DE286001C - - Google Patents

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DE286001C
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DE
Germany
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fruit
handle
knife
guide ring
plane
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DENDAT286001D
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Publication of DE286001C publication Critical patent/DE286001C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/14Machines for peeling
    • A47J17/16Peeling machines with rotary fruit-holding spindles and fixed or movable peeler blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 286001 KLASSE 346. GRUPPE
Zusatz zum Patent 286000.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. September 1914 ab. Längste Dauer: 10. Juni 1928.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schälvorrichtung nach Patent 286000, bei der ein Handgriff die Fruchthalterwelle, der andere Handgriff die Teile zur Führung des Schälmessers enthält, und weist gegenüber der Anordnung nach dem Hauptpatent folgende Verbesserungen auf :
Der Führungsring des Zahnkranzes ist nicht gelenkig am Fruchthaltergriff befestigt und einteilig, sondern der Fruchthaltergriff ist zweiteilig. Der eine Teil ist mit dem Führungsring starr befestigt, der andere, welcher die Fruchthalterwelle enthält, ist am ersten Teil gelenkig so befestigt, daß der Messerkopf zum Aufschieben der Frucht durch diesen um das Gelenk aus der Ebene des Führungsringes bequem zu entfernen ist. Damit sich der Vorgang des Aufschiebens der Früchte auf den Messerkopf möglichst schnell vollziehen kann, steht der die Fruchthalterwelle enthaltende Teil des Griffes unter ständigem Federdruck und muß durch einen besonderen Gegendruck der Hand nach dem Aufschieben der Frucht in die Ebene des Führungsringes gebracht werden, in· der eine beliebige geeignete Hemmanordnung ihn festhält. Nach dem Schälen der Frucht genügt ein Druck auf den Knopf, welcher die Hemmvorrichtung steuert., um den Messerkopf aus der Ebene des Führungsringes mit der Frucht herauszuschleudern und so letztere vom Messerkopf abnehmen zu können und für eine neue zu schälende Frucht freizumachen.
Zur Verminderung der Bewegungsreibung und dadurch erzielbaren größeren Beweglichkeit des Schälmessers ist dasselbe am Zahnkranz angelenkt und wird durch eine entsprechende Einrichtung im Messerhandgriff gesteuert.
Ferner dient zum Halten des Schälgutes auf der Fruchthalterwelle nicht ein Messerkopf mit sternförmig zusammengesetzten Klingen, sondern ein solcher mit zwei oder mehr Klingen in beliebiger Form nur mit für das Eindringen in die Frucht in Frage kommenden geschärften Rändern, die sich nicht durchdringen, also unter einem Winkel übereinander angeordnet sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß ein bequemes Reinigen möglich ist, und daß im Verhältnis zur Größe des Messerkopfes ein sicheres Festhalten der Frucht stattfindet.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand schematisch dar, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Draufsicht auf die Schälvorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch diese, ohne Schälmesser,
Fig. 3 den Fruchthaltergriff aus der Führungsringebene herausgedrückt.
Der Schälvorgang ist folgender:
Mit der einen Hand hält man am Griff a
die Schälvorrichtung, drückt mit einem Finger dieser Hand auf den Knopf b, der die Hemmung des Fruchthalters c löst; der letztere schnellt aus der Ebene des Führungsringes d durch Federdruck heraus, so daß man mit der anderen Hand die zu schälende Frucht aufstecken kann, was nach einiger Übung von
ίο selbst möglichst zentrisch geschieht. Danach dreht man den Messergriff e aus der Anfangsin die Endstellung, also um etwas über 180°, drückt mit einem Finger der ersten Hand den Fruchthalter in die Ebene des Führungsringes, wo er durch die Hemmung — hier nicht eingezeichnet — festgehalten wird, und schält durch Bewegen des Messergriffes in die Anfangsstellung unter dauerndem gleichzeitigen Druck auf den Messerführungsnocken f die Frucht bis auf zwei kleine Teile an den Polen der Frucht bei geeignetem Schälmesser dünnschalig ab. Die Arbeit des Schälmessers vollzieht sich dabei in der Weise, daß bei dem Druck auf den Nocken f, der bei g an den Messergriff angelenkt ist, sich dieser Druck durch die Feder h und die Lenkstange i auf den Hebelarm k des Messerarmes I überträgt. Das in bekannter Weise hobelähnlich arbeitende Messer m ist durch die Gelenke η und 0 in zwei Ebenen so drehbar am Arm I befestigt, daß es der Fruchtoberfläche, auch wenn sie uneben ist, folgen kann. Die besonderen Hilfsmittel des Schälmessers zur Erreichung einwandfreien Schälens, zur Einstellbarkeit der Schalendicke usw. sind nicht eingezeichnet. Nach dem Loslassen des Nockens f nach dem
Abschälen der Frucht drückt die Feder ft den Messerarm selbsttätig in die Ruhestellung zurück.
Die Vorrichtung kann natürlich auch dazu benutzt werden, die Früchte vollständig bis auf einen kleinen Kern zu zerkleinern.

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Schälen von Obst, Kartoffeln u. dgl. nach Patent 286000, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Fruchthaltergriffes ■(«■) am Führungsring (d) starr befestigt ist und der andere Teil des Fruchthaltergriffes, welcher die Fruchthaiterwelle enthält, am ersten Teil des Fruchthaltergriffes angelenkt ist und unter solchem Federdruck steht, daß er ungehemmt den Messerkopf (c) außerhalb der Ebene des Führungsringes (d) fertig zum Aufstecken der Frucht hält, während er nach dem Hineindrücken in die Ebene des Führungsringes (d) durch eine lösbare Vorrichtung gesperrt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schälmesser (m) am Zahnkranz angelenkt und unter Einwirkung einer im Messerhandgriff (e) untergebrachten Federanordnung steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schälmesser (m) nach Art eines Kreuzgelenkes (n, 0) am Führungsarm (I) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen des Messerkopfes (c) sich nicht durchdringen, sondern übereinander angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT286001D Active DE286001C (de)

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DE (1) DE286001C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6814904B1 (en) 1998-09-17 2004-11-09 Zimmer Ag Method for producing cellulosic forms

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6814904B1 (en) 1998-09-17 2004-11-09 Zimmer Ag Method for producing cellulosic forms

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