DE2856765A1 - Verfahren zur herstellung von eisenphosphatueberzuegen auf metallen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von eisenphosphatueberzuegen auf metallen

Info

Publication number
DE2856765A1
DE2856765A1 DE19782856765 DE2856765A DE2856765A1 DE 2856765 A1 DE2856765 A1 DE 2856765A1 DE 19782856765 DE19782856765 DE 19782856765 DE 2856765 A DE2856765 A DE 2856765A DE 2856765 A1 DE2856765 A1 DE 2856765A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coating
solution
phosphate
weight
accelerator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782856765
Other languages
English (en)
Inventor
Andrew J Hamilton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel Corp
Original Assignee
Amchem Products Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Amchem Products Inc filed Critical Amchem Products Inc
Publication of DE2856765A1 publication Critical patent/DE2856765A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C22/00Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
    • C23C22/05Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using aqueous solutions
    • C23C22/06Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using aqueous solutions using aqueous acidic solutions with pH less than 6
    • C23C22/07Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using aqueous solutions using aqueous acidic solutions with pH less than 6 containing phosphates
    • C23C22/08Orthophosphates
    • C23C22/10Orthophosphates containing oxidants

Description

Verfahren zur Herstellung von Eisenphosphatüberzügen auf Metallen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Eisenphosphat-Überzügen auf der Oberfläche von Metallen, insbesondere eisenhaltigen Metallen, sowie auf Zusammensetzungen zur Herstellung dieser überzüge. Die Phosphat-Überzugsmassen sind vom Alkaliphosphat-Typ, d.h. es sind Überzugsmassen, bei denen das Phosphat in der Überzugslösung als gelöstes Alkaliphosphat anwesend ist und kein wesentlicher Teil des Überzuges durch gelöstes Metall gebildet wird. Solche Überzugsmassen werden vorwiegend in der metallverarbeitenden Industrie verwendet, wo Überzüge mit geringem Gewicht erwünscht sind,
909827/1061
um das Biegen und Bearbeiten des Metalls zu erleichtern, und wo die Korrosionsschutz-Bedingungen nicht so streng sind. Phosphatüberzüge dieser Zusammensetzung werden im allgemeinen bei Temperaturen von etwa 60° bis 820C und bei pH-Werten von etwa 4,2 bis etwa .5,8 hergestellt.
Phosphat-Überzugsmassen, die sogar bei noch niedrigeren Temperaturen verarbeitbar sein sollen, sind bereits bekannt, haben sich Jedoch als nicht allgemein zufriedenstellend erwiesen. Die Überzugslösungen werden üblicherweise durch Aufsprühen verarbeitet und bilden Überzüge von etwa 50 mg/sq.ft. innerhalb einer Zeit von etwa 1 bis etwa 3 Minuten.
Beschleuniger, wie z.B. Chlorate, Bromate, Nitrate und andere Oxydationsmittel werden angewendet, wenn höhere Überzugsgewichte oder kürzere Überzugszeiten erwünscht sind.
Eisenphosphat-Überzüge werden meist in fünf Stufen aufgetragen: (1) Reinigen mit Alkali; (2) Spülen mit Wasser; (3) Aufbringen des Überzugs; (4) Spülen mit Wasser; und (5) abschliessendes Spülen mit reduziertem Chrom oder teilweise reduziertem Chrom. Dreistufige Überzugsverfahren sind ebenfalls allgemein bekannt. Bei diesen Verfahren erfolgt das Reinigen und Aufbringen des Überzugs in einer einzigen Stufe, indem man die Reinigungsmittel dem Phosphat-Überzugsbad zusetzt. In Phosphat-Überzugsmassen, die als Reinigungsmittel organische Lösungsmittel, wie z.B. Kerosin, Tetrahydronaphthalin, Äthylbenzoat und dgl., zusammen
909827/1061
-y- ζ.
rait Emulgiermitteln oder oberflächenaktiven Mitteln und anderen Zusatzstoffen enthalten, durch die die Verschäumung reguliert oder bestimmte Reinigungsprobleme bewältigt werden sollen, verwendet man im allgemeinen Reduktionsmittel als Beschleuniger. Bekannt ist die Verwendung von Hydroxylaminsalzen in solchen kombinierten Reinigungs- und Überzugszusammensetzungen. Werden diese Zusammensetzungen angewendet, um eisenhaltige Oberflächen gleichzeitig zu reinigen und mit einem Überzug zu versehen, so ist es häufig die gewünschte Reinigung, die die Arbeitstemperatur bestimmt, auf der das Bad für das Sprühverfahren gehalten werden muss. Um die Metalloberfläche wirksam zu reinigen, muss die Temperatur des Bades etwa 6o°C oder mehr betragen.
Aufgrund der steigenden Energiekosten haben in den letzten Jahren die Verfahren erneut an Bedeutung gewonnen, die die Herstellung von Eisenphosphat-Umwandlungsüberzügen bei niedrigeren Temperaturen gestatten. Es wurde daher nach besseren Beschleunigern für Eisenphosphatzusammensetzungen gesucht, die wirksame Überzüge mit guter Korrosionsbeständigkeit bei niedrigeren Temperaturen liefern. Von den normalerweise verwendeten Beschleunigern werden die Chlorate und Bromate im allgemeinen als die bevorzugten Beschleuniger für Niefertemperatur-Verfahren angesehen. Sie wie auch die anderen, als Beschleuniger eingesetzten Oxydationsmittel wirken wahrscheinlich, indem sie den, unter der Einwirkung von Phosphorsäure auf der eisenhaltigen Oberfläche gebildeten Wasserstoff entpolarisieren und das in Lösung
909827/1061
2656765
übergehende Eisen-II-ion in Eisen-III-ion umwandeln, wodurch eine rasche Ansammlung von Eisen-II-ion und der daraus resultierende Verlust an Überzugsqualität vermieden wird. Die Umwandlung von Eisen-II-ion in Eisen-III-ion führt zur Ausfällung der weniger löslichen Eisen7III-Form, die periodisch als Schlamm entfernt werden muss.
Die Bildung des unlöslichen Eisen-III-salzes bewirkt eine weitere Auflösung des Säurephosphates in der Überzugslösung, wodurch die Oberfläche noch stärker angegriffen und der überzug rascher gebildet wird. Die Wirkungsweise der Reduktionsmittel-Beschleuniger ist nicht genau bekannt, aber sie werden meist angewendet, um die Überzugsbildung in den Fällen zu beschleunigen, in denen die rasche Schlammbildung ein Problem ist, das verringert werden muss. Sowohl die Reduktions- wie auch die Oxydationsmittel werden bei etwa gleichen pH-Werten verwendet, nämlich bei einem pH-Wert von etwa 4,5 bis 5,8.
Obwohl in der Literatur und den bisher veröffentlichten Patentschriften ein relativ breiter pH-Bereich als geeignet angegeben ist, hat es sich in der Praxis als zweckmässig erwiesen, den pH-Wert des Bades innerhalb sehr enger Grenzen zu halten, um eine gleichbleibend gute Überzugsqualität zu erzielen. In der Praxis wird normalerweise bei einem pH-Wert zwischen etwa 5,0 und 5,5 gearbeitet. Bei diesem pH-Wert sind die Niedertemperatur-Überzugsverfahren, z.B. solche mit chlorat-beschleunigten Eisenphosphaten, jedoch nicht völlig zuverlässig, und beim Arbeiten mit solchen Systemen sind häufig nicht-überzogene Stellen anzutreffen.
