DE102021132089A1 - Handeinheit zum Zuführen und Freigeben eines Implantats - Google Patents

Handeinheit zum Zuführen und Freigeben eines Implantats Download PDF

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Abstract

Eine Handeinheit dient zum Zuführen eines Implantats und zum Freigeben des Implantats mittels eines Freigabeelements und umfasst ein Gehäuse, das eine Gehäuseöffnung und einen Anschlussabschnitt zum Anbringen einer äußeren Katheterschicht eines Katheters an dem Gehäuse und zum Durchführen des Freigabeelements von einem Inneren des Gehäuses in den Katheter, sodass das Freigabeelement relativ zu dem Katheter bewegbar ist, aufweist, einen Riemen, der mit dem Freigabeelement verbunden ist, um eine Bewegung des Riemens auf das Freigabeelement zu übertragen, und ein in dem Gehäuse drehbar gelagertes Betätigungsrad, das durch die Gehäuseöffnung von außerhalb des Gehäuses betätigbar ist, wobei eine Drehbewegung des Betätigungsrads eine Bewegung des Riemens bewirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Handeinheit zum Zuführen und Freigeben eines Implantats.
  • Derartige Handeinheiten werden insbesondere dazu verwendet, ein Implantat, beispielsweise einen Stent, Stentgraft, Covered Stent, Filter etc., in den Körper eines Patienten einzubringen und insbesondere in einem Blutgefäß zu platzieren. Dabei wird das Implantat zunächst mittels einem mit der Handeinheit verbundenen Katheter an eine bestimmte Position innerhalb des Blutgefäßes gebracht. Ist die korrekte Position für das Implantat erreicht, wird das Implantat an dieser Position eingesetzt. Das Einsetzen kann bei selbstexpandierenden Implantaten oder Stents dadurch erfolgen, dass eine das Implantat umgebende Hülse oder Ummantelung, auch als Mittelkatheter oder mittlere Katheterschicht bezeichnet, von dem Implantat entfernt wird, sodass sich das Implantat bezüglich seines Umfangs ausdehnen kann, das Blutgefäß stützt und an der Freigabeposition verbleibt. Selbstexpandierende Implantate oder Stents können beispielsweise aus einer Formgedächtnislegierung bestehen. Andere Implantate oder Stents können beispielsweise durch Ballondilatation ausgedehnt werden, sodass sie an der Position verbleiben.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Bedienbarkeit einer Handeinheit zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Handeinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Handeinheit dient zum Zuführen eines Implantats, insbesondere eines Stents, und zum Freigeben des Implantats mittels eines Freigabeelements und umfasst ein Gehäuse, das eine Gehäuseöffnung und einen Anschlussabschnitt zum Anbringen einer äußeren Katheterschicht eines Katheters an dem Gehäuse und zum Durchführen des Freigabeelements von einem Inneren des Gehäuses in den Katheter, sodass das Freigabeelement relativ zu dem Katheter bewegbar ist, aufweist, einen Riemen, der mit dem Freigabeelement verbunden ist, um eine Bewegung des Riemens auf das Freigabeelement zu übertragen, und ein in dem Gehäuse drehbar gelagertes Betätigungsrad, das durch die Gehäuseöffnung von außerhalb des Gehäuses betätigbar ist, wobei eine Drehbewegung des Betätigungsrads eine Bewegung des Riemens bewirkt.
  • Die Handeinheit wird erfindungsgemäß insbesondere dazu verwendet, das Implantat mittels des Katheters in einen - insbesondere menschlichen - Körper eines Patienten einzubringen, und zwar im Wesentlichen in ein Blutgefäß des Patienten, dort zu positionieren und dann freizugeben, sodass das Implantat an der Stelle verbleibt, an welcher es positioniert wurde. Der Katheter weist insbesondere eine innere Katheterschicht, eine mittlere Katheterschicht und eine äußere Katheterschicht auf, wobei die mittlere Katheterschicht relativ zu der inneren und der äu-ßeren Katheterschicht beweglich ist und das Implantat vor der Freigabe zwischen der inneren und der mittleren Katheterschicht aufgenommen ist. Der Begriff „Freigeben“ bezeichnet das Auslassen des Implantats aus dem Katheter, sodass dieses an der Position im Körper bzw. Blutgefäß des Patienten verbleiben kann. Dabei wird in der Regel die das Implantat umgebende mittlere Katheterschicht zurückgezogen, also zu der Handeinheit hin von dem Implantat entfernt, während das Implantat radial innen, insbesondere durch einen Formschluss, entgegen der Bewegung der mittleren Katheterschicht auf der inneren Katheterschicht festgehalten wird. Nach dem Zurückziehen der mittleren Katheterschicht kann sich das Implantat bezüglich seines Umfangs ausdehnen. Dies geschieht bei selbstexpandierenden Implantaten automatisch, sobald die mittlere Katheterschicht das Implantat freigibt. Andere, nicht-selbstexpandierende Implantate werden z.B. durch Aufblasen eines Ballons expandiert. Erfindungsgemäß geschieht das Zurückziehen der mittleren Katheterschicht durch die von dem Riemen auf das Freigabeelement übertragene Bewegung des Freigabeelements beziehungsweise die damit verbundene Zugkraft auf das Freigabeelement. Das Freigabeelement entspricht dabei in der Regel der mittleren Katheterschicht, allerdings ist es auch denkbar, dass das Freigabeelement ein separates Element ist, welches die Zugkraft auf die mittlere Katheterschicht überträgt.
