Antriebszylinder 5o und der Rückhol zylinder 52 können im Gleichgang arbeiten auf Grund ihrer Verbindung mit dem Antriebsmechanismus für die Preßplatte 44. Wenn sich somit der Antriebszylinder 5o zusammenzieht, dehnt sich der Rückhol zylinder 52 während der Bewegung der Preßplatte 44 in einer Arbeitsrichtung durch den Trichter 34 aus. Ähnlich zieht sich während der Bewegung der Preßplatte 44 in einer Richtung zu ihrer Ruhelage der Rückhol zylinder 52 zusammen, während sich der Antriebszylinder 5o ausdehnt.
Die Halteplatte 54 kann drehbar an einem Anlenkzapfen 88 zwecks Bewegung zwischen ihrer offenen und geschlossenen Lage befestigt sein. Die Halte-
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platte 54 ist in ihrer offenen Lage in Fig. 3 geneigt, wenn sich die Preßplatte in einer Arbeitsrichtung durch den Trichter 34 bewegt, um Müll aus dem Trichter in den Durchgang 42' und in dun Speicherkörper B zu bewegen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4, welche eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 3 darstellt, kann die Preßplatte 44 drehbar auf einem Paar Wellen Io4 und Io6 angeordnet sein. Beim Antreiben der Preßplatte 44 kann ein Verdrehrohr bzw. eine Hohlwelle Io8 an der Welle Io4 befestigt sein, wobei eine Antriebsplatte Ho starr an dem äußeren Ende des Schubrohres befestigt ist. Die Welle Io4, das Verdrehrohr Io8, die Antriebsplatte Ho und die Antriebsplatte 53 bewegen sich gleichmässig zusammen, um der Preßplatte 44 eine Drehbewegung zu erteilen. Sich einwärts längs der Welle Io4 bewegend ist eine Trennplatte 112 mit der Antriebsplatte 53 verbunden,und eine Versteifungsplatte 114 ist mit der Platte 112 und dem Verdrehrohr Io8 verbunden. Eine Versteifungsplatte 116 kann dann mit dem Innenende des Verdrehrohrs Io8, der Welle Io4 und der Hauptplatte 46 verbunden sein.
Mit ihrem nicht angetriebenen Ende kann die Hauptplatte 46 mit einer Welle Io4 über eine Versteifungsplatte 118 verbunden sein, die mit der Welle und ebenfalls mit der Hauptplatte verbunden ist. Ein Stützglied 12o kann die Welle Io6 umgeben und mit der Hauptplatte 46 verbunden sein, wobei die Versteifungsplatte 122 mit dem anderen Ende des Stützgliedes, der Welle und ebenfalls mit der Hauptplatte verbunden ist. Ein Beilegering 124 kann um die Welle Io4 angeordnet sein und steht mit der Außenfläche der Antriebsplatte Ho in Eingriff, wobei ein Ring 126
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um die Welle Io6 vorgesehen sein kann und mit der Außenfläche der Versteifungsplatte 122 in Eingriff steht.
Um eine feste und starre Verbindung zwischen dem Verdrehrohr bzw. der Hohlwelle Io8, der Welle Io4 und der Hauptplatte 46 zu schaffen, können Seitenplatten 128 an der Hohlwelle bzw. dem Verdrehrohr und auch an der Hauptplatte befestigt sein. Die Seitenplatten 128 mit den Versteifungsplatten 114 und 116, die mit den Endflächen der Seitenplatten verbunden sind, bilden eine sehr starre Konstruktion, durch welche ein Drehmoment von dem Drehmomentrohr Io8 zu der Hauptplatte 46 übertragen wird.
Die Antriebsketten 8o und 84 können je mit den Antriebsplatten 53 und Ho verbunden sein, über welche ein Drehmoment dem Rohr Io8 und der Preßplatte 44 verliehen wird. Beim Verbinden der Antriebskette 8o mit den Platten 53 und Ho kann ein Stift 13o an den Antriebsplatten durch Öffnungen gesichert sein, wobei ein Bügel 132 an dem Stift angeordnet ist, an welchem die Antriebskette 8o befestigt ist. Ein Abstandselement 134 kann ebenfalls an dem Stift 13o .vorgesehen sein, um die Lage des Bügels in Bezug auf den Stift 139 aufrecht zu erhalten.
Beim Befestigen der Antriebskette 84 an den Antriebsplatten llo und 53 kann der Zapfen 86 an den Antriebsplatten durch Offnungen gesichert sein, wobei eine Platte 136 an der Platte Ho befestigt ist, umdas Aufienende des Anlenkzapfens in Bezug auf die Platte llo zurückzuhalten. Ein
Bügel 138 kann drehbar an dem Zapfen 8fi anqpnrtiriPt iinrl nn Mpi- Ant-riPbn* kette 84 befestigt sein. Die Verbindung zwischen der Antriebskette 84
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und dem Bügel 138 ist in einem größeren Abstand von den Achsen der Wollt? Io4 und Ιοί! als die Verbindung /wischen dor Antriobsketti! Ho und dem Bügel 13υ vorgesehen. Somit können von der Antriebs kette 84 zu der Preßplatte 44 übertragene Kräfte über einen größeren Momentenarm als Kräfte wirken, die auf die Preßplatte von der Antriebskette 8o übertragen werden. Dies ist ein mechanischer Vorteil während der Bewegung der Preßplatte 44 in einer Arbeitsrichtung durch die Antriebskette 84.
Die Seitenwand 73 des Trichters 34 kann sich nach Fig. 4 in einen Raum zwischen den Platten 53 und 114 erstrecken, so daß der Antriebsmechanismus für die Preßplatte 44 von dem Müll innerhalb des Ladetrichters 34 isoliert ist. Eine zweite Seitenwand 14o des Ladetrichters 34 kann ebenfalls in enger Nähe zu dem anderen Ende der Preßplatte 44 vorgesehen sein. Die klappbare Platte 48 kann drehbar in Bezug auf die Hauptplatte 46 innerhalb von Schlitzen 153 sein, die in der Hauptplatte vorgesehen sind. Zungenglieder 144 an der klappbaren Platte 48 können innerhalb der Schlitze 142 vorgesehen sein, wobei jedes Zungenglied drehbar an Stiften 146 befestigt ist, die sich zwischen den Seitenwänden der Schlitze erstrecken, um öffnungen zu ergreifen, die in den Zungengliedern vorgesehen sind. Halteglieder 148 können an der Hauptplatte 46 befestigt sein, um eine begrenzte Drehbewegung der klappbaren Platte 48 in Bezug auf die Hauptplatte 46 zu erlauben.
Die Drehbewegung der Platte 48 kann durch Reibungspolster 49 geschaffen sein, die an jedem Ende der klappbaren Platte 48 in Kontakt mit den fttfll>t<ilttMtl>tati ti M(N J4u vurfjwhtilibii bind. Wann die llauptplatte 46 bewegt wird, verursacht, der Reibeingriff der Polster 49 mit den Seiten-
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wänden 73 und 14o eine Drehbewegung der klappbaren Platte 48 in Bezug auf die Hauptplatte 46. Zusätzlich wird die Bewegung der klappbaren Platte 48 für i;in bestimmtes Ausiitdf.5 vun den I ührumjssdiieneri 56 gesteuert, die sich von den Seitenwänden 73 und 14o um einen kleinen Abstand einwärts erstrecken, um Führungsgiieder 15o an der klappbaren Platte 48 zu ergreifen.
In Fig. 5, einer Schnittansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 4, ist die Lage der zusammenklappbaren Platte 48 in Bezug auf die Hauptplatte und die Weise gezeigt, in welcher eine Drehbewegung der klappbaren Platte in Bezug auf die Hauptplatte begrenzt ist. Tragleisten 147, die innerhalb der klappbaren Platte 48 durch Bolzen 149 befestigt sind, können die Stifte 146 drehbar ergreifen, welche an der Hauptplatte 46 angeordnet sind. Die Stützleisten 147 können an der Platte 48 durch Bolzen 149 befestigt sein. Halteglieder 148, die an der Hauptplatte 46 befestigt sind, können je Halteflächen 152 und 154 bilden, die von einem Halteglied 156 ergreifbar sind, das an der klappbaren Platte 48 mit Hilfe einer Stützleiste 148 befestigt ist. Ein Kontakt zwischen dem Halteglied 156 und den Halteflächen 152 und 154 begrenzt wirksam die Drehbewegung der klappbaren Platte zwischen den begrenzten Lagen, die von den Halteflächen-geschaffen sind.
In Fig. 5 ist die klappbare Platte 48 in ihrer ausgestreckten Lage nach Drehung im Uhrzeigerdrehsinn in Bezug auf den Stift 146 gezeigt, um das Halteglied 146 mit der Haltefläche 152 zu ergreifen. Dies ist die Lage der Platte 48, wenn die Preßplatte 44 sich gegen den Uhrzeigerdrehsinn aus der Richtung nach Fig. 5 bewegt, um sich in einer Arbeits-
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richtung durch den Trichter 34 zu bewegen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.Während einer Drehbewegung, der PreßpldtLe 44 in einer Rückkehrrichtung, d.h. im Uhrzeigerdrehs inn aus der Ldye nach I ig. 5, kann die klappbare Platte 48 eine Drehbewegung gegen den Uhrzeigerdrehsinn ausführen, bis das Halteglied 156 die Haltefläche 154 berührt. In diesem Punkt befindet sich die Preßplatte 44 in einer zusammengefallenen Lage, so daß sich die faltbare Platte 48 über den Müll innerhalb des Trichters 34 während der Bewegung der Preßplatte in ihrer Rückkehrrichtung bewegen kann.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 4 und zeigt die Konstruktion der Hauptplatte 46 und der Halteglieder 148, welche den Rotationsbewegungsgrad der Platte 48 steuern. Das Verdrehrohr Io8 kann direkt mit der Hauptplatte 46 verbunden sein, die von der Achse des Verdrehrohrs versetzt ist. Zusätzlich können sich die Seitenplatten 128 von der Außenfläche des Verdrehrohrs Io8 zur Außenfläche der Hauptplatte 46 erstrecken, um eine sehr starke und starre Verbindung zwischen dem Verdrehrohr und der Hauptplatte zu schaffen. Bei einer bekannten Müll Verdichtungsvorrichtung war es notwendig, den Pack- bzw. Preßmechanismus mittels hydraulischer Zylinder anzutreiben, die an jedem Ende der Preßplatte angeordnet sind. Jedoch kann bei der vorliegenden Erfindung de Hauptplatte 46 von lediglich einem ihrer Enden angetrieben werden. Hierdurch wird eine große Reduzierung des Gewichtes des Antriebsmechanismus.auch eine Vereinfachung des Antriebsmechanismus erreicht. Um diese günstigen Ergebnisse zu erzielen, weist die Hauptplatte 46 eine im allgemeinen elliptische Querschnittsausbildung auf, welche eine große
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Festigkeit aufweist, um Verdrehiiioiiienten beim übertragen eines Drehmomentes zu widerstehen. Die Querschni ttsausbiIduncj der llauptplatte 46 zusammen mit der bLarrun Verbindung /wischen dem Verdrehrohr Io8 und der Hauptplatte erlaubt ein Antreiben der Hauptplatte von lediglich einem ihrer Enden, wobei das auf die Hauptplatte wirkende Drehmoment durch die Hauptplatte übertragen wird.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, kann eine öffnung 16o in jedem Halteglied 148 vorgesehen sein, um die klappbare Platte 48 in Bezug auf die Hauptplatte 46 drehbar zu stützen. Zusätzlich kann eine Öffnung 162 in der Versteifungsplatte 114 ausgebildet sein, um die Stützwelle Io4 zu ergreifen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in Fig. 4 und zeigt die Innenkonstruktion der Hauptplatte 46, von welcher die zusammenklappbare Platte 48 gestützt ist. Um innerhalb der Hauptplatte 46 eine Festigkeit zu schaffen, um die klappbare Platte 48 zu stützen, können quer verlaufende Verteilungsplatten 164 innerhalb des Innern der Hauptplatte vorgesehen sein und an der Innenfläche der Hauptplatte mittels einer geeigneten Einrichtung wie beispielsweise Schweißen befestigt sein. Zusätzlich können sich dann die Prall- bzw. Verteilungsplatten durch die Außenfläche der Hauptplatte 46 erstrecken, um einstückig mit den Haltegliedern 148 verbunden zu sein. Ein Arm.166 (in gestrichelten Linien gezeigt) kann dann starr an der Verteilungsplatte befestigt sein, und ein Winkel 168 kann mit dem Halteglied 148 verbunden sein, um für die Halteglieder eine zusätzliche Festigkeit zu schaffen.
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Fig. 8 ist eine Schnittansicht längs der Linie 8-8 in Fig. 4 und zeigt die Quersdinittsausbildung der Hauptplatte 46 an ihrem nicht angetriebenen LmJe. Beim Befestigen der HciuptpliiLLe '\b an i\ar Welle Iu6 kann eine öffnung 17o in der Versteifungsplatte 122 vorgesehen sein, um die Außenfläche der Welle zu ergreifen. Während der Bewegung von Müll aus dem Ladetrichter 34 durch den Durchgang 42 in den Speicherkörper 8, wie dies in Bezug auf Fig. 1 und 3 erläutert ist, kann die Bewegung der Preßplatte 44 und der Halteplatte 54 genau koordiniert werden. Wenn somit die Preßplatte 44 in einer Arbeitsrichtung durch den Trichter 34 bewegt wird, kann die Halteplatte 54 in einer geöffneten Lage angeordnet sein, so daß ein ungehinderter Müllfluß aus dem Trichter 34 in den Durchgang 42 und dann in den Speicherkörper 8 vorhanden ist. Bei Bewegung der Preßplatte 44 in einer Rückkehrrichtung zu ihrer Ruhelage wird die Halteplatte 54 in eine geschlossene Lage bewegt, wobei sie wenigstens teilweise die öffnung zwischen dem Ladetrichter 34 und dem Durchgang 42 blockiert. In ihrer geschlossenen Lage funktioniert die Halteplatte 54 demzufolge so, daß sie den Müllstrom aus dem Durchgang 42 in den Trichter 34 behindert.
Wenn die Preßplatte 44 ihre Bewegung in einer Arbeitsrichtung beendet hat, wobei sich die Halteplatte 54 in einer geöffneten Lage befindet (siehe Fig. 3), ist die Halteplatte nahe der Außenoberfläche der Hauptplatte 46 angeordnet. Wenn die Bewegung der Pack- bzw. Preßplatte 44 dann umgekehrt wird, so daß sich die Preßplatte in einer Rückkehrrichtung bewegt, kann dann die Halteplatte 54 schnell in ihre Schließlage bewegt werden. Während dieser Bewegung der Halteplatte in die Schließlage kann die Halteplatte sich sehr nahe an der Oberfläche der
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Hauptplatte vorbei bewegen, um Müll von der llduptplatte abzustreifen, der in den Durchgang 42 von der Halteplatte 54 gedrückt ist. Unter Bezugnahme <iuf Fig. H kann die HaupLplatte 46 eine einwarLs gekrümmte Überfläche 172 umfassen, welche genau ausgebildet ist, um sich der Bewegung der Halteplatte 54 in Bezug auf die Hauptplatte 46 anzupassen, wenn die Halteplatte aus ihrer Offen- in ihre Schließlage bewegt, wird. Die Halteplatte 54 kann sich somit längs der einwärts gekrümmten Oberfläche 172 bewegen, wenn sie Müll von der Hauptplatte 46 abstreift, der demzufolge von der Hauptplatte 46 in den Durchgang 42 gedrückt wird.
Fig. 9 ist eine Ansicht der in Fig. 1 und 3 gezeigten Halteplatte, wobei die Platte in ausgezogener Linie 54 in ihrer geöffneten Lage und mit gestrichelten Linien 54' in ihrer Schließlage gezeigt ist. Wenn sich die Halteplatte in ihrer offenen Lage befindet, bildet die untere Plattenfläche 173 eine Fortsetzung der Wand 174 des Durchganges 42. Wenn sich somit die Halteplatte in ihrer Offenlage 54 befindet, unterstützt die Ausbildung der Platte die Bewegung des Mülls in den Durchgang 42. Eine Kreuzverstrebung 176 schafft eine Verstärkung der Wand 174 in der Nähe der Halteplatte 54, wobei der Zylinder 55 eine Kolbenstange 18o aufweist, die sich durch eine in der Kreuzverstrebung gebildete öffnung 182 erstreckt. Ein Glied 184 ist mit einem Ende an der Kolbenstange 18o angeschlossen, während das andere Ende drehbar mit einem Stift 186 verbunden ist. Ein Exzenter 188 weist ein oberes Ende auf, das drehbar mit dem Stift 186 verbunden ist, wobei sich der Exzenter durch eine öffnung 19o in der Kreuzverstrebung 176 erstreckt, um über einen Stift 194 mit einem Anlenkzapfen 88 für die Halteplatte 54 verbunden zu sein. Stützglieder 196 und 198 können an jedem Ende der Halteplatte 54 angeschlossen sein,
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-84-um eine zusätzliche Verstärkung zu schaffen.
Während der Bewegung der Malteplatte in ihre Schlief} I aye 54' erfährt der Zylinder 55 eine Ausdehnung, um eine Abwärtsbewegung der Kolbenstange 18o und des Gliedes 182 und eine Drehbewegung des Exzenters 188 zu verursachen. Hierdurch wird eine Drehbewegung der Halteplatte in ihre Schließlage 54' verursacht. Während dieser Drehbewegung kann die Halteplatte längs der gekrümmten Innenfläche 172 der Hauptplatte schweifen, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Um ein Halten des Mülls innerhalb des Durchganges 42 zu unterstützen, kann die Halteplatte 54 eine Lippe 2oo einschließen. Wenn sich die Halteplatte in ihrer Schließlage 54' befindet, wirkt die Lippe 2oo' der Müllbewegung längs der gekrümmten Oberfläche entgegen, der einwärts zu dem Durchgang 42 gerichtet ist, so daß ein Müllstrom aus dem Durchgang zurück in den Ladetrichter 54 verhindert wird.
In Fig. Io ist die Bewegung der Hauptplatte 46 und der klappbaren Platte 48 während ihrer Bewegungen innerhalb des Ladetrichters 34 gezeigt. Dabei umfaßt der Durchgang 42 eine vergrößerte öffnung 2o2, die in den Speicherkörper 8 führt. Der Durchgang 42 weist ebenfalls einen verengten Hals 2o4 auf, wo die Wände des Durchganges konvergieren. Der verengte Hals 2o4 dient einer sehr wesentlichen Funktion, indem Müll in einer neuen und verbesserten Weise im Vergleich mit bekannten Müllverdichtungsvorrichtungen verdichtet wird. Bei einer bekannten Vorrichtung wurde der Müll unter hohem Druck durch Pack- bzw. Preßplatten verdichtet, wbiehe dan MUl 1 zwischen dan ütiöfflochen der freßpiallen und der Oberfläche einer Auswurfplatte wie die Platte 12 preßten, wie sie in Fig. 1 und
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2 gezeigt ist. Wenn die Auswurf pi at Le innerhalb eines Mül Ispeicherkörperb 8 angeordnet ist, werden hohe Verdichtungsdrücke durch Prellen des Mülls zwischen den Prul'.p 1 atf.en und der AuswurfpldLü) cjtibchaί fon, so daß hohe Innendrücke erzeugt wurden, die von der Struktur des Müllspeicherkorpers absorbiert werden mußten. Dies erforderte, daß der Mül 1 speicherkörper aus schweren Konstruktionsteilen gebildet werden mui3te, woraus sich ein erhöhtes Gewicht der Mül1 Verdichtungsvorrichtung ergab. Dies war selbstverständlich nicht wünschenswert, da durch das erhöhte Gewicht der Müllverdichtungsvorrichtung die Energieanforderungen für die Bewegung der Vorrichtung stiegen. Auch wurde durch erhöhtes Gewicht der Müll Verdichtungsvorrichtung ein zunehmender Abrieb und Verschleiß der Straßenoberfläche verursacht, wobei sich auch die Kosten der Vorrichtung erhöhten.
