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Die
Erfindung befaßt
sich mit einem Endoskop, und insbesondere mit einem medizinischen
Endoskop, mittels welchem sich chirurgische Behandlungen unter Einsatz
von endoskopischen Behandlungswerkzeugen durchführen lassen, bei denen es sich
beispielsweise um Einstechbehandlungswerkzeuge und eine Hochfrequenzschlinge
handeln kann.
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Eine
Mehrzahl von drahtförmigen
Winkelzügen
(Drähte)
ist über
ein Einführungsteil
eines medizinischen Endoskops eingesetzt. Die vorderen Enden der
zugeordneten Winkelzüge
sind an einem vorderen Endabschnitt des Einführungsteils festgemacht, und
die Basisenden der zugeordneten Winkelzüge sind um eine Scheibe gewickelt,
welche an einem Steuerteil vorgesehen ist. Wenn daher ein Winkelknopf,
welcher mit der Scheibe verbunden ist, verdreht wird, werden die
Winkelzüge
gedrückt
und gezogen, um ein Krümmungsteil
zu krümmen.
Ein Sperrhebel ist am Steuerteil vorgesehen. Wenn man die Scheibe
mit Hilfe des Sperrhebels blockiert, sind die Winkelzüge festgelegt,
und das Krümmungsteil wird
in einer gewünschten
gekrümmten
Position gehalten (siehe
japanische
Erstveröffentlichung
No. 9-220193 ).
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In
jüngster
Zeit wird eine chirurgische Behandlung dadurch vorgenommen, daß ein Behandlungswerkzeug
an einem vorderen Endteil eines Einführungsteils eines Endoskops
in einem Zustand ausgelassen wird, in welchem ein Krümmungsteil des
Endoskops in einer gewünschten
gekrümmten Position
gehalten ist. Bei einem Ultraschallendoskop beispielsweise wird
ein Einstechbehandlungswerkzeug von einem vorderen Endabschnitt
eines Einführungsteils
ausge lassen, und eine Spitze des Einstechbehandlungswerkzeugs dringt
in einen Körperhohlraum
ein, wodurch sich Gewebeproben entnehmen lassen, chemische Lösungen einspritzen
lassen und sich Blut absaugen läßt (siehe
japanische Erstveröffentlichung
No. 11-276422 ).
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Wenn
ein Winkelzug des Endoskops während
der Durchführung
der chirurgischen Handlung bricht, kehrt das gekrümmte Teil
des Endoskops von der gekrümmten
Position in eine lineare Grundposition aufgrund der Eigensteifigkeit
oder der Steifigkeit des Behandlungswerkzeuges zurück. Somit
ist es sehr wahrscheinlich, daß der
Innenraum des Körperhohlraums
durch das Behandlungswerkzeug verletzt wird, welches an dem vorderen
Endteil des Einführungsteils
ausgefahren worden ist. Bei einer chirurgischen Behandlung unter
Einsatz eines Einstechbehandlungswerkzeuges ist es beispielsweise
sehr wahrscheinlich, daß die
Spitze des Einstechbehandlungswerkzeugs in den Innenraum des Körperhohlraums
einschneidet. Insbesondere wenn das Einstechbehandlungswerkzeug
eingestochen wird, um einen Farbdoppler eines Blutgefäßes zu vermeiden, ist
es wahrscheinlich, daß das
Blutgefäß durch
das Einstechbehandlungswerkzeug durchgetrennt wird.
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In
der
japanischen Erstveröffentlichung
No. 2002-325723 ist ein Endoskop beschrieben, bei dem ein
drahtförmiger
Zug zur flexiblen Einstellung in ein Einführungsteil eingeführt wird.
Da bei diesem Endoskop die Spannung des drahtförmigen Zugs für die flexible
Einstellung erfaßt
wird, und die Traktion des drahtförmigen Zugs auf einen Wert
durch eine festgestellten Spannung begrenzt wird, läßt sich
ein Brechen des drahtförmigen
Zugs vermeiden.
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Bei
der
japanischen Erstveröffentlichung
No. 2002-325723 wird ein Brechen des drahtförmigen Zugs
zur flexiblen Einstellung verhindert, aber es läßt sich nicht ein Brechen eines
drahtförmigen
Winkelzuges verhindern. Selbst wenn zusätzlich zu der Erfindung in
der
japanischen Erstveröffentlichung
No. 2002-325723 auch
Vorkehrungen getroffen werden, um ein Brechen eines Winkelzuges
zu verhindern, läßt sich
ein Brechen des Winkelzuges mit vielen Gleitabschnitten nicht vollständig verhindern.