  • Das Betätigungsrad ist durch die Gehäuseöffnung betätigbar, das heißt insbesondere drehbar, und zwar beispielsweise durch Einwirkung mit einem oder mehreren Fingern durch den Behandler oder Benutzer. Dies schließt zum einen ein, dass sich das Betätigungsrad selbst vom Gehäuseinneren durch die Gehäuseöffnung hindurch erstreckt, sodass ein Teil des Betätigungsrads außerhalb des Gehäuses ist und dort händisch von einem Behandler bewegt, insbesondere gedreht, werden kann. Andererseits kann darunter auch verstanden werden, dass das Betätigungsrad zwar vollständig innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, auf einen Teil des Betätigungsrads aber durch die Gehäuseöffnung von außerhalb eingewirkt werden kann, sodass das Betätigungsrad gedreht werden kann.
  • Durch eine solche Drehung des Betätigungsrads wird eine Bewegung des Riemens hervorgerufen, der vorzugsweise parallel zu einer Bewegungsrichtung des Freigabeelements gespannt ist. Da das Freigabeelement mit dem Riemen verbunden ist, führt dies wiederum zu einer Bewegung des Freigabeelements, wodurch dann das Implantat freigegeben wird. Das Freigabeelement kann dabei in seiner Bewegungsrichtung vor und zurück bewegt werden, das heißt es ist repositionierbar.
  • Der Riemen ist insbesondere als länglicher Streifen, bevorzugt als Endlosschleife, aus flexiblem Material gebildet.
  • Das Betätigungsrad kann teilweise durch die Gehäuseöffnung ragen, was die Zugänglichkeit für den Behandler oder Bediener der Handeinheit, und damit die Bedienbarkeit, erheblich vereinfacht.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung weist das Gehäuse eine zweite Gehäuseöffnung auf, wobei das Betätigungsrad zusätzlich durch die zweite Gehäuseöffnung von außerhalb des Gehäuses betätigbar ist. Ferner vorzugsweise kann das Betätigungsrad teilweise durch die zweite Gehäuseöffnung ragen. Wenn das Betätigungsrad an zwei Gehäuseöffnungen zugänglich ist, kann dieses beispielsweise mit mehreren Fingern manipuliert oder betätigt werden.
  • Die Gehäuseöffnungen können beispielsweise an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angeordnet sind. Insbesondere bietet sich an, dass eine Gehäuseöffnung an einer Oberseite und die andere Gehäuseöffnung an einer Unterseite der Handeinheit angeordnet sind, sodass ein Teil des Betätigungsrads durch die eine und ein anderer Teil des Betätigungsrads durch die andere Gehäuseöffnung ragt. Die Begriffe „Oberseite“ und „Unterseite“ bezeichnen dabei die Gehäuseseiten der Handeinheit, die sich während der bestimmungsgemäßen Verwendung oben beziehungsweise unten befinden. Wenn die Gehäuseöffnungen an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, bietet es sich beispielsweise an, das Betätigungsrad gleichzeitig oder abwechselnd mit Daumen und Zeigefinger derselben Hand zu betätigen, sodass ein präzises Betätigen des Betätigungsrads, und damit ein präzises Freigeben des Implantats, möglich ist.
  • Das Betätigungsrad kann an seinem Außenumfang eine zackenförmige Kontur aufweisen, sodass die Kontaktfläche griffig ist und der Behandler oder Bediener beim Freigeben des Implantats nicht von dem Betätigungsrad abrutscht.
  • Vorteilhaft weist die Handeinheit zumindest zwei Riemenräder auf, die drehbar in dem Gehäuse gelagert sind. Eine Drehbewegung des Betätigungsrads bewirkt eine Drehbewegung zumindest eines der Riemenräder, und der Riemen ist mit den Riemenrädern im Eingriff. Der Riemen ist also über die Riemenräder geführt und wird durch die Riemenräder zum Beispiel gespannt und/oder in Position gehalten. Eine Bewegung des Riemens resultiert jeweils in einer Bewegung der Riemenräder. Andererseits resultiert eine Bewegung eines der Riemenräder auch in einer Bewegung des Riemens und damit indirekt auch in einer Bewegung des anderen Riemenrads.
  • Vorzugsweise sind die Riemenräder an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses angeordnet. Das Gehäuse kann dabei vorzugsweise länglich ausgebildet sein. „Länglich“ bedeutet dabei, dass die Gesamtlänge des Gehäuses (entspricht der längsten Ausdehnung in einer Richtung) ca. 200 mm oder mehr beträgt. Wenn die Riemenräder innerhalb des Gehäuses weit voneinander beabstandet sind, ergibt sich dadurch, dass das Freigabeelement über eine relativ große Wegstrecke bewegbar ist. Diese Wegstrecke wiederum wird benötigt, um das Implantat vollständig in dem Blutgefäß freizugeben oder abzulegen.
  • Das Betätigungsrad und eines der Riemenräder können vorzugsweise einteilig ausgebildet sein. Dann kann das Betätigungsrad insbesondere zwei parallele Abschnitte zum Betätigen des Betätigungsrads aufweisen, wobei zwischen den beiden parallelen Abschnitten ein Abschnitt geringeren Durchmessers angeordnet ist, der an seinem Außenumfang eine Zahnung für den Riemen aufweist und mit dem der Riemen im Eingriff ist. Die beiden parallele Abschnitte zum Betätigen des Betätigungsrads und der Abschnitt geringeren Durchmessers sind dabei koaxial angeordnet.
