DE3838105C2 - Einrichtung zum Verkleben eines Gleisrostes auf einem betonierten Gleisunterbau - Google Patents
Einrichtung zum Verkleben eines Gleisrostes auf einem betonierten GleisunterbauInfo
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Description
Die Maschine betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Verwendung von Y-Stahlschwellen auf einer "festen Fahrbahn" ist gemäß der
Literaturstelle in der deutschen Fachzeitschrift "Der Eisenbahningenieur", Jg.
37, Heft 3/86, Seite 120, 128 bekannt, wobei die Y-Stahlschwellen mit dem
Asphalt durch eine Spezial-Haftschicht verklebt werden. Die Asphaltschicht ruht
auf einer Frostschutz-Schicht. Das Verkleben derartiger Schwellen, insbesondere
Gleisroste, mit dem festen Gleisunterbau, erfordert daher verschiedene Einzel-
Geräte bzw. Vorrichtungen und ist sehr aufwendig und zeitraubend.
Aus dem DE-GM 73 19 950 ist eine Vorrichtung zur Verfestigung von Schotterbetten
mit Klebemitteln bekannt, die aus einer Gleis- bzw. Weichenstopfmaschine
mit Stopf- und Verdichtungswerkzeugen besteht. Jeder der Stopf- und Verdichtungswerkzeuge
weist einen oder mehrere in Längsrichtung verlaufende Kanäle zur Zuführung von flüssigen Bindemitteln
auf, die im unteren Werkzeugbereich austreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der das Verkleben des Gleisrostes schneller
und wirtschaftlicher durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einer Einrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Die Erfindung schafft in überraschend einfacher und vorteilhafter Weise eine
fahrbare Maschine mit den notwendigen Aggregaten und einer Klebemittel-Aufbringvorrichtung.
Mit dieser kann eine wesentlich bessere, raschere und
insbesondere auch kontinuierliche und damit genauere und rationellere Verklebung
des Gleisrostes erfolgen. Die Maschine ist weiterhin einfach im Aufbau
und in einfachster Weise im wesentlichen durch eine Person bedienbar. Mit
einer solchen Maschine können sehr hohe Tagesleistungen mit hoher Genauigkeit
und insbesondere auch mit großer Gleichmäßigkeit der aufgetragenen Klebemittelschicht
über große Abschnitte erzielt werden.
Die relativ einfache Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 sichert insbesondere ein genaues
Aufbringen des Klebemittels auch auf längere Abschnittsbereiche, wobei
das Klebemittel in vorteilhafter Weise immer mit genau wählbarer und gleichbleibender
Schichtstärke insbesondere auf einer vorbestimmten Breite aufgebracht
werden kann. Durch das Schlepp-Gestänge ist die Klebemittel-Aufbringvorrichtung
exakt und störungsfrei in Längsrichtung führbar.
Durch die vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 3 kann die Klebemittel-Aufbringvorrichtung zu Beginn bzw. am Ende des Klebevorganges rasch und einfach
unterhalb des angehobenen Gleisrostes mit dem Schlepp-Gestänge verbunden
bzw. gelöst werden, wodurch die Rüstzeit der Klebemittel-Aufbringvorrichtung
und damit auch der Maschine sehr kurz ist. Für Überstellfahrten bzw. außer
halb des Klebebetriebes kann die Klebemittel-Aufbringvorrichtung mit dem
Schlepp-Gestänge über den Höhenverstell-Antrieb angehoben und am Maschinenrahmen
durch Aufhängung gelagert werden.
Mit der Ausgestaltung der Klebemittel-Aufbringvorrichtung nach Anspruch 4
kann, bedingt auch durch die Pufferwirkung des Zwischen-Vorratsbehälters, die
bei jeder Düse eine gleichmäßige und gleichbleibende Zufuhr an Klebemittel
gewährleistet, eine gleichmäßige Schichtstärke des Klebemittels über die gesamte
Breite des Klebebereiches erzielt werden. Durch die Verstellbarkeit der Düsen
ist einerseits in einfacher Weise die mit Klebemittel zu beaufschlagende Fläche
je Düse veränderbar und andererseits in vorteilhafter Weise rasch und einfach
die gewünschte Gesamtbreite der zu beaufschlagenden Fläche mit Klebemittel
herstellbar.
