DE2842258A1 - Verfahren und vorrichtung zur abgabe eines betriebsstoffes, insbesondere eines schmiermaterials - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur abgabe eines betriebsstoffes, insbesondere eines schmiermaterials

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DE2842258A1 DE19782842258 DE2842258A DE2842258A1 DE 2842258 A1 DE2842258 A1 DE 2842258A1 DE 19782842258 DE19782842258 DE 19782842258 DE 2842258 A DE2842258 A DE 2842258A DE 2842258 A1 DE2842258 A1 DE 2842258A1
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Description

Verfahren und Vorrichtung zur Abgabe eines Betriebsstoffes, insbesondere eines Schmiermaterials
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abgabe eines Betriebsstoffes, z.B. eines Schmiermaterials, insbesondere zum Schmieren eines Kurvenabschnitts einer Eisenbahnstrecke, der durch die Radflansche eines passierenden Eisenbahnwagens abgenutzt wird.
Die bisher verwendeten Schmiergeräte weisen Kolbenpumpen auf, die auf der Außenseite der Schiene angeordnet sind. Diese Pumpen werden durch die Räder eines passierenden Eisenbahnwagens derart betätigt, daß Schmiermaterial zum Schienenkopf über Löcher gepumpt wird, die in einer geschlitzten Stahlrichtlatte angeordnet sind, die am Schienenkopf gelagert ist. Das Gerät ist zusammen mit dem Schmiermaterialbehälter in der äußeren Schiene mit Hilfe einer Bolzenverbindung am Hals der Schiene befestigt. Es ist erforderlich, für jedes Gerät jeweils zwei Löcher in die Schiene zu bohren.
Diese Konstruktion ist äußerst unzulänglich im Hinblick auf die Geschwindigkeiten heutiaer Züge, die Länge solcher Züge und die Ver-
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kehrsdichte. So muß das Gerät in kurzen Zeitabständen gewartet und repariert werden, was ein umfangreiches Personal erfordert, um das Gerät betriebsbereit zu halten. Die Kolbenpumpen - zwei für jedes Gerät - sind besonders der Abnutzung ausgesetzt, und die oben erwähnte Richtlatte wird durch den Kontakt mit den Radflanschen abgenutzt. Schnee, Eis und Temperaturen unter Ot machen es praktisch unmöglich, das Gerät während der Winterzeit betriebsbereit zu halten. Die Geräte werden daher an verschiedenen Stellen während dieser Jahreszeit entfernt.
Wie oben erwähnt worden ist, ist es für die Befestigung des Gerätes vorort erforderlich, Löcher in die Schiene zu bohren. Hierdurch wird die Schiene geschwächt mit der nachfolgenden Gefahr einer Metallermüdung.
Die Positionierung der Geräte bzw. Einrichtungen zwischen die Schwellen eines Gleises macht es darüber hinaus erforderlich, die Geräte zu entfernen, wenn Gleisausrichtarbeit durchgeführt wird. Darüber hinaus können verschiedene Typen von Schneeräummaschinen nicht an den Geräten vorbei bewegt werden, wenn sie Schnee von den Gleisen entfernen.
Die von den Geräten verbrauchte Schmiermaterialmenge ist häufig so groß, daß die Geräte alle zwei oder drei Wochen nachgefüllt werden müssen. Da das normalerweise verwendete Schmiermaterial ein Graphit-Schmiermaterial ist, ist die Arbeit schmutzig und wird von vielen als Umweltproblem betrachtet. Die verbrauchte Schmiermaterialmenge kann nur schwierig gesteuert werden. Die Verschwendung ist daher groß und die Verschmutzung der Gleise störend.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, bei welchen die erwähnten Unzulänglichkeiten vermieden werden.
Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale des Schutzbegehrens erzielt. Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Kurven-
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abschnitt des Gleises - im Falle von Doppelgleisen ein oder zwei Plätze am Eingang der Kurve - intermittierend mit Schmiermaterial von einer Schuß- oder Dosiereinheit versorgt wird, die eine Düse aufweist und im Abstand von dem Schienenabschnitt oder Radflansch angeordnet ist.
