DE2112646A1 - Kalenderuhr - Google Patents

Kalenderuhr

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DE2112646A1
DE2112646A1 DE19712112646 DE2112646A DE2112646A1 DE 2112646 A1 DE2112646 A1 DE 2112646A1 DE 19712112646 DE19712112646 DE 19712112646 DE 2112646 A DE2112646 A DE 2112646A DE 2112646 A1 DE2112646 A1 DE 2112646A1
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lever
dial
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calendar
clock
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DE19712112646
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Niznik Emil John
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Bunker Ramo Corp
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Bunker Ramo Corp
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
    • G04B19/25Devices for setting the date indicators manually
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    • G04HOROLOGY
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    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
    • G04B19/253Driving or releasing mechanisms
    • G04B19/25333Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement
    • G04B19/25353Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by the clockwork movement
    • G04B19/25366Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by the clockwork movement manually corrected at the end of months having less than 31 days

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Description

The Bunker-Ramo Corporation, Oakbrpok North Oak Brook, Illinois 60521 / USA
Kalenderuhr
Die Erfindung betrifft eine Kalenderuhr.
Derartige Uhren zeigen die Uhrzeit in der üblichen Weise an und besitzen außerdem eine einmal täglich fortgeschaltete Einrichtung zur Anzeige des Ilonatstages. V/enn einem kurzen Monat von 28, 29 oder 30 Tagen ein längerer Monat folgt, tritt in der Tagesanzeige bei herkömmlichen Kalenderuhren ein Sprung auf. Beispielsweise ergibt sich zwischen dem Ende des 28. Februar und dem Anfang des 1. März eine Differenz von drei Tagen, weil ^a durch das Datums-Zifferblatt eine Anzeige von 31 Tagen möglich sein. nuß. Zum Schließen dieser Lücke zwischen dem letzten Tag des vergan-
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genen Monats und dem ersten Tag des neuen Monats muß infolgedessen die Datumsanzeige unabhängig von dem Uhrwerk, vorrückbar sein, das die zur Zeitanzeige dienenden Zeiger antreibt bzw. fortschaltet.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung besteht darin, eine Kalenderuhr mit einer uhrwerksgetriebeneii Einrichtung zur Anzeige der Uhrzeit und einer Datumsan.seige-Einrichtung zur Anzeige des Monatstages, zu schaffen. Die erfindungsgemäße Kalenderuhr soll einfach aufgebaut, bequem bedienbar und so ausgebildet sein, daß mit geringstem apparativem und Energieaufwand eine zuverlässige Anzeige von Uhrzeit und Monatstag möglich ist.
Eine Kalenderuhr nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Uhrwerk mit von diesem angetriebenen Zeigern, die auf einem ersten Ziffernblatt die Uhrseit anaeigen, durch ein fortschaltbares zweites Ziffernblatt mit Markierungen zur Angabe des Monatstages, durch eine von dem Uhrwerk angetriebene Fortschalteinrichtung zum Fortschalten des zweiten Ziffernblatts zwecks Anzeige des Monatstages und gegebenenfalls d.urch eine Einrichtung zum manuellen Portschalten des zweiten Ziffernblatts unabhängig von dem Uhrwerk.
Die erfindungsgemäße Uhr weist eine neuartige Einrichtung zum schnellen Fortschalten der Datunsanzeige-Einrichtung auf, z.B. durch einen Auslösevorgang, wobei zum Bewegen der Datumsanzeige-Einrichtung nur ein sehr kleiner Teil der entsprechenden Bewegung des Uhrwerks erforderlich ist. Eine geeignete Auslöseanordnung besitzt ein frei bewegliches Auslöseglied., das aus der Einrichtung zum Fortschalten der Datumsanzeige-Einrichtung ausrückbar
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ist, so CLcS diene trotz, der relativ ] angsojnen "Bcn/egung des Uhrwerks frei jr.urückgebogen werden kann* Zum Vorrücken der D atu2isr.r, 7. ei ge-Einrichtung von Hand nach dem Ende einen kurzen Konats ist eine sehr einfache handbetätigbare Einrichtung vorgesehen, so daß diese Datumsanseige-Einrichtung manuell vorgestellt werden kann, während sonst das Uhrwerk diese Einrichtung fortschaltet.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung hat die Fortschalteinrichtung einen mitters des Uhrwerks vorschwenkbaren Hebel, eine Einrichtung zum Rückzug des Hebels und eine von dem Uhrwerk angetriebene Einrichtung sum Angriff an dem Hebel, zum Verschwenken ■des Hebele und zum sofort anschließenden Abrücken von dem Hebel.