Durch die Anordnung eines Tanks nach Anspruch 5, also eines Behälters mit
großem Volumen, wird erreicht, daß die Maschine im kontinuierlichen Betrieb
auch über einen längeren Zeitraum von beispielsweise 8 bis 12 Stunden einsetzbar
ist, wobei durch die Heizvorrichtung und das Rührwerk die erforderliche
Temperatur und Konsistenz des Klebemittels aufrechterhalten wird, so daß
stets ein einwandfreies und gleichbleibendes Kleberesultat erzielt wird. Über
das Pumpenaggregat ist das Klebemittel dosiert und gleichförmig dem Zwischen-
Vorratsbehälter zuführbar.
Durch die vorteilhafte Ausgestaltung nach Anspruch 6 wird erreicht, daß sämtliche
Fördereinrichtungen, wie Leitungen, Pumpe, Zwischen-Vorratsbehälter,
Auftragsdüsen und gegebenenfalls auch der Tank nach Arbeitsende gereinigt
werden können, so daß die Maschine nach Nachfüllung des Tanks wieder störungsfrei
einsatzbereit ist.
Durch die Anordnung eines zusätzlichen zweiten Gleis-Hebe- und ggfs. Richtaggregats nach Anspruch 7
kann primär ein in der Höhe und in Gleislängsrichtung vergrößerter Freiraum
für die Klebemittel-Aufbringvorrichtung geschaffen werden, da der Gleisrost
über einen längeren Bereich angehoben werden kann. Zusätzlich kann eine weitere
Ausrichtung des Gleisrostes der Seite nach vor dessen Absenken vorgenommen
werden. Außerdem verteilt sich das Gewicht des Gleisrostes auf beide
Gleis-Hebe-Aggregate. Die Ausstattung der Gleis-Hebe- und ggfs. Richtaggregate mit
gleichartigen Roll-Hebe- und ggfs. Roll-Richtwerkzeugen sichert bei kontinuierlicher
Vorfahrt der Maschine einen gleichmäßigen Biegelinienverlauf des angehobenen
Gleisrostes.
Der Mindestabstand nach Anspruch 8 gewährleistet, daß einerseits bei angehobenem
Gleisrost ein genügend großer Freiraum für die Klebemittel-Aufbringvorrichtung
geschaffen wird und andererseits der Gleisrost bzw. die Schienen bei
gleichmäßigem Biegelinienverlauf nicht unzulässig groß auf Biegung beansprucht
werden.
Durch die Maßnahmen nach Anspruch 9 wird eine genaue Einstellung der Sollwerte für
die Gleis-Hebe- und ggfs. Richtaggregate ermöglicht. Der Gleisrost wird
dadurch in stets gleichbleibender Höhe über der Klebemittel-Aufbringvorrichtung
gehalten, wobei vorhandene Richtfehler stetig korrigierbar sind.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 10 ist die Maschine sowohl im Zugverband
als auch im Einzeleinsatz in beiden Fahrtrichtungen einsetzbar und kann unabhängig
zum jeweilgen Einsatzort verfahren werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen gleisverfahrbaren
Maschine zur Verklebung eines aus Y-Stahlschwellen bestehenden
Gleisrostes auf einem Gleisunterbau und
Fig. 2 einen schematischen Grundriß der Maschine nach Fig. 1.
