DE661288C - Schaltvorrichtung fuer Stufenscheibenriemengetriebe - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Stufenscheibenriemengetriebe

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Publication number
DE661288C
DE661288C DEG92511D DEG0092511D DE661288C DE 661288 C DE661288 C DE 661288C DE G92511 D DEG92511 D DE G92511D DE G0092511 D DEG0092511 D DE G0092511D DE 661288 C DE661288 C DE 661288C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
pulley
tensioning
switching device
control member
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Expired
Application number
DEG92511D
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English (en)
Inventor
Albert Juppi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEK SCHE UNTERNEHMUNGENI LUDW
Original Assignee
ELEK SCHE UNTERNEHMUNGENI LUDW
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/06Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a stepped pulley

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. JUNI 1938
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47h GRUPPE
in Berlin*)
Schaltvorrichtung für Stufenscheibenriemengetriebe
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. März 1936 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für Stufenscheibenriemengetriebe, wie sie bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrmaschinen, Verwendung finden. Bei den Getrieben dieser Art ist es beim Umschalten von einer Stufe zur anderen notwendig, die Spannrolle auszuschalten, damit der Riemen ohne Anstrengung umgelegt werden kann.
Bei den bekannten Schaltvorrichtungen für diese Getriebe erfordert das Umschalten von einer Stufe auf die andere durch das getrennte Schalten der Spannrolle verschiedene Handgriffe, die besonders dann störend sind, wenn es sich um mehrfaches Umschalten kurz nacheinander handelt.
Man hat zwar bereits Riemens cheibenwechselgetriebe, bei denen Spannrolle und Riemenrücker durch ein gemeinsames Glied steuerbar sind. Hierbei ist aber der Spannrollenträger gleichzeitig der Riemenrücker. Das hat zur Folge, daß eine scharfe Trennung der beiden Vorgänge 'Spannen oder Entspannen und Umschalten des Riemens wiegfällt und deshalb eine sichere und einwandfreie Bedienung nicht zu gewährleisten ist, wie sie dann eintritt, wenn Spannrollenträger und Riemenrücker in Bauart und Wirkung getrennte Teile sind.
Nach der Erfindung wird nun der Vorteil der einheitlichen Steuerung der beiden sonst völlig getrennten Glieder, Spannnollenträger und Riemenrücker, dadurch erzielt, daß das Steuerglied verschiebebeweglich über ein Gestänge mit dem Riemenrücker und drehbeweglich über Zahnradglieder mit dem Spannrollenträger verbunden ist. Die Verbindung ist derart, daß mit dem Steuerglied zuerst die Spannrolle von dem Riemen abgehoben, dann der Riemen verschoben und schließlich die Spannrolle wieder an den Riemen angelegt wird.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die drehbewegliche Verbindung über die Zahnräder nach dem Zurücklegen der Spannrolle aufgehoben wird, damit beim Längen des Riemens im Gebrauch ein selbsttätiges Nachfolgen 'der Spannrolle, also gleichbleibende Spannung des Riemens, gesichert ist.
Auf der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel des Ernndimgsgegenstandes wiedergegeben.
Abb. ι zeigt die Vorderansicht und Abb. 2 die Seitenansicht, während die Abb. 3 und 4 Einzelheiten darstellen.
Das Riemengetriebe besteht aus den beiden Stufenscheiben α und b, einem Riemen c und
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden;
Albert Juppi in Berlin-Lübars.
einer Spannrolle 'd, die von einem um eine ortsfeste Achsen schwingbaren und unter dem Einfluß einer Feder stehenden Gehäuse/ ger tragen wird. Zum Umschalten des Riemens c dient ein quer zum Riemen verschiebbarer Riemenrücker g. Dieser steht über ein Ge; stange h unter idem Einfluß einer Schalt; stange/, die zweckmäßig bis zur Vorderseite der Maschine durchgeführt ist, damit ein mit