V/eitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Barin zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Uhr,
Fig. 2 eine Seitenansicht der zusammengesetzten Uhr mit der räumlichen Beziehung der Hauptteile in der Richtung der Uhrwerksachse,
Fig. 3 eine Schrägansicht von bestimmten herausgenommenen und getrennt dargestellten Teilen des Uhrwerks,
Fig. 4- eine Schrägansicht eines Teils des Tragkörpers der Uhr mit den wichtigsten Teilen einer Einrichtung zum Fortschalten einer Datumsanzeige und einer Einrichtung zum manuellen Fortschalten,
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v.-obei einige der Teile mit aus 3-; ζ ο [[.en:-, η jAnien j:i ihrer normalen Stellung und strichpunktiert in der Fortsehe.itntellung gezeigt sind,
Fig. 5 eizie. Schragensieht der Einriclrlnmg zum manuellen Vorstellen der DatumsanzcigeeinrlcJrbung und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 mit einem Teil der Anordnung nach .Fig. 5·
Die in der'Zeichnung dargestellte Uhr 10 besitzt als Hauptteile oder selbsttragende Teile einen Tragkörper 12, "ein Zifferblatt 14, das ein Datumsrad bildet, eine Reibscheibe 16 und ein nit einen Fenster 20 ausgebildetes Zifferblatt 18 für die Uhrseit. Diese Teile werden nachstehend' ausführlich beschrieben.
Der Tragkörper 12 kann aus einer Platte bestehen, der mit geeigneten Füßchen oder Befestigungslappen 22 versehen ist, die zur Montage der zusammengesetzten Uhr in einer, geeigneten Stelliing dienen, z.B.- am Instrumentenbrett eines Kraftfahrzeuges. Diese Befestigungslappen brauchen hier nicht ausführlich besprochen zu werden.
Die Tregplatte 12 trägt' ein Uhrwerk 24 (Fig..2) üblicher Art. Dieses Uhrwerk besteht aus einer WeHeizanordnung 26 mit Elementen der gewünschten Anzahl und Art, von denen sich einige durch die Teile 12, 14, 16 und 18 erstrekken und auf denen geeignete Zeiger 28 (Fig. 1) montiert sindr die zusammen mit auf dem Uhraeit-Zifferblatt 18 vorhandenen Markierungen 30 die Uhrzeit anzeigen. Die Zeiger 28 laufen mit entsprechenden Winkelgeschwindigkeiten um.
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Die Wellenanordnung 26 boa it? Kt unbev ariderein, ein Außenglied 32 (Fig;. 4), nit aera ein Zahnrad 34 (Fig- 2 und
4) drahief;t verbunden ist* Das Uhrwerk drelit die Zeiger 28 mit solcher Winkelgeschwindigkeit, daß sie die-Stunde». Einute, Sekunde usw. anzeigen» Das Außenglied"32 mit dem Zahnrad 34 macht in 2-1- Stunden eine Umdrehung im Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil 36 (Fig. 4) angedeutet ist. Das Zahnrad 34 ist mit einem, aufwärtsgerichteten Lappen 3S versehen, der entweder aus ihm herausgedrückt oder daran befestigt ist und der etwas radial einwärts im Abstand zu dem A.ußenumfang des Zahnrades 34 angeordnet ist. Der Zweck dieser Anordnung wird nachstehend angegeben.
Auf der Wellenanordnung 26 ist eine Nockenscheibe angebracht, die dem Zahnrad 34 vorzugsweise axial direkt benachbart ist und einen radialen Fortsatz bzw. Nocken 42 aufweist, der vorzugsweise, in einer relativ scharfen Spitze endet. Diese Nockenscheibe 40 ist auf der Wellenanordnung 26 so gelagert, daß sie gegenüber der genannten Anordnung und dem. Zahnrad 34 frei drehbar ist. Die Spitze 42 erstreckt sich radial über den Lappen 38 hinaus, der im normalen Betrieb der Uhr an der Spitze 42 angreift. Dies wird im folgenden näher beschrieben.
