DE2852253A1 - Drehung der wiedergabe auf einem bildschirm - Google Patents

Drehung der wiedergabe auf einem bildschirm

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DE2852253A1
DE2852253A1 DE19782852253 DE2852253A DE2852253A1 DE 2852253 A1 DE2852253 A1 DE 2852253A1 DE 19782852253 DE19782852253 DE 19782852253 DE 2852253 A DE2852253 A DE 2852253A DE 2852253 A1 DE2852253 A1 DE 2852253A1
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DE
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memory
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DE19782852253
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Peter John Evans
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T3/00Geometric image transformations in the plane of the image
    • G06T3/60Rotation of whole images or parts thereof
    • G06T3/606Rotation of whole images or parts thereof by memory addressing or mapping
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/36Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of a graphic pattern, e.g. using an all-points-addressable [APA] memory
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Description

I9b2253
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
bu/ib
Drehung der Wiedergabe auf einem Bildschirm
Die Erfindung betrifft eine Anordnung wie sie dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu entnehmen ist.
Ein derartiges Sichtgerät läßt sich z. B. dazu heranziehen, einem Bildschirmbetrachter Information bereitzustellen, die zuvor von einem Dokument abgetastet und in eine Datenverarbeitsanlage eingegeben worden ist, an die das Sichtgerät angeschlossen ist. Normalerweise ist die auf einem Dokument, oder besser gesagt Schriftstück, enthaltene Information im Vertikalformat vorliegend, jedoch kann gelegentlich auch ein derartiges Schriftstück, das z. B. graphische Darstellungen oder Diagramme enthält, so ausgelegt sein, daß es für eine Ablesung in Horizontallage in Betracht kommt. Eine Lösung dieses Problems, nämlich wahlweise ein Schriftstück oder Blatt horizontal oder vertikal abzutasten, könnte darin bestehen, daß die Abtastung zur Eingabe in die Datenverarbeitungsanlage je. nach Orientierung der Blatt- oder Schriftstückdarstellung so erfolgt, daß die gespeicherte Information elektronisch immer in der richtigen Orientierung vorliegt. Hierbei gilt es aber zu bedenken, daß einige Schriftstücke bzw. Blätter ihre hierauf enthaltene Information sowohl zu vertikaler Ablesung als auch zu horizontaler Ablesung gleichzeitig enthalten können.
^Andererseits wäre es zur Lösung des Problems auch denkbar,
I- -
'daß ein Sichtgerät einen drehbaren Bildschirm aufweisen könnte,: jso daß bei jedweder Orientierung eines Blattes oder Schrift- ! jstückes, wenn es auf dem Bildschirm wiedergegeben werden soll,
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der Bildschirm in die jeweils richtige Lage gedreht werden könnte, um die Abbildung für eine bequeme Betrachtung zu orientieren. Eine derartige Bildschirmanordnung jedoch würde zu einem vergrößerten Aufwand des Sichtgeräts führen, wobei noch hinzu käme, daß, bedingt durch die mechanische Drehbarkeit, erhöhte Aufmerksamkeit in bezug auf die Betriebssicherheit geschenkt werden müßte.
Der Zweck vorliegender Erfindung besteht also darin, die Wiedergabe auf einem Bildschirm oder Teile hiervon auf elektronischem Wege drehbar vorzusehen. Wenn eine derartige Betriebsweise auch so durchgeführt werden könnte, daß die das Sichtgerät steuernde Datenverarbeitungsanlage entsprechend programmiert ist, so ist doch bei einer derartigen Lösung des Problems zu berücksichtigen, daß hiermit ein unvertretbarer Zeitaufwand verbunden wäre, und zwar abgesehen von zusätzlich erforderlicher Datenverarbeitungszeit.
Die Erfindung stützt sich daher auf eine entsprechende Ausrüstung eines Bildschirmsystems.
Die Aufgabe vorliegender Erfindung ist demnach darin zu sehen, Maßnahmen zur Drehung einer Abtastung auf einem Bildschirm zu treffen, und zwar unter Verwendung eines Bildpufferspeichers, in welchem sich die hierin gespeicherte Abbildung zur Wiedergabe drehen läßt, bevor die betreffende Information in einem Massenspeicher für spätere Entnahme oder Wiedergabe auf einem Bildschirm eingegeben wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, wie es dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 zu entnehmen ist.
:Zur Drehung der Wiedergabe auf einem Bildschirm dient also ein Wortorganisierter Bildpufferspeicher, in den eine wiederzugebende Bildschirmdarstellung in digitaler Form einge-
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speichert wird, wobei jedem Bildelementpunkt ein Bit im Bildpufferspeicher, entspricht. Der betreffende Bildpufferspeicher ist in eine Anzahl von quadratischen Abschnitten unterteilt, von denen jeder zur Abspeicherung einer Teilabbildung dient. Die Abmessung jedes quadratischen Speicherabschnittes entspricht der Größe von η χ η Bits, worin η die Bitanzahl in einem Wort ist. Fernerhin ist ein η χ η Speicherfeld vorgesehen. Mit Hilfe entsprechender Adressiermaßnahmen läßt sich der jeweilige Inhalt eines quadratischen Speicherabschnitts im besagten Bildpufferspeicher unter Anwendung einer ersten Wortorganisation in das Speicherfeld einschreiben, wobei es dank entsprechender Adressiermaßnahmen darüberhinaus noch möglich ist, den jeweiligen Inhalt des Speicherfeldes unter Anwenden einer zweiten Wortorganisation zurück in den Bildpufferspeicher zu übertragen, und zwar derart, daß die durch das dann vorliegende Bitmuster gebildete Wiedergabedarstellung der Teilabbildung um 90° gegenüber zuvor gedreht ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich den Unteransprüchen entnehmen.