Durch Verwendung, eines Durchganges 42 bei der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einem verengten Hals 2o4 können extrem hohe Drücke erzeugt werden, wenn sich der Müll durch die konvergierenden Oberflächen des Durchganges 42 innerhalb des verengten Halses 2o4 bewegt. Diese lokalen hohen Drücke verursachen, daß der Müll innerhalb des verengten Halses 2o4 bei Drücken gepreßt wird, die weit die Drücke innerhalb des Müll Speicherkörpers 8 übersteigen können. Beispielsweise kann bei Verwendung der Müll Verdichtungsvorrichtung gemäss Erfindung mit einem verengten Hals 2o4 das Verhältnis der Drücke, die auf den Müll in dem verengten Hals ausgeübt werden, gegenüber den Drücken, die von dem Müll gegen die Auswurfplatte 12 innerhalb des Speicherkörpers 8 ausgeübt werden (siehe Fig. 1 und 2) in dem Bereich von 35 : 7 liegen. Wenn also der Müll einem Druck von 35 psi ausgesetzt wird, wenn er sich durch den verengten Hals 2o4 bewegt, braucht der Druck innerhalb des Speicherkörpers 8 lediglich ungefähr 7 psi
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dusmachen. Hierdurch wird eine Konstruktion des Speicherkörpers H aus relativ leichten Materialien ermöglicht, während der Müll innerhalb Speicherkörpers bei sehr hohen Drücken y 1 e ichmäv., i<j gepreßt wird, die innerhalb des verengten Halses 2o4 erzeugt werden. Auf diese Weise können die Kosten der Müll Verdichtungsvorrichtung durch Einsparen des Metalles reduziert werden, das für die Konstruktion des Speicherkörpers 8 benutzt wird; auch kann das Gesamtgewicht der Müllverdichtungsvorrichtung wesentlich reduziert werden.
In der in Fig. Io gezeigten Lage befindet sich die Preßplatte 44 in der zusammengeklappten Ruhelage, wobei die klappbare Platte 48 in Bezug auf die Hauptplatte 46 geklappt ist und sich die Preßplatte in einer angehobenen Stellung neben der Rückseite des Trichters 34 befindet. Zusätzlich befindet sich die Halteplatte 54 in ihrer Schiießlage, um den Fluß von Müll aus dem Durchgang 42 in den Trichter 34 zu behindern. Wenn sich die Preßplatte 44 in ihrer Ruhelage befindet, ist der Antriebszylinder vollständig ausgestreckt, und der Rückkehrzylinder 52 ist vollständig zusammengezogen. Um die Bewegung der Preßplatte 44 in einer Arbeitsrichtung aus ihrer Ruhelage einzuleiten, können die Steuerstangen, die gestrichelt mit 2o6 und 2o7 gezeigt sind, bewegt werden, um den Fluß hydraulischen Fluids zum Zusammenziehen des Antriebszylinders 5o, einer Ausdehnung des Rückhol Zylinders 52 und eine Drehbewegung der Halteplatte 54 aus ihrer Schließlage in ihre Offenlage einzuleiten.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11 ist bei Bewegung der Steuerstangen 2o6 und 2o7, um eine Bewegung der Preßplatte 44 in einer Arbeitsrichtung einzuleiten, das zunächst E intretende die Drehbewegung der Halteplatte 54
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aus ihrer Schließlage, wie sie in Fig. Io gezeigt ist, in die in Fig. 11 gezeigte Offenlage. Hierdurch wird eine vergrößerte öffnung 2oK aus dem Trichter 34 in den Durchgang 42 geschaffen. Weiterhin bildet die untere Fläche der Halteplatte 54, wenn sich die Halteplatte in ihrer offenen Lage befindet, eine Erstreckung der benachbarten Fläche des Durchganges 42, um beim Fördern des Müll stromes aus dem Trichter 34 in den Durchgang zusammenzuwirken und hohe lokalisierte Drücke innerhalb des Durchganges an dem verengten Hals 2o4 zu schaffen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 bewegt sich nach Bewegung der Halteplatte in ihre Offenlage nach Fig. 11 die Preßplatte 44 abwärts aus ihrer Ruhelage innerhalb des Trichters 34. Während der Abwärtsbewegung der Preßplatte 44 erfährt die klappbare Platte 48 eine Drehbewegung in Bezug auf die Hauptplatte 46, so daß die Preßplatte aus ihrer geklappten Lage in ihre erstreckte Lage bewegt wird. Dieses tritt auf Grund des Reibeingriffes der Reibungspolster 49 (siehe Fig. 1, 3 und 4) mit den Seitenwänden des Trichters 34 ein. Während der Bewegung der Preßplatte in ihre ausgestreckte Lage wird die untere Kante der Platte 48 durch Kontakt mit den Seitenschienen 56 geführt, welche die faltbare Platte 48 innerhalb der Grenzen des Trichters 34 halten.
Wenn sich die Preßplatte 44 in der in Fig. 12 gezeigten Lage befindet, wird die untere Kante der Platte 48 in relativ nahe Nähe mit dem gewölbten Boden 36 an einem Punkt neben der Schwelle 4o gebracht, der als Klemmpunkt 21o bezeichnet wird. An dem Klemmpunkt 21o besteht ein Abstand zwischen der unteren Kante der klappbaren Platte 48 und der Innenfläche 36, der ausreichend groß ist im Hinblick auf die Finger eines Arbeiters.
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Wenn demzufolge der Arbeiter sorglos ist und seine Finger an dem Klemmpunkt 21o hat, wenn sich die Preßplatte abwärts bewegt, ist der Raum an dem Klemmpunkt ausreichend groß, um einen Verlust der Finger des Arbeiters zu verhindern. Ebenfalls ist ein beträchtlicher Abstand zwischen dem Außenende der Schwelle 4o und dem Klemmpunkt 21o vorgesehen (im allgemeinen in der Größenordnung von 45 bis 61 cm, welcher einen Sicherheitsfaktor darstellt, da dieser Abstand es schwierig macht, daß der Arbeiter seine Finger an dem Klemmpunkt hat).
Zusätzlich zu den Sicherheitsgründen für den Abstand zwischen der Platte 44 und der Oberfläche 36 an dem Klemmpunkt 21o reduziert der Abstand an dem Klemmpunkt die Schlagkräfte, die auf das Metall an der Schwelle durch die von der Preßplatte gegen den Müll an dem Klemmpunkt ausgeübte Kraft erzeugt werden. Bei bekannten Müllverdichtungsvorrichtungen wurde die Preßplatte äußerst nahe an die Innenfläche des Trichters in einem Punkt nahe der Trichterschwelle gebracht. Der Müll wurde dann sehr hohen Scherkräften ausgesetzt, die durch die untere Kante der Preßplatte ausgeübt wurden. Um diesen sehr hohen Scherkräften zu widerstehen, war es im allgemeinen notwendig, eine schwere Verstärkung innerhalb der Heckzugangkonstruktion an der Schwelle in einem Punkt vorzusehen, der sich dem Ort des Preßpunktes bzw. Klemmpunktes 21o nähert. Hierdurch wurde das Gesamtgewicht der Müll Verdichtungsvorrichtung erhöht. Durch Schaffen des genannten Abstandes zwischen der klappbaren Platte 48 und der gekrümmten Innenfläche 36 an dem Klemmpunkt 21o ist es möglich, das Gewicht der Strukturglieder in dem Heckzugang Io in der Nähe des Klemmpunktes 21o zu reduzieren. Hierdurch kann die gesamte Vorrichtung leichter und billiger ausgeführt werden.
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Während der Abwärtsbewegung der Preßplatte 44 aus ihrer Ruhelage nach Fig. 11 in die Lage nach Fig. 12 kann sich der Antriebszylinder 5o zusammenziehen, während Kraft von der Kolbenstange 82 auf die Antriebskette 84, die Antriebsplatte 53 und das Verdrehrohr Io8 übertragen wird. Wie gezeigt ist, kann bei dieser Bewegung der Preßplatte 44 die Antriebskette 84 die Außenfläche des Verdrehrohrs Io8 berühren. Somit kann ein Drehmoment, das auf die Preßplatte 44 übertragen wird, über einen konstanten Momentenarm zugeführt werden, der von dem Radius des Drehmomentrohres Io8 bestimmt ist. Während dieser Bewegung der Preßplatte 44 kann sie relativ schnell bewegt werden} und die auf die Preßplatte von der Antriebskette 84 wirkende Kraft kann relativ gering sein. Auch erfährt während dieser Bewegung der Preßplatte 44 letztere keinen großen Widerstand seitens des Mülls innerhalb des Trichters 34, weil sich die Platte lediglich aus ihrer zusammengeklappten Ruhelage in eine Lage bewegt, in welcher die faltbare bzw. klappbare Platte 48 sich in dem ausgedehnten Zustand neben der gekrümmten Innenfläche 36 an dem Klemmpunkt 21o befindet.
Während der Bewegung der Preßplatte 44 aus der in Fig. 3.1 in die in Fig. 12 gezeigte Lage kann der Rückhol zylinder 52 eine Expansion erfahren, wobei die Kolbenstange 78 gestreckt wird und die Antriebskette 8o um die Außenfläche des Drehmomentrohres Io8 gewickelt wird. Diese Anordnung der Antriebsketten 8o und 84 in Bezug auf das Drehmomentrohr Io8 erlaubt ein Entwickeln der Kette 84 von dem Drehmomentrohr., während die Antriebskette 8o um das Drehmomentrohr gewickelt ist., ohne eine Störung zwischen den beiden Ketten hervorzurufen. Weiterhin kann die Bewegung der Zylinder 5o und 52 genau koordiniert werden auf Grund ihrer mechanischen Zwischenverbindung über die Antriebsketten 8o und 84 mit dem Drehmomenteηrohr Io8.
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Bei bekannten Müll Verdichtungsvorrichtungen, bei denen verschiedene Zylinder zum Antreiben einer Preßplatte verwendet wurden, war es schwierig, die Bewegungen der verschiedenen Zylinder zu koordinieren, üies ergab sich aus der Tatsache, daß die einzige Zwischenverbindung zwischen den verschiedenen Zylindern eine hydraulische Zwischenverbindung umfassen kann, die auf Grund des Ausfallens eines Elementes in dem hydraulischen System verursachen kann, daß die verschiedenen Zylinder außer Gleichgewicht gelangen. Dies kann im Betrieb der vorliegenden Vorrichtung nicht eintreten, da die mechanische Zwischenverbindung der Zylinder 5o und 52 gewährleistet, daß diese Zylinder im Gleichklang arbeiten müssen. Zusätzlich sind die Zylinder 5o und 52 hydraulisch verbunden. Jedoch wird die hydraulische Verbindung der Zylinder 5o und 52 durch ihre mechanische Verbindung erhöht, welche verhindert, daß die Zylinder außer Gleichgewicht gelangen, wenn die Preßplatte 44 innerhalb des Trichters 34 bewegt wird.
Während der Bewegung der Preßplatte 44 aus ihrer Lage nach Fig. 11 in die Lage nach Fig. 12 können die von der Antriebskette 84 auf die Preßplatte ausgeübten Drehkräfte über einen konstanten Momentenarm übertragen werden, der von dem Radius des Drehmomentrohres Io8 bestimmt ist. Jedoch bewegt sich bei fortgesetzter Drehbewegung des Drehmomentrohres Io8 und der Antriebsplatte 53 aus der rechts in Fig. 12 gezeigten Lage der Verbindungspunkt 86 zu einem Punkt, der links von der Welle Io4 liegt. Während dieser Bewegung wird die Antriebskette 84 außer Kontakt mit der Außenfläche des Rohres Io8 gebrachtjund die Antriebskraft aus dem Zylinder 5o über die Antriebskette 84 wird direkt angewandt, um die Platte 53 an dem Verbindungspunkt 86 anzutreiben. Hierdurch ergibt sich eine progressive Vergrößerung des Momentenarmes, über welchen die Antriebskette 84 wirkt, um
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ein Drehmoment zur Drehbewegung der Preßplatte 44 zu schaffen, wobei die angewandte Kraft auf die Preßplatte progressiv zunimmt, wenn die Preliplatte mit ihrer Bewegung durch den Trichter 34 in einer Arbeitsrichtung fortfährt. Während dieser Bewegung der Preßplatte 44 nimmt der Widerstand des Mülls innerhalb des Trichters wesentlich zu, weil der Müll verdichtet und in den Durchgang 52 und durch den verengten Hals 2o4 gedrückt wird. Demgemäss ist es während dieser Bewegung der Preßplatte 44 wesentlich, daß eine große Antriebskraft auf die Preßplatte wirkt. Auch während dieser Bewegung der Preßplatte 44 nimmt die Drehgeschwindigkeit der Preßplatte progressiv ab, wenn der Momentenarm zwischen der Antriebskette und der Drehachse der Platte progressiv vergrößert wird.
In Fig. 13, die ähnlich Fig. Io bis 12 ist, ist die Lage der Preßplatte 44 nach Vervollständigung ihrer Bewegung in einer Arbeitsrichtung durch den Trichter 34 gezeigt. Während der Bewegung der Preßplatte 44 aus ihrer Lage nach Fig. 12 in die in Fig. 13 gezeigte Lage wird der Verbindungspunkt 86 zwischen der Antriebskette 84 und der Antriebsplatte 53 weiter und weiter fort von der Achse der Welle Io4 bewegt. Hierdurch wird progressiv das Drehmoment erhöht, das auf die Preßplatte 44 durch Zusammenziehung des relativ großen hydraulischen Antriebszylinders 5o übertragen wird. Diese progressive Drehmomentzunahme schafft eine progressiv ansteigende Kraft für den Müll innerhalb des Ladetrichters 34, wenn der Müll in den Durchgang 42 und durch den verengten Hals 2o4 gedrücktwird, so daß auf den Müll sehr hohe lokalisierte Drücke ausgeübt werden. Auch wird während dieser Bewegung der Preßplatte 44 die Kette 8o um die Außenfläche des Drehmomentrohres Io8 gewickelt, wenn der RUckholzylinder 42 fortfährt, sich auszudehnen.
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Wie gezeigt ist, umfaßt die Innenfläche des Durchganges 42 einen ge- · krümmten Flächenabschnitt 212, dessen Krümmung zum Inneren des Speicherkörpers 8 gerichtet ist, um eine horizontale Flußrichtung für den Müll zu schaffen, wie dies bei 214 angedeutet ist, wobei der Müll in den Speicherkörper gerichtet wird. Nachdem der Müll sehr hohen örtlichen Drücken innerhalb des verengten Halses 2o4 ausgesetzt worden ist, wird der Müll aus dem Durchgang 42 in den Speicherkörper 8 entleert, wobei die Bewegung des Mülls zu der Ausstoßplatte 12 hin gerichtet ist, wie dies in Fig. 1 und 2 beschrieben ist. Die Auswurfplatte 12 von dem Müll in den Speicherkörper 8 ausgeübte Kraft kann, obwohl sie wesentlich geringer als die Drücke ist, welche auf den Müll an dem verengten Hals 2o4 wirken, verwendet werden, um eine Bewegung der Auswurfplatte weg aus dem Durchgang 42 zu schaffen, wenn der Speicherkörper 8 progressiv mit Müll gefüllt wird. Hierdurch wird ein gleichmässiges Füllen des Speicherkörpers 8 mit Müll gestattet, der vorher gleichmässig unter relativ hohen Drücken innerhalb des verengten Halses 2o4 verdichtet ist, wobei der Müll unter den niedrigeren Drücken gelagert wird, die von dem Druck des Mülls gegen die Auswurfplatte 12 bestimmt sind. Der durch die Verbindung der Antriebskette mit dem Verbindungspunkt 86 an der Antriebsplatte 53 geschaffene vergrößerte Momentenarm ist rechts in Fig. 13 mit 216 bezeichnet.
Die verschiedenen Glieder arbeiten wirksam, um eine optimale Verdichtung des Mülls in dem Trichter 34 und besonders in dem Durchgang oder der Öffnung 42 zu schaffen. Dies ergibt sich aus der nachfolgenden Erläuterung.
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Die Hauptplatte 46 und die klappbare Platte 48 verdichten den Müll während ihrer Bewegung vorwärts aus ihren entsprechenden in Fig. 13 gezeigten Lagen. Wenn der Müll verdichtet wird, wird er aufwärts und vorwärts in den verengten Hals 2o4 des Durchganges oder der Öffnung 42 gerichtet.
Der Bewegungsweg des Mülls in dem verengten Hals 2o4 ist relativ lang. Weiterhin weist der verengte Hals 2o4 eine progressive Verjüngung mit progressiven Abständen längs des Durchganges oder der Öffnung 42 auf. Hierdurch wird verursacht, daß der Müll verdichtet wird, wenn er durch den Durchgang oder die öffnung 42 bewegt wird. Es wird weiterhin verursacht, daß der Müll während der Bewegung durch den Durchgang zerbricht, teilweise auf Grund der Venturiwirkung auf den Müll in dem Durchgang 42 und teilweise wegen der Zusammenwirkung zwischen den verschiedenen Müll stücken mit der progressiven Verengung in dem Durchgang.
Da der Durchgang 42 ziemlich lang ist, bewegt sich der Müll nicht vollständig durch den Durchgang in einem einzigen Bewegungszyklus der Hauptplatte 46 und der zusammenklappbaren Platte 48. Somit wird der in den Durchgang 42 in vorhergehenden Arbeitsgängen der Platten 46 und 48 eingeführte Müll weiterhin in dem Durchgang gestopft, und zwar auf Grund des MUlIs5 der in nachfolgenden Arbeitszyklen der Platten in den Durchgang eingegeben wird. Wenn der Müll tiefer in den Durchgang in nachfolgenden Zyklen gestopft wird, wird ein gewisses Kneten des Mülls erzeugt, der in den Durchgang in vorhergehenden Zyklen eingegeben ist, und es wird auch eine Verdichtung und ein Zerreissen dieses Mülls als
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Ergebnis des Stopfens und des Knetens hervorgerufen.
Wie oben erläutert ist, ist der Druck gegen den Müll in dem din moisten verengten Bereich des Durchganges oder der öffnung 42 sehr hoch. Dieser Druck wird dann zu einem großen Ausmaß in der vergrößerten öffnung 2o2 freigelassen, weil die vergrößerte öffnung 2o4 sich auswärts mit progressiven Lagen zu dem Speicherkörper 8 hin erweitert. Somit ist der Druck des Mülls relativ gering, wenn er in den Speicherkörper 8 eintritt.
Dieser Servoeffekt ergibt sich teilweise aus der auf die Anordnung der Auswurfplatte 12 ausgeübten Steuerung, um den Druck des Mülls in dem Speicherkörper 8 gegen die Auswurfplatte 12 innerhalb genau bestimmter Grenzen zu halten. Wenn somit der Druck des Mülls gegen die Auswurfplatte 12 eine erste besondere Grenze überschreitet, wird die Auswurfplatte durch einen zusätzlichen Abstand in Richtung weg von dem Durchgang 42 bewegt, um den Druck des Mülls gegen die Auswurfplatte zu reduzieren. Diese stufenweise Bewegung setzt sich fort, bis der Druck des Mülls gegen die Auswurfplatte auf einen zweiten bestimmten Wert abfällt, der geringer als der erste besondere Wert ist. Wie noch erläutert wird, erfolgt das Ansprechen auf Drücke des Mülls in dem Speicherkörper 8 oberhalb des ersten besonderen Wertes augenblicklich. Weiterhin wird die stufenförmige Bewegung der Auswurfplatte unverzüglich durch eine Servomotoranordnung geschaffen. Auf diese Weise wird die Auswurfplatte 12 stufenweise über kleine Wege bewegt, bevor die Bewegungen von Drücken unterhalb des zweiten besonderen Wertes des Mülls gegen die Auswurfplatte unterbrochen werden.
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Eine genaue Kontrolle des Druckes des Mülls im Speicherkörper 8 ist wesentlich, um eine optimale Wirkung des Zerreissens und des Verdichtens des Mülls in dem Durchgang 42 zu gewährleisten. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß der Druck des Mülls in dem Speicherkörper 8 dem reduzierten Druck des Mülls in der vergrößerten öffnung 2o2 des Durchganges 42 entspricht.
Wenn beispielsweise der Druck des Mülls in dem Speicherkörper 8 über den ersten besonderen Wert ansteigen würde, würde der von dem Müll in der vergrößerten öffnung ausgeübte Druck übermässig werden. Dies verhindert die Fähigkeit des Mülls in dem verengten Hals 2ö4 des Durchganges 42, durch die Richtung des Mülls in dem Durchgang in aufeinanderfolgenden Zyklen in den Durchgang gepreßt zu werden und dort verdichtet zu werden, wenn der Müll in den Durchgang gestopft wird. Tatsächlich wird der Müll in dem verengten Hals 2o4 des Durchganges 42 wegen des übermässigen Rückdruckes verstopft, der gegen diesen Müll von dem Müll in dem vergrößerten Durchgang 2o4 ausgeübt wird. Ein solches Verstopfen blockiert einen weiteren Müll strom durch den Durchgang 42.