  • Der Riemen weist in vorteilhafter Ausgestaltung einen Eingriffabschnitt, der mit den beiden Riemenrädern im Eingriff ist, und einen Verbindungsabschnitt auf, wobei ein Ende des Verbindungsabschnitts, insbesondere stoffschlüssig, mit dem Eingriffabschnitt verbunden ist und das andere Ende des Verbindungsabschnitts mit dem Freigabeelement verbunden ist. Dadurch kann der Riemen einerseits gut auf die beiden Riemenräder eingespannt werden, und andererseits ist es möglich, mit dem Verbindungsabschnitt die Zugkraft auf das Freigabeelement zu übertragen. Eine Bewegung des Eingriffabschnitts wird unmittelbar auf den Verbindungsabschnitt übertragen. Der Eingriffabschnitt ist dann, wie bei einem Riemen üblich, in sich geschlossen, wobei der Verbindungsabschnitt an einer Stelle entlang des Eingriffabschnitts, insbesondere an seiner Außenseite, fest mit diesem verbunden ist. Der Verbindungsabschnitt kann dabei eine Oberflächenstruktur aufweisen, die einen Kanal für die innere Katheterschicht ausbildet. Der Verbindungsabschnitt kann mit dem Freigabeelement beispielsweise verklebt sein.
  • Der Kanal für die innere Katheterschicht kann bevorzugt ausgebildet sein, indem mehrere an dem Verbindungsabschnitt ausgebildete und davon abstehende Wandabschnitte entlang der Erstreckungsrichtung des Verbindungsabschnitts angeordnet sind, welche eine Rundung für das Freigabeelement aufweisen, sodass hieraus der Kanal entsteht. Die Wandabschnitte können insbesondere gleich lang und in gleichen Abständen zueinander angeordnet sein.
  • Im Inneren des Gehäuses kann eine Führung vorgesehen sein, die den Verbindungsabschnitt und insbesondere den Kanal des Verbindungsabschnitts zumindest bereichsweise parallel zu dem Freigabeelement führt und/oder in Kontakt mit dem Freigabeelement bringt.
  • Das Betätigungsrad ist in vorteilhafter Ausgestaltung so mit dem einen der Riemenräder verbunden, dass eine Drehbewegung des Betätigungsrads eine Drehbewegung des einen Riemenrads in umgekehrter Drehrichtung bewirkt. Dadurch ergibt sich, dass die Betätigung des Betätigungsrads komfortabel geschehen kann, beispielsweise indem der Behandler dieses mit dem Daumen immer wieder in eine für ihn komfortable Richtung dreht, und dabei das Freigabeelement in die zum Freigeben oder Ablegen des Implantats nötige Richtung bewegt wird.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung weisen das Betätigungsrad und das eine der Riemenräder korrespondierende Drehmomentübertragungsabschnitte auf, die miteinander im Eingriff sind. Indem das Betätigungsrad durch den Behandler betätigt wird, erfährt dieses ein Drehmoment, das über die Drehmomentübertragungsabschnitte auf das Riemenrad übertragen wird.
  • Der Drehmomentübertragungsabschnitt des Betätigungsrads kann koaxial von einer Seitenfläche des Betätigungsrads hervorstehen, und der Drehmomentübertragungsabschnitt des Riemenrads kann koaxial von einer Seitenfläche des Riemenrads hervorstehen. Die Drehmomentübertragungsabschnitte können dabei insbesondere einteilig mit Betätigungsrad beziehungsweise Riemenrad ausgebildet sein oder anderweitig mit diesen fest verbunden sein, beispielsweise stoffschlüssig. Betätigungsrad und Riemenrad sind insbesondere so angeordnet, dass die Drehmomentübertragungsabschnitte ineinandergreifen, sich die beiden Räder aber nicht gegenseitig hinsichtlich ihrer Drehbewegung behindern. Insbesondere können Betätigungsrad und Riemenrad versetzt zueinander angeordnet sein.
  • Die Drehmomentübertragungsabschnitte können beispielsweise als Zahnräder ausgebildet sein.
  • Das Freigabeelement kann mit einem Verbindungselement versehen sein, an dem der Riemen angreift. Mit einem solchen Verbindungselement kann die Verbindung zwischen Riemen und Freigabeelement hergestellt sein. Dabei ist das Verbindungselement an einer bestimmten Stelle des Freigabeelements befestigt. Eine relative Bewegung zwischen Freigabeelement und Verbindungselement einerseits und Verbindungselement und Riemen andererseits findet nicht statt, sodass eine Bewegung des Riemens auch zu einer entsprechenden Bewegung des Freigabeelements führt.
  • Der Riemen kann beispielsweise mit dem Verbindungselement in der Bewegungsrichtung des Freigabeelements formschlüssig verbunden sein. Beispielsweise weist der Riemen ein vom Außenumfang des Riemens hervorstehendes Verbindungsstück auf, das in eine korrespondierende Ausnehmung des Verbindungselements eingreift. Das Verbindungsstück kann dabei beispielsweise im Querschnitt teilkreisförmig und insbesondere einteilig mit dem Riemen sein. Die Ausnehmung hat eine korrespondiere Form, beispielsweise ebenfalls im Querschnitt teilkreisförmig, sodass die Ausnehmung das Verbindungsstück aufnehmen kann und einen Formschluss in der Bewegungsrichtung des Freigabeelements erzeugt.
  • Das Gehäuse ist an seiner Außenseite vorzugsweise mit zumindest einem, vorzugsweise zwei an gegenüberliegenden Seiten ausgebildeten, hervorstehenden Bereichen versehen, um die Handeinheit auf einer Unterlage abzustützen. Bei zwei hervorstehenden Bereichen bietet es sich insbesondere an, diese symmetrisch am Gehäuse der Handeinheit anzubringen und auszubilden. Insbesondere hat sich herausgestellt, dass es vorteilhaft ist, wenn die hervorstehenden Bereiche etwa flügelartig geformt sind. Dadurch wird eine Möglichkeit geschaffen, die Handeinheit während der Behandlung unter einem bestimmten Winkel sicher auf einer waagerechten Unterlage abzulegen. Die Handeinheit kann in der abgestützen Lage beispielsweise um ihre Längsachse um ca. 30° bis ca. 60°, beispielsweise ca. 45°, geneigt sein. Die Handeinheit liegt dann stabil auf und ist nach dem Ablegen sehr komfortabel wieder greifbar. Beispielsweise können die hervorstehenden Bereiche so ausgebildet sein, dass sie eine Vorderkante, also eine Kante an einer dem Anschlussabschnitt zugewandten Seite und eine Hinterkante aufweisen. Die Vorderkante kann vorzugsweise ca. 30° bis ca. 60°, insbesondere ca. 45° zu einer Achse der Handeinheit geneigt sein. Die Hinterkante kann etwa 45° bis etwa 90°, insbesondere etwa 60° bis etwa 80° zu der Achse der Handeinheit geneigt sein.