909827/1061
26S6765
Die Oxydationsmittel, die bei Niedertemperatur-Verfahren zur Herstellung von Eisenphosphat-Überzügen verwendet werden, können nicht in Kombination mit Reinigungezusammensetzungen angewendet werden, da, wie oben ausgeführt, eine gute Reinigung im allgemeinen nur bei höheren Temperaturen erzielt wird und die Oxydationsmittel die Schlammbildung verstärken würden. Bisher unbekannt ist auch die Verwendung einer Kombination von Oxydationsmittel- und Reduktionsmittel-Beschleunigern, obwohl in der Literatur viele Beschleuniger-Kombinationen erwähnt werden·
Die Verwendung von Hydroxylamin, insbesondere Hydroxylaminhydrochlorid, als Beschleuniger wurde zuerst in US-PS 2 702 768 beschrieben, und Zusammensetzungen, die Hydroxylamin-Beschleuniger enthalten, sind im Handel erhältlich, insbesondere solche, die gleichzeitig reinigen und einen überzug bilden. Gemäss US-PS 2 928 762 wird Hydroxylaminphosphat als reduzierende Spülung nach dem Aufbringen eines Säurephosphat-Überzuges angewendet.
Oxydationsmittel, die als Beschleuniger in Eisenphosphat-Überzugszusammensetzungen verwendet werden können, sind allgemein bekannt. Die Verwendung von Chlorat zur Herstellung eines leichten Überzuges bei einer Temperatur von etwa 70°C wird in CA-PS 557 727 beschrieben. GB-PS 884 954 beschreibt ein Verfahren, bei dem Bromat anstelle von Chlorat verwendet wird, wodurch das Bad auf einer Temperatur von nur 5 2*C gehalten werden kann. Aus US-PS 3 726 720 ist eine Zusammensetzung und ein Verfahren zur Herstellung von Eisenphoephat-Uberzügen bei noch niedrigeren Temperaturen bekannt, d.h. bei etwa 32° bis 43°C. Die überzugs-
909827/1061
-y- f
zusammensetzung für dieses Niedertemperatür-Verfahren enthält jedoch einen Fluorkomplex zusätzlich zu den Oxydations-Beschleunigern, wie z.B. Nitraten, Nitriten, Chloraten oder Peroxyden und geeigneten Kombinationen dieser Beschleuniger. Mit Chlorat beschleunigte Eisenphosphat-Überzüge werden auch in GB-PS 714 321 beschrieben; gemäss dem Verfahren dieser Patentschrift wird bei etwa 60°C und einem pH-Wert von 4,2 bis 5f8 gearbeitet, wobei in dem einzigen Ausführungsbeispiel ein pH-Wert von 5,3 angegeben ist.
Gleichzeitig reinigende und Überzüge bildende Eisenphosphatzusammensetzungen werden z.B. in US-PS 2 744 555 beschrieben, in der ein pH-Wert zwischen 3,5 und 5,8 bei einer Temperatur von etwa 65° bis 77°C angegeben ist. In dem einzigen Ausführungsbeispiel beträgt der pH-Wert 5,3, und es gibt Anzeichen dafür, dass der pH-Wert unter 4,5 liegen muss, wenn die Überzugslösung keine emulgierten Lösungsmittel enthält. Somit ist zwar die Verwendung von Hydroxylaminsalzen in Eisenphosphat-Überzugszusammensetzungen ebenso bekannt wie "die Verwendung von oxydierenden Beschleunigern bei Niedertemperatur-Verfahren, aber es wurde bisher noch nicht beschrieben, dass man ein Oxydationsmittel in Kombination mit einem Reduktionsmittel-Beschleuniger, insbesondere Hydroxylaminsulfat, verwenden kann. Es war bisher allgemeine Praxis, als Beschleuniger entweder ein Oxydationsmittel oder eine Kombination von Oxydationsmitteln bezw. ein Reduktionsmittel oder eine Kombination von Reduktionsmitteln anzuwenden, wobei die Wahl des jeweiligen Beschleunigers von den Erfordernissen des Überzugsverfahrens und den Vorzügen der
909827/1061
beiden Beschleuniger-Arten abhing. Die beiden BescHeuniger-Arten wurden bisher nicht als komplementär angesehen. Es ist daher überraschend, dass die erfindungsgemässe Kombination die Herstellung besserer Überzüge bei niedrigeren Temperaturen ermöglicht.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer neuen Eisenphosphat-Beschleunigerkombination mit besserer Wirksamkeit bei niedrigen Temperaturen. Weiterhin soll ein neues, beschleunigtes Phosphatierungsbad sowie Konzentrate zur Herstellung dieses Bades geschaffen werden. Schliesslich soll durch die vorliegende Erfindung ein Niedertemperatur-Verfahren zur Herstellung relativ schwerer Eisenphosphat-Umwandlungsüberzüge auf eisenhaltigen Oberflächen geschaffen werden, das diesen Oberflächen eine bessere Korrosionsbeständigkeit verleiht.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird auf eisenhaltigen Oberflächen ein hochwertiger Eisenphosphat-Umwandlungsüberzug mit massigem Überzugsgewicht gebildet, indem man eine Lösung von saurem Natriumphosphat aufsprüht, die eine Beschleunigerkombination aus Hydroxylaminsulfat und einem Oxydationsmittel, wie z.B. Chlorat oder Bromai; enthält. Bei einer AusfUhrungsform der vorliegenden Erfindung besteht die bevorzugte Beschleunigerkombination aus Natriumchlorat und Hydroxylaminsulfat in einem Verhältnis von etwa 4 Gew.-Teilen Natriumchlorat pro Gew.-Teil Hydroxylaminsulfat. Die Überzüge werden erhalten, indem man eine Hberzugslösung mit einer Konzentration an saurem Natriumphosphat von etwa 4 Gev.-% und einer Chlorat/Hydroxylamin-Beschleunigerkon-
909827/1081
zentration von insgesamt etwa 0,4 Gew.-% auf die Oberfläche aufsprüht. Die Lösung wird bei einer Badtemperatur zwischen etwa 32° und 54°C in einem üblichen, fünf-stufigen überzugsverfahren aufgesprüht, wobei ein alkalisches Reinigungsmittel verwendet und abschllessend mit teilweise reduziertem Chrom gespült wird. Das behandelte Metall wird vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 120° bis etwa 1760C innerhalb von etwa 5 bis etwa 10 Minuten getrocknet. Die erfindungsgemäss bei niedrigen Temperaturen hergestellten Umwandlungsüberzüge sind ungewöhnlich widerstandsfähig gegenüber Salzwassernebel, überzüge mit äquivalentem Überzugsgewicht und gleich guter Widerstandsfähigkeit gegenüber Salzwassernebel können nicht erhalten werden, wenn man 3ede der beiden Beschleuniger-Arten allein verwendet.
Die beschleunigten Phosphatieierungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung enthalten als wesentliche Komponente ein Alkaliphosphat, normalerweise das «aure Mononatriumphosphat, hergestellt durch Kombination von Phosphorsäure mit wasserfreier Soda, dem eine Beschleunigerkombination zugesetzt wird, um Chlorat- oder Bromation und Hydroxylamin einzuführen. Das Hydroxylamin wird der Zusammensetzung in Form von Hydroxylaminsulfat zugegeben. Die Chlorat- und Bromationen werden vorzugsweise zugeführt, indem man die Natriumsalze in die Lösung gibt. Die wesentlichen Komponenten können als vorgemischtes Konzentrat angesetzt werden, aus dem das Behandlungsbad durch einfaches Verdünnen mit Wasser hergestellt werden kann, oder man gibt
909827/1061
eine oder mehrere dieser Komponenten einzeln in das Bad. Im allgemeinen wird die Zusammensetzung zur Herstellung eines Bades verwendet, das dann in einem fünf-stufigen Phosphatisierungsverfahren angewendet wird. Sie kann auch in einem drei-stufigen Verfahren verwendet werden, bei dem das Phosphatisierungsbad gleichzeitig Reinigungsmittel enthält.
