DE456349C - Sattelantrieb fuer Schneidemaschinen - Google Patents

Sattelantrieb fuer Schneidemaschinen

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DE456349C
DE456349C DEJ28408D DEJ0028408D DE456349C DE 456349 C DE456349 C DE 456349C DE J28408 D DEJ28408 D DE J28408D DE J0028408 D DEJ0028408 D DE J0028408D DE 456349 C DE456349 C DE 456349C
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Germany
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saddle
handle
handwheel
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cutting machines
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DEJ28408D
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JOHNE WERK GRAFISCHE MASCHINEN
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JOHNE WERK GRAFISCHE MASCHINEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets
    • B26D7/016Back gauges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Sattelantrieb für Schneidemaschinen. Die Erfindung betrifft einen Sattelantrieb für Schneidemaschinen, bei welchem zwei verschiedene Bewegungsarten des Sattels, nämlich die beliebige Vor- und Rückwärtsbewegung bzw. die Feineinstellung und der absatzweise Vorschub mit gleichbleibendem Hub von demselben Antriebsglied, dämlich einem Handgriff, bewirkt werden können. Bei den bekannten Maschinen dieser Art waren besondere Schaltglieder für die Umschaltung von einer Bewegungsart auf die andere vorgesehen. Die Bedienung dieser besonderen Schaltglieder erforderte besondere Aufmerksamkeit des Bedienenden, und der Bedienende braucht für die Bedienung beide Hände. Die Bedienung der Umschaltglieder nimmt somit die Arbeitskraft auf in Betracht kommende Zeit in Anspruch und lenkte die Aufmerksamkeit des Bedienenden von dein Hauptarbeitsvorgang, nämlich von der Schneidearbeit, ab. Zur Beseitigung dieser Mißstände erfolgt der Erfindung gemäß auch die LTmschaltun ,-Von einer Bewegungsart auf die andere durch das Antrielasglied selbst. Wenn das Antriebsglied, wie bekannt, aus einem Handgriff besteht, so wird dieser Handgriff zum Z wecke der Ausführung der Schaltbewegung im Handrad achsial verschiebbar angeordnet und steuert durch die Verschiebung eine am Handrad drehbar angeordnete Klinke, so daß diese das Handrad entweder mit einem auf der Sattelantriebswelle l;efestigten Rastenrad oder mit dein bekannten Schaltrad kuppelt; in dieser Endlage ragt dabei der Bolzen des Handgriffes in die Ebene der verstellbaren Anschlagnocken. Zwischen ihren beiden Endstellungen nimmt die Klinke dabei eine Zwischenlage ein, in welcher sie die freie Bewegung der Handkurbel in bezug auf die beiden mit der Handkurbel kuppelbaren Glieder zuläßt.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Abb. i zeigt eine Ausführungsform der Einrichtung im Längsschnitt, Abb. 2 im Grundriß, Abb. 3 in Seitenansicht.
  • Über die Seilscheibe i läuft das Seil 2, welches den Sattel, der hier nicht dargestellt ist, hin und her bewegt. Die Seilscheibe i ist mit einer Schneckenradverzahnung 3 versehen, in «-elche die Schnecke .l. der Welle 5 eingreift. Die Welle 5 ist im Lager 6 und im Freilaufgehäuse 7 gelagert. Das Freilaufgetriebe besteht aus der mit der Welle 5 verbundenen Scheibe 8, der Scheibe 9 und den Klemmrollen io. Das Handrad i r sitzt lose auf der Welle 5. Es ist mit einer Wechselklinke 12 versehen, die durch den Stift 13 des Handgriffes 14. um den Bolzen 16 geschwenkt wird, wenn man den im Handrad i i achsial verschiebbaren Griff 14 verschiebt. Ein Ring 17 sitzt fest auf Welle 5 und hat mehrere Rasten für die Wechselklinke 12. An der Scheibe 9 befindet sich eine Ringwulst 18 mit mehreren Rasten für die Wechselklinke 12. Das Freilaufgehäuse 7 ist an seinem Umfang mit einer chwalbenschwanzförmigen Ringnut versehen, in der die Anschlagknaggen 19, 2o verschoben und festgestellt werden können.
  • Die Handhabung der Einrichtung ist folgende: i. Beliebige Vor- und Rückwärtsbewegung sowie Feineinstellung des Sattels.
  • Der Handgrig 14 wird in der Richtung x herausgezogen, so daß die Wechselklinke 12 in eine der Rasten des Ringes 17 klinkt. Hierdurch ist das Handrad i i mit der Welle bzw. der Schnecke 4 und der Seilscheibe i gekuppelt. Die Übersetzung zwischen Handrad und Sattelbewegung ist so gewählt, daß für die Bewegung des Sattels über die ganze Tischlänge wenige Umdrehungen des Handrades, beispielsweise fünf, genügen, während für die Feineinstellung des Papierstapels von beispielsweise 0,5 mm noch immer eine Bewegung des Handgriffes 14. um etwa 5 mm erforderlich ist.
  • 2. Absatzweiser Vorschub von bestimmter gleichbleibender Größe.
  • Der Griff 14 wird hineingedrückt, so daß die Wechselklinke 12 in eine der Rasten der Ringwulst 18 klinkt. Dadurch ragt zugleich das linke Ende des Griffes 14 über das Gehäuse 7. -Nun wird die Anschlagknagge 2o an handlicher Stelle in der Ringnut des Gehäuses festgesetzt, der Griffbolzen i4 daran angelegt und der Sattel um das gewünschte Stück vorgezogen, wozu die Seilscheibe i mit einer Skala und der Tisch mit einem Zeiger 22 versehen sind (s. Abb. 2). Diese Stellung des Handgriffes 14 wird durch die Knagge i9 festgelegt. Durch Hin- und Herbewegen des Handgriffes 14 zwischen den Knaggen i9, 2o erfolgt dann der absatzweise Sattelvorschub um das eingestellte Stück. Die federnde Druckschraube 23 dient zur Bremsung der Freilaufscheibe 8, um den Lehrgang derselben beim Schaltwechsel zu vermeiden.
  • Durch die Erfindung ist eine zeitsparende, in der Herstellung und für den Betrieb einfache Einrichtung geschaffen, die die Leistungsfähigkeit der Schneidemaschinen erhöht und deren Bedienung erleichtert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Sattelantrieb für Schneidemaschinen, bei welchem die beliebige Vor- und Rückwärtsbewegung bzw. Feineinstellung und der absatzweise Vorschub - des Sattels durch ein und dasselbe Antriebsglied (Handgriff) bewirkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Umschaltung auf die beiden Bewegungsarten durch dieses Antriebsglied selbst erfolgt.
  2. 2. Sattelantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (14) im Handrad (i i) achsial verschiebbar angeordnet ist und durch die Verschiebung eine am Handrad drehbar angeordnete Klinke (12) steuert, so daß diese das Handrad entweder mit einem auf der Sattelantriebswelle (5) befestigten Kastenrad oder mit dem Schaltwerksrad (9) kuppelt, wobei in letzterem Falle der Bolzen des Handgriffes in die Ebene der in bekannter Weise auf dem Schaltwerksgehäuse verstellbaren Anschlagnocken (i9, 2o) ragt.
DEJ28408D 1926-06-24 1926-06-24 Sattelantrieb fuer Schneidemaschinen Expired DE456349C (de)

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