DE661236C - Ziffernwerk fuer Buchdruckmaschinen - Google Patents

Ziffernwerk fuer Buchdruckmaschinen

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DE661236C
DE661236C DEF82806D DEF0082806D DE661236C DE 661236 C DE661236 C DE 661236C DE F82806 D DEF82806 D DE F82806D DE F0082806 D DEF0082806 D DE F0082806D DE 661236 C DE661236 C DE 661236C
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DE
Germany
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shaft
front gripper
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projections
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DEF82806D
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Inventor
Kurt Frenzel
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Description

Das Patent 605 847 betrifft ein Ziffernwerk für Buchdruckmaschinen, welches wahlweise vorwärts und rückwärts schaltbar ist und für Vorwärts- und Rückwärtsschaltung getrennte oder umzustellende Steuerorgane für die Zehnerschaltung besitzt. Bei diesem Ziffernwerk für Buchdruckmaschinen, bei welchem, wie üblich, die Schaltbewegung der Ziffernscheiben von einem in dasselbe eingebauten, durch die Druckwalze während des Druckvorganges niederzudrückenden Organ herbeigeführt wird, arbeitet dieses Organ mit zwei durch dasselbe gegenläufig bewegten Schwinghebeln zusammen, von denen jeder eine Schaltklinke trägt, die wahlweise, je nachdem ob Vorwärts- oder Rückwärtsschaltung gewünscht wird, in oder außer Eingriff mit dem zugehörigen Schaltzahnrad gebracht werden können bzw. von welchen Schwinghebeln wahlweise der eine oder andere mit einer Schaltklinke versehen werden kann. Bei dem in der Patentschrift 605 847 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Organ, welches durch die Druckwalze während des Druckvorganges niedergedrückt wird und die Schaltbewegung der Ziffernscheiben herbeiführt, die die Ziffernscheiben tragende Welle selbst. Sie besitzt einen nach abwärts gerichteten Arm, welcher mit den beiden einander zugekehrten Enden der an der einen Innenseite des Gehäuses unterhalb der Welle drehbar gelager-' ten Schwinghebel durch je einen Stift gekuppelt ist. Die Schaltklinken sitzen dabei an den einander abgekehrten Enden der Schwinghebel. Die Schaltklinken arbeiten lediglich mit dem Schaltzahnrad der Einerscheibe zusammen, während zur Mitnahme der übrigen Scheiben bei Zehnerschaltung besondere Mitnehmereinrichtungen vorhanden sind. In bezug" auf die Zehnerschaltung weicht die in der Patentschrift 605 847 beschriebene Ausführung von der sonst bei in den Buchdruck-
satz einzuschaltenden Ziffernwerken üblichen Zehnerschaltung ab. Für gewöhnlich werden diese Ziffernwerke nämlich so ausgebildet, daß ein Satz starr miteinander verbundene^ verschieden langer Schaltklinken, und zwar j für jedes Schaltzahnrad eine vorgesehen ist,-1 wobei von diesen Schaltklinken infolge ihrer verschiedenen Länge für gewöhnlich nur die längste Schaltklinke mit dem Schaltzahnrad ίο der Einerziffernscheibe in Eingriff steht. Alle Schaltzahnräder besitzen nun je eine Zahnlücke von besonders großer Tiefe. Kommt unter die Einerschaltklinke das zugehörige Schaltzahnrad mit dieser tieferen Zahnlücke zu stehen, so greift die Schaltklinke tiefer als sonst in das Schaltzahnrad ein, wobei auch die Schaltklinke für die Zehnerscheibe in das Schaltzahnrad derselben eingreift und unter Umständen, wenn sich unter der Eingriffsstelle der Zehnerschaltklinke gerade die tiefe Zahnlücke befindet, die Hunderterschaltklinke mit dem zugehörigen Schaltzahnrad in Eingriff kommt.
Daß bei der Einrichtung nach dem Patent 605 847 nur je eine Vorwärts- und Rückwärtsschaltklinke für die Einerzifferscheibe vorgesehen ist und bei den übrigen Ziffer scheiben besondere Mitnehmereinrichtungen vorgesehen sind, ist durch die wahlweise Vorwärts- und Rückwärtsschaltbarkeit nicht bedingt, sondern nur geschehen, um sämtliche Scheiben selbsttätig schalten zu können und nicht die jenseits der Tausenderscheibe gelegenen Zifferscheiben von Hand schalten zu müssen. Selbstverständlich könnte die Schaltung auch bei der Vorrichtung nach dem Patent 605 847 in der sonst üblichen Weise geschehen, d.h. statt je einer einzelnen Schaltklinke auf beiden Seiten des Werkes für die Einerscheibe und besonderen Mitnehmereinrichtungen für die übrigen Scheiben je ein Vordergreifersatz auf beiden Seiten des Werkes vorgesehen werden, die wahlweise zur Verwendung kommen.