Da die Dosiereinheit entfernt von der Schiene angeordnet ist und da ein oder eine begrenzte Anzahl von SchmiermaterialSchüssen abgegeben wird, ist die Abnutzung der Einheit auf ein Minimum beschränkt, während die Schiene ohne unnütze Verschwendung wirksam geschmiert wird. Es ist nicht erforderlich, Arbeiten an den Schienen oder Schienenausrüstungen durchzuführen, und die Gleisrichtmaschinen können arbeiten, ohne daß es erforderlich ist, die Dosiereinheit zu entfernen oder abzubauen. Die Dosiereinheiten stellen auch kein Hindernis für Schneeräummaschinen dar, was bedeutet, daß die Dosiereinheiten während der Winterzeit nicht abgebaut werden müssen. Der Druck in der Dosiereinheit wird zweckmäßigerweise auf eine derartige Höhe eingestellt, daß Eis und Schnee nicht verhindern können, daß Schmiermaterial zu der zu schmierenden Schiene gebracht wird. Wenn die Dosiereinheit auf einer Schienenschwelle befestigt wird, wird der Schmiermaterialschuß durch solche Hindernisse durchgeführt.
In der Praxis wird bevorzugt, das Schmiermaterial unmittelbar vor der Durchfahrt eines Zuges auf den in Frage stehenden Schienenabschnitt aufzubringen. Hierbei kann der Schmiermaterialschuß durch eine zwischen den Schienen vorhandene Signalspannung gesteuert werden. In der Praxis wird dies dadurch erreicht, daß bei Annäherung eines Zuges auf dem Signalweg, auf dem die Dosiereinheit angeordnet ist, die elektrische Spannung zwischen den Schienen abfällt. Hierdurch wird ein Ventil aktiviert, das ein Signal zu dem Gerät sendet, um einen Schraiermaterialschuß zum Schienenkopf der Schiene abzugeben .
Die Mehrzahl der größeren Eisenbahnstrecken in Schweden und auch in den meisten anderen Ländern weisen normalerweise eine Signalspannung zwischen den Schienen auf. Wenn dies nicht der Fall ist, kann
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die Dosiereinheit mit Hilfe eines elektrischen Wandlers, z.B. einer Photozelle, eines induktiven Wandlers, eines Kopplungstaktgebers, usw. gesteuert werden. Diese Einrichtungen erfordern so wenig Energie, daß Batterien mit mehrmonatiger Lebensdauer verwendet werden können. Die Verwendung von Solarzellen kann ebenfalls ins Auge gefaßt werden.
Wenn die Dosiereinheit am Zug befestigt ist, vorzugsweise eine Einheit, die auf einen Radflansch auf beiden Seiten des Zuges gerichtet ist, kann der Schmiermaterialschuß auf entsprechende Radflansche mit Hilfe einer am Zug angeordneten Impulseinheit gesteuert werden, die manuell betätigt wird mittels eines Beschleunigungswandlers für seitliche Abfühlung oder eines Niveaumeßfühlers, welcher die Neigung des Zuges infolge des Durchfahrens eines erhöhten Schienenabschnittes in dem Kurvenabschnitt erfaßt.
Vorzugsweise wird das Schmiermaterial mit Hilfe von Druckluft ausgegeben .
Treibgas und Schmiermaterial können der Dosiereinheit über Leitungen von getrennten, nachfüllbaren Vorratsbehältern, die im Abstand von der Einheit angeordnet sind, zugeführt werden.
Auf diese Weise brauchen die Behälter nur in großen Zeitabständen, z.B. zweimal pro Jahr, mit Schmiermaterial und Treibgas gefüllt werden.