Die Erfindung wird anschließend an Hand einer Ausführungsbeispielsbeschreibung mit Hilfe unten aufgeführter Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 ein Blockdiagramm eines Datenverarbeitungssystems, um Abbildungen abtasten, speichern und auf einem Bildschirm wiedergeben zu können,
Fig. 2 ein Schema eines Bildwiederholpufferspeichers, in welchem eine auf einem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre wiederzugebende Abbildung gespeichert ist,
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Fig. 3 die Beziehung zwischen dem Quadranten eines
Bildwiederholpufferspeichers und einem Paar
zur 90°-Bilddrehung dienenden Schieberegistermatrizen,
Fig. 4 ein Blockschema zur Andeutung der Bildung einer Schieberegistermatrix aus mehreren Schaltgliedmoduln,
Fig. 5 in schematischer Weise ein Steuerschaltnetz
für die Schieberegistermatrizen,
Fig. 6 Zeitdiagramme zur Erläuterung des Betriebsablaufs im Bildwiederholpufferspeicher für die
Wiedergabedrehung,
Fig. 7 ein Blockdiagramm zur Andeutung des Adressierschaltnetzes für den Bildwiederholpufferspeicher,
Fig. 8 das Schema für einen rechteckig ausgelegten : Bildwiederholpufferspeicher, ■
!Fig. 9 das Schema für einen monolithisch integrierten ι Halbleiterspeicher, der anstelle von Schiebe- '.
!
ι registermatrizen zur Wiedergabedrehung Anwen- j
dung findet, j
Fig. 10 ein Schema zur Erläuterung der Adressierung
eines Wiedergabeabbildungsspeichers, um eine
180°-Drehung herbeiführen zu können,
Fig. 11 ein Schaltwerk zur Bitdrehung im Zusammenhang
mit der in Fig. 10 gebrachten Anordnung,
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Fig. 12 das Schema für einen zweiseitig gerichteten
Parallelserien-Umsetzer, der sich anstelle des Schaltwerks in Fig. 11 einsetzen läßt.
Das Blockschema nach Figur 1 enthält einen Hilfsrechner 1, an den ein Massenspeicher 2 angeschlossen ist. Mit Hilfe eines Abtasters 3 läßt sich der jeweilige Inhalt von Schriftstücken, Datenblättern, Abbildungsvorlagen, graphischen Darstellungen und dergleichen in das System eingeben, indem eine Steuereinheit mit hierin enthaltenem Pufferspeicher 5 zur Aufnahme der jeweils abgetasteten Vorlage dient, bevor eine Weiterübertragung auf den Hilfsrechner 1 erfolgt. Der Abtaster 3 und die zugeordnete Steuereinheit 4 sind von üblicher Bauart und können beispielsweise aus einem Rasterabtaster mit nachgeschalteter Digitalisiereinheit bestehen.
Die abgetasteten Abbildungen sind für eine nachfolgende Entnahme in einem Massenspeicher 2 in digitaler Form gespeichert. Fernerhin sind an den Hilfsrechner 1 über Schaltungsführungen 6 Datenendstationen angeschlossen, die jeweils aus einer Steuereinheit 7, einem Datensichtgerät 8 und einer Tastatur 9 •bestehen. Die Datensichtgeräte ihrerseits können aus Kathodenstrahlröhreneinheiten bestehen. Jede Steuereinheit 7 enthält ; jeinen Bildspeicher 10 zur Übernahme der Bildwiederholfunktion j jund eine Bilddrehungsausrüstung 11, auf die weiter unten noch !zurückgekommen wird.
iFalls erforderlich, läßt sich auch die Abtasteinrichtung mit , !einer Bilddrehungsausrüstung innerhalb der Steuereinheit 4 ausstatten, um eine abgetastete Abbildung vor dem Abspeichern in den Massenspeicher 2 bereits in die gewünschte Lage zu !drehen. Jedoch dürfte eine derartige Maßnahme normalerweise ,nicht erforderlich sein, da das jeweilige Entnahmedatenendgerät im allgemeinen mit einer eigenen Bilddrehungsausrüstung ausgestattet ist, um Bildwiedergabedrehungen, ausgehend von
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Schriftstücken und dergleichen, vornehmen zu können, die horizontal- und vertikalformatierte Information aufweisen. Falls
der Bildschirmbetrachter wünscht, die jeweils auf dem Bildschirm vorliegende Wiedergabe zu drehen, läßt sich das ausführen, indem entweder eine hierfür vorgesehene spezielle Taste in der Tastatur 9 gedrückt wird, oder indem eine entsprechende
Codeeingabe über die Tastatur erfolgt.
Figur 2 zeigt die Auslegung eines wortorganisierten, wahlfreien Zugriffsspeichers 12, der dem Bildpufferspeicher 10 in Figur 1
entspricht und der außerdem so ausgelegt sein kann, daß bei
Anwendung von Kathodenstrahlröhren zur Bildwiedergabe die jeweilige Wiedergabeinformation für Bildwiederholzwecke gespeichert werden kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der
Speicher in 64 χ 64 Quadratfelder eingeteilt, wobei jedes
Quadratfeld 13 eine Seitenlänge aufweist, die gleich der
Speicherwortlänge ist, so daß sich in diesem Falle eine
16 Bit χ 16 Bit-Feldeinteilung ergibt. Damit liegen also 4096
Quadratfelder 13 für die Gesamtbildwiedergabe vor, wobei der
wahlfreie Zugriffspeicher 124 096 χ 16 χ 16 = 1 048 606 Bits,
aufzunehmen in der Lage ist. Der einfachheitshalber sei eine
;Schwarz-weiß-Bildwiedergabe angenommen, so daß lediglich ein
,Bit pro Bitelementpunkt erforderlich ist. In diesem Falle läßt
,sich der wahlfreie Zugriffspeicher 12 zur Wiedergabe einer
!quadratischen Abbildung von 1024 Bildelementpunkten pro TV-[Abtastzeile bei 1024 aktiven Abtastzeilen pro Bild auf dem
Bildschirm verwenden. Zur Bildschirmdarstellung gemäß der ; Erfindung kann auch ein Zeilensprungverfahren Anwendung finden.
Es sei an dieser Stelle hervorgehoben, daß oben die maximale ' ι i
jAbbildungsgröße zur Wiedergabe angegeben ist, so daß Wieder- i gabefeider kleinerer Abmessung dementsprechend auch weniger '
j Platz im Bildpufferspeicher beanspruchen. j
Soll Färb- oder Grauwertwiedergabe vorgesehen sein, dann ist ! natürlich mehr als ein Bit pro Bildelementpunkt erforderlich, ι
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jedoch gelten dann grundsätzlich die gleichen Prinzipien, wie sie im Zusammenhang mit der Erfindung beschrieben sind.