Die vorliegende Erfindung schafft ein einzelnes, für die Zusammenstellung des Bades geeignetes Konzentrat, das eine Lagerungsbeständigkeit von wenigstens etwa einer Woche besitzt und nach Verdünnung auf die Anwendungskonzentration sogar noch länger beständig ist, selbst wenn das Bad nicht benutzt wird. Falls erwünscht, können die Badkomponenten auch in zwei oder mehreren getrennten Packungen bereitgestellt werden, die dann bei Zusammenstellung des Bades kombiniert werden. Jedes geeignete Phosphat kann verwendet werden, insbesondere die Alkaliphosphate. Natrium wird bevorzugt, da es leicht erhältlich ist. Soll die Zusammensetzung in einem drei-stufigen Verfahren verwendet werden, so kann man entweder dem Konzentrat oder dem Bad bei seiner Zusammenätellung geeignete Reinigungsmittel zusetzen, z.B. oberflächenaktive Mittel, wie anionische, kationische oder nicht-ionische oberflächenaktive Mittel und Mischungen derselben. Die gewählten oberflächenaktiven Mittel sollten gegenüber Säure und Oxydationsmitteln beständig sein. Wird das oberflächenaktive Mittel in die Phosphatüberzugszusammensetzung gegeben, so ist es im allgemeinen in einer Menge von etwa 1 bis 10 Gew.-#, bezogen auf das Gewicht des Konzentrats, anwesend;
909827/1061
vorzugsweise wird eine solche Menge eingesetzt, dass das Überzugsbad etwa 0,01 Gew.-% und insbesondere wenigstens etwa 0,05 bis 0,1 Gew.-% oberflächenaktives Mittel enthält. Andere Komponenten, wie Natriumbisulfat und dgl., sind ebenfalls eingeschlossen.
Die oberflächenaktive Reinigungsmischung sollte ein wenig schäumendes oberflächenaktives Mittel und andere, dem jeweils zu reinigenden Metallsubstrat angepasste Komponenten enthalten. Meist wird die erfindungsgemässe Beschleunigerkombination jedoch in fünf-stufigen Alkaliphosphat-Behandlungsverfahren angewendet, d.h. bei Verfahren, bei denen zuerst gereinigt und dann ein Phosphatumwandlungsüberzug gebildet wird. In diesen Fällen werden stark alkalische Reinigungsmittel bevorzugt, die eine saubere, von Öl, Rost und Abschilferungen*freie Metalloberfläche liefern und dadurch optimale überzüge garantieren. Geeignete Reinigungsmittel sind z.B. als Konzentrate erhältlich, die etwa 30 Gew.-% Ätznatron enthalten. Silikat-Reinigungsmittel können ebenfalls verwendet werden. Bevorzugte, für die Reinigungsstufe geeignete oberflächenaktive Mittel sind die nichtionischen oberflächenaktiven Mittel, z.B. die unter den Bezeichnungen Makon, Plurafac, Tergitol, Triton und Surfonic erhältlichen oberflächenaktiven Mittel. Der Überzug wird zweckmässigerweise mit einer üblichen Drucksprühvorrichtung aufgebracht; er kann jedoch auch durch Tauch- oder Auffliessverfahren oder andere Überzugsverfahren hergestellt werden. Die Konzentration der Überzugszusammensetzung in dem Bad kann variieren und hängt
* "scale"
909827/1061
von dem gewählten Überzugsverfahren und insbesondere von der Berührungszeit ab. Für Sprühverfahren können geeignete Zusammensetzungen hergestellt werden, die ausgezeichnete Überzüge bei Berührungszeiten von einer Minute liefern.
Das einmal zusammengestellte Bad kann leicht funktionsfähig gehalten werden, indem man es mit weiteren Mengen des gleichen Konzentrats auffüllt und zur Regulierung der Alkalinität und Azidität Säure oder Lauge zufügt. Während des Betriebes werden verschiedene Kontroll-Parameter des Bades laufend überwacht; die wichtigsten sind pH-Wert, Alkalinität, Gesamt-Azidität und freie Azidität. Unter "freier Azidität" ist die Anzahl an ml 1/1On-Natriumhydroxyd ("points") zu verstehen, die benötigt wird, um eine 10-ml-Probe der Lösung mit Bromphenol-Blau bis zum Endpunkt zu neutralisieren. Die "Gesamt-Azidität" gibt an, wieviele ml an 1/1 On-Natriumhydroxyd ("pointage11) benötigt werden, um eine 10-ml-Probe der Lösung bis zum Phenolphthalein-Endpunkt zu neutralisieren. Die Bezeichnung "Alkalinität" gibt an, wieviele ml 1/iOn-Schwefelsäure oder Salzsäure ("points") benötigt werden, um eine 10-ml-Probe der Lösung bis zum Bromcresol-Grün-Endpunkt zu titrieren.
Im allgemeinen werden die bei dem erfindungsgemässen Phosphatierungsverfahren verwendeten Überzugsbäder unmittelbar vor der Verwendung hergestellt, indem man ein vorgemischtes Konzentrat, in dem alle Badkomponenten anwesend sind,in Wasser löst. Solche Konzentrate enthalten saures Natriumphosphat, das herge-
909827/1061
stellt wurde, indem man Phosphorsäure mit der stöchiometrischen Menge an Natriumcarbonat mischte und anschliessend die Beschleuniger und gegebenenfalls weitere Komponenten, wie Färbemittel und dgl., zugab. Geeignete Konzentrate enthalten etwa 0,25 bis 0,5 Gew.-Teile Natriumchlorat, vorzugsweise etwa 0,4 Gew.-Teile Natriumchlorat, und etwa 0,05 bis 0,25 Gew.-Teile Hydroxylaminsulfat, vorzugsweise etwa 0,1 Gew.-Teil Hydroxylaminsulfat, pro Gew.-Teil saues Natriumphosphat.Falls erwünscht, kann eine der Beschleuniger-Komponenten oder auch beide getrennt zugeführt werden, und Kombinationen der Oxydationsmittel-Beschleuniger, insbesondere Chlorat und Bromat, können verwendet werden, indem man beide in das Konzentrat einarbeitet oder sie, entweder einzeln oder gemeinsam, getrennt zusetzt.
