DE102004010193B4 - Endoskop - Google Patents

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Abstract

Endoskop (10) mit einem Einführungsteil (14), an welchem ein Krümmungsteil (18) vorgesehen ist, wobei
eine Mehrzahl von Drähten (38; 62) durch das Krümmungsteil (18) durchgeführt ist und an ihrem vorderen Abschnitt an einer vorderen Stelle des Krümmungsteils (18) festgelegt sind und an ihrem hinteren Endabschnitt an einer Basisendposition des Krümmungsteils (18) gleitbeweglich gelagert sind,
eine Sperreinrichtung (40, 54, 56, 58; 40, 74, 76, 78) die hinteren Endabschnitte der Drähte (38 oder 62) blockiert,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sperreinrichtung (40, 54, 56, 58; 40, 74, 76, 78) einen äußeren Ring (50; 67) aufweist, welcher an der Basisendposition des Krümmungsteils (18) festgelegt ist, und einen inneren Ring (52; 68) aufweist, welcher drehbeweglich an einer inneren Seite des äußeren Rings (50; 67) gelagert ist und dessen äußere Umfangsfläche eine Gleitbewegung bezüglich einer inneren Umfangsfläche des äußeren Rings (50; 67) ausführt, und
die Drähte (38 oder 62) zum Blockieren...

Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit einem Endoskop, und insbesondere mit einem medizinischen Endoskop, mittels welchem sich chirurgische Behandlungen unter Einsatz von endoskopischen Behandlungswerkzeugen durchführen lassen, bei denen es sich beispielsweise um Einstechbehandlungswerkzeuge und eine Hochfrequenzschlinge handeln kann.
  • Eine Mehrzahl von drahtförmigen Winkelzügen (Drähte) ist über ein Einführungsteil eines medizinischen Endoskops eingesetzt. Die vorderen Enden der zugeordneten Winkelzüge sind an einem vorderen Endabschnitt des Einführungsteils festgemacht, und die Basisenden der zugeordneten Winkelzüge sind um eine Scheibe gewickelt, welche an einem Steuerteil vorgesehen ist. Wenn daher ein Winkelknopf, welcher mit der Scheibe verbunden ist, verdreht wird, werden die Winkelzüge gedrückt und gezogen, um ein Krümmungsteil zu krümmen. Ein Sperrhebel ist am Steuerteil vorgesehen. Wenn man die Scheibe mit Hilfe des Sperrhebels blockiert, sind die Winkelzüge festgelegt, und das Krümmungsteil wird in einer gewünschten gekrümmten Position gehalten (siehe japanische Erstveröffentlichung No. 9-220193 ).
  • In jüngster Zeit wird eine chirurgische Behandlung dadurch vorgenommen, daß ein Behandlungswerkzeug an einem vorderen Endteil eines Einführungsteils eines Endoskops in einem Zustand ausgelassen wird, in welchem ein Krümmungsteil des Endoskops in einer gewünschten gekrümmten Position gehalten ist. Bei einem Ultraschallendoskop beispielsweise wird ein Einstechbehandlungswerkzeug von einem vorderen Endabschnitt eines Einführungsteils ausge lassen, und eine Spitze des Einstechbehandlungswerkzeugs dringt in einen Körperhohlraum ein, wodurch sich Gewebeproben entnehmen lassen, chemische Lösungen einspritzen lassen und sich Blut absaugen läßt (siehe japanische Erstveröffentlichung No. 11-276422 ).
  • Wenn ein Winkelzug des Endoskops während der Durchführung der chirurgischen Handlung bricht, kehrt das gekrümmte Teil des Endoskops von der gekrümmten Position in eine lineare Grundposition aufgrund der Eigensteifigkeit oder der Steifigkeit des Behandlungswerkzeuges zurück. Somit ist es sehr wahrscheinlich, daß der Innenraum des Körperhohlraums durch das Behandlungswerkzeug verletzt wird, welches an dem vorderen Endteil des Einführungsteils ausgefahren worden ist. Bei einer chirurgischen Behandlung unter Einsatz eines Einstechbehandlungswerkzeuges ist es beispielsweise sehr wahrscheinlich, daß die Spitze des Einstechbehandlungswerkzeugs in den Innenraum des Körperhohlraums einschneidet. Insbesondere wenn das Einstechbehandlungswerkzeug eingestochen wird, um einen Farbdoppler eines Blutgefäßes zu vermeiden, ist es wahrscheinlich, daß das Blutgefäß durch das Einstechbehandlungswerkzeug durchgetrennt wird.