Ähnlich wirds wenn die Auswurfplatte 12 stufenweise bewegt wird, wenn der Druck des Mülls gegen die Auswurfplatte unter dem zweiten besonderen Wert ist, eine wirksame Verdichtung und Zerkleinerung des Mülls in dem verengten Hals 2o4 des Durchgangs 42 nicht erzielt. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß der Müll in der vergrößerten öffnung 2o2 keinen ausreichenden Rückdruck gegen den Müll in dem verengten Hals 2o4 des Durchganges 42 ausübt, um zu verursachen, daß der Müll in den verengten Hals gefüllt und demgemäss
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zerbrochen und verdichtet wird. Wegen des unzureichenden Rückdruckes des Mülls in der vergrößerten öffnung 2o4 wird tatsächlich der Müll locker oder wenigstens zu leicht durch den Durchgang 42 bewegt, ohne den Kräften ausgesetzt zu sein, die normalerweise verursachen, daß derartiger Müll fragmentiert und verdichtet wird.
In Fig. 14 ist eine Rückansicht des Müllwagens gezeigt, wobei der Heckzugang Io in einer geschlossenen Lage vorgesehen ist, wie dies durch Pfeile 14-14 in Fig. 1 angedeutet ist. Die Trichteröffnung ist durch den Abstand des Armes 218 angezeigt, wobei ein Teil weggebrochen ist, um auf der linken Seite die Stützkonstruktion 22o für die Welle Io4 zu zeigen. Der Antriebsmechanismus 1 einschließlich des relativ großen Antriebszylinders kann an der linken Seite des Heckzuganges Io angeordnet sein, wobei die Preßplatte 44 von lediglich einer Seite aus angetrieben wird, um einen leichteren und weniger komplexen Antriebsmechanismus zu schaffen.
Durch Vorsehen des Antriebsmechanismus nur auf einer Seite des Heckzuganges Io kann eine Gewichtsunwucht vorhanden sein, weil die Seite des Heckzuganges lo, welche den Antriebsmechanismus enthält, schwerer als die andere Seite sein kann. Auch werden Reaktionskräfte, die von den Antriebsgliedern in die Stützstruktur des Heckzuganges Io übertragen werden, auf einer Seite des Heckzuganges größer sein, welcher den Antriebsmechanismus stützt. Auf diese Weise kann die Konstruktion des Heckzuganges Io verstärkt sein, um das größere Gewicht und die größeren Reaktionskräfte zu
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absorbieren, welche auf einer Seite vorhanden sein können, die den Antriebsmechanismus enthält.
Der Heckzugang Io kann einen oberen Balken 22o, einen vergrößerten Seitenbalken 224 und einen kleineren Seitenbalken 226 einschließen. Unter Bezugnahme auf Fig. 14a, welche eine Schnittansicht längs der Linie 14a-14a in Fig. 14 ist, ist die Bewegung der klappbaren Platte 48 in verschiedenen Lagen innerhalb des Trichters 34 gezeigt. Bei Bewegung aus ihrer Ruhelage zu ihrer Lage an dem Klemmpunkt 21o kann sich das untere Ende der Platte längs eines gekrümmten Weges bewegen, der durch den Pfeil A angezeigt ist, wobei die Führungsglieder 15o die Führungsschienen 56 berühren. Während dieser Bewegung verursacht der Kontakt der Reibungspolster 49 an der klappbaren Platte 48 mit den Seitenwänden des Trichters eine Drehbewegung dieser Platte um den Stift 146 in der durch den Pfeil B angezeigten Richtung. Bei Bewegung in der Richtung des Pfeiles B bewegt sich demzufolge die Platte 48 aus ihrer geklappten Lage in Bezug auf die Hauptplatte 46 zu ihrer ausgestreckten Lage in Bezug auf die Hauptplatte. Während der Bewegung der klappbaren Platte 48 in einer umgekehrten Richtung innerhalb des Trichters 34, wobei die Platte eine Bewegung in einer Rückkehrrichtung erfährt, erzeugt der Reibkontakt zwischen den Reibungspolstern 49 und den Seitenwänden des Trichters 34 eine Drehbewegung der Platte in Bezug auf den Stift 146, die entgegengesetzt zu der ist, die durch den Pfeil B angedeutet ist. Somit wird während der Rückkehrbewegung der klappbaren Platte 48 letztere aus ihrem ausgedehnten Zustand in den zusammengefallenen bzw. geklappten Zustand bewegt.
Wenn die Platte 48 abwärts zu einem Punkt neben dem Klemmpunkt 21o bewegt
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wird, ist ein Abstand zwischen der unteren Kante der Platte 48 und der inneren gekrümmten Oberfläche 36 vorhanden, der in dem Bereich von 25 bis 51 mm liegen kann. Dieser Abstand schafft einen Sicherheitsbereich für den Arbeiter, der zufällig seine Finger innerhalb des Klemmpunktes 21o anordnen kann. Auch reduziert dieser Abstand die Schlagkräfte, die von der Platte 48 auf die Konstruktion des Heckzuganges Io an dem Klemmpunkt 21o übertragen werden können.
In der bei 48' gezeigten Lage ist die klappbare Platte neben dem Klemmpunkt 21o angeordnet, und dieses kann der am nächsten liegende Näherungspunkt der Platte an der gekrümmten Innenfläche 36 des Trichters 34 sein. Wenn sich die Platte über den Klemmpunkt 21o bewegt hat, hat sie einen Bewegungsweg, der durch die Linie 228 angedeutet ist. Diese Linie 228 liegt weiter weg von der Innenfläche 36 als der Abstand zwischen der klappbaren Platte 48 und der gekrümmten Innenfläche an dem Klemmpunkt 21o. Dieser vergrößerte Abstand, angedeutet durch den Arm 23o, kann in dem Bereich von 63 bis Io2 mm sein und stellt einen bestimmten Unterschied zwischen der vorliegenden Erfindung im Vergleich mit bekannten Müll Verdichtungsvorrichtungen dar. Bei einer bekannten Müll Verdichtungsvorrichtung war es üblich, daß sich die Preßplatte sehr nahe an der Wand des Ladetrichters während des Pressens des Mülls innerhalb des Ladetrichters bewegt. Hierdurch wurden die erforderlichen Antriebskräfte zum Antreiben der Platte durch den Ladetrichter erheblich vergrößert. Wenn sich die Platte sehr nahe an der Wand des Trichters befindet, kann kein Schlupf vorgesehen sein, wodurch dem Müll gestattet wird, von der Platte während ihrer Bewegung durch den Trichter zu gleiten.
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Bei dem Bewegungsweg der Platte 48, wie sie durch die Linie 228 in Fig.14a angezeigt ist, wird kein Rutschen geschaffen, so daß der Müll in dem Trichter 34 bleiben kann, und zwar durch Schieben durch die Platte 48, wenn sie sich durch den Trichter 34 bewegt. Durch Schaffen dieses Rutschgrades können die Energieanforderungen zum Bewegen der Platte 48 durch den Trichter 34 reduziert werden. Zusätzlich schafft der Abstand 23o zwischen dem Bewegungsweg 228 und der gekrümmten Innenfläche 36 einen weiteren Vorteil, der bei bekannten Anordnungen gefehlt hat. Beispielsweise kann beim Laden von Müll in einen Trichter wie den Trichter 34 der Müll häufig sperrig sein, beispielsweise kann er ein großer Karton sein. Auf Grund der Größe dieses in den Trichter zu bringenden Gegenstandes kann lediglich ein kleiner Teil des Gegenstandes in den Trichter eingesetzt werden, wobei sich der Rest aus der öffnung des Trichters heraus und über die Schwelle 4o erstreckt. Bei einer bekannten Müllverdichtungsvorrichtung würde die Abwärtsbewegung der Preßplatte in enge Nähe zu der Oberfläche des Ladetrichters eine Scherkraft erzeugen, die einen großen sperrigen Gegenstand durchtrennt, so daß die abgetrennten Teile innerhalb des Trichters gepreßt werden, wenn der Rest des sperrigen Gegenstandes auf den Boden fällt, und zwar auf Grund des Gewichtes des sich über die Ladeschwelle erstreckenden Gegenstandes. Hierdurch wird es notwendig, den Gegenstand wieder aufzuheben und den Rest des Gegenstandes in den Trichter zu geben, was zeitraubend ist.
Durch Schaffen eines Abstandes zwischen der Kante der Preßplatte wie des Abstandes 23o zwischen der Platte 48 und der Innenfläche 36 kann die Platte nicht vollständig sperrige Gegenstände durchtrennen, die in den Trichter eingesetzt sind. So würde der Gegenstand, wenn er beispielsweise
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ein Karton ist, lediglich zwischen der unteren Kante der Platte 48 und der Innenfläche 36 ergriffen werden. Wenn die Platte 48 mit ihrer Bewegung durch den Trichter 34 fortfährt, kann der sperrige Artikel dann in den Trichter durch die Greifkraft gezerrt werden, die auf den Gegenstand durch die bewegbare Platte ausgeübt wird. Nach der Bewegung der Platte 48 durch den Trichter kann die Bewegung der Platte in ihre zusammengezogene Lage während der Rückkehrbewegung durch den Trichter erlauben, daß sich die Platte über den Müll bewegt, der in den Trichter gezerrt worden ist. Auf diese Weise kann die Platte, anstatt von sperrigen Artikeln Teile zu nehmen, wenn diese in den Trichter 34 eingesetzt werden, nicht nur den sperrigen Artikel innerhalb des Trichters in einer Reihe von Packbewegungen packen und pressen, sondern ebenfalls die Arbeit des Arbeiters erleichtern, indem sie den sperrigen Artikel in den Trichter zieht, und zwar bei jeder aufeinanderfolgenden Bewegung der klappbaren Platte in einer Arbeitsrichtung. Die Bewegung der Platte 48 durch verschiedene Lagen innerhalb des Trichters 34 ist bei 48' in gestrichelter Linie gezeigt.
Um eine Stütze für den Halteplattenzylinder 55 (siehe Fig. 9) zu schaffen, kann eine Stützplatte 232 am Inneren des Heckzuganges Io vorgesehen sein, wobei eine öffnung 234 angeordnet ist, um den Zylinder schwenkbar zu stutzen. Auch kann eine Zapfenstütze 236 vorgesehen sein, um die Halteplatte 34 an einem Punkt neben dem Durchgang 42 drehbar zu stützen. Zusätzlich kann ein Stützglied 238 zum Stützen der Welle Io6 (siehe Fig. 4) vorgesehen sein,und eine Zapfenstütze 24o kann für den Anlenkzapfen 74 zum Stützen des Zylinders 5o vorgesehen sein (siehe Fig. 3).
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Wie in Bezug auf Fig. 14 erläutert ist, kann die Struktur des Heckzuganges Io so ausgebildet sein, daß zusätzliches Gewicht und Reaktionskräfte ausgeglichen werden, die als Ergebnis des Anordnens des Antriebsmechanismus für die Preßplatten an lediglich einer Seite des Heckzuganges entstehen. Fig. 14b ist eine Schnittansicht längs der Linie 14b-14b in Fig.-14. Wie dort gezeigt ist, sind ungleichmässig ausgebildete Versteifungsplatten 242 an jeder Seite des Seitenbalkens 224 vorgesehen, um die Balken 244 und 246 zu ergreifen, die an der Zapfenstütze 24o konvergieren können. Hierdurch wird eine starke Stützbasis geschaffen, um große Reaktionskräfte zu absorbieren, welche zu der Stütze 24o durch den relativ großen hydraulischen Antriebszylinder 5o übertragen werden können. Eine vergrößerte Seitenansicht des oberen Balkens 222 ist in Fig. 14c gezeigt. Der obere Balken 222 kann ein äußeres Flächenglied 248 aufweisen, das eine Versteifungsanordnung 25o hat, die einstückig innerhalb des oberen Balkens an einem Punkt neben dessen linken Seite ausgebildet ist, wie dies durch Anordnung der Pfeile 14d-14d in Fig. 14 gezeigt ist. Die Funktion der Versteifungsanordnung besteht darin, wirksam hohe Kräfte zu isolieren, die in dem linken Abschnitt des Balkens 222 erzeugt werden, so daß diese Kräfte den oberen Balken nicht verdrillen oder biegen können. Die Versteifungsanordnung 25o kann eine Versteifungsplatte 252 umfassen, die an einem Ende angeordnet ist, wobei am anderen Ende der Anordnung eine quer verlaufende Versteifungsplatte 254 vorgesehen ist.
UnterBezugnahme auf Fig. 14d, einer Schnittansicht längs der Linie 14d-14d
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in Fig. 14c, können die quer verlaufenden Versteifungsplatten 252 und eine irreguläre Ausbildung aufweisen, wobei vergrößerte Enden mit dem Außenflächenglied 248 und einem Außenglied 256 verbunden sind, das an dem äußeren Flächenglied 248 vorgesehen ist. Zusätzlich können längliche Versteifungsglieder 258 und 256, die je eine gekrümmte Ausbildung entsprechend der Form der Platten 252 und 254 aufweisen, die Versteifungsplatten miteinander verbinden. Die geschlossene Form der Versteifungsanordnung 25o, die durch Verbindung der quer verlaufenden Platten 252 und 254 mit den länglichen Versteifungsplatten 258 und 26o geschaffen ist, kann eine sehr steife und feste Konstruktion mit einem hohen Widerstand gegen Verdrehen und Biegen schaffen. Auf diese Weise werden hohe Kräfte, die in dem linken Abschnitt des oberen Balkens 252 (siehe Fig. 14) auf Grund des Anordnens des Antriebsmechanismus an der linken Seite des Heckzuganges Io erzeugt werden können, wirkungsvoll durch den oberen Balken 222 abgeblockt.
Fig. 15 zeigt eine Schnittansicht durch den Speicherkörper 8 längs der Linie 15-15 in Fig. 1, Der Speicherkörper 8 kann durch obere längliche Versteifungsglieder 262 und 264 und untere längliche Versteifungsglieder 266 und 268 gestützt sein. Die Gleitschienen 2o können einstückig mit den unteren Versteifungsgliedern 266 und 268 ausgebildet sein, um sich einwärts in den Speicherkörper 8 zu erstrecken. Wie in Bezug auf Fig. 1 und 2 erläutert ist, kann die Ausstoßplatte 12 die Schienen 2o gleitbar ergreifen, wobei die Gleitschienen Ausnehmungen ergreifen, die in dem unteren Rahmen für die Ausstoßplatte vorgesehen sind.
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Die vorliegende Vorrichtung kann leichter als eine bekannte Müllverdichtungsvorrichtung ausgebildet sein. Um eine feste und doch leichte Konstruktion für den Speicherkörper 8 zu schaffen, können die Seitenwände des Speicherkörpers aus flexiblen Metall blechen 27o, 272, 274 und 276 gebildet sein. Die flexiblen Platten 27o, 274, 272 und 276 können auswärts von ihren entsprechenden Verbindungspunkten mit den länglichen Versteifungsgliedern 262, 264, 266 und 268 gebogen sein. Hierdurch wird gewährleistet, daß die flexiblen Metallbleche 27o, 272, 274 und 276 von Drücken gespannt werden, die innerhalb des Speicherkörpers 8 entstehen. Da die Metallbleche eine hohe Zugfestigkeit im Vergleich mit ihrer Druckfestigkeit aufweisen, wird erlaubt, daß relativ dünne und leichtgewichtige Bleche 27o, 272, 274 und 276 zur Bildung des Speicherkörpers 8 verwendet werden. Der Speicherkörper 8 kann so leichter ausgebildet sein. Da, wie oben erläutert ist, der Müll hohen Drücken innerhalb des verengten Halses 2o4 des Durchganges 42 vor dem Eingeben des Mülls in den Speicherkörper 8 ausgesetzt wird, kann der Speicherkörper so ausgebildet sein, daß er bei niedrigeren Drücken arbeitet. Hierdurch wird auch die Notwendigkeit relativ schwerer struktureller Glieder in der Konstruktion für den Speicherkörper 8 reduziert.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, kann an der Oberfläche des oberen Blechgliedes 274 ein Durchgang 278 angeformt sein,und ein entsprechender Leitungsdurchgang 28o kann an der Oberfläche des unteren Blechgliedes 276 ausgebildet sein. Diese Durchgänge 278 und 28o können verwendet werden, um hydraulische oder elektrische Leitungen zwischen den vorderen und rückwärtigen Abschnitten des Speicherkörpers 8 zu führen.
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Fig. 16 ist eine Vorderansicht des vorderen Stützrahmens 22, gesehen vom Innern des Speicherkörpers 8. Der Vorderrahmen 22 kann ein oberes Rahmenglied 292 mit einer gekrümmten unteren Fläche 294 zwecks Eingriffes mit dem gekrümmten Blechglied 274 einschließen (siehe Fig. 15). Zusätzlich sind Seitenrahmenglieder 296 und 298 mit dem oberen Rahmenglied 292 verbunden, und ein quer verlaufender Kanal 3oo kann die Seitenrahmenglieder miteinander verbinden. Hierdurch wird der Vorderrahmen 22 mit einer starren und stabilen Ausbildung geschaffen. Ein Paar im allgemeinen dreieckigförmiger Platten 3o2 und 3o4 können gegen den Kanal 3oo angeordnet sein,und im allgemeinen dreieckige Stützkanäle 3o6 und 3o8 können unter dem Kanal 3oo vorgesehen sein, um eine Stütze zwischen der Konstruktion des Müllspeicherkörpers 8 und dem Fahrzeugrahmen 6 zu schaffen.
Eine Platte 31o erstreckt sich zwischen den Innenenden der Kanäle 3o6 und 3o8, wobei Platten 312 und 314 an den inneren Enden der Kanäle 3o6 und 3o8 befestigt sind, wobei eine Befestigung auch mit dem Kanal 3oo besteht. Sich abwärts erstreckende Verbindungsglieder 316 und 318 können entsprechend an den Platten 312 und 314 befestigt sein, wobei die Verbindungsglieder an ihren unteren Enden mit dem Fahrzeugrahmen 6 verbunden sind. Ein Behälter 32o für hydraulisches Fluid kann an der Oberfläche des Querkanales 3oo angeordnet sein, und eine Zapfenstütze 322 für die Auswurfplatte 12 (siehe Fig. 1) kann zwischen den Stegen des Kanales 3oo ausgebildet sein.
Fig. 16a ist eine Seitenansicht längs der Linie 16a-16a in Fig. 16. Dort können die Verbindungsglieder 316 und 318 je mit den entsprechenden Platten 312 und 314 verbunden sein, wobei sich die Verbindungsglieder durch
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Uffnungen in der unteren Fläche der Stützkanäle 3o6 und 3o8 erstrecken. Das Verbindungsglied 316 erstreckt sich beispielsweise durch die Öffnung 323 in den Kanal 3o6, um die Platte 312 zu ergreifen. Zusätzlich können die Verbindungsglieder 316 und 318 je eine Vielzahl von öffnungen 324 einschließen, in denen Stifte angeordnet sein können, um die Verbindungsglieder mit dem Fahrzeugrahmen 6 zu befestigen.
Fig. 17 ist eine Ansicht des Speicherkörpers 8 von der Rückseite des Fahrzeuges 2 gesehen, wobei der Heckzugang entfernt ist. Der rückwärtige Rahmen 24 des Speicherkörpers 8 kann starre Seitenglieder 326 und 328 einschließen, die mit ihren oberen Enden mit einem oberen Glied 33o verbunden sind. Die unteren Abschnitte der Seitenglieder 326 und 328 können durch eine Querschiene 332 miteinander verbunden sein, wobei diese Schiene über Winkelstücke 334 und 336 mit dem Fahrzeugrahmen 6 verbunden sind. Ein Steg eines jeden Winkelstiftes 334 und 336 kann in Kontakt mit der Oberfläche der länglichen Glieder des Fahrzeugrahmens 6 sein, wobei die Winkelstücke an dem Rahmen mittels herkömmlicher Mittel wie Verbindungsbolzen oder durch Schweißen befestigt sind. Zusätzlich können die Winkelstücke 334 und 336 stehende Stege einschließen, die gegen den Querbalken 332 liegen und daran beispielsweise durch Schweißen befestigt sind.
Eine Rückplatte 338 kannrmit Querbalken 332 verbunden sein, wobei diese Platte eine flache sich abwärts erstreckende Fläche an der Rückseite des Speicherkörpers 8 bildet, wobei diese Fläche in enger Nähe zu dem Heckzugang (siehe Fig. 16) angeordnet sein kann, wenn letzterersich an der Rückseite des Speicherkörpers in seiner abgesenkten Lage befindet. Die obere Kante der Rückplatte 338 kann gekrümmt sein, um mit der Krümmung des
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flexiblen Metallbleches 276 des Speicherkörpers 8 übereinzustimmen. Ähnlich können die Seitenglieder 326 und 328 zweckmässig gekrümmt sein, um die flexiblen Metallbleche 27o und 272 zu stützen, welche die Seiten des Speicherkörpers 8 bilden, während das obere Glied 33o ebenfalls gekrümmt sein kann, um das flexible Blech 224 zu stützen.
