DE202007002136U1 - Mehrfunktionsschneidemesser zur manuellen Betätigung - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/02Hand devices for scraping or peeling vegetables or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B11/00Hand knives combined with other implements, e.g. with corkscrew, with scissors, with writing implement
    • B26B11/006Several functions combined in the blade

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Abstract

Mehrfunktionsschneidemesser (1) geeignet zum Zerschneiden von Lebensmitteln, umfassend einen Griff (5) und eine Messerklinge mit einer ersten Schneide (2), einem Messerrücken und einer Messerspitze, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerklinge einstückig ist und zumindest zweizweite in die Messerklinge integrierte Schälklingen (3, 3') aufweist, wobei die Schälklingen (3, 3') sich zumindest teilweise aus der Messerklingenebene heraus erstrecken.

Description

  • Die nachfolgende Erfindung bezieht sich auf Schneidemesser zur manuellen Betätigung mit mehreren Schneidefunktionen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus dem Stand der Technik sind vielgestaltige Schneidemesser zum Schälen und Portionieren von Lebensmitteln wie Obst, Gemüse oder Käse mit der Hand hinreichend bekannt. Weil das Schneiden von Obst oder Gemüse andere Anforderungen an ein Messer stellt als das sparsame Schälen unter möglichst optimalem Erhalt wertvoller Stoffe und bei möglichst geringer Produktion von Abfall, wurden so genannte Sparschäler entwickelt, die üblicherweise zur Vorbereitung für das Schneiden oder Portionieren des Lebensmittels eingesetzt werden. So wird eine Kartoffel etwa mit einer Kartoffelschälvorrichtung, respektive mit einem Sparschäler, von der Schale befreit, mit dem vielfach auch die so genannten „Augen" entfernt werden, ehe ein handelsübliches Gemüsemesser als zweites Instrument zum Einsatz kommt, um die Kartoffel beispielsweise zu vierteln. Wenn die mit der Gemüsevorbereitung befasste Person eine Kartoffel oder ein anderes Gemüse- oder Obststück für die weitere Verarbeitung fertig zu bearbeiten wünscht, ehe sie zum nächsten Stück greift, ist somit ein vielfacher Wechsel der Instrumente erforderlich. Ferner weisen handelsübliche Schäler die Eigenschaft auf, dass sie über eine festgelegte Breite der Messerklinge verfügen und somit oft nur eingeschränkt verwendbar sind, nämlich nur für einen einzigen Schälzweck; darüber hinaus ist ein Gerät, das zur rechtshändigen Benutzung geschaffen ist, für einen Linkshänder häufig nur eingeschränkt nutzbar.
  • Haushalte, bei denen sowohl Rechts- als auch Linkshänder die Vorbereitungen von Lebensmitteln für die Küche durchführen, schaffen daher häufig Geräte für den rechts- und für den linkshändigen Gebrauch an. Hinzu kommt oft eine Vielzahl von Spezialgeräten für spezielle Schälzwecke, da ein Spargelsparschäler beispielsweise nicht gleichermaßen geeignet sein muss, Kartoffeln zu schälen. Auch Julienne oder Zesten lassen sich mit handelsüblichen Messern nicht ohne weiteres herstellen, üblicherweise ist zu ihrer Herstellung ein entsprechender Reißer nötig.
  • Messer mit erweiterter Funktionalität werden durchaus im Stand der Technik beschrieben. Die Gebrauchsmusterschrift DE 299 22106 U1 offenbart ein Messer mit einem in die Klinge integrierten Schäler für Butter, wobei der integrierte durch eine am hinteren Teil der Klinge vorliegende zweite Schneide gebildet ist. Die Schneide kann mit der Klinge aus einem Stück gefertigt werden, wobei am hinteren Teil der Klinge ein Spalt von ca. 1,5 mm eingestanzt ist und die Schälklinge in einem Winkel von ca. 45° zur Messerklinge nach außen oder innen drehbar ist. Nachteilig ist, dass die Herstellung dieses Messers auf Grund der Mehrteiligkeit relativ komplex ist und eine Sparschälfunktion nicht umfasst; insbesondere nicht für beidhändigen Gebrauch.