Eine in Fig. 1 und 2 dargestellte Maschine 1 zum Verkleben eines vorverlegten
Gleisrostes 2 auf einem Gleisunterbau 3 weist ein vorderes und hinteres Fahrwerk
4 und 5 auf, die auf Schienen 6 des mit Y-Stahlschwellen 7 ausgestatteten
Gleisrostes 2 verfahrbar sind bzw. sich auf diesen abstützen. Das vordere
Fahrwerk 4 ist mit einem Fahrantrieb 8 verbunden. Die Fahrwerke 4 und 5 sind
vorzugsweise als zweiachsige Drehgestelle ausgebildet. Die
Fahrwerke 4, 5 tragen einen Maschinenrahmen 9, auf dem
ein erstes höhenverstellbares Gleis-Hebe- und Richtaggre
gat 10 im wesentlichen in der Mitte zwischen den beiden
Fahrwerken 4 und 5, sowie ein zweites höhenverstellbares
Hebe- und Richtaggregat 11 im Abstand zum ersten Gleis-
Hebe- und Richtaggregat 10 zwischen diesem und dem hinte
ren Fahrwerk 5 angeordnet sind. Das erste und zweite
Gleis-Hebe- und Richtaggregat 10 und 11 sind mit seiten
verschwenkbaren Roll-Hebe-Werkzeugen 12 und mit durch
die beiden Spurkranzräder einer - jeweils zwischen zwei
Paaren von Hebewerkzeugen 12 je Schienenstrang angeord
neten - Laufachse gebildeten Roll-Richtwerkzeugen 13 aus
gestattet und mit Höhenverstell-Antrieben 14 und einem
Querverstell-Antrieb 15 versehen. Die beiden Fahrwerke
4, 5 weisen zueinander in Maschinenlängsrichtung einen
relativ großen Abstand auf, der zumindest das 6fache
einer Schwellenlänge beträgt. Die Arbeitsrichtung der
Maschine 1 ist durch einen Pfeil 16 angedeutet. Unter
halb des angehobenen Gleisrostes 2, etwa im Bereich des
ersten Gleis-Hebe- und Richtaggregates 10 ist eine am
z.B. betonierten und mit einer Asphaltschicht versehenen
Gleisunterbau 3 verfahrbare Vorrichtung 17 zum verteilten
Aufbringen von Klebemittel, insbesondere einer Klebemasse,
vorgesehen. Diese Vorrichtung 17 um
faßt einen kastenartigen Zwischen-Vorratsbehälter 18,
der sich quer zum Maschinenrahmen 9 erstreckt und mit
Laufrollen 19 versehen ist. An der Rückseite des Zwischen-
Vorratsbehälters 18 ist eine Anzahl von Auftragdüsen
20 vorgesehen, die nebeneinander im wesentlichen in
gleichem Abstand sowie in gleicher Höhe angeordnet sind
und sich in der Breite zumindest über eine Schwellen
länge erstrecken. Außerdem sind die Auftragdüsen 20
über eine Achse 21 höhenverstell- bzw. verschwenkbar
ausgebildet und in Querrichtung verstell- bzw. verschieb
bar. An der Vorderseite des Zwischen-Vorratsbehälters 18
ist eine Querachse 22 eines Schlepp-Gestänges 23 - durch
welches der Gleisrost 2 hindurchführt - lösbar angelenkt,
dessen Enden mit dem Maschinenrahmen 9 gelenkig verbunden
sind. Ein Höhenverstell-Antrieb 24, z.B. in Form von
Zylinderkolben-Antrieben, ist einerseits mit dem Schlepp-
Gestänge 23 und andererseits mit dem Maschinenrahmen 9
gelenkig verbunden.
Auf dem Maschinenrahmen 9 ist ein Tank 25 für das flüs
sige Klebemittel angebracht, der mit einer Zuleitung 26
und einer Ableitung 27 versehen ist. Die Ableitung 27
ist mit einem Eingang eines Pumpenaggregates 28 verbun
den, dessen Ausgang über eine Leitung 29 mit dem Zwischen-
Vorratsbehälter 18 verbunden ist. Der Tank 25 ist durch
eine Heizvorrichtung 30 beheizbar und weist ein Rührwerk
31 zum Durchmischen des Klebemittels auf. Ein weiterer
Eingang des Pumpenaggregates 28 ist über eine Leitung
32 mit einer Spülvorrichtung 33, z. B. in Form eines Spül
mittelbehälters verbunden, der ein Mittel zum Reinigen
bzw. Ausspülen des Pumpenaggregates 28, der Leitung 29,
des Zwischen-Vorratsbehälters 18, der Auftragdüsen 20,
sowie gegebenenfalls der Ableitung 27 und des Tanks 25
enthält, falls dieser leer ist.
Die Maschine 1 ist vorzugsweise in Regelbauweise ausge
bildet, um in einen Fahrverband eingegliedert werden zu
können. Zweckmäßig ist die Maschine 1 an den beiden Ma
schinenrahmen-Stirnseiten 34, 35 mit Fahr- und/oder Be
dienerkabinen 36 und 37, in welchen auch Steuerpulte 38, 39
zur Bedienung sämtlicher Einrichtungen der Maschine 1
untergebracht sind, ausgestattet.