Die Erfindung betrifft eine Vereinfachung des Ziffernwerkes nach dem Patent 605 847 durch andere Anordnung der die Schaltklinken tragenden Schwinghebel. Das Neue besteht darin, daß die beiden Schwinghebel an der einen Innenseite des Gehäuses rechts und links des auf und ab beweglichen Organs, z. B. der Welle, je um einen möglichst dicht neben dem Organ gelegenen Punkt in Höhe der Mitte des in Grundstellung befindlichen Organs drehbar gelagert sind, mit auf das Schaltorgan zu gerichteten Vorsprüngen mit diesem in Verbindung stehen und sich mit ihren unteren, die Schaltklinken tragenden Enden überkreuzen. Wird als Schaltorgan die federnd nach unten bewegliche Welle benutzt, so übergreifen einfach Vorsprünge der Schwinghebel die Welle oben und unten, wobei die der Welle zugekehrten Kanten der :·.Vorspränge mit der Welle in Berührung ■•,stehen und zur Bewegungsrichtung der Welle ,,in-) einem spitzen Winkel verlaufen. Die auf vifflid ab bewegliche Welle wird auf diese Weise von den beiden sich mit ihren Armen übergreifenden Schwinghebeln voll· umfaßt, so daß bei einer Aufundabbewegung der Welle aus der Grundstellung heraus die Hebel gleichzeitig ausgeschwungen werden. Die der Welle zugekehrten Kanten der seitlichen Arme 'der Schwinghebel verlaufen dabei unter einer solchen Schräge oder Krümmung zur Bewegungsrichtung der Welle, daß ein leichtes Verdrängen derselben bei der Aufundabbewegung der Welle stattfindet. An den Schwinghebeln ist je einer der für derartige Ziffernwerke üblichen Vordergreifersätze angeordnet, die in bekannter Weise längs verschiebbar gelagert sind. Das jeweils nicht benutzte Vordergreifersystem wird in eine solche Stellung verschoben, daß sich der eine Vordergreifer desselben so an einem Punkt des Ziffernwerkes abstützt, daß dieses Vordergreifersystem nicht in Eingriff mit den Schaltzahnrädern gelangen kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausfüh- rung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι eine Draufsicht auf das Ziffernwerk, wobei das eine Vordergreifersystem ausgerückt ist,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-A der Abb.Ί bei Grundstellung der Welle und
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-A der Abb. ι bei abwärts gedrückter Welle, während
Abb. 4 und 5 die beiden Schwinghebel für sich veranschaulichen.
Mit ι ist das Gehäuse des Ziffernwerkes bezeichnet, mit 2 die in demselben federnd in senkrechter Richtung parallel verschiebbare Welle, die lose die Ziffernscheiben 3 trägt. Die Ziffernscheiben besitzen auf der der vorhergehenden Ziffernscheibe zugekehrten Seite je ein Schaltzahnrad 4. Die Welle 2 hat im allgemeinen einen runden Querschnitt, sie ist jedoch an den beiden Enden, mit denen sie im Gehäuse 1 gelagert ist, mit zwei parallelen Abflachungen versehen, die parallel zur Bewegungsrichtung der Welle verlaufen. An der Innenseite der einen der beiden Wände, in denen die Wellen federnd beweglich gelagert ist, ist rechts und links des Führungsschlitzes je ein zweiarmiger Hebel 5, 6 drehbar gelagert. Die Lagerzapfen 7 liegen dicht neben den Kanten der Führungsschlitze 8 für die Welle 2, und zwar in Höhe der Mitte der Welle 2, wenn sie sich in Grundstellung befindet. Die Hebel 5 und 6
sind angenähert sichelförmig gestaltet und übergreifen mit ihren oberen Enden ζα, 6" und ihren, unteren Enden sb, 6b die Welle 2 oben und unten, wobei die der Welle 2 zugekehrten Kanten der übergreifenden Enden der Hebel S, 6 mit der Welle in Berührung stehen. Die Welle 2 ist auf diese Weise von den beiden sichelförmigen Hebeln 5, 6 an der einen Stelle vollkommen umschlossen. Die mit der Welle in Berührung stehenden Kanten der Hebel 5, 6 sind nun so gestaltet, daß sie die Aufundabbewegung der Welle 2 nicht beeinträchtigen, die Welle 2 bei einer Aufundabbewegung die Hebel 5, 6 vielmehr um ihre Lagerzapfen 7 ausschwingt.
