DE289853C - - Google Patents

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DE289853C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/02Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Federwage in Form einer oberschaligen Tischwage mit seitlich angeordneter Feder und Anzeigevorrichtung und zwei gekuppelten Wagebalken.
An und für sich ist die Anordnung der Feder und der Anzeigevorrichtung seitlich von der das Wägegut aufnehmenden Wagschale bekannt. Neu ist indessen die Art der Verlängerung der beiden Wagebalken und die Anordnung der Feder an einem der Wagebalken und der Anzeigevorrichtung an dem anderen Wagebalken. Diese Anordnung ist insofern besonders günstig, als die Feder m nahe dem Schwingungspunkte / des Hebels e angreift, derart, daß sie recht kräftig sein kann und einen geringen Ausschlag erhält. Andererseits greift die Anzeigevorrichtung in einem sehr erheblichen Abstand von dem Schwingungspunkt f des anderen Hebels f an, so daß schon ohne irgendwelche Übertragungsmittel ein großer Ausschlag erreicht wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. Fig. 1 zeigt die Wage ohne Gehäuse im Aufriß, Fig. 2 im Grundriß, Fig. 3 die Anzeigevorrichtung in der Seitenansicht, Fig. 4 in der Vorderansicht, Fig. 5 in verkleinertem Maßstabe eine Außenansicht der gesamten Wage von der Seite gesehen und Fig. 6 in Vorderansicht.
Die Schale α wird mittels vier kleiner Säulen b b von einer Stütze c getragen, die in der Zeichnung (Fig. 2) in der Form eines U dargestellt ist. Die Stütze ist an ihrem vorderen Ende durch einen Haken h an einem Arm f angehängt, an dem eine Stange d angelenkt ist, die zu der Anzeigevorrichtung führt. An dem hinteren Ende ist die Stütze c durch zwei Haken k an einem Ende des Wagebalkens e β befestigt. An dem Ende des Armes f ist nahe an der Zugstange d ein Kolben einer Dämpfanordnung g aufgehängt, die nach irgendeiner bekannten Art gebaut ist, während am anderen Ende ein Haken f, der an der Grundplatte der Wage festgemacht ist, den Drehpunkt des Armes f bildet. Ein Haken I verbindet den Arm f mit dem Wagebalken e β, der mittels zweier Schneiden j drehbar in den Pfannen der Stützen i gelagert ist. Die zu wägende Last wird am BaI-ken e e durch eine Feder m ausgeglichen, die in einem Schlitz η verstellbar ist und die gleiche Wirkung wie das Gegengewicht oder Laufgewicht der gewöhnlichen Wagen ausübt. Statt nur einer können auch mehrere Fedem benutzt werden. Die Lage und die Anzahl der Federn m kann je nach Umständen verschieden sein.
Eine Sperre 0 beschränkt die Schwingungen des Wagebalkens es an dessen Enden. Diese

Claims (2)

Enden sind mit Gegengewichten e' ausgerüstet,. die das Gewicht der Schale und ihrer Stützglieder ausgleichen. Sperren q beschränken die seitlichen Schwankungen des Armes f. Die Zugstange d, deren Spannring in geeigneter Weise regelbar ist, ist mittels einer Schnur an einem Punkt des Umfanges eines Nutenrades s befestigt, das auf derselben Achse t gelagert ist, auf der auch eine Rolle u ίο sitzt, in deren Kehlung sich die Hängeschnur eines Gegengewichts ζ auf- und abwickelt. Dieses Gewicht ζ hat die Aufgabe, die Zugstange d in Spannung zu erhalten. Ferner befindet sich auf derselben Achse t noch ein Zeiger v, der auf der Skala y die den Abwägungen entsprechenden Gewichte angibt. Gleitrollen χ χ und Spitzlager w bilden die Stützen der Achse t. Pa tent-A ν Sprüche:
1. Oberschalige Tischwage mit Wägefeder und zwei um parallele Achsen drehbaren gekuppelten Wagebalken zur Stützung der Lastschale, dadurch gekennzeichnet, daß die Wägefeder (m) mit einem der Wagebalken auf der der Lastschale gegenüberliegenden Seite nach Art eines doppelarmigen Hebels, die Anzeigevorrichtung (bei d) mit dem nach der Feder hin verlängerten Ende des anderen Wagebalkens nach Art eines einarmigen Hebels verbunden ist.
2. Tischwage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Dämpfer (g) an derselben Verlängerung desselben Wagebalkens angreift, wie die An-Zeigevorrichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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