Wenn der Winkelzug gebrochen ist, wie dies zuvor beschrieben worden
ist, und ein Krümmungsabschnitt in
den linearen Ausgangszustand bzw. Grundzustand zurückkehrt,
ist es sehr wahrscheinlich, daß die Innenseite
eines Körperhohlraums
durch ein Behandlungswerkzeug verletzt wird, welches am vorderen
Endteil des Einführungsteils
ausgelassen wird.
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DE 101 00 533 A1 zeigt
ein Endoskop gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, wobei die Sperreinrichtung für Seile
aus gegeneinander verschiebbaren Führungsplatten gebildet ist,
deren Löcher
in einer Freigabeposition miteinander fluchten, während durch
Verschieben einer Platte die Seile blockiert werden.
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Ausgehend
von diesem Hintergrund besteht daher ein Bedürfnis, die gekrümmte Position
des Krümmungsteils
selbst dann aufrecht zu erhalten, wenn der Winkelzug gebrochen ist.
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Nur
wenn eine Freigabe aus der eingenommenen gekrümmten Lage erfolgt ist, kann
das Einführungsteil
des Endoskops nicht aus dem Innern des Körperhohlraums herausgezogen
werden. Daher besteht ein Bedürfnis
nach einem Endoskop, welches die Funktion besitzt, daß selbst
dann die gekrümmte
Position beibehalten werden kann, wenn der Winkelzug gebrochen ist,
und gegebenenfalls die Festlegung in der gekrümmten Position aufgehoben worden
ist.
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Unter
Berücksichtigung
der vorstehenden Ausführungen
zielt die Erfindung daher darauf ab, ein Endoskop bereitzustellen,
welches eine gekrümmte Position
eines Krümmungsteils
selbst dann beibehalten kann, wenn ein Winkelzug gebrochen ist,
und welches gegebenenfalls die Beibehaltung der gekrümmten Position
aufheben kann.
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Eine
Sperreinrichtung ist gemäß der Erfindung
ausgebildet, wie es im kennzeichnenden Teil des neuen Patentanspruchs
1 angegeben ist. Durch Ausbilden der Sperreinrichtung mittels einem äußeren Ring
und einem inneren Ring kann Platz gespart werden und kann der Aufbau
der Sperreinrichtung vereinfacht werden, während gleichzeitig die Gefahr eines
Durchtrennens von Drähten
(oder Seilen) bei deren Blockierung verringert wird.
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Nach
der Erfindung wird ein Endoskop mit einem Einführungsteil bereitgestellt,
an welchem ein Krümmungsteil
vorgesehen ist, wobei eine Mehrzahl von Drähten durch das Krümmungsteil
durchgeführt ist
und an ihrem vorderen Abschnitt an einer vorderen Stelle des Krümmungsteils
festgelegt sind und an ihrem hinteren Endabschnitt an einer Basisendposition
des Krümmungsteils
gleitbeweglich gelagert sind und wobei eine Sperreinrichtung die
hinteren Endabschnitte der Drähte
blockiert. Insbesondere weist die Sperreinrichtung einen äußeren Ring
auf, welcher an der Basisendposition des Krümmungsteils festgelegt ist,
und einen inneren Ring, welcher drehbeweglich an einer inneren Seite
des äußeren Rings gelagert
ist und dessen äußere Umfangsfläche eine Gleitbewegung
bezüglich
einer inneren Umfangsfläche
des äußeren Rings
ausführt,
und werden die Drähte
zum Blockieren zwischen dem äußeren Ring und
dem inneren Ring eingeklemmt.
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Selbst
wenn daher bei dieser Auslegungsform nach der Erfindung die Krümmungseinrichtung versagt
oder bricht, läßt eine
chirurgischen Behandlung unter Einsatz eines Behandlungswerkzeugs
immer auf eine sichere Weise durchführen, da die gekrümmte Position
durch die Krümmungsbeibehaltungsfunktion
eingehalten bleibt. Da ferner bei dieser Auslegungsform das Einhalten
der gekrümmten
Position gegebenenfalls durch die Krümmungsbeibehaltungseinrichtung
frei gegeben werden kann, läßt sich
das Einführungsteil
des Endoskops aus dem Innern eines Körperhohlraums auf gleichmäßige Weise herausziehen,
und der chirurgische Eingriff läßt sich sicher
und zuverlässig
abschließen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform wird
ein Endoskop bereitgestellt, bei dem die Drähte Winkelzüge aufweisen, die gedrückt und
gezogen werden, so dass das Krümmungsteil
gekrümmt
wird, und die zum Blockieren zwischen dem äußeren Ring und dem inneren
Ring eingeklemmt werden.
