DE1294606B - Mehrzweck-Kuechengeraet - Google Patents

Mehrzweck-Kuechengeraet

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DE1294606B
DE1294606B DEP35724A DEP0035724A DE1294606B DE 1294606 B DE1294606 B DE 1294606B DE P35724 A DEP35724 A DE P35724A DE P0035724 A DEP0035724 A DE P0035724A DE 1294606 B DE1294606 B DE 1294606B
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kitchen appliance
cutting
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holder
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/02Hand devices for scraping or peeling vegetables or the like

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mehrzweck-Küchengerät mit einem in einer Griffhülse umsteckbaren Träger, von dem aus sich ein Messer und zur gegenüberliegenden Seite eine Halterung für einen Sparschäler erstrecken.
  • Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1773 506 ist ein Gerät dieses Typs, insbesondere als Schälmesser für Kartoffeln od. dgl., bekanntgeworden. Es besteht aus einem Träger, der auf der einen Seite eine Halterung für einen Sparschäler und auf der anderen Seite eine normale Messerklinge trägt. Eine Griffhülse kann entweder über die Messerklinge oder den Sparschäler auf den Träger aufgeschoben werden, so daß der Benutzer wahlweise mit dem Sparschäler oder der normalen Klinge schälen kann. Um die Augen von Kartoffeln od. dgl. bei Benutzung des Sparschälers ohne vorheriges Umstecken der Griffhülse ausstechen zu können, ist das freie Ende der Halterung für den Sparschäler als Kerbspitze ausgebildet.
  • Dieses bekannte Gerät vereinigt zwar die zum Schälen von Kartoffeln od. dgl. benötigten Werkzeuge in vorteilhafter Weise, hat aber den Nachteil, daß es lediglich eine Funktion - nämlich die des Schälens -erfüllt, wenn man davon absieht, daß die Messerklinge üblicherweise auch noch die Funktion des Schneidens erfüllen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein aus einer Einheit gebildetes Küchengerät zur Zubereitung von Speisen, insbesondere von Früchten, zu schaffen, das in sich eine große Anzahl von Einsatzmöglichkeiten vereint.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Messer zwei V-förmig zueinander stehende Schenkel aufweist, die sowohl an ihrem gemeinsamen Scheitel als auch an ihren Außenkanten mit Schneiden versehen sind und die an ihrem vorderen Ende zum Scheitel hin zu einer Spitze zulaufen, während das vordere Ende der Halterung für den Sparschäler als Streifenschneider ausgebildet ist.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit dem V-förmig ausgebildeten Messer, dem Sparschäler und dem Streifenschneider und durch kombinierten Einsatz dieser Elemente eine Anzahl von Funktionen erfüllt werden können, wie sie bisher in einem einfachen, kleinen und handlichen Gerät noch nicht vereinigt waren.
  • So kann z. B. die V-förmige Klinge infolge ihrer keilförmig auseinanderlaufenden Außenflächen dazu dienen, die Schale einer Frucht sauber von der Außenkante des Fruchtfleisches abzuheben, indem die eine Außenfläche im wesentlichen tangential zur Außenhaut des Fleisches geführt wird, so daß die andere Außenfläche die Schale nach außen wegdrückt. Dabei besteht selbst für ungeübte Benutzer nicht die Gefahr, daß die als Schneide ausgebildete Scheitelkante des Messers in das Fleisch einschneidet.
  • Ist ein keilförmiges Abheben der Schale einer Frucht beabsichtigt, so kann z. B. durch den vorgesehenen Streifenschneider vor dem Anwenden des V-förmigen Messers die Schale der Frucht, beispielsweise entlang von Großkreisen, unterteilt werden.
  • Als weiteres Beispiel für die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten des Gerätes sei die Ausführung eines Harlekinschnittes, d. h. eine Unterteilung z. B. einer Frucht in Form von ineinandergreifenden Zacken, erwähnt. Zuerst wird dazu der vorgesehene Schnitt mit Hilfe der Scheitelschneide des V-förmigen Messers angezeichnet und anschließend das Messer als Stechapparat benützt. Dabei dringt die Spitze des Messers zuerst in die Frucht ein, und die Außenkanten der V-förmigen und von der Spitze sich gestreckt erweiternden Schenkel, die als Schneiden ausgebildet sind, führen dann den Harlekinschnitt aus.