Auf der Tragplatte 12 ist ein Hebel 44 (Fig. 4 und
5) montiert, der um einen Schwenkzapf en 46 verschwenkbar ist,, v/elcher in der Platte 12 befestigt ist. Der Hebel 44 hat eine Spitze 4S, an der der Hocken 42 angreifen kann, die aber radial auswärts im Abstand von dem Lappen 38 angeordnet ist. Eine Zugfeder 50 trachtet den Hebel in eine --Normalstel-lung zurückzuziehen.
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Am entgegengesetzten Ende des Hebels. 44 befindet sich ein Federfinger 52»; der nit dem Hebel einstückig nein . kann und ein freies Ende 5ZI: besitzt,, das :üi die Verzahnung des Datumsrades 14 eingreifen kann.. Dies- wird naohstehenderlsutert^
Der Hebel 44 Lesitzt zwei Arme 56* 58 mit Füilenen 60,, die an der Oberfläche-des Tragkorpex-s 12 angreifen können, um das freie Ende des Hebels bei seiner1 Schwenk— jjfc bewegung zu führen und fest abzustützen» Der der; .Achse des Hebels 44 benachbarte Hauptteil desselben ist mit einen Focken 62 versehen,, der nachstehend näher erläutert wird.. Auf der Tragplatte T2 ist ferner eine Spex-rklinke in Farn eines Federfingers 64 montiert ,- die in die Verzahnung des Datumsrades 14 eingreifen kann, wie ebenfalls nachfolgend erläutert trird.
Die Tragplatte 12 trägt ferner eine zum manuellen Forts ehalten dienende Einrichtung 66 mit einem Hebel 68,, der scliwenkbar auf einer geeigneten, in dem Tragkörper 12 vorgesehenen Einrichtung 70 gelagert ist und ein freies k Ende ?2 besitz*, an dem- ein aufwärtsgerichteter Lappen 74 ausgebildet ist, der an dem^ Arm 58 und der Hocke 62 des Hebels 44 angreift.. Das andere Ende· des Hebels 68 ist mit einem Ring oder einer Schleife 76 (Fig. 4, 3r 6) versehen,, der bzw. die ein Loch 78 besitzt, das sich teilweise über ein anderes Loch 80 in dem Tragkörper 12 ei'streckt, nor- . malerweise, aber gegenüber dem Lech 80 teilweise versetzt ist. Diese Überlappung bzw. TerSetzung ist vorzugsweise in einer Richtung vorhanden, die zu der Längsrichtung des Hebels 70 allgemein quer bzw. in Richtung eines; auf dem i 70 zentrierten Kreisbogens liegt.
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In einer Hülse 82 iut ein Druckknopf 81 angeordnet, öei'i eine EO ottf eder 83 aufwerte;, von der Fläche des Tragköi-pers 12 ausvKrtc, ?.u 1κ".ίδ[,;;η trachtet (Pig. 4). Die Hülse 82 kann ouf einer peei Rieten Einrichtung, s.B, einem Joch 84 (Tig« 'Ό Kontiert sein und besitzt ein konisches Ende 86« Bei auszufahrenden Druckknopf erstreckt sich clenßcn vorderster Teil "bis in die Löcher 78? 80. Beim Drücken des Druckknopfes bewegt dieser zu deia nachstehend angegebenen Zweck den Hebel 68 im Uhrzeigersinn (Pig. 5).
Bas Dotumsrad 14 ist auf einem Element 88 (Pig. 2) auf der WeIlonanordnung 26 montiert und gegenüber letzterer sowie anderen Teilen der Uhr frei drehbar. Dieses Datumsrad ist mit Markierungen 90 (l?ig. 3) versehen, welche die Tage dee Monats engeben, und zwar mit den Zehlen von 1 bis 51, entsprechend der- Anzahl der Tage der längsten Monate. Durch das vorstehend erwähnte Datumsfenster 20 ist jeweils eine Datumszahl sichtbar. Das Datumsrad 14 ist an seinem Umfang vorzugsweise mit sägezahnförmigen Zähnen 92 versehen, die zum Fort β ehalt en des Reden in der gewünschten Richtung, hier im Gegensinn des Uhrzeigers, herangezogen werden.
