CH616360A5

CH616360A5 -

Info

Publication number: CH616360A5
Application number: CH342777A
Authority: CH
Inventors: Alfred Boerner
Original assignee: Alfred Boerner
Priority date: 1976-03-20
Filing date: 1977-03-18
Publication date: 1980-03-31
Also published as: DK145366C; IT1076409B; FI63534B; FR2344380A1; SE7702826L; NL7702997A; NO145822C; JPS59191298U; ATA186477A; IL51695A; FI63534C; NL8801687A; FI770812A; DK145366B; HK44483A; SE428263B; ES236225U; AU510220B2; FR2344380B1; DK116277A

Description

Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät zum Schneiden 30 von Kartoffeln, Gemüse, Früchten od. dgl. in Scheiben oder Streifen, bestehend aus einer mit zwei parallelen Stegen fest verbundenen hinteren Auflageplatte, einer zwischen den Stegen angeordneten, herausnehmbaren vorderen Auflageplatte, deren Oberfläche parallel und im Abstand unterhalb sowie vor 35 der Oberfläche der hinteren Auflageplatte angeordnet ist, und einem zwischen den beiden Auflageplatten angeordneten Messer, dessen Schneide mindestens teilweise in gleicher Ebene wie die Oberfläche der hinteren Auflageplatte liegt.

Von derartigen Haushaltsgeräten wird gefordert, dass das 40 Schneiden verschieden dicker Scheiben möglich ist. Es ist bekannt, die vordere Auflageplatte gegen eine andere Auflageplatte auszuwechseln, so dass der zur Arbeitsrichtung senkrechte Abstand zwischen der vorderen Auflageplatte und der Schneide des Messers, der die Dicke der zu schneidenden 45 Scheiben bestimmt, verändert wird. Nachteilig ist jedoch, dass für jede gewünschte Schnittdicke eine besondere Auflageplatte vorhanden sein muss, wodurch die Herstellung des Haushaltsgerätes sehr teuer und die Anwendung des Haushaltsgerätes sehr umständlich ist.

so Es ist weiter bekannt, auf die vordere Auflageplatte eine weitere Auflageplatte aufzulegen, wodurch ebenfalls die Schnittdicke verändert wird. Auch bei diesem Haushaltsgerät sind zahlreiche zusätzliche Auflageplatten notwendig. Es ist weiterhin bekannt, Auflageplatten mit die Plattenfläche über-55 ragenden seitlichen Stegen zu benutzen, so dass, je nachdem, welche Seite der Platte nach oben zu liegen kommt, zwei verschiedene Schnittdicken erzielt werden. Werden jedoch mehrere Schnittdicken benötigt, sind wiederum weitere Auflageplatten notwendig.

60 Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Haushaltsgerät der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem mit nur einer herausnehmbaren vorderen Auflageplatte verschiedene Schnittdicken einstellbar sind.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die herausnehmbare 65 Auflageplatte an ihrer Unterseite Auflager mit mindestens einer Stufe aufweist, die sich bei eingelegter Auflageplatte auf Halteflanschen abstützen, die an den Stegen nach innen ragend angeordnet sind.

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Vorteilhaft hat die herausnehmbare Auflageplatte an ihren den Stegen zugewandten Rändern im Abstand zueinander angeordnete Ausnehmungen, in die an den Stegen angeordnete Arretierrippen eingreifen.

Der Abstand der Ausnehmungen der herausnehmbaren Auflageplatte ist vorteilhaft gleich der Stufenbreite der Auflager.

Die Auflager sind vorzugsweise durch sich über die Breite der herausnehmbaren Auflageplatte erstreckende Rippen miteinander verbunden. Vorteilhaft stützen sich die Rippen b2w. die Auflager auf zwischen den Stegen angeordneten, die Stege verbindenden Querstegen ab.

Die Querstege weisen vorteilhaft Durchbrechungen für die Auflager auf. Die Rippen und die Querstege verlaufen vorteilhaft parallel zur Vorderkante des Messers.

In der herausnehmbaren Auflageplatte sind vorteilhaft senkrecht zum Messer und parallel zur Arbeitsrichtung stehende Trennmesser im Abstand zueinander angeordnet. Auf die herausnehmbare Auflageplatte ist vorteilhaft eine Durchtrittsöffnungen für die Trennmesser aufweisende Auflageplatte auflegbar, wobei in der Auflageplatte zwischen den Durchtrittsöffnungen weitere Trennmesser senkrecht zum Messer und parallel zur Arbeitsrichtung im Abstand zueinander angeordnet sind.