  • In der japanischen Erstveröffentlichung No. 2002-325723 ist ein Endoskop beschrieben, bei dem ein drahtförmiger Zug zur flexiblen Einstellung in ein Einführungsteil eingeführt wird. Da bei diesem Endoskop die Spannung des drahtförmigen Zugs für die flexible Einstellung erfaßt wird, und die Traktion des drahtförmigen Zugs auf einen Wert durch eine festgestellten Spannung begrenzt wird, läßt sich ein Brechen des drahtförmigen Zugs vermeiden.
  • Bei der japanischen Erstveröffentlichung No. 2002-325723 wird ein Brechen des drahtförmigen Zugs zur flexiblen Einstellung verhindert, aber es läßt sich nicht ein Brechen eines drahtförmigen Winkelzuges verhindern. Selbst wenn zusätzlich zu der Erfindung in der japanischen Erstveröffentlichung No. 2002-325723 auch Vorkehrungen getroffen werden, um ein Brechen eines Winkelzuges zu verhindern, läßt sich ein Brechen des Winkelzuges mit vielen Gleitabschnitten nicht vollständig verhindern. Wenn der Winkelzug gebrochen ist, wie dies zuvor beschrieben worden ist, und ein Krümmungsabschnitt in den linearen Ausgangszustand bzw. Grundzustand zurückkehrt, ist es sehr wahrscheinlich, daß die Innenseite eines Körperhohlraums durch ein Behandlungswerkzeug verletzt wird, welches am vorderen Endteil des Einführungsteils ausgelassen wird.
  • DE 101 00 533 A1 zeigt ein Endoskop gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wobei die Sperreinrichtung für Seile aus gegeneinander verschiebbaren Führungsplatten gebildet ist, deren Löcher in einer Freigabeposition miteinander fluchten, während durch Verschieben einer Platte die Seile blockiert werden.
  • Ausgehend von diesem Hintergrund besteht daher ein Bedürfnis, die gekrümmte Position des Krümmungsteils selbst dann aufrecht zu erhalten, wenn der Winkelzug gebrochen ist.
  • Nur wenn eine Freigabe aus der eingenommenen gekrümmten Lage erfolgt ist, kann das Einführungsteil des Endoskops nicht aus dem Innern des Körperhohlraums herausgezogen werden. Daher besteht ein Bedürfnis nach einem Endoskop, welches die Funktion besitzt, daß selbst dann die gekrümmte Position beibehalten werden kann, wenn der Winkelzug gebrochen ist, und gegebenenfalls die Festlegung in der gekrümmten Position aufgehoben worden ist.
  • Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen zielt die Erfindung daher darauf ab, ein Endoskop bereitzustellen, welches eine gekrümmte Position eines Krümmungsteils selbst dann beibehalten kann, wenn ein Winkelzug gebrochen ist, und welches gegebenenfalls die Beibehaltung der gekrümmten Position aufheben kann.
  • Eine Sperreinrichtung ist gemäß der Erfindung ausgebildet, wie es im kennzeichnenden Teil des neuen Patentanspruchs 1 angegeben ist. Durch Ausbilden der Sperreinrichtung mittels einem äußeren Ring und einem inneren Ring kann Platz gespart werden und kann der Aufbau der Sperreinrichtung vereinfacht werden, während gleichzeitig die Gefahr eines Durchtrennens von Drähten (oder Seilen) bei deren Blockierung verringert wird.
  • Nach der Erfindung wird ein Endoskop mit einem Einführungsteil bereitgestellt, an welchem ein Krümmungsteil vorgesehen ist, wobei eine Mehrzahl von Drähten durch das Krümmungsteil durchgeführt ist und an ihrem vorderen Abschnitt an einer vorderen Stelle des Krümmungsteils festgelegt sind und an ihrem hinteren Endabschnitt an einer Basisendposition des Krümmungsteils gleitbeweglich gelagert sind und wobei eine Sperreinrichtung die hinteren Endabschnitte der Drähte blockiert. Insbesondere weist die Sperreinrichtung einen äußeren Ring auf, welcher an der Basisendposition des Krümmungsteils festgelegt ist, und einen inneren Ring, welcher drehbeweglich an einer inneren Seite des äußeren Rings gelagert ist und dessen äußere Umfangsfläche eine Gleitbewegung bezüglich einer inneren Umfangsfläche des äußeren Rings ausführt, und werden die Drähte zum Blockieren zwischen dem äußeren Ring und dem inneren Ring eingeklemmt.
