DE2839124A1 - Vorrichtung mit einer bewegungsuebertragungseinrichtung - Google Patents
Vorrichtung mit einer bewegungsuebertragungseinrichtungInfo
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Description
Vorrichtung mit einer Bewegungsübertragungsein'riehtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1..
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Gravieren und Nähen, und betrifft im einzelnen eine Befestigung
an Gravier- und Nähmaschinen mit einem Pantographenmechanismus
zur Bewegung eines Gegenstands in einem vorgeschriebenen Muster zum Sticken, Gravieren und für ähnliche
Vorgänge.
Kommerzielle Nähvorgänge, etwa Stick-, Monogramm- und
Graviervorgänge, werden oft an Maschinen, mit Bewegungsübertragungsvorrichtungen,
etwa Pantographenmechanismen,' ausgeführt. Typisch hierfür ist eine kommerzielle Nähmaschine
mit zwei miteinander verbundenen Sätzen von Pantographen, die mit einem einen Zickzaekstich nähenden Nähkopf einer Monogramm
Maschine " zusammenarbeiten. Der obere Pantograph wirkt als
tragende Anordnung zwischen einem unteren Pantograph und einer Bügelanordnung, die das mit einem Monogramm zu versehende
Material am Maschinenkopf gespannt hält. Der untere Pantograph wirkt als Abtastmechanismus und steuert die Bewegung
des Bügels unter der Nadel zur Bildung des Monogramms. Der untere Pantograph enthält normalerweise einen Abtaststiftarm, einen daran befestigten Abtaststift und einen Handgriff,
den eine Bedienungsperson in einem gegebenen Muster oder auf einer Schablone bewegt, um dem Bügel eine entsprechende Bewegung
zu erteilen, sodaß das Monogramm an dem am Bügel befestigten Material genäht wird. Pantographenanordnungen dieser Art
sind allgemein bekannt und verkörpert in der Meistergram Mono gram Machine , etwa den Modellen MlOO-J und M 80-J.
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-A-
Die Monogramm - Maschinen der oben beschriebenen Art sind
wirkungsvoll und eignen sich, besonders zum Nähen von Monogrammen und ahnlichen Mustern auf einem Material. Wenn jedoch
der zu nähende Gegenstand kein biegsames Material ist, ist es im. allgemeinen unmöglich, das Material in üblicher Weise
in einer Bügelanordnung zu befestigen. Daher ist das fabrikmäßige Nähen von schweren Materialien, etwa Vinyl, und das
Versehen dieser Materialien mit Monogrammen schwierig. Dies gilt besonders, wenn das Vinyl zu einem Gegenstand, etwa
einem Seitenteil oder einer Lasche einer Damenhandtasche, gefertigt wurde. Daher sieht die Erfindung eine anpassende Befestigung
oder Anordnung und eine Schablonenbefestigung oder -anordnung vor, die mit herkömmlichen Pantograph-Näh- und
Graviermaschinen verwendbar ist zur Positionierung von Werkstücken.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung
der eingangs angegebenen Art, die die obigen Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung sieht eine Anpaßanordnung vor, die an einem Pantographen oder an einer ähnlichen eine mechanische Bewegung
übertragenden Vorrichtung an einer einstellbaren Kupplung angebaut werden kann, sodaß bei erfolgter Einstellung der Anordnung
wiederholte Vorgänge ohne weitere Einstellung durchgeführt werden können. Die Anpaßanordnung enthält eine Hauptanpaßplatte,
die einen mittleren Ausschnitt im Arbeitsbereich bildet. An der Hauptanpaßplatte sind Klemm- oder Haltevorrichtungen
befestigt. Angrenzend an den Ausschnitt ragen
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von der Haupt anpaßplatte Stifte, die eine Anpaßeinrichtung
lösbar an der Hauptanpaßplatte befestigen. Die Anpaßeinrichtung
ist so gestaltet, daß sie ein Werkstück in der richtigen Stellung über dem Ausschnitt befestigt. Auf dem Werkstück
wird eine Klemmplatte angeordnet, die durch die Haltevorrichtungen auf der Haupt anpaßplatte in ihrer Lage verriegelt
ist und das Werkstück in seiner Lage festlegt. Wenn der Abtaststift des Pantographen in einer Schablone bewegt wird, bewegt
sich die gesamte Anpaßanordnung und das Werkstück, sodaß am Werkstück eine Gravur oder ein Stickvorgang ausgeführt werden
kann.
