DE2147745A1 - Vorrichtung fuer zwischenboeden, welche in gebaeuden fuer elektrische anlagen errichtet werden und verfahren zur herstellung von der verbindungen - Google Patents

Vorrichtung fuer zwischenboeden, welche in gebaeuden fuer elektrische anlagen errichtet werden und verfahren zur herstellung von der verbindungen

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DE2147745A1
DE2147745A1 DE19712147745 DE2147745A DE2147745A1 DE 2147745 A1 DE2147745 A1 DE 2147745A1 DE 19712147745 DE19712147745 DE 19712147745 DE 2147745 A DE2147745 A DE 2147745A DE 2147745 A1 DE2147745 A1 DE 2147745A1
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plate
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buildings
intermediate floor
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Auf Nichtnennung Antrag
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ERICH KALTHOFF oHG
Original Assignee
ERICH KALTHOFF oHG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02447Supporting structures
    • E04F15/02464Height adjustable elements for supporting the panels or a panel-supporting framework
    • E04F15/0247Screw jacks
    • E04F15/02482Screw jacks with a variable angle between panel and support

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • "Vorrichtung für Zwischenböden, welche in Gebäuden für elektrische Anlagen errichtet werden und Verfahren zur Herstellung von deren yerbindungenfl Die Erfindung betrifft in erster Linie eine Vorrichtung für Zwischenböden, welche in Gebäude für elektrische Anlagen errichtet werden und in diesen mit Säulenfüßen abgestützt sind, welche an einem ihrer Enden eine Kopfplatte zur Verbindung mit dem Zwischenboden und am anderen Ende eine Fußplatte zur Abstützung auf einer von dem Gebäude gebildeten Aufstandsfläche aufweisen, wobei gegebenenfalls in der aus einem Thermo- oder Duroplast bestehenden Platte eine Kugelpfanne für das betreffende Ende der Säule ausgebildet ist.
  • Derartige Zwischenböden kommen für Gebäude oder Gebäudeteile in Betracht, in denen Reelienzentren, Laboratorien, Fernmelde-, Funk- und Fernsehstudios, Großräume mit automatischen Büromaschinen, Hoch- und Niederspannungsschalträume und ähnliche Anlagen und Installationen untergebracht werden müssen.
  • Die Zwischenböden dienen auch dazu, über dem Estrich oder dem konstruktiven Boden des Gebäudes einen nach oben abgedeckten Hohlraum zu schaffen, in owo Versorgungsleitungen, insbesondere elektrische Kabel und andere Teile unterhalb der begehbaren Fläche des Zwischenbodens verlegt werden können.
  • Der Boden besteht in der Regel aus einer von Metallprofilen gebildeten Tragkonstruktion, in der Metallprofile in einer Ebene und winklig zueinander verlaufen und aus einem Plattenbelag.
  • Dieser Plattenbelag dient nicht nur zur Abdeckung des Zwischenbodens, sondern auch zur Schaffung einer begehbaren Fläche sowie zur elektrischen Isolierung.
  • Es sind bereits Metallplatten bekannt, welche zur Anpassung der Säulenfüße an schief zur Zwischenbodenebene verlaufende Aufstandsflächen einen Kugelabschnitt eines allseitig verschwenkbaren Gelenkes bilden. Bei den bekannten Konstruktionen (D3GM 1 942 148) werden Metallplatten verwendet, in die die Kugelpfanne des Kugelgelenkes eingeprägt ist.
  • Da derartige Fußplatten verhältnismäßig schwere Konstruktionsteile sind, die gesondert von den Säulen zunächst auf den Boden oder Estrich des Gebäudes verlegt erden müssen, ist es erforderlich, Maßnahmen gegen das Abrutschen der Platte auf unebenen Bodenflächen vorzusehen. Dazu dienen an den bekannten Metall platten Warzen oder ähnliche Vorsprünge, die an der Außenseite der Platte ausgebildet sind. Diese wirken Jedoch nicht bei allen Gebäudekonstruktionen zuverlässig. Außerdem ist das Verlegen solch schwerer KonstruSktionen verhältnismäßig schwierig.
  • Noch nicht zum Stande der Technik gehört der Vorschlag, zur Verbesserung der vorbekannten Fußplatten diese aus einem Thermo-oder Rlroplast herzustellen und die Kugelpfanne so auszubilden, daß sich eine Verriegelung der Fußplatte mit der Säule ergibt, welche federt. Bei solchen Konstruktionen hängen dann die Fußplatten mit den säulen zusammen. Dadurch können die liusjpla-tten zusammen mit den Säulen verlegt werden. Ist z.B. die Fußplatte an der Säule eingerastet, so stellt sie sich von selbst bei der Abstützung auf dem Boden oder Estrich des Gebäudes in die erforderliche Lage ein.
  • Obwohl hierdurch die Verlegungsarbeitien wesentlich vereinfacht werden, ist es doch häufig erforderlich, die Bußplatten mit der Aufstandsfläche im Gebäude dauerhaft zu verbinden. Das gilt selbstverständlich auch für die Kopfplatten, die dauerhaft mit den Metallprofilen oder anderen Teilen des Zwischenbodens verbunden werden müssen.
  • Die Erfindung bezweckt eine möglichst einfache, jedoch zuverlässige Verbindung der an den Säulenfüßen angebrachten Kopf-und Fußplatten mit dem Zwischenboden bzw. der Aufstandsfläche und hat sich die Aufgabe gestellt, diese so auszubilden, daß hierfür Klebstoffe verwendet werden können.