  • Selbst wenn daher bei dieser Auslegungsform nach der Erfindung die Krümmungseinrichtung versagt oder bricht, läßt eine chirurgischen Behandlung unter Einsatz eines Behandlungswerkzeugs immer auf eine sichere Weise durchführen, da die gekrümmte Position durch die Krümmungsbeibehaltungsfunktion eingehalten bleibt. Da ferner bei dieser Auslegungsform das Einhalten der gekrümmten Position gegebenenfalls durch die Krümmungsbeibehaltungseinrichtung frei gegeben werden kann, läßt sich das Einführungsteil des Endoskops aus dem Innern eines Körperhohlraums auf gleichmäßige Weise herausziehen, und der chirurgische Eingriff läßt sich sicher und zuverlässig abschließen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Endoskop bereitgestellt, bei dem die Drähte Winkelzüge aufweisen, die gedrückt und gezogen werden, so dass das Krümmungsteil gekrümmt wird, und die zum Blockieren zwischen dem äußeren Ring und dem inneren Ring eingeklemmt werden.
  • Da bei dieser Auslegungsform die Winkelzüge in der Basisendposition des Krümmungsteils gesperrt sind, bleiben die Winkelzüge im Krümmungsteil selbst dann festgelegt, wenn die Winkelzüge an der Basisendseite am Krümmungsteil gebrochen sind. Selbst bei dem Fall, bei dem die Winkelzüge gebrochen sind, läßt sich daher eine gekrümmte Position des Krümmungsteils beibehalten.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung wird ein Endoskop bereitgestellt, bei dem die Drähte Winkelzüge aufweisen, die gedrückt und gezogen werden, so dass das Krümmungsteil gekrümmt wird, und Sperrzüge aufweisen, die zum Blockieren zwischen dem äußeren Ring und dem inneren Ring eingeklemmt werden.
  • Da bei dieser bevorzugten Auslegungsform die Enden der Sperrzüge dadurch festgelegt sind, daß die anderen Enden der Sperrzüge festgelegt sind, behält das Krümmungsteil, durch welches die Mehrzahl von Sperrzüge eingeführt ist, eine gekrümmte Position bei. Selbst wenn daher die Winkelzüge gebrochen sind, läßt sich die gekrümmte Position des Krümmungsteils aufrechterhalten.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform können die Sperrzüge aus einem Drahtmaterial der gleichen Art wie die zuvor angegebenen Winkelzüge hergestellt sein. Da die Sperrzüge nur an einem Ende festgelegt sind, stehen die Sperrzüge unter einer geringeren Spannung im Vergleich zu den Winkelzügen, welche an beiden Enden festgelegt sind. Wenn daher das Drahtma terial von gleicher Art für die Sperrzüge und die Winkelzüge eingesetzt wird, läßt sich ein Brechen der Sperrzüge bei niedriger Spannung verhindern, und somit läßt sich auch eine Verschlechterung der Manövrierbarkeit beim Krümmen bedingt durch die Sperrzüge vermeiden.
  • Da bei dem Endoskop nach der Erfindung gemäß der voranstehenden Beschreibung die Winkelzüge an der Basisendposition des Krümmungsteil gesperrt bzw. festgelegt sind, oder die durch das Krümmungsteil eingeführten Sperrzüge blockiert sind, läßt sich die gekrümmte Position des Krümmungsteil beibehalten, wenn die Winkelzüge brechen, und gegebenenfalls kann die Aufrechterhaltung der gekrümmten Position aufgehoben werden. Somit lassen sich chirurgische Eingriffe unter Nutzung von Behandlungswerkzeugen, wie ein Einstichbehandlungswerkzeug und eine Hochfrequenzschlinge, immer zuverlässig und sicher durchführen und zu Ende bringen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin gilt:
  • 1 ist eine Draufsicht zur Verdeutlichung eines Ultraschallendoskops gemäß einer Auslegungsform nach der Erfindung;
  • 2 ist eine Längsschnittansicht zur Verdeutlichung einer Auslegungsform eines Krümmungsteils;
  • 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in 2;
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils P in 3;
  • 5 ist eine Ansicht zur Verdeutlichung eines Zustandes, bei dem ein innerer Ring in 4 verdreht ist, um einen Winkelzug zu sperren;
  • 6 ist eine Längsschnittansicht zur Verdeutlichung des Aufbaus eines Krümmungsteils gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • 7 ist eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in 6;
  • 8 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils eines äußeren Rings und eines inneren Rings in 7;
  • 9 ist eine Ansicht zur Verdeutlichung eines Zustandes, bei dem der innere Ring in 8 zur Sperrung der Sperrzüge verdreht ist; und
  • 10 ist eine Ansicht zur Verdeutlichung einer Gestalt einer Ausnehmung, die sich von jener nach 4 unterscheidet.
  • Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung bevorzugte Ausführungsformen nach der Erfindung näher erläutert.
