DE2842347C2 - Auf Dachsparren verlegbare Wärmedämmplatten - Google Patents

Auf Dachsparren verlegbare Wärmedämmplatten

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DE2842347C2 DE19782842347 DE2842347A DE2842347C2 DE 2842347 C2 DE2842347 C2 DE 2842347C2 DE 19782842347 DE19782842347 DE 19782842347 DE 2842347 A DE2842347 A DE 2842347A DE 2842347 C2 DE2842347 C2 DE 2842347C2
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Manfred 8591 Poppenreuth Helfrecht
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Thermodach Dachtechnik 8598 Waldershof De GmbH
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Thermodach Dachtechnik 8598 Waldershof De GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/22Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
    • E04B7/225Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material the slabs having non-structural supports for roofing materials

Description

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Die Erfindung betrifft eine auf Dachsparren verlegbare Wärmedämmplatte, die an ihrem stufenfalzartig ausgebildeten firstseitigen Rand einen in der Eindekkung von der firstseitigen Nachbarplatte überlappten Auflagerstreifen, an ihrem stufenfalzartig ausgebildeten traufseitigen Rand pinen den Auflagerstreifen der traufseitigen Nachbarplatte überlappenden Deckstreifen und an ihren seitlichen Rändern einen Seitenfalzteil bzw. einen komplementär dazu ausgebildeten Deckfalzteil zur Bildung einer Seitenverfalzung aufweist, welche im Bereich des firstseitigen Plattenrandes in einer in oder unter der Oberseite des Auflagerstreifens liegenden Ebene angeordnet ist.
Derartige Wärmedämmplatten sind durch die DE-OS 25 831 bekannt. Durch die Ausgestaltung der Seitenverfalzung wird dort keine sichere Wasserführung von einer Wärmedämmplatte zur anderen gewährleistet, da die Seitenverfalzung parallel zur Plattenebene verläuft, so daß die in den Seitenfalzteilen angeordneten Wasserablaufnnnen in eine Stoßfuge münden.
Durch die DE-OS 23 49 710 sind Wärmedämmplatten ähnlicher Art bekannt, bei welchen sich die Seitenverfalzung nicht bis zu dem von der firstseitigen Nachbarplatte überlappten firstseitigen Plattenrand erstreckt Die Folge davon sind Undichtigkeiten im Bereich des Vierplattenecks.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wärmedämmplatte der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine zuverlässige Abdichtung im Bereich der gesamten Seitenverfalzung gewährleistet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in der Eindeckung sich bis über den Auflagerstreifen der traufseitigen Nachbarplatte erstreckende Seitenverfalzung gegen den traufseitigen Plattenrand hin bis zu einer Ebene ansteigt, die höher liegt als die Unterseite des Deckstreifens.
Durch diese Maßnahme gemäß der Erfindung ergibt sich in vorteilhafter Weise eine wasserführende Seitenverfalzung, deren Dichtigkeit auch im Bereich des Vierplattenecks nicht unterbrochen ist
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht für verhältnismäßig dünne Wärmedämmplatten vor, daß der Deckfalzteil im Bereich des Auflagerstreifens einen Deckwulst hat und daß die seitlichen Plattenränder im Bereich des Deckstreifens unterseitige Ausschnitte aufweisen, die in der Eindeckung eine diesem Deckwulst entsprechende Ausnehmung bilden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Deckfalzteil im Bereich des traufseitigen Plattenrandes einen bis zu diesem sich erstreckenden Deckwulst aufweist, der an seinem firstseitigen Ende in eine parallel zur Traufe verlaufende Auflagerleiste für die Dacheindeckungsplatten übergeht. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß in keinem Bereich der Seitenverfalzung Materialschwächungen in einem solchen Umfang auftreten, daß eine Gefahr der Beschädigung der Wärmedämmplatten bei der üblichen Handhabung gegeben ist.
Zur weiteren Verbesserung der Wasserführung ist ferner vorgesehen, daß die Wärmedämmplatte oberseitige Wasserablaufrinnen aufweist, die sich von der den Auflagerstreifen begrenzenden Schulter bis zum traufseitigen Plattenrand erstrecken, und daß die den Auflagerstreifen begrenzende Schulter von der Seitenverfalzung bis zur benachbarten Wasserablaufrinne gegen die Traufe hin geneigt verläuft. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß sich am jeweiligen traufseitigen Ende der Seitenverfalzung im Bereich der Überlappung kein Wasserstau in einem solchen Umfang ergibt, daß eine Undichtigkeit entsteht.