  • Ferner offenbart die Gebrauchsmusterschrift DE 1 611 327 einen doppelschneidigen Kartoffelschäler, der in einem Schälmesser eine Flachschneide innerhalb der flachen Schälmesserhälfte und eine Rundschneide innerhalb der anderen Messerhälfte integriert. Dieser Schäler ist nachteilig lediglich für die Bearbeitung von Kartoffeln geeignet.
  • Die Gebrauchsmusterschrift DE 2 242 707 beschreibt einen Gemüseschäler mit einer Schneidelippe und einem Schlitz, der nach außen offen ist.
  • Schließlich ist in der DE 297 10 835 U1 ein Küchenmesser mit zwei integrierten Obst- und Gemüseschälvorrichtungen beschrieben, wobei die Schäler separat gearbeitet und auf die Klinge montiert sind.
  • Ein weiteres Küchenmesser mit einer auf den Messerrücken montierten Schälvorrichtung wird in der DE 298 20 688 U1 offenbart.
  • OFFENBARUNG
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt dervorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Mehrfunktionsmesser bereit zu stellen. Diese Aufgabe wird durch ein Mehrfunktionsschneidemesser mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden durch die Unteransprüche beschrieben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Messer mit mehreren Funktionen, die für das Schneiden von Lebensmitteln wie Obst und Gemüse geeignet sind. Das Messer weist dabei neben der Schneide an seiner Außenkante zwei oder mehr weitere Schäl- oder Sparschälklingen auf, die in die Messerklinge einstückig integriert sind und weitere Schneidefunktionen wie insbesondere die Schälfunktion bereitstellen. Somit ist das erfindungsgemäße Messer eine Vorrichtung, die aus produktionstechnischer Sicht mit einer vorteilhaft geringen Anzahl von Arbeitsschritten gefertigt werden kann.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Messers sind die beiden Schälklingen nebeneinander angeordnet, erstrecken jedoch ihre Angriffsfläche zum vorteilhaft alternativen rechts- oder linkshändigen Gebrauch des Messers auf gegenüberliegenden Seiten aus der Messerklingenebene heraus.
  • Um weitere Fertigungsschritte einzusparen, bezieht sich ein weiteres Ausführungsbeispiel auf eine vollständig einstückige Fertigung des Messers, so dass Klinge und Griff einschließlich der in die Klinge zusätzlich integrierten weiteren Schneiden aus einem einzigen Material hergestellt sind. Damit werden vorteilhaft Schwachstellen an der Vorrichtung vermieden, die dadurch hervorgerufen werden können, dass beispielsweise Klingenmaterial Metall und die Klinge in einen Griff aus einem Material wie Holz oder Kunststoff aufgenommen werden müssen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Weitere Ausführungsbeispiele, sowie einige der Vorteile, die mit diesen und weiteren Ausführungsbeispielen verbunden sind, werden durch die nachfolgende ausführliche Beschreibung deutlich und besser verständlich. Der Bezug auf die Figuren in der Beschreibung dient der Unterstützung hierbei, wobei Gegenstände oder Teile von Gegenständen, die im Wesentlichen gleich oder sehr ähnlich sind, mit denselben Bezugszeichen versehen sein können. Die Figuren sind lediglich schematische Darstellung von Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es zeigt:
  • 1 ein Obst- und Gemüsemesser in einer Seitenansicht mit zwei in die Klinge integrierten Sparschälklingen für rechtshändigen und linkshändigen Gebrauch,
  • 2 ein Obst- und Gemüsemesser mit zwei in die Klinge integrierten Sparschälklingen in einer Draufsicht für rechts- und linkshändigen Gebrauch,
  • 3 ein Obst- und Gemüsemesser in einer Schnittansicht entlang der in 1 angezeigten Schnittlinie A-B,
  • 4 ein Obst- und Gemüsemesser in einer Seitenansicht, im rechtshändischen Gebrauch beim Schälen eines Apfels.