  • 1 ist eine Draufsicht zur Verdeutlichung eines Ultraschallendoskops 10, bei welchem die Erfindung zum Einsatz kommt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, hat das Ultraschallendoskop 10 ein Steuerteil 12, und ein Einführungsteil 14 ist mit diesem Steuerteil 12 verbunden. Das Einführungsteil 14 umfaßt einen vorderen Endabschnitt 16, einen Krümmungsabschnitt 18 und einen weichen Abschnitt 20. Ein Beobachtungsteil 22 und ein Ultraschalluntersuchungsteil 24 sind an dem vorderen Endabschnitt 16 vorgesehen. Zusätz lich ist ein Pinzettenkanal 26 in dem vorderen Endteil 16 vorgesehen. Dieser Pinzettenkanal 26 steht in kommunizierender Verbindung mit einem Pinzetteneinführungsteil 30 des Steuerteils 12 über eine Pinzettenschlauchleitung 28. Die Behandlungswerkzeuge, wie Pinzetten und ein Einstechbehandlungswerkzeug, werden ausgehend von diesem Pinzetteneinführungsteil 30 eingeführt und aus dem Pinzettenkanal 26 des vorderen Endteils 16 ausgelassen.
  • Ein Okularteil 32 ist in dem Basisendabschnitt des Steuerteils 12 vorgesehen, und ein flexibler Universalstrang 34 ist mit dem Steuerteil 12 verbunden. Ein vorderes Ende des Universalstrangs 34 ist mit einer nicht gezeigten Lichtquelle verbunden.
  • Zusätzlich ist ein Paar von Winkelknöpfen 36 an dem Steuerteil 12 vorgesehen. Durch Verdrehen der Winkelknöpfe 36 werden nachstehend noch näher beschriebene drahtförmige Winkelzüge 38 gedrückt und gezogen, um das Krümmungsteil 18 zu krümmen. Ein Sperrhebel 40 zum Beibehalten einer gekrümmten Position des Krümmungsteils 18 ist an dem Basisendabschnitt des Steuerteils 12 vorgesehen.
  • 2 ist eine Längsschnittansicht zur Verdeutlichung eines Aufbaus eines Krümmungsteils 18, und 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in 2.
  • Wie in 2 gezeigt ist, wird das Krümmungsteil 18 dadurch gebildet, daß man drehbar eine große Anzahl von Verbindungsringen 42 miteinander mit Hilfe von Längsstiften 44 verbindet. Der Verbindungsring 42, welcher dem Ende von allen Verbindungsringen 42 am nächsten liegt, ist mit einer Endhülse 46 verbunden, und diese Endhülse 46 ist mit dem vorderen Endteil 16 verbunden (siehe 1). Der dem Basisende am nächsten liegende Verbindungsring 42 ist zusätzlich mit einer Basisendhülse 48 verbunden, und das weiche Teil 20 (siehe 1) ist mit dieser Basisendhülse 48 verbunden.
  • Die drahtförmigen Winkelzüge 38 sind durch das Innere des Krümmungsteils 18 durchgeführt. Wie in 3 gezeigt ist, sind vier Winkelzüge 38 in den oberen, unteren, linken und rechten Teilen des Krümmungsteils 18 jeweils angeordnet. Wie zusätzlich in 2 gezeigt ist, sind die zugeordneten Winkelzüge 38 durch Gelenkstifte 44 geführt, und die vorderen Enden der jeweiligen Winkelzüge 38 sind mit der vorderen Endhülse 46 fest verbunden. Die Basisendseiten der zugeordneten Winkelzüge 38 sind durch Führungsglieder 49 durchgeführt, wie eine gespannte Spiralfeder, welche durch das weiche Teil 20 in 1 einführbar ist, und sie sind um eine Scheibe (nicht gezeigt) gewickelt, welche im Innern des Steuerteils 12 vorgesehen ist. Diese Scheibe ist mit den Winkelknöpfen 36 verbunden. Durch Verdrehen der Winkelknöpfe 36 wird die Scheibe verdreht, um die Winkelzüge 38 zu drücken und zu ziehen. Mit dem Bezugszeichen 43 ist in 2 ein Abdeckteil bezeichnet, welches das Krümmungsteil 18 bedeckt.
  • Nachstehend wird eine Sperreinrichtung für die Winkelzüge 38 als ein wesentliches Teil der Erfindung näher beschrieben.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, sind ein äußerer Ring 50 und ein innerer Ring 52, welche die Sperreinrichtung bilden, an der Basisendhülse 48 vorgesehen. Der äußere Ring 50 ist fest mit der Basisendhülse 48 in einem Zustand verbunden, in welchem der äußere Ring 50 von der Basisendhülse 48 umgeben ist.