Diese Vorratsbehälter sind zweckmäßigerweise in der Nähe der Schiene derart angeordnet, daß ein bequemer Zugang zu ihnen von einem auf den Schienen bewegbaren Wartungswagen möglich ist. Hierfür kann ein Eisenbahnwagen verwendet werden, der mit einem Kompressor, einer mit Druckluft angetriebenen Hochdruckpumpe zum Füllen von Luftflaschen und einer mit Druckluft angetriebenen Pumpe zum Füllen der Schmiermaterialbehälter von einem großen Behälter aus ausgerüstet ist. Solch ein Wartungswagen ist in der Lage, einen Eisenbahndistrikt mit einer großen Anzahl von Schmiergeräten zu bedienen. Das Nachfüllen der Geräte kann mit Hilfe von Schnellkupplungen erfolgen,
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so daß die Bedienungsperson mit dem Schmiermaterial nicht in Berührung kommen muß.
Beim Schmieren von gekrümmten Schienenabschnitten mit Weichen,z.B. Nebengleise, Rangierbahnhöfe, etc., kann eine Vielzahl von Dosiereinheiten mit einem zentralen Schmiermaterialbehälter und zugeordneter Pumpe verbunden werden. Auf diese Weise kann das Nachfüllen des Schmiermaterialbehälters erheblich vereinfacht werden.
Bei einer Ausführungsform, bei welcher das Schmiermaterial der Dosiereinheit von einem Hochdruckbehälter mit einem Ausgang mittels eines Hochdrucktreibgases, z.B. Stickstoffgas, zugeführt wird, wird Treibgas mit reduziertem Druck verwendet, um über eine Steuereinheit in impulsartiger Weise ein in der Dosiereinheit angeordnetes Dosierventil zu steuern, wobei das Dosierventil die intermittierende Abgabe von Schmiermaterial bewirkt.
Hierbei ist keine Pumpe oder ein anderes ähnliches bewegliches Bauteil erforderlich für die Zuführung von Schmiermaterial, wodurch die obigen Probleme eliminiert werden.
Das in jedem einzelnen Falle ausgewählte Treibgas sollte keine nachteilige Wirkung auf das Schmiermaterial haben. Vorzugsweise wird ein Inertgas, wie z.B. Stickstoff, verwendet. Stickstoff ist auch vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus ein vorteilhaftes Treibgas, da komprimierter Stickstoff zu vergleichsweise geringen Kosten zur Verfügung steht. Das Treibgas kann jedoch auch Druckluft sein, wenn die Eigenschaften des Betriebsstoffes, die klimatischen Bedingungen, die Sicherheitsanforderungen, usw. dies erlauben.
In den SW-PS'en 164 390, 165 860, 920 019 und der CH-PS 406 283 und den US-PS'en 3 760 904, 636 185, 696 197 und der GB-PS 1 436 282 sind Verfahren und Vorrichtungen zur Ausgabe verschiedener Arten von Betriebsstoffen aus Behältern unter Verwendung von Luft beschrieben. Keine dieser Druckschriften lehrt jedoch die intermittierende Abgabe eines Betriebsstoffes unter Hochdruck in Form eines kurzen Strahles oder Schusses.
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In der Praxis kann der Druck des Treibgases in einem Druckregler mit einem Hochdruckausgang und einem Niederdruckausgang reduziert werden, wobei der Niederdruckausgang mit der Steuereinheit verbunden ist.
Der Druck am Hochdruckausgang des Druckreglers kann in der Größenordnung von 50 bar liegen, während der Druck am Niederdruckausgang ungefähr 6 bar betragen kann.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung für die intermittierende Abgabe eines Betriebsstoffes, z.B. Schmiermaterials, zum Schmieren von Eisenbahnschienen mittels eines Hochdrucktreibgases. Die wesentlichen Merkmale dieser Vorrichtung sind in den Ansprüchen angeführt. Wenn eine Vorrichtung der in Frage stehenden Art zur Dosierung von Schmiermaterial für Eisenbahnschienen verwendet wird, kann sie in verschiedener Weise aufgebaut sein. Sie kann z.B. in einem Gehäuse angeordnet sein, das in der Nähe des Gleises auf einer Seite oder zwischen den Gleisen angeordnet ist. In beiden Fällen kann die Vorrichtung leicht mit Treibgas, in diesem Fall Stickstoff, und Betriebsstoff, z.B. Schmiermaterial, mit Hilfe z.B. eines Wartungswagens gefüllt werden, der längs der Gleise bewegbar ist und entsprechende Versorgungsbehälter aufweist, die jeweils mit dem Treibgasbehälter und Vorratsbehälter über Schnellkupplungen verbunden werden können. Alternativ hierzu können jeweils leere Behälter gegen volle ausgetauscht werden, entweder einzeln oder beide zusammen.