Um bei einem Haushaltsgerät der eingangs genannten Art ein wellenartiges dünnes Messer ohne Schärfenschliff verwenden zu können und dieses Messer fest und sicher im Haushaltsgerät zu halten, kann die hintere Auflageplatte an ihrer Vorderkante in den Schlitz ragende Halterippen aufweisen und der hintere Teil des Messers im Bereich der Wellenkämme mit den Halterippen und im Bereich der Wellentäler mit der hinteren Auflageplatte fest verbunden sein.

Vorteilhaft sind die vorderen Enden der Halterippen zum Messer hin sich verjüngend ausgebildet.

Das Messer weist vorteilhaft in seinen Kämmchen Durchtrittsöffnungen auf, durch die Haltenasen der Halterippen greifen.

Vorteilhaft sind unter den Halterippen Führungsrippen angeordnet, deren Unterkanten in Arbeitsrichtung schräg nach unten verlaufen.

Vorteilhaft schliessen sich an die Berge des Messers in Arbeitsrichtung verjüngende und in die hintere Auflageplatte übergehende Führungsrippen flächenbündig an.

Das Schneidmesser ist vorteilhaft schräg zur Arbeitsrichtung angeordnet. Vorteilhaft ist das Schneidmesser aus Metall mit den Halterippen aus Kunststoff innig verbunden.

Bei einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung des Haushaltsgerätes wird an das in die Spritzform des Haushaltsgerätes eingelegte Schneidmesser das Haushaltsgerät aus Kunststoff in einem Arbeitsgang angespritzt.

Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 ein Haushaltsgerät mit eingelegter vorderer Auflageplatte in Draufsicht,

Fig. 2 ein Haushaltsgerät bei herausgenommener vorderer Auflageplatte in Draufsicht,

Fig. 3 ein Haushaltsgerät im Schnitt nach III-III der Fig. 1, Fig. 4 eine vordere Auflageplatte in Seitenansicht, Fig. 5 eine vordere Auflageplatte in Rückenansicht, Fig. 6 eine vordere Auflageplatte mit Trennmesser in Draufsicht,

Fig. 7 die Auflageplatte nach Fig. 6 in Vorderansicht, Fig. 8 eine Auflageplatte mit Trennmesser in Draufsicht, Fig. 9 die Auflageplatte nach Fig. 8 in Vorderansicht, Fig. 10 die Auflageplatte nach Fig. 6 und Fig. 8 in aufeinander gelegtem Zustand in Draufsicht,

Fig. 11 die aufeinander gelegten Auflageplatten nach Fig. 10 in Vorderansicht,

Fig. 12 ein Haushaltsgerät mit Wellenmesser und eingelegter vorderer Auflageplatte in Draufsicht,

Fig. 13 das Haushaltsgerät nach Fig. 12 in Rückansicht,

Fig. 14 das Haushaltsgerät nach Fig. 12 in Vorderansicht,

Fig. 15 eine Halterippe im Schnitt nach IV—IV der Fig. 12.

Nach den Fig. 1, 2 und 3 hat ein Haushaltsgerät zwei parallele Stege 1 und 2, mit denen eine hintere Auflageplatte 3 fest verbunden ist. Zwischen den die hintere Auflageplatte nach vorn überragenden Stegen 1 und 2 ist eine herausnehmbare vordere Auflageplatte 4 angeordnet, deren Oberfläche parallel und im Abstand unterhalb sowie vor der Oberfläche der hinteren Auflageplatte 3 angeordnet ist. Zwischen den beiden Auflageplatten 3 und 4 ist ein Messer 5 angeordnet, dessen Schneide in gleicher Ebene wie die Oberfläche der hinteren Auflageplatte 3 liegt.

Auf den Stegen 1 und 2 sind dünne Rippen 6 angeordnet, ebenso wie auf den Auflageplatten 3 und 4 dünne Rippen 7 angeordnet sind. Die Rippen 7 auf den Auflageplatten dienen zur Verringerung der Reibung der auf den Auflageplatten hin-und hergeschobenen zu schneidenden Frucht. Die Rippen 6 auf den Stegen 1 und 2 dienen zur Verringerung der Reibung eines auf den Stegen geführten Halters, in den die zu schneidende Frucht eingesetzt ist.