  • Der innere Ring 52 ist durch den äußeren Ring 50 drehbar gelagert, und eine äußere Umfangsfläche führt eine Gleitbewegung in eine Umfangsrichtung bezüglich der inneren Umfangsfläche des äußeren Rings 50 aus. Zusätzlich ist ein Zahnstangenteil 54 an einer Innenumfangsfläche des inneren Rings 52 vorgesehen, und ein Zahnrad 56 ist derart vorgesehen, daß es mit dem Zahnstangenteil 54 zusammenarbeitet. Ein Drehmomentübertragungszug 58 ist mit dem Zahnrad 56 verbunden. Dieser Drehmomentübertragungszug 58 ist durch das weiche Teil 20 in 1 durchgeführt und mit dem Sperrhebel 40 des Steuer teils 12 verbunden. Wenn man daher den Sperrhebel 40 betätigt, wird das Zahnrad 56 gedreht, so daß der innere Ring 52 eine Drehbewegung ausführt.
  • Wie in 3 gezeigt ist, sind an der inneren Umfangsfläche des äußeren Rings 50 Ausnehmungen 50A an den entsprechenden Stellen für die Winkelzüge 38 ausgebildet. Zusätzlich sind an der äußeren Umfangsfläche des inneren Rings 52 Ausnehmungen 52A in zugeordneten Positionen für die Winkelzüge 38 ausgebildet. Die Ausnehmung 50A und die Ausnehmung 52A sind halbkreisförmig entsprechend 4 ausgebildet, und ein Durchmesser derselben ist geringfügig größer als ein Durchmesser des drahtförmigen Winkelzugs 38. Wenn entsprechend 4 die Position der Ausnehmung 50A und die Position der Ausnehmung 52A miteinander so zusammenpassen, daß eine runde Öffnung gebildet wird, kann der Winkelzug 38 gedrückt und gezogen werden, da der Winkelzug 38 durch die runde Öffnung geht.
  • Wenn nach 5 der innere Ring 52 verdreht wird, sind die Positionen der Ausnehmungen 50A und 52A nicht mehr entsprechend zugeordnet, und der Winkelzug 38 wird durch die Ausnehmung 50A und die Ausnehmung 52A eingeklemmt und gesperrt. Folglich kann der Winkelzug 38 nicht mehr gedrückt und gezogen werden, und die gekrümmte Position des Krümmungsteils 18 wird aufrechterhalten.
  • Nachstehend werden die Funktionsweisen des Ultraschallendoskops 10 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau näher erläutert.
  • Beim Krümmen des Krümmungsteils 18 sind die Position der Ausnehmung 50A des äußeren Rings 50 und die Position der Ausnehmung 52A des inneren Rings 52 zur Bildung einer durchgehenden Öffnung einander zugeordnet, und der Winkelzug 38 geht durch eine runde Öffnung, welche von der Ausnehmung 50A und der Ausnehmung 52A gebildet wird. Wenn daher die Winkelknöpfe 36 in 1 verdreht werden, wird der Winkelzug 38 frei gedrückt und gezogen, um das Krümmungsteil 18 entsprechend zu krümmen.
  • Die gekrümmte Position des Krümmungsteils 18 wird beibehalten, wenn der innere Ring 52 durch Betätigen des Sperrhebels 14 verdreht wird. Wie in 5 gezeigt ist, ist die Position der Ausnehmung 50A des äußeren Rings 50 und die Position der Ausnehmung 52A des inneren Rings 52 zueinander verschoben, und der Winkelzug 38 wird durch die Ausnehmung 50A und die Ausnehmung 52A eingeklemmt und gesperrt. Somit kann der Winkelzug 38 nicht mehr gedrückt und gezogen werden, und die gekrümmte Position des Krümmungsteils 18 wird beibehalten. Wenn eine chirurgische Behandlung unter Einsatz eines Behandlungswerkzeugs, wie eines Einstechbehandlungswerkzeugs, durchgeführt werden soll, wird der chirurgische Eingriff in einem Zustand ausgeführt, in welchem der Winkelzug 38 auf die vorstehend beschriebene Weise gesperrt ist.
  • Wenn der zuvor beschriebene Sperrzustand eingenommen wird, ist der Winkelzug 38 an dem Basisendteil des Krümmungsteils 18 blockiert. Selbst wenn daher der Winkelzug 38 an einer weiter als das Krümmungsteil 18 auf der Basisendseite entfernt liegenden Stelle gebrochen ist, wird der Winkelzug 38 im Krümmungsteil 18 nicht gedrückt und gezogen, und das Krümmungsteil 18 kehrt nicht mehr in die geradlinige Position zurück. Selbst wenn daher der Winkelzug 38 in dem weichen Teil 20 gebrochen ist, welcher im wesentlichen das gesamte Einführungsteil 14 einnimmt, läßt sich die gekrümmte Position des Krümmungsteils 18 aufrecht erhalten, und ein chirurgischer Eingriff läßt sich immer sicher und auf zuverlässige Weise durchführen.