Schließlich kann noch vorgesehen sein, daß der Seitenfalzteil und der Deckfalzteil jeweils aus einer keilförmigen Randleiste besteht. Durch die Verwendung einer solchen keilförmigen Randleiste kann die wasserführende Vertiefung im Seitenfalzteil vorteilhafter gestallet werden.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische und teilweise auseinandergezogene Ansicht von mehreren verhältnismäßig
dünnen Wärmedämmplatten im Bereich der wasserführenden Seitenverfalzung,
Fig.2 einen Schnitt längs der Linie II—II in Fig. 1, wobei zusätzlich der in F i g. 1 nicht dargestellte Teil der überdeckten Wärmedämmplatten im Bereich des Überlappungsstoßes sowie eine Dachlatte und ein Dachsparren gezeigt sind,
F i g. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit verhältnismäßig dicken Wärmedämmplatten und
Fig.4 eine andere Ausführungsform der Scitenverfalzung.
Gemäß F i g. 1 bestehen die einzelnen Wärmedämmplatten 10.1, 10.2, 103, 10.4 jeweils aus einem plattenförmigen Teil, welcher eine komplementäre Formgebung am traufseitigen und firstseitigen Rand hat, so daß zwei bei einer Dacheindeckung übereinandergelegte Wärmedämmplatten 10.1, 103 bzw. 10.2, 10.4 in einem Überlappungsstoß 12 übereinandergreifen. Die Wärmedämmplatten sind längs ihrer senkrecht zur Traufe verlaufenden Ränder mit einer Seitenverfalzung 11 versehen.
Von den viei in F i g. 1 in perspektivischer Teilansicht gezeigten Wärmedämmplatten greifen die Platten 10.1 und 10.2 längs der Seitenverfalzung 11 ineinander. Die Platten 103 und 10.4 sind in auseinandergezogener Anordnung derart dargestellt, daß das Übereinandergreifen der Seitenverfalzung 11 einerseits und des Überlappungsstoßes 12 andererseits durch gestrichelte Zuordnung erkennbar ist. Das Übereinandergreifen der Wärmedämmplatten im Bereich des Überlappungsstoßes 12 ist in F i g. 2 im Detail erkennbar.
Im Bereich des Überlappungsstoßes 12 ist der firstseitige Rand einer Wärmedämmplatte 10.1, 10.2 jeweils mit einem leistenförmigen Auflagerstreifen 14 versehen, dessen Oberseite 15 von dem plattenförmigen Teil derart stufenförmig abgesetzt ist, daß eine Schulter 31 entsteht. Auf der Unterseite des Auflagerstreifens 14 ist eine Ausnehmung 16 ausgebildet, welche dem Querschnitt einer Dachlatte 28 angepaßt ist.
Am traufseitigen Rand der Wärmedämmplatte 10.3, ao 10.4 ist im Bereich des Überlappungsstoßes 12 ein Deckstreifen 17 ausgebildet, der gegen die Unterseite der Wärmedämmplatte stufenförmig abgesetzt ist und im verlegten Zustand über den Auflagerstreifen 14 der benachbarten Wärmedämmplatte 10.1 bzw. 10.2 greift. Im Zustand der vollen Überlappung liegt die firstseitige Stirnfläche 19 des Auflagerstreifens 14 an der Schulter 20 des stufenförmig abgesetzten Deckstreifens 17 an.
Diese vo.'le Überlappung geht aus F i g. 2 hervor, wobei zu erkennen ist, daß in die Ausnehmung 16 eine auf einem Dachsparren 13 verlegte Dachlatte 28 eingreift.
Für die Seitenverfalzung 11 ist jede Wärmedämmplatte 10.1,10.2,103, 10.4 auf der einen Seite mit einer nach oben offenen Seitenfalznut 21 sowie iriit einer außerhalb dazu parallel verlaufenden Seitenfalzrippe 22 und auf der anderen Seite mit einer nach unten offenen Deckfulznut 23 sowie einer daneben parallel verlaufenden Deckfalzrippe 24 versehen. Die Deckfalzrippe 24 greift in der Eindeckung in die Seitenfalznut 21 einer benachbarten Wärmedämmplatte ein, wobei die Seitenfalzrippe 22 gleichzeitig in Eingriff mit der Deckfalznut 23 kommt. Die Nuten 21, 23 und Rippen 22, 24 der Seitenverfalzung 11 verlaufen aus einer Ebene etwa in oder !unterhalb der Oberseite 15 des firstseitigen Auflagerstreifens 14 in eine Ebene oberhalb der Unterseite des traufseitigen Deckstreifens 17 einer Wärmedämmplatte. Das heißt, die Seitenverfalzung 11 verläuft geneigt und rieht parallel zu der Unter- bzw. Oberseite der Wärmedämmplatte.