Unter Bezugnahme auf die Abbildungen nach den Figuren 2 und wird zunächst ein erstes, bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Die in Figur 3 schematisch gezeigte Bilddrehungsausrüstung bedient sich eines Schieberegistermatrizenpaars 15 und 16. Der Bildpufferspeicher 12 ist in vier Quadranten eingeteilt, wovon jeder 16x16 Quadratfelder 13 enthält. Über die Datenleitungsführungen 17 und 18 läßt sich der jeweilige Inhalt eines Quadratfeldes 13 wortweise auf eine der Schieberegistermatrizen übertragen. Der jeweilige Inhalt der ersten Schieberegistermatrix 15 kann Bit für Bit in die zweite Schieberegistermatrix 16 über Datenleitungsführung 19 eingegeben werden und der jeweilige Inhalt der zweiten Schieberegistermatrix 16 läßt sich Bit für Bit in ein Quardratfeld 13 eines anderweitigen Quadranten des Wahlfreien Zugriffsspeichers 12 einlesen.
Der Betriebsablauf der Schieberegistermatrizen 15 und 16 für
eine 90°-Bildwiedergabedrehung geschieht in folgender Reihen- ;
folge: '
1. Auslesen des jeweiligen Inhalts des Quadratfeldes im j ! Quadranten A in die zweite Schieberegistermatrix 16 (z. B. !
Quadratfeld mit Adresse χ = 3, y = 1). '
2. Auslesen des jeweiligen Inhaltes des Quadratfeldes im
j Quadranten B in die erste Schieberegistermatrix 15 (im
! vorliegenden Beispiel besitzt dieses Quadratfeld die Adres-
I se χ = 62, y = 3).
ß. Auslesen des jeweiligen Inhalts der zweiten Schieberegister-
j matrix 16 in das Leerquadratfeld im Quadranten B (also bei
' Adresse x=62, y=3), wobei der jeweilige Inhalt der
ersten Schieberegistermatrix 15 in die zweite Schieberej gistermatrix 16 verschoben wird.
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4. Auslesen des jeweiligen Inhalts des Quadratfeldes im Quadranten D (bei Adresse χ = 60, y = 62) in die erste Schieberegistermatrix 15.
5. Auslesen des jeweiligen Inhalts der zweiten Schieberegistermatrix 16 in das Quadratfeld im Quadranten D (bei Adresse χ = 60, y = 62), während der jeweilige Inhalt der ersten Schieberegistermatrix Ί 5 in die zweite Schieberegistermatrix 16 eingeschoben wird.
6. Auslesen des jeweiligen Inhalts des Quadratfeldes im Quadranten C (bei Adresse χ = 1, y = 60) in die erste Schieberegistermatrix 15.
7. Auslesen des jeweiligen Inhalts der zweiten Schieberegistermatrix 16 in das Quadratfeld im Quadranten C (bei Adresse χ = 1, y = 60), während der jeweilige Inhalt der ersten Schieberegistermatrix 15 in die zweite Schieberegistermatrix 16 eingeschoben wird.
8. Auslesen des jeweiligen Inhalts der Matrix 2 in das Quadratfeld im Quadranten A (bei Adresse χ = 3, y = 1).
ιJeder Verfahrensschritt in dieser Reihenfolge gilt für den ■ jeweils gesamten Inhalt eines vorgegebenen Quadratfeldes, i j I
■wobei im vorliegenden Beispiel 16 Speicherlese- und Schreib- :
Izyklen erforderlich sind. Die Gesamtabfolge, wie oben be- ; schrieben, wird für jedes Quadratfeld in einem Quadranten | wiederholt, d. h. im vorliegenden Beispiel wird die Ablaufreihenfolge 16 χ 16 = 256 mal wiederholt, so daß sich insgesamt 256 χ 16 = 4096 Speicherlesezyklen + 4096 SpeicherjSchreibzyklen ergeben. Während der Bilddrehung ist dabei in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung, der Bildschirm zur Wiedergabe gelöscht, um eine Verwirrung des Bildschirmbetrachters auszuschalten.
Zusammenfassend gilt für den Bilddrehungsablauf, daß zunächst ein Leerquadratfeld im Bildpufferspeicher bereitgestellt wird, indem dessen Inhalt vorübergehend in die erste Schiebere-
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gistermatrix 15 eingegeben wird. Der Inhalt der zweiten Schieberegistermatrix 16 wird dann in das Leerquadratfeld des Bildpufferspeichers übertragen, während der Inhalt der ersten Schieberegistermatrix 15 in die zweite Schieberegistermatrix 16 verschoben wird, so daß ein anderes Leerquadratfeld im Bildpüfferspeicher bereitgestellt wird, indem die Einschreibung in die erste Schieberegistermatrix 15 erfolgt. Während j edes Quadratfeld in die erste Schieberegistermatrix eingeschrieben wird, erfolgt eine Neuorientierung der jeweiligen Wortrichtung, wie sie der vorgesehenen Bilddrehung angemessen ist, um anschließend eine Wiedereinschreibung in den Speicher in nunmehr neuer Position, wie für die Bilddrehung erforderlich, vorzusehen.
Figur 4 zeigt eine mögliche Konstruktion für eine erfindungsgemäß verwendbare Schieberegistermatrix. Gemäß diesem Schema besteht eine Schieberegistermatrix aus einer ersten Bank von 8-Bit-Schieberegistern 20, die parallel geschaltet sind und aus einer zweiten Bank von parallel geschalteten 8-Bit- ;Schieberegistern 21. Jedes Schieberegister 20 liegt in Serie zu einem jeweils zugeordneten Schieberegister 21, so daß sich
also eine spaltenweise Anordnung der Schieberegister ergibt. ,Die Paralleleingänge 22 sind derart angeschlossen, daß 16-• Bit-Worte aus dem Bildpufferspeicher zugeführt werden können. JFür die erste Schieberegistermatrix 15 (Figur 3) sind dabei 'die Serieneingänge an Masse gelegt, da sie in diesem Falle !nicht verwendet werden. Die Serienausgänge 24 der ersten ί ."■-"■
Schieberegistermatrix 15 sind mit den Serieneingängen der zweiten Schieberegistermatrix 16 verbunden, wohingegen die Serienausgänge der zweiten Schieberegistermatrix 15 dazu dienen, die 16-Bit-Worte zurück in den Bildpufferspeicher einzugeben» Die Taktimpulse werden den Schieberegistern über Leitung 25 zugeführt* über die Leitungen 26 erfolgt die Steuerung der Paralleleingabe äer Schieberegisterspalten„ Jedes Schieberegister 20 oder 21 kann aus einem speziellen
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Schieberegistermodul gebildet sein.