  • Erfindungsgemäß wird zu diesem Zweck die eingangs beschriebene Vorrichtung so ausgebildet, daß die Platte mehrere Durchbrechungen aufweist, welche ihre dem Zwischenboden bzw. der Aufstandsfläche zugekehrte Außenseite durchsetzen und zur Verbindung der Platte ein auf dem MateXal des Zwischenbodens bzw. der Aufstandsfläche haftender Klebstoff vorgesehen ist, der die Durchbrechungen ausfüllt und auf einer der Außenseite der Platte gegenüberliegenden Plattenseite durch Ausfließen Verdickungen bildet, die zur Versperrung der Platte mit dem Klebstoff dienen.
  • Hierdurch wird es möglich, einen Klebstoff zu verwenden, der nicht mit dem Material der Platte eine feste Verbindung einzugehen braucht.Das ist von großem Vorteil, weil dadurch eine freie Wahl des Materials der Platten möglich ist.
  • Insbesondere können die Durchbrechungen in einem die Kugelpfanne der Platte umgebenden Flansch, dessen eine Seite dem Zwischenboden bzw. der Aufstandsfläche zugekehrt ist, auggebildet werden. Dabei genügen Durchbrechungen in Form von die Platte durchsetzenden Bohrungen.
  • Als Klebstoff kommt insbesondere ein Kleber auf der Basis von Polyamid in Betracht. Insbesondere handelt es sich hierbei um zwei Komponentenkleber.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Verbindungen mit den beschriebenen s Platten der Säulenfüße läuft so ab, daß nach Aufbringen des Klebstoffes auf die der Platte zugekehrte Seite des Zwischenbodens bzw. der Aufstandsfläche des Gebäudes die Platte in die noch plastische Klebstoffschicht eingedrückt und der Klebstoff nach Bildung der Verdickungen auf der gegenüberliegenden Platte zum Aushärten gebracht wird.
  • Die Einzelheiten und weiteren Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beachreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig. 1 den unteren Teil einer Säule in Ansicht und die dazugehörige Pußplatte, sowie die Aufstandsfläche der Platte und deren Verbindung mit der Platte im Schnitt; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Platte nach Big. 1 vor Anbringung der Verbindung und Fig. 3 in der Fig. 2 entsprechender VarstellungX die Platte nach Anbringung der Verbindung.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung ist Teil eines Zwischenbodens, der von einer nicht dargestellten Unterkonstruktion gebildet wird, die von mehreren, in einer Ebene und winklig zueinander verlaufenden Metallprofilen gebildet wird. Die Unterkonstruktion ist an den Stellen unterstützt, in denen die Winkelscheitel der Profile liegen. Die Unterstützung besteht jeweils aus einem Säulenfuß 1 aus Metall, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wenigstens im unteren Teil von einem Vollprofil gebildet wird. Bin daran anschließender Teil der Säule kann aus U-Profil bestehen.
  • Für diese aus Metall bestehenden Säulen sind Fußplatten 2 vorgesehen. Zur Anpassung der Säulenfüße an schiefe, zur Zwischenbodenebene verlaufende Aufstandsflächen zwischen der Säule und der Fußplatte ist ein Gelenk vorgesehen.
  • Dieses Gelenk besteht einerseits aus einer Halbkugel 3 am unteren Ende der Säule 1 und andererseits aus einer Kugelpfanne 4 oberhalb der Aufstandsfläche 5 der Fußplatte 2.
  • Die Fußplatte 2 und die Säule 1 können miteinander verriegelt werden, wobei die Verriegelung lösbar ausgebildet ist.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist die Kugelpfanne 4 mit gleichmäßig gegeneinander angeordneten radialen Schlitzen 9 unterteilt. Die Anzahl der Schlitze richtet sich nach der jeweils geforderten Zugkraft.
  • Die Schlitze durchsetzen den in der Kugel umfassenden Pfannenteil und bilden dadurch Segmente 10 von unter sich gleicher Ausbildung. Diese segmente erhalten durch die Schlitze federnde Eigenschaften. J)ie mit 7 bezeichneten Vorsprlizige überragen so weit den Halbmesser der kugelförmig ausgebildeten Pfanne 4, daß sie über den tialbmesser der Kugelform 3 hinausgehen und somit das Einrasten t,e;ahrleisten.
  • Der eigentliche Pfannenteil 4 sitzt in einem außen zylindrisch ausgebildeten Teil der Platte und endet an einem Flansch 15, dessen eine Seite 16 die Außenseite der Platte bildet und der Aufstandsfläche 17 zugekehrt ist. Diese Seite 16 weist mehrere Durchbrechungen 18 auf, welche bis zur gegenüberliegenden Seite 19 des Flansches 15 reichen. Die Durchbrechungen besitzen die Form von Bohrungen, welche die Platte 2 durchsetzen.
  • Zur Verbindung mit der beispielsweise von einem Betonestrich gebildeten Aufstandsfläche 17 mit der Platte 2 dient ein Klebstoff, der in einer entsprechenden Schicht 21 auf der Aufstandsfläche aufgebracht ist. Dieser Klebstoff kann ein Zweikomponentenkleber sein und besitzt eine Viskosität, die es ermöglicht, nach Aufbringen der Klebstoffschicht auf die der Platte zugekehrte Seite der Aufstandsfläche 17 des Gebäudes die Platte in den noch plastischen Klebstoff einzudrücken, wobei der Klebstoff die Durchbrechungen mit Teilen 20 ausfüllt und auf der der Außenseite 16 der Platte gegenüberliegenden Seite 19 ausfließt. Dort bildet er Verdickungen 22, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Gestalt von Nietköpfen aufweisen. Diese Verdickungen 22 versperren die Platte mit dem Klebstoff.
  • Nachdem der Klebstoff die Verdickungen d auf der Plattenseite 19 gebildet hat, wird er zum Aushärten gebracht.
  • Die Verbindung ist absolut fest und zuverlässig, oblzohl der Klebstoff nicht an dem Material der Platte zu haften braucht. Die gleiche Verbindung kann an nidt dargestellten Platten vorgesehen werden, welche den Säulenfuß 1 mit dem nicht dargestellten Zwischenboden verbindet.
  • tatentanspriSche