  • Da bei der vorangehend erläuterten bevorzugten Ausführungsform ferner die Ausnehmung 50A und die Ausnehmung 52A halbkreisförmig ausgebildet sind, sind der Winkelzug 38 und der äußere Ring 50 oder der innere Ring 52 in Flächenkontakt miteinander. Daher kann verhindert werden, daß der Winkelzug 38 durch den Kontakt mit dem äußeren Ring 50 oder dem inneren Ring 52 beschädigt wird.
  • Wenn der Winkelzug 38 in einem Zustand gebrochen ist, in welchem er, wie zuvor beschrieben, gesperrt ist, wird der chirurgische Eingriff abgebrochen, o der sofort abgeschlossen. Nachdem man dann das Behandlungswerkzeug, wie das Einstechbehandlungswerkzeug, herausgezogen hat, wird durch die Betätigung des Sperrhebels 40 der innere Ring 52 in Gegenrichtung zu der Richtung gedreht, wenn die Winkelzüge 38 zu sperren sind. Wie in 4 gezeigt ist, ist dann die Position der Ausnehmung 50A des äußeren Rings 50 und die Position 52A des inneren Rings 52 wiederum einander zugeordnet, und die Sperrung des Winkelzugs 38 wird aufgehoben. Somit kann das Krümmungsteil 18 in die lineare Grundposition wieder frei und ohne Einwirkung einer äußeren Kraft zurückkehren. Somit kann das Einführungsteil 14 aus einem Körperhohlraum sicher herausgezogen werden, und der chirurgische Eingriff sicher abgeschlossen werden.
  • Bei der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsform sind die Ausnehmung 50A des äußeren Rings 50 und die Ausnehmung 52A des inneren Rings 52 halbkreisförmig ausgebildet. Jedoch ist die Gestalt der Ausnehmung 50A und jener der Ausnehmung 52A nicht auf eine solche Auslegungsform beschränkt, sondern es können, irgendwelche beliebigen Gestaltungsformen in Betracht kommen, vorausgesetzt, daß der Winkelzug 38 durch den äußeren Ring 50 und den inneren Ring 52 beim Verdrehen des inneren Rings 52 eingeklemmt und gesperrt werden kann. Wie beispielsweise in 10 gezeigt ist, ist es möglich, daß die Ausnehmungen 50A und 52A konisch ausgebildet sind, und der Winkelzug 38 wird durch die konische Ausbildung eingeklemmt und gesperrt.
  • Zusätzlich wird bei der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Winkelzug 38 durch den äußeren Ring 50 und den inneren Ring 52 gesperrt. Die Sperreinrichtung für den Winkelzug 38 ist jedoch nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt, sondern es kommen irgendwelche geeignete Einrichtungen hierfür in Betracht, vorausgesetzt, daß der Winkelzug 38 an der Basisendposition des Krümmungsteils 18 gesperrt werden kann.
  • 6 ist eine Längsschnittansicht zur Verdeutlichung des Krümmungsteils 18 einer zweiten bevorzugten Ausführungsform. 7 ist eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in 6.
  • Wie in 6 gezeigt ist, sind drahtförmige Sperrzüge 62 durch das Krümmungsteil 18 durchgeführt. Die zugeordneten Sperrzüge 62 werden mittels Führungsstiften 64 geführt, welche vertikal ausgerichtet an den Verbindungsringen 42 vorgesehen sind, und die Endabschnitte 62 der zugeordneten Sperrzüge 62 sind an dem vorderen Hülsenteil 46 festgelegt. Die hinteren Endabschnitte 62B der zugeordneten Sperrzüge 62 sind mittels Führungsstiften 66 eingeführt, welche vertikal ausgerichtet an der Basisendhülse 48 vorgesehen sind, und zwar um eine vorbestimmte Länge oder Größe, so daß die Führungsstifte 66 selbst dann nicht herausfallen können, wenn das Krümmungsteil 18 gekrümmt ist. Folglich sind die Sperrzüge 62 an den vorderen Abschnitten 62A festgelegt, und sie sind mittels den Führungsstiften 66 an den hinteren Endabschnitten 62B gleitbeweglich gelagert.
