DE216226C - - Google Patents
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- DE216226C DE216226C DENDAT216226D DE216226DA DE216226C DE 216226 C DE216226 C DE 216226C DE NDAT216226 D DENDAT216226 D DE NDAT216226D DE 216226D A DE216226D A DE 216226DA DE 216226 C DE216226 C DE 216226C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J17/00—Household peeling, stringing, or paring implements or machines
- A47J17/02—Hand devices for scraping or peeling vegetables or the like
- A47J17/04—Citrus fruit peelers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 216226 KLASSE 34δ. GRUPPE
FRITZ KLUMPP in SPEYER.
Orangenschälmesser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Mai 1909 ab.
Es ist seither meist üblich, die Orangenschalen in Kugelstreifen von der Frucht loszulösen,
nachdem vorher mit einem Messer die Schnitte für diese Streifen in die Schale
ausgeführt wurden. Hierbei ist es sehr schwer, die Schnitte so auszuführen, daß sie genau
der Schalendicke entsprechen; sie werden meist zu tief ausgeführt und dringen in das Fleisch
der Frucht ein, so daß der ausfließende .Saft
ίο für den Genuß verloren geht.
Durch den Gegenstand der Erfindung ist. diesem Mißstand abgeholfen, indem mit ihm
die Schale von der Frucht gelöst wird, ohne letztere zu beschädigen.
Das Schälmesser hat einen Führungssporn, welcher lösend zwischen die Schale und das
Fleisch der Frucht, gleichzeitig als Führung für das Messer, eindringt, einen schneidenden
Klingenteil, welcher die Schale von dem Fleisch
ao ablöst und eine Aufbiegung der Klinge, welche die Schale durchschneidet.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungen dargestellt. Für die eine Ausführung zeigen:
Fig. ι eine obere Ansicht, Fig. 2 eine Seitenansieht,
Fig. .3 einen Querschnitt des Messers und Fig. 4 eine Darstellung des schälenden Messers.
Das vordere Ende α der Klinge b ist rechtwinklig
aufgebogen und mit einem Ausschnitt versehen, wodurch am äußersten Ende eine Nase gebildet ist. In der Ebene der Messerklinge
b ist ein kleiner Ansatz c vorgesehen, der beim Schälen der Orange zwischen deren
Schale und Fleisch eindringt, wodurch das Messer die. richtige Führung erhält.
Die Klinge b ist in ihrer Längsrichtung . leicht gewölbt, damit sie sich etwas der Form
der Orange anschmiegt, um, der Orangenform folgend, besser zwischen Fleisch und Schale
eindringen zu können.
Damit der Anlauf der Aufbiegung a in einer Schneckenlinie die Schale einschneidet, ist die
Aufbiegung etwas schräggestellt, so daß sie mit dem Messerrücken einen stumpfen Winkel
bildet (Fig. 1). .
Die .Klinge b sowie die Aufbiegung α sind
auf der Schneidseite geschärft.
Für die andere Ausführung zeigen Fig. 5 die obere Ansicht, Fig. 6 eine Seitenansicht,
Fig. 7 einen Querschnitt des Messers nach der Linie A-B und Fig. 8 eine Darstellung des
schälenden Messers. ■
Das Messer besteht aus einem etwas abwärts gewölbten Klingenteil b1 mit der rechtwinkligen
Aufbiegung a1 und dem in der Klingenebene b1 liegenden Sporn oder Ansatz
c1. Die Aufbiegung β1 ist unmittelbar
an die im Heft liegende Angel angeschlossen und hat die gleiche schräge Stellung und
ähnliche Gestaltung wie die Aufbiegung a.
Der Klingenteil δ1 und die Aufbiegung a1
sind auf der Schneidseite geschärft.
Nachdem ein kleiner flacher Kopfabschnitt mit der Messerklinge von der Orange abgeschnitten
ist, wird der Sporn c oder c1 zwi- ; sehen Schale- und Fleisch der Orange eingeführt;
mit der Klinge b oder b1 wird die
Schale vom Fleisch losgetrennt, während gleichzeitig die Aufbiegung α oder a1 die
Schale schneckenlinienartig durchschneidet.
Die Vorteile dieses Messers, mit dem man auch andere dickschalige Früchte schälen kann,
besteht darin, daß man sehr rasch damit ar-
beitet und dabei genau sehen kann, wie tief man zu schneiden hat, um die Schale vollständig
von dem Fleisch zu lösen, ohne das letzteres beschädigt wird.
Ferner kann die Frucht nach dem Schälen mit der bandförmigen Schale wieder gut umhüllt
und einige Zeit so aufbewahrt werden, ohne daß die Frucht eintrocknet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Orangenschälmesser, dadurch gekennzeichnet, daß an der leicht gewölbten Messerklinge (δ, Fig. ι bis 4; b1, Fig. 5 bis 8) eine rechtwinklige Aufbiegung (a; al·) und in der Klingenebene ein kleiner Ansatz oder Sporn (c; c1) angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE216226C true DE216226C (de) |
Family
ID=477656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT216226D Active DE216226C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE216226C (de) |
-
0
- DE DENDAT216226D patent/DE216226C/de active Active
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