ίο ihr verbundener Handgriff / sich in Reichweite des Arbeiters befindet.
Die Schaltstange/ ist so gelagert, daß sie nicht nur tan. ihre Längsachse geschwenkt, sondern auch axial verschoben werden kann.
Der Handgriff / ruht vorteilhafterweise in einer Führung k, die, wie # Abb. 4 zeigt, U-Form hat*
Die Drehbewegung der Stange i wird auf den Spannrollenträger / durch Zahnradglieder I, m übertragen. Von diesen ist das eine ein mit der Stange / undrehbar, aber längs verschieblich verbundenes Segment /. Mit einem zugehörigen Ritzel OT ist ein Ansatz/z vereinigt, der in eine Gabel ό des die Spannrolle tragenden Gehäuses / eingreift.
Das Gehäuse/ steht in bekannter Wieise unter der Wirkung einer Feder, die bestriebt ist, die Spannrolle d an den Riemen c anzudrücken.
Auf dem Segment I sind die Zähne so angebracht, daß das Ritzel m sich frei drehen kann, sobald das Segment/ in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Es steht deshalb nichts im Wege, daß das Ritzel m mit den zusammenarbeitenden Teilen unter dem Einfluß des Gehäuses und der Feder nachgibt, sobald der Riemen c infolge längeren Gebrauchs eine Längung erfährt. Da das Segment/ seine Stellung beibehält, ist der Eingriff seiner Zähne in das Ritzel m auch nach einer Ausgleichdrehung gesichert.
Die Wirkungsweise der Schaltvorrichtung ist folgende:
Bei der in der Zeichnung angegebenen Schaltung befindet sich der Griff/ in Stellung I am rechten Ende des oberen Schenkels der Aussparung k.
Um den Riemen c auf 'die andere Stufe umzulegen, wird der Griff/ in die StellungII umgelegt, wodurch er (Abb. 4) über die Längsnut der Führung k gelangt. Durch das Umlegen des Griffes ist die Stange/ in Richtung des Pfeiles ^ (Abb. 1) um ihne Achse geschwenkt worden. Dabei ist über Segment/, Ritzel m und Arm λ das Gehäuse/ entgegen der Feder geschwenkt worden und hat die Spannrolle $ vom Riemen c abgehoben.
'Nun wird die Stange I aus Stellung II in die Stellung III in Richtung des Pfeiles/? verschoben, wobei sich der Griff / in dem Schlitz k führt. Durch die Verschiebung drückt das Gestänge It den Riemenrücker g nach rechts, und der Riemen c wird auf die andere Stufe umgelegt.
Beim Umlegen des Griffes / in den unteren Schenkel der Aussparung k aus Stellung III in die Stellung IV wird die Stange / entgegengesetzt dem Pfeil q geschwenkt. Damit kehren das Gehäuse/ und die Spannrolled in ihre alte Lage zurück.
In dieser haben die Zähne des Segments / die Zähne des Ritzels e vierlassen, so daß dieses sich frei drehen kann, falls die Spannung des Riemens nachläßt und die Spannrolle unter dem Einfluß der Feder im Gehäuse/ nachfolgt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltvorrichtung für Stufenscheibenriemengetriebe mit durch ein gemeinsames Glied steuerbarer Spannrolle und Riemenrücker, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (/)■' verschiebebeweglich über ein Gestänge (Ji) mit dem Riemenrücker (g) und drehbeweglich über Zahnradglieder (/, tri) mit dem Spannrollenträger (/) verbunden ist, und zwar derart, daß mit dem Steuerglied (/) zuerst die Spannrolle (rf) von dem Riemen (c) abgehoben, dann der Riemen (c) verschoben und schließlich die Spannrolle (d) wieder an 9" den Riemen (c) angelegt wird.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine mit dem Steuerglied (/) drehverbundene Zahnradglied (/) nur auf einem Teil seinies Umfanges mit Zähnen versehen ist, und zwar derart, daß es in der Ruhelage des Steuergliedes (/) außer Eingriff mit dem anderen Zahnradglied (tri) kommt, wodurch letzteres und der von diesem beeinflußte Spannrollenträger (/) unter dem Einfluß der Federspännung frei beweglich sind und die Spannrolle (d) beim Längen des Riemens nachgibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG92511D 1936-03-25 1936-03-25 Schaltvorrichtung fuer Stufenscheibenriemengetriebe Expired DE661288C (de)

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DE661288C true DE661288C (de) 1938-06-15

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