  • Wie in 7 gezeigt ist, sind die zugeordneten Sperrzüge 62 zwischen zwei benachbarten Winkelzügen 38 von den Winkelzügen 38, den oberen, unteren, linken und rechten Teilen des Krümmungsteils 18 vorgesehen. Die Sperrzüge 62 werden von einem Drahtmaterial derselben Art wie die Winkelzüge 38 gebildet, d. h. sie werden von einem Draht mit gleichem Durchmesser und aus gleichem Material gebildet.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt ist, sind ein äußerer Ring 67 und ein innerer Ring 68 in der Basisendhülse 48 vorgesehen. Der äußere Ring 67 ist fest an der Basisendhülse 48 angebracht, und der innere Ring 68 ist durch den äußeren Ring 67 gleitbeweglich gelagert. Ein Zahnstangenteil 74 ist auf einer inneren Umfangsfläche des inneren Rings 68 vorgesehen, und ein Zahnrad 76 ist derart vorgesehen, daß es mit dem Zahnstangenteil 74 zusammen arbeitet. Wenn das Zahnrad 76 gedreht wird, kann der innere Ring 68 verdreht werden. Als eine Einrichtung zum Verdrehen des Zahnrads 76 ist zweckmäßigerweise eine Kupplungsverbindung mit einem Drehmomentübertragungszug 79 mit dem Zahnrad 76 und eine Kupplungsverbindung des Drehmomentübertragungszuges 78 mit dem Sperrhebel 40 des Steuerteils 12 wie in 1 versehen.
  • An einer inneren Umfangsfläche des äußeren Ring 67 und einer äußeren Umfangsfläche des inneren Rings 68 sind Ausnehmungen 67A und Ausnehmungen 68A in jeweils zugeordneten Positionen für die Sperrzüge 62 ausgebildet. Wie in 8 gezeigt ist, werden die Ausnehmung 67A und die Ausnehmung 68A von halbkreisförmigen Teilen gebildet, und ein Durchmesser derselben ist größer als der Durchmesser der Sperrzüge 62 gewählt. Wenn daher die Positionen der Ausnehmungen 67A und die Positionen der Ausnehmungen 68A einander entsprechend 8 zugeordnet sind, gehen die Sperrzüge 62 durch runde Öffnungen, die von den Ausnehmungen 67A und den Ausnehmungen 68A gebildet werden. Daher können die hinteren Endabschnitte 62B der Sperrzüge 62 eine Gleitbewegung ausführen.
  • Wenn der innere Ring 68 verdreht wird, und die Positionen der Ausnehmungen 68A und die Positionen der Ausnehmungen 67A entsprechend 9 verändert werden, werden die Sperrzüge 62 durch die Ausnehmungen 67A und die Ausnehmungen 68A eingeklemmt und arretiert. Folglich sind die hinteren Endabschnitte 626 der Sperrzüge 62 festgelegt.
  • Nach 7 sind an der inneren Umfangsfläche des äußeren Rings 67 und der äußere Umfangsfläche des inneren Rings 68 Ausnehmungen 67B und Ausnehmungen 68B in den jeweiligen Positionen und Zuordnungen zu den Winkelzügen 38 ausgebildet. Wie in 8 gezeigt ist, sind die Ausnehmungen 67B halbkreisförmig ausgebildet, und ein Durchmesser derselben ist geringfügig größer als ein Außendurchmesser der Winkelzüge 38 gewählt. Ferner sind die Ausnehmungen 68B des inneren Rings 68 größer als die Ausnehmungen 67B ausgebildet, und sie sind ferner auch derart ausgebildet, daß sie immer nicht in Kontakt mit den Winkelzügen 38 sind.
  • Bei der zu vor beschriebenen zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung werden beim Verdrehen des inneren Rings 68 die Sperrzüge 62 mit tels den Ausnehmungen 68A und den Ausnehmungen 67A eingeklemmt und gesperrt. Somit sind sowohl die oberen Abschnitte 62A als auch die hinteren Endabschnitte 62B der zugeordneten Steuerzüge 62 festgelegt. Somit wird die gekrümmte Position des Krümmungsteils 18, durch welchen die Mehrzahl von Sperrzügen 62 geht, beibehalten.
  • Da bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung gemäß der voranstehenden Beschreibung die gekrümmte Lage des Krümmungsteils 18 durch die Sperrzüge 62 beibehalten wird, läßt sich die gekrümmte Position auch dann beibehalten, wenn die Winkelzüge 38 gebrochen sind.
  • Da zusätzlich bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform die Winkelzüge 38 nicht in Kontakt mit dem äußeren Ring 67 und dem innern Ring 68 sind, läßt sich ein Brechen der Winkelzüge 38 verhindern, wenn die Sperrzüge 62 blockiert sind.
  • Da ferner bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform ein Sperrzustand der Sperrzüge 62 dadurch aufgehoben werden kann, daß der innere Ring 68 in Gegenrichtung zu der Richtung zum Sperren der Sperrzüge 62 verdreht wird, kann die Beibehaltung der gekrümmten Position aufgehoben werden, so daß das Einführungsteil 24 vollständig und auf sichere Weise aus einem Körperhohlraum herausgezogen werden kann.