Für die Steuerung der beiden Gleis-Hebe- und Richtaggre
gate 10, 11 ist wenigstens einem Aggregat ein Richtbezugs
system und ein Höhen-Kontrollsystem zugeordnet, welche
zweckmäßig zusammen ein Bezugssystem bilden, das vorzugs
weise drei höhenverstellbare Meßradpaare 40, 41 und 42
als Meßwertgeber aufweist, wobei das erste Meßradpaar 40
hinter dem vorderen Fahrwerk 4, das zweite Meßradpaar
41 nach dem ersten Gleis-Hebe- und Richtaggregat 10 und
das dritte Meßradpaar 42 nach dem hinteren Fahrwerk 5
angeordnet ist. Mit 43 ist in Fig. 1 die durch die
Vorrichtung 17 in Richtung des
Pfeiles 16 auf den Gleisunterbau 3 aufgebrachte Klebe
schicht bezeichnet.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Maschine 1 ist nun
folgendermaßen:
Nachdem der vorverlegte Gleisrost 2 durch die Gleishebe-
und Richtaggregate 10, 11 angehoben wurde, wird die
Vorrichtung 17 von der Seite her unter den
Gleisrost 2 eingeschoben und mit der Querachse 22 des
Schlepp-Gestänges 23 verbunden. Anschließend wird die
Leitung 29 mit dem Zwischen-Vorratsbehälter 18 verbunden.
Hierauf kann mit der Aufbringung des Klebemittels begon
nen werden, indem das Pumpenaggregat 28 und gleichzeitig
der Fahrantrieb 8 eingeschaltet werden, so daß das zuvor
auf die richtige Temperatur erwärmte Klebemittel über die
Auftragdüsen 20 austritt und sich über die Breite der
Schwellen auf dem Gleisunterbau 3 bzw. am Asphalt - bei
kontinuierlicher Vorfahrt in Richtung des Pfeiles 16 -
gleichmäßig verteilt. Am Ende der Aufbringung wird der
Fahrantrieb 8 abgeschaltet und das Pumpenaggregat 28
auf die Spülvorrichtung 33 umgeschaltet. Nach dem er
folgten Reinigen bzw. Ausspülen wird auch das Pumpen
aggregat 28 ausgeschaltet und die
Vorrichtung 17 vom Schlepp-Gestänge 23 und von der Lei
tung 29 getrennt, worauf die Vorrichtung
17 seitlich herausgezogen wird. Für lange Über
stellfahrten kann die Vorrichtung 17
zwischen hinterer Fahrkabine 36 und Tank 25 an der Stirn
seite desselben - wie in strichpunktierten Linien darge
stellt - aufgehängt und das Schlepp-Gestänge 23 durch
den Höhenverstell-Antrieb 24 hochgeschwenkt werden. Bei
kurzen Überstellfahrten bzw. bei kurzzeitiger Aussetzung
der Maschine genügt es, die Vorrichtung 17
durch Anheben des Schlepp-Gestänges 23 am Maschinenrah
men 9 aufzuhängen.
Während des Aufbringens des Klebemittels erfolgt eine
ständige Kontrolle bzw. Steuerung der beiden Gleis-Hebe-
und Richtaggregate 10 und 11.
Claims (10)
1. Einrichtung zum Verkleben eines insbesondere aus Y-Stahlschwellen und
Schienen gebildeten Gleisrostes auf einem, insbesondere mit einer Asphalt-
Schicht versehenen, betonierten Gleisunterbau, dadurch gekennzeichnet, daß als
Einrichtung zum Verkleben des Gleisrostes (2) eine insbesondere auf den Schienen
(6) des Gleisrostes (2) mittels Fahrwerken (4, 5) verfahrbare und mit
einem Fahrantrieb (8) ausgestattete, selbstverfahrbare Maschine (1) vorgesehen
ist, wobei am Maschinenrahmen (9) zwischen den beiden weit voneinander distanzierten
Fahrwerken (4, 5) wenigstens ein mit Höhenverstell-Antrieben (14)
versehenes Gleis-Hebe- und gegebenenfalls Richtaggregat (10) angeordnet und
diesem eine am Gleisunterbau (3) unterhalb des angehobenen Gleisrostes (2)
entlang verfahrbare Vorrichtung (17) zum Auftragen eines Klebemittels, insbesondere
einer Klebemasse, auf dem Gleisunterbau zugeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
(17) dem Gleis-Hebe- und gegebenenfalls Richtaggregat (10) in Arbeitsrichtung
unmittelbar vorgeordnet und in ihrer Breite wenigstens der Schwellenlänge bzw.