Der Deckfalzteil einer jeden Wärmedämmplatte ist im Bereich des Auflagerstreifens 14 mit einem zum firstseitigen Rand verlaufenden Deckwulst 25 versehen, welchem am traufseitigen rlattenrand eine unterseitige Ausnehmung 26 zugeordnet ist, die durch Ausschnitte 26.1, 26.2 an den benachbarten seitlichen Rändern zweier aneinander angrenzenden Wärmedämmplatten im Bereich des Deckstreifens 17 gebildet wird. Dies ist aus Fig. 1 entnehmbar. Dementsprechend hat jede Wärmedämmplatte auf der einen Seite unter der Nut 21 und unter der Rippe 22 einen Ausschnitt 26.1 sowie auf der anderen Seite einen Ausschnitt 26.2.
Auf der Oberseite einer jeden Wärmedämmplatte 10.1, 10.2, 103, 10.4 ist eine Auflagerleiste 27 vorgesehen, weiche zum Einhängen von nicht dargestellten Dacheindeckungsplatten dient. Diese Auflagerleiste 27 geht in einen zum traufseitigen PJattenrand verlaufenden Deckwulst 29 über, wodurch sich eine Materialverstärkung ergibt, welche die bruchsichere Ausbildung der Nut 23 und der Rippe 24 in diesem Bereich sicherstellt.
Zugleich wird damit die Möglichkeit geboten, daß die von der Firstseite zur Traufseite schräg gegen die Plattenebene ansteigende Seitenverfalzung 11 mit der BodenHäche der Nut 21 im Niveau der Oberseite der Wärmedämmplatte enden kann und eine einwandfreie Wasserführung gewährleistet.
In der Wärmedämmplatte 10.1,10.2,103,10.4 sind in der Oberseite Wasserablaufrinnen 30 ausgebildet, deren Bodenfläche von der Oberseite 15 des Auflagerstreifens 14 zur traufseitigen Kante der Oberseite des Deckstreifens 17 verläuft. In Verbindung mit Fig.2 kann man erkennen, daß das über diese traufseitige Kante des Deckstreifens 17 abtropfende Wasser in die darunterliegenden Wasserablaufrinnen 30 läuft und sich somit im Überlappungsstoß 12 kein Wasserstau ergibt.
Die durch die stufenförmige Absetzung des Auflagerstreifens 14 entstehende Schuller 31 am firstseitigen Rand der Wärmedämmplatte verläuft vom seitlichen Plattenrand zur nächstliegenden Wasserablaufrinne 30 hin leicht gegen die Traufe geneigt. Dadurch wird erreicht, daß das im Bereich der Seitenverfalzung 11 auf den DecKenwulst 25 der überdeckten Platte abtropfende Wasser rasch nach der Seite zu den nächstliegenden Wasserablaufrinnen 30 abläuft und jeweils nur sehr geringe Wassermengen in die Seitenverfalzung U der überdeckten Platte eindringen können, welche wiederum über die Nut 21 abgeleitet werden.
Durch die längs der seitlichen Ränder gegen die Plattenebene geneigt verlaufende Seitenverfalzung 11 und durch den Deckwulst 25 wird daher sichergestellt, daß in die Seitenfalznut 21 eindringendes Wasser auf keinen Fall durch die Wärmedämmplatten hindurchdringen kann, sondern sicher abgeleitet wird.
Durch die weit übereinandergreifende Überlappung im parallel zur Traufe verlaufenden Überlappungsstoß 12 kann, wie aus F i g. 2 entnehmbar ist, die Auflagerleiste 27 derart auf der Oberssite der Wärmedämmplatte angebracht werden, daß die Querschnittsschwächung, welche durch die Ausnehmung 16 für die Dachlatte 28 erforderlich ist, kompensiert wird. Damit wird dafür gesorgt, daß die Gesamtdämmung im Überlappungsbereich bei einer variablen Überlappung auch dann gewährleistet wird, wenn die traufseitigen Stirnflächen der Deckstreifen 17 an den Schultern 31 der überdeckten Platten nicht anliegen. Derartige variable
Überlappungen im Bereich des Überlappungsstoßes 12 sind wegen der unvermeidlichen Schrumpfung der Wärmedämmplatten im Laufe ihrer Lebensdauer und der ebenfalls unvermeidlichen temperaturbedingten Längenänderungen nicht zu vermeiden.