Plattenstützglieder 34o und 342 können mit dem Querbalken 332 verbunden sein, wobei die Plattenstützglieder sich abwärts von dem Querbalken erstrecken, um eine Stütze für die sich abwärts erstreckende Rückplatte 338 zu schaffen. Ein Bügel 344 kann mit den Plattenstützgliedern 34o und 342 verbunden sein, wobei dieser Bügel an dem unteren Ende der flachen Platte 338 befestigt ist. Die Plattenstützglieder 34o und 342 bilden so zusammen mit dem Querbügel 34o einen starren Rahmen zum Stützen der sich abwärts erstreckenden Rückplatte 348, die gegen den Heckzugang Io in der abgesenkten Lage anliegen kann.
Ein Zapfenglied 346 kann an dem oberen Ende des Seitengliedes 328 ausgebildet sein, welches Träger auf einer Seite des Heckzuganges Io in Bezug auf den Speicherkörper 8 (siehe Fig. 1) stützt. Die andere Seite des Heckzuganges Io kann von dem Zapfen 28 gestützt sein, der von einem kanalförmigen Bügel 348 getragen sein kann, welcher mit dem oberen Glied 33o verbunden ist. Wie in Fig. 14 beschrieben ist, können Hydraulikzylinder innerhalb des Heckzuganges Io an einer Seite so angeordnet werden, daß die Preßplatte 44 von lediglich einer Seite antreibbar ist, wie dies in Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Dieses Anordnen der Hydraulikzylinder schafft ein Gewichtsungleichgewicht innerhalb des Heckzuganges lo, so daß eine Seite des Heckzuganges schwerer als die andere Seite ist. Die schwerere Seite des Heck-
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zuganges lo, die die Hydraulikzylinder enthält, kann an dem Anlenkzapfen angelenkt sein, wobei der kanalförmige Bügel 348 eine zusätzliche Festigkeit beim drehbaren Stützen der schwereren Seite des Heckzuganges schafft.
Zusätzlich kann ein Stützglied 35o mit dem oberen Glied 33o verbunden sein, um das obere Glied in dem Bereich neben dem Anlenkzapfen 28 weiter zu
festigen beim drehbaren Abstützen der schwereren Seite des Heckzuganges lo.
Stützbalken 352 können längs jeder Seite des Speicherkörpers 8 an dessen unteren Enden vorgesehen sein, um eine Verfestigung des Speicherkörpers in diesen Bereichen zu schaffen. Auch können gekrümmte Platten 354 mit den Stützbalken 352 verbunden sein, wobei die gekrümmten Platten mit den oberen Enden der Stützglieder 34o und 342 verbunden sind. Die gekrümmte Ausbildung der Platten 354 kann glatt in die Krümmung des flexiblen Metal1-bleches 276 übergehen. Die Verbindung der Platten 354 mit dem flexiblen Metallblech 276 kann demzufolge dazu dienen, um die Krümmung des Metallbleches an dessen Enden zu fixieren , während ebenfalls eine Verstärkung der unteren Abschnitte des Speicherkörpers 8 geschaffen wird.
Fig. 17a ist eine Ansicht längs der Linie 17a-l7a in Fig. 17 und zeigt die Ausbildung der Seitenglieder 328. Der Anlenkzapfen 346 an dem oberen Ende des Seitengliedes 328 kann sich rückwärts von dem Speicherkörper 8 erstrecken, wobei der Anlenkzapfen 3o für den den Heckzugang anhebenden Zylinder 26 ( siehe Fig. 1) sich ähnlich rückwärts erstreckt und unterhalb des Anlenkzapfens 346 vorgesehen ist. Das Plattenstützglied 342 kann eine rückwärts geneigte Oberfläche 355 einschließen. Zusätzlich kann das andere Plattenstützglied 34o (siehe Fig. 17) ebenfalls eine geneigte Ober-
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f1äche ähnlich der Fläche 355 aufweisen. Der Effekt der geneigten Oberfläche 355 besteht darin, das Gewicht des Stützgliedes 342 zu reduzieren, während noch eine Stütze für die rückwärtige Platte 338 geschaffen wird.
Fig. 18 ist die schematische Darstellung eines hydraulischen Schaltkreises, der zum Betätigen der vorliegenden Vorrichtung verwendet werden kann. Hydraulisches Fluid aus dem Behälter 348 kann durch eine Zuführleitung 446 und durch ein Ventil 47o zu einer Pumpe 472 geführt werden. Aus der Pumpe 472 kann das Fluid unter Druck durch eine Leitung 474 gespeist werden, die mit einer Zweigleitung 476 verbunden ist. Die Zweigleitung 476 führt zu einem durch ein Betätigungselement betätigten Entspannungsventil 478, das auf einen Druck wie 295o psi eingestellt werden kann (2o7 kg/cm^ ). Wenn der Druck in der Leitung 474 und der Zweigleitung 476 den vorbestimmten Druck erreicht, kann der durch eine Druckleitung 479 übermittelte Druck verursachen, daß sich das Ventil 478 öffnet, so daß gestattet wird, daß Fluid durch das Ventil zu einer Rückführleitung 511 strömen kann, die zu dem Behälter 348 führt. Wenn das Fluid durch das Ventil 478 bei einem vorbestimmten Druck von ungefähr 295o psi strömen kann, wirkt das Entspannungsventil 478 als ein Sicherheitsventil für das gesamte Hydrauliksystem, um zu gewährleisten, daß Drücke innerhalb des Systemes das vorbestimmte Druckniveau nicht überschreiten.
Die Leitung 474 führt nach der Zweigleitung 476 zu einer Zweigleitung 48o und zu einem federbelasteten bzw. durch ein federzentriertes Ventil 482. Wenn dieses Ventil 482 in seiner in Fig. 18 gezeigten neutralen Lage ist, kann hydraulisches Fluid in der Leitung 474 durch das Ventil strömen.
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Das Ventil 482 kann einen Steuerhandgriff 484 einschüben, über welchen das Ventil in eine angehobene oder in eine abgesenkte Lage aus seiner in f"ig. 18 gezeigten neutralen Lage bewegbar ist. Bei Bewegung des Handgriffes 484, um das Ventil aufwärts aus der in Fig. 18 gezeigten Lage zu bewegen, kann hydraulisches Fluid aus der Leitung 474 durch ein Regulierventil 476 und durch das Ventil 482 zu einer Leitung 488 strömen. Die Leitung 488 kann zu einer Zweigleitung 49o führen, welche zu einem von einem Betätigungsglied betätigbaren Entlastungsventil 492 führt. Dieses Ventil 492 kann eingestellt sein, um sich bei einem vorbestimmten Druck von ungefähr 31oo psi zu öffnen, der durch eine Druckleitung 493 übermittelbar ist, um das Entlastungsventil zu öffnen, so daß hydraulisches Fluid aus der Leitung 49o zu einer Rückkehr!citung 511 und zu dem Behälter 348 strömen kann. Das Entlastungsventil 492, das auf einen Druck geringer als der öffnungsdruck für das Entlastungsventil 478 einstellbar ist, kann somit funktionieren, um hydraulisches Fluid aus der Leitung 49o freizugeben, wenn der teleskopartige Auswurfzylinder 14 einem unerwünschten Druckaufbau beispielsweise während der Bewegung der Auswurfplatte 12 von der Vorder- zu der Rückseite des Speicherkörpers 8 während des Bewegens von Müll aus dem Speicherkörper (siehe Fig. 1) begegnet. .
Die Leitung 488 kann nach der Zweigleitung 49o zu zwei Leitungen 494 und 496 führen. Die Leitung 494 kann zu einem Solenoidventil 495 führen, das, wenn es betätigt wird, erlaubt, daß hydraulisches Fluid zu einer Rückkehrleitung 497 und zu dem Behälter 348 strömt. Die Leitung 496 kann zu dem großen Ende des teleskopartigen Hydraulikzylinders 14 führen, der beispielsweise einen Druckbereich in der Größenordnung von dem Zehnfachen des Druckbereiches in dem kleinen Ende des teleskopartigen Zylinders aufweisen
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kann. Eine Leitung 498 kann von dem kleinen Ende des teleskopartigen Zylinders 14 zu einer Leitung 512 führen, die zu dem Ventil 482 führt. Wenn sich das Ventil 482 in seiner angehobenen Lage befindet, kann somit hydraul i seiles fluid durch das Ventil zu Leitungen 488 und 39b strömen, um den Zylinder 15 auszudehnen, während Fluid von dem kleinen Ende des Zylinders durch Leitungen 498 und 512 durch das Ventil zu einer Leitung
514 zur Rückkehrleitung 511 und zu dem Sumpf 348 strömen kann. Ein Sieb
515 bzw. ein Filter kann zwischen der Rückkehrleitung 511 und dem Behälter 348 vorgesehen sein, um Partikel aus dem hydraulischen Fluid zu entfernen und ein Verstopfen der Ventile in dem Hydrauliksystem durch die Partikel zu verhindern.
Wenn der Handgriff 484 betätigt ist, um das Ventil 482 in die untere Lage aus der in Fig. Io gezeigten zu bewegen, kann unter Druck stehendes hydraulisches Fluid durch das Regulierventil 486 und das Ventil 482 in die Leitungen 512 und 498 strömen. Hierdurch wird unter Druck stehendes hydraulisches Fluid in das kleine Ende des Teleskopzylinders 15 eingeführt, wobei Fluid aus dem großen Ende des Zylinders durch die Leitungen 496 und 498 zu dem Ventil 482 zurückgeführt wird. Das von dem großen Ende des Zylinders 14 zurückkommende Fluid kann dann durch das Ventil 482 zur Leitung 514, zur Rückkehrleitung 511 und zu dem Sumpf 348 geführt werden. Wenn dieses eintritt, kann der Teleskopzylinder eine Zusammenziehung erfahren, um die Auswurfplatte 12 von der rückwärtigen zu der vorderen Seite des Speicherkörpers 8 (siehe Fig. 1) zu bewegen.
Wenn sich das Ventil 482 in der in Fig. 18 gezeigten neutralen Lage befindet und der Teleskopzylinder 14 mit hydraulischem Fluid gefüllt wird,
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kann ein Problem auftreten, wenn beispielsweise ein Anstieg der Umgebungstemperatur eintritt. Auf Grund des wesentlichen Unterschiedes zwischen dem Druckbereich an dem großen Ende de«> leleskopiyl iriders 14 im Vergleich mit dem Druckbereich an dem kleinen Ende des Zylinders kann ein Druckanstieg an dem großen Ende auf Grund der Wärmeausdehnung des Fluids an dem großen Ende einen zehnfachen Druckanstieg an dem kleinen Ende des Zylinders verursachen. Um das schmale Ende des Zylinders 14 vor unerwünschtem Druckaufbau zu schützen, kann die Leitung 498 von dem kleinen Ende des Zylinders zu einer Zweigleitung 5oo führen, die zu den beiden Leitungen 5o2 und 5o4 führt. Ein Prüfventil 5o6 kann in der Leitung 5o2 vorgesehen sein, um den Strom von hydraulischem Fluid aus der Leitung 5o2 zu einer Leitung 51o und zu der Rückkehrleitung 511 zu verhindern.
Jedoch kann die Leitung 5o4 zu einem von einem Betätigungsglied betreibbarer; Entlastungsventil 5o8 führen, das eingestellt werden kann, um sich bei einem Druck von ungefähr 31oo psi zu öffnen. Wenn der Druck in der Leitung 5o4 dieses Druckniveau erreicht, kann der Druck zu dem Ventil 5o8 durch eine Druckleitung 5o9 übermittelt werden, um das Entlastungsventil zu öffnen, so daß Fluid in die Leitung 51o, zu der Rückführleitung 511 und zu dem Behälter 348 strömen kann.
Nach dem Ventil 482 kann die Leitung 474 zu einem federbelasteten Ventil 516 führen, das verwendet werden kann, um den den Heckzugang anhebenden Zylinder 26 zu betätigen.Wenn sich das Ventil 516 in seiner in Fig. 18 gezeigten neutralen Lage befindet, kann hydraulisches Fluid direkt durch das Ventil strömen. Ein mit dem Ventil 516 verbundener Handgriff 518 kann verwendet werden, um das Ventil in eine angehobene oder eine abgesenkte
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Lage aus der nach Fig. 18 zu bewegen. Wenn das Ventil 516 in eine abgesenkte Lage bewegt ist, kann hydraulisches Fluid aus der Leitung 4Bo durch ein Regelventil 52o und durch das Ventil 516 zu einer Leitung 522 flief3en. Die Leitung 522 kann zu einer hydraulischen Drossel 523 führen, wobei hydraulisches Fluid den Zylinder 26 während der Bewegung des Heckzuganges in dessen angehobene Lage nach Fig. 1 ausgedehnt wird. Wenn sich der Zylinder 26 auf ein gewünschtes Maß ausgedehnt hat, kann das Ventil 516 in seine in Fig. 18 gezeigte neutrale Lage bewegt werden, um den Zylinder zu isolieren und zu gewährleisten, daß der Zylinder in seinem ausgedehnten Zustand verbleibt.
Wenn es dann gewünscht ist, den Heckzugang Io (siehe Fig. 1) abzusenken, kann das Ventil 516 in seine angehobene Lage aus der nach Fig. 18 bewegt werden. An diesem Punkt kann das Gewicht der Heckzugangstruktur gegen das Fluid innerhalb des Zylinders 26 durch eine Kolbenstange 525 ausgeübt werden. Das Gewicht des Heckzuganges Io kann somit einen Kolben 527 innerhalb des Zylinders 26 abwärts drücken, wobei Fluid aus dem Zylinder durch die Drossel 523, die Leitung 522 und durch das Ventil 516 strömt. Danach kann das Fluid durch eine Leitung 526 zu der Rückkehrleitung 511 und zu dem Sumpf 348 gefördert werden. Die Drossel 523 kann arbeiten, um die Strömungsgeschwindigkeit des Fluids durch die Leitung 522 auf eine relativ niedrige Geschwindigkeit zu reduzieren.
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Hierdurch kann gewährleistet werden, daß sich der Heckzugang langsam absenkt, wenn er sich aus seiner angehobenen Lage 10' in seine abgesenkte Lage Io nach Fig. 1 bewegt.
Jenseits des Ventiles 516 kann die Leitung 474 zwei Zweigleitungen 528 und 53o erreichen. Die Zweigleitung 53o kann zu einem von einem Piloten betätigbaren Entlastungsventil 532 führen, dessen Druckleitung 533 mit der Leitung 474 verbunden ist. Wenn der Druck innerhalb der Leitung 474 einen vorbestimmten Wert von ungefähr 31oo psi erreicht, kann der durch die Leitung 533 übertragene Druck das Ventil 532 öffnen, um zu erlauben, daß unter Druck stehendes Fluid durch das Ventil zu einer Rückkehrleitung 546 strömt, welche zu der Leitung 511 und zu dem Behälter 348 führt. Das Entlastungsventil 532 kann somit den Druck des hydraulischen Fluids steuern, das dem Zylinder 55 zwecks Betätigung der Halteplatte 54 zugeführt wird und welches den Zylindern 52 und 5o zugeführt wird, um die Preß- bzw. Packtafel 44 zu betätigen, wie dies in Fig. Io bis 13 gezeigt ist.
Die Steuerstangen 2o6 und 2o7 können zusammen im Gleichklang nach Fig. 18 aufwärts bewegt werden, aber jede der Stangen 2o6 und 2o7 kann unabhängig von der anderen Stange abwärts bewegt werden. Wenn die Stangen 2o6 und 2o7 im Gleichklang aufwärts in Fig. 18 bewegt werden, kann ein federbelastetes Ventil 538 aus seiner neutralen Lage nach Fig. 18 aufwärts bewegt werden, und das Ventil 466 kann ebenfalls aufwärts bewegt werden. Hydraulisches Fluid kann dann aus der Leitung 474 durch eine Leitung 528 zu einer Leitung 534 und durch ein Regulierventil 536 strömen. Nach dem Strömen durch das Ventil 536 kann hydraulisches Fluid dann durch das Ventil 538 und durch eine Leitung
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54ο zu dem Zylinder 55 strömen. Dies kann verursachen, daß der Zylinder bb sich zusammenzieht, wobei Fluid aus dem Kopfende des Zylinders durch eine Leitung 542, durch das Ventil 538 und durch eine Leitung 544 zu der Rückkehrleitung 537 strömt.
Da das Volumen des Hydraulikzylinders 55 relativ gering sein kann, kann die Kontraktion des Zylinders relativ schnell sein, um eine schnelle Bewegung der Halteplatte 54 aus ihrer in Fig. Io gezeigten geschlossenen Lage in ihre in Fig. 11 gezeigte Offenlage auszuführen.An diesem Punkt kann das Ventil 538 zu seiner neutralen Lage zurückbewegt werden, um zu verursachen, daß die Stange 2o7 zu ihrer neutralen Lage zurückkehrt. Die Stange 2o6 kann jedoch in ihrer oberen Lage verbleiben. Wenn das Ventil 538 in seine neutrale Lage zurückgekehrt ist und das Ventil 466 in seine erhobene Lage aus der nach Fig. 18,kann hydraulisches Fluid aus der Leitung 474 durch das Ventil 538 und zu einer Zweigleitung 545, durch ein Regelventil 548 und das Ventil 466 und zu einer Leitung 55o strömen. Die Leitung 55o kann zu einer Leitung 552 zu dem Stangenende des relativ großen Antriebszylinders 5o führen, der zum Bewegen der Preßplatte 44 in einer Arbeitsrichtung verwendet werden kann, wie dies in Fig. Io bis 13 gezeigt ist.
Beim Eingeben von unter Druck stehendem hydraulischem Fluid in den Zylinder 5o durch die Leitung 552 kann ein Kolben 554 aus seiner in Fig. gezeigten Lage aufwärts bewegt werden, um den Zylinder zusammenzuziehen bei Bewegung der Preßplatte 44 in einer Arbeitsrichtung, wie dies in Verbindung mit Fig. Io und 13 beschrieben ist. Wie in Bezug auf Fig. 3 erläutert ist, kann der relativ große hydraulische Antriebszylinder 5o mechanisch mit dem relativ kleinen hydraulischen Rückkehrzylinder 52 gekoppelt sein. Wenn
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SO der Kolben 554 des Zylinders 5o aufwärts bewegt ist, um den Zylinder 5o zusammenzuziehen, kann ein Kolben 555 des Rückholzylinders 52 abwärts bewegt werden, um den Rückhoizylinder zu expandieren. Bei Abwärtsbewegung des Kolbens 555 kann hydraulisches Fluid innerhalb des Stangenendes des Zylinders 52 durch eine Leitung 574 und durch das Ventil 466 zu einer Leitung 557, zur Leitung 546 und zur Leitung 511 und in den Behälter 348 abgelassen werden.
Wenn hydraulisches Fluid zu dem Stangenende des Antriebszylinders 5o durch eine Leitung 552 gespeist wird, kann ein von einem Betätigungsglied betätigbares Regulierventil 562 den Strom von hydraulischem Fluid aus der Leitung 55o an diesem Ventil vorbei verhindern. Eine Leitung 56o, die mit dem Kopfende des Antriebszylinders 5o verbunden ist, kann zu dem Kopfende des Zylinders 52 führen. Wenn somit der Kolben 554 aufwärts bewegt wird, wobei sich der Kolben 555 abwärts bewegt, kann hydraulisches Fluid, welches aus dem Kopfende des Antriebszylinders 5o abgelassen ist, durch die Leitung 56o in das Kopfende des Zylinders 52 strömen. Auf diese Weise kann der Rückholzylinder 52 als Sammler für hydraulisches Fluid wirken, das aus dem Kopfende des Zylinders 5o abgelassen ist. Zusätzlich kann eine Leitung 561 die Leitung 56o mit der Rückholleitung 511 zum Behälter 348 verbinden. Hydraulisches Fluid, das von dem Kopfende des Zylinders 5o abgelassen ist, kann somit ebenfalls aus der Leitung 56o in die Leitung 561 und zu der Rückkehrleitung 511 strömen. Um einen Strom an hydraulischem Fluid zwischen den Zylindern 5o und 52 zu schaffen, kann die Leitung 56o relativ groß sein, um weniger Strömungswiderstand als die Leitung 561 zu schaffen. Wenn der Kolben 554 innerhalb des Antriebs-
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zylinders 5o aufwärts bewegt ist, kann ein Druckdurchgang 559 in der Wand des Zylinders 5o unbedeckt sein, um Druck von dem Fluid an der Unterseite des Kolbens 554 aufzunehmen. Der Durchgang 559 kann beispielsweise unabgedeckt sein, wenn die Preßplatte 44 sich über dem Kieninipunkt 21o während ihrer Bewegung in einer Arbeitsrichtung hinausbewegt, wie dies in Fig. 12 und 13 gezeigt ist. Wenn sich die Preßplatte 44 an dem Klemmpunkt 21o vorbeibewegt, wird von der Platte ein größerer Widerstand von dem Müll innerhalb des Trichters 34 angetroffen, woraus sich höhere Drücke an dem Stangenende des Antriebszylinders 5o ergeben können. Wie ebenfalls in Verbindung mit Fig. Io bis 13 erläutert ist, wird während der Bewegung der Preßplatte 44 in einer Arbeitsrichtung durch den Trichter 34 Müll innerhalb des Trichters hohen Drücken ausgesetzt, wenn der Müll durch den verengten Hals 2o4 im Durchgang 42 bewegt wird, der zu dem Speicherkörper führt. Somit kann der Druck des Mülls innerhalb des Speicherkörpers 8, der gegen die Auswurfplatte 12 wirkt, von einer relativ niedrigen Größe sein, obwohl höhere Drücke von dem Müll innerhalb des verengten Halses 2o4 erwartet werden und Hochdruckfluid durch die Leitung 552 zu dem Stangenende des Zylinders 5o geführt wird.