  • Die Außenkanten und der Scheitel des V-förmigen Messers sind zweckmäßig mit einer Schneidverzahnung versehen, wodurch in wirksamer Weise das Pellen oder Schaben z. B. von Gemüse durchgeführt werden kann.
  • Mit Hilfe des bevorzugt als Schneidhülse ausgebildeten Streifenschneiders gelingt weiterhin das Schnitzeln von Käse, Kohl, Kartoffeln od. dgl. in idealer Weise.
  • Selbstverständlich erfüllt das Mehrzweck-Küchengerät auch die Funktion des Schälens von Kartoffeln od. ä., wobei mit Hilfe des am freien Ende der Sparschäler-Halterung vorgesehenen Streifenschneiders die Entfernung der Augen aus Kartoffeln bequem vorgenommen werden kann.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß dieses Küchengerät nicht nur für den Einsatz zweckmäßig, sondern auch auf Grund seiner Formgebung für die vorteilhafte Herstellung aus Kunststoff geeignet ist. Dadurch kann das Gerät relativ billig auf den Markt gebracht werden und ist somit der breiten Masse der Käufer zugänglich.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend in Ausführungs- und Anwendungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellen dar F i g. 1 das Mehrzweck-Küchengerät in einer Seitenansicht mit einsatzbereitem Messer, F i g. 2 eine Stirnansicht der Griffhülse gemäß F i g. 1, F i g. 3 einen Querschnitt durch das Messer gemäß F i g. 1, F i g. 4 eine vergrößerte Seitenansicht der Messerschneide gemäß F i g. 1, F i g. 5 das Mehrzweck-Küchengerät in der Draufsicht gemäß F i g. 1, F i g. 6 das Mehrzweck-Küchengerät in einer Seitenansicht mit einsatzbereitem Sparschäler, Streifenschneider und Raspel, F i g. 7 eine perspektivische Darstellung des Geräteteiles des Mehrzweck-Küchengerätes, F i g: 8 einen Schnitt durch den Streifenschneider und die Lagerung des Sparschälers gemäß F i g. 7, F i g. 9 eine Unteransicht des Geräteteiles, bestehend aus Streifenschneider, Sparschäler und Raspel, gemäß F i g. 7, F i g. 10 eine perspektivische Darstellung des Geräteteiles des Mehrzweck-Küchengerätes von der in F i g. 7 nicht dargestellten Seite, F i g. 11 eine Kartoffel mit einem geschälten Teil, F i g. 12 eine perspektivische Ansicht einer gebackenen Kartoffel, die zum Zwecke des Aufbrechens des inneren breiigen Teiles aufgeschnitten ist, F i g. 13 eine perspektivische Ansicht eines Käseblockes und von davon geschnittenen Käsestreifen, F i g. 14 eine Zitrone, von der Streifen abgeschnitten sind; im rechten Teil der Figur ist eine radförmige Scheibe des Zitronenkörpers dargestellt, F i g. 15 in fortlaufenden Darstellungen zuerst eine Karotte mit einem abgeschnittenen Streifen, zweitens eine geschabte Karotte, drittens einen geschnittenen Karottenkringel und viertens die geschnitzelte Karotte zur Verwendung z. B. in einem Waldorfsalat, F i g. 16 eine perspektivische Ansicht eines zu einer Radieschenrose geschnittenen Radieschens, F i g. 17 eine Orange, die um ihren Mittelteil für einen Harlekinschnitt angezeichnet ist, F i g. 18 die Orange gemäß F i g. 17, nachdem der Harlekinschnitt durchgeführt ist, F i g. 19 eine Hälfte der Orange gemäß den F i g. 17 und 18, nachdem die Schnitte geteilt sind, F i g. 20 eine Ansicht einer geschälten Orange, F i g. 21 ein Laternenmännchen zur Illustrierung, in welcher Weise Teile der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Speisenzubereitung verwendet werden können, um dekorative Teile zu schneiden.