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Da
bei dieser Auslegungsform die Winkelzüge in der Basisendposition
des Krümmungsteils
gesperrt sind, bleiben die Winkelzüge im Krümmungsteil selbst dann festgelegt,
wenn die Winkelzüge
an der Basisendseite am Krümmungsteil
gebrochen sind. Selbst bei dem Fall, bei dem die Winkelzüge gebrochen
sind, läßt sich
daher eine gekrümmte
Position des Krümmungsteils
beibehalten.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung wird ein Endoskop bereitgestellt, bei dem die
Drähte
Winkelzüge
aufweisen, die gedrückt
und gezogen werden, so dass das Krümmungsteil gekrümmt wird,
und Sperrzüge
aufweisen, die zum Blockieren zwischen dem äußeren Ring und dem inneren
Ring eingeklemmt werden.
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Da
bei dieser bevorzugten Auslegungsform die Enden der Sperrzüge dadurch
festgelegt sind, daß die
anderen Enden der Sperrzüge
festgelegt sind, behält
das Krümmungsteil,
durch welches die Mehrzahl von Sperrzüge eingeführt ist, eine gekrümmte Position
bei. Selbst wenn daher die Winkelzüge gebrochen sind, läßt sich
die gekrümmte
Position des Krümmungsteils
aufrechterhalten.
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Bei
dieser bevorzugten Ausführungsform können die
Sperrzüge
aus einem Drahtmaterial der gleichen Art wie die zuvor angegebenen
Winkelzüge hergestellt
sein. Da die Sperrzüge
nur an einem Ende festgelegt sind, stehen die Sperrzüge unter
einer geringeren Spannung im Vergleich zu den Winkelzügen, welche
an beiden Enden festgelegt sind. Wenn daher das Drahtma terial von
gleicher Art für
die Sperrzüge
und die Winkelzüge
eingesetzt wird, läßt sich
ein Brechen der Sperrzüge
bei niedriger Spannung verhindern, und somit läßt sich auch eine Verschlechterung
der Manövrierbarkeit
beim Krümmen bedingt
durch die Sperrzüge
vermeiden.
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Da
bei dem Endoskop nach der Erfindung gemäß der voranstehenden Beschreibung
die Winkelzüge
an der Basisendposition des Krümmungsteil gesperrt
bzw. festgelegt sind, oder die durch das Krümmungsteil eingeführten Sperrzüge blockiert sind,
läßt sich
die gekrümmte
Position des Krümmungsteil
beibehalten, wenn die Winkelzüge
brechen, und gegebenenfalls kann die Aufrechterhaltung der gekrümmten Position
aufgehoben werden. Somit lassen sich chirurgische Eingriffe unter
Nutzung von Behandlungswerkzeugen, wie ein Einstichbehandlungswerkzeug
und eine Hochfrequenzschlinge, immer zuverlässig und sicher durchführen und
zu Ende bringen.
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Weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung. Darin gilt:
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1 ist
eine Draufsicht zur Verdeutlichung eines Ultraschallendoskops gemäß einer
Auslegungsform nach der Erfindung;
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2 ist
eine Längsschnittansicht
zur Verdeutlichung einer Auslegungsform eines Krümmungsteils;
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3 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie 3-3 in 2;
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils P in 3;
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5 ist
eine Ansicht zur Verdeutlichung eines Zustandes, bei dem ein innerer
Ring in 4 verdreht ist, um einen Winkelzug
zu sperren;
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6 ist
eine Längsschnittansicht
zur Verdeutlichung des Aufbaus eines Krümmungsteils gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform nach
der Erfindung;
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7 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie 7-7 in 6;
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8 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils eines äußeren Rings
und eines inneren Rings in 7;
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9 ist
eine Ansicht zur Verdeutlichung eines Zustandes, bei dem der innere
Ring in 8 zur Sperrung der Sperrzüge verdreht
ist; und
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10 ist
eine Ansicht zur Verdeutlichung einer Gestalt einer Ausnehmung,
die sich von jener nach 4 unterscheidet.
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Nachstehend
werden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung bevorzugte Ausführungsformen
nach der Erfindung näher
erläutert.