Da der Druck des Mülls innerhalb des Speicherkörpers 8 gegen die Auswurfplatte 12 ausgeübt ist und relativ gering sein kann im Vergleich mit einer bekannten Müll Verdichtungsvorrichtung, kann der Druck, der an dem großen Ende des Teleskopzylinders 14 von dem Müll erwartet werden kann, der gegen die Ausstoßplatte anliegt, ebenfalls relativ gering sein. Wenn die Einrichtung zum Entleeren hydraulischen Fluids aus dem großen Ende des Zy-
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linders 15 ein rein hydraulischer Mechanismus wäre, könnte die Betätigungsgeschwindigkeit des Mechanismus nicht ausreichend schnell sein. Um ein schnei leres und gesteuertes Entleeron von hydraulischein Fluid aus dem großen Ende des Zylinders 14 zu schaffen, wenn die Auswurfplatte 12 sich in kleinen Stufen aus ihrer rückwärtigen Lage in die vordere Lage 12' (siehe Fig. 1) bewegt, kann ein elektrisches System verwendet werden, um das Ablassen von hydraulischem Fluid aus dem Zylinder 14 zu steuern. Der Druckausgang 559 in dem Antriebszylinder 5o ka'nn zu einer Druckabfühlleitung 556 zu einem Druck betätigbaren Schalter 558 führen. Der Schalter ist in seiner in Fig. 18 gezeigten Lage geöffnet. Wenn jedoch der Druck an dem Stangenende des Antriebszylinders 5o einen vorbestimmten Pegel wie beispielsweise 24oo psi erreicht, kann ein Schaltglied 563 von dem Druck in der Leitung 556 abwärts in Kontakt mit einem Pol 565 bewegt werden, um einen Kreis zwischen einer elektrischen Antriebsquelle 566 und dem Solenoidventil 495 über Drähte 568, 57o und 572 zu vervollständigen.
Wenn der Schalter 558 geschlossen ist, kann das Solenoidventil 559 somit betätigt werden, um schnell Fluid aus dem großen Ende des Zylinders 15 durch die Leitung 494 zu der Leitung 497 und zu dem Behälter 348 abzulassen. Hierdurch wird die Bewegung der Auswurfplatte über einen kleinen stufenförmigen Abstand gestattet, wie dies in Verbindung mit Fig. 1 erläutert ist, um den Müll druck gegen die Preßplatte 44 und somit die hydraulischen Drücke an dem Stangenende des Antriebszylinders 5o zu reduzieren. Wenn der Druck des Fluids an dem Stangenende des Zylinders 5o dann auf einen vorbestimmten Wert wie beispielsweise 215o psi abfällt, kann der Schalter 558 zu einer Offenlage zurückgeführt werden, wie sie in Fig. 18 gezeigt ist, um das Solenoidventil 495 in seine Schließlage zurück-
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zu bewegen. Das Packen bzw. Pressen von Müll kann dann fortgesetzt werden, bis der Druck an dem Stangenende des Zylinders bo wiederum das vorbestiininte Niveau erreicht, das erforderlich ist, um den Schalter b&H zu schliessen^und der gesamte Betrieb kann dann wiederum vervollständigt werden, um die Auswurfplatte 12 in kleinen stufenförmigen Abständen aus ihrer rückwärtigen Lage 12 zu ihrer vorderen Lage 12' (siehe Fig. 1) zu bewegen, wenn der Speicherkörper 8 progressiv mit Müll gefüllt wird.
Wenn die Preßplatte 44 ihre Bewegung in einer Arbeitsrichtung vervollständigt hat, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, kann die Stange 2o6 in ihre neutrale Lage zurückbewegt werden. Dies kann den Arretiermechanismus 448 überbrücken, so daß das Ventil 466 in seine in Fig. 18 gezeigte neutrale Lage zurückbewegt werden kann.
Wenn sich die Preßplatte in der in Fig. 13 gezeigten Lage befindet, können die Stangen 2o6 und 2o7 abwärts aus ihren in Fig. 18 gezeigten Lagen bewegt werden, um die Bewegung der Platte 44 in einer Rückkehrrichtung zu ihrer Ruhelage nach Fig. Io einzuleiten. Die gleichzeitige Bewegung der Stangen 2o6 und 2o7 kann die Ventile 538 und 466 in ihre abgesenkten Lager/ aus denen nach Fig. 18 bewegen, wobei hydraulisches Fluid aus der Leitung 534 durch das Regulierventil 536 und das Ventil 538 in die Leitung 542 zu dem Kopfende des Halteplattenzylinders 55 strömen kann. Hierdurch kann verursacht werden, daß der Halteplattenzylinder 55 sich ausdehnt, wobei aus dem Stangenende dieses Zylinders abgelassenes hydraulisches Fluid durch die Leitung 54o, das Ventil 538 und in die Leitung 544 zu dem Behälter 348 strömt. Da das Volumen des Haltezylinders 55 relativ gering ist, kann die Expansion dieses Zylinders, um die Halteplatte 54 in ihre geschlossene
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-119-Lage nach Fig. Io zurückzubewegen, relativ schnell eintreten.
Das Ventil 538 und die Steuerstange 2o7 werden in ihre neutralen Lagen zurückbewegt, wobei die Stange 2o6 in der unteren Lage nach Fig. 18 gehalten wird. Hydraulisches Fluid kann dann durch das Ventil 538 in seiner neutralen Lage zur Leitung 545 durch das Ventil 548 und Ventil 466 in die Leitung 574 zu dem Stangenende des relativ kleinen RiickholZylinders 52 strömen. Die Zylinder 52 und 5o können mechanisch miteinander verbunden sein. Wenn sich somit der Zylinder 52 zusammenzieht, kann sich der relativ große Antriebszylinder 5o ausdehnen. Von dem Stangenende des Zylinders 5o während seiner Ausdehnung abgelassenes hydraulisches Fluid kann durch Leitungen 552 und 55o zum Ventil 466 und in die Leitung 557 zu dem Behälter 348 geführt werden. Jedoch kann auf Grund des relativ großen Volumens an hydraulischem Fluid,das an dem Stangenende des Zylinders 5o enthalten sein kann, der Strömungswiderstand innerhalb der Leitungen 552, 55o usw. der Ausdehnung des Zylinders 5o entgegenwirken. Hierdurch kann der Widerstand gegen Kontraktion des Rückhol Zylinders 52 erhöht werden, welcher den Druck des hydraulischen Fluids erhöhen kann, das dem Stangenende des Rückhol Zylinders über die Leitung 574 zugeführt wird. Eine Kontrolleitung 564, welche von der Leitung 574 zu dem Steuerventil 562 führt, kann Druck zu diesem Ventil übertragen, das eingestellt sein kann, um sich bei einem relativ niedrigen Druck von ungefähr 5oo psi zu öffnen. Nach öffnen des Ventil es 562 kann Fluid, das aus dem Stangenende des Zylinders 5o abgegeben wird,
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dann aus der Leitung 552 durch das Ventil 562 in die Leitung 56o zur Zurückkehrung zu dem Kopfende des Zylinders 5o strömen. Auf diese Weise kann der relativ große Antriebszylinder 5o als ein eigener Sammler während der Ausdehnung des Zylinders wirken. Hydraulisches Fluid, das aus dem Kopfende des RückholZylinders 52 während dessen Zusammenziehung abgelassen wird, kann ebenfalls durch die Leitung 56o in das Kopfende des Antriebszylinders 5o strömen, wobei der Antriebszylinder deshalb ebenfalls als Sammler für den Zylinder 52 wirkt. Zusätzlich kann hydraulisches Fluid durch die Leitung 561 zu der Rückkehrleitung 511 zu dem Behälter 348 strömen. Wie jedoch erwähnt ist, kann die Größe der Leitung 56o größer als die der Leitung 561 sein, um den Fluidstrom zwischen den Zylindern 52 und durch die Leitung 56o zu erleichtern.
Bei der vorliegenden Beschreibung wurde die Bewegung der strukturellen Elemente wie Ventile u.dgl. erläutert, weil Bezug genommen wurde auf die Ventile, wie sie in einer angehobenen oder einer abgesenkten Lage in Bezug auf eine neutrale Lage vorliegen. Diese Terminologie wurde in Bezug auf Fig. 18 verwendet. Es sei hervorgehoben, daß die Ausdrücke "angehoben" und "abgesenkt" nicht unbedingt erfordern, daß die Ventile in einer besonderen Weise angeordnet sind oder daß die Ventile in dem Sinn angehoben oder abgesenkt werden, daß sie auf eine größere oder geringere Höhe bewegt werden. Diese Ausdrücke werden demzufolge lediglich relativ in Bezug auf die Weise verwendet, in welcher die Ventile in den Figuren gezeigt sind. Die Ventile können jedoch in jeder gewünschten Weise angeordnet sein, so daß die Bewegung der Ventile nicht notwendigerweise ein Bezug auf angehoben oder abgesenkt haben muß.
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Weiterhin wurden in der Zeichnung mit Buchstaben versehene Pfeile verwendet, um die Bewegung der verschiedenen Elemente anzuzoiqen. Ls sei hervorgehoben, dal3 diese durch Pfeile angezeigten Bewegungen lediglich die Relativbewegung der strukturellen Elemente demonstrieren sollen. In Abhängigkeit von der physikalischen Anordnung der strukturellen Elemente kann jedoch die Bewegung der Elemente in einer besonderen Richtung in Abhängigkeit von der Anordnung dieser Elemente in Bezug auf die Gesamtkonstruktion der Vorrichtung variieren.
In Fig. 18 ist Bezug genommen auf den Teleskopzylinder 14, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, um die Bewegung der Ausstoßplatte 12 zu schaffen. Dieser Zylinder kann jedoch durch den herkömmlichen Zylinder 52 ersetzt werden, der an dem Stützglied 6o angeordnet ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Bei dieser Substitution kann das von einem Steuerglied betätigbare Glied 5o8 (Fig. 1) eliminiert werden, weil die Verwendung des Zy linders 62 das Problem eines Druckaufbaus vermeidet, der in dem Zylinder 14 bei Änderungen der Umgebungstemperatur auftreten kann.
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Claims (8)

1 BERLIN 33 3MÜNCHEN80 AuguslB-Vikloria-SIrafle 65 n DIICOULCC B DADTMCD PionzenaiiorstraBe Pat.-Anw. Dr. Ing. Ruschk. Ur1KUbUMKbAtKAKIINtK Pal.-Anw.Dipl.-lng. Pal.-Anw. Dipl. -Ing. D ATCMTA M\A/ λ' I TC Hans E. Ruechke Olaf Ruschke KAI C N IANWALI t το,β,οη:θ3θ/ «»»« BERLIN - MÜNCHEN '""" Telegramm-Adresse: - ... Λ . . na· Telegramm- Adf osaa: au.draturB.rim Quadratur München TELEX: 183786 München, den 8. Feb. 1979 TELEX: 522767 S ,747/R./H, 2905023 ! SARGENT INDUSTRIES, INC., 19ol Building, Suite 1251, Century City Los Angeles, CA 9oo67 / U.S.A. Patentansprüche
1. Einrichtung zum Verdichten von Müll, gekennzeichnet durch einen Speicherkörper mit einer öffnung zum Aufnehmen des Mülls, durch einen angrenzend an den Speicherkörper vorgesehenen Trichter, der eine erste öffnung zum Aufnehmen von Müll und eine zweite öffnung aufweist, die mit der öffnung in dem Speicherkörper in Verbindung steht, wobei die zweite öffnung so konstruiert ist, daß sie in dem Trichter einen Durchgang progressiv abnehmender Abmessung mit progressiven Lagen zu.der Öffnung des Speicherkörpers hin begrenzt, durch eine Preßplatteneinrichtung in dem Trichter, die zyklisch in dem Trichter bewegbar ist, um den Müll verdichten und ihn nach der Verdichtung durch die zweite öffnung in dem Trichter zu drücken, durch eine Abstoßplatte in dem Speicherkörper, die in dem Speicherkörper
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in einer Richtung zu dem Trichter hin und von diesem weg bewegbar ist, und durch eine Einrichtung, welche auf die D rücke des Mülls in dem Speicherkörper gegen die Ausstoßplatte anspricht, um Bewegungen der Ausstoßplatte in Richtung von der öffnung in dem Speicherkorper weg nach 13i1 dung eines besonderen Druckes durch den Müll in dem Speicherkörper gegen die Ausstoßplatte zu erzeugen.
2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite öffnung so ausgebildet ist, daß sie ein progressives Zusammendrücken des Mülls in dem Trichter während der Bewegung des Mulls durch die zweite öffnung und eine augenblickliche Entlastung dieses progressiven Zusammendrückens nach Bewegung des Mülls durch den Abschnitt progressiv abnehmender Abmessung in der zweiten öffnung schafft.
3. Kombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung für die Ausstoßplatte so konstruiert ist, daß sie eine Bewegung der Ausstoßplatte in kleinen Stufen in der Richtung weg von der öffnung in dem Speicherkörper schafft.
4. Kombination nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung für die Ausstoßplatte so konstruiert ist, daß sie die stufenweise Bewegung der Ausstoßplatte bis zur Bildung eines zweiten Druckes schafft, der geringer als der besondere Druck ist.
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5. Kombination nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatteneinrichtung in einem zyklischen Weg bewegbar ist, um eine Bewegung des Mülls in die zweite Öffnung in dem Trichter und eine Bewegung des Mülls in den Speicherkörper aus der zweiten öffnung zu schaffen, welcher in einem vorhergehenden Bewegungszyklus der Preßplatteneinrichtung in die zweite Öffnung geführt ist.
6. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteeinrichtung an dem Hals vorgesehen ist, der von der zweiten Öffnung begrenzt ist, welche zwischen ersten und zweiten Lagen bewegbar ist und in der zweiten Lage angeordnet ist, um den von der zweiten Öffnung bestimmten Hals einzuschränken, um zu verhindern, daß der Müll in dem Hals in den Trichter fällt und in der ersten Lage angeordnet wird und zumindest teilweise den Hals einschränkt.
7. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung mit der Halteeinrichtung gekoppelt ist, um die Halteeinrichtung zwischen der ersten und zweiten Lage synchron mit der zyklischen Bewegung der Preßplatteneinrichtung zu bewegen, um die Anordnung der Halteeinrichtung in der zweiten Lage nach Bewegung der Preßplatteneinrichtung an der zweiten Öffnung in dem Trichter vorbei zu bewirken und die Hebeeinrichtung in der ersten Lage nach Bewegung der Preßplatteneinrichtung zu der zweiten Öffnung in demTrienter anzuordnen.
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8. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung für die Abstoßplatte einen Hydraulikzylinder und einen Hydraulikkolben und eine den Hydraulikzylinder eiribchließende Einrichtung umfaßt, um einen Fluidstrom zu schaffen und daß weiterhin eine Einrichtung zum Erleichtern des Stromes des hydraulischen Fluids durch den hydraulischen Kreis zwischen den Zeiten zum Erzeugen des besonderen Druckes und zweiten Druckes durch den Abfall gegen die Abstoßplatte vorgesehen ist, um den Bewegungsweg der Abstoßplatte bei jeder stufenförmigen Bewegung auf ein Minimum herabzusetzen.
9. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter, die Preßplatteneinrichtung"und die zweite Öffnung in dem Trichter so konstruiert und ausgebildet sind, daß relativ hohe Drücke gegen den Müll in der zweiten Öffnung erzeugt werden und daß die Öffnung in dem Speicherkörper so konstruiert ist, daß relativ niedrige Drücke in dem Speicherkörper erzeugt werden.
10. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkörper aus einem dünnen und leichtgewichtigen Blechmaterial hergestellt ist.
11. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Antreiben der Preßplatteneinrichtung von lediglich einem seitlichen Ende der Preßplatteneinrichtung vorgesehen ist, und daß die Preßplatteneinrichtung so konstruiert ist, daß sie einer Verdrehung widersteht, die durch Antrieb der Preßplatteneinrichtung von lediglich dem einen seitlichen Ende erzeugt wird.
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12. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatteneinrichtung von dem Trichter während der zyklischen Bewegung der Preßplat.Leneinrichtung an der ersten Uffnumj in dem Irichler vorbei und bis einem Klemmpunkt in der Nähe des Bodens des Ir ich tors bewegt wird.
13. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatteneinrichtung eine erste Preßplatte und eine zweite Preßplatte und eine Einrichtung umfaßt, welche die zweite Preßplatte zwecks Bewegung mit der ersten Preßplatte und zwecks unabhängiger Bewegung in Bezug auf die erste Preßplatte abstützt, um ein Verdichten des Mülls in dem Trichter zu erhalten und daß eine Einrichtung in dem Trichter zum Erzeugen der unabhängigen Bewegung der zweiten Preßplatte in Bezug auf die erste Preßplatte während der zyklischen Bewegung der ersten Preßplatte in dem Trichter vorgesehen ist.
14. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Preßplatte und die Halteeinrichtung so ausgebildet sind, daß sie eine Abstreifwirkung an der ersten Preßplatte durch die Halteeinrichtung schaffen, wobei die Bewegungen der ersten Preßplatte und der Halteeinrichtung synchronisiert sind, um eine Abstreifwirkung der ersten Preßplatte durch die Halteeinrichtung vor einer Bewegung der ersten Preßplatte zum Richten des Mülls in die zweite Öffnung in dem Trichter zu schaffen.
15. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche die erste Preßplatte in Lagen neben lediglich der ersten Seitenwand des Trichters treibt, eine sich durch die erste
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Seitenwand erstreckende erste Welle, eine zweite sich durch die zweite Seitenwand erstreckende Welle, ein an der ersten Welle angeordnetes Verdrehrohr, cine Befestigungseinrichtung, die zwischen der ersten l'reßplatte und dem Verdrehrohr vorgesehen ist, und eine Versteifungseinrichtung umfaßt, die zwischen der ersten Preßplatte und der zweiten Welle angeschlossen ist, wobei die erste Preßplatte so konstruiert und ausgebildet ist, daß sie eine Drehnioinentüberiiiittlung über die Preßplatte ohne einen Drall schafft.
16. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrehrohr hohl ist und neben der ersten Seitenwand des Trichters angeordnet ist, daß die erste Preßplatte elliptisch im Querschnitt im wesentlichen parallel zu der ersten Seitenwand ist und daß sich die Hauptachse des elliptischen Querschnittes der ersten Preßplatte in einer Richtung erstreckt, welche eine Hauptkomponente zu dem Verdrehrohr aufweist.