  • Die hervorstehenden Bereiche können jeweils wenigstens einen Auflagepunkt aufweisen und/oder eine Auflagefläche ausbilden, wobei sich die Auflagefläche vorzugsweise zwischen den beiden hervorstehenden Bereichen erstreckt, und wobei vorzugsweise die Handeinheit ausgebildet ist, im auf der Unterlage abgestützten Zustand mit drei Auflagepunkten und/oder mit der Auflagefläche auf der Unterlagen abgestützt zu werden. Die drei Auflagepunkte können insbesondere ein distaler Auflagepunkt, ein proximaler Auflagepunkt und ein Auflagepunkt an einem der hervorstehenden Bereiche sein, je nachdem in welche Richtung geneigt die Handeinheit abgelegt wird. Der distale Auflagepunkt und der proximale Auflagepunkt liegen vorzugsweise zumindest näherungsweise in einer Symmetrieebene der Handeinheit, und zwar an einer Unterseite der Handeinheit, wobei der distale Auflagepunkt an einem distalen Ende und der proximale Auflagepunkt an einem proximalen Ende der Handeinheit angeordnet sind. Entlang der Symmetrieebene kann sich zwischen dem distalen Auflagepunkt und dem proximalen Auflagepunkt insbesondere ein Abschnitt der Handeinheit befinden, der verjüngt ist, sodass die Handeinheit in diesem Bereich mit der Hand komfortabel gegriffen und gehalten werden kann.
  • Die an den hervorstehenden Bereichen vorgesehenen Auflagepunkte und/oder die Auflagefläche können beispielsweise in einer gemeinsamen Ebene mit dem proximalen Auflagepunkt liegen. Alternativ können die an den hervorstehenden Bereichen vorgesehenen Auflagepunkte und/oder die Auflagefläche in einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei der proximale Auflagepunkt außerhalb dieser Ebene angeordnet ist.
  • Das Gehäuse weist vorzugsweise eine Führung zum Herausführen einer inneren Katheterschicht, auch als Innenkatheter bezeichnet, aus dem Inneren des Gehäuses auf, wobei die Führung und der Anschlussabschnitt vorzugsweise an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses angeordnet sind. Ein Luer Lock-Anschluss kann am Ende des Innenkatheters sowie auf dem Gehäuse mit einem Formschluss befestigt werden. Die Befestigung des Luer Lock-Anschlusses zum Innenkatheter kann insbesondere so ausgeführt werden, dass eine Durchspülung des Innenkatheters und eine Einführung eines Führungsdrahtes durch den Innenkatheter ermöglicht werden.
  • Zur besseren Handhabbarkeit kann das Gehäuse mit Vertiefungen für die Finger eines Bedieners oder Behandlers versehen sein. Das Gehäuse liegt dann besonders gut in der Hand und kann während der Behandlung sicher und ruhig gehalten werden.
  • Bei einer konkreten Ausgestaltung kann das Gehäuse beispielsweise länglich ausgebildet sein und eine der Gehäuseöffnung gegenüberliegende zweite Gehäuseöffnung aufweisen. Vorzugsweise sind zwei in dem Gehäuse drehbar gelagerte und an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses angeordnete Riemenräder vorhanden, wobei das Betätigungsrad so angeordnet sein kann, dass es teilweise durch die erste Gehäuseöffnung und teilweise durch die zweite Gehäuseöffnung nach außen ragt, sodass es von außerhalb des Gehäuses und von gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses gleichzeitig betätigbar ist. Das Betätigungsrad und eines der Riemenräder weisen vorzugsweise jeweils einen als Zahnrad ausgebildeten Drehmomentübertragungsabschnitt auf, die miteinander im Eingriff sind, sodass eine Drehbewegung des Betätigungsrads eine Drehbewegung des Riemenrads in umgekehrte Drehrichtung bewirkt. Der Riemen kann mit den Riemenrädern im Eingriff und mit einem an seinem Außenumfang ausgebildeten Verbindungsstück im Eingriff mit einem an dem Freigabeelement vorgesehenen korrespondierenden Verbindungselement sein, wobei das Verbindungselement vorzugsweise eine im Querschnitt teilkreisförmige erste Ausnehmung für das Verbindungsstück und eine im Querschnitt teilkreisförmige und sich quer zu der ersten Ausnehmung erstreckende zweite Ausnehmung für das Freigabeelement aufweist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung schematisch und beispielhaft anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Darin zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Handeinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 2 eine Längsschnittansicht der Handeinheit aus 1,
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines Riemenrads mit einem Drehmomentübertragungsabschnitt,
    • 4 eine perspektivische Ansicht eines Riemens,
    • 5 eine Detailansicht des Riemens aus 4 gemäß Detail A, wobei das Verbindungselement und das Freigabeelement dargestellt sind,
    • 6 eine Längsschnittansicht einer Handeinheit gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
    • 7 ein gleichzeitig als Riemenrad ausgebildetes Betätigungsrad aus der Handeinheit gemäß 6,
    • 8 ein hinteres Riemenrad aus der Handeinheit gemäß 6,
    • 9 eine perspektivische Ansicht eines Riemens mit einem Eingriffabschnitt und einem Verbindungsabschnitt, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 6 verwendet,
    • 10 eine Detailansicht des Riemens aus 9 gemäß Detail B,
    • 11 eine Draufsicht auf das Gehäuse der Handeinheit gemäß 6,
    • 12 eine perspektivische Ansicht der Handeinheit aus 6,
    • 13 eine Frontalansicht des distalen Endes einer Handeinheit gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
    • 14 eine Seitenansicht der Handeinheit aus 13,
    • 15 eine Frontalansicht des distalen Endes einer Handeinheit gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
    • 16 eine Seitenansicht der Handeinheit aus 15,
    • 17 eine Seitenansicht einer Handeinheit gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel und
    • 18 eine Seitenansicht einer Handeinheit gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • 1 und 2 zeigen eine Handeinheit 10 mit einem länglichen Gehäuse 11, dessen Wände transparent dargestellt sind, sodass das Innere des Gehäuses 11 gut sichtbar ist. Eine Handeinheit gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist aus 6, 11 und 12 ersichtlich.