In der Praxis kann das Magnetventil der Vorrichtung durch eine elektronische Einheit gesteuert werden, die in verschiedener Weise a-usgebildet sein kann. Sie kann z.B. derart ausgebildet sein, daß sie mit einer Signalleitung auf dem Gleis verbunden wird, so daß sie vollständig eigenwirksam ist und keine Wartung benötigt. Unmittelbar vor Eintreffen eines Zuges wird das Magnetventil infolge eines Spannungsabfalls auf der Signalleitung betätigt, woraufhin ein Treibgasimpuls das Dosierventil der Dosiereinheit derart betätigt, daß ein Schmiermaterialschuß freigegeben wird.
Alternativ hierzu kann das Magnetventil mit Hilfe eines elektroni-
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sehen Taktgebers mit einstellbaren Zeitintervallen betätigt werden. Dieser Taktgeber kann für eine Betriebszeit von mehreren Monaten, abhängig von der Dichte des Schienenverkehrs, geladen oder mit einer entsprechenden Batterie versehen werden. Zur Steuerung des Magnetventils können auch induktive Wandler oder andere Wandlerarten benutzt werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem die Vorrichtung beinhaltenden Gehäuse, das auf einer Seite eines Eisenbahngleises angeordnet ist,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform, bei welcher die Vorrichtung innerhalb des Gleises angeordnet ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung, und Fig. 4 eine Vorderansicht einer etwas abgewandelten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine Schiene 10 dargestellt, die Teil eines Kurvenabschnittes eines Eisenbahngleises ist. Die Schiene benötigt intermittierende Schmierung aufgrund der von den Radflanschen eines vorbeifahrenden Zuges verursachten Abnutzung. Diese Schmierung wird mit Hilfe einer Dosier- oder Schußeinheit 7 durchgeführt, die im Abstand von der Schiene 10 angeordnet ist. Die Dosiereinheit spritzt durch eine Düse 8 Schmiermaterial auf die Schiene.
Die Dosiereinheit 7 wird mit Schmiermaterial von einem Schmiermaterialbehälter 2 versorgt, der auf einer Seite der Schiene angeordnet ist. Dem oberen Ende dieses Behälters wird ein Treibgas, vorzugsweise Stickstoff, von einem Treibgasbehälter 1 mit einem Druck von ungefähr 50 bar zugeführt.
Hierzu ist der Treabgasbehälter 1 mit einer Ausgangsleitung 11 versehen, welche mit einem Druckregler 3 verbunden ist, der zwei Aus-
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gänge aufweist, nämliche eine Hochdruckleitung 12, die zum Schmiermaterialbehälter 2 führt, und eine Niederdruckleitung 13, welche mit einem Magnetventil 5 verbunden ist, das mit Hilfe einer elektronischen Einheit 6 betätigbar ist. Die Niederdruckleitung 13 erstreckt sich vom Magnetventil 5 zur Dosiereinheit 7, wo sie geeignet ist, eine Impulswirkung gegen das Dosierventil, nicht gezeigt, zu übertragen.
Die Hochdruckleitung 12 ist mit der Eingangsseite des Druckbehälters 2 verbunden, wobei das Treibgas an der Eingangsseite 2a angeordnet ist. Der untere Teil 2b des Behälters 2 enthält das Schmiermaterial. Der Schmiermaterialabschnitt 2b des Behälters 2 ist über eine Zufuhrleitung 14 mit der Dosiereinheit 7 verbunden. Eine Schnellkupplung 4 ist zur Befestigung eines Schmiermaterial-Nachfüllschlauches vorgesehen. Die beiden Behälter 1 und 2 sind in einem Gehäuse 9 gelagert, das auf einer Seite des Eisenbahngleises in einer Position angeordnet ist, in welcher die beiden Behälter leicht von einem Wartungswagen erreicht werden können.