  • BESCHREIBUNG
  • Grundsätzlich bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Mehrfunktionsschneidemesser, die sich zum Zerschneiden von Lebensmitteln eignen, wobei unter „Zerschneiden" die Funktionen Zerteilen, Portionieren, Abtrennen von Schadstellen und Schälen, einschließlich Sparschälen zu verstehen sind; Sparschälen bezeichnet hierbei das Entfernen von Schale unter Berücksichtigung von gesundheitlichen – z. B. Vitaminerhalt – und ökonomischen Aspekten.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Messer 1, das geeignet ist, in der Küche als Obst- und Gemüsemesser etc. zu dienen, wobei es mehrere Funktionen erfüllen kann, da es neben einem Griff 5 und einer Messerklinge mit einer ersten Schneide 2, einem Messerrücken und einer Messerspitze ferner zwei zweite in die Messerklinge integrierte Schälklingen 3, 3' aufweist. Die Messerklinge ist dabei einstückig gearbeitet und die Schälklingen 3, 3' erstrecken sich aus der Ebene der Messerklinge heraus.
  • Derartige zweite Schälklingen 3, 3' können beispielsweise Ausschnitte, die durch Stanzen erhalten werden können, gebildet werden. Wie 1 deutlich macht, verbleibt entlang der Einstanzung vom Messerrücken lediglich ein schmaler Grat 8 an der Messerrückenseite, die parallel oder näherungsweise parallel zu den in die Messerklinge eingestanzten länglichen rechteckigen Öffnungen verläuft. Diese Stanzöffnungen können in anderen Ausführungsformen auch eine ovale Form aufweisen. Die in das Innere des Ausschnitts weisende Kante, welche die Schneidklinge bildet, kann eine vom Schälziel abhängige gewünschte Form und Länge aufweisen. Durch Schärfen oder Schleifen der Schälklinge wird deren Funktionalität verbessert.
  • Die Langseiten der Grate 8, die in das Innere des jeweiligen Ausschnitts oder der Stanzöffnungen hinein weisen, bilden die Schälklingen 3, 3', deren Funktionalität weiter durch eine konkave bzw. konvexe Ausbauchung 4 unterstützt wird, die an der der Schälklinge gegenüberliegenden Seite des Ausschnitts liegt und sich aus der Messerklingenebene herauswölbt. Ferner kann der Grat 8 gekrümmt sein und sich ebenfalls aus der Messerklingenebene herauswölben, allerdings auf die der Ausbauchung 4 entgegengesetzte Seite. Die konvexe bzw. konkave Ausbauchung 4 in Verbindung mit der Krümmung wird aus 2 besonders deutlich; hier sieht man, dass die Messerklinge des Messers 1, wenn sie mit der Schneide 2 zum Betrachter hingeführt wird, eine konvexe Krümmung des Grates 8 und eine konkave Wölbung des Ausschnitts aufweist, um eine für rechtshändigen Gebrauch geeignete Schälklinge 3' zu bilden, und eine konkave Krümmung des Grates 8 mit einer konvexen Wölbung des Ausschnitts aufweist, um eine für linkshändigen Gebrauch geeignete Schälklinge 3' zu bilden. Dem Fachmann sind Fertigungsprozesse zum Einstanzen der Stanzöffnung und zum Deformieren der Messerklinge, respektive der Kante am Ausschnitt und des Grates, bekannt, so dass eine gewünschte Ausbauchung 4 oder Krümmung konvexer oder konkaver Wölbung entsteht. Ferner kennt der Fachmann Verfahren zum Schleifen und Schärfen, die auf die Langseiten der Grate 8, welche die Schälklingen 3, 3' bilden, angewendet werden können, um diese mit entsprechenden Schneideigenschaften zu versehen, so dass jeweils eine feine, die entsprechend gewünschte Schärfe aufweisende Schneide bzw. Schälklinge entsteht.
  • Abhängig von der konkaven oder konvexen Ausbauchung 4, die sich jeweils auf die eine oder andere Seite der Messerklinge und damit aus der Klingenebene herauserstreckt, entsteht eine tiefere Öffnung oder eine weniger tiefe Öffnung, durch die das geschälte Gut von entsprechend dickerer oder dünnerer Stärke hindurchgeführt wird, wie auch aus 3 deutlich wird: Der Pfeil a zeigt die Führung des im Schälen begriffenen Gutes an, das hier durch eine für rechtshändigen Gebrauch geeignete Sparschälklinge 3' von Schälgut gelöst wird, wie ebenfalls durch 4 ersichtlich wird. Hier ist beispielhaft dargestellt, wie das erfindungsgemäße Messer 1 in rechtshändigem Gebrauch mit der zweiten Schälklinge 3' einen Schalenstreifen 7 von einem Apfel 6 abschält.
  • Durch die Ausbauchungen 4 müssen die Schälklingen 3 nur im geringen Maße aus der Messerklinge 1 herausgeswölbt werden. Dadurch wird ein ungehindertes, senkrechtes Durchschneiden des Schälguts ohne Widerstand auf die Schälklinge 3 ermöglicht. Somit besteht ein Vorteil der Ausbauchung 4 auch darin, das Schneidgut von der Klinge zu lösen.
  • Grundsätzlich ist die Schälfunktion der erfindungsgemäßen Messer nicht auf Äpfel beschränkt, sondern umfasst auch alle erdenklichen Obst- und Gemüsesorten, bei denen ein Schälmesser zum Einsatz kommen kann wie beispielsweise Birnen, Mangos, Kartoffeln, Spargel, Möhren und Gurken. Darüber hinaus kann mit dem Messer etwa Parmesan oder anderer Käse gerieben oder geschält werden. Eine schmale Sparschälklinge erlaubt die rasche Anfertigung von Juliennestreifen beim Arbeiten, ohne dass das Arbeitsgerät gewechselt werden muss.
  • Eine Vielzahl anderer Anwendungen ist denkbar.
  • Prinzipiell können mehr als zwei Sparschälklingen oder auch Reißer, insbesondere von verschiedener Länge, in die Messerklinge eingebracht werden. Die Zahl der zweiten Schälklingen wird dabei durch die Länge der Messerklinge und Stabilitätskriterien derselben, sowie dadurch limitiert, ob die Schneideeigenschaften der Messerklinge 2 negativ beeinträchtigt würden. Eine entsprechende Klingengröße ist also vorteilhaft, falls zwei Sparschälklingen untereinander angeordnet werden sollen.
  • Das in 1 gezeigte Messer 1 hat zwei zweite Schälklingen 3, 3', die nebeneinander parallel zu dem Messerrücken entlang der Länge der Messerklinge angeordnet sind, wobei sich die Schälklinge 3' nach der einen Seite des Messerrückens und die Schälklinge 3 sich nach der anderen Seite des Messerrückens hin öffnet, oder respektive sich aus der Messerklingenebene heraus erstreckt, so dass eine Schälklinge 3' für rechtshändigen und eine Schälklinge 3 für linkshändigen Gebrauch bereitgestellt wird. Vorteilhaft genügt es also, lediglich ein erfindungsgemäßes Messer zum Schneiden, Zerteilen oder auch Schälen für rechts- und linkshändigen Gebrauch oder Schälen im Haushalt zu haben.
  • Ein erfindungsgemäßes Messer kann einen separat gestalteten Griff, der die Messerklinge haltend aufnimmt, in Form eines möglicherweise dicken oder der Ergonomie der Hand angepassten Griff zur besonders bequemen Handhabung aufweisen. Darüber hinaus kann der separat ausgestaltete Griff für die vorteilhafte Mitnahme etwa auf Reisen auch als Klappmesser ausgestaltet sein.
  • Selbstverständlich können verschiedene Schälklingen verschiedener Längen parallel zueinander und parallel nebeneinander entlang der Länge der Messerklinge parallel zu dem Messerrücken angeordnet sein, wenn beispielsweise drei oder mehr solcher Schälklingen vorliegen.
  • Die erfindungsgemäßen Messer können vorteilhaft auch einstückig hergestellt sein, so dass Messer, zweite Schneiden und Griff aus demselben Material bestehen. Die Gefahr von Schwachstellen auf Grund von zusätzlichen Befestigungen einer Klinge in einem Griff ist damit vorteilhaft vermieden.

Claims (12)

  1. Mehrfunktionsschneidemesser (1) geeignet zum Zerschneiden von Lebensmitteln, umfassend einen Griff (5) und eine Messerklinge mit einer ersten Schneide (2), einem Messerrücken und einer Messerspitze, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerklinge einstückig ist und zumindest zweizweite in die Messerklinge integrierte Schälklingen (3, 3') aufweist, wobei die Schälklingen (3, 3') sich zumindest teilweise aus der Messerklingenebene heraus erstrecken.
  2. Mehrfunktionsschneidemesser (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schneide (2) zumindest zwei längliche entlang dem Messerrücken ausgerichtete Ausschnitte aufweist, wobei entlang jedem der Ausschnitte jeweils ein Steg (8) besteht, dessen in den Ausschnitt hinein weisende Kante die Schälklinge (3, 3') bildet und dessen aus der Schneide hinaus weisende Kante den Messerrücken bildet.
  3. Mehrfunktionsschneidemesser (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt eine Ausstanzung, vorzugsweise von rechteckiger oder ovaler Geometrie, ist.
  4. Mehrfunktionsschneidemesser (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt an einer der Schälklinge (3, 3') gegenüber liegenden Seite eine Ausbauchung (4) aus der Messerrückenebene heraus aufweist.
  5. Mehrfunktionsschneidemesser (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schälklinge (3, 3') bildende Steg eine Krümmung aufweist, die aus der Messerrückenebene heraus ragt.
  6. Mehrfunktionsschneidemesser (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung des Stegs (8) und die Ausbauchung (4) sich auf entgegengesetzte Seiten aus der Messerklingenebene heraus erstrecken.
  7. Mehrfunktionsschneidemesser (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei zweite Schälklingen (3, 3') nebeneinander entlang der Länge der Messerklinge parallel zu dem Messerrücken angeordnet sind.
  8. Mehrfunktionsschneidemesser (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei zweite Schälklingen (3, 3') parallel zu dem Messerrücken und parallel zueinander angeordnet sind.
  9. Mehrfunktionsschneidemesser (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der zwei zweiten Schälklingen (3, 3') sich auf die der zweiten der zwei zweiten Schälklingen (3, 3') gegenüberliegenden Seite der Messerklingenebene heraus erstreckt.
  10. Mehrfunktionsschneidemesser (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerklinge und der Griff (5) einstückig sind.
  11. Mehrfunktionsschneidemesser (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei zweiten Schälklingen (3, 3') verschiedene Länge aufweisen.
  12. Mehrfunktionsschneidemesser (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerklinge in den Griff (5) einklappbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202009016000U1 (de) 2009-11-25 2010-02-25 Dürr, Willi Messer mit integriertem Sparschäler
DE102009055612A1 (de) 2009-11-25 2011-05-26 Dürr, Willi Schälmesser mit Sparschäler
CN103522306A (zh) * 2013-10-28 2014-01-22 张家港万兴塑料制品有限公司 一种多功能水果刀

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