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1 ist
eine Draufsicht zur Verdeutlichung eines Ultraschallendoskops 10,
bei welchem die Erfindung zum Einsatz kommt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, hat das Ultraschallendoskop 10 ein
Steuerteil 12, und ein Einführungsteil 14 ist
mit diesem Steuerteil 12 verbunden. Das Einführungsteil 14 umfaßt einen
vorderen Endabschnitt 16, einen Krümmungsabschnitt 18 und
einen weichen Abschnitt 20. Ein Beobachtungsteil 22 und
ein Ultraschalluntersuchungsteil 24 sind an dem vorderen
Endabschnitt 16 vorgesehen. Zusätz lich ist ein Pinzettenkanal 26 in
dem vorderen Endteil 16 vorgesehen. Dieser Pinzettenkanal 26 steht
in kommunizierender Verbindung mit einem Pinzetteneinführungsteil 30 des
Steuerteils 12 über
eine Pinzettenschlauchleitung 28. Die Behandlungswerkzeuge,
wie Pinzetten und ein Einstechbehandlungswerkzeug, werden ausgehend
von diesem Pinzetteneinführungsteil 30 eingeführt und
aus dem Pinzettenkanal 26 des vorderen Endteils 16 ausgelassen.
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Ein
Okularteil 32 ist in dem Basisendabschnitt des Steuerteils 12 vorgesehen,
und ein flexibler Universalstrang 34 ist mit dem Steuerteil 12 verbunden.
Ein vorderes Ende des Universalstrangs 34 ist mit einer
nicht gezeigten Lichtquelle verbunden.
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Zusätzlich ist
ein Paar von Winkelknöpfen 36 an
dem Steuerteil 12 vorgesehen. Durch Verdrehen der Winkelknöpfe 36 werden
nachstehend noch näher
beschriebene drahtförmige
Winkelzüge 38 gedrückt und
gezogen, um das Krümmungsteil 18 zu krümmen. Ein
Sperrhebel 40 zum Beibehalten einer gekrümmten Position
des Krümmungsteils 18 ist
an dem Basisendabschnitt des Steuerteils 12 vorgesehen.
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2 ist
eine Längsschnittansicht
zur Verdeutlichung eines Aufbaus eines Krümmungsteils 18, und 3 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie 3-3 in 2.
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Wie
in 2 gezeigt ist, wird das Krümmungsteil 18 dadurch
gebildet, daß man
drehbar eine große
Anzahl von Verbindungsringen 42 miteinander mit Hilfe von
Längsstiften 44 verbindet.
Der Verbindungsring 42, welcher dem Ende von allen Verbindungsringen 42 am
nächsten
liegt, ist mit einer Endhülse 46 verbunden,
und diese Endhülse 46 ist
mit dem vorderen Endteil 16 verbunden (siehe 1). Der
dem Basisende am nächsten
liegende Verbindungsring 42 ist zusätzlich mit einer Basisendhülse 48 verbunden,
und das weiche Teil 20 (siehe 1) ist mit
dieser Basisendhülse 48 verbunden.
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Die
drahtförmigen
Winkelzüge 38 sind
durch das Innere des Krümmungsteils 18 durchgeführt. Wie in 3 gezeigt
ist, sind vier Winkelzüge 38 in
den oberen, unteren, linken und rechten Teilen des Krümmungsteils 18 jeweils
angeordnet. Wie zusätzlich
in 2 gezeigt ist, sind die zugeordneten Winkelzüge 38 durch
Gelenkstifte 44 geführt,
und die vorderen Enden der jeweiligen Winkelzüge 38 sind mit der
vorderen Endhülse 46 fest
verbunden. Die Basisendseiten der zugeordneten Winkelzüge 38 sind
durch Führungsglieder 49 durchgeführt, wie
eine gespannte Spiralfeder, welche durch das weiche Teil 20 in 1 einführbar ist,
und sie sind um eine Scheibe (nicht gezeigt) gewickelt, welche im
Innern des Steuerteils 12 vorgesehen ist. Diese Scheibe
ist mit den Winkelknöpfen 36 verbunden.
Durch Verdrehen der Winkelknöpfe 36 wird
die Scheibe verdreht, um die Winkelzüge 38 zu drücken und
zu ziehen. Mit dem Bezugszeichen 43 ist in 2 ein
Abdeckteil bezeichnet, welches das Krümmungsteil 18 bedeckt.
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Nachstehend
wird eine Sperreinrichtung für die
Winkelzüge 38 als
ein wesentliches Teil der Erfindung näher beschrieben.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt ist, sind ein äußerer Ring 50 und
ein innerer Ring 52, welche die Sperreinrichtung bilden,
an der Basisendhülse 48 vorgesehen.