Um die Wirkung der Schmiervorrichtung zu verbessern, kann die Schußdüse der Dosiereinheit derart ausgebildet sein, daß ein zweiteiliger Schmiermaterialschuß auf die Schiene 10 geworfen wird.
Bei der abgewandelten, in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsform haben entsprechende Elemente die gleichen Bezugszeichen. Das die beiden Behälter 1 und 2 aufnehmende Gehäuse ist bei dieser Ausführungsform derart positioniert, daß die Behälter eine horizontale Stellung im Raum zwischen den beiden Schienen 10 eines Bahngleises einnehmen. Die Düse 8 der Dosiereinheit 7 ist gegen die äußere Schiene 10 in einem Kurvenabschnitt des Gleises gerichtet. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ruht das Gehäuse 9 auf zwei benachbarten Schwellen 16 innerhalb des Gleises.
Bei dieser Ausführungsform weisen die Zufuhrleitungen, die sich zwischen den beiden Behältern 1 und 2 und der Dosiereinheit 7 erstrecken, eine erheblich kleinere Länge auf als die Zufuhrleitungen der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform. Der Druckabfall in diesen
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Leitungen ist daher kleiner. Die Vorrichtung arbeitet daher mit größerer Zuverlässigkeit als die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung. Die Funktionsweise beider Vorrichtungsarten ist jedoch im wesentlichen die gleiche.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 ist zwischen dem Gasabschnitt 2a des Schmiermaterialbehälters 2 und dem Schmiermaterialabschnitt 2b ein Freikolben 2c angeordnet. Der Zweck dieses Kolbens besteht darin, den Gasabschnitt und den Schmiermaterialabschnitt getrennt voneinander zu halten, wenn die Behälter in eine liegende Position gebracht werden. Alternativ hierzu kann auch eine Gummimembrane oder dgl. verwendet werden.
Eine abgewandelte Vorrichtung weist eine Schuß- oder Dosiereinheit 7' für die Ausgabe von Schmiermaterial auf. Die Einheit T ist auf einer Schwelle zwischen zwei Schienen befestigt und im Abstand von dem inneren Schienenkopf des äußeren Schienenabschnittes angeordnet und mit einer Düse 8', welche auf den Schienenkopf gerichtet ist, versehen. Die Dosiereinheit 7' steht nicht in mechanischer Berührung mit dem Schienenkopf und ist angeordnet, um eine dosierte Schmiermaterialmenge auf den Schienenkopf aufzubringen unmittelbar vor dem Eintreffen eines Zuges oder anderen Eisenbahnwagens auf dem durch die Einheit T bedienten Gleisabschnitt.
Auf der Seite der Schiene ist eine weitere, der Schmiermaterial-Spendervorrichtung zugeordnete Vorrichtung angeordnet, die z.B. einen Luftbehälter oder eine Druckluftflasche 1', eine Luftsteuereinheit 22 und eine Pumpeneinheit 23 enthält. Die beiden letzteren Einheiten sind mit einem Vorratsbehälter 2' für das Schmiermaterial verbunden und die Pumpeneinheit 23 und eine Steuereinheit 31 sind mit der Dosiereinheit 71 verbunden. Die Steuereinheit tastet über eine elektrische Leitung 28 eine an den in Frage stehenden Schienenabschnitt angelegte Signalspannung ab. Wenn ein Zug ankommt, fällt die Spannung ab, und dieser Abfall wird von der Steuereinheit erfaßt, welche daraufhin einen Impuls zur Freigabe eines Schmiermaterialschusses von der Dosiereinheit 7' auf den Schienenkopf der Schiene 10 aussendet. Die so ausgestoßene Schmiermaterialmenge wird
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dann durch die mit dem Schienenkopf in Eingriff stehenden Radflansche des vorbeifahrenden Eisenbahnwagens ausgebreitet.
Der Luftbehälter 11 und der Schmiermaterialbehälter 21 sind mit Verbindungsnippein 31 und 32 versehen, die in geeigneter Höhe angeordnet sind, damit sie leicht von einem Wartungswagen auf dem Gleis erreicht werden können.