  • Das Gehäuse 11 weist eine Gehäuseöffnung 13 und einen Anschlussabschnitt 17 auf, an dem ein Katheter K angebracht ist, mit dem ein nicht dargestellter Stent mittels der Handeinheit 10 in das Blutgefäß eines Patienten eingebracht, dort positioniert und sodann zum Verbleib in dem Blutgefäß freigegeben wird.
  • Ein Freigabeelement 19 ist durch den Anschlussabschnitt 17 aus dem Gehäuseinneren in den Katheter K geführt und relativ zu diesem, insbesondere zu einer äu-ßeren Katheterschicht und einer inneren Katheterschicht, entlang einer Bewegungsrichtung X vor und zurück bewegbar. Dadurch, dass das Freigabeelement 19 entlang der Bewegungsrichtung X vor und zurück bewegbar ist, handelt es sich um ein repositionierbares System. Das Freigabeelement 19 entspricht im vorliegenden Ausführungsbeispiel der mittleren Katheterschicht, welche den Stent vor der Freigabe umgibt. Vor der Freigabe ist der Stent also zwischen der inneren und der mittleren Katheterschicht aufgenommen. Alternativ ist auch denkbar, dass das Freigabeelement 19 separat von der mittleren Katheterschicht ausgebildet ist, jedoch eine Zugkraft auf diese ausüben kann.
  • Wenn eine im Gehäuseinneren an dem Freigabeelement 19 angreifende Zugkraft eine Bewegung des Freigabeelements 19 in der Bewegungsrichtung X von der äu-ßeren Katheterschicht des Katheters K weg hervorruft, wird in dem Katheter K das das Implantat umgebende Freigabeelement 19 von dem Implantat entfernt. Dadurch kann sich das Implantat zum Verbleib in dem Blutgefäß ausdehnen.
  • Die auf das Freigabeelement 19 wirkende Kraft wird durch einen Riemen 21 hervorgerufen. Der Riemen 21 ist in 1 und 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt, aber in 4 und 5 gezeigt. Der Riemen 21 gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist an seinem Außenumfang ein Verbindungsstück 39 auf, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel einteilig mit dem Riemen 21 ausgebildet ist. Das Verbindungsstück 39 ist im Querschnitt teilkreisförmig ausgebildet und greift, wie in 5 anschaulich gezeigt, in eine korrespondierende, das heißt ebenfalls im Querschnitt teilkreisförmige, Ausnehmung 45 eines Verbindungselements 37, sodass ein in der Bewegungsrichtung X wirksamer Formschluss entsteht. Das Verbindungselement 37 weist eine weitere Ausnehmung 47 auf, die sich quer zu der Ausnehmung 45, also parallel zu der Bewegungsrichtung X, und zu der Ausnehmung 45 versetzt ist, sodass sich die Ausnehmungen 45, 47 nicht schneiden. In der ebenfalls im Querschnitt teilkreisförmigen Ausnehmung 47 ist das im Querschnitt kreisrunde Freigabeelement 19 aufgenommen. Das Freigabeelement 19 ist mit dem Verbindungselement 37 fest verbunden, beispielsweise verklebt, sodass eine Bewegung des Riemens 21 zu einer Bewegung des Freigabeelements 19 entlang der Bewegungsrichtung X führt. An das Verbindungselement 37 ist außerdem die innere Katheterschicht 53 angeschlossen, die durch eine Führung 41 aus dem Gehäuse 11 herausgeführt wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Riemens 21 ist aus 9 und 10 ersichtlich. Dieser Riemen 21 weist einen in sich geschlossenen Eingriffabschnitt 55 und einen Verbindungsabschnitt 57 auf, dessen eines Ende mit dem Außenumfang des Eingriffabschnitts 55 stoffschlüssig verbunden ist. Im vorliegenden Beispiel ist der Riemen 21, also Eingriffabschnitt 55 und Verbindungsabschnitt 57, einteilig, sodass eine Bewegung des Eingriffabschnitts 55 unmittelbar auf den Verbindungsabschnitt 57 übertragen wird. Der Verbindungsabschnitt 57 weist eine Oberflächenstruktur auf, die einen Kanal 59 für die innere Katheterschicht 53 ausbildet, nämlich indem mehrere an dem Verbindungsabschnitt 57 ausgebildete und davon abstehende Wandabschnitte 63 entlang der Erstreckungsrichtung des Verbindungsabschnitts 57 angeordnet sind, welche eine Rundung für die innere Katheterschicht 53 aufweisen, sodass hieraus der Kanal 59 entsteht. Die Wandabschnitte 63 können insbesondere gleich lang und in gleichen Abständen zueinander angeordnet sein. Das nicht mit dem Eingriffabschnitt 55 verbundene Ende des Verbindungsabschnitts 57 wird mit dem Freigabeelement 19 so verbunden, beispielsweise verklebt, dass zumindest eine Zugkraft auf den Verbindungsabschnitt 57 auf das Freigabeelement 19 übertragen wird.