Nach Fig. 1 weist die vordere Auflageplatte 4 an ihren den Stegen 1 und 2 zugewandten Rändern im Abstand zueinander angeordnete Ausnehmungen 8, 9 und 10 auf. In die Ausnehmungen 8 greifen an den Stegen 1 und 2 angeordnete Arre-tierrippen 11 ein.

Nach Fig. 2 sind an den Stegen 1 und 2 Halteflansche 12 nach innen ragend angeordnet. Die Stege 1 und 2 sind durch Querstege 13, 14,15 miteinander verbunden, wobei der Quersteg 15 Durchbrechungen 17 aufweist.

Nach den Fig. 4 und 5 hat die herausnehmbare vordere Auflageplatte 4 an ihrer Unterseite Auflager 18 mit Stufen 19 und 20. Die höheren Stufen 20 der Auflager 18 sind durch sich über die Breite der Auflageplatte 4 erstreckende Rippen 21 miteinander verbunden.

In der in Fig. 1 gezeigten Stellung liegt die vordere Auflageplatte 4 mit ihren Ausnehmungen 8 in die Arretierrippen 11 eingreifend im Haushaltsgerät. Somit liegen die höheren Stufen 20 der Auflager 18 bzw. die die höheren Stufen 20 miteinander verbindenden Rippen 21 auf den Halteflanschen 12 der Stege 1 und 2 bzw. auf den Querstegen 13 bis 16. Dadurch ist der Abstand senkrecht zur Arbeitsrichtung zwischen der vorderen Auflageplatte 4 und dem Messer 5 sehr klein, so dass dünne Scheiben mit dem Haushaltsgerät zu schneiden sind.

Wird nunmehr die vordere Auflageplatte derart in das Haushaltsgerät eingelegt, dass die Ausnehmungen 9 in die Arretierrippen 11 der Stege 1 und 2 eingreifen, so liegen die niedrigen Stufen 19 der Auflager 18 auf den Halteflanschen 12 bzw. den Querstegen 13 bis 16 auf, so dass der senkrechte Abstand zwischen der vorderen Auflageplatte 4 und dem Messer 5 entsprechend grösser ist. Wird schliesslich die vordere herausnehmbare Auflageplatte 4 mit ihren Ausnehmungen 10 in die Arretierrippen 11 der Stege 1 und 2 eingreifend in das Haushaltsgerät eingelegt, so liegt die vordere Auflageplatte mit ihrer Unterseite auf den Halteflanschen 12 der Stege 1 und 2 bzw. den Querstegen 13 bis 16 auf, so dass der senkrechte Abstand zwischen vorderer Auflageplatte und Messer noch grösser ist.

Somit ist es möglich, mit einer Auflageplatte verschiedene Schnittdicken einzustellen, wobei die Anzahl der einstellbaren Schnittdicken von der Anzahl der Stufen der Auflager 18 abhängig ist.

Nach den Fig. 6 und 7 weist eine vordere Auflageplatte 4 senkrecht zum Messer 5 und parallel zur Arbeitsrichtung stehende Trennmesser 22 im Abstand zueinander auf. Die Auflageplatte weist weiterhin Ausnehmungen 8 auf, mit denen die

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Auflageplatte in die Arretierrippen 11 eingreifend in das Haushaltsgerät einlegbar ist. Somit können mit dem Haushaltsgerät auch Würfel aus Früchten geschnitten werden,

indem die zu würfelnde Frucht zweimal durch die Trennmesser 22 geschoben wird, wobei nach dem ersten Durchschieben eine Drehung der Frucht erfolgen muss, und anschliessend die Frucht gegen das Messer 5 geführt wird.

Nach den Fig. 8 und 9 weist eine weitere Auflageplatte 23 Durchtrittsöffnungen 24 für die Trennmesser 22 der Auflageplatte 4 nach Fig. 6 auf. Zwischen den Durchtrittsöffnungen 24 sind weitere Trennmesser 25 senkrecht zum Messer 5 und parallel zur Arbeitsrichtung im Abstand zueinander angeordnet.