Gleichgültig, ob die Beschleunigerkombination einzeln zugegeben oder in das Konzentrat eingearbeitet wird, wird sie in solchen Mengen angewendet, dass das Verhältnis von Hydroxylaminsulfat zu Oxydationsmittel ausreicht, um in dem Überzugsbad etwa 0,2 bis etwa 5 Gew.-Teile Oxydationsmittel, vorzugsweise Chlorat, pro Gew.-Teil Hydroxylaminsulfat anwesend sein zu lassen. Vorzugsweise wird das Chlorat oder ein ähnlicher Beschleuniger in grösserer Menge eingesetzt als das Hydroxylaminsulfat; besonders bevorzugt wird ein Verhältnis von etwa 2 bis 5 Gewichtsteilen, zweckmässigerweise 4 Gew.-Teilen Natriumchlorat pro Gew.-Teil Hydroxylaminsulfat. Insgesamt sollten Chlorat und Hydroxylaminsulfat in solcher Menge verwendet werden, dass das fertige Bad den Gesamtbeschleuniger in einer Konzentration von wenigstens
909827/1061
etwa 0,2 Gew.-% und vorzugsweise etwa 0,4 bis 0,8 Gew.-jXi enthält. Es kann auch mit grösseren Mengen gearbeitet werden, aber durch Verwendung wesentlich grösserer Mengen werden keine entsprechend grösseren Vorteile erzielt. Ein typisches, die erfindungsgemässe Beschleunigerkombination enthaltendes Bad wird zusammengestellt, indem man dem Bad solche Menge an Konzentrat zusetzt, dass es pro Liter etwa 5 g bis etwa 20 g saures Natriumphosphat, vorzugsweise etwa 7,5 g bis etwa 15 g» etwa 3»0 g bis etwa 12 g Natriumchlorat, vorzugsweise etwa 5 g bis etwa 10 g; und etwa 0,75 g bis etwa 3 g Hydroxylaminsulfat, vorzugsweise etwa 1,5 g bis 2 g, enthält. Zweckmässigerweise wird das Bad mit Hilfe von elektronischen Kontrollvorrichtungen überwacht, insbesondere durch eine pH- und eine Redox-Potential-Messvorrichtung. Ein geeignetes Bad wird z.B. erhalten, indem man die einzelnen Komponenten entweder als vorgemischtes Konzentrat oder getrennt voneinander in solchen Mengen zugibt, dass das Bad etwa 15 g/l saues Natriumphosphat,etwa 6 g/l Natriumchlorat und etwa 1,5 g/l Hydroxylaminsulfat enthält. Die Kontroll-Parameter werden durch Titrieren überwacht und durch Zugabe von Säure oder Lauge . erneut eingestellt, sobald dies erforderlich ist. Besonders überwacht werden müssen Gesamt-Azidität, Alkalinität und Temperatur des Bades sowie die Sprühzeit und der Düsendruck. Die Gesamt-Azidität sollte zwischen etwa 4 und 12 gehalten werden, vorzugsweise zwischen etwa 6 und 8. Sinkt die Gesamt-Azidität unter etwa 6, so kann sie durch Zugabe von weiterem, frischem Konzentrat angehoben werden. Ist die Gesamt-Azidität des Bades hoch, so sinkt sie im allgemeinen im Verlaufe des Verfahrens. Der Alkalinltäts-Bereich ("pointage") während des Verfahrens
909827/1081
2656765
liegt zwischen etwa 0,1 und etwa 1,0, vorzugsweise zwischen etwa 0,4 und etwa 0,7. Die Alkalinität wird reguliert, indem man ausreichende Mengen an Lauge zusetzt, falls sie zu niedrig ist, oder Phosphorsäure zuführt, falls sie zu hoch ist. Der pH-Wert sollte zwischen etwa 4,5 und 5,5 gehalten werden, vorzugsweise zwischen etwa 5,0 und 5,5. Ein zu niedriger pH-Wert kann durch Zugabe von Natriumhydroxyd- oder Natriumcarbonatlösung angehoben werden. Ist er zu hoch, so setzt man Phosphorsäure zu. Bei der Herstellung des Bades können die Kontroll-Parameter, insbesondere der pH-Wert, durch die Azidität oder Alkalinität des Wassers beeinflusst werden. Vorzugsweise wird Trinkwasser mit einem pH-Wert von etwa 7 verwendet; einfaches Leitungswasser ist im allgemeinen ausreichend. Sobald das Bad zusammengestellt und entsprechend eingestellt worden ist, kann es in dem Verfahren angewendet werden, wobei die Anfangskonzentration der beiden Komponenten durch entsprechende Zugabe von frischen Komponenten aufrechterhalten und periodisch die gewünschten Kontroll-Parameter neu eingestellt werden. Da während des Verfahrens eine gewisse Menge Schlamm (unlösliche Eisensalze) gebildet wird, muss das Verfahren in bestimmten Zeitabständen zur Entfernung des Schlamms unterbrochen werden.
Das zu überziehende Metall, z.B. Stahl, muss sorgfältig gereinigt werden, indem es in der ersten Stufe mit einem massig starken bis starken alkalischen Reinigungsmittel behandelt und anschliessend mit Wasser gespült wird; für besonders stark verschmutzte Metallteile kann in der Reinigungsstufe ein starkes Putzmittel angewendet werden. Vorzugsweise erfolgt die Reini-
909827/1051
gung, indem die Metallteile mit einer Sprühvorrichtung bei einem düsendruck von etwa 1,4 atü mit der Reinigungslösung bei einer Temperatur von etwa 60° bis 82°C abgesprüht werden. Eine typische Reinigungslösung, die zufriedenstellende Ergebnisse liefert, wird erhalten, indem man in etwa 6 1 Wasser etwa 90 bis 10Og eines Reinigungsmittels löst, das aus etwa 60 Gew.-# Tripolyphosphat, etwa 20 Gew.-# Ätznatron*und etwa 3 bis 4 Gew.- % Gluconat besteht, wobei der Rest solche oberflächenaktiven Mittel, wie z.B. Plurafac A-38 und Makon NF-12, sind. Aus Gründen der Energie-Einsparung wird ein Reinigungsmittel bevorzugt, das bei niedrigen Temperaturen (600C oder weniger) wirksam ist.
Nach der Reinigungsstufe wird das Metall mit Wasser gespült, bevor der Überzug aufgesprüht wird. Das Aufbringen des Überzuges erfolgt mit einer üblichen Druck-Sprühvorrichtung bei einem Düsendruck von 0,7 bis 1,4 atü und einer BerUhrungszeit von 1 Minute. Je nach gewünschtem Überzugsgewicht können auch kürzere oder längere Berührungszeiten angewendet werden. Die Überzugszeit kann beeinflusst werden, indem man Konzentration und Temperatur des Bades ändert. Im allgemeinen dauert das Auftragen von Sprühüberzügen etwa 0,5 bis 3 Minuten. Bei Tauchverfahren kann die gleiche Überzugszeit erzielt werden, indem man mit etwa doppelter Konzentration des Bades arbeitet. Die Temperatur der Überzugslösung wird zwischen etwa 32° und etwa 540C gehalten, vorzugsweise zwischen 43° und 49°'C.
Die bevorzugte Verfahrenstemperatur beträgt etwa 430C, aber es können auch Temperaturen von nur etwa 32°C oder weniger ange-
* "caustic soda"
909827/1061
wendet werden. Bei den niedrigeren Temperaturen können Gewicht und Qualität des Überzuges etwas leiden, wenn die Sprühzeit oder die Konzentration der Überzugslösung nicht erhöht werden. Die genaue Wahl der Temperatur, die sich in der Praxis leicht variieren lässt, wird durch die Vorbereitung der Metalloberfläche vor dem Aufbringen des Überzuges und durch andere Faktoren bestimmt, z.B. durch die Konzentration der anderen Komponenten in der Überzugszusammensetzung und das Verhältnis oder die Menge an verwendetem Beschleuniger. Die erfindungsgemässe Beschleunigerkombination wird im allgemeinen in solchen Mengen angewendet, dass die Konzentration von Chlorat oder Bromat oder der Kombination aus Chlorat und Bromat zusammen mit Hydroxylamin in dem Überzugsbad etwa 0,6 Gew.-96 beträgt. Falls erwünscht, können jedoch auch grössere oder kleinere Mengen verwendet werden.