Die Erfindung umfaßt auch eine verbesserte Schablonenanordnung. Die Schablonenanordnung enthält eine Schablonengrundplatte,
die auf der Pultfläche der Pantographenmaschine befestigt werden kann und eine einstellbare Einrichtung enthält
zur Befestigung eines entfernbaren Schabloneneinsatzes
auf der Platte. Der Schabloneneinsatz nimmt Schablonen auf, die verschiedene Zeichen und Muster aufweisen. Im Schabloneneinsatz
sind Endplatten verschiebbar aufgenommen, die zur Erleichterung des Austauschs der Schablonen schnell entfernt
werden können.
Zusammenfassend sind daher die wesentlichen Merkmale der
Erfindung darin zu sehen, daß eine anpassende Befestigung für Maschinen mit einem Pantographenmechanismus eine Anpaßanordnung
mit einer Haupt anpaßplatte enthält, die an den Pantographenmechansimus angeschlossen werden kann. Eine Reihe
von Anpaßeinrichtungen kann wahlweise mit der Haupt anpaßplatte
in Eingriff gebracht werden zur vorschriftsmäßigen Positionierung des Werkstücks. Eine Klemmplatte befestigt das Werkstück
auf der Haupt anpaßplatte und im Eingriff mit der Anpaßeinrichtung.
Die gesamte Anpaßanordnung bewegt sich in Abhängigkeit von der an einem Abtaststift dem Pantographen ausgeübten
Bewegung. Der Abtaststift wird längs Schablonen geführt,
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die in einem entfernbaren Schabloneneinsatz wahlweise austauschbar
sind. Die Befestigung ist einstellbar und hält, wenn sie einmal eingestellt ist, eine gegebene Stellung gegenüber
dem Werkstück ein zur Erleichterung von wiederholten Vorgängen ohne weitere Einstellung.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Teils einer Monogramm Maschine
mit einer Darstellung des Teils der Pantographenanordnung und des Maschinenkopfs (gestrichelt)
mit an der Maschine befestigter Anp aß anordnung und Schablonenanordnung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Schrägansicht von Bestandteilen der Anpaßanordnung;
Fig. 3A bis 3D Draufsichten von repräsentativen austauschbaren
Anpaßeinrichtungen, die in Verbindung mit der Anpaßanordnung der Erfindung verwendbar sind;
Fig. 4 einen Schnitt 4-4 von Fig. 1 ;
Fig. 5 eine teilweise auseinandergezogene Schrägansicht der
Schablonenanordnung;
Fig. 6 einen Schnitt 6-6 von Fig. 1 |
Fig. 7 eine Schrägansicht von unten eines Teils der Schablonenanordnung
und einer Schablonenendplatte;
Fig. 8 einen Schnitt 8-8 eines Schablonenunterteils; Fig. 9 einen Schnitt 9-9 von Fig. 5 ;
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Pig. 10 einen Schnitt 10 -10 von Pig. 5 des Schablonen-•
einsatzes und einer Schablonenendplatte.