Auf dem Datumsrad 14 ist eine oberhalb desselben angeordnete Reibscheibe 16 (Fig.. 2, 5) angebracht, die nus einer einfachen Scheibe mit einem ebenen, zentralen Teil 94 und einem aufwar fcs ge rieht et en Ii ingr and 96 bestehen kann.
Auf den vorstehend angegebenen Elementen ist das Zifferblatt" 18 für die'Uhr'zeit angeo'rdiiet, das zweckmäßig mit Füßchen oder Lappen 98 versehen ist ^ welche die -Befestigungselemente 22 des Tragkörpers 12 durchsetzen oder mit ihnen verbunden werden können«
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VtDn sich cl.'i.,:? Patten;:-;, nd In de.·;· in Pig» 5 gcseigtf-n Stellung befindet, greifen der I'oderriiirei· 52 urio. die vor; . dc;a Finger 64 gebildete 3perv-L:l:bi]:e an ^o einc-ρι der Zähm-; 92 nji« Daß Zifferblatt 18 ist gegenüber dem Tragkörper 12 der Tragplatte 12 unbovügiich. Die Reibscheibe IG hält no rs aal erweise das Datiunsrad 14- in seiner Lr-.ge, vfßrm diese rnicbt krafl'-- bzw. foriTisehlüosig fortgecclacltet v.rird. Die Tragplatte 12 und ds.c Sii?fc3:blatt 18 bilcieii ausg.;uuk;ii eiae starre Einheit, die beinpiel!speise in einem Erai'ti'ehrzeug ^ montiert v/erden kann. . - -Ί
Im normalen Betrieb der Uhr.läuft das Uhrv.'erjc 24-in der üblichen Weine, v:obc:i es die Uhr snider 28 so be-, viegt, daß sie die Uhr seit angeben. Gleichzeitig scJialtet das Uhrwerk des Zahnrad 31-- (Fig. 4) in der angegebenen Richtung vor. Dabei greift der aia Zahii3?ad J4 vorgesehene Lappen 38 an der frei drehbaren nockenscheibe 40 an, so daß diese- in derselben !Richtung mit genommen wird. V-eiin der ■- spitze Hocken 42 an den spitzen Ende 48 des Hebels 44 angreift, wird_ dieser im' Gegeiiz-eigersimi (Fig. 4) "verschwenkt. Dackirch bewegt der Pe der JC in gar r}2. .mittels seines an ciiioia der Zähne'92 des DatuEc-rades angreifenden, freien Ejides 54- W dieses in der entsprechenden Richtung (±m Gegensinn des Uhrzeigers). Der als Sperrklinke dienende Finger 64 federt abwärts bzw. radial "einwärts und greift elastisch an den Zähnen an, so daß sich -dos Daturjisrad nicht rückwärts droh en kann. iJurch die angegebene Portschaltbcwogirng des I-atuiiißrades witCi die nächste dor DBtumsaahlen $0 hinter., d.as Fenster 20 bewegt.
Da das 'Zahnrad 34 in 24 Stunden' eine vollständige Umdrehung ausfährt, bewegt es sich relativ langsam.-l/enii die Spit se 42 der ITo ck α η scheibe: 40 an der ßpitse 48 do« liebeis 44 angreifi:, wird dieser relativ ?-chnell vereclnvcnkt, weil
■■ ,; ;:^ 1 0 98 4 1 / 1 ?31
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cor Radii-lab-st-nid got Spibao ^iS von der Achse den JElcmerr,::; i(j nur "kloin. ist. TV^onlspreohend hat der Finger ^2. einen relativ J o.^uju Kbi.ivnä von dieser Achse, d.h.. die Bewegu^^ doe DalniD^z':;<les wird durch eine relativ kleine Verschwenkung den Hebel 44 herbeigeführt. Infolge der kleinen radialen Aufladung dor »Spitze 43 kann d&v Nocken 42 sohnell an diesen Ende vorbeilaufen, worauf die Zugfeder 50 den Hebel 44 in seine Normalstellung zurückzuziehen vermag. Dabei "bewegt sich der Nocken"42 schnell an der Spitze 43 vorbei. Dagegen läuft das Zahnrad 34 langsam, so daß sich' 'der Lappen 38 nicht ebenso schnell an der Spitze 48 vorbeibewegt. Da der Lappen 38 sich jedoch im Abstand von der Spitze 48 befindet, kann dieses frei an dein Lappen vorbeigehen, so daß der Hebel 44 in seine Normalstellung zurückgesogen werden kann.