Werden die beiden Auflageplatten 4 und 23 entsprechend den Fig. 10 und 11 aufeinander gelegt und mit ihren Ausnehmungen 8 in die Arretierrippen 11 eingreifend in das Haushaltsgerät eingelegt, so sind mit dem Haushaltsgerät entsprechend kleinere Würfel aus der zu würfelnden Frucht zu schneiden.

Bei der Ausführungsform nach den Fig. 12 bis 15 ist in dem von Steg zu Steg verlaufenden Schlitz zwischen der hinteren Auflageplatte 3 und der vorderen Auflageplatte 4 ein wellenförmiges Messer 26 angeordnet, dessen Schneide parallel zueinander und parallel zu den Stegen 1, 2 verlaufende Wellentäler 27 und Wellenkämme 28 aufweist, wobei die Wellentäler 27 in gleicher Ebene mit der Oberfläche der hinteren Auflageplatte 3 liegen.

Die hintere Auflageplatte 3 hat an ihrer Vorderkante in den Schlitz ragende Halterippen 29, die, wie insbesondere Fig. 15 erkennen lässt, im Bereich der Wellenkämme mit dem hinteren Teil des Messers fest verbunden sind. Das Messer 26 weist in seinen Kämmen Durchtrittsöffnungen 30 mit aufgebogenen Rändern auf. Durch die Durchtrittsöffnungen 30 greifen Haltenasen 31 der Halterippen 29, die das Messer 26 halten. Weiterhin können auch in den Tälern des Messers 26 Durchtrittsöffnungen vorgesehen sein, durch die Haltenasen der hinteren Auflageplatte 3 greifen.

Die vorderen Enden der Halterippen 29 sind zum Messer hin sich verjüngend ausgebildet. Unter den Halterippen 29 sind Führungsrippen 32 angeordnet, deren Unterkante 33 in Arbeitsrichtung schräg nach unten verläuft. Dadurch wird das geschnittene Gut leichter abgeführt. An die Kämme 28 des s Messers 26 schliessen sich in Arbeitsrichtung verjüngende Führungsrippen 34 flächenbündig an, die in die hintere Auflageplatte 3 übergehen.

Durch die Halterippe 29 wird das dünne, vorzugsweise aus V10 mm dickem Stahl bestehende Messer 26, das in Richtung io quer zu den Kämmen 28 bzw. Tälern 27 keine Eigenstabilität aufweist, sicher und fest gehalten. Während des Spritzvorganges des Haushaltsgerätes dringt weiterhin der Kunststoff durch die Durchtrittsöffnungen 30 und bildet Haltenasen 31, so dass das Messer 26 innig mit dem Kunststoff des Haushaltsgerätes 15 verbunden ist. Durch diese Ausbildung ist es möglich, ausserordentlich dünne Schneidmesser zu benutzen, die auch nach häufigem Gebrauch nicht geschärft werden müssen. Durch die Schrägstellung des Messers wird zudem die Schnittleistung erheblich erhöht.

20 An den Stegen 1 und 2 sind Arretierrippen 35, die in Ausnehmungen 36 der vorderen Auflageplatte 4 eingreifen, und nach innen ragende Halteflansche 37 (Fig. 13) angeordnet. Die vordere Auflageplatte 4 weist an ihrer Unterseite Auflager 38 auf.

25 In der in Fig. 12 gezeigten Lage der vorderen Auflageplatte 4 liegen die Auflager 38 auf den Halteflanschen 37 der Stege 1 und 2, so dass der Abstand senkrecht zur Arbeitsrichtung zwischen Schneidmesser 26 und vorderer Auflageplatte 4 nur gering ist.

30 In der in Fig. 13 gezeigten Lage der vorderen Auflageplatte 4 liegt die vordere Auflageplatte mit ihrer Unterseite auf den Halteflanschen 37 der Stege 1 und 2, so dass der Abstand senkrecht zur Arbeitsrichtung zwischen Messer und vorderer Auflageplatte entsprechend grösser ist.

35 Je nach dem Abstand senkrecht zur Arbeitsrichtung zwischen Messer und vorderer Auflageplatte lassen sich mit dem Haushaltsgerät Streifen, gewellte Scheiben mit oder ohne git-terförmigen Durchbrechungen aus einer Frucht schneiden.