Figur 5 zeigt das Steuerschaltnetz für die erste und die zweite Schieberegistermatrix 15 und 16 und soll im Zusammenhang mit Figur 6 also mit Hilfe von Zeitdiagrammen, nämlich den ersten drei Phasen für die oben beschriebene Drehungsabfolge erläutert werden. Der Betriebsablauf der übrigen Phasen dürfte offensichtlich sein, so daß hierauf nicht näher eingegangen zu werden braucht. Zurückkommend auf die Darstellungen nach Figur 5 und 6 werden während der ersten Phase die sechzehn Worte des ausgewählten Quadratfeldes im Quadranten A aus dem Speicher in die zweite Schieberegistermatrix 16 eingegeben. Unter Einstellung des Wortzählers 27 auf Null wird das erste Wort gelesen und beim Auftreten des ersten Lade- ; taktimpulses 29 auf Leitung 28 in Spalte Null der zweiten : Schieberegistermatrix geladen. Der Impuls wird beiden, die Null-Spalte bildenden Moduln mittels des Ladematrixdecodierers eingegeben, der seinerseits aus Moduln aufgebaut sein kann. : per Wortzähler 27 wird um Eins fortgeschaltet und das nächste |Wort wird der Spalte 1 der zweiten Schieberegistermatrix züge- = 'führt. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis alle sechzehn Worte I dn die zweite Schieberegistermatrix in Vervollständigung der ! !Phase 1 oben aufgezeigter Reihenfolge geladen ist. Während j der Phase 2 der genannten Reihenfolge ergibt sich ein ahn- ! licher Ablauf mit der Ausnahme allerdings, daß der hier nicht ; gezeigte Quadrantenauswähler auf den Quadranten B eingestellt ist und die erste Schieberegistermatrix anstelle der zweiten Schieberegistermatrix ausgewählt ist.
Während der Phase 3 der genannten Reihenfolge werden neu orientierte Bildelementspunkte, die während Phase 1 in die zweite Schieberegistermatrix eingegeben worden sind, in das Quadratfeld eingeschrieben, das während Phase 2 ausgewählt worden ist, wobei der Quadrantenauswähler auf den Quadranten B eingestellt bleibt. Das erste einzuschreibende Wort, nämlich
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Wort Null, stellt ein neues Wort dar, das aus den sechzehn ersten Bits der ursprünglichen in die zweite Schieberegistermatrix eingegebenen sechzehn Worte gebildet ist. Das Wort tritt an den Schieberegistermatrixserienausgängen auf, ohne daß weitere Steuerimpulse auf die zweite Schieberegistermatrix übertragen werden. Der Wortzähler 27 wird anschließend auf Eins fortgeschaltet und beide Schieberegistermatrizen erhalten einen Schiebeimpuls über Leitung 33. Dies hat zur Folge, daß ein weiteres neues Wort an den Serienausgängen der zweiten Schieberegistermatrix erscheint. Dieses Wort besteht aus dem zweiten Bit der ursprünglichen in die zweite Schieberegistermatrix geladenen sechzehn Worte.
Gleichzeitig wird das an den Serienausgängen der ersten .Schieberegistermatrix auftretende Wort über seine Serieneingänge in die zweite Schieberegistermatrix geladen, und J ein weiteres neues Wort tritt an den Serienausgängen der ersten ^Schieberegistermatrix auf. Das an den Serienausgängen der !zweiten Schieberegistermatrix auftretende Wort wird in die iWortstelle des Wortes Eins des Bildpufferspeichers eingegeben jund ein weiterer Schiebeimpuls wird auf beide Schieberegister- |matrizen übertragen.
Ein drittes neues Wort tritt an den Serienausgängen der zweiter Schieberegistermatrix auf, während ein anderes Wort von der !ersten Schieberegistermatrix in die zweite Schieberegistermatrix verschoben wird. Der Wortzähler 27 wird um zwei fortgeschaltet, wobei ein Schreibvorgang in die Wortstelle des Wortes Zwei von der zweiten Schieberegistermatrix erfolgt. Der Vorgang wiederholt sich, bis alle sechzehn Plätze im Bildpufferspeicher von der zweiten Schieberegistermatrix eingeschrieben sind und alle Daten der ersten Schieberegistermatrix die ursprünglichen Daten in der zweiten Schieberegistermatrix ersetzt haben. Unter Zuhilfenahme der Figur 3 ist ersichtlich, daß die Daten im Schreibspeicherbereich um 90 im Uhrzeigersinn mit Bezug auf diejenigen im Lesespeicherbereich gedreht sind.
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Die verbleibenden fünf Phasen des achtphasigen Betriebsablaufs des Drehungszykluses werden in gleicher Weise durchgeführt.
Wie oben bereits ausgeführt, wird der Drehungsprozeß am ersten Feldquadrat im Quadranten A eingeleitet und beendet, wenn alle Feldquadrate in Quadranten A bearbeitet sind. Figur 7 zeigt das Schaltnetz zur Erzeugung der Adressen entsprechender Quadratfelder in den anderen Quadranten. Das Schaltnetz enthält die X- und Y-Quadrantenadresszähler 38 bzw. 39, deren wahre und invertierten Ausgangsanschlüsse, die wie gezeigt mit den X- und Y-Quadrantenadressmultiplexoren 40 bzw. 41 verbunden sind. X- und Y-Bildwiederholzähler 42 und 43 sind mit ihren Ausgängen an den 2: 1-Adressmuliplexor 44 angeschlossen, dessen andere Eingangsanschlüsse die gedrehten X-Adressen von 4: 1-Multiplexor 40 und die rotierten Y-Adressen von 4: 1-Multiplexor 41 und die Ausgangssignale vom Wortzähler 45 erhalten. Die Ausgangssignale des Muliplexors 44 bilden die Adresse im Bildpufferspeicher, an der gelesen oder geschrieben werden soll. Tabelle 46 in Figur 7 zeigt die Beziehung zwischen den X- und Y-Adressen. So ist im oben mit Bezug auf Figur 2 und Figur 3 beschriebenen Ausführungs- ; jbeispiel der Erfindung im Quadranten die Adresse des Quadrat- : feldes X = 3, Y = 1 von Interesse. Die entsprechende Adresse j jim Quadranten B ist X = y = 63 y=62, Y = x = 3. Die entsprechende Adresse im Quadranten C ist X = y = 1, IY = X= 63 - x= 60, während die entsprechende Adresse im 2uadranten D lautet: X=x=6OY=y=62.
