DE2900759C3 - Aufgeständerter Boden - Google Patents
Aufgeständerter BodenInfo
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- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/024—Sectional false floors, e.g. computer floors
- E04F15/02447—Supporting structures
- E04F15/02464—Height adjustable elements for supporting the panels or a panel-supporting framework
- E04F15/0247—Screw jacks
- E04F15/02476—Screw jacks height-adjustable from the upper side of the floor
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/36—Bearings or like supports allowing movement
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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Description
Die Erfindung betrifft einen aufgeständerten Boden mit an den Ecken aufgelagerten schweren Platten, von
denen jede Ecke mittels eines Bolzens mit Außengewinde und einer in den Platten angeordneten Gewindehülse,
in die das Außengewinde des Bolzens eingreift, höhenverstellbar gegenüber einer Betonstütze abgestützt
ist.
Bei einem bekannten aufgeständerten Boden dieser Art (DE-OS 20 36 265) stehen die Bolzen mit ihrer ballig
ausgebildeten Unterseite auf einer Stützplatte, die die Oberseite der Betonstütze bildet. Diese punktuelle Auflagerung
gewährleistet jedoch keine schubfeste Verbindung zwischen den Platten und der Stütze, so daß bei
diesem bekannten Boden keine Horizontalkräfte übertragen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Boden
für schwere, auch rollend'; Lasten zu schaffen, der frei stehen kann und die auftretenden Schubkräfte auf
den tragenden Unterboden übertragen kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in den Betonstützen
jeweils vier mit den Gewindehülsen der Platten fluchtende Hülsen angeordnet sind und jeder Bolzen
eine der Hülsen durchgreift
Nach einer anderen im Patentanspruch 2 angegebenen Ausfuhrungsform betrifft die Erfindung einen aufs
gestandenen Boden mit an den Ecken aufgelagerten schweren Platten, von denen jede Ecke mittels eines
Bolzens mit Außengewinde und einem am Bolzen befindlichen Bund höhenverstellbar gegenüber irner Betonstütze
abgestützt ist, wobei der Bolzen in eine in der to Platte angeordnete Hülse eingreift
Diese Variante ist ebenfalls aus der DE-OS 20 36 265 bekannt Die oben angegebene Aufgabe wird unter dieser
Voraussetzung dadurch gelöst, daß in der Betonstütze jeweils vier mit den Hülsen der Platten fluchtende
Gewindehülsen angeordnet sind und jeder Bolzen mit seinem Außengewinde in eine der Gewindehülsen eingreift
Zur weiteren Erhöhung der Schubfestigkeit dieser Konstruktion aus Platten und Stützen und zur Schaffung
feuerfester Bereiche unterhalb der Platten ist es zweckmäßig, in den Seitenwänden der Stützen achsparallele
Nuten vorzusehen, in die feuerfeste Schotten zwischen zwei einander benachbarten Stützen einsetzbar
sind. Eine weitere Ausgestaltung ist im Anspruch 4 gekennzeichnet
Um auch bei eingebautem Boden die Maßtoleranzen ausgleichen zu können, sind in weiterer zweckmäßiger
Ausgestaltung der Erfindung die Hülsen in dem Platten nach oben offen und weisen die Gewindestangen einen
Ansatz für ein Werkzeug auf, wobei die Hülse oben durch einen mit der Oberfläche bündigen Stopfen
verschlossen ist
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen nachstehend näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Gesarntanordnung;
Fi g. 2 einen vergrößerten Vtrtikalschnitt durch eine
Stütze und einen Teil einer aufgelegten Verbundplatte;
Fig.3 die Draufsicht auf einen ungefüllten Platten-Rahmen
mit Stützen nach F i g. 2;
Fig.4 eine Ansicht eines Schottes zwischen zwei
Stützen;
Fig.5 einen Schnitt durch eine andere Ausbildung und Anordnung der Hülse in der Verbundplatte.
In F i g. 1 ist eine Platte 1 gezeigt, die sich auf Bunden
2 der Gewindestangen 3 abstützt Die Gewindestangen
3 sind in Hülsen 4 -oiit Innengewinde, die in Stutzen 5
eingegossen sind, eingeschraubt und durch Verdrehung der Höhe nach verstellbar. Das gewindelose obere Ende
der Gewindestange 3 greift in eine in jeder Ecke der Piatte 1 eingesetzte Hülse 8 ohne Innengewinde ein. Das
obere, an sich offene Ende der Hülse 8, die die Platte 1 durchsetzt, ist durch einen abnehmbaren Stopfen 7, z. B.
aus Kunststoff verschlossen, deren Oberfläche mit der Oberfläche der Platte 1 bündig liegt.
Bei einer anderen Ausbildung ist die Hülse IS in der
Platte 1 mit Innengewinde und die Hülse 4 in der Stütze S ohne Innengewinde ausgeführt Die entsprechend
ausgebildete Gewindestange 3 trägt die Platte 1 dann über das Gewinde und stützt sich in der Hülsie 4 auf
deren Boden auf einem druckfesten Dämmstoffkissen 10 ab.