  • Im Inneren des Gehäuses 11 ist, wie in 6 gezeigt, eine Führung 69 vorgesehen, die den Verbindungsabschnitt 57 und insbesondere den Kanal 59 des Verbindungsabschnitts 57 zumindest bereichsweise parallel zu dem Freigabeelement 19 führt und/oder in Kontakt mit dem Freigabeelement 19 bringt.
  • An seinem Innenumfang weist der Riemen 21 in beiden Varianten eine Zahnung 49 auf, die sich aus einer Vielzahl von gleichmäßig entlang dem Innenumfang angeordneten Zähnen zusammensetzt. Die Zahnung 49 ist mit zwei an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 11 angeordneten und drehbar im Gehäuse 11 gelagerten Riemenrädern 25, 27 im Eingriff (in 1 und 2 nicht dargestellt), die an ihrem jeweiligen Außenumfang beide mit korrespondierender Zahnung 51 versehen sind, wie insbesondere 3 und 8 anschaulich zeigen. 6 und 7 zeigen dabei eine Ausführung, bei denen das Betätigungsrad 23 gleichzeitig als vorderes Riemenrad 25 ausgebildet ist. Der Riemen 21, bzw. der Eingriffabschnitt 55, ist in diesem Fall mit einer in 6 und 7 nicht sichtbaren Zahnung im Eingriff, die zwischen zwei parallelen Abschnitten mit einer zackenförmigen Kontur zum Betätigen des Betätigungsrads 23 angeordnet sind. Die Zahnung verläuft befindet sich also axial mittig zwischen den beiden Abschnitten in einem Teil des Betätigungsrads 23, der gegenüber den parallelen Abschnitten einen reduzierten Durchmesser aufweist. Die beiden parallele Abschnitte zum Betätigen des Betätigungsrads und der Abschnitt geringeren Durchmessers sind koaxial angeordnet. Durch den jeweiligen Eingriff der Zahnung 49 mit der Zahnung 51 ergibt sich ein Kraftschluss zwischen dem Riemen 21 einerseits und den Riemenrädern 25, 27 andererseits, sodass eine Drehbewegung eines Riemenrads 25, 27 eine Bewegung des Riemens 21 hervorruft und umgekehrt.
  • Die Riemenräder 25, 27 sind an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 11 angeordnet, sodass das Riemenrad 25 auch als vorderes Riemenrad und das Riemenrad 27 auch als hinteres Riemenrad bezeichnet werden kann. Dadurch, dass die Riemenräder 25, 27 innerhalb des Gehäuses 11 möglichst weit voneinander beabstandet sind, ist das Freigabeelement 19 über eine relativ große Wegstrecke bewegbar.
  • Wie 3 zeigt, weist das vordere Riemenrad 25 einen zu dem Riemenrad 25 koaxialen Drehmomentübertragungsabschnitt 31 auf, der von einer Seitenfläche 35 des Riemenrads 25 hervorsteht. Der Drehmomentübertragungsabschnitt 31 ist einteilig mit dem Riemenrad 25 und als Zahnrad ausgebildet. Ferner ist der Drehmomentübertragungsabschnitt 31 mit einem Drehmomentübertragungsabschnitt 29 eines drehbar im Gehäuse 11 gelagerten Betätigungsrads 23 im Eingriff, der als zu dem Drehmomentübertragungsabschnitt 31 passendes Zahnrad ausgebildet ist. Der Drehmomentübertragungsabschnitt 29 ist einteilig mit dem Betätigungsrad 23 ausgebildet und steht koaxial zu dem Betätigungsrad 23 von einer Seitenfläche 33 des Betätigungsrads 23 hervor.
  • Das Betätigungsrad 23 weist an seinem Außenumfang eine zackenförmig ausgebildete Kontur als Kontaktfläche für Finger eines Behandlers oder Bedieners auf, damit ein Behandler oder Bediener beim Freigeben eines Implantats nicht von dem Betätigungsrad 23 abrutscht. Ein Teil des Betätigungsrads 23 ragt durch eine obere Gehäuseöffnung 13, und ein weiterer Teil des Betätigungsrads 23 ragt durch eine untere Gehäuseöffnung 15, sodass das Betätigungsrad 23 von außerhalb des Gehäuses 11 und von der Oberseite und der Unterseite des Gehäuses 11 gleichzeitig betätigbar ist, beispielsweise an der Oberseite mit dem Daumen und an der Unterseite mit dem Zeigefinger derselben Hand. Zur weiteren Optimierung der Handhabung der Handeinheit 10 bietet es sich an, das Gehäuse 11 an seiner Unterseite mit Vertiefungen 43 für die weiteren Finger des Bedieners zu versehen, sodass das Gehäuse 11 gut in der Hand liegt.
  • Da das Betätigungsrad 23 über die Drehmomentübertragungsabschnitte 29, 31 mit dem Riemenrad 25 im Eingriff ist, führt eine Betätigung des Betätigungsrads 23 zu einer Drehung des Riemenrads 25, verbunden mit einer Drehrichtungsumkehr. Dadurch wiederum erfolgt eine Bewegung des Riemens 21, der über die Riemenräder 25, 27 geführt ist. Die Bewegung des Riemens 21 wird wiederum auf das Freigabeelement 19 übertragen, sodass bei Betätigung des Betätigungsrads 23 ein Implantat in einem Blutgefäß freigegeben werden kann.