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung für Zwischenböden, welche in Gebäuden für elekj trische Anlagen errichtet werden und in diesen mit Säulenfüßen abgestützt sind, welche an einem ihrer Enden eine Kopsplatte zur Verbindung mit dem Zwischenboden und am anderen Ende eine Fußplatte zur Abstützung auf einer von dem Gebäude gebildeten Äufstandsfläche aufweisen, wobei gegebenenfalls in der aus einem Uhermo- oder Duroplast bestehenden Platte eine Kugelpfanne für das betreffende Binde der Säule ausgebildet ist > d a d u r ¢ h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Platte (2) mehrere Durchbrechungen (18) aufweist, welche ihre dem Zwischenboden bzw. der Aufstandsfläche (17) zugekehrte Außenseite (16) durchsetzen und zur Verbindung der Platte ein auf dem Material des wischenbodens bzw. der Aufstandsfläche haftender Klebstoff (tal) vorgesehen ist, der die Durchbrechungen ausfüllt und auf einer der Außenseite der Platte gegenüberliegenden Plattenseite (19) durch ausfließende Verdickungen (2z) bildet, die zur Versperrung der Platte mit dem Klebstoff dienen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h -g e k e n nz e i c h n e t , daß die Durchbrechungen in einem die Kugelpfanne der Platte umgebenden Flansch (15), dessen eine Seite (16) dem Zwischenboden bzw. der Aufstandsfläche zugekehrt ist, ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und gegebenenfalls Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Durchbrechungen die Form von die Platte (2) durchsetzenden Bohrungen aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 , g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Zwei-Komponentenkleber.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Platten von Säulenfüßen mit Zwischenböden oder Aufstandsflächen in den Gebäuden nach Anspruch 1 und einem oder mehrereg er folgenden MmsprUche , d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß nach Aufbringen des Klebstoffes auf die der Platte (2) zugekehrteiSeite des Zwischenbodens bzw. der Aufstandsfläche (17) des Gebäudes die Platte in die noch plastische Klebstoffschicht (21) eingedrückt und der Elebstoff nach Bildung der Verdickungen (22) auf der gegenUberliegenden Plattenseite (19) zum Aushärten gebracht wird.
    Leerseite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2900759A1 (de) * 1979-01-10 1980-07-17 Marstetten Marbeton Doppelbodensystem und verfahren zur herstellung
DE3022142A1 (de) * 1980-06-13 1981-12-24 Schmidt Reuter Ingenieurgesellschaft mbH & Co KG, 5000 Köln Verfahren zur herstellung eines doppelbodens fuer ein bauwerk
EP1741853A2 (de) * 2005-06-27 2007-01-10 Dietrich Anton Fuchs Stütze für Hohlraumböden
EP2559826A2 (de) 2011-08-19 2013-02-20 Sihga Handels GmbH Stütze für das Abstützen eines Bodens gegenüber einer darunter liegenden Fläche

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