Nach der Überzugsstufe wird das Metall durch eine übliche Sprühbehandlung mit Wasser abgespült und dann mit einer Lösung von Chromsäure oder teilweise reduziertem Chrom behandelt. Die abschliessende Spüllösung kann auf etwa 6o° bis 700C erhitzt werden, um das Trocknen zu erleichtern. Für die abschliessende Spülung kann reduziertes Chrom der in US-PS 3 189 489 und US-PS 3 063 877 beschriebenen Art verwendet werden. Abschliessende Spülungen ohne Chrom können ebenfalls angewendet werden. Der pH-Wert der letzten Spülung beträgt üblicherweise etwa 4 bis 5. Nach dem letzten Spülen kann das Metall vor dem Anfärben an der Luft getrocknet werden; vorzugsweise wird es jedoch etwa 5 bis 10 Minuten in einem Ofen bei einer Temperatur von
909827/1061
2656765
etwa 120° bis 176°C getrocknet. Die so überzogenen Oberflächen binden Farben ausgezeichnet und zeigen gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Salzwassernebel. Bei dem Verfahren bildet sich nur relativ wenig Schlamm, so dass offensichtlich der durch den Reduktionsmittel-Beschleuniger bewirkte Vorteil geringer Schlammbildung mit dem, durch einen Oxydationsmittel-Beschleuniger erzielbaren höheren Überzugsgewicht bezw. der kürzeren Überzugszeit und mit dem zusätzlichen Vorzug guter Beständigkeit gegenüber Salzwassernebel kombiniert wird. Obgleich das erfindungsgemässe Verfahren die besten Ergebnisse bei Flußstahl liefert,
haltiger kann es auch zum Überziehen verschiedener eisen/ Legierungen angewendet werden, insbesondere zum Überziehen von Stahlschränken, Möbeln, Beleuchtungskörpern, Geräten und dgl. Soll das phosphatisierte Metall mit einem galvanischem Anstrich versehen werden, so wird es vorzugsweise nach dem Chromspülung noch einmal abschliessend mit entionisiertem Wasser gespült.
Obwohl keine bindenden Theorie aufgestellt werden soll, wird angenommen, dass die besondere Wirksamkeit der erfindungsgemässen Beschleunigerkombination darauf beruht, dass die Phosphorsäure in dem Bad, beeinflusst durch die anwesenden Oxydationsmittel, das Metall rascher angreift, während gleichzeitig durch die Anwesenheit des Reduktionsmittel, nämlich Hydroxylaminsulfat, ein Valenz-Gleichgewicht zwischen dem Eisen-II- und Eisen-III-ion im Bad erzielt wird. Es wird angenommen, dass die Verwendung der Beschleunigerkombination auf das Gleichgewicht
von Eisen-II- und Elsen-III-ion an der Metallgrenzfläche einQualität wirkt und dadurch die Bildung eines Überzuges von besserer /
909827/1051
fördert. Dies scheint mit der bekannten Zusammensetzung des Eisenphosphatüberzuges übereinzustimmen, von dem allgemein angenommen wird, dass er aus einem komplexen Material besteht, das unter anderem Vivianit enthält, in dem Eisen in beiden Valenz-Formen anwesend ist; siehe z.B. "Theory and Practice of Phosphating" von Edward A. Rodzewich, Educational Series, herausgegeben von American Electroplaters Society. In jedem Fall lässt die festgestellte Verbesserung in bezug auf Gewicht und Qualität des Überzuges, die durch die erfindungsgemässe Beschleunigerkombination erzielt wird, auf einen synergistischen Effekt schliessen, der entweder komplementär oder stufenweise erzielt wird. Die Kombination führt zur Bildung eines Überzuges
von wesentlJdi verbesserter Widerstandsfähigkeit gegenüber Salzsprüh
wasseijhebel bei niedrigeren Temperaturen als sie mit jedem der Beschleuniger allein erzielbar wären. Überzugsgewichte von 30 bis 50 mg pro sq.ft. können bei Temperaturen von etwa 380C innerhalb von 1 Minute bei Konzentrationen von etwa 4 Gew.-% saurem Natriumphosphat und etwa 0,6 Gew.-% Beschleunigerkombination leicht erhalten werden. Erfindungsgemäss ist es auch möglich, das leicht lösliche Hydroxylamin bei jedem bekannten, mit Chlorat beschleunigten Eisenphosphat-Überzugsverfahren zuzusetzen. Wesentliche Verbesserungen des Überzugsgewichtes und der Widerstandsfähigkeit gegenüber Salzwassernebel lassen sich bei jedem, mit Chlorat beschleunigten Eisenphosphat-Überzugsverfahren erzielen, wenn man das Bad Hydroxylaminsulfat in einer Konzentration von etwa 0,05 bis 5 Gew.-% zusetzt. Ebenso können Eisenphosphat-Überzugsverfahren, bei denen Hydroxylamin als Beschleuniger verwendet wird, verbessert werden, wenn man
909827/1081
2656765
gemäss diesem verbesserten Phosphatisierungsverfahren Chlorat oder Bromat zusetzt.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
Beispiel 1
Eine konzentrierte Phosphatisierungszusammensetzung, die einen Chlorat-Beschleuniger enthielt, wurde durch Mischen der folgenden Komponenten hergestellt:
kg Gev.-%
Phosphorsäure (25 Gew.-%) 1,334 27,45
Natriumcarbonat 0,401 8,24
Chrominitrat (Farbzusatz) 0,0032 0,07
Natriumchlorat 0,563 11,59
Wasser 2,726 56,08
Das Natriumcarbonat wurde in der Hälfte der obengenannten Wassermenge aufgeschlämmt und vorsichtig mit Phosphorsäure gemischt, die langsam zugesetzt wurde, um ein Überschäumen zu verhindern. Das restliche Wasser, das Chrominitrat und Natriumchlorat wurden unter Rühren zugemischt, und es wurde eine klare Lösung mit einem spezifischen Gewicht von 1,289 erhalten.
909827/1061
Das Konzentrat wurde zur Herstellung eines Phosphatierungsbades mit einer Konzentration von 4 % verwendet, indem man 320 ml Konzentrat mit Leitungswasser auf 8 1 auffüllte. In dieses Bad wurden 45 ml einer Ätznatronlösung, hergestellt durch Mischen von 0,907 kg Ätzmittel mit 3,785 1 Wasser, gegeben. Die Kontroll-Parameter des Bades wurden gemessen und folgende Werte erhalten:
Freie Säure 0,5 Gesamt-Säure 12,2
Wegen der hohen Gesamt-Säure wurden weitere 15 ml Ätznatronlösung zugegeben. Nun wurden folgende Parameter ermittelt:
Alkalinität 0,8 Gesamt-Säure 10,7 pH-Wert 5,25
Unpolierte Q-Platten aus kaltgewalztem Stahl (Grosse 10 χ 15 cm) wurden bei etwa 710C in einem starken, alkalischen Reinigungsmittel gereinigt und mit der Phosphatlösung behandelt, indem man die auf etwa 460C erwärmte Lösung eine Minute lang mit einer Laboratoriums-Sprühvorrichtung bei einem Düsendruck von etwa 1,4 atü auf die Platten sprühte. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefasst.
909827/1061
ta Platte Reinigungsmittel,
Temperatur C
, Phosphatbad,
Temperatur °
Tabelle I Gesamt-
Säure
pH-Wert Überzugs
gewicht,
mg/ sq ,jft.
Aussehen
des Überzuges
09827/ 1 71 45 Alkali-
C nität
10.7 5,25 kein Überzug fast blankes
Metall ("bare")
O
CD
2 72 46 0,8 10,2 5,46 η π H
3 71 46 1,0 10,3 5,54 dünn, prak
tisch kein
Überzug
dünn und pulve
rig
4
5*
71
72
46
46
1,1 10,2 5,64 dünn
It
kahle Stellen,
"Fenster"
π
6 72 46 1,3 Il weniger und
kleinere kahle
Stellen
7 71 44,5 10,3 5,56 π guter Überzug,
aber dünn
O
8
9
69
66,7
46,7
47,2
1,3 Il
15,9
η
" Ct»
tn
3IGJNAL INSPECTED * Nach Behandlung der Platte 5 wurden weitere 2 ml Ätznatronlösung cn
in das Bad gegeben. ι -J
rv> 0^
-i. cn
I
In das oben beschriebene Bad wurden nun 12,5 g Hydroxylaminsulfat und 1 ml Ätznatron gegeben, um den pH-Wert einzustellen. Dann wurden weitere Platten behandelt und die in Tabelle II aufgeführten Ergebnisse erzielt.