Bei einer dritten Ausbildung sind beide Hülsen 4 und 8
in der Stütze 5 bzw. der Platte 1 mit Innengewinde ausgestattet und zwar ist in einer ein Rechts- und in der
anderen ein Linksgewinde vorgesehen. Die Gewindestange weist dann dementsprechend zwei zueinander
gegenläufige Gewindeteile auf.
Die Stützen 5 sind aus Beton gegossen, sie können einen quadratischen Querschnitt mit abgeschrägten
Kanten haben. Von ihrer tragenden Oberfläche wird jeweils ein Sektor von einer Ecke einer Platte 1
abgedeckt. Auf der tragenden Oberfläche der Stütze 5 kann eine Dämmplatte aus Gummi od. dgL angeordnet
sein.
Im Kopf der Stütze 5 können sich kreuzende Nuten 34 vorgesehen sein, in die nach oben offene U-Profile
eingelegt werden, die von einer Stütze zur nächsten reichen und mit ihren Schenkeln jeweils eine von zwei
benachbarten Platten untergreifen, von denen ihre Oberkante durch einen Spall getrennt ist Der U-Raum
wird durch bei Hitze aufschäumendes Material ausgefüllt, so daß die Fuge zwischen zwei Platten bei Feuer
abgedichtet wird und jede Luftströmung unterbunden wird.
Die Hülse 8 kann an ihrem unteren Ende mit einem nach außen ragenden Bund Sb versehen sein (F i g. 5).
Der Bodei! eines Rahmens 11 ist im Bereich der Hülsen
8 in Form einer kreisförmigen Sicke 13/sowf;'t nach innen gedrückt, daß der an der kreisförmigen horizontalen
oberen Fläche der Sicke 13/anliegende Bund 8fc mit
der unteren Fläche des Rahmenbodens bündig liegt Die Hülse 8 sitzt mit Preßsitz in der öffnung in der Sicke 13/
Die Außenfläche 8c der Hülse 8 ist aufgeraut oder als Vieleck gestaltet um eine Verdrehung der Hülse 8 im
umschließenden Beton sicher zu verhindern.
In den vertikalen Seiten der Stützen 5 sind achsparallele Nuten 5a angeordnet, in deren Boden
Ankerhülsen 35 angebracht sind. In die Nuten 5a sind feuerfeste Schotten 5b einschiebbar. An den Enden der
Schotten 56 sind Ausnehmungen 36 vorgesehen, die durch an den Schotten befestigte Metalleisten 38
überspannt werden (Fig.4). Zentral zur Mitte der
Ausnehmung 36 ist in der Metalleiste 38 eine Bohrung 37 vorgesehen, so daß die Metalleiste durch eine
Schraube 39 gegen die Ankerhülse 35 angezogen werden kann. Li ähnlicher Weise kann auch eine Stange
5c an den Ankerhülsen 35 befestigt werden, so daß sich ein fester Verband des Stützsystems für die Platte 1
ergibt.
Die Platte 1 wird im wesentlichen aus dem Rahmen 11
gebildet, der mit Füllmaterial 12 ausgefüllt ist Im Rahmen ist dne Bewehrung 9, z. B. 3austahlgewebe
eingeschweißt.
Der Rahmen 11 ist ein tiefgezogenes, maßgenaues Stahlbauteil, dessen oberer Rand 11a nach außen
umgebördelt und dessen urtferer Rand Wb nach innen
abgekantet ist, so daß eine untere Öffnung 6a verbleibt, deren Innenrand ebenfalls umgebördelt ist, durch die
das Füllmaterial 12 eingebracht wird. Im horizontalen abgekanteten Randteil 116 sind Sicken lic eingedrückt,
die einen Durchmesser von etwa 20 mm haben und deren Ränder in den Rahmen hineinragen und somit das
Füllmaterial 12 verankern. Außerdem sind in den Ecken Bohrungen zur Aufnahme und Fixierung der Hülsen 8
vorgesehen.
Die Platte 1 weist wahlweise Durchbrüche 6 durch das Füllmaterial 12 und die Bewehrung 9 auf. in F i g. 1
Mrichpunktiert eingezeichnet, die symmetrisch zum Plattenmittelpunkt angeordnet sind und einen Durchmesser
von etwa 200 mm haben können. In ihnen können Steckdosen. Anschlüsse für Geräte, Düsenöffnungen
und dergleichen untergebracht werden. Sie werden bei Nichtgebrauch der Anschlüsse in geeigneter,
üblicher Weise abgedeckt.