In Fig.3 sind Wärmedämmplatten 10.1 bis 10.4 dargestellt, die grundsätzlich denselben Aufbau wie die Wärmedämmplatten 10.1 bis 10.4 der F i g. 1 haben, jedoch ist die Auflagerleiste 27 bis zum traufseitigen Plattenrand vorgezogen, so daß sich ein dickerer Deckstreifen 17 ergibt. Ferner unterscheidet sich diese weitere Ausführungsform der Erfindung von der Ausführungsform nach F i g. 1 durch das Fehlen des Deckwulstes 25 an dem firstseitigen Ende der Seitenverfalzung 11. Jedoch verläuft die Seitenverfal- is zung 11 ebenso wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 geneigt aus einer Ebene etwa in oder unterhalb der Oberseite 15 des Auflagerstreifens 14 in eine Ebene oberhalb der Unterseite des traufseitigen Deckstreifens 17, wobei die Oberseite 15 des Auflagerstreifens 14 und die Unterseite des traufseitigen Deckstreifens 17 etwa in gleicher Ebene liegen.
Die Ausführungsform gemäß F i g. 3 ist besonders für verhältnismäßig dicke Wärmedämmplatten geeignet, wogegen die Ausführungsform gemäß F i g. 1 für dünnere Wärmedämmplatten vorgesehen ist, obwohl in der Darstellung gemäß den F i g. 1 und 3 die Platten in gleicher Dicke gezeichnet sind.
In Fig.4 ist eine andere Ausführungsform der Seitenverfalzung 11 gezeigt, wobei anstelle der Nuten mit zugeordneten Rippen zwei etwa keilförmig übereinandergreifende Randleisten vorgesehen sind. Dabei steigt der wasserführende Seitenfalzteil von einem innen liegenden Bereich zum äußeren Rand hin an. Der innen liegende Bereich kann rinnenförmig nach unten vertieft sein. Der übergreifende Deckfalzteil verläuft in einem Abstand darüber. Diese Ausgestaltung der Seitenverfalzung 11 verbessert die Wasserführung und läßt zugleich eine größere Wärmebewegung im Falz quer zur Dachneigung zu, ohne daß dadurch die sichere Wasserführung beeinträchtigt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Palentansprüche:
1. Auf Dachsparren festlegbare Wärmedämmplatte, die an ihrem stufenfalzartig ausgebildeten firstseitigen Rand einen in der Eindeckung von der firstseitigen Nachbarplatte überlappten Auflager-Streifen, an ihrem stufenfalzartig ausgebildeten traufseitigen Rand einen den Auflagerstreifen der traufseitigen Nachbarplatte überlappenden Deckstreifen und an ihren seitlichen Rändern einen Seitenfalzteil bzw. einen komplementär dazu ausgebildeten Deckfalzteil zur Bildung einer SeitenverfaS-zung aufweist, welche im Bereich des firstseitigen Plattenrandes in einer in oder unter der Oberseite des Auflagerstreifens liegenden Ebene angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Eindeckung sich bis über den Auflagerstreifen (14) de» traufseitigen Nachbarplatte erstreckende Seitenverfalzung (U) gegen den traufseitigen Plattenrand hin bis zu einer Ebene ansteigt, die höher liegt als die Unterseite des Deckstreifens (17).
2. Wärmedämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckfalzteil im Bereich des Auflagerstreifens (14) einen Deckwulst (25) hat und daß die seitlichen Plattenränder im Bereich des Deckstreifens (17) unterseitige Ausschnitte (26.1 bzw. 26.2) aufweisen, die in der Eindeckung eine diesem Deckwulst (25) entsprechende Ausnehmung (26) bilden.
3. Wärmedämmplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckfalzteil im Bereich des traufseitigen Plattenrandes einen bis zu diesem sich erstreckenden Deckwulst (29) aufweist, der an seinem firstseitigen Ende in eine parallel zur Traufe verlaufende Auflagerleiste (27) für die Dacheindeckungsplatten übergeht.
4. Wärmedämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie oberseitige Wasserabiaufrinnen (30) aufweist, die sich von der den Auflagerstreifen (14) begrenzenden Schulter (31) bis zum traufseitigen Plattenrand erstrecken, und daß die den Auflagerstreifen (14) begrenzende Schulter (31) von der Seitenverfalzung bis zur benachbarten Wasserablaufrinne (30) gegen die Traufe hin geneigt verläuft.
5. Wärmedämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenfalzteil und der Deckfalzteil jeweils aus einer keilförmigen Randleiste besteht.
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