17. Kombination einer teileinrichtung, gekennzeichnet durch einen Trichter, der ein Paar gegenüberliegender Seitenwände aufweist, die zueinander in Abstand angeordnet sind, durch eine an den gegenüberliegenden Seitenwänden des Trichters drehbar zum Trichter tragende Einrichtung, die eine Welle einschließt, welche an einer besonderen der Seitenwände gestützt ist, durch ein Verdrehrohr, das in der Nähe der besonderen Seitenwand des Trichters angeordnet ist und lediglich an der Welle zwecks Rotation mit der Welle und zum übertragen eines Drehmomentes während einer solchen Rotation gestützt ist, wobei das Verdrehrohr in Bezug auf die gegenüberliegende Seitenwand des Trichters eine freie Lage aufweist, durch eine Preßplatte, die so aus-
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gebildet und konstruiert ist, daß sie eine Festigkeit schafft, um einer Drallbewegung zu widerstehen, wobei durch die Preßplatte ein Drehmoment übertragbar ist, durch eine Einrichtung, welche eine Sperrverbindung zwischen dem Verdrehrohr und der Preßplatte nahe der besonderen Seitenwand des Trichters schafft, um eine Transmission eines Drehmomentes von dem Verdrehrohr zu der Preßplatte zu bewirken, durch eine Versteifungseinrichtung, die in der Nähe der gegenüberliegenden Seitenwand des Trichters angeordnet ist, um die Preßplatte nahe der gegenüberliegenden Seitenwand des Trichters zu versteifen, und durch eine mit der Welle gekoppelte Einrichtung zum Drehen der Welle, um eine zyklische Bewegung der Preßplatte durch den Trichter zu erzeugen.
18. Kombination nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte hohl ist und mit einer elliptischen Querschnittsausbildung versehen ist, wobei die Hauptachse der elliptischen Ausbildung der Preßplatte sich durch das Verdrehrohr erstreckt.
19. Kombination nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter an seiner rückwärtigen Wand eine öffnung aufweist und die Preßplatte an der öffnung in der rückwärtigen Wand des Trichters vorbei und in Abstand von der rückwärtigen Wand bis zu einem Klemmpunkt in der Nähe des Bodens des Trichters bewegbar ist.
20. Kombination einer Mülleinrichtung, gekennzeichnet durch einen Trichter mit ersten und zweiten Seitenwänden, die in Abstand voneinander angeordnet sind, durch eine erste Welle, die an der ersten Seitenwand des Trichters zwecks Rotation gestützt ist, durch eine an der zweiten
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Seitenwand des Trichters zwecks Rotation gestützte zweite Welle, durch ein Verdrehrohr, das an der ersten Welle zwecks Rotation mit der ersten Welle gestützt ist und ein Drehmoment übertragen kann, durch eine erste Preßplatte, welche eine Festigkeit aufweist, so dal: sie einer Verdrehbewegung widersteht und ein Drehmoment durch die Preßplatte überträgt, durch eine zwischen dem Verdrehrohr und der ersten Preßplatte angeschlossene Einrichtung zwecks Schaffens einer starren Verbindung zwischen dem Verdrehrohr und der ersten Preßplatte und zum Übertragen eines Drehmomentes von dem Verdrehrohr zu der ersten Preßplatte, durch eine mit der ersten Welle zwecks Rotation der ersten Welle gekoppelte Einrichtung, um eine Drehbewegung der ersten Preßplatte und ein Verdichten des Mülls in dem Gehäuse während einer solchen Drehbewegung zu schaffen, durch eine Versteifungseinrichtung, die zwischen der zweiten Welle und der ersten Preßplatte gekoppelt ist, um die erste Preßplatte an der zweiten Wand des Trichters während Rotation der ersten Welle zu versteifen, durch eine zweite Preßplatte, die von der ersten Preßplatte zwecks Bewegung mit der ersten Preßplatte und zwecks unabhängiger Bewegung in Bezug auf die erste Preßplatte getragen ist, und durch eine Einrichtung, die mit der zweiten Preßplatte gekoppelt ist, um eine Bewegung der zweiten Preßplatte unabhängig von der Bewegung der ersten Preßplatte zu schaffen, um das Verdichten des Mülls in dem Trichter zu erleichtern.
21. Kombination nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrehrohr hohl ist und nahe der ersten Seitenwand des Trichters angeordnet ist und daß die erste Preßplatte hohl ist und sich zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand des Trichters erstreckt, und
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daß sich die zweite Preßplatte zwischen den ersten und zweiten Seitenwänden des Trichters erstreckt.
22. Kombination nach Anspruch 2o oder 21, dadurch gtikonnzoic.hrieL, daß die erste Preßplatte einen im wesentlichen elliptischen Querschnitt in einer Ebene aufweist, die im wesentlichen parallel zu den ersten und zweiten Seitenwänden des Trichters verläuft, wobei sich die Hauptachse der elliptischen Ausbildung zu dem Verdrehrohr hin erstreckt.
23. Kombination nach Anspruch 2o, 21 oder 22, gekennzeichnet durch einen Speicherkörper für den Müll, einen Trichter, der eine öffnung aufweist, welche mit dem Speicherkörper in Verbindung steht, wobei die öffnung so ausgebildet ist, daß sie einen Hals begrenzt, welcher eine progressive Verengung bei progressiven Lagen zu der Verbindung mit dem Speicherkörper hin aufweist, durch eine Halteeinrichtung, welche in dem Trichter angeordnet ist und zwischen einer ersten Lage, in welcher wenigstens teilweise die öffnung in dem Trichter blockiert wird und einer zweiten Lage bewegbar ist, in welcher mindestens teilweise die progressive Verengung in der öffnung gebildet ist, und durch eine Einrichtung zum Schaffen einer Bewegung der Halteeinrichtung zwischen den ersten und zweiten Lagen synchron mit der Drehung der ersten Welle.
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24. Kombination zum Verdichten von Müll, gekennzeichnet durch einen Trichter mit einer gekrümmten Bodenwand zum Halten des Mülls und mit einer Rückwand und mit einer ersten Öffnung in der Rückwand in einer Zwischenlage längs der Rückwand in einer abwärts gerichteten Richtung zum Aufnehmen des Mülls und mit einer Vorderwand und mit einer zweiten Öffnung in der Vorderwand zum Entfernen des Mülls, durch einen Speicherkörper, welcher den Müll hält und eine Öffnung aufweist, die mit der zweiten Öffnung in dem Trichter zum Aufnehmen des Mülls in Verbindung steht, welcher durch die zweite Öffnung in dem Trichter strömt, durch eine Preßplatteneinrichtung, die anfänglich in einer Startposition angeordnet ist und abwärts in dem Trichter aus der Startposition in Abstand zu der rückwärtigen Wand und der ersten Öffnung bewegbar ist, um den in den Trichter eingesetzten Müll durch die erste Öffnung zu bewegen, wobei die Preßplatteneinrichtung in Abstand zur rückwärtigen Wand des Trichters an der ersten Öffnung vorbei zu einem Klemmpunkt bewegbar ist, wo die Preßplatteneinrichtung in geringem Abstand von dem Trichter angeordnet ist, um ein sicheres Einsetzen von menschlichen Fingern durch die erste Öffnung zu dem Klemmpunkt zu schaffen, wobei die Preßplatteneinrichtung an dem Klemmpunkt vorbei vorwärts längs der Bodenwand zur zweiten Öffnung bewegbar ist, um Müll durch die zweite Öffnung in dem Trichter in den Speicherkörper zu richten, wobei die Preßplatteneinrichtung dann rückwärts durch den Trichter in die Startposition bewegbar ist, und durch eine Antriebseinrichtung, die mit der Preßplatteneinrichtung bewegbar ist, um die Preßplatteneinrichtung abwärts zu dem Klemmpunkt im Abstand von der rückwärtigen Wand des Trichters und dann längs der Bodenwand vorwärts zu der zweiten Öffnung
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und dann rückwärts zu der Startposition zu bewegen.
25. Kombi nation nach Anspruch 24, dadurch (jekoiiri/ekhtiet., ddi3 die l'reliplatteneinrichtung vorwärts zu einer zweiten öffnung in dem Trichter im Abstand zur Bodenwand des Gehäuses bewegbar ist, und daß die Preßplatteneinrichtung über die zweite öffnung hinaus bewegbar ist, um Abfall in die zweite öffnung zu richten, wobei sie dann rückwärts zu der Startposition bewegbar ist.
26. Kombination nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatteneinrichtung eine erste PreßpTatte, die in dem Trichter drehbar ist«, und eine zweite Preßplatte umfaßt, die von der ersten Preßplatte gestützt ist und relativ zur ersten Preßplatte zwischen einer zurückgezogenen und einer erstrecken Lage bewegbar ist, und daß eine Einrichtung an dem Trichter vorgesehen ist» um eine Rotation der zweiten Preßplatte aus der zurückgezogenen Lage zu der erstreckten Lage während der Bewegung der Preßplatteneinrichtung zu dem Klemmpunkt zu schaffen und um eine Rotation der zweiten Preßplatte aus der ausgedehnten Lage in die zurückgezogenen Lage während der Rückwärtsbewegung der Preßplatteneinrichtung zu der Startposition zu schaffen.
27. Kombination nach Anspruch 243 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine Rotation der ersten Preßplatte mit einer relativ hohen Geschwindigkeit und mit Energie zu im wesentlichen dem Kientmpunkt und eine Rotation der ersten Preßplatte mit progressiv herabgesetzter Geschwindigkeit und mit relativ hoher Energie von im wesentlichem dem tdemmpunkt zu der zweiten öffnung in dem Trichter schafft.
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28. Kombination nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die AnLrleiteinrichtung so konstruiert ist, daß sie die Preßplatteneinrichtung von lediglich einem seitlichen Lnde der Preßplatteneinrichtung antreibt.
29. Kombination nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Öffnung eine Öffnung progressiver Verengung zum Durchgang des Mülls in den Speicherkörper aufweist, und daß eine Einrichtung zum Aufrechterhalten des Druckes des Mülls in der zweiten Öffnung innerhalb besonderer Grenzen vorgesehen ist.
30. Kombination zum Speichern von Müll, gekennzeichnet durch einen Trichter mit vorderen und rückwärtigen Wänden und Öffnungen in den vorderen und rückwärtigen Wänden und mit einer Bodenwand, welche die Vorder- und Rückwand miteinander verbindet, durch einen Speicherkörper zum Speichern von Müll, eine Öffnung, die mit der Öffnung in der Vorderwand des Trichters in Verbindung steht, durch eine erste Preßplatte, durch eine mit der ersten Preßplatte gekoppelte Einrichtung zum Drehen der ersten Preßplatte in dem Trichter an den Öffnungen in der vorderen und rückwärtigen Wand des Trichters hinaus, durch eine zweite Preßplatte, die mit der ersten Preßplatte zwecks Bewegung mit der ersten Preßplatte und Rotation in Bezug auf die erste Preßplatte zwischen einer zurückgezogenen und einer ausgestreckten Lage gekoppelt ist, durch eine Einrichtung in dem Trichter, welche mit der zweiten Preßplatte zwecks Rotation der zweiten Preßplatte in Bezug auf die erste Preßplatte aus der zurückgezogenen Lage zu der ausgestreckten Lage während der Dreh-
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bewegung der zweiten Preßplatte mit der ersten Preßplatte an der Öffnung der rückwä'rtigen Wand des Trichters hinaus gekoppelt ist, wobei die zweite IVeßplatte in Bezug auf die erste l'reßpl<itte aus der ausgestreckten Lage zu der zurückgezogenen Lage nach der Drehbewegung der zweiten Preßplatte mit der ersten Preßplatte an der öffnung der Vorderwand des Trichters vorbei drehbar ist, wobei die rückwärtige Wand und die Bodenwand des Trichters in Bezug auf die Lage des Endes der zweiten Preßplatte während der Drehbewegung der ersten und zweiten Preßplatte an der öffnung der rückwärtigen Wand des Trichters vorbei in einem solchen Abstand von dem Ende der zweiten Preßplatte ausgebildet sinds daß eine menschliche Hand sicher in den Trichter eingesetzt werden kann.
31. Kombination nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Wand des Trichters so ausgebildet ist und die zweite Preßplatte zu der ausgestreckten Lage in Bezug auf die rückwärtige Wand des Trichters so drehbar ist, um das sichere Einsetzen einer menschlichen Hand zu einem Klemmpunkt unterhalb der öffnung in der rückwärtigen Wand des Trichters zu erlauben, wobei die zweite Preßplatte in ihrer ausgestreckten Lage in Abstand zur Bodenwand des Trichters während der Rotation der ersten und zweiten Preßplatte längs der Bodenwand des Trichters angeordnet ist, um das Einsetzen von grossem, sperrigem Müll in den Trichter zu erleichtern.
32. Kombination nach einem der Ansprüche 3o oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung für die erste Preßplatte so konstruiert ist, daß sie letztere mit einer relativ hohen Geschwindigkeit und
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nrit geringer Energie längs der Rückwand des Trichters vorbei an der Öffnung in der rückwärtigen Wand des Trichters zu dem Kleiiiinpunkt dreht und die erste Prüfplatte bei einer progressiv herabgesetzten Geschwindigkeit und mit höherer Geschwindigkeit längs der Bodenwand des Trichters zu der Öffnung in der Vorderwand des Trichters hin bewegt.
33. Kombination zum Verdichten von Müll, gekennzeichnet durch einen Speicherkörper mit einer Öffnung zum Einführen von Müll in den Speicherkörper, durch einen Trichter, welcher eine rückwärtige Wand und eine Öffnung in der rückwärtigen Wand und eine Vorderwand und eine Öffnung in der vorderen Wand und eine mit der Vorder- und Rückwand in Verbindung stehende Bodenwand aufweist, wobei die Öffnung in der Vorderwand mit der Öffnung in dem Speicherkörper in Verbindung steht und der Trichter ebenfalls erste und zweite Seitenwände aufweist, die voneinander in Abstand angeordnet sind, durch eine Preßplatte, die in Bezug auf den Trichter drehbar ist, durch eine mit der ersten Seitenwand des Trichters gekoppelte Einrichtung zum Drehantrieb der Preßplatte von lediglich der ersten Seitenwand des Trichters, durch eine Einrichtung, die mit der Preßplatte an der ersten Seitenwand der Preßplatte gekoppelt ist, um die Preßplatte an dieser ersten Seitenwand zu verstärken, durch eine mit der Preßplatte gekoppelte Einrichtung an der zweiten Seitenwand des Trichters, um die Preßplatte an der zweiten Seitenwand zu versteifen, wobei die Preßplatte so konstruiert ist, daß sie ohne Verdrehen ein Drehmoment übertragen kann.
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34. Kombination -nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Zufügen von Gewicht für die Preßplatte an der zwei ton Seitenwand des "I rich tors vorgesehen ist, um den lric.hl.or an dun ersten und zweiten Enden des Trichters auszugleichen.
35. Kombination nach Anspruch 33 oder 34, gekennzeichnet durch eine zweite Preßplatte, durch eine mit der ersten und zweiten Preßplatte gekoppelte Einrichtung zum Stützen der zweiten Preßplatte zwecks Bewegung mit der ersten Preßplatte und zwecks unabhängiger Rotation in Bezug auf die erste Preßplatte zwischen einer zurückgezogenen Lage und einer ausgestreckten Lage und durch eine Einrichtung, die mit der zweiten Preßplatte gekoppelt ist, um eine Rotation der zweiten Preßplatte aus der zurückgezogenen Lage in die erstreckte Lage während der Rotation der ersten und der zweiten Preßplatte an der Öffnung in der rückwärtigen Wand vorbei zu schaffen und um die zweite Preßplatte aus der erstreckten Lage in die zurückgezogene Lage nach der Rotation der ersten und zweiten Preßplatte an der Öffnung in der rückwärtigen Wand des Trichters vorbei zu drehen.
36. Kombination nach einem der Ansprüche 33, 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung für die erste Preßplatte eine relativ hohe Drehgeschwindigkeit der ersten und zweiten Preßplatte mit geringer Energie während der Bewegung der zweiten Preßplatte in die zurückgezogene Lage und während der Bewegung der zweiten Preßplatte aus der zurückgezogenen Lage in die erstreckte Lage und eine relativ niedrige Drehgeschwindigkeit der ersten und zweiten Preßplatte mit hoher Energie während der Bewegung der zweiten Preßplatte in die ausge-
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streckte Lage erzeugt.
Jl. Kombination nach einem der Ansprüche 33 bis 3b, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung in der Vorderwand des Trichters eine progressive Verengung aufweist und daß eine Einrichtung zum Aufrechterhalten des Druckes des Mülls in der öffnung in der Vorderwand des Trichters innerhalb besonderer Grenzen vorgesehen ist.
38. Kombination zum Speichern von Müll, gekennzeichnet durch einen Speicherkörper zum Speichern des Mülls, welcher eine öffnung aufweist, um den Müll in den Speicherkörper zu befördern, durch einen Trichter zum Aufnehmen des Mülls und zum Verdichten des Mülls zwecks Einsetzens in den Speicherkörper, wobei der Trichter eine erste öffnung zum Aufnehmen des Mülls und eine zweite öffnung aufweist, die mit der öffnung in dem Speicherkörper in Verbindung steht, um einen Übergang des Mülls in den Speicherkörper zu schaffen, durch eine Preßplatteneinrichtung in dem Trichter zum Verdichten des Mülls in dem Trichter und zum überführen des Mülls in den Speicherkörper durch die zweite öffnung in dem Trichter und die öffnung in dem Speicherbehälter, durch eine Ausstoßplatte, die in dem Speicherkörper angeordnet ist und in eine Richtung zu und von der öffnung in dem Speicherkörper bewegbar ist, durch einen Hydraulikzylinder, durch einen in dem Hydraulikzylinder angeordneten Kolben, der in Bezug auf den Zylinder bewegbar ist und mit der Ausstoßplatte schwenkbar gekoppelt ist, um die Ausstoßplatte in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kolbens gegen den Zylinder zu bewegen, und durch eine Antriebseinrichtung mit ersten, zweiten gegenüberliegenden Enden und mit einem Gelenkpunkt an dem ersten Ende, der dreh-
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bar an dem zweiten Ende und im Betrieb mit dem ersten Ende mit dem Speicherkörper und mit dem zweiten Ende in der Bewegungsrichtung der Ausstoßplatte gekoppelt ist.
39. Kombination nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelenkglied mit einem Ende an der Auswurfplatte und mit dem gegenüberliegenden Ende an dem zweiten Ende der Antriebseinrichtung angeschlossen ist, um eine Umsetzung der Ausrufplatte und eine gleichzeitige Ausdehnung oder Zusammenziehung des Kolbens innerhalb des Zylinders zu schaffen.
40. Kombination nach einem der Ansprüche 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein Stützglied einschließt, das zwecks Rotation um einen Gelenkpunkt an dem Speicherkörper gestützt ist, daß der Zylinder an dem Stützglied angelenkt ist und ein Gelenkglied an einem Ende der Auswurfplatte schwenkbar befestigt ist zwecks Rotation um den Gelenkpunkt, wobei das gegenüberliegende Ende mit dem Stützglied verbunden ist, um eine Drehbewegung des Stützgliedes und des Zylinders in der Bewegungsrichtung in der Auswurfplatte zu erleichtern.
41. Kombination zum Speichern von Müll, gekennzeichnet durch einen Speicherkörper mit einer öffnung an einem Ende zum Aufnehmen von Müll und mit einer öffnung an dem anderen Ende zum Schaffen eines Überganges des aufgenommenen Mülls aus dem Speicherbehälter, wobei der Speicherbehälter zum Speichern des Mülls konstruiert ist, durch eine Auswurfplatte,
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die bewegbar in dem Speicherkörper zwischen der Öffnung an dem einen Ende und der öffnung an dem anderen Ende angeordnet ist, durch eine Hydraul ikeinrichLuiig iniL einem Zylinder und einem Kolben, der mit der Auswurfplatte zwecks Erzeugens einer Bewegung der Auswurfplatte zwischen den Öffnungen an den gegenüberliegenden Enden des Speicherkörpers gekoppelt ist, und durch eine Einrichtung, die mit der Auswurfplatte und der Hydraulikeinrichtung gekoppelt ist, um eine Verschiebung der Hydraulikeinrichtung in der Bewegungsrichtung der Auswurfplatte zu erzeugen, um die erforderliche Verschiebung zwischen dem Zylinder und dem Kolben auf ein Minimum herabzusetzen, um die gewünschten Bewegungen der Auswurfplatte zu erhalten.
42. Kombination nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche die Verschiebung der Hydraulikeinrichtung erzeugt, eine Stützeinrichtung einschließt, die an dem Speicherkörper an einem Ende schwenkbar befestigt ist und mit einem besonderen Kolben und Zylinder an dem anderen Ende befestigt ist und in einer Richtung schwenkbar ist, um die Öffnung an dem anderen Ende in Übereinstimmung mit den Bewegungen der Auswurfplatte in Richtung der Öffnung an dem anderen Ende abzudecken.