In der vergrößerten Darstellung nach Fig.2 ist
gezeigt daß das Drahtbewehrungsgewebe 9 z. B. auf etwa V3 Rahmenhöhe vom Boden des Rahmens 11
gerechnet angeordnet sein kann. Es können entweder die Drahtenden direkt mit dem Rahmen verschweißt
sein, oder es ist ein im Rahmen 11 umlaufender Winkel
13ö angeordnet auf deren freien Schenkeln 13a bzw. 13c die Bewehrung aufliegt und mit ihnen verschweißt ist
Zur weiteren Versteifung der Konstruktion liegen die freien Schenkel 13a bzw. 13c, durch die die Hülsen 8
hindurchragen und dadurch fixiert werden auf einem Absatz 8a, der im äußeren Mantel der Hülsen 8
vorgesehen ist auf. Die freien Schenkel der Winkel 13, 136 können auch noch nach unten abgewinkelt sein, so
daß ihre freien Kanten 13e sich auf dem Randteil HZ? abstützen. Es ist somit sichergestellt, daß die Bewehrung
9 und die Hülsen 8 beim Einbringen des Füllmaterials 12 unverrückbar festliegen. Die Bewehrung 9 und die
Hülsen 8 werden vom Füllmaterial 12 fest umhüllt
Das obere Ende der Gewindestange 3 ist mit einem schlitzförmigen Ansatz 14 versehe.», in den ein
Schraubenzieher eingeführt werden kann, so daß die Stange leicht von oben durch die nach oben offene
Hülse 8 verdreht werden kann. Eine Höhenjustierung jeder einzelnen Verbundplatte ist daher äußerst einfach.
Die Stützen ermöglichen eine einwandfreie Unterstützung von Platten auch in den Ecken oder an den
Wänden eines Raumes. In solchen Fällen werden die Stützen so weit unter die Platte 1 geschoben, daß ihre
Außenkante mit den Außenkanten von zwei Platten (Aufstellung an einer Wand) oder zwei Außenkanten
der Stütze mit den Außenkanten einer Ecke der Platte (bei Aufstellung in einer Raumecke) bündig sind. Die
Gewindestangen 3 verbinden dann die außen liegenden Hülsen in der Stütze mit den Hülsen 8 in der Platte 1
(siehe F ig. 3).
Die Justierung der Höhenlage der einzelnen Platten ist nach der Erfindung äußerst einfach. Sie kann von
oben vorgenommen werden, indem ein geeignetes Werkzeug — Schraubenzieher, Steckschlüssel, Imbußschlüs:el,
je nach Form des Kopfes der Gewindestange — von oben in die nach oben offene Hülse 8 eingeführt
und die Gewindestange verdreht wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. AuFgeständerter Boden mit an den Ecken aufgelagerten
schweren Platten, von denen jede Ecke mittels eines Bolzens mit Außengewinde und einer in
den Platten angeordneten Gewindehülse, in die das Außengewinde des Bolzens eingreift, höhenverstellbar
gegenüber einer Betonstütze abgestützt ist, d a durch gekennzeichnet, daß in den Betonstützen
(5) jeweils vier mit den Gewindehülsen (8) der Platten (1) fluchtende Hülsen (4) angeordnet sind
und jeder Bolzen (3) eine der Hülsen (4) durchgreift
2. Aufgeständerter Boden mit an den Ecken aufgelagerten schweren Platten, von denen jede Ecke mittels
eines Bolzens mit Außengewinde und einem am Bolzen befindlichen Bund: höhenverstellbar gegenüber
einer Betonstütze abgestützt ist, wobei der Bolzen in eine in der Platte angeordnete Hülse eingreift,
dadurch gekennzeichnet,, daß in der Betonstütze (5) jeweils vier mit den Hülsen (8) und der Platten (1)
fluchtende Gewindehülseri (4) angeordnet sind und jeder Bolzen (3) mit seinem Außengewinde in eine
der Gewindehülsen (4) eingreift
3. Boden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dec Seitenwänden der
Stützen (5) achsparallele Nuten (5a) vorgesehen sind, in die feuerfeste Schonten (5b) zwischen zwei
einander benachbarten Stitzen (5) einsetzbar sind.
4. Boden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ^hotten (56jian den Enden Ausnehmungen
(36) aufweisen, die von einr mit einer Bohrung
(37) versehenen Metallenste (38) überspannt ist und die an der vertikalen Schottkarte befestigt ist und
daß seitlich in den Stützen ein oder mehrere mit den Bohrungen (37) korrespondierende Ankerhülsen
(35) zum Anschluß der Schotten (5b) an den Stützen (5) angeordnet sind.
5. Boden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (8) in den Platten (1)
nach oben offen sind und die Gewindestangen (3) einen Ansatz (14) für ein Werkzeug aufweisen, wobei
die Hülse (8) oben durch einen mit der Oberfläche bündigen Stopfen (7) verschlossen ist
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: FAHRENKAMP, FRIEDRICH, 7080 AALEN, DE |
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Owner name: FAHRENKAMP, FRIEDRICH, 7080 AALEN, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |