DE202023001730U1 - Zusatzgerät für Messer - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Zusatzgerät für Messer, dadurch gekennzeichnet, dass es an der Klinge (K) des Messers befestigt ist oder befestigt werden kann und zur Klinge (K) hin einen Spalt (X) bildet, durch welchen Obst, Gemüse und dergleichen geschält oder geschnitten werden kann.

Description

  • Sparschäler üblicher Bauweise sind Küchengeräte, die zum Schälen von Obst und Gemüse, vorzugsweise Kartoffeln, Karotten oder Spargel benutzt werden. Die Messer solcher Geräte können gar nicht oder ggf. nur sehr schwer geschärft oder gereinigt werden. Eine unterschiedliche Schnittstärke gibt es nicht.
  • Zur Überwindung der vorgenannten Probleme wird ein Zusatzgerät für Messer gemäß den Ansprüchen 1 und 2 vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Gemäß einem ersten Aspekt ist das Zusatzgerät für Messer dadurch gekennzeichnet, dass es an der Klinge (K) des Messers befestigt ist oder befestigt werden kann und zur Klinge (K) hin einen Spalt (X) bildet, durch welchen Obst, Gemüse und dergleichen geschält oder geschnitten werden kann. Vorzugsweise ist die Spaltbreite und -länge dabei veränderlich.
  • Zusätzlich oder alternativ kann das Zusatzgerät für Messer gemäß einem zweiten Aspekt dadurch gekennzeichnet sein, dass es an der Klinge (K) des Messers befestigt ist oder befestigt werden kann und mit Abstand zur Klinge einen Anschlag (W) zur Anlage von zu schneidendem Obst, Gemüse und dergleichen bereitstellt. Beim Schälen kann das Obst etc. dann an den Anschlag angelegt werden, sodass die Klinge ständig in einer vorgegebenen (typischerweise kleinen) Tiefe in das Material eindringt. Hierdurch kann ein definiertes Schälen oder Schneiden erreicht werden.
  • Der vorstehend genannte Anschlag (W) steht im montierten Zustand des Zusatzgeräts vorzugsweise seitlich über die Klinge (K) über, wobei zwischen Klinge und Anschlag ein Spalt (X) ausgebildet ist, durch welchen Obst, Gemüse und dergleichen geschält oder geschnitten werden kann. Durch den Überstand kann das Material zuerst an den Anschlag angelegt werden, bevor mit dem Schnittvorgang begonnen wird.
  • Das Zusatzgerät ist in der Grundform vorzugsweise im Wesentlichen aus einem flachen Streifen gebildet. In der Gebrauchsform ist dieser Streifen typischerweise (leicht) dreidimensional verbogen bzw. verformt.
  • Das Zusatzgerät kann optional zwei Enden (E) aufweisen, welche an der Klinge (K) fixiert werden können und zwischen denen sich ein (typischerweise bogenförmig aus der Ebene herausgebogener) Abschnitt (W) erstreckt, welcher zur Klinge (K) hin einen Spalt (X) bildet. Des Weiteren kann der Abschnitt den oben genannten Anschlag bereitstellen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Zusatzgerät mindestens einen Einschnitt aufweisen, in den die Klinge eingesteckt werden kann. Vorzugsweise hat das Zusatzgerät zwei derartige Einschnitte, sodass der Abschnitt des Zusatzgeräts zwischen den Einschnitten auf einer anderen Seite der Klinge zu liegen kommt als die Abschnitte vor bzw. hinter den Einschnitten. Die genannten Einschnitte können bis zum Rand des Zusatzgeräts verlaufen oder aber im Inneren des Zusatzgeräts liegen.
  • Das Zusatzgerät kann optional im Wesentlichen eine rechteckige Grundform haben mit (mindestens) zwei von einer Längsseite zur Mitte hin verlaufenden Einschnitten (S). In diese Einschnitte kann dann die Klinge eines Messers eingeführt werden, um das Zusatzgerät an der Klinge zu fixieren.
  • Das Zusatzgerät kann weiterhin optional auf die Klinge (K) aufgesteckt werden, sodass es durch Spannung fest am Messer sitzt.
  • Das Zusatzgerät kann optional auch mit einem Clip oder einem Magneten am Messer fixiert werden.
  • Das Zusatzgerät kann optional einen linken Rand und einen rechten Rand aufweisen, die bei Benutzung auf einer Seite der Klinge angeordnet sind, wobei der Bereich zwischen den Rändern auf der anderen Seite der Klinge verläuft.
  • Das Zusatzgerät kann optional rechteckig leicht c-förmigen mit zwei Schlitzen sein, wobei diese Enden der Form an der Klinge (K) befestigt sind.
  • Die Erfindung stellt ein abnehmbares, in der Größe frei wählbares Gerät bereit, das auf nahezu jedem Messer angebracht werden kann. Somit kann beides gut gereinigt werden, die Klinge kann problemlos geschärft werden und sowohl die Schnittbreite als auch die Schnitttiefe können durch verschieden herstellbare Größen und/oder durch verschiedene Anbringung des Zusatzgerätes frei gewählt werden.
  • Es handelt sich um ein Zusatzgerät für Messer aller Art, welches an der Klinge befestigt wird. Es kann optional auf der Klinge aufgesteckt werden, so dass es durch Spannung fest am Messer sitzt. Alternativ kann es mit einem Clip versehen werden, der das Zusatzgerät am Messer vor dem Abrutschen schützt. Optional kann es auch mit einem Magneten am Messer fixiert werden. Es ist je nach Wunsch variabel für Links- oder Rechtshänder auf ein Messer anzubringen und somit für beide zu nutzen. Es handelt sich um einen vorzugsweise im Wesentlichen rechteckigen, blechartigen Gegenstand, der von links nach rechts betrachtet an der langen Seite jeweils links und rechts im (vorzugsweise gleichen) Abstand zur Aussenkante in ca. 90 Grad so weit eingeschnitten ist, dass der eingeschnittene mittlere Bereich sich nach hinten wegbiegen lässt. Das Zusatzgerät kann nun auf die scharfe Seite einer Klinge aufgesteckt werden. Der Spalt zwischen dem nach hinten gebogenen Teil und der Klinge gibt die Schnitttiefe vor. Die Krümmung kann in verschiedenen Stärken gefertigt werden, je nach Gebrauchswunsch.
  • Durch die optional wählbaren Maße kann das Zusatzgerät das zu schneidende Gut, vorzugsweise Obst oder Gemüse, unterschiedlich dünn schälen oder in Scheiben schneiden. Zu tiefes Schneiden in das gewählte Gut wird somit vermieden.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass aus jedem Gegenstand mit Klinge ein Sparschäler geschaffen werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 5 erläutert: Es zeigen:
    • 1 eine Ansicht von oben auf das Zusatzgerät;
    • 2 eine Ansicht von vorne auf die Unterseite einer Klinge mit aufgestecktem Zusatzgerät;
    • 3 eine Ansicht von hinten auf die Oberseite der Klinge mit aufgestecktem Zusatzgerät;
    • 4 eine Frontansicht auf das Zusatzgerät im unaufgestecktem Zustand;
    • 5 eine Ansicht von oben im unaufgesetztem Zustand
  • Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel eines Zusatzgerätes ist aus einem flachen Blechstreifen (z.B. aus Kupfer) mit einer Länge von ca. 9 cm hergestellt. Im Allgemeinen kann das Zusatzgerät aus Metall, Kunststoff oder Holz gefertigt sein.
  • In einem Abstand von jeweils 2 cm vom linken bzw. rechten Ende E hat das Zusatzgerät zwei von einer Längsseite etwa rechtwinklig zur Mitte hin verlaufende Einschnitte S (deren Endpunkte im dargestellten Beispiel lochartig verbreitert sind). Zwischen den Einschnitten S erstreckt sich ein mittlerer, aus der Ebene herausgewölbter Abschnitt W.
  • Die 2 und 3 zeigen das Zusatzgerät nach Anbringung an einer Klinge K. Die Klinge K wird dabei mit ihrer scharfen Kante in die Einschnitte S eingeführt, sodass die Enden E des Zusatzgeräts auf einer Seite (Unterseite) und die Wölbung W auf der anderen Seite (Oberseite) der Klinge zu liegen kommt.
  • Zwischen der Wölbung W und der Klinge K bildet sich somit ein Spalt X aus, in welchen zu schneidendes Obst und dergleichen geschoben werden kann.