  • Das zeichnerisch dargestellte Gerät besteht aus zwei Hauptteilen, nämlich einem eigentlichen Geräteteil, das in F i g. 7 und 10 in verschiedenen Ansichten dargestellt ist, und einer abnehmbaren Griffhülse 11, die in den F i g. 1, 5 und 6 gezeigt ist.
  • Das Geräteteil (s. F i g. 7) besitzt einen Träger 12, von dem aus sich zur einen Seite ein Messer 21 und zur entgegengesetzten Seite eine Halterung 15 für einen Sparschäler 16 erstrecken. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß - wie F i g. 1 und 6 erkennen lassen - die Griffhülse 11 wahlweise von beiden Enden her auf den Träger 12 aufgeschoben werden kann, folglich also entweder das Messer 21 oder die Sparschäler-Halterung 15 aus der Griffhülse herausragen, während das jeweils andere Teil zusammen mit dem Träger in der Griffhülse Aufnahme finden.
  • Die Griffhülse ist an dem zur Aufnahme des Trägers 12 vorgesehenen Ende mit einem rechtwinkligen Schlitz 35 versehen (F i g. 5), der klemmend und blockierend die rechtwinklige Basis 34 eines Auswerfers 31 festhält (F i g. 7). Der Auswerfer 31 besitzt beidseitig eine Wölbung, die sich gut an den Daumen des Benutzers anschmiegt.
  • Die Benutzung des Gerätes bringt es zwangläufig mit sich, daß sich auch ein feuchtes Geräteteil in der Griffhülse befinden kann. Es sind deshalb an der Stirnseite der Griffhülse mehrere Lüftungsschlitze 38 vorgesehen (F i g. 2). Darüber hinaus ist noch in der oberen Fläche der Griffhülse 11 eine Ausnehmung 39 zum Anbringen eines Schriftzuges od. ä. angeordnet (F i g. 5).
  • Um Gewicht einzusparen, ist der Träger 12 nahe F i g. 7 zweckmäßig ein an der Unterseite mit einem einschnappbarem Deckel 55 (nahe F i g. 9) verschlossener Hohlkörper von trapezförmigem Querschnitt. Entsprechend ist auch der Querschnitt der Griffhülse 11 trapezförmig ausgebildet.
  • Das Messer 21 geht etwa zentral von der einen Seitenfläche des Trägers 12 aus und besteht aus zwei V-förmig aneinanderliegenden Schenkeln 22 und 23 (F i g. 3 und 5).
  • Der Scheitel 17 des Messers 21 (s. F i g. 10) ist mit einer Verzahnung versehen, die zum Schaben, Schälen oder Pellen, so z. B. zum Ablösen von Streifen von einem Fruchtkörper 84 (vgl. F i g. 20), dient. Dazu ist gemäß F i g. 3 die Verzahnung so ausgebildet, daß sich die Zähne 24 in der Ebene des Schenkels 22 befinden, wobei jedoch die Spitzen der Zähne 24 in gezackter Form über den Scheitel 17 des V-förmigen Messers 21 hinausragen. Somit ergibt sich eine verringerte Schneidfunktion der Scheitelverzahnung, da gewissermaßen der Scheitel 17 als Anschlagkante fungiert und dadurch ein tiefes Einschneiden verhindert. Die Verzahnung wird deshalb beispielsweise auch zum Anritzen einer Markierungslinie 80 (s. F i g. 17) bei der Herstellung eines Harlekinschnittes 82 (F i g. 19) benutzt.
  • Die Schenkel 22 und 23 des V-förmigen Messers 21 sind an ihren Außenkanten 29 als Schneiden ausgebildet, die an ihrem vorderen Ende zum Scheitel 17 hin zu einer Stechspitze 25 zulaufen. Die Schneiden bestehen aus - wie es die Vergrößerung gemäß F i g. 4 zeigt - nach unten orientierten, in der Schenkelebene angeordneten Schneidzähnen 30.