An die unteren Enden $b, 6b der Hebel 5, 6 setzt sich je ein Arm y, 6C an, der ungefähr radial zur Mitte der Welle 2 verläuft. Von diesen Armen $c, 6C geht je eine sich über die ganze Länge des Innenraumes des Gehäuses ι erstreckende und parallel zur Welle 2 verlaufende Schiene ζα, 6d aus. Außerdem ist an den Armen $c, 6C je ein Stab 9 befestigt, welcher sich gleichfalls parallel zur Welle 2 verlaufend über den ganzen Innenraum des Gehäuses erstreckt. Auf diesen Stäben 9 sitzt längs verschiebbar je ein Vordergreifersystem io«, io6, welches in üblicher Weise wie ein Rechen gestaltet ist und dessen mit einem nach der Welle zu gerichteten Zahn versehenen Zinken in einem Abstand voneinander stehen, der dem Abstand von Mitte Schaltzahnrad zu Mitte Schaltzahnrad 4 entspricht. Die Vordergreifersysteme ΐοα, ίο6 stehen unter der Wirkung der Federn 11, welche bestrebt sind, die Vordergreifer mit ihrem zahnartigen Ende in Eingriff mit den Schaltzahnrädern 4 zu bringen.
Von den. beiden Vordergreifersystemen ioa, IoÄ steht jeweils nur das eine im Eingriff mit den Schaltzahnrädern 4, während das andere auf dem Stab 9 so verschoben ist, daß der äußerste Vordergreifer auf einer festen Lauffläche des Ziffernwerkes aufruht, welche dieses Vordergreifersystem so weit nach auswärts gedrückt hält, daß ein Eingriff desselben in die Schaltzahnräder nicht stattfinden kann. Wird beim Druckvorgang die für gewöhnlich durch eine Feder in höchster Lage gehaltene Welle 2 nach abwärts gedrückt, so drängt sie die unteren Arme 5*, 6b der Hebel 5, 6 beiseite und bringt dabei die Hebel 5, 6 zum Ausschwingen, und zwar derart, daß sich die beiden Arme 5C, 6C aus der Stellung der Abb. 2 in die Stellung der Abb. 3 aufeinander zu bewegen. Dabei gleiten die zahnartigen Enden der Zinken des in wirksamer Stellung befindlichen Vordergreifersystems lose über die Zähne der Schaltzahnräder 4 hinweg. Wird die Welle 2 nach dem Niederdrücken durch die auf sie wirkenden Federn wieder nach aufwärts gedrückt, so verdrängt die Welle die Arme S", & der Hebel 5,6, wodurch diese in gegenläufiger Richtung ausgeschwungen werden. Dabei nehmen die Zähne der Zinken des wirksamen Vordergreifersystems das Schaltzahnrad 4 um Zahnteilung mit.
Die an den Zinken der Vordergreifersysteme vorhandenen Zähne besitzen für jeden Zinken des einzelnen Vordergreifersystems verschiedene Länge, so daß im allgemeinen nur der Zahn eines einzigen Zinkens des ganzen Vordergreifersystems in das zugehörige Schaltzahnrad 4 eingreift. Dieses besitzt nun, wie üblich, an einer Stelle eine Zahnlücke besonders großer Tiefe, welche unter den Zahn des zugehörigen Vordergreifers gelangt, wenn eine Zehnerschaltung stattfinden muß. An dieser Stelle greift dann der Vordergreifer so weit in das zugehörige Schaltzahnrad ein, daß auch der nächste Vordergreifer zum Eingriff in das zugehörige Schaltzahnrad kommt. Auch dieses wieder besitzt an einer Stelle eine besonders große Zahnlücke, so daß, wenn sich bei der Einer- und bei der Zehnerschaltscheibe die Zahnlücken von großer Tiefe gemeinsam unter den Vordergreifern befinden, auch der Hundertervordergreifer zum Eingriff kommt. Genau so verhält es sich bei allen anderen Vordergreifern und den zugehörigen Schaltzahnrädern.