  • Aus 11 bis 18 ist außerdem jeweils ersichtlich, dass das Gehäuse 11 in diesen Ausführungsbeispielen an seiner Außenseite mit zwei an gegenüberliegenden Seiten ausgebildeten hervorstehenden Bereichen 61 versehen sein kann. Diese dienen dazu, die Handeinheit 10 insbesondere während der Behandlung auf einer waagerechten Unterlage abzustützen, sodass diese nicht kippt und sicher gehalten ist. Dabei kann die Handeinheit 10 in der abgestützen Lage beispielsweise um ihre Längsachse um ca. 30° bis ca. 60°, beispielsweise ca. 45° geneigt sein. Die Handeinheit 10 liegt dann stabil auf und ist nach dem Ablegen sehr komfortabel wieder greifbar. Insbesondere kann die Handeinheit in dieser Lage mit drei Punkten auf der waagerechten Unterlage aufliegen, nämlich, wie in 13, 14 und 17 gezeigt, mit einem distalen Auflagepunkt 71, einem proximalen Auflagepunkt 73 und einem Auflagepunkt 75 an einem der hervorstehenden Bereiche 61, je nachdem in welche Richtung geneigt die Handeinheit 10 abgelegt wird. Der distale Auflagepunkt 71 und der proximale Auflagepunkt 73 liegen vorzugsweise zumindest näherungsweise in der Symmetrieebene der Handeinheit 10, und zwar an einer Unterseite der Handeinheit 10.
  • Die hervorstehenden Bereiche 61 sind symmetrisch zu einer Längsachse des Gehäuses 11 angeordnet und ausgebildet und etwa flügelförmig geformt oder ausgebildet. Wie in 15, 16 und 18 gezeigt, können die beiden hervorstehenden Bereiche 61 ineinander übergehen, indem die unteren Flächen der beiden hervorstehenden Bereiche ineinander verlaufen und eine gemeinsame Auflagefläche 77 bilden. Beim Ablegen der Handeinheit 10 gemäß 15, 16 und 18 wird diese dann in der Regel nicht geneigt, sondern liegt mit der Auflagefläche 77 auf der waagerechten Unterlage auf.
  • Die an den hervorstehenden Bereichen 61 vorgesehenen Auflagepunkte 75 und/oder die Auflagefläche 77 können, wie in 17 und 18 gezeigt, in einer gemeinsamen Ebene E mit dem proximalen Auflagepunkt 73 liegen. Alternativ können die an den hervorstehenden Bereichen 61 vorgesehenen Auflagepunkte 75 und/oder die Auflagefläche 77 in einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei der proximale Auflagepunkt 73 außerhalb dieser Ebene angeordnet ist, siehe 13 bis 16.
  • Eine Vorderkante 65 der hervorstehenden Bereiche 61, also eine Kante an einer dem Anschlussabschnitt zugewandten Seite, kann ca. 30° bis ca. 60°, insbesondere ca. 45° zur Längsachse des Gehäuses 11 verlaufen, wobei eine Hinterkante 67 etwa 45° bis etwa 90°, insbesondere etwa 60° bis etwa 80° zu der Längsachse verlaufen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Handeinheit
    11
    Gehäuse
    13
    Gehäuseöffnung
    15
    Gehäuseöffnung
    17
    Anschlussabschnitt
    19
    Freigabeelement
    21
    Riemen
    23
    Betätigungsrad
    25
    Riemenrad
    27
    Riemenrad
    29
    Drehmomentübertragungsabschnitt
    31
    Drehmomentübertragungsabschnitt
    33
    Seitenfläche
    35
    Seitenfläche
    37
    Verbindungselement
    39
    Verbindungsstück
    41
    Führung
    43
    Vertiefung
    45
    Ausnehmung
    47
    Ausnehmung
    49
    Zahnung
    51
    Zahnung
    53
    innere Katheterschicht
    55
    Eingriffabschnitt
    57
    Verbindungsabschnitt
    59
    Kanal
    61
    hervorstehender Bereich
    63
    Wandabschnitt
    65
    Vorderkante
    67
    Hinterkante
    69
    Führung
    71
    distaler Auflagepunkt
    73
    proximaler Auflagepunkt
    75
    Auflagepunkt
    77
    Auflagefläche
    E
    Ebene
    K
    Katheter
    X
    Bewegungsrichtung

Claims (21)

  1. Handeinheit (10) zum Zuführen eines Implantats, insbesondere eines Stents, und zum Freigeben des Implantats mittels eines Freigabeelements (19), umfassend ein Gehäuse (11), das eine Gehäuseöffnung (13) und einen Anschlussabschnitt (17) zum Anbringen einer äußeren Katheterschicht eines Katheters (K) an dem Gehäuse (11) und zum Durchführen des Freigabeelements (19) von einem Inneren des Gehäuses (11) in den Katheter (K), sodass das Freigabeelement (19) relativ zu dem Katheter (K) bewegbar ist, aufweist, einen Riemen (21), der mit dem Freigabeelement (19) verbunden ist, um eine Bewegung des Riemens (21) auf das Freigabeelement (19) zu übertragen, und ein in dem Gehäuse (11) drehbar gelagertes Betätigungsrad (23), das durch die Gehäuseöffnung (13) von außerhalb des Gehäuses (11) betätigbar ist, wobei eine Drehbewegung des Betätigungsrads (23) eine Bewegung des Riemens (21) bewirkt.
  2. Handeinheit (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsrad (23) teilweise durch die Gehäuseöffnung (13) ragt.
  3. Handeinheit (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) eine zweite Gehäuseöffnung (15) aufweist, wobei das Betätigungsrad (23) zusätzlich durch die zweite Gehäuseöffnung (15) von außerhalb des Gehäuses (11) betätigbar ist, und wobei vorzugsweise das Betätigungsrad (23) teilweise durch die zweite Gehäuseöffnung (15) ragt.