Der äußere Ring 50 ist
fest mit der Basisendhülse 48 in
einem Zustand verbunden, in welchem der äußere Ring 50 von der
Basisendhülse 48 umgeben
ist.
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Der
innere Ring 52 ist durch den äußeren Ring 50 drehbar
gelagert, und eine äußere Umfangsfläche führt eine
Gleitbewegung in eine Umfangsrichtung bezüglich der inneren Umfangsfläche des äußeren Rings 50 aus.
Zusätzlich
ist ein Zahnstangenteil 54 an einer Innenumfangsfläche des
inneren Rings 52 vorgesehen, und ein Zahnrad 56 ist
derart vorgesehen, daß es
mit dem Zahnstangenteil 54 zusammenarbeitet. Ein Drehmomentübertragungszug 58 ist mit
dem Zahnrad 56 verbunden. Dieser Drehmomentübertragungszug 58 ist
durch das weiche Teil 20 in 1 durchgeführt und
mit dem Sperrhebel 40 des Steuer teils 12 verbunden.
Wenn man daher den Sperrhebel 40 betätigt, wird das Zahnrad 56 gedreht, so
daß der
innere Ring 52 eine Drehbewegung ausführt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, sind an der inneren Umfangsfläche des äußeren Rings 50 Ausnehmungen 50A an
den entsprechenden Stellen für
die Winkelzüge 38 ausgebildet.
Zusätzlich
sind an der äußeren Umfangsfläche des
inneren Rings 52 Ausnehmungen 52A in zugeordneten
Positionen für
die Winkelzüge 38 ausgebildet.
Die Ausnehmung 50A und die Ausnehmung 52A sind
halbkreisförmig
entsprechend 4 ausgebildet, und ein Durchmesser
derselben ist geringfügig
größer als
ein Durchmesser des drahtförmigen
Winkelzugs 38. Wenn entsprechend 4 die Position
der Ausnehmung 50A und die Position der Ausnehmung 52A miteinander
so zusammenpassen, daß eine
runde Öffnung
gebildet wird, kann der Winkelzug 38 gedrückt und
gezogen werden, da der Winkelzug 38 durch die runde Öffnung geht.
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Wenn
nach 5 der innere Ring 52 verdreht wird, sind
die Positionen der Ausnehmungen 50A und 52A nicht
mehr entsprechend zugeordnet, und der Winkelzug 38 wird
durch die Ausnehmung 50A und die Ausnehmung 52A eingeklemmt
und gesperrt. Folglich kann der Winkelzug 38 nicht mehr
gedrückt
und gezogen werden, und die gekrümmte
Position des Krümmungsteils 18 wird
aufrechterhalten.
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Nachstehend
werden die Funktionsweisen des Ultraschallendoskops 10 mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau näher erläutert.
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Beim
Krümmen
des Krümmungsteils 18 sind die
Position der Ausnehmung 50A des äußeren Rings 50 und
die Position der Ausnehmung 52A des inneren Rings 52 zur
Bildung einer durchgehenden Öffnung
einander zugeordnet, und der Winkelzug 38 geht durch eine
runde Öffnung,
welche von der Ausnehmung 50A und der Ausnehmung 52A gebildet wird.
Wenn daher die Winkelknöpfe 36 in 1 verdreht
werden, wird der Winkelzug 38 frei gedrückt und gezogen, um das Krümmungsteil 18 entsprechend
zu krümmen.
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Die
gekrümmte
Position des Krümmungsteils 18 wird
beibehalten, wenn der innere Ring 52 durch Betätigen des
Sperrhebels 14 verdreht wird. Wie in 5 gezeigt
ist, ist die Position der Ausnehmung 50A des äußeren Rings 50 und
die Position der Ausnehmung 52A des inneren Rings 52 zueinander verschoben,
und der Winkelzug 38 wird durch die Ausnehmung 50A und
die Ausnehmung 52A eingeklemmt und gesperrt. Somit kann
der Winkelzug 38 nicht mehr gedrückt und gezogen werden, und
die gekrümmte
Position des Krümmungsteils 18 wird
beibehalten. Wenn eine chirurgische Behandlung unter Einsatz eines
Behandlungswerkzeugs, wie eines Einstechbehandlungswerkzeugs, durchgeführt werden
soll, wird der chirurgische Eingriff in einem Zustand ausgeführt, in
welchem der Winkelzug 38 auf die vorstehend beschriebene
Weise gesperrt ist.
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Wenn
der zuvor beschriebene Sperrzustand eingenommen wird, ist der Winkelzug 38 an
dem Basisendteil des Krümmungsteils 18 blockiert.