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5 Blatt Zeichnungen

Claims

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PATENTANSPRÜCHE

1. Haushaltsgerät zum Schneiden von Kartoffeln, Gemüse, Früchten od. dgl. in Scheiben oder Streifen, bestehend aus einer mit zwei parallelen Stegen fest verbundenen hinteren Auflageplatte, einer zwischen den Stegen angeordneten, herausnehmbaren vorderen Auflageplatte, deren Oberfläche parallel und im Abstand unterhalb sowie vor der Oberfläche der hinteren Auflageplatte angeordnet ist, und einem zwischen den beiden Auflageplatten angeordneten Messer, dessen Schneide mindestens teilweise in gleicher Ebene wie die Oberfläche der hinteren Auflageplatte liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die herausnehmbare Auflageplatte (4) an ihrer Unterseite Auflager (18) mit mindestens einer Stufe (19, 20) aufweist, die sich bei eingelegter Auflageplatte auf Halteflansche (12) abstützen, die an den Stegen (1, 2) nach innen ragend angeordnet sind.
2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die herausnehmbare Auflageplatte (4) an ihren den Stegen (1, 2) zugewandten Rändern im Abstand zueinander angeordnete Ausnehmungen (8, 9,10) hat, in die an den Stegen angeordnete Arretierrippen (11) eingreifen.
3. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Ausnehmungen (8, 9, 10) der herausnehmbaren Auflageplatte (4) gleich der Stufenbreite der Auflager (18) ist.
4. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflager (18) durch sich über die Breite der herausnehmbaren Auflageplatte (4) erstrek-kende Rippen (21) miteinander verbunden sind.
5. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rippen (21) bzw. die Auflager (18) auf zwischen den Stegen (1, 2) angeordneten, die Stege verbindenden Querstegen (13-16) abstützen.
6. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstege (15) Durchbrechungen (17) für die Auflager (18) aufweisen.
7. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (21) und die Querstege (13-16) parallel zur Vorderkante des Messers (5) verlaufen.
8. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der herausnehmbaren Auflageplatte (4) senkrecht zum Messer (5) und parallel zur Arbeitsrichtung stehende Trennmesser (22) im Abstand zueinander angeordnet sind.
9. Haushaltsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf die herausnehmbare Auflageplatte (4) eine Durchtrittsöffnungen (24) für die Trennmesser (22) aufweisende weitere Auflageplatte (23) auflegbar ist, wobei in der weiteren Auflageplatte (23) zwischen den Durchtrittsöffnungen (24) weitere Trennmesser (25) senkrecht zum Messer (5) und parallel zur Arbeitsrichtung im Abstand zueinander angeordnet sind.
10. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere fest verbundene Auflageplatte (3) an ihrer Vorderkante in den Schlitz zwischen hintere Auflageplatte und herausnehmbare vordere Auslageplatte (4) ragende Halterippen (29) aufweist und dass der hintere Teil des parallel zu den Stegen (1, 2) verlaufende Wellentäler (27) und Wellenkämme (28) aufweisenden Messers (26) im Bereich der Wellenkämme mit den Halterippen und im Bereich der Wellentäler mit der hinteren Auflageplatte fest verbunden ist.
11. Haushaltsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Enden der Halterippen (29) zum Messer (26) hin sich verjüngend ausgebildet sind.
12. Haushaltsgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (26) in seinen Kämmen (28) und/oder Tälern (27) Durchtrittsöffnungen (30) aufweist, durch die Haltenasen (31) der Halterippen (29) bzw. der hinteren Auflageplatte (3) greifen.
13. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass unter den Halterippen (29) Führungsrippen (32) angeordnet sind, deren Unterkanten in Arbeitsrichtung schräg nach unten verlaufen. 5 14. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Kämme (28) des Messers (26) in Arbeitsrichtung verjüngende und in die hintere Auflageplatte (3) übergehende Führungsrippen (34) flächenbündig anschliessen.

io 15. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmesser (26) schräg ■ zur Arbeitsrichtung angeordnet ist.
16. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmesser (26) aus

15 Metall mit den Halterippen (29) aus Kunststoff innig verbunden ist.
17. Verfahren zur Herstellung des Haushaltsgerätes nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an das in die Spritzform des Haushaltsgerätes eingelegte Schneidmesser die

20 nach Beendigung des Spritzvorganges mit dem Messer fest verbundenen Teile des Haushaltsgerätes aus Kunststoff in einem Arbeitsgang angespritzt werden.