Pig. 1 zeigt einen Teil einer Monogramm-Maschine 10 mit
einer Bewegungsübertragungsvorrichtung 12 der Pantographenbauart, die zwischen einer Pultfläche 14 und einer Tischoberseite
16 befestigt ist. Die Maschine 10 ist als Monogramm-Nähmaschine dargestellt, kann aber auch eine Graviermaschine
oder eine Maschine ähnlicher Bauart sein. In ähnlicher Weise ist die Bewegungsübertragungsvorrichtung 12 unter
Verwendung eines oberen und eines unteren Pantographen dargestellt, kann aber auch eine Bewegungsübertragungsvorrichtung
beliebiger anderer Art sein. Ein Nähkopf 20 ist zum besseren Verständnis und zur Orientierung gestrichelt dargestellt. Die
Pantographenvorrichtung enthält einen Abtaststift arm 22 und
einen daran befestigten Handgriff 24 . Ein Abtaststift 26 ist auf der Unterseite des Abtaststiftarms befestigt. Die
Bewegung des Abtaststifts 26 durch Betätigung des Handgriffs 24 und des Abtaststiftarms 22 wird in eine identische oder
proportionale Bewegung an einem Kopf oder Halter 28 durch den die Bewegung übertragenden Mechanismus oder Pantographenmechanismus
12 übertragen. Diese Teile der Maschine sind von üblicher Porxn und nicht Teil der Erfindung.
Die Erfindung ist eine anpassende Befestigung oder eine Anordnung
30 zur Befestigung eines Werkstücks während eines Näh- oder Graviervorgangs in seiner Lage und kann mit der
Bewegungsübertragungsvorrichtung zusammenarbeiten. Die Erfindung umfaßt auch eine Schablonenanordnung 40 , die mit dem
Abtaststiftarm 22 zusammenarbeiten kann.
Die Anpaßanordnung 30 ist im einzelnen in Fig. 2 dargestellt und enthält eine im allgemeinen rechteckige Hauptanpaßplatte
32 mit gegenüberliegenden Seiten 43, 44 und Enden 53, 54 . Die Hauptanpaßplatte 32 bildet eine im all-
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gemeinen rechteckige Öffnung oder einen rechteckigen Ausschnitt
34 j auf dem das Werkstück während eines Nähvorgangs positioniert ist. Wenn der Vorgang ein Gravier- oder ähnlicher
Vorgang ist, ist der Ausschnitt 34 nicht erforderlich.
Ein Ständer oder Halter 36 , der im allgemeinen eine senkrechte
Rückwand 42 und'einen waagrechten Abschnitt 38 enthält, ist angrenzend an den Ausschnitt 34 auf der Hauptanpaßplatte
32 positioniert. Der Halter 36 positioniert und fluchtet das Werkstück auf der Anpaßeinrichtung richtig aus.
Wenn beispielsweise eine Lasche einer Damenhandtasche bestickt wird, wird der Körper der Tasche auf dem Halter 36 angeordnet,
während sich die Lasche über den Ausschnitt 34 erstreckt, was in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist.
Angrenzend an die gegenüberliegenden Enden 53, 54 der Hauptanpaßplatte
32 befinden sich zwei Verriegelungsvorrichtungen 46 . Diese sind als kniehebelartige Siegel dargestellt mit
einem Betätigungsarm 50 und einem Hebel 52 . Durch Niederdrücken des Betätigungsarms 50 wird der Hebel 52 in eine
im allgemeinen waagrechte Verriegelungsstellung bewegt. Eine langgestreckte Stange 48 ist angrenzend an jedes Ende 53 und
54 in Querrichtung angeordnet und dient als Befestigungsunterlage für die Verriegelungsvorrichtungen 46 .
An der Mitte des Endes 54 ist ein Verbindungsblock 58 an
der Hauptanpaßplatte befestigt. Eine im allgemeinen zylindrische Stange 60 steht vom Verbindungsblock 58 ab. Die Stange
60 kann am Halter 28 am Pantographenmechänismus 12 befestigt werden. Eine ringförmige Kupplung 62 kann um die
verbindende Stange 60 herum angeordnet, in Anlage am Halter 28 angeordnet und durch Feststellschrauben 64 befestigt
werden zur weiteren Stabilisierung der Anpaßvorrichtung 10 . Eine axiale Einstellung der Anpaßanordnung 30 kann durch ·
Einstellung der gegenseitigen Lage der Stange 60 und der
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Kupplung 62 erfolgen zur anfänglichen Zentrierung der Anordnung gegenüber dem Nähkopf 20 . Danach können ähnliche Vorgänge
ohne weitere Einstellung durchgeführt werden, da die Vorrichtung zentriert ist.