Selbst wenn daher der Winkelzug 38 an einer weiter als
das Krümmungsteil 18 auf
der Basisendseite entfernt liegenden Stelle gebrochen ist, wird
der Winkelzug 38 im Krümmungsteil 18 nicht
gedrückt
und gezogen, und das Krümmungsteil 18 kehrt
nicht mehr in die geradlinige Position zurück. Selbst wenn daher der Winkelzug 38 in
dem weichen Teil 20 gebrochen ist, welcher im wesentlichen
das gesamte Einführungsteil 14 einnimmt,
läßt sich
die gekrümmte
Position des Krümmungsteils 18 aufrecht
erhalten, und ein chirurgischer Eingriff läßt sich immer sicher und auf
zuverlässige
Weise durchführen.
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Da
bei der vorangehend erläuterten
bevorzugten Ausführungsform
ferner die Ausnehmung 50A und die Ausnehmung 52A halbkreisförmig ausgebildet
sind, sind der Winkelzug 38 und der äußere Ring 50 oder
der innere Ring 52 in Flächenkontakt miteinander. Daher
kann verhindert werden, daß der Winkelzug 38 durch
den Kontakt mit dem äußeren Ring 50 oder
dem inneren Ring 52 beschädigt wird.
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Wenn
der Winkelzug 38 in einem Zustand gebrochen ist, in welchem
er, wie zuvor beschrieben, gesperrt ist, wird der chirurgische Eingriff
abgebrochen, o der sofort abgeschlossen. Nachdem man dann das Behandlungswerkzeug,
wie das Einstechbehandlungswerkzeug, herausgezogen hat, wird durch
die Betätigung
des Sperrhebels 40 der innere Ring 52 in Gegenrichtung
zu der Richtung gedreht, wenn die Winkelzüge 38 zu sperren sind.
Wie in 4 gezeigt ist, ist dann die Position der Ausnehmung 50A des äußeren Rings 50 und
die Position 52A des inneren Rings 52 wiederum
einander zugeordnet, und die Sperrung des Winkelzugs 38 wird aufgehoben.
Somit kann das Krümmungsteil 18 in
die lineare Grundposition wieder frei und ohne Einwirkung einer äußeren Kraft
zurückkehren.
Somit kann das Einführungsteil 14 aus
einem Körperhohlraum
sicher herausgezogen werden, und der chirurgische Eingriff sicher
abgeschlossen werden.
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Bei
der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsform sind die Ausnehmung 50A des äußeren Rings 50 und
die Ausnehmung 52A des inneren Rings 52 halbkreisförmig ausgebildet.
Jedoch ist die Gestalt der Ausnehmung 50A und jener der
Ausnehmung 52A nicht auf eine solche Auslegungsform beschränkt, sondern
es können,
irgendwelche beliebigen Gestaltungsformen in Betracht kommen, vorausgesetzt,
daß der
Winkelzug 38 durch den äußeren Ring 50 und
den inneren Ring 52 beim Verdrehen des inneren Rings 52 eingeklemmt
und gesperrt werden kann. Wie beispielsweise in 10 gezeigt
ist, ist es möglich,
daß die
Ausnehmungen 50A und 52A konisch ausgebildet sind,
und der Winkelzug 38 wird durch die konische Ausbildung
eingeklemmt und gesperrt.
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Zusätzlich wird
bei der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Winkelzug 38 durch
den äußeren Ring 50 und
den inneren Ring 52 gesperrt. Die Sperreinrichtung für den Winkelzug 38 ist
jedoch nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt, sondern
es kommen irgendwelche geeignete Einrichtungen hierfür in Betracht,
vorausgesetzt, daß der
Winkelzug 38 an der Basisendposition des Krümmungsteils 18 gesperrt
werden kann.
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6 ist
eine Längsschnittansicht
zur Verdeutlichung des Krümmungsteils 18 einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform. 7 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie 7-7 in 6.
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Wie
in 6 gezeigt ist, sind drahtförmige Sperrzüge 62 durch
das Krümmungsteil 18 durchgeführt. Die
zugeordneten Sperrzüge 62 werden
mittels Führungsstiften 64 geführt, welche
vertikal ausgerichtet an den Verbindungsringen 42 vorgesehen sind,
und die Endabschnitte 62 der zugeordneten Sperrzüge 62 sind
an dem vorderen Hülsenteil 46 festgelegt.