Die Betriebsweise des in Figur 7 dargestellten Schaltnetzes ergibt sich wie folgt:
Es sei angenommen, daß die Datenendstation ein im Bildpufferspeicher gespeichertes Abbildungsmuster zur Anzeige brinjen soll. In diesem Falle werden die ersten n- auf der Dbersten Zeile darzustellenden Bildelementpunkte durch die Zähler 42 und 43 adressiert, der zu diesem Zeitpunkt auf Null
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rückgesetzt ist. Diese Adresse gelangt vom Multiplexor 44 auf den Pufferspeicher. Der nächste Taktimpuls schaltet die X- und Y-Bildwiederholadresse in den Zählern 42 und 43 auf X = 1 und Y = 0; gleichzeitig erscheint die neue Pufferspeicheradresse am Ausgang des.Multiplexors 44. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis alle Bitpositionen im Pufferspeicher adressiert sind. Zu jeden Zeitpunkt, wenn der X-Bildwiederholzähler 42 seinen Maximalwert erreicht,, wird er anschließend auf Null rückgesetzt, indem dabei der Y-Bildwiederholzähler 43 um Eins fortgeschaltet wird.
Während des Abbildungsdrehungsvorganges ist vorgesehen, daß ;der Multiplexor 44 X- und Y-Dreh-Adressen von den Multiplexoren 40 und 41 überträgt. Die auf den Quadrantenauswahlleitungen X und Y erscheinenden Signale stellen führende Bits der X- und Y-Adressen dar. Ebenso wie sie zur Steuerung der Multiplexoren 40 und 41 beitragen, stellen diese führenden Bits auch einen Teil der X- und Y-Dreh-Adressen dar. Die Werte dieser führenden Bits während der Adressierung der 'Quadranten ergeben sich zu:
Quadrant AOO
■ Quadrant B 1 0 " " I ■
Quadrant COI ;
! Quadrant C 1 1 <
jzu Beginn des Drehungsvorganges enthalten beide Zähler 38 j
und 39 den Wert Null. Mit der Quadrantenauswahl bei 0,0 wird j
der Pufferspeicher veranlaßt, den ersten Quadratabschnitt j im Puffer zu adressieren, so daß der jeweilige Inhalt in
[die Schieberegistermatrix eingegeben wird. Mit der Quadrantenauswahl bei 1,0 wird das entsprechende Feldquadrat im . Quadranten B des Pufferspeichers adressiert und der jeweilige Inhalt wird in die andere Schieberegistermatrix eingegeben. Mit der immer noch auf 1,0 beruhenden Quadrantenauswahl wird das neu orientierte, vom Quadranten A stammende Bitmuster j zurück in den Bildpufferspeicher, und zwar in das entsprechen- j
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de Quadratfeld des Quadranten B eingegeben. Das nächste Quadrantenauswahlsignal ergibt sich zu 1, 1, um den Quadranten D des Pufferspeichers zu adressieren, so daß das entsprechende Feldquadrat ausgelesen wird und das neu orientierte Bitmuster in den Puffer eingeschrieben wird. Dieser Prozeß setzt sich für den Quadranten C (mit der Quadrantenauswahl zu 0,1) fort, bis schließlich der Quadrant A erneut adressiert ist. Der Vorgang wird für jedes Feldquadrat im Quadranten A wiederholt, bis alle Feldquadrate neu orientiert sind.
Der jeweilige Inhalt des Wortzählers 45 dient zur Adressierung jedes Wortes innerhalb eines Feldquadrates. Um von einem Feldquadrat im Quadranten zum nächsten fortzuschalten, wird der Zähler 38 jeweils um Eins erhöht. Erreicht der Zähler 38 seinen Maximalwert im gezeigten Beispiel X = 31, dann wird er rückgesetzt, indem gleichzeitig die Zählung im Zähler 39 um Eins fortgeschaltet wird. Wenn die Zählung im Zähler 39 ihren Maximalwert, im vorliegenden Beispiel Y = 31 erreicht, dann wird hierdurch gezeigt, daß der Drehungsprozeß abgeschlossen ist. Das Adressierungsschaltnetz kann dann die Bildwiederholbetriebsweise wieder aufnehmen, d. h. die Bildwieder- :
iholzähler 42 und 43 dienen dabei zur Adressierung. Da Bild- ; 'wiederholung und -drehung nicht gleichzeitig durchgeführt werden, lassen sich bei einer hier nicht gezeigten Modifikation ;Bildwiederhol- und Quadrantenadressregister miteinander ' !vereinen. Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird j sich eines quadratischen Bildpufferspeichers zur Bildwieder-
Iholung des Bildschirmbetriebs bedient. !
Es dürfte einleuchtend sein, daß eine nicht quadratische \
i Abbildung den Bildpufferspeicher nicht vollständig ausfüllen j kann; andererseits kann es jedoch als sicher angesehen werden, j daß bei nicht quadratischer Abbildung eine Speicherung sowohl in erster Orientierung als auch in einer zweiten hierzu um 90° versetzten Orientierung stattfinden kann.
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Dies trifft aber nicht unbedingt zu, wenn der Bildpufferspeicher nicht quadratisch ausgelegt ist. Figur 8 stellt das Schema eines wortorganisierten Bildpufferspeichers 48 dar, der nicht quadratisch ist, d. h. X ^Y .Im Gegensatz
max max
zum oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ist der Bildpufferspeicher 48 hier nicht in vier Quadranten eingeteilt. Jedoch ist in Gemeinsamkeit mit dem ersten Ausführungsbeispiel· der Erfindung der Bildpufferspeicher 48 hier in eine Anzahl von Quadraten eingeteiit, wobei jedes Quadrat eine Seitenlänge aufweist, die gleich der Bitanzahl· in einem Wort ist. Im vorlegenden Beispiel besitzt ein Quadratfeld 49 die Abmessung von 16 χ 16 Bits. Größere oder kleinere Wortabmessungen lassen sich benutzen, wobei dann entsprechend größere oder kleinere Speicherquadratfelder erforderlich sind.
Bei Verwendung einer Kathodenstrahiröhre zur Biidwiedergabe ;
ist bekanntlich eine Bildwiederhoiung erforderiich, so daß !
in diesem Fa^e jedes Quadratfeld durch X- und Y-Zähler, die '
hier nicht gezeigt sind, über ein Adressoptimaiisierungs- ;
schaitnetz, das ebenfa^s nicht gezeigt ist, adressierbar ist j
und die nicht quadratische Abbiidung ohne Pl·atzvergabe !
in diesem Binärspeichersystem in entsprechender Einteilung ' untergebracht werden kann.