Gleisbreite entsprechend ausgebildet, mit zumindest einer Klebemittel-Zufuhrleitung
(29) verbunden, mit Laufrollen (19) versehen und mit dem Maschinenrahmen
(9) über ein Schlepp-Gestänge (23) verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
unterhalb des angehobenen Gleisrostes (2) auf dem Gleisunterbau (3) abroll-
bzw. verfahrbare Vorrichtung (17) um eine quer zum Maschinenrahmen (9) verlaufende
Achse (22) verschwenkbar ist, und daß das Schlepp-Gestänge (23) über
einen Höhenverstell-Antrieb (24) anhebbar und zum einfachen Ein- und Ausbau
der Vorrichtung (17) unterhalb des angehobenen Gleisrostes (2) mit der Achse
(22) demontierbar ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung (17) mit einer Anzahl von vorzugsweise an einen mit der Vorrichtung
(17) über die Klebemittel-Zufuhrleitung (29) verbundenen Zwischen-
Vorratsbehälter (18) angeschlossenen, höhenverstell- bzw. verschwenkbarer
Auftragdüsen (20) ausgestattet ist, die vorzugsweise unabhängig voneinander
sowohl der Höhe als auch der Seite nach verstellbar ausgebildet sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Maschine (1) ferner einen oberhalb des Maschinenrahmens (9) angeordneten
Tank (25) mit entsprechenden Zu- und Ableitungen (26 und 27), ein Pumpenaggregat
(28) zum Transport des Klebemittels sowie eine unterhalb des Tanks (25)
angeordnete Heizvorrichtung (30) und ggfs. ein mit dem Tank (25) verbundenes
Rührwerk (31) aufweist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
diese mit einer zum Reinigen bzw. Ausspülen des Pumpenaggregates (28), der
Klebemittel-Zufuhrleitung (29) und der Vorrichtung (17) und gegebenenfalls des
Tanks (25) vorgesehenen Spülvorrichtung (33) verbunden ist, die an das Pumpenaggregat
(28) angeschlossen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
im Abstand hinter dem mit seitlich verschwenkbaren Roll-Hebewerkzeugen (12)
und mit durch die beiden Spurkranzräder einer Laufachse gebildeten und über
einen Richt-Antrieb (15) querverschiebbaren Roll-Richtwerkzeugen (13) ausgebildeten
Gleis-Hebe- und ggfs. Richtaggregat (10) ein weiteres, zwischen den
beiden Fahrwerken angeordnetes und vorzugsweise gleichartig mit Roll-Hebe-
und Roll-Richtwerkzeugen (12 und 13) ausgebildetes Gleis-Hebe- und ggfs. Richtaggregat
(11) am Maschinenrahmen (9) vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden als Drehgestelle ausgebildeten Fahrwerke (4, 5) der Maschine (1)
für einen genügend hohen Hebe- und/oder genügend großen Richtweg des Gleisrostes
(2) voneinander in relativ weitem Abstand angeordnet sind, der wenigstens
das 6fache einer Schwellenlänge bzw. der Gleisbreite beträgt.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens einem Gleis-Hebe- und gegebenenfalls Richtaggregat (10, 11) ein
Höhen-Kontrollsystem und vorzugsweise ein Richtbezugssystem zugeordnet ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschine (1) zur Eingliederung in einen Fahrverband in Regelbauweise
ausgebildet und mit jeweils an den beiden Maschinenrahmen-Stirnenden (34, 35)
vorgesehener Fahr- und/oder Bediener-Kabine (36 und 37) ausgerüstet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: E01B 29/02 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |