DE504933C - Ein- und Ausschaltvorrichtung fuer den Antrieb des Schaelmessertraegers von Schaelmaschinen - Google Patents

Ein- und Ausschaltvorrichtung fuer den Antrieb des Schaelmessertraegers von Schaelmaschinen

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DE504933C
DE504933C DEL75306D DEL0075306D DE504933C DE 504933 C DE504933 C DE 504933C DE L75306 D DEL75306 D DE L75306D DE L0075306 D DEL0075306 D DE L0075306D DE 504933 C DE504933 C DE 504933C
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DE
Germany
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switch
intermediate shaft
main drive
drive shaft
peeling
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DEL75306D
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English (en)
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/14Machines for peeling
    • A47J17/16Peeling machines with rotary fruit-holding spindles and fixed or movable peeler blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Ein- und Ausschaltvorrichtung für den Antrieb des Schälmesserträgers von Schälmaschinen
    Die @rnndung betrifft eine Ein- und Aus-
    schaltvorrichtung für den Antrieb des Schäl-
    messerträ gers von Schälmaschinen für _'Apfel,
    Iiartofeln 1i. dgl. und besteht darin, daß die
    schwingbar gelagerte Zwischenwelle zwischen
    Hauptantriebswelle und der Bewegungsein-
    richtung des Schälmesserträgers unter Zwi-
    schenschaltung eines Abdrückhebels bei kur-
    zein Zurückdrehen der Hauptantriebswelle
    ausgeschaltet wird und der Schähnesserträ ger
    frei zurückbewegt werden kann.
    Zweck der Erfindung ist, den Antrieb
    des Schähnesserträgers unter Vermeidung
    besonderer Handgriffe durch einfache kurze
    Umkehrung der Drehrichtung der Hauptan-
    triebswelle auszuschalten.
    Erreicht wird dies beispielsweise dadurch,
    daß die Zwischenwelle zwischen Hauptan-
    triebs«-elle und dein Bewegungselement des
    Schähnesserträl;ers nahe der ersteren in
    einem senkrecht zu ihr verschiebbaren und
    unter der Wirkung einer Andrückfeder
    stehenden Lager gefiihrt ist und die Andrück-
    feder das auf der Zwischenwelle sitzende
    Schneckenrad in Eingriff mit der Antriebs-
    schnecke hält, während ein am 1laschinen-
    st:inder gelagerter Doppelhebel mit einem
    Arm an der Innenseite der Zwischen welle an-
    liegt und am anderen Arm eine federnde
    Zahnklinke trägt, die in eine Nut der Haupt-
    antriebswelle ragt, aus der sie bei normaler
    Drehrichtung derselben ausgehoben wird, sich
    bei der Rückwärtsbewegung hingegen in ihr
    so abstützt, daß dadurch die Bewegung des
    doppelarmigen Schalthebels mit der Zwi-
    schenwelle unter Überwindung der Wirkung
    der Andrückfeder in die Ausschaltstellung
    vermittelt wird. An Stelle eines besonderen,
    senkrecht zur Hauptantriebswelle verschieb-
    baren Lagers kann auch der mit derZwischen-
    welle in Verbindung stehende Arm des
    Schalthebels unmittelbar als Führungslager
    ausgebildet sein. Das Zurückholen des Schäl-
    messers kann mittels Federkraft oder auch
    von Hand erfolgen. In letzterem Falle ist der
    Schälinesserträger zweckmässig mit einem
    Handgriff zum gleichzeitigen Abheben des
    Schälmessers von der Frucht versehen.
    Die Zeichnung veranschaulicht die Erfin-
    dung in einem Ausführungsbeispiel. Es ist
    Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung,
    Abb. z ein Längsschnitt nach der Linie
    A-B der Abb. i und
    Abb. 3 ein Grundriß.
    n ist der _Maschinenständer, in dein die als
    Schneckenwelle ausgebildete Hauptantriebs-
    welle b gelagert ist. Letztere trägt an ihrem
    einen Ende ein Zahnrad c, das finit dem mit
    einer Handkurbel d versehenen Antriebsrad e
    in Eingriff steht, und an ihrem anderen
    Ende eine Fruchtaufsteckvorrichtung f. In die
    Schnecke der Hauptantriebswelle b greift ein
    auf der Zwischenwelle ä sitzendes Schnecken-
    rad Ir. ein. Die Zwischenwelle g ist in einem
    senkrecht zur Hauptantriebswelle b verschieb-
    baren und unter der Wirkung einer Andrück-