Angrenzend an die Längskante oder Seite 55 der Hauptanpaßplatte 32 sind Ausfluchtungsstifte 68, 70 positioniert.
Diese sind an Befestigungsunterlagen 72 "befestigt, sodaß sich die austauschbaren Anpaßeinrichtungen über der Fläche
der Hauptanpaßplatte 32 befinden, wenn sie sich in Stellung
befinden, was noch erläutert wird.
Die austauschbaren Anpaßeinrichtungen sind je nach der Gestalt des Werkstücks verschieden geformt. Typische Ausbildungen
sind in Pig. 3 A bis 3D gezeigt. Gemäß Fig. 3 A hat eine
austauschbare Anpaßeinrichtung 60 ein langgestrecktes Teil 81 und seitlich abstehende Arme 82 , die an gegenüberliegenden
Enden des Teils 8l angeordnet sind und eine längsgerichtete Ausnehmung 83 begrenzen,die die Anpaßfläche bildet.
Bohrungen 84, 86 in der Anpaßeinriohtung in der Nähe der gegenüberliegenden Enden des Teils 81 können mit den Ausfluchtungsstiften
68, 70 an der Hauptanpaßplatte zusammenfallen.
Die austauschbare Anpaßeinrichtung 80 wird, wie in Fig. 2 gestrichelt und in Fig. 1 ausgezogen dargestellt, auf
den Ausfluchtungsstiften positioniert. Eine ins einzelne gehende Beschreibung der verschiedenen Ausbildungen von Anpaßeinrichtungen
87, 88, 89 gemäß Fig. 3 B bis 3D erscheint nicht erforderlich, da, wie oben angegeben, diese Anpaßeinrichtungen
repräsentativ für zahlreiche Ausbildungen sind, die beim Sticken eines Gegenstands, etwa der Lasche oder des
Seitenteils einer Damenhandtasche, typisch sind. Selbstverständlich entspricht die Gestalt und Ausbildung der austauschbaren
Anpaßplatte und der die Anpaßfläche bildenden Ausnehmung im allgemeinen der Gestalt des Werkstücks und kann dementsprechend
variieren.
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- ίο -
Eine Klemmplatte 90 "besteht aus zwei parallelen Stäben 91, 92 ,
die durch Querarme 93, 94 miteinander verbunden sind und eine Öffnung 96 begrenzen. Die Öffnung 36 entspricht etwa
dem Ausschnitt 34 in der Hauptanpaßplatte 32 . Ausfluchtungsstifte
101, 102, angrenzend an den gegenüberliegenden Rändern oder Seiten 54 bzw. 53 der Hauptanpaßplatte 32,
können mit Bohrungen 103, 104 in einem Arm 92 der Klemmplatte zur Deckung kommen, vgl. Fig. 1 und 2 . Die Klemmplatte
wird durch Eingriff der Arme oder Hebel 52 der Kniehebelsperren oder Verriegelungsvorrichtungen 46 an ihrem Ort gehalten.
Die Erfindung umfaßt auch eine verbesserte Schablonenanordnung 120 , vgl. Pig. 5 bis 10 . Die Schablonenanordnung enthält
eine Grundplatte 122 , die unter dem Abtaststiftarm 22 am Pult 14 befestigt ist. Die Grundplatte kann durch beliebige
Mittel, etwa Nietbefestigungen 124 , am Pult 14 befestigt
sein. Zwei parallele Reihen von Ausfluchtungsbohrungen 126 erstrecken sich in Querrichtung in der Grundplatte
122 . Die Ausfluchtungsbohrungen 126 können entfernbar Positionierstifte 128 aufnehmen. Die Positionierstifte 128
können aus irgendeiner der Bohrungen 126 entfernt und zu einer anderen Bohrung bewegt werden zur wahlweisen Positionierung
eines Schabloneneinsatzes 130 zu dessen Positionierung gegenüber dem Abtaststift zur Anpassung an variierende
Größen und an die seitliche Positionierung der am Werkstück anzubringenden Zeichen und Muster.