Anstelle der Verwendung einer an die Schiene angelegten Signalspannung zur Erzeugung eines Impulses für die Dosiereinheit kann die Dosiereinheit in anderer Weise, z.B. mit Hilfe verschiedener Typen elektrischer Wandler, ζ.B.Photozellen oder induktive Wandler, gesteuert werden. Wahlweise kann auch ein Kopplungstaktgeber verwendet werden, der in geeigneten Zeitintervallen, z.B. eine vorgegebene Anzahl pro Tag, ein Signal aussendet.
Die von der Dosiereinheit abgegebene Schmiermaterialmenge kann veränderlich mit Hilfe einer Schraubensteuereinrichtung (nicht gezeigt) eingestellt werden, die an der Einheit angeordnet ist.
Für die Schmierung der Weichen eines Nebengleise- oder Rangiergeländes kann jede Weiche mit einer Dosiereinheit V, 81 versehen sein. Von zentral angeordneten Vorratsbehältern 11 und 2' werden jeder Einheit Druckluft und Schmiermaterial zugeführt.
Bei einer weiteren Ausführungsform, welche in der Praxis eine Anzahl von Vorteilen mit sich bringt, wird eine zwei- oder dreiteilige Düse an der Dosiereinheit benutzt. Auf diese Weise ist es möglich, zwei-oder dreimal so viel Schmiermaterial auf den geneigten · Schienenkopf aufzubringen.
Ein wesentlicher, durch die Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, daß die Dosiereinheit an jedem Ort in der Nähe "einer Kurve oder einer Weiche angeordnet werden kann, welcher als der für den in Frage stehenden Fall geeignetste erscheint. Im Falle eines einzelnen Gleises kann die Dosiereinheit ungefähr in der Mitte der Kurve angeordnet werden, wohingegen im Falle eines doppelten Gleises
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eine Dosiereinheit am Eingang zu den jeweiligen Kurven angeordnet werden kann.
Man hat festgestellt, daß bei Schmierung des Schienenkopfes der Außenschiene in einer Kurve mit einem Radius kleiner als 600 m eine Abnutzungsverminderung von ungefähr 50 % in bezug auf die seitliche Abnutzung an den Schienen erzielt werden kann.
Die erheblich längeren Intervalle zwischen den Zeitpunkten, an denen eine Wartung der Einheit und ein Nachfüllen der Behälter erforderlich ist, und die Vereinfachung dieser Arbeit, welche durch die vorliegende Erfindung erzielt wird, bringen eine erhebliche Personaleinsparung mit sich. Aus demselben Grunde bleibt die Vorrichtung für einen längeren Zeitabschnitt jedes Jahr betriebsbereit als bisher bekannte Vorrichtungen dieser Art.
Eine gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaute Vorrichtung kann für andere als die oben beschriebenen Zwecke benutzt werden, bei welchem ein Betriebsstoff intermittierend mit Hilfe eines Hochdrucktreibgases abgegeben werden soll, und wenn es wünschenswert ist oder eine Bedingung darstellt, um die Verwendung von Pumpen oder ähnlichen beweglichen Elementen in einem größtmöglichen Umfang zu vermeiden. Dies ist z.B. der Fall, wenn die Gefahr besteht, daß ein Betriebsstoff beim Durchgang durch eine Pumpe oder eine entsprechende Vorrichtung verschmutzt oder verändert wird, oder wenn der Betriebsstoff selbst eine Verschmutzung der Atmosphäre verursacht. Die Erfindung kann daher erfolgreich in der Nahrungsmittel-, Medizin- und Verpackungsindustrie eingesetzt werden. Darüber hinaus kann die Erfindung in verschiedenen Arten von Steuer- und Regelsystemen eingesetzt werden, z.B. in Ersatzbetrieben, auf Schiffen, Flugzeugen, in Krankenhäusern und innerhalb der Industrie, usw., in solchen Fällen, wenn ein gewünschter Schritt schnell und zuverlässig ausgeführt werden soll, insbesondere, wenn normale Systeme funktionsunfähig werden. Der einfache Aufbau des Systems und das Fehlen von beweglichen Elementen bringt in solchen Fällen einen besonderen Vorteil mit sich. Ein weiterer Vorteil bei der gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierten Vorrichtung besteht darin, daß sie im Betrieb im wesentlichen lautlos ist.