    feder i stehenden Lager lz geführt. Durch ein Zahnrad L und eine Zahnstange in wird die Bewegung der Zwischenwelle g auf den Schälmesserträger n übertragen, der mit der Zahnstange ni gelenkig verbunden und um den an einem Ouerstück des Maschinenständers a befestigten Schwingzapfen o schwengbar ist. Der Schälnlesseraräger it gleitet auf dem Ouerstück und hat zum Einstellen v erschiedener Schnittbreiten eine Anzahl Einstecklöcher p für den Gelenkzapfen der Zahnstange in. Bei q ist der ausschwingbare Schälmesserhebel drehbar gelagert. Auf dem flachen Verbindungsstück r der beiden Lager der Hauptantriebswelle b des Maschinenständers a ist ein um den Zapfen s schwingbarer Doppelhebel t vorgesehen, dessen einer Arm an der Innenseite der Zwischenwelle g anliegt. Das Ende des anderen Armes ist senkrecht aufgebogen und trägt eine unter der Wirkung einer besonderen Andrückfeder rt stehende Zahnklinke v, die in eine Nut nr der Hauptantriebswelle b eingreift.
  • Die Ein- und Ausschaltung des Schälmesserantriebes erfolgt auf folgende Weise: Bei normaler, rechtsgerichteter Drehbewegung des Antriebsrades e gleitet die federnde Zahnklinke v über die Hauptantriebswelle b und die darin angebrachte Nut w, ohne zu sperren, Das durch die Andrückfeder i mit der Schnecke der Hauptantriebswelle b in Eingriff gehaltene Schneckenrad lt überträgt die Bewegung der Hauptantriebswelle b auf die Zwischenwelle g, die durch das Zahnrad Z und die Zahnstange m mit dein Schälmesserträger n in Verbindung steht, derart, daß die Zahnstange zri den Schälmesserträger it um seinen Lagerzapfen o schwingt. Um das Schälmesser in seine Ausgangstellung wieder zurückzubringen, wird die Drehrichtung des Antriebsrades e kurz umgekehrt. Hierbei stützt sich die infolge der Wirkung ihrer Andrückfeder n in die Nut zu der- Hauptantriebswelle b eingeschnappte Zahnklinke v gegen die eine radial gerichtete Wand dieser Nut -zt" wodurch der Doppelhebel t um seinen Lagerzapfen s gedreht wird, und die Zwischenwelle g unter Überwindung der Andrückfeder i in die Ausschaltstellung drängt. Das Schneckenrad lt steht nun nicht mehr in Eingriff mit der Schneckenwelle, und die Zwischenwelle g ist in jeder Richtung frei beweglich. Das Zurückholen des Schälmessers in seine Ausgangstellung kann mit der freien Hand erfolgen, für die zweckmässig am Schähnesserhebel ein Handgriff angebracht ist, durch dessen Abwärtsbewegung das Schälmesser von der Frucht abgehoben wird. Die Arbeit der Hand kann auch durch eine geeignete Rückholfeder, die beim Vorwärtsbewegen des Schälmessers gespannt wird, ersetzt werden, so daß die zweite Hand zinn Abnehmen der geschälten Frucht frei bleibt.
  • Der Erfindungsgegenstand bedeutet eine wesentliche Vereinfachung in der Handhabung von Schälmaschinen der beschriebenen Bauart, da das Ein- und Ausschalten des Schälmesserantriebes unmittelbar durch die Antriebswelle selbst bei kurzer Drehrichtungsänderung derselben erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Ein- und Ausschaltvorrichtung für den Antrieb des Schälmesserträgers von Schälmaschinen für Äpfel, Kartoffeln u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die schwingbar gelagerte Zwischenwelle (g) zwischen Hauptantriebswelle (b) und der Bewegungseinrichtung des Schälmesserträgers (n) unter Zwischenschaltung eines Abdrückhebels (t) beim Zurückdrehen der Hauptantriebswelle (b) in die Ausschaltstellung zu bewegen ist. a. Ein- und Ausschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (g) nahe der Hauptantriebswelle (b) in einem senkrecht zu ihr verschiebbaren und unter der Wirkung einer Andrückfeder (i) stehenden Lager (k) geführt ist und die Andrückfeder (i) das auf der Zwischenwelle (g) sitzende Schneckenrad (h) in Eingriff mit der Antriebsschnecke hält, während ein am Maschinenständer (a.) gelagerter Doppelhebel (t) mit einem Arm an der Innenseite der Zwischeilwelle (g) anliegt und am anderen Arm eine federnde Zahnklinke (v) trägt, die in eine -Tut (w) der Hauptantriebswelle (b) ragt, aus der sie bei normaler Drehrichtung derselben ausgehoben wird, sich bei der Rück,#i-ärtsdrehung hingegen in ihr so abstützt, daß dadurch die Bewegung des doppelarmigen Schalthebels (t) mit der Zwischenwelle (g) unter Überwindung der Wirkung der Andrückfeder (i) in die Ausschaltstellung vermittelt wird.
DEL75306D 1929-06-08 1929-06-08 Ein- und Ausschaltvorrichtung fuer den Antrieb des Schaelmessertraegers von Schaelmaschinen Expired DE504933C (de)

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DE504933C true DE504933C (de) 1930-08-09

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