43. Kombination nach einem der Ansprüche 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung mit dem Speicherkörper in einer Lage befestigt ist, die weiter von der Öffnung an dem einen Ende als die Öffnung an dem anderen Ende entfernt ist, und daß die Stützeinrichtung in eine Lage schwenkbar ist, welche die Öffnung an dem anderen Ende des Speicherkörpers bestimmt, jedoch weiter von der Öffnung an
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dem einen Ende als die öffnung an dem anderen Ende entfernt ist.
44. Kombination nach einem der Ansprüche 41, 42 oder 43, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gelenkeinrichtung an einem Ende an der Auswurfplatte und mit dem anderen Ende an der Stützeinrichtung schwenkbar befestigt ist und in Übereinstimmung mit den Bewegungen der Auswurfplatte schwenkbar ist, um Schwenkbewegungen der Stützeinrichtung zu schaffen.
45. Kombination nach einem der Ansprüche 41 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung auf die Drücke anspricht, die von dem Müll in dem Speicherkörper gegen die Auswurfplatte zwecks Erhaltens eines Betriebes der Hydraulikeinrichtung anspricht, um die Auswurfplatte in eine Richtung zu bewegen, um den Druck des Mülls gegen die Auswurfplatte auf einen Druck unterhalb des besonderen Wertes abzubauen, und daß eine Einrichtung mit der Hydraulikeinrichtung gekoppelt ist, um lediglich einen stufenweisen Betrieb der Hydraulikeinrichtung zu erhalten, um stufenweise Bewegungen der Auswurfplatte zu schaffen.
46. Kombination nach einem der Ansprüche 41 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung der Hydraulikeinrichtung zugeordnet ist, um einen Fluidübergang in der Hydraulikeinrichtung mit hoher Geschwindigkeit zu schaffen, um eine schnelle Bewegung der Auswurfplatte in einer Richtung zu erzeugen, um den Druck des Mülls gegen die Auswurfplatte abzubauen.
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47. Kombination zum Speichern von Müll, dadurch gekennzeichnet, daß erste, zweite, dritte und vierte Blechglieder mit flexiblen Eigenschaften vorgesehen sind, nach außen gewölbt eingeordnet sind und eine hohe Zugfestigkeit im Vergleich mit ihrer Druckfestigkeit aufweisen, daß die ersten, zweiten, dritten und vierten Blechglieder angeordnet sind, um einen Speicherkörper zu begrenzen, wobei die ersten und zweiten Blechglieder die Seitenplatten des Speicherkörpers und die dritten und vierten Bleche die Oberwand und Unterwand des Speicherkörpers bilden, und daß eine Vielzahl von Versteifungsmitteln vorgesehen ist, die je an einer der Ecken des Speicherkörpers vorgesehen sind, welche von Teilen der ersten, zweiten, dritten und vierten Blechglieder begrenzt sind.
48. Kombination nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten, dritten und vierten Blechglieder aus einem dünnen und leichtgewichtigen Material hergestellt sind.
49. Kombination zum Speichern von Müll, gekennzeichnet durch einen Trichter mit ersten und zweiten Wänden, die in Abstand voneinander angeordnet sind, wobei in der ersten Wand eine Öffnung zum Aufnehmen von Müll und in der zweiten Wand ebenfalls eine Öffnung vorgesehen ist, durch einen Speicherkörper mit einer Öffnung, die mit der Öffnung in der zweiten Wand des Trichters zwecks Schaffens eines Überganges von Müll in den Speicherkörper in Verbindung steht, durch eine erste Preßplatte, die zyklisch aus einer Startposition hinter der ersten Wand des Trichters zu der zweiten Wand des Trichters und dann auf einem Rückweg zu der Startposition bewegbar ist, durch eine zweite Preßplatte,
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die an der ersten Preßplatte zwecks Bewegung mit der ersten Preßplatte und zwecks unabhängiger Bewegung in Bezug auf die erste Preßplatte zwischen einer zurückgezogenen Lage und einer ersLreckten Lage gestützt ist, durch eine Einrichtung in dem Trichter, um eine Bewegung der zweiten Preßplatte aus der zurückgezogenen Lage in die erstreckte Lage während der Bewegung der ersten Preßplatte aus der Startlage zu der zweiten Wand des Trichters und eine Bewegung der zweiten Preßplatte aus der erstreckten Lage zu der zurückgezogenen Lage während der Rückbewegung der ersten Preßplatte in die Startlage zu schaffen, durch einen ersten Hydraulikmotor mit einer großen Hydraulikkapazität, durch einen zweiten Hydraulikmotor mit einer geringen Hydraulikkapazität, durch eine Ventileinrichtung, welche eine erste und eine zweite Betriebslage umfaßt, durch eine Einrichtung, die mit der Ventileinrichtung gekoppelt ist, um einen Betrieb der Ventileinrichtung in der ersten Betriebslage während der Bewegung der ersten Preßplatte aus der Startlage in die öffnung in der zweiten Wand und einen Betrieb der Ventileinrichtung in der zweiten Lage während der Bewegung der ersten Preßplatte zu der Startlage zu schaffen, durch eine den ersten Hydraulikmotor und den zweiten Hydraulikmotor in einem ersten Hydraulikkreis verbindende Einrichtung während des Betriebes des Ventiles in der ersten Lage, um einen Strom des Druckmediums zwischen dem ersten Hydraulikmotor und dem zweiten Hydraulikmotor zu erzeugen, um einen Betrieb des ersten Hydraulikmotors zum Antrieben der ersten Preßplatte zu erhalten und durch eine Einrichtung, welche den ersten Hydraulikmotor und den zweiten Hydraulikmotor in einem zweiten Hydraulikkreis während des Betriebes des Ventiles in der zweiten Lage verbindet, um einen Strom des hydraulischen Mediums zwischen dem zweiten Hydraulik-
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motor und dem ersten Hydraulikmotor zu erzeugen, um einen Betrieb des zweiten Hydraulikmotors zum Antreiben der zweiten Preßplatte zu erhalten.
50. Kombination nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hydraulikkreis einen Betrieb des ersten Hydraulikmotors als Druckspeicher schafft, wobei ein Sumpf eingeschlossen ist, und der erste Hydraulikkreis einen Fluidstrom aus dem ersten Hydraulikmotor zu dem zweiten Hydraulikmotor und dem Sumpf schafft.
51. Kombination nach einem der Ansprüche 49 und 5o, gekennzeichnet durch eine erste mechanische Einrichtung, die dem ersten Hydraulikmotor und der ersten Preßplatte zugeordnet ist, um eine Bewegung der ersten Preßplatte mit relativ schneller Geschwindigkeit während der Bewegung der zweiten Preßplatte aus der zurückgezogenen Lage in die erstreckte Lage zu schaffen und um eine Bewegung der ersten Preßplatte mit relativ geringer Geschwindigkeit während der Bewegung der ersten Preßplatte mit der zweiten Preßplatte in die ausgestreckte Lage zu schaffen, durch eine zweite mechanische Einrichtung, die dem zweiten Hydraulikmotor und der ersten Preßplatte zugeordnet ist, um eine Bewegung der ersten Preßplatte mit relativ schneller Geschwindigkeit während der Zurückbewegung der ersten Preßplatte in die Startposition zu schaffen und durch eine Einrichtung, die mit der Auswurfplatte, dem Speicherkörper und dem Hydraulikzylinder und dem Kolben gekoppelt ist, um die Verschiebung des Kolbens in Bezug auf den Zylinder zu begrenzen, die erforderlich ist, um eine besondere Verschiebung der Auswurfplatte in dem Speicherkörper zu erzeugen.
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52. Kombination zum Speichern von Müll, gekennzeichnet durch einen Speicherkörper, der so konstruiert ist, daß er den Müll speichern kann, durch einen Trichter zum Aufnehmen des MülK und zum Oberführen des Mülls in den Speicherkörper, durch eine erste Preßplatte, die in dem Trichter angeordnet ist und zyklisch in Bezug auf den Trichter, bewegbar ist, um ein Verdichten des Mülls in dem Trichter zu schaffen und den Müll aus dem Trichter in den Speicherkörper zu fördern, durch eine zweite Preßplatte, die von der ersten Preßplatte zwecks Bewegung mit der ersten Preßplatte undzwecks unabhängiger Bewegung in Bezug auf die erste Preßplatte zwischen einer zurückgezogenen Lage und einer ausgedehnten Lage gestützt ist, durch eine mit der ersten Preßplatte zwecks Erzielens einer zyklischen Bewegung der ersten Preßplatte gekoppelte Einrichtung, durch eine Einrichtung, welche ein Friktionspolster einschließt, das an der zweiten Preßplatte angeordnet ist und den Trichter berührt, um eine Bewegung der zweiten Preßplatte aus der zurückgezogenen Lage in die erstreckte Lage während einer Bewegung der ersten Preßplatte in einem ersten Abschnitt der zyklischen Bewegung und eine Bewegung der zweiten Preßplatte aus der erstreckten Lage in die zurückgezogene Lage während einer Bewegung der ersten Preßplatte in einem zweiten Abschnitt der zyklischen Bewegung zu schaffen.
53. Kombination nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß dem Friktionspolster eine Einrichtung zugeordnet ist, um das Friktionspolster zu dem Trichter hin vorzuspannen, um die Friktionsbeziehung zwischen dem Friktionspolster und dem Trichter zu erleichtern.
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54. Kombination nach Anspruch 52 oder 53, gekennzeichnet durch einen erste und zweite im Abstand voneinander angeordnete Wände aufweisenden Trichter, wobei eine υ rs Ie Öffnung in der erbten Wand des Trichters zum Aufnehmen des Mülls und eine zweite Öffnung in der zweiten Wand des Trichters zum Schaffen eines Überganges des Mülls aus dem Trichter in den Speicherkörper vorgesehen sind, durch eine sich zyklisch bewegende Einrichtung, die so konstruiert ist, daß sie eine Rotation der ersten Preßplatte aus einer Startposition hinter der ersten Öffnung in der ersten Wand des Trichters und dann an der zweiten Öffnung in der zweiten Wand des Trichters vorbei und dann eine Rotation der ersten Preßplatte zu der Startposition schafft, wobei die das Friktionspolster einschließende Einrichtung eine Bewegung der zweiten Preßplatte aus der zurückgezogenen Lage zu der erstreckten Lage während der Rotation der ersten Preßplatte an der Öffnung in der ersten Wand des Trichters vorbei und eine Bewegung der zweiten Platte aus der erstreckten Lage zu der zurückgezogenen Lage während der Rotation der ersten Preßplatte zu der Ausgangslage nach Bewegung hinter die zweite Öffnung in der zweiten Wand des Trichters schafft.
55. Müll Verdichtungsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Behälter zum Speichern von Müll unter Druck, durch einen Ladetrichter in Verbindung mit dem Speicherbehälter, durch eine Müll Verdichtungseinrichtung, die angeordnet ist, um durch den Trichter zu streifen, um darin befindlichen Müll zu verdichten und verdichteten Müll aus dem Ladetrichter in den Speicherbehälter zu bewegen, durch einen von dem Trichter in den Behälter führenden Durchgang, der eine vergrößerte Öffnung in dem Trichter und eine vergrößerte Öffnung in dem Behälter aufweist, wobei
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der Durchgang einen verengten Hals zwischen den vergrößerten Öffnungen in dem Trichter und dem Behälter aufweist, so daß Müll, der von dein Ladetrichter in den Speicherbehälter durch den Durchgang durch die Wirkung der Müllverdichtungseinrichtung bewegt ist, zusammengepreßt und innerhalb des Halses hohen örtlichen Drücken ausgesetzt wird, wenn sich der Müll durch diesen verengten Hals bewegt.
56. Vorrichtung nach Anspruch 55, gekennzeichnet durch eine bewegbare Platte, die innerhalb des Speicherbehälters angeordnet ist, wobei diese Platte aus einer Lage neben dem Durchgang, wenn der Behälter leer ist, in eine Lage bewegbar ist, die von dem Durchgang versetzt ist, wenn der Behälter voll ist, durch eine Einrichtung zum Steuern der Bewegung der Platte weg von dem Durchgang in Ansprechen auf den von dem Müll gegen die Platte ausgeübten Druck, wobei aus dem Durchgang in den Behälter bewegter Müll gegen die Platte gepreßt wird, bis der Druck des Mülls gegen die Platte ein vorbestimmtes Niveau übersteigt, wobei die Platte dann stufenweise in eine neue Lage bewegt wird, um den Druck des Mülls gegen die Platte zu reduzieren, wenn zusätzlicher Müll gegen die Platte in ihrer neuen Lage gepreßt wird, bis der Druck gegen die Platte den vorbestimmten Pegel übersteigt, wobei die Platte wiederum einen zusätzlichen Abstand in eine neue Lage bewegt wird und das abwechselnde Pressen von Müll und die Bewegung der Platte fortgesetzt wird, bis der Speicherbehälter gieichmässig mit Müll gefüllt ist.
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57. Vorrichtung nach Anspruch 55 und 56, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck, der auf den Müll ausgeübt wird, welcher sich durch don verengten Hais erstreckt, größtenteils den Druck übersteigt, der von dem Müll gegen die Platte ausgeübt wird, so daß die hohen örtlichen Drücke, die auf den Müll wirken, der sich durch den Hals erstreckt, nicht auf den Behälter übertragen werden.
58. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 55, 56 oder 57, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen den Drücken, die auf den Müll ausgeübt werden, welcher sich durch den Hals bewegt, und den Drücken, die auf den Speicherbehälter von dem darin enthaltenen Müll ausgeübt werden, in dem Bereich von 35 : 7 liegt.
59. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 55 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß eine bewegbare Halteplatte zwecks Bewegung zwischen einer ersten Lage, in welcher sie weg von dem Durchgang angeordnet ist, und einer zweiten Lage vorgesehen ist, in welcher die Halteplatte wenigstens teilweise den Durchgang blockiert, so daß, wenn die Müllverdichtungseinrichtung von dem Durchgang fortbewegt wird, die Halteplatte in ihre zweite Lage bewegt wird, um die Bewegung des Mülls aus dem Durchgang zurück in den Ladetrichter zu behindern.
60. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 55 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte innerhalb des Ladetrichters angeordnet ist, um wenigstens teilweise die vergrößerte Öffnung in dem Ladetrichter zu blockieren, wenn sich die Halteplatte in ihrer zweiten Lage befindet und daß die Halteplatte eine Oberfläche aufweist, welche
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in eine Erstreckung des Durchganges übergeht und letztere bildet, wenn sich die Halteplatte in ihrer ersten Lage befindet.
61. Müll Verdichtungsvorrichtung mit einem Speicherkörper für den Müll und eine bewegbare Platte innerhalb des Speicherkörpers, gekennzeichnet durch ein Stützglied, welches ein bewegbares Ende und ein fixiertes Ende aufweist, wobei das fixierte Ende an di,;, ^peicherkörper angelenkt ist, durch ein das bewegbare Ende mit der bewegbaren Platte verbindendes Gelenk9 so daß die Bewegung der Platte eine Schwenkbewegung des Stützgliedes verursacht, und durch eine Einrichtung zum übertragen einer Kraft auf die bewegbare Platte an dem Stützglied zwischen seinem fixierten Ende und seinem bewegbaren Ende, wobei die Platte innerhalb des Speicherkörpers eine Bewegung erfährt, um eine Rotationsbewegung des Stützgliedes und eine Bewegung des zwischenliegenden Punktes an dem Stützglied in einem bogenförmigen Weg in der Bewegungsrichtung der Platte zu verursachen.
62. Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, da3 die Einrichtung zum übertragen einer Kraft von dem Stützglied auf die Platte einen Hydraulikzylinder umfaßt, dessen eines Ende mit dem zwischenliegenden Punkt und dessen anderes Ende mit der Platte verbunden ist, so daß ein Ausdehnen des Hydraulikzylinders eine Bewegung der Platte weg von dem fixierten Ende des Stützgliedes und ein Zusammenziehen des Hydraulikzylinders eine Bewegung dor Platte zu dem fixierten Ende des Stützgliedes hin verursacht.
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63. Vorrichtung nach Anspruch 61 oder 62, dadurch gekennzeichnet, daß das fixierte und das bewegbare Lnde des Stützgliedes auf einer geraden Linie liegen, daß die Platte quer zu der geraden Linie angeordnet ist und daß der zwischenliegende Punkt an dem Stützglied quer zu der geraden Linie in einer Richtung angeordnet ist, die der Lage der Platte in Bezug auf die gerade Linie entgegengesetzt ist.
64. Vorrichtung nach Anspruch 61, 62 oder 63, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied eine im allgemeinen dreieckförmige Ausbildung aufweist, daß das fixierte Ende und das bewegbare Ende an zwei Spitzen des Dreieckes liegen, daß der Zwischenpunkt an der anderen Spitze des Dreiecks liegt, daß die Platte quer zu der Linie angeordnet ist, die sich durch das fixierte und das bewegbare Ende erstreckt, und daß der Zwischenpunkt quer zu der Linie in einer Richtung angeordnet ist, die entgegengesetzt zu der Lage der Platte in Bezug auf die Linie liegt.
65. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 61 bis 64, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkörper ein offenes Ende und ein geschlossenes Ende aufweist, daß die Platte einen Verschluß für das offene Ende bildet, daß das Stützglied in der Nähe des offenen Endes angeordnet ist und daß sich die Zwischenpunktspitze des Stützgliedes aus dem Speicherkörper durch das offene Ende erstreckt, so daß die Platte enger benachbart zum offenen Ende und mit weniger Beeinflussung von der Lage der Einrichtung angeordnet werden kann, um Kraft von dem Stützglied zu der Platte zu übermitteln.
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66. ΜϋΊ 1 Verdichtungsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Behälter zum Speichern von Müll unter Druck, durch einen LadeLrichter in Verbindung mit dein Speicherbehälter, durch eine Müllverdichtungseinrichtung, die durch den Trichter streifen kann, um darin befindlichen Müll zu verdichten und verdichteten Müll aus dem Ladetrichter in den Speicherbehälter zu bewegen, durch eine Halteplatte, die angeordnet ist, um sich zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Lage zu bewegen, wobei die Halteplatte den Fluß von Müll aus dem Behälter in den Trichter behindert, wenn die Halteplatte sich in ihrer geschlossenen Lage befindet, und den Strom von Müll aus dem Trichter in den Behälter gestattet, der aus dem Trichter mit Hilfe der Abfall verdichtungsei nrichtung bewegt wird, wenn sich die Halteplatte in ihrer offenen Lage befindet, und durch eine Steuereinrichtung zum Bewegen der Halteplatte zu einer geöffneten Lage, während die Abfallverdichtungseinrichtung durch den Trichter bewegt wird, um Müll in den Speicherbehälter zu bewegen, und um die Halteplatte in eine geschlossene Lage zu bewegen, während die Müllverdichtungseinrichtung zu einer Lage zurückkehrt, um das Streifen durch den Trichter zu beginnen.
67. Vorrichtung nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, daii die Steuereinrichtung eine Quelle an hydraulischem Druckmedium, eine erste Hydraulikmotoreinrichtung, die mit der Halteplatte verbunden ist, eine zweite Hydraulikmotoreinrichtung, die mit der Müllverdichtungseinrichtung verbunden ist, eine erste Ventileinrichtung zum Steuern des Stromes des Hydraulikmediums zu der ersten Motoreinrichtung bei Bewegen der Halteplatte zwischen einer offenen und einer geschlossenen Lage, eine zweite Ventil einrichtung zum Steuern der Strömung des Druck-
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fluids zu der zweiten Motoreinrichtung bei Bewegen der Müll Verdichtungseinrichtung durch den Trichter zum Streifen von Müll aus dem Trichter und bei Zurückkehren der Mül 1 verdichtungseinrichtung zu einer Lage, um das Streifen durch den Trichter zu beginnen, und eine Einrichtung umfaßt, um das erste und das zweite Ventil im Gleichklang zu bewegen, um zunächst hydraulisches Medium zu der ersten Motoreinrichtung zu richten, bevor hydraulisches Medium zu der zweiten Motoreinrichtung gerichtet wird, so daß die Halteplatte eine Bewegung vor Bewegen der Müll Verdichtungseinrichtung ausführt.
68. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 66 und 67, gekennzeichnet durch eine innerhalb des Speicherbehälters angeordnete Ausstoßplatte, durch eine dritte Hydraulikmotoreinrichtung, die mit der Ausstoßplatte verbunden ist, durch eine Einrichtung zum Abfühlen des Druckes des Hydraulikfluids innerhalb der zweiten Motoreinrichtung, wenn die Müll Verdichtungseinrichtung durch den Trichter streift, um Müll in den Speicherbehälter und in Kontakt mit der Ausstoßplatte zu bewegen, und durch eine Einrichtung zum augenblicklichen Ablassen von hydraulischem Fluid aus der dritten Motoreinrichtung, wenn der abgefühlte Druck innerhalb der zweiten Motoreinrichtung ein vorbestimmtes Niveau übersteigt, um die Ausstoßplatte einen zusätzlichen Abstand zu bewegen und den Druck des Mülls gegen die Auswurfplatte zu reduzieren.