Während der Drehungsoperation wird jedes Quadratfeid der Reihe j nach in eine Schieberegistermatrix des oben in Figur 4 beschriebenen Typs eingegeben. Jedoch im Gegensatz zum !beschriebenen Ausführungsbeispiel· der Erfindung wird hier nur eine Schieberegistermatrix benötigt, so daß die gedrehten Bits in das gieiche Quadratfeld des Biidpufferspeichers zurückgeschrieben werden. Auf diese Weise iäßt sich die Wortorientierung in Anpassung zur gewünschten Biiddrehung abändern. Wenr !der jeweiiige Inhait der Quadratfel·der ausgel·esen, gedreht und neu eingeschrieben ist, kann der Biidpufferspeicher für den Biidwiederhoibetrieb herangezogen werden, falls dies auf Grund der Verwendung einer Kathodenstrahlröhre zur Bereitste^ung des
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Bildschirms erforderlich ist, wobei dann jedoch die X- und Y-Adresszähler in Anpassung an die gedrehte Bilddarstellung abgewandelt sind. Hierzu ist vor dem Drehvorgang der X-Zähler um die Bildpunktelementrate, dividiert durch n, nämlich der Anzahl von Bits in einem Wort, fortgeschaltet worden, wo hingegen der Y-Zähler um die TV-Zeilenrate, dividiert durch n, fortgeschaltet ist.
Wird eine Drehung um 90° im Uhrzeigersinn vorgenommen, dann werden die X- und Y-Zähler wie folgt geändert: Der X-Zähler wird um die TV-Zeilenrate, dividiert durch n, und der Y-Zähler wird um die Bildpunktelementsrate, dividiert durch n, herabgeschaltet. Ist eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn um 90° erwünscht, dann wird der X-Zähler um die TV-Zeilenrate, dividiert durch n, herabgeschaltet und der Y-Zähler um die Bildelementpunktrate, diviert durch n, fortgeschaltet. Ein unabhängiger Quadratfeldwortzähler wird mit der TV-Zeilenrate fortgeschaltet, um anzuzeigen, welches Wort innerhalb des Quadratfeldes auf die TV-Zeile zu adressieren ist. Dieser Quadratfeldwortzähler wird nach η TV-Zeilen rückgesetzt. j
i ;
Von einer eingehenden Beschreibung des Adressschaltnetzes wird : Abstand genommen, da vorausgesetzt werden kann, daß deren ; Betriebweise ohne weiters abzusehen ist. !
Wo die benutzte Wortlänge für die Bildwiederholung zu groß ist, um hohe Bildwiederholungsdatenraten zuzulassen, und die ninimale Wortlänge zum Schreiben viel kleiner ist als die Bildwiederholwortlänge, kann es wünschenswert erscheinen, 2in Bilddrehverfahren einzusetzen, daß im wesentlichen eine Kombination der beiden oben beschriebenen Verfahren darstellt. En diesem Falle stellt das angewendete Verfahren das gleiche lar, wie es für das zweite Ausführungsbeispiel beschrieben Lst, d. h. Quadratfelder werden gelesen, rotiert und neu in las gleiche Quadratfeld eingeschrieben, mit der Ausnahme aller-
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dings, daß jedes Quadratfeld als Teilbild anzusehen ist.
Jedes Teilbild wird, wie im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, gedreht, nämlich indem beide Quadratfelder in
Quadranten eingeteilt werden und ein Paar von Schieberegistermatrizen Anwendung findet, um die Teil-Quadratfelder innerhalb
des Teilbildes anzuwenden. Eine derartige Technik läßt sich
anwenden, falls es erforderlich ist, lediglich nur einen Teil
einer Abbildung auf dem Bildschirm zu drehen.
Alle drei soeben beschriebenen Verfahren erlauben eine Bilddrehung um 90 . Um jedoch eine 180 -Bilddrehung zu erhalten,
läßt sich am einfachsten natürlich dieser Drehungsvorgang wiederholen. Während des Bilddrehungsvorganges wird vorzugsweise
die Darstellung auf dem Bildschirm gelöscht, um den Bildschirmbetraehter nicht zu verwirren. Es ist nicht wesentlich, daß
;der gesamte Speicherinhalt im Bildpufferspeicher gleichzeitig
auf dem Bildschirm zur Abbildung gelangt. Diejenigen, die '■-'mit dem Bildschirmbetrieb vertraut sind, dürften wissen, daß ι ■an sich bekannte Textabspulverfahren bei Bildschirmdarstellung \ .Anwendung finden können, um zu gewährleisten, daß ein Schrift- j !stück im Horizontalformat in Vertikalorientierung auf einem j rechteckigen Bildschirm zur Betrachtung gelangen kann und um- j ■gekehrt. ''
:Für größere Schieberegistermatrizen, entweder einzeln oder j doppelt, kann eine nicht aufwendige Ausführung in der Ver- j (wendung eines monolithisch integrierten Halbleiterspeichers j 50 bestehen, der bitweise für N χ N-Worte organisiert ist. [ Sowie jedes aus N-Bits bestehende Wort aus dem Bildpuffer- j speicher ausgelesen ist, wird es parallel in einen Parallel·
Serien- und Serienpärallel-Umsetzer 51 geladen, um dann Bit
für Bit über Leitung 52 auf den monolithisch integrierten
Halbleiterspeicher übertragen zu werden. In zweckmäßiger
Weise besteht der Parallelserien-Umsetzerteil der genannten
Anordnung 51 aus einem Paar parallel ladbaren, mit Serien-
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ausgang versehenen Schieberegistermoduln. Die im monolithisch integrierten Halbleiterspeicher 50 gespeicherten, neu orientierten Daten werden aus diesem Speicher Bit für Bit über Leitung 53 in den Parallelserien-Umsetzerteil der Anordnung 51 übertragen. Dieser Parallelserienumsetzerteil kann z. B. aus einem Schieberegisterpaar, wie es an sich bekannt ist, bestehen. Die neu-orientierten 16-Bit-Worte werden in den Bildpufferspeicher aus der Parallelserienumsetzer-Serienparallelumsetzeranordnung 51 zurückgeschrieben.
Ein X-Adresszähler 54 und Y-Adresszähler 55 dienen zur Adressierung des monolithisch integrierten HalbleiterSpeichers 50. Im Falle einer Benutzung einer 16 χ 16-Matrix (256 Worte mit einem Bit) kann jeder der X- und Y-Zähler aus einem an sich bekannten Vier-Bitzähler bestehen. Zur Ladung des monolithisch integrieten Halbleiterspeichers 50 wird der X-Zähler 54 für jedes geschriebene Bit und der Y-Zähler 55 für jedes gelesene : Bit fortgeschaltet.
Zur Durchführung des Drehvorgangs, wie im ersten oder dritten ; Ausführungsbeispiel, wo zwei Schieberegistermatrizen erfor- j derlieh sind, wird die Anzahl der Bits im monolithisch inte- j i !
grierten Halbleiterspeicher 50 verdoppelt, wobei das führende ι ^dressbit zur Umschaltung zwischen beiden Speicherhälften j kient. f
'bgleich die Anwendung eines monolithisch integrierten Halbleiterspeicher anstelle einer Schieberegistermatrix weniger aufwendig ist, beansprucht der Drehvorgang im allgemeinen äinen längeren Zeitraum, bedingt durch die Tatsache, daß jedes Bit serienweise zur Verarbeitung gelangt. Jedoch würde der Speicher normalerweise eine kürzere Zykluszeit beanspruchen als der Bildpufferspeicher, so daß hierdurch der Nachteil der serienweisen Bitverarbeitung nicht ganz so ischwer wiegt.
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Wie oben beschrieben, läßt sich die 180°-Bilddrehung durch zwei aufeinanderfolgende 90 -Drehschritte unter Anwenden oben beschriebener Ausrüstung zur Neuorientierung des Bitmusters innerhalb des Pufferspeichers durchführen. Unter gewissen Umständen kann es jedoch auch wünschenswert sein, eine Bitdrehung innerhalb des Pufferspeichers herbeizuführen, ohne eine Neuorientierung des Bitmusters innerhalb des Bildpufferspeichers vornehmen zu müssen. Die Figuren 10 bis 12 zeigen eine zweckmäßige Zusatzeinrichtung zur vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung in dieser Hinsicht, um eine 180°-Bilddrehung durchführen zu können. Dies wird ermöglicht durch entsprechende Modifizierung der Adressierung des Bildpufferspeichers während der Bildwiederholung und durch Umkehr der Bitreihenfolge innerhalb eines Wortes am Bildpufferspeicherausgang .
Zur Verschaulichung dieses Prinzips zeigt die Figur 10 einen i1O24 χ 1024-BIt-BiIdPUfferspeicher 56, in den das wiederzu-
!gebende Bild in Form von 131 072 Worten zu drei Bits ge- ; !speichert ist. Es sei jedoch betont, daß ebenso gut auch j
ι ;
!andere Wortabmessungen Anwendung finden können. Die Bild- j
!Speicheradresse besteht aus einem 7-Bit-X-Adressenfeld und ' leinem 10-Bit-Y-Adressenfeld. Diese Adressenfelder werden jvon 7-Bit- und 10-Bit-Auf/Ab-Zählern 57 bzw. 58 bereitgestellt, die z. B. aus einzelnen Auf/Ab-Zählermodul bestehen können. Normalerweise laufen die Zähler 57 und 58 im Fortschaltbetrieb unter Zugriff zum ersten Wort auf der ersten Zeile (Wort Null) als erste, gefolgt vom übrigen Teil der iiorte auf der ersten Zeile bis zum letzten Wort auf der ersten Zeile, nämlich Wort Nr. 127. Während dieses Zeitablaufs wird der X-Zähler 57 von 0 bis 127 fortgeschaltet, wobei der Y-Zähler 58 bei Null ist. Der Vorgang wiederholt sich während der zweiten Zeile, wobei dann der Y-Zähler auf ins gesetzt ist, so daß dann ein Zugriff zu den Worten ais 255 stattfindet. Der Prozeß wird weiterhin fortgesetzt,
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bis Zugriff zum Wort 131 071 stattgefunden hat, wobei dann der Y-Zähler auf 1 023 und der X-Zähler auf 127 steht. Beide Zähler werden zu diesem Zeitpunkt rückgesetzt, um zur Wiedergabe des nächsten TV-Bildes dann den gesamten Vorgang zu wiederholen.
Um die zu betrachtende Abbildung um 180° auf dem Bildschirm zu drehen, wird die Adressierung insofern modifiziert, als die Zähler 57 und 58 veranlaßt werden, herabzuschalten, indem sie zuvor auf ihre Maximalwerte anstatt auf Null gesetzt werden. Dies hat zur Auswirkung, daß zu Beginn der ersten zu behandelnden TV-Zeile, wobei der X-Zähler 57 auf den Wert 127 und der Y-Zähler 58 auf den Wert 1 023 eingestellt ist, Zugriff zum Wort 131 071 stattfindet. Der X-Zähler 57 wird auf den Wert 126 herabgeschaltet, um Zugriff zum Wort 131 070 zu erhalten; ist dann im Fortgang der Wert Null erreicht, dann erhält man Zugriff zum Wort 130 944. Während der Verarbeitung der zweiten TV-Zeile, wird der X-Zähler 57 auf den Wert 127 und der Y-Zähler 58 auf den Wert 1 022 rückgesetzt. Der Vorgang wiederholt sich bis zum Ende der letzten TV-Zeile, wenn beide Zähler j
57 und 58 den Wert Null erreicht haben werden. Der X-Zähler 57 j wird dann anschließend auf den Wert 127 und der Y-Zähler 58 auf den Wert 1 023 voreingestellt, um den Beginn der Verarbeitung des nächsten TV-Bildes abzuwarten.
Das bedeutet jedoch, daß die Reihenfolge des Zugriffs zu den Worten genau umgekehrt wird, wenn eine 180 -Drehung durchge-Iführt werden soll. Zur Durchführung dieses Bilddrehungsvor- |gangs muß die Bitreihenfolge in jedem, am Bildpufferspeicherausgang erscheinenden Wort umgekehrt werden. Dies läßt sich durch Anwenden zweier Datenauswahlmoduln, wie in Fig. 11 gezeigt, erreichen.
Alternativ würde die Verwendung eines bidirektionalen Parallelserienumsetzers am Vidio-Gesamtausgang die gleiche Funktion
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der Umkehr in der Bitreihenfolge innerhalb der Worte erfüllen, übliche Moduln für eine derartige Anwendung liegen in Form zweier Moduln vor, die, wie in Figur 12 gezeigt, geschaltet sind.