Die hinteren Endabschnitte 62B der zugeordneten Sperrzüge 62 sind
mittels Führungsstiften 66 eingeführt, welche
vertikal ausgerichtet an der Basisendhülse 48 vorgesehen
sind, und zwar um eine vorbestimmte Länge oder Größe, so daß die Führungsstifte 66 selbst
dann nicht herausfallen können, wenn
das Krümmungsteil 18 gekrümmt ist.
Folglich sind die Sperrzüge 62 an
den vorderen Abschnitten 62A festgelegt, und sie sind mittels
den Führungsstiften 66 an
den hinteren Endabschnitten 62B gleitbeweglich gelagert.
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Wie
in 7 gezeigt ist, sind die zugeordneten Sperrzüge 62 zwischen
zwei benachbarten Winkelzügen 38 von
den Winkelzügen 38,
den oberen, unteren, linken und rechten Teilen des Krümmungsteils 18 vorgesehen.
Die Sperrzüge 62 werden
von einem Drahtmaterial derselben Art wie die Winkelzüge 38 gebildet,
d. h. sie werden von einem Draht mit gleichem Durchmesser und aus
gleichem Material gebildet.
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Wie
in den 6 und 7 gezeigt ist, sind ein äußerer Ring 67 und
ein innerer Ring 68 in der Basisendhülse 48 vorgesehen.
Der äußere Ring 67 ist
fest an der Basisendhülse 48 angebracht,
und der innere Ring 68 ist durch den äußeren Ring 67 gleitbeweglich
gelagert. Ein Zahnstangenteil 74 ist auf einer inneren
Umfangsfläche
des inneren Rings 68 vorgesehen, und ein Zahnrad 76 ist
derart vorgesehen, daß es
mit dem Zahnstangenteil 74 zusammen arbeitet. Wenn das
Zahnrad 76 gedreht wird, kann der innere Ring 68 verdreht
werden. Als eine Einrichtung zum Verdrehen des Zahnrads 76 ist
zweckmäßigerweise
eine Kupplungsverbindung mit einem Drehmomentübertragungszug 79 mit
dem Zahnrad 76 und eine Kupplungsverbindung des Drehmomentübertragungszuges 78 mit
dem Sperrhebel 40 des Steuerteils 12 wie in 1 versehen.
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An
einer inneren Umfangsfläche
des äußeren Ring 67 und
einer äußeren Umfangsfläche des inneren
Rings 68 sind Ausnehmungen 67A und Ausnehmungen 68A in
jeweils zugeordneten Positionen für die Sperrzüge 62 ausgebildet.
Wie in 8 gezeigt ist, werden die Ausnehmung 67A und
die Ausnehmung 68A von halbkreisförmigen Teilen gebildet, und
ein Durchmesser derselben ist größer als
der Durchmesser der Sperrzüge 62 gewählt. Wenn
daher die Positionen der Ausnehmungen 67A und die Positionen
der Ausnehmungen 68A einander entsprechend 8 zugeordnet
sind, gehen die Sperrzüge 62 durch
runde Öffnungen,
die von den Ausnehmungen 67A und den Ausnehmungen 68A gebildet
werden. Daher können
die hinteren Endabschnitte 62B der Sperrzüge 62 eine
Gleitbewegung ausführen.
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Wenn
der innere Ring 68 verdreht wird, und die Positionen der
Ausnehmungen 68A und die Positionen der Ausnehmungen 67A entsprechend 9 verändert werden,
werden die Sperrzüge 62 durch die
Ausnehmungen 67A und die Ausnehmungen 68A eingeklemmt
und arretiert. Folglich sind die hinteren Endabschnitte 626 der
Sperrzüge 62 festgelegt.
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Nach 7 sind
an der inneren Umfangsfläche
des äußeren Rings 67 und
der äußere Umfangsfläche des
inneren Rings 68 Ausnehmungen 67B und Ausnehmungen 68B in
den jeweiligen Positionen und Zuordnungen zu den Winkelzügen 38 ausgebildet.
Wie in 8 gezeigt ist, sind die Ausnehmungen 67B halbkreisförmig ausgebildet,
und ein Durchmesser derselben ist geringfügig größer als ein Außendurchmesser
der Winkelzüge 38 gewählt. Ferner sind
die Ausnehmungen 68B des inneren Rings 68 größer als
die Ausnehmungen 67B ausgebildet, und sie sind ferner auch
derart ausgebildet, daß sie
immer nicht in Kontakt mit den Winkelzügen 38 sind.