  • Wird das Messer 21 zum Schneiden eines Harlekinschnittes 81 bzw. 82 (vgl. F i g. 18 und 19) verwendet, so dringt die Stechspitze 25 zuerst in die Frucht 79 od. ä. ein. Wie bereits erläutert, besitzt der Scheitel 17 des Messers nur eine geringe Schneidfunktion, zumal da im Bereich unmittelbar hinter der Stechspitze 25 keine Zähne angeordnet sind. Das hat zur Folge, daß beim Einstechen des Messers 21 in die Frucht 79 der Schnitt im wesentlichen von den gestreckt zur Spitze 25 verlaufenden Außenkanten 29 ausgeführt wird.
  • Das Geräteteil gemäß F i g. 7 bzw. 10 besitzt an der dem Messer 21 gegenüberliegenden Seite eine Halterung 15 für einen Sparschäler 16, wobei das freie Ende der Halterung als Streifenschneider 18 ausgebildet ist.
  • Der Streifenschneider 18 - wie es am besten aus F i g. 8 und 9 zu ersehen ist - ist als Schneidhülse ausgebildet, die von einer U-förmigen Schneidkante 40 aus nach außen gewölbt verläuft. Dabei erweitert sich der Querschnitt der Schneidöffnung 43 in Richtung auf die Austrittsöffnung 44 des Streifenschneiders 18 infolge der konisch zurückweichenden inneren Wandfläche 42. Dadurch ist gewährleistet, daß der nach oben entweichende, geschnittene Streifen ohne Schwierigkeiten aus der Austrittsöffnung 44 austreten kann.
  • Der Streifenschneider 18 kann benutzt werden z. B. zum Schneiden von Zitronenstreifen 69 (F i g. 14), Käsestreifen 66- (F i g. 13), Radieschenrosen 78 (F i g. 16). Bei der Herstellung radähnlicher Scheiben 70 verwendet man den Streifenschneider 18, um in einer Zitrone 68 vor dem Abschneiden der Scheiben 70 in Längsrichtung Kerben 90 einzuschneiden (F i g. 14).
  • Die Halterung 15 dient zur Aufnahme des Sparschälers 16. Der Sparschäler 16 besteht in der bekannten Weise aus einer geschlitzten Metalleiste, wobei der eine der dadurch entstandenen Stege an seiner inneren Kante angeschliffen ist.
  • Der Sparschäler 16 ist mit zwei Zapfen 50 versehen (F i g. 8), die in einer Lagerbohrung 49 bzw. in einem Lagerschlitz 46 drehbar gelagert sind. Dabei ist der Lagerschlitz 46 im Bereich seiner Öffnung schmaler als weiter innen (vgl. F i g. 7), so daß bei der Montage der Zapfen in den Lagerschlitz nur eingeschnappt zu werden braucht.
  • Die innere Fläche 54 der Halterung 15 verläuft parallel im Abstand zu dem Sparschäler 16. Ein Anschlag 47 dient zur Begrenzung der Drehung des Sparschälers 16. Die äußere Fläche 52 der Halterung 15 geht in der besonders in F i g. 10 dargestellten Weise glatt in den Träger 12 über.
  • Die Halterung selbst ist, wie das deutlich in F i g. 9 sichtbar ist, auf ihrer unteren Fläche mit Löchern 51 mit fortlaufend zum Ende sich verringernden Durchmesser versehen. Die Löcher dienen zur Gewichtsersparnis und beeinträchtigen die Haltbarkeit des Geräteteiles nicht.
  • In F i g. 10 ist erkennbar, daß die Halterung 15 an ihrer Unterkante als Raspel 19 ausgebildet ist. Die Raspelzähne 20 dienen z. B. zum Herstellen von Karottenschnitzel 76, die in F i g.15 angedeutet sind.