Die Schaltzahnräder 4 sind so gestaltet, daß sie wahlweise durch das Vordergreifersystem 10« vorwärts oder durch das Vordergreifersystem io* rückwärts geschaltet werden können. Mit Rücksicht auf die verschiedene Lage der beiden Vordergreifersysteme io<* und ioft zu den Zifferscheiben und mit Rücksicht darauf, daß beim Vorwärtsschalten die Zehnerschaltung erfolgt, wenn sich die Ziffer 9 in der Druckstellung befindet, beim Rückwärtsschalten jedoch dann, wenn sich die Ziffer ο in der Druckstellung befindet, müssen die Schaltzahnräder auch zwei Zahnlücken besonders großer Tiefe aufweisen. Diese sind so gestaltet und in bezug auf die Zähne des Schaltzahnrades 4 angeordnet, daß in die eine tiefe Zahnlücke nur die Vordergreifer ioa und die andere nur die Vordergreifer io* eingrei- no fen können.
Um die Ziffernräder in der ihnen jeweils gegebenen Stellung zu sichern und um den Ziffernscheiben immer eine solche Lage zu geben, daß die zum Abdruck kommenden Zahlen genau auf einer Linie stehen, sind die sogenannten Hintergreifer 12 vorgesehen, welche nach Art einer Sperrklinke in die Schaltzahnräder 4 eingreifen. Diese Hintergreifer 12 stellen kleine Stempel dar, welche einen hammerförmigen Kopf mit gut gerundeter Vorderkante besitzen, welcher von
Zahn zu Zahn der Schaltzahnräder 4 reicht. Die Hintergreifer der einzelnen Schaltzahnräder sind mit einem Schaft in einer sich unterhalb der Ziffernscheiben 3 über die ganze Länge des Gestells erstreckenden und parallel zur Welle 2 verlaufenden Schiene 13 verschiebbar gelagert. Einein den Lagerlöchern der Schiene 13 sitzende kleine Feder 14 drückt die Hintergreifer 12 ständig gegen das zügehörige Schaltzahnrad. Bei einer Drehung der Schaltzahnräder 4 werden die Hintergreifer infolge ihrer gut abgerundeten Oberkante federnd gegen die Schiene 13 zurückgedrückt.
Zur Erzielung einer besseren Lagerung der Stäbe 9 ist es zweckmäßig, das Hebelsystem 5,6 an beiden Seitenwänden des Gestells, in dem die Welle 2 geführt ist, anzuordnen und die beiden Hebelsysteme durch die Schienen sd, 6d miteinander zu verbinden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Ziffernwerk für Buchdruckmaschinen nach Patent 605847, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebel (5, 6) rechts und links des auf und ab beweglichen Organs, z.B. der Welle (2), je um einen dicht daneben gelegenen Punkt (7) in ungefährer Höhe der Mitte des in Grundstellung befindlichen Organs (2) drehbar gelagert sind, mit auf das Schaltorgan (2) zu gerichteten Vorsprüngen (5a, 6", 5b> 66) mit diesem in Verbindung stehen und sich mit ihren unteren, die Schaltklinken (10«, ioJ) tragenden Enden (5C, 6C) überkreuzen.
  2. 2. Ziffernwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebel (5, 6) mit ihren Vorsprüngen (5«, 6", 56, 66) die als Schaltorgan dienende federnd zurückdrückbare Welle (2) oben und unten überfassen, wobei die der Welle (2) zugekehrten Kanten der Vorsprünge (5a) 6°, 5b, 6&) der Schwinghebel (5, 6) mit der Welle (2) in Berührung stehen und zur Bewegungsrichtung der Welle (2) in einem spitzen Winkel verlaufen.
  3. 3. Ziffernwerk nach Anspruch 1 und 2, bei welchem als Schaltklinken je ein Vordergreifersatz zur Anwendung gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vordergreifersätze (ioa, io6) in bekannter Weise auf je einer von den Schwinghebeln (5,6) getragenen Stange (9) parallel zur Welle (2) des Werkes verschiebbar sind und der jeweils nicht benutzte, seitlich verschobene Vordergreifersatz (ioa, io6) durch Auflegen eines seiner Zinken bzw. eines besonderen Fingers auf eine Lauffläche des Werkes von den Schaltzahnrädern (4) abgehoben ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DE1163860B (de) * 1960-06-15 1964-02-27 Giuseppe Re Baratelli Vorwaerts und rueckwaerts laufende Numeriervorrichtung

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