Nach dem Ende eines Monats von beispielsweise 30 Tagen würde das Datumsrad normalerweise nicht den ersten Tag des nächsten Monats anzeigen. Jetzt kann man durch einfaches Drücken des Druckknopfes 82 das Datumsrad fortschalten, wobei der in die Löcher 78, 80 eingreifende Konus 86 den Hebel 68 in der entsprechenden Richtung (im Uhrzeigersinn in Fig. 4) bewegt und der am freien Ende des Hebels 68 vorgesehene Lappen 74 &η dem Nocken 62 des Hebels 44 angreift und- diesen im Gegensinn des Uhrzeigers bnwegt, d.h. in der normalen Fortschaltrichtung«. Diese Bewegung des Hebels 44 beeinträchtigt in keiner Weise die Funktion der Einrichtung zur normalen Betätigung des Hebels, nämlich des Lappens 38 und des Nockens 42t weil sich der Lappen 38 außerhalb der Reichweite der Spitze 48 befindet und der frei bewegliche .Nocken 42 durch die etwa an ihm angreifende Spitze 48 vorwärtsbev/egt v/erden kann.
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io -
Han kann daher dat.. Datiaasrad 14 Ύοη Hand yorftc.vceGeri, ohne daß diese Bewegung die JTunlctioii dt zum normalen JPort^chalten der Datuv^sanaeigc von einc-iü Tag zuai siideren vorgeßenenen Einrichtung bocint
'oder durch" diese Einrichtung behincJert würde.
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Claims (1)

  1. Γ ί·. t e nt ο. ι1 s ρ ι· ü ehe
    { 1„/ ICaI 03 j eieruhr, g e k e η η ζ e i c h η ο t durch
    O3.3I lThrv:erl; (24) mit von dienen angetriebene ■Zeigern (2ü), die auf einem ersten Zifferblatl: (18) die Uhrzeit anzeige";?. durch, ein foTtschaltbores zweites Zifferblatt (14) mit Markierung;·.5;! (90) zur Angabe des Honatstages, durch eine von dem Dhi-work (2^) angetriebene lOrtschalteinor-ichtung Fortiichnlten des 2v;eitcn Zifferblatts. zi;ecks Anzeige des at^taGes XiTiCi peRübenonfalls durch ei:ie EinrichbuiiQ (01) jiianuellcn Vortschr.lten des zv/eiten Zifferblatts unabhanq;ig λγοιι dem Ulirweri: (24).
    2. Kalenderuhr nach Anspruch 1, da.dv.rch gekennzeichnet , daß die Portschalteinrichtung einen witteis· des Uhrwerke (24) vorschwenkbaren Hebel (44), eine Einrichtung (50) "um Rückzug des Hebels und eine von dem Uhrv.'crk angetriebene Fi-urichtung (40) zum Angriff an dein Hebel (44) , sun Vorsehvrenken des Hebels (44) und zum sofort anschließenden Abrücken von dem. Hebel (44) aufweist.
    3. Kalenderuhr nach Anspruch 2, dadurch g e -
    k e" η η ζ e ic h net, daß die Uhr (10) einen Tragkörper (12) besitzt, in dem der Hebel schwenkbar gelagert ist, und daß dlo Fortschalteinrichtung ferner einen zweiten in den Tragkörper (12) schwenkbör gelagerten Hebel (68) ec.i dem ersten Hebel (44) angreifen kann, sot-rie eine Einrichtung (50) zum nachgiebigen Festhalten der"Hebel in Rückzugsr.tcl lungen, wobei der erste Hobel (44) in eine Stellung aus?:chv;enkbar ist, in der er GRf/inXDcr dem zweiten liebe] l>erühru),£u:froi ist, und wobei die Einrichtung (01) r/wni Eorrjollen l"-ortr.chall;c;ri auf dem Yrarjkör-pcr montiert und zum Aufir-c:hvjf-:jiVr,n (Jos ersten Hebeln (44-) betätigbar ist.