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-JS-
L e e r s e i t e

Claims (12)

DOST & ALTENBURG PATENTANWÄLTE WOLFGANS DOST, DR. «ER. NAT .DIPL.-CHEM. UDO ALTENBURG, DlPL-PHYS. 8 MÜNCHEN 8O GALILEIPLATZ 1 TELEFON: 089-98 66 64 TELEGRAMME: GALILEIPAT MÜNCHEN TELEX: O5-22791 iuscod Datum: 28. September 1978 K 1259 Al/ra Patentansprüche
1. Verfahren zum Schmieren eines Kurvenabschnittes eines Eisenbahngleises, der durch die Radflansche von passierenden Eisenbahnwagen abgenutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenabschnitt intermittierend mit Schmiermaterial aus einer Schmiermaterial-Schuß- oder Schmiermaterial-Dosiereinheit geschmiert wird, die eine Düse aufweist und im Abstand von dem Schienenabschnitt angeordnet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schmiermaterialschuß mittels einer zwischen den Schienen angelegten Signalspannung gesteuert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schmiermaterialschuß mittels eines elektrischen Wandlers, eines induktiven Wandlers, eines Kopplungstaktgebers oder dgl. gesteuert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der, Dosier-
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einheit über Leitungen Druckluft und/oder Schmiermaterial von getrennten, nachfüllbaren Vorratsbehältern, die im Abstand von der Einheit angeordnet sind, zugeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälter in der Nähe der Schiene derart angeordnet sind, daß sie von einem auf der Schiene bewegbaren Wartungswagen leicht erreicht werden können.
6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schuß- oder Dosiereinheit das Schmiermaterial von einem Hochdruckbehälter mit einem Ausgang mittels eines Hochdrucktreibgases, z.B. Stickstoffgas, zugeführt wird, der mit einem am zum Ausgang entgegengesetzten Ende des Behälters angeordneten Eingang verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Treibgas mit reduziertem Druck verwendet wird, um über eine Steuereinheit in impulsartiger Weise ein in der Dosiereinheit angeordnetes Dosierventil zu steuern, wobei das Dosierventil die intermittierende Abgabe von Schmiermaterial bewirkt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des Treibgases in einem Druckregler mit einem Hochdruckausgang und einem Niederdruckausgang reduziert wird und daß der Niederdruckausgang mit der Steuereinheit verbunden ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederdruckausgang mit einem Magnetventil verbunden ist, das der Steuereinheit zugeordnet ist.
9. Vorrichtung für die intermittierende Abgabe eines Betriebsstoffes, z.B. eines Schmiermaterials, zum Schmieren von Eisenbahnschienen mittels eines Hochdrucktreibgases, z.B. Stickstoffgas, gekennzeichnet durch
eine mit einem Ventil versehene Dosiereinheit (7), eine Leitung, welche die Dosiereinheit (7) mit dem Hochdruckbehälter (2) für den Betriebsstoff verbindet, einen Behälter (1) für das Hochdrucktreibgas, z.B. Stickstoff, der über eine Leitung (11, 12) mit einem Eingang am anderen Ende
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des Hochdruckbehälters (2) verbunden ist, Einrichtungen (3, 5, 6, 13), die eine Steuerung eines der Dosiereinheit zugeordneten Dosierventils in impulsartiger Weise durch das Treibgas mit reduziertem Druck bewirken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Druckregler (3), der zwischen dem Treibgasbehälter und dem Betriebsstoff behälter angeordnet ist und einen Hochdruckausgang (12) und einen Niederdruckausgang (13) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederdruckausgang mit dem Dosierventil der Dosiereinheit über eine Leitung (13) und ein Magnetventil (5), das von einer elektronischen Einheit (6) betätigt wird, verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibgas- und Betriebsstoffbehälter (1, 2) in horizontaler Lage innerhalb des Gleises (10) angeordnet sind.
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