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69. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 66, 67 und 68, gekennzeichnet durch eine erste Ventiieinrichtung und eine zweite Ventileinrichtung, die in Reihe mit der Quelle des unter Druck stehenden hydraulischen Mediums angeordnet sind, wobei die erste Ventil einrichtung zwischen der zweiten Ventileinrichtung und der Fluidquelle angeordnet ist, die erste Ventileinrichtung in ihre neutrale Lage nach der Bewegung der ersten und der zweiten Ventileinrichtung im Gleichklang zurückkehrt und wobei die zweite Ventileinrichtung hydraulisches Medium von der Quelle an unter Druck stehendem hydraulischem Medium enthält, nachdem die erste Ventileinrichtung in die neutrale Lage zurückkehrt.
70. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 66 bis 69, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abfühlen des Druckes des hydraulischen Mediums innerhalb des zweiten Motors eine Öffnung innerhalb der zweiten Motoreinrichtung, eine Druck übertragende Leitung, die mit der Öffnung verbunden ist, einen durch Druck betätigbaren Schalter, der mit der Druck übertragenden Leitung verbunden ist, umfaßt, daß der Schalter eingestellt ist, sich zu schließen, wenn der Druck innerhalb der zweiten Motoreinrichtung einen vorbestimmten ersten Druck erreicht, wobei der Schalter geschlossen bleibt, bis der Druck in der zweiten Motoreinrichtung auf einen vorbestimmten zweiten Druck fällt, der geringer als der erste Druck ist, daß die Einrichtung zum Ablassen von hydraulischem Fluid aus der dritten Motoreinrichtung eine Ablaßleitung, die mit der dritten Motoreinrichtung verbunden ist, ein in der Ablaßleitung vorgesehenes Ventil, das in eine Schließlage vorgespannt ist, und eine elektrische Einrichtung umfaßt, die mit dem Ventil verbunden ist9 wobei die elektrische Einrichtung betätigbar ist,
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um dieses Ventil in eine Offenlage zu bewegen, um ein Ablassen von hydraulischem Fluid aus der dritten Motoreinrichtung durch die AblaßleiüiiKjL'M zu yes Ld L Lon, daii eine elektrische Lneryiequel Ie vorgesehen ist, welche durch den Schalter mit der elektrischen Einrichtung verbindbar ist, so daß ein Ansteigen des Druckes des hydraulischen Mediums auf den vorbestimmten Druck den Schalter schließt und die elektrische Einrichtung betätigt, um das Ventil zu öffnen und hydraulisches Medium aus der dritten Motoreinrichtung abzulassen, wobei das Ventil offen bleibt, bis der Druck in der zweiten Motoreinrichtung auf den vorbestimmten zweiten Druck fällt.
71. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 66 bis 7o, dadurch gekennzeichnet, daß ein Systemdruckregulator vorgesehen ist, um den maximalen Druck des hydraulischen Mediums, das zu der zweiten Motoreinrichtung geliefert wird, auf einen Druckpegel einzustellen, der höher als der vorbestimmte erste Druck ist, so daß die maximale Energie, die der Müllverdichtungseinrichtung zugeführt wird, die Energie übersteigt, welche der Verdichtungseinrichtung zugeführt wird, welche eine zusätzliche Bewegung der Ausstoßplatte erzeugt, so daß ein Stören der Bewegung der Müllverdichtungseinrichtung unterbunden ist.
72. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 66 bis 71, dadurch gekennzeichnet, daß der Systemdruckregulator ein Entspannungsventil ist, das zwischen der Quelle des unter Druck stehenden hydraulischen Mediums und der zweiten Ventil einrichtung angeordnet ist, wobei das Entlastungsventil einstellbar ist, um hydraulisches Medium aus dem System abzulassen, wenn der Systemdruck einen vorbestimmten dritten Druck er-
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reicht, der den vorbestimmten ersten Druck überschreitet, welcher den durch Druck beLäticjbaren Scha Her öffnet.
73. Müll Verdichtungsvorrichtung mit einem Behälter zum Speichern von Müll unter Druck, mit einem Ladetrichter in Verbindung mit dem Speicherbehälter und einer Preßplatte, die zwecks Bewegung durch den Ladetrichter angeordnet ist, um durch den Trichter zu streifen und daran befindlichen Müll zu verdichten, wobei verdichteter Müll aus dem Ladetrichter in den Speicherbehälter bewegbar ist, gekennzeichnet durch eine gekrümmte Innenfläche an dem Ladetrichter, durch eine Schwelle an dem Trichter, durch welche Müll in den Trichter eingeführt werden kann, durch eine Kante an der Preßplatte, die neben der gekrümmten Oberfläche angeordnet ist, wenn die Preßplatte sich durch den Ladetrichter bewegt, und durch eine Einrichtung zum Aufrechterhalten eines minimalen Abstandes zwischen dieser Kante und der inneren gekrümmten Fläche an einem Punkt in der Nähe der Schwelle, wobei dieser Abstand etwas größer als die Dicke eines menschlichen Fingers ist, und zum leichten Erhöhen dieses Abstandes zwischen der Kante und der inneren gekrümmten Oberfläche, wenn sich die Preßplatte durch den Trichter bewegt, so daß der minimale Abstand zwischen dieser Kante und der Innenfläche an der Schwelle die Kräfte reduziert, welche auf die Schwelle aufgebracht werden, während die Finger eines Arbeiters geschützt werden, wobei der zunehmende Abstand zwischen dieser Kante und der Innenfläche die Platte durch den Trichter schweift, eine Greifkraft auf den Müll schafft, der zwischen der Kante und der gekrümmten Innenfläche eingefangen ist,mit welcher der Müll über die Schwelle in den Trichter gezogen werden kann,
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-34-wenn sich die Platte durch den Trichter bewegt.
74. Vorrichtung nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet, daß"die Preßplatte zusammenklappbar ist, daß die Platte aus einer zusammengefallenen Ruhelage in eine gestreckte Lage bewegbar ist, um Müll aus dem Trichter in den Behälter zu fegen, daß die Platte in teilweise zusammengeklapptem Zustand in einer Richtung weg von dem Behälter beim Zurückkehren in die zusammengeklappte Ruhelage bewegbar ist, und daß die Preßplatte in dem teilweise zusammengeklappten Zustand über Müll innerhalb des Trichters bewegbar ist.
75. Vorrichtung nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ladeöffnung in dem Trichter oberhalb der Schwelle vorgesehen ist, daß eine Seitenfläche an dem Trichter und eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Preßplatte in einem abwärts gerichteten Weg innerhalb des Trichters zu führen, wenn sich die Platte aus der zusammengeklappten Ruhelage in den erstreckten Zustand bewegt, in welchem sich die Kante der Platte neben der gekrümmten Innenfläche an einem Punkt neben der Schwelle des Ladetrichters befindet.
76. Mül1 Verdichtungsvorrichtung mit einer Platte, die zwecks Durchführung einer Arbeitsbewegung in einer ersten Richtung angeordnet ist, mit einem relativ großen ersten Hydraulikmotor zum Antreiben der Platte in dieser ersten Richtung, wobei die Platte eine Rückkehrbewegung in eine zweite Richtung durchführt, mit einem relativ kleinen zweiten Hydraulikmotor zum Antreiben der Platte in dieser zweiten Richtung,
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und mit einer Einrichtung zum Zuführen von unter Druck stehendem hydraulischem Medium zum Antreiben des ersten und des zweiten Hydraulikmotors, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung die ersten und zweiten Hydraulikmotoren mechanisch miteinander verbindet, so daß die Bewegung des ersten Motors zum Antreiben der Platte in der ersten Richtung eine Bewegung des zweiten Motors in einer Richtung entgegengesetzt zu seiner Bewegung verursacht, um die Platte in der zweiten Richtung anzutreiben, wobei die Bewegung des zweiten Motors zum Antreiben der Platte in der zweiten Richtung eine Bewegung des ersten Motors in einer Richtung verursacht, die seiner Bewegung zum Antreiben der Platte in der ersten Richtung entgegengesetzt ist, daß der erste Motor eine erste öffnung und eine zweite öffnung aufweist, daß der zweite Motor eine erste öffnung und eine zweite öffnung aufweist, daß eine Einrichtung die zweite öffnung des ersten Motors mit der zweiten öffnung des zweiten Motors verbindet, daß eine Sumpfeinrichtung zum Aufnehmen von hydraulischem Medium vorgesehen ist, daß eine Einrichtung die zweite öffnung des ersten Motors und die zweite öffnung des zweiten Motors mit der Sumpfeinrichtung verbindet, daß eine Ventileinrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Motor und der Einrichtung zum Zuführen von unter Druck stehendem hydraulischem Medium angeordnet ist, daß die Ventil einrichtung eine erste Arbeitslage zum Richten von hydraulischem Medium zu der ersten öffnung des ersten Motors aufweist, um eine Bewegung des ersten Motors zum Antreiben der Platte in der ersten Richtung zu verursachen, daß die Ventileinrichtung in ihrer ersten Arbeitslage hydraulisches Medium aus der ersten öffnung des zweiten Motors zu dem Sumpf überführt, wenn sich der zweite Motor in einer Richtung bewegt, die seiner Bewegung zum
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Antreiben der Platte in der zweiten Richtung entgegengesetzt ist, daß hydraulisches Medium aus der zweiten öffnung des ersten Motors in die /woili! öffnung <l<". /weil on Motors und dxuil a I Is in «lon Sumpf strömt, wenn sich der erste Motor bewegt, um die Platte in der ersten Richtung anzutreiben, daß die Ventileinrichtung eine zweite Arbeitslage aufweist, um hydraulisches Medium zu der ersten öffnung des zweiten Motors zu richten, um eine Bewegung des zweiten Motors zum Antreiben der Platte in der zweiten Richtung und eine Bewegung des ersten Motors in eine Richtung zu verursachen, die entgegengesetzt zu seiner Bewegung zum Antreiben der Platte in der ersten Richtung ist, daß die Ventileinrichtung in ihrer zweiten Arbeitslage hydraulisches Medium aus der ersten öffnung des ersten Motors zu dem Sumpf übermittelt, daß eine Einrichtung die ersten und zweiten öffnungen des ersten ,Motors miteinander verbindet, der betätigt wird, wenn der Druck des hydraulischen Mediums, das der ersten öffnung des zweiten Motors zugeführt ist, einen vorbestimmten Pegel erreicht, um zu erlauben, daß hydraulisches Medium aus der ersten öffnung des ersten Motors in die zweite öffnung des ersten Motors strömt, so daß der zweite Motor als Speicher für hydraulisches Medium aus dem ersten Motor wirkt, wenn der erste Motor die Platte in ihrer ersten Richtung antreibt und der zweite Motor sich in einer Richtung entgegengesetzt zu seiner Bewegung zum Antreiben der Platte in der zweiten Richtung bewegt, wobei der erste Motor als sein eigener Speicher für hydraulisches Medium wirkt, wenn der zweite Motor die Platte in der zweiten Richtung antreibt und der erste Motor sich in einer Richtung bewegt, die entgegengesetzt zu seiner Bewegung beim Antreiben der Platte in der ersten Richtung ist, wobei hydraulisches Medium aus der ersten öffnung in dem
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ersten Motor zu der zweiten öffnung in dem ersten Motor überführt wird.
77. Vorrichtung nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Motor ein relativ großer hydraulischer Zylinder mit einem ersten Kolben ist, der die erste und zweite öffnung in dem ersten Motor trennt, und daß der zweite Motor ein relativ kleiner hydraulischer Zylinder mit einem zweiten Kolben ist, der die erste und zweite öffnung in dem zweiten Motor trennt.
78. Müll Verdichtungsvorrichtung mit einem Trichter und einer drehbar angeordneten Hlatte zwecks Bewegung durch den Trichter, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte einen Körper aufweist, der einen im allgemeinen elliptischen Querschnitt mit hoher Drehmomentübertragungsfähigkeit aufweist und daß die Antriebseinrichtung lediglich mit einem Ende dieser Platte verbunden ist, um der Platte an diesem einen Ende eine Rotationskraft zu erteilen, wobei die Rotationskraft durch die Platte mittels des elliptischen Körpers übertragen wird.
79. Vorrichtung nach Anspruch 78, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkörper im allgemeinen hohl ist, und daß eine Versteifungsplatte an dem einen Ende des Plattenkörpers befestigt ist.
80. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 78 und 79, gekennzeichnet durch eine Welle, die die Platte drehbar stützt, wobei die Antriebseinrichtung drehbar mit einem Ende der Antriebswelle verbunden ist, durch ein Drehmoment übertragendes Rohr, welches teilweise die Antriebs-
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welle umgibt, wobei dieses Rohr an zwei Verbindungspunkten mit dem olliplisi.il ousyi'ljildcli'ri Körper verbunden ist., wobei dieser Körper eine elliptische HaupLcichse dUlwuisL und die Verbindurujspunkte in gleichem Abstand von dieser Hauptachse angeordnet sind, und wobei die Antriebseinrichtung an dem Verdrehrohr bzw. der Hohlwelle befestigt ist, so daß eine Drehbewegung dem Verdrehrohr über die Antriebseinrichtung verliehen wird, wobei die Drehbewegung von dem Verdrehrohr auf den elliptisch geformten Körper übertragen wird.
81. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 78, 79 oder 8o, dadurch gekennzeichnet, daß eine Versteifungsplatte an einem Ende des elliptisch ausgebildeten Körpers befestigt ist, wobei der Körper eine im allgemeinen hohle Ausbildung aufweist, daß die Versteifungsplatte mit der Hohlwelle fest verbunden ist, daß das Drehmoment übertragende Rohr koaxial mit Bezug auf die Antriebswelle angeordnet ist, und daß der Körper von der Achse der Welle versetzt ist.
82. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 78 bis 81, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenglieder fest mit dem Drehmoment übertragenden Rohr verbunden sind, daß sich die Seitenglieder von dem Drehmoment übertragenden Rohr zu dem elliptisch geformten Körper erstrecken, daß die Seitenglieder fest an dem Körper angeordnet sind und daß die Seitenglieder fest an der Versteifungsplatte befestigt sind.
83. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 78 bis 82, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Antriebshebel, der fest mit dem Drehmoment übcjrtragenden Rohr-befestigt, ist. und ein flexibles Antriebseiement umfaßt, das ein fixiertes Ende und ein Kraft aufnehmendes Ende aufweist, daß das fixierte Ende an dem Antriebshebel an einem Punkt befestigt ists der nach außen von dem Drehmoment übertragenden Rohr versetzt ist, so daß eine auf das Kraft übertragende Ende des flexiblen Antriebselements aufgebrachte Kraft von dem festen Ende des flexiblen Antriebselementes zu dem Arrtriebshebel übertragen wird, um eine Drehbewegung des Drehmoment übertragenden Rohres und eine Bewegung der elliptisch geformten Platte zu verursachen.
84. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 78 bis 83, dadurch gekennzeichnet, daß die elliptische Hauptachse des Körpers in einer ersten Richtung in Bezug auf das Drehmoment Übertragende Rohr angeordnet ist, daß der Antriebshebel in einer zweiten Richtung in Bezug auf das Drehmoment übertragende Rohr angeordnet ist, daß die erste Richtung und die zweite Richtung einen Winkel miteinander bilden, daß die Platte eine Ruhelage aufweist, wobei die Platte sich von ihrer Ruhelage in eine Arbeitslage durch den Trichter bewegt, um darin befindlichen Müll zu verdichten, wobei sich die Platte dann in eine Rückkehrrichtung zu ihrer Ruhelage bewegt, daß das flexible Antriebselement sich von dem Verbindungspunkt seines fixierten Endes an dem Antriebshebel in Kontakt mit der Außenfläche des Drehmoment übertragenden Rohres bewegt, wenn sich die Platte in ihrer Ruhelage befindet, daß der Winkel zwischen der ersten und der zweiten Richtung eine Größe aufweist, die einen Kontakt zwischen dem flexiblen Antriebsglied und dem Dreh-
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moment übertragenden Rohr während der anfänglichen Büwegungsphase der Platte aus ihrer Ruhelage in eine Arbeitsrichtimg durch den Trichter aufrechterhalt, da|3 der Winkel zwischen der ersten und der zweiten Richtung dann eine Bewegung des flexiblen Antriebsgliedes außer Kontakt mit dem Drehmoment übertragenden Rohr während der letzteren Bewegungsphase der Platte in einer Arbeitsrichtung schafft, wobei die Kraft von dem flexiblen Antriebselement dann direkt auf den Antriebshebel übertragen wird, wobei der Abstand zwischen dem Verbindungspunkt des flexiblen Antriebsgliedes mit dem Antriebshebel in Bezug auf die Drehachse der Platte progressiv zunimmt, wenn die Platte mit ihrer Bewegung in einer Arbeitsrichtung fortfährt, so daß ein progressiv zunehmendes Drehmoment von dem flexiblen Antriebsglied auf das Drehmoment übertragende Rohr übertragen wird.
85. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 78 bis 84, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Antriebsglied in Kontakt mit dem Drehmoment übertragenden Rohr während der Drehung der Platte aus ihrer Ruhelage durch einen Winkel von ungefähr 158° ist, wobei das flexible Antriebselement außer Kontakt mit dem Drehmoment übertragenden Rohr während fortgesetzter Drehung der Platte über einem Winkel von ungefähr 90° ist, während die Platte durch den Trichter mit progressiv zunehmendem Drehmoment angetrieben wird.
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86. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 78 bis 85, dadurch gekennzeichnet, dafi die Antriebseinrichtung einen Antriebshebel , der an dem Drehmoment übertragenden Rohr festgelegt ist, und (.'in flexibles Antriebsei ement umfafit, welches ein fixiertes Ende und ein Kraft aufnehmendes Ende aufweist, und daß das fixierte Ende an dem Antriebshebel an einem Punkt an dem Antriebshebel befestigt ist, der auswärts von dem Drehmoment übertragenden Rohr versetzt ist, so daß eine auf das Kraft übertragende Ende des flexiblen Antriebsgiiedes aufgebrachte Kraft von dem fixierten Ende auf den Antriebshebel übertragen wird, um eine Drehbewegung des Drehmoment übertragenden Rohres und eine Bewegung der elliptisch geformten Platte zu verursachen.
87. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 78 bis 86, dadurch gekennzeichnet, daß die elliptische Hauptachse des Körpers in einer ersten Richtung in Bezug auf das Drehmoment übertragende Rohr angeordnet ist, daß der Antriebshebel in einer zweiten Richtung in Bezug auf das Drehmoment übertragende Rohr angeordnet ist, daß die erste Richtung und die zweite Richtung einen Winkel miteinander bilden, daß die Platte eine Ruhelage aufweist, wobei sich die Platte aus ihrer Ruhelage in einer Arbeitsrichtung durch den Trichter bewegt, um daran befindlichen Müll zu verdichten und die Platte dann in einer rückwärtigen Richtung bewegbar ist, um in ihre Ruhelage zurückzukehren , daß sich das flexible Antriebsglied von seinem fixierten Ende, welches mit dem Antriebshebel verbunden ist, in Kontakt mit der Außenfläche des Drehmoment übertragenden Rohres erstreckt, wobei sich die Platte in ihrer Ruhelage befindet, daß der Winkel zwischen der ersten und der zweiten Richtung eine solche Größe aufweist, daß er einen Kontakt zwischen
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deni flexiblen Antriebsglied und dem Drehmoment übertragenden Rohr während des anfänglichen ßewegungsabschnit.tos der Platte aus ihrer Ruhe ldiji! in einer Arbeitbrich tuny durch den trichter aufrecht erhalt, daß der Winkel /wischen der ersten und der zweiten Richtung dann eine Bewegung des flexiblen Antriebsgliedes außer Kontakt mit dem Drehmoment übertragenden Rohr während des letzteren Bewegungsabschnittes der Platte in einer Arbeitsrichtung schafft, wobei die Kraft von dem flexiblen Antriebsglied dann direkt zu dem Antriebsglied übertragen wird, wobei der Abstand zwischen der Verbindung zwischen dem festen Ende des flexiblen Antriebsgliedes und des Antriebshebels mit Bezug auf die Rotationsachse der Platte progressiv zunimmt, wenn die Platte mit ihrer Bewegung in einer Arbeitsrichtung fortfährt, um ein progressiv zunehmendes Drehmoment von dem flexiblen Antriebsglied auf das Drehmoment übertragende Rohr zu übermitteln.
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