909827/1061
Tabelle II
Platte Reinigungs
mittel.
Temp. 0C
1
CVl 80,5
3 75,6
9098 4
5*
6**
73,3
66,7
ro 7**
8 75
O 9 71
CD 10*** 70
12 71
13 74
Phosphatid'
Temp. 0C
45,6
Alkalinität
1,2
1,4
Gesamt-Säure
12,3 12,2
pH-Wert
46, 7 1,2 14,0 5,15
46 1,6 13,6 5,25
45, 6 1,8 13,5 5,32
46 1,4 5,25
46 1,1 14,5 5,04
46
43, 3
47, 8
Hydroxyl- Überzugsaminsulfat, gewicht, % d.Ansatzes mg/.sq.ft.
3,0 3,0
Il Il
6,0 η
η η η η
24,3
24,3
Aussehen d.Überzuges
sehr guter,
schwererer
Überzug
η π » η η η η η π η
* Nachdem Platte 5 überzogen worden war, wurden weitere 12,5 g Hydroxylaminsulfat in das Bad
gegeben. CD
** Nach den Platten 6 und 7 wurden 3 1/2 ml bezw. 2 ml Ätznatronlösung zugesetzt, um die ^
Gesamt-Säure zu reduzieren. ι ^3
♦** Nach den Platten 10 und 11 wurde 1 ml bezw. 1,5 ml Phosphorsäure zugegeben, um die ro GD
Alkalinität herabzusetzen. iJX
Die nach Zusatz von Hydroxylaminsulfat zu dem Phosphatierungsbad erhaltenen Überzüge zeigten eine aussergewöhnlich gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Salzwassernebel, wenn sie 96 bezw. 168 Stunden einem üblichen Salzsprüh-Test ausgesetzt wurden.
Beispiel 2
Es wurde ein Phosphatierungsbad hergestellt, indem man in Wasser eine solche Menge des mit Chlorat beschleunigten Konzentrats des Beispiels 1 löste, dass ein Bad mit einer Konzentration von 4 % (Vol./Vol.) erhalten wurde; dieses Bad wurde anschliessend auf etwa 49°C erhitzt. Behandelt wurden unpolierte Q-Platten aus kaltgewalztem Stahl, die eine Grosse von 10 χ 15 cm besessen. Jeweils drei Platten hatten einen Anstrich aus weisser Steelcase-Farbe und drei Platten einen Anstrich aus DuPont-Refrigerator-White, nachdem sie mit einem Eisenphosphat-Uberzug versehen worden waren, der den in Tabelle III genannten Prozentsatz an Hydroxylaminsulfat enthielt. Vor der Phosphatierung wurden die Platten mit einem starken, alkalischen Reinigungsmittel gereinigt und mit Wasser gespült. Die Phosphatlösung wurde dann 1 Minute lang aufgesprüht. Nach der Phosphatierung wurden die Platten mit Wasser gespült und zur abschliessenden Spülung in eine reduzierte Chromlösung»eingetaucht. Nach dieser abschliessenden Spülung wurden die Platten etwa 8 Minuten bei etwa 1210C getrocknet. Nach dem Abkühlen wurden sie mit einem Anstrich versehen, der dann ausgehärtet wurde. Jede Platte wurde nun vertikal bis hinunter auf das blanke Metall eingeritzt. Die so angeritzten Platten wurden in eine übliche Salz-
* "reduced chrome"
909827/1061
sprühnebel-Kammer gegeben, wo die mit Steelcase-Farbe behandelten Platten 96 Stunden lang und die mit DuPont-Refrigerator-White behandelten Platten 168 Stunden lang einem Salzsprühnebel ausgesetzt wurden. Die Ergebnisse sind aus Tabelle III zu ersehen. Auftretende Schaden wurden von der Einritzung an gemessen und sind in 32steln von 2,54 cm angegeben. Die einzelnen Ergebnisse beziehen sich auf jeweils 3 Platten.
Tabelle III
DuPont-Refrigerator- Steelcase, White, 168
Hydroxyl- 96 Stunden Stunden Salz-Überzugs- aminsulfat, Salzsprüh- sprühnebel-Versuch gewicht % pH-Wert nebel-Test Test
A 15,9 0 5,56 2-5;
Durch
schnitt
4 3-4; max. 8
B 24,3 3 5,40 Spuren
max. 1
bis Spuren
max. 2
bis 1;
C 24,6 6 5,32 Spuren
1; eine
Platte*
bis
10
Spuren
max. 3
bis 1;
D 31,8 6 5,04 • Spuren
1; max.
bis
2
Spuren
max. 2
bis 1;
* Die Ergebnisse dieser Platte weichen so stark von den anderen Ergebnissen des Versuchs ab, dass die Platte als "Ausreisser" angesehen wird.
Beispiel 3
In diesem Beispiel werden die, mit der erfindungsgemässen Beschleunigerkombination erhaltenen Eisenphosphat-Uberzüge mit denen verglichen, die durch ein übliches, gleichzeitig reinigendes und EisenphosphatüberzUge bildendes Verfahren erhalten wur-
909827/1061
den, bei dem als Beschleuniger nur Hydroxylamin verwendet wurde. Die Testplatten wurden zuerst in einem starken alkalischen Reinigungsmittel gereinigt und dann mit der Phosphatierungszusammensetzung besprüht. Nach der Phosphatierung wurde Jede Platte 20 bis 30 Sekunden zur abschliessenden Spülung in eine teilweise reduzierte Chromlösung get-aucht, Bei dem gleichzeitig reinigenden und Überzüge bildenden Verfahren wurde ein Bad verwendet, das 1,5 % (Gew./VoI) einer entsprechenden Phosphatierungszusammensetzung enthielt, die hergestellt worden war, indem man 10,6 g Hydroxylamin- sulfat mit 109,4 g einer Alkaliphosphat-Zusammensetzung mit folgenden Komponenten kombinierte:
Komponenten g/kg
Mononatriumpho sphat 704
Dinatriumpho sphat 118
Microcel A (Kalziumsilikat) 26
Makon NF 12 10
Plurafac RA 43 20
Petro 22 10
Die Behandlungsbedingungen sowie die erzielten Ergebnisse sind aus Tabelle IV zu ersehen.
909827/1061
Tabelle IV
OO NJ -4
Platte
Eine unpolierte Q-Platte, 10 χ 15 cm
Sechs kaltgewalzte Stahlplatten, 10 χ 30 cm
Temperatur,
47,8 48,9 49,4
49,4
Gesamt-Säure
9,8
Überzugs-
Sprühzeit, gewicht,
pH-Wert Minuten mg/, sq.ft.
5,55
1
2
20,1
21,0
24,3
Aussehen des Überzuges
charakteristisch blau
π
η
Das für die erfindungsgemässe Behandlung verwendete Bad enthielt 4 % der mit Chlorat beschleunigten Phosphatierungszusammensetzung gemäss Beispiel 1 und 0,12 Gew.-% Hydroxylaminsulfat. Die Bgebnisse dieser Behandlungen sind in Tabelle V zusammengefasst.
909827/1061
Platte
Unpolierte Q-Platte, 10 x 15 cm
Tempe ratur,
C
Gesamt-
Säure
49 ,4 10,8
49 ,4
50
ro Sechs kaltgewalzte -a Stahlplatten
Tabelle V
Uberzugs-
Alkali- Sprühzeit, gewicht, nität pH-Wert Minuten mg/, sq.ft.