Der Schabloneneinsatz 130 hat einen langgestreckten Körper 132 , der einen sich in Längsrichtung erstreckenden Einschnitt
134 bildet. An gegenüberliegenden Enden des Einschnitts sind Bohrungen 136 vorgesehen. Diese Bohrungen sind so positioniert,
daß sie mit den Positionierstiften 128 fluchten zur wahlweisen Positionierung des Schabloneneinsatzes auf der
Schablonen-Grundplatte 122 . Ausgewählte Zeichen 142 tra-
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- li -
gende Schablonen 140 können im Einschnitt 138 aufgenommen werden und mit diesem zusammenwirken. Endplatten 150 befestigen
die Schablonen im Schabloneneinsatz 130 . Die Endplätten
150 sind im allgemeinen rechteckig ausgebildet mit einem quer verlaufenden Einschnitt 152 . Dieser Einschnitt nimmt
ein Befestigungselement 154 auf, das einen Gewindekörper aufweist,
der in eine Gewindebohrung 160 im Schabloneneinsatz einsetzbar ist, sodaß die Größe und Anzahl der Schablonen
passend geändert werden kann.
Im folgenden wird der Betrieb der Erfindung beschrieben. Die Anpaßanordnung 30 und die Schablonenanordnung 40 werden zuerst
auf einer herkömmlichen Gravier- oder Monogramm - Maschine
in der oben beschriebenen Y/eise befestigt, vgl. Fig. 1 und 2 . Die Anpaßanordnung ist mittels der verbindenden Stange 60
und der Kupplung 62 am befestigenden Halter 28 der Bewegungsübertragungsvorrichtung
12 befestigt, wobei die Stellung der Anpaßeinrichtung' axial und senkrecht eingestellt wird
zur Erzielung der richtigen Beziehung zwischen dem Nähkopf und dem Abtaststift. Die Schablonenanordnung 40 ist unmittelbar
unter dem Abtaststiftarm 22 an der Pultfläche 14 der
Maschine befestigt. Nach dem Einbau legt die Bedienungsperson ein mit einem Monogramm zu versehendes Werkstück oder einen
Gegenstand auf den Halter 36 . Zur Erläuterung ist eine Damenhandtasche dargestellt. Es wurde die Anpaßeinrichtung 80
gewählt, die der Umfangsform des Gegenstands oder Werkstücks entspricht. Die Anpaßeinrichtung wird auf die Hauptanpaßplatte
gelegt durch Positionierung der Bohrungen 84, 86 der Anpaßeinrichtung auf den Positionierstiften 68, 70 . Die
Anpaß einrichtung dient zur Zentrierung und vorschriftsmäßigen Positionierung des Werkstücks während des Arbeitsvorgangs.
Die Klemmplatte 90 wird auf das Werkstück gelegt und die Ausfluchtungsstifte 101, 102 in die Bohrungen 103 bzw. 104
eingesetzt. Die Verriegelungsvorrichtungen 46 werden zur ' Befestigung der Klemmplatte an ihrem Einbauort betätigt, wodurch
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das Werkstück gegen Bewegung gegenüber der Anpaßanordnung gehalten wird.
Die Bedienungsperson wählt dann die geeignete Schablone mit den gewünschten Zeichen. Bei einem Monogrammherstellungsvorgang
wäre die Schablone ähnlich den in Pig. 6 gezeigten mit den gewünschten Initialen. Die Schablonen werden in den
längsgerichteten Einschnitt 134 des Schabloneneinsatzes 130
eingesetzt. Die Endplatten 150 werden an den gegenüberliegenden Seiten der Schablone in den Einschnitt 134 eingesetzt
und durch Drehen des Befestigungselements 154 verspannt. Der Schabloneneinsatz und die darin enthaltenen Schablonen werden
auf der Schablonengrundplatte positioniert durch Ineingriffbringen der Positionierstifte 128 mit den der Ausfluchtung
dienenden Bohrungen 136 . Die seitliche Stellung des Schabloneneinsatzes 134 auf der Schablonengrundplatte 122 kann
eingestellt werden durch erneutes Positionieren der Positionierstifte 128 gegenüber der Schablonengrundplatte. Dies
bewirkt eine gleichzeitige Verschiebung des Orts der Anbringung der Stickerei des an der Anpaßanordnung befestigten
Werkstücks.
