DE127770C - - Google Patents

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DE127770C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/12Static balancing; Determining position of centre of gravity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 127770 KLASSE 42 c.
Zusatz zum Patente 117241 vom 12. April igoo.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1901 ab. Längste Dauer: 11. April 1915.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, den Gegenstand des Haupt-Patentes für weitere Fälle verwendbar zu machen.
Diese Vorrichtung ist nämlich für schwere Gegenstände oder solche, welche sich mehr in die Höhe als in die Breite ausdehnen, weniger geeignet. Es zeigt sich dabei, dafs der Schwerpunkt des gesammten Systems zu hoch, d. h. über die Schneide b gelegt wird, so dafs labiles Gleichgewicht und daher bei den Schwingungen des Apparates ein Umkippen desselben eintreten kann.
Diesem Uebelstande wird durch die Verwendung von Vorrichtungen, welche nach Art zusammengesetzter Hebelwaagen eingerichtet sind, und dadurch abgeholfen, dafs der auszubalancirende Theil an demjenigen Hebel der Waage angebracht wird, welcher die relativ kleinsten Schwingungen macht. Schwerpunktsverlegungen an diesem Hebel zusammengesetzter Waagen üben bekanntlich geringeren Einflufs auf die Stabilität des ganzen Systems aus, und diese wird daher in den erwähnten Fällen der Regel nach nicht in Frage gestellt. Bei gröfseren Schwerpunktsverlegungen ist natürlich auf bekannte Weise dafür zu sorgen, dafs die Stabilität der Waage erhalten bleibt.
Zwei Ausführungsformen derartiger Vorrichtungen sind in den Figuren der beiliegenden Zeichnung schemätisch dargestellt.
Bei der Anordnung der Fig. 1 schwingt der doppelte Waagebalken a, auf dem der damit starr verbundene, aber um seine Achse drehbare Maschinentheil d bei c ruht, an seinem einen Ende um die Schneide i, während er an dem anderen mit der Schneide k auf ein Verbindungsstück / drückt, das mit einer weiteren Schneide m auf den kurzen Arm eines um die Schneide η schwingenden Hebels 0 wirkt, dessen langer Arm das Gegengewicht e trägt; der Hebel 0 trägt aufserdem den auf der Scala g spielenden Zeiger f. Die Ausbalancirung findet in der im Haupt-Patent beschriebenen Weise statt.
Natürlich kann der Maschinentheil d auch auf einem senkrechten Zapfen bei c angebracht werden; in diesem Falle kann der Waagebalken α einfach ausgeführt werden.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, welche besonders für Gegenstände von gröfserer Höhenausdehnung, z. B. Regulatoren, geeignet ist. Bei dieser Ausführung ist der Gegenstand, z.B. ein Regulator p, auf dem Hebel q um seine senkrechte Achse drehbar angeordnet. Der Hebel q hängt an dem Verbindungsstück r, das seinerseits auf den das Gegengewicht e und den auf der Scala g spielenden Zeiger f tragenden Waagebalken s wirkt. Die Ausbalancirung geschieht auch hier in der im Haupt-Patent beschriebenen Weise.
Die beiden Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 bieten noch den Vortheil, dafs die Gegengewichte infolge des Verhältnisses der verschiedenen Hebelarme im Vergleich zu dem Gewichte der auszubalancirenden Maschinentheile sehr klein sein können.

Claims (1)

  1. Patent-AnsPRUcn :
    Vorrichtung zum Ausbalanciren von schnell umlaufenden Maschinenteilen nach Patent 117241, dadurch gekennzeichnet, dafs nach Art einer zusammengesetzten Hebelwaage ein Hebel, auf welchem der auszubalancirende Maschinentheil stair, aber um seine Achse drehbar gelagert ist, mittels einer geeigneten Verbindung auf den das Gegengewicht tragenden Waagebalken wirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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