  • Da ferner bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform die Sperrzüge 62 von einem Drahtmaterial der gleichen Art wie die Winkelzüge 38 ausgebildet sind, läßt sich ein Brechen der Sperrzüge 62 verhindern, und das Einführverhalten wird durch die Sperrzüge 62 im wesentlichen nicht beeinträchtigt. Da in anderen Worten die Spannung der Sperrzüge 62, die nur an den vorderen Endabschnitten 62A festgelegt sind, vergleichsweise niedrig zu jener der Winkelzüge 38 ist, die an beiden Enden festgelegt sind, ist die Belastung zu einem Zeitpunkt, wenn das Endoskop einen gekrümmten Zustand einnimmt, gering. Wenn daher die Winkelzüge 38 und die Sperrzüge 62 aus einem gleichartigen Drahtmaterial gebildet werden, läßt sich ein Brechen der Sperrzüge 62 verhindern, und eine Beeinträchtigung hinsichtlich der Manövrierbarkeit der Sperrzüge 62 läßt sich ebenfalls verhindern.
  • Bei der zuvor beschriebenen zweiten bevorzugten Ausführungsform sind die Sperrzüge 62 an den vorderen Endabschnitten 62A festgelegt und an den hinteren Endabschnitten 62B gleitbeweglich gelagert. Jedoch können die Sperrzüge 62 an den hinteren Endabschnitten 626 festgelegt sein, und an den vorderen Endabschnitten 62A gleitbeweglich gelagert sein. In diesem Fall ist es zweckmäßig, daß der äußere Ring 67 und der innere Ring 68 in dem vorderen Endhülsenteil 46 angeordnet sind, um die vorderen Endabschnitte 62A der Sperrzüge 62 zu arretieren.
  • Ferner ist die Anzahl der Sperrzüge 62 nicht auf jene bei der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsform beschränkt. Bei einem Endoskop, welches einen Krümmungsteil 18 hat, welches sich in vier Richtungen krümmen läßt, reicht es beispielsweise aus, daß drei oder mehr Sperrzüge 62 durch das Krümmungsteil 18 durchgeführt sind. Wenn das Endoskop einen Krümmungsabschnitt 18 hat, welcher sich nur in zwei Richtungen krümmen läßt, reicht es aus, daß zwei oder mehr Sperrzüge 62 durch das Krümmungsteil 18 durchgeführt sind.
  • Ferner ist die Durchführungsposition der Sperrzüge 62 nicht auf die Lage bei der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise können die Sperrzüge 62 in der Nähe der Winkelzüge 38 angeordnet sein.
  • Obgleich voranstehend bevorzugte Ausführungsformen nach der Erfindung und deren Einzelheiten beschrieben worden sind, bei der die Erfindung Anwendung auf ein Ultraschallendoskop findet, kann die Erfindung natürlich auch bei anderen Ausführungsformen von medizinischen Endoskopen vorgesehen sein.

Claims (4)

  1. Endoskop (10) mit einem Einführungsteil (14), an welchem ein Krümmungsteil (18) vorgesehen ist, wobei eine Mehrzahl von Drähten (38; 62) durch das Krümmungsteil (18) durchgeführt ist und an ihrem vorderen Abschnitt an einer vorderen Stelle des Krümmungsteils (18) festgelegt sind und an ihrem hinteren Endabschnitt an einer Basisendposition des Krümmungsteils (18) gleitbeweglich gelagert sind, eine Sperreinrichtung (40, 54, 56, 58; 40, 74, 76, 78) die hinteren Endabschnitte der Drähte (38 oder 62) blockiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (40, 54, 56, 58; 40, 74, 76, 78) einen äußeren Ring (50; 67) aufweist, welcher an der Basisendposition des Krümmungsteils (18) festgelegt ist, und einen inneren Ring (52; 68) aufweist, welcher drehbeweglich an einer inneren Seite des äußeren Rings (50; 67) gelagert ist und dessen äußere Umfangsfläche eine Gleitbewegung bezüglich einer inneren Umfangsfläche des äußeren Rings (50; 67) ausführt, und die Drähte (38 oder 62) zum Blockieren zwischen dem äußeren Ring (50; 67) und dem inneren Ring (52; 68) eingeklemmt werden.
  2. Endoskop (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte Winkelzüge (38) aufweisen, die gedrückt und gezogen werden, so dass das Krümmungsteil (18) gekrümmt wird, und die zum Blockieren zwischen dem äußeren Ring (50) und dem inneren Ring (52) eingeklemmt werden.
  3. Endoskop (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte Winkelzüge (38) aufweisen, die gedrückt und gezogen werden, so dass das Krümmungsteil (18) gekrümmt wird, und Sperrzüge (62) aufweisen, die zum Blockieren zwischen dem äußeren Ring (67) und dem inneren Ring (68) eingeklemmt werden,
  4. Endoskop (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrzüge (62) ein Drahtmaterial derselben Art wie die Winkelzüge (38) aufweisen.
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