DE2705287A1 - Schaelwerkzeug fuer dickschalige fruechte - Google Patents

Schaelwerkzeug fuer dickschalige fruechte

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DE2705287A1
DE2705287A1 DE19772705287 DE2705287A DE2705287A1 DE 2705287 A1 DE2705287 A1 DE 2705287A1 DE 19772705287 DE19772705287 DE 19772705287 DE 2705287 A DE2705287 A DE 2705287A DE 2705287 A1 DE2705287 A1 DE 2705287A1
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blade
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DE19772705287
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Edmund Pfisterer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/02Hand devices for scraping or peeling vegetables or the like
    • A47J17/04Citrus fruit peelers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Edmund Pfisterer; 7531 Keltern
  • hans Seiter; 7530 Pforzheim "Schälwerkzeug für dickschalige Früchte" Die Neuerung betrifft ein Schälwerkzeug für dickschalige Früchte, insbesondere Zitrusfrüchte mit einem Griffteil und mit einem daran befestigten oder angeformten Werkzeug aus gewölbtem Flachmaterial, welches eine schlitzartige Durchtrittsöffnung für die spanartig abgehobene Schale mit einem klingenartig angestellten Randabschnitt aufweist.
  • Schälwerkzeuge dieser Bauart sind bekannt und insbesondere zum Schälen von Kartoffeln weit verbreitet. Bei der bekannten Vorrichtung ist das Flachmaterial um die Längsachse der Vorrichtung gewölbt, in deren Richtung auch der Durchtrittsschlitz für die abgehobene Schale ausgerichtet ist. Das bekannte Werkzeug eignet sich jedoch in keiner Weise zum Schälen von Apfelsinen oder ähnlich dickschaligen Früchten.
  • Aus der DT-SS 677 610 ist ein Schälwerkzeug fiir Zitrusfrüchte bekannt, welches aus einem nur als Abheber wirkenden Drahtbügel besteht, dessen Schenkel im griffnahen Bereich durch eine Blechplatte verbunden sind, aus deren Innenbersich zwei gegensinnig angestellte Nutenziehmesser freigestanzt sind.
  • Hierbei wird zunächst mittels eines der Nutenziehmesser entlang des Äquators der Frucht ein nutenartiger Kanal aus der Schale herausgelöst, woraufhin man den leicht gewölbten Bügel polwärts zwischen Schale und Fruchtfleisch einführt und sodann ebenfalls um die Frucht herumführt bzw. diese dreht. Wegen der unterschiedlichen Fruchtdurchmesser einerseits und der ebenso unterschiedlichen Schalendicken andererseits ist die ?Anwendung dieser Vorrichtung jedoch nicht frei von Schwierigkeiten.
  • Ferner wurde aus der DT-OS 1 943 043ein nach Art eines Speisemessers gestalteter Apfelsinenschäler bekannt, dessen Klinge im griffnahen Bereich eine Ausnehmung aufweist, deren der Längsachse der Vorrichtung parallele Kanten messerartig angestellt sind. Auch mit dieser Vorrichtung werden zunächst Nuten aus der Schale ausgehoben, bevor man die gewölbte Klinge zwischen Schale und Fruchtfleisch einführt.
  • Naturgemäß ergeben sich hierbei ähnliche Schwierigkeiten wie bei der zuvor genannten Bauform.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Neuerung, ein Schälwerkzeug der eingangs definierten Bauart für Zitrusfrüchte nutzbar zu machen. Hierzu wird eine Gestaltung vorgeschlagen, bei welcher der griffnahe innere Abschnitt des Flachmaterials ähnlich dem griffnahen Abschnitt eines Löffels gewölbt und ein jenseits des quer zur Längsachse ausgerichteten Durchtrittsschlitzes vorne verbleibender Randabschnitt gegensinnig gebogen und unter spitzem Winkel in die Löffelmulde hinein angestellt ist.
  • Weitere Einzelheiten werden nun anhand einer bevorzugten Ausgestaltung und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das Schälwerkzeug von oben her, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Werkzeugmitte und Fig. 3 das Werkzeug in perspektivischer Ansicht.
  • Eine längliche Metallplatte ist rinnenartig um ihre Längsachse gewölbt und an ihrem vorderen Ende zunehmend ausladend gestaltet. Der lange und eine im wesentlichen gleichbleibende Breite aufweisende hintere Abschnitt 1 dient als Handgriff, während der vordere Abschnitt als Werkzeug gestaltet ist.
  • In dem ausladenden Vorderabschnitt ist eine schlitzartige Öffnung 4 mit vorzugsweise runden Enden ausgestanzt, welche quer zur Längsachse der Vorrichtung verläuft. Der zwischen dem Schlitz 4 und dem Griffbereich 1 verbleibende Materialabschnitt 2 ist gleichsinnig mit dem Griffabschnitt 1 gewölbt und bildet somit eine löffelartige Mulde. Der jenseits des Schlitzes 4 verbleibende Materialbbreich3 ist gegensinnig gebogen und unter spitzem Winkel in die Löffelmulde hinein angestellt.
  • Zum Schälen einer Frucht wird der löffelförmige Abschnitt 2 des Werkzeuges auf diese aufgelegt, woraufhin das Werkzeug in Richtung seines Griffendes bewegt wird. Durch diese Bewegung dringt der in die Löffelmulde hinein angestellte Randabschnitt 3 in die Schale der Frucht ein, welche daraufhin spanartig durch die Öffnung 4 hervortritt. Zum Abnehmen von an der Frucht verbliebenen Schalenresten kann ferner das hintere Ende des Griffteils 1 leicht angespitzt sein.

Claims (3)

  1. Patentanarüche: 1. Schälwerkzeug für dickschalige Früchte, insbesondere trusfrüchte mit einem Griffteil und einem daran befestigten oder angeformten Werkzeug aus gewölbtem Flachmaterial, welches eine schlitzartige Durchtrittsöffnung für die spanartig abgehobene Schale mit einem klingenartig angestellten Randabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der griffnahe innere Abschnitt (2) des Flachmaterials ähnlich dem griffnahen Abschnitt eines Löffels gewölbt und ein jenseits des quer zur Längsachse ausgerichteten Durchtrittsschlitzes (4) vorne verbleibender Randabschnitt (3) gegensinnig gebogen und unter spitzem Winkel in die Löffelmulde hinein angestellt ist.
  2. 2. Schälwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (1) und das Werkzeug (S,3, 4) einstückig aus Flachmaterial gestaltet sind, wobeider griffnahe Abschnitt (2) des Werkzeuges kontinuierlich'in den gleichsinnig gewölbten Griffteil (1) übergeht.
  3. 3. Schälwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gewölbte hintere Ende (5) des Griffteils (1) zum Abnehmen von an der Frucht verbliebenen Schalenresten leicht angespitzt ist.
DE19772705287 1977-02-09 1977-02-09 Schaelwerkzeug fuer dickschalige fruechte Withdrawn DE2705287A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10736454B1 (en) * 2019-12-16 2020-08-11 Diego Serrano Nopal-cactus thorns removal hand tool and method

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