DE12355C - Neuerungen an Briefwaagen - Google Patents
Neuerungen an BriefwaagenInfo
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Description
1880.
Klasse 42.
S. HORN in OFFENBACH a. M. und M. J. ALBRACHT in AMSTERDAM.
Neuerungen an Briefwaagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. Mai 1880 ab.
Vorliegende Waage, eine Zeigerwaage mit Gegengewicht, giebt nicht allein das Gewicht
des Briefes oder Postpacketes, sondern auch infolge einer besonderen Einrichtung der Scala
für jedes Gewicht bis zu einem Pfund das Porto für Briefe, Waarenproben, Drucksachen
und Geschäftspapiere nach dem Tarif des Weltpostvereins an. Die Briefwaage ist daher die
Combination eines Posttarifes mit einer Zeigerwaage. Vermöge einer besonderen Einrichtung
Tdes Hebelwerkes und des Zeigers kommt der Gradbogen oder die Scala sehr bequem zum
Ablesen so vor den Beschauer zu stehen, dafs die das ganze Hebelwerk tragende gerade
Stange, die von dem Fufs vertical in die Höhe steigt, in der Mitte der Scala steht und mit
deren mittlerem Radius zusammenfällt, so dafs die Scala zu beiden Seiten derselben gleichviel
vorsteht.
Die Waage ist in der beiliegenden Zeichnung in den Fig. 1 bis 4 dargestellt.
Aus dem gegossenen oder aus Messingblech gedrückten Fufs F ragt die verticale Stange a
in die Höhe, welche dem Hebelwerk zur Stütze dient.. Die Schale b ist an der Stange b1 befestigt,
die mit den Hebeln d c und der Stange α ein Parallelogramm bildet, dessen
Drehungspunkte als feine Spitzen fest in den Stangen b1 und α sitzen. Die Hebel de sind
doppelt und durch Bolzen mit Zwischenlagen so mit einander verbunden, dafs die Lage der
beiden Theile gegen einander eine unveränderliche wird. Sie stellen sich in den körnerartigen
spitzen Zapfen von selbst so ein, dafs seitlich an den Stangen b1 und α keine Reibung
stattfindet (s. Fig. 3).
Der obere Hebel ist nach hinten über die Stange α hinaus verlängert, und ist an seinem
Endpunkt ein in Fig. 4 ersichtliches Querstück e1 verstellbar befestigt, an welchem zwei
parallele kleine Stangen e e herabgehen, die an ihren Enden die Gegengewichte ff tragen.
Von letzteren läuft eines vor der Scala, das andere hinter derselben. In dem Punkt d1
kann behufs Justirung der Waage auf die Scala der Winkel, den die Hebel d und e mit einander
bilden, verändert werden, d. h. die Stellung des Gegengewichtes zur Stellung der
übrigen Hebel kann etwas verstellt werden.
Zu dem oben erwähnten Zweck, die Scala symmetrisch an dem Ständer α anbringen zu
können, ist an dem Gegengewichtshebel e ein Arm g angebracht, der an seinem Ende den
Zeiger oder die Nadel h trägt, welche radial zur Scala steht.
Diese Scala besitzt, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, eine Gewichtsscala, welche das Gewicht
in Grammen angiebt. Unter dieser Eintheilung ist zunächst eine Scala, welche das
Porto für Briefe im Weltpostverein für die im Tarif bestimmten Gewichte angiebt. Eine ähnliche
Scala giebt das Porto für Waarenproben, Drucksachen und Geschäftspapiere im Weltpostverein
an. Ueber der Gewichtseintheilimg befinden sich drei Scalen für die Angabe des
Portos von Briefen, Waarenproben und Drucksachen im inneren Postverkehr.
Claims (2)
1. An Briefwaagen die zur Stange α symmetrische
Stellung der Scala und die dadurch bedingte Anordnung des Armes g mit Zeiger
h.
2. An Briefwaagen der verstellbare Gewichtshebel de.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE12355C true DE12355C (de) |
Family
ID=289572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT12355D Active DE12355C (de) | Neuerungen an Briefwaagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE12355C (de) |
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0
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