Claims (11)

  1. Zusatzgerät für Messer, dadurch gekennzeichnet, dass es an der Klinge (K) des Messers befestigt ist oder befestigt werden kann und zur Klinge (K) hin einen Spalt (X) bildet, durch welchen Obst, Gemüse und dergleichen geschält oder geschnitten werden kann.
  2. Zusatzgerät für Messer, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es an der Klinge (K) des Messers befestigt ist oder befestigt werden kann und mit Abstand zur Klinge einen Anschlag (W) zur Anlage von zu schneidendem Obst, Gemüse und dergleichen bereitstellt.
  3. Zusatzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (W) im montierten Zustand seitlich über die Klinge (K) übersteht und zwischen Klinge und Anschlag ein Spalt (X) ausgebildet ist, durch welchen Obst, Gemüse und dergleichen geschält oder geschnitten werden kann.
  4. Zusatzgerät nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in der Grundform im Wesentlichen streifenförmig ist.
  5. Zusatzgerät nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Enden (E) aufweist, welche an der Klinge (K) fixiert werden können und zwischen denen sich ein Abschnitt (W) erstreckt, welcher zur Klinge (K) hin einen Spalt (X) bildet.
  6. Zusatzgerät nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Einschnitt (S) aufweist, in denen die Klinge (K) eingesteckt werden kann.
  7. Zusatzgerät nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es im Wesentlichen eine rechteckige Grundform hat mit zwei von einer Längsseite zur Mitte hin verlaufenden Einschnitten (S).
  8. Zusatzgerät nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es auf die Klinge (K) aufgesteckt werden kann, sodass es durch Spannung fest am Messer sitzt.
  9. Zusatzgerät nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Clip oder einem Magneten am Messer fixiert ist.
  10. Zusatzgerät nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem linken Rand und einem rechten Rand auf der Klinge (K) sowie zwischen den Rändern unter der Klinge verläuft.
  11. Zusatzgerät nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es rechteckig mit 2 Schlitzen ist, wobei die Enden der Form an der Klinge (K) befestigt sind.
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