DE286000C - - Google Patents

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DE286000C
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DE
Germany
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handle
fruit
knife
ring
guide ring
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DENDAT286000D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/14Machines for peeling
    • A47J17/16Peeling machines with rotary fruit-holding spindles and fixed or movable peeler blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Handgerät zum Schälen von Obst, Kartoffeln u.dgl., bei welchem die zu schälenden Früchte in bekannter Weise auf einen Halter in Form .5 einer Messerspitze oder in Form von mehreren, in Sternform angeordneten Teilen geschoben und in gleichfalls bekannter Weise durch eine Hemmscheibe in einer Endstellung gehalten werden. Der Halter ist drehbar in
ίο einen Handgriff eingebettet, welcher an einem einen Zahnkranz enthaltenden Führungsring derart befestigt ist, daß bei Drehung des Zahnkranzes durch einen zweiten Griff, welcher an ersterem befestigt ist,, der Halter in Drehung versetzt wird. Gegenüber, bekannten Anordnungen, nach welchen der Messerhalter mit Hilfe eines besonderen Zahnbogens und Zahnräder in Drehung versetzt wird, ist hier der Messerhaltef unmittelbar in den zweiten Griff eingebaut, so daß die alleinige Bewegung des Messergriffes im Kreisbogen längs des Führungsringes genügt, die ganze Frucht abzuschälen. Um den Führungsring und den Zahnkranz so klein wie möglich halten zu können, läßt sich der den Fruchthalter auf-.. nehmende Griff infofge gelenkiger Anordnung ' am Führungsring genügend weit zur Seite klappen, so daß der Fruchthalter zum Aufstecken der Frucht ohne Behinderung durch den Führungsring freiliegt.
• Auf der Zeichnung stellt dar:;
Fig. ι die Gesamtansicht des Fruchtschälers, Fig. 2 den Schäler von der Seite gesehen, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie a-ß der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Schälmessergriff der Länge nach und
Fig. 5 einen Schnitt nach γ-d der Fig. 4.
Der aus dem Messerkopf b bestehende Fruchthalter besitzt eine zum Stützen der Frucht α dienende Hemmscheibe c. Der Stiel d des Messerkopfes b ist in der Welle e des Haltegriffes f auswechselbar gelagert. Die Welle e trägt das mit ihr starr verbundene Zahnrad g, welches mit einem Zahnkranz h kämmt, der sich im Messerführungsring i dreht. Dieses Drehen von h erfolgt durch den Messergriff /, der mit h starr verbunden ist. Um die Frucht α auf den Messerkopf b zu- schieben, ist es erforderlich, den Führungsring i samt Messergriff j und Zahnkranz h um das Gelenk k so weit zur Seite zu klappen, bis der Ring i das Hinaufschieben der Frucht a nicht mehr hindert. Zu diesem Zwecke ist zunächst durch Zurückschieben des Knopfes I die Feststellvorrichtung m zu lösen, die den Führungsring i und den Haltegriff f in der Arbeitsstellung kuppelt. Beim Drehen des Führungsringes um das Gelenk k hebt sich der Zahnkranz h vom Zahnrad g. Zu diesem Zweck ist der Ring i mit einer Öffnung für den Durchlaß des Zahnrades g versehen. Nach dem Aufschieben der Frucht ist der Führungsring in die Arbeitsstellung zurückzudrehen. Hält man dann mit der linken Hand ζ. Β. den Griff f, so kann man durch Bewegen des Schälgriffes j längs des Führungsringes die ganze Frucht, und zwar durch Drehung um einen Winkel von etwa 180° schälen; da das Übersetzungsverhältnis zwischen Zahnrad g
und Zahnkranz A so gewählt ist, daß beim Vorschub des Schälgriffes um eine Strecke gleich der Schälmesserbreite sich die Frucht gerade einmal herumdreht, so findet ein doppeltes Schälen einer Fruchtstelle nicht statt, sondern es erfolgt eine Trennung der Schale als schraubenförmiges Band mit einer Ganghöhe gleich der Schälmesserbreite.
Der Schälmessergriff dient gleichzeitig zur
ίο Führung des Schälmessers in der Weise, daß die Führung einerseits von dem Bügel ο und anderseits von dem im Innern des Griffes ge- I lagerten Rohr -p übernommen wird. Der Vorschub des Schälmessers erfolgt durch Druck gegen den Daumen q. Schälmesser ν und Führungsstift s sind durch Teil u starr verbunden. Am letzteren greift eine Feder t an, um das Schälmesser stets in der Ruhelage, d. h. seine Schneiden υ dicht am Führungsring i zu halten, solange nicht auf den Daumen q gedrückt wird. Damit die das Schälmesser führende Hand nicht jeder Unebenheit des Schälgutes nachzugeben braucht, ist das Schälmesser mehrteilig (hier. dreiteilig) ausgeführt, und jedes Einzelmesser ist nochmals durch die Feder w gegen den Daumen q nachgiebig angeordnet dadurch, daß die Messerkörper r ausgehöhlt sind und durch die Feder w von den an u starr befestigten Stiften χ so weit fortgedrückt werden, als es der Sperrstift y im Stift χ innerhalb der Nut ζ des Messerkörpers zuläßt.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Schälen von Obst, Kartoffeln u. dgl., bei welcher die auf einen Halter gesteckte Frucht beim Entlangfahren des Schälmessers an der Frucht in Drehung versetzt und gleichzeitig geschält wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Fruchtträger (δ) versehene Welle (e) in einen Griff (f) eingebettet ist und daß ein zweiter Griff (7) zur Führung und Stützung des Schälmessers (v) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (f) einen durch Riegel (m) und Gelenk (k) be- ■■ festigten Führungsring (*') besitzt, in welchem ein Zahnkranz (A) und ein Zahnrad (g) untergebracht sind, und daß der Griff
(7) längs des Führungsringes (i) beweglich und mit dem Zahnkranz (A) starr verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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