Oben stehende Ausführungen beziehen sich auf die Ausrüstung zur Drehung einer Abbildung auf dem Bildschirm mit Hilfe
eines wortorganisierten Bildpufferspeichers, so daß eine
Drehung um 90 erreicht wird. Verwendet werden ein oder zwei Schieberegistermatrizen oder monolithisch integrierte Halbleiterschaltungen, um die Bitmuster innerhalb von Quadratfeldern eines Pufferspeichers neu zu orientieren, wobei die Seitenlänge gleich der Anzahl Bits in einem Wort sind. Eine derartige Bilddrehungsausrüstung würde normalerweise bei Verwendung einer Kathodenstrahlröhre als Bildschirm zusammen
mit einem Bildpufferspeicher zur Bildwiederholung verwendet. Fallweise könnte jedoch die Bilddrehungsausrüstung zusammen mit einem einem Abtaster zugeordneten Bildpufferspeicher
verwendet werden, um eine Bilddrehung des abgetasteten BiI- ;des vor Abspeichern der entsprechenden Information in einem :Massenspeicher für nachfolgende Auslesung oder bevor weitere ; •übertragung stattfindet, vorzunehmen. j
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Leerseite

Claims (9)

  1. PATENTA NS P R Ü C H E
    Anordnung zur Drehung einer Wiedergabe auf einem Anzeigebildschirm, dadurch gekennzeichnet, daß ein wortorganisierter Bildpufferspeicher zur Speicherung einer Digitaldarstellung einer wiederzugebenden Abbildung dient, wobei jeder Bildelementpunkt durch ein Bit innerhalb des Abbildungspufferspeichers dargestellt ist, der selbst in einer Anzahl von quadratischen Abschnitten eingeteilt ist, von denen jeder einen Teilausschnitt der Abbildungswiedergabe bildet, wobei deren jeweilige Abmessung durch η χ η Bits vorgegeben ist, mit η gleich der Bitanzahl in einem Wort, daß fernerhin ein η χ η Bitspeicherfeld bereitgestellt ist, daß Maßnahmen zum Einschreiben des jeweiligen Inhalts der quadratischen Abschnitte des Bildpufferspeichers in das Speicherfeld unter Berücksichtigung einer ersten Wortorganisation getroffen sind, und
    daß Mittel zum Einschreiben des jeweiligen Inhalts besagten Speicherfeldes zurück in den Bildpufferspeicher unter Einfluß einer zweiten Wortorganisation vorgesehen sind, so daß die durch das Bitmuster dargestellte Teilabbildung gegenüber vorher um 90° gedreht ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Rückeinschreiben des jeweiligen Inhalts des Speicherfeldes in den Bitpufferspeicher derart ausgelegt sind, daß besagter Inhalt in den gleichen quadratischen Abschnitt wieder einlesbar ist, von dem er zuvor ausgelesen worden ist, und daß nach Wiedereinspeicherung neu orientierter Bitmuster eine Adressmodifizierung des Bildpufferspeichers vorgesehen ist.
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  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bildpufferspeicher quadratisch ausgelegt und in vier Quadranten eingeteilt ist, die jeweils ein Paar von η χ η Speicherfeldern enthalten,
    daß Schreibmittel zur Eingabe des jeweiligen Inhalts jedes Speicherfeldes eines Quadranten in eines der besagten Speicherfelder vorgesehen sind, daß Maßnahmen zum Einschreiben des jeweiligen Inhalts des quadratischen Teilabschnitts des benachbarten Quadranten in das jeweils andere der Speicherfelder getroffen sind, so daß ein quadratischer Leerabschnitt in jeweils betreffenden benachbarten Quadranten hervorgerufen wird, und daß Maßnahmen zum Einschreiben des neu orientierten Musters hierin bereitgestellt sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß Mittel zur Verschiebung des jeweiligen Inhalts eines Speicherfeldes in das jeweilige andere Speicherfeld vorliegen sowie der jeweilige Inhalt des letzteren in den Bildpufferspeicher zurückschreibbar ist.
  5. 5. Anordnung mindestens nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die quadratischen Abschnitte jeweils in Quadranten unterteilt sind, wobei jeder Quadrant eine Anzahl von quadratischen Unterabschnitten enthält, die ihrerseits jeweils ein Speicherfeldpaar enthalten, deren jeweilige Abmessung gleich einem Unterabschnitt sind, daß Mittel zum Einschreiben des jeweiligen Inhalts der Unterabschnitte eines Quadranten in eins der Speicherfelder vorgesehen sind,
    daß Maßnahmen zum Einschreiben des jeweiligen Inhalts
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    des entsprechenden Unterabschnitts des benachbarten Quadranten des gleichen quadratischen Abschnitts in das jeweils andere der beiden Speicherfeider vorgesehen sind, um einen Leerunterabschnitt im betreffenden benachbarten Quadranten hervorzurufen, und
    daß Maßnahmen zum Einschreiben des jeweiligen Inhalts des neu orientierten Musters in den beteffenden Leerunterabschnitt vorgesehen sind.
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Speicherfelder durch monolithisch integrierte Halbleiterspeicher dargestellt sind, daß ein Parallelserienwandler zur Aufnahme der Bits in Paralleldarstellung aus dem Bildpufferspeicher und zur Serienübertragung auf den betreffenden monolithisch integrierten Halbleiterspeicher vorgesehen ist, und daß ein Serienparallelwandler zur serienweisen Bitaufnahme aus dem betreffenden monolithisch integrierten Halbleiterspeicher und zur Übertragung dieser Bits in Paralleldarstellung aus dem Bildpufferspeicher dient.
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Speicherfelder jeweils aus einer Schieberegistermatrix bestehen.
  8. 8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Wiedergabe der Darstellungsbits ein Kathodenstrahlröhrenbildschirm dient, wobei der Bildpufferspeicher gleichzeitig als Bildwiederholspeicher ausgelegt ist.
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  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Auswahlmittel zum Auslesen der Worte aus dem Bildpufferspeicher in umgekehrter Reihenfolge und Auswahlmittel zur Umkehrung der Bitreihenfolge jedes während des Bildwiederholvorganges aus dem Bitpufferspeicher ausgelesenen Wortes dienen, so daß die auf dem Bildschirm wiedergegebene Abbildung um 180° gegenüber dem im Bildpufferspeicher gespeicherten Bildinhalt orientiert ist.
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