Die Bedienungsperson nimmt dann den Näh- oder Graviervorgang vor durch Führung des Abtaststiftarms 22 und des Abtaststifts
26 längs den Zeichen auf der Schablone und durch Betätigung des Nähkopfs oder einer anderen Vorrichtung.
Ist der Vorgang beendet, so kann die Bedienungsperson die Klemmplatte 90 leicht und schnell lösen und ein neues Werkstück
in seine Stellung bringen. Die Schablonen 140 können schnell ausgetauscht werden, wenn neue Zeichen benötigt werden,
die auf einem Werkstück als Monogramm, Stickerei oder Gravur angebracht werden sollen. Die Vorrichtung ist selbstzentrierend,
wobei wiederholte Vorgänge an ähnlichen Werkstücken ohne weitere Einstellung ausgeführt werden können,
da die Beziehung des Werkstücks in der Anpaßeinrichtung,
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des Nähkopfs, des Abtaststifts und der Schablonen festliegen. Ein Vorgang an einem unterschiedlichen Werkstück kann durch
einfaches Auswechseln der Anpaßeinrichtung eingeleitet werden.
Die Zeichengröße kann durch Einsetzen eines neuen Schabloneneinsatzes leicht geändert werden. Die Stellung der am Werkstück
angebrachten Zeichen kann durch erneutes Positionieren des Schabloneneinsatzes bezüglich der Grundplatte 122 eingestellt
werden.
Die Vorrichtung der Erfindung ist für den beabsichtigten Zweck hoch wirksam und eignet sich insbesondere zur Befestigung
an den gebräuchlichsten Monogramm- und Gravier - Maschinen mit Bewegungsübertragungsvorrichtungen der Pantοgraphenbauart.
Die Erfindung ist besonders anpassungsfähig an Maschinen, die bei der Großserien- und Pabrikfertigung verwendet werden,
etwa für die Monogrammherstellung von Initialen auf Bekleidungsgegenständen
und Zubehör, etwa Damenhandtaschen.
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Claims (6)
1. Vorrichtung mit einer Bewegungsübertragungseinrichtung zur Bewegung eines Werkstücks an einem ersten Ort in Abhängigkeit
von der Bewegung einer Abtastvorrichtung an einem zweiten Ort, gekennzeichnet
a) durch ein Unterteil (32) mit einer Einrichtung (58) zu seiner Befestigung an der Bewegungsübertragungseinrichtung
(12) am ersten Ort,
b) durch eine mit dem Unterteil (32) verbundene und mit dem Werkstück zusammenwirkende Anpaßeinrichtung (80)
zur Befestigung des Werkstücks in einer gegebenen Stellung gegenüber dem Unterteil (32) , und
c) durch eine Klemmeinrichtung (46, 90) am Unterteil (32) zur Befestigung des Werkstücks am Unterteil (32) im
Eingriff mit dem Werkstück.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
am Unterteil (Grundplatte) (32) angeordneten Halter (36) zur Halterung des Werkstücks.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anpaßeinrichtung (80) lösbar am Unterteil (32) befestigt
und austauschbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (46; 90) eine Klemmplatte (90) und
eine Verriegelungseinrichtung (46) umfaßt, die am Unterteil (32) getragen wird zur Befestigung der Klemmeinrichtung
(46; 90) in Klemmstellung.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schablonenanordnung (40) mit
a) einem Unterteil (122) ,
b) einem Schabloneneinsatz (130) zum Halten von Schablonen (140) und
c) einer Einrichtung (150, 152, 154) zur einstellbaren
und lösbaren Befestigung der Schablonen (140) am Unterteil (122) .
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schabloneneinsatz (130) einen Einschnitt (134) bildet
zur verschiebbaren Aufnahme der Schablonen (140) .
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Endstücke (150) zur. Befestigung einer Schablone (140) im
Einschnitt (134) in einer gegebenen Stellung.
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