    * '*""' 109 841 /1231
    -12-BAD WeWAL
    211264
    ~ 12 -
    Μ» Kalenderuhr j j ach einem der Ansprüche 1 bis ?, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß die Einrichtung Kuu manuellen Fortschrvltön einen u-r-ucklaiopf (81) aufweist, dt-r mit einen Schräg']··, u'ilelement vorsehen int, das-an einander gegenüberliegenden Eeaktionsflachen angreifen, kann, die an einem zweiten Heb"el (68) bzw« einem Tragkörper (12) vo-rgecahen. sind, so daß beim'Drücken des Druckknopfes (81) "mittels des zweiten Hebe] ε (68) der erste Hebel (44·) ausgeschwenkt -wird«
    5. Kalenderuhr nach Anspruch 4, dadurch g e ~
    k e η η ζ e i c-h η e t , daß auf der dem Druckknopf (81) entgegengesetzten Seite &ps Tragkörpers (12) eine . " Blattfeder (8J) angeorönet ist, die den Druckknopf (81) in eine Eückzugsfetellung zu verschwenken trachtet.
    6. Kalenderuhr nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch g: e k e η η ζ e i c h η e t , daß sich die aneinander angreifenden Teile der Hebel (44,-6S) quer zu einer die Achsen der Hebel durchsetzenden Linie erstrecken,
    7- Kalenderuhr nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch g e k e η η ζ, e i c h η e t , daß die 7,\mi Juigriff 3Ii dein Hebel geeignete Einrichtung ein frei drehbares Nockenglied (40) aufweist und day Uhrwerk (24) einen Vorsprung (38) besitzt, der in einer .mit dem Uhrwerk (24) konzentrischen Kreiisbahn. bewegbar, .jenseits des Hebels (44) angeordnet und sun Angriff an dem Nockenglicd (40) geeignet ist, so daß.sich der Vorsprung (38) des Uhrwerks (24) drehen kann, ο hire daß er und das Ende (48) des Hebels (44) sich gegenseitig stören."
    8» iaileA&cru'ir nach. Anspruch 7? dadurch gek e 21 3i ζ e ic h η e t , daß dor Hebel (44) einen Betät:i i^im^ütingor (!32) bcu;it,zt, der an dem zt-miten Zifferblatt (14) angreifen und dieses um einen dar Verschwenkung des Hobels (44) entsprechenden Betrag fortschalten kann, und daß die Kalenderuhr (10) eine Sperrklinke (64-) aufweist, die aus einem Finger besteht und daau dient, das zweite Zifferblatt (14) nach jedem Fortschalten in seiner Stellung festzuhalten.
    9. Kalenderuhr nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Wellenanordnung (26), eine Einrichtung, die zwischen dem Uhrwerk (29) und den Zeigern (28) eine Wirkungßverbindung herstellt, dank welcher ä.es Uhrwerk (24) die Zeiger (28) mit gleichbleibender Winkelgeschwindigkeit vorwärtsdreht, wobei der Vorsprung (38) um die Achse der Wellenanordnung (26) beweglich ist, das ITockenglied (40) auf der Wellenanordnung (26) gegenüber dieser frei drehbar gelagert ist und einen Teil (42) aufweist, der sich radial über den Vorsprung (38) hinaus erstreckt und der daran zur Anlage kommen kann, so daß die Bewegung des Teils (42) nur durch den Angriff des Vorsprunges (38) begrenzt ist, wobei der Hebel (44) auf einer Achse (46)' montiert ist, die der Achse der Vellenanordnung (26) nahe benachbart ist und einen kurzen Arm (48) besitzt, der sich bis in die Nähe des Vorsprunges (38) erstreckt, ihn aber nicht erreicht, und der in die Projektion des Nockengliedes (40) reicht, so daß dieses bei seiner Bewegung an dem kurzen Arn (48) dos Hebels (44) angreift und ihn ver-Gchwenkt, und wobei der Bebätigungsfinger ein Federfinger· (52) ist, der zurückziehbar an dom zweiten Zifferblatt (.14) angreift und geeigneb ist, es aufgrund der Verschwenkung des Hebels (44) forbζasehalten.
    10 9841/123t
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