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Bei
der zu vor beschriebenen zweiten bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung werden beim Verdrehen des inneren Rings 68 die
Sperrzüge 62 mit tels
den Ausnehmungen 68A und den Ausnehmungen 67A eingeklemmt
und gesperrt. Somit sind sowohl die oberen Abschnitte 62A als
auch die hinteren Endabschnitte 62B der zugeordneten Steuerzüge 62 festgelegt.
Somit wird die gekrümmte
Position des Krümmungsteils 18,
durch welchen die Mehrzahl von Sperrzügen 62 geht, beibehalten.
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Da
bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung gemäß der voranstehenden
Beschreibung die gekrümmte
Lage des Krümmungsteils 18 durch
die Sperrzüge 62 beibehalten
wird, läßt sich
die gekrümmte
Position auch dann beibehalten, wenn die Winkelzüge 38 gebrochen sind.
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Da
zusätzlich
bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform
die Winkelzüge 38 nicht
in Kontakt mit dem äußeren Ring 67 und
dem innern Ring 68 sind, läßt sich ein Brechen der Winkelzüge 38 verhindern,
wenn die Sperrzüge 62 blockiert
sind.
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Da
ferner bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform ein Sperrzustand
der Sperrzüge 62 dadurch
aufgehoben werden kann, daß der
innere Ring 68 in Gegenrichtung zu der Richtung zum Sperren der
Sperrzüge 62 verdreht
wird, kann die Beibehaltung der gekrümmten Position aufgehoben werden, so
daß das
Einführungsteil 24 vollständig und
auf sichere Weise aus einem Körperhohlraum
herausgezogen werden kann.
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Da
ferner bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform die Sperrzüge 62 von
einem Drahtmaterial der gleichen Art wie die Winkelzüge 38 ausgebildet
sind, läßt sich
ein Brechen der Sperrzüge 62 verhindern,
und das Einführverhalten
wird durch die Sperrzüge 62 im
wesentlichen nicht beeinträchtigt. Da
in anderen Worten die Spannung der Sperrzüge 62, die nur an
den vorderen Endabschnitten 62A festgelegt sind, vergleichsweise
niedrig zu jener der Winkelzüge 38 ist,
die an beiden Enden festgelegt sind, ist die Belastung zu einem
Zeitpunkt, wenn das Endoskop einen gekrümmten Zustand einnimmt, gering.
Wenn daher die Winkelzüge 38 und
die Sperrzüge 62 aus
einem gleichartigen Drahtmaterial gebildet werden, läßt sich
ein Brechen der Sperrzüge 62 verhindern,
und eine Beeinträchtigung
hinsichtlich der Manövrierbarkeit
der Sperrzüge 62 läßt sich
ebenfalls verhindern.
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Bei
der zuvor beschriebenen zweiten bevorzugten Ausführungsform sind die Sperrzüge 62 an den
vorderen Endabschnitten 62A festgelegt und an den hinteren
Endabschnitten 62B gleitbeweglich gelagert. Jedoch können die
Sperrzüge 62 an
den hinteren Endabschnitten 626 festgelegt sein, und an
den vorderen Endabschnitten 62A gleitbeweglich gelagert
sein. In diesem Fall ist es zweckmäßig, daß der äußere Ring 67 und der
innere Ring 68 in dem vorderen Endhülsenteil 46 angeordnet
sind, um die vorderen Endabschnitte 62A der Sperrzüge 62 zu
arretieren.
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Ferner
ist die Anzahl der Sperrzüge 62 nicht auf
jene bei der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
beschränkt.
Bei einem Endoskop, welches einen Krümmungsteil 18 hat,
welches sich in vier Richtungen krümmen läßt, reicht es beispielsweise
aus, daß drei
oder mehr Sperrzüge 62 durch
das Krümmungsteil 18 durchgeführt sind.
Wenn das Endoskop einen Krümmungsabschnitt 18 hat,
welcher sich nur in zwei Richtungen krümmen läßt, reicht es aus, daß zwei oder
mehr Sperrzüge 62 durch
das Krümmungsteil 18 durchgeführt sind.
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Ferner
ist die Durchführungsposition
der Sperrzüge 62 nicht
auf die Lage bei der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
beschränkt.
Beispielsweise können
die Sperrzüge 62 in der
Nähe der
Winkelzüge 38 angeordnet
sein.
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Obgleich
voranstehend bevorzugte Ausführungsformen
nach der Erfindung und deren Einzelheiten beschrieben worden sind,
bei der die Erfindung Anwendung auf ein Ultraschallendoskop findet, kann
die Erfindung natürlich
auch bei anderen Ausführungsformen
von medizinischen Endoskopen vorgesehen sein.