  • Nur als Beispiel der vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Mehrzweck-Küchengerätes zur Zubereitung von Speisen seien mit Harlekinschnitten 81 (F i g. 18) versehene Tomaten, Orangen, Melonen od. dgl. genannt. Der Harlekinschnitt 81 stellt eine gezackte äußere Kante an dem Mittelteil der Tomate, Zitrusfrucht oder Melone dar. Der Harlekinschnitt 82 erstreckt sich nach innen und verleiht der Frucht eine gezackte, radförmige Erscheinung (F i g. 19). Außerdem können radförmige Schnitte 70 bei Zitrusfrüchten, wie beispielsweise Zitronen 68 (F i g. 14), zur Verwendung bei kalten Getränken mit Hilfe des Gerätes ausgeführt werden. Karottenkringel 75 (F i g. 15) lassen sich ebenfalls in einfacher Weise durch Schnitte mit der erfindungsgemäßen Einrichtung herstellen. Außerdem lassen sich in der gleichen Weise Radieschenrosen 78 (F i g. 16) herstellen. Für den in der Küche beschäftigten Hausherrn lassen sich ohne weiteres für Getränke Streifen 69 (F i g.14) aus der Oberfläche von Zitronen herstellen, wie sie beispielsweise bei beliebten Cocktailgetränken üblich sind. Die Einrichtung kann ebenso zum Schneiden von Streifen 66 von einem Käseblock 65 (F i g. 13), außerdem zum Schnitzeln 76 (F i g. 15) von Karotten und in gleicher Weise zum Schaben 74 (F i g. 15) oder Schälen 61 (F i g. 11) bzw. 72 (F i g.15) von Kartoffeln 60 (F i g. 11) oder Karotten 71 (F i g. 15) verwendet werden. Weiter können mit einem anderen Teil der Einrichtung Augen aus Kartoffeln in einfacher Weise entfernt werden. Gebackene Kartoffeln 62 (F i g. 12) können zum Aufbrechen und Herausnehmen des inneren, breiigen Teiles mit einem breiten Schnitt 64 versehen werden. Schließlich zeigt die F i g. 21, daß eine zusätzliche dekorative Funktion mit der Einrichtung zur Speisenzubereitung erzielt werden kann. Bei einem Laternenmännchen 85 sind Zähne 86 mit dem gleichen Teil der Einrichtung zur Speisenzubereitung geschnitten, mit dem auch der Harlekinschnitt ausgeführt wird. Eine Nase 88 kann in ähnlicher Weise geschnitten werden, und sogar Pupillen 89 können mit Hilfe der Einrichtung ausgeschnitten werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Mehrzweck-Küchengerät mit einem in einer Griffhülse umsteckbaren Träger, von dem aus sich ein Messer und zur gegenüberliegenden Seite eine Halterung für einen Sparschäler erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer(21) zwei V-förmig zueinander stehende Schenkel (22 und 23) aufweist, die sowohl an ihrem gemeinsamen Scheitel (17) als auch an ihren Außenkanten (29) mit Schneiden versehen sind und die an ihrem vorderen Ende zum Scheitel (17) hin zu einer Spitze zulaufen, während das vordere Ende der Halterung (15) für den Sparschäler (16) als Streifenschneider (18) ausgebildet ist.
  2. 2. Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden des Messers (21) als Schneidzähne (30) ausgebildet sind (F i g. 4).
  3. 3. Küchengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Scheitel (17) des Messers verlaufenden Schneidzähne nur an einem der beiden Schenkel angeordnet sind und im Abstand vor der Spitze des Messers enden (F i g. 3).
  4. 4. Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifenschneider (18) als Schneidhülse ausgebildet ist, die von einer U-förmigen Schneidkante (40) aus nach außen gewölbt verläuft (F i g. 9).
  5. 5. Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterung (15) längs der Unterkante Raspelzähne (20) zugeordnet sind (F i g. 10).
  6. 6. Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12) mit einem in einen entsprechenden Schlitz (35) der Griffhülse (11) eingreifenden Auswerfer (31) versehen ist (F i g. 5 und 7).
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