0,4 4,95
1
2
3
35,1 47,1 55,5
Aussehen des Überzuges
hellblau golden
violettgolden
Beispiel 4
Ein Konzentrat zur Herstellung eines Überzugsbades mit der erfindungsgemässen Beschleunigerkombination wurde durch Mischen der folgenden Komponenten erhalten:
ff/1 Gew.-%
Phosphorsäure (75 Gew.-%) 346,23 26,64
Natriumcarbonat (leichte,
wasserfreie Soda) 103,92 8,00
Chrominitrat (50 %) 0,82 0,06
Natriumchlorat 146,16 11,25
Hydroxylaminsulfat 38,60 2,97
Wasser 707,16 54,41
1342,89 103,33
Beim Mischen von Phosphorsäure und Natriumcarbonat tritt ein Verlust an Kohlendioxyd ein - 43,19
1299,70 100,00
Die wasserfreie Soda wurds zuerst in einem Teil des Ansatzwassers aufgeschlämmt, und dann wurde die Phosphorsäure langsam in die Aufschlämmung gegeben, um die Geschwindigkeit der einsetzenden Kohlendioxyd-Entwicklung zu regulieren. Die restlichen Komponenten wurden in der angegebenen Reihenfolge zugesetzt und die Mischung gerührt, bis alle Komponenten gelöst waren. Eine 1 %±ge Lösung des so erhaltenen Konzentrats in entionisiertem Wasser hat einen pH-Wert von 2,70 + 0,1 bei 25°C und eine Gesamt-Säure von 3,6, d.h. es werden 3f5 + 0,2 ml O,1n-Natriumhydroxyd benötigt, um durch Titrieren mit Phenolphthalein eine Rosafärbung zu erzielen; das spezifische Gewicht bei 16° ist 1,303.
Das Konzentrat ist ausreichend stabil, um mindestens eine Woche gelagert werden zu können. Nach einer Woche kann das Konzentrat
909827/1061
reagieren und ein Gas freisetzen. Zur Herstellung einer Überzugslösung wird das Konzentrat einfach in solcher Menge mit Wasser gemischt, dass die Lösung etwa 4 % (Vol./Vol.) des Konzentrats enthält. Das Bad wird dann auf etwa j52° bis 54°C erhitzt und auf das Metall aufgesprüht.
Beispiel 5
Ein aus dem Konzentrat des Beispiels 4 hergestelltes Uberzugsbad, das 4 % (Vol./Vol.) Konzentrat enthielt, wurde eine Woche lang gelagert. Dann wurden gereinigte Testplatten mit diesem Bad behandelt; die Verfahrensbedingungen und die erzielten Ergebnisse sind aus Tabelle VI zu ersehen.
909827/1061
Tabelle VI
Überzugs-
Platte Temperatur,
0C
Gesamt-
Säure
pH-Wert Alkali-
nität
Sprühzeit,
Minuten
gewicht,
mg/, sq.ft.
Aussehen des
Überzuges
CD ünpolierte
Q-Platte
48,9 11,7 4,92 0,5 1 37,5 . hellblau,
leicht golden
überlagert
O
CO
η 49,4 It Il η 2 60,0 blau/gold
827/ η 49,4 π It N 3 53,1 rot/gold
I
106 \

Claims (8)

  1. Patentansprüche :
    /11 Verfahren zur Herstellung eines Eisenphosphat-Umwandlungsüberzuges auf Metalloberflächen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine wässrige Lösung herstellt, die etwa 5 g/l bis etwa 20 g/l saures Natriumphosphat, etwa 3 g/l bis etwa 12 g/l Natriumchlorat und etwa 0,75 g/l bis etwa 3 g/l Hydroxylaminsulfat enthält, die Temperatur der Lösung zwischen etwa 32° und 540C hält und die Lösung etwa 0,5 bis etwa 3 Minuten lang auf eine Metalloberfläche aufsprüht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wässrigen Überzugslösung ein Reinigungszusatz beigefügt wird, der aus einem oder mehreren anionischen, kationischen oder nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln in einer Menge zwischen etwa 0,01 Gew.-% und etwa 0,1 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der wässrigen Überzugslösung, besteht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man eine wässrige Lösung von etwa 7,5 g/l bis etwa 15 g/l saurem Natriumphosphat, etwa 5,0 g/l bis etwa 10 g/l Natriumchlorat und etwa 1,5 g/l bis etwa 2 g/l Hydroxylaminsulfat verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der pH-Wert der Lösung während des Verfahrens auf etwa 4,5
    bis etwa 5f5 gehalten wird.
    909827/1061
    ORIGINAL INSPECTED
    2656765
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Uberzugslösung auf die Metalloberfläche aufbringt, indem man sie mit einem Düsendruck von 0,8 bis 1,4 atü etwa 0,5 bis 3 Minuten lang auf die Oberfläche aufsprüht.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Metalloberfläche mit der Uberzugslösung behandelt wird, bis ein Überzug mit einem Gewicht von 30 bis 50 mg/sq.ft. erhalten wird.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines Eisenphosphat-Uberzuges auf der Oberfläche eisenhaltiger Metalle durch deren Behandlung mit einer wässrigen Alkaliphosphatzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Beschleunigerkombination, die im wesentlichen aus Hydroxylaminsulfat und einem Oxydationsmittel-Beschleuniger besteht, in solcher Menge zusetzt, dass die Gesamtmenge an Beschleuniger etwa 0,2 bis etwa 0,8 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Alkaliphosphatzusammensetzung, beträgt und das Verhältnis von Hydroxylaminsulfat zu Oxydationsmittel-Beschleuniger zwischen etwa 0,2 und etwa 5 Gew.-Teilen Oxydationsmittel pro Gew.-Teil Hydroxylaminsulfat liegt.
    909827/1061
  8. 8. Verfahren zur Herstellung eines Eisenphosphat-Überzugs auf der Oberfläche eisenhaltiger Metalle, dadurch gekennzeichnet, dass man eine eisenhaltige Metalloberfläche mit einer
    wässrigen Uberzugslösung behandelt, die im wesentlichen aus etwa 15 g/l saurem Natriumphosphat, etwa 6 g/l Natriumchlorat und etwa 1,5 g/l Hydroxylaminsulfat besteht, und den pH-Wert der Überzugslösung zwischen etwa 4,5 und etwa 5>5 hält.