  4. Handeinheit (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseöffnungen (13, 15) an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (11) angeordnet sind.
  5. Handeinheit (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsrad (23) an seinem Außenumfang eine zackenförmige Kontur aufweist.
  6. Handeinheit (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest zwei in dem Gehäuse (11) drehbar gelagerte Riemenräder (25, 27), wobei eine Drehbewegung des Betätigungsrads (23) eine Drehbewegung zumindest eines der Riemenräder (25, 27) bewirkt und der Riemen (21) mit den Riemenrädern (25, 27) im Eingriff ist.
  7. Handeinheit (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenräder (25, 27) an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses (11) angeordnet sind, wobei das Gehäuse (11) vorzugsweise länglich ausgebildet ist.
  8. Handeinheit (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsrad (23) und eines der Riemenräder (25, 27) einteilig ausgebildet sind.
  9. Handeinheit (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen einen Eingriffabschnitt (55), der mit den beiden Riemenrädern (25, 27) im Eingriff ist, und einen Verbindungsabschnitt (57) aufweist, wobei ein Ende des Verbindungsabschnitts (57), insbesondere stoffschlüssig, mit dem Eingriffabschnitt (55) verbunden ist und das andere Ende des Verbindungsabschnitts (57) mit dem Freigabeelement (19) verbunden ist.
  10. Handeinheit (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (57) eine Oberflächenstruktur aufweist, die einen Kanal (59) für eine innere Katheterschicht (53) ausbildet.
  11. Handeinheit (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsrad (23) so mit dem einen der Riemenräder (25) verbunden ist, dass eine Drehbewegung des Betätigungsrads (23) eine Drehbewegung des einen Riemenrads (25) in umgekehrter Drehrichtung bewirkt.
  12. Handeinheit (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsrad (23) und das eine der Riemenräder (25) korrespondierende Drehmomentübertragungsabschnitte (29, 31) aufweisen, die miteinander im Eingriff sind.
  13. Handeinheit (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehmomentübertragungsabschnitt (29) des Betätigungsrads (23) koaxial von einer Seitenfläche (33) des Betätigungsrads (23) hervorsteht und der Drehmomentübertragungsabschnitt (31) des Riemenrads (25) koaxial von einer Seitenfläche (35) des Riemenrads (25) hervorsteht.
  14. Handeinheit (10) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmomentübertragungsabschnitte (29, 31) als Zahnräder ausgebildet sind.
  15. Handeinheit (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeelement (19) mit einem Verbindungselement (37) versehen ist, an dem der Riemen (21) angreift.
  16. Handeinheit (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen (21) mit dem Verbindungselement (37) in einer Bewegungsrichtung (X) des Freigabeelements (19) formschlüssig verbunden ist, wobei vorzugsweise der Riemen (21) ein vom Außenumfang des Riemens (21) hervorstehendes Verbindungsstück (39) aufweist, das in eine korrespondierende Ausnehmung (45) des Verbindungselements (37) eingreift.
  17. Handeinheit (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) an seiner Außenseite mit zumindest einem, vorzugsweise zwei an gegenüberliegenden Seiten ausgebildeten, hervorstehenden Bereichen (61) versehen ist, um die Handeinheit (10) auf einer Unterlage abzustützen.
  18. Handeinheit (10) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die hervorstehenden Bereiche (61) jeweils wenigstens einen Auflagepunkt (75) aufweisen und/oder eine Auflagefläche (77) ausbilden, wobei sich die Auflagefläche (77) vorzugsweise zwischen den beiden hervorstehenden Bereichen (61) erstreckt, und wobei vorzugsweise die Handeinheit (10) ausgebildet ist, im auf der Unterlage abgestützten Zustand mit drei Auflagepunkten (71, 73, 75) und/oder mit der Auflagefläche (77) auf der Unterlagen abgestützt zu werden.
  19. Handeinheit (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) eine Führung (41) zum Herausführen einer inneren Katheterschicht (53) aus dem Inneren des Gehäuses (11) aufweist, wobei die Führung (41) und der Anschlussabschnitt (17) vorzugsweise an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses (11) angeordnet sind.
  20. Handeinheit (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) mit Vertiefungen (43) für die Finger eines Bedieners versehen ist.
  21. Handeinheit (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) länglich ausgebildet ist und eine der Gehäuseöffnung (13) gegenüberliegende zweite Gehäuseöffnung (15) aufweist, wobei die Handeinheit (10) zwei in dem Gehäuse (11) drehbar gelagerte und an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses (11) angeordnete Riemenräder (25, 27) aufweist, das Betätigungsrad (23) so angeordnet ist, dass es teilweise durch die erste Gehäuseöffnung (13) und teilweise durch die zweite Gehäuseöffnung (15) nach außen ragt, sodass es von außerhalb des Gehäuses (11) und von gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (11) gleichzeitig betätigbar ist, und das Betätigungsrad (23) und eines der Riemenräder (25) jeweils einen als Zahnrad ausgebildeten Drehmomentübertragungsabschnitt (29, 31) aufweisen, die miteinander im Eingriff sind, sodass eine Drehbewegung des Betätigungsrads (23) eine Drehbewegung des Riemenrads (25) in umgekehrte Drehrichtung bewirkt, und wobei der Riemen (21) mit den Riemenrädern (25, 27) im Eingriff ist und mit einem an seinem Außenumfang ausgebildeten Verbindungsstück (39) im Eingriff mit einem an dem Freigabeelement (19) vorgesehenen korrespondierenden Verbindungselement (37) ist, der eine im Querschnitt teilkreisförmige erste Ausnehmung (45) für das Verbindungsstück (39) und eine im Querschnitt teilkreisförmige und sich quer zu der ersten Ausnehmung (45) erstreckende zweite Ausnehmung (47) für das Freigabeelement (19) aufweist.
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