    Der Patentanwalt:
    909827/1061
DE19782856765 1977-12-30 1978-12-29 Verfahren zur herstellung von eisenphosphatueberzuegen auf metallen Withdrawn DE2856765A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/866,051 US4149909A (en) 1977-12-30 1977-12-30 Iron phosphate accelerator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2856765A1 true DE2856765A1 (de) 1979-07-05

Family

ID=25346826

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782856765 Withdrawn DE2856765A1 (de) 1977-12-30 1978-12-29 Verfahren zur herstellung von eisenphosphatueberzuegen auf metallen

Country Status (17)

Country Link
US (1) US4149909A (de)
JP (1) JPS6022064B2 (de)
AR (1) AR221353A1 (de)
AT (1) AT366722B (de)
AU (1) AU522077B2 (de)
BE (1) BE873233A (de)
BR (1) BR7808565A (de)
CA (1) CA1124163A (de)
DE (1) DE2856765A1 (de)
EG (1) EG13872A (de)
ES (1) ES476491A1 (de)
FR (1) FR2413480A1 (de)
GB (1) GB2011954B (de)
NL (1) NL7812661A (de)
NZ (1) NZ189308A (de)
SE (1) SE7813463L (de)
ZA (1) ZA787355B (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3392008B2 (ja) 1996-10-30 2003-03-31 日本表面化学株式会社 金属の保護皮膜形成処理剤と処理方法
DE3325974A1 (de) * 1983-07-19 1985-01-31 Gerhard Collardin GmbH, 5000 Köln Verfahren und universell anwendbare mittel zum beschleunigten aufbringen von phosphatueberzuegen auf metalloberflaechen
CA1257527A (en) * 1984-12-20 1989-07-18 Thomas W. Tull Cold deformation process employing improved lubrication coating
US5234509A (en) * 1984-12-20 1993-08-10 Henkel Corporation Cold deformation process employing improved lubrication coating
US5089349A (en) * 1989-06-05 1992-02-18 Calgon Corporation Compositions and method for applying coatings to metallic surfaces
US5238505A (en) * 1991-10-07 1993-08-24 Calgon Corporation Method for applying tellurium-containing coatings to metallic surfaces using organic acids
US5597465A (en) * 1994-08-05 1997-01-28 Novamax Itb S.R.L. Acid aqueous phosphatic solution and process using same for phosphating metal surfaces
US5653790A (en) * 1994-11-23 1997-08-05 Ppg Industries, Inc. Zinc phosphate tungsten-containing coating compositions using accelerators
US5588989A (en) * 1994-11-23 1996-12-31 Ppg Industries, Inc. Zinc phosphate coating compositions containing oxime accelerators
US5891268A (en) * 1996-12-06 1999-04-06 Henkel Corporation High coating weight iron phosphating, compositions therefor, and use of the coating formed as a lubricant carrier
DE19716075A1 (de) * 1997-04-17 1998-10-22 Henkel Kgaa Mit Hydroxylamin und Chlorat beschleunigtes Phosphatierverfahren
US6902766B1 (en) 2000-07-27 2005-06-07 Lord Corporation Two-part aqueous metal protection treatment
JP2004521187A (ja) 2001-02-16 2004-07-15 ヘンケル・コマンディットゲゼルシャフト・アウフ・アクチエン 多金属物品を処理する方法
AU2002361680A1 (en) * 2001-12-13 2003-07-09 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Use of substituted hydroxylamines in metal phosphating processes
DE10261014B4 (de) * 2002-12-24 2005-09-08 Chemetall Gmbh Verfahren zur Beschichtung von Metalloberflächen mit einer Alkaliphosphatierungslösung, wässeriges Konzentrat und Verwendung der derart beschichteten Metalloberflächen
US8734579B2 (en) * 2009-11-18 2014-05-27 Jx Nippon Mining & Metals Corporation Aqueous solution containing divalent iron ions
CN106521476A (zh) * 2016-12-20 2017-03-22 粟飞 一种碱性钝化液
CN111349920B (zh) * 2020-03-16 2022-05-03 辽宁工程技术大学 一种含有稀土复合促进剂的环保磷化液及使用方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2298280A (en) * 1939-02-02 1942-10-13 Parker Rust Proof Co Treatment of metal
US2702768A (en) * 1948-07-23 1955-02-22 Parker Rust Proof Co Ferrous surface coating process using alkali metal phosphates and hydroxylamines
US2657156A (en) * 1948-07-23 1953-10-27 Parker Rust Proof Co Phosphate coating composition and process
DE970846C (de) * 1951-06-28 1958-11-06 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur Verhuetung der Schlammbildung in Phosphatierungsbaedern mit nichtschichtbildenden Metallionen
BE522392A (de) * 1952-08-28
US3015594A (en) * 1959-10-23 1962-01-02 Parker Rust Proof Co Phosphate coating process
DE1942156B2 (de) * 1969-08-19 1973-12-06 Metallgesellaechenbehandlung Von Metallen Unter Phosphatschichtbildung. Anm: Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur Oberflachenbehandlung von Metallen unter Phosphatschichtbildung
US3839099A (en) * 1972-07-27 1974-10-01 Amchem Prod Iron-phosphate coating for tin-plated ferrous metal surfaces

Also Published As

Publication number Publication date
AU522077B2 (en) 1982-05-13
AT366722B (de) 1982-05-10
ES476491A1 (es) 1979-11-16
EG13872A (en) 1982-09-30
US4149909A (en) 1979-04-17
GB2011954B (en) 1982-08-18
NL7812661A (nl) 1979-07-03
GB2011954A (en) 1979-07-18
AU4302779A (en) 1979-07-05
SE7813463L (sv) 1979-07-01
AR221353A1 (es) 1981-01-30
ATA936178A (de) 1981-09-15
JPS54128950A (en) 1979-10-05
BR7808565A (pt) 1979-08-28
JPS6022064B2 (ja) 1985-05-30
FR2413480A1 (fr) 1979-07-27
BE873233A (fr) 1979-06-29
ZA787355B (en) 1979-12-27
NZ189308A (en) 1981-05-29
CA1124163A (en) 1982-05-25
FR2413480B1 (de) 1984-04-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2856765A1 (de) Verfahren zur herstellung von eisenphosphatueberzuegen auf metallen
DE972727C (de) Verfahren zur Behandlung von Metalloberflaechen vor dem Aufbringen von UEberzuegen
EP0056881B1 (de) Verfahren zur Phosphatierung von Metallen
EP0045110B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphatüberzügen auf Eisen- und Stahloberflächen sowie dessen Anwendung
DE3118375A1 (de) Verfahren zur phosphatierung von metallen sowie dessen anwendung zur vorbehandlung fuer die elektrotauchlackierung
DE3234558C2 (de)
DE4012795A1 (de) Aktivierungsmittel fuer die phosphatierung
EP0134895B1 (de) Verfahren und Mittel zum beschleunigten und schichtverfeinernden Aufbringen von Phosphatüberzügen auf Metalloberflächen
DE3902266A1 (de) Verfahren zum aufbringen von konversionsueberzuegen
DE4241134A1 (de) Verfahren zur Phosphatierung von Metalloberflächen
DE1285831B (de) Phosphatierungsloesung
EP0031103B1 (de) Verfahren zur Vorbehandlung von Metalloberflächen vor dem Phosphatieren
EP0111223B1 (de) Verfahren zur Phosphatierung von Metalloberflächen sowie hierfür geeignete Badlösungen
EP0121274A1 (de) Verfahren zur Phosphatierung von Metalloberflächen
DE2715291A1 (de) Verfahren zur herstellung amorpher, leichter, festhaftender phosphatueberzuege an eisenmetalloberflaechen
EP0059994B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphatüberzügen auf Metalloberflächen
DE1521678B2 (de) Verfahren und ueberzugsloesung zur herstellung von phosphat ueberzuegen
EP0258922A1 (de) Verfahren zur Erzeugung von Phosphatüberzügen sowie dessen Anwendung
DE974503C (de) Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen auf Metallen
EP0866888B1 (de) Verfahren zur phosphatierung von metalloberflächen
DE1184590B (de) Verfahren zum Aufbringen von Phosphatueberzuegen auf metallischen Oberflaechen
DE2301639A1 (de) Loesung fuer die stromlose abscheidung von kupfer-zinn-schichten auf metalloberflaechen
DE1796218B1 (de) Verfahren zur phosphatierung von metallen
DE3335009A1 (de) Verfahren zur elektrolytischen verzinkung von stahl
DE2150080A1 (de) Verfahren zur Regelung der Chlordkonzentration in Eintauch-Kupfer-UEberzugsloesungen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
OGA New person/name/address of the applicant
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: LEDERER, F., DIPL.-CHEM. DR., PAT.-ANW., 8000 MUEN

8139 Disposal/non-payment of the annual fee